DE2125103A1

DE2125103A1 - Siebdruckvorrichtung

Info

Publication number: DE2125103A1
Application number: DE19712125103
Authority: DE
Inventors: Peter Dipl.-Ing. 7090 Ellwangen Alt
Original assignee: Isimat-Siebdruckmaschinenfabrik Inhaber Peter Alt, 7090 Ellwangen
Priority date: 1971-05-19
Filing date: 1971-05-19
Publication date: 1972-11-30
Also published as: DE2125103C2; IT956285B; FR2138146A1; FR2138146B1

Description

DR. IKG. E. HOFFMANN · BIPL. ING. W. EITLES · DR. RKR. ΚΑΤ. Κ. HOFFMAN Λ

PATEMTANWÄ Ι/Γ K
D-3000 MDNCHEN 8t · ARABELLASTRASSE 4 · TELEFON (0811) 911087 *-■ ItJ) I UO

ISIMAT-Siebdruckmaschinenfabrik,
Inhaber Peter Alt, Ellwangen/Jagst

SIEBDRUCKVORRICHTÜNG

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Siebdruckvorrichtung zum mehrfarbigen Bedrucken von Rotationskörpern
insbesondere Tassen, bestehend aus einem taktgesteuerten Revolverkopf mit mehreren Aufnahmestellen für die Aufnahme der zylindrischen Körper, welche an mehreren, mit je einer Rakel und einem Sieb versehenen Druckstationen vorbeigeführt sind.

Es sind bereits Siebdruckvorrichtungen bekannt, mit welchen
zylindrische Körper - beispielsweise Tassen - mit zwei Farben bedruckt v/erden können. In den meisten Fällen erweist es
sich jedoch als notwendig, derartige zylindrische Körper mit mehreren Farben zu bedrucken. Ferner erscheint es beim Bedrucken von zylindrischen Körpern aus Plastikmaterial notwendig,

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zwischen zwei Stationen zusätzlich einen Trockner vorzusehen. Für einen einwandfreien Druckablauf erscheint es dabei notwendig, daß der zu bedruckende zylindrische Körper beim Durchlauf durch die einzelnen Druckstationen keine Positionsänderung erfahren darf.

Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Siebdruckvorrichtung zum Bedrucken von zylindrischen Körpern zu schaffen, welche bei einfachster Bauweise ein Bedrucken mit mehreren Farben zuläßt, wobei eine gute Positionsfixierung der zu bedruckenden zylindrischen Körper während des ganzen Druckvorgangs aufrechterhalten ist.

Erfindungsgemäßwird dies dadurch erreicht, daß die Revolverwelle des Revolverkopfes vertikal 'angeordnet ist und daß auf .dieser Revolverwelle ein mit zwei Kegelradzahnkränzen versehener Zahnkranzflansch gelagert ist, von welchen der eine Kegelradzahnkranz mit mehreren Kegelradritzeln kämmt, die über je eine Siebantriebswelle und je ein Zahnrad je eine der die seitliche Verschiebung der Siebe bewirkenden Zahnstangen betätigen, während der andere Kegelradzahnkranz mit mehreren Kegelradritzeln kämmt, die über je eine der an dem Revolverkopf gelagerten Aufnahmewellen mit je einer der Gegenstandsaufnahmen für die Rotationskörper verbunden ist.

Da beim Siebdruckverfahren eine Synchronisation zwischen der Rotation des zu bedruckenden zylindrischen Körpers und dem Sieb aufrechterhalten werden muß, erweist es sich im Hinblick auf die Einstellung der Vorrichtung auf den jeweiligen Durchmesser des zu bedruckenden zylindrischen Körpers als zweckmäßig, wenn die beiden Kegelzahnradkränze des Zahnkranz flroisches einerseits und die damit kämmenden Sätze von Kegelzahn-

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radritzeln andererseits jeweils identisch ausgelegt sind.

Eine sehr einfache Fixierung der zu bedruckenden zylindrischen Körper läßt sich dadurch erreichen, daß die mit den Gegenstands-

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aufnahmen verbunden Aufnahmewellen hohl sind und über eine "uerbohrung im Bereich der Lagerung dieser Aufnahmewellen an dem Revolverkopf und entsprechende Verteilerleitungen mit einem im oberen Bereich des Revolverkopfes entlang dessen Achse angeordneten zentralen Ausgangsst"tzen verbunden sind.

Zur Erzielung eines synchronen Antriebs sowohl der Rotation des zu bedruckenden zylindrischen. Körpers als auch für die Längsbewegung des Siebes erweist es sich als zweckmäßig, wenn an dem Zahnkranzflansch ein weiteres^ Tellerrad befestigt ist, welches über ein Sahnrad und eine damit verbundene, im Maschinengestell gelagerte Welle mit einem Ritzel verbunden ist, das über eine Zahnstange und eine kurvengesteuerte Schere von einer Hauptwelle angetrieben ist.

Um eine sehr einfache Abhebung sowohl der Rakel wie auch des Siebes gegenüber zylindrischen Körpern - beispielsweise mit einem Henkel versehenen Tassen - zu erreichen, erv.'eist es sich als zweckmäßig, wenn die Position der Rakel und des Siebes über entsprechende Hebewellen und Kurvenscheiben in vertikaler Richtung steuerbar ist.

Die schrittweise Rotation des Revolverkopfes läßt sich am zweckmäßigsten dadurch erreichen, daß die Rotationslage des vertikal angeordneten Revolverkopfes über eine Kegelrolle und eine Transportkurve von einer Hauptwelle gesteuert ist.

Weitere Einzelheiten der Erfindung sollen im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert und beschrieben

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werden, wobei auf die beigefügte Zeichnung Bezug genommen ist, welche eine seitliche Schnittansicht dererfindungsgeroäßen Siebdruckvorrichtung darstellt.

Wie man anhand der Figur erkennen kann, weist die erfindungsgemäße Siebdruckvorrichtung ein kastenförmiges Maschinengestell 1 auf, in dessen Mitte zwei Hauptlagerflansche 2,3 übereinander angeordnet sind, welche Kegelroilager 4,5 umschließen. In diesen Kegelrollagern 4,5 wird eine Revolverwelle 6 gelagert, an deren oberem Ende ein sternförmiger Revolverkopf 7 befestigt ist. An den acht Enden des sternförmigen Revolverkopfes 7 sind eine entsprechende Anzahl von Aufnahmegehäuse 8 befestigt. In jedem dieser Aufnahmegehäuse 8 ist eine Aufnahmewelle 9 mit Hilfe von zwei Rillenkugellager! 10,11 gelagert, neben welchen Simmerringe 12,13 angeordnet sind. Der 'nach außen ragende Teil der Aufnahmewellen 9 ist - wie gestrichelt angedeutet - mit einer Längsbohrung 14 versehen, welche in eine Querbohrung 15 mündet. Von dieser Querbohrung 15 führt ein innerhalb des Aufnahmegehäuses 8 angeordneter Kanal 16 zu einer Verteilerleitung 17, \<ä.che zu einem in der Mitte des Revolverkopfes 2 angeordneten Luftverteiler 18 führt. Entlang der Achse dieses Luftverteilers 18 sind zwei Rillenkugellager 19,20 angeordnet, in welchen ein Ansaugstutzen 21 drehbar gelagert ist. Dieser Ansaugstutzen 21 ist über eine nicht dargestellte Saugleitung mit einer ebenfalls nicht dargestellten Saugpumpe verbunden.

Auf den einzelnen Aufnahmev/ellen 9 sind an der Innenseite Kegelradritzel 22 befestigt, während auf der Außenseite Gegenstandsaufnahmen 23 fixiert sind, auf welchen - wie gestrichelt angedeutet - beispielsweise Tassen 24 aufgesetzt werden können.

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Unterhalb des Hauptlagerflansches 2 ist auf der Revolverwelle 6 eine Revolverscheibe 25 befestigt, auf welcher entsprechend der Anzahl von Gegenstandsaufnahmen 24 acht Bolzen 26 festgeschraubt sind. Auf diesen Bolzen 26 sind Kegelrollen 27 gelagert, welche mit einem nicht dargestellten Kurvenantrieb in Verbindung stehen, der wiederum mit einer nicht dargestellten Hauptwelle verbunden ist.

Oberhalb des Kegelrollenlagers 4 ist ein Axialkugellager 28 angeordnet, auf welchem ein gegenüber der Revolverwelle 6 frei drehbarer Zahnkransflansch 29 aufliegt. Dieser Zahnkranzflansch 29 ist mit zwei Kegelradzahnkränzen 30,31 versehen, von welchen der eine mit den auf den Aufnahmewellen 9 befestigten Kegelradritzeln 22 kämmt, während der andere mit einer entsprechenden Anzahl von identisch ausgebildeten Kegelradritzeln 32 kämmt. Zusätzlich zu den beiden Kegelradzahnkränzen 30,31

weist der Zahnkranzflansch 29 ein weiteres Tellerrad 33 aur, das mit einem Zahnrad 34 kämmt. Dieses Zahnrad 34 ist auf einer Welle 35 befestigt, die mit Hilfe von Rillenkugellagern 36,37 in dem Maschinengestell 1 gelagert ist. Das untere Ende der Welle 35 ist mit einem weiteren Ritzel 38 drehfest verbunden, welches mit einer Zahnstange 39 kämmt. Diese Zahnstange 39 ist mit einer nicht dargestellten kurvengesteuerten Schere verbunden, welche ebenfalls von der nicht dargestellten Hauptwelle angetrieben wird.

So wie dies anhand der Figur erkennbar ist- sind ferner an dem Maschinengestell 1 ein Rakelführungsflansch 40, ein Träger 41, ein Siebführungsflansch 42 sowie zwei Lagerblöcke 43 und 44 befestigt. Es soll jedoch verstanden sein, daß entsprechend der Anzahl von vorgesehenen Gegenstandsaufnahmen 23 entlang des ümfanges des Maschinengestells 1 eine entspre-

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chende Anzahl von weiteren Elementen 40 bis 44 vorgesehen sind. Im folgenden soll jedoch gemäß der Figur nur jeweils auf eines dieser Elemente Bezug genommen werden«

In dem Rakelführungsflansch 4O ist eine Rakelhebev/elle 45 verschiebbar gelagert. Diese Rakelhebexvelle 45 steht unter dem Einfluß einer Druckfeder 46, welche die Rakelhebewelle 45 nach unten drückt. Am unteren Ende der Rakeihebewelle ist eine Rolle 47 befestigt, welche auf einer Kurvenscheibe 48 abläuft. Diese Kurvenscheibe 48 ist auf einer Welle 49 befestigt, welche von der nicht dargestellten Hauptwelle angetrieben wird. Am oberen Ende der Rakelhebewelle 45 ist hingegen ein Rakelkopf 50 befestigt, welcher in einen Rakelarm 51 übergeht. In diesem Rakelarm 51 sind zwei Gewindestangen 52, 53 gelagert, welche mit Hilfe von Rändelmuttern 54,55 hinsichtlich ■ ihrer vertikalen Position verstellt werden können. Am unteren Ende der Gewindestangen 52,53 ist eine Rakel 56 befestigt, deren Bedeutung xm folgenden noch erläutert werden soll.

Der an dem Maschinengestell 1 ebenfalls befestigte Träger ist mit zwei Gleitx^ellen 57,58 versehen, auf welchen ein Siebschlittenunterteil 59 verschiebbar angeordnet ist. Dieses Siebschlittenunterteil 59 ist mit wenigstens zwei Ausnehmungen versehen, in welchen eine entsprechende Anzahl von Bolr.an 60 eines in vertikaler Richtung verschiebbaren Siebsohlittenöberteiles 61 eingreift. Dieses Siebschlittenoberteil 61 ist mit einer Siebträgerarmkonsole 62 verbunden, an welcher zwei Siebträgerarme 63 befestigt sind. Diese Siebträgerarme 63 sind mit Hilfe nicht dargestellter Verbindungselemente mit dem eigentlichen Sieb 64 verbunden.

Der ebenfalls an dem Maschinengestell 1 befestigte Siebfüh-

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rungsflansch 42 dient zur Führung einer Siebhebewelle 65, welche mit Hilfe einer Druckfeder 66 nach unten gedruckt ist, Am unteren Ende dieser Siebhebewelle 65 ist ebenfalls eine Rolle 67 befestigt, welche entlang einer Kurvenscheibe 6 8 abläuft. Diese Kurvenscheibe 68 ist - wie dargestellt - auf der bereits erwähnten Welle 49 befestigt. Das obere Ende der Siebhebewelle 65 geht in einen Hebearm 69 über, dessen oberes Ende eine Bohrung aufweist. Diese Bohrung umschließt eine Führungswolle 70, v/elche in zwei Ansätzen 71 des Siebschlittenoberteils 61 gelagert ist.

Die an dem Maschinengestell 1 schließlich noch befestigten Lagerblöcke 43,44 sind mit Rillenkugellagern 72,73 versehen, welche zur Lagerung einer Siebantriebswelle 74 dienen. An dem der Revolverwelle 6 zugekehrten Ende der Siebantriebswelle

74 ist das bereits erwähnte, mit dem Kegelradzahnkranz 31 kämmende Kegelradritzel 32 befestigt. An dem nach außen weisenden Ende der Siebantriebswelle 74 ist hingegen ein Zahnrad

75 befestigt, welches mit einer Zahnstange 76 kämrat. Diese Zahnstange 76 ist, wie dargestellt, an dem Schlittenunterteil 59 befestigt.

Die Funktionsweise dererfindungsgemäßen Siebdruckvorrichtung ist wie folgt:

So wie dies bereits erwähnt worden ist, erfelgt der Antrieb der einzelnen Wellen 49 sowie der Zahnstange 39 und der Revolverscheibe 25 von einer zentralen Hauptwelle aus. Die Fixierung der zylindrischen Körper - beispielsweise der Ibissen 24 - erfolgt, wie dargestellt, mit Hilfe von Unterdruck, durch welchen dio zylindrischen Körper gegen die Gegenstandsaufnahmen 23 gedrückt werden.

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Für die Durchführung des Druckvorgangs wird die Revolverscheibe 25 positionsmäßig fixiert, so daß die einzelnen Gegenstandsaufnahmen 23 im Hinblick auf die Drehung um die Revolverwelle 6 fixiert werden. Anschließend daran wird die Zahnstange 39 verschoben, wodurch das Ritzel 38 und damit das Zahnrad 34 angetrieben wird. Dadurch gelangt das Tellerrad 33 und damit die beiden Kegelradzahnkränze 30,31 in Drehung, wodurch die beiden Ritzel 23 und 32 gleichsinnig angetrieben v/erden. Da sowohl der Durchmesser der beiden Kegelradsahnräder 30,31 w als auch der Durchmesser der beiden Kegelradritzel 23,32 einander identisch sind, werden sowohl die Aufnahmewelle 9 als auch die Siebantriebswelle 74 in gleicher Weise angetrieben. Durch die Drehung der Aufnahmewelle 9 wird der zu bedruckende zylindrische Körper 24 in Rotation versetzt. Da der Durchmesser des Zahnrades 75 auf den Durchmesser des zu bedruckenden zylindrischen Körpers 24 abgestimmt ist, wird die Zahnstange . 76 und damit das Siebschlittenuntergestell 59 in dem gleichem Maße verschoben, wie die Rotation des zylindrischen Körpers 24 stattfindet. Diese Verschiebung des Siebschlittenuntergestells 59 überträgt sich auf das Siebschlittenobergestell 61 und den Siebträgerarm 63, so daß das Sieb 64 mit gleicher Geschwin-" digkeit wie die Umfangsgeschwindigkeit des zylindrischen Körpers 24 fortgewegt wird. Die Rakel 56 bleibt jedoch aufgrund ihrer Haltung an dem Rakelarm 51 unbeweglich, so daß mit Hilfe der Rakel 56 die 'auf dem Sieb 64 vorhandene Farbe durch die Bohrungen des Siebes 64 auf den zu bedruckenden Körper '24 gedrückt wird.

Am Schluß des Druckvorgangs wird sowohl die Rakel 56 als auch das Sieb 64 mit Hilfe der Rakelhebewelle 45 bzw. der Siebhebewelle 65 entsprechend der Auslegung der Kurvenscheiben 48 und 68 abgehoben. Dabei erfolgt die Abhebung der Rakel 56 etwas

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früher als die des Siebes 65, damit beim erneuten Aufsetzen des Siebes 64 auf den zu bedruckenden Gegenstand 24 nicht zuviel Farbe aufgebracht wird. Die Abhebung des Siebes 64 und der Rakel 56 muß selbstverständlich derart gesteuert sein, daß z.B. der Henkel einer zu bedruckenden Tasse 24 nicht beschädigt wird.

Nach dem Bedrucken eines Gegenstandes 24 mit einer Farbe erfolgt eine Rotation des Revolverkopfes 7, damit die entlang des ümfanges des Revolverkopfes 7 befestigten, zu bedrückenden zylindrischen Körper 24 in die nächste Druckstcition gelangen. Jede WeiterSchwenkung wird mit Hilfe der Kegelrollen 27 erreicht, welche über einem Kurventrieb von der Hauptwelle angetrieben v/erden. Während dieser Verschwenkung des Revolverkopfes 7 erfolgt gleichzeitig die JSurückführung der Zahnstange 39 in ihre Ausgangsposition, wobei durch geeignete Auslegung erreicht werden kann, daß während des Weiterschwenkens des Revolverkopfes die zu bedruckenden zylindrischen Körper 24 keine Rotation ausführen.

Der Revolverkopf kann je nach der Anzahl von benötigten Druckfarben 6,8 oder mehr Aufnahmestellen aufweisen. Diese Aufnahmestellen können ferner derart angeordnet sein, daß zwischen je zwei Druckstationen jeweils eine Aufnahmestation vorhanden ist. Diese dazwischenliegenden Aufnahmestationen steJ-len Wartepositionen dar, in welchen beispielsweise Trocknungsvorrichtungen zum Eintrocknen der aufgedruckten Farben vorgesehen sind.

Jede der Druckstationen ist für eine Farbe bestimmt, welche auf den zu bedruckenden Gegenstand übereinandergedruckt werden. Demzufolge bestimmt die Anzahl der Druckstationen die Anzahl

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von Farben, welche bedruckt werden können. Der im Rahmen der vorliegenden Neuerung vorgesehene Revolver mit den Aufnahmen bildet somit.ein Transportelement zwischen den einzelnen Druckstationen. Das im Rahmen der vorliegenden Neuerung vorgesehene Zahnradsystem dient dabei im wesentlichen dazu, eine genaue Positionieruncpfier zu bedruckenden zylindrischen Körper in bezug auf das Druckbild zu erreichen.

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Claims

Patentansprüche

In Siebdruckvorrichtung zum mehrfarbigen Bedrucken von Rotationskörpern _r insbesondere Tassen, bestehend aus einem taktgesteuerten Revolverkopf mit mehreren Aufnahmestellen für die Aufnahme der zylindrischen Körper, welche an mehreren, mit je einer Rakel und einem Sieb versehenen Druckstationen vorbeigeführt sind, dadurch gekennzeichnet , daß die Revolverwelle (6) des Revolverkopfes (7) vertikal angeordnet ist und daß auf dieser Revolverwelle (6) ein mit zwei Kegelradzahnkränzen (30,31) versehener Zahnkranzflansch (29) gelagert ist, von welchen der eine Kegelradzahnkranz (31) mit mehreren Kegelradritzeln (32) kämmt, die über-je eine Siebantriebswelle (74) und je ein Zahnrad (75) je eine der die seitliche Verschiebung der Siebe (64) bewirkenden Sahnstangen (76) betätigen, ' während de^ andere Kegelradzahnkranz (30) mit mehreren Kegelradritzeln (22) kämmt, die über je eine der an dem Revolverkopf (7) gelagerten Aufnahmewellen (9) mit je einer der Gegenstandsaufnahmen (23) für, die : Rotationskörper (24) verbunden sind.
2) Siebdruckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Kegelzahnradkränze (30,31) des Zahnkräiizflansches (29) einerseits und die damit kämmenden Sätze von Kegelzahnradritzeln (22,32) andererseits jeweils identisch ausgelegt sind.
3) Siebdruckvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die mit den Gegenstandsaufnahmen (23) verbundenen Aufnahmewellen (9) hohl sind und über eine Querbohrung (15) im Bereich der Lagerung dieser Aufnahme-

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wellen (9) an dem Revolverkopf (7) und entsprechende Verteilerleitungen (17) mit einem im oberen Bereich des Revolverkopfes (7) entlang dessen Achse angeordneten zentralen Ausgangsstutzen (21) verbunden sind.
4) Siebdruckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet , daß an dem Zahnkran 2, f iansch (29) ein weiteres Tellerrad (33) befestigt ist.- welches über ein Zahnrad (34) und eine damit verbundene, im Maschinenge--

^ stell (1) gelagerte Welle (35) mit einem Ritzel (38) verbunden ist, das über eine Zahnstange ί3S) und eine kurvengesteueite Schere von einer Hauptwelle angetrieben ist.
5) Siebdruckvorrichtung nach einem derxvorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Position

. der Rakel (56) und des Siebes (64) über entsprechende Hebe-• wellen (45,65) und Kurvenscheiben (48,68) in vertikaler Richtung steuerbar ist.

•6) Siebdruckvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Rotations- lage des vertikal angeordneten Revolverkopfes (7) über eine Kegelrolle (27) und eine Transportkurve von einer Hauptwelle gesteuert ist.

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