DE1611519C3 - Elektrisch angetriebene Stempelvorrichtung mit Ziffern- und/oder Buchstabenrollen - Google Patents

Elektrisch angetriebene Stempelvorrichtung mit Ziffern- und/oder Buchstabenrollen

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DE1611519C3
DE1611519C3 DE1611519A DE1611519A DE1611519C3 DE 1611519 C3 DE1611519 C3 DE 1611519C3 DE 1611519 A DE1611519 A DE 1611519A DE 1611519 A DE1611519 A DE 1611519A DE 1611519 C3 DE1611519 C3 DE 1611519C3
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Manfred 7730 Villingen Epting
Herbert 7732 Niedereschach Hummel
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HORRAY KG 7743 FURTWANGEN
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HORRAY KG 7743 FURTWANGEN
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Description

Die Erfindung betrifft eine Stempelvorrichtung mit wenigstens einer an einem elektromotorisch angetriebenen Arm um die eigene Achse drehbar angeordneten, Ziffern- und/oder Buchstabenrollen enthaltende Druckwalze, deren Achse ein mit einem drehfesten Zahnrad kämmendes Ritzel aufweist, wobei die Druckwalze nach mittels eines Stempelkissens erfolgter Einfärbung über die Druckebene gerollt wird, wobei am Arm achsparallel zur Druckwalze eine Farbwalze drehbar angeordnet ist, deren Achse mit einem Zahnrad verbunden ist, das mit einem an der Achse der Druckwalze vorgesehenen Zahnrad kämmt, die Zähnezahlen der beiden Zahnräder im Verhältnis 1:2 stehen, ferner am Arm zwischen den Lagern für die Achsen eine Antriebswelle fest angebracht-ist, welche das feststehende Zahnrad durchsetzt und mit einem Zahnrad verbunden ist, das mit einem Antriebszahnrad kämmt, und das feststehende Zahnrad an einem Arm vorgesehen ist, der auf der Achse des Antriebszahnrades schwenkbar gelagert ist, nach Patent 1461523.
Bei der Stempelvorrichtung nach dem Hauptpatent sind die Ziffern- und/oder Buchstabenrollen einzeln von Hand verstellbar.
Durch die Erfindung soll die mit dem Hauptpatent vorgeschlagene Stempeleinrichtung derart weiterentwickelt werden, daß bei jedem Stempelabdruck eine fortlaufende Ziffer ausgedruckt wird. Die Numeriereinrichtung wird hierbei selbsttätig.durch die Umdrehung der Druckwalze fortgeschaltet.
Gemäß der Erfindung wird dieses Problem dadurch gelöst, daß die Ziffern- und/oder Buchstabenrollen nach Art einer bei Paginierstempeln an sich bekannten Numeriereinrichtung vermittels eines Schaltbügels od. dgl. bei jeder zweiten Umdrehung der Druckwalze fortschaltbar sind.
Die Fortschaltung der Druckwalze bei jeder zweiten Umdrehung ist deshalb notwendig, weil, wie mit dem Gegenstand des Hauptpatents vorgeschlagen, die Druckwalze vor jedem Druckvorgang zweimal eingefärbt wird und zu diesem Zweck zwei volle Umdrehungen auszuführen hat.
Zweckmäßigerweise erfolgt die Fortschaltung zu Beginn der ersten Umdrehung, noch vor der ersten
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Einfärbung, so daß auch die hierbei erscheinende meidbare Niveauunterschiede ausgeglichen, insbe-
Ziffer oder der Buchstabe zweimal eingefärbt wird. sondere wenn die Numeriereinrichtung wie üblich
Zur praktischen Verwirklichung des erfindungsge- zusammen mit einer Stempelplatte aus Gummi eingemäßen Vorschlages für eine Stempelvorrichtung mit setzt wird.
einer um die eigene Achse drehbaren und gleichzeitig 5 Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstan-
auf einer geschlossenen Bahn umlaufenden Druck- des ist nachstehend an Hand der Zeichnung näher
walze wird ein Schalthebel vorgeschlagen, der mit erläutert. Es zeigt
dem Schaltbügel der Numeriereinrichtung derart ver- F i g. 1 eine teils im Schnitt dargestellte Seitenan-
bunden ist, daß der Bügel nur in einer Bewegungs- sieht der Druckwalze nach einer Ausführungsform
richtung des Hebels ausgelenkt wird. Ferner ist eine io der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
mit der Druckwalze umlaufende Schaltwippe vorge- F i g. 2 eine Aufsicht der in F i g. 1 dargestellten
sehen, welche den Schalthebel bei jeder Drehung der Ausführungsform,
Druckwalze abwechselnd in zwei einander entgegen- F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie ΙΠ-ΙΠ in
gesetzten Richtungen bewegt. F i g. 1, wobei die Druckwalze teilweise weggebro-
Zu diesem Zweck kann der Schalthebel an einem 15 chen ist, und
Ende einen Schlitz, ein Langloch od. dgl. aufweisen, F i g. 4 einen der F i g. 3 entsprechenden Schnitt
während der Schaltbügel mit einem in diesen Schlitz mit einer anderen Einstellung der Wippe,
eingreifenden Stift versehen ist. Diese Anordnung be- Der Aufbau einer bevorzugten Ausführungsform
dingt, daß der Schalthebel den Schaltbügel vermittels der Erfindung geht im wesentlichen aus F i g. 1 der
des in den Schlitz eingreifenden Stiftes in einer Be- 20 Zeichnung hervor.
wegungsrichtung auslenkt, während der Schalthebel Die Druckwalze 1 besteht aus einem walzenförmi-
bei entgegengesetzter Bewegung lediglich vom Stift gen, zweiteiligen Hohlkörper, dessen eine den Stem-
geführt wird, ohne jedoch eine Kraft zu übertragen. pel 6 tragende Zylinderhälfte als abklappbarer Dek-
Die Bewegung des Schalthebels wird mittels einer kel ausgebildet ist.
Schaltwippe gesteuert. Zu diesem Zweck besitzt der 25 Im Inneren des Walzenkörpers befindet sich ein Schalthebel an seinem anderen Ende einen mit der die Ziffern- und Buchstabenrollen 7 und 8 tragender Schaltwippe zusammenwirkenden Schaltstift, welcher Einsatz. Dieser Einsatz besteht im wesentlichen aus bei jeder ersten Walzendrehung eines Umlaufes der- dem feststehenden Bügel 22, welcher über Druckfeart auf die Wippe aufläuft, daß der Schaltbügel ver- dem 21 den inneren Bügel 20 abstützt, der die auf mittels des Schalthebels ausgelenkt wird. Hierbei 30 der Achse 19 drehbar angeordneten Datum- und wird die Wippe in ihre zweite Lage umgeschaltet, so Buchstabenrollen 7 und 8 trägt. Durch diese Anorddaß der Schalthebel bei der nachfolgenden Walzen- nung wird die über den Schlitz 5 hinausragende drehung in die entgegengesetzte Richtung bewegt wird Oberfläche 23 der Ziffern- und Buchstabenrollen und gleichzeitig die Schaltwippe in ihre Ausgangslage während des Druckvorganges federnd in die Oberzurückführt. 35 fläche des Stempels 6 hineingedrückt, so daß sie mit
Eine am Schalthebel angreifende Zugfeder sorgt dieser bündig liegt.
für die Rückführung des Schalthebels in seine Aus- Der gesamte Einsatz kann nach Lösen der Stellgangslage, schraube 24 und Abheben des Deckels herausgenom-
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfin- men und durch einen anderen ersetzt werden,
dung ist außer der Numeriereinrichtung auch ein an 40 Die Ziffernrollen 8 können durch Verschwenken sich bekannter Datumgeber mit mehreren Ziffern- des Schaltbügels 10 jeweils um eine Stelle weiterge- und Buchstabenrollen vorgesehen. Dieser Ausgestal- schaltet werden. Zu diesem Zweck ist ein Schalthetung besteht daher darin, daß einige der Ziffern- bei 9 vorgesehen, der mit seinem gabelförmigen Ende und/oder Buchstabenrollen zusätzlich als an sich be- einen am Bügel 10 vorgesehenen Schaltstift 10' umkannte Datumrollen ausgebildet sind. Vorzugsweise 45 faßt. Wird der Schalthebel entgegen der Richtung sind die Numeriereinrichtung und die von den Da- des Pfeiles C bewegt, so wird der Bügel 10 angehotumrollen gebildete Datumgebereinrichtung als aus- ben und die Numeriereinrichtung um eine Stelle wechselbare Einheiten ausgebildet, so daß sie leicht weitergeschaltet. Bei Bewegung des Hebels 9 in Richgegen andere Numeriereinrichtungen oder auch ge- tung des Pfeiles C dagegen bleibt der Bügel 10 in seigenseitig auswechselbar sind. Besonders praktisch ist 5° ner in den F i g. 3 und 4 dargestellten Lage, da das eine Ausführungsform, in welcher beispielsweise eine mit einem Schlitz 9' versehene gabelförmige Ende des Datumgebereinrichtung allein, eine Numeriereinrich- Hebels 9 ohne Kraft- und Bewegungsübertragung an tung allein oder eine Numeriereinrichtung und eine dem Stift 10' entlanggleitet.
Datumgebereinrichtung gleichzeitig je nach Wunsch Die Bewegung des Schalthebels 9 wird mittels der
einsetzbar sind. 55 um die Achse 14 schwenkbaren Schaltwippe 13 ge-
In bestimmten Fällen kann es erwünscht sein, daß steuert, deren Schwenkbewegung durch die als Anmehrere Druckvorgänge mit der gleichen in der schlag dienenden Schrauben 25 und 26 begrenzt Numeriereinrichtung eingestellten Zahl durchgeführt wird. Die Wippenanordnung ist auf einer Grundwerden. Zu diesem Zweck wird in Weiterbildung der platte 3 angebracht, welche zusammen mit der Erfindung vorgeschlagen, die Numeriereinrichtung 60 Druckwalze 1 in Richtung des Pfeiles A um die mittels eines an sich bekannten Schaltkammes erst Achse 2 umläuft. Bei jedem Umlauf bewegt sich die nach einer vorbestimmten Anzahl von Druckvorgän- Druckwalze 1 gleichzeitig in Richtung des Pfeiles B gen fortzuschalten. Die Ziffern- und/oder Buchsta- zweimal um ihre eigene Achse 4.
benrollen können auch in radialer Richtung federnd Die beschriebene Ausbildung und Anordnung des angeordnet sein, wobei die im Schlitz der Stempel- 65 Schalthebels 9, des Schaltbügels 10 und der Wippe oberfläche gelegenen Typen die Oberfläche des 13 bedingen, daß der Schaltbügel nur bei jeder zwei-Stempels im unbelasteten Zustand geringfügig über- ten Drehung der Druckwalze 1, d. h. einmal pro Umragen. Hierdurch werden bei der Fertigung unver- lauf, betätigt wird, so daß die Numeriervorrichtung
um eine Stelle weitergeschaltet wird. Ein zwischen dem Schaltbügel 10 und der Numeriervorrichtung vorgesehener, an sich bekannter Schaltkamm 11 ermöglicht eine Weiterschaltung der Numeriervorrichtung wahlweise nach dem ersten, zweiten, dritten oder vierten Umlauf bzw. unterdrückt die Fortschaltung ganz. Derartige Anordnungen sind für Paginierstempel längst bekannt, so daß sich eine nähere Erläuterung ihrer Wirkungsweise erübrigt.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen An-Ordnung ist nachstehend im einzelnen erläutert. Wie dargelegt, vollzieht die Druckwalze 1 während einer Umdrehung um die Achse 2 zwei volle Umdrehungen um ihre eigene Achse 4 und wird hierbei zweimal eingefärbt.
Während der ersten Drehbewegung eines Umlaufes läuft der Schaltstift 12, wie Fi g. 3 der Zeichnung zeigt, gemäß der Kreisbahn 15 auf die obere Führungsfläche 16 der Wippe 13 auf, wodurch der Schaltbügel 10 über den Schalthebel 9 angehoben wird, so daß eine Fortschaltung der Numeriervorrichtung bewirkt wird. Während des Abgleitens des Schaltstiftes 12 auf der oberen Führungsfläche 16 wird die Wippe 13 in die in F i g. 4 gezeigte Stellung verschwenkt. Bei der nächsten Umdrehung der Druckwalze 1 kommt der Schaltstift 12 gemäß der Kreisbahn 15 an der unteren Führungsfläche 18 der Wippe 13 zur Anlage. Eine Fortschaltung der Numeriereinrichtung ist in diesem Falle nicht möglich, da der Schalthebel 9 in Richtung der Pfeile C bewegt wird und den Schaltbügel 10 nicht anheben kann. Andererseits wird die Schaltwippe 13 von dem auf der Bahn 15 bewegten Schaltstift 12 wieder in ihre in F i g. 3 dargestellte Ausgangslage zurückbewegt, wobei die Zugfeder 9 α für die erforderliche Kraftübertragung sorgt und nach Bewegungsablauf den Schalthebel in seine Ausgangslage zurückbringt, in welcher er mit seiner schlitzförmigen Ausnehmung 9' an dem Stift 10' des Schaltbügels 10 kraftschlüssig anliegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Stempelvorrichtung mit wenigstens einer an einem elektromotorisch angetriebenen Arm um die eigene Achse drehbar angeordneten, Ziffern- und/oder Buchstabenrollen enthaltende Druckwalze, deren Achse ein mit einem drehfesten Zahnrad kämmendes Ritzel aufweist, wobei die Druckwalze nach mittels eines Stempelkissens erfolgter Einfärbung über die Druckebene gerollt wird, wobei am Arm achsparallel zur Druckwalze eine Farbwalze drehbar angeordnet ist, deren Achse mit einem Zahnrad verbunden ist, das mit einem an der Achse der Druckwalze vorgesehenen Zahnrad kämmt, die Zähnezahlen der beiden Zahnräder im Verhältnis 1:2 stehen, ferner am Arm zwischen den Lagern für die Achsen eine Antriebswelle fest angebracht ist, welche das feststehende Zahnrad durchsetzt und mit einem Zahnrad verbunden ist, das mit einem Antriebszahnrad kämmt, und das feststehende Zahnrad an einem Arm vorgesehen ist, der auf der Achse des Antriebszahnrades schwenkbar gelagert ist, nach Patent 1461523, dadurch gekennzeichnet, daß die Ziffern- und/oder Buch- as stabenrollen (7,8) nach Art einer an sich bekannten Numeriereinrichtung vermittels eines Schaltbügels (10) bei jeder zweiten Umdrehung der Druckwalze (1) fortschaltbar sind.
2. Stempelvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen mit dem Schaltbügel (10) der Numeriereinrichtung derart verbundenen Schalthebel (9), daß der Bügel nur in einer Bewegungsrichtung des Hebels ausgelenkt wird, und durch eine mit der Druckwalze (1) umlaufende Schaltwippe (13), welche den Schalthebel (9) bei jeder Drehung der Druckwalze (1) abwechselnd in zwei zueinander entgegengesetzten Richtungen bewegt.
3. Stempelvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalthebel (9) an einem Ende einen Schlitz (9'), ein Langloch od. dgl. aufweist und der Schaltbügel (10) mit einem in diesen Schlitz (9') eingreifenden Stift (10') versehen ist.
4. Stempelvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalthebel (9) an seinem anderen Ende einen mit der Schaltwippe (13). zusammenwirkenden Schaltstift (12) besitzt, welcher bei jeder ersten Walzendrehung eines Umlaufes derart auf die Wippe (13) aufläuft, daß der Schaltbügel (10) vermittels des Schalthebels (9) ausgelenkt wird und hierbei die Wippe (13) in ihre zweite Lage umschaltet, so daß der Schalthebel (9) bei der nachfolgenden Walzendrehung in die entgegengesetzte Richtung bewegt wird und hierbei die Schaltwippe (13) in ihre Ausgangslage zurückführt.
5. Stempelvorrichtung nach Anspruch 2,3 oder 4, gekennzeichnet durch eine den Schalthebel (9) in seine Ausgangslage zurückführende Zugfeder (9 α).
6. Stempelvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Numeriereinrichtung mittels eines an sich bekannten Schaltkammes (11) erst nach einer vorbestimmten Anzahl von Druckvorgängen fortschaltbar ist.
7. Stempelvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß einige der Ziffern- und/oder Buchstabenrollen (7) zusätzlich als an sich bekannte Datumsrollen ausgebildet sind.
8. Stempelvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Numeriereinrichtung und die von den Datumsrollen (7) gebildete Datumgebereinrichtung als auswechselbare Einheiten ausgebildet sind.
9. Stempelvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ziffern- und/oder Buchstabenrollen (7, 8) in radialer Richtung federnd angeordnet sind und die im Schlitz (5) der Stempeloberfläche (6) gelegenen Typen im unbelasteten Zustand die Stempeloberfläche geringfügig überragen.
DE1611519A 1964-10-30 1967-10-25 Elektrisch angetriebene Stempelvorrichtung mit Ziffern- und/oder Buchstabenrollen Expired DE1611519C3 (de)

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DEH0064270 1967-10-25

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DE1611519A1 DE1611519A1 (de) 1971-01-14
DE1611519B2 DE1611519B2 (de) 1974-03-21
DE1611519C3 true DE1611519C3 (de) 1974-10-31

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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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