AT9000B - Controlcasse. - Google Patents

Controlcasse.

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AT9000B
AT9000B AT9000DA AT9000B AT 9000 B AT9000 B AT 9000B AT 9000D A AT9000D A AT 9000DA AT 9000 B AT9000 B AT 9000B
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Carl Laurick
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Carl Laurick
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 EMI1.2 
 
 EMI1.3 
 

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 EMI2.1 
 befinden sich vier der Schieber 1   in der Nullstellung, während   einer auf die Zahl 3 eingestellt ist. Vor den Schiebern 1 sind zweiarmige Querhebel 24 angeordnet, welche bei   25   am   Cassonkörpcr   drehbar gelagert sind und am inneren Ende je eine unter   sämmtiichen   Schiebern 1 hinwegreichende Schiene 26 tragen, die, durch Niederdrücken von äusseren Druckknöpfen, 27 der Hebel 24 in die Bahn von unteren Fortsätzen 28 der Schieber 1 emporgehoben, den Schiebern 1 beim Herausziehen als Anschlag zur Erleichterung des genauen Einstellens derselben auf die gewünschte Zahl dienen.

   Drückt man den mit 1 (Fig. 2) bezeichneten Druckknopf 27 nieder und zieht dann die Schieber 1 bis zum   An-   schlag an die dadurch emporgehobene erste   Schiene ; ? heraus,   so sind die Schieber genau auf 1 eingestellt ; drückt man den   mit. ? bezeichneten Druckknopf 27   nieder und zieht die Schieber bis zum Anschlag heraus, so sind dieselben genau auf 2 eingestellt u. s. w. 



  Für die letzte Zahl 9 ist ein solcher einrückbarer Anschlag nicht nöthig, da man für dieselbe irgend einen einfacheren, festen Anschlag vorsehen kann, ebenso auch nicht für die erste, der Ruhestellung der Schieber entsprechende Zahl   dz  
Die Schieber 1 sind ferner an der Unterseite mit einer Sperrzahnung versehen, in welche je ein auf- und abbewegliches Sperrstück 13 eingreift, welch letztere auf von einer Welle 14 festsitzend getragenen   Excentcrn J5 aufruhen.

   Auf   der Welle 14 sind ferner die zum Betriebe des   Cassenwerks   dienende Kurbel 16 (Fig. 1 und 7) und eine   Scheibe 77   befestigt, oder die Kurbel 16 und Scheibe 17 können auch auf einer besonderen Welle 
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 Kurbel 16 ist in der Anfangslage durch einen   Winkelhebel 18 (Fig. 7)   gesperrt, weicher durch sein Eigengewicht mit seinem hakenförmigen Ende über, bezw. vor den Endzapfen 120 eines auf der Welle   1.   festsitzenden Hebels 20 greift. Nachdem der betreffende Verkäufer mittelst der   Schieber 1 einen Betrag eingestellt hat.   so muss er zunächst einen seine Person kenntlich machenden Bon oder Marke durch eine Öffnung 22 (Fig. 7) des Cassengehäuses einstecken.

   Dieser Bon 21 (in Fig. 7 durch strichpunktierte Linien angedeutet) kommt auf einen Schieber   2.   zu liegen, und zwar klemmt er sich mit seinem hinteren Ende zwischen diesem Schieber und über demselben an einer   Querachse "29 frl'i   
 EMI2.3 
 des Schiebers 23 und dadurch diesen selbst mitnimmt. Das Gleitstück 125 trägt unten eine vorstehende Nase 128, mit welcher es bei seiner   Einwärtsbewegung   den vorderen Arm eines am Cassengehäuse drehbar gelagerten, zweiarmigen Hebels 129 niederdrückt, so dass   dessen hinterer Arm mittelst   einer von demselben getragenen Klinke   130   den Sperrarm   ls   emporhebt, wodurch der Hebel 20 freigegeben wird   und der Verkäufer nunmehr   die   Kut'bet 7ss drehen   kann. 



     Wenn die Kurbel später   in ihre Anfangslage zurückkehrt, so kommt eine an dem 
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 sprung. 132 (Fig. 7 und 8) und damit das Gleitstück 125 selbst mitnimmt, wobei dieses mittelst einer an ihm drehbar angebrachten Klinke 126, welche mit ihrer unteren Fläche auf einer Führungsbahn 127 des   Cassengehäuses   gleitet und dadurch in   autrechter   Lage 

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 EMI3.1 
 wieder vor das Cassengehäuse eingeschnappt ist und somit den Schieber 23 in der vorderen Endstellung festhält, wobei die wieder ober den   Hebe ! greifenden   Arme   31   denselben gegen   Auslösung sperren, gleitet   die Klinke 126 an der   Fiihrung 127   ab,

   so dass sie beim weiteren Vorgang   dtis Geldschubkasteos und   des Gleitstückes 125 unter entsprechender Drehung (siehe die punktierte Stellung Fig. 7) unter dem jetzt feststehenden Ansatz 124 des Schiebers   211 hinweggehen   kann. Dadurch ist ein genügend weites Herausziehen des   Goldkastens   ermöglicht.

   Die Feder 122 ist durch die Vorbewegung des   Glcitstückes 125   wieder gespannt worden ; der Hebel 129 ist von der Nase 128 des Gleitstücks wieder frpigegeben worden und der Sperrarm 18 dadurch wieder auf den Zapfen 120 des Hebels 20   hcrabgefallen.   Beim Wiedereinschieben des Geldschubkastens zieht die Feder 122. das Gleitstück 125 wieder zurück, aber nur so weit, bis sein Stift oder Vorsprung 134 an den   Ansatz 124 des arretierten   Schiebers 28 anstösst, so dass das Gleitstück also durch den Schieber mit arretiert und die Feder 122 gespannt bleibt. Die Klinke 126 geht dabei wiederum unter dem Ansatz   124 hinweg,   indem sie nach der entgegengesetzten Seite ausschwingt und hierdurch mit ihrem unteren, hinteren Ende gleichzeitig wieder auf die Führung 127 emporgehoben wird.

   Beim Einstecken   eines weiteren Bons oder Marke   durch die   Öffnung 22 wiederholt sich   dann das Spiel von neuem. Anstatt des Gleitstücks   125     könnte natürlich auch   der Schieber 23 auf den Hebel 129 wirken. 



   Bei der Drehung der Kurbel 16 bewirken zunächst die Excenter 15 (Fig. 1) die   ttcrabbewegung   der Sperrstücke 13 aus der Sperrzahnung der Schieber 1. so dass letztere freigegeben sind. Gleich darauf stösst eine an der Scheibe 17 angebrachte Klinke 32 gegen ei no Sperrklinke 33 und   löst dieselbe aus einem auf   der Achse der Zahnräder 9 lose sitzenden Sperrzahnrad 34 aus.

   Auf letzteres wirkt nun eine bei 35 an irgend einem festen
Punkte der Casse festgemachte Zugfeder   36   und setzt das Sperrzahnrad 34 in Drehung. wobei letzteres mit einem ap ihm angebrachten, langen Arm oder Stift 37 (Fig. 1 und la) 
 EMI3.2 
 erfasst und dadurch alle diese Scheiben und mit ihnen die Zahnräder   9,   das ganze Zahnräderwerk 10, 8, 7, die Ziffern scheiben 11 und die Schieber 1 zurück bis in   die   stellung bewegt. 



   Beim Weiterdrehen der   Kurbel 16   wird von der Scheibe 17 ein Hebel 40 (Fig. I), 
 EMI3.3 
 
Seitenarm 46 eines nn der Casse verschiebbar angcordneten Sperrstückes 47 auf, welches durch eine Feder 48 gegen die Scheibe 17 angehalten wird, so dass die Kurbel nicht weiter gedreht werden kann. Nun ist der Verkäufer gezwungen, einen Betrag, wenn auch nur 1 Pfg.. einzustellen. Durch die hierzu nöthige Bewegung eines oder mehrerer der
Schieber 1 wird das   Sportstück   47, welches bei der   ul1sto\lung   der Schieber mit seinem mittleren Theile dicht vor den Schiebern liegt, zurückgeschoben und dadurch ausser Ein- griff mit dem Nocken 45 der Seheibe 17 gebracht. Nun kann die Kurbel weiter gedreht werden, wobei sich die Einruckstange 40 des Additionsapparates auf irgend eine geeignete
Weise von der Scheibe 17 ablöst.

   Es stösst dann ein   anderer Nocken 49 (Fig. 1)   der
Scheibe 17 auf den Sperrhebel 50 des Geldschubkastens 51 und drückt ihn nieder, wodurch sich dieser   Hebe ! hinten anhebt   und den an dem Schubkasten 51 hinten angeordneten. federnden Sperrhebel 52 freigibt. 



   Jetzt wird der Schubkasten   51   herausgezogen, und der an demselben sitzende   : Nocken 53   stösst gegen die Sperrklinke 54 eines auf der Achse aer Scheibe 17 neben dieser (s. Fig. 1)   festsitzenden Spenzahnrades   und löst dieselbe aus, so dass nunmehr die Scheibe 17 mit der Kurbel durch die Wirkung einer auf die Scheibe 17 wirkenden, ähnlich wie die
Feder 36 angeordneten Zugfeder 55 in die Anfangsstellung zurückschlägt. Hierbei werden durch die Excenter 15 die Sperrstücke 13 wieder in die Sperrzahnung der Schieber   1   emporgehoben und sperren letztere wieder. Der Additionsapparat ist beim Rückgang der 
 EMI3.4 
 

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    Beim Herausziehen des Geldschubkastens 51 wird gleichzeitig durch eine demselben angebrachte Zahnstange 57 (Fig. l, 4 und 14), welche mit einem auf der Antriebswelle 59 der Check- und Registrierband-Druckvorrichtung sitzenden Zahnrad 58 in Eingriff gelangt, die Druckvorrichtung in Thätigkeit gesetzt. Um den Geidschnbkastea behufs Geldwechslung, Bezahlung von Ausgaben u. s. w. auch herausziehen zu können, ohne die Druckvorrichtung zu bethätigen, und ohne dass das Cassenwerk behufs Auslösung seines Sperrhebels 50 bewegt zu werden braucht, ist das Zahnrad 58 verschiebbar auf der Welle 59 angeordnet und mit einem Ausrückhebel 60 (Fig. 4) verbunden, mittelst dessen es aus der Bahn der Zahnstange 57 herausgerückt werden kann (siehe die punktierte Stellung in Fig. 4).

   Beim Andrücken dieses Ausrückhebels 60 in die punktierte Stellung wird gleichzeitig ein hinter. dem Geldkasten 51 am Cassengehäuse drehbar gelagerter   
 EMI4.1 
   abgekröpft   ist (Fig. 5), durch den sich drehenden Hebel 60 an diesem Ende angehoben und   folg ! ich   am entgegengesetzten Ende, an welchem er über einen an dem Sperriegel 52 seitlich abstehenden Stift 62 (Fig. 1 und 4) greift, gesenkt und dadurch der Sperriegel 52 niedergedrückt und ausser Eingriff mit dem Sperrhebel 50 gebracht. Nunmehr kann man den Geldkasten herausziehen, und wird hierbei also die die Druckvorrichttung bethätigende 
 EMI4.2 
 nicht in Eingriff kommt. An dem Geldkasten 51 ist nun eine verschiebbare Nase 63 angebracht, welche durch eine Feder 64 für   gowöhnlich   gegen einen Anschlag 65 angehalten wird.

   Ein Aufsatzstück   66 der Nahe 67   des Zahnrades 58 ist mit einem nach unten in 
 EMI4.3 
 äusseren Seite durch eine gebogene und an der inneren Seite durch eine schräge, ebene Fläche begrenzt ist (s. Fig. 4). Beim Herauszichen des Geldkastens 51 gleitet die Nase 63 an der äusseren, gebogenen Fläche des Fortsatzes 6S, indem sie sich entgegen der Wirkung der Feder 64 nach aussen verschiebt, entlang und begünstigt hierbei noch, indem sie dabei den Fortsatz 68 und damit das Zahnrad 58 nach innen drückt, die ausgerückte Lage des letzteren.

   Beim Wiedereinschieben des   Geldkastens   51 gleitet dagegen die   Nase 63 an   der inneren, schrägen Fläche des Fortsatzes 68 entlang und drückt hierbei, da sie infolge des   Anschlages ( ; 5 nach   innen nicht nachgeben kann, den Fortsatz 68 und damit das Zahn- 
 EMI4.4 
 hintere Endstcllung erreicht hat, wieder   über den Stift 62 des hinter den Sperrhebel @@     eingeschnappten Sperriegels 52   greift. 
 EMI4.5 
   Armen 74 (Fig. 10) angebracht, welche   an der äusseren Seite einen oder mehrere Zahne 75 tragen, die ebenfalls in die Zahnräder 72 der Welle 70 einzugreifen bestimmt sind. Durch eine Feder 76 werden diese Kuppelstücke für gewöhnlich nach innen gezogen,   : < o ausser Eingriff   mit den Zahnrädern 72 gehalten.

   Der Zahnkranz der Zahnräder 9 ist   doppelt so breit als derjellige   der   Zabnscheiben- und   der Zahnräder 8 und 10 : die   Zahnscheiben   und die Zahnräder 8 und 10 sind so gegeneinander versetzt, dass erstere   111 die   eine halbe Breite und letztere in die andere halbe Breite des Zahnkranzes der Rader 9 eingreifen (s. Fig. 11) Von derjenigen halben Breite des Zahnkranzes der 
 EMI4.6 
   zugelassen   (s. Fig. 1 und 12), dass sich in der dadurch gebildeten Zahnlücke 77 die   Zahnscheiben 44   frei drehen können.

   Bei der Nullstellung der Schieber 1 befinden sich    < h (c Zahnlücken   77 gegenüber den Zahnscheiben 44, wie in Fig. 1 gezeichnet, so dass hei dieser Stellung also die freie Drehung der   Zahnscheiben   gegen die Zahnräder 9 stattfinden kann. 



   Bei der Einstellung eines Betrages mittels der Schieber 1 wird ein Schieber nach   dem   anderen eingestellt, und zwar zuerst der die Einer, dann der die Zehner, dann der die 
 EMI4.7 
 sich dessen Bewegung durch die   betreffenden za@@räder 7, 8,   9 auf die erste Zahnscheibe 44 von unten in Fig. 9, wodurch die erste Nammerscheibe 71, welche die Einer registriert, gedreht (weitergeschaltet) wird.

   Nachdem sich die erste Zahnsebeibb 44 entsprechend weit gedreht hat, gelangt eines ihrer Kuppelstücke 74 an den betreffenden, 

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 ersten Arm 73 und geht bei der Weiterdrehung der Scheibe. 44 über diesen hinweg. wobei es   also nach aussen   gedrängt wird und in Eingriff mit dem zweiten Zahnrad 72 gelangt, so dass die   Drehung   der ersten Scheibe 44 diesem mitgetheilt wird und die zweite Nummernscheibo 71. welche die Zehner registriert, entsprechend gedreht wird, so dass diese zunächst die Zehner anzeigt, welche durch die über 9   überschiessenden   Einer entstanden sind.

   Die Drehung des zweiten Zahnrades 72 wird gleichzeitig auf die mit diesem auch in Eingriff stehende, zweite Zahnscheibe 44 übertragen, welche sich in der   Zahnlücke      77'des   zweiten Zahnrades 9 frei drehen kann. Nachdem das   betreffende Kuppel-   stück 74 der ersten Zahnscheibe 44 über den Arm 73 hinweggegangen ist, wird dasselbe durch die Feder 76 wieder   zurückgezogen,   so dass die zweite Nummernscheibe 71 von der ersten nicht mehr beeinflusst wird. 



   Nun wird durch die Einstellung des   Zehncrschiebers   unter Vermittlung der zugehörigen   Zahnräder   7, 8, 9 die zweite Zahnscheibe 44 gedreht, so dass dadurch die zweite Nummernscheibe 71 die eingestellten Zehner weiter registriert. Die durch   niter 9     überschiessende   Zehner entstandenen Hunderter werden wie vorhin auf die nächstfolgende, die Hunderter registrierende Nummernscheibe 71 übertragen, indem eines der Kuppelstücke 74 der zweiten Zahnscheibe 44 über den zweiten Arm 73 hinweggebt und   dadurch   die zweite Zahnscheibe 44 mit dem Zahnrad 72 der dritten Nummernscheibe 71 kuppelt. wobei sich wieder die dritte Zahnscheibe 44 in der Zahnlücke 77 des dritten   Znhnradpi'. 9   frei drehen kann.

   Hierauf erfolgt dann die Einstellung des   Hunderterscb : ebers 7 und   so   se. tzt   sich das Spiel weiter fort. 



   Da bei   diesem   Additionsapparat das ganze Räderwerk lose drehbar ohne Sperrung ist, so kann man bei demselben die Einstollschieber 1 beliebig vor- und zurückbewegen. 
 EMI5.1 
 jedoch nicht möglich war. 



   Die Kuppelstücke 74 der Zahnscheiben 44 können auch anders als in Fig. 9 und 10 
 EMI5.2 
   der Scheiben   44 verschiebbare Gleitstücke gebildet werden. 



   Behufs Zurückstellung der Nummernscheiben 71 auf Null dreht man   d :) s auf der   Achse 1 festsitzende Handrädchen 78 (Fig. 9) um eine Umdrehung herum. Hiebei wird durch einen   schrägen   Zahn 79 des Addierwerkgestelles das Handrädchen entgegen der Wirkung einer Feder 80 nach aussen gedrängt und dadurch die mit demsellhen fest verbundene Achse 70 ebenfalls nach aussen verschoben, so   dises   auf der   Achse 7 befestigt''   
 EMI5.3 
 Zahnstange J7 des Goldkastens 51 ertheilte Drehung durch ein Zahnrad 83 auf ein auf einer Welle 84 sitzendes Zahnrad 85, welches bei seiner Drehung mit einem an ihm an-   gebrachten   Stift   M   an einen   Hebei 7 anstösst   und   denselben entgegen der Wirkung einer     Feder 'so dreht,

     dass ein mit dem Hebel verbundenes Keilstück 89 zwischen den Enden von zwei durch eine Feder 90 gegeneinander gepressten, zweiarmigen Hebeln 91 hindurchhewegt wird und dadurch diese hebelenden auseinander drängt. Die entgegengesetzten Enden der   Hebel ! J1   tragen   Druckbacken 2,   welche hiebei   gf'gen Drucktypenschf'iben 93   an-   gepresst werden und dadurch den Abdruck der auf   diesen Scheiben befindlichen Zahlentypen auf das zwischen denselben und den Druckbacken 92 hindurchgeführte Registrier-   p : tpiorband. 94   und Checkpapierband 95 bewirken. Für jede Zahlenstelle ist eine Druckscheibe   S. ? vorgesehen, weiche   nebeneinander liegen und auf concentrischen Achsen befestigt   sind.

   Die Druckschuiben. 9. ? werden bei   der Bewegung der Schieber J durch geeignete Übersetzung so gedreht, dass auf denselben die dem eingestellten Betrage entsprechenden   Drucktypen gegenüber den Druckhacken. 92   zu liegen kommen. Über die Druckscheiben   9/1   
 EMI5.4 
 

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 EMI6.1 
 
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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 7> scheibe (71, 12) eingreifende, gezahnte Scheibe (44) durch ein Zahnrad (9) erfolgt, von welchem Zähne derart fortgenommen sind, dass es in der Nullstellung die freie Drehung der Zahnscheibe (44) in'seinem Kranze zulässt, und dass die Zahnscheiben (44) beweglich an ihnen befestigte, federnde Kuppelstneke (74) tragen, welche, bei der Drehung der Scheiben über feststehende Arme (73) hinweggehend, durch letztere in die Verzahnung der nächstfolgenden Nummernscheibe (71, 72) eingerückt werden und dadurch die vorhergehende mit dieser Nummernscheibe behufs Übertragung der sich aus der Summierung der ersteren ergebenden nächststelligen Zahlen auf diese kuppelt, und dass die die Nummernscheiben (71,
    72) lose tragende, in ihren Lagern dreh- und verschiebbare Achse (70) bei der Drehung durch einen feststehenden, schrägen Zahn (79) so verschoben wird, dass auf ihr festsitzende Stifte (81) hinter an den Nummernscheiben (71, 72) vorgesehene Stifte oder Vorsprünge (82) greifen und dadurch alle Nummernscheiben bei einer Umdrehung der Achse (70) in die Nullstellung bringen, worauf durch Freiwerden der Achse (70) von dem Zahn (79) und EMI7.1 voneinander ausgerückt werden.
    5. An einer Controlcasse nach Anspruch l und 2 eine Vorrichtung, um das Cassenwerk erst dann bewegen zu können, nachdem der die Casse jeweilig Bedienende einen seine Person anzeigenden Bon oder Marke in die Casse eingeschoben hat, gekennzeichnet durch einen den Bon (21) aufnehmenden, mit einer von dem Bon ausgelösten Arretierung versehenen Schieber (23), ein unter Federwirkung stehendes, von dem Schieber arretiert EMI7.2 nach einwärts und bei seiner durch den Geldkasten bewirkten Auswärtsbewegung mittelst einer drehbaren, durch eine Bahn (127) geführten Klinke (126) nach auswärts mitnimmt, und eine die Kurbel (16), bezw.
    einen auf ihrer Achse (14) befestigten Arm (20) gesperrt haltende Hebelanordnung (129,18), welche durch das Gleitstück (125) oder den Schieber (23) EMI7.3
    6. An einer Controlcasso nach Anspruch 1 und 2 eine Druckvorriehtung. bei welcher die über die beim Einstellen eines Betrages entsprechend eingestellten, von einem Farbband umgebenen Druckscheiben (93) hinweggeführten, zu bedruckenden Papierbänder [Registrierband (94) und Checkband (95) ] behufs Abdruckes der eingestellten Typen beim Herausziehen dos Getdkastens durch Druckbacken 92) gegen dieselben angepresst werden.
    gekennzeichnet durch eine Übersetzung, bestehend aus die Druckbacken (92) tragenden, zweiarmigen Hebeln (91) und einem zwischen den entgegengesetzten Enden der letzteren angeordneten Koilstück (89), welches bei Drehung der Antriebswelle (59) durch den sich herausbewegondon Geldkasten (50) unter Vermittlung von Zahnrädern (83, 85). Stift (86) und Hebel (87) derart bewegt wird, dass es die ihm benachbarten Enden der Hebel (91) auseinanderzwängt und dadurch das Andrücken der Druckbacken (92) gegen die Druckscheiben (. 93) bewirkt, worauf das Keilstück (89) wieder freigegeben wird und durch Federkraft (88) die Rückbewegung desselben sowie der Druckbackenhebel (91) erfolgt.
    wobei nach jedem erfo ! gton Druck durch eine mit dem Hebel (87) verbundene Schalt- EMI7.4 die Aufdrucke des letzteren durch eine Schauöffnung (100) des Cassengehäuses nach aussen sichtbar worden ! ässt.
AT9000D 1900-05-10 1900-05-10 Controlcasse. AT9000B (de)

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