DE2007432B2 - Vorrichtung zum schrittweisen transport und zum selbsttaetigen umschalten der laengsbewegung fuer das farbband von schreibmaschinen od.dgl - Google Patents
Vorrichtung zum schrittweisen transport und zum selbsttaetigen umschalten der laengsbewegung fuer das farbband von schreibmaschinen od.dglInfo
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Description
werden, während sich der andere Sperrhebel auf den Zähnen des zugehörigen Klinkenrades frei auf und
ab bewegen kann. Auf dem stillstehenden Sperrhebel ist die zugeordnete Schaltklinke für ihre Leerlaufbewegung
so geführt, daß sich die auf- und abgehende Bewegung der im Eingriff befindlichen Sperrklinke
nicht auf den anderen Hebelarm überträgt und es dadurch zu einer Überlagerung der auf- und abgehenden
Bewegung des Sperrhebels und der hin- und hergehender bewegung der auf ihn gleitenden Schaltklinke
k-i: mt. Das Abheben des entsprechenden Sperrhebels beim Umschalten der Bewegungsrichtung
des Bandes durch einen Anschlag, welcher je nach Umschaltlage des Betätigungshebels an dem
einen oder dem anderen Sperrhebel zur Anlage kommt und diesen Sperrhebel um einen bestimmten
Betrag verschwenkt, bewirkt, daß die zugeordnete Schaltklinke in eine Lage gebracht werden kann,
welche für ihr Gleiten auf dem sie haltenden Sperrhebel für eine leichtgängige Bewegung am günstigsten
ist.
Die Erfindung schafft somit einen leichtgängigen Umschaltmechanismus, durch welchen weder die freie
Bewegung des Farbbandes noch die leichte Beweglichkeit des Betätigungshebels beeinträchtigt wird,
was sich wiederum auf die Leichtgängigkeit des Tynenanschlagmechanismus
auswirkt.
In einer Ausgestaltung der Erfindung ist bei einer Vorrichtung, bei welcher an dem Schalthebel eine Jie
Sperrklinken umschaltende Schnappfeder angreift, der Anschlag an einem umschwenkbaren Schwenkglied
ausgebildet, welches mit dem Schalthebel über die Schnappfeder verbunden ist, wobei an dem
Schwenkglied zwei beidseitig des Schalthebels abgebogene Laschen vorgesehen sind, von den jeweils
eine in der jeweiligen Schwenklage des Anschlags an dem Schalthebel anliegt.
Dadurch wird erreicht, daß der Anschlag für das Abheben der jeweiligen Klinken durch die Schnappfeder
sauber und schnell im richtigen Zeitpunkt vorgenommen wird, wobei der jeweils in Eingriff mit seinem
Klinkenrad stehende Sperrhebel von dem Druck der Schnappfeder entlastet ist. Es ist somit ermöglicht,
den in Eingriff stehenden Sperrhebel mit einer gesonderten Feder gerade nur so stark an das entsprechende
Klinkenrad anzudrücken, wie es für seine zuverlässige Wirkungsweise erforderlich ist. Dies
wiederum führt dazu, daß für die Verdrehung des zugehörigen Klinkenrades nur eine geringe Kraft von
dem Betätigungshebel aufgebracht werden muß.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Einrichtung in einer eisten Stellung in
Draufsicht,
F i g. 2 die Einrichtung nach F i g. 1 in einer zweiten Stellung in teilweise aufgebrochener Darstellung,
F i g. 3 die Einrichtung nach F i g. 1 in Ansicht von hinten,
Fig.4 einen in der Einrichtung nach Fig. 1 bis3
enthaltenen Sperrklinken-Betätigungsmechanismus in perspektivischer Darstellung,
F i g. 5 ein in der Einrichtung nach F i g. 1 bis 3 enthaltenes Schwenkglied zur Betätigung von Sperrhebeln
in perspektivischer Darstellung.
Bandaufwicklungs-Wellenzapfen 2, 3 sind an beiden Enden einer symmetrischen Grundplatte 1 drehbar
gelagert. Ein Sperrzahnrad 4 sitzt fest auf den Zapfen 2, ein anderes Sperrzahnrad 5 auf dem Zapfen
3. Spulenhalteschrauben 6,7 sind in die Oberseiten der Zapfen 3,4 geschraubt. Diese Schrauben 6,7
werden zum Einsetzen von Spulen von den Zapfen 3,4 gelöst, wonach Spulen auf die Zapfen 3,4 geschoben
und in ihrer Lage durch erneutes Einschrauben der Schrauben 6,7 festgehalten werden. Beim
vorliegenden Ausführungsbeispiel ist eine Vorratsspule mit dem aufgewickelten Band auf den Zapfen 2
ίο geschoben, während eine Aufwickelspule, an deren
Nabe ein Bandende befestigt ist, auf den Zapfen 3 geschoben ist.
Ein Betätigungsglied 9, das mittels eines Zapfens 8 an dem Mittelpunkt der unteren Fläche der Grund-
platte 1 gelagert ist, weist ein Wellenzapfen-Betätigungsglied 10 mit einer Sperrklinke 10 a auf, welche
mit dem Sperrzahnrad 4 in Eingriff zu bringen ist. Ein ähnliches Wellenzapfen-FrHätigungsglied 11 mit
einer Sperrklinke 11 η ist mit dem Sperrzahnrad 5 in
Eingriff zu bringen. Die Glieder 10, 11 sind schwenkbar an das Betätigungsglied 9 mittels Zapfen
12, 13 angelenkt, welche wiederum beiderseits des Zaj fens 8 des Betätigungsgliedes 9 in gleichem Abstand
angeordnet sind. Eine Rolle 14 ist drehbar an einem Ende 9 a des Betätigungsgliedes 9 angeordnet
und kann von der in F i g. 1 ausgezogen dargestellten Lage in eine mittels einer stiichpunktierten Linie
14 α in F i g. 1 dargestellte Lage ausgeschwenkt werden, wenn eine Drehung eines (nicht gezeigten) Typenanschlagmechanismus
erfolgt. Die Glieder 10, 11 sind durch (nicht gezeigte) Federn vorgespannt, so daß deren Sperrklinken 10 a, 11a normalerweise gegen
das Sperrzahnrad 4 bzw. 5 gepreßt sind.
Ein L-förmiger Sperrhebel 16, welcher um einen Zapfen 15 auf einem von einer Seitenkante der
Grundplatte 1 ausgehenden Vorsprung 1 α schwenkbar gelagert ist, weist einen in der gleichen Richtung
wie das Glied 10 verlaufenden Arm auf. Eine Sperrklinke 16 α ist an dem vorderen Ende des Armes angebracht
und vermag mit dem Spenzahnrad 4 in Eingriff zu gelangen. Der Sperrhebel 16 ist in Uhrzeigerrichtung
gemäß F i g. 1 mittels einer Feder 17 vorgespannt. Diese Drehung wird begrenzt, wenn die Seitenkante
eines Endes 16 b des Sperrhebels 16 mit einem Stift 18 zur Anlage gelangt. In dieser Stellung
befindet sich die Sperrklinke 16 α des Sperrhebels 16 außer Eingriff von dem Sperrzahnrad 4. Die äußere
Seitenkante der Sperrklinke 16 a drückt auf einen Arm 10 b, der von einem Ende des Gliedes 10 ausgeht,
so daß die Sperrklinke 10 a des Gliedes 10 von dem Sperrzahnrad 4 wegbewegt wird.
In ähnlicher Weise weist ein Sperrhebel 20 für das Sperrzahnrad 5, der auf dem Vorsprung 1 α der
Grundplatte 1 mittels eines Zapfens 19 gelagert ist, einen ähnlicnen Aufbau wie der L-förmige Sperrhebel
16 aui, Der Sperrhebel 16 ist durch eine Feder 21 so vorgespannt, daß er sich normalerweise im Gegenuhrzeigersinn
gemäß F i g. 1 dreht. Eine Sperrklinke 20 a an einem Ende des Sperrhebels 20 wird gegen
das Sperrzahnrad 5 gedrückt. Das andere Ende 20 b des Sperrhebels 20 verläuft in die Nähe des Stiftes
18.
Der Stift 18 sitzt auf einem Schwenkglied 23, welches wiederum- auf einem Zapfen 22 an der Unterseite
der Grundplatte 1 schwenkbar gelagert ist. Der Stift 18 verläuft zu der oberen Fläche der Grundplatte
1 durch ein Loch 24 in der Grundplatte 1. Ein Paar Aufbiegungen 23 a, 23 b des Gliedes 23 ragt
durch Öffnungen 25 α bzw. 25 ft der Grundplatte 1
gegen deren Außenfläche. Zwischen den Aufbiegungen 23 α, 23 ft befindet sich ein Arm 26 α eines Kniehebels
26, der auf der Grundplatte 1 mittels eines Zapfens 27 drehbar gelagert ist. Ein Stift 28 an dem
freien Ende des Armes 26 a ist mit dem Stift 18 durch eine Bogenfeder 29 verbunden, die bestrebt
ist, sich nach gerade zu erstrecken.
Ein Ende eines beweglichen Gliedes 30 in länglicher Form ist an das freie Ende eines anderen Armes
26 b des Kniehebels 26 angelenkt. Ein Niet 32 mit einem Kopf, welches von der Grundplatte 1 ausgeht,
paßt mit Spiel in einen Längsschlitz 31 in dem beweglichen Glied 30. An beiden Enden des beweglichen
Gliedes 30 sind feste Paare von Stiften 34 a, 35 α und 34 b, 35 b befestigt, welche einen verhältnismäßig
geringen gegenseitigen Abstand aufweisen.
Ein Band 36 verläuft durch die engen Zwischenräume zwischen den Paaren von Stiften 34 α, 35 α
bzw. 34 ft, 35 ft. Der zwischen den Stiftpaaren 34 a,
35 α und 34 ft, 35 ft befindliche Abschnitt des Bandes
36 verläuft durch einen Schreib- oder Typenaufschlagteil.
Bei Betätigung des Schreibmechanismus bewirkt das Betätigungsglied 9 eine hin- und hergehende Bewegung,
so daß die Glieder 10, 11 in entgegengesetzten Richtungen ausgelenkt werden. Da die Sperrklinke
10 a des Gliedes 10 vondem Sperrzahnrad 4 wegbewegt wird, vollführt das Uiied eine Leeibevvegung.
Da jedoch die Sperrklinke 11a des Gliedes 11 gegen das Sperrzahnrad 5 gedrückt wird, erfolgt eine
Drehung dieses Sperrzahnrades um einen Winkel entsprechend einem Zahn bei Auslenkung des Gliedes
11. In diesem Fall verhindert die Sperrklinke 20 a eine Rückwärtsdrehung des Sperrzahnrades 5. Bei
Drehung des Sperrzahnrades 5 wird das Band 36 auf die Spule gewickelt.
Wenn das gesamte Band 36 durch die von der Spindel 3 gelagerte Spule aufgenommen und die
durch die Spule 2 gelagerte Spule leer sind, gelangt ein Anschlag 37 α (F i g. 2), der an dem Band 36 befestigt
ist, mit den Stiften 34 α, 35 α in Anlage. Wenn das Band 36 nach der Anlage des Anschlages 37 a an
den Stiften 34 α, 35 α weiter vorgeschoben wird, erfolgt eine Auslenkung des beweglichen Gliedes 30 in
Blickrichtung von Fig.2 nach link·!, so daß der Kniehebel 26 zur Drehung um den Zapfen 27 in Gegenuhrzeigerrichtung veranlaßt wird. Daher wird der
Stift 28, welcher von dem freien Ende des Kniehebels
26 ausgeht und mit einem Ende der Feder 29 ver- so
bunden ist. quer zu der Verbindungslinie des Stiftes 18 des Gliedes 23 mit dem Zapfen 22 ausgelenkt, so
daß das Glied 23 sich unmittelbar um den Zapfen 22 in Uhrzeigerrichtung gemäß F i g. 2 dreht. Der Drehwinkel des Gliedes 23 wird begrenzt, wenn die Auf-
biegung 23 ο oder 23 b gegen eine der Seitenkanten des Armes 26 a des Kniehebels 26 anschlägt.
Wenn das Glied 23 aus der Stellung gemäß F i g. 1 in diejenige nach F i g. 2 ausgelenkt wird, gelangt der
Stift 18 außer Eingriff von dem freien Ende 16 ft des Sperrhebels 16, übt jedoch auf die Seitenkante des
freien Endes 20 ft des Sperrhebels 20 eine Kraft aus, so daß der letztere zur Drehung um den Zapfen 19 in
Uhrzeigerrichtung gezwungen wird. Daher wird die Sperrklinke 20 ft außer Eingriff mit dem Sperrzahnrad
5 bewegt, und die Seitenkante der Sperrklinke 20 a drückt auch auf den Arm 11 fc des Gliedes H,
so daß die Sperrklinke 11a auch von dem Sperrzahnrad
5 wegbewegt wird, wobei das Glied 11 unwirksam wird.
Andererseits wird der Sperrhebel 16 zur Drehung um den Zapfen 15 in Uhrzeigerrichtung unter der
Einwirkung der Feder 17 veranlaßt, so daß die Sperrklinke 16 gegen das Sperrzahnrad 4 bewegt
wird. Die Sperrklinke 10 a, welche sich von dem Sperrzahnrad 4 wegbewegt hatte, wird ebenfalls gegen
dieses gedrückt.
Wenn der Betätigungsmechanismus für die Sperrzahnräder in der beschriebenen Weise umgeschaltet
und das Betätigungsglied 9 durch den Schreibmechanismus angetrieben werden, dreht sich das Sperrzahnrad
4 in Uhrzeigerrichtung, so daß das Band 36 rund um die von den Zapfen 12 gelagerte Spule gewickelt
wird. Wenn die seitens des Zapfens 3 gelagerte Spule leer ist, erfolgt eine Auslenkung des bewegii^nen
Gliedes 30 nach rechts, da ein anderer an dem Band 36 befestigter Anschlag 37 ft mit dem
Stiftpaar 34 ft. 35 ft zur Anlage gelangt. Der Sperrklinkenbetätigungs- oder Bandvorschubmechanismus
wird stets umgeschaltet, wenn das bewegliche Glied
30 in irgendeiner Richtung durch den Anschlag 37 α oder 37 ft des Bandes 36 ausgelenkt wird.
Beide Sperrhebel 16, 20 werden durch das Schwenkglied 23 betätigt, welches den Stift 18 trägt.
Es kann jedoch in Abweichung von dem gezeigten Ausführungsbeispiel auch ein Stift entsprechend dem
Stift 18 an dem freien Ende des Armes 26 a des Kniehebels befestigt sein, um die Sperrhebel 16, 20 unmittelbar
zu betätigen. Wenn das bewegliche Glied 30 so ausgelegt ist, daß dessen Bewegung unmittelbar
zu beiden Sperrhebeln 16, 20 übertragen wird, kann der Kniehebel 26 weggelassen werden.
Blattfedern 38 α, 38 fa, deren freie Enden gegen
das Sperrzahnrad 4 bzw. 5 gedrückt werden, sind an der Grundplatte 1 befestigt und dienen zur Bremsung
der Sperrzahnräder, wenn diese durch das Band gedreht werden, so daß ein Schlaffwerden des Bandes
beim Ablaufen von den Spulen verhindert wird.
Die Erfindung beinhaltet also eine Einrichtung zum Vorschub eines Bandes od. dgl., beispielsweise zur
Verwendung in Schreibmaschinen, bei der ein bewegliches Glied durch Anschläge auslenkbar ist, die
an dem Band in der Nähe seiner Enden befestig! sind, so daß in Abhängigkeit von der Bewegung dieses Gliedes der Bandvorschub umgekehrt wird. Das
Band od. dgl. kann einer positiven Vorschubutnkeh
rung unterworfen werden; wenn die Einstellunger der Anschläge leicht geändert werden, kann di<
Stelle, an der beispielsweise eine Buchstabentype au
ein Farbband aufschlägt, geändert werden, so dal die Standzeit des Farbbandes od. dgl. erhöht werdei
kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Vorrichtung zum schrittweisen Transport Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art
und zum selbsttätigen Umschalten der Längsbe- 5 (USA.-Patentschrift 3 184 027) stehen beide Schaltwegung
eines r arbbandes in Schreib- und ähnli- klinken gleichzeitig in Eingriff mit ihrem Klinkenrad,
chen Maschinen, mit zwei wechselweise in mit wobei je nach Schwenkrichtung des Betätiguugsheden
Antriebswellen für die Farbbandspulen fest bels die eine Klinke das zugehörige Klinkenrad mitverbundene
Klinkenräder eingreifende, an entge- nimmt und die andere Klinke gleichzeitig auf ihrem
gengesetzten Enden eines bei jedem Typenan- io Klinkenrad zum nächsten Zahn verschoben wird,
schlag schwenkbaren Betätigungshebels ange- Kurz vor Beendigung des Mitnehmerhubes wird die
lenkten Schaltklinken, wobei das jeweils aufwik- jeweilige Schaltklinke mittels eines festen Anschlags
kelnde Klinkenrad durch eine beim Umschalten von ihrem Klinkenrad abgehoben. Die abwickelnde
mit seinen Zähnen in Eingriff tretende Sperr- Spule nimmt also ihr Klinkenrad entgegen der Aufklinke
gegen Rückwärtsdrehung gesichert ist, und 15 wickelrichtung des Farbbandes mit sich. Da die aufmit
einem bei abgelaufenem Farbband selbsttä- wickelnde Spule an ihrem Klinkenrad inzwischen
tig in entgegensetzte Richtung umschwenkba- durch die zugehörige Sperrklinke festgehalten wird,
ren Schalthebel, der bei seiner Auslenkung in der muß der jeweilige Rückwärtshub der abwickelnden
einen bzw. der anderen Richtung die jeweils in Spule von dem Längenspiel des Farbbandes oder
der Arbeitsstellung befindliche Sperrklinke außer zo durch elastische Dehnung des Farbbandes aufgenom-Eingriff
und die andere Sperrklinke in Eingriff men werden, was sich dann wieder ausgleichen kann,
mit dem jeweiligen Klinkenrad bringt, da- wenn die Schaltklinke der abwickelnden Spule ebendurch
gekennzeichnet, 4aß die Sperr- falls kurz vor Beendigung ihres Mitnahmehubes an
klinken (16 a, 20 a) an gesondert schwenkbaren ihrem Anschlag von ihrem Klinkenrad abgehoben
Sperrhebeln (16, 20) ausgebildet sind, daß ein 25 wird.
mittels des Schalthebels (26) gegen den einen Durch das dauernde Vor- und Zurückbewegen
oder anderen Sperrhebel (16, 20) bewegbarer eines Teils des Farbbandes unterliegt dieses einem
Anschlag (18) voigesehen ist, mit welchem der erhöhten Verschleiß, zumal es sich nicht ausschlie-
Schalthebel (26) je nach seiner I .nschaltlage die ßen läßt, daß es sich an der Schreibstelle während
jeweilige Sperrklinke (16 a, 20 <z) an ihrem Sperr- 30 des Aufschiagens der Typen noch bewegt. Falls der
hebel (16, 20) außer Eingriff mit .em zugehöri- Längenausgleich durch elastisches Dehnen erreicht
gen Klinkenrad (4, 5) bringt und hält, und daß werden soll, muß eine entsprechend große Kraft für
jede Schaltklinke (10, 11) mit einer Abbiegung den Vorschub des Klinkenrades aufgebracht werden,
(10 b, Wb) versehen ist, an welcher sie mittels so daß die Kraft für jeden Typenanschlag ebenfalls
des zugehörigen Sperrhebels von ihrem Klinken- 35 groß ist.
rad abhebbar ist. Bei dieser bekannten Vorrichtung wird der Schalt-
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher hebel durch nahe der Farbbandenden auf dem Farban
dem Schalthebel eine die Sperrklinken um- band sitzende Anschläge umgeschaltet. Es ist jedoch
schaltende Schnappfeder angreift, dadurch ge- auch bekannt, dazu die bei abgelaufenem Farbband
kennzeichnet, daß der Anschlag (18) an einem 4° erzeugte Farbbandspannung selbst zu verwenden,
umschwenkbaren Schwenkglied (23) ausgebildet Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der ist, welches mit dem Schalthebel (26) über die eingangs erwähnten Art zu schaffen, welche zuverläs-Schnappfeder (22) verbunden ist, und daß an sig und problemlos arbeitet, für eine schonende Bedem Schwenkglied (23) zwei beidseitig des handlung des Farbbandes sorgt und einen leichten Schalthebels (26 a) abgebogene Laschen (23 a, 45 Typenanschlag ermöglicht.
umschwenkbaren Schwenkglied (23) ausgebildet Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der ist, welches mit dem Schalthebel (26) über die eingangs erwähnten Art zu schaffen, welche zuverläs-Schnappfeder (22) verbunden ist, und daß an sig und problemlos arbeitet, für eine schonende Bedem Schwenkglied (23) zwei beidseitig des handlung des Farbbandes sorgt und einen leichten Schalthebels (26 a) abgebogene Laschen (23 a, 45 Typenanschlag ermöglicht.
23 b) vorgesehen sind, von denen jeweils eine in Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-
der jeweiligen Schwenklage des Anschlags an löst, daß die Sperrklinken an gesondert schwenkba-
dem Schalthebel (26 α) anliegt. ren Sperrhebeln ausgebildet sind, daß ein mittels des
Schallhebels gegen den einen oder anderen Sperrhe-
50 bei bewegbarer Anschlag vorgesehen ist, mit welchem
der Schalthebel je nach seiner Umschaltlage die jeweilige Sperrklinke an ihrem Sperrhebel außer
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Eingriff mit dem zugehörigen Klinkenrad bringt und
schrittweisen Transport und zum selbsttätigen Um- hält, und daß jede Schaltklinke mit einer Abbiegung
schalten der Längsbewegung eines Farbbandes in 55 versehen ist, an welcher sie mittels des zugehörigen
Schreib- und ähnlichen Maschinen, mit zwei wechsel- Sperrhebels von ihrem Klinkenrad abhebbar ist.
weise in mit den Antriebswellen für die Farbbandspu- Es wird also gem:;ß der Erfindung die jeweils für
len fest verbundenen Klinkenräder eingreifende, an den schrittweisen Transport des Farbbandes nicht er-
enlgegengesetzten Enden eines bei jedem Typenan- forderliche Schaltklinke mittels ihres zugehörigen
schlag schwenkbaren Betätigungshebels angelenkten 60 Sperrhebels von dem Klinkenrad der gerade abwik-
Schaltklinken, wobei das jeweils aufwickelnde Klin- kelnden Spule abgehoben. Dadurch kann sich das
kenrad durch eine beim Umschalten mit seinen Zäh- Farbband beim Aufwickeln frei bewegen, ohne daß
nen in Eingriff tretende Sperrklinke gegen Rück- die dafür nicht erforderliche Schaltklinke diese Be-
wärtsdrehung gesichert ist, und mit einem bei abge- wegung beeinträchtigt. Die nicht benötigte Schalt-
laufenem Farbband selbsttäig in entgegengesetzte 65 klinke wird jeweils gleichzeitig mit der zugeordneten
Rirhtung umschwenkbaren Schalthebels, der bei sei- Sperrklinke abgehoben und da die Sperrklinken an
t'er Auslenkung in der einen bzw. der anderen Rieh- gesonderten Sperrhebeln angeordnet sind, kann der
tu in; i!:; jeweils in der Arbeitsstellung befindliche außer Eingriff befindliche Sperrhebel ruhig gehalten
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