DE2810723C3 - Farbband-Zuführungsmechanismus - Google Patents

Farbband-Zuführungsmechanismus

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DE2810723C3
DE2810723C3 DE19782810723 DE2810723A DE2810723C3 DE 2810723 C3 DE2810723 C3 DE 2810723C3 DE 19782810723 DE19782810723 DE 19782810723 DE 2810723 A DE2810723 A DE 2810723A DE 2810723 C3 DE2810723 C3 DE 2810723C3
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pawl
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DE19782810723
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DE2810723B2 (de
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Inventor
Yoshihisa Tokyo Fukurohata
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Oki Electric Industry Co Ltd
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Oki Electric Industry Co Ltd
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J33/00Apparatus or arrangements for feeding ink ribbons or like character-size impression-transfer material
    • B41J33/14Ribbon-feed devices or mechanisms
    • B41J33/16Ribbon-feed devices or mechanisms with drive applied to spool or spool spindle
    • B41J33/18Ribbon-feed devices or mechanisms with drive applied to spool or spool spindle by ratchet mechanism

Landscapes

  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Farbbandzuführungsmechanismus der im Oberbegriff des Patentanspruchs angegebenen Gattung. Ein solcher Mechanismus ist aus der US-PS 31 84 027 bekannt. Bei diesem bekannten Mechanismus sind die Sperrklinken ähnlich dem Anker einer Uhr ausgebildet und die Förderung der Klinkenräder erfolgt über einen Exzenter, der einem Zwischenhebel eine schwingende Bewegung aufprägt, an dessen Enden je eine Förderklinke sitzt, die über komplizierte und aufwendige Getriebe steuerbar sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Farbbandzuführungsmechanismus der eingangs genannten Gattung derart zu verbessern, daß bei einfachem und betriebssicherem Aufbau ein schneller schrittweiser Vorschub gewährleistet ist und in jedem Moment das Farbband straff gehalten wird.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe durch die im Kennzeichnungsteil des Anspruchs angegebenen Merkmale.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß ein Durchhängen des Farbbandes weder im Betrieb noch bei der Umschaltung auftreten kann, so daß die Zuführung des Farbbandes stabilisiert wird und auch bei Verwendung in einem Schnelldrucker ein einwandfreier Ausdruck gewährleistet wird, wobei nur wenige bewegte Teile mit geringen Massen die Schalt- bzw. Steuerbewegung bewirken.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Grundrißansicht des Farbband-Zuführungsmechanismus;
F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie I-I gemäß F i g. 1;
Fig. 3 bis 5 der Fig. 1 entsprechende Ansichten des Farbband-Zuführungsmechanismus in verschiedenen Arbeitsstellungen.
Fig. 1 stellt eine Grundrißansicht des Farbband-Zuführungsmechanismus dar und F i g. 2 ist eine Querschnittansicht. Eine Förderklinke 1 ist schwenkbar um einen Stift la gelagert. Eine Blattfeder 2 ist an der Förderklinke 1 befestigt. Eine Platte 3 trägt die Klinke 1 und verschiebt diese in Richtung des Pfeiles A gemäß Fig. 1 hin- und hergehend. Die Platte 3 wird gemäß einer hin- und hergehenden Bewegung eines Trägers 18 über einen nicht dargestellten Antriebsmechanismus bewegt. Die Bezugszeichen 4a und 4b kennzeichnen Klinker.räder, und das Bezugszeichen 5 ist in einem vierarmigen Hebel zugeordnet, der schwenkbar von einer Schwenkachse 6 am oberen Ende getragen wird. Die oberen und unteren Arme des Hebels 5 bilden symmetrische Sperrklinken 7a und 7b bzw. 8a und Sb. Das Bezugszeichen 9 kennzeichnet einen Rahmen (F i g. 2), und das Bezugszeichen 10 ist einem Umschaltarm zugeordnet, an dem ein Führungsstift ti befestigt ist. Ein Anschlagarm 12 weist ein Langloch 12a auf, in das der Führungsstift 11 des Umschaltarms 10 einsteht. Eine Zugfeder 13 ist zwischen der Schwenkachse 6 und dem Anschlagarm 12 ausgespannt. Der Umschaltarm 10 wird von Führungsstiften 14a, 14b hin- und hergehend gelagert. Das Bezugszeichen 15 bezeichnet eine Platte und mit 16 ist das Druckpapier gekennzeichnet, während die Bezugszeichen 17a und 17/j die Achsen der Klinkenräder 4a, 4b bezeichnen. Die Druckelemente werden von dem Träger 18 aufgenommen. Am anderen Ende des Anschlagarms 12 ist ein Stift 19 eingesetzt, der in ein Loch des Hebels 5 einsteht, welches in dessen unteren Teil in der Mitte vorgesehen ist, und der Hebel 5 ist mit dem Anschlagarm 12 über den Stift 19 gelenkig verbunden. Mit 20 ist das Farbband bezeichnet.
Dieses Klinkenrad 4a trägt die Farbbandspule, und die Sperrklinke 8a bildet einen Teil des Hebels 5 und verhindert die Rückbewegung des Klinkenrades. Der Abstand zwischen der Schwenkachse 6 und den Sperrklinken 8a, 86 ist größer als der Abstand zwischen der Schwenkachse 6 und den Sperrklinken 7a. 7b. Die Sperrklinke 8a kommt von dem Klinkenrad 4a der Vorratsspule frei (F i g. 4), wenn die Sperrklinke 7b auf die Spitze der Siigezähne des Klinkenrades 4b der Aufwickelspule bei der Uhrzeigersinndrehung angelangt ist. Die Blattfeder 2 ist an der Förderklinke 1 befestigt und wirkt auf die .Sperrklinken 7a. 7b ein und das Ausmaß der Auslenkung unterscheidet sich auf der rechten und linken Seite des Stiftes la. weil ein unterschiedlicher Abstand /wischen der Förderklinke 1 und den Sperrklinken 7a bzw. 7b besteht. Daher schnappt bei der Rückbewegung des Farbbandes 20 die Förderklinkc 1 von dem Klinkenrad 4b herunter und fällt auf das Klinkenrad 4a. F i g. 5 zeigt einen Anschlag 21, der am hinteren Ende des Farbbandes 20 befestigt ist.
Nunmehr soll die Arbeitsweise des Farbband-Zuführungsmechanismus unter Bezugnahme auf die F i g. 3 bis 5 erläutert werden. In F i g. 3 erfaßt die Förderklinke 1 das Klinkenrad 46 der Aufwickelspule und die Sperrklinke Tb liegt in einer Zahnlücke de.; Klinkenra- ■-> des 4b. Die Sperrklinke 8a steht in Eingriff mit einem Zahn des Klinkenrades 4a der Vorratsspule. Nachfolgend wird beschrieben, wie das Klinkenrad 4b der Aufwickelspule angetrieben wird. Dieser Antrieb erfolgt jeweils um eine Zahnteilung, wie dies du, eh Vergleich der Fig.3 und 4 erkennbar ist Durch Querbewegung der Platte 3 in Richtung des Pfeiles B in F i g. 4 wird gemäß der hin- und hergehenden Bewegung des Trägers 18 die Förderklinke 1 so bewegt, daß die Sperrklinke Tb bis auf die Zahnhöhe des nachfolgenden Sägezahns des Klinkenrades Ab aufgehoben wird, wie dies aus Fig.4 ersichtlich ist Dadurch wird die Sperrklinke 8a außer Eingriff mit dem Klinkenrad 4a gebracht, was eine Drehung des Klinkenrades 4a durch Zug am Farbband 20 zur Folge hat. Bei d~m nächsten Takt der Förderklinke 1 und der hierdurch bewirkten weiteren Drehung des Klinkenrades 46 kommt die Sperrklinke Tb in Eingriff m:t dem nächsten Zahn des Klinkenrades 4b und die Sperrklinke 8a kommt wieder in Eingriff mit dem Klinkenrad 4a. Danach wird die Förderklinke 1 aus der Stellung gemäß Fig.3 wieder zurückgestellt, sobald die Sperrklinke Tb vollständig in Eingriff mit dem nächsten Sägezahn des Klinkenrades 4b gebracht ist. Dabei kommt auch die Sperrklinke 8a in Eingriff mit dem Klinkenrad 4a, und dadurch wird eine jo Drehung, die ein durchhängendes Farbband 20 zur Folge haben könnte, verhindert.
Das Farbband 20 wird von der Aufwickelspule aufgenommen, welche auf dem Klinkenrad 40 gemäß F i g. 3 und 4 sitzt. In F i g. 5 ist jedoch die Laufrichtung des Farbbandes 20 umgekehrt und das Farbband wird nunmehr auf die Spule aufgewickelt, die auf dem Klinkenrad 4a sitzt- Der Anschlag 21, der am hinteren Ende des Farbbandes 20 angeordnet ist, schaltet den Umschaitarm 10 in der in Fig.5 mit dem Pfeil C gekennzeichneten Richtung um, sobald dieser Anschlagpuffer an den Arm bzw. seine Abwickelung anläuft Dann dreht der Stift 19, der am Anschlagarm 12 fixiert ist und in ein Loch am Ende des Hebels 5 eingreift, den Hebel 5 in der durch den Pfeil D gekennzeichneten Richtung unter dem Einfluß des Anschlagarmes 12 und der Feder 13. Auf diese Weise erfaßt im Gegensatz zu den F i g. 3 und 4 die Sperrklinke Ta das Klinkenrad 4a. Wegen der unterschiedlichen Auslenkungen der Blattfeder 2 schnappt die Förderklinke 1 vom Klinkenrad 4b, welches vorher die Aufwickelspule trug, auf das Klinkenrad 4a um, dessen Spule nunmehr die Aufwickelspule ist Dann wird die hin- und hergehende Bewegung der Platte 3 über die Förderklinke 1 auf das Klinkenrad 4a als intermittierende Bewegung übertragen, und das Klinkenrad 4a bewirkt damit eine Aufwicklung des Farbbandes 20 in der von ihm getragenen Spule in der umgekehrten Richtung. Die Zahl der Klauen der Sperrklinke 8a kann auch vermehrt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Farbband-Zuführungsmechanismus mit zwei Klinkenrädern zur Aufnahme der Farbbandspulen, mit einer Förderklinkenvorrichtung, die den Klinkenrä- s dem eine intermittierende Bewegung aufprägt, mit einem mit Sperrklinken versehenen Hebel, der zwischen den Klinkenrädern schwenkbar gelagert ist und die Rückbewegung mindestens eines Klinkenrades verhindert, mit einem zum die iu Sperrklinken tragenden Hebel gegenläufig schwenkbaren Umschaltarm zum Umschalten der Laufrichtung des Farbbandes, der mittels einer Feder über einen Totpunkt in der einen oder anderen Schaltendlage vorgespannt ist, sowie mit je \% einem das Umschalter einleitenden Anschlag an den Farbbandenden, wobei der Umschaltarm über den Hebel auf die Klinkenräder derart einwirkt, daß dessen Sperrklinken mit den zugehörigen Klinkenrädern in Eingriff bzw. außer Eingriff gelangen, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (5) als vierarmiger Hebel ausgebildet ist, der ein erste Sperrklinken (7a, 7b) tragendes Armpaar und ein zweite Sperrklinken (8a, 8b) tragendes Armpaar aufweist, wobei abhängig von der Förderrichtung des Farbbandes abwechselnd jeweils die diagonal gegenüberliegenden ersten und zweiten Sperrklinken (7a, 8a; 7b, Sb) mit je einem der beiden Klinkenräder (4a, 4£>^zusammenwirken, während die anderen diagonal gegenüberliegenden (7b, Sb; 7a, 8a) außer Wirkstellung sind, und wobei der Abstand zwischen Schwenkachse (6) des Hebels (5) und den ersten Sperrklinken (7a, 7b) kleiner ist als der Abstand zwischen Schwenkachse (6) und den zweiten Sperrklinken (8a, Sb), und daß die als beidseitig mit Klinken versehene als Schwenkhebel ausgebildete Förderklinke (1) im wesentlichen parallel zur Bewegungsrichtung der ersten Sperrklinken (7a, 7b) verschiebbar hin- und zurückläuft und mit einer Blattfeder (2) auf die beiden ersten 41) Sperrklinken in Richtung auf die Klinkenräder (4a, 4b)belastend einwirkt.
DE19782810723 1978-03-13 1978-03-13 Farbband-Zuführungsmechanismus Expired DE2810723C3 (de)

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