DE3228567A1 - Farbbandkassette - Google Patents

Farbbandkassette

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DE3228567A1
DE3228567A1 DE19823228567 DE3228567A DE3228567A1 DE 3228567 A1 DE3228567 A1 DE 3228567A1 DE 19823228567 DE19823228567 DE 19823228567 DE 3228567 A DE3228567 A DE 3228567A DE 3228567 A1 DE3228567 A1 DE 3228567A1
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DE
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Yasushi Okamura
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Matsushita Electric Industrial Co Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J32/00Ink-ribbon cartridges
    • B41J32/02Ink-ribbon cartridges for endless ribbons
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J31/00Ink ribbons; Renovating or testing ink ribbons
    • B41J31/14Renovating or testing ink ribbons
    • B41J31/16Renovating or testing ink ribbons while fitted in the machine using the ink ribbons

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Farbbandkassette für Anschlag-
  • drucker, wie Schreibmaschinen oder Nadelpunkt- bzw. Rasterdrucker.
  • Eine Farbbandkassette zur Verwendung in Anschlagdruckern, wie Schreibmaschinen oder Nadelpunkt- bzw. Rasterdruckern enthält normalerweise in ihrem Gehäuse ein endloses Farbband, welches zwischen zwei gerändelten Rollen gehalten ist, die das Farbband mittels Reibung transportieren. Ein langfristiger Nutzen ist von einem solchen Farbband nicht zu erwarten, da das Farbvolumen auf das Volumen beschränkt ist, mit dem das Farbband im Voraus getränkt wurde. Um diesen Nachteil zu umgehen, gibt es schon Farbbandkassetten mit einer im Gehäuse eingesetzten Farbwalze oQer Farbrolle aus einem mit Farbe getränkten plastischen Schwamm, mit dem das Farbband, wenn es zum Drucken benutzt wird, in Berührung gebracht wird.
  • In diesem Fall steht jedoch nur die begrenzte Menge Farbe zur Verfügung, mit der die Farbrolle imprägniert wurde, und die an das Farbband weitergegeben werden kann. Das führt dazu, daß auch in diesem Fall die beabsichtigte langfristige Benutzung nicht erreicht wird. Bei einem anderen bekannten Artikel wird dem Farbband die entsprechende Spannung von einer Blattfeder gegeben, die das Band gegen die Innenseite des als Reibglied wirkenden Gehäuses gepreßt hält. Bei der Herstellung dieses Artikels muß das Band durch einen schmalen Spalt zwischen der Feder und dem Gehäuse eingesetzt werden, wozu die Feder unter Widerstand gegen ihre Elastizität in gebogenem Zustand gehalten werden muß. Das macht den Zusammenbau unbequem, weil das Band verlagert werden muß, um in den Durchlaß eingeführt zu werden, während die Feder gebogen gehalten wird, Mit der Erfindung soll nun eine verbesserte Farbbandkassette für Anschlagdrucker, wie Schreibmaschinen oder Nadelpunkt- bzw. Rasterdrucker geschaffen werden, deren Bandfarbe länger nutzbar ist als bei herkömmlichen Kassetten.
  • Die Farbbandkassette gemäß der Erfindung weist eine Farbrolle aus einem mit Farbe getränkten plastischen Schwamm und ein endloses Farbband auf, welches bei seiner Bewegung mit der Farbrolle in Berührung tritt und unter der Spannung einer bogenförmigen Blattfeder steht, die mittels ihrer Druckkraft als eine Art Schalteinrichtung dient, um durch ihren Druck Reibung mit dem Farbband hervorzurufen. Beim t! ' Zusammenbau wird das Farbband in einen Farbbanddurchlaß der Kassette eingesetzt, wobei der Druck der Blattfeder auf das Farbband weggehalten wird, während nach dem Einsetzen des Farbbandes der Bogen der Blattfeder unter Schnappwirkung auf die entgegengesetzte Seite verlagert wird. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, eine Feder gegenüber der Berührungsstelle zwischen der Farbrolle und dem Farbband anzuordnen, durch die nach langfristiger Benutzung der Kassette bei allmählichem Nachlassen des Farbvolumens, mit dem das Farbband getränkt ist, Druck auf die Farbrolle ausgeübt wird, die als eine Art Druckkraft-Schalteinrichtung dient. Hierbei wird ein Vorteil aus der Schnappwirkung der redet gezogen, die beim Seitenwechsel ihres bogenförmigen Teils Farbe aus der Farbrolle ausquetscht und an das Farbband weitergibt.
  • Es ist möglich, den Druck auf das Farbband oder die Farbrolle nach teilweisem Verbrauch des Farbstoffs auf dem Farbband nur jeweils relativ kurzzeitig zu erhöhen, um das Farbbmdstärker frisch mit Farbstoff zu versehen.
  • Im Folgenden ist die Erfindung mit weiteren vorteilhaften Einzelheiten anhand schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt: Fig. 1 einen horizontalen Schnitt durch eine Farbbandkassette gemäß der Erfindung; Fig. 2 eine vergrößerte Schnittansicht eines Teils eines zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung; Fig. 3 eine graphische Darstellung von Charakteristiken der Erfindung; Fig. 4 einen horizontalen Schnitt durch eine Farbbandkassette gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung; Fig.5 eine auseinandergezogene,perspektivische Ansicht eines Teils des dritten Ausführungsbeispiels; Fig.6 eine graphische Darstellung der Charakteristiken des dritten Ausführungsbeispiels.
  • Ein endloses Farbband 1 ist, gemäß Fig. 1, in einer Farbbandkassette 2 enthalten und wird von einer Antriebsrolle 4 mit gerändelter Oberfläche, die mittels einer hier nicht gezeigten Antriebseinrichtung drehbar ist, sowie von einer Klemmrolle 8 mit gleichfalls gerändelter Oberfläche antriebsmäßig gehalten. Die Antriebsrolle 4 ist von einem in der Farbbandkassette 2 ortsfesten Stützglied 3 drehbar abgestützt. Die Klemmrolle 8 ist auf einem kippbaren Stützglied 6 drehbar gelagert, welches mittels einer Zapfenwelle 5 in der Farbbandkassette 2 angelenkt ist und unter Vorspannung durch eine Druckfeder 7 steht, die bestrebt ist, die Klemmrolle 8 gegen die Antriebsrolle 4 zu drücken. Durch Drehen der Antriebsrolle 4 wird das Farbband l mittels der genannten beiden Rollen 4 und 8 in einen Speicherraum 9 gezogen, aus dem es am anderen Ende herausgezogen und durch einen Durchlaß 10 geführt wird. Das Farbband 1 steht unter Spannung durch eine Druckfeder 11, bei der es sich um eine Blattfeder mit Schnappwirkung handelt, die ihre Bogenseite in Bezug auf die Spanne ändert, um auf das Farbband Spannung auszuüben oder nicht. Die Blattfeder ist eine bogenförmige Druckfeder, die an beiden Enden in einem länglichen Raum für den Durchlauf des Farbbandes befestigt ist und hat eine erste stabile bogenförmige Position im Abstand von dem Farbband und eine zweite bogenförmige stabile Position entgegengesetzt zu der genannten ersten Position, bei der die glatte konvexe Oberfläche der Blattfeder gegen das Farbband drückt, ohne daß Gefahr einer Beschädigung des Farbbandes besteht. Das Farbband läuft dann in Fig. 1 gesehen horizontal durch eine Druckwerksstation 12 und wird in einen Durchlaß 10' weitertransportiert. Bei der Bewegung des Farbbandes 1 in der durch Pfeil A markierten Richtung dreht sich eine auf einer Welle 13 drehbar gelagerte Farbübertragungsrolle 14 in der durch Pfeil B markierten Richtung. Die Farbübertragungsrolle 14 dreht auch eine mit Farbe getränkte Rolle 16, die auf einer als Einheit mit der Kassette geformten, ortsfesten Welle 15 frei drehbar gelagert ist, in der durch Pfeil C angedeuteten Richtung, wobei die beiden Rollen 14 und 16 miteinander in Druckberührung stehen. Diese mit Farbe getränkte Rolle 16 besteht aus Filz oder einem anderen fasrigen Werkstoff oder aus porösem Gummi oder Kunststoff, der zum Speichern von Farbe geeignet ist. Beim Drehen der Rolle 16 gibt diese ihre Farbe über die Farbübertragungsrolle 14 an das Farbband 1 ab. Nach der Aufnahme von Farbe wird das Farbband 1 mittels der Antriebsrolle 4 und der Klemmrolle 8, zwischen denen das Farbband unter Druck gehalten ist, in den Speicherraum 9 transportiert. Wie oben schon erwähnt, kann dem Farbband Spannung vermittelt werden, indem die Druckfeder 11 so angeordnet wird, daß ihre Schnappwirkung zum Andern der Richtung ihres Bogens ausgenutzt wird. Beim Zusammensetzen der Farbbandkassette wird die Druckfeder 11, ehe das Farbband 1 in den Durchlaß eingeführt wird, an ihren beiden Enden befestigt und ihr Bogen zu der entgegengesetzten Seite (gestrichelt gezeigt) gehalten, um den Durchlaß für das Farbband freizulassen. Wenn das Farbband in den Durchlaß eingeführt worden ist, läßt man die Feder gegen das Farbband zurückschnellen (durchgezogen gezeigte Stellung), um dem Farbband die richtige Spannung zu geben.
  • Die Handhabung des Farbbandes, insbesondere sein Einsetzen ist also einfach und trägt zu dem besseren Wirkungsgrad beim Zusammenbau der Farbbandkassette 2 bei. Zu der Form der Feder ist noch zu sagen, daß verschiedene Abwandlungen möglich sind, ohne von der hier erläuterten Grundidee abzuweichen.
  • Fig. 2 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem eine erste Feder 11 in Reihe mit einer zweiten Feder 11' in der Farbbandkassette 2 angeordnet und eine Öffnung 2" an solcher Stelle vorgesehen ist, daß sie die Feder frei zugänglich macht. Das Farbband 1 erhält mittels der ersten Feder Spannung zum Drucken. Wenn das Farbvolumen, mit dem die Rolle 16 getränkt ist, abnimmt und der Ausdruck zu schwach wird, wird die erste Feder 11 mit einem schlanken Gegenstand, beispielsweise einer Haarnadel oder der Spitze einer Feder, die durch die Öffnung 2 der Farbbandkassette 2 eingeführt wird, mit ihrem Bogen unter Schnappwirkung auf die entgegengesetzte Seite geschoben, um das Farbband 1 zur Innenseite der Farbbandkassette 2 zu drücken. Durch die Wirkung der beiden Federn 11 und ll erhält das Farbband 1 starke Re-7bdng. In der Oberseite der Farbbandkassette ist eine längliche Öffnung 30 vorgesehen, die einen Eingriff mit der Welle der Farbübertragungsrolle 14 ermöglicht, welche in Richtung des Pfeiles C' bewegbar ist. Hierdurch wird die Farbübertragungsrolle 14 mit der mit Farbe imprägnierten Rolle 16 in Berührung gebracht und Farbe aus der Rolle 16 ausgepreßt und mittels der Farbübertragungsrolle 14 an das Farbband 1 übertragen, welches dadurch mehr Farbe erhält. In Fig. 3 ist dieses Merkmal anhand einer Kurve dargestellt. Wie Fig. 3 zeigt, wird der Anfangsgehalt an Farbe im Farbband auf eine Dicke B eingestellt, die höher liegt als die optimale Dicke A. Mit zunehmender Häufigkeit N der Benutzung des Farbbandes sinkt die Dicke der Farbe bis zur unteren Grenzdicke (untere Schwelle) für die Lesbarkeit ab.
  • Durch Drücken der Feder 11 erhält das Farbband von der Farbübertragungsrolle 14 Farbe mit dem Ergebnis, daß das Niveau der Farbdicke des Bandes wiederum die optimale Dicke A erreicht.
  • In Fig. 4, 5 und 6 ist ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Die meisten Bauelemente dieses Ausführungsbeispiels sind identisch mit denen der vorstehend beschriebenen Beispiele, aber an der Farbübertragungsrolle 14 ist eine mit Schnappwirkung einsetzbare Quetscheinrichtung vorgesehen. Ein endloses Farbband 1 ist, gemäß Fig. 1, in einer Farbbandkassette 2 enthalten und wird von einer Antriebsrolle 4 mit gerändelter Oberfläche, die mittels einer hier nicht gezeigten Antriebseinrichtung drehbar ist, sowie von einer Klemmrolle 8 mit gleichfalls gerändelter Oberfläche antriebsmäßig gehalten. Die Antriebsrolle 4 ist von einem in der Farbbandkassette 2 ortsfesten Stützglied 3 drehbar abgestützt. Die Klemmrolle 8 ist auf einem kippbaren Stützglied 6 drehbar gelagert1 welches mittels einer Zapfenwelle 5 in der Farbbandkassette 2 angelenkt ist und unter Vorspannung durch eine Druckfeder 7 steht, die bestrebt ist, die Klemmrolle 8 gegen die Antriebsrolle 4 zu drücken. Durch Drehen der Antriebsrolle 4 wird das Farbband 1 mittels'dr genannten beiden Rollen 4 und 8 in einen Speicherraum 9 gezogen, aus dem es am anderen Ende herausgezogen und durch einen Durchlaß 10 geführt wird, Das Farbband 1 steht unter Spannung durch eine Druckfeder 11, bei der es sich um eine bistabile Blattfeder mit Schnappwirkung handelt, die ihre Bogenseite in Bezug auf die Spanne ändert, um auf das Farbband Spannung auszuüben oder nicht. Die Blattfeder ist eine bogenförmige Druckfeder, die an beiden Enden in einem länglichen Raum für den Durchlauf des Farbbandes befestigt ist und hat eine erste stabile bogenförmige Position im Abstand von dem Farbband und eine zweite bogenförmige stabile Position entgegengesetzt zu der genannten ersten Position, bei der die glatte konvexe Oberfläche der Blattfeder gegen das Farbband drückt, ohne daß Gefahr einer Beschädigung des Farbbandes besteht. Das Farbband läuft dann in Fig. 1 gesehen horizontal durch eine Druckwerksstation 12 und wird in einen Durchlaß 10' weitertransportiert. Bei der Bewegung des Farbbandes 1 in der durch Pfeil A markierten Richtung dreht sich eine auf einer Welle 13 drehbar gelagerte Farbübertragungsrolle 14 in der durch Pfeil B markierten Richtung. Die Welle 13 der Farbübertragungsrolle 14 ist in der durch Pfeil C in Fig. 4 angedeuteten Richtung verschiebbar abgestützt. Hierdurch wird erreicht, daß die Menge der Farbübertragung von der mit Farbe imprägnierten Rolle 16 an die Farbübertragungsrolle 14 zunimmt, wenn die Weile 13 der Welle 15 der mit Farbe imprägnierten Rolle 16 angenähert wird. Die Farbübertragungsrolle 14 dreht auch eine mit Farbe getränkte Rolle 16, die auf der als Einheit mit der Kassette geformten, ortsfesten Welle 15 frei drehbar gelagert ist, in der durch Pfeil C angedeuteten Richtung, wobei die beiden Rollen 14 und 16 miteinander in Druckberührung stehen. Diese mit Farbe getränkte Rolle 16 besteht aus Filz oder einem anderen fasrigen Werkstoff oder aus porösem Gummi oder Kunststoff, der zum Speichern von Farbe geeignet ist. Beim Drehen der Rolle 16 gibt diese ihre Farbe über die Farbübertragungsrolle 14 an das Farbband i ab. Nach der Aufnahme von Farbe wird das Farbband 1 mittels der Antriebsrolle 4 und der Klemmrolle 8, zwischen denen das Farbband unter Druck gehalten ist, in den Speicherraum 9 transportiert. Wie oben schon erwähnt, kann dem Farbband Spannung vermittelt werden, indem die Druckfeder 11 so angeordnet wird, daß ihre Schnappwirkung zum Andern der Richtung ihres Bogens ausgenutzt wird. Beim Zusammensetzen der Farbbandkassette wird die Druckfeder 11, ehe das Farbband 1 in den Durchlaß eingeführt wird, an ihren beiden Enden befestigt und ihr Bogen zu der entgegengesetzten Seite (gestrichelt gezeigt) gehalten, um den Durchlaß für das Farbband freizulassen. Wenn das Farbband in den Durchlaß eingeführt worden ist, läßt man die Feder gegen das Farbband zurückschnellen (durchgezogen gezeigte Stellung), um dem Farbband die richtige Spannung zu geben.
  • Die Handhabung des Farbbandes, insbesondere sein Einsetzen ist also einfach und trägt zu dem besseren Wirkungsgrad beim Zusammenbau der Farbbandkassette 2 bei.
  • Das Verhältnis zwischen dem Farbvolumen, welches von der mit Farbe imprägnierten Rolle 16 an das Farbband 1 weitergegeben werden soll, bei dem es sich um die Farbdicke für den Drucker handelt, und dem von der Farbübertragungsrolle 14 auf die mit Farbe imprägnierte Rolle 16 ausgeübten Anpreßdruck soll näher erläutert werden. Fig. 6 zeigt das Verhältnis zwischen dem Niveau der Farbdicke (d.h. dem an das Farbband 1 übertragenen Farbvolumen) und dem Anpreßdruck, den die Farbübertragungsrolle 14 auf die mit Farbe getränkte Rolle 16 ausübt. In Fig. 6 ist zu sehen, daß bei einer Erhöhung des Drucks P der Farbübertragungsrolle 14 auf die mit Farbe getränkte Rolle 16 die Dicke der Druckfarbe im Anfangsstadium entsprechend der Kurve A ansteigt.
  • Das Farbvolumen in der mit Farbe getränkten Rolle nimmt nach dem Ausdruck von einer Million Buchstaben um 20-30 ab, wie die Kurve B zeigt. Wenn nun die Andrückkraft der Farbübertragungsrolle auf die mit Farbe imprägnierte Rolle mit PO angenommen wird, liegt die Betriebskoordinate am Punkt "a"i der Anfangsstufe. Bei zunehmender Anzahl ausgedruckter Buchstaben erhält die Farbdicke ihren optimalen Wert, und nach dem Ausdruck von einer Million Buchstaben wird der Ausdruck weniger klar und erreicht das gerade noch lesbare Niveau, wenn die Farbdicke für den Ausdruck den Punkt "b" auf der Kurve B erreicht. In diesem Stadium ist noch etwa 50» des Anfangsvolumens an Farbe in der mit Farbe imprägnierten Rolle 16 vorhanden. Wenn der Anpreßdruck PO durch entsprechende Mittel angehoben wird, ist klar, daß die Farbdicke für den Ausdruck vom Punkt "b" längs der Kurve B>bis zum Punkt "c" ansteigt, um wieder den optimalen Wert zu erreichen.
  • Bei dem in Fig. 4 gezeigten AuggUhrungsbeispiel der Erfindung sind doppelte Druckfedern 3 und 33. in Form von Blattfedern mit Schnappwirkung tor der Farbübertragungsrolle 14 angeordnet, wie Fig. 5 zeigt. In der äußeren Druckfeder 33' und in der Vorderwand des Gehäuses der Farbbandkassette 2 sind durchgehende Löcher 34 bzw. 35 ausgebildet. Wenn die innere Druckfeder 33 mit einem durch das Loch 35 in der Farbbandkassette 2 und durch das Loch 34 in Richtung eines Pfeiles E eingeschobenen schlanken Gegenstand, beispielswqise einem Bleistift gedrückt wird, schnappt dieBogenseite der inneren Druckfeder 33 in die gestrichelt /gezeigte Stellung, wodurch zdusätzlich zu der Laufspannung PO durch das Farbband eine weitere Kraft (P1-PO in Fig. 6) erzeugt wird, die nötig ist, um wieder die optimale Farbdicke für den Ausdruck zu erhalten. Die Farbdicke läßt sich also mit einer sehr einfachen Vorrichtung wieder erzielen. Das hierfür nötige Federglied kann in verschiedenster Weise abgewandelt sein, ohne daß dazu von der Grundidee abgewichen wird. Nach dem Ausdruck von einer Million Buchstaben sinkt das in der mit Farbe getränkten Rolle 16 enthaltene Farbvolumen um ca. 30-500 der ursprünglichen Menge ab, wodurch die Koordinate des Betriebspunktes in Fig. 6 auf den Punkt d sinkt. Wenn in diesem Stadium die äußere Druckfeder 33' durch erweiterte seitliche Nuten35' an dem durchgehenden Loch 35 in Richtung des Pfeiles E gëschoben wird, ändert sich die Bogenrichtung dieser Druckfeder 33. Folglich wird eine zusätzliche Kraft P2-P1 aufgebracht, so daß die Farbdicke für den Ausdruck wieder bis zum Punkt "e" in Fig. 6 ansteigt, was den weiteren Ausdruck von einer Million Buchstaben ermöglicht.

Claims (7)

  1. FarbbandkasS9ette-Patentansprüche 1.Farbbandkassette mit einem Farbband* einem mit Farbstoff getränkten Körper, einer Farbübertragungsrolle, die durch Kontaktreibung mit dem bewegten Farbband drehbar ist und dabei mit dem mit Farbe getränkten Körper und dem Farbband zur Farbübertragung in Berührung steht, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß mindestens eine Druckkraft-Schaltvorrichtung (11, 33, 33') vorgesehen ist, mittels der die auf das Farbband (1) ausgeübte Druckkraft veränderbar ist.
  2. 2. Farbbandkassette nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Druckkraft-Schaltvorrichtung (11) in einem engen Farbbandweg (111) angeordnet ist, in welchem das Farbband (1) von der Druckkraft-Schaltvorrichtung in ihrem Druckzustand unter Druck gesetzt ist.
  3. 3. Farbbandkassette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Druckkraft-Schaltvorrichtung (33 oder 33') vor der Farbübertragungsrolle (14) vorgesehen ist und eine Druckkraft auf diese ausübt, die die Farbübertragungsrolle (14) gegen den mit Farbe getränkten Körper (16) preßt.
  4. 4. Farbbandkassette nach einem der Ansprüche 1 bis 3, - 1 2 ~ ; ~ z Druckkraft-Schaltvorrichtung (all') in Reihe mit der Druckkraft-Schaltvorrichtung (11) vorgesehen ist, und daß die eine oder andere der Druckkraft-Schaltvorrichtungen zum Umschalten in einer Öffnung (2;') freiliegt.
  5. 5. Farbbandkassette nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Druckkraft-Schaltvorrichtung zwei bogenförmige Blattfedern (33, 33') mit Schnappwirkung aufweist, die einander überlagert und im wesentlichen an den gleichen Anlenkungspunkten gehalten sind, daß das Gehäuse vor den beiden bogenförmigen Blattfedern ein erstes Schaltloch (35) aufweist, und daß die äußere der beiden bogenförmigen Blattfedern ein zweites Schaltloch (34) aufweist, welches kleiner ist als das erste Schaltloch (35).
  6. 6. Farbbandkassette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Druckkraft-Schaltvorrichtung (11, 11', 33 oder 33') eine Blattfeder von vorherbestimmter Länge ist, die an zwei Anlenkungspunkten an beiden Enden angelenkt ist, die in einem kürzeren Abstand als die vorherbestimmte Länge angeordnet sind.
  7. 7. Farbbandkassette nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Druckkraft-Schaltvorrichtung (11, 11', 33 oder 33') eine-.Blattfeder von vorherbestimmter Länge ist, die durch ein Paar Anlenkungspunkte an beiden Enden angelenkt ist,die in kürzerem Abstand als die vorherbestimmte Länge vorgesehen sind,und daß die Blattfeder eine Druckfeder in bogenförmiger Gestalt ist, die eine erste bogenförmige stabile Position im Abstand von dem Farbband und eine zweite bogenförmige stabile Position hat, bei der das Farbband durch eine glatte bogenförmige konvexe Fläche gn der Außenseite gedrückt wird.
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