DE69011954T2 - Mit Rollen arbeitende Wiedereinfärbungsvorrichtung für eine Druckbandspur. - Google Patents

Mit Rollen arbeitende Wiedereinfärbungsvorrichtung für eine Druckbandspur.

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DE69011954T2 DE1990611954 DE69011954T DE69011954T2 DE 69011954 T2 DE69011954 T2 DE 69011954T2 DE 1990611954 DE1990611954 DE 1990611954 DE 69011954 T DE69011954 T DE 69011954T DE 69011954 T2 DE69011954 T2 DE 69011954T2
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Description

  • Die Erfindung betrifft allgemein das Gebiet der Farbbandkassetten für die Verwendung in Computer-Druckern, Schreibmaschinen und ähnlichen Einrichtungen und betrifft spezieller eine Wiedereinfärbungsvorrichtung, die den Abschnitt eines endlosen Farbbandes wieder einfärbt, der von einem Druckermechanismus beaufschlagt worden ist, um Buchstaben zu erzeugen. Endlos- Farbbänder werden mit Hilfe verschiedener Techniken wieder eingefärbt, um deren Lebensdauer zu verlängern. Die Vorrichtung sorgt für eine verlängerte Farbband-Lebensdauer, indem Tinte nur auf den Bereich eines Farbbandes aufgebracht wird, dessen Tinte verbraucht oder verarmt worden ist, der als Farbband- Druckbahn bekannt ist, wobei die Tinte nicht auf den gesamten Farbbandbereich aufgetragen wird.
  • Gemäß dem bestehenden Stand der Technik werden verschiedene Lösungen hinsichtlich des Bedarfes angeboten, um Endlos-Farbbänder wieder einzufärben, um deren nützliche Lebenszeit zu erweitern. Im allgemeinen wird ein Farbband aus einer Kassette zu einem Druckmechanismus hingeführt und zwar mit Hilfe einer Führungseinrichtung und danach wird es in die Kassette zurück zusammengepackt. Wenn das Farbband in den Körper der Kassette zurückgepackt wird, wird es dadurch wieder eingefärbt, indem Tinte auf das Farbband durch Kontakt-Appliziereinrichtungen aufgetragen wird. Bei dem gegenwärtigen Stand der Technik wird Tinte auf die gesamte Farbbandoberfläche aufgetragen obwohl lediglich die Druckbahn des Farbbandes von einem Druckermechanismus beaufschlagt worden ist und die Tinte in diesem Bereich verarmt ist. Das Farbbandmaterial wird üblicherweise aus einem Nylongewebe hergestellt, welches auf dem Gebiet weithin bekannt ist, wobei jedoch auch andere geeignete Gewebe verwendet werden können. Wenn das Farbband von dem Druckermechanismus beaufschlagt wird, um ein Druckmedium zu berühren, üblicherweise Papier, so wird das Gewebe verzerrt und weniger dazu befähigt einheitlich die Tinte über die gesamte Oberfläche des Farbbandes zu verteilen. In der Terminologie des Handels verliert das Farbband seine Dochtwirkung oder Fähigkeit. Das Ergebnis besteht darin, daß dann, wenn sich das Farbband dem Ende seiner nützlichen Lebensdauer nähert, die Tinte dazu neigt sich in den Bereichen zu sammeln, welche die Ränder der Druckspur auf dem Farbband bilden, wo also der Zeichenaufschlag erfolgt und es werden die Zeichen dann ungleichmäßig gedruckt, wobei deren obere und untere Bereiche dunkler sind als deren Mittelbereiche.
  • Frühere Lösungen des Problems der Wiedereinfärbung enthalten das US-Patent Nr. 4 071 133, welches das Wiedereinfärbproblem dadurch angeht, indem Tinte auf eine Walze oder Rolle aufgetragen wird, die die Tinte auf einem Farbband verteilt indem ein Farbband zwischen derselben und einem Federmechanismus hindurchgeführt wird, welcher das Farbband in Berührung mit der mit Tinte imprägnierten Walze oder Rolle drückt. Sowohl Dochtals auch Filzstifte stehen in Strömungsverbindung mit der Tinte innerhalb einer Wiedereinfärbeinheit und tragen die Tinte gleichmäßig auf die Walzenoberfläche auf. Eine Abwandlung besteht aus einer gabelförmig gestalteten Auftragvorrichtung, die die Tinte auf der Walze in Bereichen verteilt, die dem Bereich der Walze benachbart sind, der in Berührung mit der Druckspur des Farbbandes gelangt, die normalerweise die Aufschlagzone zum Drucken der Zeichen ist.
  • Eine weitere Lösung ist in dem US Patent Nr. 4 747 711 erläutert, wobei eine Wiedereinfärbvorrichtung vorgesehen wird, die in eine Kassette eingepaßt ist, um ein Endlos-Farbband zu haltern. In diesem Fall sind mit Zähnen versehene Räder in Eingriff mit einem Farbband vorgespannt und greifen an dieses an und arbeiten mit diesem zusammen und bewegen dieses in eine Speicherkammer einer Farbbandkassette hinein. Ein Reservoir führt Tinte über eine Kapilarwirkung zu einem der mit Zähnen ausgestatteten Walzen oder Rollen zu, die ihrerseits die Tinte auf das Farbband auftragen, wenn dieses die Rollen berührt und die Rollen das Farbband in die Speicherkammer der Kassette hineinfördern.
  • Noch eine weitere Lösung ist in dem US Patent 4 653 947 erläutert, wobei ein Endlos-Farbband vorgesehen wird, welches in einer Kassette aufgenommen ist, wie dies in den früher zitierten Patenten dargelegt ist. In diesem Fall wird ein Endlos-Farbband mit Hilfe eines Paares von Klemmrollen wieder eingefärbt, wobei eine der Rollen durch eine mit Tinte imprägnierte poröse Klemmrolle mit Tinte versehen wird. Die Klemmrollen sind federvorgespannt, um an das Farbband anzugreifen und tragen die Tinte einheitlich auf, wobei die Walzen oder Rollen zusammenarbeiten, um das Farbband in eine Speicherkammer in der Kassette hinein zu bewegen.
  • Diese Lösungen betreffen den Bedarf, um Endlos-Druckfarbbänder wieder einzufärben, um deren Lebensdauer zu erweitern und es wird gemäß diesen Lösungen Tinte auf die gesamte Farbbandoberfläche aufgetragen. Eine abgewandelte Ausführung ergibt sich aus den Lehren des Patents 4 071 133, wobei gemäß einer Ausführungsform das Farbband an einem Abschnitt des Farbbandes benachbart zu der Zeichendruckspur wieder eingefärbt wird. Bei keiner dieser Lösungen wird jedoch selektiv ein Aufschlagsbereich des Farbbandes wieder eingefärbt, dessen Tinte verarmt ist. Das Wiedereinfärben des gesamten Farbbandes anstelle nur des Bereiches, der durch das Drucken verarmt ist, verbraucht die verfügbare Tinte sehr viel schneller als ein ledigliches Wiedereinfärben eines Bereiches des Farbbandes, der an Tinte verarmt ist.
  • Die US-A-4 469 457 offenbart eine Farbbandkassette für Computer-Drucker, Schreibmaschinen und ähnliches und umfaßt ein Gehäuse mit Öffnungen, um ein Endlos-Farbband aufzunehmen und zu führen, und einen Hohlraum in dem Gehäuse, um das genannte Farbband zu speichern, ferner ist eine Übertragungsrolle drehbar an dem genannten Gehäuse montiert und greift an das Farbband an und überträgt Tinte auf dasselbe. Eine Wiedereinfärbrolle ist an dem genannten Gehäuse montiert und berührt die Übertragungsrolle und überträgt Tinte auf dieselbe. Gemäß dieser Offenbarung hat die Übertragungsrolle eine Dicke, die etwa gleich ist der Druckspur oder Bahn des Farbbandes. Ähnliche Anordnungen sind in der JP-A-60099684 und der US-A-2074969 offenbart.
  • Die vorliegende Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Wiedereinfärbrolle oder Walze wenigstens eine angehobene Fläche aufweist, die sich um deren Umfang herum erstreckt und so angeordnet ist, um Tinte nur auf einem Umfangsabschnitt der genannten Übertragungsrolle aufzutragen, der an eine Druckspur oder Bahn des Farbbandes angreift.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist in einer Farbbandkassette, die auch als Stopfbüchse bekannt ist, ein Farbband gespeichert und das Farbband wird aus der Stopfbüchse entlang Führungen zu einem Druckbereich hin gezogen. Eine Kombinationsantriebs- und Übertragungsrolle greift an das Farbband an, indem das Farbband gegen diese mit Hilfe einer Klemmrolle gepreßt wird. Diese Rollen können mit Zähnen versehen sein oder können in anderer Weise eine geriffelte Oberfläche haben, die ineinander greifen, um das Farbband zu ergreifen und voranzuschieben wenn die Antriebs- und Übertragungsrolle in Drehung versetzt wird. Bei einer Ausführungsform hat die Kombinationsantriebs- und Übertragungsrolle Segmente, die in axialer Ausrichtung gestapelt sind. Eine Wiedereinfärbrolle, die als ein drehbarer allgemein zylindrischer poröser Körper ausgeführt ist, besitzt eine oder mehrere angehobene Flächen um ihren äußeren Umfang herum und ist derart ausgerichtet, daß die oder jede angehobene Fläche an ein oder mehrere der Segmente der Kombinationsantriebs- und Übertragungsrolle angreift. Das eine oder die mehreren Segmente der Kombinationsantriebs- und Übertragungsrolle wird bzw. werden ihrerseits in der Zone der Rolle mit Tinte versehen, die mit der Druckspur oder Bahn oder Spuren eines Farbbandes ausgerichtet ist, welches zwischen der Kombinationsantriebs- und Übertragungsrolle und der Klemmrolle voranbewegt wird. Als Ergebnis wird Tinte nur auf die Druckspur oder Bahn oder die Spuren des Farbbandes aufgetragen. Die Vorteile dieser Anordnung bestehen darin, daß die in der Wiedereinfärbrolle oder Walze in einer Kassette verfügbare Tinte länger reicht, was dann eine erweiterte Verwendung des Farbbandes zuläßt. Dies kann zu einer Verbesserung der Farbbandlebensdauer von wenigstens 15 % führen und auch zu einer höheren Qualität der Druckzeichen während der nützlichen Lebensdauer des Farbbandes.
  • Im folgenden wird eine Ausführungsform der Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Endlos- Farbbandkassette, wobei der obere Teil der Kassette entfernt ist, zusammen mit einer Führungseinrichtung;
  • Fig. 2 ist eine Draufsicht auf eine Farbbandkassette;
  • Fig. 3 ist eine Aufrißdarstellung der Farbbandkassette entlang der Linie A-A der Fig. 2;
  • Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht eines Farbband- Wiedereinfärbmechanismus der Kassette;
  • Fig. 5 zeigt verschiedene Konfigurationen von Wiedereinfärb- Rollen;
  • Fig. 6 ist eine Aufrißdarstellung eines Wiedereinfärbmechanismus mit einer zylinderförmigen Wiedereinfärbrolle des Standes der Technik; und
  • Fig. 7 ist eine Aufrißdarstellung des Wiedereinfärbmechanismus einer Kassette gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei eine zylindrische Wiedereinfärbrolle mit einem erhöhten Abschnitt an ihrem Umfang gezeigt ist.
  • Gemäß Fig. 1 ist eine Endlos-Farbband-Kassette 2 gezeigt, wobei deren oberer Teil zur Veranschaulichung entfernt ist und wobei ein Endlos-Farbband 4 in die Kassette 2 eingestopft ist. Das Endlos-Farbband 4 wird durch eine Farbbandführung 6 zu dem Druckmechanismus (nicht gezeigt) geführt, um Tinte an dem Endlos-Farbband 4 auf ein Druckmedium, normalerweise Papier, zu übertragen. Die Farbbandführung 6 ist flexibel und auf diesem Gebiet bekannt. In der Endlos-Farbband-Kassette ist ein Rollensystem 8 gezeigt (welches auch später im Detail anhand von Fig. 4 erläutert wird) und so positioniert, daß es auf das Endlos-Farbband 4 einwirkt, um dieses entlang der Farbbandführung 6 voran zu bewegen und es dann in den Körper der Endlos- Farbband-Kassette 2 hineinzustopfen.
  • Gemäß Fig. 2 ist eine Aufrißdarstellung wiedergegeben und zwar von einer Endlos-Farbband-Kassette 2 , wobei klarer das Rollensystem 8 für den Vorschub des Endlos-Farbbandes 4 gezeigt ist. Fig. 3 zeigt einen Aufriß des Rollensystems 8 entlang den Schnittlinien A-A. Wie bei dieser bevorzugten Ausführungsform dargestellt besitzt das Rollensystem 8 drei Hauptkomponenten, die aus einem Paar von gezahnten Rollen 10 und 12 bestehen, die der Klarheit halber als eine Antriebs-Übertragungsrolle 10 und eine Klemmrolle 12 beschrieben werden. Wie mehr im einzelnen in Fig. 3 gezeigt ist, besitzt die Antriebs-Übertragungsrolle 10 eine erweiterte Antriebswelle 14, die eine geriffelte Umfangsfläche besitzt, die durch eine Bewegungseinrichtung erfaßt und angetrieben wird, die auf dem Gebiet bekannt ist. Die dritte Komponente des Rollensystems 8 besteht aus einem Tintenauftragsreservoir 16, welches nahe der Antriebs-Übertragungsrolle 10 gelegen ist. Das Tintenauftragsreservoir 16 ist drehbar montiert, wobei dessen Drehachse parallel zu der Drehachse der Antriebs-Übertragungsrolle 10 verläuft und ist in der Endlos- Farbband-Kassette in der Nähe der Antriebs-Übertragungsrolle 10 gelegen, um in Berührung mit dieser zu kommen und um dadurch auf diese Tinte aufzutragen.
  • Die Betriebsweise des Rollensystems 8 kann besser unter Überprüfung der Fig. 4 verstanden werden, wobei das Rollensystem 8 in einer dreidimensionalen Darstellung gezeigt ist. Aus dieser Zeichnung kann ersehen werden, daß die Antriebs- Übertragungsrolle 10 und die Klemmrolle 12 bei dieser Ausführungsform der Erfindung aus gezahnten Rädern bestehen. Es können andere Konfigurationen des Umfanges der Rollen 10 und 12 verwendet werden, die geeignet für das verwendete Farbbandmaterial sind. Beispielsweise ist es vorstellbar, daß die Rollen 10 und 12 zylinderförmig gestaltet sein können und zwar mit verschiedenen Oberflächenkonfigurationen wie beispielsweise glatt, geriffelt oder reibend, um dadurch die gewünschte Reibung vorzusehen und zwar für ein Angreifen an das Farbband 4, um dieses voran zu bewegen und zwar durch die zusammenwirkende Drehung der Rollen 10 und 12, die die Oberflächen in der beschriebenen Weise besitzen.
  • Die Klemmrolle 12 ist in Anlage oder Angriff mit dem Endlos- Farbband 4 vorgespannt, welches in Berührung mit der Antriebs- Übertragungsrolle 10 gedrückt wird, wobei es von den ineinandergreifenden Zähnen der Antriebs-Übertragungsrolle 10 und der Klemmrolle 12 ergriffen wird. Die Klemmrolle 12 ist drehbar an einem Bügel 18 montiert, der einen vorspringenden oder hervorragenden Arm 20 besitzt und zwar mit einer abgerundeten Lagerfläche an dessen Endbereich, welche in eine Buchse 22 paßt, die in dem Körper der Endlos-Farbband-Kassette 2 ausgebildet ist, um eine Stelle der Drehung für den Bügel 18 zu erzeugen, wobei die Klemmrolle 12 ihrerseits daran befestigt ist. Eine Feder 24 ist zwischen einem Abschnitt des Körpers der Endlos-Farbband-Kassette 2 und dem Bügel 18 zwischengesetzt, um den schwenkbaren Bügel 18 so zu drücken und damit die Klemmrolle 18, die darauf befestigt ist, so zu drücken, daß sie in Berührung oder Angriff mit der Antriebs-Übertragungsrolle 10 gelangt, so daß die Zähne der Rollen 10 und 12 miteinander kämmen und dadurch fest an das Endlos-Farbband 4 angreifen, welches zwischen diesen angeordnet ist. Die Drehung der Antriebswelle 14 dreht die Antriebs-Übertragungsrolle 10 in dem Uhrzeigersinn, so daß dadurch das Endlos-Farbband 4 voranbewegt wird, welches zwischen dieser Rolle und der Klemmrolle 12 angeordnet ist und das Band in die Endlos-Farbband-Kassette 2 hineinbewegt wird, wobei wiederum das Tintenreservoir 16 gedreht wird, welches in Drehberührung mit der Antriebs- Übertragungsrolle 10 steht, um die Antriebs-Übertragungsrolle 10 mit Tinte zu versehen.
  • Wie bei dieser Ausführungsform gezeigt ist, ist die Antriebs- Übertragungsrolle 10 als ein zylindrischer Körper ausgebildet, der drei getrennte mit Zähnen versehene Räder aufweist, wie dies in den Fig. 6 und 7 gezeigt ist. In ähnlicher Weise besitzt die Klemmrolle 12 drei getrennte mit Zähnen versehene Räder, wie dies in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist. Jeder Satz der mit Zähnen versehenen Räder entspricht in der Ausrichtung eines dem anderen, so daß dann, wenn die Rollen 10 und 12 drehbar innerhalb der Endlos-Farbband-Kassette 2 montiert sind, diese miteinander kämmen. Das Tintenauftragreservoir 16 ist in den Fig. 2, 3 und 7 gezeigt und befindet sich in Drehberührung mit der Antriebs-Übertragungsrolle 10. Fig. 7 zeigt am klarsten die Erfindung gemäß dieser Ausführungsform, bei der die Antriebs- Übertragungsrolle 10 mit ihrem zentralen mit Zähnen versehenen Rad 26 in Eingriff mit der Druckspur oder Bahn 28 des Endlos- Farbbandes 4 steht, um lediglich die Druckspur oder Bahn 28 wieder mit Tinte zu versehen.
  • Wie aus Fig. 7 zu ersehen ist, besitzt das Tintenreservoir 16 eine angehobene umfangsmäßig verlaufende Fläche 30, die mit dem zentralen mit Zähnen versehenen Rad 26 der Antriebs-Übertragungsrolle 10 ausgerichtet ist. Der Übertragung der Tinte aus dem Tintenreservoir 16 wird durch die Berührung von dessen angehobener Umfangsfläche 30 mit dem zentralen mit Zähnen versehenen Rad 26 bewerkstelligt, welches seinerseits in Berührung mit der Druckspur 28 des Endlos-Farbbandes 4 steht. Das besondere der Erfindung besteht darin, daß Tinte nur dort aufgetragen wird, wo sie benötigt wird, was im Gegensatz zu dem früheren Wiedereinfärbverfahren steht, welches für Vergleichszwecke lediglich in Fig. 6 gezeigt ist, bei der ein zylinderförmiges Tintenreservoir 32 alle mit Zähnen versehene Räder der Antriebs-Übertragungsrolle 10 beschichtet oder überdeckt, die ihrerseits mehr von der Fläche des Endlos-Farbbandes 4 beschichtet oder bedeckt, als dies bei der Erfindung der Fall ist.
  • Lediglich zur Veranschaulichung und zum Zwecke des weiteren besseren Verständnisses der Bedeutung der Erfindung werden bei dem Wiedereinfärbgerät, welches in Fig. 6 gezeigt ist, alle drei mit Zähnen versehene Räder der Antriebs-Übertragungsrolle 10 mit Tinte versehen, die ihrerseits das Endlos-Farbband 4 an der Druckspur oder Bahn 28 mit Tinte versieht und auch benachbarte Bereiche des Farbbandes in gleicher Weise. Dieses Gerät basiert auf der Dochtwirkung des Gewebes, wobei Tinte zu der Druckspur 28 wandert. Es ist diese Wanderung der Tinte zu der Druckspur oder Bahn 28, welches mit der Zeit einen Gradienten in der Druckqualität bewirkt und zwar über die Druckspur hinweg, wenn die Dochtfähigkeit oder Saugfähigkeit des Endlos- Farbbandes 4 mit der Verwendung abnimmt, wobei auch an den Kanten oder Rändern der Druckspur oder Bahn eine Tintenansammlung oder Stau entsteht. Wenn sich dieser Zustand voll entwickelt, so haben gedruckte Zeichen dunklere obere Abschnitte und untere Abschnitte und hellere Mittelbereiche mit dem Ergebnis einer unannehmbaren Druckqualität, so daß das Endlos-Farbband 4 zum Ende seiner nützlichen Lebensdauer gelangt.
  • In Fig. 5 ist eine Reihe oder Folge von Tintenübertragungsrollen gezeigt. In typischer Weise sind diese Tintenreservoirs aus einem porösen Material hergestellt, um Tinte zu speichern und abzugeben, wenn sich der Körper des Tintenreservoirs durch Angriff an die Antriebs-Übertragungsrolle dreht. Wie dies bekannt ist, besteht ein geeignetes Material für diese Tintenreservoirs aus einem Polyolefin, einem Markenprodukt, welches von Porelon, Inc. hergestellt wird. Es können auch andere geeignete poröse Materialien verwendet werden, um den Anforderungen der Tintenspeicherung und Tintenverteilung gerecht zu werden.
  • In Fig. 5 ist auch ein Tintenreservoir gezeigt, welches in Verbindung mit dem Gerät beschrieben wurde, welches weiter oben erläutert worden ist. Dieses Tintenreservoir 16 besitzt eine angehobene oder erhöhte Fläche an ihrem Umfang, die mit dem zentralen mit Zähnen versehenen Rad 26 der Antriebs-Übertragungsrolle 10 ausgerichtet ist, welche durch Berührung Tinte empfängt und dann Tinte auf die Druckspur 28 des Endlos- Farbbandes 4 überträgt. Eine andere Konfiguration eines Tintenreservoirs besitzt eine Tonnengestalt 34 mit einer angehobenen oder erhöhten Umfangsfläche 26, die dann, wenn sie in das Rollensystem 8 eingesetzt ist, eine angehobene oder erhöhte Umfangsfläche 36 besitzt, die ausgerichtet ist und in Kontakt steht mit dem zentralen mit Zähnen versehenen Rad 26 der Antriebs-Übertragungsrolle 10, um die Druckspur 28 mit Tinte zu versehen. Ein zweites tonnenförmig gestaltetes Tintenreservoir 38 ist gezeigt, um zu demonstrieren, daß dann, wenn es in das Rollensystem 8 eingesetzt ist, es ein zentrales mit Zähnen versehenes Rad 26 der Antriebs-Übertragungsrolle 10 mit Tinte versieht indem der am weitesten außen liegende Abschnitt seines Umfangs in Berührung mit dem zentralen mit Zähnen versehenen Rad gelangt.
  • Eine noch weitere Variation der Tintenreservoirs ist in Fig. 5 gezeigt, wobei ein zylinderförmiges Tintenreservoir 40 und ein tonnenförmig gestaltetes Tintenreservoir jeweils zwei erhöhte umfangsmäßig verlaufende Flächen aufweisen. Diese Konfigurationen eines Tintenreservoirs veranschaulichen einen Anwendungsfall der Erfindung, bei dem zwei mit Zähnen versehene Räder einer Antriebs-Übertragungsrolle 10 mit Tinte versehen werden, um anschließend zwei Druckbahnen oder Spuren 28 eines Endlos- Farbbandes 4 mit Tinte zu versehen. Es können somit mehrfache Druckspuren oder Bahnen mit Tinte versehen werden, indem man die geforderte Anzahl von mit Zähnen versehenen Rädern an der Antriebs-Übertragungsrolle 10 vorsieht und ebenso eine entsprechende Anzahl von erhobenen oder erhöhten Umfangsflächen an einem rotierenden Tintenreservoir für eine Berührungsübertragung von Tinte auf die mit Zähnen versehenen Rädern und dann anschließend auf die Druckspuren oder Bahnen eines Endlos- Farbbandes.
  • In ähnlicher Weise kann eine einzelne erhöhte Umfangsfläche eines Tintenreservoirs 16 mehrere mit Zähnen versehene Räder an einer Antriebs-Übertragungsrolle 10 mit Tinte versehen, um dadurch eine Druckspur oder Bahn 28 eines Farbbandes mit Tinte zu versehen.
  • Eine weitere Ausführungsform, die in den Zeichnungen nicht gezeigt ist, besitzt getrennte Antriebs-und Übertragungsrollen, wobei die Antriebsrolle an eine Klemmrolle angreift, um ein Farbband weiterzubewegen und wobei eine Übertragungsrolle beabstandet und getrennt von der Antriebsrolle vorgesehen ist, um Tinte von einem allgemein zylindrischen Tintenreservoir zu empfangen und um durch Berührung die Druckspur oder Druckbahn eines Farbbandes mit Tinte zu versehen. Es sind eine Reihe von Konfigurationen von Übertragungsrollen vorstellbar, jede mit einer erhöhten Umfangsfläche oder Umfangsflächen, die einer Druckbahn oder Spur oder Bahnen eines Endlos-Farbbandes oder eines Einzel-Durchlauffarbbandes entspricht bzw. entsprechen.
  • Die vorliegende Erfindung hat eine breitere Anwendungsmöglichkeit, um ein Farbband allgemein zu beschichten. Die Verwendung eines Rollensystems, wie dies beschrieben wurde, mit einem oder mehreren Segmenten einer Antriebs-Übertragungsrolle, empfängt ein Beschichtungsmaterial von einem Reservoir und wirkt dahingehend, daß eine Beschichtung selektiv auf eine Spur oder auf Spuren eines Farbbandes aufgetragen wird, die den Segmenten einer Antriebs-Übertragungsrolle entspricht bzw. entsprechen, welche das Beschichtungsmaterial von dem Beschichtungsreservoir empfängt.

Claims (9)

1. Farbbandkassette für Computerdrucker, Schreibmaschinen und ähnliches, mit einem Gehäuse (2) mit Öffnungen zum Empfangen und Zuführen eines Endlos-Farbbandes (4) und mit einem Hohlraum in dem Gehäuse zum Speichern des Farbbandes, einer Übertragungsrolle (10), die drehbar an dem Gehäuse montiert ist und an das Farbband angreift und Tinte auf dasselbe überträgt, und mit einer Wiedereinfärb-Rolle (16), die an dem Gehäuse montiert ist und an die Übertragungsrolle angreift und Tinte auf dieselbe überträgt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wiedereinfärb-Rolle wenigstens eine erhöhte oder angehobene Fläche (30) aufweist, die sich um ihren Umfang herum erstreckt und so angeordnet ist, daß Tinte lediglich auf einen umfangsmäßig verlaufenden Abschnitt (76) der genannten Übertragungsrolle aufgetragen wird, der an eine Druckspur oder Druckbahn (28) des Farbbandes angreift.
2. Farbbandkassette nach Anspruch 1, bei der die Übertragungsrolle (10) ebenfalls aus einer Antriebsrolle für das Farbband (4) besteht und wobei ferner eine Klemmrolle (12) vorgesehen ist, die drehbar an dem Gehäuse (2) montiert ist, wobei deren Drehachse parallel zur Drehachse der genannten Antriebs-und Übertragungsrolle ausgerichtet ist und die zu der Antriebs- und Übertragungsrolle hin vorgespannt ist, um mit dieser zusammenzuwirken und an das Endlos-Farbband zwischen diesen anzugreifen.
3. Farbbandkassette nach Anspruch 2, bei der die Antriebs-und Übertragungsrolle (10) einen Stapel von Rollen umfaßt, die axial ausgerichtet sind, wobei eine der Rollen in dem Stapel ausgerichtet ist mit der erhöhten oder angehobenen Fläche (30) der Wiedereinfärb-Rolle.
4. Farbbandkassette nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, bei der die Wiedereinfärb-Rolle aus einem porösen Material hergestellt ist.
5. Farbbandkassette nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Übertragungsrolle (10) so angeordnet ist, daß sie an das Farbband (4) über im wesentlichen die gesamte Breite oder Weite desselben angreift während Tinte nur auf eine Druckspur(28) des Farbbandes aufgebracht wird.
6. Farbbandkassette nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Wiedereinfärb-Rolle (40; 42) zwei von den erhöhten oder angehobenen Flächen aufweist, die sich umfangsmäßig um die Rolle herum erstrecken, um Tinte über die Übertragungsrolle auf zwei Druckspuren oder Bahnen des Farbbandes aufzutragen.
7. Farbbandkassette nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Wiedereinfärb-Rolle (16; 40) einen zylindrischen Körper mit wenigstens einer zylindrischen erhöhten oder angehobenen Fläche mit größerem Durchmesser als der Körper aufweist.
8. Farbbandkassette nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 6, bei der die Wiedereinfärb-Rolle (38) tonnenförmig gestaltet ist, wobei das Mittelstück der Tonne die erhobene oder angehobene Fläche bildet.
9. Farbbandkassette nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 6, bei der die Wiedereinfärb-Rolle (34; 42) einen tonnenförmig gestalteten Körper mit wenigstens einer zylinderförmigen erhobenen oder angehobenen Fläche (36) mit größerem Durchmesser als dem größten Durchmesser des genannten Körpers aufweist.
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