-
1) Gebiet der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen leicht zu handhabenden
Thermokopfdrucker.
-
2) Beschreibung der verwandten Technik
-
7 veranschaulicht
in einer perspektivischen Teilschnittansicht einen konventionellen
Drucker 10. Der Drucker 10 wird von einem Benutzer
mittels einer Hand gehalten und verfügt über die Funktion des Ausdruckens
von Elektrizitätsrechnungen, Produktumsatzinformationen
oder dergleichen. Dieser Drucker 10 weist einen Hauptkörper 11 auf,
in welchem ein (nicht dargestellter) Druckerträger untergebracht ist. Dieser
Druckerträger
enthält
eine (nicht dargestellte) Steuereinheit, welche den Druckprozess
steuert.
-
Der
Hauptkörper 11 verfügt über eine
an seinem einen Ende 11a vorgesehener Druckereinheit 12 vom
Schalentyp. Die Druckereinheit 12 weist eine untere Abdeckung 13 sowie
eine obere Abdeckung 14 auf. Die untere Abdeckung 13 und
die obere Abdeckung 14 sind an einem Gelenk 15 derart
miteinander verbunden, dass die obere Abdeckung 14 frei bzw.
ungehindert geöffnet
und geschlossen werden kann. Wie in 8 veranschaulicht,
die eine Schnittansicht des Druckers 10 längs der
in 7 eingetragenen Linie A-A' zeigt, ist ein Rollenpapier R1 in den Hohlraum
zwischen der unteren Abdeckung 13 und der oberen Abdeckung 14 geladen,
wenn die untere Abdeckung 13 und die obere Abdeckung 14 geschlossen
sind. Das Rollenpapier R1 ist ein bandförmiges Thermopapier, und es
ist um eine Welle herumgewickelt.
-
Vorab
sind in bestimmten Intervallen nahe zumindest eines der Längsräder des
Rollenpapiers R1 auf der bedruckbaren Oberfläche Markierungen aufgedruckt.
Die Markierungen entsprechenden den Positionen, an denen das Drucken
zu beginnen ist (nachstehend als „Druck-Startposition" bezeichnet) und
an denen das Drucken stillzusetzen ist (nachstehend als „Druck-Endposition" bezeichnet). Von
hier ab stellt die bedruckbare Oberfläche des Rollenpapiers R1 die
Vorderfläche
dar, auf der Informationen gedruckt werden, und die nicht bedruckbare
Oberfläche
ist die Rückseite
des Rollenpapiers R1, auf der Informationen nicht gedruckt werden.
-
Wie
in 7 veranschaulicht, weist die obere Abdeckung 14 eine
an ihrem Ende 14a vorgesehener Andruck- bzw. Druckwalze 16 auf.
Diese Druckwalze 16 kann sich frei drehen. Der Hauptkörper 11 weist
außerdem
einen an seinem Ende 11a vorgesehenen Thermokopf 18 ab.
Dieser Thermokopf 18 ist der Druckwalze 16 zugewandt.
Während
des Druckens transportiert die Druckwalze 16 das Rollenpapier
R1, welches zwischen einem Thermokopf 18 gehalten ist,
aufeinanderfolgend über
eine Distanz, die einer Zeile entspricht. Die Druckwalze 16 wird
mittels eines (nicht dargestellten) Motors über ein Getriebe (nicht dargestellt)
angetrieben.
-
Der
Hauptkörper 11 weist
ferner einen an seinem Ende 11a vorgesehenen Markierungs-Detektiersensor 17 auf.
Der Markierungs-Detektiersensor 17 besteht aus einem Lichtabgabeelement
und einem Lichtempfangselement. Der Markierungs-Detektiersensor 17 dient
dazu, das Vorhandensein der Markierungen auf der bedruckbaren Oberfläche des Rollenpapiers
R1 zu ermitteln.
-
Genauer
gesagt wird ein Infrarotlicht oder dergleichen von dem Lichtabgabeelement
an die bedruckbare Oberfläche
abgestrahlt. Der Markierungs-Detektiersensor 17 ermittelt
die Markierungen auf der Grundlage der Lichtmenge, die durch das Lichtempfangselement
empfangen wird. Der Markierungs-Detektiersensor 17 ist
an einer (nicht dargestellten) Steuereinheit angeschlossen.
-
Wie
in 8 veranschaulicht, wird in dem Fall, dass die
obere Abdeckung 13 geschlossen ist, der Thermokopf 18 gegen
die Druckwalze 16 bei dazwischen eingeschichtetem Rollenpapier
R1 gedrückt.
Der Thermokopf 18 weist eine Anzahl von Heizelementen auf,
die über
seine Länge
platziert sind. Diese Heizelemente drucken Punkte in einer Zeile
auf dem Rollenpapier R1. Der Thermokopf 18 druckt Daten
in Form von Punkten auf der bedruckbaren Oberfläche des Rollenpapiers R1 dadurch, dass
Wärme auf
das Rollenpapier R1 ausgeübt
bzw. an dieses abgegeben wird.
-
Das
Rollenpapier R1 wird in den konventionellen Drucker 10 entsprechend
folgender Prozedur eingesetzt. Die Person (nachstehend als „Benutzer" bezeichnet), die
das Rollenpapier lädt, öffnet die
obere Abdeckung 14 und lädt das Rollenpapier R1 in den Hohlraum
zwischen der unteren Abdeckung 13 und der oberen Abdeckung 14.
-
Der
Benutzer leitet das Ende des Rollenpapiers R1 durch die untere Abdeckung 13,
einen Führungsbereich 13a und
einen Markierungs-Detektiersensor 17 und zieht sodann das
Ende bis zum Thermokopf 18 hin. Dann schließt der Benutzer
die obere Abdeckung 14. In diesem Zustand wird die Druckwalze 16 gegen
den Thermokopf 18 bei dazwischen eingeschichtetem Rollenpapier
R1 angedrückt,
und das Ende des Rollenpapiers R1 ragt durch eine Öffnung 19 (nachstehend
als „Ausstoß-Öffnung" bezeichnet) hinaus,
aus der das Rollenpapier R1 herausgeschoben bzw. ausgestoßen wird.
-
Wenn
ein Druck erfolgt, steuert die Steuereinheit den Motor an und dreht
die Druckwalze 16 über
eine Strecke, die einer Zeile entspricht. Infolgedessen wird das
Rollenpapier R1 in einer einer Zeile entsprechenden Länge sequentiell
aus dem Ausstoßbereich 19 ausgestoßen.
-
Wenn
der Markierungs-Detektiersensor 17 eine Markierung auf
der bedruckbaren Oberfläche des
Rollenpapiers R1 ermittelt, informiert er die Steuereinheit (das
heißt
unter Aussendung eines Signals an dieser) über die Ermittlung der Markierung.
Die Steuereinheit identifiziert die Position der Markierung als
Druck-Startposition und weist den Thermokopf 18 an, Daten
auf der bedruckbaren Oberfläche
des Rollenpapiers R1 in einem vom Randbereich in dem die Markierungen
aufgedruckt sind, (nachstehend als „nicht-bedruckbarer Bereich" bezeichnet) verschiedenen
Bereich des Rollenpapiers R1 zu drucken.
-
Wenn
der Markierungs-Detektiersensor 17 die nächste Markierung
ermittelt, informiert er die Steuereinheit über die Ermittlung der Markierung.
Die Steuereinheit identifiziert die Position der Markierung als
Druck-Endposition
und setzt den Motor still, wodurch die Drehung der Druckwalze 16 stillgesetzt wird.
Auf diese Weise werden Daten zwischen den Markierungen auf der bedruckbaren
Oberfläche
des Rollenpapiers R1 gedruckt.
-
Da
Markierungen vorab auf die bedruckbare Oberfläche des Rollenpapiers R1 gedruckt
sind, kann indessen der nicht-bedruckbare
Bereich nicht zum Drucken genutzt werden. Mit anderen Worten ausgedrückt heißt dies,
dass bei diesem konventionellen Drucker 10 ein Problem
darin besteht, dass der Bereich, in welchem ein Drucken erfolgen
kann, auf den vom nicht-bedruckbaren Bereich verschiedenen Bereich
beschränkt
ist.
-
9 zeigt
einen anderen konventionellen Drucker 20, der die Probleme
bei dem konventionellen Drucker 10 löst. 9 zeigt
in einer perspektivischen Teilschnittansicht den äußeren Aufbau
des konventionellen Druckers 20.
-
Der
Drucker 20 weist einen Hauptkörper 21 auf, in welchem
ein (nicht dargestellter) Druckträger untergebracht ist. Dieser
Druckträger
enthält
ferner eine (nicht dargestellte) Steuereinheit, die den Druckprozess
steuert.
-
Der
Hauptkörper 21 weist
eine an seinem einen Ende 21a vorgesehene Druckereinheit 22 vom Schalentyp
auf. Die Druckereinheit 22 verfügt über eine untere Abdeckung 23 und
eine obere Abdeckung 25. Die untere Abdeckung 23 und
die obere Abdeckung 25 sind an einem Gelenk 24 derart
miteinander verbunden, dass die obere Abdeckung 25 frei
bzw. ungehindert geöffnet
und geschlossen werden kann. Wie in 10 veranschaulicht,
die eine Schnittansicht längs
der in 9 eingetragenen Linie B-B' zeigt, ist ein Rollenpapier R2 in den
Zwischenraum zwischen der unteren Abdeckung 23 und der oberen
Abdeckung 25 geladen, wenn die untere Abdeckung 23 und
die obere Abdeckung 25 geschlossen sind. Das Rollenpapier
R3 ist ein bandförmiges Thermopapier,
und es ist um eine Welle herumgewickelt.
-
Markierungen
sind dabei vorab in bestimmten Intervallen nahe zumindest eines
der Längsränder des
Rollenpapiers R2 auf der nicht-bedruckbaren Oberfläche aufgedruckt.
In entsprechender Weise wie bei dem in 8 gezeigten
Rollenpapier R1 entsprechen diese Markierungen der Druck-Startposition und
der Druck-Endposition.
-
Der
Hauptkörper 21 weist
eine an seinem Ende 21a vorgesehene Druckwalze 26 derart
auf, dass die betreffenden Druckwalze 26 sich frei drehen kann.
Wie in 10 gezeigt, dient die Druckwalze 26 für den Transport
des zwischen dem Thermokopf 18 festgehaltenen Rollenpapiers
R2 längs
einer einzelnen Zeile.
-
Die
Druckwalze 26 wird mittels eines (nicht dargestellten)
Motors durch ein (nicht dargestelltes) Getriebe angetrieben. Ein
Knopf 27 ist an einem Ende der Druckwalze 26 vorgesehen,
und dieser Knopf 27 wird zum manuellen Drehen der Druckwalze 26 genutzt.
-
Wie
in 10 gezeigt, weist der Hauptkörper 21 an seinem
Ende 21a einen Markierungs-Detektiersensor 28 derart
auf, dass dieser Markierungs-Detektiersensor 28 nahe der Druckwalze 26 angeordnet
ist. Der Markierungs-Detektiersensor 28 ermittelt
das Vorhandensein der Markierungen auf der nicht-bedruckbaren Oberfläche des
Rollenpapiers R2. Der Markierungs-Detektiersensor 28 ist
an der (nicht dargestellten) Steuereinheit angeschlossen.
-
Der
Hauptkörper 21 weist
ferner einen Thermokopf 29 nahe der Druckwalze 26 auf.
Wenn die obere Abdeckung 25 über der unteren Abdeckung 23 geschlossen
und das Rollenpapier R2 in den Zwischenraum dazwischen geladen ist,
drückt
der Thermokopf 29 gegen die Druckwalze 26 mit
dem dazwischen eingeschichteten Rollenpapier R2. Der Thermokopf 29 weist
eine Anzahl von Heizelementen auf, die über dessen Länge platziert
sind. Diese Heizelemente drucken Punkte in einer Zeile auf dem Rollenpapier
R2. Der Thermokopf 29 druckt Daten in Form von Punkten
auf der bedruckbaren Oberfläche
des Rollenpapiers R2 durch Ausüben
von Wärme
auf das Rollenpapier R2.
-
Im
Vergleich zu dem in 8 gezeigten Drucker 10 ist
es bei dem Drucker 20 möglich,
den bedruckbaren Bereich des Rollenpapiers R2 zu vergrößern, da
die Markierungen auf der nicht-bedruckbaren Oberfläche aufgedruckt
sind und nicht auf der bedruckbaren Oberfläche.
-
Das
Rollenpapier R2 wird in den konventionellen Drucker 20 durch
folgende Prozedur eingelegt. Der Benutzer öffnet die obere Abdeckung 25 und
lädt das
Rollenpapier R2 in den Hohlraum zwischen der unteren Abdeckung 23 und
der oberen Abdeckung 25.
-
Sodann
führt der
Benutzer das Ende des Rollenpapiers R2 durch die untere Abdeckung 23, eine
Führungsblende 23a und
den Markierungs-Detektiersensor 28 und zieht dann das Ende
des Rollenpapiers 20 soweit, bis das Rollenpapier R2 zwischen der
Druckwalze 26 und dem Thermokopf 29 eingeschoben
ist.
-
Der
Benutzer dreht dann den Knopf 27 so, dass das Rollenpapier
R2 in Richtung des Ausstoßbereiches 19 transportiert
wird.
-
Wenn
ein Druck erfolgt, steuert die Steuereinheit den Motor an und dreht
dadurch die Druckwalze 26 um einen einer Zeile entsprechenden
Abstand. Infolgedessen wird das Rollenpapier R2 in einer einer Zeile
entsprechenden Länge
aufeinanderfolgend vom Ausstoßbereich 19 ausgestoßen.
-
Wenn
der Markierungs-Detektiersensor 28 eine Markierung auf
der nicht-bedruckbaren Oberfläche
des Rollenpapiers R2 ermittelt, informiert er die Steuereinheit über die
Ermittlung der Markierung. Die Steuereinheit identifiziert die Position
der Markierung als Druck-Startposition und weist den Thermokopf 29 an,
Daten auf der bedruckbaren Oberfläche des Rollenpapiers R2 zu
drucken.
-
Wenn
der Markierungs-Detektiersensor 28 die nächste Markierung
ermittelt, informiert er die Steuereinheit über die Ermittlung der Markierung.
Die Steuereinheit identifiziert die Position der Markierung als
Druck-Endposition
und setzt den Motor still, wodurch die Drehung der Druckwalze 26 stillgesetzt wird.
Auf diese Weise werden auf der bedruckbaren Oberfläche des
Rollenpapiers R2 Daten gedruckt.
-
Bei
dem konventionellen Drucker 20 tritt jedoch im Vergleich
zu dem Drucker 10 eine Schwierigkeit beim Laden des Rollenpapiers
R2 dadurch auf, dass die Druckwalze 26 an dem Ende 21a vorgesehen
ist.
-
11 zeigt
einen weiteren konventionellen Drucker 40, der die Probleme
löst, die
bei den konventionellen Druckern 10 und 20 vorhanden
waren. Bei diesem Drucker 40 wird ein Rollenpapier verwendet,
bei dem die Markierung auf der nicht-bedruckbaren Oberfläche aufgedruckt
ist; darüber
hinaus ist die Druckwalze nahe der oberen Abdeckung angeordnet. 11 zeigt
eine Schnittansicht des Druckers 40.
-
Der
Drucker 40 weist einen Hauptkörper 41 auf, in welchem
ein (nicht dargestellter) Druckträger untergebracht ist. Dieser
Druckträger
enthält
ferner eine (nicht dargestellte) Steuereinheit, die den Druckprozess
steuert.
-
Der
Hauptkörper 41 weist
eine Druckereinheit 42 vom Schalentyp auf, die über eine
untere äußere Abdeckung 43 und
eine obere äußere Abdeckung 44 verfügt. Die
untere äußere Abdeckung 43 und
die obere äußere Abdeckung 44 sind
durch ein Gelenk 52 derart miteinander verbunden, dass
die obere äußere Abdeckung 44 ungehindert
geöffnet und
geschlossen werden kann.
-
Eine
untere innere Abdeckung 45 und eine obere innere Abdeckung 46 sind
auf der Innenseite der unteren äußeren Abdeckung 43 bzw.
der oberen äußeren Abdeckung 44 vorgesehen.
-
Ein
Rollenpapier R3 wird bzw. ist in den Zwischenraum zwischen der unteren äußeren Abdeckung 43 und
der oberen äußeren Abdeckung 44 geladen.
Das Rollenpapier R3 ist bandförmig
ausgebildet und um eine Welle herumgewickelt. Ein Ende des Rollenpapiers
R3 ist mit R3a bezeichnet, die bedruckbare Oberfläche ist
mit R3b bezeichnet und die nicht-bedruckbare Oberfläche ist
mit R3c bezeichnet.
-
Auf
der nicht-bedruckbaren Oberfläche
R3c sind vorab Markierungen in bestimmten Intervallen nahe zumindest
eines der Längsränder des
Rollenpapiers R3 aufgedruckt. Diese Markierungen entsprechenden
der Druck-Startposition und der Druck-Endposition.
-
Die
obere äußere Abdeckung 44 ist
mit einer Druckwalze 49 versehen, die an deren einen Ende 44a derart
angebracht ist, dass sich die betreffende Druckwalze 49 ungehindert
drehen kann. Während des
Druckprozesses transportiert die Druckwalze 49 aufeinanderfolgend
das zwischen dem Thermokopf 51 gehaltene Rollenpapier R3 über eine
einer Zeile entsprechenden Länge.
Die Druckwalze 49 wird mittels eines (nicht dargestellten)
Motors durch ein (nicht dargestelltes) Getriebe angetrieben.
-
Die
obere äußere Abdeckung 44 ist
mit einem Markierungs-Detektiersensor 50 versehen,
der an deren Ende 44a derart angebracht ist, dass der betreffende
Markierungs-Detektiersensor 50 nahe der
Druckwalze 49 angeordnet ist. Der Markierungs-Detektiersensor 50 ermittelt
die Markierungen auf der nicht-bedruckbaren Oberfläche R3c.
Der Markierungs-Detektiersensor 50 ist an der (nicht dargestellten)
Steuereinheit über
ein Kabel 47 angeschlossen. Das Kabel 47 ist in
dem Zwischenraum zwischen der unteren inneren Abdeckung 45 und
der oberen inneren Abdeckung 46 untergebracht.
-
Der
Hauptkörper
ist mit einem Thermokopf 51 versehen, welcher der Druckwalze 49 zugewandt ist.
Wenn die untere äußere Abdeckung 43 und
die obere äußere Abdeckung 44 geschlossen
sind, drückt
der Thermokopf 51 gegen die Druckwalze 49 bei
dazwischen eingeschichtetem Rollenpapier R3. Der Thermokopf 51 weist
eine Anzahl von Heizelementen auf, die über dessen Länge angeordnet
sind. Diese Heizelemente drucken Punkte in einer Zeile auf dem Rollenpapier
R3. Der Thermokopf 51 druckt Daten in Form von Punkten
auf der bedruckbaren Oberfläche
R3b des Rollenpapiers R3 dadurch, dass Wärme auf das Rollenpapier R3
ausgeübt
bzw. an dieses abgegeben wird.
-
Das
Rollenpapier R3 wird in den konventionellen Drucker 40 gemäß folgender
Prozedur eingelegt. Der Benutzer öffnet die Abdeckungen 43, 44, 45 und 46 und
lädt das
Rollenpapier R3 in den Hohlraum zwischen der unteren äußeren Abdeckung 43 und der
unteren inneren Abdeckung 45.
-
Sodann
leitet der Benutzer das Ende R3a des Rollenpapiers R3 durch die
untere innere Abdeckung 45 und den Markierungs-Detektiersensor 50 und
zieht das Ende bis zum Thermokopf 51 hin. Dann schließt der Benutzer
die obere innere Abdeckung 46 und die obere äußere Abdeckung 44.
In diesem Zustand drückt
die Druckwalze 49 gegen den Thermokopf 51 bei
dazwischen eingeschichtetem Rollenpapier R3, und das Ende R3a des
Rollenpapiers R3 ragt durch eine Öffnung hinaus, von der das
Rollenpapier R3 abgeführt
bzw. ausgestoßen
wird.
-
Wenn
ein Druck erfolgt, steuert die Steuereinheit den Motor an und dreht
die Druckwalze 49 über
eine einer Zeile entsprechende Strecke. Infolgedessen wird das Rollenpapier
R3 in einer einer Zeile entsprechenden Länge aufeinanderfolgend ausgestoßen.
-
Wenn
der Markierungs-Detektiersensor 50 eine Markierung auf
der nicht-bedruckbaren Oberfläche
R3c ermittelt, informiert er die Steuereinheit über die Ermittlung der Markierung.
Die Steuereinheit identifiziert die Position der Markierung als Druck-Startposition
und weist den Thermokopf 51 an, auf der bedruckbaren Oberfläche R3b
des Rollenpapiers R3 Daten zu drucken.
-
Wenn
der Markierungs-Detektiersensor 50 die nächste Markierung
ermittelt, informiert er die Steuereinheit über die Ermittlung der Markierung.
Die Steuereinheit identifiziert die Position der Markierung als
Druck-Endposition
und setzt den Motor still, wodurch die Drehung der Druckwalze 49 stillgesetzt wird.
Auf diese Weise werden auf der bedruckbaren Oberfläche R3b
des Rollenpapiers R3 Daten gedruckt.
-
In
den offengelegten
japanischen
Patentanmeldungen 2000-338822 und
2002-123151 sind andere
konventionelle Drucker angegeben.
-
Bei
dem in 11 dargestellten Drucker 40 ist
die obere äußere Abdeckung 44 mit
der Druckwalze 49 versehen, und der Markierungs-Detektiersensor 50 ist
am Ende 44a der betreffenden Abdeckung angebracht. Infolgedessen
weist der Drucker 40 im Vergleich zum Drucker 20 einen
Vorteil insoweit auf, als das Rollenpapier leicht geladen werden
kann. Darüber
hinaus verwendet der konventionelle Drucker 40 ein Rollenpapier,
auf dessen nicht-bedruckbarer Oberfläche die Markierungen aufgedruckt
sind. Infolgedessen weist der Drucker 40 im Vergleich zu dem
Drucker 20 einen Vorteil dahingehend auf, dass der bedruckbare
Bereich vergrößert werden
kann.
-
Da
der Markierungs-Detektiersensor 50 in dem Drucker 40 am
Ende 44a der oberen äußeren Abdeckung 44 angeordnet
ist, ist jedoch das Kabel 47 in einem Raum zwischen der
inneren Fläche
und der äußeren Fläche des
Druckers 42 aufzurollen bzw. aufzuwickeln. Infolgedessen
ist die Druckereinheit 42 in dem Drucker 40 mit
einem Doppel-Aufbau zu gestalten, um das Kabel 47 aufzunehmen,
weshalb die Kosten erhöht
sind.
-
Darüber hinaus
sind die Druckereinheit 42 und der Hauptkörper 41 als
eine einzige Einheit aufgebaut. Falls die Druckereinheit 42 aus
der Hand des Benutzers herunterfällt,
wird daher die gesamte Einheit beschädigt. Folglich tritt dabei
ein Problem dadurch auf, dass hohe Kosten auflaufen, da die gesamte
Einheit im Falle einer Beschädigung
ersetzt werden muss.
-
Ferner
biegt sich das Kabel 47, wenn die Druckereinheit 42 wiederholt
geöffnet
und geschlossen wird, was häufig
den Bruch des Kabels 47 hervorruft. Aufgrund einer Beschädigung des
Kabels 47 wird der Drucker folglich weniger zuverlässig.
-
In
EP 0 628 925 A ist
ein Drucker mit einem Sensor angegeben, der an einer drehbaren oberen Abdeckung
angebracht ist, um durch eine Öffnung hindurchtretende
Etiketten zu ermitteln.
-
Zusammenfassung der Erfindung
-
Eine
der Aufgaben der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Drucker
bereitzustellen, der kosteneffektiv und hochzuverlässig ist.
-
Der
Drucker gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung weist einen Hauptkörper und
eine Druckereinheit auf, die an dem Hauptkörper befestigt ist. Die Druckereinheit
weist eine erste Abdeckung und eine zweite Abdeckung auf. Die zweite
Abdeckung ist an dem Hauptkörper
angebracht. Die erste Abdeckung ist an der zweiten Abdeckung mittels
eines Gelenks derart befestigt, dass sie sich längs des Gelenks frei bzw. ungehindert
dreht. Ein Hohlraum ist zwischen der ersten Abdeckung und der zweiten
Abdeckung gebildet, wenn die erste Abdeckung gegenüber der
zweiten Abdeckung geschlossen ist. Ein Druckpapier mit einer bedruckbaren
Oberfläche
und einer nicht-bedruckbaren Oberfläche ist bzw. wird in diesen
Hohlraum geladen. Die nicht-bedruckbare Oberfläche des
Druckpapiers weist zumindest eine Markierung auf. Der Drucker weist
ferner eine Markierungs-Detektiereinheit, die in der ersten Abdeckung
vorgesehen ist und die die Markierung auf der nicht-bedruckbaren Oberfläche des
Druckpapiers ermittelt, sowie ein erstes Kontaktglied, welches in
der ersten Abdeckung vorgesehen ist, ein zweites Kontaktglied, welches
in der zweiten Abdeckung vorgesehen ist, die einen physikalischen
Kontakt mit dem ersten Kontaktglied herstellt, wenn die erste Abdeckung über der
zweiten Abdeckung geschlossen ist, und eine Steuereinheit auf, die
in dem Hauptkörper vorgesehen
ist und die mit der Markierungs-Detektiereinheit
durch die ersten und zweiten Kontaktglieder elektrisch verbunden
ist und die die verschiedene Operationen des Druckers steuert.
-
Diese
und weitere Aufgaben bzw. Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden speziell ausgeführt
oder aus der folgenden detaillierten Beschreibung der Erfindung
in Verbindung mit den beigefügten
Zeichnungen näher
ersichtlich werden.
-
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
-
1 zeigt
in einer perspektivischen Teilschnittansicht den Drucker gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
2 zeigt
in einer Perspektivansicht eine Druckereinheit mit einem eingelegten
Rollenpapier.
-
3 zeigt
eine Schnittansicht längs
einer in 1 eingetragenen Linie C-C'.
-
4 zeigt
eine Schnittansicht längs
einer in 1 eingetragenen Linie D-D'.
-
5A veranschaulicht
einen Zustand, in welchem die Druckereinheit offen ist.
-
5B zeigt
eine vergrößerte Darstellung eines
Bereiches nahe einer Kontakteinheit 130b.
-
5C zeigt
eine vergrößerte Darstellung eines
Bereiches nahe einer Kontakteinheit 130a.
-
6 zeigt
eine Schnittansicht längs
einer in 1 eingetragenen Linie E-E'.
-
7 zeigt
eine perspektivische Teilschnittansicht eines konventionellen Druckers.
-
8 zeigt
eine Schnittansicht längs
einer in 7 eingetragenen Linie A-A'.
-
9 zeigt
eine perspektivische Teilschnittansicht eines weiteren konventionellen
Druckers.
-
10 zeigt
eine Schnittansicht längs
einer in 9 eingetragenen Linie B-B'.
-
11 zeigt
eine Schnitt-Seitenansicht eines noch weiteren konventionellen Druckers.
-
Detaillierte Beschreibungen
-
Unter
Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
wird eine beispielhafte Ausführungsform
des Druckers gemäß der vorliegenden
Erfindung im Einzelnen erläutert.
-
1 zeigt
in einer perspektivischen Darstellung den äußeren Aufbau des Druckers 100 gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. 2 zeigt
in einer perspektivischen Darstellung eine Druckereinheit 120 des
Druckers 100 und veranschaulicht, dass ein Rollenpapier
R4 in die Druckereinheit 120 eingelegt ist. 3 zeigt
eine Schnittansicht längs
der in 1 eingetragenen Linie C-C'. 4 zeigt
eine Schnittansicht längs
der in 1 eingetragenen Linie D-D'. 5A zeigt
einen Zustand, in welchem die Druckereinheit offen ist. 5B zeigt
eine vergrößerte Darstellung eines
Teiles bzw. Bereiches nahe einer Kontakteinheit 130b. 5C zeigt
eine vergrößerte Darstellung eines
Bereiches nahe einer Kontakteinheit 130a. 6 zeigt
eine Schnittansicht längs
der in 1 eingetragenen Linie E-E'.
-
Der
Drucker 100 wird als ein leicht zu handhabendes Endgerät genutzt.
Der Drucker 100 verfügt über die
Funktion des Druckens von Informationen bezüglich Elektrizitätsrechnungen,
Produktverkäufen bzw.
-umsätzen
oder dergleichen auf einem Rollenpapier. Wie in 3 veranschaulicht,
weist der Drucker 100 einen Hauptkörper 110 auf, in welchem
ein Hauptdruckerträger 139 (siehe 3)
untergebracht ist. Dieser Hauptdruckerträger 139 enthält eine
(nicht dargestellte) Steuereinheit, die den Druckprozess steuert.
Der Hauptkörper 110 ist
mit einer Tastatur-Eingabeeinheit 111 und einer Display-Einheit 112 versehen.
-
Wie
in 2 veranschaulicht, verfügt der Hauptkörper 110 über eine
an seinem einen Ende 110a vorgesehene Druckereinheit 120 vom
Schalentyp. Die Druckereinheit 120 weist eine untere Abdeckung 121 und
eine obere Abdeckung 122 auf. Die untere Abdeckung 121 und
die obere Abdeckung 122 sind an einem Gelenk 123 derart
miteinander verbunden, dass die obere Abdeckung 122 ungehindert bzw.
frei geöffnet
und geschlossen werden kann.
-
Wie
in 6 veranschaulicht, ist ein Rollenpapier R4 in
den Zwischenraum zwischen der unteren Abdeckung 121 und
der oberen Abdeckung 122 geladen, wenn die obere Abdeckung 122 geschlossen
ist. Das Rollenpapier R4 ist ein bandförmiges Thermopapier, welches
um eine Welle gewickelt ist. Ein Ende des Rollenpapiers R4 ist mit
R4a bezeichnet, die bedruckbare Oberfläche ist mit R4b bezeichnet,
und die nicht-bedruckbare Oberfläche
ist mit R4c bezeichnet.
-
Nahe
zumindest eines der Längsränder des Rollenpapiers
R4 auf der nicht-bedruckbaren Oberfläche R4c sind vorab in einem
bestimmten Intervall Markierungen aufgedruckt. Diese Markierungen
entsprechen der Druck-Startposition und der Druck-Endposition.
-
2 veranschaulicht
den Zustand, wenn die Druckereinheit 120 geöffnet ist.
Wie in 2 gezeigt, ist die obere äußere Abdeckung 122 an
ihrem einen Ende 122a mit einem Druckwalzenhalter 124 versehen.
Der Druckwalzenhalter 124 enthält eine Druckwalze 125 derart,
dass die betreffende Druckwalze sich frei drehen kann. Der Druckwalzenhalter 124 ist
an der oberen äußeren Abdeckung 122 lösbar angebracht.
-
Wenn
ein Druckvorgang erfolgt, transportiert die Druckwalze 125 aufeinander
folgend das Rollenpapier R4, welches zwischen dem Thermokopf 127 gehalten
wird, über
eine einer Zeile entsprechende Strecke. Die Druckwalze 125 wird
mittels eines (nicht dargestellten) Motors durch ein (nicht dargestelltes) Getriebe
angetrieben.
-
Der
Druckwalzenhalter 124 ist nahe der Druckwalze 125 mit
einem Markierungs-Detektiersensor 126 versehen. Der Markierungs-Detektiersensor 126 umfasst
ein Lichtabgabeelement und ein Lichtempfangselement. Wie in 6 veranschaulicht,
ermittelt der Markierungs-Detektiersensor 126 die
auf der nicht-bedruckbaren Oberfläche R4c des Rollenpapiers R4
ausgedruckten Markierungen.
-
Das
Lichtabgabeelement des Markierungs-Detektiersensors 126 emittiert
Infrarotlicht oder dergleichen an die nicht-bedruckbare Oberfläche R4c. Der Markierungs-Detektiersensor 126 ermittelt
die Markierungen aufgrund der durch das Lichtempfangselement empfangenen
Lichtmenge. Der Markierungs-Detektiersensor 126 ist über eine
in 1 dargestellte Kontakteinheit 130 an
der (nicht dargestellten) Steuereinheit angeschlossen.
-
Der
Hauptkörper 110 ist
mit einem an seinem Ende 110a angebrachten Thermokopf 127 derart
versehen, dass der betreffende Thermokopf 127 der Druckwalze 125 zugewandt
ist. Wie in 6 veranschaulicht, wird in dem
Fall, dass die obere äußere Abdeckung 122 geschlossen
ist, der Thermokopf 127 gegen die Druckwalze 125 bei
dazwischen eingeschichtetem Rollenpapier R4 gedrückt.
-
Der
Thermokopf 127 weist eine Anzahl von über seine Länge angeordneten Heizelementen
auf. Diese Heizelemente drucken Punkte in einer Zeile auf dem Rollenpapier
R4. Der Thermokopf 127 druckt Daten in Form von Punkten
auf der bedruckbaren Oberfläche
R4b des Rollenpapiers R4 dadurch, dass Wärme auf das Rollenpapier R4
ausgeübt
wird.
-
Eine
in 1 dargestellte Verriegelungseinheit 128 dient
dazu, die Druckereinheit 120 zu verriegeln, wenn die obere
Abdeckung 122 geschlossen ist. Die Kontakteinheit 130 besteht
aus einer konvexen Einheit 130a und einer konkaven Einheit 130b. Die
konvexe Einheit 130a befindet sich in der oberen Abdeckung 122,
und die konkave Einheit 130b befindet sich in der unteren
Abdeckung 121.
-
Wie
in 3 veranschaulicht, passen die konvexe Einheit 130a und
die konkave Einheit 130b ineinander, wenn die obere Abdeckung 122 geschlossen
ist. Die Kontakteinheit 130 hat die Funktion einer elektrischen
Verbindung des Markierungs-Detektiersensors mit der Steuereinheit
durch eine Lese-Platine 133, eine Kontaktstifteinheit 138 und
einen Hauptdruckerträger 139.
-
Wie
in 5A veranschaulicht, befinden sich die konvexe
Einheit 130a und die konkave Einheit 130b dann
nicht miteinander in Kontakt, wenn die obere Abdeckung 122 geöffnet ist.
Wie in 5C veranschaulicht, ist die
konvexe Einheit 130a an einem Ende des Druckwalzenhalters 124 angeordnet. Die
konvexe Einheit 130a verfügt über drei Verbindungsstifte 1321a bis 1323a,
die an bestimmten Positionen festgelegt sind. Wie in 4 gezeigt,
hängt eine
Verbindungsstifteinheit 131a von dem Druckträger 135 herunter,
der an dem Druckwalzenhalter 124 befestigt ist.
-
Der
Verbindungsstift 1321a umfasst
ein großes
Teil 1331a und ein kleines Teil 1341a (siehe 5C). Das
Ende des großen
Teiles 1331a ist an dem kleinen
Teil 1341a durch eine Feder angebracht. Daher
bewegt sich das kleine Teil 1341a ungehindert zusammen
mit der Bewegung der Feder.
-
Der
Verbindungs- bzw. Anschlussstift 1322a weist
denselben Aufbau auf wie der Verbindungs- bzw. Anschlussstift 1321a. Der Verbindungsstift 1322a weist ein großes Teil 1332a und
ein kleines Teil 1342a auf. In
derselben Weise weist auch der Verbindungsstift 1323a denselben
Aufbau auf wie die Verbindungs-Stifteinheit 1321a,
und er umfasst ein großes
Teil 1333a und ein kleines Teil 1343a.
-
Der
Druckträger 137 ist
auf der Innenseite des Druckwalzenhalters 124 befestigt.
Wie in 2 und 5A veranschaulicht, ist der
Markierungs-Detektiersensor 126 an bzw. auf dem Druckerträger 137 vorgesehen.
Der Markierungs-Detektiersensor 126 ist mit der Verbindungsstifteinheit 131a über ein
Lesekabel bzw. einen Lesedraht 136 elektrisch verbunden,
das bzw. der in dem Druckwalzenhalter 124 angeordnet ist.
-
Wie
in 5A veranschaulicht, befindet sich die konkave
Einheit 130b an der unteren Abdeckung 121. Die
konkave Einheit 130b entspricht der Position der konvexen
Einheit 130a und passt in die konvexe Einheit 130a,
wenn die Druckereinheit 120 geschlossen ist.
-
Wie
in 5B veranschaulicht, weist die konkave Einheit 130b eine
Verbindungsstifteinheit 131b auf, die ferner einen Rahmen
mit drei Löchern aufweist,
welche den drei Verbindungsstiften 1321a bis 1323a entsprechen (siehe 5C).
Eine Dichtung 132b stellt eine wasserdichte Komponente
dar, die sich im Umfang der Verbindungsstifteinheit 131b befindet.
Die Dichtung 132b hält
Wasser vom Durchtritt in den leitenden Bereich ab, wenn die konvexe
Einheit 130a in der konkaven Einheit 130b sitzt.
Der leitende Bereich stellt den Kontaktbereich zwischen der konvexen
Einheit 130a und der konkaven Einheit 130b dar.
-
Die
drei Löcher
der Verbindungsstifteinheit 130b sind mit drei elastischen
Verbindungsfedern 1331b bis 1333b versehen. Auf jeder Seite der Verbindungsfeder 1331b befinden sich zwei Verbindungsglieder 1341b und 1351b.
Der Verbindungsstift 1321a passt
in die Verbindungsfeder 1331b.
Mit anderen Worten ausgedrückt
heißt
dies, dass die Verbindungsfeder 1331b den
Verbindungsstift 1321b durch die
Verbindungsglieder 1341b und 1351b festhält.
-
Der
Spalt zwischen den Verbindungsgliedern 1341b und 1351b ist normalerweise kleiner als die Größe des großen Teiles 1331a des Verbindungsstift 1321a. Dieser Spalt kann indessen durch
die elastische Kraft der Verbindungsfeder 1331b geändert werden.
Wenn der Verbindungsstift 1321a an
der Verbindungsfeder 1331b angebracht
ist bzw. anliegt, kann daher die äußere Grenze der Verbindungsglieder 1341b und 1351b mittels
des großen
Teiles 1331a weiter weggedrückt werden.
-
Der
Aufbau einer Verbindungsfeder 1332b ist ähnlich dem
der Verbindungsfeder 1331b. Die
elastische Verbindungsfeder 1332b weist
zwei Verbindungsglieder 1342b und 1352b auf, die in entgegengesetzten Richtungen
platziert sind. Die Verbindungsfeder 1332b liegt
an dem Verbindungsstift 1322a an.
-
Der
Aufbau der Verbindungsfeder 1333b ist ähnlich bzw.
entspricht dem der Verbindungsfeder 1331b.
Diese elastische Verbindungsfeder 1333b weist
zwei Verbindungsglieder 1343b und 1353b auf beiden Seiten auf, und der Verbindungsstift 1323a ist an der Verbindungsfeder 1333b angebracht bzw. liegt dort an.
-
Die
Verbindungsfedern 1331b bis 1333b sind mit einer Lese-Platine 133,
wie in 3 gezeigt, elektrisch verbunden, die einen im
Wesentlichen L-förmigen
Querschnitt aufweist. In dem Hauptkörper 110 ist ein Hauptdruckträger 139 untergebracht.
Der Hauptdruckträger 139 verfügt ferner über die
(nicht dargestellte) Steuereinheit und die Kontaktstifteinheit 138.
-
Die
Kontaktstifteinheit 138 weist denselben Aufbau auf wie
die in 5C dargestellte Kontaktstifteinheit 131a.
Die Lese-Platine 133 ist mit dem Hauptdruckträger 139 auf
der Grundlage der Verbindung zwischen der Lese-Platine 133 und
dem Ende der Kontaktstifteinheit 138 elektrisch verbunden.
-
Wie
in 2 veranschaulicht, ist das Rollenpapier R4 während seines
Ladens in die Druckereinheit 120 innerhalb der unteren
Abdeckung 121 untergebracht, wenn die obere Abdeckung 122 geöffnet ist.
-
Das
Ende R4a des Rollenpapiers R4 erstreckt sich von der unteren Abdeckung 121,
wie in 6 veranschaulicht, zu dem Thermokopf 127. Wenn
die obere Abdeckung 122 geschlossen ist, befindet sich
die Druckwalze 125 mit dem Thermokopf 127 bei
dazwischen eingeschichtetem Rollenpapier R4 in Kontakt. Das Ende
R4a ragt über
eine Öffnung hinaus,
von der das Rollenpapier R4 aus der Druckereinheit 120 abgeführt bzw.
ausgestoßen
wird. In diesem Zustand befindet sich der Markierungs-Detek tiersensor 126 mit
der nicht bedruckbaren Oberfläche R4c
des Rollenpapiers R4 in Kontakt.
-
Wie
in 5A veranschaulicht, passen die Verbindungsstifte 1321a bis 1323a der
konvexen Einheit 130a in dem Fall, dass die obere Abdeckung 122 geschlossen
ist, in die Verbindungsfedern 1331b bis 1333b der konkaven Einheit 130b.
-
Der
Markierungs-Detektiersensor 126 ist somit durch den Druckträger 137,
das Lesekabel bzw. den Lesedraht 136, die konvexe Einheit 130a,
die konkave Einheit 130b, die Lese-Platine 133, die Kontaktstifteinheit 138 und
den Hauptdruckträger 139, wie
in 3 gezeigt, mit der Steuereinheit elektrisch verbunden.
-
Wenn
ein Druckvorgang erfolgt, steuert die Steuereinheit den Motor an
und dreht die Druckwalze 125 über eine einer Zeile entsprechenden
Strecke. Infolgedessen wird das Rollenpapier R4 in einer einer Zeile
entsprechenden Länge
aufeinanderfolgend aus der Druckereinheit 120 ausgestoßen bzw.
abgeführt.
-
Wenn
der Markierungs-Detektiersensor 126 eine Markierung auf
der nicht-bedruckbaren Oberfläche
R4c des Rollenpapiers R4 ermittelt, informiert er die Steuereinheit über die
Ermittlung der Markierung. Die Steuereinheit identifiziert die Position
der Markierung als Druck-Startposition und weist den Thermokopf 127 an,
Daten auf der bedruckbaren Oberfläche R4b des Rollenpapiers R4
zu drucken.
-
Wenn
der Markierungs-Detektiersensor 126 die nächste Markierung
ermittelt, informiert er die Steuereinheit über die Ermittlung der Markierung.
Die Steuereinheit identifiziert die Position der betreffenden Markierung
als Druck-Endposition und setzt den Motor still, wodurch die Drehung
der Druckwalze 125 stillgesetzt wird. Auf diese Art und
Weise werden Daten auf der bedruckbaren Oberfläche R4b zwischen den Markierungen
gedruckt.
-
Unter
Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
ist eine detaillierte Erläuterung
der vorliegenden Erfindung gegeben worden. Jegliche Änderung
im Aufbau, die nicht vom Wesen der vorliegenden Erfindung abweicht,
mag abgesehen von der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung eingeschlossen sein.
-
So
ist die in 3 dargestellte Kontakteinheit
beispielsweise als eine Einheit erläutert worden, die die Komponenten
des Druckers elektrisch verbindet. Die Kontakteinheit 130 kann
jedoch auch eine Rolle bei der Ermittlung des Öffnens und Schließens der
oberen Abdeckung 121 spielen.
-
Wenn
in diesem Fall die Steuereinheit nicht imstande ist, den Markierungs-Detektiersensor 126 zu
erkennen, bedeutet dies, dass die Druckereinheit 120 offen
bzw. geöffnet
ist, da die Kontakteinheit 130 nicht leitend ist. Wenn
andererseits die Steuereinheit imstande ist, den Markierungs-Detektiersensor 126 zu
erkennen, bedeutet dies, dass die Druckereinheit 120 geschlossen
ist, da die Kontakteinheit 130 leitend ist.
-
Der
Drucker 100 kann einen Aufbau aufweisen, bei dem die Steuereinheit
das Vorhandensein des Rollenpapiers R4 auf der Grundlage des Ergebnisses
der Ermittlung von Markierungen durch den Markierungs-Detektiersensor 126 identifiziert.
Mit anderen Worten ausgedrückt
heißt
dies, dass dann, wenn der Markierungs-Detektiersensor 126 die
Markierung nicht während
einer bestimmten Zeitspanne ermittelt, die Steuereinheit daraus
erkennt, dass in der Druckereinheit 120 kein Rollenpapier
R4 vorhanden ist, und zwar unabhängig
davon, ob die Druckwalze 125 sich dreht oder nicht.
-
Der
Drucker 100 kann in der unteren Abdeckung 122 einen
Verriegelungssensor aufweisen, der den Zustand der Verriegelungseinheit 128 ermittelt. Dieser
Verriegelungssensor kann so ausgebildet sein, dass er die Steuereinheit über den
verriegelten/entriegelten Zustand der Druckereinheit 120 über die
Kontakteinheit 130 informiert.
-
In
dem Drucker 100 kann ferner eine konkave Einheit an der
Stelle der konvexen Einheit 130a vorgesehen sein, und eine
konvexe Einheit kann an der Stelle der konkaven Einheit 130b vorgesehen sein.
-
Gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sind die konvexe Einheit 130a und
die konkave Einheit 130b an der oberen Abdeckung 122 bzw.
der unteren Abdeckung 121 vorgesehen. Wenn die obere Abdeckung 122 und
die untere Abdeckung 121 geschlossen sind, ist der Markierungs-Detektiersensor 126 durch
die konvexe Einheit 130a und die konkave Einheit 130b mit
der Steuereinheit verbunden. Damit ist der Drucker gemäß der vorliegenden Erfindung
weniger teuer, aber zuverlässig,
da das Kabel 47, wie im Falle des in 11 dargestellten konventionellen
Druckers 40 nicht erforderlich ist.
-
Da
entsprechend der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung die konvexe Einheit 130a und
die konkave Einheit 130b einen solchen Aufbau aufweisen,
dass sie ineinander passen, ist jeglicher unnötiger Kontakt zwischen den
Komponenten des Druckers verringert, und der Drucker wird zuverlässiger.
-
Da
bei der Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung wie in 5B veranschaulicht, ein solcher
Aufbau vorliegt, dass die konkave Einheit 130b geklemmt
vorgesehen ist, ist ein Nicht-Kontakt verhindert, und der Drucker
wird zuverlässiger.
-
Gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist es möglich, das Rollenpapier R4 leicht
zu laden, da die Druckwalze 125 an der oberen Abdeckung 121 angeordnet
ist und da der Thermokopf 127 in dem Hauptkörper 110 eingefügt ist.
-
Gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist es möglich, den personellen Aufwand
für die
Montage im Vergleich zu dem übermäßigen personellen
Aufwand zu reduzieren, der für
die Montage des Verbindungs-Lesekabels erforderlich ist. Dies ist
durch die Bereitstellung der Kontaktstifteinheit 138 zur
Verbindung der Punkte zwischen der konkaven Einheit 130b und
der Steuereinheit ermöglicht.
-
Gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist es möglich, eine weniger teure und hochzuverlässige Vorgehensweise
dadurch auszuführen,
dass die Position des Rollenpapiers R4 auf der Grundlage der Ermittlung
durch den Markierungs-Detektiersensor 126 gesteuert wird.
-
Gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist es möglich, eine weniger teure und hochzuverlässige Vorgehensweise
dadurch auszuführen,
dass das Vorhandensein des Rollenpapiers R4 auf der Grundlage der
Ermittlung durch den Markierungs-Detektiersensor 126 bestimmt
wird.
-
Gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist es möglich, den verriegelten Zustand
des Druckers in einer weniger teuren und hochzuverlässigen Weise
zu identifizieren. Der verriegelte Zustand des Druckers kann durch
Verriegeln der oberen Abdeckung 122 und der unteren Abdeckung 121 leicht
identifiziert werden sowie durch die Bereitstellung der Verriegelungseinheit 128,
die mit der konvexen Einheit 130a elektrisch verbunden
ist.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung sind eine erste Kontakteinheit und eine zweite Kontakteinheit an
der ersten Abdeckung bzw. der zweiten Abdeckung vorgesehen.
-
Wenn
die erste Abdeckung und die zweite Abdeckung geschlossen sind, ist
der Markierungs-Detektiersensor mit der Steuereinheit durch die
erste Kontakteinheit und die zweite Kontakteinheit verbunden. Folglich
ist ein Kabel, wie es in dem konventionellen Drucker verwendet ist,
nicht erforderlich, und ein weniger teurer und hochzuverlässiger Drucker
wird erhalten.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann mit Rücksicht
darauf, dass die erste Kontakteinheit und die zweite Kontakteinheit
einen solchen Aufbau aufweisen, dass sie ineinander passen, jeglicher
unnötige
Kontakt zwischen den Komponenten des Druckers verringert werden,
und ein hochzuverlässiger Drucker
wird erhalten.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann mit Rücksicht
darauf, dass die erste Kontakteinheit oder die zweite Kontakteinheit
den Aufbau aufweist, um die andere Kontakteinheit festzuhalten,
ein loser bzw. ungenauer Kontakt verringert werden, und es kann ein
hochzuverlässiger
Drucker erhalten werden.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann das Papier leicht geladen werden, da die Druckwalze
sich an bzw. in der ersten Abdeckung befindet und da der Druckkopf
sich an bzw. in dem Hauptkörper
befindet.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist es mit Rücksicht
darauf, dass eine dritte Kontakteinheit zur Verbindung der zweiten
Kontakteinheit und der Steuereinheit vorgesehen ist, möglich, den
personellen Aufwand zu reduzieren, der für den Zusammenbau des Druckers
erforderlich ist.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist es möglich,
eine weniger teure und hochzuverlässige Arbeitsweise dadurch
vorzunehmen, dass die Position des Rollenpapiers auf der Grundlage
der Ermittlung durch den Markierungs-Detektiersensor gesteuert wird.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist es möglich,
eine weniger teure und hochzuverlässige Arbeitsweise dadurch
auszuführen,
dass das Vorhandensein des Rollenpapiers auf der Grundlage der Ermittlung
durch den Markierungs-Detektiersensor bestimmt
wird.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist es möglich,
den verriegelten Zustand des Druckers in einer weniger teuren und
hochzuverlässigen
Weise dadurch zu identifizieren, dass eine Verriegelungseinheit
bereitgestellt wird bzw. ist, die mit der ersten Kontakteinheit
elektrisch verbunden ist. Die Verriegelungseinheit dient außerdem dazu,
die erste Abdeckung und die zweite Abdeckung zu verriegeln.
-
Obwohl
die Erfindung unter Bezugnahme auf eine spezifische Ausführungsform
für eine
vollständige
und klare Offenbarung beschrieben worden ist, sind die beigefügten Ansprüche darauf
nicht beschränkt,
sondern sie sind so aufzufassen, dass sie sämtliche Modifikationen und
alternativen Aufbauten umfassen, die für einen Durchschnittsfachmann
als in die hier festgelegte grundsätzliche Lehre fallend betrachtet
werden können.