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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft eine Schneidevorrichtung zum Schneiden von Aufzeichnungspapier
und einen mit dieser Schneidevorrichtung ausgerüsteten Drucker, und betrifft
insbesondere eine Schneidevorrichtung, die mit einem Mechanismus
zum Schützen der
Klinge der Schneidevorrichtung versehen ist, sowie den mit der Schneidevorrichtung
ausgerüsteten Drucker.
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Verwandte
Technik
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Im
Allgemeinen ist ein Drucker, der bei einer an Verkaufsstellen (POS
= Point of Sale) verwendeten elektronischen Registrierkasse verwendet
wird, mit einer Schneidevorrichtung zum Schneiden von Aufzeichnungspapier
versehen, das als Quittung ausgegeben werden soll, nachdem eine
aufgerolltes Aufzeichnungspapier mittels eines Druckkopfes gemäß einem
Verfahren wie beispielsweise einem Thermoempfindlichkeitsverfahren
bedruckt wird.
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Der
zuvor beschriebene Typ von Schneidevorrichtung wird als Schneidevorrichtung
vom "Scherentyp" bezeichnet, bei
dem es sich um einen Typ von Schneidevorrichtung handelt, welche
eine bewegliche Klinge und eine feststehende Klinge beinhaltet,
die jeweils auf entgegengesetzten Seiten eines Transportpfades des
Aufzeichnungspapiers angeordnet sind. Die bewegliche Klinge wird
in einer Richtung senkrecht zum Aufzeichnungspapier bewegt und das
Aufzeichnungspapier wird von dem einen Ende zum anderen Ende abgeschnitten.
Dieser Typ von Schneidevorrichtung ist in JP-U-2-10953 offenbart.
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Bei
der Schneidevorrichtung ist die bewegliche Klinge auf seiten des
Körpers
eines Druckers angeordnet und die feststehende Klinge ist an einer durch
den Körper
des Druckers gelagerten Abdeckung angeordnet, so dass die Abdeckung
geöffnet oder
geschlossen werden kann. Das Aufzeichnungspapier wird dadurch geschnitten,
dass die bewegliche Klinge an der feststehenden Klinge in einem
bekannten Zustand, bei dem die Abdeckung geschlossen ist, gleitend
vorbeibewegt wird.
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Ein
weiterer Typ von Schneidevorrichtung ist in JP-A-60-16400 offenbart.
Bei diesem Referenzdokument ist die Schneidevorrichtung an einer
Abdeckung vorgesehen. Die Schneidevorrichtung beinhaltet ein Abschirmungselement,
das die Schneidklinge gemeinsam mit einer Bewegung der Abdeckung
abschirmt. Das Abschirmungselement schirmt die Schneidklinge ab,
wenn die Abdeckung geöffnet
ist, und wenn die Abdeckung geschlossen ist, liegt die Schneidklinge
frei. Wenn die Abdeckung geöffnet und
geschlossen wird, um eine Papierrolle zu ersetzen, wird eine Beschädigung der
freiliegenden Klinge verhindert.
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Jedoch
wird bei einem herkömmlichen
Typ von Schneidevorrichtung ein Mechanismus wie beispielsweise ein
Nocken benötigt,
damit beim Öffnen oder
Schließen
der Abdeckung eine Bewegung zwischen einer Position, bei der der
Schneidteil der Schneidklinge durch das Abschirmungselement abgeschirmt
ist, und einer Position erfolgt, bei der der Schneidteil freiliegt.
Dieser Typ von Konfiguration kann kompliziert sein. Außerdem kann,
wenn das Abschirmungselement beim Öffnen der Abdeckung allmählich aus
der freiliegenden Position in die abgeschirmte Position bewegt wird,
bis die Abdeckung nicht vollständig
geöffnet
ist, die Schneidklinge nicht abgeschirmt und geschützt werden.
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Eine
Schneidevorrichtung gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1 ist aus EP-A-0 775 585 bekannt. Dieser Stand der
Technik weist eine Klingenverschlusseinrichtung auf, um zu verhindern,
dass man mit der beweglichen Klinge in Kontakt kommt, während sich
die Klingenträgerstrukturen
in der zweiten Position befinden, d. h. die Klingen voneinander weg
bewegt sind. Eine Schraubenfeder zieht die Klingenverschlusseinrichtung
zur beweglichen Klinge hin, wenn die zwei Klingenträgerstrukturen
in die zweite Position gebracht werden (geöffnet werden). Somit wird bei
diesem Stand der Technik die Klingenverschlusseinrichtung bezüglich der
beweglichen Schneidklinge zwischen einer Schutz- und eine Freiliegeposition
bewegt.
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US-A-4,620,467
offenbart eine Folienschneideinrichtung zum Abtrennen von Bahnen
einer weichen Stretch-Folie, die in eine Einschlagmaschine von einer
Endlosquelle einer solchen Folie in einer Ebene eingezogen wird.
Die Schneideinrichtung weist auf: einen Transportpfad für die Folie;
eine erste und eine zweite Schneidklinge; eine erste Trägerstruktur,
welche die erste Schneidklinge trägt; und eine zweite Trägerstruktur,
welche die zweite Schneidklinge trägt, wobei die erste Trägerstruktur bezüglich der
zweiten Trägerstruktur
so bewegbar ist, dass die erste Schneidklinge relativ zur zweiten bewegt
wird, um die im Transportpfad befindliche Folie abzuschneiden. Ein
Flansch ist bezüglich
der zweiten Schneidklinge feststehend und weist eine Folienkontaktkante
auf, die sich über
die Schneidkante der zweiten Schneidklinge hinaus erstreckt. Dies
verhindert einen Kontakt der Folie mit der Schneidkante der zweiten
Schneidklinge, der andernfalls auftreten kann, und dient auch dazu,
zu verhindern, dass eine Bedienperson bei einer von Hand erfolgenden
Zuführung
der Folie mit der Schneidkante in Kontakt kommt.
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INHALT DER
ERFINDUNG
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Es
ist ein Ziel der Erfindung, eine Schneidevorrichtung bereitzustellen,
bei der eine Schneidklinge mit einer einfachen Konfiguration sicher
geschützt werden
kann. Außerdem
wird ein mit der Schneidevorrichtung versehener Drucker bereitgestellt.
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Dieses
Ziel wird durch eine Schneidevorrichtung wie beansprucht in Patentanspruch
1 erzielt. Bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung sind Gegenstand der unabhängigen Ansprüche.
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Wenn
die zweite Trägerstruktur
in einer Position angeordnet wird, bei der die erste und die zweite Schneidklinge
nicht in zusammenarbeitender Beziehung sind, wird die zweite Schneidklinge
bewegt und ein Teil oder die Gesamtheit ihres Schneideteils wird durch
den ersten Vorsprung abgeschirmt. Der Schneidteil der zweiten Schneidklinge
kann geschützt
werden, ohne dass ein Ausbrechen und dergleichen im Schneidteil
der zweiten Schneidklinge verursacht werden.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
ist es, wenn die zweite Trägerstruktur
mit einem federnden Körper versehen
ist und die zweite Schneidklinge sich in der zweiten Position befindet,
erwünscht,
dass die zweite Schneidklinge durch die Federkraft des federnden Körpers gegen
die Kontaktfläche
der zweiten Trägerstruktur
gedrückt
wird und ein Teil oder die Gesamtheit der zweiten Schneidklinge
durch den ersten Vorsprung abgeschirmt wird. Es ist ebenfalls erwünscht, dass
die erste Trägerstruktur
mit einem Berührungsteil
versehen ist, welches mit der zweiten Schneidklinge in Kontakt kommt
und die zweite Schneidklinge gegen die Federkraft des federnden
Körpers
in den angehobenen Zustand bewegt.
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Wenn
der Schneidteil der zweiten Schneidklinge automatisch durch den
ersten Vorsprung abgeschirmt wird, in dem Fall, dass die zweite
Trägerstruktur
bewegt wird und die erste und die zweite Schneidklinge nicht in
zusammenarbeitendem Zustand sind, kann der Schneidteil der Schneidklinge
sicher geschützt
werden.
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Wenn
der Schneidteil der zweiten Schneidklinge automatisch vom ersten
Vorsprung freigelegt wird, wenn die zweite Trägerstruktur bewegt wird und die
erste und die zweite Schneidklinge in zusammenarbeitendem Zustand
sind, ist eine spezielle Operation, welche die Schneidklinge in
einen Zustand bringt, in der sie Aufzeichnungspapier schneiden kann,
nicht erforderlich, und es kann eine leicht handzuhabende Schneideinrichtung
erzielt werden.
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Die
Schneidklinge kann mit einer einfachen Konfiguration abgeschirmt
oder freigelegt werden, ohne dass ein komplizierter Mechanismus
wie beispielsweise ein Nockenmechanismus erforderlich ist, und zwar
unter Verwendung der Federkraft des federnden Körpers.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
ist der erste Vorsprung an der zweiten Trägerstruktur befestigt.
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Da
der Vorsprung nicht bewegt wird, sogar wenn die zweite Trägerstruktur
in einer Position angeordnet ist, in der die ersten und zweiten
Schneidklingen nicht in zusammenarbeitender Beziehung sind und eine
externe Kraft auf den ersten Vorsprung aufgebracht wird, kann die
zweite Schneidklinge mit größerer Sicherheit
geschützt
werden.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
ist ein Führungsteil
zum Führen
des Transports des Aufzeichnungspapiers vorgesehen und der Führungsteil
ist mit dem Abschirmungsteil integriert.
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Das
vordere Ende des Aufzeichnungspapiers kann entlang dem Führungsteil
sicher zur Schneidklinge geführt
werden. Da der Führungsteil zum
Führen
des Aufzeichnungspapiers gemeinsam mit der zweiten Trägerstruktur
bewegt wird und der Transportpfad des Aufzeichnungspapiers frei
ist, falls die zweite Trägerstruktur
bewegt wird und die ersten und zweiten Schneidklingen in einen Zustand
gebracht sind, bei dem sie nicht in zusammenarbeitender Beziehung
sind, kann ein Arbeitsgang wie beispielsweise das Austauschen einer
Papierrolle problemlos durchgeführt
werden.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
ist die zweite Trägerstruktur
mit einem zweiten Vorsprung auf derjenigen Seite der zweiten Schneidklinge
vorgesehen, welche der Seite entgegengesetzt ist, die der zweiten Trägerstruktur
zugewandt ist.
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Die
zweite Schneidklinge kann in Zusammenarbeit mit dem ersten Vorsprung
mit größerer Sicherheit
geschützt
werden.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
ist die erste Schneidklinge eine bewegliche Klinge und die zweite Schneidklinge
ist eine feststehende Klinge. Eine Schneidevorrichtung vom sogenannten
Scherentyp wird bereitgestellt, bei der die erste Schneidklinge
an einem Punkt in Kontakt mit der zweiten Schneidklinge kommt, um
die scherenartige Gleitverschiebungsaktion zu bewirken.
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Da
ein Mechanismus zum Antreiben der beweglichen Klinge nicht an der
geschwenkten zweiten Trägerstruktur
vorgesehen sein braucht, wird die Konfiguration vereinfacht.
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Weitere
Merkmale und Vorteile sind ohne Weiteres der folgenden Beschreibung,
den beiliegenden Zeichnungen und den Ansprüchen zu entnehmen.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Vorderansicht, die den Hauptteil der Innenkonfiguration eines
Druckers zeigt, bei dem der Abdeckungsrahmen geöffnet ist;
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2 ist
eine Vorderansicht des Druckers von 1, bei dem
der Abdeckungsrahmen geschlossen ist;
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3 ist
eine abgeschnittene Ansicht des Hauptteils der Innenkonfiguration
des Druckers von 1;
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4 ist
ein Querschnitt, gesehen entlang Linie X-X in 3;
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5 ist
ein Querschnitt, gesehen entlang Linie Y-Y in 3;
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6 ist
ein Querschnitt einer alternativen Ausführungsform.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Bezug
nehmend auf die Zeichnungen wird nachfolgend eine Ausführungsform
eines Druckers gemäß der Erfindung
detailliert beschrieben.
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Ein
bei dieser Ausführungsform
beschriebener Drucker ist mit einer Schneidevorrichtung vom Scherentyp
versehen, die eine feststehende Klinge und eine bewegliche Klinge
beinhaltet, wie später noch
beschrieben wird.
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1 und 2 sind
Vorderansichten, welche den Hauptteil der internen Konfiguration
des Druckers gemäß der Erfindung
darstellen und einen Zustand zeigen, bei dem ein Abdeckungsrahmen
geöffnet
ist, bzw. einen Zustand, bei dem dieser geschlossen ist.
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Wie
in 1 oder 2 dargestellt, ist ein Drucker 1 mit
einem Rahmenkörper 2 und
einem feststehenden Klingenträgerrahmen 6 (zweite
Trägerstruktur,
nachfolgend auch als Abdeckungsrahmen bezeichnet) versehen, die
am Körperrahmen 2 schwenkbar
gelagert ist.
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Der
Körperrahmen 2 weist
den Boden 2a und die an beiden Enden des Bodens 2a ausgebildeten Seiten 2b auf.
Der Trägerrahmen 6 der
feststehenden Klinge, der sich im oberen Teil auf der Vorderseite
(der Seite F in den Zeichnungen) von beiden Seiten 2b des
Körperrahmens 2 zum
Lagern einer feststehenden Klinge 51 (einer zweiten Schneidklinge) vorgesehen
ist, ist durch eine Achse 50 in einer durch einen Pfeil
A und B dargestellten Richtung schwenkbar gelagert, so dass der
Trägerrahmen 6 der
feststehenden Klinge bezüglich
des Körperrahmens 2 geöffnet oder
geschlossen werden kann.
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Der
der Trägerrahmen 6 der
feststehenden Klinge weist eine ebene Trägerstruktur 6a und
Seiten 6b auf, die an beiden Enden der Trägerstruktur 6a ausgebildet
sind, und beide Seiten 6b sind durch den Körperrahmen 2 in
einem Zustand gelagert, bei dem sich beide Seiten jeweils mit beiden
Seiten 2b des Körperrahmens 2 überlappen.
Bei einer Ausführungsform
sind der Körperrahmen 2 und
der der Trägerrahmen 6 der
feststehenden Klinge durch Umfalzen eines Metallbleches ausgebildet.
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Eine
Schneideinheit 30, in der eine bewegliche Klinge 37 (eine
erste Schneidklinge) untergebracht ist, ist am oberen Teil auf der
Rückseite
(der Seite R in den Zeichnungen) beider Seiten 2b des Körperrahmens 2 angebracht.
Die Schneideinheit 30 ist mit einem Schneideinrichtungsgehäuse 5 (erste Trägerstruktur)
versehen, das einen Schneideinrichtungsrahmen 3 und eine
Schneideinrichtungsabdeckung 4 aufweist. Die bewegliche
Klinge 37 und ein Schneideinrichtungsmotor 31 zum
Antreiben der beweglichen Klinge 37 sind im Schneideinrichtungsgehäuse 5 vorgesehen.
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Ein
Thermokopf 20 ist im Inneren beider Seiten 2b des
Körperrahmens 2 mit
einer Achse 21 in der Mitte versehen, so dass der Thermokopf
geschwenkt werden kann. Der Thermokopf 20 ist über ein
Kabel mit einer (nicht dargestellten) Schaltungsplatine verbunden
und wird (wie später
noch beschrieben wird) durch eine Kopfaufdrückfeder 22 gegen eine
Schreibwalze 40 gedrückt.
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Die
Schreibwalze 40 ist am Trägerrahmen 6 der feststehenden
Klinge befestigt und ist so angeordnet, dass die Schreibwalze dem
Thermokopf 20 gegenüberliegt,
und zwar bei einem Zustand, bei dem der Trägerrahmen 6 der feststehenden
Klinge geschlossen ist. Die Schreibwalze 40 ist so gelagert, dass
sie gedreht werden kann, und zwar dadurch, dass ein Lager 41,
das an dem Trägerrahmen 6 der feststehenden
Klinge befestigt ist, eine Schreibwalzenachse 42 lagert.
Das Aufzeichnungspapier wird zwischen dem Thermokopf 20 und
der Schreibwalze 40 durchgeführt und wird durch den Thermokopf 20 bedruckt.
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Eine
Antriebseinheit 10, welche die Schreibwalze 40 in
Drehung versetzt, ist im Inneren beider Seiten 2b des Körperrahmens 2 vorgesehen,
wie in 1 dargestellt. Die Antriebseinheit 10 beinhaltet einen
Antriebsmotor 11, der auf der Rückseite (der Seite R) des Körperrahmens 2 vorgesehen
ist, und einen Antriebsstrang, welcher das Drehmoment des Antriebsmotors 11 von
einem Motorzahnrad 12 über ein
Untersetzungszahnrad 13 auf ein Zwischenzahnrad 14 überträgt. Die
Schreibwalze 40 wird dadurch in Drehung versetzt, dass
ein Schreibwalzenzahnrad 43, das an dem einen Ende der
Schreibwalzenachse 42 befestigt ist, mit einem Zahnrad 15 in
Eingriff gebracht wird, das mit dem Zwischenzahnrad 14 koaxial
und integral ist, und zwar in einem Zustand, bei dem der Trägerrahmen 6 der
feststehenden Klinge geschlossen ist. Das Aufzeichnungspapier wird
entlang eines (später
noch beschriebenen) Transportweges P transportiert, wenn die Schreibwalze 40 rotiert.
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Eine
Druckführungseinrichtung 2c,
welche das aus einer (nicht dargestellten) Papierrolle abgezogene
Aufzeichnungspapier zwischen den Thermokopf 20 und die
Schreibwalze 40 führt,
ist auf der Vorderseite (der Seite F) des Körperrahmens 2 vorgesehen.
Eine Schneideinrichtungsführung 16 ist
an der Rückseite
des Bodens 3a des Schneideinrichtungsrahmens 3 vorgesehen.
Die Schneideinrichtungsführung 16 weist
einen Befestigungsteil 16a auf, der mit der Rückseite
des Bodens 3a des Schneideinrichtungsrahmens 3 überlappt,
und einen Führungsteil 16b,
der in einer fast senkrechten Richtung zum Befestigungsteil 16a gekrümmt ist.
Bei einer Ausführungsform
ist die Schneideinrichtungsführung 16 durch
Biegen eines aus rostfreiem Stahl bestehenden Bleches ausgebildet.
Die Schneideinrichtungsführung 16 ist
so angeordnet, dass ihr Führungsteil 16b auf
den Thermokopf 20 ausgerichtet ist. Aufzeichnungspapier
wird von der Vorderseite (der Seite F in den Zeichnungen) des Körperrahmens 2 zu
einem Druckführungsteil 2c geleitet.
Das Aufzeichnungspapier wird dann zwischen dem Thermokopf 20 und
der Schreibwalze 40, zwischen dem Führungsteil 16b der
Schneideinrichtungsführung 16 und einer
Klingenabdeckung 55 (wie später noch beschrieben), und
zwischen der feststehenden Klinge 51 und der beweglichen
Klinge 37 hindurchgeführt. Zum
Schluss wird das Aufzeichnungspapier zum Äußeren des Druckers 1 transportiert
(Transportpfad P).
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Bezug
nehmend auf 3 wird die Schneideinheit 30 beschrieben. 3 ist
eine Draufsicht, bei der ein Teil ausgeschnitten ist und die den Hauptteil
der internen Konfiguration des Druckers der Erfindung darstellt.
Die bewegliche Klinge 37 weist auf: ein im Wesentlichen
rechteckiges Plattenelement, einen Schneidteil 37a, der
an einer Kante in Längsrichtung
ausgebildet ist, und ein Langloch 37c, das ungefähr in der
Mitte am anderen Ende ausgebildet ist. Bei einer Ausführungsform
besteht die bewegliche Klinge aus Metall. Die bewegliche Klinge 37 ist
an dem Ende 37b auf derjenigen Seite gelagert, von der
aus mit dem Schneidvorgang begonnen wird. Die bewegliche Klinge
kann mit einer Achse 39 geschwenkt werden, die auf der
Vorderseite (Seite F in 3) des Bodens 3a des
Schneidrahmens 3 in der Mitte in einer durch einen Pfeil
C oder D dargestellten Richtung vorgesehen ist.
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Ein
Abstandsstück 38 ist
zwischen dem Ende 37b der beweglichen Klinge 37 und
dem Boden 3a des Schneidrahmens 3 vorgesehen,
um ein vorbestimmtes Ausmaß an
Zwischenraum zwischen der beweglichen Klinge 37 und dem
Boden 3a des Schneideinrichtungsrahmens 3 zu gewährleisten (siehe 1 oder 2).
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Der
Schneideinrichtungsmotor 31 ist im hinteren Teil des Schneideinrichtungsrahmens 3 und
auf der Seite der Achse 39 angeordnet, damit ein Schwenken
der beweglichen Klinge 37 nicht verhindert wird. Das Drehmoment
des Schneideinrichtungsmotors 31 wird auf ein Zahnrad 32,
das an der sich drehenden Welle des Schneideinrichtungsmotors 31 befestigt
ist, ein Zahnrad 34, das mit dem Zahnrad 32 in
Eingriff ist, eine Antriebswelle 33, die gemeinsam mit
dem Zahnrad 34 rotiert, und ein mit einer Schnecke 35 in
Eingriff befindliches Schneckenrad 36 übertragen, und zwar über die
an der Antriebswelle 33 befestigten Schnecke 35.
Das Schneckenrad 36 wird in einer vorbestimmten Richtung
rotiert (beispielsweise in einer durch einen Pfeil E in 3 dargestellten
Richtung).
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Ein
Kurbelstift 36a steht von der Rückseite (der Seite des Bodens 3a des
Schneideinrichtungsrahmens 3) des Schneckenrades 36 vor,
so dass der Kurbelstift 36a in das Langloch 37c der
beweglichen Klinge 37 eingesetzt ist. Daher wird die bewegliche Klinge 37 in
die durch den Pfeil C oder D dargestellte Richtung geschwenkt, wobei
sich die Achse 39 im Schwenkmittelpunkt befindet. Aufzeichnungspapier 9 wird
durch Drehen der beweglichen Klinge 37 in der durch Pfeil
C gezeigten Richtung geschnitten und die bewegliche Klinge 37 kann
durch Schwenken der beweglichen Klinge 37 in der durch
den Pfeil D dargestellten Richtung in einer Standby-Position positioniert
werden.
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Bezug
nehmend auf die 3, 4 und 5 wird
der Trägerrahmen 6 der
feststehenden Klinge beschrieben. 4 ist ein
Querschnitt entlang Linie X-X in 3, und 5 ist
ein Querschnitt entlang Linie Y-Y in 3. Wie in
den Zeichnungen dargestellt, ist die feststehende Klinge 51 zum
Schneiden des Aufzeichnungspapiers 9, die mit der zuvor beschriebenen
beweglichen Klinge 37 zusammenarbeitet, oberhalb der Trägerstruktur 6a des
Trägerrahmens 6 der
feststehenden Klinge angeordnet. Die feststehende Klinge 51 weist
ein aus Metall bestehendes, annähernd
rechtwinkliges Plattenelement auf und ihr Schneidteil 51a ist
an der einen Kante in Längsrichtung
ausgebildet. Zwei Einsetzvorsprünge 51b und 51c sind
an beiden Enden des Schneidteils 51a so ausgebildet, dass
sie in einer Richtung annähernd
senkrecht zur Längsrichtung
der feststehenden Klinge 51 vorstehen. Der Schneidteil 51a der feststehenden
Klinge 51 ist entlang der hinteren Kante der Trägerstruktur 6a des
Trägerrahmens 6 der feststehenden
Klinge angeordnet. Die Einsetzvorsprünge 51b und 51c stehen
von der Hinterkante der Trägerstruktur 6a zum
Schneideinrichtungsrahmen 3 hin vor. Trägervorsprünge 51d und 51e sind
an beiden Enden des anderen Endes in Längsrichtung der feststehenden
Klinge 51 so ausgebildet, dass die Trägervorsprünge in Längsrichtung der feststehenden
Klinge 51 vorstehen. Löcher 51f und 51g der
Trägerachsen 52 und 53 sind
(wie später
noch beschrieben wird) in einem vorbestimmten Abstand in der feststehenden
Klinge 51 vorgesehen.
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Eine
näherungsweise
U-förmige
Positionierträgereinrichtung 60 zum
Positionieren und Lagern der feststehenden Klinge 51 steht
von der Kante auf beiden Seiten der Trägerstruktur 6a des
Trägerrahmens 6 der
feststehenden Klinge vor. Die Positionierungsträgereinrichtung 60 weist
ein Paar von Positionierteilen 60a, die in einem vorbestimmten
Abstand vorgesehen sind, und einen Trägerboden 60b auf, der
zwischen den Positionierteilen 60a ausgebildet ist. Der
Trägerboden 60b ist
in einer Position vorgesehen, die in einem vorbestimmten Abstand
von der Oberfläche
der Trägerstruktur 6a entfernt
angeordnet ist, wie in 5 dargestellt. Die Trägervorsprünge 51d und 51e der
feststehenden Klinge 51 sind in die Positionierungsträgereinrichtung 60 eingesetzt.
Ein Abstand zwischen den Positionierungsteilen 60a ist so
ausgebildet, dass er geringfügig
breiter als die Breite eines jede Trägervorsprungs 51d oder 51e ist. Somit
ist die feststehende Klinge 51 mit geringem Zwischenraum
durch die Positionierträgereinrichtung 60 gelagert.
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Die
zwei Trägerachsen 52 und 53,
welche die feststehende Klinge 51 lagern, sind in einem
vorbestimmten Abstand in der Trägerstruktur 6a des Trägerrahmens 6 der
feststehenden Klinge derart angeordnet, dass die feststehende Klinge 51 bezüglich des
Trägerrahmens 6 der
feststehenden Klinge beweglich ist. Diese Trägerachsen 52 und 53 erstrecken
sich jeweils durch die in der feststehenden Klinge 51 vorgesehenen
Löcher 51f bzw. 51g und
sind an der Trägerstruktur 6a des
Trägerrahmens 6 der feststehenden
Klinge befestigt.
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Wie
in 4 dargestellt, wird eine mit einem Kopf versehene
Schraube für
die Trägerachsen 52 und 53 verwendet.
Die Trägerachse 52 weist
einen Kopf 52a, einen Schaft 52b, der einen kleineren Durchmesser
als der Durchmesser des Kopfes 52a aufweist, und einen
mit einem Gewinde versehenen Abschnitt 52c auf, der einen
geringeren Durchmesser als der Durchmesser des Schaftes 52b aufweist. Die
Trägerachse 53 weist
einen Kopf 53a, einen Schaft 53b, der einen kleineren
Durchmesser als der Durchmesser des Kopfes 53a aufweist,
und einen mit einem Gewinde versehenen Abschnitt 53c auf,
der einen geringeren Durchmesser als der Durchmesser des Schaftes 53b aufweist,
wie die Trägerachse 52.
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Die
in der feststehenden Klinge 51 vorgesehenen Löcher 51f und 51g sind
derart ausgebildet, dass jeder Innendurchmesser größer als
der Außendurchmesser
des Schaftes 52b oder 53b einer jeden Trägerachse 52 oder 53 ist.
Der Außendurchmesser des
Kopfes 52a oder 53a der Trägerachse 52 oder 53 ist
so ausgebildet, dass er größer als
der Innendurchmesser eines jeden Loches 51f oder 51g ist.
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Eine
federnde Struktur 54 ist zwischen dem Kopf 53a der
einen Trägerachse 53 und
die feststehende Klinge 51 eingeführt, und die feststehende Klinge 51 wird
durch die Federkraft der federnden Struktur 54 auf die
Trägerstruktur 6a des
Trägerrahmens 6 der
feststehenden Klinge gedrückt.
Bei einer Ausführungsform
ist die federnde Struktur 54 eine Druckschraubenfeder.
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Bei
einer derartigen Konfiguration kann die feststehende Klinge 51 gegen
die Federkraft der federnden Struktur 54 um eine Achse
bewegt werden, die durch die Trägervorsprünge 51d und 51e an
der Trägerstruktur 6a definiert
ist.
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Wie
in 5 dargestellt, ist eine Klingenabdeckung 55 an
dem Trägerrahmen 6 der
feststehenden Klinge befestigt. Die Klingenabdeckung 55 weist einen
ebenen Befestigungsteil 55a, mehrere rechteckige Abschirmungsteile 55b (erste
Vorsprünge),
die ungefähr
rechtwinklig zum Befestigungsteil 55a sind, und einen Führungsteil 55c auf,
der sich in der gleichen Ebene wie der Abschirmungsteil 55b erstreckt und
ab seiner Hälfte
bis zum Ende hin zur Seite des Befestigungsteils 55a hin
umgebogen ist. Bei einer Ausführungsform
ist die Klingenabdeckung 55 dadurch ausgebildet, dass ein
rostfreies Stahlblech in einem vorbestimmten Muster geschlitzt und
gebogen wird. Bei einem Ausführungsbeispiel
ist die Klingenabdeckung 55 so ausgebildet, dass die Höhe des Abschirmungsteils 55b gleich
groß oder
größer als die
Dicke der feststehenden Klinge 51 ist.
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Der
Befestigungsteil 55a der Klingenabdeckung 55 ist
so angeordnet, dass er mit der Trägerstruktur 6a des
Trägerrahmens 6 der
feststehenden Klinge überlappt,
ist mittels der Trägerachsen 52 und 53 eingeschraubt
und ist an dem Trägerrahmen 6 der feststehenden
Klinge befestigt. Der Abschirmungsteil 55b der Klingenabdeckung 55 steht
von der Hinterkante 61 der Trägerstruktur 6a des
Trägerrahmens 6 der
feststehenden Klinge geringfügig
vor. Das Ende des Führungsteils 55c der
Klingenabdeckung 55 ist zur Schreibwalze 40 hin
gerichtet.
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Nun
wird die Funktionsweise der beweglichen Klinge 37 und der
feststehenden Klinge 51 beschrieben. Wie in 3 dargestellt,
sind bei einem Zustand, bei dem der Trägerrahmen 6 der feststehenden
Klinge geschlossen ist, die feststehende Klinge 51 und
die bewegliche Klinge 37 so angeordnet, dass die jeweiligen
Schneidteile 51a und 37a, mit zwischen diesen
befindlichem Transportpfad P, einander gegenüberliegen.
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Sich
berührende
Teile 3b und 3c, welche jeweils in die Einsetzvorsprünge 51b und 51c der
feststehenden Klinge 51 eingesetzt sind, sind an beiden Enden
der Vorderkante der Unterseite 3a des Schneideinrichtungsrahmens 3 ausgebildet,
in dem die bewegliche Klinge 37 angeordnet ist. Der berührende Teil 3c ist
in einem Teil auf derjenigen Seite der Unterseite 3a des
Schneideinrichtungsrahmens 3 ausgebildet, auf welcher der
Schneidvorgang beendet ist, so dass der Berührungsteil zu dem Trägerrahmen 6 der
feststehenden Klinge hin geringfügig
vorsteht. Die berührenden
Teile 3b und 3c sind so angeordnet, dass jeder
berührende
Teil und die Unterseite der beweglichen Klinge 37 eine
vorbestimmte Positionsbeziehung erfüllen, und die feststehende
Klinge ist in einer für
die bewegliche Klinge 37 geeigneten Position positioniert,
und zwar in einem Zustand, bei dem ihre Einsetzvorsprünge 51b und 51c sich
jeweils in Kontakt mit den Berührungsteilen 3b und 3c befinden.
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In
einem Zustand, bei dem der Trägerrahmen 6 der
feststehenden Klinge geschlossen ist, ist der Einsetzvorsprung 51b der
feststehenden Klinge 51 mit dem Berührungsteil 3b des
Schneideinrichtungsrahmens 3 von der Oberseite her überlappt
und der Einsetzvorsprung 51c der feststehenden Klinge 51 ist
mit dem Berührungsteil 3c des
Schneideinrichtungsrahmens 3 von der Oberseite her überlappt.
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Wenn
die Einsetzvorsprünge 51b und 51c der
feststehenden Klinge 51 jeweils in die Berührungsteile 3b und 3c des
Schneideinrichtungsrahmens 3 eingesetzt sind, wie in 2 oder 3 dargestellt,
wenn der Trägerrahmen 6 der
feststehenden Klinge geschlossen ist, wird die feststehende Klinge 51 von der
Trägerstruktur 6a des
Trägerrahmens 6 der
feststehenden Klinge gegen die Federkraft der federnden Struktur 54 abgehoben.
Als Ergebnis liegt der Schneidteil 51a der feststehenden
Klinge 51 vom Abschirmungsteil 55b der Klingenabdeckung 55 frei, und
die bewegliche Klinge 37 kann die feststehende Klinge 51 kreuzen
und auf der feststehenden Klinge gleitend verschoben werden. Die
bewegliche Klinge 37 bewegt sich in der durch den Pfeil
C dargestellten Richtung durch In-Betrieb-Setzen des Schneideinrichtungsmotors 31,
und das Aufzeichnungspapier 9 wird geschnitten.
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Wenn
jegliches Ineinanderfügen
zwischen den Einsetzvorsprüngen 51b und 51c der
feststehenden Klinge 51 und den Berührungsteilen 3b und 3c des
Schneideinrichtungsrahmens 3 gelöst ist, wie in den 1 oder 5 dargestellt,
wenn der Trägerrahmen 6 der
feststehenden Klinge geöffnet
ist, wird die feststehende Klinge 51 auf die Trägerstruktur 6a des
Trägerrahmens 6 der
feststehenden Klinge durch die Federkraft der federnden Struktur 54 gedrückt. Als
Ergebnis wird der Schneidteil 51a der feststehenden Klinge 51 im
Abschirmungsteil 55b der Klingenabdeckung 55 abgeschirmt.
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Eine
alternative Ausführungsform
unterscheidet sich in der Höhe
des Abschirmungsteils 55b der Klingenabdeckung 55,
sowie darin, dass eine Papierführungseinrichtung 70 vorgesehen
ist. Eine Beschreibung gleicher Teile wie bei der ersten Ausführungsform
entfällt.
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6 ist
ein zu 5 äquivalenter
Querschnitt und zeigt einen Zustand, bei dem ein Trägerrahmen 6 einer
feststehenden Klinge geöffnet
ist und eine feststehende Klinge 51 durch die Federkraft
einer federnden Struktur 54 gegen die Trägerstruktur 6a des
Trägerrahmens 6 der
feststehenden Klinge gedrückt
wird.
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Bei
der alternativen Ausführungsform,
wie dargestellt in 6, ist der Abschirmungsteil 55b der Klingenabdeckung 55 so
ausgebildet, dass ein Teil des Schneidteils 51a der feststehenden
Klinge 51 abgedeckt ist.
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Und
zwar ist die Höhe
des Abschirmungsteils 55b der Klingenabdeckung 55 geringer
als die Dicke der feststehenden Klinge 51. Der Grund dafür liegt darin,
dass in dem Fall, bei dem die feststehende Klinge 51 und
die bewegliche Klinge 37 zusammenarbeiten, um das Aufzeichnungsmedium
bei geschlossenem Trägerrahmen 6 der
feststehenden Klinge zu zerschneiden, wenn der Abschirmungsteil 55 eine
solche Dicke hat, dass er der Gleitverschiebungsfläche nahe
kommt, die zwischen der feststehenden Klinge 51 und der
beweglichen Klinge 37 definiert ist, der Winkel, der zwischen
dem Aufzeichnungspapier und der feststehenden Klinge 51 oder der
beweglichen Klinge 37 definiert ist, klein wird, d. h.,
dass das Aufzeichnungspapier an der in Transportrichtung vorderen
Seite zur Seite der beweglichen Klinge hin geneigt ist und an der
in Transportrichtung hinteren Seite zur Seite der feststehenden Klinge
hin geneigt ist. Dieses Phänomen
vergrößert die
Möglichkeit
eines Schneidfehlers. Wie zuvor erwähnt, wird die Höhe des Abschirmungsteils 55b unter
Berücksichtigung
der Bewegungsquantität
der feststehenden Klinge 51 zusammen mit der Öffnungs-Schließoperation
des Trägerrahmens 6 der feststehenden
Klinge bestimmt.
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Da
sich der Schneidteil 51a der feststehenden Klinge 51,
bei geöffnetem
Trägerrahmen 6 der feststehenden
Klinge, an den Abschirmungsteil 55b der Klingenabdeckung 55 annähert, wird
die Wahrscheinlichkeit von Problemen wie beispielsweise einer Beschädigung des
Schneidteils 51a vermindert.
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Unter
Berücksichtigung
der üblichen
Betriebsumstände
und der Form des Schneidteils 51 der feststehenden Klinge 51 wird
es experimentell klar, dass die Höhe des Abschirmungsteils 55b ca. mehr
als die Hälfte
der Dicke der feststehenden Klinge 51 beträgt.
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Weiter
ist ein Drucker 1 bei dieser Ausführungsform mit einer Papierführungseinrichtung 70 versehen,
um das Aufzeichnungspapier 9 nach dem Schneidvorgang aus
dem Drucker herauszuführen. Die
Papierführungseinrichtung 70 ist
mit einem Führungsteil 70a zum
Führen
des Aufzeichnungspapiers, einem Druckausübungsteil 70b zum
Schließen des
Trägerrahmens 6 der
feststehenden Klinge und einem Befestigungsteil 70c zum
Befestigen des Trägerrahmens 6 der
feststehenden Klinge versehen. Der Befestigungsteil 70c ist
an einer Positionierträgereinrichtung 60 des
Trägerrahmens 6 der
feststehenden Klinge angebracht und ist mit dem Trägerrahmen 6 der
feststehenden Klinge ungefähr
in der Mitte des Druckausübungsteils 70b verschraubt.
Bei einer Ausführungsform
kann die Papierführungseinrichtung 70 durch
Formgießen
von Harz ausgebildet sein.
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Der
Führungsteil 70a (ein
zweiter Vorsprung) weist eine rechteckige Ebene auf, die ungefähr parallel
zum Abschirmungsteil 55b der Klingenabdeckung 55 ist
und der Schneidteil 51a der feststehenden Klinge 51 in
Zusammenarbeit mit dem Abschirmungsteil 55b der Klingenabdeckung 55 schützt. Der
Führungsteil 70a wird
auch zum Führen
von Papier verwendet. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Fremdmaterial
in Kontakt mit dem Schneidteil 51a kommt, kann durch die
Ebene des Führungsteils 70a und
die Ebene des Abschirmungsteils 55b verringert werden. Sogar
wenn ein Fremdmaterial mit dem Schneidteil 51a in Kontakt
kommt, kann ein auf das Schneidteil 51a aufgebrachter Druck
verringert werden.
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Wie
zuvor beschrieben, kann gemäß der Erfindung,
da die feststehende Klinge 51 unmittelbar bewegt wird und
ein Teil oder die Gesamtheit des Schneidteils 51a automatisch
durch den Abschirmungsteil 55b der Klingenabdeckung 55 abgeschirmt
wird, wenn der Trägerrahmen 6 der
feststehenden Klinge geöffnet
wird, der Schneidteil 51a sicher geschützt werden und der Schneidteil 51a sicher
gegen ein Ausbrechen geschützt
werden. Wartungsarbeiten und andere Zugangsarten können sicher
ausgeführt
werden. Da der Kontaktdruck zwischen dem Schneidteil 51a und
dem Finger eines Benutzers verringert werden kann, sogar wenn ein
Benutzer unbeabsichtigt eine Schneidklinge berührt, kann der Benutzer vermeiden,
dass er eine Verletzung wie etwa einen Schnitt im Finger oder dergleichen
erfährt.
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Da
der Schneidteil 51a der feststehenden Klinge 51 automatisch
vom Abschirmungsteil 55b freiliegt, wenn der Trägerrahmen 6 der
feststehenden Klinge geschlossen wird, ist der Schneidteil in der
Lage, Aufzeichnungspapier unmittelbar zu schneiden, und es kann
eine leicht handhabbare Schneideinrichtung und ein mit der Schneideinrichtung
versehener Drucker erzielt werden.
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Durch
Verwenden der feststehenden Klinge 51, auf die durch die
Federkraft der federnden Struktur 54 Druck ausgeübt wird,
und den Schneidteil 51a, der durch den Abschirmungsteil 55b abgeschirmt ist, wird
die Verwendung eines komplizierten Mechanismus wie beispielsweise
eines Nockenmechanismus vermieden, und es kann eine Schneidevorrichtung, deren
Schneidteil 51a abgeschirmt werden kann, und ein mit der
Schneideinrichtung versehener Drucker mit einer einfachen Konfiguration
erzielt werden.
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Da
die Klingenabdeckung 55 an dem Trägerrahmen 6 der feststehenden
Klinge befestigt ist und der Abschirmungsteil 55b nicht
bewegt wird, sogar wenn eine externe Kraft auf den Abschirmungsteil 55b der
Klingenabdeckung 55 aufgebracht wird, wird der Schneidteil
der feststehenden Klinge 51 sicher geschützt.
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Außerdem kann,
da der Schneidteil 55c zum Führen des Transportes des Aufzeichnungspapiers 9 mit
dem Abschirmungsteil 55b integral ist, der Führungsteil 55c für den Abschirmungsteil 55b präzise angeordnet
werden, und Aufzeichnungspapier 9 kann entlang des Führungsteils 55c sicher
zwischen dem Führungsteil 51a der
feststehenden Klinge 51 und den Schneidteil 37a der
beweglichen Klinge 37 geführt werden.
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Außerdem kann
der Schneidteil 51a der feststehenden Klinge 51 mit
größerer Sicherheit
in Zusammenarbeit mit dem Abschirmungsteil 55b der Klingenabdeckung 55 geschützt werden,
und zwar dadurch, dass der Führungsteil 70a der
Papierführungseinrichtung 70 vorgesehen
ist.
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Da
der Führungsteil 55c gemeinsam
mit dem Trägerrahmen 6 der
feststehenden Klinge bewegt wird, wenn der Trägerrahmen 6 der feststehenden Klinge
geöffnet
ist und der Transportpfad P des Aufzeichnungspapiers 9 frei
ist, kann ein Arbeitsgang wie beispielsweise ein Austauschen einer
Papierrolle ohne Weiteres durchgeführt werden.
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Die
Form der Klingenabdeckung 55 ist nicht auf die der zuvor
beschriebenen Ausführungsformen eingeschränkt. Die
Form kann in geeigneter Weise variiert werden und kann auch mittels
Harz und anderen Materialien integral ausgebildet sein.
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Als
federnde Struktur 54, die verwendet wird, um die feststehende
Klinge 51 auf die Trägerstruktur des
Trägerrahmens 6 der
feststehenden Klinge aufzupressen, wurde bei einer Ausführungsform
eine Druckschraubenfeder offenbart. Bei einer weiteren Ausführungsform
können
eine Zugschraubenfeder oder andere Federtypen verwendet werden.
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Die
feststehende Klinge 51 ist auf seiten des Rahmens 6 vorgesehen,
der geöffnet
oder geschlossen werden kann, und die bewegliche Klinge 37 ist auf
seiten des Körperrahmens 2 vorgesehen.
Die bewegliche Klinge 37 kann auch auf seiten des Rahmens
vorgesehen sein, der geöffnet
oder geschlossen werden kann, und die feststehende Klinge 51 kann
auch auf seiten des Körperrahmens 2 vorgesehen
sein. Jedoch ist es zur Vereinfachung der Konfiguration erwünscht, dass
die Schneidevorrichtung wie bei den zuvor beschriebenen Ausführungsformen
ausgebildet ist.
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Die
Erfindung kann nicht nur für
einen Thermodrucker angewandt werden, sondern auch auf andere Drucker,
wie beispielsweise einen Punktmatrixdrucker und einen Tintenstrahldrucker.
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Der
Schneidteil der Schneidklinge kann mit einer einfachen Konfiguration
sicher geschützt
werden, und zwar durch Bereitstellen eines vorstehenden Elementes,
welches bei geöffnetem
Rahmen einen Teil oder der Gesamtheit des Schneidteils der Schneidklinge
abdeckt, und zwar bei der Konfiguration, die mit der Schneidklinge
an dem Rahmen, der geöffnet
oder geschlossen werden kann, versehen ist.
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Weitere
Ausführungsformen
innerhalb des Schutzumfangs der folgenden Ansprüche sind möglich.