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Die
Erfindung betrifft einen Drucker, bei dem ein auf einem Abdeckungsrahmen
vorgesehenes Druckgegenlager bezüglich
eines auf einem Körperrahmen
vorgesehenen Druckkopfes positioniert ist, wenn der Abdeckungsrahmen
geschlossen ist.
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Im
Stand der Technik ist ein Drucker bekannt, welcher ein Endlospapier
wie beispielsweise ein aufgerolltes Papier bevorratet und einen
Druckvorgang unter Herausziehen des Endlospapiers ausführt. Bei
einem Drucker dieses Typs ist es zum Wechseln des Endlospapiers
erforderlich, das Endlospapier manuell herauszuziehen und das Endlospapier
auf einen vorbestimmten Papierpfad zu bringen. Aus diesem Grund
ist ein Druckgegenlager, das in einer gegenüberliegenden Position zum Druckkopf angeordnet
werden soll, auf Seiten der Abdeckung am Drucker vorgesehen, um
eine Endlospapierwechselöffnung
zu öffnen
und zu schließen,
derart, dass das Öffnen
des Papierpfades mit einer Operation zur Öffnung einer Abdeckung erfolgt.
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Falls
der Druckkopf vom Nadeldruckertyp oder vom Tintenstrahltyp ist,
muss außerdem
ein vorbestimmter Zwischenraum (Druckgegenlagerspalt) zwischen dem
Druckkopf und dem Druckgegenlager beibehalten werden, und das Druckgegenlager
muss parallel zur Drucklinie des Druckkopfes angeordnet sein, um
die Druckqualität
zu gewährleisten.
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Jedoch
erfolgt beim Drucker des Standes der Technik diese Positionierung
durch das Eingreifen eines drehbar am Abdeckungsrahmen vorgesehenen Verriegelungshebels
in einen am Körperrahmen
vorgesehenen Verriegelungsstift. Daher besteht die Möglichkeit,
dass die Positionierungsgenauigkeit bei dem Druckgegenlager durch
den Einfluss der losen Befestigung des Abdeckungsrahmens am Körperrahmen
beeinträchtigt
werden kann.
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Die
US-A-5,129,750 offenbart einen Drucker gemäß dem Oberbegriff von Anspruch
1. Der bekannte Drucker beinhaltet einen Schalengehäusemechanismus,
welcher einen drehbar an einer Basis angebrachten Rahmen aufweist.
Ein Druckgegenlager ist am Rahmen angebracht. Ein Druckkopf, welcher
mit dem Druckgegenlager zusammenarbeitet, ist an der Basis angebracht.
Ein an der Basis angebrachter Verriegelungshebel arbeitet mit einer
am Rahmen angebrachten Welle zusammen, um den Rahmen wahlweise in
einer geschlossenen Position zu halten. Durch ein Verriegelungssteuerelement
erfolgt ein Umschalten der Verriegelungseinrichtung zwischen einem
Halten des Rahmens in der geschlossenen Position und einem Zulassen
einer Rotation des Rahmens in eine offene Position, bei der das
Druckgegenlager gegenüber
dem Druckkopf verschoben ist.
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INHALT DER
ERFINDUNG
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Es
ist ein Ziel der Erfindung, einen Drucker bereitzustellen, bei welchen
ein an einem Abdeckungs rahmen vorgesehenes Druckgegenlager mit großer Präzision bezüglich eines
an einem Körperrahmen
vorgesehenen Druckkopfes positioniert werden kann, wenn der Abdeckungsrahmen
geschlossen ist. Diese große
Präzision
kann dadurch erreicht werden, dass beim Druckkopf der Einfluss einer
losen Befestigung des Abdeckungsrahmens am Körperrahmen beseitigt wird,
so dass ein vorbestimmter Spalt zwischen dem Druckkopf und dem Druckgegenlager
beibehalten werden kann, und das Druckgegenlager kann parallel mit
der Drucklinie des Druckkopfes angeordnet werden, so dass die Druckqualität verbessert
werden kann.
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Dieses
Ziel wird durch einen Drucker wie in Anspruch 1 beansprucht erreicht.
Bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Kurz
gesagt, ist eine durch eine Drucklinie und den ersten Positionierdrehpunkt
definierte Ebene im Wesentlichen senkrecht zu einer Oberfläche des
Druckgegenlagers, die dem Druckkopf bei geschlossenem Abdeckungsrahmen
mit dem vorbestimmten Zwischenraum gegenüberliegt. In diesem Fall wird
das durch die Rotation des Druckgegenlagers bewirkte Ausmaß der Änderung
des Druckgegenlagerspaltes minimiert. Demzufolge kann die Präzision des
Druckgegenlagerspaltes vergrößert werden,
so dass die Druckqualität
verbessert wird.
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Außerdem ist
es zu bevorzugen, dass der erste Positionierungsmechanismus beinhaltet:
einen Verriegelungsstift, der am Körperrahmen vorgesehen ist und
als erster Positionierdrehpunkt fungiert, einen Verriegelungshebel,
der über
eine Verriegelungshebelwelle drehbar an dem Druckgegenlager oder
dem Abdeckungsrahmen vorgesehen ist und mit dem Verriegelungsstift
in Eingriff ist, um bei geschlossenem Abdeckungsrahmen eine Operation
für ein Öffnen und
Schließen
des Abdeckungsrahmens zu verriegeln, wobei der Verriegelungshebel
an dem Druckgegenlager oder dem Abdeckungsrahmen vorgesehen ist
und als zweiter Positionierdrehpunkt fungiert, und eine erste Positioniernut,
die an dem Druckgegenlager oder dem Abdeckungsrahmen vorgesehen
ist und dazu dient, eine Positionsänderung des Druckgegenlagers
lediglich auf eine Rotation um den Verriegelungsstift entlang dem
Außenumfang
des Verriegelungsstiftes zu begrenzen, wenn der Abdeckungsrahmen
geschlossen ist. In diesem Fall ist es möglich, dass der erste Positionierungsmechanismus
durch eine solche Änderung
gebildet wird, dass man einem Verriegelungshebelmechanismus des Standes
der Technik die erste Positioniernut hinzufügt. Daher kann die Anzahl der
Bauteile verringert werden und die Struktur des Druckers vereinfacht werden.
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Außerdem ist
es zu bevorzugen, dass der zweite Positionierungsmechanismus eine
zweite Positioniernut beinhaltet, die am Körperrahmen vorgesehen ist und
dazu dient, eine Rotation des Druckgegenlagers um den Verriegelungsstift
dadurch zu begrenzen, dass die Verriegelungshebelwelle gegen einen
Nutinnenkantenabschnitt zur Anlage kommt, wenn der Abdeckungsrahmen
geschlossen ist. In diesem Fall wird der zweite Positionierungsmechanismus
dadurch gebildet, dass eine Verriegelungshebelwelle verwendet wird.
Demzufolge kann die Anzahl der Bauteile verringert werden und die
Struktur kann vereinfacht werden. Außerdem wird der Abstand zwischen
dem ersten Positionierdrehpunkt und dem zweiten Positionierdrehpunkt
durch den Verriegelungshebel konstant gehalten werden. Demzufolge
kann die Positionierungsgenauigkeit des Druckgegenlagers weiter
verbessert werden.
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Außerdem ist
es zu bevorzugen, dass der Drucker weiter beinhaltet: eine Papiervorschubwalze,
die am Körperrahmen
und/oder dem Abdeckungsrahmen vorgesehen ist, eine Papierandruckwalze,
die am jeweils anderen von dem Körperrahmen
und dem Abdeckungsrahmen vorgesehen ist und gegen die Papiervorschubwalze
zur Anlage kommt, wenn der Abdeckungsrahmen geschlossen ist, wobei
der erste Positionierdrehpunkt an einer Position vorgesehen ist,
welche von der Seite her gesehen gegenüber einer zweiten gedachten
Linie versetzt ist, die durch den Mittelpunkt der Papiervorschubwalze
und der Papierandruckwalze verläuft. Mit
anderen Worten ist der erste Positionierdrehpunkt außerhalb
einer Ebene vorgesehen, die durch die Achse der Papiervorschubwalze
und die Achse der Papierandruckwalze definiert ist.
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In
diesem Fall wird ein Moment, das in einer konstanten Richtung um
den ersten Positionierdrehpunkt wirkt, durch die auf die Papierandruckwalze wirkende
Reaktionskraft auf das Druckgegenlager aufgebracht. Daher kann die
Anschlag- oder Widerlagerposition des zweiten Positionierdrehpunktes
und der zweiten Positioniernut so festgelegt werden, dass die Positioniergenauigkeit
des Druckgegenlagers weiter verbessert wird.
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Außerdem ist
es zu bevorzugen, dass der Drucker eine Feder beinhaltet, um die
Papierandruckwalze in Richtung der Papiervorschubwalze vorzuspannen.
In diesem Fall wirkt eine konstante Reaktionskraft (Federkraft)
auf die Papierandruckwalze. Daher kann ein in einer konstanten Richtung wirkendes
Moment zuverlässig
auf das Druckgegenlager aufgebracht werden.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, welche einen Zustand zeigt, bei dem
der Abdeckungsrahmen einer Druckereinheit gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung geschlossen ist;
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2 ist
eine perspektivische Ansicht, welche einen Zustand zeigt, bei dem
der Abdeckungsrahmen der Druckereinheit von 1 geöffnet ist (halb
geöffneter
Zustand);
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3 ist
eine perspektivische Ansicht, welche einen Zustand zeigt, bei dem
der Abdeckungsrahmen der Druckereinheit von 1 geöffnet ist (vollständig geöffneter
Zustand);
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4 ist
eine perspektivische Ansicht eines Hauptteils, welcher einen Zustand
zeigt, bei dem der Abdeckungsrahmen der Druckereinheit von 1 geschlossen
ist;
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5 ist
eine perspektivische Ansicht eines Hauptteils, welche einen Zustand
zeigt, bei dem der Abdeckungsrahmen der Druckereinheit von 1 geöffnet ist;
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6 ist
eine explodierte perspektivische Ansicht, welche den Abdeckungsrahmen
der Druckereinheit von 1 zeigt;
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7 ist
ein Längsschnitt
des Hauptteils, welche einen Schließvorgang des Abdeckungsrahmens
der Druckereinheit von 1 zeigt;
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8 ist
ein Längsschnitt
des Hauptteils, welcher einen Zustand zeigt, der erreicht wird,
unmittelbar bevor der Abdeckungsrahmen der Druckereinheit von 1 geschlossen
ist;
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9 ist
ein Längsschnitt
des Hauptteils, welcher einen Zustand zeigt, bei dem der Abdeckungsrahmen
in der Druckeinheit von 1 geschlossen ist;
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10 ist
eine perspektivische Ansicht, welche das Druckgegenlager der Druckereinheit
von 1 von der Rückseite
her gesehen zeigt; und
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11 ist
ein Längsschnitt
eines Hauptteils, welcher einen Zustand zeigt, bei dem der Abdeckungsrahmen
einer Druckereinheit gemäß einer weiteren
Ausführungsform
der Erfindung geschlossen ist.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Eine
Ausführungsform
der Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. 1 ist
eine perspektivische Ansicht einer Druckereinheit, welche einen
Zustand bei geschlossenem Abdeckungsrahmen zeigt, 2 ist eine
perspektivische Ansicht der Druckereinheit, welche einen Zustand
bei geöffnetem
Abdeckungsrahmen zeigt (halb geöffneter
Zustand), und 3 ist eine perspektivische Ansicht
der Druckereinheit, welche einen Zustand bei geöffnetem Abdeckungsrahmen zeigt
(vollständig
geöffneter
Zustand). Eine in diesen Zeichnungen dargestellte Druckereinheit 10 ist
in ein vorbestimmtes Gehäuse
eingebaut, um einen Drucker zu bilden. Die Druckereinheit 10 weist ein
Gehäuse 11 zur
Aufnahme eines rollenförmigen Endlospapiers
P auf, und das eine Ende des drehbar im Gehäuse 11 gehaltenen
Endlospapiers P wird über
einen Papierpfad 12 aus einem oberen Teil der Druckereinheit 10 herausgezogen.
Der Papierpfad 12 ist versehen mit: einer Papiervorschubwalze 13, welche
das Endlospapier P ausgibt, einer Papierandruckwalze 14,
welche das Endlospapier P gegen die Papiervorschubwalze 13 drückt, einem
Druckkopf 15 vom Nadeldruckertyp, welcher das Drucken auf
das Endlospapier P ausführt,
und ein Druckgegenlager 16, welches die Rückseite
des Endlospapiers P in gegenüberliegender
Position zum Druckkopf 15 hält.
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Der
Druckkopf 15 ist auf einem Wagen 17 vorgesehen,
welcher eine Hin- und Herbewegung in Querrichtung (in Breitenrichtung
des Papierpfades 12) ausführt. Ein Farbband wird aus
einer Farbbandkassette 18 dem Bewegungsbereich des Druckkopfes 15 zugeführt. Die
Nadel des Druckkopfes 15 ragt bei dem Zustand heraus, bei
dem sich das Farbband zwischen dem Druckkopf 15 und dem
Endlospapier P befindet. Auf diese Weise wird ein Punktmatrixdruckvorgang
auf dem Endlospapier P ausgeführt.
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Eine Öffnung 19 ist
oberhalb des Gehäuses 11 ausgebildet,
um das Endlospapier P auszutauschen.
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Ein
seitlicher Rahmen 20a, der einen Teil eines Körperrahmens 20 bildet,
befindet sich aufrecht auf der linken und rechten Seite des Gehäuses 11, und
die Öffnung 19 wird
durch einen Abdeckungsrahmen 21 geöffnet und verschlossen, der
am hinteren Teil des seitlichen Rahmens 20a drehbar gelagert
ist. Das Druckgegenlager 16 und die Papierandruckwalze 14 sind
in einem am äußersten
Ende befindlichen Abschnitt des Abdeckungsrahmens 21 untergebracht.
Wenn der Abdeckungsrahmen 21 geöffnet wird, weichen das Druckgegenlager 16 und
die Papierandruckwalze 14 zurück, so dass der Papierpfad 12 geöffnet wird.
Mit anderen Worten wird, wenn ein Austausch des Endlospapiers P
erfolgen soll, der Abdeckungsrahmen 21 geöffnet, um
das Endlospapier P im Gehäuse 11 unterzubringen,
und das eine Ende des Endlospapiers P wird dann zur Außenseite
des Gehäuses
hin herausgezogen. Danach wird der Abdeckungsrahmen 21 geschlossen,
so dass das Endlospapier P entlang des Papierpfades 12 festgelegt wird.
Der Motor 30, der die Papiervorschubwalze 13 antreibt,
ist an der Außenseite
eines der seitlichen Rahmen 20a angebracht. Außerdem ist
ein Getriebezug 31, welcher die Kraft des Motors 30 auf
die Papiervorschubwalze 13 überträgt, auf der Außenseite desselben
seitlichen Rahmens 20a vorgesehen.
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4 ist
eine perspektivische Ansicht des Hauptteils der Druckereinheit,
welche einen Zustand bei geschlossenem Abdeckungsrahmen zeigt, 5 ist
eine perspektivische Ansicht des Hauptteils der Druckereinheit,
welche einen Zustand bei geöffnetem Abdeckungsrahmen
zeigt, und 6 ist eine perspektivische Explosionsansicht
des Abdeckungsrahmens.
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Wie
in diesen Zeichnungen dargestellt, weist das Druckgegenlager 16 auf:
eine Befestigungsfläche 16a,
die integral mit einer Unterseite am äußeren Ende des Abdeckungsrahmens 21 zu
befestigen ist, eine in Transportrichtung hintere Führungsfläche 16b,
welche für
eine Führung
des Endlospapiers P auf der in Transportrichtung hinter dem Druckkopf 15 gelegenen
Seite sorgt, eine dem Druckkopf gegenüberliegende Fläche 16c (eine
Druckgegenlager-Wirkfläche),
die dem Druckkopf 15 mit einem vorbestimmten Spalt gegenüberliegt,
und eine in Transportrichtung davor gelegene Führungsfläche 16d, welche für eine Führung des
Endlospapiers P auf der in Transportrichtung vor dem Druckkopf 15 liegenden
Seite sorgt. Die Papierandruckwalze 14 ist an der Rückseite
des Druckgegenlagers 16 drehbar gehaltert. Die Papierandruckwalze 14,
die aus einem Walzenvorsprungsloch 16e herausragt, das
bei dem in Transportrichtung vorderen Bereich der Führungsfläche 16d ausgebildet
ist, kommt gegen die Papiervorschubwalze 13 zur Anlage.
Wenn der Abdeckungsrahmen 21 geschlossen ist, erfolgt durch
die dem Druckkopf gegenüberliegende
Fläche 16c eine
Beibehaltung eines vorbestimmten Spaltes zum Druckkopf 15 und
eine Beibehaltung eines parallelen Zustands zur Drucklinie des Druckkopfes 15.
Nachfolgend werden ein erster Positionierungsmechanismus 22 und
ein zweiter Positionierungsmechanismus 23 beschrieben,
die zur Positionierung des Druckgegenlagers 16 bezüglich des
Druckkopfes 15 dienen.
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7 ist
ein Längsschnitt
des Hauptteils der Druckereinheit, der einen Vorgang zeigt, bei
dem der Abdeckungsrahmen geschlossen wird, 8 ist ein Längsschnitt
des Hauptteils der Druckereinheit, der einen Zustand zeigt, welcher
erreicht wird, unmittelbar bevor der Abdeckungsrahmen geschlossen
ist, und 9 ist ein Längsschnitt des Hauptteils der Druckereinheit,
der einen Zustand bei geschlossenem Abdeckungsrahmen zeigt. Wie
in diesen Zeichnungen dargestellt, weist der erste Positionierungsmechanismus 22 auf:
ein Paar linker und rechter Verriegelungsstifte (erste Positio nierdrehpunkte) 24, welche
aus der Innenfläche
des seitlichen Rahmens 20a herausragen, eine Verriegelungshebelwelle 25, die
an den linken und rechten seitlichen Plattenabschnitten 16f des
Druckgegenlagers 16 drehbar gelagert sind, ein Paar linker
und rechter Verriegelungshebel 26, die an der Verriegelungshebelwelle 25 drehbar
gelagert sind, und ein Paar linker und rechter erster Positionierungsnuten 16g,
die an den linken und rechten seitlichen Plattenabschnitten 16e des Druckgegenlagers 16 ausgebildet
sind.
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Wie
in 6 dargestellt, sind der linke und der rechte Verriegelungshebel 26 über einen
Verbindungsabschnitt 26a integral verbunden und werden durch
eine Feder 27 nach hinten vorgespannt, die zwischen dem
Verbindungsabschnitt 26a und dem Wellenabschnitt der Papierandruckwalze 14 in
einem zusammengedrückten
Zustand vorgesehen ist. Eine Eingreifhakennut 26b und ein
sich verjüngender
Abschnitt 26c sind am äußeren Ende
des Verriegelungshebels 26 ausgebildet. Wenn der Abdeckungsrahmen 21 geschlossen
wird, kommt der sich verjüngende
Abschnitt 26c in Kontakt mit dem Verriegelungsstift 24,
bevor der Abdeckungsrahmen 21 eine Schließposition
erreicht. Der Verriegelungsstift 24 führt den sich verjüngenden
Abschnitt 26c so, dass der Verriegelungshebel 26 nach
vorne rotiert wird, wenn der Abdeckungsrahmen 21 geschlossen
wird (8). Wie in 9 dargestellt,
gelangt, wenn der Abdeckungsrahmen 21 die Schließposition
erreicht, der sich verjüngende
Abschnitt 26c über
den Verriegelungsstift 24, so dass der Verriegelungshebel 26 durch
die Vorspannkraft der Feder 27 nach hinten rotiert wird
(in Richtung eines Pfeiles A in 9). Zu diesem
Zeitpunkt kommt die Eingreifhakennut 26b mit dem Verriegelungsstift 24 in
Eingriff, so dass die Operation zum Öffnen und Schließen des
Abdeckungsrahmens 21 verriegelt wird. Ein Entriegelungshebel 28 ist
drehbar an einem der Enden der Verriegelungshebelwelle 25 gelagert.
Der Verriegelungshebel 26 wird nach vorne rotiert (in Richtung
eines Pfeiles B in 9), wenn eine Bedienperson den Entriegelungshebel 26 nach
hinten dreht, so dass die Öffnungs-
und Schließverriegelung
des Abdeckungsrahmens 21 gelöst wird.
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Die
erste Positioniernut 16g ist am unteren Ende des seitlichen
Plattenabschnittes 16f ausgebildet, derart, dass die Unterseite
fächerförmig geöffnet ist.
Wie in 8 dargestellt, kommt, wenn der Abdeckungsrahmen 21 geschlossen
wird, eine der Nutinnenkanten der ersten Positionierungsnut 16g in
Kontakt mit dem Verriegelungsstift 24, so dass das Druckgegenlager 16 positioniert
und geführt
wird. Außerdem
kommt, wenn der Abdeckungsrahmen 21 die Schließposition
wie dargestellt in 9 erreicht, ein oberes Nutende 16h der
ersten Positionierungsnut 16g in Eingriff mit dem Verriegelungsstift 24,
so dass das Druckgegenlager 16 positioniert wird. Dieser
Zustand wird durch das Eingreifen des Verriegelungsstiftes 24 in
den Verriegelungshebel 26 gehalten. Sowohl das obere Nutende 16h der
ersten Positioniernut 16g als auch die Eingreifhakennut 26b des Verriegelungshebels 26 sind
bogenförmig
entlang des Außenumfangs
der Verriegelungsstiftes 24 ausgebildet. In einem vollständig geschlossenen
Zustand, bei dem das obere Nutende 16h der ersten Positioniernut 16g und
die Eingreifhakennut 26b des Verriegelungshebels 26 mit
dem Verriegelungsstift 24 in Eingriff sind, ist eine Positionsänderung
des Druckgegenlagers 16 lediglich auf eine um den Verriegelungsstift 24 auszuführende Rotation
eingeschränkt.
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Wie
in 9 dargestellt, ist der Verriegelungsstift 24,
der der Positionierungsdrehpunkt des ersten Positionierungsmechanismus 22 sein
soll, von der Seite her gesehen auf einer ersten gedachten Linie
L1 vorgesehen. Die erste gedachte Linie L1 verläuft durch eine Druckposition 15a des
Druckkopfes 15 und ist von der Seite her gesehen annähernd senkrecht
zu der dem Druckkopf gegenüberliegenden
Fläche 16c des
Druckgegenlagers 16. Der Verriegelungsstift 24 ist
auf der ersten gedachten Linie L1 vorgesehen, so dass das Ausmaß einer Änderung des
Druckgegenlagerspaltes bei einer Rotation des Druckgegenlagers 16 minimiert
werden kann.
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Der
Druckkopf 15, wie er in dieser Ausführungsform beschrieben wurde,
wird für
einen Drucker vom Nadeldruckertyp verwendet, derart, dass neun Drahtstücke oder
Nadeln in Papiertransportrichtung angeordnet sind. Zur Definition
der ersten gedachten Linie L1 wird in dieser Ausführungsform
angenommen, dass sich die Druckposition 15a in der Mitte
zwischen der oberen und der unteren Nadel befindet.
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Der
zweite Positionierungsmechanismus 23 weist die Verriegelungshebelwelle
(zweiter Positionierdrehpunkt) 25 und ein Paar linker und
rechter zweiter Positioniernuten 20b auf, die an dem linken und
rechten seitlichen Rahmen 20a ausgebildet sind. Die zweite
Positioniernut 20b ist am oberen Ende des seitlichen Rahmens 20a ausgebildet,
derart, dass die Oberseite fächerförmig geöffnet ist.
Wenn der Abdeckungsrahmen 21 geschlossen ist, wie in 8 dargestellt,
kommen sowohl das linke als auch das rechte Ende der Verriegelungshebelwelle 25 mit
einer der Nutinnenkanten der zweiten Positioniernut 20b in Kontakt,
so dass das Druckgegenlager 16 positioniert und geführt wird.
Außerdem
treten, wenn der Abdeckungsrahmen 21 eine Schließposition,
wie in 9 dargestellt, erreicht, beide Enden der Verriegelungshebelwelle 25 in
einem schmalen Abschnitt 20c der zweiten Positioniernut 20b ein.
Der schmale Abschnitt 20c ist so festgelegt, dass er geringfügig größer als
der Durchmesser der Verriegelungshebelwelle 25 ist. In
einem Zustand, bei dem die Verriegelungshebelwelle 25 in
diesem positioniert ist, kommt er gegen die Nutinnenkante der zweiten
Positioniernut 20b zur Anlage, so dass die Rotation des
Druckgegenlagers 26 um den Verriegelungsstift 24 eingeschränkt wird.
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Wie
in 10 dargestellt, ist eine Walzenhalteeinrichtung 29 für eine Lagerung
der Papierandruckwalze 14 und der Feder 27 an
der Rückseite des
Druckgegenlagers 16 vorgesehen. Die Walzenhalteeinrichtung 29 ist
in Eingriff mit der Verriegelungshebelwelle 25 und dem
Walzenvorsprungsloch 16e, und ist somit integral mit dem
Druckgegenlager 16 befestigt. Die Walzenhalteeinrichtung 29 ist
mit einer Walzenlagerungsnut 29a, welche eine Papierwalzenandruckwelle 14a drehbar
lagert, und einem Vorsprung 29b versehen, welcher die Feder 27 lagert. Die
Walzenlagernut 29a ist schlitzförmig und sorgt nicht nur für eine drehbare
Lagerung der Papierandruckwalzenwelle 14a, sondern auch
für eine
gleitend verschiebliche Lagerung der Papierandruckwalzenwelle 14a in
Richtung einer zweiten gedachten Linie L2, welche durch den Mittelpunkt
der Papiervorschubwalze 13 und der Papierandruckwalze 14 verläuft. Der
Vorsprung 29b ist ein in Querrichtung umgebogenes gekrümmtes Stück, und
die Feder 27 wird an einem Ende von diesem montiert. Die
Feder 27 spannt den Verriegelungshebel 26 wie
zuvor beschrieben nach hinten vor, und spannt außerdem die Papierandruckwalzenwelle 14a nach
unten vor, und die Papierandruckwalze 14 wird durch die
Vorspannkraft der Feder 27 aus dem Walzenvorsprungsloch 16e herausgeschoben.
In einem Zustand, bei dem die Papierandruckwalze 14 von
der Papiervorschubwalze 13 entfernt positioniert ist, d.
h. in einem Zustand, bei dem der Abdeckungsrahmen 21 geöffnet ist,
liegen beide Enden der durch die Feder 27 vorgespannten
Papierandruckwalzenwelle 14a. gegen die Rückseite
des Druckgegenlagers 16 an, so dass ein weiteres Herausragen
der Papierandruckwalze 14 eingeschränkt wird. Andererseits steht
in einem Zustand, bei dem der Abdeckungsrahmen 21 geschlossen
ist, die Papierandruckwalze 14 gegen die Papiervorschubwalze 13 an
und weicht zur Rückseite
des Druckgegenlagers 16 hin zurück. Dabei wird auf die Papiervorschubwalze 13 durch
die Papierandruckwalze 14 eine konstante Druckkraft ausgeübt (die Vorspannkraft
der Feder 27). Demzufolge wird eine konstante Reaktionskraft
(die der Vorspannkraft der Feder 27 entspricht) von der
Papiervorschubwalze 13 auf die Papierandruckwalze 14 ausgeübt.
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Wie
in 9 dargestellt, ist der Verriegelungsstift 24,
der als erster Positionierdrehpunkt dienen soll, von der Seite her
gesehen an einer Position vorgesehen, die gegenüber der zweiten gedachten Linie
L2 um eine vorbestimmte Größe versetzt
ist. Aus diesem Grund wird durch die Reaktionskraft, die auf die
Papierandruckwalze 14 einwirkt, ein in konstanter Richtung
um den Verriegelungsstift 24 wirkendes Moment auf das Druckgegenlager 16 aufgebracht.
Mit anderen Worten, das Moment wirkt so auf das Druckgegenlager 16 ein,
dass das Druckgegenlager 16 in konstanter Richtung um den
als Drehpunkt dienenden Verriegelungsstift 24 gedreht wird. Daher
ist es möglich,
die Widerlager- oder
Anschlagposition des Verriegelungshebeldrehpunktes 25 und der
zweiten Positioniernut 20b genau festzulegen, wodurch die
Positionierungsgenauigkeit des zweiten Positionierungsmechanismus 23 verbessert
wird.
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11 ist
ein Längsschnitt
eines Hauptteils, welcher einen Zustand zeigt, bei dem der Abdeckungsrahmen
einer Druckereinheit gemäß einer weiteren
Ausführungsform
der Erfindung geschlossen ist. In 11 werden
die gleichen Bezugszeichen wie in den 1 bis 10 verwendet,
um gleiche Elemente zu bezeichnen, und eine detaillierte Beschreibung
von diesen entfällt
hier.
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Auch
wenn in der in den 1 bis 10 dargestellten
Ausführungsform
die Papiervorschubwalze 13 und die Papierandruckwalze 14 auf
der vor dem Druckkopf 15 liegenden Seite des Papierpfades 12 vorgesehen
sind, sind diese Elemente in dieser Ausführungsform auf der in Transportrichtung
hinter dem Druckkopf 15 liegenden Seite vorgesehen. Insbesondere
ist das Walzenvorsprungsloch 16e auf der in Transportrichtung
hinter der Führungsfläche 16b des
Druckgegenlagers 16 liegenden Seite vorgesehen und die
Papiervorschubwalze 13 steht aus diesem hervor. Die Papierandruckwalze 14 ist
in einem Teil der Oberseite des seitlichen Rahmens 20a drehbar
gelagert und kommt in Kontakt mit der aus dem Walzenvorsprungsloch 16e unter
Druck herausragenden Papiervorschubwalze 13, wenn der Abdeckungsrahmen 21 geschlossen
ist. Insbesondere erfolgt, auch wenn bei der in den 1 bis 10 dargestellten
Ausführungsform
das Endlospapier von der in Transportrichtung vor der Druckposition 15a befindlichen
Seite her geschoben und ausgegeben wird, bei dieser Ausführungsform
ein Ziehen und Ausgeben des Endlospapiers P von der in Transportrichtung
hinter der Druckposition 15a liegenden Seite her.
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Außerdem ist,
auch wenn in der in den 1 bis 10 dargestellten
Ausführungsform
die Papiervorschubwalze 13 auf Seiten des Körperrahmens 20 vorgesehen
ist und die Papierandruckwalze 14 auf Seiten des Abdeckungsrahmens 21 vorgesehen ist,
in dieser Ausführungsform
die Papiervorschubwalze 13 auf Seiten des Abdeckungsrahmens 21 vorgesehen
und die Papierandruckwalze 14 auf Seiten des Körperrahmens 20 vorgesehen.
Aus diesem Grund ist ein (nicht dargestelltes) Zahnrad an einem der
Wellenenden der Papiervorschubwalze 13 vorgesehen und befindet
sich bei geschlossenem Zustand des Abdeckungsrahmens 21 in
Eingriff mit einem Getriebezug 31, so dass die Kraft des
Motors 30 auf die Papiervorschubwalze 13 übertragen
wird.
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Weiter
wird, auch wenn der in den 1 bis 10 dargestellten
Ausführungsform
die Feder 27 den Verriegelungshebel 26 nach hinten
vorspannt und die Papierandruckwalze 14 in Richtung der
Papiervorschubwalze 13 vorgespannt wird, in dieser Ausführungsform
die Papierandruckwalze 14 durch eine Blattfeder 271 in
Richtung der Papiervorschubwalze 13 vorgespannt und der
Verriegelungshebel 26 wird durch eine Spiralfeder 272 nach
hinten vorgespannt.
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In
gleicher Weise wie in 9 ist, auch bei dem in 11 dargestellten
Beispiel, ein Verriegelungsstift 24, der als erster Positionierdrehpunkt
dienen soll, an einer Position vorgesehen, die von der Seite her
gesehen um eine vorbestimmte Größe von einer
zweiten gedachten Linie L2 versetzt ist, welche durch den Mittelpunkt
der Papierandruckwalze 14 und der Papiervorschubwalze 13 hindurch
verläuft. Daher
wird durch eine auf die Papierandruckwalze 14 einwirkende
Reaktionskraft ein in einer konstanten Richtung um den Verriegelungsstift 24 wirkendes Moment
auf das Druckgegenlager 16 ausgeübt. Demzufolge ist es möglich, die
Positionierungsgenauigkeit bei einem zweiten Positionierungsmechanismus 23 zu
verbessern.
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Wie
zuvor beschrieben, weist gemäß diesen Ausführungsformen
eine Druckereinheit 10 auf: den Druckkopf 15,
der am Körperrahmen 20 vorgesehen ist,
den Abdeckungsrahmen 21, der am Körperrahmen 20 vorgesehen
ist, um eine Öffnungs-
und Schließoperation
frei auszuführen,
das Druckgegenlager 16, die am Abdeckungsrahmen 21 vorgesehen ist
und dem Druckkopf 15 mit einem vorbestimmten Spalt gegenüberliegt,
wenn der Abdeckungsrahmen 21 geschlossen ist, einen ersten
Positionierungsmechanismus 22, welcher das Druckgegenlager 16 bezüglich des
Druckkopfes 15 positioniert, wenn der Abdeckungsrahmen 21 geschlossen
ist, und eine Positionsänderung
des Druckgegenlagers 16 lediglich auf eine Rotation um
einen ersten Positionierungsdrehpunkt (den Verriegelungsstift 24)
einschränkt, und
den zweiten Positionierungsmechanismus 23, welcher das
Druckgegenlager 16 bezüglich
des Druckkopfes 15 positioniert, wenn der Abdeckungsrahmen 21 geschlossen
ist, und die Rotation des Druckgegenlagers 16 um den ersten
Positionierungsdrehpunkt dadurch einschränkt, dass sie gegen einen zweiten
Positionierungsdrehpunkt (eine Verriegelungshebelwelle 25)
zur Anlage kommt. Mit anderen Worten wird eine Positionsänderung
des Druckgegenlagers 16 durch den ersten Positionierungsmechanismus 22 auf
lediglich eine Rotation eingeschränkt, und die Rotation wird
durch den zweiten Positionierungsmechanismus 23 eingeschränkt. Daher
ist es möglich,
das Druckgegenlager 16 bezüglich des Druckkopfes 15 mit
hoher Genauigkeit ohne den Einfluss einer losen Befestigung des
Abdeckungsrahmens 21 am Körperrahmen 20 zu befestigen. Demzufolge
ist es möglich,
einen vorbestimmten Spalt zwischen dem Druckkopf 15 und
der Druckgegenlager 16 aufrechtzuerhalten und das Druckgegenlager 16 parallel
zur Drucklinie des Druckkopfes 15 vorzusehen, wodurch die
Druckqualität
erhöht wird.
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Von
der Seite her gesehen ist außerdem
der erste Positionierungsdrehpunkt (der Verriegelungsstift 24)
auf einer ersten gedachten Linie L1 vorgesehen, welche durch die
Druckposition 15a des Druckkopfes 15 hindurch
verläuft
und fast senkrecht zu einer dem Druckkopf gegenüberliegenden Fläche 16c des
Druckgegenlagers 16 ist. Dadurch kann das Ausmaß einer Änderung
des Druckgegenlagerspaltes bei einer Rotation des Druckgegenlagers 16 minimiert
werden. Demzufolge ist es möglich,
die Präzision
beim Druckgegenlagerspalt zu erhöhen,
wodurch die Druckqualität
verbessert wird.
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Außerdem weist
der erste Positionierungsmechanismus 22 auf: den Verriegelungsstift 24,
der am Körperrahmen 20 vorgesehen
ist und als erster Positionierungsdrehpunkt fungiert, den Verriegelungshebel 26,
der an der Druckgegenlager 16 über die Verriegelungshebelwelle 25 drehbar
gelagert ist und sich in Eingriff mit dem Verriegelungsstift 24 befindet,
um eine Operation zum Öffnen
des Abdeckungsrahmens 21 zu verriegeln wenn der Abdeckungsrahmen 21 geschlossen
ist, und eine erste Positionierungsnut 16g, die an der
Druckgegenlager 16 vorgesehen ist und dazu dient, eine
Positionsänderung
des Druckgegenlagers 16 auf eine Rotation um den Verriegelungsstift 24 entlang
des Außenumfangs
des Verriegelungsstiftes 24 einzuschränken, wenn der Abdeckungsrahmen 21 geschlossen
ist. Daher ist es möglich,
den ersten Positionierungsmechanismus 22 durch eine einfache Änderung
zu bilden, die darin besteht, dass einem Verriegelungshebelmechanismus
der verwandten Technik die erste Positioniernut 16g hinzugefügt wird.
Demzufolge ist es möglich,
die Anzahl der Bauteile zu verringern und den Aufbau des Druckers
zu vereinfachen.
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Weiter
weist der zweite Positionierungsmechanismus 23 auf: die
Verriegelungshebelwelle 25, die an der Druckgegenlager 16 vorgesehen
ist und als zweiter Positionierungsdrehpunkt fungiert, und eine
zweite Positionierungsnut 20b, die am Körperrahmen 20 vorgesehen
ist und dazu dient, die Rotation des Druckgegenlagers 16 um
den Verriegelungsstift dadurch einzuschränken, dass die Verriegelungshebelwelle 25 auf
einer Nutinnenkante zur Anlage kommt, wenn der Abdeckungsrahmen 21 geschlossen
ist. Daher kann der zweite Positionierungsmechanismus 23 unter
Verwendung der Verriegelungshebelwelle 25 gebildet werden.
Demzufolge ist es möglich,
die Anzahl der Bauelemente zu verringern und den Aufbau zu vereinfachen.
Außerdem kann
der Abstand zwischen dem ersten Positionierungsdrehpunkt und dem
zweiten Positionierungsdrehpunkt durch den Verriegelungshebel 26 konstant gehalten
werden. Demzufolge ist es möglich,
die Positionierungsgenauigkeit des Druckgegenlagers 16 weiter
zu verbessern.
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Außerdem sind
die Papiervorschubwalze 13, die am Körperrahmen 20 angeordnet
ist, und die Papierandruckwalze 14 vorgesehen, die am Abdeckungsrahmen 21 angeordnet
ist und gegen die Papiervorschubwalze 13 zur Anlage kommt,
wenn der Abdeckungsrahmen 21 geschlossen ist. Der Verriegelungsstift 24 (der
erste Positionierdrehpunkt) ist an einer Position vorgesehen, die
von der Seite her gesehen gegenüber
einer zweiten gedachten Linie L2 versetzt ist, welche durch den
Mittelpunkt der Papiervorschubwalze 13 und der Papierandruckwalze 14 hindurch
verläuft.
Daher wird durch die auf die Papierandruckwalze 14 einwirkende
Reaktionskraft ein Moment, das in konstanter Richtung um den Verriegelungsstift 24 wirkt,
auf das Druckgegenlager 16 aufgebracht, Demzufolge ist
es möglich,
die Widerlager- oder Anschlagposition der Verriegelungshebelwelle 25 (zweiter
Positionierungsdrehpunkt) und der zweiten Positionierungsnut 20b genau
festzulegen. Somit kann die Positionierungsgenauigkeit des Druckgegenlagers 16 weiter
verbessert werden.
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Außerdem sind
Dräng-
oder Vorspanneinrichtungen, wie beispielsweise die Federn 27 und 271 vorgesehen,
welche die Papierandruckwalze 14 in Richtung zur Papiervorschubwalze 13 hin
vorspannen. Daher kann eine konstante Reaktionskraft (Federkraft)
auf die Papierandruckwalze 14 aufgebracht werden. Demzufolge
kann ein in einer konstanten Richtung wirkendes Moment auf das Druckgegenlager 16 zuverlässig aufgebracht
werden, so dass die Positionierungsgenauigkeit beim zweiten Positionierungsmechanismus 23 verbessert
werden kann.
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Auch
wenn die Ausführungsform
der Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben wurde, ist
die Erfindung nicht auf die in der Ausführungsform beschriebenen Merkmale
eingeschränkt, sondern
kann durch Fachleute basierend auf dem Schutzumfang der Ansprüche, der
detaillierten Beschreibung der Erfindung und allgemein bekannten Verfahren
verändert
und angewandt werden.
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Wie
zuvor beschrieben, ist gemäß der Erfindung
die auf dem Abdeckungsrahmen vorgesehene Druckgegenlager bezüglich des
auf dem Körperrahmen
vorgesehenen Druckkopfes positioniert, wenn der Abdeckungsrahmen
geschlossen ist, und kann bezüglich
des Druckkopfes mit großer
Genauigkeit ohne den Einfluss einer losen Befestigung des Abdeckungsrahmens
am Körperrahmen
mit großer
Genauigkeit positioniert werden. Demzufolge kann ein vorbestimmter
Spalt zwischen dem Druckkopf und des Druckgegenlagers beibehalten
werden, und außerdem
ist das Druckgegenlager parallel zur Drucklinie des Druckkopfes
vorgesehen, so dass die Druckqualität verbessert werden kann.