DE60222877T2 - Bindemaschine - Google Patents

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DE60222877T2
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Shino Nagoya-shi Tange
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Tange Soichi Nagoya
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Tange Yayoi Nagoya
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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bindemaschine und insbesondere eine Bindemaschine, die einen zu bindenden Gegenstand (nachstehend als Gegenstand bezeichnet) wie etwa einen stabförmigen Gegenstand unter Verwendung eines bandartigen Elements, das fähig ist, durch Verdrehen gebunden zu werden, bindet.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Als eine herkömmliche Bindemaschine ist die in USP Nr. 4,169,346 offenbarte Bindemaschine bekannt.
  • Die Bindemaschine ist mit einer Öffnung versehen, die zum Einsetzen eines Gegenstands verfügbar ist. Ein gabelförmiger Arm wird zur Vertiefung der Öffnung bewegt, um die Öffnung zu queren. Beide Enden eines bandartigen Elements werden durch die vorderen Endabschnitte des gabelförmigen Arms zum unteren Abschnitt des Gegenstands geführt; dadurch wird das bandartige Element um den Gegenstand gewendet. Dadurch werden die beiden Enden des bandartigen Elements gebunden, indem sie verdreht werden.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Die herkömmliche Bindemaschine leidet an dem Problem, dass der Bedienungsperson, wenn eine Bedienungsperson durch Einsetzen eines Gegenstands in die Öffnung eine Bindetätigkeit ausführt, ein Angstgefühl vermittelt wird, da sich der gabelförmige Arm unter Querung der Öffnung bewegt.
  • Angesichts des Problems ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Bindemaschine bereitzustellen, mit der eine Bedienungsperson die Bindetätigkeit sicher durchführen kann.
  • Zur Erfüllung dieser Aufgabe liegt die Erfindung von Anspruch 1 in einem Aufbau, der ein Basiselement, das an seiner Vorderseite eine gabelförmige Form aufweist, in die ein Gegenstand eingesetzt werden kann; einen Bandzufuhrmechanismus, der ein bandartiges Element mit einer vorbestimmten Länge in der Breitenrichtung des Basiselements zuführt, um eine Öffnung, die zwischen den Gabelungen des Basiselements gebildet ist, zu queren; einen Bandführungsmechanismus, der ein Paar von Bandführungselementen aufweist, die fähig sind, sich an den Seitenbereichen der Öffnung jeweils in die wesentliche Vorwärts/Rückwärts-Richtung zu bewegen, um dadurch die vordere Endseite und die ausgegebene Endseite des bandartigen Elements durch die jeweiligen vorderen Endabschnitte zur Hinterseite der Öffnung zu führen, und einen Führungsmechanismus, der jedes Bandführungselement im Wesentlichen parallel zur Öffnung zur Hinterseite führt und die jeweiligen vorderen Endabschnitte zur Hinterseite der Öffnung hin wendet, um die vorderen Endabschnitte dadurch an der Hinterseite der Öffnung näher zueinander zu bringen; und einen Bindemechanismus, der an der Hinterseite der Öffnung bereitgestellt ist, um beide Endseiten des bandartigen Elements durch Verdrehen zu binden, umfasst.
  • Wenn der Bandzufuhrmechanismus ein bandartiges Element mit einer vorbestimmten Länge in der Breitenrichtung zuführt, um die Öffnung, die zum Einsetzen eines Gegenstands verfügbar ist, zu queren, welche Öffnung an der Vorderseite des Basiselements gebildet ist, gestattet der Bandführungsmechanismus nach der wie oben beschrieben aufgebauten Erfindung von Anspruch 1 dem Führungsmechanismus in den Seitenbereichen der Öffnung, ein Paar von Bandführungselementen ungefähr parallel zur Öffnung zur Hinterseite zu führen und die jeweiligen vorderen Endabschnitte zur Hinterseite der Öffnung hin zu wenden, und dadurch die jeweiligen vorderen Endabschnitte an der Hinterseite der Öffnung näher zueinander zu bringen.
  • Da das jeweilige Bandführungselement zu dieser Zeit die vordere Endseite bzw. die ausgegebene Endseite des bandartigen Elements durch seine jeweiligen vorderen Endabschnitte zur Hinterseite presst und das bandartige Elements zur Wendung um den Umfang des Gegenstands bringt, verdreht der Bindemechanismus, der an der Hinterseite der Öffnung bereitgestellt ist, beide Endseiten des bandartigen Elements, um sie zu binden.
  • Der oben beschriebene Aufbau gestattet bei der Ausführung der Tätigkeit des Bindens des Gegenstands, dass das bandartige Element die Öffnung quert, und gestattet nicht, dass das Bandführungselement die Öffnung quert, wodurch einer Bedienungsperson, die den Gegenstand in die Öffnung einsetzt, das Angstgefühl, das durch die Bewegung des Bandführungselements verursacht wird, genommen wird.
  • Hier bedeutet die Ausdrucksweise „Vorderseite" nur eine relative Position, wenn das Basiselement als Ganzes betrachtet wird. Demgemäß kann die Ausrichtung der Öffnung abhängig von der Positionierung des Basiselements passend verändert werden.
  • Solange der Bandzufuhrmechanismus ein bandartiges Element mit einer vorbestimmten Länge in der Breitenrichtung zuführen kann, um die Öffnung zwischen den Gabelungen des Basiselements zu queren, kann er als ein Mechanismus, bei dem ein fortlaufend gebildetes bandartiges Element geschnitten und zugeführt werden kann; und als ein anderer Mechanismus, bei dem ein bandartiges Element, das vorher geschnitten wurde, ausgegeben wird, abgewandelt werden. Im ersteren Fall kann je nach Notwendigkeit ein Einstellmechanismus bereitgestellt werden, um die Länge des bandartigen Elements, das ausgegeben werden soll, einzustellen.
  • Was das Bandführungselement betrifft, kann jedes beliebige Führungselement eingesetzt werden, das fähig ist, sich in den Seitenbereichen der Öffnung in die ungefähre Vorwärts/Rückwärts-Richtung zu bewegen und die vordere Endseite und die ausgegebene Endseite des bandartigen Elements mit seinen jeweiligen vorderen Endabschnitten zur Hinterseite zu schieben. Als Beispiel für den Aufbau weist die Erfindung nach Anspruch 2 einen derartigen Aufbau auf, dass in der in Anspruch 1 bekannt gemachten Bindemaschine jedes der Bandführungselemente durch ein bewegliches Element gehalten wird, das gemeinsam in der Vorwärts/Rückwärts-Richtung angetrieben wird.
  • Nach der wie oben beschrieben aufgebauten Erfindung von Anspruch 2 bewegt sich jedes der Bandführungselemente, das durch die beweglichen Elemente gehalten wird, gemeinsam vorwärts/rückwärts, wenn die beweglichen Elemente in der Vorwärts/Rückwärts-Richtung angetrieben werden. Nach Anspruch 2 ist der Aufbau vereinfacht, indem eine Einrichtung getroffen wird, um jedes der Bandführungselemente mit dem gleichen Element zu halten, um sie vorwärts/rückwärts zu bewegen. Dieser Aufbau ist jedoch lediglich ein Beispiel. Jedes der Bandführungselemente kann gesondert vorwärts/rückwärts bewegt werden.
  • Was den Führungsmechanismus betrifft, kann jeder beliebige Führungsmechanismus eingesetzt werden, solange er jedes der Bandführungselemente ungefähr parallel zur Öffnung zur Hinterseite führt, und die jeweiligen vorderen Endseiten zur Hinterseite der Öffnung hin wendet, um die jeweiligen vorderen Endabschnitte dadurch an der Hinterseite der Öffnung näher zueinander zu bringen. Als ein Beispiel für den Aufbau weist die Erfindung nach Anspruch 3 einen derartigen Aufbau auf, dass der Führungsmechanismus in einer in Anspruch 1 bekannt gemachten Bindemaschine mit einem konkav-konvexen Aufbau versehen ist. Der konkav-konvexe Aufbau, der zwischen dem Basiselement und den jeweiligen Bandführungselementen gebildet ist, ist so aufgebaut, dass er an der Vorderseite des Basiselements die Bandführungs elemente ungefähr parallel zum Öffnungsabschnitt zur Hinterseite bewegt; und an der Hinterseite des Basiselements die jeweiligen vorderen Endabschnitte der Bandführungselemente zur Hinterseite der Öffnung hin wendet, um dadurch die beiden vorderen Enden an der Hinterseite der Öffnung näher zueinander zu bringen.
  • Nach der wie oben beschrieben aufgebauten Erfindung von Anspruch 3 führt der konkav-konvexe Führungsaufbau, der zwischen dem Basiselement und den jeweiligen Bandführungselementen gebildet ist, an der Vorderseite des Basiselements die Bandführungselemente ungefähr parallel zum Öffnungsabschnitt zur Hinterseite; und wendet er an der Hinterseite die jeweiligen vorderen Endabschnitte der Bandführungselemente zur Hinterseite der Öffnung hin, um dadurch die jeweiligen vorderen Endabschnitte an der Hinterseite der Öffnung näher zueinander zu bringen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Draufsicht, die einen Hauptaufbau eines Bindemaschinenhauptkörpers nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2 ist eine Draufsicht, die einen Aufbau eines Drehelements zeigt.
  • 3 ist eine Draufsicht, die einen Hauptaufbau eines Bandzufuhrmechanismus zeigt.
  • 4 ist eine Draufsicht, die einen Hauptaufbau eines Schneidemechanismus zeigt.
  • 5 ist eine Draufsicht, die einen Aufbau eines Klingenaufnahmeelements zeigt.
  • 6 ist eine Draufsicht, die einen Hauptaufbau in einem Schneideelementhalteabschnitt zeigt.
  • 7 ist eine Draufsicht, die einen Schneidemechanismus zeigt, wenn ein bandartiges Element abgeschnitten wird.
  • 8 ist eine Draufsicht, die eine Positionsbeziehung zwischen einer Gleitplatte und einem Dreharm zeigt, wenn ein bandartiges Element durch den Bandzufuhrmechanismus zu einer vorbestimmten Position zugeführt wird.
  • 9 ist eine Draufsicht, die eine Positionsbeziehung zwischen der Gleitplatte und dem Dreharm zeigt, wenn ein Bandhalteabschnitt das bandartige Element hält.
  • 10 ist eine Draufsicht, die einen Zustand zeigt, in dem ein Bandführungselement an der Gleitplatte angebracht ist.
  • 11 ist eine Draufsicht, die den Betrieb des Bandführungselements aus dem anfänglichen Zustand zeigt.
  • 12 ist eine Draufsicht, die den Betrieb des Bandführungselements zeigt, wenn beide Endseiten des bandartigen Elements rückwärts geführt werden.
  • 13 ist eine Draufsicht, die den Betrieb des Bandführungselements zeigt, wenn beide Endseiten des bandartigen Elements zur Hinterseite eines Gegenstands hin gedreht werden.
  • 14 ist eine Draufsicht, die einen Hauptaufbau eines Bindemechanismus zeigt.
  • 15 ist eine Schnittansicht, die einen Aufbau eines Verdrehkopfs zeigt.
  • 16 ist eine Schnittansicht, die einen Verzahnungszustand zwischen einem Antriebszahnrad und einem Getriebe zeigt.
  • 17 ist eine Draufsicht, die den Betrieb eines Schaltmechanismus aus dem anfänglichen Zustand zeigt.
  • 18 ist eine Draufsicht, die einen Zustand zeigt, wenn ein Schwingarm ein Pressstück gepresst hat.
  • 19 ist eine Draufsicht, die einen Zustand zeigt, wenn ein Pressstift das Schaltstück gepresst hat.
  • 20 ist eine Draufsicht, die einen Zustand zeigt, wenn der Druck auf das Schaltstück durch den Pressstift aufgehoben wurde.
  • 21 ist eine Draufsicht, die einen Zustand zeigt, wenn der Schwingarm durch eine Antriebsnocke nach links gepresst wurde.
  • 22 ist eine Draufsicht, die einen Schaltmechanismus zeigt, wenn eine Abfolge einer Bindetätigkeit abgeschlossen wurde.
  • 23 ist eine Draufsicht, die einen zusätzlichen Aufbau in einer Schutzabdeckung veranschaulicht.
  • 24 ist eine Schnittansicht, die eine Positionsbeziehung zwischen einem zylinderförmigen Element, das an der Schutzabdeckung angebracht ist, und dem Drehelement zeigt;
  • 25 ist eine Seitenansicht, die den gesamten Aufbau der Bindemaschine zeigt.
  • DIE BESTE WEISE ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
  • Hierin wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in der folgenden Reihenfolge beschrieben werden.
    • (1) Überblick über den Bindemaschinenhauptkörper;
    • (2) Bandzufuhrmechanismus;
    • (3) Schneidemechanismus;
    • (4) Bandhaltemechanismus;
    • (5) Bandführungsmechanismus;
    • (6) Bindemechanismus;
    • (7) Schaltmechanismus;
    • (8) Klapperschutzaufbau
    • (9) Überblick über die gesamte Bindemaschine
  • (1) Überblick über den Bindemaschinenhauptkörper
  • 1 ist eine Draufsicht, die einen Hauptaufbau eines Bindemaschinenhauptkörpers 100 nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Nachstehend wird der obere Teil der Zeichnungen als Vorderteil und der Teil in den Zeichnungen zum Betrachter hin als oberer Teil bezeichnet werden. Die Richtung kann jedoch abhängig von der Betriebsstelle passend verändert werden.
  • Im vorderen Teil eines Basiselements 10 ist eine Öffnung 11 gebildet, in die ein zu bindender Gegenstand M (nachstehend als Gegenstand M bezeichnet) eingesetzt werden kann, und in seinem hinteren Teil befindet sich ein Drehelement 20. Außerdem sind am Basiselement 10 ein Bandzufuhrmechanismus 30, ein Schneidemechanismus 40, ein Bandhaltemechanismus 50, ein Bandführungsmechanismus 60, ein Bindemechanismus 70 und ein Schaltmechanismus 80 bereitgestellt, die gemäß der Drehung des Drehelements 20 angetrieben werden.
  • Durch diesen Aufbau wird die Leistungsversorgung durch den Schaltmechanismus 80 eingeschaltet, wenn ein Gegenstand M in die Öffnung 11 eingesetzt wird, führt der Bandzufuhrmechanismus 30 ein bandartiges Element H zur Öffnung, und presst der Bandhaltemechanismus 50 das bandartige Element H von der Vorderseite gegen den Gegenstand M.
  • Dann schneidet der Schneidemechanismus 40 das bandartige Element H in einer vorbestimmen Länge ab und wendet der Bandführungsmechanismus 60 das abgeschnittene bandartige Element H um den Gegenstand M. Dadurch bindet der Bindemechanismus 70 das bandartige Element H durch Verdrehen seiner beiden Enden.
  • Das Drehelement 20 wird wie in 2 gezeigt durch eine Welle 20a gehalten, die vom Basiselement 10 aufwärts vorspringt, und die Welle 20a wird durch einen Motor (nicht gezeigt), der unter dem Basiselement 10 angeordnet ist, so angetrieben, dass sie sich im Uhrzeigersinn dreht.
  • Das Drehelement 20, in dem eine Antriebsnocke 21 für den Schaltmechanismus, ein Antriebszahnrad 22 für den Bandzufuhrmechanismus, eine Antriebsnocke 23 für den Schaltmechanismus, ein Antriebszahnrad 24 für den Schneidemechanismus und den Bindemechanismus, und eine Antriebsnocke 25 für den Bandhaltemechanismus und den Bandführungsmechanismus in dieser Reihenfolge von der Oberseite her in einem koaxialen Zustand gestapelt sind, führt eine sequenzielle Bindetätigkeit aus, während es eine Drehung durchführt.
  • (2) Der Bandzufuhrmechanismus
  • 3 ist eine Draufsicht, die einen Hauptaufbau des Bandzufuhrmechanismus 30 zeigt.
  • Am Basiselement 10 ist von seinem rechten Randabschnitt her zur Öffnung 11 hin ein Führungspfad 31 gebildet, der fähig ist, das bandartige Element H zu führen. Zwischen dem Führungspfad 31 und dem Drehelement 20 (dem Antriebszahnrad 22) ist eine erste Bandzufuhrrolle 32 angeordnet, und an der rechten Seite des Führungspfads 31 ist eine zweite Bandzufuhrrolle 33 angeordnet.
  • Die erste und die zweite Bandzufuhrrolle 32 und 33 werden jeweils durch eine Welle, die senkrecht aufwärts bereitgestellt ist, drehbar gehalten, und ein Drehzahnrad 32a, das einstückig koaxial mit der ersten Bandzufuhrrolle 32 gebildet ist, steht nur in einem bestimmten Zeitraum mit einem gezahnten Abschnitt 22a des Antriebszahnrads 22 in Eingriff.
  • Durch diesen Aufbau dreht sich das Drehzahnrad 32a, das mit dem gezahnten Abschnitt 22a in Eingriff steht, gegen den Urzeigersinn, und dreht sich die erste Bandzufuhrrolle 32 gegen den Uhrzeigersinn, wenn sich das Antriebszahnrad 22 im Uhrzeigersinn dreht. Demgemäß wird das bandartige Element H, das zwischen der ersten Bandzufuhrrolle 32 und der zweiten Bandzufuhrrolle 33 eingefügt ist, durch die Drehkraft der ersten Bandzufuhrrolle 32 mit einer vorbestimmten Länge zur Vorderseite des Basiselements 10 geführt. Hier bedeutet der Ausdruck „vorbestimmte Länge" eine Länge, bei der die Länge vom vorderen Ende des bandartigen Elements, wenn das bandartige Element H die Öffnung 11 gequert hat, zu einem Punkt, an dem das bandartige Element H zum Gegenstand M gerichtet ist, beinahe die gleiche wie die Länge von dem Punkt, an dem das bandartige Element H zum Gegenstand M gerichtet ist, zu einem Klingenaufnahmemechanismus 41 (später im Abschnitt über den Schneidemechanismus 40 beschrieben) ist.
  • Die zweite Bandzufuhrrolle 33 wird durch einen Betätigungshebel 33a gehalten, der so angeordnet ist, dass er um einen Fixierungsstift 33a1 als seinem Drehpunkt in 3 drehbar ist; und der Betätigungshebel 33a ist an einem Punkt rechts hinter dem Fixierungsstift 33a1 mit einem Pressbetätigungsstück 33a2 versehen, dessen hinteres Ende durch eine Zugfeder 33a3 nach rechts hinten vorgespannt ist.
  • Demgemäß dreht sich der Betätigungshebel 33a im Uhrzeigersinn und wird die zweite Bandzufuhrwalze 33 von der ersten Bandzufuhrwalze 32 getrennt, wenn das Pressbetätigungsstück 33a2 gegen die Vorspannungskraft der Zugfeder 33a2 nach links gepresst wird. Dies gestattet das Einfügen des bandartigen Elements H zwischen der ersten Bandzufuhrwalze 32 und der zweiten Bandzufuhrwalze 33, um zur Ausgabe des bandartigen Elements H bereit zu sein.
  • (3) Der Schneidemechanismus
  • 4 ist eine Draufsicht, die einen Hauptaufbau des Schneidemechanismus 40 zeigt.
  • An der rechten Seite der Öffnung 11 ist ein in 5 gezeigtes Klingenaufnahmeelement 41 angeordnet, und eine Öffnung 41a des Klingenaufnahmeelement 41 ist so positioniert, dass sie auf dem Weg des Führungspfads 31 eingefügt ist. Demgemäß wird das bandartige Element H, das vom Bandzufuhrmechanismus 30 ausgegeben wird, durch die Öffnung 41a des Klingenaufnahmeelements 41 zur Öffnung 11 geliefert.
  • An der linken Fläche des Klingenaufnahmeelements 41 ist ein Schneideelement 42 vorwärts/rückwärts beweglich angeordnet; das Schneideelement 42 wartet an der Vorderseite der Öffnung 41a, während das bandartige Element H aus dem Bandzufuhrmechanismus 30 ausgegeben wird, und wenn die Tätigkeit der Ausgabe des bandartigen Elements H abgeschlossen ist, gleitet das Schneideelement 42 entlang der linken Fläche des Klingenaufnahmeelements 41 zur Hinterseite und schließt die Öffnung 41a, wodurch das bandartige Element H abgeschnitten wird.
  • Wie oben beschrieben weist der Schneidemechanismus 40 darin angeordnete bewegliche Elemente 43 bis 45, die miteinander verbunden sind, auf, um das Schneideelement 42 mit einem bestimmten Zeittakt vorwärts/rückwärts zu bewegen. Das bewegliche Element 43 weist eine ungefähr dreiecksförmige Form auf und wird durch einen Drehzapfen 43a in der Spitze an seiner vorderen rechten Seite drehbar gehalten. Außerdem wird in der Spitze an der vorderen linken Seite des beweglichen Elements 43 ein senkrecht ausgerichteter Haltestift 43b gehalten; und das Schneideelement 42 wird durch den Haltestift 43b gehalten.
  • Das Schneidelement 42 ist an der Hinterkante eines Plattenelements, das eine ungefähr rechteckige Form aufweist, mit einer Schneideklinge 42a versehen, und sein vorderes Ende ist zu einer ringartigen Form eingerollt, um einen Halteabschnitt 42b zu bilden. Das Schneideelement 42 wird durch Einsetzen des Haltestifts 43b in den Halteabschnitt 42b durch das bewegliche Element 43 drehbar gehalten.
  • Ferner ist am beweglichen Element 43 wie in 6 gezeigt an der vorderen rechten Seite des Haltestifts 43b ein Halterstift 43c senkrecht aufwärts gerichtet bereitgestellt, und ist das vordere Ende eines Federelements 43d, das durch einmaliges Wendeln eines Drahts gebildet ist, mit der linken Seite des Halterstifts 43c in Kontakt gebracht. Das hintere Ende des Federelements 43d ist abwärts gebogen, so dass das vordere Ende mit der linken Seitenfläche des Schneideelements 42 in Kontakt gebracht ist.
  • Durch den Aufbau neigt das Federelement 43d dazu, sein vorderes und sein hinteres Ende zur Verschiebung nach rechts bzw. links zu bringen. Das vordere Ende wird jedoch durch den Halterstift 43c von rechts gepresst, und das hintere Ende wird durch das Schneideelement 42 von rechts gepresst. Da die Position des Klingenaufnahmeelements 41 zu dieser Zeit durch eine Seitenwand eines konkaven Abschnitts, der im Basiselement 10 gebildet ist, fixiert ist; und da das Schneideelement 42 durch das Klingenaufnahmeelement 41 in der Rechts/Links-Richtung positioniert ist, wird das hintere Ende des Federelements 43d durch das Schneide element 42 an einer Verschiebung in der Rechts/Links-Richtung gehindert.
  • Demgemäß verformt sich das Federelement 43d so, dass das vordere Ende und das hintere Ende voneinander getrennt werden, wenn sich das bewegliche Element 43 um den Drehzapfen 43a als Drehpunkt gegen den Uhrzeigersinn dreht, da sich das vordere Ende des Federelements 43d nach links verschiebt. Dann wird auf das Federelement 43d eine solche Vorspannungskraft erzeugt, die sowohl das vordere als auch das hintere Ende in eine Richtung näher zueinander hin presst, damit sie in die ursprüngliche Gestaltung zurückkehren. Das vordere Ende des beweglichen Elements 44 ist beweglich mit der Spitze an der hinteren rechten Seite des beweglichen Elements 43 verbunden.
  • Andererseits weist das bewegliche Element 45 ebenfalls eine ungefähr dreiecksförmige Form auf und wird es durch einen Drehzapfen 45a in der Spitze an der vorderen linken Seite drehbar gehalten, und ist in der Spitze des hinteren Teils ein Schiebestift 45b, der aufwärts vorspringt, bereitgestellt. Am Schiebestift 45b ist ein ringartiges Element 45b1 angebracht, das frei drehbar ist, und das ringartige Element 45b1 gelangt stets mit dem Umfangsrand des Antriebszahnrads 24 in Kontakt. Außerdem ist das hintere Ende des beweglichen Elements 44 drehbar mit der Spitze an der vorderen rechten Seite des beweglichen Elements 45 verbunden.
  • Der Schneidemechanismus 40, der diesen Aufbau aufweist, ist wie in 7 tätig, um das bandartige Element H abzuschneiden.
  • Das heißt, wenn sich das Drehelement 20 im Uhrzeigersinn dreht, ist ein konvexer Abschnitt 24a, der am Antriebszahnrad 24 gebildet ist, zum ringartigen Element 45b1 gerichtet, und wenn der Schiebestift 45b mit der Drehung des Antriebszahnrads 24 einhergehend nach rechts geschoben wird, dreht sich das bewegliche Element 45 um den Drehzapfen 45a als Drehpunkt gegen den Uhrzeigersinn. Da das bewegliche Element 44 aufwärts nach vorne rechts geschoben wird, dreht sich dann auch das bewegliche Element 43 gegen die Vorspannungskraft des Federelements 43d um den Drehzapfen 43a als Drehpunkt gegen den Uhrzeigersinn. Demgemäß bewegt sich das Schneideelement 42 mit der Verschiebung des Haltestifts 43b zur Hinterseite einhergehend entlang der linken Fläche des Klingenaufnahmeelements 41 zur Hinterseite und schneidet das bandartige Element H ab, während es die Öffnung 41a quert.
  • Das Drehelement 20 dreht sich weiter, und wenn sich der konvexe Abschnitt 24a des Antriebszahnrads 24 von der Position, an der der konvexe Abschnitt 24a zum ringartigen Element 45b1 gerichtet ist, zurückzieht, wird das bewegliche Element 43 durch die Rückstellkraft des Federelements 43d gezwungen, im Uhrzeigersinn zurückzukehren. Demgemäß wird das bewegliche Element 45 mit der Rückkehr des beweglichen Elements 44 zur Hinterseite einhergehend gezwungen, im Uhrzeigersinn in die ursprüngliche Stellung umzukehren.
  • (4) Der Bandhaltemechanismus
  • Wie in 8 gezeigt ist im Basiselement 10 eine Gleitplatte 12 angeordnet, die eine ungefähr U-förmige Form und Flügelseiten 12a und 12b aufweist, deren freies Ende jeweils zur Vorderseite ausgerichtet ist. Eine Basisseite 12c der Gleitplatte 12 ist im hinteren Bereich der Antriebsnocke 25 angeordnet.
  • Sie ist so eingerichtet, dass die Vorderkante der Basisseite 12c und die Innenkanten der Flügelseiten 12a und 12b mit einem konvexen Abschnitt 25a in Kontakt gelangen, der an der Antriebsnocke 25 gebildet ist. Die Innenkante der rechten Flügelseite 12a ist mit einer Stufe 12a1 ausge führt, und bei einer Bewegung von der vorderen linken Seite her gelangt der konvexe Abschnitt 25a mit der Schiebefläche der Stufe 12a1 in Kontakt, um die Gleitplatte 12 zur Hinterseite zu schieben. Andererseits ist in der Innenkante der linken Flügelseite 12b eine Stufe 12b1 ausgeführt. Bei einer Bewegung von der hinteren rechten Seite her gelangt der konvexe Abschnitt 25a mit der Schiebefläche der Stufe 12b1 in Kontakt, um die Gleitplatte 12 zur Vorderseite zu schieben.
  • Außerdem ist in der Gleitplatte 12 in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung ein Paar von Langlöchern 12d und 12e ausgebildet, und sind Führungsstifte 13 und 14 senkrecht vom Basiselement 10 bereitgestellt und in die Langlöcher eingesetzt, um der Gleitplatte 12 eine Bewegung in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung zu gestatten.
  • 8 zeigt einen Zustand an einem Punkt, an dem das bandartige Element H durch den Bandzufuhrmechanismus 30 bis zu einer vorbestimmten Position zugeführt wurde. In diesem Zustand gelangt der konvexe Abschnitt 25a der Antriebsnocke 25 mit der Schiebefläche der Stufe 12a1 in Kontakt. Hier verschiebt sich die Gleitplatte 12 zur Hinterseite, wenn sich die Antriebsnocke 25 weiter im Uhrzeigersinn dreht, da der konvexe Abschnitt 25a die Schiebefläche zur Hinterseite schiebt. Zu dieser Zeit gestattet jedes der Langlöcher 12d und 12e den jeweiligen Führungsstiften 13 und 14 eine relative Verschiebung zur Vorderseite. Demgemäß verschiebt sich die Gleitplatte 12 zur Hinterseite, während sie wie in 9 gezeigt in der Rechts-Links-Richtung positioniert wird.
  • Dann, wenn sich die Drehung der Antriebsnocke 25 fortsetzt und der konvexe Abschnitt 25a wie mit der doppelt gestrichelten Linie in 9 gezeigt mit der Stufe 12b1 in Kontakt gelangt, wird die Gleitplatte 12 zur Verschiebung zur Vorderseite gebracht, da die Stufe 12b1 die Schiebe fläche dieses Mal zur Vorderseite schiebt. Da zu dieser Zeit jedes der Langlöcher 12d und 12e den jeweiligen Führungsstiften 13 und 14 eine relative Verschiebung zur Hinterseite gestattet, verschiebt sich die Gleitplatte 12 zur Vorderseite, während sie wie mit der doppelt gestrichelten Linie in 9 gezeigt in der Rechts-Links-Richtung positioniert wird.
  • Wenn sich die Gleitplatte 12 in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung bewegt, wird somit der in 8 gezeigte Bandhaltemechanismus 50 so angetrieben, dass er das bandartige Element H, das bis zu einer vorbestimmten Position zugeführt wurde, wie in 9 gezeigt von der Vorderseite her zum Gegenstand M presst.
  • Der Bandhaltemechanismus 50 ist mit einem Dreharm 51 versehen, der durch wie in 8 gezeigtes Aufwärtsbiegen seines vorderen Endes mit einem Bandhalteabschnitt 51a ausgeführt ist. Ein Drehzapfen 15, der senkrecht vom Basiselement 10 bereitgestellt ist, hält das hintere Ende des Dreharms 51 drehbar, und zwischen dem hinteren Ende des Dreharms 51 und dem rechten Abschnitt des Basiselements 10 ist eine Zugfeder 52 angeordnet.
  • Am hinteren linken Randabschnitt des Dreharms 51 ist ein konvexer Abschnitt 51b gebildet, der mit dem vorderen Ende eines hakenartigen Vorsprungs 12a2 in Kontakt gelangt, welcher vom linken Ende der rechten Flügelseite 12a der Gleitplatte 12 verlängert ist. Wenn die Gleitplatte 12 an der Vorderseite positioniert ist, wird das vordere Ende des Dreharms 51 im Uhrzeigersinn gedreht und in einem Bereich an der rechten Seite der Öffnung 11 aufgenommen, da der konvexe Abschnitt 51b durch das vordere Ende des hakenartigen Vorsprungs 12a2 gegen die Vorspannungskraft der Zugfeder 52 wie in 8 gezeigt zur Vorderseite geschoben wird.
  • Wenn die Gleitplatte 12 andererseits an der Hinterseite positioniert ist, dreht sich das vordere Ende des Dreharms 51 durch die Rückstellkraft der Zugfeder 52 gegen den Uhrzeigersinn und erstreckt es sich wie in 9 gezeigt über die Öffnung 11, da der Druck durch das vordere Ende des hankenartigen Vorsprungs 12a2 auf den konvexen Abschnitt 51b beseitigt ist. Wenn der Gegenstand M bis zur Vertiefung der Öffnung 11 eingesetzt ist, presst der Bandhalteabschnitt 51a zu dieser Zeit das bandartige Element H, das vor den Gegenstand M geführt ist, wie in 9 gezeigt von der Vorderseite zum Gegenstand M. Da sich das bandartige Element H wie oben beschrieben in einem Zustand befindet, in dem es bis zu einer vorbestimmten Position zugeführt wurde, wird an einem Punkt, an dem der Bandhaltemechanismus 50 angetrieben wird, ein mittlerer Abschnitt davon vom vorderen Ende bis zum Klingenaufnahmeelement 41 zum Gegenstand M gepresst.
  • (5) Der Bandführungsmechanismus
  • Im vorderen Ende der jeweiligen Flügelseiten 12a und 12 der Gleitplatte 12 sind wie in 8 und 9 gezeigt jeweils runde Löcher 12a3 und 12b2 gebildet. In die jeweiligen runden Löcher 12a3 und 12b2 sind wie in 10 gezeigt Drehzapfen 61a und 62a eingesetzt, die von jedem der Bandführungselemente 61 und 62 abwärts gerichtet bereitgestellt sind. Wenn diese Drehzapfen 61a und 62a in die jeweiligen runden Löcher 12a3 und 12b2 eingesetzt sind, springen ihre unteren Endabschnitte außerdem über die Gleitplatte hinausgehend nach unten gerichtet vor und sind sie in jeweilige Führungsrillen 16a und 16b eingesetzt, die wie in 8 und 9 gezeigt in der Vorwärts/Rückwärts-Richtung im Basiselement 10 gebildet sind. Demgemäß werden die Drehzapfen 61a und 62 durch die Führungsrillen 16a und 16b in der Vorwärts/Rückwärts-Richtung geführt, wenn sich die Gleitplatte 12 bewegt.
  • Jedes Bandführungselement 61, 62 ist mit einem Bandführungsabschnitt 61b, 62b versehen, der jeweils eine gabelförmige Form aufweist, die zur Öffnung 11 hin ausgerichtet ist, und im vorderen Ende der Bandführungselemente ist jeweils ein Drehzapfen 61a, 62a vorspringend angeordnet, während im hinteren Ende jeweils ein Führungsstift 61c, 62c aufwärts gerichtet vorspringend angeordnet ist. Außerdem sind in den Teilen des Basiselements 10 über den Bandführungselementen 61 und 62 wie in 11 gezeigt Führungsrillen 17a und 17b gebildet, und die Führungsstifte 61c, 62c sind von unten her in diese Führungsrillen 17a und 17b eingesetzt. In dieser Hinsicht bilden die Führungsrillen 17a und 17b einen Führungsmechanismus nach der vorliegenden Erfindung. Ein ringartiges Element ist in der Umfangsrichtung drehbar an den jeweiligen Führungsstiften 61c und 62c angebracht, um eine glatte Bewegung in den Führungsrillen 17a und 17b zu gestatten.
  • Durch diesen Aufbau wird wie in 11 gezeigt jedes Bandführungselement 61, 62 zusammen mit der Gleitplatte 12 zur Hinterseite geführt, wenn sich die Gleitplatte 12 zur Hinterseite bewegt. Zu dieser Zeit bewegen sich die Bandführungselemente 61 und 62 parallel zueinander ohne Drehung zur Hinterseite, während sie die gabelförmigen Abschnitte, die an den Bandführungsabschnitten 61b und 62b gebildet sind, zum bandartigen Element H pressen, da die Führungsstifte 61c und 62c entlang der in der Vorwärts/Rückwärts-Richtung gebildeten Führungsrillen 17a und 17b geführt werden, und wird das bandartige Element H wie in 12 gezeigt um den Umfang des Gegenstands M gewendet, und werden beide Enden des bandartigen Elements H zu seiner Hinterseite geführt.
  • Die Führungsrillen 17a und 17b sind so gebildet, dass ihre Vorderseiten parallel zueinander in der Vorwärts/Rückwärts-Richtung verlaufen, und ihre Hinterseiten jeweils zur Öffnung 11 hin gekrümmt sind. 12 zeigt einen Zustand an einem Punkt, an dem die Führungsstifte 61c und 62c bis in die Nähe der Krümmungspunkte der Führungsrillen 17a und 17b geführt sind.
  • Wenn sich die Gleitplatte 12 von diesem Punkt weiter zur Hinterseite hin bewegt, beginnen sich die Bandführungselemente 61 und 62 wie in 13 gezeigt jeweils um die Drehzapfen 61a, 62a als Drehpunkt zu drehen, da sich die Führungsstifte 61c und 62c entlang der Führungsrillen 17a und 17b zur Öffnung hin 11 bewegen. Das heißt, das Bandführungselement 61 dreht sich wie in 13 gezeigt im Uhrzeigersinn, so dass das bandartige Element H von der rechten Seite zur Hinterseite des Gegenstands um den Gegenstand M gewendet wird; und das Bandführungselement 62 dreht sich gegen den Uhrzeigersinn, so dass das bandartige Element H von der linken Seite zur Hinterseite des Gegenstands M um den Gegenstand M gewendet wird. Dann werden die Bandführungsabschnitte 61b und 62b der Bandführungselemente 61 und 62 an der Hinterseite des Gegenstands M näher zueinander gebracht, wodurch beide Endseiten des bandartigen Elements H näher zueinander gebracht werden.
  • Wenn sich die Gleitplatte 12 zur Vorderseite bewegt, werden die Bandführungselemente 61 und 62, nachdem sie unter jeweiliger Drehung um die Drehzapfen 61a und 62a als Drehpunkt in die entgegengesetzte Richtung in die Nähe der Krümmung der Führungsrillen 17a und 17b geführt wurden, parallel zueinander bis zur ursprünglichen Stellung zur Vorderseite geführt.
  • (6) Der Bindemechanismus
  • Im Basiselement 10 ist wie in 14 gezeigt an der Hinterseite der Öffnung 11 eine rechteckige Öffnung 18 ausgebildet, und im Bereich von der rechteckigen Öffnung 18 zum Drehelement 20 ist der Bindemechanismus 70 gebildet.
  • Zwischen der rechteckigen Öffnung 18 und dem Drehelement 20 ist eine Welle 71 angeordnet, deren Achse in der Vorwärts/Rückwärts-Richtung ausgerichtet ist. Am vorderen Ende der Welle 71 ist einstückig damit ein Verdrehkopf 71a ausgebildet, der wie in 15 gezeigt eine ungefähr S-förmige Form aufweist. Außerdem ist wie in 14 gezeigt am hinteren Ende der Welle 71 einstückig damit eine Getriebeeinheit ausgebildet, in der ein Zahnrad 71b in der Umfangsrichtung der Welle 71 bereitgestellt ist.
  • Da sie so angeordnet ist, dass ein Zahnrad 24b, das in einem Teil der umfänglichen unteren Fläche des Antriebszahnrads 24 gebildet ist, wie in 16 mit dem Zahnrad 71b in Eingriff gebracht werden kann, dreht sich die Welle 71 in die vorbestimmten Richtungen, wenn das Zahnrad 24b im Einklang mit der Drehung des Antriebszahnrads 24 in der Rechts/Links-Richtung gedreht wird.
  • Da sich auch der Verdrehkopf 71a, der am vorderen Ende der Welle 71 gebildet ist, dreht, fängt der Verdrehkopf 71a dann beide Endseiten des bandartigen Elements H, die durch den Bandführungsmechanismus 60 um den Gegenstand M gewendet wurden, und verdreht sie, um den Gegenstand M wie in 14 gezeigt zu binden.
  • (7) Der Schaltmechanismus
  • Im Basiselement 10 ist wie in 17 gezeigt der Schaltmechanismus 80 zum Einschalten der Leistungsversorgung für den Motor, um die Welle 20a des Drehelements 20 anzutreiben und zu drehen, von der Vertiefung der Öffnung 11 zum linken hinteren Ende bereitgestellt.
  • In einem Bereich hinter der Vertiefung der Öffnung 11 ist ein bewegliches Element 81 angeordnet, das eine rechteckige Öffnung 81a aufweist und mit einem Armabschnitt 81b versehen ist, der sich vom linken seitlichen Rand des Elements zur linken Seite erstreckt. Im Armabschnitt 81b ist ein Langloch 81b1 in der Vorwärts/Rückwärts-Richtung gebildet. Führungsstifte 19a und 19b, die sich senkrecht vom Basiselement 10 erstrecken, sind in der Vorwärts/Rückwärts-Richtung beweglich in das Langloch 81b1 eingesetzt. Dadurch wird das bewegliche Element 81 zur Hinterseite hin beweglich, während es durch die Führungsstifte 19a und 19b entlang des Langlochs 81b1 zur Hinterseite geführt wird, wenn der Gegenstand M zur Vertiefung der Öffnung 11 gepresst wird.
  • Am linken hinteren Ende des Armabschnitts 81b ist ein Drehzapfen 81b2 bereitgestellt, der aufwärts gerichtet vorspringt. Der Drehzapfen 81b2 hält das vordere Ende des Schwingarms 81 drehbar. Außerdem ist an der rechten Seitenfläche des Schwingarms 82 ein konvexer Abschnitt 82a gebildet, der nach rechts vorspringt. Er ist so eingerichtet, dass der konvexe Abschnitt 82a mit der Antriebsnocke 23 in Kontakt gelangen kann. Ferner ist zwischen der rechten Seite des vorderen Endes des Schwingarms 82 und der Vorderseite des Basiselements 10 eine Zugfeder 83 angeordnet. Die Zugfeder 83 spannt den Schwingarm 82 gegen den Uhrzeigersinn vor; dadurch wird der konvexe Abschnitt 82a zu einem umfänglichen Abschnitt der Antriebsnocke 23 gepresst.
  • Am Basiselement 10 ist an der Hinterseite des Schwingarms 82 ein Taktschalter 84 angeordnet. Ein Schaltstück 84a des Taktschalters 84 ist vorwärts/rückwärts beweglich an der Hinterseite des Schwingarms 82 angeordnet.
  • Vor dem Taktschalter 84 ist ein Drehelement 85 angeordnet, das eine ungefähr dreieckige Form aufweist, und das Drehelement 85 wird durch einen Drehzapfen 19c, der vom Basiselement 10 aufwärts gerichtet vorspringt, drehbar gehalten. Außerdem ist es so eingerichtet, dass die Spitze an der Vorderseite des Drehelements 85 mit der Antriebsnocke 21 in Kontakt gelangen kann, und an der Spitze an der linken Seite des Drehelements 85 ist ein Pressstift 85a, der mit dem Schaltstück 84a in Kontakt gelangen kann, aufwärts gerichtet vorspringend bereitgestellt. Ferner ist vor dem Drehzapfen 19c und zwischen der rechten Seite des Basiselements 10 und dem Drehelement eine Zugfeder 86 angeordnet, und wird das Drehelement 85 stets um den Drehzapfen 19c als Drehzentrum im Uhrzeigersinn vorgespannt.
  • Wie in 17 gezeigt bewegt das bewegliche Element 81 durch diesen Aufbau das Langloch 81b1 entlang der Führungsstifte 19a und 19b zur Hinterseite und führt es eine parallele Bewegung gegen die Vorspannungskraft der Zugfeder 83 zur Hinterseite durch, wenn der Gegenstand M zur Vertiefung der Öffnung 11 gepresst wird, da der vordere Endabschnitt des beweglichen Elements 81 durch den Gegenstand M zur Hinterseite gepresst wird. Durch diese Anordnung führt auch der Schwingarm 82 zusammen mit dem beweglichen Element 81 eine parallele Bewegung zur Hinterseite durch, und wird das Schaltstück 84a wie in 18 gezeigt durch das hintere Ende des Schwingarms 82 zur Hinterseite gepresst, wodurch das Einschalten des Taktschalters 84 verursacht wird.
  • In einem Teil am Umfangsrand der Antriebsnocke 21 ist ein konkaver Abschnitt 21a gebildet. Wenn die Spitze an der Vorderseite des Drehelements 85 wie in 17 gezeigt zum konkaven Abschnitt 21a gerichtet ist, wird das Drehelement 85 durch die Zugfeder 86 um den Drehzapfen 19c als Drehpunkt im Uhrzeigersinn vorgespannt, wodurch der Pressstift 85a vom Schaltstück 84a getrennt wird.
  • Doch wenn der Taktschalter 84 eingeschaltet ist und sich die Antriebsnocke 21 wie in 19 gezeigt im Uhrzeigersinn dreht, ist die Spitze an der Vorderseite des Drehelements 85 zu einem Abschnitt gerichtet, der durch die Einfügung einer Stufe, die an einem Ende des konkaven Abschnitts 21a der Antriebsnocke 21 gebildet ist, um eine Stufe höher ist. Dann wird die Spitze an der Vorderseite des Drehele ments 85 durch den Umfangsrandabschnitt der Antriebsnocke 21 nach links gepresst, dreht sich das Drehelement 85 um den Drehzapfen 19c als Drehpunkt gegen den Uhrzeigersinn, und presst der Pressstift 85a das Schaltstück 84a zusammen mit dem Schwingarm 82 zur Hinterseite.
  • Demgemäß wird an diesem Punkt der Taktschalter 84 nicht ausgeschaltet, bis die sequenzielle Bindetätigkeit durch den Bandzufuhrmechanismus 30, den Schneidemechanismus 40, den Bandhaltemechanismus 50, den Bandführungsmechanismus 60 und den Bindemechanismus 70 abgeschlossen ist, selbst wenn der Druck auf das bewegliche Element 81 durch den Gegenstand M aufgehoben wird und der Schwingarm 82 durch die Rückstellkraft der Zugfeder 83 zur Vorderseite zurückgeführt wird und dadurch der Druck des Schaltstücks 84a aufgehoben wird, da der Druck auf das Schaltstück 84a durch den Pressstift 85a andauert.
  • Wenn sich die Drehung der Antriebsnocke 21 weiter fortsetzt und die sequenzielle Bindetätigkeit abgeschlossen wurde, wird der Druck auf die Spitze an der Vorderseite des Drehelements 85 nach links aufgehoben, da die Spitze an der Vorderseite des Drehelements 85 wie in 20 gezeigt in den konkaven Abschnitt 21a fällt. Dann dreht sich das Drehelement 85 durch die Rückstellkraft durch die Zugfeder 86 um den Drehzapfen 19c als Drehpunkt im Uhrzeigersinn, weshalb der Druck auf das Schaltstück 84a durch den Pressstift 85a beseitigt wird.
  • Wenn ein konvexer Abschnitt 23a, der an der Antriebsnocke 23 gebildet ist, wie in 21 zum konvexen Abschnitt 82a gerichtet ist, dreht sich außerdem der Schwingarm 82 um den Drehzapfen 82b2 als Drehpunkt im Uhrzeigersinn und bewegt er sich zur linken Seite des Schaltstücks 84a, da der konvexe Abschnitt 23a den konvexen Abschnitt 82a nach links schiebt. Dadurch wird der Taktschalter 84 abgeschaltet.
  • Dann, wenn sich der konvexe Abschnitt 23a von dem Punkt, an dem er zum konvexen Abschnitt 82a gerichtet ist, wegbewegt, dreht sich der Schwingarm 82 durch die Beseitigung des linksgerichteten Drucks durch den konvexen Abschnitt 23a gegen den Urzeigersinn. Doch da das hintere Ende des Schwingarms 82 mit dem vorderen Ende des Schaltstücks 84a in Kontakt gelangt, presst das hintere Ende des Schwingarms 82 das Schaltstück 84a selbst in einem Zustand, in dem das bewegliche Element 81 wie in 22 zur Hinterseite gepresst wird, nicht zur Hinterseite. Demgemäß bleibt der Taktschalter 84 ausgeschaltet.
  • (8) Der Klapperschutzaufbau
  • Im Bindemaschinenhauptkörper 100 nach der Ausführungsform der Erfindung sind zusätzlich zum Aufbau, der für die Bindetätigkeit von Bedeutung ist, verschiedenste Gestaltungen vorgenommen.
  • Zum Beispiel ist wie in 23 gezeigt zum Schutz des Drehelements 20 von der Oberseite eine Schutzabdeckung 10a an der oberen Fläche des Basiselements 10 bereitgestellt. Die Schutzabdeckung 10a ist durch Schrauben an der oberen Fläche des Basiselements 10 fixiert, wobei Distanzstücke 10a1 eingefügt sind, die in der Achsenrichtung länger als die Höhe des Drehelements 20 sind.
  • Hier sind in der Mitte und an der rechten Seite der Schutzabdeckung 10a Durchgangslöcher 10a2 und 10a3 gebildet, um die oberen Enden der Welle 20a und einer Welle der ersten Bandzufuhrrolle 32 zuzulassen. Indem den oberen Enden der jeweiligen Wellen ein Durchgang durch diese Durchgangslöcher 10a2 und 10a3 gestattet wird, werden die Wellen in der im Wesentlichen senkrechten Richtung gehalten und an einer axialen Verschiebung gehindert.
  • In der Schutzabdeckung 10a ist vor dem Durchgangsloch 10a2 auch ein Durchgangsloch 10a4 gebildet. Ein zylinderförmiges Element 10a5 ist unter Zwang in das Durchgangsloch 10a4 eingesetzt. Wie in 24 gezeigt ist das Element so eingerichtet, dass das untere Ende des zylinderförmigen Elements 10a5 unter Bildung eines geringfügigen Abstands zur oberen Fläche des Drehelements 20 gerichtet ist. Um das Drehelement 20 daran zu hindern, aus der waagerechten Ebene zu laufen, beschränkt das zylinderförmige Element 10a5 die Position der oberen Fläche des Drehelements 20 durch das untere Ende des zylinderförmigen Elements 10a5, um den Eingriff zwischen den Zahnrädern 22a und 24a sicherzustellen.
  • (9) Überblick über die gesamte Bindemaschine
  • Der Bindemaschinenhauptkörper 100, der diesen Aufbau aufweist, ist wie in 25 gezeigt am oberen Teil eines Motorgehäuses 200 angebracht, wobei das Basiselement in der ungefähr waagerechten Richtung ausgerichtet ist. Im Motorgehäuse 200 sind zusätzlich zu einem Antriebsmotor ein Leistungsversorgungsschalter, eine Leistungsversorgungsschaltung und dergleichen enthalten.
  • Da der Bindemaschinenhauptkörper 100 mit einer Schutzabdeckung 300 versehen ist, um den gesamten Hauptkörper von der Oberseite her abzudecken, ist hier jedes Element, das am Basiselement 10 angeordnet ist, vor der Außenseite geschützt.
  • Am hinteren Teil des Motorgehäuses 200 ist eine Einheit 500 zur Versorgung mit dem bandartigen Element bereitgestellt, um ein bandartiges Element H, das auf eine Trommel 400 gewickelt ist, zum Bindemaschinenhauptkörper zu liefern.
  • An der rückseitigen Fläche des Motorgehäuses 200 ist ein Paar von Trommelhaltearmen 510 und 510 bereitgestellt, die davon um eine Entfernung vorspringen, die etwas größer als die Dicke der Trommel 400 ist. In den oberen Seiten an der vorderen Endseite der Trommelhaltearme 510 und 510 sind Öffnungen 510a und 510a gebildet.
  • In der Trommel 400 ist ein Durchgangsloch 410 in der Achsenrichtung ausgebildet, und durch dieses Durchgangsloch ist ein Achsenhalteelement 420 eingesetzt. Da beide Enden des Achsenhaltelements 420 jeweils in die Öffnungen 510a, 510a eingesetzt sind, halten die Trommelhaltearme 510, 510 die Trommel 400 drehbar.
  • Zwischen der Ausgabeposition des bandartigen Elements H in der Trommel 400 und dem hinteren Ende der Bindemaschine ist ein Spannungsarm 520 eingefügt. Das untere Ende des Spannungsarms 520 wird an einem unteren Abschnitt des hinteren Endes des Motorgehäuses 200 drehbar gehalten, so dass der obere Abschnitt durch eine Feder 521 in die hintere untere Richtung vorgespannt wird.
  • Außerdem ist eine Welle 522 einstückig an der oberen Endseite des Spannungsarms 520 bereitgestellt, deren Achse in Bezug auf die Zeichnung senkrecht ausgerichtet ist. In die Welle 522 ist ein Drehelement 523 eingesetzt, das eine ungefähr zylinderförmige Form und ein Durchgangsloch in der Achsenrichtung aufweist.
  • Durch diesen Aufbau wird das vordere Ende des bandartigen Elements H von einem unteren Abschnitt der Trommel 400 über das Drehelement 523 zum Bindemaschinenhauptkörper 100 ausgegeben. Demgemäß neigt sich der obere Teil des Spannungsarms 520 gegen die Vorspannungskraft der Feder 521 vorwärts, wenn der Bandzufuhrmechanismus 30 im Bindemaschinenhauptkörper 100 das bandartige Element H ausgibt. Wenn der Bandzufuhrmechanismus 30 das bandartige Element H nicht ausgibt, ist der obere Teil des Spannungsarms 520 durch die Vorspannungskraft der Feder 521 zur Hinterseite geneigt, um einen Durchhang des bandartigen Elements H zu beseitigen.
  • Unter dem Drehelement 523 im Spannungsarm 520 ist eine Welle 524 angeordnet, deren Achse in Bezug auf die Zeichnung senkrecht ausgerichtet ist. Ihr Zweck ist, den Neigungswinkel des Spannungsarms 520 zu beschränken, indem der Welle 524 gestattet wird, mit der Trommel 400 in Kontakt zu gelangen, wenn der obere Teil des Spannungsarms 520 durch die Vorspannungskraft der Feder 521 zur Hinterseite geneigt ist.
  • Um zu vermeiden, dass der Trommel 400 ein Schlag versetzt wird, wenn die Welle 524 mit der Trommel 400 in Kontakt gelangt, ist ferner ein elastisches Element an der Welle 524 bereitgestellt, um ihre Umfangsfläche abzudecken.
  • Wie oben beschrieben bewegen sich die Bandführungselemente 61 und 62 im Bandführungsmechanismus nach der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung parallel zueinander an den Seiten der Öffnung 11 zur Hinterseite, wenden das bandartige Element H um den Umfang des Gegenstands M und führen beide Enden des bandartigen Elements H zu seiner Hinterseite hin. Dann drehen sich die Führungselemente 61 und 62 jeweils um die Drehzapfen 61a und 62a als Zentrum und bewegen sich zur Hinterseite, und indem die Bandführungsabschnitte 61b und 62b am hinteren Teil des Gegenstands M näher zueinander gebracht werden, werden die beiden Endseiten des bandartigen Elements H näher zueinander gebracht. Dadurch wird es möglich gemacht, eine Bindemaschine bereitzustellen, mit der eine Bedienungsperson eine Bindetätigkeit ohne Angstgefühl durchführen kann.
  • GEWERBLICHE ANWENDBARKEIT
  • Wie oben beschrieben kann die vorliegende Erfindung eine Bindemaschine bereitstellen, mit der eine Bedienungsperson eine Bindetätigkeit ohne Angstgefühl durchführen kann.
  • Außerdem kann nach den Erfindungen, die Anspruch 2 und 3 betreffen, der Aufbau des Bandführungsmechanismus vereinfacht werden.

Claims (3)

  1. Bindemaschine, umfassend: ein Basiselement (10), das an seiner Vorderseite eine gabelförmige Form aufweist, in die ein zu bindender Gegenstand (m) (nachstehend als Gegenstand bezeichnet) eingesetzt werden kann; einen Bandzufuhrmechanismus (30), der ein bandartiges Element mit einer vorbestimmten Länge in der Breitenrichtung des Basiselements zuführt, um eine Öffnung (11), die zwischen den Gabelungen des Basiselements (10) gebildet ist, zu queren; einen Bandführungsmechanismus (60), der ein Paar von Bandführungselementen (61, 62) aufweist; und einen Bindemechanismus (70), der an einer Hinterseite der Öffnung bereitgestellt ist, um durch das Verdrehen beider Endseiten des bandartigen Elements zu binden, dadurch gekennzeichnet, dass die Bandführungselemente fähig sind, sich an Seitenbereichen der Öffnung jeweils in die wesentliche Vorwärts/Rückwärts-Richtung zu bewegen, um dadurch eine vordere Endseite und eine ausgegebene Endseite des bandartigen Elements durch jeweilige vordere Endabschnitte (61b, 62b) zur Hinterseite der Öffnung zu führen, und der Bandführungsmechanismus ferner einen Führungsmechanismus (17a, 17b, 61a, 62a, 61c, 62c) umfasst, der jedes Bandführungselement (61, 62) im Wesentlichen parallel zur Öffnung zur Hinterseite der Öffnung führt und die jeweiligen vorderen Endabschnitte zur Hinterseite der Öffnung hin wendet, um die vorderen Endab schnitte an der Hinterseite der Öffnung näher zueinander zu bringen.
  2. Bindemaschine nach Anspruch 1, wobei jedes der Bandführungselemente durch ein bewegliches Element gehalten wird, das gemeinsam in der Vorwärts/Rückwärts-Richtung angetrieben wird.
  3. Bindemaschine nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Führungsmechanismus mit einem konkav-konvexen Aufbau versehen ist, der zwischen dem Basiselement und den jeweiligen Bandführungselementen gebildet ist und an seiner Vorderseite die Bandführungselemente ungefähr parallel zum Öffnungsabschnitt zur Hinterseite hin führt, und an der Hinterseite die jeweiligen vorderen Endabschnitte des Bandführungselements zur Hinterseite der Öffnung hin wendet, um die vorderen Endabschnitte an der Hinterseite der Öffnung näher zueinander zu bringen.
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