DE1535770A1 - Fuellmaschine zum Fuellen von Noppentraegerelementen mit Noppenfaeden,welche in einer Teppich-Knuepfmaschine eingeknuepft werden - Google Patents

Fuellmaschine zum Fuellen von Noppentraegerelementen mit Noppenfaeden,welche in einer Teppich-Knuepfmaschine eingeknuepft werden

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DE1535770A1
DE1535770A1 DE19641535770 DE1535770A DE1535770A1 DE 1535770 A1 DE1535770 A1 DE 1535770A1 DE 19641535770 DE19641535770 DE 19641535770 DE 1535770 A DE1535770 A DE 1535770A DE 1535770 A1 DE1535770 A1 DE 1535770A1
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DE19641535770
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Thomsen Christen Carl
Fleischer Svend Sigur Christie
Hofmann Dipl-Ing Gerhard
Werner Rossborg
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Alfa Laval Bergedorfer Eisenwerke GmbH
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Alfa Laval Bergedorfer Eisenwerke GmbH
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    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D39/00Pile-fabric looms
    • D03D39/02Axminster looms, i.e. wherein pile tufts are inserted during weaving

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
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  • Looms (AREA)

Description

Dr. Dr. Zelter
neatan
Patentanwalt Dr.-Ing.a-D. Zelter ^ <r*cnn
P ι bob / /U yjatt Noppenträgerelementen
mit Noppenfäden, welcWin einer Teppich-Knüpfraaschlne eingeknüpft werden
Die vorliegend· Erfindung betrifft eine Füllmaschine, die besonders einfach beschaffen ist und unter gleich» zeitiger Verwendung einer grossen Anzahl von Farben an jeder einzelnen Füllstelle die Möglichkeit bietet, die gewünschte Länge der geschnittenen Noppenfadenstüoke einzustellen·
Bei den bekannten Füllmaschinen hat man eine Teilung der Noppenträger, die genau der Anzahl der Zangen entspricht, d. h., dass ebenso viele Zangen zum Herausziehen der Florfäden vorhanden sind, wie auch Noppen ein ;ewebt werden. Hierdurch werden die in der Füllmaschine eingelegten Fäden auf eine verhältnismässig grobe Tel« lung beschränkt, deren Grenzen durch die praktisch herstellbare Teilung der Einlegeorgane bzw» Teilung der ^arnträger gesetzt sind«
^e ist charakteristisch für die vorliegend· Erfindung, dass die nebeneinander in einer Reihe angeordneten Noppenträge rkammern in mehreren Operationen gefüllt werden können, wodurch man ein· entsprechend kleiner· Anasahl Einlegeorgan· sowie Garnträger benötigt und gleichzeitig •inen grösseren Abstand zwischen den einzelenen Garnträgern bekommt· Durch das mehrmalige Einlegen hat man auch noch den Vorteil, dass mit einer geringeren Anzahl von Spulen im Gatter gearbeitet wird, was eine gans enorme Geldereparnie zur Folge hat, wenn man bedenkt, dass bei zweimaligem Einlegen der Noppen und einer
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Arbeitsbreitβ der Knüpfmaschine von z. B· 600 Knoten in einer Reihe (entspricht 300 Noppenfäden in der Füllmaschine) und bei 15-farbigem Arbeiten nur 4500 anstatt 9000 Spulen benötigt werden oder bei dreimaligem Einlegen sogar nur ein Drittel der Spulen·
Eine weitere wesentliche Neuerung der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass von einer zentralen Stelle die Noppenlänge variiert werden kann und damit die Flor~ höhe im geknüpften Teppich oder Florgewebe beliebig veränderbar ist« Die· geschieht unter Verwendung ganz einfacher Noppenträger, die im wesentlichen aus einer Trägerschiene bestehen, welche zur Unterstützung der Noppen» fäden mit Lamellen versehen ist, wobei die Lamellen für die Aufnahme zweier Führungsdrahtβ durchbohrt sind« Diese Führungsdrahte dienen einmal zum Halten der Noppen und werden zum anderen für eine Wachterfunktion im Abfühlmoment als stromführende Leiter benutzt« Ferner besitzt die Füllmaschine gemäss vorliegender Erfindung eine ganz besonders einfaohe Sohneidvorrichtung, die ein sehr schnelles Abschneiden über die ganze Arbeitsbreite ermöglicht* Diese Vorrichtung besteht im wer sentHohen aus einem rotierenden und gleichzeitig sohwin» gendem Bandmesser, welohes während des Schneidens ge« schärft werden kann·
Die bisher bekannten FUlIn» schinen bestitzen Sohneidvorrichtungen, welche entweder mit einer ^chere oder einem die ganze Breite überlaufenden Messer arbeiten und somit eine wesentlich längere Zeit für den Sohneidvorgang be»
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nötigen. In beiden Fällen fängt das Abschneiden an einer Seite bei Faden Nr. 1 an und ist erst beendet, nachdem das Messer die ganze Breite überlaufen hat. Es sind an Füllmaschine» der -vorliegenden Art Noppenfaden-Kontrollvorrichtungen bekannt, die jedoch in ihrer Wirkungsweise und Konstruktion mehr oder weniger kompliziert sind. Bei der Füllmaschine gemäss vorliegender Erfindung gesohieht die Kontrolle auf sehr einfachen und sicherem Wege gleich während des Einlegens durch die Einlegeorgane selbst·
Eine Füllmaschine nach vorliegender Erfindung .arm völlig unabhängig von der Knüpfmaschine arbeiten, d* h., es kann diese zwecks Schaffung eines Vorrates an gefüllten Noppenträgerelementen z» B* Mit einer höheren Tourenzahl arbeiten als die Knüpfmaschine·
In den nachfolgenden Zeichnungen sind einige AusfUhrungsformen der beschriebenen Vorrichtungen dargestellt«
Fig. 1 zeigt »ine Changiereinrichtung, die das Füllen eines Noppenträgevi. ententes in mehreren Operationen ermöglicht.
In Fig. 2 ist der Seitenriss dieser Changiereinrichtung gezeichnet«
Aus Fig· 3 ist die Wirkungsweise derVorrichtung zum Variieren der Noppenlänge von einer zentralen Stellen zu ersehen«
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In Fig. k ist der Weg der Füllzangenspitzen aufgezeinet, und zwar einmal bei festgesetztem Lagerbolzen und konstanter Noppenlänge und zum anderen als unterbrochene Linie bei Verschiebung desselben« wodurch die Noppenlänge veränderbar ist·
In Fig« 5 ist eine Sohneidvorrichtung mittels rotierenden} Bandmesserβ dargestellt»
Fig. 5 a zeigt einen Ausschnitt der Abstützung des schneidenden Teils des Bandmesser« im vergrösserten Massstab·
In Fig. 6 ist die Schneidvorrichtung in der Seitenansicht gezeichnet«
Fig. 7 zei^t einen Querschnitt durch die Bandmeeserunterstützung sowie einen Teil der Fadenbehälter· Fig· 8 zeigt eine Bandmesser-Schleifvorrichtung, die ihren Antrieb vom Messer selbst erhält» In Fig. 9 1st diese Bandmesser-Schleifvorrichtung im Grundriss dargestellt worden·
Fig· IO zeigt ein Nop lenträgerelement, welches gleichzeitig Bauteil eines elektr. Noppenwächters ist* In Fig. 11 ist die Seitenansicht dieses Noppenträgerelementes sowie dessen Arretierung am Sinlegeort in Kettenlaufrichtung gezeichnet·
In Fig. 12 wurde eine weitere Ausführungsform eines Noppenträgereletnentes dargestellt· Fig* 13 zeigt eine einzelne Führungslamelle des Noppenträgeeiementee gemäss Fig. 12.
Fig* Ik zeigt einen Querschnitt durch das Noppenträgerelenient gemäss Fig* 12.
Aus Fig. 15 ist die Wirkungsweise eines elektr. Noppenfadenwächtera ersichtlich· -5-
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Die in Fig, 1 dargestellteAusführung einer Changier-Einrichtung für beispielsweise 2-faches Changieren, d. h. also Füllen eines Noppenträgerelementes in 2 Füllvorgängen soll nun beschrieben werden. Wie aus der Zeichnung zu ersehen ist, wird die Seitenverschiebung der ^hangierwelle (l), die in den Lagern (2 und 3) gelagert ist, durch Bewegung des Keils (4) in Pfeilrieht ung über Zugstange (5) erzeugt, ^urch Druckfeder (6), die durch Einstellung der Führungsbuchse (7) im Lagerbock (8) gespannt werden kann, wird eine auf den Keil (k) gerichtete ^xialkraft an Changierwelle (l) hervorgerufen, die dafür aorgt, dass die Rolle (9) über Lager (3) und Gehäuse (lO) stets gegen den Keil gepresst wird· Zur Aufnahme dieser -^-xialkraft wird die Rolle (ll) angeordnet, die zur Abstützung des Keils (4) dient und im Lagerbock (l2) gelagert ist. Die Anzahl der Changierbewegungen der Welle (l) für das Füllen eineaij Noppenträgerelementes (13) 1st durch die Anzakl der Stufen am Keil (4) bestimmt, so dass bei zwei Stufen beispielsweise zweifach changiert wird. Da die Höhe einer Stufe am Keil genau der Lamellenteilung (t) des Nop lenträgereleraentes (13) entspricht, welches in seiner Einlegestellung (13*) über die Stellschrauben (lh) durch Führung;ssoheibe (15) eine genaue axiale Führung zur Changierwelle (l) besitzt und somit deren Bewegungen zwangsläufig mit ausführt, wird also das NoppentrUgereleraent entsprechend der ^tufenzahl am Koil (h) , z. U. bei 2 Stufen zweimal um eine Noppenteilung b;,w, Lamei Lent ellung (t) verschoben· Hierdurch
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werden nacheinander die Lamellenlücken (a und b) in den Bereich der Füllzangen (l6) gebracht, die in Richtung der Changierwellenaohse keine Bewegung ausführen. Auf diese Weise werden nacheinander die erste, dritte, fünfte bzw* zweiLteι vierte, sechste usw, Lamellenlücke mit Noppenfäden gefüllt· Die Teilung der Füllzangen (l6) muss bei zweimaligem Changieren 2 t betragen und würde bei 3-facher Changierbewegung beispielsweise gleich 3 t auszuführen sein«
Nachdem sämtliche Lamellenlücken eines in Stellung (l3f) befindlichen Noppenträgerelementes (13) mit Noppenfäden gefüllt wurden, findet de'r Weitertransport des Trägers, der auf ein endloses Kettensystem (17) montiert sein kann, zur Knüpfsteile statt« Die Führung der Lagergehäuse (10 und 18) wird durch die Führungsrollen (19 und 20) in den Führungsleisten (21 und 22) gemäes Fig* 2 erzeugt, während die Auflag· der Gehäuse-Tragrollen (23 und 2k) auf den Lagerwinkeln (25 und 26) erfolgt* Eine Führung der Lagergfhäuae (io und 18) wäre beispielsweise auch in Gleitbuohsen denkbar, wobei als Sioherung gegen Verdrehung eine Führungsnase und -nute vorzusehen wäre»
Dem Wunsch naoh einer einfaohen Lösung des Problems, Knüpf-* ware mit längerer oder kürzerer Florhöhe herzustellen, wurde erfindungsgemUss in der Vorrichtung gemäes Fig· 3 Rechnunggetragen· Mit Hilfe dieser Vorrichtung ist es möglich, durch Verstellung In nur einem Punkt die Florhöh· stufen·· los zu variieren* Es folgt eine genau· Beschreibung dieser Vorrichtung« Di· für den FUlliang«nw«g, und »war von der Position»
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in der die Fäden ergrittmn werden» bis zu jener, in der eich die Füllzangen (l6) während .dee Abechneldens der Noppenfäden befinden, und ferner bis zur Einlegestelle der Noppenfäden in die Trägerelemente, erforderlichen Bewegungen werden von den Kurven·oheiben (27 und 28) erzeugt« Die Schwenkbewegung des Sohwenkarmes (29) steuert die Kurven« scheibe (27) über Kurvenrolle (3o), während die Wipp« bewegung des Vipphebels (31) über Zugstange (32), Winkelhebel (33) und Kurvenrolle (3k) von der Kurvenscheibe (28) gesteuert wird« Die Lagerung des Schwenkarmee (29) sowie die des Winkelhebel· (33) erfolgt auf Lagerbolzen (35)· Der Wipphebel (3I) ist im Punkt (36) des Schwenkarmes (29) schwenkbar gelagert« Durch Addition der Schwenk«· und Wippbewegungen ergibt sich für den Weg der Füllzangenspitsen bei feststehendem Bolzen (35) das Diagramm (o-d-e-f), welches in Fig* k im vergrösserten Maßstab aufgezeichnet ist« Hierin entspricht der Abschnitt (c-d) der auβ den Behältern (37) vorgezogenen Länge der Noppenfäden, die im Punkt (c·) abgeschnitten werden« Sobald nun der Lagerbolzen (35) während des Verziehens der Noppenfäden (Abschnitt c-d) selbst noch ein· Bewegung in Pfeilrichtung nach rechts ausführt, vergrttesert sich die Strecke (c-d) beispielsweise auf das Mass (c-d«). Hierbei führt der Schwenkarm (29) nooh eine zusätzliche Schwenkbewegung um den Mittelpunkt der Rolle (3O) au·· Die hierbei stattfindende Verschiebung des Lagerbolsens (35) wird duroh die Kurvenscheibe (38)f über Knick- hebel (39) mit Kurvenrolle (ko) und Schwinge (kl) gesteuert» Die Lagerung de· Kniokhebels (39) erfolgt im Lager (42), welches mit dem Maschinengestell (kj) fest verbunden 1st«
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Der Verschiebehub dee Lagerbolzens (35) 1st durch Einstellung des Gelenkbolzene (44) im Schlitz (45) des Knickhebele (39) einstellbar. Da die Mittellinie des Schlitzes (45) einen Radius (r) um den Drehpunkt (35) der Schwinge (4l) beschreibt, und zwar in der Kurvenscheibenstellung, wo sich die Kurvenrolle (4o) am grö'ssten Radius (R) der Kurvenscheibe (38) befindet, ist auch nur in dieser Kurveneoheibenstellung eine Veränderung der Hubeinstellung möglich, ohne die Zangen-Ausgangsstellung (o) mit zu verändern· Hierdurch bleibt bei jeder Einstellung des Gelenks der Ausgangspunkt (c) (Fig· 4), in welchem die Fäden ergriffen werden, unverändert» Bei horizontaler Einstellung der Schwinge (4l) wird die Verschiebung des Lagerbolzene (35) auf ein Minimum reduziert, während bei der in Fig· 3 dargestellten Einstellung des Gelenkbolzens (44) die grösste Verschiebung des Lagerbolzene (35) erreicht wird* Durch die Charakteristik der Kurvenscheibe (38), die mit den Kurvenscheiben (27 und 28) auf ein und derselben Welle (46) angeordnet ist, wird der weitere Weg des Lagerbolzene bestimmt* Das Problem, bei Veränderung der Länge der geschnittenen Noppenfäden dies· immer symmetrisch in die Noppenträger einzulegen, damit in der Knüpfmaschine von beiden Zangenpaaren gleich lange Noppenfadenenden erfasst werden, wurde genas· vorliegender Erfindung auf sehr einfachem Weg· daduroh gelöst, dass die Verlängerung der Noppenfadenstüoke beispielsweise um den Betrag (d-df) an der Elnlegestell· (·) daduroh kompensiert wird, dass die Zangen nur um die Hälft·
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dieses Betrages, nämlich die Strecke (e-e1), weiterge*- steuert werden. Auf· diese Weise wird erreicht, dass bei jeder Längeneinstellung die Mitte der Noppenfäden genau in die M^tte der Noppenträger gelangen» Dies wird dadurch erreicht, dass der Lagerbolzen (35) um genau den halben Betrag nach rechts zurückbewegt wird» Zur genauen Führung während der horizontalen Verschiebung des Lagerbolzens (35) wird das Führungslager (^7) angeordnet, welches mit seinem Führungsschaft (k8) im Sleitlager (^9) geführt ist» Für die Veränderung der durch die Füllzangen (l6) vorgezogenen Noppenlänge (c-d1) zur Verlagerung des Einlegepunktes (e) besteht folgende Beziehung!
d - d1 β 2 (e - e')
Daβ Abschneiden der durch die Füllzangen (l6) aus den Behältern (37) vorgezogenen Noppenfäden (n) erfolgt durch die in Fig. 5 dargestellte und nachfolgend beschriebene Schneidvorrichtung mittel» eines endlosen um zwei Führun^sscheiben (5O,5l) umlaufenden Bandmessers (52)· Die Führungsscheiben (5O,5l), die mit den Wellen (53,52O fest verbunden sind, können mit dieηen zusammen eine Hubbewegung in Achsrichtung der Weilen ausführen. Da beide Führungsscheiben (5Ot5l) die·· Hubbewegung gleichzeitig und gleichmässig ausführen, wird diese auch von dem rotierenden Bandmesser (52) durchgeführt. Hierdurch kann dieses in Abschneidstellung gebracht bzw. während des Greifens der Füllzangen (l6) aus deren Bereich herausbewegt werden· Die Hubbewegungen der Wellen (53t5*0 werden durch die Kurvenscheiben (55»56), die beide auf der Hauptantriebewelle (k6) angeordnet sind und sich in ihrer KurvenforM genau decken, erzeugt und über
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die Hebel (57» 58) auf die Traglager (59» 6o) übertragen, die gegen einen Ansatz der Wellen (53, 5*0 anliegen und diese mitnehmen. Für die Lagerung der Welle (53) sind die Lager (öl, 62) vorgesehen, während die Welle (5k) in den Lagern (63» 64) gelagert ist. Der Antrieb für den Umlauf des Bandmessers (52) erfolgt von dem Antriebsmotor (65) her über die Mitnehmerrauffe (66) und Welle (53)» wobei der Motor eine feste Lagerung am Maschinengestell (k3) besitzt, Die Mitnehmermuffe (66) ist mit der Welle (53) fest verbunden, während der Wellenzapfen (67) des Motors (65) mit der Mitnehmermuffe (66) für deren Mitnahm· nur eine Verbindung durch Nut und Feder besitzt, im übrigen aber eine Bewegung beider Teile zueinander in Achsrichtung zulässt, so dass also bei feststehendem Motor eine axial· Bewegung der Mitnehmermuffe (66) zusammen mit Velle (53) müglioh ist«
In Fig* 6 ist ein Seitenriss der Schneidvorrichtung gemass Fig* 5 dargestelltt und zwar in Pfeilrichtung (c) gesehen· Aus diesem ist die Anordnung de* Hebele (58) zur Kurvenscheibe (56) und Well· (5k) ersichtlich. Der Hebel (58), der über Kurvenroll· (68) von d«r Kurvenscheibe (56) g··» steuert wird» ist im Wandlager (69) gelagert, welches an der Geetellwand (kl) befestigt iet. Das gabelförmig ausgebildet« Tragarmend· dieses Hebels (58) umfasst di· Tragzapfen d·· Traglagere (60), die lur reibungsarmen Ausführung der Hubbewegung »it den Tr«grollen (70) versehen sind·
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Um da· Bandmesser (52) während dee Schneidvorganges über die Distanz der beiden Führungsscheiben (50, 51) abzustützen und gegen Umknicken zu schützen, ist die Führungsschiene (71) vorgesehen. Diese ist mit den Tragarmen (72, 73) fest verbunden, die auf den Wellen (53, 5k) gelagert sind und auf einem Ansatz derselben ruhen· Bs wird hierdurch jede Hubbewegung der Wellen (53, $k) und Führung*βoheiben (50* 51) auoh von der Unterstützungsschiene (71) ausgeführt, wodurch diese zu» Bandmesser (52) stets die gleiche Lage hat·
Xn Fig« 7 ist ein Schnitt (y-y) durch die Bandue··erführung s sohl ene (71) sowie duroh das Bandmesser (52) gezeigt« Vie hierin zu erkennen ist, erfolgt die Unterstützung des Bandmessers duroh Auflageplättohen (7*0» welche aus einem besonders veraohleissfesten Material hergestellt sein Küssen, vornehmlich aus YIDIA-Hartmetall, da für diese nur eine sehr geringe Breite zur Verfugung steht· Die Breite dieser Auflageplättohen (7*0 wird duroh die Breite der Lücke zwisohen zwei fadenführenden Behältern (37) bestimmt, da die Plättchen in den Bereich dieser Behälter hineinragen müssen, wenn mit Sicherheit verhindert werden soll, dass sich das Bandmesser (52) bei Belastung durch den Schnittdruck zwischen die Fadenbehälter (37) und die Auflageplättchen (7*0 einklemmt* Für die Halterungen der Auflageplättohen (7*0 sind die Lagerwinkel (75)» die eine Höheneinstellung besitzen, vorgesehen· Die Befestigung der Plättchen (7*0
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an doa Lages-winkelt. {75) kann ζ» B, durch eine Hartlot» verbindung erfolgen, während die Lagerwinkel (75) «nit der Unterstützungsschiene {?l), die an dieser Stelle eingeschlitzt ist, durch Schraubverbindung befestigt sind und eine Höheneinstellung besitzen»
Für die Abstützung des Bandmesser (52) an dessen Innenseite sind die Führungebleche (76) vorgesehen· Durch die Anordnung dieser Führungebleche (76) wird ein Umknicken des Bandmessers (52) bei Belastung während des Schneidvorganges verhindert, da das Messer zwischen den Behältern (37) und diesen Führungsblechen eng geführt wird. Da die Führungsbleche (76) in den Bereich der Füllzangen (l6) hineinreichen, wenn sich diese den Faden behältern (37) nähern, ist es erforderlich, dass die Bleche immer genau an die Stelle einer Lücke zwischen ty
zwei angenpaaren gesetzt werden*
In Fig. 5a wurde ein Führungsblech (7&) mit einem Ausschnitt der Führungsschiene (7I) in vergrb'ssertem Massstab in dor Ansicht dargestellt»
Die erf indungsgetnäss zum Schleifen des Bandmessers (52) vorhandene Bandmesserschleif-Vorrichtung geruäss Fig· 8 ist an die Unterstützun.-jsschiene (7I) des Bandmesser· (52) montiert. Diese besteht im wesentlichen aus zwei Planschleifscheiben (771 78)i die beidseitig des Messers Im geeigneten Winkel geneigt angeordnet sind. Der Antrieb für die Umdrehungen der Schleifscheiben erfolgt durch
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die Bewegung des Messers selbst dadurch., dass diese das Messer berühren und bis zu einem gewissen Grade mitgenommen werden. üa jedoch die Umfanggeschwindigkeit der Planschleifscheiben infolge ihrer Anordnung zum Messer nicht die Umlaufgeschwindigkeit des Messers erreicht, findet bei entsprechendem Anpressdruck ein steter Schleifprozess statte
Die Lagerung der Planschleifscheibe (77) erfolgt im Sockel (79)t der mit dem Anstellager (80) eine Schraubverbindung besitzt. Das Anstellager (8O) ist über Kopfbolzen (8l) im Lagerbock (82) schwenkbar gelagert und kann in jedem gewünschten Anstellwinkel festgesetzt werden. In ähnlicher Weise erfolgt die Lagerung der Planschleifscheibe (78) im Sockel (83)» Anstellager (84), Kopfbolzen (85) und Lagerbock (86), der auf der gegenüberliegenden seite der Unterstützungsehiene (71) angeschraubt ist. ^urch die Vert,indung der Schleifvorrichtung mit der UnterstÜtzungsechiene (?l) wird von dieser jede Hubbewegung der Schiene mit ausgeführt, woducoh die Lage der Schleifscheiben (77t 78) zum Querschnitt des Bandmesser* (52) stets unverändert bleibt*
In Fig. 9 ist die Schleifvorrichtung in Grundriss dargestellt.
Hieraus ist zu erkennen, dass die Planschleifscheiben, in Laufrichtung des Measers gesehen, geringfügig zueinander versetzt angeordnet sind. Hierdurch entsteht für das Messer (52) ein Pass, der verhindert, dass dieses
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durch einseitigen Anpressdruck von einer Schleifscheibe (77) oder 78) aus seiner vorgeschriebenen Bahn heraus* gedrängt wird. üae Feststellen der Anstellager (80, 3k) geschieht an den Kopfbolzen (81, 85) mittels der ötellmuttern (87, 88).
Ein Noppenträgerelement (13) (vergleiche Fig. l), welches in seinem Aufbau sehr einfach ist und an der Füllmaschine gemäss vorliegender Erfindung Verwendung findet, wurde in Fig. 10 dargestellt» Es folgt eine genaue Beschreibung desselben. Dies besteht im wesentlichen aus einer Leiste (89)1 auf welche die Führung»lamellen (90), die zum guten Haften der Noppenfäden (n) eine gerillte, mit Vertiefungen oder Noppen versehene Oberfläche besitzen können, montiert sind· Die Lamellen gelangen zweckmässigerweiae zu Einheiten zusammengefasst, die in einem Stück gefertigt sein können, zum Einbau.Für die Abstützung der eingelegten Noppenfäden (n) sind die Führungsdrahte (91) vorgesehen, die über die Arbeitsbreite durch die an passender ötelle durchbohrten Fühmngslamellen (90) gezogen wurden« Zwischen den Führungedrähten (91) ist gemäss *Hg. nochmals ein Loch (92) in den Lamellen vorgesehen, welche· dem Zweck dient, den Noppenfäden (n), die sioh an ihrem Scheitelpunkt durch das soharfe Einknicken seitlich auebreiten, Platz zu bieten, wodurch die·· gleichzeitig einen festeren Sitz in den Lamellenkammern bekommen· Die Befestigung eine· Noppenträgerele&enies (13) &n dmm Transportketten (17) erfolgt mittel· der Winke liaf§oSi«si (§3) durch
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eine Schraubverbindung» Diese Vinkellasohen sind an ihren aufgerichteten Schenkeln als Kettenglieder ausgeführt* und sie bilden ein Gleid innerhalb der Traneportketten (17)· Für^die Arretierung eines Noppenträgerelementeβ (13) an der Einlegstelle (I31) (e.Fig.l) in seiner Längsrichtung sind die Stellschrauben (ifc) vorgesehen, die zu der Führungsscheibe (15) genau eingestellt sind. Für die Aufnehme der Stellschrauben (l*l·) sind an der Leiste (89) zwei Knaggen (9*0 vorhanden·
Für die Arretierung eines Noppenträgera ententes (13) an der Binlegstelle (131) (gem.Fig.l), in Transportrichtung der Kette gesehen, sind an der Leiste (89) besondere Passflächen (95) vorgesehen. Die in Fig. 11 dargestellte Seitenansicht eines Noppenträgerelementes (l3) veranschaulicht die Wirkungsweise dieser zweiten Arretierung. Dies« arbeitet in der ^eise, dass vor dem Einlegeprozess ein gegabelter ^ührungshebel (96) einschwenkt, dessen Führungsbacken (97.) sich gegen die Passf lachen (95) legen, wodurch das Noppenträgerelernent (13) in seiner Lage (l3*) genau arretiert wird· Die Auflage der Leiste (89) erfolgt im übrigen über Yinkellaschen (93) und Ketten (17) auf den Kettenrädern (98).
Bin weiteres Ausführungsbeispiel der Noppenträgerelemente (13) wurde in Fig. 12 dargestellt Hierin sind die Führungelamellen (90) Einzelteile, die durch die Führungskämate (99) geführt und auf die Leiste (89) gepresst werden· Die FUhrungskämme (99) sind mit dieser Leiste verschraubt«
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Diese Aueführungsferm bietet den grossen Vorteil» dass die einzelnen Führungslamellen (90) eine gröseere Elastizität zueinander haben» wodurch dt» Bruchgefahr derselben gegenüber einer Ausführung, bei der eine grössere Anzahl Lamellen in einem Stück gefertigt sind, verringert wird.
In Fig. 13 wird eine solche einzelne Führungslamelle in der Seitenansicht gezeigt· >
Aus Fig· \kt in welcher der Querschnitt durch ein Noppenträgere lernent (13) in der In Flg. 12 beschriebenen Aus«» führung dargestellt wurde, ist zu ersehen, wie der Noppenfaden (n) von den seitlichen Führungekämmen (99) in der gewünschten V-Form gehalten wird. Auch bei dieser Aus·· führung ist am Scheltelpunkt der Noppe (n) ein Loch (92) in den Lamellen vorgesehen, in das der seitlich verdrängte Teil des Fadens eintauchen kann»
Die Überwachung der in die Kammern der Trägerelement· (13) eingelegten Noppenfäden erfolgt gleich an der Klnlegestelle durch die Binlegeorgane selbst· Das Prinzip, nack dem dies· Noppenwächter-Vorrichtung unter beispielsweise* Verwendung von Noppenträgern gemäss Fig* 10 «ted Il arbeitet, 1st aus Fig. 15 ersichtlich. Die dureh die Füll« Bang*» (16) (s.Flg.l) in die Kammern zwischen den NeppenträgerlameIlen (90) eine·führten Noppenfäden (n) weree* dureh die füllstempei (lOO), die federnd gelagert sein können, in ihre richtige Lage gepresst. Zur Fixierung
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dieser Lage dienen die Führungsdrähte (93.)· Diese Füllstempel - (lOO) werden gleichzeitig als elektrische Fühler benutzt, da bei Fehlen eines Noppenfadens (n) eine Berührung mit den Führungsdrähten (91) erfolgt« Da die Führungsdrähte (91) durch Kontaktstempel (lOl) im Abfühlmoment über Zuleitung (102) mit einer Steuerstromquelle Kontakt haben* schliesst sich über die Strom«*Rücklaufleitung, die in der Masse der Maschine besteht, ein Steuerstromkreis« Der Kontaktstempel (lOl), der in seiner Anordnung und Form den Füllstempeln (lOO) gleicht, besitzt zur Lagerung (103) bezw· zur Lagerschiene (XOk) durch Isolation! buchse (105) bezw· durch Führungsstift (1O6), weicher ebenfalle aus elektr« nicht leitendem Material besteht, eine Isolierung» Di,e Isolierung der Führungs- und Kontaktdrähte (91) zur Ma*· schinen-Maase erfolgt durch die Noppenträgerlame11en (90) selbst) da diese ebenfalls aus nicht leitendem Material bestehen« Erläuternd sei hierzu noch gesagt, dass in die eine Lamellenkamraer, in die der Kontaktateinpel (lOl) eintaucht, keine Noppe(n) eingelegt wird« Sobald nun durch Fehlen ein·· oder mehrerer Noppenfäden oder durch fehlerhaft« Lage derselben eine Berührung der Füllstempel (lOO) mit den Führung·- und Kontaktdrähten (91) erfolgt, schliesst sich ein Steuer« Stromkreis« Dieser kann entweder durohBetätigung «in·« Au·- rüojcaagneten di· Maschin» sofort stillsetzen oder eine Slgnalvoj richtung auelöeen» Für di··« Noppenwächtervorrlohtunf »ind Noppenträgerelemente geeäes Fig» 13 bi· ik in gleicher ¥·1·β Verwendbar« Zs bmucht· hieran lediglich awiaohen den Führung·- kHMien (99Ϊ* <*i· «1« Leiter dienen würden, und der Lei·*« (89) •i*e I*oli#run§ eingebaut »u werden,
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Die in der obigen Beschreibung und in den beigefügten Zeichnungen Fig, 1 bis 15 erläuterten Ausführungeformen dieser Erfindung stellen nur einige Möglichkeiten zur Erreichung der beabsichtigten Ziele dar, die naturge» mass auch vermittels anderer, äquivalenter Mittel T-reicht werden können, ohne die eigentlichen Gedankengänge der Erfindung zu verlassen· So wäre es beispielsweise denkbar, dass die Bandmesserführungssoheiben (50, 51) zusammen mit der Unterstützungeschiene (7l) und Bandmesser (52) (a, Fig. 5) in einem Rahmen, welcher eine Schwenkbewegung ausführt, gelagert sind» Es müsste in diesem Falle lediglich für den Antriebsmotor (65) eine separate Lagerung geschaffen werden«
Die Changierbewegung gemäss Fig« 1 könnte anstatt Mittels eines Keile· (k) und Druckfeder (6) auch* zwangsläufig mittels einer Kurve und Kurvenrolle oder Mittels einer Kulisse ausgeführt werden«
- If
ORIGINAL IWSFECTED
Θ9Μ11/01Ι0

Claims (1)

15. Juli 1964 Λ - 19 - PATENTANSPRÜCHE •••••■■•••■••■•■••••■"■••••••••••»•"^
1. Füllmaschine «la Tall einer Teppichknüpfmaschine sum Füllen von Noppenträgerelementen mit Noppenfadenstfloken, welch· in einer Knüpfaiaaohine dleaen Trägorelernenten aus £inknüpfen wieder entnommen werden« dadurch gekennzeichnet, dass Noppenfäden iron Zangen ergriffen und aua ihren Behältern herauagesogen, durch eine Sohneidvorrichtung in veränderbarer Länge abgeaohnltten und in einem oder mehreren Füllvorgängen in ein Noppenträgerelement eingelegt und auf Vollaähligkelt baw. auf ihre richtige Lage kontrolliert werden·
2· Vorrichtung nach Anapruoh 1 dadurch gekennaeiehnet, dasa eich der Füllvorgang elnea Moppenträgerelementea^nr mehreren Operationen ao vollzieht, dass nebeneinander liegende Noppenfadenstücke nacheinander von ein und deneelben Zangen gefüllt werden, wae durch Seitenbewegung de· Neppenfadenträgera in* den Füllsangen ermtfglloht wird«
3· Vorrichtung nach Aneprueh 1 dadurch geknnselohnt, da·· sum etufenloaen Variieren der Länge der geschnittenen NeppenfadenatUcke (n) ein· Bewegung de· Lagerpunkte· (35) für dea Sehwankmeohaniamu· atattfindet, duroh welche die vorgOBOgenen Fadenlängen veränderbar alnd und daaa auf ' « dem weiteren Wege der Füllsangen (16) aur Binlegeatelle ψ hin deraelbe Lagerpunkt (35) um einen Teil dieaea Be-
trage·, z. B. die Hälfte wieder aurUokbewegt wird, wodurch gewährleistet ist, dass atete die in ein Noppen-
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fadenträgerelement (I3) eingelegten Noppenfadenstücke (n) symmetrisch eingelegt werden,
k* Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3 dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung des Lagerpunktes (35) von einer Kurvenscheibe (38) gesteuert und durch Einknicken eines Kniehebelpaares (39»^l) erzeugt wird, wobei die Hubveränderung durch Einstellung in nur einem Punkte (kk) des Gelenkes erfolgt.
5· Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das Abschneiden der Noppenfadenstücke (n) durch eine - Schneidvorrichtung erfolgt, die ein rotierendes endloses Bandmesser (52) besitzt, welches durch Bewegung parallel zu den Achsen. (53»5*0 der Führungsscheiben (5Q»5l) *n Abschneidestellung gebracht wird und sämtliche Noppenfäden in einem Schnitt abschneidet«
6· Vorrichtung nach Anspruch 1 und 5 dadurch gekennzeichnet, dass das Bandmesser über die Arbeitsbreite verteilt Unterstützungselemente (7*0 besitzt, die sieh mit der Messerhubbewegung bewegen und das Bandmesser (52) während des Schneidens abstützen·
7« Vorrichtung nach Anspruch 1« 5 und 6 dadurch gekennzeichnet, dass die Unteretütaungselement· (yk) au· Hartmetall bestehen«
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8» Vorrichtung nach Anspruch 1, 5 und 6 dadurch gekennzeichnet! dass die Schneide des rotierenden Bandmessere (52) durch eine ständig oder teilweise mitlaufende Schleifvorrichtung (77»78)» die ihren Antrieb vom Bandmesser selbst erhält, während des Arbeitsprozesses gleichzeitig geschärft wird»
9» Vorrichtung für den Transport der geschnittenen Noppenfadenstücke (n) gemäss AnSpruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass zum Halten der Noppenfäden einfache Trägerelemente (13) mit Lamellen (QO), die auf eine Schiene (89) montiert sind, Verwendung finden und dass zum Festhalten und zur genauen Führung der in die Lamellenlücken eingepressten Noppenfäden (n) Führungsdrähte (91) vorhanden sind·
10· Vorrichtung für den Transport der geschnittenen Noppenfadenstücke (n) gemäsa Anspruch 1 und 9 dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen (90) der '^rägerelement· (13) durch FührungabIeehe (99) geführt und an der Schiene (89) festgehalten werden und dass diese Führungsbleche (99) gleichzeitig als Führungs- und Festhälteorgane der in die Laraellenlücken eingepressten Noppenfäden (n) dienen*
II« Vorrichtung nach Anspruch I dadurch gekennzeichnet! da·· die Überwachung der in die Noppenträgerelernente (l3)i ape-« zieil in deren Lamellen (90) eingelegten Noppenfadenstüoke (n) gleich während des Einlegen· durch die Binlegeorgane (lOO) selbst erfolgt,wobei die Abstellung der Füllmaschine
bei
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BAD OBiGVNAL
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Fehlen oder falscher Lage eines oder mehrerer Noppenfadenstüoke (n) noch während des Binlegens, von elektrischen Impulsan ausgelöst, durch die Abstellorgane der Maschine erfolgt»
12» Vorrichtung nach Anspruch 1 und 9 his Il dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsdrähte (91) oder Führungsund Haltebleche (99) gleichzeitig für eine Wächterfunkfion als elektrischer Leiter dienen, indem diese über ein Kontaktelement (lOl) vorübergehend mit einer Steuerstromquelle Kontakt erhalten und bei Fehlen eines Noppemfadens (n) oder falscher Lage desselben von den elektrisch leitenden Einlegeorganen (1IOO) berührt werden und ihrerseits, da die Lamellen (90) aus elektrisch nicht leitendem Material bestehen, einen Steuerstromkreis sohlieaeen»
13« Vorrichtung nach Anspruch 1, 11 und 12 dadurch gekennaeiohnet, dass die Wächtervorriobtung nach Sohliessen de« S teuer Stromkreise β entweder «ti· »lektra-magnttiioti·
oder mechanisch· Sofortabstellmif! der Fü&l«asohin· bewirkt oder den Fehler duroh 3ifn*lvorriohtung liohtelektrischer, optiaoher oder Akustischer Art anaeift.
BAD ORiGlNAL
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