DE2012904A1 - Druckvorrichtung - Google Patents

Druckvorrichtung

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DE2012904A1
DE2012904A1 DE19702012904 DE2012904A DE2012904A1 DE 2012904 A1 DE2012904 A1 DE 2012904A1 DE 19702012904 DE19702012904 DE 19702012904 DE 2012904 A DE2012904 A DE 2012904A DE 2012904 A1 DE2012904 A1 DE 2012904A1
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Application number
DE19702012904
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English (en)
Inventor
John A.; Eppes William Ryan; Charlotte N.C. West (V.St.A.)
Original Assignee
Idento Equipment Company, Charlotte N.C. (V.St.A.)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F31/00Inking arrangements or devices
    • B41F31/30Arrangements for tripping, lifting, adjusting, or removing inking rollers; Supports, bearings, or forks therefor
    • B41F31/302Devices for tripping inking devices as a whole

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  • Rotary Presses (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf zum Bedrucken von Etiketten oder dergleichen geeignete Vorrichtungen, mittels deren nacheinander in Form einer Reihe angeordnete Etiketten oder dergleichen bedruckt werden können, die zu einer Bahn von beliebiger unbestimmter Länge miteinander verbunden sind, und sie betrifft insbesondere eine Verbesserung an solchen. Vorrichtungen durch die Schaffung austauschbarer, voneinander unabhängiger getrennter Farbwerke, die in beliebiger Eeihenfolge in Verbindung mit der Etikettendruckvorrichtung benutzt werden können, um dieser Vorrichtung -jeweils die gewünschte Druckfarbe zuzuführen.
Die Etikettendruckvorrichtungen, auf die sich die Erfindung insbesondere bezieht, sind geeignet, zusammenhängende Bahnen aus Etiketten zu bedrucken, bei denen die Etiketten selbst in Form einer Reihe hintereinander angeordnet und entweder zu einer Bahn von unbestimmter Länge miteinander verbunden sind, von der jeweils ein Etikett abgetrennt wird, wenn es verwendet werden soll, oder wofeei die Etiketten auf einer Seite ein druckempfindliches oder ein anderes Klebe-
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mittel tragen und lösbar mit einer zusammenhängenden bahnförmigen Unterlage verbunden sind, die dazu dient, die Etiketten innerhalb einer Bahn von unbestimmter Länge in Form einer Reihe zusammenzuhalten, in der sie durch Abstände getrennt sind. Bei einer solchen Vorrichtung zum Bedrucken von Etiketten benötigt man notwendigerweise eine besondere Anordnung mit einem Druckzylinder, einem Farbwerk und Zuführungsmitteln, welch letztere die aus den Etiketten gebildete Bahn dem Druckzylinder in der richtigen zeitlichen Abstimmung auf die Drehbewegung intermittierend zurführen, so daß die Etiketten nacheinander bedruckt werden, und man benötigt ferner eine Einrichtung, mittels deren die aufeinander folgenden Etiketten innerhalb der Bahn in die richtige Lage zum Bedrucken gebracht werden; infolgedessen unterscheidet sich eine solche Etikettendruckvorrichtung von anderen gebräuchlicheren Druckvorrichtungen, z.B. lithographischen Druckvorrichtungen, Offsetpressen und anderen Druckvorrichtungen·
Eine verbesserte Etikettendruckvorrichtung, die mit einer Einrichtung der vorstehend beschriebenen Art ausgerüstet ist, ist in der U.S.A.-Patentschrift 3 258 869 beschrieben. Bei dieser verbesserten Etikettendruckvorrichtung und bei anderen bekannten Etikettendruckvorrichtungen zum Bedrucken von hintereinander angeordneten, eine Bahn von unbestimmter Länge bildenden Etiketten ergeben sich Jedoch Beschränkungen bezüglich der Verwendung unterschiedlicher Druckfarben und verschiedener Arten von Druckfarben, wenn Etiketten einer bestimmten Art auf eine andere Weise bedruckt werden sollen als die vorher bedruckten Etiketten. Mit anderen Worten, wenn es erwünscht ist, vom Drucken von Etiketten einer bestimmten Art zum Drucken von Etiketten einer anderen Art überzugehen, bei denen eine andersfarbige Druckfarbe verwendet werden soll, ist es bia jetzt erforderlich, die Druckvorrichtung für eine längere Zeit außer Betrieb zu setzen, die Vorrichtung zu zerlegen, die eine bestimmte Druckfarbe enthaltende Farbenzufühii'ngswclae auszubauen, diese Walze durch eine andere
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Färbzuführungswalze zu ersetzen, die die gewünschte andersfarbige Druckfarbe enthält, und die Farbübergabewalze und die Farbverteilungswalze mit der Hand zu reinigen, um die Verwendung der andersfarbigen Druckfarbe zu ermöglichen.
Dieses Verfahren ist notwendigerweise umständlich, zeitraubend und unwirtschaftlich, da es den Ausnutzungsgrad der Druckvorrichtung beeinträchtigt· Bis jetzt sind keine Vorrichtungen vorgeschlagen worden, die es bei derartigen Etikettendruckvorrichtungen ermöglichen, leicht und schnell von einer Druckfarbe einer bestimmten Art oder Farbe auf eine Druckfarbe einer anderen Art oder Farbe überzugehen. Zwar ist bereits bei anderen Druckvorrichtungen versucht worden, An- * Ordnungen vorzusehen, die es auf leichte und schnelle Weise
ermöglichen, die Art oder Farbe der Druckfarbe zu ändern, doch unterscheiden sich diese anderen Druckvorrichtungen so weitgehend von dem Aufbau der erfindungsgemäßen Etikettendruckvorrichtung, daß s nicht möglich ist, die gleichen Verfahren anzuwenden.
Außerdem sind bei den bis jetzt bekannten Etikettendruckvorrichtungen der genannten Art keine Vorkehrungen zum Aufbewahren von Einfärbewalzen getroffen. Da die Einfärbewalzen jeweils einen Vorrat einer bestimmten Druckfarbe enthalten, und da diese Walzen in der Vorrichtung einzeln aus- m gewechselt werden müssen, wenn die Farbe oder Art der Druckfarbe geändert werden soll, ergeben sich Schwierigkeiten bezüglich des Aufbewahrens einer Einfärbewalze, die Druckfarbe abgibt, sobald sie in Berührung mit irgendeiner Fläche gebracht wird.
Gemäß der Erfindung soll nunmehr eine Vorrichtung zum Bedrucken von hintereinander angeordneten, eine zusammenhängende Bonn bildenden Etiketten ro η cha IM'« η wtm'Um, die oine Einrichtung umfaßt, mittels deren die Ji'nrbe oder Art der Druckfarbe leicht und schnell geändert werden kann, bei der es nicht erforderlich ist, Teile auf umständliche Weise
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auszuwechseln, die Druckvorrichtung während einer längeren Zeit außer Betrieb zu setzen, zu reinigen usw., und bei der eine zweckmäßige Einrichtung vorgesehen ist, mittels deren die Einfärbewalzen vor ihrem Gebrauch in der Vorrichtung aufbewahrt werden können. Ferner sollen gemäß der Erfindung einer Vorrichtung zum Bedrucken von hintereinander angeordneten, eine zusammenhängende Reihe oder Bahn bildenden Etiketten oder dergleichen, die eine Bahn von unbestimmter Länge bilden, mehrere getrennte Farbwerke zugeordnet werden, die untereinander austauschbar sind und in einer beliebigen Reihenfolge benutzt werden können, um der Druckvorrichtung Jeweils die gewünschte Druckfarbe zuzuführen, wobei jedes der erfindungsgemäßen Fsrbwerke dadurch gekennzeichnet ist, daß es eine selbständige konstruktive Einheit bildet, so daß es leicht zerlegt, zusammengebaut und in Verbindung mit einer Druckvorrichtung und einer Einrichtung zum Aufbewahren von Einfärbewalzen benutzt werden kann·
Zur Erfüllung ihrer Aufgabe sieht die Erfindung eine Kombination vor, die die nachstehend geschilderten Vorrichtungen umfaßt.
Die erfindungsgemäße Kombination umfaßt eine zum Bedrucken von eine Reihe bildenden Etiketten geeignete Vorrichtung mit einem Hauptgehäuse, einem in dem Hauptgehäuse drehbar gelagerten antreibbaren Druckzylinder zum bedrucken der ihm zugeführten Etiketten sowie durch das Hauptgehäuse unterstützte Zuführungsmittel zum intermittierenden Zuführen der aus Etiketten bestehenden Bahn zu dem Druckzylinder in zeitlicher Abstimmung auf dessen Drehbewegung, damit die Etiketten nacheinander bedruckt und zum Zweck des Bedrückens in die richtige Deckungslage gebracht werden können.
Ferner umfaßt die erfindungsgemäße Kombination mehrere getrennte Farbwerke, von denen (jedes ein Farbwerkgehäuse umfaßt, das Lagebestimmungsmittel aufweist, durch die das
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Gehäuse in die richtige Lage zu dem Hauptgehäuse gebracht werden kann, und die es ermöglichen, das Farbwerkgehäuse über dem Druckzylinder lösbar an dem Hauptgehäüse zu befestigen, ferner eine in dem Farbwerkgehäuse drehbar gelagerte Farbübergabewalze, die so angeordnet ist, daß sie mit dem Druckzylinder zusammenarbeitet, wenn das Farbwerk in die Druckvorrichtung eingesetzt ist, um Farbe an den Druckzylinder abzugeben, eine in dem Farbwerkgehäuse drehbar gelagerte Einfärbewalze, die einen Vorrat an Druckfarbe enthält und in Reibungsberührung mit der Farbübergabewalze steht, so daß sie sich zusammen mit letzterer dreht, um die Farbübergabewalze mit einem Film aus der Druckfarbe zu überziehen, eine | in dem Farbwerkgehäuse drehbar gelagerte, hin- und herbewegbare Farbverteilungswalze, die in Reibungsberührung mit der Farbübergabewalze steht, sich zusammen, mit letzterer dreht und die Druckfarbe auf ihr verteilt, sowie durch das Farbwerkgehäuse unterstützte Antriebsmittel, die in Antriebsverbindung mit der Farbübergabewalze und der Verteilerwalze stehen, um die Farbübergabewalze zu drehen und die Verteilerwalze hin- und herzubewegen, wobei diese Bewegungen in zeitlicher Abstimmung auf die Drehung des Druckzylinders herbeigeführt werden.
Ferner umfaßt die erfindungsgemäße Kombination durch das Hauptgehäuse unterstützte Antriebsmittel zum Drehen das Druckzylinders, die eine Vorrichtung umfassen, welch© in Fluchtung mit den Farbwerk-Antriebsmitteln stehent wenn, das Farbwerk in die Druckvorrichtung eingesetzt ist, so daß die Farbwerk-Antriebsmittel angetrieben werden können9 ma. die Farbübergabewalze zu drehen und die Verteilerwaise in seit«» licher Abstimmung auf .die Drehung des" Druckzylinders bi.nr- und herzubewegen, wobei sich die genannte Vorrichtung .leicht von den Farbwerk-Antriebsmitteln trennen läßt,- wenn ias Farbwerk aus der Druckvorrichtung ausgebaut"wird.
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Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einer Seitenansicht eine erfindungsgemäße Druckvorrichtung mit einem daran befestigten Farbwerk sowie ein nicht in die Vorrichtung eingebautes zweites Farbwerk, das mit dem von der Vorrichtung aufgenommenen Farbwerk austauschbar ist.
Fig, 2 zeigt in einer Stirnansicht das linke Ende der Vorrichtung nach Fig. 1.
Fig. 5 zeigt die Druckvorrichtung nach Fig. 1 im Grundriß, wobei das Farbwerk fortgelassen ist und bestimmte Teile weggebrochen gezeichnet sind, um die Antriebsmittel für den Druckzylinder erkennbar zu machen.
Fig. 4· ist ein 1JHeIl einer vergrößerten Seitenansicht der Druckvorrichtung und des Farbwerks nach Fig. Λ und zeigt die relative Anordnung des Druckzylinders, einer Stützwalze, einer Farbübergabewalze, einer Einfärbewalze, einer Farbverteilerwalze und der Etikettenzuführungsmittel, wobei Teile des Hauptgehäuses und des i'arbwerkgehäuses mit gestrichelten Linien angedeutet sind.
Fig. $, 6 und 7 sind vergrößerte Teilschnitte längs der Linie 5-5 in Fig. 1 bzw. längs der Linie 6-6 in Fig. 3 bzw. längs der Linie 7-7 in Fig, 9 und zeigen Teile der Befestigungsmittel zum lösbaren Verbinden des Farbwerks mit der Druckvorrichtung.
Fig, 8 ist ein auseinandergezogener vergrößerter Schnitt längs der Linie 8-8 in Fig. 2*
Fig, 9 ist ein vergrößerte!1 euseinandergezogener Schnitt Tonga der Linie 9-9 in Fig, 2.
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In Fig. 1 und 2 erkennt man eine insgesamt mit 10 bezeichnete Etikettendruokvorrichtung und mehrere Jeweils insgesamt mit 12 "bezeichnete Farbwerke.
Die Druckvorrichtung 10 umfaßt ein insgesamt mit 11 bezeichnetes Hauptgehäuse mit einer Vorderwand 13, einer Rückwand 14-, Seitenwänden 15 und 16, einer oberen Wand oder Stützfläche 17 und zwei stehend angeordneten, durch einen Querabstand getrennten Platten 18 und 19, die gemäß Fig. 1 und 2 allgemein nahe einem Ende des Hauptgehäuses 11 an der oberen Wand oder Platte 17 befestigt sind und von ihr aus nach oben ragen. Alle genannten Wandteile sind.so aneinander be- g festigt, daß sie ein zusammenhängendes Hauptgehäuse ^ von allgemein rechteckiger Form bilden.
Ferner umfaßt die Vorrichtung 10 einen Druckzylinder auf einer Welle 21, die mit ihren Enden in nicht dargestellten, in die senkrecht angeordneten Platten 18 und 19 des Hauptgehäuses 11 eingebauten Lagern gelagert ist. Der Druckzylinder 20 kann in der in Fig. 4- bei 22 schematisch angedeuteten Weise Drucktypen oder dergleichen aufnehmen, die herausnehmbar in Längsschlitzen 23 an der Umfangsfläche des Druckzylinders 20 angeordnet werden. Der Druckzylinder 20 und die mit ihm verbundenen Drucktypen 22 arbeiten mit einer Stützwalze 25 zusammen, die z.B. aus Gummi besteht und auf ei- A ner Welle 26 angeordnet ist, welche in dem Hauptgehäuse 11 in nicht dargestellten Lagern läuft und direkt unter dem Druckzylinder 20 angeordnet ist, so daß gemäß Fig. 4- eine zusammenhängende Bahn W aus Etiketten L zwischen dem Druckzylinder und der Stützwalze hindurchgeführt werden kann. Die Stützwalze 25 ist mit einer Einstellvorrichtung ausgerüstet, die mit weiteren Einzelheiten in der schon genannten U.S.A.Patent schrift 3 283 869 beschrieben,ist.
Um den Druckzylinder 20 und die Stützwalze 25 anzutreiben, ist gemäß Fig. 3 ein Elektromotor 30 vorgesehen, der ein die Antriebskraft im rechten Winkel umlenkendes Zahnrad-
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untersetzungsgetriebe- und Kupplungsanordnung 21 umfaßt, über die eine Welle 32 angetrieben wird, die in Lagern in den stehend angeordneten Platten 18 und 19 läuft. Die Welle 32 trägt an ihrem einen Ende ein Stirnzahnrad 33» das mit einem Zwischenzahnrad 34· kämmt, welches auf einem Wellenstummel angeordnet ist, der in einem Lager auf der senkrecht angeordneten Platte 19 gelagert ist. Das Zwischenzahnrad 34- kämmt seinerseits mit einem Zahnrad 36, das auf der den Druckzylinder 20 tragenden Welle 21 sitzt. Gemäß Pig. 8 kämmt das Zahnrad 36 auch mit einem Zahnrad 37» das mit einem Ende der die Stützwalze 25 tragenden Welle 26 drehfest verbunden ist. Wenn der Motor 30 eingeschaltet ist, um die Welle 32 über die Winkeltrieb- und Kupplungsanordnung 31 anzutreiben, wird somit das Zahnrad 33 gedreht, um das Zwischenzahnrad 34· anzutreiben, das seinerseits das Zahnrad 36 und somit über die Welle 21 den Druckzylinder antreibt und außerdem mit dem Zahnrad 37 kämmt, um die die Stützwalze 25 tragende Welle 26 anzutreiben. Gemäß Pig. 4 sind die Drucktypen 22 auf dem Druckzylinder 20 so angeordnet, daß es bei jeder vollen Umdrehung des Druckzylinders möglich ist, ein oder mehrere Etiketten L auf der zusammenhängenden Bchn W zu bedrucken.
Um die die Etiketten L umfassende Bahn W dem Druckzylinder 20 intermittierend und in zeitlxcher Abstimmung auf seine Drehbewegung zuzuführen, damit die Etiketten nacheinander bedruckt werden, und um die aufeinander folgenden Etiketten der Bahn jeweils in die richtige Lage zum Bedrucken zu bringen, ist die nachstehend beschriebene Vorrichtung vorgesehen. Gemäß Pig. 4 sind HauptZuführungsmittel vorgesehen, die einen oberen Nocken 40 und einen unteren Nocken 41 umfassen, die auf Wellen 32 und 42 angeordnet und mit ihnen drehfest verbunden sind. Die Nocken 40 und 41 weisen an ihrem Umfang Abschnitte 40a und 41a auf, die einen größeren Krümmungsradius haben und zusammenarbeiten, um die Etiketten intermittierend und in zeitlxcher Abstimmung auf die Drehung des Druckzylinders 20 vorzuschieben. Der untere Zuführungs-
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nocken 41 ist auf eine üffnunß in dor oboron Wnnd oder Platte 17 t)Ufj(.';<Ji'iolrLo'üf durch diu dor Voröprunß 41a nach oben rügen kann.
Die Nocken 40 und 41 transportieren die Etiketten L auf der Bahn W zwischen dem Druckzylinder 20 und der Stützwalze 25 jeweils in dem Zeitpunkt hindurch, indem die Drucktypen 22 auf dem Druckzylinder in Berührung mit der Stützwalze 25 kommen, die ebenfalls teilweise durch eine öffnung der oberen Platte oder Wand 17 ragt, so daß sich die Etiketten mit einer linearen Geschwindigkeit bewegen, die gleich der Umfangsgeschwindigkeit des Druckzylinders 20 ist, während sie ä bedruckt werden, ferner ist eine insgesamt mit 45 bezeichnete, in der schon genannten U.S.A.-Patentschrift 3 258 869 beschriebene Einstellvorrichtung vorgesehen, mittels derer die Zuführungsnocken 40 und 41 gegeneinander verstellt und in der gewählten Stellung festgelegt werden können^ so daß man den Vorschubbereich der Nocken bis zum vollen Umfang der Vorsprünge 40a und 41a variieren kanno
Um die Zuführung©- oder Transportnoeken 40 una 41 anzutreiben, dienen der Elektromotor 50 und die WiakeXgetriebe- und Kupplungsanordnung 31 auch dazu, die- Welle 32 nn& das Zahnrad 35 anzutreiben. Der obere locken 40 ist drehfest mit der Welle 32 verbunden, um durch diese Well© angetrieben au m werden. Das Zahnrad 33 kämmt gemäß Pig. 8 mit einem Zahnrad 46, das drehfest mit der den unteren Nocleen 41 tragenden Welle 42 verbunden ist.
Ferner sind für die Etikettes L vorgesehen, um zu gewährleisten, daß - $edee .&©s? folgenden Etiketten, das dem- Bymefeyilaete 20 &ur©& Nocken 40 und 41 zugeführt wiM, di@ siehtlg© Lag® in Drucktypen 22 einnimmt« Bioee Hi!fegn£iÜmmgs®11?t©i einen langgestreckten, BiMi waag©s?eelat 8z?sts@©teardQS3. Ax-a der an seinem vorderen lado üit Hilf© ©is©θ wagig© Schlitzes fH auf d©r Well© ^2 wa8g©a?@e-!it Ms« mad
BAD ORIGINAL
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gelagert ist, und dessen hinteres Ende mit Hilfe eines ähnlichen nicht dargestellten, waagerechten Schlitzes auf einer Welle 52 gelagert ist, so daß sich der Arm 50 längs einer allgemein waagerechten Bahn hin- und herbewegen kann.
An dem Arm 50 ist zwischen seinen Enden eine C-förmige Klammer 55 befestigt, die an ihrem unteren Ende Zuführungsfinger 56 trägt, welche sich zusammen mit dem Arm 50 hin- und herbewegen, um jeweils mit der Hinterkante der durch die Bahn W mitgeführten Etiketten L zusammenzuarbeiten und jedes einzelne Etikett in die richtige Lage zu brühen, bevor es von den Zuführungsnocken 40 und 41 erfaßt wird, so daß die Etiketten auf den Druckzylinder 20 ausgerichtet werden und die richtige Lage des Aufdrucks auf den Etiketten gewährleistet ist. Die Klammer 55 kann gemäß Pig. 4 leicht und schnell längs des Arms 50 verstellt werden, wenn man eine damit zusammenarbeitende Klemmschrabe lockert.
Damit der Arm ^C ralt den Zuführungsfingern 56 hin- und herbewegt werden kann, trägt das vordere Ende des Arms ein Nockenfolgeglied S'7, das mit einem drehbaren Exzenter 58 zu~ sammenarbeitet, der gemäß Fig. 4 auf der Welle J2 sitzt, so daß beim Drehen, des Exzenters ;>^ das Nockenfolgeglied 57 zusammen irit dsm Lm yc lä^gs einer allgemein waagerechten Bahn hin- und herbovH^.t wird, Weitere Einzelheiten bezüglich
der Wirkungsweise eier --aupt und Hilf»^führungsmittel und
der zugehöriger Kir^teüvoi^^iciituL^en sind ebenfalls der erwähnten U«8,A.-rauer.-..'./:·.thrift '(.> Γ:58 669 zu entnehmen.
Un die die i'tx^·tu-sn L irvrgende Bahn W den beschriebenen Haupt- und HiI Λ.3 zufuhr-rags- "bz·;^ Anlegenitteln zuzuführen, damit sie durch cl«.n Iv.ur.kzyi Ir^ r· PO V-·!?.· ruckt werden, ist eine Inü^e'-mat 33.it (■<■''■ r--ae" ^hn··.■■!.»■ Vox.r. i^htung zum Aufnehmen einer Vorrit emlle \> -, rf>:ese,v'i -v . ile -ii., -:.?>. daa hintere Ende dea Ha\;> '■ -■;' b:.- .>·■} -\' ■■ '->■■■ ': ■ ■--.:. olv ..-.;g "C unterstützt ist« Wsire:-e .·:ΐ^*,^ ; '■■■'; r · :i,- .— -. ---:.ο^. i:,.e^or 2uführungsvor~
riühhu.riv '·:(: ί·-·;.'; ■· ■■ .·: \ό .■ ,■ ..;.; a ' ;'r- γ-Λ;. r. ehr if t
3 258 869 zu entnehmen.
JodoQ dor Farbwerke 12, die in beliebiger Heihenfolge in Verbindung mit der beschriebenen Druckvorrichtung 10 benutzt werden können, umfaßt ein insgesamt mit 70 bezeichnetes Farbwerkgehäuse mit einer vorderen Platte 71» einer hinteren. Platte 72, einer oberen Platte 73 und seitlichen Platten 74 und 75. Alle diese Platten sind so aneinander befestigt, daß sie ein zusammenhängendes Farbwerkgehäuse 7° von allgemein rechteckiger Form bilden. Einige dieser Platten können abnehmbar sein,.um das Innere des Farbwerkgehäuses zugänglich zu machen. |
Jedes Farbwerk 12 umfaßt eine Farbübergabewalze 80 aus einem gummiähnlichen Werkstoff auf einer Welle 81, die in in die seitlichen Platten 74- und 75 d-es Farbwerkgehäuses 70 in dessen unterem Teil eingebauten Lagern gelagert ist und dazu dient, Druckfarbe dem Druckzylinder 20 bzw. den darauf angeordneten Drucktypen 22 zuzuführen.
Eine Einfärhewalze 85 ist auf einer Welle 86 angeordnet, die ebenfalls in den seitlichen Platten 74· und 7^ des Farbwerkgehäuses gelagert ist. Bei der Einfärbewalze 85 handelt es sich um eine Walze derjenigen Sauart, die einen Vorrat an flüssiger Druckfarbe enthält, in Eeibungsberührung mit m der Farbübergabewalze 80 steht, sich zusammen mit letzterer drehen kann und dazu dient, Druckfarbe auf die Umfangsflache der übergabewalze aufzutragen..
Ferner ist eine drehbare und hin- und herbewegbare Farbverteilerwalze 88 vorgesehen, die auf einer Welle 89 angeordnet ist und vorzugsweise aus Metall, z.B. poliertem Stahl, besteht. Die Welle 89 ist mit ihren Enden in in die seitlichen Platten 74- und 75 des Farbwerkgehäuses 70 eingebauten Lagern drehbar und hin- und herbewegbar gelagert. Die Farbverteilerwalze 88 stützt sich unter Heibungsberührung an der Farbübergabewalze 80 ab, um durch letztere gedreht zu werden,
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so daß sie die von der Einfärbewalze 85 abgegebene Druckfarbe auf der übergabewalze verteilt. Die hin- und hergehende Bewegung der Farbverteilerwalze 88 bewirkt, daß die Druckfarbe in Form eines Films über die ganze Umfangsflache der Farbübergabewalze 80 verteilt wird.
Damit die Farbübergabewalze 80 und durch ihre Vermittlung auch die Einfärbewalze 85 und die Farbverteilerwalze 88 gedreht werden kann, sitzt auf einem Ende der die Übergabewalze 80 tragenden Welle 81 ein Stirnzahnrad 91» das durch die Antriebsmittel der Druckvorrichtung auf eine noch zu erläuternde Weise angetrieben werden kann,» Wenn das Zahnrad 91 gedreht wird, wird somit auch die die Farbübergabewalze 80 tragende Welle 81 gedreht. Die Farbübergabewalze 80 steht in Reibungsberührung mit der Einfärbewalze 85 und der Farbverteilerwalze 88, so daß diese beiden Walzen durch die übergabewalze angetrieben werden.
Damit die Farbverteilerwalze 88 hin- und herbewegt werden kann, um die Druckfarbe in Form eines Films auf der Farbübergabewalze 80 zu verteilen, ist auf der Welle 89 der Verteilerwalze 88 auf ihrem äußeren Ende und auf der anderen Seite der Platte 75 ein rundes Bauteil 100 angeordnet, das an seinem Umfang mit einer in Fig. 9 mit einer gestrichelten Linie angedeuteten Ringnut versehen ist. In diese Ringnut des Bauteils 100 greift ein Folgeglied 101 ein, das auf einem Ende eines Betätigungshebels 102 angeordnet ist, welcher zwischen seinen Enden auf einer Schraube 1OJ drehbar gelagert ist, die in einen Ansatz der Platte 75 eingebaut ist. Das andere Ende des Betätigungshebels 102 trägt ein zweites Folgeglied 104, das gemäß Fig. 9 in eine schraubenlinienförmige, mit einer gestrichelten Linie angedeutete Nut am Umfang eines Kurvenstücks 105 eingreift, das drehfest mit einer in der seitlichen Platte 75 gelagerten Welle 105 verbunden ist· Zum Drehen der Welle 106 dient ein auf ihr sitzendes Zahnrad 107, das mit einem Zahnrad 108 kämmt, welches auf einer Welle 109 sitzt, die in einem in die seitliche Platte 75
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eingebauten Lager läuft. Das andere Ende der Welle 109 trägt ein auf dor anderen Seite dor Platte 75 angeordnetes Zahnrad 110, das auf eine noch zu erläuternde Weise durch die Antriebsmittel der Druckvorrichtung angetrieben werden kann, um die Welle 109, das Zahnrad 108, das Zahnrad 107, die Welle 106 und das Kurvenstück 105 zu drehen. Wird das Kurvenstück 1)05 gedreht, wird das Folgeglied 104 in Richtung der Achse der Welle 106 bewegt, um den Betätigungsarm 102 um die Achse der Lagersohraube 103 hin- und herzuschwenken. Durch diese Bewegung des Arms 102 wird das andere Folgeg^-ied 101 hin- und herbewegt, so daß das runde Bauteil 100 die Welle 89 mit der Farbverteilerwalze 88 in der Längsrichtung hin- und * herbewegt.
Für die Walzen des Farbwerks sind verschiedene Spann- und Einstellmittel vorgesehen, die jedoch nicht einen Gegenstand der Erfindung bilden und in der U.S.A.-Patentschrift 3 238 869 beschrieben sind.
Damit jedes der Farbwerke 12 in die Druckvorrichtung eingesetzt und in der richtigen Lage gehalten werden kann, so daß die Farbübergabewalze 80 mit dem Druckzylinder 20 zusammenarbeitet, um den Drucktypen 22 Druckfarbe zuzuführen, wie es in Fig. 4 schematisch gezeigt ist, sind die Unterkanten der seitlichen Platten 74- und 75 des x'arbwerkgehäiises 70 ™
so geformt, daß sie in Fluchtung mit den Oberkanten der aufrecht stehenden Platten 18 und 19 des Hauptgehäuses der Druckvorrichtung gebracht werden können, wie es in Fig. 1, 2, 4-, ' 8 und 9 gezeigt ist. In Fig. 8 und 9 ist ein Farbwerk 12 in einem Abstand über der Druckvorrichtung 10 dargestellt, äoch ist deutlich zu erkennen, wie das Farbwerk in Eingriff mit der Druckvorrichtung gebracht werden kann»
Damit das Farbwerk 12 auf der ^rückvorrichtung 10 18g"bar in der richtigen Lage gehalten werden kann, ist di© senkrecht angeordnete Platte 18 des Hauptgehäuses 11 auf itaes? Innenseite mit einem Ansatz 111 versehen, der eine
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111a zum Aufnehmen eines GewindeabSchnitts einer Stange 112 aufweist, welche gemäß Fig. 6 in einer öffnung eines Ansatzes
115 der seitlichen Platte 74 des Farbwerkgehäuses 70 gleitend geführt ist. Die senkrechte Platte 18 des Hauptgehäuses 11 weist ferner zwei nach außen vorspringende Ansätze 115 und
116 (Fig. 3) auf, die nach oben ragende Zapfen 117 und 118 tragen, welche von dazu passenden Öffnungen entsprechender Ansätze 119 und 120 der seitlichen Platte 74- des Farbwerkgehäuses 70 aufnehmbar sind. Außerdem trägt die senkrecht angeordnete Platte 19 des 1Wp t gehäuses 11 gemäß Fig. 7 einen nach außen ragenden Ansatz 122, in den ein Gewindeabschnitt einer Stange 123 einschraubbar ist, die in einem nach außen vorspringenden Ansatz 124 der seitlichen Platte 75 des Farbwerkgehäuses 70 gleitend geführt ist. Wenn man ein Farbwerk 12 so auf die Druckvorrichtung aufsetzt, daß die seitlichen Platten 74 und 75 mit den senkrechten Platten 18 und 19 des Hauptgehäuses 11 fluchten, werden somit die Zapfen 117 und von den Augen 119 und 120 aufgenommen, und die Stangen oder Schrauben 112 und 123 können gedreht werden, um ihre Gewindeabschnitte in die Gewindebohrungen 111a bzw. 122a der Ansätze 111 und 122 einzuschrauben, so daß das Farbwerkgehäuse 70 fest mit dem Hauptgehäuse 11 verbunden wird.
Baut man das Farbwerk 12 in der beschrieDeneη Weise in die Druckvorrichtung 10 ein, kommen die Zahnräder 91 und des Farbwerks 12 zum Antreiben der Farbübergabewalze 80, der Einfärbewalze 85 und der Verteilerwalze 88 und zum Hin- und Herbewegen der Verteilerwalze gemäß Fig. 8 in Eingriff mit den Zahnrädern 36 bzw. 33· Zwar zeigt Fig. 8 das Farbwerk in einem Abstand über der Druckvorrichtung, doch ist deutlich zu erkennen, auf welche Weie die genannten Zahnräder beim Einsetzen des Farbwerks in Eingriff gebracht werden. Bei der beschriebenen Anordnung werden somit die Dreh- und Hin- und Herbewegungen der in dem Farbwerk 12 enthaltenen Walzen zeitlich auf die Tätigkeit der Etikettenzuführungsmittel und des Druckzylinders der Druckvorrichtung abgestimmt.
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Gemäß der vorstehenden Beschreibung sieht die Erfindung somit oine DrxickvorrichtunG vor, dor mohroro getrennte !•'urbwerke zuguordnet sind, die wahlweise bzw. in beliebiger Reihenfolge austauschbar sind und benutzt werden können, um dem Druckzylinder jeweils eine Druckfarbe der gewünschten Art und Farbe zuzuführen, wobei die Farbwerke dadurch gekennzeichnet sind, daß es sich um völlig selbständige Baueinheiten handelt, die sich leicht in die Druckvorrichtung einbauen, aus ihr ausbauen und austauschen lassen. Die in jedem Farbwerk vorgesehenen Antriebsmittel für die Walzen können in Eingriff mit den Antriebsmitteln für die Zuführungsmittel und den Druckzylinder der Druckvorrichtung gebracht werden, zwischen denen ebenfalls zwangsläufige Verbindungen vorgesehen ™ sind, und die durch einen einzigen Motor angetrieben werden, so daß das Zuführen von Etiketten, der Druckvorgang und das Zuführen von Druckfarbe zeitlich so abgestimmt werden kann, daß die Vorrichtung ein einwandfreies Bedrucken von Etiketten ermöglicht.
Alle in den Unterlagen offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die offenbarte räumliche Ausgestaltung, werden, soweit sie einzeln oder in Korabination gegenüber dem Stand der Technik neu sind, als erfindungswesentlich beansprucht.
Ansprüche;
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Claims (1)

  1. 201 290A
    Ansprüche
    fIj Druckvorrichtung zum Bedrucken von Etiketten oder dergleichen, die eine Reihe von aufeinander folgenden Etiketten bilden und zu einer Bahn von unbestimmter Länge miteinander verbunden sind, mit einem Hauptgehäuse, einem in dem Hauptgehäuse drehbar gelagerten antreibbaren Druckzylinder zum Bedrucken von ihm zugeführten Etiketten, durch das Hauptgehäuse unterstützten Zuführungsmitteln zum intermittierenden Zuführen der Etikettenbahn zu dem Druckzylinder in zeitlicher Abstimmung auf dessen Drehung, um die Etiketten nacheinander zu bedrucken und die aufeinander folgenden Etiketten der Bahn zum Bedrucken in die richtige Lage zu bringen, einer drehbaren Parbübergabewalze, die dem Druckzylinder betriebsmäßig zugeordnet ist, um ihm Druckfarbe zuzuführen, Druckfarbezuführungsmitteln, die einen Vorrat an Druckfarbe enthalten und der Farbübergabewalze betriebsmäßig zugeordnet sind, um ihr Druckfarbe zuzuführen, sowie mit Antriebsmitteln zum Drehen der Farbübergabewalze zum Zweck des Zuführens von Druckfarbe zu dem Druckzylinder, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere als gesonderte Einheiten ausgebildete Farbwerke (12) vorgesehen sind, die wahlweise alternativ in die Druckvorrichtung einsetzbar sind, um eine gewünschte Druckfarbe dem Druckzylinder (20) zuzuführen, wobei jedes Farbwerk einen selbständigen in sich abgeschlossenen Aufbau bildet, so daß es leicht in die Druckvorrichtung (10) eingebaut, aus ihr ausgebaut bzw. ausgewechselt werden kann, und daß jedes Farbwerk ein Farbwerkgehäuse (70) umfaßt, das Lagebestimmungsmittel (115 bis 124) aufweist, die in Fluchtung mit dem Hauptgehäuse (11) gebracht werden können, und die es ermöglichen, das Farbwerkgehäuse über dem Druckzylinder lösbar an dem Hauptgehäuse zu befestigen, wobei jedes Farbwerk eine Farbübergabewalze (80), eine DruokfarbezufUh-
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    rungswalze (85) und Antriebsmittel (91) enthält.
    2. Druckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Farbwerkgehäuse (70) eine obere Wand (75), eine Vorderwand (71)» eine Rückwand (72) und Seitenwände (74, 75) umfaßt, die in Fluchtung mit entsprechenden feilen des Hauptgehäuses (11) bringbar sind und mit Gewinde versehene Stangemmittel (112, 120, 125) tragen, und daß das Hauptgehäuse Gewindebohrunge (111a, 122a) zum Aufnehmen der Stangenmittel aufweist, so daß Jedes Farbwerk (12) lösbar an der Druckvorrichtung (10) befestigt werden kann, damit Jedes Farbwerk leicht und schnell von der Druckvorrich- * tung getrennt und durch ein anderes Farbwerk erstezt werden ■ kann. ■
    5. Druckvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß in dem Farbwerkgehäuse (70) Jedes Farbwerks (12) eine drehbare und hin- und herbewegbare Farbverteilerwalze (88) gelagert ist, die in Reibungsberührung mit der Farbübergabewalze (80) steht und sich daher zusammen mit letzterer dreht, und daß die Farbverteilerwalze mit den Antriebsmitteln so verbunden ist, daß sie hin- und herbewegt wird, um die Druckfarbe auf der·Farbübergabewalze zu verteilen.
    f 4. Druckvorrichtung nach, einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß Antriebsmittel (JO bis 56, 46) vorgesehen sind, um den Druckzylinder (20) und die Zuführungsmittel (40, 41) anzutreiben, und daß die Antriebsmittel Jedes Farbwerks (12) Kraftübertragungsmittel (91, 110) umfassen, die mit den Antriebsmitteln (56, 55) für den Druckzylinder und die Zuführungsmittel zusammenarbeiten, wenn das Veiftmerk in die Druckvorrichtung (10) eingebaut ist, um durch die zuletzt genannten Antriebsmittel angetrieben zu werden»
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    ■"Ιο —
    5. Druckvorrichtung nach. Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel für den Druckzylinder (20) und die Zuführungsmittel (40, 41) einen einzigen Antriebsmotor (30) umfassen, ferner mit dem Druckzylinder betriebsmäßig verbundene Zahnradmittel (33» 34, 36) und gesonderte Zahnradmittel (46), die mit den Zahnradmitteln (36) betriebsmäßig verbunden sind und durch den Motor angetrieben werden, um den Druckzylinder zu drehen und die Zuführungsmittel in zeitlicher Abstimmung auf die Drehung des Druckzylinders anzutreiben, damit die aufeinander folgenden Etiketten (L) einwandfrei bedruckt werden, und daß die Antriebsmittel für das Farbwerk (12) Zahnradmittel (91) umfassen, die betriebsmäßig mit der Farbübergabewalze (80) verbunden sind und mit dem Druckzylinder-Antriebszahnrad (36) kämmen, wenn das Farbwerk in die Druckvorrichtung (10) eingebaut ist, um die Farbübergabewalze in zeitlicher Abstimmung auf die Drehung des Druckzylinders anzutreiben, sowie Zahnradmittel (107, 108, 110), die betriebsmäßig mit der Farbverteilerwalze (88) verbunden sind und mit den Zahnradmitteln (33) zum Antreiben der Etikettenzuführungsmittel zusammenarbeiten, wenn das Farbwerk in die Druckvorrichtung eingebaut ist, um die Farbverteilerwalze in zeitlicher Abstimmung auf die Bewegung der Zuführungsmittel und die Drehung des Druckzylinders hin- und herzubewegen.
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