DE243951C - - Google Patents

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DE243951C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41KSTAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
    • B41K3/00Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped
    • B41K3/02Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located above article-supporting surface
    • B41K3/12Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located above article-supporting surface with curved stamping surface for stamping by rolling contact
    • B41K3/121Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located above article-supporting surface with curved stamping surface for stamping by rolling contact using stamping rollers having changeable characters
    • B41K3/125Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located above article-supporting surface with curved stamping surface for stamping by rolling contact using stamping rollers having changeable characters having automatic means for changing type-characters
    • B41K3/126Numbering devices

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  • Rotary Presses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft Numeriervorrichtungen für Druckmaschinen, insbesondere solche zum Drucken von Vielfachkassenblocks, bei welchen auf den Original- und Kopieblättern verschiedene Ziffern in fortlaufender oder sich wiederholender bzw. in fortlaufender und sich wiederholender Reihenfolge, wie auch andere bestimmte Angaben, beispielsweise die Abteilung, die Dienstnummern oder Anfangs-ίο buchstaben gedruckt werden müssen, welche von Zeit zu Zeit bei Ausführung einer Be-, stellung geändert werden müssen, je nach den wechselnden Anforderungen der verschiedenen Kaufleute usw.
Die Erfindung bezweckt eine solche Ausbildung der Numeriervorrichtung, daß eine Reihe von Numerierzylindern gedrängt nebeneinander derart angeordnet werden kann, daß entweder auf der einen oder beiden Seiten der laufenden Papierbahn und in jeder Stellung gedruckt werden kann, gleichgültig wieviel von diesen Zahlen, Anfangsbuchstaben 0. dgl. benötigt werden; auch können diese Zahlen usw. an so vielen Stellen eines jeden Blattes wiederholt werden, als durch die Anordnung der Abrißstreifen und Kupons erforderlich ist, so daß alle Erfordernisse erfüllt werden, welche den Fabrikanten durch die Anforderungen von Handel und Verkehr auferlegt \verden. Gegenstand der Erfindung sind ferner gewisse Konstruktionseinzelheiten bei Numeriervorrichtungen, durch welche die Teile eines jeden Numerierzylinders, je nach Erfordernis, leicht und schnell eingestellt werden können, und durch welche die aufeinanderfolgenden Numerierköpfe zwangläufig und genau, entweder bei hohen oder niederen Geschwindigkeiten angetrieben werden.
In der Zeichnung bedeutet:
Fig. ι eine schematische Anordnung eines Paares von Numeriermaschinen, welche als ein Hilfsorgan bei einer Druckmaschine angebracht sind, durch welche'eine Papierbahn bei Anfertigung der Kassenblocks hindurchgeschickt wird,
Fig. 2 eine Draufsicht auf eines der Numerierzylindersegmente,
Fig. 3 einen Schnitt durch einen Teil der Numeriervorrichtung, in welchem die Welle des Numerierzylinders, die in den Seitenrahmen einstellbaren Lagerzapfen der Welle und die Antriebsvorrichtung für die in den Zylindersegmenten angeordneten Numerierköpfe veranschaulicht sind,
Fig. 4 Grund- und Seitenriß einer der Wellen für die Numerierköpfe,
Fig. 5 einen Aufriß einer der verstellbaren Lagerbüchsen für die Zylinderwelle,
Fig. 6 Aufriß und Schnitt der Führungsscheibe,
Fig. 7 einen Aufriß, aus welchem die Anordnung der Zylindersegmente auf der Zylinderwelle ersichtlich ist,
Fig. 8 Grundriß und Seitenriß eines Halters, welcher in die Zylindersegmente eingesetzt werden kann und feste Lettern zum
Drucken der Abteilung, der Dienstnummern, Anfangsbuchstaben u. dgl. enthält,
Fig. 9 und io Grund- und Seitenriß eines der Zylindersegmente, auf welchem eine Stereotypplatte unmittelbar über einem Numerierkopf befestigt werden kann, wenn irgendetwas Feststehendes dicht bei den fortlaufenden Zahlen angebracht werden soll,
Fig. Ii einen Schnitt durch die Nuten der Zylindersegmente, in welchen die Befestigungsmuttern der Stereotypplatten sitzen.
Bei der in Fig. ι mit Schaulinien dargestellten Anordnung der Numeriervorrichtung wird die Papierbahn von einer Rolle i, welche irgendwo am Maschinenrahmen angeordnet ist, in die' Maschine befördert. Von der Rolle wird die Papierbahn über Führungsrollen zu dem ersten Druckzylinder 2 geführt, wo die eine Seite der Papierbahn von den Numerierzylindern bedruckt wird. Von hier aus gelangt das Papier zum zweiten Druckzylinder 3, wo die andere Seite der Papierbahn mit einem zweiten Satz von Numerierzyiindern in Berührung gebracht wird. Vom Zylinder 3 wird die Papierbahn nach der Hauptdruckmaschine geleitet, wo sie die geeigneten Vordrucke, Liniierungen usw. erhält. Die Numerierzylinder 8 sind paarweise angeordnet, und zwar gehören je zwei Paare zu je einem Druckzylinder. Jedes Paar empfängt von einem entsprechend gelagerten Farbkasten 4 Druckfarbe unter Vermittlung der Heberwalzen 5, der Übertragungswalzen 6 und der Auftragwalzen 7, die auf beliebige Weise angetrieben werden.
Jeder Numerierzylinder 8 umfaßt eine Welle 9, welche in Lagerbüchsen 10 ruht, die in den Rahmenseitenteilen der Maschine untergebracht sind. Die Büchsen sind zwecks Aufnahme der Enden der Welle 9 exzentrisch ausgebohrt und an der Außenseite mit Flanschen'11 versehen. Diese Flanschen besitzen gemäß Fig. 5 Ansätze 12 mit gebogenen Schlitzen, durch welche Stellschrauben 13 hindurchgehen, welche die Büchsen in eingestellter Lage festhalten. Infolge . dieser Anordnung können, wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, die Wellen 9 ■ nach den Druckzylindern hin oder von ihnen weg bewegt werden, indem die Lagerbüchsen nach der einen oder der anderen Richtung gedreht werden. Dadurch werden die Numerierzylinder 8 derart eingestellt, daß die Numerierköpfe, Typen u. dgl., welche von ihnen getragen werden, in die geeignete Entfernung von den Druckzylindern gebracht werden, so daß sie der laufenden Papierbahn , ihren Aufdruck erteilen.
Die Büchsen 10 sind an der Innenseite des Rahmens mit Fortsätzen 14 versehen. Auf einem derselben, je nach der gerade bequemsten Maschinenseite, ist eine Scheibe 15 befestigt, welche mit einer Kurvennut 16 versehen ist. Die Führungsscheibe 15 sitzt lose auf dem Ansatz 14 und wird in der richtigen Einstellung von einer Stellschraube gehalten
(Fig-3)·
Die Welle 9 ist in der Nähe eines jeden
Endes mit Ringen versehen, welche V-förmige Nuten enthalten, in welche Gleitmuttern eingesetzt sind, welche Stellschrauben 19 aufzunehmen vermögen, die in den Enden der Zylindersegmente 18 sitzen. Hierdurch können die Segmente in jeder Stellung längs des Umfanges der Welle befestigt werden. Die Zylindersegmente, deren Anordnung aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, sind mit Längsrinnen versehen, welche an jedem Ende bei 20 verbreitert sind, so daß die Halter eingeführt werden können, welche die Numerierköpfe oder feste Lettern enthalten. Die Seitenwandüngen der Rinnen sind zwischen diesen \rerbreiterungen mit Nuten 21 versehen, welche für die Aufnahme von Zungen bestimmt sind, die an den Seiten der Halter vorgesehen sind. Einer der Numerierköpfe ist bei 22 dargestellt. Die Numerierköpfe enthalten beispielsweise sechs,Numerierfader, so daß gewünschtenfalls aufeinander folgende Zahlen von 1 bis 999999 ablaufen können.
Die Antriebsvorrichtung der Ziffernräder ist von einer beliebigen Ausführung, bei welcher der Klinkenrahmen mittels einer schwingenden Welle durch eine Feder- und Nutverbindung angetrieben wird. Da verschiedene dieser Numeriervorrichtungen auf dem Markt sind und diese selbst nicht den Gegenstand der Erfindung bilden, erscheint eine Beschreibung derselben nicht erforderlich, nur müssen die Halter für die Numerierköpfe derart ausgebildet sein, daß sie in die Segmentnuten passen. Auch müssen sie Vorrichtungen besitzen, mittels welcher sie in den Nuten festgestellt werden können.
Die genutete "Welle 23 zum Antrieb der Numerierköpfe wird durch das eine oder andere Lager des Zylindersegmentes eingeführt, je nach der Lage der Führungsscheibe 15, und durch einen Hebel 24 um das erforderliche Maß hin und her geschwungen, der mit einer Rolle 25 versehen ist, die in der Kurvennut 16 läuft. Die Welle 23 ragt nicht vollständig durch das Segment hindurch, sondern verläuft nur bis zur gegenüberliegenden Erweiterung 20, so daß ein Numerierkopf und sein Halter in das Segment eingesetzt und auf der Welle.115 23 verschoben werden kann, ohne daß das Segment von der Welle 9 abgenommen werden muß. Um die Einführung der Numerierköpfe zu erleichtern, ist das Ende der Nut 26 der Welle beiderseits bei 27 mit abgeschrägten
Erweiterungen versehen (Fig. 2 und 4). Mittels dieser seitlichen Abschrägungen wird die Zunge des Klinkenrahmens des Kopfes richtig in die Nut 26 geleitet, wenn der Kopf auf die Welle geschoben wird, unbeschadet darum, in welcher Stellung innerhalb ihrer Schwingungsgrenzen sich die Welle bei Einführung eines Numerierkopfes in ein Segment infolge der Stellung des letzteren mit Bezug auf die Kurvennut 16 befindet, d. h. , das Winkelmaß der Öffnung zwischen den seitlichen Abschrägungen am Ende der Welle wird gleich oder größer gemacht als der Schwingungswinkel der Welle vermehrt um die Dicke der Zunge des Klinkenrahmens.
Die Wellen 9 werden von dem Hauptgetriebe der Maschine mittels eines Zahnrades 29 angetrieben, welches lose auf der Welle sitzt und mittels der Feststellmuttern 30 an einem fest mit der Welle verbundenen konischen Ring 28 befestigt ist. Mittels dieser einstellbaren Verbindung zwischen dem Zahnrad 29 und der Welle kann letztere nach Auf-, bringung der Zylindersegmente eingestellt werden, so daß die Drucke beim Anlassen der Maschine in die richtige Lage auf der Papierbahn kommen.
Aus den Fig. 3 und 7 ist ersichtlich, daß die Zylindersegmente derart ausgebildet sind, daß sie dicht an die Welle 9 herangebracht werden können, so daß ein Numerierzylinder von kleinem Durchmesser entsteht. Auch können ein oder mehrere Segmente an jeder Welle angebracht werden. Diese Segmente können von verschiedener umfänglicher Breite sein. In Fig. 7 sind beispielsweise drei Numeriersegmente 18, ϊ8α, ΐ8δ veranschaulicht, deren Numerierköpfe gleich weit voneinander entfernt sind, während zwischen den Numerierköpfen der Segmente i8ffi und i8ö ein langer Zwischenraum sich befindet. Eine solche Anordnung ist zur aufeinanderfolgenden Numerierung eines Blockstumpfes, eines Eingangsbogens und eines Kupons für jedes Blatt eines Buches geeignet, wenn die Papierbahn durch die Maschine hindurchläuft. Auch können erforderlichenfalls vier Segmente, welche dem Segment 18 gleichen, oder nur ein einziges an Stelle der drei Segmente angebracht werden, je nachdem die Erfordernisse es vorschreiben.
Wenn das Originälblatt eines Kassenblockes mit dem Duplikat verbunden und über dasselbe gefaltet werden muß, beispielsweise bei Hertsellung der bekannten Paragonkassenblocks, müssen die auf der laufenden Papierbahn gebildeten Blätter abwechselnd zuerst auf der einen und dann auf der anderen Seite numeriert werden, so daß zwei Sätze von Numerier- und Druckzylindern erforderlich werden (vgl. die Zylinder 2 und 3 in Fig. 1). Außerdem müssen die Numerierköpfe in einem bzw. mehreren der Numerierzylinder 8 derart angeordnet sein, daß die abwechselnden freien Stellen der Papierbahn hindurchgehen können, während die Numerierköpfe eine Umdrehung" vollenden.
Infolgedessen muß man, da man einen Blockstumpf, einen Eingangsbogen und einen oder mehrere Kupons nicht fortlaufend mit einem einzigen Numerierzylinder numerieren kann, mehrere solcher Zylinder verwenden, insbesondere da, wo zusätzlich zu der fortlaufenden Numerierung eine Buchnummer, Dienst- und Abteilungsnummern oder. Anfangsbuchstaben gedruckt werden müssen, welche bei jeder gegebenen Anzahl von Büchern geändert werden müssen.
Infolge der gedrungenen Anordnung gemäß der Erfindung und der Möglichkeit, die Numerierköpfe auf jeden Numerierzylinder zu verstellen, kann man daher mindestens vier solcher Numerierzylinder für jeden Druckzylinder anordnen und dadurch allen möglichen Anforderungen bezüglich der Numerierung und Bezeichnung verschiedener Teile der Blätter genügen. Außerdem verlangen einzelne Kaufleute, daß gewisse Zahlen oder Angaben in einer bestimmten Farbe, die anderen Teile in einer anderen Farbe gedruckt werden, go Dadurch, daß das eine Druckzylinderpaar von dem Farbkasten 4 mit der einen Farbe, das andere Paar mit der anderen Farbe versehen wird, kann diesem Erfordernis leicht nachgekommen werden.
In Fig. 8 ist ein Halter für feste Typen veranschaulicht, welcher dieselbe Gestalt besitzt wie die Halter für die Numerierköpfe, so daß er in ein Zylindersegment, aus welchem die Welle 23 entfernt worden ist, eingeführt werden kann. Dieser Typenhalter besteht aus einem Klotz 34, welcher vorn eine Nut 35 zur Aufnahme der Lettern besitzt, welche darin durch die Stellschraube 36 festgehalten werden. Diese Halter werden in den Zylindersegmenten mittels eines mit konischem Ende versehenen Bolzens 38 und einem abgeschrägten Zapfen 37 festgehalten. Diese Teile liegen in einer durch den Zungenteil des Halters hindurchgehenden Bohrung. Der Bolzen wird gegen die Wandungen der Nuten 21 der Zylindersegmente durch die konisch zugespitzte Stellschraube 39 vorgetrieben. Die Halter für die Numeri er köpfe sind gleichfalls mit diesem Feststellzubehör versehen, so daß sie in jeder erforderlichen Längseinstellung am Zylindersegment befestigt werden können.
Um Abteilungs- oder Dienstnummern oder Anfangsbuchstaben u. dgl. dicht bei den fortlaufenden Zahlen oder auswechselbaren
Lettern in Wiederholung drucken zu können, sind Vorrichtungen vorgesehen, mittels welcher kleine Stereotypplatten 32 (Fig. 9 und 1.0) direkt über den Typenhaltern befestigt werden können, welche die Numerierköpfe oder die auswechselbaren festen Lettern enthalten. Diese Platten sind mit Schlitzen versehen, durch welche die Numerierräder oder die Lettern vorstehen. Diese Stereotypplatten werden, je nach der Einstellung der Numerierköpfe, mittels schrägkantiger Klötze 33 in vSteilung gehalten, welche durch versenkte Schrauben mit Muttern verbunden sind, die in V-förmigen Nuten 31 sitzen, welche spiralförmig in der Außenseite der Zylindersegmente verlaufen. Diese Spiralform der Feststellnut wird bevorzugt, da sie, wie bekannt, einen sicheren Halt für die Feststellmuttern gegen die Arbeitsrichtung der Zylinder bildet. Die Stereotypplatten können breiter oder schmaler gemacht werden, je nachdem was sie tragen sollen und je nach der Gestalt des Zylindersegments, also je nachdem das große Segment i86 gemäß Fig. 9 und 10 oder eines der kleineren Segmente i8a oder 18 gemäß Fig. 7 verwendet wird.
Da man gewöhnlich mehrere verschiedene Bestellungen für diese Kassenbücher u. dgl. nebeneinander auf einem einzigen Papierbogen ablaufen läßt, beispielsweise vier, so müssen die Numerierzylinder genügend lang sein, so daß sie die erforderlichen Numerierköpfe usw., welche in geeigneter Weise quer über dem Papierbogen angeordnet sind, tragen können.
Infolge der Leichtigkeit der Einstellung, welche durch die Zylinderkonstruktion gemäß der Erfindung erhalten wird, kann allen Erfordernissen nachgekommen werden, selbst da, wo die Zahlen usw. für verschiedene Aufträge nicht in der gleichen Nebeneinanderanordnung in der Querrichtung des Bogens ablaufen können. In einem solchen Falle wird das eine Segment eines Zylinders dazu verwendet, die Numerierköpfe oder feste Lettern für einen Auftrag zu tragen, während ein oder mehrere Segmente für die anderen Aufträge verwendet werden.

Claims (7)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Numerierzylinder für Maschinen zum Drucken von Kassenblocks u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Numeriervorrichtungen (22) in mit der Zylinderwelle (9) abnehmbar und längs ihres Umfanges einstellbar verbundenen Zylindersegmenten (18) sitzen und mit einer allen Numeriervorrichtungen (22) einer Zylinderwelle (9) gemeinsamen Antriebsvorrichtung (15,16) zusammen arbeiten, welche die Vorschaltung der Zahlenräder der Numeriervorrichtung (22) während eines Zylinderumlaufes bewirkt.
  2. 2. Numerierzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Zylindersegmeht (18) mit einer in seiner Längsrichtung verlaufenden Rinne zur Einführung und Feststellung von Numeriervorrichtungen und mit einer genuteten, unter der Einwirkung des Vorschaltantriebes (15, 16) stehenden Welle (23) versehen ist, welche mit der Antriebsvorrichtung der Numeriervorrichtungen (22) in Eingriff gebracht werden kann und bei jeder Längseinstellung der Numeriervorrichtung in der Rinne des Zylindersegmentes (18) die Zahlenvorschaltung bewirkt.
  3. 3. Numerierzylinder nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die genutete Welle (23) an der Innenkante einer an der dem Vorschaltantrieb(i5, 16) abgewandten Seite der Rinne vorgesehenen Erweiterung (20) endigt, so daß die Einführung der Numeriervorrichtungen (22) ohne Abnahme des Zylindersegmentes (18) von der Zylinderwelle (9) und ohne Abnahme der genuteten Welle (23) von seinem Zylindersegment (18) erfolgen kann. .
  4. 4. Numeri er zylinder nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (26) der genuteten Welle (23) an deren freiem Ende nach außen abgeschrägt ist, und zwar derart, daß das Winkelmaß der von den schrägen Nutenden gebildeten Öffnung gleich oder größer ist als der Schwingungswinkel der Welle (23) vermehrt um die Dicke eines an der Eingriffsfläche der Numeriervorrichtung (22) vor- gesehenen Zunge, so daß die Numeriervorrichtung (22) bei jeder Stellung ihrer Antriebswelle (23) auf diese aufgeschoben werden kann.
  5. 5. Numerierzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbüchsen (10) der Zylinderwelle (9) exzentrisch zu dieser im Maschinenrahmen gelagert und an der den Zylindersegmenten (18) zugewandten Seite mit einem konzentrisch zur Zylinderwelle (9) angeordneten zylindrischen Ansatz (14) versehen sind, auf welchem eine Scheibe (15) verdrehbar befestigt ist, welche während des Umlaufes der Zylinderwelle (9) die Schwingung der genuteten Numerierwelle bewirkt.
  6. 6. Numerierzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Halter (34) für feste Typen vorgesehen ist,
    dessen Querschnitt mit dem Querschnitt des Rahmens der Numeriervorrichtung (22) übereinstimmt, so daß er nach Entfernung der genuteten Welle (23) in das Zylindersegment (18) eingeführt und in ihm festgestellt werden kann.
  7. 7. Numerierzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Zylindersegmenten (18) über der Numeriervorrichtung (22) eine Typenplatte (32) an der Segmentaußenfläche befestigt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2391074A1 (fr) * 1977-05-21 1978-12-15 Heidelberger Druckmasch Ag Groupe imprimeur numeroteur
US5324136A (en) * 1990-05-21 1994-06-28 Colas S.A. Apparatus for spreading bonding emulsion or similar material for road asphalt
WO2010017905A2 (de) * 2008-08-14 2010-02-18 Giesecke & Devrient Gmbh Vorrichtung und ein verfahren zum einrichten und justieren von trägerscheiben und nummerierwerken einer nummeriermaschine

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FR2391074A1 (fr) * 1977-05-21 1978-12-15 Heidelberger Druckmasch Ag Groupe imprimeur numeroteur
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WO2010017905A3 (de) * 2008-08-14 2010-05-27 Giesecke & Devrient Gmbh Einrichten und justieren von trägerscheiben und nummerierwerken einer nummeriermaschine

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