DE3883872T2 - Papierzuführvorrichtung für Drucker. - Google Patents

Papierzuführvorrichtung für Drucker.

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  • Handling Of Sheets (AREA)
  • Handling Of Continuous Sheets Of Paper (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Papiertransportvorrichtung für einen Drucker.
  • Bei einem herkömmlichen Verfahren zur Papierpositionierung in einem Drucker mit einer Schreibwalze wird eine Rolle mit einem kleineren Durchmesser als die Schreibwalze, die am oberen Abschnitt eines Druckkopfes vorgesehen und bezüglich des Druckkopfes an der Auslaßseite gelegen ist, mit dem dazwischen befindlichen Papier zur Erzeugung einer Reibkraft gegen die Schreibwalze gedrückt, wodurch der herausgeführte Teil des Papiers nach dem Bedrucken gezogen wird.
  • Bei diesem Verfahren werden die Papiertransportgeschwindigkeit auf der Zuführseite und auf der Abzugseite beide von der Schreibwalze bestimmt, so daß kein Unterschied zwischen diesen beiden Geschwindigkeiten auftritt. Dies verursacht beim Transport normalen Papiers keine Probleme. Wenn jedoch eine Rolle zusammenhängenden Papiers mit einer Reihe von Transportlöchern, die in regelmäßigen Abständen längs beiden Rändern angeordnet sind, transportiert wird, dann wird die Hauptkraft nicht von einer Schreibwalze sondern von einem Stachelrad oder einem Riemen geliefert, die in die Transportlöcher eintretende Stacheln aufweisen. Daher tritt ein geringer Unterschied der Geschwindigkeit zwischen der Schreibwalze und dem Stachelrad infolge von Änderungen der Umgebungstemperatur auf, und ein Papierdurchhängen, das Zerreißen von Transportlöchern und andere Probleme werden durch Wiederholen des Papiertransports über lange Abstände verursacht. Eine große Positionierungsgenauigkeit des Papiers in bezug auf einen Druckkopf und ein stabiler Papiertransport über einen langen Zeitraum kann mit dem obigen Verfahren nicht erreicht werden.
  • Das Dokument EP-A-O 195 761 offenbart eine Papiertransportvorrichtung für einen Drucker umfassend eine zylindrische Schreibwalze, einen Papiertransporttraktor zur Zuführung von Endlospapier, der in bezug auf die Papiertransportrichtung an der Einlaufseite der Schreibwalze angeordnet ist, und einen
  • Kraftmechanismus zum Antreiben der Schreibwalze und des Papiertransporttraktors. Bei diesem Stand der Technik wird die Schreibwalze so angetrieben, daß sie das Papier mit einer geringfügig höheren Geschwindigkeit vorschiebt, als dies durch den Papiertransporttraktor erfolgt. Der Papiertransporttraktor kann in einem Schub-Zugmodus betrieben werden, um das Papier zusätzlich an der Auslaufseite der Schreibwalze zu transportieren.
  • Das Dokument US-A-4 360 279 offenbart eine Papiertransportvorrichtung für einen Drucker mit einer flachen Schreibplatte, einem Papiertransporttraktor zum Transport von Endlospapier, der in bezug auf die Papiertransportrichtung an der Einlaufseite der Schreibplatte angeordnet ist, einen Kraftmechanismus zum Antrieb des Papiertransporttraktors, eine an der Auslaufseite der Schreibwalze gelegene und mit dem Kraftmechanismus so gekoppelte Rolle, daß sie mit einer höheren Umfangsgeschwindigkeit als die des Papiertransporttraktors gedreht wird, und ein Andruckglied zum Andrücken des von der Oberseite der Schreibplatte nach dem Bedrucken herausgeführten Papiers gegen die Rolle.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Papiertransportvorrichtung zu schaffen, die die Nachteile der herkömmlichen Vorrichtungen vermeidet. Diese Aufgabe wird mit der beanspruchten Papiertransportvorrichtung gelöst.
  • Gemäß dem Aufbau der vorliegenden Erfindung ist eine aus Gummi oder einem ähnlichen Material bestehende Rolle oder Walze am oberen Abschnitt der Schreibwalze vorgesehen, die der Schlupfstromseite in Papiertransportrichtung in bezug auf den Druckkopf entspricht. Die Rolle wird mit derselben oder einer höheren Umfangsgeschwindigkeit wie die Umfangsgeschwindigkeit der Schreibwalze gedreht, wodurch bedrucktes Papier zum Kontakt mit der Umfangsfläche der Rolle herausgeführt und durch deren Reibkraft gezogen wird. Daher wird Papier bei beliebigen Umgebungszuständen und jeglicher Art von Papier genau und stetig transportiert, ohne Zerreißen des Papiers, Papierstau oder eine Verschlechterung der Papiertransportgenauigkeit, die auf einer Auslenkung des Papiers beruht.
  • Wege zur Ausführung der Erfindung werden nachfolgend im einzelnen unter Bezug auf die Zeichnungen beschrieben, die lediglich spezielle Ausführungsbeispiele darstellen, und in denen:
  • Fig. 1(a) eine schematische Teildraufsicht auf eine gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung aufgebaute Vorrichtung mit einem Papierhalter 12 ist;
  • Fig. 1(b) eine schematische Querschnittsansicht von Fig. 1(a) ist;
  • Fig. 2(a) eine schematische Teildraufsicht auf eine gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung aufgebaute Vorrichtung mit einem Papierhalter 20 ist;
  • Fig. 2(b) eine schematische Querschnittsansicht von Fig. 2(a) ist;
  • Fig. 3(a) eine schematische Teildraufsicht auf eine gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung aufgebaute Vorrichtung ist, bei der eine Hilfspapiertransportrolle direkt gegen die Papiertransportrolle 1 gedrückt wird; und
  • Fig. 3(b) eine schematische Querschnittsansicht von Fig. 3(a) ist.
  • Die nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiele werden als Beispiel bei einem seriellen Anschlagpunktdrucker verwendet. Das Ausführungsbeispiel von Fig. 1 ist ein Drucker, bei dem Papier unter Verwendung eines mit einer beweglichen Welle versehenen Papierhalters zu der Abtransportrolle geführt wird. Bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 2 ist ein fester Papierweg zur Führung des Papiers vorgesehen. Das Ausführungsbeispiel von Fig. 3 weist einen Papierhalter wie den in Fig. 1 und eine Rolle zum Andruck der Abtransportrolle mit dazwischen befindlichem Papier auf.
  • Fig. 1(a) ist eine Draufsicht und Fig. 1(b) eine Schnittansicht eines ersten Ausführungsbeispiels. Zum Herumführen von Druckpapier 13 um eine Schreibwalze 5 aus Gummi oder einem ähnlichen Material und zu dessen Positionieren und Transportieren in Richtung auf einen Druckkopf 7 ist eine Schreibwalze 5 so angeordnet, daß zwischen ihr und dem Druckkopf 7 während dessen hinund hergehender Bewegung in Richtung eines Pfeiles a ein Zwischenraum gebildet wird. An einer Einlaufstelle des Druckkopfes 7 in bezug auf die Papiertransportrichtung d (Fig. 1 (b)) sind unter der Schreibwalze Papiertransportrollen 8 und 9 angeordnet, und eine Papierführungsplatte 10 zur Führung der Vorderkante des Papiers 13 zur Vorderseite des Druckkopfes 7 ist so angeordnet, daß sie sich teilweise um die Umfangsfläche der Schreibwalze 5 aus der Nähe eines Traktors 11 (der später beschrieben wird) in die Nähe des unteren Abschnitts des Druckkopfes 7 herum erstreckt, wobei ein Zwischenraum zwischen der Papierführungsplatte 10 und der Schreibwalze 5 verbleibt. An der Auslaufseite der Papierführungsplatte 10 ist der Traktor 11 angeordnet, der einen Riemen mit Stacheln verwendet, die denselben Durchmesser und denselben Rasterabstand wie die Transportlöcher von Endlospapier aufweisen. An der Papierabtransportseite nach dem Bedrucken ist über dem Druckkopf 7 eine in Richtung eines Pfeiles e bewegliche Stange als Papierhalter 12 zur Führung der Vorderkante von Druckpapier 13 zu dem Zwischenraum zwischen einer Papierabtransportrolle 1 und einer Hilfs-Papierabtransportrolle 2 angeordnet. Über dem Papierhalter 12 an der Auslaufseite in Papiertransportrichtung befinden sich die Papierabtransportrolle 1, die denselben Reibkoeffizienten wie Gummi o.ä. aufweisen und in der Richtung eines Pfeiles c zum Ziehen von Druckpapier 13 angetrieben werden, sowie die Hilfs-Papierabtransportrollen 2. Wie in der Querschnittsansicht von Fig. 1(b) gezeigt, überlappt sich der äußere Umfang der Hilfs-Rollen 2 um h mit demjenigen der Abtransportrollen 1, und es befindet sich ein Zwischenraum zwischen jeder Seite einer Papierabtransportrolle 1 und der benachbarten Hilfsrolle 2. Die Abtransportrollen sind durch Preßsitz o.ä. an einer Abtransportrollenwelle 3 fixiert, so daß sie sich nicht frei drehen können, sondern sich mit der Abtransportrollenwelle drehen. Die Hilfs- Abtransportrollen 2 sind drehbar auf einer Hilfs-Abtransportrollenwelle 4 gelagert, so daß der Papierbewegung an der Kontaktstelle der Abtransportrollen 2 mit dem Druckpapier kein Reibwiderstand entgegenwirkt, und die Papierabtransportrollen 2 freilaufen können. Die Hilfs-Abtransportrollenwelle 4 ist an einem Rahmen 19 befestigt, damit sie nicht freilaufen kann. Die Abtransportrollenwelle 3 und die Schreibwalze 5 durchsetzen den Rahmen 19 und stehen mit ihm in Eingriff und sind so positioniert, daß sie stetig drehbar sind. Der Teil der Welle 3 und derjenige der Welle der Schreibwalze 5, die über den Rahmen 19 hinausragen, sind an Zahnrädern 16 bzw. 18 drehfest befestigt. Ein Papiertransportmotor 6, die Schreibwalze 5 und die Papierabtransportrollenwelle 3 sind mechanisch über einen aus Zahnrädern 14 bis 18 bestehenden Getriebezug gekoppelt.
  • Als nächstes soll die Arbeitsweise des obigen Ausführungsbeispiels beschrieben werden.
  • Zum Druck von Einzelblattpapier wird der Traktor 11 nicht verwendet, und das Druckpapier wird direkt zwischen die Papierführungsplatte 10 und die Schreibwalze 5 eingeführt. Ein Einzelblatt wird mit hoher Kraft von Papiertransportrollen 8 und 9 (in Fig. 1(b) strichpunktiert dargestellt) gegen die Schreibwalze 5 gedrückt, und das Einzelblatt wird nach Maßgabe der Drehung der Schreibwalze 5 durch Reibkraft positioniert und bewegt. Da demgemäß das Druckpapier von der Umfangsfläche der Schreibwalze 5, bei der es sich um den Bereich handelt, wo der Druck tatsächlich ausgeführt wird, bewegt wird, ist die Positionierungsgenauigkeit in bezug auf den Druck hoch.
  • Für den Druck von Endlospapier werden die Papiertransportrollen 8 und 9 dagegen von der Schreibwalze 5 getrennt, wie in Fig. 1(b) gezeigt, und das Druckpapier 13 kommt mit den Stacheln des Traktors 11 in Eingriff und wird in eine Öffnung zwischen der Papierführungsplatte 10 und der Umfangsfläche der Schreibwalze 5 eingeführt. Im oberen Abschnitt der Schreibwalze 5, entsprechend der Auslaufseite in Richtung des Papiertransports bezüglich des Druckkopfes 7, werden sowohl Einzelblattpapier als auch Endlospapier dadurch zum Papierhalter 12 geführt, daß sie durch die Vorderseite des Druckkopfes 7 um die Umfangsfläche der Schreibwalze 5 gewickelt werden. Der Papierhalter 12 befindet sich an einer von der Schreibwalze 5 beabstandeten Stelle, die in Fig. 1(b) gestrichelt dargestellt ist, bis die Vorderkante des Papiers etwa zu einem Punkt zwischen dem Papierhalter 12 und der Papierabtransportrolle 1 transportiert wurde, so daß, wenn die Vorderkante des Papiers zu einer Position oberhalb des Druckkopfes 7 gelangt, sie nicht mit dem Papierhalter in Kontakt kommt, so daß ein Papierstau vermieden wird. Wenn dann die Vorderkante des Papiers den Zwischenpunkt erreicht hat, bewegt sich der Papierhalter in Richtung des Pfeiles e zu der ausgezogen dargestellten Position und führt die Vorderkante, so daß sie automatisch in die Öffnung zwischen der Abtransportrolle 1 und der Hilfs-Abtransportrolle 2 gezogen wird. Die Antriebskraft für die Reihe von Papiertransportvorgängen wird von der Dreh kraft des Papiertransportmotors 6 aufgebracht. Ein am vorderen Ende der Motorachse befestigtes Ritzel 14 wird bei Drehung des Motors 6 gedreht, und die Drehkraft wird zur Drehung der Schreibwalze 5 über ein Untersetzungszahnrad 15 auf das Schreibwalzenzahnrad 16 übertragen, das an der Welle der Schreibwalze 5 befestigt ist. Das Schreibwalzenzahnrad 16 dreht etliche Abtransportrollen 1, die an der Abtransportrollenwelle 3 in Spaltenrichtung angeordnet sind, indem das an der Welle 3 befestigte Abtransportrollenzahnrad 18 über ein Übertragungszahnrad 17 gedreht wird. Da der Außendurchmesser der Schreibwalze 5 annähernd gleich dem Durchmesser des Teilkreises des Schreibwalzenzahnrads 16 und der Außendurchmesser der Abtransportrollen 1 gleich oder ein wenig größer als der Durchmesser des Teilkreises des Abtransportrollenzahnrads 18 sind, ist die Umfangsgeschwindigkeit Vb der Schreibwalze 5 oder um etliche Prozente niedriger als die Umfangsgeschwindigkeit Vc der Abtransportrollen 1 (Vc > Vb). In ähnlicher Weise ist der Traktor 11 so angeordnet, daß die Umfangsgeschwindigkeit Va des Traktors und die Umfangsgeschwindigkeit Vb der Schreibwalze die Relation Vb ≥ Va aufweisen. Dadurch, daß man die Auslauftransportgeschwindigkeit höher oder gleich der Einlauftransportgeschwindigkeit macht, tritt zwischen diesen Papiertransportabschnitten kein Durchhängen des Papiers auf.
  • Bei dem Aufbau für den Papiertransport an dem Abtransportabschnitt sind die Abtransportrollen 1 und die Hilfs-Abtransportrollen 2 so angeordnet, daß sie einander um einen Betrag h (wie in der Querschnittsansicht von Fig. 1(b) gezeigt) überlappen, und sind ferner mit einem Spalt i zwischen sich angeordnet (wie in der Draufsicht von Fig. 1(a) gezeigt). Daher erhält das zwischen diese Rollen eingeführte Papier einen Durchhang und wird durch die Rückstellkraft des Papiers gegen die einzelnen Rollen gedrückt, und das Papier wird nach Maßgabe der Drehung dieser Rollen durch die zwischen dem Papier und den Rollen gebildete Reibkraft heraustransportiert. Die Rückstellkraft des Papiers infolge des Durchhängens hängt von der Art des Papiers ab, so daß dickeres Papier eine stärkere Rückstellkraft aufweist. Demgemäß wird bei dickem Papier, das aufgrund seines Gewichts auf dem Weg vom Traktor 11 zu den Abtransportrollen 1 zum Durchhängen neigt, dieses Durchhängen durch die starke Abtransportkraft verhindert. Andererseits wird bei dünnem Papier, das eine geringe Rückstellkraft aufweist und leicht reißt, wenn bei zu starker Zugkraft sich eine starke Spannung an den Stacheln des Traktors 11 konzentriert, die Zugkraft reduziert, um ein Aufreißen der Transportlöcher zu verhindern. Auf diese Weise regelt sich die Abtransportkraft abhängig von der Dicke des Papiers selbst.
  • Die von der Schreibwalze 5, die an einer mittleren Stelle des Papiertransportmechanismus liegt, erzeugte Transportkraft wird nicht ausgenutzt, da der Papierhalter 12 nicht unter Zwischenlage des Papiers direkt gegen die Schreibwalze 5 gedrückt wird, sondern nur dazu verwendet wird, das von der Schreibwalze 5 abgehobene Papier zu führen. Diese Transportkraft hängt damit von dem Kontaktwinkei des Papiers mit der Schreibwalze 5 und der von der Abtransportrolle 1 erzeugten Abtransportkraft ab. Diese Transportkraft hat deshalb dieselbe Relation wie die Abtransportkraft und regelt sich abhängig von der Dicke des Papiers selbst. Wenn sich der Betrag des Durchhangs, des Reißens, des Reibungskoeffizienten der Abtransportrollen 1 und derjenige der Schreibwalze 5 infolge einer Änderung der Umgebungstemperatur oder der Umgebungsfeuchtigkeit ändern, tritt eine Änderung der Steifigkeit des Papiers selbst auf, wodurch sich die Abtransportkraft von den Abtransportrollen 1 und die Transportkraft von der Schreibwalze 5 ändern. Wenn beispielsweise der Reibungskoeffizient bei niedriger Umgebungstemperatur abnimmt und das Papier leichter durchhängt, dann nimmt die Abtransportkraft mit einer Zunahme der Papiersteifigkeit zu und verhindert das Durchhängen. Wenn sich dagegen der Reibungskoeffizient bei hoher Umgebungstemperatur erhöht und das Papier weniger zum Durchhang neigt, nimmt die Papierabtransportkraft mit einer Abnahme der Papiersteifigkeit ab, um ein Zerreißen des Papiers zu verhindern.
  • Als nächstes wird auf Fig. 2 Bezug genommen, die ein zweites Ausführungs beispiel der Erfindung zeigt, bei dem eine Führungsabdeckung 20, die einstückig aus einem transparenten Harz gebildet ist, anstelle eines Papierhalters und der Hilfs-Abtransportrollen verwendet wird. Bei der Papierführungsabdeckung 20 ist ein Rippenabschnitt 20a einstückig mit einem Plattenabschnitt 20b ausgebildet, der sich in Spaltenrichtung erstreckt. Das Papier wird von dem Kammlinienabschnitt des Rippenabschnitts 20a geführt. Die beiden Enden der Papierführungsabdeckung 20 sind mittels Schrauben 21 an dem Rahmen 19 befestigt. Anders als bei dem obigen Ausführungsbeispiel sind ein Stachelrad 22 und ein Stachelraddeckel 23 zum Verhindern, daß das Papier abhebt, anstelle eines Traktors mit einem Riemen für den Fall angeordnet, daß Endlospapier mit Transportlöchern verwendet wird. Die Betriebsweise und die Wirkung sind nahezu die gleichen wie bei dem obigen Ausführungsbeispiel. Die Vorderkante des Papiers wird von der Vorderseite des Druckkopfes 7 längs den Rippenabschnitten 20a der Papierführungsabdeckung 20 zu den Abtransportrollen 1 geführt, anstelle der Verwendung der Öffnungs/Schließbewegung des Papierhalters 12. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind anstelle der Hilfs- Abtransportrollen Rippenabschnitte 20a der Papierführungsabdeckung 20 an beiden Seiten einer Abtransportrolle 1 in einem Abstand i von der Rolle und mit einer Überlappung um einen Betrag h angeordnet, so daß die Regelung der Abtransportkraft abhängig von dem Papierdurchhang die gleiche wie bei dem obigen Ausführungsbeispiel ist. Anstelle des Stachelrads 22 dieses Ausführungsbeispiels kann auch der bei dem obigen Ausführungsbeispiel verwendete Traktor 11 eingesetzt werden.
  • Als nächstes wird auf Fig. 3 Bezug genommen, die ein drittes Ausführungsbeispiel zeigt, bei dem Hilfs-Abtransportrollen 2a so angeordnet sind, daß sie direkt gegen die Abtransportrollen 1 gedrückt werden, anstelle an beiden Enden der Abtransportrollen 1 angeordnet zu sein. Die Druckkraft wird von einer Zugfeder 31 aufgebracht, die zwischen dem Endteil der Hilfs-Abtransportrollenwelle 4 und einem Federzapfen 25 angebracht ist, der durch einen Abtransportrollenrahmen 30 vorsteht. Die Abtransportrollenwelle 3, das Abtransportrollenzahnrad 18 und das Übertragungszahnrad 17 sind an dem Abtransportrollenrahmen 30 montiert und bilden eine von dem Rahmen 19 entfernbare Einheit. Der Papierhalter 12 ist an einem Papierhalterhebel 24 befestigt, der auf einer durch den Rahmen 19 vorstehenden Welle 28 schwenkbar ist, und ist in der Richtung des Pfeiles e drehbar. Druckpapier wird von einer Druckkraft gedrückt, die von einer Zugfeder 32 erzeugt wird, die die durch den Rahmen 19 vorstehende Welle 29 und die durch den Papierhalterhebel 24 vorstehende Welle 27 verbindet. Wenn die obige Einheit montiert ist, wird der Papierhalterhebel 24 durch einen Anschlagstift 26 justiert, der durch den Abtransportrollenrahmen 30 vorsteht, wodurch der Papierhalter 12 gemäß Darstellung in Fig. 3 von der Schreibwalze 5 entfernt gehalten wird. Wenn andererseits die Einheit nicht montiert ist, wird der Papierhalter 12 wie bei einem herkömmlichen Drucker verwendet, d.h. der Papierhalter 12 wird von der Zugfeder 32 gegen den Umfang der Schreibwalze 5 gedrückt, und eine andere Einheit, etwa eine Einzelblattzuführung, kann montiert werden. Die übrige Anordnung ist die gleiche wie bei dem ersten, in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel. Bei diesem dritten Ausführungsbeispiel wird anstelle dessen, daß Druckpapier durch die Rückstellkraft mit der Abtransportrolle 1 in Kontakt gebracht wird, welche vom infolge einer Überlappung der Abtransportrolle 1 mit der Hilfs-Abtransportrolle 2a auftretenden Papierdurchhang herrührt, eine Hilfs-Abtransportrolle von der Zugfeder 31 unter Zwischenlage des Druckpapiers 13 gegen die Abtransportrolle 1 gedrückt, so daß die Abtransportkraft für das Druckpapier 13 von der von der Zugfeder 31 aufgebrachten Kraft und dem Oberflächenreibungskoeffizienten der Abtransportrolle 1 bestimmt wird.

Claims (7)

1. Papiertransportvorrichtung für einen Drucker, umfassend:
eine Schreibwalze (5),
einen Papiertransporttraktor (11) zur Zuführung von Endlospapier (13), der an der Einlaufseite der Schreibwalze (5) in bezug auf die Papiertransportrichtung (d) angeordnet ist,
einen Kraftmechanismus (6, 14 - 18) zum Antreiben der Schreibwalze (5) und des Papierstransporttraktors (11),
eine an der Auslaufseite der Schreibwalze angeordnete Rolle (1), die mit dem Kraftmechanismus gekoppelt ist, um sich mit der gleichen oder einer höheren Umfangsgeschwindigkeit als die der Schreibwalze (5) zu drehen, und
ein Andruckelement (2, 20) zum Andrücken des Papiers (13), das nach dem Bedrucken von der Oberseite der Schreibwalze (5) abgeführt wird, an die Rolle (1),
wobei die Rolle auf der Traktorseite einer eine Tangente an der Schreibwalze (5) an der Druckstelle bildenden Linie liegt, und
Führungsmittel (12, 20) zwischen der Druckstelle und der Rolle (1) zur Führung des Papiers zu der Rolle vorgesehen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der das Andruckelement (2) zwei Andruckelementteile umfaßt, die an beiden Enden der Rolle (1) in deren Axialrichtung angeordnet sind und die Rolle (1) in einer Richtung senkrecht zur Achse der Rolle (1) überlappen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der jedes Andruckelementteil (2) eine Hilfsrolle umfaßt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der das Andruckelement eine Papierführungsabdeckung (20) umfaßt, die einen Rippenabschnitt (20b) aufweist, der die Andruckelementteile bildet.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Führungsmittel (12) einen Papierhalter umfassen, der zwischen einer Papierführungsposition und einer Papiernichtführungsposition umschaltbar ist, und der in seiner Papierführungsposition von der Schreibwalze (5) beabstandet ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Rolle (1) und das Andruckelement (2, 20) Teile einer abnehmbar an einem Rahmen des Druckers montierten Einheit sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 und 6, bei der der Papierhalter (12) die Schreibwalze (5) in seiner Papierführungsposition kontaktiert, wenn die Einheit abgenommen ist, und bei dem Mittel (26) vorgesehen sind, um den Papierhalter in seiner Papierführungsposition von der Schreibwalze (5) beabstandet zu halten, wenn die Einheit an dem Drucker montiert ist.
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