DE2636727A1 - Belegtransportvorrichtung - Google Patents

Belegtransportvorrichtung

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Description

heb-fr
Anmelderin: International Business Machines
Corporation, Armonk, N. Y. 10504
Amtliches Aktenzeichen: Neuanmeldung Aktenzeichen der Anmelderin: Αϊ 974 005
Belegtransportvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Belegtransportvorrichtung, wie sie insbesondere in einem Drucker benutzt wird, bei dem die bedruckten Belege von der Druckstation nach einer Stapelvorrichtung transportiert werden, wobei diese Belegtransportvorrichtung mit hoher Geschwindigkeit und geringer Trägheit in der Weise arbeiten soll, daß der Beleg für den Transport außerhalb des gedruckten Feldes erfaßt wird.
In vielen Anwendungsgebieten, wie z.B. in der Datenverarbeitung, beim Sortieren von Karten, in Fotokopiergeräten und dergl. müssen Belege zwischen den verschiedenen Arbeitsstationen rasch und wirksam weiterbefordert werden. Bei einem Kopiergerät ist es beispielsweise außerordentlich wichtig, daß eine Transportvor-
richtung vorgesehen ist, die einen Beleg oder eine Kopie rasch ·. von der Druckstation nach einer Stapelvorrichtung oder einer Sortiervorrichtung so befördert, daß dadurch die Gesamtausgangs- . leistung des Kopiergeräts nicht beeinflußt wird. Bekannte Tran-Sportvorrichtungen haben im allgemeinen nicht nur eine sehr hohe Massenträgheit, sondern ergreifen die Belege oder Kopien längs ihrer Hauptflache oder an den Hinter- bzw. Vorderkanten. Daraus ergab sich nicht nur eine Verringerung der Transportzeit, sondern bei nassen Druckverfahren können die frisch bedruckten Belege normalerweise nicht sofort von der Druckstation abtranspor-
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tiert werden, bevor nicht eine ausreichend lange Zeit vergangen ist, in der die Tinte oder die Druckfarbe trocknen kann. Außerdem macht es der Ort der Stapel- oder Sortiervorrichtung in bezug auf die Druckstation oft erforderlich, daß die Bewegungsrichtung des Belegs umgekehrt wird, was mit den bisher bekannten Transportvorriclitungen relativ schwierig ist.
Ferner ist es eine ständige Forderung an derartige Transportvorrichtungen, insbesondere wenn sie in Verbindung mit einem Kopiergerät verwendet werden, daß es ein zweckentsprechendes Verfahren zum Entnehmen von Belegen aus der Transportvorrich-' tung geben muß, falls es zu einem Papierstau oder einem sonstigen Ausfall der Vorrichtung kommen sollte. Bei bisher bekannten ' Vorrichtungen ergab jedoch schon der Versuch, solchermaßen stekkengebliebene Belege herauszuholen, daß die Belege oder Kopien , zerrissen wurden oder in der Transportvorrichtung selbst beschädigt wurden.
t Aufgabe der Erfindung ist es, eine Transportvorrichtung für Belege und dergl. so weitgehend zu verbessern, daß die oben ge~ ! schilderten Nachteile nicht mehr auftreten.
Diese der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird durch eine Belegtransportvorrichtung für die Förderung von Belegen längs einer Transportbahn durch einen kontinuierlich bewegliches Transportriemen und einem damit zusammenwirkenden Stützelement gelöst, wobei der Transportriemen mit den Belegen oder Kopien in Reibungseingriff ist und sie über das Stützelement gleitend durch die Vorrichtung hindurch fördert. Insbesondere wirkt der aus einem Material mit einem hohen Reibungskoeffizienten bestehende Transportriemen mit dem einem niedrigeren Reibungskoeffizienten aufweisenden Stützelement in der Weise zusammen, daß längs der Transportbahn auf Abstand stehende Engstellen gebildet werden, deren Querschnitt in Form und Größe so ausgestaltet ist, daß der Beleg oder die Kopie an oder unmittelbar in der Nachbarschaft der Längskante des Beleges in Linienberührung erfaßt
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und befördert wird. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der rückwärtige Stützstreifen derartig ausgestaltet, daß dadurch die Engstellen in Bereichen zwischen den Rollen lieigen, um die das Transportband herumläuft, so daß sich, falls laxes erwünscht ist, die Belege oder Kopien leicht aus der Transportvorrichtung herausziehen lassen.
'Die Erfindung wird nunmehr anhand von Ausführungsbeispielen in !Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen im einzelnen beschrieiben. Die unter Schutz zu stellenden Merkmale der Erfindung sind ;den Patentansprüchen im einzelnen zu entnehmen.
In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 schematisch eine Darstellung einer ersten be
vorzugten Ausführungsform der Erfindung in Verbindung mit einem längs der Transportbahn beförderten Beleg,
Fig. 2 eine Seitenansicht zur Darstellung weiterer
Merkmale der erfindungsgemäß aufgebauten Vorrichtung sowie einer weiteren Ausführungsform,
Fig. 3 eine vergrößerte Teilansicht längs der Linie
3-3, in Richtung der Pfeile gesehen in Fig. 2 zur Darstellung der Linienberührung zwischen dem Transportriemen und dem Beleg sowie dem Stützstreifen und
Fig. 4 eine vergrößerte Teilansicht längs der Linie
4-4 in Fig. 2 in Richtung der Pfeile gesehen, zur Darstellung der linienförmigen Berührung des Transportriemens mit dem Beleg und dem Stützstreifen.
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Die Zeichnungen sind dabei nicht notwendigerweise maßstabsgerecht und in einigen Fällen sind Teile übertrieben groß gezeichnet, um besondere Merkmale der Erfindung herauszustellen.
Die Belegtransportvorrichtung 100 in Fig. 1 dient dem Transport eines Beleges 1, der in die Transportvorrichtung in Richtung des Pfeiles 3a eintritt und diese in Richtung des Pfeiles 3b wieder verläßt. Der Ausdruck "Beleg" soll in der gesamten Beschreibung sich auf blattförmige, biegsame Gegenstände beziehen und beispielsweise Blätter aus Papier, Umschläge, Karten und dergl. mit umfassen. In einem besonderen Anwendungsgebiet der Transportvorrichtung 100 besteht der Beleg 1 in Fig. 1 aus einem Blatt Papier, das die Druckstation eines Kopiergerätes (nicht gezeigt) in Richtung 3a verlassen hat, wobei das Blatt Papier mindestens auf einer seiner beiden liauptflachen 1a bedruckt worden ist. Das Blatt Papier wird durch die Vorrichtung 100 hindurch befördert und in Richtung 3b in eine ausgangsseitig angeordnete Stapelvorrichtung oder Sortiervorrichtung abgelegt. Wie noch im einzelnen zu beschreiben sein wird, wird der Beleg 1 während des Transports nur am Ort oder unmittelbar in der Nachbarschaft seiner Längskante 1b linienförmig berührt. Dies ist insbesondere von Vorteil, wenn ! die Oberfläche 1a mit einem feuchten Druckverfahren bedruckt
ι worden ist, da der Belegtransport ausschließlich an der Kante des Belegs ein Verschmieren des bedruckten Blattes, das noch nicht vollständig abgetrocknet sein kann, bevor es in die Be- ; legtransportvorrichtung einläuft, verhindert.
Gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, :
die in Fig. 1 dargestellt ist, besteht die Belegtransportvor - j richtung aus einem Rädergetriebe 25, mit einem endlosen Trans- j port 4, der im Reibungseingriff um eine Antriebsrolle 11 und ; eine Anzahl von Laufrollen 5 bis 10 herumgelegt ist. Die Antriebsrolle 11 ist starr mit einer Antriebswelle 18 verbunden, j die durch einen Antriebsmotor 47 in Richtung des Pfeiles 5b ; antreibbar ist, während die Leerlaufrollen 5 bis 10 frei auf :
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entsprechenden Achsen 12 bis 17 laufen können, die an einer Seitenplatte 2 befestigt sind. Hinter den Rollen 6 bis 11 befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft ein rückwärtiger Stützstreifen 19, der mit den entsprechenden benachbarten Rollen eine Transportbahn bildet, der der Beleg 1 vom Einlaufen in die Transportvorrichtung aus der Druckstation bis zum Austreten in Richtung des Pfeiles 3b nach einer ausgangsseitig angeordneten Stapel- oder Sortiervorrichtung folgt. Der Motor 47 bewegt damit den Transportriemen 4 in Richtung des Pfeiles 5a und Belege 1 r die zwischen dem Transportriemen 4 und dem rückwärtigen Stützstreifen ■; 19 eingelaufen sind (in der Nachbarschaft der Antriebsrolle 11) i werden daher durch den Transportriemen 4 in einer noch zu beschreibenden Weise längs der Transportbahn gefördert, bis sie die· Transportvorrichtung am Ort der Laufrolle 6 verlassen. Durch j die Anordnung der außen liegenden Rollen 6 bis 11 längs einer ( gekrümmten Bahn in Fig. 1 und durch die Form des rückwärtigen ι Stützstreifens 19, welcher dieser Bahn folgt, ergibt sich eine l angenähert halbkreisförmige Transportbahn, so daß dadurch die '
Bewegungsrichtung eines jeden Beleges innerhalb der Belegtran- , sportvorrichtung umgekehrt wird, wobei durch die Länge der Transportbahn und die Transportgeschwindigkeiten eine ausreichend lange Zeit verbleibt, daß der auf der Oberfläche 1a bedruckte Beleg während des Belegtransports trocknen kann.
Für den rückwärtigen Stützstreifen gibt es verschiedene Möglichkeiten, jedoch ist es Voraussetzung, daß dieser Stützstreifen mit dem sich bewegenden Transportriemen in der Weise zusammensetzt, daß an verschiedenen Punkten längs der Transportbahn Engstellen gebildet werden, so daß der Transportriemen 4 die Belege an diesen Engstellen durch Reibung ergreifen kann und damit jeden Beleg längs der Transportbahn weiter befördert. Zusätzlich dazu darf der Stützstreifen 19 die Bewegung eines jeden Belegs längs seiner inneren Oberfläche nicht behindern. Der Stützstreifen 19 könnte beispielsweise ein feststehender flacher Riemen sein, der um die Rollen 6 bis 11 herumliegt oder in unmittelbarer Nachbar-
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der Rollen angeordnet ist und damit wirksam die Engstellen am Ort einer jeden Rolle definiert. Gemäß einem unverwechselbarem Merkmal der vorliegenden Erfindung, wie sie in den Zeichnungen dargestellt ist, besteht der Stützstreifen 19 aus einem massiven Materialstreifen mit einam ausreichend kleinen Reibungskoeffizienten (z.B. in der Größenordnung von 0,1) so daß jeder Beleg leicht über die Oberfläche des Stützstreifens gleiten kann und zu diesem Zweck kann der Stützstreifen beispielsweise aus PoIytetrafluoräthylen bestehen. Zusätzlich dazu v/eist der Stützstreifen 19, der an der Seitenplatte 2 starr befestigt ist, an seiner inneren Oberfläche 20 am Ort einer jeden Rolle eine Vertiefung 52 auf, so daß zwischen Transportriemen 4 und Oberfläche 20 an diesen Punkten ein kleiner Zwischenraum gebildet wird. In Engstellen für den Belegtransport liegen daher nicht am Ort der Rollen sondern in Bereichen zwischen benachbarten Rollen, wobei einer dieser Bereiche mit 21 bezeichnet ist.
, Durch Verwendung eines Materxalstreifens mit niedrigem Reibungskoeffizienten als Stützstreifen 19 lassen sich einige Vorteile erzielen. Da sich zunächst einmal die Engstellen zwischen den Rollen über einen größeren Bereich 21 erstrecken, statt unmittelbar an den Rollen konzentriert zu sein, wird dadurch der Anpreßdruck wesentlich verringert. Somit kann ein Beleg bei einem Maschinenausfall oder einem Papierstau durch Herausziehen des Belegs in Richtung des Pfeiles 3c leicht herausgeholt werden. Ferner sind kritische Toleranzen zwischen Transportriemen 4 und starrem Stützstreifen 19 nicht erforderlich, da an den Orten der Rollen ein kleiner Zwischenraum besteht und die Flexibilität des Transportriemens 4 Unregelmäßigkeiten in der Oberfläche des StützStreifens 19 an den Engstellen 21 ausreicht. Außerdem läßt sich der Stützstreifen 19 billig herstellen und leicht zusammenbauen.
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•3.
Weitere Merkmale der Belegtransportvorrichtung 100 sowie eine wei·-' tere Ausführungsform des Antriebs sind in Fig. 2 gezeigt. Der Antrieb 25' besteht hierbei aus einem endlosen Transportriemen 4, ] eine Anzahl von Leerlaufrollen 28 bis 35, die frei auf ihren Ach- ; sen 37 bis 44 laufen können und einer in der Mitte liegenden An-- ! triebsrolle 36, die durch die Antriebswelle des Motors 47 in Rieh-
ι tung des Pfeiles 5b angetrieben wird, so daß der Transportriemen ' 4 kontinuierlich in Richtung des Pfeiles 5a läuft. Der Stützstrei-j
j
! fen 19 aus einem Material mit niedrigem Reibungskoeffizienten ist mit Hilfe von Schrauben 48 bis 51, die in Stützbolzen 56 eingeschraubt sind an der Seitenplatte 2 (Fig. 3 und 4) befestigt, so daß wiederum die Oberfläche 20 des Stützstreifens 19 der Anordnung der Leerlaufrollen 29 bis 34 folgt und die gewünschte j Transportbahn für die Belege 1 bildet. Zusätzlich dazu ist eine j ι i
; Ausricht- und Zufuhranordnung 24 vorgesehen, die zwei miteinander zusammenwirkende Rollen 23 und 26 aufweist, durch die jeder ι den Drucker in Richtung des Pfeiles 3a verlassende und in die : Transportvorrichtung 100 einlaufende Beleg erfaßt und zunächst j einmal die linke Kante des Belegs in der Transportbahn ausgerichtet wird. Die besonderen Einzelheiten und Arbeitsweise der Ausrichtvorrichtung 24 sind hier nicht beschrieben, da sie kein Teil der vorliegenden Erfindung ist. Es soll nur darauf hingewiesen werden, daß eine solche Anordnung wichtig ist für eine wirksame Zufuhr und Ausrichtung der Belege beim Einlaufen in die Transportvorrichtung 100. Der endlose Transportriemen 4 besteht aus einem Material mit einem relativ hohen Reibungskoeffizienten (vorzugsweise größer als 0,7), so daß jeder Beleg längs der Transportbahn durch den Reibungseingriff mit jedem Beleg an den Engstellen 21 längs der Transportbahn gefördert wird. Gemäß einem wesentlichen Merkmal der vorliegenden Erfindung weist der Transportriemen 4 einen kreisförmigen Querschnitt mit einem relativ kleinen Durchmesser (3,175 mm) auf, so daß sich am Berührungspunkt zwischen dem Transportriemen 4 und dem Beleg 1 eine im wesentlichen linienförmige Berührung ergibt, wenn der Beleg längs der glatten Oberfläche 20 des Stützstreifens 19 läuft. Daher wird jeder Beleg, wie dies am deutlichsten aus den Fign. 3
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und 4 erkennbar ist, zum Transport in Linienberührung an der Kante 1b oder in unmittelbarer Nachbarschaft dieser Kante 1b des Belegs erfaßt, wobei dieser Bereich mit 59 bezeichnet ist.
Somit ist es durch die Belegtransportvorrichtung gemäß der Erfindung möglich, Belege von einer Druckstation nach einer Stapelvorrichtung zu transportieren, wobei jeder Beleg ausschließlich an seiner Seitenkante ergriffen wird. Dadurch wird nicht nur während des Transports des Belegs ein Verschmieren des vielleicht noch feuchten Druckes vermieden, sondern die Transportrichtung kann auch umgekehrt werden, ohne daß dazu die Belege zwischen Förderrollen weitergegeben werden müssen. Durch das Zusammenwirken zwischen dem Transportriemen 4 mit hohem Reibungskoeffizienten und dem starren, glatten Stdtzstreifen 19 ergibt sich eine Führungsbahn für den Transport von Belegen unterschiedlicher Breite mit sehr wirksamen Engstellen für einen Eingriff mit dem Transportriemen, wobei trotzdem immer noch im Notfall der Beleg oder die Kopie aus der Transportvorrichtung herausgezogen werden kann.
Durch die Verwendung eines einzigen endlosen angetriebenen Transportriemens erhält man geringe Trägheitskräfte und damit eine ι hohe Geschwindigkeit bei der Förderung eines jeden Belegs längs der Transportbahn, es gibt keine Einschränkungen bezüglich der i Länge des zu transportierenden Belegs, während für den Fall mit- ■ einander zusammenwirkender Transportrollen die Länge oder Breite der zu fördernden Belege durch den Abstand der Transportrollenpaare bestimmt ist. Somit wird dadurch die Dauer eines möglichen ; Papierstaus innerhalb der Vorrichtung verringert. Die Belegtrans- | portvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung macht es ferner j möglich, daß die Belege rasch und wirksam in eine ausgangsseitig ■ angeordnete Sortier- oder Stapelvorrichtung ausgeworfen werden,
j da die Hinterkante eines jeden Belegs praktisch beim Verlassen | der Transportbahn an der letzten Rolle (6 oder 34) vorbeifliegt, ι
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Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Vorrichtung für einen Transport eines Belegs längs einer vorgegebenen Transportbahn, dadurch gekennzeichnet, daß ein endloser in Richtung der Transportbahn laufender Transportriemen (4) vorgesehen ist, der in Reibungseingriff mit einem zu fördernden Beleg (1) zu kommen vermag, und daß ein mit dem Transportriemen zusammenwirkendes Stützelement (19) längs der Transportbahn angeordnet ist und mit dera Transportriemen (4) Engstellen (54) bildet, an denen der zu fördernde Beleg jeweils mit dera Trans·- portriemen in Reibungseingriff ist und daß längs der Transportbahn zwischen den Engstellen zwischen Transportriemen und Beleg kein Reibungseingriff besteht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» daß der Querschnitt des Transportriemens (4) derart gewählt ist, daß der Reibungseingriff zwischen dem Transportriemen und dera Beleg praktisch als linienförmige Berührung erfolgt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Transportriemen (4) und das Stützelement (19) zusam- · men eine bogenförmig gekrümmte Transportbahn definieren. ;
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, !
    ι daß eine Ausrichtvorrichtung (23, 24, 26) vorgesehen ist, i die den einlaufenden Beleg nur an einer Kante innerhalb I
    der Transportbahn ausrichtet. j
    ι
    I
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, j
    i daß die Transportbahn durch den um eine Anzahl Laufrollen
    ι (5, 6, 7, 8, 9, 10; 28, 29, 30, 31, 32 33, 34, 35) und um \ eine Antriebsrolle (11) herumgelegten Transportriemen aus
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    einem ilaterial mit hohem Reibungskoeffizienten und einem starren aus einem Material mit kleinem Reibungskoeffizienten bestellenden Stützstreifen (19) besteht,- dessen Torra im wesentlichen der Bahn des Transportriemens (4) folgt, daß die dem Transportrieraen gegenüberliegende Oberfläche (20) das Stützstreifens am Ort der gegenüberliegenden Lauf rollen Ausnehmungen (52) aufweist, so daß jeweils ein Zwischenraum zwischen Laufrolle und Stützstreifen gebildet ist, und daß zwischen den einzelnen Laufrollen längs der Transportbahn zwischen dem Transportriemen (4) und dem Stützstreifen (19) Engstellenbereiche (59) gebildet sind.
    Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Transrortriemen einen ausreichend kleinen kreisförmigen Querschnitt aufweist, so daß der Reibungseingriff zwischen Transportriemen und Beleg praktisch längs einer Linie erfolgt.
    Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Reibungseingriff zwischen Transportriemen und Beleg nur an einer Kante des Belegs erfolgt.
    Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportbahn etwa halbkreisförmig gebogen ist.
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DE19762636727 1975-11-03 1976-08-14 Belegtransportvorrichtung Withdrawn DE2636727A1 (de)

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