DE3939507C1 - - Google Patents
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- B41J15/20—Multiple web-feeding apparatus for webs superimposed during printing
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- Handling Of Sheets (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung für den
Transport mehrlagiger, randgelochter
Aufzeichnungsträger, die auf einem kurvenförmigen
Transportweg bewegbar sind, mit einem in
Transportrichtung vor einem Druckwiderlager angeordneten
Schubtraktorpaar sowie mit zumindest einem
Friktionswalzenpaar mit jeweils zumindest einer
angetriebenen Friktionswalze, mittels der eine Zugkraft
übertragbar ist, wobei der mehrlagige
Aufzeichnungsträger mit seiner hinteren Lage auf dem
Druckwiderlager aufliegt.
Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Einichtung für
den Transport mehrlagiger, randgelochter
Aufzeichnungsträger mittels eines Schubtraktors, der in
Transportrichtung vor einem Druckwiderlager angeordnet
ist und zumindest ein angetriebenes Zahnrad aufweist,
über das ein endloser Zahnriemen geführt ist, der außen
mit Stiften für den Eingriff in den Aufzeichnungsträger
versehen ist und einen Klappdeckel mit einer Ausnehmung
für die Stifte aufweist.
Derartige Einrichtungen unterscheiden sich von
Einrichtungen, in denen nur einlagiges Papier
verarbeitet wird, durch notwendige Abänderungen, um den
ungleichen Zug in vorderen oder hinteren Lagen des
mehrlagigen Aufzeichnungsträgers auszugleichen.
Bei dem Transport mehrlagigen Papiers über einen
kurvenförmigen Kanal ergeben sich unterschiedliche
Radien der vorderen und der hinteren Lage und damit
unterschiedlich gestreckte Papierlängen. Im Betrieb mit
einem Schubtraktor wird nunmehr auf geraden Strecken
eine Zugkraft auf das mehrlagige Formular ausgeübt. Bei
mangelhafter Verbindung der Formularlagen untereinander
können mehrere Fehlfunktionen auftreten. Die Zugkraft
auf die vordere Lage ist zu groß, und diese Lage wandert
am Stift des Traktor-Zahnriemens hoch und reißt
womöglich noch ein. Der Aufzeichnungsträger läuft dann
aus dem Schubtraktor. Für den anderen Fall, daß die
Zugkraft auf eine hintere Lage zu gering ist, bildet
sich vor einem Friktionswalzenpaar nach dem Schubtraktor
ein "Bauch", d. h. das Papier wölbt sich auf und
verursacht im weiteren Verlauf seiner Transportbewegung
einen Papierstau.
Es ist bekannt, einlagiges Papier über einen
kurvenförmigen Transportweg zu führen (DE-36 07 080 A1).
Die bekannte Lösung eignet sich für Einzelblätter und
für Endlosbahnen. Hier steht jedoch im Vordergrund,
bereits vorgeschobene Aufzeichnungsträger auch wieder aus
einem gemeinsamen Einführungskanal zurückzuziehen, um
den einen oder den anderen Aufzeichnungsträger in
Wartestellung zu halten. Insoweit ist jedoch hier
trotzdem der Schubtraktor von Bedeutung, der den
Aufzeichungsträger straff auf einem Druckbalken
anliegend vorschiebt. Insofern wird, solange die Spitze
des Aufzeichnungsträgers nur auf dem Druckbalken
aufliegt, keine Zugkraft innerhalb des
Aufzeichnungsträgers erzeugt. Eine derartige
Einrichtung berücksichtigt daher nicht ohne weiteres
auch mehrlagige Aufzeichnungsträger.
Mehrlagige Aufzeichnungsträger bestehen beispielsweise
aus einem dickeren, "vorderen" Originalblatt und einem
oder mehreren, dünneren, "hinteren" Blättern aus
sogenanntem Durchschlagpapier. Nach der hier getroffenen
Definition liegt das dickere, vordere Originalblatt auf
dem Schubtraktor unten, währenddem die dünneren
Durchschlagpapiere im Schubtraktor an der Oberseite
liegen, d. h. unmittelbar unter dem bei Traktoren
üblichen Klappdeckel.
Zum einschlägigen Stand der Technik gehört auch die
DE 33 42 105 A1, aus der eine Transporteinrichtung für
randgelochte ein- oder mehrlagige Materialbahnen bekannt
ist, bei der Mittel zum Andrücken der Materialbahnen
vorgesehen sind, mit denen unter Beibehaltung einer
üblichen Traktorklappe eine sichere, spielfreie Führung
der Materialbahnen gewährleistet wird. Hierzu ist
vorgesehen, daß die Mittel zum Andrücken der
Materialbahnen gegen die Zahnriemen innerhalb des auf
die Materialbahnbreite einstellbaren Rahmen befindlich
sind und im Raum zwischen zwei Zahnrollen angeordnet
sind und daß die Preßkraft auf diejenige Seite des
Zahnriemens ausübbar ist, auf der die Zähne des
Zahnriemens vorgesehen sind.
Diese Konstruktionsmerkmale dienen, wie oben bereits
gesagt, der Gewährleistung einer sicheren, spielfreien
Führung der Materialbahn, haben aber keinen Einfluß
darauf, daß bei mehrlagigen Aufzeichnungsträgern alle
Lagen einem gleichmäßigen Zug unterworfen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung für den Transport mehr
lagiger, randgelochter Aufzeichnungsträger nach den Oberbegriffen der Patent
ansprüche 1 und 3 anzugeben, bei der mehrlagige,
randgelochte Aufzeichnungsträger mit gleichmäßgigem Zug
aller Lagen mittels eines Schubtraktors
transportiert werden.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch
die kennzeichnenden Merkmale der Patentansprüche 1 und 3
gelöst.
Die sich
einstellenden Zugkräfte sind vorteilhafterweise auf innen- und
außenliegende Lagen des Aufzeichnungsträgers abgestimmt, so daß einzelne
(hintere) Lagen nur einer geringen Bauchbildung unterliegen und andere
Lagen in dem Schubtraktor an den Stiftlöchern nicht derart
überbeansprucht werden, daß der Lochrand des Papiers beschädigt werden
könnte.
Vorteilhafterweise ist die Verteilung der Antriebskräfte derart
vorgenommen, daß der Schubtraktor mit dem Bremselement in
Transportrichtung vor dem ersten Friktionswalzenpaar angeordnet ist, auf
das das Druckwiderlager folgt und daß hInter dem Druckwiderlager ein
zweites Friktionswalzenpaar vorgesehen ist.
Somit wird die vordere meistens ein dickeres Formular bildende Lage
erheblich gebremst, wobei die rauhe Bremsfläche diese Bremskraft auch
übertragen kann, währenddem die hintere Lage, ein dünnes, schwaches
Durchschlagpapier ungebremst, d. h. auch entsprechend unbeansprucht
bleibt.
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Schubtraktor in
Transportrichtung hinter dem Klappdeckel einen die Eingriffsstrecke des
Zahnriemens überragenden, starren Führungskanal aufweist.
Vorteilhafterweise entstehen hierdurch die Transportrichtung bestimmende
Zwangsführungen, die der Aufzeichnungsträger nicht mehr verlassen kann.
Einen verbesserten Eingriff in die Randlochung des Aufzeichnungsträgers
entsteht außerdem dadurch, daß der Klappdeckel der Rundung eines
Traktorkörpers mit aufgelegtem Zahnriemen angepaßt ist.
Die Bremswirkung des Bremselementes wird ferner dadurch gesteigert,
indem die rauhe Bremsfläche aus quer zur Transportrichtung des
Aufzeichnungsträgers verlaufenden Rillen oder Zähnen besteht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch
dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen senkrechten Querschnitt durch die Einrichtung,
Fig. 2 einen senkrechten Längsschnitt durch den Schubtraktor in
vergrößertem Maßstab,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Schubtraktor nach Fig. 2,
Fig. 4 einen Querschnitt IV-IV gemäß Fig. 3 durch den Schubtraktor
und
Fig. 5 eine Prinzipdarstellung der praktischen Verhältnisse
bei mehrlagigen Aufzeichnungsträgern.
Die Einrichtung ist auf einer Grundplatte 1 montiert. Die Grundplatte 1
ist z. B. Bestandteil des Rahmens eines Druckers, insbesondere eines
Matrixnadeldruckers. Zwischen seitlichen Rahmenteilen (die nicht
sichtbar sind) ist ein Druckwiderlager 2 befestigt. Vor dem
Druckwiderlager 2 befindet sich ein hin- und herbewegbarer
Druckkopfschlitten 3, auf dem ein Druckkopf 4 angeordnet ist. An der
Rückseite 1a der Grundplatte 1 ist ein Paar Schubtraktoren 5 angeordnet,
die sich jeweils auf eine drehangetriebene Vierkantwelle 6 und mittels
eines querverschiebbaren Vorsprungs 7 auf die Rückseite 1a stützen. Ein
bandförmiger Aufzeichnungsträger 8, der randgelocht und mehrlagig ist,
wird mittels des Schubtraktors 5 auf einem kurvenförmigen Transportweg 9
in Transportrichtung 10 bewegt.
Der Transportweg 9 wird außer durch den Schubtraktor 5 durch ein erstes
Friktionswalzenpaar 11, durch das Druckwiderlager 2 und durch ein
Friktionswalzenpaar 12 bestimmt. An dem Friktionswalzenpaar 11 sind die
Walzen 11a und 11b drehangetrieben. An dem zweiten Friktionswalzenpaar
12 ist nur eine an einer hinteren Lage 8a anliegende Friktionswalze 12b
angetrieben, hingegen eine Friktionswalze 12a nicht angetrieben.
Der mehrlagige Aufzeichnungsträger 8 weist die hintere, d. h. sehr dünne
Lage 8a und eine vordere, dicke Lage 8b auf. Die dünnere Lage 8a besteht
im allgemeine aus Durchschlagpapier und die dickere Lage 8b aus
gewöhnlich dickem Schreibpapier, wie dieses in Schreibmaschinen bzw.
Druckern verwendet wird. Es können auch mehrere dünne und dicke Lagen
8a, 8b vorhanden sein. Durch ihre Herstellung sind die Lagen 8a, 8b mehr
oder weniger miteinander verbunden.
Durch einen über eine Druckfeder 13 und einen Schlitten 14, eine
Schaltwelle 15 und eine Feder 16 gebildeten Mechanismus kann die Walze
11a mit einer geregelten Kraft gegen die ortsfeste Walze 11b
angestellt, d. h. angedrückt werden. Die Drehantriebe für die Walzen 11a
und 11b können unterschiedliche Antriebskräfte bzw. Drehbewegungen bzw.
Drehwege auf die beiden Walzen 11a und 11b übertragen.
Eine weitere Friktionswalze 17 ist während des Betriebs mit Endlos-
Aufzeichnungsträgern 8 außer Betriebsstellung. Sie wird nur bei
Eingeben von Einzelblättern durch einen Einzelblattschacht 18 benötigt.
Der Transport des Aufzeichnungsträgers 8 erfolgt nunmehr bei Einsatz
eines Bremselementes 19 folgendermaßen: Der Schubtraktor 5 wirkt mit
dem Bremselement 19 auf die vordere Lage 8b. Die nachfolgenden
Friktionswalzenpaare 11 und 12 wirken ebenso in besonderer Weise
mit einer angetriebenen Friktionswalze 11a und 11b bzw. 12b auf den
Aufzeichnungsträger 8 ein. Die Friktionswalze 11a liegt an der vorderen
Lage 8b des mehrlagigen Aufzeichnungsträgers 8 an und führt gegenüber
der Gegenfriktionswalze 11b einen geringfügigen kleineren Bewegungsweg
pro Zeiteinheit aus. Gegenüber dem Traktorvorschubweg führt die
Gegenfriktionswalze 11b einen geringfügig größeren Bewegungsweg aus.
Währenddem als durch das Bremselement 19 die vordere Lage 8b des
Aufzeichnungsträgers 8 gebremst wird, erfolgt eine weitere Bremsung der
vorderen Lage 8b durch die angetriebene Friktionswalze 11a, indem die
Friktionswalze 11b schneller gedreht wird, wodurch ein etwa im Bereich
20 entstehender "Bauch" des Aufzeichnungsträgers 8 an der hinteren Lage
8a sofort abgebaut wird.
Ein weiterer angemessen verteilter Zugkraftaufbau wird durch die
Anordnung der einzelnen Bremsorgane wie folgt erzielt: Der Schubtraktor
5 mit dem Bremselement 19 ist in Transportrichtung 10 vor dem ersten
Friktionswalzenpaar 11 angeordnet. In Transportrichtung 10 folgt sodann
das Druckwiderlager 2. Hinter dem Druckwiderlager 2 ist ein zweites
Friktionswalzenpaar 12 vorgesehen, wobei nur die Walze 12b angetrieben
ist. Hier wird nunmehr die (hintere) dünne Lage 8a wieder mehr gespannt.
Praktische Versuche haben ergeben, daß nur ein geringer "Bauch" und
keine Überbeanspruchung der Randlochung in dem Aufzeichnungsträger 8
entstehen können.
Der Schubtraktor 5 (Fig. 2) ist speziell für den Transport mehrlagiger
Aufzeichnungsträger 8 gestaltet. Der Schubtraktor 5 ist, wie sein Name
sagt, vor dem Druckwiderlager 2 angeordnet. Der Schubtraktor 5 weist auf
der Vierkantwelle 6 gelagert ein angetriebenes Zahnrad 21 auf, über das
ein Zahnriemen 22 verläuft. Das Zahnrad 21 greift mit seiner Verzahnung
21a in die Gegenverzahnung 22a des Zahnriemens 22 ein, die sich an der
Innenseite 23 des Zahnriemens 22 befindet. Die Gegenverzahnung 22a
stützt sich im Verlauf des Zahnriemens 22 auf eine ortsfeste
Führungsbahn 24, die an dem Traktorgehäuse 25 vorgesehen ist. Der
Zahnriemen 22 besitzt außen angeordnete Stifte 26. Die Stifte 26 greifen
wie üblich in bei dem sog. Leporello-Papier vorhandene Randlochungen des
Aufzeichnungsträgers 8 ein. Der Zahnriemen 22 ist außerdem über einen
Traktorkörper 27 geführt (Fig. 4). Der Schubtraktor 5 weist außerdem
einen Klappdeckel 28 auf mit einer Ausnehmung 29 für die Stifte 26.
Der Schubtraktor 5 mit dem Bremselement 19 besitzt nunmehr im
geschlossenen Klappdeckel 26 gegenüberliegend (Fig. 2) ein rauhe
Bremsfläche 30, die das Bremselement 19 darstellt. Demgegenüber ist
der auf den eingelegten Aufzeichungsträger 8 anpreßbare Klappdckel 28
an seiner inneren Auflagefläche 31 glatt ausgeführt. Das bedeutet, daß
die Bremsfläche 30 einen sehr hohen Reibbeiwert und der Klappdeckel 28
an seiner inneren Auflagefläche 31 einen sehr kleinen Reibbeiwert
besitzt.
Der Schubtraktor 5 zeigt ferner in Transportrichtung 10 hinter dem
Klappdeckel 28 einen die Eingriffsstrecke des Zahnriemens 22
überragenden starren Führungskanal 32. Dieser Führungskanal 32 reicht,
wie Fig. 1 zeigt, bis in den Bereich des Einzelblattschachtes 18 bzw.
der Walze 11b.
Vorteilhafterweise ist der Klappdeckel 28 dem äußeren Umfang bzw. dem
Radius und dessen Rundung des Traktorkörpers 27 bei aufgelegtem
Zahnriemen 22 angepaßt.
Die rauhe Bremsfläche 30 besteht aus quer zur Transportrichtung 10 des
Aufzeichnungsträgers 8 verlaufenden Rillen 33 o. dgl.
Der Führungskanal 32 ist in einen ersten Abschnitt 32a im Bereich der
Stifte 26 etwas höher ausgebildet. Daran anschließend berücksichtigt ein
zweiter Abschnitt 32b die Anzahl der Lagen 8a, 8b des
Aufzeichnungsträgers 8.
Wie Fig. 4 zeigt, ist der Klappdeckel 28 mittels eines Metallbügels 34
am Traktorkörper 27 gelagert. Es kann in eine gekippte Position 28′ über
den Metallbügel 34 geklappt werden.
Die Verhältnisse der Radien und Papierlängen sind noch einmal in Fig. 5
schematisch dargestellt: Die Lage 8a (hintere, dünne Lage) wird um den
Radius R1 geführt und weist die Papierlänge L1′ auf. Die Lage 8b
(vordere, dickere Lage) wird um den größeren Radius R2 geführt und
besitzt die Papierlänge L2. Hierbei wird L1 kleiner als L2. Bei der
Bildung eines "Bauches" entsteht eine Stauchung des Papiers, die
mit L1′ bezeichnet ist. Diese Papierlänge L1′ ist gleich L2. Die in Fig. 5
gezeigten Verhältnisse werden durch das beschriebene Erfindungsprinzip
berücksichtigt.
Claims (6)
1. Einrichtung für den Transport mehrlagiger, randgelochter
Aufzeichnungsträger, die auf einem kurvenförmigen Transportweg
bewegbar sind, mit einem in Transportrichtung vor einem
Druckwiderlager angeordneten Schubtraktorpaar sowie mit zumindest
einem Friktionswalzenpaar mit jeweils zumindest einer angetriebenen
Friktionswalze, mittels der eine Zugkraft übertragbar ist, wobei
der mehrlagige Aufzeichnungsträger mit seiner hinteren Lage auf dem
Druckwiderlager aufliegt,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schubtraktor (5) mit einem Bremselement (19) für die
vordere Lage (8b) des mehrlagigen Aufzeichnungsträgers (8) versehen
ist, daß ein nachfolgendes erstes Friktionswalzenpaar (11) eine
angetriebene Friktionswalze (11a) aufweist, die an der vorderen
Lage (8b) des mehrlagigen Aufzeichnugnsträgers (8) anliegt und die
gegenüber der Gegenfriktionswalze (11b) einen geringfügig kleineren
Bewegungsweg pro Zeiteinheit ausführt, daß jedoch die an der
hinteren Lage (8a) anliegende Gegenfriktionswalze (11b) gegenüber
dem Traktorvorschubweg einen geringfügig größeren Bewegungsweg
ausführt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schubtraktor (5) mit dem Bremselement (19) in
Transportrichtung (10) vor dem ersten Friktionswalzenpaar (11)
angeordnet ist, auf das das Drucklager (2) folgt und daß
hinter dem Druckwiderlager (2) ein zweites Friktionswalzenpaar
(12) vorgesehehn ist.
3. Einrichtung für den Transport mehrlagiger, randgelochter
Aufzeichnungsträger, mittels eines Schubtraktors, der in
Transportrichtung vor einem Druckwiderlager angeordnet ist und
zumindest ein angetriebenes Zahnrad aufweist, über das ein endloser
Zahnriemen geführt ist, der außen mit Stiften für den Eingriff in
den Aufzeichnungsträger versehen ist und einen Klappdeckel aufweist
mit einer Ausnehmung für die Stifte,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schubtraktor (5) dem geschlossenen Klappdeckel (28)
gegenüberliegend eine rauhe Bremsfläche (30) aufweist, daß jedoch
der auf den eingelegten Aufzeichnungsträger (8) anpreßbare
Klappdeckel (28) an seiner Auflagefläche (31) glatt ausgeführt
ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schubtraktor (5) in Transportrichtung (10) hinter dem
Klappdeckel (28) einen die Eingriffsstrecke des Zahnriemens (22)
überragenden starren Führungskanal (32) aufweist.
5. Einrichtung nach einem oder beiden der Ansprüche 3 und 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Klappdeckel (28) der Rundung eines Traktorkörpers (27) mit
aufgelegtem Zahnriemen (22) angepaßt ist.
6. Einrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die rauhe Bremsfläche (30) aus quer zur Transportrichtung (10)
des Aufzeichnungsträgers (8) verlaufenden Rillen oder Zähnen (33)
besteht.
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