DE3834702A1 - Vorrichtung zum zufuehren von bahnfoermigem gut zu einer bearbeitungsstation - Google Patents

Vorrichtung zum zufuehren von bahnfoermigem gut zu einer bearbeitungsstation

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Ober­ begriff des Anspruchs 1.
Aus der EP 00 48 239 B1 ist eine Druckmaschine mit einem Eingangswalzenpaar zum Fördern einer stückweise zu bedruckenden Druckmaterialbahn, einer Druckvor­ richtung und einer Abschneidevorrichtung für das bedruckte Bahnstück bekannt. Diese Druckmaschine soll in der Weise ausgebildet sein, daß mit ihr auf eine wählbare von mehreren Druckmaterialbahnen gedruckt werden kann, wobei diese Bahnen beispielsweise ver­ schieden breit, verschieden farbig oder mit verschie­ denen Vordrucken versehen sein können. Zu diesem Zweck sind mehrere flache Führungskanäle für je eine von mehreren Druckmaterialbahnen fächerförmig angeordnet und auf die der Druckvorrichtung abgewandte Seite des Klemmspaltes des Walzenpaares gerichtet, wobei jeweils jedem Führungskanal eine einzeln antreibbare Fördervorrichtung zugeordnet ist. Diese ist so ausge­ staltet, daß sie vor einem Druckvorgang die zu bedruckende der je in einen der Kanäle hineinragenden Druckmaterialbahnen längs des Kanals vorschiebt und sie nach dem Einlaufen des freien Bahnendes in den Walzenspalt des rotierenden Walzenpaares losläßt, das dann die Bahn weiter in Druckposition vorschiebt und nach dem Abschneidevorgang zurückschiebt. Bevor das beim Abschneiden gebildete Bahnende den Walzen­ spalt verläßt, wird die Bahn von der Fördervorrichtung wieder erfaßt und um eine Strecke zurückgeschoben, die gleich der Vorschubstrecke der Fördervorrichtung längs des Kanals ist.
Diese bekannte Druckmaschine ist relativ aufwendig, da sie für den Vor- und Rückschub jeder Bahn zwei in ihrer Steuerung aufeinander abgestimmte Transportmittel, d.h. die Fördervorrichtung und das Walzenpaar, benötigt.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zur abschnittsweisen Zuführung von bahnförmigem Gut zu einer Bearbeitungsstation, bei der mittels einer steuerbaren Antriebsvorrichtung wahlweise jeweils eine von mehreren in übereinanderliegenden, fächerförmig zur Bearbeitungsstation zusammenlaufenden Führungskanälen transportierten Bahnen vorgeschoben, der vordere Abschnitt dieser Bahn nach der Bearbeitung von dieser abgetrennt und das nach dem Abtrennen vordere Ende der Bahn aus der Bearbeitungsstation zurückgezogen werden, zu schaffen, die konstruktiv einfacher ausge­ bildet ist als die bekannte Druckmaschine und daher sowohl hinsichtlich der Herstellung als auch hinsicht­ lich des Betriebs einschließlich der Wartung und der Störanfälligkeit vorteilhafter ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebene Merkmal gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Da die steuerbare Antriebsvorrichtung wahlweise mit jeweils einer Bahn im Bereich des zugeordneten Führungskanals in Eingriff bringbar ist für den voll­ ständigen Vor- und Rücktransport dieser Bahn vor und nach einem Bearbeitungsvorgang, entfällt das antreib­ bare Walzenpaar zwischen den Führungskanälen und der Bearbeitungsstation.
Die Antriebsvorrichtung weist vorzugsweise umkehrbar antreibbare Walzen auf, die mit jeweils einer der in den Führungskanälen befindlichen Bahnen in Eingriff bringbar sind, wobei zweckmäßig zur Herstellung eines Eingriffs zwischen einer Bahn und mindestens einer Walze der Antriebsvorrichtung die Führungskanäle bildende Leitelemente gegenüber den Walzen verschwenk­ bar sind. Dies hat den Vorteil, daß die Walzen stationär gelagert sein können und zur Herstellung des Eingriffs, d.h. zum Transport einer Bahn, nur eine geringfügige Schwenkung der Leitelemente er­ forderlich ist.
Eine besonders einfache Ausbildung der Vorrichtung erhält man dadurch, daß jeder Walze zwei auf gegenüber­ liegenden Seiten von dieser verlaufende Führungskanäle zugeordnet sind, wobei die einer Walze zugeordneten Führungskanäle durch ein gemeinsames Betätigungselement verschwenkbar sind. Zur gemeinsamen Verschwenkbarkeit der Leitelemente eines Führungskanals sind diese vor­ zugsweise federnd miteinander gekoppelt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine vereinfachte Darstellung der Seitenansicht der Vorrichtung in Verbindung mit einer Druckvorrichtung, und
Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 1.
Einer Druckvorrichtung herkömmlicher Bauart wird in den Spalt zwischen Druckkopf 1 und Druckbalken 2 von rechts zu bedruckendes bahnförmiges Papier zuge­ führt. Die gezeigte Vorrichtung ist für die Zuführung von vier verschiedenen Papierbahnen geeignet, wobei jedoch stets nur eine ausgewählte dieser vier Papier­ bahnen bis zur Druckvorrichtung vorgeschoben und deren vorderer Abschnitt in dieser bedruckt wird. Anschließend wird diese Papierbahn noch weiter vorge­ schoben, bis sich der bedruckte Abschnitt links von einer vertikal bewegbaren Schneidklinge 3 befindet, die diesen Abschnitt von der Papierbahn abtrennt. Diese Papierbahn wird dann aus dem Bereich der Druck­ vorrichtung zurückgezogen, bis ihr vorderes Ende sich im gleichen Abstand von der Druckvorrichtung befindet wie die vorderen Enden der anderen Papierbahnen. In dieser Stellung verharrt die Vorrichtung, bis erneut eine Papierbahn zum Bedrucken ausgewählt und in der vorbeschriebenen Weise bearbeitet wird. Die gezeigte Anordnung dient beispielsweise zur Herstellung von sich durch ihre Farbe unterscheidenden Fahrkarten oder dergleichen.
Die Papierbahnen 4 werden zum Beispiel von Rollen abge­ zogen und zwischen Querstangen 5 hindurchgeführt, zwischen denen in ihrer Längsrichtung verschiebbare Reiter 6 zur seitlichen Führung der Papierbahnen ge­ halten sind. Jede Papierbahn 4 wird in einen aus zwei Leitblechen 7 und 8 gebildeten Führungskanal geleitet, wobei jeweils das Leitblech 7 benachbart zu einer Transportrolle 9 und das Leitblech 8 auf der der zuge­ ordneten Transportwalze 9 abgewandten Seite des Führungskanals liegen. Sämtliche Leitbleche 7 und 8 sind um ihr zur Druckvorrichtung weisendes Ende schwenkbar gelagert. Die Transportwalzen 9 sind durch Schrittmotoren umkehrbar antreibbar.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, enthält das Leitblech 7 eine Öffnung 10, durch die, wenn das Leitblech 7 gegen die Transportwalze 9 geschwenkt wird, diese hin­ durchtritt. Das Verschwenken der Leitbleche 7 erfolgt mittels gabelförmiger Wippen 11, die drehfest auf steuerbaren Schwenkachsen 12 angeordnet sind. Jeder der beiden Schenkel einer Wippe 11 kann mit einem der Leitbleche 7 in Eingriff gebracht werden, wobei durch die Drehrichtung der Wippe 11 bestimmt werden kann, welches der beiden zugeordenten Leitbleche 7 gegen die Transportwalze 9 geschwenkt wird.
Die Leitbleche 7 und 8 sind über eine Feder 13 mit­ einander gekoppelt. Die Feder 13 wird von einem durch das Leitblech 7 hindurchgreifenden und durch das Leitblech 8 gehaltenen Bolzen 14 getragen und ist zwischen dessen dem Leitblech 8 entgegengesetzten Ende und dem Leitblech 7 gespannt, so daß sie dieses gegen das Leitblech 8 drückt. Der Mindestabstand zwischen den Leitblechen 7 und 8 wird durch aus dem Leitblech 7 heraustretende sickenförmige Erhebungen 15 sichergestellt, die im Durchlaufbereich der Papierbahn 4 liegen.
Wird durch eine Wippe 11 ein Leitblech 7 gegen die zugeordnete Transportwalze 9 geschwenkt, so folgt durch Wirkung der Feder 13 das Leitblech 8 dieser Schwenkbewegung. Aufgrund der Öffnung 10 tritt die Transportwalze 9 durch das Leitblech 7 hindurch und gelangt in Kontakt mit dem Leitblech 8 bzw. der zwischen den Leitblechen befindlichen Papierbahn 4. Bei weiterem Verschwenken des Leitblechs 7 wird das Leitblech 8 festgehalten, so daß die Erhebungen 15 sich von diesem lösen und einen Spalt für den Durch­ lauf der von der Transportwalze 9 angetriebenen Papierbahn 4 freigeben.
Die mittleren Führungskanäle sind so konzipiert, daß jeweils zwei benachbarte Führungskanäle ein gemeinsames Leitblech 8 besitzen. Die gezeigte Vorrichtung enthält vier Führungskanäle. Deren Anzahl kann jedoch ohne Schwierigkeiten erhöht werden, wobei für zwei Führungs­ kanäle jeweils eine Transportwalze 9 und eine Wippe vorgesehen sind.
Ein allen Führungskanälen gemeinsames Leitblech 16 sorgt dafür, daß die jeweils vorgeschobene Papierbahn 4 der Druckvorrichtung einwandfrei zugeführt wird. Eine Abtastvorrichtung in Form einer Lichtschranke 17 erfaßt das vordere Ende einer vorgeschobenen Papier­ bahn 4, wodurch es möglich ist, Steuersignale für den weiteren genauen Vor- und Rücktransport dieser Papierbahn zu erzeugen.
Die Funktion der gezeigten Vorrichtung ist wie folgt: Es werden zunächst alle Papierbahnen 4 in die zuge­ ordneten Führungskanäle vorgeschoben, bis ihre vorderen Enden jeweils an die als Anschläge dienenden Erhebungen 15 stoßen. Ein Weiterschieben ist nicht möglich, da die Erhebungen 15 durch die Federn 13 fest gegen die Leit­ bleche 8 gedrückt werden.
Soll nun der vordere Abschnitt einer Papierbahn 4 bedruckt und abgetrennt werden, werden durch ein ent­ sprechendes Steuersignal die zugeordnete Transport­ walze 9 mit der richtigen Drehrichtung angetrieben und die zugeordnete Wippe 11 über die Schwenkachse 12 so verschwenkt, daß der die ausgewählte Papierbahn 4 ent­ haltende Führungskanal zu der Transportwalze 9 hin bewegt wird. Diese tritt durch die Öffnung 10 im Leitblech 7 und drückt die Papierbahn 4 gegen das Leitblech 8. Gleichzeitig lösen sich die Erhebungen 15 vom Leitblech 8, so daß die Papierbahn 4 durch die sich drehende Transportwalze 9 vorgeschoben werden kann. Ihre Vorderkante wird von der Lichtschranke 17 erfaßt, so daß eine lagegenaue Steuerung der weiteren Bewegun­ gen der Papierbahn 4 erfolgen kann. Diese wird nun in der Druckvorrichtung positioniert und nach Durchführung des Druckvorgangs wird der bedruckte Abschnitt über die Schneidklinge 3 vorgeschoben und dann abgetrennt. Um die Druckvorrichtung für die nächste zu bedruckende Papierbahn 4 frei zu machen, wird das vordere Ende der gerade bedruckten Papierbahn 4 nach dem Abtrennen des bedruckten Abschnitts in ihren Führungskanal zurückge­ zogen, indem die Drehrichtung der Transportwalze 9 umgekehrt wird. Dieses Zurückziehen erfolgt bis zu einer definierten Stelle im Führungskanal, die zwischen dem der Druckvorrichtung zugewandten Ende und den Erhebun­ gen 15 liegt. Nach Stillsetzung der Transportwalze 9 wird die Wippe 11 in ihre mittlere Stellung gebracht, so daß der Eingriff der Transportwalze 9 in den Führungskanal aufgehoben wird und die Papierbahn 4 durch die Erhebungen 15 festgeklemmt wird, so daß sie nicht unabsichtlich verschoben werden kann. Die Vorrichtung ist dann bereit für die Zuführung der nächsten Papier­ bahn 4 zu der Druckvorrichtung.
Die beschriebene Vorrichtung kann auch in der Weise ausgebildet sein, daß die Führungskanäle für das bahnförmige Gut nicht nur fächerförmig übereinander, sondern getrennt verwendbare Führungskanäle auch nacheinander angeordnet sind. Dies bedingt eine ent­ sprechend angepaßte Ausbildung der Bearbeitungsstation sowie der weiteren mit den Führungskanälen zusammen­ wirkenden Elemente der Zuführvorrichtung für das bahnförmige Gut.

Claims (17)

1. Vorrichtung zur abschnittsweisen Zuführung von bahnförmigem Gut zu einer Bearbeitungsstation, bei der mittels einer steuerbaren Antriebsvor­ richtung wahlweise jeweils eine von mehreren in übereinanderliegenden, fächerförmig zur Bearbeitungsstation zusammenlaufenden Führungs­ kanälen transportierten Bahnen vorgeschoben, der vordere Abschnitt dieser Bahn nach der Be­ arbeitung von dieser abgetrennt und das nach dem Abtrennen vordere Ende der Bahn aus der Bearbei­ tungsstation zurückgezogen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die steuerbare Antriebsvorrichtung wahlweise mit jeweils einer Bahn (4) im Bereich des zugeordneten Führungskanals in Eingriff bringbar ist für den vollständigen Vor- und Rücktransport dieser Bahn (4) vor und nach einem Bearbeitungsvorgang.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung umkehrbar antreibbare Walzen (9) aufweist, die mit jeweils einer der in den Führungskanälen befindlichen Bahnen (4) in Eingriff bringbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung eines Eingriffs zwischen einer Bahn (4) und mindestens einer Walze (9) der An­ triebsvorrichtung die Führungskanäle bildende Leitelemente (7, 8) gegenüber den Walzen (9) ver­ schwenkbar sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitelemente aus Leitblechen (7, 8) bestehen, von denen mindestens eines (7) je Führungskanal eine Öffnung (10) für den Durchtritt einer zu­ geordneten Walze (9) aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Walze (9) zwei auf gegenüberliegenden Seiten von dieser verlau­ fende Führungskanäle zugeordnet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die einer Walze (9) zugeordneten Führungskanäle durch ein gemeinsames Betätigungselement (11) ver­ schwenkbar sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement eine verschwenkbare zweischenkelige Wippe (11) ist, deren Schenkel je­ weils mit einem Leitelement (7) der zugeordneten Führungskanäle in Eingriff bringbar sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitelemente (7, 8) eines Führungskanals federnd miteinander gekoppelt sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Leitelemen­ ten (7, 8) eines Führungskanals als Anschläge und als Festhalteelemente wirkende Abstandsstücke (15) angeordnet sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandsstücke durch aus einem der Leit­ elemente (7) heraustretende Erhebungen (15) gebildet sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das der Walze (9) nächstliegende Leitelement (7) eines Führungs­ kanals zur Walze (9) hin verschwenkbar ist, der­ art, daß die Walze (9) durch dieses Leitelement (7) hindurchgreift und gegen die durch das weitere Leitelement (8) dieses Führungskanals gestützte Bahn (4) gedrückt wird.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zur Auswahl eines der beiden einer Walze (9) zugeordneten Führungs­ kanäle für die Zuführung die Wippe (11) in ent­ gegengesetzten Richtungen verschwenkbar ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Bearbeitungs­ station eine Druckvorrichtung ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die zugeführte Bahn (4) nach der Bearbeitung vor dem Abtrennen des vorderen Abschnitts noch eine bestimmte Strecke vorschiebbar ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß im Weg des bahnförmigen Gutes zwischen der Bearbeitungsstation und den dieser zugewandten Enden der Führungskanäle ein Detektor (17) für das bahnförmige Gut zur Er­ zeugung von Steuersignalen für dessen Vor- und Rücktransport vorgesehen ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb der Walzen (9) Schrittmotoren vorgesehen sind.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16 dadurch gekennzeichnet, daß mehrere getrennt mit der Antriebsvorrichtung in Eingriff bring­ bare Führungskanäle nebeneinander angeordnet sind.
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