DE2011477C3 - Vereinzelungsvorrichtung - Google Patents
VereinzelungsvorrichtungInfo
- Publication number
- DE2011477C3 DE2011477C3 DE19702011477 DE2011477A DE2011477C3 DE 2011477 C3 DE2011477 C3 DE 2011477C3 DE 19702011477 DE19702011477 DE 19702011477 DE 2011477 A DE2011477 A DE 2011477A DE 2011477 C3 DE2011477 C3 DE 2011477C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- conveyor belts
- rollers
- paper
- conveyor belt
- slot
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H3/00—Separating articles from piles
- B65H3/02—Separating articles from piles using friction forces between articles and separator
- B65H3/04—Endless-belt separators
- B65H3/047—Endless-belt separators separating from the top of a pile
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H3/00—Separating articles from piles
- B65H3/46—Supplementary devices or measures to assist separation or prevent double feed
- B65H3/52—Friction retainers acting on under or rear side of article being separated
- B65H3/5246—Driven retainers, i.e. the motion thereof being provided by a dedicated drive
- B65H3/5253—Driven retainers, i.e. the motion thereof being provided by a dedicated drive the retainers positioned under articles separated from the top of the pile
- B65H3/5261—Retainers of the roller type, e.g. rollers
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B27/00—Photographic printing apparatus
- G03B27/32—Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
- G03B27/52—Details
- G03B27/58—Baseboards, masking frames, or other holders for the sensitive material
- G03B27/585—Handling cut photosensitive sheets
- G03B27/586—Supply stacks; Peeling off
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum Abziehen einzelner Papierbögen oder dergleichen
unterschiedlicher Größe und Stärke von der Oberseite eines Stapels und zur Einzeleinführung in eine
Bearbeitungseinrichtung, gemäß Oberbegriff des Ansrjruches 1.
Geräte dieser Art werden im Zusammenhang mit Mikrofilm Durchlaufkameras oder ähnlichen Einrichtungen
benutzt, um in den Einrichtungen zu bearbeitende Dokumente mit der erforderlichen großen Geschwindiglceit
zuzuführen. Bekannte Geräte dieser Art sind im wesentlichen jedoch nur dann voll einsatzfähig,
wenn die zuzuführenden Papierbögen im wesentlichen alle gleich ausgebildet sind. An vielen Stellen der
Wirtschaft ist es jedoch erforderlich, Belege aus dem
ίο Schriftverkehr, dem Rechnungswesen oder für Geschäftsvorgänge
anderer Art für ein Archiv aufzunehmen, ohne daß die einzelnen Belege vorher nach
Papierqualität und Größe sortiert werden können. Im üblichen Geschäftsverkehr, vor allem im Bankwesen,
müssen Belege der verschiedensten Art aufgenommen werden, vom Format DIN A 6 bis DIN A 4. Diese
Belege sind auch in der Papierqualität unterschiedlich. Papiere einer Qualität von 70 bis 80 g/m2 wechseln mit
Papieren von 30 g/m2. Einige der Papiere sind vollständig oder zum Teil auf der Rückseite mit einer
Kohleschicht versehen. Andere sind zerknittert und nur notdürftig geglättet Weiter ist damit zu rechnen, daß
Papiere verarbeitet werden müssen, die ursprünglich durch Gummierung an einer Kante zu einem Block
zusammengefaßt waren. Auch kommt es häufig vor, daß ein Stapel Papiere durch Klammern oder Nieten fest
verbunden gewesen ist; nur für die Bearbeitung in der Kamera ist die Klammer oder die Niete entfernt
worden. Die Papiere eines solchen Stapels hängen im allgemeinen auch nach der Entfernung der Klammer
oder Niete zusammen, da beim Durchschlagen der Klammer der Rand der Durchtrittsöffnung trichterartig
in den darunterliegenden Papierbogen gedrückt worden ist.
Falls eine Mikrofilm-Durchlaufkamera mit Nutzen eingesetzt werden soll, müssen auch von derart
heterogen zusammengesetzten Papierstapeln die einzelnen Bögen einwandfrei Stück für Stück abgezogen
und in die Bearbeitungseinrichtung eingespeist werden können.
Aus der US-PS 31 22 040 ist eine Vereinzelungsvorrichtung
bekannt, mit der von einem aus gleichen Bögen bestehenden Stapel einzelne Bögen nacheinander
abgezogen werden. Dazu wird eine angetriebene Förderrolle benutzt, deren Umfang ein Ring aus
elastomerem Material bildet, und die gegen eine etwas breitere, darüber angeordnete Gegenrolle aus elastomerem
Material arbeitet, die zwischen zwei Blechen angeordnet ist, die über den Umfang der Gegenrolle
so hinaus nach unten ragen, so daß der jeweils abzuziehende unterste Boden des Stapels sickenartig verformt
wird. Geräte dieser oder ähnlicher Art arbeiten, wie aus der Praxis bekannt ist, zuverlässig und mit brauchbarer
Geschwindigkeit nur dann, wenn die abzuziehenden Bögen gleich groß und von gleicher Qualität sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vereinzelungsvorrichtung zu schaffen, mit der Papiere
der verschiedensten Art und, innerhalb bestimmter Grenzen, in den verschiedensten Formaten von einem
Stapel abgezogen werden können, um sie einer Mikrofilmkamera oder einer ähnlichen Bearbeitungsvorrichtung zuzuführen. Zur Lösung dieser Aufgabe
wird ein Gerät gemäß Anspruch 1 geschaffen. Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteran-Sprüchen
gekennzeichnet.
Die Erfindung gestattet demnach das Abziehen von Papierbögen von einem Stapel, dessen einzelne Bögen
sich unterscheiden, z. B. im Format, in der Stärke, im
Erhaltungszustand — glatt oder geknittert und wieder
"geglättet —, in einer teilweise zusätzlichen Beschichtung. Weiter brauchen die Bögen nur zwt;i glatte,
aneinander grenzende Anlagekanten aufzuweisen. Auch L solche Bögen, die durch eine vorhergehende und
anschließend wieder entfernte Heftung noch aneinander haften, lassen sich mit dem erfindungsgemäßen
Gerät einwandfrei voneinander trennen. Dabei arbeitet das Gerät mit riner Geschwindigkeit, die der Aufnahmegeschwindigkeit
von Mikrofilmgeräten angepaßt ist ι ο
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen
erläutert und dargestellt Es zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht einer Vereinzelungsvorrichtung
in vereinfachter Darstellung, teilweise im ' Schnitt,
F i g. 2 eine Draufsicht auf die eigentliche Abziehvorrichtung
der Vereinzelungsvorrichtung nach F i g. 1,
F i g. 3 eine der F i g. 1 entsprechende Darstellung der eigentlichen Abzieheinrichtung,
F i g. 4 eine Seitenansicht der eigentlichen Abzieheinrichtung,
F i g. 5 eine F i g. 4 ähnliche Darstellung von mechanischen Funktionszusammenhängen, und
F i g. 6 die Anordnung zusätzlicher Glättungsrollen.
Die Vereinzelungsvorrichtung, siehe Fig. 1, weist einen im wesentlichen aus Seitenplatten 10 und 12
bestehenden Rahmen auf. Die Platten 10 und 12 werden durch Achsen 11 und 13, siehe F i g. 4, und parallel dazu
; verlaufende Versteifungsstreben, die im einzelnen nicht
dargestellt sind, zu einem starren Gestell verbunden. Zwischen den Platten 10 und 12 sind zwei Wellen 14 und
16 angeordnet, die von einem Motor 18 aus über ein Getriebe angetrieben werden, das in dem Gehäuse 20
auf der Außenseite der Platte 10 angeordnet ist Das Getriebe umfaßt das Ritzel 22 des Motors 18, das mit
dem Zahnrad 24 aui der Welle 16 kämmt und über das Zahnrad 24, ein Zwischenrad 26 und das Zahnrad 28 in
Antriebsverbindung mit der Welle 14 steht Im unteren Teil der Einrichtung ist ferner in einem abgeschlossenen
Kasten 30 die elektronische Steuerung untergebracht. Ein auf der Außenseite der Platte 12 angeordneter
Gehäusekasten 32 enthält mechanische Steuerungsteile, für die Stellknöpfe 34 und 36 vorgesehen sind.
Die eigentliche Abziehvorrichtung, siehe auch die F i g. 2, 3 und 4, umfaßt einen Ausleger 42, der aus zwei
Rahmengliedern 42a, 42b besteht, die drehfest auf ; zylindrischen Hülsenteilen 15a, 156 angeordnet sind, die
über der Welle 14 sitzen. Die Glieder 42a, 426 sind durch eine Achse 43 fest miteinander verbunden und halten an
ihren vorderen Enden die Wellenstümpfe 45 für die Riemenscheiben 44, über die jeweils ein Riemen 4P läuft,
der von einer auf der Welle 14 sitzenden Riemenscheibe 38 angetrieben wird. Die Drehrichtung der Riemenscheibe
38 und damit die Laufrichtung des Förderbandes 40 auf seinem unteren, am Zuführungsschlitz
liegenden Trumm ist durch den Pfeil angedeutet, der in
Fig.4 in die Riemenscheibe 38 eingezeichnet ist. Die
Riemenscheibe 38 wird von der Welle 14 angetrieben.
Unter den Riemenscheiben 38 sind Trennräder 46 angeordnet, die auf der Welle 16 sitzen, welche sich im
selben Sinn wie die Welle 14 dreht, so daß die Drehrichtung des Trennrades 14 im Bereich des
Zuführungsschlitzes der Laufrichtung des unteren Trumms des Förderbandes 40 entgegengerichtet ist,
siehe den in F i g. 4 in das Rad 46 eingezeichneten Pfeil.
Das vordere Ende des Auslegers der Abziehvorrichtung, siehe Fig.4, rechter Teil, liegt auf dem jeweils
obersten Blatt eines Papierstapels, der in Fig.4 schematisch angedeutet ist Das Papier wird durch das
laufende Band 40 vom Stapel abgezogen und in den Schlitz zwischen den Riemenscheiben 38 und den
Trennrädern 46 hineingezogen. Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung dieser Teile, siehe F i g. 3, ist
gewährleistet, daß die Blätter auch bei unterschiedlicher Stärke, Größe und Steife einwandfrei einzeln durch das
Gerät befördert werden.
Zu diesem Zweck sind die Trennräder 46 mit Randwülsten 48 ausgebildet die den mittleren Teil der
Trennräder 46 in radialer Richtung überragen, so daß zwischen den Randwülsten 48 eine Nut vorhanden ist,
die etwas breiter als das Band 40 ist das oben über der Nut liegt Die Durchmesser sind so gewählt daß die
Randwülste mindestens bis zur Höhe der Förderfläche des Bandes 40 im Bereich der Trennräder 46 aufragen.
Die Scheiben 38 werden seitlich von Führungs- oder Beschleunigungsscheiben 50 flankiert Diese Scheiben
50 sind beiderseits jeder Scheibe 38 auf der Welle 14 befestigt, wobei zwischen der Scheibe 50 und der
Scheibe 38 ein Zwischenraum bleibt, der etwas größer als die Dicke des Randwulstes 48 ist, der dem
Zwischenraum gegenüber liegt. Am Eingang des Zuführungsschlitzes zwischen den Scheiben 38 und den
Rädern 46, siehe F i g. 3 und 4, ist die vordere Stirnwand 51, die zur Anlage des Papierstapels dient zu einem
geringfügig schräg nach oben und hinten ansteigenden Führungsblech 52 umgebogen und weist den Randwülsten
48 entsprechende Führungsrippen 54 auf.
Ein durch die Riemen 40 vom Papierstapel abgezogener Bogen P, siehe F i g. 3, wird daher bei Annäherung
und Durchgang durch den Zuführungsschlitz zwischen Riemen 40 und Trennscheiben 46 sickenartig verformt
Dadurch wird die Trennwirkung der Trennräder 46 verbessert und weitestgehend von der Art des Papiers
unabhängig. Gleichzeitig wird die Förderwirkung der Bänder 40 verstärkt, da durch die Wellung oder
Sickenbildung die Steife des obersten Papierbogens erhöht wird und dieser Bogen daher besser der
Einwirkung der Förderbänder folgt.
Zur Anpassung an bestimmte durchschnittliche Papierstärken und -Qualitäten, für die die Einrichtung
jeweils eingesetzt werden soll, ist die Höhe des Zuführungsschlitzes zwischen den Rädern 46 und den
Bändern 40 einstellbar. Außerdem können die Räder 46 nach unten ausfedern.
Zu diesem Zweck ist die Welle 16 als Gelenkwelle mit zwei Gelenken 56 und 58 zwischen dem Zahnrad 24 und
der diesem zunächstliegenden Scheibe 46 versehen, siehe F i g. 3. Der Teil der Welle 16, auf den die Räder 46
befestigt sind, wird von einem Arm 60 gehalten, der um die Achse »3 schwenkbar angeordnet ist. Der Arm 60
kann als Doppelarm ausgebildet sein. Ein Zapfen 62 ist auf dem Arm 60 befestigt und erstreckt sich parallel zur
Achse 13 durch einen Schlitz 64 in der Platte 12 hindurch und in das Gehäuse 32 hinein. Am freien Ende des
Zapfens 62 greift eine Zugfeder 66 an, die den Zapfen 62
und damit auch die Räder 46 nach oben zieht. Andererseits kann der Zapfen 62 und damit die Räder 46
in der Höhenlage mittels der Stellschraube 34 eingestellt Werder,. Die Stellschraube 34 greift an einem Lappen 72
des Winkelhebels 68 an, der auf der Achse 70 schwenkbar angeordnet ist. Durch Verstellung der
Schraube 34 wird der Lappen 72, siehe F i g. 5, nach links oder rechts bewegt. Entsprechend wird der Winkelhebel
verstellt, so daß sein freies Ende 74 auf- oder niederbewegt wird und damit den Zapfen 62 nach unten
drückt oder eine durch die Feder 66 verursachte Aufwärtsbewegung ermöglicht. Die oberste Stellung
der Räder 46 ist durch die Oberkante des Schlitzes 64 festgelegt. Stattdessen kann auch irgendein anderer, am
Rahmen der Einrichtung fester Anschlag vorgesehen sein.
Entsprechend dem geringfügigen Anstieg des Führungsbleches 52 vom Anlageblech 51 aus zum Schlitz
zwischen den Rädern 38 und den Rädern 46 ist eier Ausleger 42 so geneigt, daß das untere Trumm des
Förderbandes 40 im wesentlichen parallel zum Führungsblech 52 verläuft Die Neigung und das Auflagegewicht
des vorderen Förderbandendes ist durch ein Gewicht 86 einstellbar, das an einem Hebelarm 88
verschiebbar angeordnet ist.
Außer den Bändern 40 sind auch die Scheiben 46 bzw. ihre Randwülste 48 und die Beschleunigungsscheiben 50
aus Gummi oder gummiartigem Material, das sich aber verhältnismäßig wenig abnutzt Ein Ausbau der
gesamten Brücke mit der von den Hülsen 15a, 15i> gehaltenen Auslegeranordnung 42 ist jedoch ohne
weiteres möglich. Zu diesem Zweck wird das zur Platte 10 liegende Ende der Hülse 15a mit einer auf der Hülse
verschieblich angeordneten Muffe 103 auf einem Lager
104 abgestützt, das auf dem Wellenzapfen des Getrieberades 28 angeordnet ist Durch einen herausnehmbaren
Stift 105 ist die Muffe 103 drehfest mit der Hülse 15a verbindbar, wobei nach Einsetzen des Stiftes
105 auch eine axiale Verschiebung der Teile 15a und 103 gegeneinander ausgeschlossen ist Nach Lösung des
Stiftes 105 und Zurückschieben der Muffe 103 kann auch die Welle 14 von dem Zapfen des Zahnrades 28 gelöst
werden. Die Welle 14 ist als Rohr ausgebildet und weist eine unter der Spannung der Feder 102 stehende
Keil-Nut- oder ähnliche Verbindung 104 mit dem Zapfen des Zahnrades 28 auf. Die Hülse 156 ist
entsprechend auf einem Lager 106 abgestützt. Ferner ist das in der Hülse i5b liegende Ende der Welle 14 an der
Platte 12 drehbar gelagert, wobei auch auf dieser Seite eine einfache Steckverbindung vorgesehen ist. Die
IQ Welle 14 kann sich daher in der nicht drehenden Hülse
drehen. Außerdem kann bei Lösung der Muffe 103 die ganze Auslegeranordnung herausgenommen werden.
Hinter der eigentlichen Abzieheinrichtung ist ein Steuerfühler auf der Achse 11 angeordnet Die
eigentliche Fühlerrolle 116 ist von Rollen 114 flankiert, die aufgrund ihrer Anordnung das sickenartig verformte
Papier wieder glatt ziehen.
Die an Armen 112 angeordnete Rollen 114 sitzen auf
Achsen 115, die geringfügig schräg gestellt sind, und zwar in Bezug auf die F i g. 6 mit den freien Enden der
Achsen 115 in Förderrichtung weisend. Diese Neigung ist durch die in Fig.6 etwas zur Mitte ansteigende
Stellung der Achsen angedeutet. Die Rollen 114 haben einen größeren Durchmesser als die eigentliche
Führungsrolle 116, und werden durch Federn, wie in F i g. 6 angedeutet ist, auf die Transportbänder gedrückt,
die hinter dem Zufuhrschlitz die einzelnen Papierbögen weiter befördern. Dabei werden die Rollen 114 in
Drehung versetzt und ziehen aufgrund der Schrägstellung der Achsen die Papierbögen beim Durchlauf glatt.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Gerät zum Abziehen einzelner Papierbögen od. dgL unterschiedlicher Größe und Stärke von der
Oberseite eines Stapels und zur Einzeleinführung in eine Bearbeitungseinrichtung, insbesondere eine
Mikrofilm-Durchlaufkamera, mit einem Zuführschlitz, der von Förderbändern begrenzt ist, die in
Förderrichtung und gegensinnig zu Trennrolten laufen, die den Förderbändern gegenüber am
Schlitzeingang angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die TrennroUen (46) Umfangswulste
(48) aufweisen, die Nuten zwischen sich begrenzen, in die die Förderbänder (40) eingreifen
derart, daß der Papierbogen beim Durchlauf durch den Schlitz sickenförmig vcrformt wird.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Förderband (40) eine Lauffläche hat,
deren Querschnitt an der fördernden Seite von einer Geraden begrenzt ist
3. Gerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Förderband (40) im
Bereich der TrennroUen (46) von Führungen (50) flankiert ist, die außerhalb der Randwülste (48) mit
Bezug auf den Schlitz in gleicher Höhe wie die Förderfläche des Förderbandes liegen.
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen als Scheiben (50) ausgebildet
sind, die mit den Führungsrollen (38) der Förderbänder (40) auf einer Antriebswelle (14) befestigt sind.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die TrennroUen (46) in
einer Halterung (60) federnd (66) abgestützt sind und daß die Halterung im wesentlichen rechtwinklig zur
Förderfläche der Förderbänder (40) verstellbar ist
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die TrennroUen (46)
auf einer Antriebswelle (16) angeordnet sind, die mit zwei Gelenkstellen (56,58) versehen ist
7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuführungsschlitz
im wesentlichen waagerecht liegt, wobei die TrennroUen (46) unter den Förderbändern (40)
liegen und zur Eintrittsseite durch ein den zu bildenden Sicken entsprechend vorgeformtes Führungsblech
(52) abgedeckt sind.
8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Förderband (40) über eine an einem
Ausleger (42) angeordnete Rolle (44) läuft und das Auflagegewicht des Auslegers und dessen Neigung
durch ein verschieblich angeordnetes Gewicht (86) einstellbar sind.
9. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß hinter den
Förderbändern (40) einander gegenüberliegend zwei federbelastete Rollen (114) angeordnet sind, deren
Achsen in Förderrichtung weisend geringfügig schräg gestellt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702011477 DE2011477C3 (de) | 1970-03-11 | 1970-03-11 | Vereinzelungsvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702011477 DE2011477C3 (de) | 1970-03-11 | 1970-03-11 | Vereinzelungsvorrichtung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2011477A1 DE2011477A1 (de) | 1971-09-23 |
DE2011477B2 DE2011477B2 (de) | 1980-01-03 |
DE2011477C3 true DE2011477C3 (de) | 1984-09-13 |
Family
ID=5764757
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702011477 Expired DE2011477C3 (de) | 1970-03-11 | 1970-03-11 | Vereinzelungsvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2011477C3 (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE795343A (fr) * | 1972-02-22 | 1973-05-29 | Pennsylvania Res Ass Inc | Machine d'entrainement, de separation et d'empilage de feuilles |
US3970298A (en) * | 1975-06-05 | 1976-07-20 | Pitney-Bowes, Inc. | Mixed thickness sheet separator and feeder |
US4494744A (en) * | 1982-09-21 | 1985-01-22 | Xerox Corporation | Sheet feeding and separating apparatus employing a multiple piece entrance guide |
DE3706834A1 (de) * | 1987-03-03 | 1988-09-15 | Nixdorf Computer Ag | Ausgabevorrichtung fuer blattmaterial |
US4960273A (en) * | 1989-04-28 | 1990-10-02 | Bell & Howell Company | Dual mode document feeder |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3122040A (en) * | 1959-12-07 | 1964-02-25 | Lewis H Bishop | Machine for perforating, scoring and slicing with feed means |
-
1970
- 1970-03-11 DE DE19702011477 patent/DE2011477C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2011477B2 (de) | 1980-01-03 |
DE2011477A1 (de) | 1971-09-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69919360T2 (de) | Apparat zum ausrichten von blättern | |
DE2344407C2 (de) | Vorrichtung zum Aufziehen eines Blattes auf eine Drehwalze | |
DE2711173A1 (de) | Einrichtung zum selbsttaetigen beschicken einer bueromaschine mit einzelblaettern | |
DE3346804C2 (de) | ||
DE2901419C2 (de) | ||
DE2946960C2 (de) | Blattzuführeinrichtung | |
DE2011477C3 (de) | Vereinzelungsvorrichtung | |
DE2638260A1 (de) | Blattzufuehreinrichtung | |
DE3911415C2 (de) | ||
DE2410493C3 (de) | Fördervorrichtung für blattförmige Materialien | |
DE2307799A1 (de) | Bogenfoerdergeraet, insbesondere fuer druckmaschinen | |
DE19612924A1 (de) | Vorrichtung zum automatischen Zuführen eines Endes einer Materialbahn | |
DE3400599C2 (de) | Vorrichtung zum Abgeben von Papierblättern für einen Apparat zum Zählen der Anzahl von Papierblättern | |
EP0978466A2 (de) | Vorrichtung zum Vereinzeln von Druckträgern | |
DE3343170A1 (de) | Vorrichtung zur zufuehrung von zu beschriftendem papier in eine schreib- oder druckmaschine | |
DE2420078A1 (de) | Vereinzelungseinrichtung fuer gestapelte bogen | |
EP1976784A1 (de) | Vorrichtung zum stapelförmigen ablegen von blättern | |
DE2105728A1 (de) | ||
CH686829A5 (de) | Vorrichtung zum Ueberfuehren von einzelnen Druckprodukten eines Schuppenstromes. | |
DE2119430A1 (de) | Beleg-Einzieh- und Ausrichtvorrichtung für Dokumentbearbeitungsmaschinen | |
DE3520890C2 (de) | ||
DE3823705A1 (de) | Vorrichtung zum vereinzeln von zuschnitten aus einem stapel | |
DE2700377C2 (de) | Vorrichtung zum Vereinzeln des jeweils untersten Blattes eines Papierblattstapels | |
EP0463997B1 (de) | Kassette zum Aufwickeln von fotografischem Bandmaterial | |
DE2725947A1 (de) | Eingabevorrichtung fuer ein geraet zum verarbeiten von boegen, wie papiergeld, postkarten, belegen u.dgl. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8281 | Inventor (new situation) |
Free format text: ERFINDER IST ANMELDER |
|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |