DE2307799A1 - Bogenfoerdergeraet, insbesondere fuer druckmaschinen - Google Patents

Bogenfoerdergeraet, insbesondere fuer druckmaschinen

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DE2307799A1
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James A Kolibas
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    • B65H3/00Separating articles from piles
    • B65H3/46Supplementary devices or measures to assist separation or prevent double feed
    • B65H3/52Friction retainers acting on under or rear side of article being separated
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    • B65H3/523Non-driven retainers, e.g. movable retainers being moved by the motion of the article the retainers positioned over articles separated from the bottom of the pile
    • B65H3/5238Retainers of the pad-type, e.g. friction pads
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65H3/02Separating articles from piles using friction forces between articles and separator
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65H3/02Separating articles from piles using friction forces between articles and separator
    • B65H3/06Rollers or like rotary separators
    • B65H3/063Rollers or like rotary separators separating from the bottom of pile

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Description

"Bogenfördergerät, insbesondere für Druckmaschinen"
Die Erfindung betrifft Bogenfördergeräte und insbesondere Einrichtungen zum Transport des untersten Bogens aus einem Bogenstapel.
Es sind Bogenfördergeräte von sowohl einfachem Aufbau als auch von sehr komplexer Konstruktion bekannt. Die kompliziert aufgebauten Bogenfördergeräte, obwohl von verlässlicher Wirkungsweise, sind im allgemeinen sehr gross, sperrig und sehr teuer. Darüber hinaus können sie an bereits bestehenden Maschinen nicht angepasst werden. Die Bogenfördergeräte einfacherer Bauart arbeiten jedoch nicht verlässlich und unterliegen gewissen Problemen, so dem Doppeltransport von Bogen und dergleichen.
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Davon ausgehend besteht die Aufgabe der Erfindung darin, ein Bogenfördergerät für den untersten Bogen aus einem Bogenstapel zu schaffen, welches einfach aufgebaut und billig ist. Das Gerät soll dennoch von verlässlicher Wirkungsweise sein. Es soll sich leicht auf bereits bestehenden Maschinen montieren und einbauen lassen.
Wenn manuelle Bogeneingabe erwünscht ist, soll das Bogenfördergerät leicht von der Maschine gelöst werden können.
Die Erfindung ist verwirklicht in einem Bogenfördergerät, insbesondere für Druckmaschinen, um den jeweils untersten Bogen aus einem Papierbogenstapel zu fördern. Das Gerät weist eine Bogenhalteeinrichtung, eine erste Bogenfördereinrichtung mit einem ersten Antrieb, eine Trennvorrichtung und eine Kraftquelle für den ersten Antrieb auf. Der erste Antrieb ist mit ersten und zweiten Antriebselementen ausgestattet, zwischen welche ein Teil der Trennvorrichtung greift. Mit Hilfe der beschriebenen Anlage werden die Bogen zunächst durch die erste Fördereinrichtung ergriffen und legen sich an die Trennvorrichtung an. Die Trennvorrichtung wirkt mit der ersten Fördereinrichtung zusammen, um den untersten Bogen zu trennen und gegenüber dem Antriebselement des Antriebes zu biegen, so dass der Antrieb jeweils nur den untersten Bogen transportiert.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert.
Fig. 1 ist eine Schnittansicht des Geräts gemäss der Erfindung;
Fig. 2 ist eine vergrösserte Darstellung eines Teils des in Fig. 1 wiedergegebenen Gerätes; und
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Fig. 3 ist eine Ansicht von Linie 3-3 in Fig. 2.
In Fig. 1 ist ein Bogenfördergerät mit einer einen Stapel von Bogen oder Blättern tragenden Halteeinrichtung 10, mit einer ersten und einer zweiten Fördereinrichtung 11 und 12 und mit einer Trenneinrichtung 28 dargestellt. Die erste Fördereinrichtung 11 umfasst einen Antrieb 13, welcher gemäss Darstellung in Fig. 1 eine erste, sich um eine Achse 59 drehende Antriebsrolle aufweist. Die Antriebsrolle ist mit einer ersten und mit einer zweiten Antriebsfläche 21 bzw. 22 ausgestattet, wobei die Durchmesser der beiden Antriebsflächen im wesentlichen gleich sein können. Die erste Fördereinrichtung 11 arbeitet mit einem ersten Andruckgerät 14, welches als eine um eine Achse 38 sich drehende Druckrolle dargestellt und durch eine Spanneinrichtung 36 in Richtung der Antriebsrolle 13 gedrückt wird, um die dazwischen befindlichen Bogen zu ergreifen.
Die zweite Fördereinrichtung 12 arbeitet mit einem zweiten Antrieb, welcher gleichfalls als Antriebsrolle mit ersten und zweiten Antriebsflächen 23 und 24 dargestellt ist. Der zweite Antrieb 16 dreht sich um eine Achse 39. Die Durchmesser der ersten und der zweiten Antriebsflächen 23 und 24 sind unterschiedlich gross. Infolgedessen ist das Verhältnis des Durchmessers der ersten Antriebsfläche 23 bezüglich des Durchmessers der zweiten Antriebsfläche 24 der zweiten Antriebsrolle 16 beträchtlich grosser als das Verhältnis des Durchmessers der ersten Antriebsfläche 21 bezüglich des Durchmessers der zweiten Antriebsfläche 22 der ersten Antriebsrolle 13. Die zweite Fördereinrichtung 12 ist mit einem zweiten Andrückgerät 1 7 versehen, welches als eine um eine Achse 43 drehbare Druckrolle 1 7 ausgebildet ist. Die Druckrolle 1 7 ist an die erste Antriebsrolle
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16 anlegbar, um dazwischen Bogen zu ergreifen und zu transportieren. Die zweite Fördereinrichtung 12 ist mit einer Spanneinrichtung 19 ausgestattet, welche die zweite Druckrolle 1 7 in Richtung der zweiten Antriebsrolle 16 drückt, um die dazwischen befindlichen Bogen zu ergreifen. Die Spannvorrichtung 19 kann in der Druckrolle 17 durch Schwerkraft oder durch eine Feder wirksam werden, so durch eine Feder 36, wie sie unter Bezugnahme auf die erste Fördereinrichtung 11 dargestellt ist. Die Spannvorrichtung kann auch durch die Elastizität der zweiten Druckrolle 1 7 mit oder ohne fixierten Achsen 39 und 43 gebildet sein. Obwohl die Antriebseinrichtungen 13 und 16 und die Andrückgeräte 14 und 17 der ersten und zweiten Fördereinrichtungen 11 und 12 als Rollen bzw. Walzen dargestellt sind, können äquivalente Bauelemente verwendet werden, so Treibriemen, Treibflächen und dergleichen, also alle Elemente, welche sich unter dem Begriff von Antrieben und Andruckgeräten erfassen lassen.
Die Trenneinrichtung 28 ist auf einem Körper 46 befestigt, der innerhalb eines Gehäuses 47 verschiebbar und durch eine Schraube 48 einstellbar ist. Das Gehäuse 47 ist mit einem Aufbau 50 verbunden, welcher bezüglich der Bogenhalteeinrichtung 10 fixiert ist. Das Gehäuse kann um eine Achse 49 verschwenkt werden, um das Bogenfördergerät zu lösen, wenn manuelle Bogeneingabe erwünscht ist. Die Trenneinrichtung 28 arbeitet mit einem Trennelement 29, welches mit der ersten Fördereinrichtung 11 und mit der BogenhalteeinrichtungiO zusammenwirkt, um jeweils den untersten Bogen eines Stapels zu trennen. Das Trennelement 29 bildet einen spitzen Winkel bezüglich der Halteeinrichtung 10, wobei der Scheitel des Winkels in Förderrichtung verläuft, also gemäss Fig. 1 nach links.
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Das in Fig. 1 dargestellte Bogenfördergerät ist mit einem Antrieb ausgestattet, welcher den ersten Antrieb 13 mit beträchtlich kleinerer Bogenfördergeschwindigkeit antreibt als den zweiten Antrieb 16. Bei dieser Ausfuhrungsform des Antriebes ist die Achse 59 der ersten Antriebsrolle 13 auf einem Träger 60 befestigt. Der Antrieb 52 ist ferner mit einer Leerlaufrolle 26 versehen, deren Achsen 61 auf dem Träger 60 gleichfalls befestigt bzw. gehalten ist. Die Achse 61 der leerlaufenden Rolle 26 kann sich bezüglich des ersten Antriebes 13 bewegen, wie durch den Schlitz 62 in Fig. 1 dargestellt ist. Eine Spannvorrichtung 63 ist zwischen dem Träger 60 und einer Strebe 64 vorgesehen, welche bezüglich der Bogenhalteeinrichtung 10 fixiert ist. Die Spannvorrichtung 63 drückt die Leerlauf rolle 26 an die zweiten Antriebsflächen 22 und 24 der ersten und zweiten Antriebe 13 und 16 an. Der Antrieb 52 arbeitet mit einer Bewegungseinrichtung 57, welche die Form eines mit einer Treibriemenscheibe 55 verbundenen Motors besitzt. Die Treibriemenscheibe 55 ist auf einer Übersetzungsrolle 54 befestigt, welche die erste Antriebsfläche 23 des zweiten Antriebes 16 berührt. Der Unterschied der Durchmesser der entsprechenden ersten und zweiten Antriebsflächen der ersten und zweiten Antriebe 13 und 16 hat zur Folge, dass die erste Fördereinrichtung 11 eine beträchtlich kleinere Fördergeschwindigkeit besitzt als die zweite Fördereinrichtung 12.
Das in Fig. 1 dargestellte Gerät ist mit einer in Fig. 2 dargestellten Kupplung 65 versehen. Diese kann die erste Fördereinrichtung 11 lösen, damit sich diese mit einer Bogenfördergeschwindigkeit bewegt, welche der Bogenfördergeschwindigkeit der zweiten Fördereinrichtung 12 angemessen ist, wenn ein Bogen gleichzeitig durch die erste und durch die zweite Fördereinrichtung 11 bzw. 12 ergriffen wird. Die
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Kupplung 65 weist Kupplungsmittel auf, welche sich zwischen der ersten Antriebsfläche 21 und dem Antrieb 52 befinden. Fig. 2 lässt den besonderen Aufbau einer geeigneten Kupplung 65 erkennen. Bei dieser Anordnung ist eine Einwegkupplung zwischen den ersten und zweiten Antriebsflächen 21 und 22 des ersten, die Form einer Rolle besitzenden Antriebes 13 vorgesehen, da dieser Antrieb eine beträchtlich kleinere Fördergeschwindigkeit besitzt als die zweite Antriebsrolle 16. Andere Einrichtungen, so Band-, Ketten- und Zahnradantriebe und dergleichen als auch weitere zusätzliche motorische Antriebe können im Rahmen der Erfindung verwendet werden.
Eine erste Schalteinrichtung 71 mit einem Fühler 73 ist über eine Leitung 74 an eine Steuerung 58 angeschlossen. Eine zweite Schalteinrichtung 72 mit einem Fühler 75 ist über eine Leitung 76 gleichfalls an die Steuerung 58 angeschlossen. Die Steuerung 58 ist ihrerseits mit dem Motor 57 in Verbindung. Wenn ein Stapel von Blättern oder Bogen auf die Bogenhalteeinrichtung 10 aufgelegt wird, wird der Fühler 75 nach unten gedrückt und betätigt infolgedessen die Schalteinrichtung 72. Diese wiederum betätigt die Steuerung 58. Die Steuerung 58 erregt den Motor 57, welcher die zweite Antriebsrolle 16 mit einer Bogenfördergeschwindigkeit dreht, welche beträchtlich grosser ist als die der ersten Antriebsrolle 13. Die Bewegung der ersten Antriebsrolle 13 zusammen mit dem ersten Andruckgerät 14 bewirkt, dass ein Stapel von Bogen am Trennelement 29 anschlägt, wobei nur der unterste Bogen durch die erste Antriebsrolle 13 transportiert wird. Der unterste Bogen wird zur zweiten Fördereinrichtung transportiert, wo die zweite Antriebsrolle 16 den untersten Bogen mit beträchtlich grösserer Geschwindigkeit als die erste Antriebsrolle 13 transportiert. Die Kupplung 65 löst nunmehr die erste An-
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triebsfläche 21 vom Antrieb des Motors 57, so dass sich die in Berührung mit dem untersten Bogen befindliche Antriebsfläche mit einer Geschwindigkeit bewegen kann, welche der Bogenfördergeschwindigkeit der zweiten Antriebsrolle 16 angepasst ist. Nachdem der unterste Bogen durch die zweite Fördereinrichtung 13 transportiert wurde, werden die erste Schalteinrichtung 71 und die Steuerung 58 wirksam, um den Motor 57 abzustellen. Man kann dies erreichen, wenn der Fühler 73 des ersten Schalters 71 auf die Hinterkante des untersten Bogens anspricht oder wenn der Fühler 73 auf die vordere Kante des nachfolgenden Bogens anspricht. Der Unterschied der Bogenfördergeschwindigkeit zwischen der ersten Fördereinrichtung 11 und der zweiten Fördereinrichtung 12 stellt sicher, dass der jeweilige Bogen beschleunigt wird. Infolgedessen besteht zwischen der Hinterkante des ersten untersten Bogens und jedem nachfolgenden Bogen ein Zwischenraum.
Fig. 2 stellt in vergrösserter Ansicht die die erste Antriebsrolle 13 umfassende erste Fördereinrichtung 11, das erste Andruckgerät 14 und die Trenneinrichtung 28 dar. Ein Stapel von Bogen 80 wird durch die Bogenhalteeinrichtung 10 getragen und besteht aus einem untersten Bogen 81, aus einem zweiten Bogen 82 und aus einem dritten Bogen 83.
Zwischen übereinander befindlichen Bogen des Stapels bestehen Zwischenkräfte, welche die Neigung besitzen, die Bogen haften zu lassen und ihre Trennung erschweren. Die Zwischenkräfte können aus statischen und dynamischen Reibungskräften als auch aus elektrostatischen Kräften, Adhäsionskräften und dergleichen bestehen.
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Die erste Antriebsrolle 13 dreht sich bezüglich der Achse 59 gegen den Uhrzeigersinn, wie durch den Pfeil 77 dargestellt ist. Die erste Antriebsfläche 21 ist über die Kupplung 65 an die zweite Antriebsfläche 22 angeschlossen. Die Kupplung 65 weist einen ersten Antriebsring 67 auf, welcher mit der ersten Antriebsfläche 21 verbunden ist, und einen zweiten antreibenden Ring 68, der mit der zweiten Antriebsfläche 22 verbunden ist. Der Bereich zwischen dem ersten Ring 67 und dem zweiten Ring 68 umfasst sechs Sektionen bzw. Teile 121-126, von welchen jeder von einem Ende in Richtung des anderen schräg zuläuft. Jeder Teil trägt ein Lagerelement, welches sich frei bewegen kann. Wenn die zweite Antriebsfläche 22 durch die Zwischenbzw. Leerlaufrolle 26 in Umdrehung versetzt wird, dreht sich der zweite Antriebsring 68 in der durch den Pfeil 66 angezeigten Richtung. Die Bewegung der ersten und zweiten Antriebsringe 67 und 68 sind in den Positionen 121A-126A dargestellt, wobei die erste Antriebsfläche 21 ergriffen und mit gleicher Winkelgeschwindigkeit wie die zweite Antriebsfläche 22 gedreht wird. Wenn der unterste Bogen 81 gleichzeitig durch die erste und durch die zweite Fördereinrichtung 11 und 12 ergriffen wird, dreht sich die erste Antriebsfläche 21 infolge der beschleunigten Bewegung des untersten Bogens 81 mit grösserer Winkelgeschwindigkeit als die zweite Antriebsfläche 22. Die Lagerelemente bewegen sich in die gestrichelt dargestellten Positionen 121B-126B, so dass sie nicht länger gleichzeitig an den ersten und zweiten Antriebsringen anliegen. Die Bewegung der die Form von Kugeln aufweisenden Lagerelemente in Richtung der gestrichelt dargestellten Positionen führt zur Lösung der ersten Antriebsfläche 22. Der unterste Bogen 81 kann sich also mit einer Geschwindigkeit bewegen, welche der Bogenfördergeschwindigkeit der zweiten Fördereinrichtung 12 angepasst ist.
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Das Trennelement 29 setzt sich aus einer Primärfläche 106 und aus einer Verzögerungsfläche 107 zusammen. Die Primärfläche 106 bildet einen spitzen Winkel bezüglich des Bogenstapels nahe dessen
Vorderkante. Der Winkel liegt im Bereich von 40 . Die Verzögerungsfläche 107 bildet bezüglich der Bogenhalteeinrichtung 10 einen Winkel von etwa 5 , welcher dem Winkel entspricht, unter welchem der unterste Bogen 81 die erste Fördereinrichtung 11 verlässt. Die erste Antriebsrolle 13 besitzt einen Querschnitt in Form eines Bogens. Die Querschnittsform des Trennelementes 29 schneidet den genannten Bogen der ersten Antriebsrolle 13. Das Trennelement 29 liegt an der Oberseite des untersten Bogens 81 an, so dass sich der Bogen am Punkt 111 in Richtung des Bogentransports biegt.
Fig. 2 stellt eine erste und zweite Friktions- bzw. Reibeinrichtung 101 und 102 dar. Die erste Reibeinrichtung 101 besteht aus der ersten Antriebsfläche, welche an der Unterseite des untersten Bogens 81 angreift. Die zweite Reibeinrichtung 102 wird am Trennelement 29 gebildet, welches an der Oberseite des untersten Bogens 81 und gleichzeitig an den zweiten und dritten Bogen 82 und 83 anliegt. Der Kraftunterschied zwischen der zweiten Reibungseinrichtung 102 und der ersten Reibungseinrichtung 101 ist immer noch grosser als die zwischen übereinander befindlichen Bogen existierenden Halte- oder Zwischenkräfte. Diese Zwischenkräfte haben zur Folge, dass die zweiten und dritten Bogen 82 und 83 durch die Bewegung des untersten Bogens 81 transportiert werden. Die Beziehungen zwischen der ersten Reibungseinrichtung 101, der zweiten Reibungseinrichtung 102 und den Bogenzwischenkräften haben zur Folge, dass die zweiten und dritten Bogen 82 und 83 sich an das Trennelement 28 anlegen, während jeweils der unterste Bogen 81 durch die erste Antriebsrolle 13 transportiert wird.
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Fig. 3 stellt eine Ansicht von Linie 3-3 in der in Fig. 2 enthaltenen
vergrösserten Darstellung dar. Der erste Antrieb 13 weist erste und zweite Antriebsflächen 21 und 22 auf, wobei die erste Antriebsfläche 21 durch erste und zweite Antriebselemente 91 und 92 gebildet ist. Die Trennvorrichtung 28 wird durch das Trennelement 29 gebildet, wobei dieses zwischen die ersten und zweiten Antriebselemente 91 und 92 eingreift. Gemäss Fig. 3 sind zwei Antriebselemente
91 und 92 und ein einzelnes Trennelement 29 vorgesehen. Das erfindungsgemäsaeGerät arbeitet jedoch in gleicher Weise mit einem einzelnen Antriebselement, welches mit mehreren Antriebselementen zusammenwirkt. Das erste Andruckgerät 14 besteht gemäss Fig. 3 aus zwei Druckrollen, welche an den entsprechenden ersten und zweiten Antriebselementen 91 und 92 wirksam sind. Die Vorderkante des untersten Bogens 81 ist als 81A dargestellt, während die Hinterkante des untersten Bogens 81 als 81 B wiedergegeben ist. Die Trennvorrichtung 28 ist zwischen den ersten und zweiten Antriebselementen 91 und
92 angeordnet, so dass der unterste Bogen quer zur Förderrichtung gebogen wird. Die Zusammenwirkung zwischen der ersten Fördereinrichtung 11, der Trennvorrichtung 28 und der Bogenhalteeinrichtung 10 hat zur Folge, dass der unterste Bogen getrennt und in zwei im wesentlichen senkrechten Linien gemäss Darstellung in den Fig. 2 und 3 gebogen wird. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass jeweils ein einzelner Bogen durch die erste Fördereinrichtung 11 transportiert wird.
Das in den Fig. 1 -3 dargestellte Bogenfördergerät kann auf vielen bereits existierenden Maschinen eingebaut werden. In vielen Fällen stellt die zweite Fördereinrichtung 12 einen bereits bestehenden Teil innerhalb des Aufbaues der Maschine dar. In diesem Fall ist nur die
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Leerlauf- bzw. Zwischenrolle 26, die erste Fördereinrichtung 11 und die Trennvorrichtung 28 hinzuzufügen. Nach Einbau kann das Gerät gelöst werden, wenn man das Gehäuse 47 um die Achse 49 dreht, wodurch eine manuelle Eingabe durch die zweite Fördereinrichtung 12 ermöglicht ist.
Die vorangehende Beschreibung lässt ein sehr einfach aufgebautes und dennoch verlässlich arbeitendes Bogenfördergerät erkennen, welches billig hergestellt und leicht eingebaut werden kann. Das Gerät arbeitet mit allen Vorteilen einer Bogenfördervorrichtung, ohne dem Nachteil der Grosse und des komplexen Aufbaues bekannter Einrichtungen zu unterliegen.
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Claims (23)

  1. PATENTANSPRUCH E:
    Γΐ Λ Bogenfördergerät, insbesondere für Druckmaschinen, zum Transport des jeweils untersten Bogens aus einem Papierbogenstapel, dadurch gekennzeichnet, dass das Bogenfördergerät mit einer Bogenhalteeinrichtung (10) und mit einer einen ersten Antrieb (13) aufweisenden ersten Bogenfördereinrichtung (11) ausgestattet ist, wobei sich erste und zweite Antriebselemente (91, 92) am ersten Antrieb (13) befinden, dass ein Teil einer Trenneinrichtung (28) zwischen die Antriebselemente (91, 92) des ersten Antriebes greift, dass eine Antriebsanlage (54, 55, 57, 58) den ersten Antrieb bewegt, so dass die Bogen durch die erste Fördereinrichtung ergriffen werden und sich an die Trenneinrichtung anlegen, und dass die Trenneinrichtung (28) mit der ersten Bogenfördereinrichtung so zusammenwirkt, dass der jeweils unterste Bogen (81) getrennt und zwischen den Antriebselementen gebogen wird, um jeweils nur diesen untersten Bogen zu transportieren.
  2. 2. Bogenfördergerät zum Transport des untersten Bogens aus einem Bogenstapel, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät eine Bogenhalteeinrichtung (10), erste und zweite Bogenfördereinrichtungen (11, 12) und eine Äntriebsanlage aufweist, wobei die Antriebsanlage die erste und zweite Bogenfördereinrichtung so antreibt, dass die Bogenfördergeschwindigkeit der ersten Bogenfördereinrichtung beträchtlich kleiner ist als die Geschwindigkeit der zweiten Bogenfördereinrichtung, dass die erste Bogenfördereinrichtung (11)
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    mit einem ersten Antrieb (13) versehen ist, dass eine Trennvorrichtung mit der ersten Bogenfördereinrichtung und der Bogenhalteeinrichtung zusammenwirkt, um jeweils nur den untersten Bogen des Stapels von der ersten Bogenfördereinrichtung in Richtung der zweiten Bogenfördereinrichtung zu transportieren, und dass eine Kupplungsvorrichtung (65) die erste Bogenfördereinrichtung (11) derart löst, dass sich der unterste Bogen mit einer der Geschwindigkeit der zweiten Bogenfördereinrichtung angemessenen Geschwindigkeit bewegt, wenn der unterste Bogen durch die erste als auch durch die zweite Bogenfördereinrichtung ergriffen ist.
  3. 3. Bogenfördergerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Antrieb (13) aus einer ersten Antriebsrolle besteht.
  4. 4. Bogenfördergerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Fördereinrichtung eine erste Andruckeinrichtung (14) aufweist.
  5. 5. Bogenfördergerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Andruckeinrichtung mit einer ersten Druckrolle versehen ist, und dass Mittel (36, 46) die erste Druckrolle und den ersten Antrieb relativ zueinander verspannen, um die dazwischen gelangenden Bogen durch Druckrolle und Antrieb e rgreifen zu lassen.
  6. 6. Bogenfördergerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Bogenfördereinrichtung (12) eine zweite Antriebsrolle (16) und eine zweite Andruckeinrichtung (17) aufweist.
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  7. 7. Bogenfördergerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Andruckeinrichtung aus einer zweiten Druckrolle (1 7) und aus Mitteln (19) besteht, welche die zweite Druckrolle (1 7) und die zweite Antriebsrolle (16) relativ zueinander verspannen, so dass die Druckrolle und die Antriebsrolle die zwischen sie gelangenden Bogen ergreifen.
  8. 8. Bogenfördergerät nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine erste Schalteinrichtung (71), um die Antriebsanlage abzuschalten, wenn die zweite Fördereinrichtung (12) den Transport eines Bogens beendet hat.
  9. 9. Bogenfördergerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Antrieb (11) ein erstes und ein zweites Antriebselement (91, 92) aufweist, und dass die mit der ersten Bogenfördereinrichtung zusammenwirkende Trenneinrichtung (28) ein Trennelement (29) aufweist, von welchem ein Teil zwischen das erste und das zweite Antriebselement (91, 92) greift, um den durch den ersten Antrieb geförderten Bogen zu biegen.
  10. 10. Bogenfördergerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Trennelement (29) einen spitzen Winkel bezüglich der Bogenhalteeinrichtung (10) bildet, wobei der Scheitel des Winkels in Förderrichtung der Bogen zeigt.
  11. 11. Bogenfördergerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsanlage die ersten und zweiten Fördereinrichtungen umfasst, von welchen jede eine erste und eine zweite Antriebsfläche aufweist, ferner ein Zwischenelement, welches an die zweiten An-
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    triebsflächen der ersten und zweiten Fördereinrichtungen angelegt ist, und Bewegungsmittel zum Antrieb einer der ersten oder zweiten Fördereinrichtungen, dass die Antriebsflächen der ersten Fördereinrichtung im wesentlichen gleiche Geschwindigkeiten besitzen, und dass die erste Antriebsfläche der zweiten Fördereinrichtung eine beträchtlich grossere Geschwindigkeit besitzt als die zweite Antriebsfläche der zweiten Fördereinrichtung.
  12. 12. Bogenfördergerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungseinrichtung aus einer Einwegkupplung besteht, welche den ersten Antrieb von der Antriebsanlage in Förderrichtung löst, wenn der unterste Bogen gleichzeitig durch den ersten und durch den zweiten Antrieb ergriffen wird.
  13. 13. Bogenfördergerät zum Transport des untersten Bogens eines Bogenstapels, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät eine Bogenhalteeinrichtung und erste und zweite Bogenfördereinrichtungen aufweist, wobei die erste Bogenfördereinrichtung eine erste Antriebsrolle und eine erste Andruckeinrichtung aufweist, dass die erste Antriebsrolle eine erste und zweite Antriebsfläche aufweist, dass ' die zweite Bogenfördereinrichtung aus einer zweiten Antriebsrolle besteht, welche eine erste und eine zweite Antriebsfläche besitzt, dass die erste Andrückeinrichtung mit der ersten Antriebsfläche der ersten Antriebsrolle zusammenwirkt, um dazwischen Bogen zu fördern, dass eine Zwischenrolle an die zweiten Antriebsflächen der ersten und zweiten Antriebsrolle angelegt ist, dass Bewegungsmittel eine der Antriebsrollen drehen, dass das Durchmesserverhältnis der ersten Antriebsfläche zur zweiten Antriebsfläche der zweiten Antriebsrolle beträchtlich grosser ist als das Durchmesser-
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    Verhältnis der ersten Antriebsfläche zur zweiten Antriebsfläche der ersten Antriebsrolle, wodurch die Bogenfördergeschwindigkeit der zweiten Bogenfördereinrichtung beträchtlich grosser ist als diejenige der ersten Bogenfördereinrichtung, dass eine Trenneinrichtung mit der ersten Bogenfördereinrichtung und mit der Bogenhalteeinrichtung zusammenwirkt, so dass jeweils nur der unterste Bogen des Bogenstapels von der ersten Fördereinrichtung in Richtung der zweiten Fördereinrichtung transportiert wird, und dass eine Kupplungseinrichtung die erste Bogenfördereinrichtung von den Bewegungsmitteln löst, so dass sich der unterste Bogen mit einer Geschwindigkeit bewegt, welche an die Geschwindigkeit der zweiten Bogenfördereinrichtung angepasst ist, wenn der unterste Bogen sowohl von der ersten als auch von der zweiten Bogenfördereinrichtung ergriffen ist.
  14. 14. Bogenfördereinrichtung zum Transport des untersten Bogens eines Bogenstapels, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät eine Bogenhalteeinrichtung und eine erste Bogenfördereinrichtung mit einem ersten Antrieb aufweist, wobei der erste Antrieb mit einem Antriebselement ausgestattet ist, dass eine Trenneinrichtung für die Bogen mit einem Trennelement arbeitet, dass das Antriebselement des ersten Antriebes mit dem Trennelement zusammenwirkt, dass eine Antriebsanlage den ersten Antrieb bewegt, so dass Bogen durch die erste Bogenfördereinrichtung ergriffen werden und sich an die Trenneinrichtung anlegen, und dass die Trenneinrichtung mit der ersten Bogenfördereinrichtung und mit der Bogenhalteeinrichtung zusammenwirkt, um den untersten Bogen zu lösen und um diesen zwischen miteinander im Eingriff befindlichen Elementen in Querrichtung zu biegen, wodurch jeweils nur der unterste Bogen ergriffen wird.
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  15. 15. Bogenfördergerät zum Transport des untersten Bogens eines Bogenstapels, dadurch gekennzeichnet, dass dem Fördergerät eine Bogenhalteeinrichtung zum Halten eines Bogenstapels zugeordnet ist, dass zwischen dem untersten Bogen und dem nächsten zweiten Bogen des Stapels Zwischenkräfte existieren, dass das Fördergerät erste und zweite Friktionsmittel aufweist, von welchen die ersten Friktionsmittel mit einem ersten Antriebselement versehen sind, welches an der Unterseite des untersten Bogens angreift, während die zweiten Friktionsmittel ein Trennelement aufweisen, welches tangential gerichtet einen spitzen Winkel bezüglich der Bogenhalteeinrichtung bildet, wobei der Scheitel des Winkels in Förderrichfcung der Bogen verläuft, und dass bei am Trennelement anliegendem untersten und zweiten Bogen die zweite Friktionseinrichtung kleiner ist als die erste Friktionseinrichtung, jedoch grosser als die zwischen den Bogen existierende Zwischenkraft, wodurch der zweite Bogen verzögert und der unterste Bogen durch das erste Antriebselement bewegt wird.
  16. 16. Bogenfördergerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Antriebselement aus einer ersten Antriebsrolle besteht.
  17. 17. Bogenfördergerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Friktionsmittel eine erste Andruckeinrichtung aufweisen.
  18. 18. Bogenfördergerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der spitze Winkel bis zu 25° beträgt.
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  19. 19. Bogenfördereinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebs- und das Trennelement Friktionsflächen aufweisen.
  20. 20. Bogenfördergerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Trennelement eine Tangente mit einem spitzen Winkel im Bereich von 40 bezüglich des Stapels von Bogen im Bereich dessen Vorderkante einschliesst.
  21. 21. Bogenfördergerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des ersten Antriebselementes bogenförmig ist, dass das Trennelement einen den Bogen schneidenden Querschnitt besitzt, und dass die Oberseite des untersten Bogens am Trennelement anliegt, um den untersten Bogen durch das Antriebs- und Trennelement zu biegen.
  22. 22. Bogenfördergerät zum Transport des untersten Bogens eines Stapels von Papierbogen, dadurch gekennzeichnet, dass das Fördergerät eine Bogenhalteeinrichtung zur Halterung eines Bogenstapels aufweist, ferner erste und zweite Antriebsrollen, von welchen die erste Antriebsrolle erste und zweite Antriebsflächen besitzt, dass die erste Antriebsfläche der ersten Antriebsrolle erste und zweite Antriebselemente umfasst, während die zweite Antriebsrolle erste und zweite Antriebsflächen umfasst, dass das Durchmesserverhältnis der ersten Antriebsfläche zur zweiten Antriebsfläche der zweiten Antriebsrolle beträchtlich grosser ist als das Durchmesserverhältnis der ersten Antriebsfläche zur zweiten Antriebsfläche der ersten Antriebsrolle, dass erste und zweite Andruckrollen an die ersten Antriebsflächen der ersten und zweiten Antriebsrollen anlegbar sind, um dazwischen Bogen zu transportieren, dass Bewegungsmittel eine
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    der Antriebsrollen drehen, dass Träger relativ zu einer der Antriebsrollen bewegbar sind, während die andere der Antriebsrollen auf dem Träger angeordnet ist, dass eine Zwischenrolle am Träger vorgesehen und relativ zur anderen Antriebsrolle verlagerbar ist, dass Mittel den Träger verspannen, um die Zwischenrolle an die zweiten Antriebsflächen der Antriebsrolle anzulegen, wodurch die erste Antriebsfläche der ersten Antriebsrolle bezüglich der ersten Antriebsfläche der zweiten Antriebsrolle mit einer beträchtlich reduzierten Bogenfördergeschwindigkeit bewegbar ist, dass ein Teil einer Trenneinrichtung zwischen die Antriebselemente der ersten Antriebsrolle eingreift und einen spitzen Winkel bezüglich der Bogenhalteeinrichtung bildet, wobei der Scheitel des Winkels in Förderrichtung der Bogen verläuft, dass die Trenneinrichtung mit der ersten Antriebsrolle und mit der ersten Andrückrolle zusammenwirkt, wodurch der Stapel von Bogen an der Trenneinrichtung so anliegt, dass nur der unterste Bogen des Stapels durch die erste Antriebsrolle in Richtung der zweiten Antriebsrolle bewegbar ist, dass eine Einwegekupplung der Antriebsfläche der ersten Antriebsrolle zugeordnet ist, um die erste Antriebsfläche von den Bewegungsmitteln zu trennen, so dass sich der unterste Bogen mit einer Geschwindigkeit bewegen kann, welche der Geschwindigkeit der ersten Antriebsfläche der zweiten Antriebsrolle angepasst ist, wenn der unterste Bogen gleichzeitig von den ersten und zweiten Antriebsrollen ergriffen ist, und dass eine erste Schalteinrichtung die Bewegungsmittel abschaltet, wenn die zweite Fördereinrichtung den Transport eines Bogens beendet hat.
  23. 23. Bogenfördergerät nach Anspruch 22, gekennzeichnet durch eine zweite Schalteinrichtung zum Einschalten der Bewegungsmittel, wenn die Bogen durch die Bogenhalteeinrichtung gehalten sind.
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