DE2746132A1 - Bogenzufuehrvorrichtung - Google Patents
BogenzufuehrvorrichtungInfo
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Description
OUt-INQ
OR INa
K. SCHUMANN
P. H. JAKOB
G. BEZOLD
or hern«- αη,-αβυι
8 MÜNCHEN
MAXIMILIANSTRASSe «3
13. Okt. 1977 P 12 055
BELL & HOWELL COMPANY
McCormick Road, Chicago, Illinois 6064-5, USA
Bogenzuführvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Bogenzuführvorrichtung, die insbesondere
derart ausgebildet sein kann, daß sie in Verbindung mit einer Einführungseinrichtung Verwendung finden kann,
die beispielsweise von Phillipsburg-Expediter hergestellt ist.
Bei derartigen, zuvor genannten EinfvLhrungseinrichtungen sind Greifarme in der Nähe von Trenneinrichtungen vorgesehen,
welche einzelne getrennte Bogen bzw. Blätter erfassen und die die erfaßten Bögen auf eine Einführungsbahn legen,
um diese darauffolgend in Hüllen, Kuverts, oder dergleichen einzulegen. Die zeitliche Steuerung jedes Greifarmes erfolgt
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über Nocken bzw. Kurvenscheiben nach Maßgabe vorbestimmter
und aufeinanderfolgender Funktionen. Obgleich die üblichen Bogenzuführvorrichtungen zufriedenstellend sind, wenn einzelne
ungefaltete Bögen in eine Position gebracht werden sollen, in der sie von den Greifarmen erfaßt werden, ergeben
sich beträchtliche Schwierigkeiten, wenn ziehharmonikaförmig, Z-fönnig gefaltete, einzulegende Stücke zugeführt
werden sollen, da die Gefahr eines Staus oder eines Verstopfens der Zuführeinrichtung besteht, oder der Greifarm
derartig gefaltete Bögen unsachgemäß ergreift.
Die Erfindung zielt darauf ab, eine Bogenzuführvorrichtung derart auszubilden, daß sie ziehharmonikaartig, Z-förmig
gefaltete, einzulegende Stücke bzw. Bögen zuführen kann, und die sich leicht an vorhandene Einführungsmaschinen installieren
läßt.
In der US-PS 2 762 623 ist eine Vorrichtung beschrieben, bei der Trennwalzen bzw. Sortierwalzen in der Nähe von Anlegeeinrichtungen
vorgesehen sind, die Bögen löst und trennt, die in einer Ablage an einem Ende aufgestapelt sind. Bei dieser
Vorrichtung werden teilweise getrennte Bögen zwischen einer leer laufenden Walze bzw. einer Leitwalze und einer
Einführungswalze ergriffen, die separat von der Trennwalze angetrieben sind. Die Trennwalze ist mit einer Freilaufkupplung
derart versehen, daß die Zuführungswalze einen Bogen frei von der Trennwalze abziehen kann, wobei die Zuführungswalze mit einer höheren Geschwindigkeit als die Trennwalze
umläuft. Die Vorrichtung umfaßt ferner eine Hilfswalze, die
den im Stapel zu oberst liegenden Bogen berührt, um einen Bogen in eine geeignete Position an der Trennwalze zu drücken.
Venn die in der US-PS 2 762 623 beschriebene Zuführvorrichtung bei ziehharmonikaartig, Z-förmig gefalteten einzulegenden
Stücken verwendet wird, versucht der oben liegende Bogenabschnitt des einzulegenden Stückes sich von dem unteren Bo-
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genabschnitt vorwärts zu bewegen, der durch die Anlegeeinrichtung zurückgehalten ist, so daß die Neigung besteht,
daß das einzuführende und einzulegende Stück in gewissem Maße verwunden wird. Wenn ein derartig verwundenes einzulegendes
Stück von der mit hoher Geschwindigkeit umlaufenden Zuführungswalze erfaßt und ergriffen wird, kann ein
Stau dadurch verursacht werden, daß der obere Bogenabschnitt, der nunmehr geringfügig dem unteren Bogenabschnitt vorausliegt,
ergriffen wird und hierdurch dem unteren Bogenabschnitt noch weiter vorausgezogen wird.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden die an einem Ende in einer Ablage aufgestapelten Bögen mit Hilfe einer
Trenneinrichtung sequentiell aus dem Stapel gelöst, der auf einer Antriebswelle abgestützt ist. Es werden erste und
zweite Paare von Tandem-Walzen gleichzeitig über die Antriebswelle angetrieben, und eine Anlegeeinrichtung ist unterhalb
des ersten Walzenpaares vorgesehen.
Ein bevorzugter Gedanke der Erfindung liegt in einer Bogenzuführvorrichtung,
bei der ziehharmonikaförmige, Z-gefaltete Bögen an einem Ende einer Ablage zwischen einem Ruckhalteelement
und einer Zuführeinrichtung aufgestapelt sind. Eine Trenneinrichtung ist an einer Antriebswelle abgestützt· Ein
erstes Paar Trennwalzen wird von der Antriebswelle angetrieben und ein zweites Walzenpaar ist an der Trenneinrichtung
tandemartig zu dem ersten Walzenpaar angeordnet und abgestützt. Das zweite Walzenpaar läuft simultan und mit der
gleichen Geschwindigkeit wie das erst.e Paar um. Ein stufenförmig abgesetzter Abschnitt unterhalb des ersten Walzenpaares
dient zum Anlegen eines Bogens und eine Leitwalze ist unterhalb des zweiten Walzenpaares angeordnet. Der Antrieb
der Trenneinrichtung wird durch einen Mikroschalter gesteuert,
der in der Zuführungsbahn unterhalb der Trenneinrichtung angeordnet ist. Die Ablage weist verstellbare Führungen und
Gleiteinsätze bzw. Gleitbeläge aus Polytetrafluorethylen (Tef-
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lon) auf.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung.
Figur 1 ist eine Draufsicht auf eine Bogenzuführvorrichtung nach der Erfindung,
Figur 2 ist eine Schnittensieht längs der Linie 2-2 in
Figur 1 und zeigt zusätzlich einen Greifarm sowie einen Bogenstapel, und
Figur 3 ist eine isometrische Ansicht eines ziehharmonikaförmig,
Z-ähnlich gefalteten Gebildes.
In den Zeichnungen sind gleiche oder ähnliche Teile mit denselben Bezugszeichen versehen.
Nach den Figuren 1 und 2 umfaßt eine Ablage zum Zuführen eine Grundplatte 12 und Seitenteile 14- und 16. Ferner ist
eine Trenneinrichtung 18 vorgesehen, die einzelne Bögen aus einem Bogenstapel 20 an einem Ende der Ablage sequentiell
trennt. Obgleich in der Zeichnung einzelne flache Bögen dargestellt sind, ist die erfindungsgemäße Trenneinrichtung
insbesondere zum Zuführen von ziehharmonikaförmigen, Z-ähnlich gefalteten Bögen bestimmt, die in Figur 3 beispielhaft gezeigt
sind. Derartige Bögen weisen einen oberen gefalteten Abschnitt 21 und einen unteren gefalteten Abschnitt 22 auf.
Die Trenneinrichtung 18 für die Bögen ist auf einer Antriebswelle 23 abgestützt, die sich quer über die Grundplatte 12
der Ablage erstreckt. Die Antriebswelle 23 läuft in links- und rechtsseitig angeordneten Lagerungen 24- und 26, die an den
Seitenteilen 14 und 16 der Ablage abgestützt sind. Trennwal-
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zen 28 und 30 sind auf der Antriebswelle 23 angebracht,
um von dieser angetrieben zu werden. Diese Walzen bestehen vorzugsweise aus Kautschuk bzw. Gummi und weisen am Außenumfang
Riffelungen auf.
Auf der Antriebswelle 23 sind ebenfalls Rahmenelemente 32 und 3^- abgestützt. In den Rahmenelementen 32 und 34 sind
nicht gezeigte Lagerungen untergebracht, so daß sich die Antriebswelle
23 in den Rahmenelementen frei drehen kann. Eine zweite Antriebswelle 36 durchzieht ebenfalls die Rahmenelemente
32 und 34- und ist innerhalb derselben frei drehbar.
An der zweiten Antriebswelle 36 sind Walzen 38 und 4-0 befestigt,
die denselben Aufbau und denselben Durchmesser wie die Walzen 28 und 30 aufweisen und diese Walzen werden von der
zweiten Antriebswelle 36 angetrieben. Der Antrieb der Antriebswelle
36 erfolgt von der Antriebswelle 23 über Steuerräder 4-2
und 44 und einen Steuerriemen 46. Das Steuerrad 44 ist mit einer Freilaufkupplung 48 aus nachstehend näher erläuterten
Gründen versehen.
Die Antriebswelle 23 wird mit Hilfe eines Motors 50 angetrieben,
der unterhalb der Ablage der Zuführeinrichtung angebracht ist. Die Antriebsverbindung umfaßt Riemenscheiben und
einen Steuerriemen, die nicht gezeigt sind.
Unterhalb den Walzen 28 und 30 ist an der Grundplatte 12 der Ablage ein stufenförmig abgesetzter Abschnitt 52 zum Anlegen
eines Bogens vorgesehen, der aus einem Material mit hohem Reibungswiderstand besteht. Eine Leitwalze 54 ist unterhalb
den Walzen 38 und 40 angeordnet.
Um den Zwischenraum zwischen den Trennwalzen 28 und 30 und
der Grundplatte 12 der Ablage der Zuführeinrichtung einstellen
zu können, sind die öffnungen zum Pestlegen der Lagerungen
24 und 26 bezüglich der Mittellinie der Lagerungen und der Antriebswelle 23 exzentrisch angeordnet. Wenn die Lagerun-
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gen vor dem Anbringen um 180° verdreht werden, läßt sich auf diese Art und Weise ein Zwischenraum verändern.
Da sich die Rahmenelemente der Trenneinrichtung frei um die Antriebswelle 23 schwenken können, heben sich die Walzen 38
und 40 automatisch, wenn unter ihnen ein Bogen durchläuft
und sie bilden somit einen erforderlichen Zwischenraum.
Der Bogenstapel ist durch eine Zuführungseinrichtung 26 und
ein stabförmiges Rückhalteelement 57 in einer aufrechten
Lage gehalten. Das stabförmige Rückhalteelement verläuft zwischen Stützen 58 und 59 quer zu der Grundplatte 12 der Zuführeinrichtung.
Die Lagen dieser Stützen sind verstellbar, um den Winkel verändern zu können, unter dem die Bögen
in die Trenneinrichtung 18 einlaufen.
Um den Bogenstapel in einer Linie zu der Trenneinrichtung ausrichten zu können, sind linksseitige und rechtsseitige
verstellbare Führungswände 60 und 62 vorgesehen. Da der Bogenstapel gegen die Trenneinrichtung allein aufgrund der
Schwerkraft anliegt und gehalten ist, ist die Grundplatte 12 der Zuführvorrichtung mit zwei reibungslosen Gleiteinsätzen
63 versehen, die vorzugsweise aus Polytetrafluoräthylen (Teflon) bestehen. Polytetrafluoräthylen vermindert die Reibung,
die sonst die belastete Zuführungseinrichtung 56 zurückhalten
würde.
Da die erfindungsgemäße Zuführvorrichtung unabhängig von der elektronischen Schaltung der Einführuhgseinrichtung steuerbar
sein soll, ist ein Mikroschalter 64 mit einem Schaltarm
66 in der Zuführungsbahn der Bögen angeordnet, der auf einer
Verstrebung 67 gelagert ist. Eine Schaltführung 68, die an einem Distanzhalter 69 angebracht ist, hält einen bestimmten
Abstand zur Ermittlung der Bögen ein.
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Eine Spanneinrichtung 70 zum Anbringen der Bogenzuführvorrichtung an einer Einführungseinrichtung oder dergleichen
ist vorgesehen.
Wenn sich in Figur 2 die Antriebswelle 23 dreht, wird ein erster Bogen von dem Stapel 20 unter die Trennwalzen 28
und 30 gezogen. Dieser Bogen wird über einen stufenförmig abgesetzten Abschnitt 52 in die Zuführungswalzen angehoben,
der ebenfalls als ein Widerstandselement wirkt, um darauf folgende Bögen zurückzuhalten und somit eine Zuführung von
zwei Bögen beispielsweise auszuschließen. Der teilweise getrennte Bogen wird dann zwischen den Walzen 38 und 40 und
die Leitwalze 54 durchgeleitet. Die Walzen 38 und 40 sind
im wesentlichen mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Walzen 28 und 30 angetrieben.
Wenn ein Z-förmig gefaltetes, einzulegendes Stück zwischen den Walzen 28 und 30 und dem stufenförmig abgesetzten Abschnitt
52 zum Anlegen eines Bogens durchläuft, versucht der obere gefaltete Abschnitt 21 sich in Vorwärtsrichtung
von dem unteren gefalteten Abschnitt 22 zu bewegen, der in entsprechendem Maße durch den stufenförmig abgesetzten Abschnitt
52 zum Anlegen eines Bogens zurückgehalten wird. Bei üblichen BogenZuführvorrichtungen fehlen Korrekturmöglichkeiten
für das Verwinden des einzulegenden Stückes, das zu einem Verstopfen oder Stauen durch die Bögen führte. Bei
der erfindungsgemäßen Vorrichtung jedoch ist ein zweites Paar Zuführungswalzen tandemförmig zu den ersten Trennwalzen
angeordnet, das im wesentlichen mit derselben Geschwindigkeit wie die ersten Walzen angetrieben ist. Da die beiden
Walzenpaare im wesentlichen mit derselben Geschwindigkeit angetrieben werden, wird der obere gefaltete Abschnitt
in Vorwärtsrichtung des unteren gefalteten Abschnittes durch die Walzen 38 und 40 nicht weiter beschleunigt. Wenn die
Vorderkante des einzulegenden Stückes zwischen den Walzen
und 30 und dem stufenförmig abgesetzten Abschnitt 52 zur An-
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lage eines Bogens durchgelaufen ist, kann der Bogen wieder seine ursprüngliche flache Gestalt einnehmen, da die Leitwalze
54 einen Ausgleich für den unteren gefalteten Abschnitt
schafft, auf den ein Widerstand durch den stufenförmig abgesetzten Abschnitt 52 zum Anlegen eines Bogens einwirkt.
Wenn der einzelne Bogen zwischen dem Schaltarm 66 des Mikroschalters
und der Schaltführung 68 durchläuft, wird die Antriebsverbindung zu der Welle 23 unterbrochen und das einzulegende
Stück kommt zum Stillstand, wobei es in seiner in Figur 2 mit gebrochenen Linien dargestellten Lage zwischen
den Walzen 38 und 40 und der Leitwalze 5^ angeordnet ist.
Entsprechend der zeitlichen Steuerung der Einführungseinrichtung kann ein Greifarm 73 das einzulegende Stück erfassen,
das nun über die Grundplatte 12 der Ablage der Zuführvorrichtung übersteht. Der Greif arm 73 kann dann das einzulegende
Stück von den Walzen 38 und 40 abziehen, die sich nun infolge
der Freilaufkupplung 48 frei drehen können.
Wenn das einzulegende Stück abgezogen ist, fällt der Schaltarm 66 wiederum nach unten und der Antrieb zu der Welle 23
wird wiederum eingeschaltet. Ein weiterer Bogen wird nun mit der Trenneinrichtung 18 zu dem Schaltarm 66 vorgeschoben und
zugeführt, um die Antriebseinrichtung wiederum abzuschalten.
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Leerseite
Claims (11)
1. ] Bogenzuführvorrichtung zum sequentiellen Zuführen
η Bögen, insbesondere Papierbögen aus einem Stapel oder dergleichen, gekennzeichnet durch eine Zuführungsablage
(12, 14-, 16), die in einem Winkel oberhalb der Horizontalen angeordnet ist, eine Halterung (56, 57»
58, 59), die einen Bogenstapel (20) auf der Zuführungsablage hält, wobei jeder Bogen des Stapels (20) am Ende gehalten
ist, und eine Trenneinrichtung (18) oberhalb des unteren Endes der Ablage (12, 14, 16), die eine erste Antriebswelle
(23),. die oberhalb der Zuführungsablage (12) und quer zu dieser verläuft, ein erstes Paar Trennwalzen
(28, 30), das an der ersten Antriebswelle (23) angebracht und von der ersten Antriebswelle (23) antreibbar ist, einen
Tragrahmen (32, 3*0, der sich von der ersten Antriebswelle
(23) in Richtung auf das untere Ende der Zuführungsablage (12, 14, 16) erstreckt, und der auf der ersten Antriebswelle
(23) abgestützt, jedoch von dieser nicht drehantreib-
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<oao) oaaasa telex os-aeaso teleqrammb monapat telekopierer
ORIGINAL INSPECTED
bar ist, eine zweite Antriebswelle (36), die in dem Tragrahmen (32, 3*0 gelagert ist, ein zweites Paar Trennwalzen
(38, 40), das an der zweiten Antriebswelle (36) angebracht und in Vorwärtsrichtung angetrieben ist, eine Einrichtung
(42, 44, 46), die die zweite Antriebswelle (36) und das zweite Paar Trennwalzen (38, 40) über die erste Antriebswelle
(23) derart antreibt, daß sich das,zweite Trennwalzenpaar (38, 40) gleichzeitig mit dem ersten Trennwalzenpaar
(28, 30) und mit im wesentlichen der gleichen Geschwindigkeit wie dieses sich dreht, eine Antriebseinrichtung (50),
die die erste Antriebswelle (23) antreibt und eine Einrichtung (52) aufweist, die eine Anlage für den Bogen bildet,
zwischen dem ersten Trennwalzenpaar (28, 30) und der Zuführungsablage
(12, 14, 16) angeordnet ist, und die ein Zuführen und Durchlaufen zweier Bögen zwischen der Einrichtung
(52), die eine Anlage für den Bogen bildet, und dem ersten Trennwalzenpaar (28, 30) verhindert.
2. Bogenzuführvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (57) oberhalb der
Ablage (12, 14, 16), die das Oberteil des Stapels (20) derart zurückhält, daß ein konstanter Einlaufwinkel der Bögen
in eine Bahn unterhalb der Trenneinrichtung (18) aufrechterhalten ist.
3. Bogenzuführvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Zurückhalten
ein stabförmiges Element (57) umfaßt, das sich über die Zuführungsablage (12, 14, 16) und quer zu dieser erstreckt,
4. Bogenzuführvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» gekennzeichnet durch eine Zuführeinrichtung
(56), die hinter dem Stapel (20) angeordnet ist und in Richtung auf das obere Ende der Zuführungsablage (12, 14,
16) verläuft, um die Bögen in dem Stapel (20) am Ende zu halten. 809816/0844
5. Bogenzuführvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungsablage (12, 14, 16) wenigstens teilweise mit PoIytetrafluoräthylen
überzogen ist.
6. Bogenzuführvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» gekennzeichnet durch erste und zweite
einstellbare Führungseinrichtungen (60, 62), die an der Zuführungsablage
(12, 14, 16) angebracht sind und zum Ausrichten
des Stapels (20) in einer Zuführungsposition für einen Bogen dienen, die hinter der Trenneinrichtung (18) zentriert
ist.
7- Bogenzuführvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung für die zweite Antriebswelle (36) einen
Steuerriemen (46) umfaßt, der um die erste und die zweite Antriebswelle (23, 36) läuft.
8. Bogenzuführvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß der zweiten Antriebswelle (36) eine Freilaufkupplung (48) zugeordnet
ist, daß das zweite Trennwalzenpaar (38, 40) über die erste und die zweite Antriebswelle (23» 36) antreibbar ist
und daß das zweite Trennwalzenpaar (38, 40) unabhängig von dem ersten Trennwalzenpaar (28, 30) frei drehbar ist, wenn
die erste Antriebswelle (23) von der Antriebseinrichtung (50) nicht angetrieben ist.
9· Bogenzuführvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 8, gekennzeichnet durch wenigstens eine Leitwalze (5*0 unterhalb des zweiten Trennwalzenpaares (38, 40),
10. Bogenzuführvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9» gekennzeichnet durch eine Ermittlungseinrichtung (64, 66, 68, 69)ι die die Anwesenheit eines Bo-
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gens in einer Position zwischen dem zweiten Trennwalzenpaar (38, 40) und der Zuführungsablage (12, 14, 16) ermittelt,
eine Einrichtung (64, 66), die die Antriebseinrichtung (50) in Abhängigkeit von einem in dieser Position ermittelten
Bogen stillsetzt, eine Einrichtung (13) zum Abziehen des
Bogens aus dieser Position, die zusätzlich zu der Trenneinrichtung (18) angeordnet ist, und eine Einrichtung (66), die
die Antriebseinrichtung (50) einschaltet, wenn kein Bogen in dieser Position ermittelt worden ist.
11. Bogenzuführvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ermittlungseinrichtung
einen Mikroschalter (64) umfaßt.
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DE3544659A1 (de) * | 1984-12-27 | 1986-08-07 | Sharp K.K., Osaka | Intermittierend arbeitender antriebsmechanismus, insbesondere fuer eine papierzufuehrwalze |
DE4116784A1 (de) * | 1991-05-23 | 1992-12-03 | Hensen Gmbh | Vorrichtung zum vereinzelten zufuehren von folienbeuteln zu einer abfuellmaschine |
Also Published As
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GB1591386A (en) | 1981-06-24 |
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