DE2715506A1 - Belegeinzugs- und druckvorrichtung - Google Patents

Belegeinzugs- und druckvorrichtung

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DE2715506A1
DE2715506A1 DE19772715506 DE2715506A DE2715506A1 DE 2715506 A1 DE2715506 A1 DE 2715506A1 DE 19772715506 DE19772715506 DE 19772715506 DE 2715506 A DE2715506 A DE 2715506A DE 2715506 A1 DE2715506 A1 DE 2715506A1
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Rolf Ing Grad Roeschlein
Reimund Ing Grad Selke
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Wincor Nixdorf International GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J13/00Devices or arrangements of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, specially adapted for supporting or handling copy material in short lengths, e.g. sheets
    • B41J13/10Sheet holders, retainers, movable guides, or stationary guides

Description

  • Belegeinzugs- und Druckvorrichtung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Belegeinzugs- und Druckvorrichtung, vorzugsweise auf einen Quittungseinzug für Kassendru ier, mit einer Einzugsbahn, einem gegen die Einzugsbahn und gegen einen Schreibbalken bewegbaren Schreibkopf, sowie mit Positionier- und Transportelementen für die Positionierung und den Vorschub der zu beschreibenden oder zu bedruckenden Belege.
  • Bei derartigen, z.B. für Kassendrucker verwendeten Vorrichtungen besteht die Forderung, daß der zu beschreibende oder zu bedruckende Beleg sehr leicht z.B. von Hand in die Einzugsbahn eingeschoben werden kann, wonach die Schreib- oder Druckvorrichtung in Tätigkeit gesetzt wird, wozu es erforderlich ist, den Beleg zeilenweise zu transportieren. Für eine gleichbleibend exakte Anordnung der Schreib- oder Druckzeilen auf dem Beleg ist es hierbei erforderlich, daß die Anfangslage des Belegs genau definiert ist und daß nach dem Einschalten der Schreib- oder Druckvorrichtung, z.B. eines Nadeldruckers, der Beleg in vorbestimmten Arbeitsschritten zeilenweise transportiert wird, ohne daß der Transportweg in irgendeiner Weise behindert wird oder daß zwischen Beleg und Transporteinrichtung ein Schlupf stattfindet. Zur Erfüllung dieser Forderungen wurden bei bekannten Vorrichtungen der eingangs genannten Art umfangreiche Positionier- und Transportelemente verwendet, die durch komplizierte, in ihrer Wirkungsweise aufeinander abgestimmte Steuermechanismen betätigt werden.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Belegeinzugs- und Druckvorrichtung der eingangs genannten Art so auszustalten, daß der Aufwand an Positionier-und Transportelementen sowie deren Steuerung vermindert wird.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß in der Einzugsbahn ein Beleganschlag vorgesehen ist, welcher durch eine Antriebseinrichtung bis außerhalb der Einzugsbahn bewegbar ist und welcher mit wenigstens einer Andrückrolle derart gekoppelt ist, daß mit der Bewegung des Beleganschlags die Andrückrolle aus einer Stellung, in welcher sie vom Beleg abgehoben ist, in eine Stellung bewegbar ist, in welcher sie den Beleg federnd gegen wenigstens eine motorisch antreibbare Transportrolle drückt.
  • Auf diese Weise ist eine Bewegung des Beleganschlags in eine Stellung außerhalb der Einzugsbahn zwangsläufig gekoppelt mit einer Bewegung der Andrückrolle in Richtung auf die Transportrolle, so daß der z.B. von Hand in die Vorrichtung eingeschobene Beleg schon vor dem völligen Verschwinden des Beleganschlags durch die Andrückrolle in einer definierten Anfangsstellung arretiert wird, indem die Andrückrolle den Beleg federnd gegen die Transportrolle drückt.
  • Hiernach kann der Beleg durch die motorisch antreibbare Transportrolle zeilenweise entlang der Einzugsbahn transportiert werden, da nunmehr sich der Beleganschlag außerhalb der Einzugsbahn befindet. Es wird also durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Vorrichtung für die Bewegung der den Beleg arretierenden Andrückrolle sowie für die Synchronisation von Beleganschlag und Andrückrolle keinerlei Steuereinrichtung oder dergleichen benötigt.
  • Die Bewegungen von Beleganschlag und Andrückrolle erfolgen vielmehr zwangsläufig miteinander.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gegeben, daß der Beleganschlag in einer zur Ebene der Einzugsbahn senkrechten Richtung bis unterhalb der Einzugsbahn absenkbar ist und daß ein die Andrückrolle tragender Hebel sich federnd an dem Beleganschlag abstützt und zusammen mit diesem bewegbar und auf den Beleg aufsenkbar ist. Hierbei ist die Bewegungsrichtung des Beleganschlags identisch mit der Bewegungsrichtung der Andrückrolle, so daß sich besondere Getriebeelemente, Verbindungshebel oder dergleichen erübrigen. Hierbei ist es vorteilhaft, wenn die Andrückrolle die freie Begrenzungskante des in der Anschlagstellung befindlichen Beleganschlags in Richtung der Einzugsbahn überragt. Damit ist gewährleistet, daß der Beleg schon vor seiner völligen Freigabe durch den abgesenkten Beleganschlag von der Andrückrolle erfaßt und arretiert wird.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind an der freien Begrenzungskante des Beleganschlags Ausnehmungen vorgesehen, in welche der die Andrückrolle tragende und sich auf dem Beleganschlag abstützende Hebel eingreift.
  • Hierdurch wird mit Sicherheit verhindert, daß sich der Beleg während seiner Transportbewegung zwischen Beleganschlag und Hebel einschieben kann.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gegeben, daß ein durch die Antriebseinrichtung, vorzugsweise durch einen Tauchankerelektromagnet betätigbares Mehrgelenkgetriebe vorgesehen ist, das mit dem Beleganschlag sowie mit einem in die Schreibposition am Beleg und außerhalb der Schreibposwtion bewegbaren Schreibbalken gekoppelt ist. Durch die Bewegbarkeit des Schreibbalkens wird die freie Einschiebbarkeit des Belegs in die Einzugsbahn erleichtert. Auf der anderen Seite besteht aber die Möglicnkeit, nach dem Einschieben des Belegs in die Einzugsbahn den Schreibbalken bis über die Ebene der Einzugsbahn hinaus und bis zur innigen Anlage des Schreibbalkens am Beleg zu bewegen. Erfindungsgemäß erfolgen die Bewegungen sämtlicher Funktionsteile, also der Andrückrolle, des Beleganschlags sowie des Schreibbalkens durch das Vorhandensein des Mehrgelenkgetriebes gleichzeitig und zwangsläufig, wobei für die Betätigung des Mehrgelenkgetriebes eine einzige Antriebseinrichtung vorgesehen sein kann, welche lediglich hin und her gehende Hubbewegungen auszuführen hat.
  • Hierbei ist es vorteilhaft, wenn das Mehrgelenkgetriebe einen den Schreibbalken tragenden Kniehebel besitzt, welcher in der Schreibposition des Schreibbalkens voll durchgedrückt ist und sich in Arbeitsrichtung des Schreibkopfes erstreckt.
  • Auf diese Weise besitzt der Schreibkopf in seiner Schreibposition eine hohe Lage stabilität in bezug auf die vom Schreibkopf, z.B. vom Nadeldrucker, auf den Schreibbalken ausgeübten Kräfte. Es ist vorteilhaft, wenn der Schreibbalken zusätzlich noch durch eine Zugfeder in Richtung der Gelenke des Kniehebels gedrückt wird, um damit ein Lagerspiel in den Gelenken zu eliminieren.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist in unmittelbarer Nähe des Beleganschlags ein opto-elektronischer Schalter (Lichtschranke) vorKesehen, welcher durch den am Beleganschlag ankommenden Beleg betätigbar ist und eine Anschaltung der Antriebseinrichtung für das Mehrgelenkgetriebe bzw. für die Antriebseinrichtung der Transportrolle bewirkt. Dieser Schalter Icontrolliert gleichzeitig den richtigen Einzug des Belegs, d.h. dessen bezüglich der Transportrichtung gerade Lage. Ferner ist es vorteilhaft, wenn in der Einzugsbahn, vorzugsweise am einschubseitigen Ende der Einzugsbahn ein durch den Beleg mechanisch betätigbarer Schaltarm eines Schalters angeordnet ist, welcher mit der Transportrolle für den Beleg in QJirkverbindung steht. Die Lichtschranke registriert das Vorhandensein eines ßelegs und kann ein Signal z.B. an eine Steuerelektronik weitergeben, wonach die Antriebseinrichtung für das Mehrgelenkgetriebe in Gang gesetzt wird und die Schreibeinrichtung seine Tätigkeit aufnehmen kann. Durch den vom Beleg betätigbaren Schaltarm kann wiederum der Steuerung der Anfang oder das sunde eines Belegs signalisiert werden.
  • Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles nachstehend erläutert.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine schematische Schnittdarstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer zum Einlegen eines Belegs bereiten Position, Fig. 2 die Vorrichtung gemäß Fig. 1 in einer Position nach dem Einlegen eines Belegs, Fig. 3 eine zum Teil geschnitten dargestellte Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß den Fig. 1 und 2.
  • In den Figuren ist mit 1 ein Rahmen bezeichnet, bestehend aus einer Grundplatine 2 sowie aus zwei rechtwinkelig abgebogenen Seitenplatinen 3 und 4. Im Bereich zwischen den Seitenplatinen 3, 4 des Rahmens 1 befindet sich ein ZufUhrtisch 5 mit zumindest eier seitlichen Begrenzungsleiste 6.
  • Die obere, im Ausführungsbeisplel horizontale Ebene des Zudargestellte führtisches 5 bildet eine Einzugsbahn für strichpunk-tiert/ Belege 8 (Fig. 2), welche, anliegend an der Begrenzungsleiste 6, in Pfeilrichtung in die Vorrichtung z.B. von Hand eingeschoben werden können und nach dem Beschreiben oder Bedrucken in Gegenpfeilrichtung wieder aus der Vorrichtung, die z.B. Teil eines an sich bekannten Kassendruckers sein kann, herausgenommen werden können.
  • In den Fig. 1 und 2 ist ein mit 9 bezeichneter Schreibkopf, z.B. ein Nadeldrucker schematisch dargestellt, welcher in Richtung des entsprechenden Pfeils für den Schreibvorgang betätigbar ist. Am hinteren Ende und unterhalb der Einzugsbahn ist eine vorzugsweise aus mehreren Rollenabschnitten bestehende Transportrolle 10 angeordnet, die mit einer nicht weiter dargestellten Antriebseinrichtung in Verbindung steht. In unmittelbarer Nähe der Transportrolle 10 befindet sich ein Beleganschlag 11, welcher Bestandteil eines U-förmig gebogenen Teils 12 (Fig. 3) ist, dessen seitliche Schenkel eine um eine an den Seitenplatinen 3 und 4 gelagerte Drehachse nach Art eines zweiarmigen Hebels drehbare Schwinge 14 bilden. Wie insbesondere Fig. 1 zeigt, steht die Schwinge 14 an dem dem Beleganschlag 11 entgegengesetzten Schwingenende an einem Gelenk 21 in Kopplungsverbindung mit der Koppel 15 eines zweihebeligen Kniehebels, welcher aus der vorgenannten Koppel 15 und aus einem Schwinghebel 16 besteht, wobei der Schwinghebel 16 an einer Exzenterschraube 17 um eine Drehachse 18 verstellbar gelagert ist. Koppel 15 und Schwinghebel 16 sind mittels Nietbolzen 19 miteinander gelenkig verbunden.
  • Am Nietbolzen 19 ist ferner ein Stößel 20 gelenkig befestigt, welcher mit einem Hubanker 22 eines Tauchankerelektromagneten 23 verbunden ist. Der Tauchankerelektromagnet 23 bildet eine Antriebseinrichtung für das aus den Teilen 14, 15 und 16 bestehende Nehrgelenkgetriebe (Viergelenkgetriebe). Der Schwinghebel 16 steht unter der Einwirkung einer Zugfeder 24 und besitzt im übrigen zwei Anschlagkanten 25 und 26, die in Verbindung mit einem Anschlagbolzen 27 die beiden Extremstellungen des Schwinghebels 16 bestimmen. Zwischen den seitlichen Schwingen 14 befindet sich unterhalb des Schreibkopfes 9 im Bereich einer Öffnung in der Einzugsbahn ein Schreibbalken 28, der an den seitlichen Schenkeln des U-förmigen Teils 12, d.h.
  • an der Schwinge 14 mittels Schraubbolzen und Zylinderschrauben befestigt ist. Schreibbalken 28, U-Teil 12 und Drehachse 13 bilden eine konstruktive Einheit, welche an den abgebogenen Seitenplatinen 3 und 4 gelagert ist. Der aus den Teilen 15 und 16 bestehende Kniehebel ist so ausgelegt, daß in der in Fig. 1 gezeigten Stellung sich der Schreibbalken 28 unterhalb und der Beleganschlag 11 oberhalb der Einzugsbahn befindet und daß in der in Fig. 2 gezeigten Stellung der Kniehebel voll durchgedrückt ist, wobei die Gelenke des mittig am Schreibbalken befestigten Kniehebels sich in einer einzigen Ebene befinden, welche mit der Arbeitsrichtung des Schreibkopfes 9 übereinstimmt.
  • Auf diese Weise kann die Kraft, die z.B. die Drucknadeln des Schreibkopfes auf den Schreibbalken 28 ausüben, kein Drehmoment am Schreibbalken 28 bewirken. Eine Zugfeder 30 (Fig. 3) zieht darüber hinaus den Schreibbalken 28 noch in Kraftrichtung, so daß sich kein Lagerspiel in den Gelenken des Mehrgelenkgetriebes ergibt. Dadurch können Schwingungen beim Arbeiten der Vorrichtung vermieden werden. Mit dem Durchdrücken des Kniehebels befindet sich der Schreibbalken 28 knapp oberhalb der Einzugsbahn gemäß Fig. 2 und liegt mit Vorspannung am Beleg 8 an.
  • Mit 31 ist ein oberhalb der Einzugsbahn angeordneter Hebel bezeichnet, welcher an einem stationären Träger 32 um die Drehachse bei 33 schwenkbar gelagert ist und durch eine an den beiden seitlichen Holmen 34 des Hebels 31 angreifende blattfeder 35 und einen Steg 36 federnd in Richtung der Einzugsbahn gedrückt wird. Am freien Ende des Hebels 31 ist eine aus mehreren Rollenabschnitten bestehende An-Andrückrolle 37 frei drehbar gelagert. Sie besteht vorzugsweise aus Gummi und befindet sich unmittelbar oberhalb den schon genannten, z.B. mit einer geriffelten oder anderen gut haftenden Oberfläche versehenen Transportrollen 10. In der Begrenzungskante des Beleganschlags 11 befinden sich Ausnehmungen oder Absätze 38, 39, in welche entsprechende Aussparungen z.B. 40 des Hebels 31 hineinragen. Der Hebel 31 stützt sich damit in der Position gemäß Fig. 1 derart federnd auf dem Beleganschlag 11 ab, daß durch das erläuterte kammartige Ineinandergreifen von Beleganschlag und Hebel verhindert wird, daß sich der Beleg 8 zwischen Beleganschlag und Hebel schieben kann.
  • In unmittelbarer Nähe des Beleganschlags ist ein fotoelektrischer Schalter 44 (Fig. 3) angeordnet, dessen Strahlengang in Fig. 1 bei 41 angedeutet ist, welcher die Einzugsbahn durchbricht. Ferner ist mit 42 ein keilförmig abgewinkelter Schaltarm eines Mikroschalters 43 bezeichnet, welcher in die Einzugsbahn ragt und vom Beleg 8 betätigbar ist.
  • Nachfolgend wird die Betriebsweise der beschriebenen Vorrichtung erläutert.
  • Zunächst wird ein Beleg 8 in Pfeilrichtung in die Vorrichtung entlang der Einzugsbaim eingeführt bis zum Anschlag an dem Beleganschlag 11, welcher die exakte Anfangsstellung des Belegs 8 bestimmt. Beim Einschieben des Belegs 8 wird der Lichtstrahl des fotoelektrischen Schalters 44 unterbrochen und der Schaltarm 42 des Schalters 43 wird betätigt. Hierdurch wird einer Steuerelektronik das Vorhandensein des Belegs in der Vorrichtung signalisiert.
  • Nun wird der Tauchankerelektromagnet 23 aktiviert, womit über den Stößel 20 der Schwinghebel 16 verdreht wird, bis die Anschlagkante 25 an dem Anschlagbolzen 27 anschlägt.
  • Mit dem Verdrehen des Schwinghebels 16 wird gleichzeitig der vorgenannte Kniehebel sowie die Schwinge 14 betätigt, womit der Schreibbalken 28 in die in Fig. 2 gezeigte Schreibposition gebracht wird und womit der Beleganschlag 11 im Ausführungsbeispiel nach unten abgesenkt wird. Mit dem Absenken des Beleganschlags 11 senkt sich gleichzeitig der Hebel 31 ab, derart, daß schon vor dem völligen Verschwinden des Beleganschlags 11 unterhalb der Einzugsbahn die Andrückrolle 37 in Kontakt mit dem Beleg 8 kommt und den Beleg federnd gegen die Transportrolle 10 drückt.
  • Der Beleg 8 ist nun in einer vorbestimmten Anfangsstellung arretiert, wobei der Beleganschlag 11 sich völlig unterhalb der Einzugsbahn befindet. Die Transportrollen 10 können nun angetrieben werden für den zeilenweisen Vorschub des Belegs 8, wobei nach jedem Zeilenvorschub der Schreibkopf 9 in Tätigkeit gesetzt wird. In Fig. 2 ist diese Arbeitsstellung der beschriebenen Vorrichtung gezeigt, wobei der Schreibbalken 28 sich knapp oberhalb der Einzugsbahn und der Beleganschlag 11 sich knapp unterhalb der Einzugsbahn befindet. Fig. 2 zeigt deutlich, daß die Andrückrolle 37 des schwenkbaren Hebels 31 den Beleg 8 federnd gegen die Transportrolle 10 drückt.
  • Fig. 2 zeigt ferner, daß sich die Gelenke des den Schreibbalken 28 aufweisenden Kniehebels in einer Ebene untereinander befinden, wobei diese Ebene durch die Mitte des Schreibbalkens 28 geht. In dieser Stellung des Mehrgelenkgetriebes befindet sich die Anschlagkante 26 des Schwinghebels 16 am Anschlagbolzen 27. Nach dem vollständigen Bedrucken oder Beschreiben des Belegs 8 signalisiert der von der Belegkante über den Schaltarm 42 betätigte Mikro schalter 43 das Ende des Belegs 8, wodurch der motorisch bewirkte Einzugsvorgang gestoppt wird. Der Rücktransport erfolgt bei unveränderter Stellung des Mechanismus, wobei die Beendigung des Vorganges von der Lichtschranke 41 angezeigt und ausgelöst wird, sobald der Beleg 8 den Strahlengang freigibt. Der Tauchankerelektromagnet 23 wird somit abgeschaltet und der Schwingebel 16 kehrt in die in Fig. 1 gezeigte Stellung zurück, wobei dessen Anschlagkante 25 an dem Anschlagbolzen 27 anschlägt. Gleichzeitig mit der Verstellung des Schwinghebels 16 wird der Schreibbalken 28 bis knapp unterhalb und der Beleganschlag II bis oberhalb der Einzugsbahn verstellt, so daß die Vorrichtung für den Einschub eines nächsten Belegs vorbereitet ist.
  • Wie schon erwähnt, kann die beschriebene Vorrichtung Bestandteil eines Verarbeitungsgeräts für Belege, z.B.
  • eines Kassendruckers sein. Als Belege können Quittungen, Kassenzettel, Lochkarten oder sonstige Informationsträger aus Papier oder aus jedem anderen geeigneten Material dienen.
  • L e e r s e i t e

Claims (13)

  1. Patentansruche 1 ) Belegeinzugs- und Druckvorrichtung, vorzugsweise Quittungseinzug für Kassendrucker, mit einer Einzugsbahn, einem gegen die Einzugsbahn und gegen einen Schreibbalken bewegbaren Schrelbkopf, sowie mit Positionier- und Transportelementen für die Positionierung und den Vorschub der zu beschreibenden oder zu bedruckenden Belege, dadurch gekennzeichnet, daß in der Einzugsbahn ein Beleganschlag (11) vorgesehen ist, welcher durch eine Antriebseinrichtung (23) bis außerhalb der Einzugsbahn bewegbar ist und welcher mit wenigstens einer Andrückrolle (37) derart gekoppelt ist, daß mit der Bewegung des Beleganschlags die Andrückrolle aus einer Stellung, in welcher sie vom Beleg (8) abgehoben ist, in eine Stellung bewegbar ist, in welcher sie den Beleg federnd gegen wenigstens eine motorisch antreibbare Transportrolle (10) drUckt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Beleganschlag (11) in einer zur Ebene der Einzugsbahn senkrechten Richtung bis unterhalb der Einzugsbahn absenkbar ist und daß ein die AndrUckrolle (37) tragender Hebel (31) sich federnd an dem Beleganschlag abstützt und zusammen mit diesem bewegbar und auf den Beleg (8) absenkbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der freien Begrenzungskante des Beleganschlags (11) Ausnehmungen (38, 39) vorgesehen sind, in welche der die Andrückrolle (37) tragende und sich auf dem Beleganschlag abstützende Hebel (31) eingreift.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Andnäckrolle (37) die freie Begrenzungskante des in der Anschlagstellung befindlichen Beleganschlags (11) in Ricntung der Einzugsbahn überragt.
  5. 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein durch die Antriebseinrichtung, vorzugsweise durch einen Tauchankerelektromagnet (23) betätigbares Mehrgelenkgetriebe vorgesehen ist, welches mit dem Beleganschlag (11) sowie mit eine i die Schreibposition am Beleg (8) und außerhalb der Schreibposition bewegbaren Schreibbalken (28) gekoppelt ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Mehrgelenkgetriebe einen den Schreibbalken (28) tragenden Kniehebel besitzt, welcher in der Schreibposition des Schreibbaikens voll durchgedrückt ist und sich in Arbeitsrichtung des Schreibkopfes (9) erstreckt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schreibbalken (28) in der Schreibposition durch eine Feder (30) gegen den mittig am Schreibbalken angekoppelten Kniehebel gedrückt wird.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schreibbalken (28) in der Schreibposition über die Einzugsbahn für die Belege (8) hinausragt.
  9. 9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichne, daß das Mehrgelenkgetriebe einen mit der Antriebseinrichtung (23) einerseits und mit dem Kniehebel sowie mit einer den Beleganschlag (11) aufweisenden SchwInge (14) andererseits gekoppelten Schwinghebel (16) aufweist, welcher an Exzenterschrauben (17) verstellbar gelagert ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlag (27) für die Begrenzung des mit zwei Anschlagkante (25, 26) versehenen Schwinghebels (16) vorgesehen ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß Schwinge (14) und Beleganschlag (11) Bestandteile eines U-förmig gebogenen Teils (12) sind, welcher mit seinen seitlichen, die Schwinge (14) bildenden Schenkeln in Form eines zweiarmigen Hebels stationär an einem Rahmen gelagert ist.
  12. 12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in unmittelbarer Nähe des Beleganschlags (11) ein fotoelektrischer Schalter (43/41) vorgesehen ist, welcher durch den am Beleganschlag ankommenden Beleg (8) betätigbar ist und eine Anschaltung der Antriebseinrichtung für das Mehrgelenkgetriebe bewirkt.
  13. 13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Einzugsbahn, vorzugsweise am einschubseitigen Ende der Einzugsbahn ein durch den Beleg (8) mechanisch betätigbarer Schaltarm (42) eines Schalters (43) angeordnet ist, welcher mit der Transportrolle (10) für den Beleg in Wirkverbindung steht.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5478163A (en) * 1991-12-13 1995-12-26 Siemens Nixdorf Informationssysteme Aktiengesellschaft Method for guiding a document in a document-processing unit

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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