DE2715506B2 - Belegeinzugs- und Druckvorrichtung - Google Patents
Belegeinzugs- und DruckvorrichtungInfo
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- B41J13/10—Sheet holders, retainers, movable guides, or stationary guides
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Belegeinzugs- und Druckvorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentan-
Spruchs 1.
Bei derartigen, z. B. fürKassendrucker verwendeten
Vorrichtungen besteht die Forderung, daß der zu bedruckende Beleg sehr leicht z. B. von Hand in die
Einzugsbahn eingeschoben werden kann, wonach die
Druckvorrichtung in Tätigkeit gesetzt wird, wozu es
erforderlich ist, den Beleg zeilenweise zu transportieren. Für eine gleichbleibend exakte Anordnung der Druckzeilen auf dem Beleg ist es hierbei erforderlich, daß die
Anfangslage des Belegs genau definiert ist und daß nach
dem Einschalten der Druckvorrichtung der Beleg in
vorbestimmten Arbeitsschritten zeilenweise transportiert wird, ohne daß der Transportweg in irgendeiner
Weise behindert wird oder daß zwischen Beleg und Transporteinrichtung ein Schlupf stattfindet
Bei einer aus der DE-AS 16 11492 bekannten
Vorrichtung der eingangs genannten Gattung ist die Kraft, mit der die Andruckrolle auf die Transportrolle
drückt, der Differenz der Federkräfte zwischen der ersten Feder und der zweiten Feder proportional. Die
Federkräfte müssen also geeignet aufeinander abgestimmt sein, um die erforderliche Andruckkraft zu
erreichen. Bei der bekannten Vorrichtung wird der Kniehebel durch eine Rasteinrichtung gegen die Kraft
der zweiten Feder in die Knicklage gehalten. Der Stößel
der Antriebseinrichtung wirkt nicht direkt auf den
Kniehebel, sondern auf diese Rasteinrichtung ein und hebt deren Rastwirkung auf, so daß die zweite Feder
den Kniehebel in die Strecklage bringen kann. Zur umgekehrten Verstellung des Kniehebels zurück in die
Knicklage ist eine gesondert Antriebseinrichtung erforderlich.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Belegeinzugs- und Druckvorrichtung der eingangs genannten Gattung so
auszugestalten, daß der Aufwand an Positionier- und
Transportelementen sowie deren Steuerung vermindert
wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 gelöst.
so Diese Lösung führt trotz einfachen Aufbaus zu dem
Vorteil, daß durch direkten Angriff des Stößels der Antriebseinrichtung am Kniehebel nur eine einzige
Antriebseinrichtung erforderlich ist. Die Ruhelage des Andruckrollenhebels entspricht dem nicht-erregten
Zustand des Magneten in der Antriebseinrichtung. In
dieser Ruhelage stützt sich der Andruckrollenhebel auf dem Beleganschlag ab, so daß die den Andruckrollenhebel vorspannende erste Feder der zweiten Feder
entgegengesetzt über den Beleganschlag auf den
Kniehebel einwirkt. Zur Verstellung des Kniehebels
mittels des Magneten ist daher anfangs eine relativ geringe, nämlich der Differenz der Federkräfte
entsprechende Kraft erforderlich, was der Kraft/Weg-Kennlinie eines normalen Magneten entgegenkommt,
der bei der Anzugsbewegung seines Ankers zunächst eine geringere Kraft und dann immer weiter anwachsende Kraft entwickelt. Sobald die Antriebseinrichtung
den Kniehebel so weit verstellt hat, daß der Belegen-
schlag aus der Einzugsbahn zurückgezogen ist, drückt
die Andruckrolle unter der Kraft der ersten Feder
gegen die Transportrolle. Die Andruckkraft ist dabei allein von der Kraft der ersten Feder, nicht aber auch
von der der zweiten Feder abhängig. Wird der Magnet der Antriebseinrichtung abgeschaltet, dann zieht die
zweite Feder den Kniehebel in eine der Ruhelage des Beleganschlags entsprechende Stellung zurück, in der
wieder die Differenz der beiden Federkräfte am Kniehebel wirksam ist ι ο
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung sind an der freien Begrenzungskante des Beleganschlags Ausnehmungen
vorgesehen, in welche der Andruckrollenhebel eingreift Hierdurch wird verhindert, daß sich der Beleg
während seiner Transportbewegung zwischen Beleganschlag und Andruckrollenhebel einschieben kann.
Vorteilhaft ist weiter, daß ein durch die Antriebseinrichtung, vorzugsweise durch einen Tauchankerelektromagnet
betätigbares Mehrgelenkgetriebe vorgesehen ist, das unit dem Beleganschlag sowie mit einem in die
Schreibposition am Beleg und außerhalb der Schreibposition bewegbaren Schreibbalken gekoppelt ist Durch
die Bewegbarkeit des Schreibbalkens wird die freie Einschiebbarkeit des Belegs in die Einzugsbahn
erleichtert Auf der anderen Seite besteht aber die Möglichkeit nach dem Einschieben des Belegs in die
Einzugsbahn den Schreibbalken bis über die Ebene der Einzugsbahn hinaus und bis zur innigen Anlage des
Schreibbalkens am Beleg zu bewegen. Erfindungsgemäß erfolgen die Bewegungen sämtlicher Funktionstei-Ie,
also der Andrückrolle, des Beleganschlags sowie des Schreibbalkens durch das Vorhandensein des Mehrgelenkgetriebes
gleichzeitig und zwangsläufig, wobei für die Betätigung des Mehrgelenkgetriebes eine einzige
Antriebseinrichtung vorgesehen sein kann, welche lediglich hin und her gehende Hubbewegungen
auszuführen hat
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist in unmittelbarer Nähe des Beleganschlags ein aus der
DE-AS 20 24 271 an sich bekannter opto-elektronischer
Schalter (Lichtschranke) vorgesehen, welcher durch den am Beleganschlag ankommenden Beleg betätigbar ist
und eine Anschaltung der Antriebseinriciitung für den
Kniehebel bzw. für die Antriebseinrichtung der Transportrolle bewirkt Dieser Schalter kontrolliert
gleichzeitig den richtigen Einzug des Belegs, d. h. dessen bezüglich der Transportrichtung gerade Lage. Ferner i«t
es vorteilhaft, wenn in der Einzugsbahn, vorzugsweise am einschubseitigen Ende der Einzugsbahn ein durch
den Beleg mechanisch betätigbarer Schaltarm eines Schalters angeordnet ist welcher mit der Transportrolle
für den Beleg in Wirkverbindung steht. Die Lichtschranke registriert das Vorhandensein eines Belegs und kann
ein Signal z. B. an eine Steuerelektronik weitergeben, wonach die Antriebseinrichtung für den Kniehebel in
Gang gesetzt wird und die Schreibeinrichtung seine Tätigkeit aufnehmen kann. Durch den vom Beleg
betätigbaren Schaltarm kann wiederum der Steuerung der Anfang oder das Ende eines Belegs signalisiert
werden.
Die Erfindung ist anhand der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel nachstehend erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Schnittdarstellung der
erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer zum Einlegen eines Belegs bereiten Position,
F i g. 2 die Vorrichtung gemäß F i g. 1 in einer Position
nach dem Einlegen eines Belegs,
Fig.3 eine zum Teil geschnitten dargestellte Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß den F i g. 1 und 2.
In den Figuren ist mit 1 ein Rahmen bezeichnet,
bestehend aus einer Grundplatine 2 sowie aus zwei rechtwinkelig abgebogenen Seitenplatinen 3 und 4. Im
Bereich zwischen den Seitenplatinen 3,4 des Rahmens I befindet sich ein Zuführtisch 5 mit zumindest einer
seitlichen Begrenzungsleiste 6. Die obere, im Ansführungsbeispiel horizontale Ebene des Zuführtisches S
bildet eine Einzugsbahn für strichpunktiert dargestellte Belege 8 (Fig.2), welche, anliegend an der Begrenzungsleiste
6, in Pfeilrichtung in die Vorrichtung z. B. von Hand eingeschoben werden können und nach dem
Beschreiben oder Bedrucken in Gegenpfeilrichtung wieder aus der Vorrichtung, die z. B. Teil eines an sich
bekannten Kassendruckers sein kann, herausgenommen werden können.
In den F i g. 1 und 2 ist ein mit 9 bezeichneter Schreibkopf, z. B. ein Nadeldrucker schematisch dargestellt
welcher in Richtung des entsprechenden Pfeils für den Schieibvorgang betätigbar ist Am hinteren Ende
und unterhalb der Einzugsbahn '<.:■ eine vorzugsweise
aus mehreren Rollenabschnitten bestehende Transportrolle 10 angeordnet die mit einer nicht weiter
dargestellten Antriebseinrichtung in Verbindung steht. In unmittelbarer Nähe der Transportrolle 10 befindet
sich jiin Beleganschlag 11, welcher Bestandteil eines
U-förmig gebogenen Teils 12 (Fig.3) ist dessen seitliche Schenkel eine um eine an den Seitenplatinen 3
und 4 gelagerte Drehachse nach Art eines zweiarmigen Hebels drehbaren Beleganschlaghebel 14 bilden. Wie
insbesondere F i g. 1 zeigt steht der Beleganschlaghebel 14 an dem dem Beleganschlag 11 entgegengesetzten
Beleganschlaghebelende an einem Gelenk 21 in Kopplungsverbindung mit dem Hebel 15 eines zweihebeligen
Kniehebels, welcher aus dem vorgenannten Hebel 15 und aus einem Hebel 16 besteht wobei der
Hebel 16 an einer Exzenterschraubt' 17 um eine Drehachse 18 verstellbar gelagert ist Hebel 15 und
Hebel 16 sind mittels Nietbolzen 19 miteinander gelenkig verbunden. Am Nietbolzen 19 ist ferner ein
Stößel 20 gelenkig befestigt, welcher mit einem hubanker 22 eines Tauchankerelektromagneten 23
verbunden ist Der Tauchankerelektromagnet 23 bildet eine Antriebseinrichtung für das aus den Teilen 14, 15
und 16 bestehende Mehrgelenkgetriebe (Viergelenkgetriebe). Der Hebel 16 steht unter der Einwirkung einer
Zugfeder 24 und besitzt im übrigen zwei Anschlagkanten 25 und 26, die in Verbindung mit einem
Anschlagbolzen 27 die beiden Extremstellungen des Hebels 16 bestimmen. Zwischen den seitlichen Schwingen
des Beleganschlaghebels 14 befindet sich unterhalb des Schreibkopfes 9 im Bereich einer öffnung in der
Einzugsbahn ein Schrcibbalken 28, der an den seitlichen Sc'iükeln des U-förmigen Teils 12, mittels Schraubbolzen
und Zylinderschrauben befestigt ist. Schreibbalken 28, U-Teil 12 und Drehachse 13 bilden eine konstruktive
Einheit, welche an den abgebogenen Seitenplatinen 3 und 4 gelagert ist Der aus den Hebeln 15 und 16
bestehende Kniehebel ist so ausgelegt daß in der in F i g. 1 gezeigten Stellung sich der Schreibbalken 28
unterhalb und der Belegansghlag 11 oberhalb der Einzugsbahn befindet und daß in der in F i g. 2 gezeigten
Stellung der Kniehebel voll durchgedrückt ist wobei die Gelenke des mittig am Schreibbalken befestigten
Kniehebels sich in einer einzigen Ebene befinden, welche mit der Arbeitsrichtung des Schreibkopfes 9
übereinstimmt Auf diese Weise kann die Kraft die ζ Β. die Drucknadeln des Schreibkopfes auf den Schreibbai-
ken 28 ausüben, kein Drehmoment am Schreibbalken 28 bewirken. Eine Zugfeder 30 (F i g. 3) zieht darüber
hinaus den Schreibbalken 28 noch in Kraftrichtung, so daß sich kein Lagerspiel in den Gelenken des
Mehrgelenkgetriebes ergibt. Dadurch können Schwingungen beim Arbeiten der Vorrichtung vermieden
werden. Mit dem Durchdrücken des Kniehebels befindet sich der Schreibbalken 28 knapp oberhalb der
Einzugsbahn gemäß Fig.2 und liegt mit Vorspannung am Beleg 8 an.
Mit 31 ist ein oberhalb der Einzugsbahn angeordneter Andruckrollenhebel bezeichnet, welcher an einem
stationären Träger 32 um die Drehachse 33 schwenkbar gelagert ist und durch eine an den beiden seitlichen
Holmen 34 des Andruckrollenhebels 31 eingreifende Blattfeder 35 und einen Steg 36 federnd in Richtung der
Einzugsbahn gedrückt wird. Am freien Ende des Andruckrollennebels 31 ist eine aus mehreren Rollenab-Mit
dem Verdrehen des Hebels 16 wird gleichzeitig der vorgenannte Kniehebel sowie der Beleganschlaghebel
14 betätigt, womit der Schreibbalken 28 in die in F i g. 2 gezeigte Schreibposition gebracht wird und womit der
Beleganschlag 11 im Alisführungsbeispiel nach unten abgesenkt wird. Mit dem Absenken des Beleganschlags
11 senkt sich gleichzeitig der Andruckrollenhebel 31 ab,
derart, daß schon vor dem völligen Verschwinden des Beleganschlags 11 unterhalb der Einzugsbahn die
to Andruckrolle 37 in Kontakt mit dem Beleg 8 kommt und
den Beleg federnd gegen die Transportrolle 10 drückt. Der Beleg 8 ist nun in einer vorbestimmten Anfangsstellung
arretiert, wobei der Belegschlag 11 sich völlig unterhalb der Einzugsbahn befindet. Die Transportrol-
Ii len 10 können nun angetrieben werden für den
zeilenweisen Vorschub des Belegs 8, wobei nach jedem Zeilenvorschub der Schreibkopf 9 in Tätigkeit gesetzt
wird. In F i g. 2 ist diese Arbeitsstellung der beschricbe-
aiiiiiiiicji ucsicnciiuc rvuui ulm ulic j/ net uiciiudi
gelagert. Sie besteht vorzugsweise aus Gummi und befindet sich unmittelbar oberhalb den schon genannten,
z. B. mit einer geriffelten oder anderen gut haftenden Oberfläche versehenen Transportrollen 10. In
der Begrenzungskante des Beleganschlags 11 befinden sich Ausnehmungen oder Absätze 38, 39, in welche
entsprechende Aussparungen z. B. 40 des Andruckrollenhebels 31 hineinragen. Der Andruckrollenhebel 31
stützt sich damit in der Position gemäß Γ i g. 1 derart federnd auf dem Beleganschlag 11 ab, daß durch das
erläuterte kammartige Ineinandergreifen von Beleganschlag und He^eI verhindert wird, daß sich der Beleg 8
zwischen Beieganschlag und Hebel schieben kann.
In unmittelbarer Nähe des Beleganschlags ist ein fotoelektrischer Schalter (44) (Fig 3) angeordnet,
dessen Strahlengang in F i g. 1 bei 41 angedeutet ist, welcher die Einzugsbahn durchbricht. Ferner ist mit 42
ein keilförmig abgewinkelter Schaltarm eines Mikroschalters43 bezeichnet, welcher in die Einzugsbahn ragt
und vom Beleg 8 betätigbar ist.
Nachfolgend wird die Betriebsweise der beschriebenen
Vorrichtung erläutert.
Zunächst wird ein Beleg 8 in Pfeilrichtung in die Vorrichtung entlang der Einzugsbahn eingeführt bis
zum Anschlag an dem Beleganschlag 11, welcher die exakte Anfangsstellung des Belegs 8 bestimmt. Beim
Einschieben des Belegs 8 wird der Lichtstrahl des fotoelektrischen Schalters 44 unterbrochen und der
Schaltarm 42 des Schalters 43 wird betätigt. Hierdurch wird einer Steuerelektronik das Vorhandensein des
Belegs in der Vorrichtung signalisiert. Nun wird der Tauchankerelektromagnet 23 aktiviert, womit über den
Stößel 20 der Hebel 16 verdreht wird, bis die Anschlagkante 26 an dem Anschlagbolzen 27 anschlägt
neu τ KJt ι iimuiig gezeigt, wuuti uci οι,ιιι ctuudmcii xc
sich knapp oberhalb der Einzugsbahn und der Beleganschlag 11 sich knapp unterhalb der Einzugsbahn
befindet. F i g. 2 zeigt deutlich, daß die Andruckrolle 37 des schwenkbaren Hebels 31 den Beleg 8 federnd gegen
die Transportrolle 10 drückt.
Fig. 2 zeigt ferner, daß sich die Gelenke des den Schreibbalken 28 aufweisenden Kniehebels in einer
Ebene untereinander befinden, wobei diese Ebene durch die Mir ; des Schreibbalkens 28 geht In dieser Stellung
des Mehrgelenkgetriebes befindet sich die Anschlag-
jo kante 26 des Hebels 16 am Anschlagbolzen 27. Nach
dem vollständigen Bedrucken oder Beschreiben des Belegs 8 signalisiert der von der Belegkante über den
Schaltarm 42 betätigte Mikroschalter 43 das Ende des Belegs 8, wodurch der motorisch bewirkte Einzugsvorgang
gestoppt wird. Der Rücktransport erfolgt bei unveränderter Stellung des Mechanismus, wobei die
Beendigung des Vorganges von der Lichtschranke 41 angezeigt und ausgelöst wird, sobald der Beleg 8 den
Strahlengang freigibt. Der Tauchankerelektromagnet 23 wird somit abgeschaltet und der Hebel 16 kehrt in die
in F i g. 1 gezeigte Stellung zurück, wobei dessen Anschlagkante 25 an dem Anschlagbolzen 27 anschlägt.
Gleichzeitig mit der Verstellung des Schwinghebels 16 wird der Schreibbalken 28 bis knapp unterhalb und der
Beleganschlag 11 bis oberhalb der Einzugsbahn verstellt, so daß die Vorrichtung für den Einschub eines
nächsten Belegs vorbereitet ist
Wie schon erwähnt, kann die beschriebene Vorrichtung Bestandteil eines Verarbeitungsgeräts für Belege,
z. B. eines Kassendruckers sein. Als Belege können Quittungen, Kassenzettel, Lochkarten oder soi.jtige
Informationsträger aus Papier oder aus jedem anderen geeigneten Material dienen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Belegeinzugs- und Druckvorrichtung, umfassend eine Einzugsbahn, eine Transportrolle, die auf
einer Seite der Einzugsbahn angeordnet ist: und in die Einzugsbahn vorsteht, eine Andruckrolle, die an
einem Andruckrollenhebel befestigt ist, welcher auf der anderen Seite der Einzugsbahn zwischen einer
Ruhelage, in der die Andruckrolle in einem Abstand von der Transportrolle liegt und einer Arbeitslage, in
der die Andruckrolle an der Transportrolle anliegt,
schwenkbar angeordnet ist, einen Beleganschlag, der
an einem Beleganschlaghebel befestigt ist, welcher auf der einen Seite der Einzugsbahn zwischen einer
Ruhelage, in welcher der Beleganschlag in die Einzugsbahn hineinragt, und einer Arbeitslage, in
welcher der Beleganschlag zur einen Seite aus der Einzugsbahn zurückgezogen ist, schwenkbar angebracht ist, eine den Beleganschlagshebel und den
Andruckrollenhebel vorspannende erste Feder, und einen Kniehebel, der mittels einer einen Magneten
enthaiienden Antriebseinrichtung über einen Stößel
und einer dieser entgegenwirkenden zweiten Feder zwischen einer Strecklage und einer Knicklage
verstellbar ist und dessen einer Hebel ortsfest gelagert ist, während sein anderer Hebel mit dem
Beleganschlaghebel in Antriebsverbindung steht, wobei in einer der Lagen des Kniehebels der
Andruckrollenhebel und der Beleganschlaghebel gleichzeitig in Ruhelage sind, während sie in der
anderen Lage des Kniehebels gleichzeitig in Arbeitstags sind und wobei die erste und die zweite
Feder entgegengesetzt ai'f den Kniehebel wirken,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste
Feder (35) den Andruokrollenhebel (31) um dessen
Achse in die Arbeitslage vorspannt, daß der Andruckrollenhebel (31) in der Ruhelage des
Beleganschlaghebels (14) direkt auf dem Beleganschlag (11) aufliegt und von diesem seinerseits gegen
die Kraft der ersten Feder (35) in der Ruhelage gehalten ist, daß der Beleganschlaghebel (14) direkt
an dem freien Ende des anderen Hebels (!15) des Kniehebels (15,16) angelenkt ist und daß der fes' mit
dem Magnetanker verbundene Stößel (29) mit seinem anderen Ende an dem Kniegelenk (119) des
Kniehebels (15,16) angelenkt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der freien Begrenzungskante des
Beleganschlags (11) Ausnehmungen (38, 39) vorgesehen sind, in welche der Andruckrollenhebel (31)
eingreift.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlag (27) für die Begrenzung des mit zwei
Anschlagkanten (25, 26) versehenen einen Hebels (16) des Kniehebels (15,16) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Beleganschlaghebel (14) und der Beleganschla,; (11)
Bestandteile eines U-förmig gebogenen Teils (12) sind, welches mit seinen seitlichen, den Beleganschlaghebel (14) bildenden Schenkeln in Form eines
zweiarmigen Hebels an einem Rahmen gelagert ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in unmittelbarer Nähe des Beleganschlags (11) ein fotoelektrischer Schalter (43/41) vorgesehen ist, welcher
durch den am Beleganschlag (11) ankommenden
Beleg (8) betätigbar ist und eine Anschaltung der
Antriebseinrichtung (Tauchankerelektromagnet 23) bewirkt
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772715506 DE2715506C3 (de) | 1977-04-06 | 1977-04-06 | Belegeinzugs- und Druckvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772715506 DE2715506C3 (de) | 1977-04-06 | 1977-04-06 | Belegeinzugs- und Druckvorrichtung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2715506A1 DE2715506A1 (de) | 1978-10-12 |
DE2715506B2 true DE2715506B2 (de) | 1980-01-10 |
DE2715506C3 DE2715506C3 (de) | 1980-09-04 |
Family
ID=6005822
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772715506 Expired DE2715506C3 (de) | 1977-04-06 | 1977-04-06 | Belegeinzugs- und Druckvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2715506C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5478163A (en) * | 1991-12-13 | 1995-12-26 | Siemens Nixdorf Informationssysteme Aktiengesellschaft | Method for guiding a document in a document-processing unit |
-
1977
- 1977-04-06 DE DE19772715506 patent/DE2715506C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2715506C3 (de) | 1980-09-04 |
DE2715506A1 (de) | 1978-10-12 |
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Legal Events
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OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: SIEMENS NIXDORF INFORMATIONSSYSTEME AG, 4790 PADER |
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8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |