DE3543490C2 - - Google Patents

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DE3543490C2
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copier
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DE3543490A
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DE3543490A1 (de
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Tomoaki Nara Jp Ueguri
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Sharp Corp
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Sharp Corp
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/01Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for producing multicoloured copies
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
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    • G03G15/01Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for producing multicoloured copies
    • G03G15/0105Details of unit
    • G03G15/0126Details of unit using a solid developer

Description

Die Erfindung betrifft ein Kopiergerät mit einer optischen Anzeigeeinrichtung zur Anzeige der Farbe eines innerhalb einer Entwicklerzelle des Kopiergerätes vorhandenen Ent­ wicklers gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein Kopiergerät mit einer derartigen optischen Anzeige­ einrichtung ist allgemein bekannt und beispielsweise in Fig. 7 dargestellt. Das Kopiergerät 1 mit einer Original­ abdeckung 2 besitzt einen Kopierschalter 3, weitere Tasten­ schalter 4, eine Mehrfach- bzw. Zifferanzeige 5 und eine Entwicklerfarbanzeigeeinrichtung 6 zur Anzeige der Farbe eines innerhalb der Entwicklerzelle des Kopiergerätes vorhandenen Entwicklers. Die Entwicklerfarbanzeigeein­ richtung umfaßt drei Anzeigefenster mit den Farben Blau, Rot und Schwarz. Werden Toner mit anderen Farben verwendet, so müssen zusätzliche Anzeigefenster hinzugefügt werden, entsprechend der zusätzlichen Anzahl der Tonerfarben. Jedes Anzeigefenster ist mit einem lichtemittierenden Element, beispielsweise einer Leuchtdiode verbunden, das Licht einer bestimmten Farbe emittiert, die der Farbe des Toners innerhalb des Kopiergerätes entspricht. Pro Anzeigefenster ist also nur ein lichtemittierendes Element vorhanden. Nur dieses wird eingeschaltet, während alle anderen lichtemittierenden Elemente der anderen Fenster ausgeschaltet bleiben.
Bei einer großen Zahl zu verwendender Tonerfarben müssen daher entsprechend viele Anzeigefenster mit jeweils zugeordneten lichtemittierenden Elementen vorhanden sein, so daß die Entwicklerfarbanzeigeeinrichtung relativ viel Platz beansprucht. Bei einer Anzahl von Tonerfarben zwischen acht und sechzehn erhöhen sich Platzbedarf und Kosten einer solchen Entwicklerfarbanzeigeeinrichtung in unver­ tretbarem Maße.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kopiergerät mit einer Entwicklerfarbanzeigeeinrichtung zu schaffen, die eine große Anzahl von Tonerfarben anzeigen kann und gleich­ zeitig einen erheblich kompakteren Aufbau besitzt.
Die Lösung der gestellten Aufgabe ist im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegeben.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unter­ ansprüchen zu entnehmen.
Das Kopiergerät nach der Erfindung mit einer optischen Anzeigeeinrichtung zur Anzeige der Farbe eines innerhalb einer Entwicklerzelle des Kopiergerätes vorhandenen Entwicklers besitzt eine elektronische Steuerschaltung zur Lieferung eines der Farbe des Entwicklers entsprechenden elektrischen Ausgangssignals, drei lichtemittierende Elemente zur Aussendung von Licht mit jeweils unter­ schiedlicher Wellenlänge, die in Abhängigkeit des elektrischen Ausgangssignals der Steuerschaltung einzeln, gruppenweise oder insgesamt einschaltbar sind, sowie eine Farbmischeinrichtung zur Mischung des von den Elementen emittierten Lichtes.
Pro Anzeigefenster sind also bei der genannten Anzeige­ einrichtung drei lichtemittierende Elemente vorhanden, die einzeln, paarweise oder alle zusammen eingeschaltet werden können, um Licht einer gewünschten Farbe zu erzeugen, die der Tonerfarbe in der Entwicklerzelle des Kopiergerätes entspricht. Vorzugsweise strahlen die lichtemittierenden Elemente im roten, grünen und blauen Spektralbereich, also in den drei Grundfarben. Durch wahlweises Einschalten der lichtemittierenden Elemente lassen sich aus den genannten Grundfarben auch Mischfarben bilden.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind in Abhängigkeit des Ausgangssignals der Steuereinrichtung die Helligkeiten der lichtemittierenden Elemente veränderbar. Hierdurch wird erreicht, daß die Zahl der Mischfarben noch weiter erhöht werden kann. Die jeweilige Farbmischung erfolgt mit Hilfe der genannten Farbmischeinrichtung, die oberhalb der lichtemittierenden Elemente angeordnet ist und von deren Licht durchstrahlt wird. Die Farbmischein­ richtung kann vorzugsweise aus einer Streuscheibe bestehen. Zur Bündelung des Lichtes kann in Lichtemissionsrichtung hinter der Streuscheibe eine Anordnung aus Mikrolinsen vorhanden sein.
Diese Anordnung aus Mikrolinsen kann sich auf der Unterseite einer weiteren lichtdurchlässigen Platte befinden, die ebenfalls die Eigenschaften einer Streuscheibe besitzt.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung besitzt die Steuerschaltung eine Einrichtung zur Erzeugung eines Entwicklerfarbidentifizierungssignals, einen Speicher zur Speicherung von den Entwicklerfarben zugeordneten Steuersignalen zur Ansteuerung der lichtemittierenden Elemente, sowie eine mit der genannten Einrichtung und dem Speicher verbundene zentrale Prozessoreinheit, durch die die Steuersignale in Abhängigkeit des Entwicklerfarb­ identifizierungssignals aus dem Speicher auslesbar sind.
Entsprechend der in das Kopiergerät eingeschobenen Entwicklerzelle wird ein Farbidentifizierungssignal erzeugt, das der Farbe des Toners innerhalb der Entwickler­ zelle entspricht. Hierzu kann die Entwicklerzelle an ihrer Rückseite beispielsweise Schaltnocken aufweisen, um mehrere Schalter einer mit dem Grundgehäuse des Kopier­ gerätes verbundenen Schalteinrichtung wahlweise einschalten zu können. Das so erzeugte Entwicklerfarbidentifizierungs­ signal wird an die zentrale Prozessoreinheit übertragen, die aufgrund dieses Signals aus dem Speicher 3 Steuer­ signale ausliest, die zur Ansteuerung der drei licht­ emittierenden Elemente dienen. Vorzugsweise werden diese Steuersignale über Digital/Analogwandler und nach­ folgende Verstärker zu den lichtemittierenden Elementen übertragen. Die lichtemittierenden Elemente, zum Beispiel Dioden oder Lampen, liegen mit jeweils einem Anschluß an einer gemeinsamen Spannungsquelle, während am jeweils anderen Anschluß das Steuersignal angelegt wird. Entsprechend der Differenz der Spannungen an den einzelnen licht­ emittierenden Elementen werden diese zur Emission von Licht angeregt. Das von ihnen ausgesandte Licht wird bei Ein­ schaltung mehrerer Elemente durch die Farbmischeinrichtung gemischt, so daß Farbabstufungen bzw. Mischfarbe gebildet werden können.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines schematisch dargestellten Kopiergerätes nach der vorliegenden Anmeldung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine im oberen Bereich des Kopiergerätes nach Fig. 1 angeordnete Bedienungstafel,
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung einer Entwickler­ farbanzeigeeinrichtung,
Fig. 4 einen Querschnitt durch die Entwicklerfarb­ anzeigeeinrichtung,
Fig. 5 eine aus drei Grundfarben bestehende Farbskala,
Fig. 6 eine Schaltungsanordnung für das Kopiergerät nach der vorliegenden Anmeldung zur Steuerung der Entwicklerfarbanzeigeeinrichtung,
Fig. 7 ein Kopiergerät mit einer konventionellen Entwicklerfarbanzeigeeinrichtung,
Fig. 8 eine Tafel zur Darstellung verschiedener Ent­ wicklerfarben in Abhängigkeit von Ein/Ausschalt­ zuständen verschiedener Schalter,
Fig. 9 eine Tafel zur Darstellung von Entwickler­ farben in Abhängigkeit von Verstärkereingangs­ spannungen, und
Fig. 10 eine Tafel zur Darstellung von Entwicklerfarben in Abhängigkeit von Verstärkerausgangsspannungen.
Die Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines schematisch dargestellten Kopiergerätes 10 nach der vor­ liegenden Anmeldung. Wird in dieses Kopiergerät 10 eine mit einem Entwickler einer bestimmten Farbe gefüllte Ent­ wicklerzelle 12 hineingeschoben, so kommt ein Entwickler­ zellenschalter 12 a in Kontakt mit einem Schalter 10 a, der zum Beispiel am Grundgehäuse des Kopiergerätes 10 befestigt ist. Die Entwicklerzelle 12 kann aus dem Kopier­ gerät 10 wieder herausgenommen und durch eine andere Entwicklerzelle ersetzt werden, in der sich beispielsweise ein Entwickler mit einer anderen Farbe befindet. Wie in Fig. 8 dargestellt ist, können mit Hilfe des Schalters 10 a und des Entwicklerzellenschalters 12 a wahlweise vier Kontakte C 1, C 2, C 3 und C 4 geschlossen bzw. eingeschaltet werden, und zwar in verschiedenen Kombinationen, je nachdem welche Farbe der in der Entwicklerzelle 12 vorhandene Entwickler besitzt, wenn die Entwicklerzelle 12 in das Kopiergerät 10 hineingeschoben wird. Sollen beispielsweise blaue Kopien angefertigt werden, so wird der Kontakt C 1 geschlossen. In diesem Fall befindet sich eine Entwicklerzelle mit blauem Toner im Kopiergerät 10. Dagegen werden bei der Anfertigung blaugrüner Kopien die Kontakte C 1 und C 2 geschlossen, während die restlichen Kontakte C 3 und C 4 offen bzw. ausgeschaltet bleiben. Wie bereits erwähnt, sind ingesamt vier Kontakte vor­ handen, so daß sechszehn unterschiedliche Farben verwendet bzw. erfaßt werden können. Bei einer noch größeren Anzahl von Entwicklerfarben kann die Anzahl der Kontakte ent­ sprechend erhöht werden.
In der Fig. 2 ist eine Bedienungstafel 14 dargestellt, die im oberen Bereich des Kopiergerätes 10 angeordnet ist. Die Bedienungstafel 14 besitzt eine Ziffernanzeige 14 a zur Anzeige der Anzahl anzufertigender bzw. angefertigter Kopien, eine Einstelleinrichtung 14 b zur Voreinstellung der Dichte bzw. Stärke, mit der Kopien hergestellt werden sollen (Schwärzung) sowie eine Entwicklerfarbanzeigeeinrichtung 16 zur Darstellung der Farbe des Entwicklers innerhalb der Entwicklerzelle 12.
Die Entwicklerfarbanzeigeeinrichtung 16 ist in Fig. 3 vergrößert abgebildet, während eines ihrer sechs runden Anzeigeelemente 16 a noch weiter vergrößert ist. Wie anhand des in Fig. 4 gezeigten Querschnittes zu erkennen ist, umfaßt das runde Anzeigeelement 16 a eine Anordnung 18 mit einer Vielzahl kleiner Linsen 18 a sowie eine Streuscheibe 19, die auf der Anordnung 18 liegt.
Ein Licht emittierender Körper 20 besteht, entsprechend den drei primären Grundfarben, aus einem roten Licht emittierenden Element 20 a, einem grünen Licht emittierenden Element 20 b und einem blauen Licht emittierenden Element 20 c. Die lichtemittierenden Elemente 20 a, 20 b und 20 c können beispielsweise Dioden oder Lampen sein. Im vor­ liegenden Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 werden Lampen verwendet. Die Farben Rot, Grün und Blau sind jeweils mit den Buchstaben R, G und B bezeichnet. Wie weiter unten näher beschrieben wird, können ein oder mehrere der lichtemittierenden Elemente 20 a, 20 b und 20 c wahlweise eingeschaltet werden. Licht entsprechend einer oder mehrerer der drei primären Grundfarben kann dementsprechend durch eine Streuscheibe 22 hindurch­ treten, die zwischen dem Körper 20 und den Mikrolinsen 18 a angeordnet ist. Durch den Filter 22 wird aus dem abgestrahlten Licht des Körpers 20 ein Licht mit einer Farbe synthetisiert bzw. zusammengesetzt, das einer Ent­ wicklerfarbe entspricht. Das synthetisierte farbige Licht wird anschließend durch die vielen kleinen Linsen 18 a, die als Kondensorlinsen wirken, konzentriert bzw. gebündelt, bevor es noch weiter durch die Streuscheibe 19 synthetisiert wird. Die Entwicklerfarbanzeige­ einrichtung 16 leuchtet somit farbig auf. Die Farbe ent­ spricht der Farbe des Entwicklers in der Entwicklerzelle.
Die Fig. 5 zeigt eine Farbskala der drei primären Grund­ farben. Entsprechend dieser Farbskala ergibt eine Mischung aus rotem und blauem Licht purpurfarbenes Licht, während eine Mischung aus grünem und blauem Licht blaugrünes Licht ergibt. Eine Mischung aller drei primären Grundfarben ergibt weißes Licht. Die Farbskala zeigt insgesamt sieben Farben einschließlich der drei primären Grundfarben. Zusätzlich zu diesen sieben Farben können neutrale Farbstufen synthetisiert werden, und zwar durch Änderung der Helligkeit bzw. der Strahlungs­ intensität der lichtemittierenden Elemente 20 a, 20 b oder 20 c. Genauer gesagt lassen sich sechzehn verschiedene Farben synthetisieren, wie in den Fig. 8, 9 und 10 dargestellt ist. Diese verschiedenen Farben werden durch entsprechende Änderungen bzw. Einstellungen der Licht­ emissionsspannungen erhalten. Durch derartige Spannungs­ änderungen können auch mehr als sechszehn Farben synthetisiert werden, falls dies erwünscht ist.
In den Fig. 8, 9 und 10 bedeutet die Angabe "keine Farbe", daß sich innerhalb des Kopiergerätes 10 keine Entwicklerzelle 12 befindet.
In der Fig. 6 ist eine Steuerschaltung der Entwickler­ farbanzeigeeinrichtung im Einzelnen dargestellt. Wird der Schalter 10 a am Grundgehäuse des Kopiergerätes 10 durch die in das Kopiergerät 10 hineingeschobene Entwicklerzelle 12 ein/ausgeschaltet, so wird ein Entwicklerfarbidentifi­ zierungssignal mit Hilfe einer Gruppe von Widerständen zu einer zentralen Prozessoreinheit (CPU) über eine Eingabe/ Ausgabe-Schnittstellenschaltung übertragen. Die Wider­ standsgruppe umfaßt beispielsweise vier Widerstände, die mit einem Ende an einer gemeinsamen Spannungsquelle von V = +10 Volt liegen, während jeweils das andere Ende eines Widerstandes mit einem nicht geerdeten festen Schaltkontakt des Schalters 10 a verbunden ist. Aufgrund des erhaltenen Entwicklerfarb­ identifizierungssignals liest die zentrale Prozessoreinheit (CPU) aus einem Nur-Lesespeicher (ROM) Verstärkereingangs­ spannungen aus, wie in Fig. 9 dargestellt ist. Die ent­ sprechenden digitalen Signale der ausgelesenen Vertärker­ eingangsspannungen werden Digital/Analogwandlern zur Bildung analoger Signale zugeführt. Diese analogen Spannungs­ signale ER i , EG i und EB i werden über Begrenzerschaltungen bzw. Verstärker VER (R), VER (G) und VER (B) geführt. Die entsprechenden Verstärker liefern dann Ausgangsspannungen ER 0, EG 0 und EB 0, wie die Fig. 10 zeigt. Diese Ausgangs­ spannungen werden jeweils an die lichtemittierenden Elemente 20 a, 20 b und 20 c angelegt. Die Helligkeiten bzw. Licht­ intensitäten der rotes Licht, grünes Licht und blaues Licht aussendenden Elemente 20 a, 20 b und 20 c können daher in Abhängkgigkeit von der Differenz zwischen der Versorgungs­ spannung V′ für jedes lichtemittierende Element 20 a, 20 b und 20 c und der jeweiligen Verstärkerausgangsspannung ver­ ändert werden. Auf diese Weise lassen sich gewünschte Ent­ wicklerfarben erzeugen, einschließlich solcher Farb­ abstufungen, die sich nicht unmittelbar durch die Farb­ skala nach Fig. 5 ergeben.
Die Versorgungsspannung V′ für die lichtemittierenden Elemente 20 a, 20 b und 20 c beträgt beispielsweise +10 Volt. Sie kann aber auch andere Werte annehmen, wenn die Schaltung entsprechend verändert wird. Zwischen dem Ausgang der jeweiligen Verstärker, die beispielsweise Differenzver­ stärker sein können, und den zugeordneten lichtemittiernden Elementen ist jeweils ein Widerstand vorhanden. Der Ausgang eines Differenzverstärkers kann ferner mit seinem negativen Eingang verbunden sein, während an seinem positiven Ein­ gang der Ausgang eines Digital/Analogwandlers liegt.
Das Kopiergerät nach der vorliegenden Anmeldung, das beispielsweise ein elektrophotographisches Kopiergerät sein kann, weist somit eine sehr kompakte Entwicklerfarbanzeige­ einrichtung auf, die sich zur Anzeige einer Vielzahl von Entwicklerfarben eignet.

Claims (8)

1. Kopiergerät mit einer optischen Anzeigeeinrichtung zur Anzeige der Farbe eines innerhalb einer Entwicklerzelle des Kopier­ gerätes vorhandenen Entwicklers,
  • - einer elektronischen Steuerschaltung zur Lieferung eines der Farbe des Entwicklers entsprechenden elektrischen Ausgangs­ signals, und
  • - drei lichtemittierenden Elementen zur Aussendung von Licht mit jeweils unterschiedlicher Wellenlänge,
gekennzeichnet dadurch, daß
  • - in Abhängigkeit des elektrischen Ausgangssignals der Steuerschaltung die lichtemittierenden Elemente (20 a, 20 b, 20 c) einzeln, gruppenweise oder ins­ gesamt ein­ schaltbar sind, und durch
  • - eine Farbmischeinrichtung (19, 22) zur Mischung des von den Elementen (20 a, 20 b′ 20c) emittierten Lichtes.
2. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Ab­ hängigkeit des Ausgangssignals der Steuereinrichtung die Helligkeiten der lichtemittierenden Elemente (20 a, 20 b, 20 c) veränderbar sind.
3. Kopiergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtemittierenden Elemente (20 a, 20 b, 20 c) zur Aussendung roten, grünen und blauen Lichtes ausgebildet sind.
4. Kopiergerät nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbmischeinrichtung eine Streuscheibe (22) besitzt.
5. Kopiergerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in Lichtemissionsrichtung hinter der Streuscheibe (22) Mikrolinsen (18 a) zur Lichtbündelung angeordnet sind.
6. Kopiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung
  • - eine Einrichtung zur Erzeugung eines digitalen Entwicklerfarbidentifizierungssignals besitzt und
  • - einen Speicher (ROM) zur Speicherung von den Entwickler­ farben zugeordneten Steuersignalen zur Ansteuerung der lichtemittierenden Elemente (20 a′ 20b, 20 c) aufweist, und daß
  • - mit der genannten Einrichtung und dem Speicher eine zentrale Prozessoreinheit (CPU) verbunden ist, durch die die Steuersignale in Abhängigkeit des Entwicklerfarb­ identifizierungssignals aus dem Speicher (ROM) auslesbar sind, und die ausgelesenen Steuersignale über Digital/Analogumwandler und nachfolgende Verstärker zu den lichtemittierenden Elementen (20 a, 20 b, 20 c) sind.
7. Kopiergerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtemittierenden Elemente (20 a, 20 b, 20 c) mit jeweils einem Anschluß an einer gemeinsamen Spannungsquelle liegen und am jeweils anderen Anschluß das Steuersignal empfangen.
DE19853543490 1984-12-12 1985-12-09 Kopiergeraet mit tonerfarbanzeige Granted DE3543490A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP59263912A JPS61140961A (ja) 1984-12-12 1984-12-12 複写機の現像色表示装置

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DE3543490A1 DE3543490A1 (de) 1986-06-12
DE3543490C2 true DE3543490C2 (de) 1988-06-23

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DE19853543490 Granted DE3543490A1 (de) 1984-12-12 1985-12-09 Kopiergeraet mit tonerfarbanzeige

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