DE3044206A1 - Elektronische einrichtung mit zeitanzeigefunktion - Google Patents
Elektronische einrichtung mit zeitanzeigefunktionInfo
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Description
Be Schreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektronische Einrichtung mit einer Zeitanzeigefunktion in einer optischen
Analoganzeige mit Zeigern.
Bei einer elektronischen Einrichtung, wie einer elektronischen Uhr, wurde vorgeschlagen, einen Bus- oder Bahnfahrplan
in einer Speichereinrichtung, wie einem Speicher mit freiem Zugriff (RAM) zu speichern und die gespeicherte
Zeitinformation zur Anzeige an einer Anzeigeeinheit nach
Bedarf auszulesen. Jedoch müssen zum vorherigen Speichern vieler Informationsteile für den Fahrplan mehrere Schalter
betätigt werden. Viele zu speichernde Zeitinformationsteile erfordern daher eine komplizierte Arbeitsweise. Bei
einer kompakten elektronischen Uhr, wie einer elektronischen Armbanduhr mit einer digitalen Anzeige, die sich
bereits im Handel befindet, ist die Anzahl von Zeitinformationsteilen auf höchstens zwei oder drei begrenzt, die
angezeigt werden können. Daher müssen die Anzeigen mehrmals zum Anzeigen der gewünschten Ze it information aus
vielen Zeitinformationsteilen, wie einem Zeitfahrplan,
umgeschaltet werden. Eine solche Anzeige kann daher nicht als ein Zeitfahrplan benutzt werden.
Die Erfindung wurde unter Berücksichtigung dieses Sachverhaltes geschaffen, und es liegt ihr die Aufgabe zugrunde,
eine elektronische Einrichtung mit einer Zeit-
anzeigefunktion in einer optischen Analoganzeige mit
Zeigern zu schaffen, bei der die Information an den Stellungen der Zeiger auf der Analoganzeige als eine
digitale Information in einem Speicher innerhalb der elektronischen Einrichtung gespeichert wird. Es ist ein
weiteres Ziel der Erfindung, eine elektronische Einrichtung der genannten Art zu schaffen, mit der die Zeitinformation
von Zeitfahrplänen für Busse, Züge, Flugzeuge
und dergleichen extrem einfach unter Benutzung einer analogen Anzeige eingestellt werden kann. Ein weiteres
Ziel der Erfindung ist es, eine elektronische Einrichtung der genannten Art zu schaffen, mit der gleichzeitig viele
Zeitinformationsteile unter Benutzung einer Analoganzeige angezeigt werden können. Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung,
eine elektronische Einrichtung der genannten Art zu schaffen, mit der unterschiedliche Arten von Zeitinformation
gleichzeitig aber in einer gut unterscheidbaren Weise angezeigt werden können.
Um die zuvor genannten und weitere Ziele zu erreichen, schafft die Erfindung eine elektronische Einrichtung mit
einer Zeitanzeigefunktion und mit einer Zeitzähleinrichtung
zum Erhalten von Zeitinformation über mindestens Stunde und Minute durch Zählen von Bezugssignalen und mit einer analogen
Anzeigeeinrichtung zum optischen Anzeigen mit Hilfe von Zeigern der-von der Zeitzähleinrichtung erhaltenen Zeitinformation,
wobei die elektronische Einrichtung eine Bestimmungseinrichtung zum Erhalten einer Stellungsinformation
über die Stellung der optisch von der analogen Anzeigeeinrichtung angezeigten Zeiger und eine Speichereinrichtung
zum Speichern der Stellungsinfonnation in Form einer digi-
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talen numerischen Information aufweist, die von der
analogen Anzeigeeinrichtung mit Hilfe der Bestimmungseinrichtung erhalten wird.
Bei der erfindungsgemäßen elektronischen Einrichtung
mit Zeitanzeigefunktion kann die Information über die
Stellungen der Zeiger auf der Analoganzeige als eine digitale Information in einen Speicher innerhalb der
Einrichtung eingegeben werden, so daß der EingabeVorgang
vereinfacht werden kann. So können z.B. unterschiedliche Arten von Zextinformation, wie Zeitfahrpläne für
Flugzeuge, Züge, Busse und Schiffe in beliebiger Weise leicht voreingestellt werden, indem einfach ein. äußerer
Schalter oder dergleichen von dem Benutzer betätigt wird. Da außerdem viele Zeitinformationsteile, die auf diese Weise
voreingestellt sind, gleichzeitig ausgelesen und angezeigt werden können, kann die Zeitinformation z.B. mit einer
Einheit einer Stunde bestätigt werden. Die Anzeige kann daher als ein Zeitfahrplan wirken, und das Auslesen der
Ze it information, ist äußerst einfach. Besondere Arten von
Zeitinformation unter mehreren Zeitinformationsteilen,
die gleichzeitig angezeigt werden, können durch ein aufblitzendes oder farbiges Licht besonders gekennzeichnet
werden, um sie von der anderen Information zu unterscheiden. So können z.B. Unterscheidungen zwischen Express-
und Normalzügen und zwischen unterschiedlichen Bestimmungsorten auf den ersten Blick vorgenommen werden, so daß das
Lesen des Fahrplans einfach wird.
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Erfindungsgemäß können viele ZeitiJiformationsteile gleichzeitig
mit einer kompakten elektronischen Uhr auf einem äußerst kleinen Anzeigebereich angezeigt werden. Damit
ergibt sich eine äußerst vorteilhafte elektronische Einrichtung.
Gemäß einem bevorzugten Gedanken der Erfindung kann also bei einer elektronischen Einrichtung mit Zeitanzeigefunktion
in einer optischen Analoganzeige mit Zeigern die Information über die Stellung der Zeiger auf der Analoganzeige als eine
digitale Information in einem Speicher der elektronischen Einrichtung gespeichert werden. Die elektronische Einrichtung
hat eine Vielfachfunktion, da sie zur Eingabe oder Anzeige von Zeitinformation für Zeitfahrpläne von
Bussen, Flugzeugen und Zügen an den Stellungen der analogen
Anzeige geeignet ist.
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung erläutert. Im einzelnen zeigt:
Fig. 1A bis 1D Schaltungen einer erfindungsgemäßen
elektronischen Armbanduhr,
Fig. 2 die gegenseitige Anordnung der Fig. 1A
bis 1D
Fig. 5 den Aufbau der in Fig. 1B gezeigten
Zeitanzeigeeinheit 11,
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Fig. 4 die Inhalte des in Fig. 1D gezeigten RAM 22,
Fig. 5 die Beziehung zwischen dem Anzeige zustand
der Zeitanzeigeeinheit 11 und dem Speicherzustand des RAM 22, wenn die Zeit eingestellt
wird,
Fig. 6 teilweise den gespeicherten Zustand des RAM 22 und
Fig. 7 cLen Anzeigezustand der Zeitanzeige einheit,
die die in Fig. 6 gezeigten Inhalte des RAM anzeigt.
Die Erfindung wird jetzt anhand eines Ausführungsbeispiels
in Verbindung mit den Zeichnungen erläutert.
Die Fig. 1A bis 1D sind in der in Fig. 2 gezeigten Heise zusammengefaßt. Wie in Fig. 1A gezeigt ist, werden die von
einem Oszillator 1 abgegebenen Bezugsfrequenzsignale mit Hilfe eines Frequenzteilers 2 in Signale mit einer Periodendauer
von einer Sekunde frequenzunterteilt und an einen Sekundenzähler 3, das heißt einen Sexagesimalzähler, gegeben
und dort gezählt. Ein Übertragssignal für jede Minute von dem Sekundenzähler 3 wird an einen Minutenzähler
4,· gegeben und dort gezählt, der als ein Sexagesimalzähler ausgebildet ist, der einen Duodezimalzähler
und einen Quinärzähler verbindet. Ein Impulssignal von 1/12 χ M, das alle 12 Minuten von dem Minutenzähler 4
abgegeben wird, wird an einen Stundenzähler 5 gegeben und dort gezählt, der ein Sexagesimalzähler ist. Ein alle
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12 Stunden von dem Stundenzahl er '5 abgegebenes Übertragssignal wird an einen AM/PM-Zähler 6 gegeben und dort gezählt,
der ein Binärzähler ist. Ein die Minuteninformation angebendes Signal, das die Zählerstände des Minutenzählers
4- angibt, wird an einen Decoder 8 und einen Decoder 10
über ein UND-Glied 7 gegeben, wie dieses in Fig. 1B gezeigt ist, und dort decodiert. Die von dem Decoder 8 decodierte
Minuteninformation wird an eine Zeitanzeigeeinheit
11 über ein ODER-Glied 9 gegeben und dort an einer Minutenanzeigeeinheit 12 der Zeitanzeigeeinheit 11 angezeigt.
Ein die Stundeninformation angebendes Signal, das die Zählerstände des Stundenzahle.es 5 und des AM/PM-Zählers
6, wie sie in Fig. 1A gezeigt sind, angibt, wird an den Decoder 10 über ein UND-Glied 13 ^ind ein ODER-Glied 14
gegeben, die in Fig. 1B gezeigt sind. Die Minuteninformation und Stundeninformation, die an den Decoder 10 gegeben
wird, werden decodiert und an die Zeitanzeigeeinheit
11 gegeben, um dort an einer Stundenanzeigeeinheit angezeigt zu werden.
Der Aufbau der in Fig. 1B gezeigten Zeitanzeigeeinheit 11
wird anhand der Fig. 3 erläutert. Die Zeitanzeigeeinheit ist eine Flüssigkristallanzeigeeinheit, die als eine Anaiog-Anzeige
optisch die Minuteninformation und die Stundeninformation
mit Zeigern anzeigt. Die in Fig. 1B gezeigte Stundenanzeigeeinheit 17 weist eine Gruppe 18a von sechzig
ersten Flüssigkristall-Elektrodenelementen auf, die mit gleichem Abstand in einem Kreis um den Mittelpunkt der Zeitanzeigeeinheit
11 angeordnet sind, und ein Flüssigkristall-Elektrodenanzeigeelement
18c auf, das eine PM-Markierung
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am Mittelpunkt bildet. Die Minutenanzeigeeinheit 12, die
in Fig. 1B gezeigt ist, weist eine Gruppe 18b von sechzig zweiten Flüssigkristall-Elektrodenelementen außerhalb der
ersten Elektrodenelementgruppe 18a und in radialer Ausrichtung
mit diesen auf r Die Anzeige einer "Stunde" wird durch Auswahl eines Elements der ersten Flüssigkristall-Elektrodenelemente
18a bewirkt. Die Anzeige der "Minute" wird durch Auswahl eines Elementes der ersten Flüssigkristall-Elektrodenelemente
18a und eines Elementes der zweiten Flüssigkristall-Elektrodenelemente 18b bewirkt,
die auf verlängerten Radien angeordnet sind, die durch die ersten Flüssigkristall-Elektrodenelemente 18a hindurchgehen.
Am Außenumfang der Zeitanzeigeeinheit 11 sind Ziffern 1, 2, .... 12 z.B. durch Aufdrucken angegeben, wie dieses
bei einer herkömmlichen Analoguhr der Fall ist, was in Übereinstimmung mit den ersten und zweiten Flüssigkristall-Elektrodenelementen
18a und 18b vorgenommen ist. Das PM-Flüssigkristall-Elektrodenanzeigeelement
18c zum Anzeigen von AM/PM wird als "PM" aufleuchten, wenn die Inhalte der
AM/PM-Information gleich PM sind. Es wird abgeschaltet,
wenn die Inhalte AM angeben, so daß keine Anzeige vorgenommen wird. Da die ersten und zweiten Flüssigkristall-Elektrodenelemente
18a und 18b und das PM-Flüssigkristall-Elektrodenanzeigeelement
18c alle Flüssigkristallanzeigeelemente umfassen, weist sowohl die Minutenanzeigeeinheit
12 als auch die Stundenanzeigeeinheit 17 Flüssigkristall-Treiberschaltungen
auf.
In Fig. 1C bezeichnet S1 einen Anzeigeumschaltschalter.
Wenn dieser Schalter S1 betätigt ist, wird ein Impulssignal
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von einer mono st ab ilen Schaltung 20 abgegeben und an
einen Ternärzähler 21 gegeben. Die Zählerstände des Ternärzählers 21 ändern sich auf "0", "1", "2", "0",
jedesmal dann, wenn der Anzeigeumschaltschalter S1 betätigt wird. Die aufgrund der Zählerstände des Ternärzählers
21 abgegebenen Signale von "0", "1" und "2" werden jeweils als Signale "0", "i" und "2" bezeichnet.
Das Signal "O" wird an die UND-Glieder 7 und 13 als ein
Ansteuersignal gegeben. Wenn der Zähl, erstand des Ternärzählers 21 gleich "O" ist, wird die von dem Minutenzähler
4-, dem Stundenzähler 5 und dem AM/PM-Zähler 6, die in
Fig. 1A gezeigt sind, gezählte gewöhnliche Zeit an die
Zeitanzeigeeinheit 11 gegeben und angezeigt, die in Pig. 1B gezeigt ist. Das Signal "1" von dem Ternärzähler
21 wird an eine monostabile Schaltung 23 wie auch über
ein ODER-Glied 24· an ein UND-Glied 25 als ein Ansteuersignal
gegeben. Wenn der Zählerstand des Ternärzählers sich von "O" auf "1" ändert, wird ein Signal f1 von der
monostabilen Schaltung 23 abgegeben und an UND-Glieder
26 und 27 als ein Ansteuersignal gegeben. Die Stundeninformation angebende Signale von dem Stundenzähler 5
und dem AM/PM-Zähler 6 werden jeweils an die UND-Glieder
26 und 27 gegeben. .Das Impulssignal fi. gibt die. Ansteuerung
der UND-Glieder 26 und 27 gleichzeitig frei, so daß die
Stundeninformation und die AM/PM-Information von den UND- '
Gliedern 26 und 27 abgegeben und in einem Vorwärts-Rückwarts-Zähler
28 voreingestellt wird. Der Vorwärts-Riickwärts-Zähler
28 weist Sexagesimal- und Binär-Vorwärts-Rückwärts-Zähler auf, die jeweils die gleiche Zweckbestimmung haben
wie der Stundenzähler 5 und der AM/PM-Zähler 6. Die Stunden-
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information, die aus der Stunden-, zusammengefaßt mit der AM/PM-Information besteht und in dem Vorwärts-Rückwärts-Zähler
28 voreingestellt ist, wird von einem UND-Glied 25 abgegeben, das das Signal "1" von dem
Ternärzähler 21 über das ODER-Glied 24· erhält. Die Stundeninformation
wird von dem Decoder 10 über das ODER-Glied 14- decodiert und an der Stundenanzeigeeinheit 17
angezeigt. Die in dem Vorwärts-Rückwärts-Zähler 28 voreingestellte
Stundeninformation wird an einen in Fig. 1D gezeigten Decoder 29 gegeben und in diesem decodiert.
Die decodierte Information wird dann an einen Spaltenadresseneingangsanschluß
U eines RAM 22 als ein Spaltenadressensignal
gegeben. Der RAM 22 ist aus einer Matrix von 24- Spalten χ 60 Zeilen gebildet und so aufgebaut,
daß 2-Bit-Parallelausgangssignale von Datenausgangsanschlüssen
0UT1 und 0UT2 von jeder Spalte erhalten
werden können. Jede Spalte weist daher ein Register von 60 Bits auf, und Spaltenadressen von 0 bis 23 sind
jeder Spalte zugeordnet. Jede Adresse kann eine "1" oder eine "0" speichern. Jede Spalte ist daher der Stundeneinheit
von 0 bis 23 Stunden zugeordnet, und jede Reihe ist
der Minuteneinheit von 0 bis 59 Minuten zugeordnet. Die Spaltenadresse wird nach Maßgabe der Stundeninformation
des Vorwärts-Rückwärts-Zählers 28 bezeichnet.
Ein Reihenadressensignal des RAM 22 wird aufeinanderfolgend
durch Decodieren der Zählerstände eines SexagesimalZählers
30 mit Hilfe eines Decoders 31 erhalten. Wenn das Signal fi
über ein ODER-Glied 32 an einen Setzeingangsanschluß S
eines SR-Flip-Flops 33 gegeben wird, und das Setzausgangssignal
des Flip-Flops 33 als ein Steuersignal an einen der
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Eingangsanschlüsse eines XJHD-GIiedes 34 gegeben wird,
wird ein von dem Frequenzteiler 2, der mit dem anderen Anschluß verbunden ist, erhaltenes Impulssignal φ
(das heißt 1,024 Hz) von dem UND-Glied 34 abgegeben.
Das von dem UND-Glied 34 abgegebene Impulssignal (j)
wird an den Sexagesimalzähler 30 gegeben und dort gezählt.
Der Zählerstand des Sexagesimalzählers 30 wird
an den Decoder 31 über ein UND-Glied 35 und ein ODER-Glied
37 gegeben. Dann gibt der Decoder 31 die durch das
aufeinanderfolgende Decodieren der Zählerstände von 0 bis 59, die von dem Sexagesimalzähler 30 gezählt sind, erhaltenen
Werte als das Heihenadressensignal an einen Reihenadresseneingangsanschluß
L des EAM 22. Daher werden an den Datenausgangsanschlüssen 0ΙΉ1 und 0UT2 des RAM 22 nacheinander
als 2-Bit-Parallelausgangssignale die gespeicherten
Informationen aller Spaltenadressen ausgelesen, die durch die Spaltenadressensignale von dem Decoder 29 bezeichnet
sind. Die gespeicherte Information wird in 60-Bit-Schieberegister
38-1 und 38-2 eingeschrieben, die das Impulssignal φ von dem UND-Glied 34 als ein Schiebesignal
erhalten. Parallele Daten der jeweiligen Bits, die in diesen Schieberegistern 38-1 und 38-2 eingeschrieben sind,
werden an in I1Xg. 1B gezeigte UND-Glieder 39-1 und 39-2
gegeben. Wenn die Übertragssignale von dem Sexagesimalzähler 30 an die UND-Glieder 39-1 und 39-2 jeweils über
ein ODER-Glied 40 gegeben werden, werden die parallelen Daten von den UND-Gliedern 39-1 und 39-2 jeweils abgegeben.
Die parallelen Daten werden der Minutenanzeigeeinheit 12 über das ODER-Glied 9 und die UND-Glieder
41-1 und 41-2, denen das Signal !I1" über das ODER-Glied
42 zugeführt wird, zugeführt und angezeigt. In diesem Fall
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wird ein von dem Frequenzteiler 2 erhaltenes Signal mit
einer Frequenz von 1 Hz an das UND-Glied 4-1-2 gegeben.
Auf diese Weise werden die aus dem Schieberegister 38-2 ausgelesenen parallelen Daten an der Minutenanzeigeeinheit
12 mit der Frequenz von 1 Hz flackernd angezeigt. Die von dem Schieberegister 38-1 über das UND-Glied 4-1-1
erhaltenen parallelen Daten werden durch dauerndes Aufleuchten von der Minutenanzeigeeinheit 12 angezeigt.
Das Übertragssignal von dem Sexagesimalzähler 30 der
Fig. 1C wird ebenfalls an den Rücksetzeingangsanschluß des Flip-Flops 33 gegeben, so daß dieses zurückgesetzt
wird, wenn das Übertragssignal abgegeben wird.
Das Signal "1" von dem Ternärzähler 21 der Fig. 1C wird
auch an UND-Glieder 4-4- und 4-7 gegeben. Betätigungssignale
von einem Rückwärtsschalter S3 und einem Vorwärtsschalter
S4· werden an diese UND-Glieder 44 und 4-7 über monostabile
Schaltungen 4-3 und 4-6 gegeben. Das von dem UND-Glied 4-4·
bei der Betätigung des Schalters S3 abgegebene Impulssignal
wird als ein -5-Signal an den Eingangsanschluß des Vorwärts-Rückwärts-Zählers 28 über ein ODER-Glied 4-5
gegeben, und es subtrahiert 5 von dem Zählerstand des Vorwärts-Rückwärts-Zählers 28. Die Tatsache, daß 5 von
dem Zählerstand des Vorwärts-Rückwärts-Zählers 28 subtrahiert ist, gibt an, daß die Stundeninformation des
Vorwärts-Rückwärts-Zählers 28 um eine Stunde vermindert ist. Das dem RAM 22 über den Decoder 29 zugeführte Spaltenadressensignal
bezeichnet daher die Stundeneinheit für eine Stunde zuvor. Da das Signal (Impulssignal f3), das von dem
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ODER-Glied 45 abgegeben wird, ebenfalls an den Setzeingangsanschluß
S des Flip-Flops 33 über das ODER-Glied 32 gegeben wird, wird das !Flip-Flop 33 zurückgesetzt. Dann
wird die Zeilenbezeichnung des RAM 22 erneut vorgenommen, und die gespeicherte Information der Stundeneinheit für
eine Stunde zuvor wird in die Schieberegister 38-1 und 38-2
jeweils eingeschrieben. Die in diese Schieberegister 38-1
und 38-2 eingeschriebene Information wird an die Minutenanzeigeeinheit
12 über das ODER-Glied 9 und die UND-Glieder 39-1» 39-2, 41-1 und 41-2 der Fig. 1B gegeben und an der
Minutenanzeigeeinheit 12 angezeigt. Das von dem in Fig. 1G gezeigten UND-Glied 47 abgegebene Impulssignal wird als
ein Impulssignal f4 von einem ODER-Glied 48 abgegeben und an den Vorwärts-Rückwärts-Zähler 28 als ein +5-Signal gegeben,
um den Zählerstand des Vorwärts-Rückwärts-Zählers 28 um 5 zu erhöhen. Dadurch gibt der Zählerstand des Vorwärt
s-Rückwärts-Zähl er s 28 die Stundeninformation für eine Stunde später an. Da das Impulssignal f4 an den Setzeingangsanschluß
S des Flip-Flops 33 über das ODER-Glied 32 zum Zurücksetzen des Flip-Flops 33 gegeben wird, wird die
für eine Stunde später von dem RAM 22 gespeicherte Information in die Schieberegister 38-1 und 38-2 eingeschrieben
und an der Minutenanzeigeeinheit 12 angezeigt.
Das Signal "2" von dem Ternarzähler 21 der Fig. 1C wird
an das UND-Glied 25 über das ODER-Glied 24 gegeben. Wenn der Zählerstand des Ternärzählers 21 gleich "2" ist, wird
die Stundeninformation in den Vorwärts-Rückwärts-Zähler von dem UND-Glied 25 abgegeben und an der Stundenanzeigeeinheit
17 angezeigt. Ein in Fig. 1C gezeigter Sexagesims.1-Vorwärts-Rückwärts-Zähler
50 dient zum Voreinstellen und
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Lösclien der Zeit, wie dieses nachfolgend erläutert wird.
Das den Zählerstand des Vorwärts-Riickwärts-Zählers 50
angebende Signal wird an einen von Eingangsanschlüssen eines in Fig. 1D gezeigten MD-Gliedes 51 gegeben. Ein
Rechtecksignal mit einer Frequenz von 2 Hz wird als ein Ansteuersignal an den anderen Eingangsanschluß des UND-Gliedes
51 gegeben. Das Ausgangssignal von dem UND-Glied
51 wird an den Decoder 15 über ein UND-Glied 52 und ein
ODER-Glied 14· gegeben, die von dem Signal "2" von dem
Ternärzähler 21 der Fig. 1G freigegeben werden. Auf diese Weise wird der Zählerstand des Vorwärts-Rückwärts-Zählers
28 der Fig. 1C an der Zeitanzeigeeinheit 11 der Fig. 1B
angezeigt, und auch der Zählerstand des Sexagesimal-Vorwärts-Rückwärts-Zählers
50 wird mit einer Frequenz von 2 Hz flackernd angezeigt. Das Signal "2" von dem Ternärzähler 21 wird an UND-Glieder 54 und 55 wie auch
an eine monostabile Schaltung 53 gegeben. Wenn sich daher der Zählerstand des Ternärzählers 21 von "1" auf "2" ändert,
wird ein Impulssignal f2 von der monostabilen Schaltung abgegeben. Dieses Impulssignal f2 wird an den Setzeingangsanschluß
S des Flip-Flops 33 über das ODER-Glied 32 gegeben. Daher werden die gezählten Werte des Sexagesimalzählers 30,
der das Impulssignal φ erhält, von Decoder 31 decodiert
und als Zeilenadressensignale an'den RAM 22 gegeben. Die der Stundeninformation entsprechende gespeicherte Information
des Vorwärts-Rückwärts-Zählers 28 wird daher an
der Minutenanzeigeeinheit 12 der Zeitanzeigeeinheit 11
angezeigt. Die Betätigungssignale der Schalter S3 und S4-werden
an die UND-Glieder 5^· und 55 der Fig. 1C über die
monostabilen Schaltungen 43 und 4-6 gegeben. Wenn der Schal-
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ter S3 betätigt ist, wird das von der monostabilen
Schaltung 43 abgegebene Impulssignal an den Vorwärts-Rückwärts-Zähler
50 als ein -1-Signal gegeben. Venn
der Schalter S4 betätigt wird, wird das von der monostabilen Schaltung 46 abgegebene Impulssignal an den
Vorwärts-Rückwärts-Zähler 50 über das UND-Glied 55 als ein +1-Signal gegeben. Da die Zählerstände des Vorwärts-Rückwärts-Zählers
50, die um 1 durch die Betätigung der Schalter S3 oder S4 vermindert oder vergrößert wurden,
durch Flackern an der Stundenanzeigeeinheit 17 angezeigt
werden, kann der Rückwärtsschalter S3 oder der Vorwärtsschalter
S4 kontinuierlich betätigt werden, während die Zählerstände durch ein visuelles Beobachten bestätigt
werden. Ein Übertragssignal und ein Borgesignal, die von einem Übertragsausgangsanschluß und einem Borgeausgangsanschluß
des Vorwärts-Rückwärts-Zählers 50 jeweils abgegeben werden, werden an den Vorwärts-Rückwärts-Zähler
28 über die ODER-Glieder 48 und 45 als ein +5-Signal und
ein -5-Signal gegeben. Der Zählerstand des Vorwärts-Rückwärts-Zählers 50 wird an einen der Eingangsanschlüsse
eines UND-Gliedes 58 gegeben. Das Betätigungssignal eines Einstellschalters S2 wird an den anderen der Eingangsanschlüsse des UND-Gliedes 58 über eine monostabile
Schaltung 56 und ein UND-Glied 57 gegeben, das das Signal
"2" erhält. Das Ausgangssignal von dem UND-Glied 57 wird an das UND-Glied 35 über einen Inverter 36 und auch an
einen Einschreibbefehlsanschluß ¥ des RAM 22 als ein Einschreibbefehlssignal gegeben. Wenn der Einstellschalter
S2 betätigt ist, wird die Adresseninformation für die Stundeneinheit aus dem Vorwärts-Rückwärts-Zähler 28 und
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für die Minuteneinheit aus dem Vorwärts-Rückwärts-Zähler 50 an den Datenausgangsanschlüssen OUT1 und 0TJT2 jeweils
aus dem RAH 22 als 2-Bit-Parallel-Ausgangssignale ausgelesen.
Das Bit-Ausgangssignal von dem Datenäusgangsanschluß OUT1 wird daher an einen Dateneingangsanschluß
IN2 des RAM 22 gegeben. Die jeweiligen Bit-Ausgangssignale von den Datenausgangsanschlüssen OUT1 und 0TJT2, das heißt,
die 2-Bit-Parallel-Ausgangssignale, werden an einen Dateneingang sanSchluß BM des RAM 22 über ein NOR-Glied 59 gegeben.
Der Dateneingangsanschluß IN1 ist mit den Dateneingangsanschlüssen
eines oberen 60-Bit-Registers von zwei 60-Bit-Re gist era verbunden, die jede Spalte des
RAM 22 bilden, wie es in Verbindung mit Fig. 4 erläutert wird. Der Dateneingangsanschluß ΏΓ2 ist mit den Dateneingangsanschlüssen
des unteren 60-Bit-Registers verbunden. Infolge dieser Verbindungen !zwischen den Datenausgangsanschlüssen
OÜT1 und 0TJT2 und den Dateneingangsanschlüssen
HT1 und IN2 wird das Ausgangssignal des NOR-Gliedes
59 gleich "1", wenn die Inhalte der 2-Bit-Parallel-Ausgangssignale
gleich "O" sind, die von den Datenausgangs—
anschlüssen OUT1 und 0UT2 bei der Betätigung des Einstellschalters
S2 beim ersten Mal abgegeben werden. Daher wird eine "1" in die zugehörige Zeile (Bit) des oberen 60-Bit-Registers
der Spalte über den Dateneingangsanschluß IN1 eingeschrieben. Da das Eingangssignal an dem Dateneingangsanschluß
IN2 gleich "O" zu diesem Zeitpunkt ist,
ändern sich die Inhalte des zugehörigen Bits des unteren 60-Bit-Registers der Spalte nicht gegenüber "0". Wenn
der Einstellschalter S2 erneut beim Zustand des Einschreibens einer "1" betätigt wird, wird von dem Datenausgangs-
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ORIGINAL INSPECTED
anschluß OUT1 eine "1Π abgegeben, während von dem Datenausgangsanschluß
0TJT2 eine "O" abgegeben wird. Daher wird
das Ausgangssignal des NOR-Gliedes 59 gleich 11O", so daß
diese "O" an den Dateneingangsanschluß IN1 und eine "1"
an den Dateneingangsanschluß IN2 gegeben wird. Daher wird "0" in das Bit des oberen 60-Bit-Registers eingeschrieben,
und eine "1" wird in das zugehörige Bit des unteren 60-Bit-Registers eingeschrieben. Dadurch wird der Speieherzustand
des jeweils erhaltenen Bits durch die erste Betätigung des Einsteilschalters S2 invertiert. Das Ausgangssignal von dem
RAM 22 vom Datenausgangsanschluß 0UT1 wird an das Schieberegister
38-1 gegeben, während das Ausgangssignal des RAM von dem Datenausgangsanschluß 0UT2 an das Schieberegister
38-2 gegeben wird. Wenn die Zextinformation, die durch
eine kontinuierliche Beleuchtung an der Minutenanzeigeeinheit 12 angezeigt wurde, flackernd angezeigt werden
soll, muß lediglich der Schalter S2 erneut betätigt werden.
Die Arbeitsweise zusammen mit dem Betriebsverfahren des zuvor erläuterten Ausführungsbeispiels wird jetzt anhand
der Fig. 5 bis 7 erläutert. Wenn der Zählerstand des in Fig. 1C gezeigten Ternärzählers 21 gleich "0" ist, wird
allein das Signal "O" von dem Ternärzähler 21 abgegeben.
Dieses Signal "0" wird an die UND-Glieder 7 und 13 der Fig. 1B gegeben, das die Ansteuerung der UND-Glieder 7
und 13 freigibt. Auf diese Weise wird die Minuteninformation vom Minutenzähler 4- an den Decoder 8 gegeben, und
die Stundeninformation von dem Stundenzähler 5 und dem
AM/PM-Zähler 6 der Fig. 1A wird an den Decoder 10 gegeben. Die decodierten Ausgangssignale von den Decodern 8 und
130040/092A
werden an die Z ext anzeige einheit 11 gegeben, und es wird
ein bestimmtes Flüssigkristall-Elektrodenelement ausgewählt. Die augenblickliche Zeit, von z.B. 3:00 PM, wird
an der Zeitanzeigeeinheit 11 angezeigt, wie dieses in Fig. 5A gezeigt ist.
TTm die Zugabfahrtszeiten zwischen 3*00 und 3:59 PM in dem
Zugfahrplan zu speichern, wenn eine gewöhnliche Zeit, wie 3:00 PM an der Zeitanzeigeeinheit 11 angezeigt wird, wird
der Anzeigeumschaltschalter S1 zweimal aufeinanderfolgend betätigt. In diesem Fall ändern sich bei der ersten Betätigung
des Schalters S1 in Abhängigkeit von dem ersten Impulssignal von der monostabilen Schaltung 20 die Inhalte
des Ternärzählers 21 von "0" auf "1", und das Signal "1"
wird von dem Ternärzähler 21 abgegeben. Dadurch' wird ein
Signal f1 von der monostabilen Schaltung 23 erzeugt, und
es werden die UND-Glieder 26 und 27 von der Ansteuerung freigegeben, wonach dann die Stundeninformation, das heißt
3 PM, von dem Stundenzähler .5 und dem AM/PM~Zähler 6 an den Vorwärts-Rückwärts-Zähler 28 gegeben wird, um diesen
voreinzustellen. Die voreingestelite Zextinformation "3 PM"
wird über das UND-Glied 25 und das ODER-Glied 14 an den
Decoder 10 gegeben und von diesem decodiert. Dann werden das Flüssigkristall-Elektrodenanzeigeelement 18c und das
erste Flüssigkristall-Elektrodenelement der Zeitanzeigeeinheit 11 zum Anzeigen von 3 PM ausgewählt, damit diese
aufleuchten, um 3 PM von den Zeitzeigern anzuzeigen. Die Stundeninformation "3 PM" wird ebenfalls von dem Decoder
29 decodiert. Dadurch wird ein Spaltenadressensxgnal mit
dem Inhalt "15" an den Spaltenadresseneingangsanschluß U
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ORIGINAL INSPECTED
des RAM 22 gegeben. In Abhängigkeit von dem Signal fi,
das bei der ersten Betätigung des Schalters S1 abgegeben wird, wird das Flip-Flop 33 gesetzt. Der Sexagesimalzähler
30 zählt die Impulssignale ψ, und seine Zählerstände ändern sich von "O" auf "59". Die Zählerstände
von "θ" bis "59" werden von dem Decoder 31 decodiert und
an den Zeilenadresseneingangsanschluß L des RAM 22 gegeben. Die Information von 3:00 PM bis 3:59 PM des RAM
wird nacheinander an den Datenausgangsanschlüssen 0UT1 und 0UT2 ausgelesen und an die Schieberegister 38-1 und
38-2 jeweils gegeben. Da jedoch für 3:00 bis 3:59 PM nichts eingeschrieben ist und die aus dem RAM 22 ausgelesene
Information gleich "0" ist, werden das erste Flüssigkristall-Elektrodenelement und das zweite Flüssigkristall-Elektrodenelement
der Minutenanzeigeeinheit
nicht ausgewählt, so daß der Minutenzeiger nicht angezeigt wird. ■
Da die UND-Glieder 7 und 13 gleichzeitig gesperrt sind,
wenn der Zählerstand des'Ternärzählers 21 sich von "0"
auf "1" ändert, wird von den Zählern 4, 5 und 6 die augenblickliche
Zeitinformation länger an die Zeitanzeigeeinheit 11 gegeben und keine Anzeige vorgenommen.
Bei der zweiten Betätigung des Schalters S1 ändert sich der Zählerstand des Ternärzählers 21 von "1" auf "2",
und das Signal "2" wird von dem Ternärzähler 21 abgegeben.
Die UND-Glieder 54-, 55 und 57 werden dadurch
gleichzeitig leitend, und die UND-Glieder 25, 52, 39-1, 39-2, 41-1 und 4-1-2 werden ebenfalls leitend, so daß ein
Impulssignal f2 erzeugt wird. Wenn angenommen wird, daß
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der Zählerstand des VOrWaPtS-RuCkWaPtS-ZaIiIePS 50
gleich 11O" ist, wird ein den Zählerstand von "O" angebendes
Signal von dem UND-Glied 51-mit einer Frequenz
von 2 Hz abgegeben und an den Decoder 10 über das UND-Glied 52 und das ODER-Glied 14 gegeben, um decodiert
zu werden. Dadurch wird das erste !Flüssigkristall-Elektrodenelement, das dem Zählerstand "0" entspricht,
ausgewählt, und es beginnt an der Zeitanzeigeeinheit 11 zu flackern, wie dieses in Fig. 5B gezeigt ist. Das Flip- !
Flop 33 wird gesetzt, wenn das Signal f2 erzeugt wird,
und die Zählerstände von dem Sexagesimalzähler 30 ändern
sich von "0" auf "59"» so daß die Anzeige an der Minutenanzeige
einheit 12 nicht bewirkt wird, was aus dem gleichen Grund erfolgt, wie er zuvor bei dem Fall erläutert wurde,
bei dem das Signal f1 erzeugt wird.
Wenn der Vorwärtsschalter S4 zweimal nacheinander betätigt
wird, um die Abfahrtszeit eines gewöhnlichen Zuges mit "3:01 PW" einzuschreiben, wird der Zählerstand des Vorwärt
s-Rückwärts-Zählers 50 um "2" weitergezählt, und er
wird gleich "2". Gleichzeitig wird ein den Zählerstand von "2" angebendes Signal von dem UND-Glied 51 mit einer
Frequenz von 2 Hz abgegeben, so daß das zugehörige erste Flüssigkristall-Elektrodenelement an der Stundenänzeigeeinheit
17 zu flackern beginnt. Wenn der Einstellschalter S2 einmal nach dem visuellen Erfassen des flackernden Zustandes
betätigt wird, wird von dem UND-Glied 57 ein Signal erzeugt. Dieses Signal macht das UND-Glied 58 leitend und
sperrt das UND-Glied 35. Dadurch wird der Zählerstand "2" des Vorwärts-Rückwärts-Zählers 50 von dem Decoder 31 de-
1300AO/092A
ORIGINAL INSPECTED
codiert, und es wird der 3:02 PM entsprechende Bereich,
des RAM 22 adressiert. Die Zeit wird nicht in dem Bereich für 3:02 PM eingeschrieben, so daß eine "0" an den Datenausgangsanschlüssen
OUT1 und 0UT2 abgegeben wird. Dadurch wird das Ausgangssignal des NOR-Gliedes 59 gleich "1",
und dieses wird an den Dateneingangsanschluß IN1 gegeben, während eine "0" an den Dateneingangsanschluß IN2 gegeben
wird. Das zuvor erwähnte Signal von dem UND-Glied 57 wird zu diesem Zeitpunkt an den Einschreibbefehlsanschluß W
gegeben. Dadurch wird eine "1" in das BIT der Zeilenadresse "2" eingeschrieben, das 3 PM bis 3:59 PM des
oberen 60-Bit-Registers der zwei 60-Bit~Register entspricht, während eine "O" in das zugehörige Bit des
unteren 60-Bit-Registers eingeschrieben wird.
Nach der Beendigung des Einschreibvorgangs wird das Flip-Flop 33 durch das Ausgangssignal einer Verzögerungsschaltung
60 gesetzt. Der Sexagesimalzähler 30 arbeitet und sein
Zählerstand ändert sich von "0" auf "59". Die Zählerstände von "0" bis "59" werden an den Decoder 31 über das UND-Glied
35 und das ODER-Glied 37 gegeben, die zu diesem Zeitpunkt leitend werden. Die Information von 3*00 bis 3:59 PM
in dem RAM 22 wird gelesen und nacheinander *an die Schieberegister 38-1 und 38-2 gegeben. Dadurch werden das erste
Flüssigkristall-Elektrodenelement und das zweite Flüssigristall-Elektrodenelement
zur Anzeige von "2 Minuten" ausgewählt und als der Minutenzeiger der Minutenanzeigeeinheit
12 angezeigt. In diesem Fall wird die aus dem Schieberegister 38-1 ausgelesene Minuteninformation in der in
Fig. 5C gezeigten Weise angezeigt. Das erste Flüssigkristall-Elektrodenelement
flackert mit einer Frequenz
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■3044208
von 2 Hz nach Maßgabe des Zählerstandes des Vorwärts-Rückwärts-Zählers
50, und das zweite Flüssigkristall-Elektrodenelement
leuchtet auf.
Jetzt wird angenommen, daß die Zeit 3^07 PM eingestellt
werden soll. Da die Zeit "3:07 PM" die Abfahrtszeit für einen Expreßzug ist, wird sie aus dem HAM 22 ausgelesen
und in dem unteren 60-Bit-Register gespeichert, um flackernd an der Minutenanzeigeeinheit 12 angezeigt zu
werden. In diesem Fall wird der Vorwärts schalt er SA- fünfmal
nacheinander nach dem zuvor beschriebenen Einschreibvorgang betätigt, und der Zählerstand des Vorwärts-Rückwärts-Zählexs
50 wird auf "7" eingestellt. Der Zählerstand von "7" des Vorwärts-Bückwärts-Zählers 50 wird
mit einer Frequenz von 2 Hz von dem Vorwärts-Rückwärts-Zähler 50 abgegeben und an der Stundenanzeigeeinheit 17
durch Flackern angezeigt. Wenn der Einstellschalter S2 zweimal nacheinander betätigt wird, wird bei der ersten
Betätigung des Schalters S2 eine "1" in dem 3:07 EM-Bit des oberen 60-Bit-Registers des RAM 22 eingeschrieben,
während eine "0" in dem Bit des unteren Registers eingeschrieben wird. Bei der zweiten Betätigung des Schalters
S2 wird eine "0" in dem "3:07 PM"-Bit des oberen 60~Bit-Re gist er s eingeschrieben, während eine "1" in dem Bit
des unteren Registers eingeschrieben wird. Die in dem RAM 22 eingeschriebene Zeitinformation wird an der Zeitanzeigeeinheit
11 in der in Fig. 5D gezeigten Weise angezeigt.
In diesem Fall flackert das erste Flüssigkristall-Elektrodenelement zum Anzeigen der Minute an der Minutenanzeigeeinheit
12 mit einer Frequenz von 2 Hz, während
130040/0924
ORIGINAL JMSPECTED
30AA206
das zweite Flüssigkristall-Elektrodenelement mit einer
Frequenz von 1 Hz flackert.
Nach dem Einstellen der Zeiten des Fahrplans von 3:00
Ms 3:59 PM mit Hilfe des Schalters S4- in einer gleichen
Weise, wird der Einstellschalter S2 einmal im Falle eines gewöhnlichen Zuges und zweimal im Falle· eines Expreßzuges
betätigt. Fig. 6 zeigt den gespeicherten Zustand des Zeiten von 3:00 bis 3:59 PM, die auf diese Weise in
dem RAM 22 eingeschrieben sind. Bei dem in Fig. 6 gezeigten Beispiel sind 3:02, .... 3:4-9 und 3:59 PM für den gewöhnlichen
Zug und 3:07, .... und 3:54 PM für den Expreßzug
gespeichert.
Jetzt wird die Arbeitsweise und das Betriebsverfahren zum
Auslesen und Anzeigen des Fahrplans von 3:00 bis 3:59 PM beschrieben, wie er in der in Fig. 6 gezeigten Weise gespeichert
ist. Die augenblickliche Zeit wird mit 2:50 PM angenommen, und diese wird an der Zeitanzeigeeinheit 11
angezeigt. Dann wird der Schalter S1 einmal betätigt, um den Zählerstand des Ternärzählers 21 von 11O" auf "1" zu
ändern. Dann wird ein Signal f1 erzeugt, so daß die Stundeninformation
"2 PM" in dem Vorwärts-Eückwärts-Zähler 28
über die UND-Glieder 26 und 27 voreingestellt wird. Wenn die Stundeninformation "2 PM" voreingestellt ist, wird die
Zeitinformation von 2:00 bis 2:59 PM an der Zeitanzeigeeinheit 11 angezeigt.
Wenn der Schalter S4 einmal nach dem visuellen Erfassen
der Zeitanzeigeeinheit 11 betätigt wird, wird der Zählerstand des Vorwärts-Rückwärts-Zählers 28 um 5 weitergezählt
130040/0924
. ORIGINAL INSPECTED
und er wird gleich "3 PM". Dann wird nach Maßgabe des
Zählerstandes des Vorwärts-Rückwärts-Zählers "3 PM" an
der Stundenanzeigeeinheit 17 der Zeitanzeigeeinheit 11 durch konstantes Aufleuchten des ersten Flüssigkristallelektrodenelements
und des zweiten Flüssigkristall-Elektrodenelements angezeigt. Der Zählerstand des Vorwärts-Rückwärts-Zählers
28 und des Sexagesimalzählers 30 werden mit Hilfe der Decoder 29 und 31 decodiert, um die
Zeitinformation von 3:00 bis 3:59 PM aus dem RAM 22 auszulesen.
Die Zeitinformation wird dann an die Schieberegister
38-1 und 38-2 gegeben sowie an die Minutenanzeigeeinheit
12 gegeben. Auf diese Weise wird die Minuteninformation von 3:00 bis 3:59 PM an der Minutenanzeigeeinheit
12 durch konstantes Aufleuchten für gewöhnliche Züge, wie dieses in !Fig. 7 gezeigt ist, und durch ein Flackern
mit einer Frequenz von 1 Hz für Expreßzüge angezeigt.
Obwohl die Erfindung anhand einer elektronischen Armbanduhr bei dem zuvor erläuterten Ausführungsbeispiel beschrieben
wurde, ist sie selbstverständlich nicht darauf beschränkt, sondern kann vielmehr auch bei anderen kompakten
elektronischen Einrichtungen mit einer Zeitanzeigefunktion für z.B. einen Fahrplan etwa auch bei einem kompakten
elektronischen Rechner angewendet werden.
130040/Q92A
ORIGINAL INSPECTED
Claims (5)
1. Elektronische Einrichtung mit Zeitanzeigefunktion mit einer Zeitzähleinrichtung zum Erhalten von Zeitinformation
über mindestens Stunde und Minute durch Zählen von Bezugssignalen und mit einer analogen Anzeigeeinrichtung zum
optischen Anzeigen dieser Zeitinformation mit Hilfe von
Zeigern, gekennzeichnet durch eine Bestimmungseinrichtung
(28, 50) zum Erhalten einer Stellungsinformation über die Stellung der Zeiger, die optisch von
der analogen Anzeigeeinrichtung (11) angezeigt werden, und
130040/0924
TELEFON (OBS)
TELEX 06-3D38O
TELEFAX
durch eine Speichereinrichtung (22) zum Speichern der
erhaltenen Stellungsinformation als digitale numerische Information.
2. Elektronische Einrichtung mit Zeitanzeigefunktion, gekennzeichnet durch eine Zeitzähleinrichtung
(3, 4-, 5> 6) zum Erhalten von Zeitinformation
über mindestens Stunde und Minute durch Zählen von Bezugssignalen,
durch eine analoge Anzeigeeinrichtung (11)
zum optischen Anzeigen der von der Zeitzähleinrichtung erhaltenen Zextinformation mit Hilfe, von Zeigern, durch
eine Speichereinrichtung (22)- zum digitalen Speichern
von mehreren Zeitinformationsteilen und durch eine Anzeigesteuereinrichtung (38-1, 38-2) zum Auslesen der in
dem Speicher (22) gespeicherten Zextinformation und zu
ihrem Anzeigen an der analogen Anzeigeeinrichtung (11).
3· Elektronische Einrichtung mit Zeitanzeigefunktion
nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Anzeigesteuereinrichtung (38-1, 38-2) eine Einrichtung
zum Anzeigen mehrerer Informationsteile aufweist, die in der Speichereinrichtung (22) gespeichert sind, mit
Hilfe der analogen Anzeigeeinrichtung (11) nach Maßgabe der Stundenzeit information der Z ext zähl einrichtung (3, 4-,
% 6).
4-. ■ Elektronische Einrichtung mit Zeitanzeigefunktion mit
einer Zextzähleinrichtung zum Erhalten von mindestens Zeit-
und Datumsinformation durch Zählen von Bezugssignalen, mit
einer Speichereinrichtung zum Speichern der Zeitinformation eines Fahrplans für Wochentage und Eeiertage und mit einer
130040/0924
ORIGINAL INSPECTED
Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen der in der Speichereinrichtung
gespeicherten Zeitinformation, dadurch gekennzeichnet , daß die Zeitinformation für
Wochentage oder Feiertage, die in der Speichereinrichtung (22) gespeichert ist, nach Maßgabe der Datnmsinformation
ausgelesen wird, die von der Zeitzähleinrichtung (3, 4-,
5, 6) erhalten wird, um sie selektiv an der Anzeigeeinrichtung (11) anzuzeigen.
5. Elektronische Einrichtung mit Zeitanzeigefunktion, gekennzeichnet durch eine Speichereinrichtung
(22) zum Einschreiben und Einstellen von mehreren Zeitinformationsteilen nach Maßgabe der Betätigung von
externen Betätigungsschaltern (S1 - SA-), durch eine Anzeigeeinrichtung
(11) zum Auslesen der mehreren Zeitinformationsteile aus der Speichereinrichtung zu ihrer
Anzeige und durch eine Anzeigesteuereinrichtung (38-Ij
38-2) zum Anzeigen besonderer Zextinformationsteile aus
den mehreren Zeitinformationsteilen, die von der Anzeigeeinrichtung
angezeigt werden, um die besonderen Zeitinformationsteile von den anderen Zeitinformationsteilen
zu unterscheiden.
130040/0924
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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