DE2158011A1 - Digitales Anzeigesystem - Google Patents

Digitales Anzeigesystem

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DE2158011A1
DE2158011A1 DE19712158011 DE2158011A DE2158011A1 DE 2158011 A1 DE2158011 A1 DE 2158011A1 DE 19712158011 DE19712158011 DE 19712158011 DE 2158011 A DE2158011 A DE 2158011A DE 2158011 A1 DE2158011 A1 DE 2158011A1
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Isao Urasaki Kazuaki Kyoto Hatano (Japan) P
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Omron Tateisi Electronics Co
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    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/14Digital output to display device ; Cooperation and interconnection of the display device with other functional units
    • G06F3/1407General aspects irrespective of display type, e.g. determination of decimal point position, display with fixed or driving decimal point, suppression of non-significant zeros
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F15/00Digital computers in general; Data processing equipment in general
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Description

DR.-ING. RICHARD GLAWE · DIPL-ING. KLAUS DELFS · DIPL-PHYS. DR. WALTER MOLL
MÖNCHEN HAMBURG. MÖNCHEN
8 MÖNCHEN 26 2 HAMBURG
POSTFACH 37 WAITZSTR, 12
UEBHERRSTR. 20 TEL (0411)89 22 TEL (0811) 22 65-48
IHRZEICHEN IHRENACHRICHTVOM UNSERZEICHEN MÖNCHEN
A 65
BETRIFFT:
Omron Tateisi Electronics Co. Hanazono, Ukyo-Icu, Kyoto-shi, Kyoto-fu, Japan
Digitales Anzeigesystem
Die Erfindung betrifft ein digitales Anzeigesystem, insbesondere ein System zur Anzeige einer z.B. als Rechenergebnis erhaltenen Dezimalzahl unter Verwendung einer Zehnerpotenz, wenn die Üherschußbedingung eintritt, d.h. wenn die Anzahl der Ziffern der Dezimalzahl größer ist als die Anzahl der ziffernanzeigenden Elemente, z.B. Leuchtelemente im Anzeigefenster.
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Insbesondere kann die vorliegende Erfindung vorteilhaft Anwendung finden bei elektronischen Instrumenten mit einem digitalen Anzeigefenster, an dem eine errechnete oder ge-• messene digitale Größe abgelesen werden kann, wie z.B. elektronische Computer, elektronische Tischrechner, Wägeapparate mit digitaler Anzeige u.dgl. Bevorzugtes Anwendungsgebiet der Erfindung ist jedoch die Verwendung in einem elektronischen Rechner, und die Erfindung v/ird deshalb im folgenden im Zusammenhang mit dieser Verwendung beschrieben.
Bisher sind verschiedene Verfahren zur Behandlung einer Dezimalzahl mit zu großer Ziffernzahl bei elektronischen Rechnern mit einem Anzeigefenstsr zur Jmzeige der Dezimalzahl verwendet worden. Eine Möglichkeit besteht darin, daß diejenigen Ziffern der Dezimalzahl, die rechts von der wichtigsten Dezimalstelle oder linJcB von der am wenigsten wichtigen Dezimalstelle liegen, in der in Fig, 1 a bzw. 1 b angedeuteten Weise wiedergegeben werden. Eine andere Möglichkeit . ist die, daß die Anzeige der Dezimalzahl überhaupt gelöscht wird und nur Hullziffern angezeigt werden, wie in flg. 1 c. V/eitere Möglichkeiten bestehen darin, daß an !Stelle der anzu zeigenden Zahl zufällig ausgewählte Ziffern !angezeigt werden oder daß zuerst die erste Hälfte der Dezimalzahl und anschliessend durch Drücken" einer "Rückruftaste" die restliehe Hälfte der Dezimalzahl angezeigt wird.
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Bei üblichen elektronischen Rechnern, die nach einem der genannten Verfahren mit Ausnahme des letztgenannten arbeiten, besteht der Heckteil, daß das Ergebnis einer durchgeführten Rechenoperation nicht exakt abgelesen werden kann. Auch wenn der Rechner nach dem letztgenannten Verfahren arbeitet, besteht ein liaelrbeil darin, daß z.B. bei einem Rechner, der eine Anzeige- und Eingabekapazität von acht Dezimalstellen, hat, ein Register bzw. Speicher vorgesehen sein muß, welches eine wesentlich größere Kapazität hat, und die ausreicht, um eine Stellenzahl, die im wesentlichen gleich der Summe der Stellenzahl des in den Rechner eingegebenen Multiplikanden und Multiplikators ist, zu speichern, falls nicht das Produkt, d.h. das Ergebnis der Rechenoperation, eine kleinere Stellenzahl als, acht aufweist. Dieser Nachteil hat eine beträchtliche Vergrößerung der Herstellungskosten eines solchen Rechners zur Folge.
Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, diese bei bisher üblichen Rechnern oder ähnlichen Vorrichtungen vorhandenen Nachteile zu beseitigen und ein digitales Anzeigesystem insbesondere für elektronische Rechner zu schaffen, an welchem das Ergebnis einer Rechenoperation in dezimaler Form unter Verwendung von Zehnerpotenzen abgelesen werden kann, wenn die Überschußbedingung eintritt, und zwar im wesentlichen ohne daß zusätzliche Betätigungsvorgänge, wie z.B. Drücken einer Rückruf taste, erf oräerlich. sind .
Bekanntlich kann eine Dezimalzahl immer als Produkt mit einer geeigneten ganzzahligen Zehnerpotenz, d.h. xiO ausgedrückt werden. Beispielsweise kann die Dezimalzahl 123 456 in der Form 1,25456 χ 105 oder.12,3456 χ 1O4 oder 123,456 χ 1O5 usw. ausgedrückt werden. In diesem Fall kann die ursprüngliche Zahl 123 456 dadurch erkannt werden, daß man das Komma um η Stellen nach rechts verschiebt.
Wenn der elektronische Rechner ein Anzeigesystem hat, weift ches zur Anzeige des Rechenergebnisses unter Verwendung der zehnten Potenz von zehn (wobei η eine ganze Zahl ist) geeignet ist, können die Ziffern der resultierenden Zahl, wobei das Komma um η Stellen nach links von der niedrigsten Dezimalstelle des Anzeigesystems verschoben ist, auch dann abgelesen werden, wenn ein Ziffernüberschuß über die Kapazität des Elektronenrechners hinaus auftritt.
Im folgenden werden mit dem Ausdruck "effektive Ziffern" diejenigen Ziffern einer Dezimalzahl bezeichnet, die von dem * ' Anzeigesystem eines elektronischen Rechners im Rahmen seiner Kapazität angezeigt werden. Wenn beispielsweise der Rechner ein achtstelliges Anzeigesystem und Eingabesystem hat, während das Produkt aus dem eingegebenen Multiplikanden und Multiplikator den Wert 123 456 789 hat, d.h. mehr als acht Ziffern umfaßt, dann sind die Ziffern 12345678 die "effektiven Ziffern" im Sinne der obigen Definition, d.h. die im Rahmen der Kapazität des Rechners ablesbaren Ziffern.
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Gemäß der Erfindung wird ein digitales Anzeigesystem für einen Elektronenrechner mit M-stelliger Anzeige- und Eingabekapazität geschaffen, welches gekennzeichnet ist durch eine Speichereinrichtung zum Speichern der Lage der Kommastelle innerhalb einer eingegebenen odeT als .Keehenergebnis erhaltenen Dezimalzahl, Anzeigemittel in der Nähe des Anzeigefensters des Rechners zum sichtbaren Wiedergeben des Symbols "x10n|1 und eine Einrichtung zum Feststellen, ob der in der Speichereinrichtung gespeicherte Inhalt den Wert von η übertrifft und zum Erzeugen eines der Anzeigeeinrichtung zuzuführenden Sig~ nales dann, wenn der Inhalt des Speichers größer als der Wert von η ist, d.h. ein Ziffernüberschuß vorhanden ist, wobei durch das Signal die Anzeigeeinrichtung in Tätigkeit gesetzt und gleichzeitig die Kommastelle gegenüber der in der Speichereinrichtung gespeicherten Lage der Kommastelle um η Stellen nach links verschoben wird, so daß die eingegebene oder errechnete Dezimalzahl mit sämtlichen effektiven Ziffern und mit einer um η Stellen nach links verschobenen Kommastelle abgelesen werden kann.
Insbesondere ist das erfindungsgemäße Anzeigesystem mit einer Anzahl von Anzeigeeinrichtungen zur sichtbaren Anzeige des Symbols "x1O "versehen, von denen Je nach der Anzahl der Ziffern des anzuzeigenden Eeehenergebnisses wahlweise jeweils eine betätigt bzw. in den anzeigenden Zustand versetzt werden kann. .
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Vorzugsweise haben die Anzeigeeinrichtungen zur !i/Iedergabe des Symbols "x10n" die form einer elektrischen lampe, die beim Einschalten das Symbol "x10n" zum Leuchten !bringt., wobei diese lampe rechts von dem digitalen Anzeigefenster eines Elektronenrechners angeordnet ist. Wenn die Erfindung beispielsweise bei einem Elektronenrechner mit achtstelliger Anzeige- und Eingabekapazität angewendet wird, kann das Produkt der Zahlen 11 111 111 mal 11 111 111, nämlich 123456781654321 In der in Pig. 2 dargestellten Form abgelesen werden, währeaid die Lampe
* 8
mit dem Symbol "x10 " aufleuchtet (da der Exponent η in diesem Fall 8 ist). Mit anderen Worten wer&eai iron der ZIffernfolge nur die effektiven Ziffern 12345678 innerhalb der Kapazität des Rechners angezeigt, wobei das Komma !gegenüber der vollständigen, das gesamte Rechenergebnis darstellenden Ziffernfolge um acht Stellen nach links verschoben ist. Man sieht somit, daß das angenäherte Ergebnis erhalten werden kann, indem man im Kopf die effektiven Ziffern 1234561,8 mit der achten Potenz von zehn multipliziert, also 1234567,8 χ ΙΌ erhält.
Ausführungsformen der Erfindung werden Im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 a bis 1 c zeigen schematiseh die Art der digitalen Anzeige, die bei bisher bekannten Elektronenrechnern verwendet wurde ι
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Fig. 2 zeigt in ähnlicher Darstellung wie Fig. 1 die Art der digitalen Anzeige bei einem Elektronenrechner mit einem erfindungsgemäß ausgebildeten Anzeigesystem;
Fig. 3 zeigt ein Blockschaltbild einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Anzeigesystems;
Fig. 4 zeigt ein Blockschaltbild einer anderen Ausführungsform des Anzeigesystems j
Fig. 5 dient zur Erläuterung der verschiedenen möglichen Lagen der Kommastelle in dem Anzeigefenster;
Fig. 6 zeigt im Blockschaltbild eine weitere Ausführungsform des Anzeigesystems gemäß der Erfindung;
Fig. 7 zeigt in etwas größerem Maßstab die Einzelheiten eines Ablesespeichers, der bei der Ausführungsform gemäß Fig. 6 verwendet wird;
Fig. 8 zeigt das Blockschaltbild einer weiteren Ausfuhr rungsform der Erfindung;
Fig. 9 zeigt eine ähnliche Darstellung wie Fig. 5 und veranschaulicht die Verwendungsmöglichkeit des erfindungsgemäßen Anzeigesystems beim Vorhandensein einer Einrichtung, die das Verschieben der Kommastelle nach links über eine von der
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niedrigsten Ziffernstelle des Anzeigefensters aus berechneten Lage hinaus;
Fig. 10 zeigt schematisch das Anzeigefenster des digitalen Anzeigesystems gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung j
Fig. 11 zeigt ein schematisches Diagramm der Wellenformen verschiedener Taktimpulse, die bei der erfindungsgemäßen Einrichtung verwendet werden.
In den verschiedenen Zeichnungen sind gleiche oder einander entsprechende Teile mit denselben Bezugszeichen bezeichnet. Ferner wird die Erfindung im folgenden der Einfachheit halber erläutert in Verbindung mit dem digitalen Anzeigewerk mit wandernder Kommastelle (floating point) als Bestandteil eines elektronischen Rechners mit M-stelliger Anzeige- und Eingabekapazität und mit einer "x10n" Anzeigelampe, wobei sowohl M als auch η den Wert acht haben. Es gibt verschiedene Arten von Elektronenrechnern, bei denen eine eingegebene Dezimalzahl entweder in der Weise angezeigt wird, daß die Ziffer mit höchstem Stellenwert zuerst an der am weitesten links gelegenen Stelle des Anzeigefensters erscheint und die anderen Ziffern dann nach rechts anschließend' bis hin zur am weitesten rechts gelegenen Ziffernstelle angezeigt werden, oder auf die Weise, daß die Ziffer mit höchstem Stellenwert der anzuzeigenden Zahl so lange von rechts nach links verschoben
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wird, bis die Ziffer mit dem niedrigsten Stellenwert an der am weitesten rechts gelegenen Ziffernstelle des Anzeigefensters erscheint. In beiden Fällen, d.h. bei beiden Arten von elektronischen Rechnern, kann die Erfindung vorteilhafte Anwendung finden. Zur Vereinfachung der Darstellung wird jedoch in der folgenden Beschreibung von einem Elektronenrechner des letztgenannten Typs ausgegangen.
Falls die vorliegende Erfindung bei einem Elektronenrechner mit M-stelliger Anzeige- und Eingabekapazität angewendet wird, können die Werte von M und η in beliebiger Weise je nach der Konstruktion des Rechners gewählt werden, vorausgesetzt, daß der Wert von M gleich oder größer ist als der Wert von n.
Gemäß Fig. 3 umfaßt ein digitales Anzeigewerk mit wandernder Kommastelle (floating point representation) gemäß der vorliegenden Erfindung eine Anzeigefenstereinheit A zur Darstellung einer Dezimalzahl mit M ist gleich acht Ziffern, wobei die Einheit gleichzeitig die Anzeige eines üblichen Elektronenrechners sein kann, sowie eine Steuereinheit B, die an der Anzeigeeinheit A die Darstellung der Dezimalzahlen mit wechselnder Kommastelle steuert.
Die Anzeigefenstereinheit A umfaßt ein digitales Anzeigefenster A1 mit acht nebeneinander angeordneten Ziffernanzeigeröhren V^ bis Yg und einem Zehnerpotenzfenster A2, welches bei-
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spielsweise eine Lampe zur Beleuchtung des Symbols "xiO " enthält. Jede der Ziffernanzeigeröhren V1 bis V8 kann eine bestimmte Ziffer zum Aufleuchten bringen, wenn ihr von einem Decoder E über eine Ziffernsehaltstufe J ein Signal zugeführt wird. Per Decoder E ist so ausgebildet, daß er eine binär codierte Zahl in Dezimalform umwandelt. Jede der Ziffernanzeigeröhren kann ferner ein Signal von einer Kommasteuerstufe F empfangen, die die.Lage des anzuzeigenden Kommas (bzw. Dezimalpunktes) festlegt, so daß das Komma an jeder beliebigen Stelle je nach seiner Lage innerhalb der fc eingegebenen bzw. anzuzeigenden Dezimalzahl zum Aufleuchten gebracht werden kann.
Außer den Elementen E, i1 und J umfaßt die Steuereinheit B ein Register R zum Speichern der Lage des Kommas innerhalb der Dezimalzahl, wobei ein die Lage des Kommas angebendes Signal dem Register an einem Ansehlußpunkt X zugeführt werden kann. Dieses Register R ist so konstruiert, daß es die Information oder Zahl 11O" speichert, wenn das Komma an der in Pig. 5 mit Sq bezeichneten Stelle angezeigt werden soll; wenn ™ das Komma bei der Stelle S1 erscheinen soll, wird die Information "1" gespeichert, usf. Soll das Komma an der Stelle S7 erscheinen, so speichert das Register die Zahl "7". Vom Ausgang G1 des Registers R kann ein die Lage des Kommas wiedergebendes Signal zur Kommasteuerstufe F ausgehen, während am Ausgang C2 ein die logische Zahl (1) wiedergebendes binäres Signal ausgeht, wenn der Inhalt des Registers R größer als
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acht wird, d.h. wenn die am Anzeigefenster A anzuzeigende Zahl mehr als acht Ziffern aufweist. Dieser Ausgang C2 ist über einen Diskriminator L und eine Flip-Flop-Stufe P mit der Zehnerpotenzlampe im fenster A2 verbunden. Die Diskriminator stufe I sendet ein Ausgangssignal, wenn das Ausgangssignal vom Ausgang C2 des Registers R den logischen Wert (1) hat; die Flip-Flop-Stufe P wird durch das Ausgangssignal von der Diskriminatorstufe L zum Kippen gebracht und bleibt im gekippten Zustand so lange, bis die gerade angezeigten Ziffern wieder gelöscht werden.
Das Register R hat einen dritten Ausgang Cr, von welchem ' ein die gespeicherte Information anzeigendes Ausgangssignal abgenommen und dem einen Eingang einer Addierstufe K zugeführt werden kann.
An einem Anschluß CL kann der Addierstufe K ein Signal zugeführt werden, welches in binär codierter Form den Wert der Zehnerpotenz η wiedergibt. Da in dem gewählten Beispiel der Wert von η acht beträgt, erscheint am Anschluß C- das binär codierte Äquivalent für die Dezimalziffer acht, nämlich 1000. Der Ausgang C2 des Registers R ist außerdem mit einem Eingang C5 der Addierstufe K verbunden, und die Addierstufe arbeitet so, daß bei Zuführung des binären Signals (1) vom Ausgang C2 des Registers R zur Addierstufe K von dem gespeicherten Inhalt des Registers R in der Addierstufe K die Zahl "8" subtrahiert wird. Dabei ist jedoch zu beachten, daß zwar der
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Inhalt des Registers R jederzeit vom dritten Ausgang C5 zur Addierstufe K laufen kann, daß aber die oben erwähnte Subtraktion nur durchgeführt werden kann bei Zuführung des Signals ..(1) vom Ausgang C2 des Registers R zum Eingang CU der Addierstufe K.
Das Ergebnis der bei Zuführung des Signals vom Register R zum Eingang G- der Addiörstufe K durchgeführten Subtraktion der gespeicherten Zahl von der Zahl acht wird wieder in das Register R eingegeben und dort als neuer Speicherinhalt gespeichert.
Obwohl die vorstehend beschriebene Anordnung bevorzugt wird, kann jedoch als Addierstufe K jede beliebige, für die betreffende Funktion geeignete Einrichtung verwendet werden, beispielsweise kann statt einer Subtraktion, wie vorstehend beschrieben, auch mit einem einfachen Register eine Addition des Speicherinhalts des Registers R und des binären Komplementes der Binärzahl "8" durchgeführt werden.
Die Wirkungsweise des beschriebenen digitalen Anzeigewerkes wird im folgenden für den Pail beschrieben, daß beispielsweise die Zahl 125456787654321 als Ergebnis der Multiplikation 11111111 χ 11111111 in Form eines binar codierten digitalen Signals dem Decoder E an einem Anschluß Y zugeführt wird, der mit tastenbetätigten Schaltern oder mit der arithmetischen Rechenstufe des elektronischen Rechners verbunden sein
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kann; nur die ersten Ziffern 12345678 werden durch, die entsprechenden· Ziffernanzeigeröhren V1 bis Vq angezeigt, während die übrigen Ziffern 7654321 überschüssig sind. Das zur Zahl 123456787654321 gehörige Komma müßte jedoch, bei sinngemäßer Darstellung gemäß Pig. 5, an der Stelle S1 . erscheinen.
In diesem Fall ist das am Anschluß X erscheinende und dem Register zugeführte Signal derart, daß es die lage des Kommas an der Stelle S14 anzeigt. Da der Wert dieses der Kommastelle S1 . entsprechenden Eingangssignales größer ist als die Zahl acht, kann das Register R ein dem Wert (1) entsprechendes Ausgangssignal am Ausgang Gp erzeugen, welches teils dem Diskriminator L und teils der Addierstufe K zugeführt wird.
Anhand des dem Diskriminator L zugeführten Signals wird verglichen, ob der gespeicherte Inhalt im Register R, d.h. das vom Register R gelieferte Signal (1) größer ist als der Wert von n, und wenn das Signal (1) größer ist als der Wert von η = 8 wird vom Diskriminator L ein Ausgangssignal durch die Flip-Flop-Stufe P dem Anzeigefenster A2 zugeführt, so daß die Zehnerpotenzlampe in dem Fenster A2 aufleuchtet. Es ist zu beachten, daß die Flip-Flop-Stufe P durch das Ausgangssignal vom Diskriminator L geschaltet, d.h. zum Kippen gebracht wird und die Zehnerpotenzlampe so lange eingeschaltet hält, bis ein folgendes Eingangssignal, welches eine andere Dezimalzahl darstellt, am Anschluß Y bzw. am Decoder E eingegeben wird.
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Das der Addierstufe K zugeführte Signal (i) hat die Wirkung, daß die Zahl acht von dem Speicherinhalt des !Registers R, der durch den dritten Ausgang C1- des Registers R der Addierstufe zugeführt wurde, d.h. der Zahl -wierzehn subtrahiert wird.
Das Ausgangssignal der Addierstufe E9 welches der Differenz zwischen dem Inhalt des Registers B. mad dee Signal (1) entspricht, d.h. die Zahl sechs darstellt, wird dam*, wieder zurück in das Register R überführt, so dal durch ein Jiusgangs- ψ signal von der Kommasteuerstufe P ein Xowa an der Stelle Sg zum Aufleuchten gebracht wird, so daß die Änzeigeeinheit A die Zahl 1234567,8 bei Aufleuchten der Zehnerpotenzlampe- anzeigt. Es ist somit klar, daß die Bedienungsperson an der Anzeigevorrichtung das Ergebnis in Form der effektiven Ziffern multipliziert mit 10 ablesen kann, d.h. die Zahl 1234567,8 χ 108.
Bei der beschriebenen Ausführungsfona hat das Megister R ^ eine ausreichende Anzahl von Bit-Speieherplätzen mim Speichern des die Lage des Kommas in einer Dezimalzahl wiedergebenden Signals. Das Register kann jedoch ersetzt werden durch zwei in Serie geschaltete Zähler im oktalen Zahlensystem,, vorausgesetzt, daß der Wert von η acht ist.
Bei der vorstehenden Ausführungsform wurde:-to» Inhalt des Registers R in der Addierstufe K die Zahl η aTbge'zOgeii. Eine
entsprechende.Steuerung der Anzeigevorrichtung ist jedoch auch ohne Subtraktion der Zahl η vom Inhalt des Registers R möglich. Hierzu ist beispielsweise üie Ausführungsfοrm nach Mg. 4 geeignet.
In Fig. 4 ist mit D ein 4-Bit-Schieberegister vom dynamischen Typ "bezeichnet, welches aus binären Speicherelementen D1, D2, D, und DQ besteht, die die Gewichte oder Stellenwerte 1, 2, 4 und 8 haben. Dieses^-Bit-Schieberegister D hat einen Eingang dQ, dem ein binär codiertes Signal zugeführt wird, welches die Lage des Kommas in einer beispielsweise von der arithmetischen Recheneinheit eines Elektronenrechners zugeführten Dezimalzahl angibt, wobei ein Ausgang d. des Schieberegisters mit der Recheneinheit H verbunden ist, dp, d,, d, und dr sind Ausgänge von den einzelnen Stufen des 4-Bit-Registers D, wobei die Ausgänge dp, d_ und d, mit der Kommasteuerstufe F verbunden sind, so daß die lage des Kommas in Abhängigkeit vom Erscheinen eines Ausgangssignals an jedem beliebigen der Ausgänge d„, cL· und d, der Speicherelemente D., Dp und D festgelegt werden kann. Der Ausgang d^ des Speiehereleuientes D- ist mit dem Diskriminator L verbunden, der seinerseits über die Flip-Flop-Stufe P mit der Anzeigelampe des Zehnerpotenzfensters Ap verbunden ist.
Wie dem Fachmann bekannt, hat ein dynamisches Schieberegister die Eigenschaft, daß die darin zu speichernden binär codierten Ziffern nacheinander hindurchgeleitet werden unter
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Steuerung durch B it-Takt impulse. t^ t2, t^ und t^ und Ziffern-Taktimpulse T1, T2 ... Tn, die vom Ausgang d1 ausgehen. Bei der dargestellten Ausführungsform hat das Register D eine solche Anordnung, daß das.die Lage des Kommas anzeigende Signal, am Eingang dQ des Registers zugeführt wird, in dem Register Bit für Bit in'Abhängigkeit von den Taktimpulsen t^ bis t^ und T1 bis. T10 weitergegeben wird und dann am Ausgang d.. austritt, wo es wieder der Recheneinheit H zugeführt wird. Entsprechend wird das die Kommastelle anzeigende Signal, welches am Ausgang dj des Registers D austritt, der Kommasteuerstufe 3? durch ein Tor- oder G-atterelement zugeführt, welches in Abhängigkeit von einem geeigneten Taktsignal getriggert wird. Der Einfachheit halber ist bei der beschriebenen Ausführungsform die Anordnung Jedoch derart dargestellt, daß jede Bit-Stelle des Registers D ihren eigenen Ausgang hat, von dem das die Kommastelle steuernde Signal erhalten werden kann.
Die Kommasteuerstufe ]? arbeitet in Abhängigkeit von den Ausgangssignalen von den Speicherelementen D«, D2 und D1 in solcher Weise, daß das Komma an der Stelle SQ aufleuchtet, wenn die Ausgangssignale von diesen Elementen (O), (0) und (0) betragen; wenn die Ausgangssignale (0), (0) und (1) sind, leuchtet das Komma bei S1 auf, usf. Wenn die Ausgangssignale (1), (0) und (0) sind, leuchtet das Komma bei S7 auf.
Es ist zu beachten, daß für den Fall, daß das von der Recheneinheit H zum 4-Bit-Schieberegister D zugeführte Eingangs-
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signal eine Dezimalzahl mit bis zu fünfzehn Ziffern darstellt, das Register D in der Lage sein muß, Zahlen "bis zum Wert "14" zu speichern. Infolgedessen reichen vier Speicherelemente für das 4-Bit-Register D, wie sie mit D1, D2, D. und DQ angegeben sind, tfalls jedoch das von der Recheneinheit H zum Register D zugeführte Eingangssignal eine Dezimalzahl mit mehr als fünfzehn Ziffern darstellt, ist es zweckmäßig, ein 5-Bit-Register zu verwenden, welches aus fünf Speicherelementen besteht. In
diesem Pail wird das dargestellte Speicherelement Do in gleicher Weise wie die anderen Speicherelemente D1, Dp und D. mit der Kommasteuerstufe 1 verbunden, während ein zusätzliches
Speicherelement mit dem Gewicht oder Stellenwert "16" verwendet wird, um die Anzeigelampe in dem Zehnerpotenzfenster A2 zu
" 1 fi
steuern, welches dann ein anderes Symbol, nämlich "xiO "
trägt.
Wenn bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform die
an der Anzeigevorrichtung abzulesende Dezimalzahl aus nicht
mehr als acht Ziffern besteht, ist die die Lage des Kommas anzeigende und im 4-Bit-Register D zu speichernde.Zahl nicht
größer als "7"· Infolgedessen hat der Inhalt des Speicherelementes Dg den Wert (O), so daß an seinem Ausgang dr kein Ausgangssignal erzeugt wird und infolgedessen die Anzeigelampe
im Anzeigefenster A2 nicht aufleuchtet. Dagegen erhält man
Ausgangssignale an den Ausgängen dp, d, und d, der Speicherelemente D1, D2 und D4 j.n Abhängigkeit von dem darin gespeicherten Inhalt, so daß die Lage des Kommas festgelegt werden
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kann. In diesem Fall ist der am Ausgang d. erhältliche Speicherinhalt im wesentlichen derselbe, wie der an den Ausgängen dp, d^ und d. erhältliche Speicherinhalt in Bezug auf die Lage des Kommas.
Wenn andererseits die an der Anzeigevorrichtung abzulesende Dezimalzahl aus mehr als acht Ziffern besteht, beispielsweise 1234567890,1, dann stellt das von der Recheneinheit H zugeführte Eingangssignal die Zahl "9" dar, da der ganzzahlige Teil der anzuzeigenden Dezimalzahl aus zehn Ziffe fern besteht.
Beim Empfang dieses Eingangssignals erzeugen die Speicherelemente D1, Dp, Β« und D„ des 4-Bit-Registers D an ihren jeweiligen Ausgängen dj-, dA, d~ und d9 die Ausgangs signale (1), (O), (0) bzw. (1), die in Kombination miteinander die binäre Darstellung der Zahl "9" bilden. Das Aus gangs signal (1) vom Speicherelement D3 wird dem Diskriminator L zugeführt, so daß in der oben beschriebenen Weise die Anzeigelampe im Anzeigefenster Ap zum Aufleuchten gebracht wird. Andererseits kann w die lage des Dezimalpunktes durch die binäre Kombination der Ausgangssignale (0), (O) und (1) an den Ausgängen d., d^» und dp der Speicherelemente D., Dp und D1 bestimmt werden. Mit anderen-Worten, die Binärkombination (0), (0), (1) stellt die Zahl "1" dar, und infolgedessen wird die lage des Kommas auf den Platz S. festgelegt. Diese Wirkungsweise ist im wesentlichen die gleiche wie in dem Fall, in dem von dem Inhalt "9"
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des 4-Bit-Registers D die Zahl "8" abgezogen wird.
Es ist somit klar, daß die Anzeigeeinheit A die folgende Dezimalzahl anzeigt: "12,545678 χ 10 ", wobei die effektiven Ziffern 12,545678 durch das Ziffernanzeigefenster A1 angezeigt werden, während der Index "x1O " durch das Zehnerpotenzfenster A2 zum Aufleuchten gebracht wird.
Es ist zu beachten, daß das die Kommastelle angebende Signal, im vorliegenden Fall das Signal für die Zahl "9", welches ursprünglich dem 4-Bit-Register D von der arithmetischen Recheneinheit H zugeführt wurde, an dem Ausgang d., des Registers D erhalten werden kann.
.Wenn an Stelle der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsförm, bei der die Anzeigevorrichtung eine achtstellige Anzeigekapazität hat und das 4-Bit-Register aus vier in Serie geschalteten Speicherelementen besteht, nunmehr eine beliebige andere n-te. Potenz von zehn verwendet v/erden soll, dann muß die Anzahl der Speicherelemente des Registers (1+logpn) haben, wobei der Ausgang des Speicherelementes mit höchstem Stellenwert dieses Registers zum Steuern der das Symbol "x10n" anzeigenden Lampe verwendet wird, während die Ausgänge der sich nach rechts bis hin zum niedrigsten Stellenwert anschließenden Speicherelemente zur Festlegung der Kommastelle verwendet werden.
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Das "bei der Ausführungsform nach Fig.. 4 verwendete 4-Bit-Register D kann Teil eines in der arithmetischen Recheneinheit H des elektronischen Rechners vorhandenen Registers oder Speichers sein.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 besteht ein wesentlicher Teil der arithmetischen Recheneinheit H1 aus einem ersten und einem zweiten Schieberegister V/R und KR, die in Serie geschaltet sind, wobei der Ausgang des Registers KR durch ein Tor G1 einer Addierstufe (full adder) FA zugeführt wird. Ein drittes Schieberegister AR ist durch ein Tor G? mit der Addierstufe FA verbunden. Der Inhalt des Registers WR, d.h. die'in dem Register WR in Form von verschiedenen Kombinationen von binär codierten Ziffern gespeicherte Information, läuft auf einem geschlossenen Umlaufweg durch ein Tor G, um. Mit anderen Worten, der Ausgang des Registers WR wird dem Eingang desselben Registers WR durch das Tor G- zugeführt, welches in bekannter Weise durch elektrische Signale eingeschaltet werden kann. In ähnlicher Y/eise läuft der Inhalt des Registers KR und des Registers AR auf jeweils einem Umlaufweg durch ein
Tor G7, bzw. ein Tor G1- um.
4 "p -
Um die Übertragung des Inhalts des Registers WR zum Register KR zu erleichtern, ist ein Tor Gg zwischen das Register WR und das Register KR geschaltet, so daß beim Einschalten des Tores Gg der Inhalt des Registers WR in das Register KR überführt werden kann.
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/8ft6
Um die Rückübertragung des Inhalts des Registers AR zum Register WR zu bewirken, ist zwischen dem Register AR und der Addierstufe FA ein Tor Gp eingeschaltet, während zwischen der Addierstufe FA und dem Register WR die Tore G7 und Gg in Serie angeordnet sind. Wenn bei dieser Anordnung die Tore Gr2, G7 und Gg einzeln angeschaltet werden, erkennt man, daß der Inhalt des Registers AR über das Tor Gv, > die Addierstufe FA und die Tore G7 und G8 zum Register WR übertragen werden kann. Auf Grund dieser Anordnung erfolgt die Rechenoperation in dem Rechner derart, daß Signale, die die Information über eine eingegebene Dezimalzahl selbst und eine Information über die Lage des Kommas innerhalb dieser Dezimalzahl wiedergeben, in Abhängigkeit von entsprechend zugeordneten Taktsignalen von einem Register zu einem anderen Register oder zur Addierstufe zirkuliert werden.
Ein Tor Gq ist zwischen den Registern KR und AR angeordnet für die Übertragung des Inhalts des Registers KR.
Das Schieberegister WR ist ein Sichtregister (visual register) für die Übertragung eines den Wert der Dezimalzahl und die Lage des Kommas in der Dezimalzahl wiedergebenden Signals zur Anzeigeeinheit A, und es umfaßt, wie insbesondere in Fig. 7 dargestellt, ein Speicherelement für 8 Bits zum Speichern der Information über die Kommastelle und ein Speicherelement für 32 Bits zum Speichern der Information über die Dezimalzahl selbst, die aus acht Dezimalziffern besteht. Der
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im Register WR gespeicherte Inhalt wird in dem Faciinian bekannter Weise Bit für Bit in dem Schieberegister WR verschoben in Abhängigkeit von einzelnen Bit-Taktimpulsen t , t2, t~ und t., während eine Kombination von binären Ziffern, die jeweils einer Dezimalziffer des Speicherinhalts entspricht, in Abhängigkeit von je einem Zifferntaktimpuls 11, T2 ... TTO übertragen wird, wobei jeder Zifferntaktimpuls eine Dauer hat, die im wesentlichen gleich der Sunme der Impulsdauern von vier Bit-Taktimpulsen ist.
Der in Fig. 7 dargestellte Zustand ist derart, daß während einer Zeit, in der die Dauer des Bit-Taktimpulses t. in die Dauer des Zifferntaktimpulses T1 fällt, das Ziffernsignal die Speicherplätze von der ersten Stufe bis zur achten Stufe besetzt, während das Kommastellensignal die Speicherplätze vom zweiten bis zum vierten Bit der neimten Stufe und das erste" Bit der zehnten Stufe besetzt. In der Praxis werden jedoch die Signale, die jeweils eine Dezimalziffer darstellen und die Speicherplätze der entsprechenden ersten bis zehnten Stufe besetzen, am Ausgang d1.. des Schieberegisters in Abhängigkeit von den Zifferntaktimpulsen T1 bis T10 abgerufen.
In diesem Schieberegister V/R werden vier Bits, beispielsweise die drei Bits D' , D'2 und D'> der neunten Stufe und ein Bit D'g der zehnten Stufe in analoger Weise verwendet. wie das ^Bit-Schieberegister D bei der Anordnung nach Fi^". Bs ist somit klar, daß in gleicher Weise wie bei der Anordnung
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nach Pig ο 4 binäre Ziffernsignale an den Ausgängen d2, d^- und d, erhalten werden können während einer Periode, in der die Dauer des Bit-Taktimpulses t^ in die Dauer des Zifferntaktimpulses T1 fällt, wobei diese Impulse ihrerseits zur Steuerung der Kommasteuerstufe F verwendet werden. Das am Ausgang d^ erhaltene Signal wird andererseits verwendet, um den Diskriminator L zu steuern, so daß die Anzeigelampe im Anzeigefenster A2 nur dann aufleuchtet, wenn das Kommastellensignal den Wert acht überschreitet, d.h. wenn der Inhalt der Bit-Speicherstelle D'Q in dem Schieberegister WE den Wert (1) erreicht. -
Wie vorstehend erwähnt; erfolgt die Rechenoperation in dem Rechner derart, daß Signale, die eine Information über die eingegebene Dezimalzahl und eine Information der Kommastelle innerhalb dieser Dezimalzahl enthalten, von einem Register sum anderen Register oder zur Addierstufe zirkuliert werden, und zwar in Abhängigkeit von den entsprechend zugeordneten Taktimpulsen.
Wenn angenommen wird, daß das Ergebnis des Rechenvorganges 1234567890,1 beträgt, dann wird das dieses Rechenergebnis wiedergebende Signal und ein Signal für die Lage des Kommas (wobei dieses den Wert "9" hat, da das Komma in dem Rechenergebnis um neun Stellen rechts von der höchsten Dezimalstelle erscheint) von der Addierstufe PA dem Sichtregister WR in Abhängigkeit vom Taktimpuls zugeführt und danach in den entspre-
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ehenden Bit-Speieherstellen dieses Registers gespeichert. Der so gespeicherte InIialt des Siehtregisters WE wird seinerseits über die Schleife mit dem Tor (SU wieder zurück zum Eegister "WE geführt. Während dieses Yorgangs werden "binäre Ziffernsignale über den Decoder H und die Steuerschaltung J für die Ziffernröhren dem Anzeigefenster A^ zugeführt, so daS dieses die effektiven Ziffern des Ergebnisses, nämlich 12345678, anzeigt.
Andererseits wird während der Dauer desselben Saktimpulses 511 das Kommastellensignal in den Bit—Speicherst eilen D'q> D'x, D!2 und D^1 des Sichtregisters IE in Porm von Binärziffern (1), {Ο), (θ) I)ZW4 (1) gespeichert. Da dieses Kommastellensignal eine Zahl großer als acht darstellt, erhält man am Ausgang dj- ein Signal (1), welches dazu verwendet wird, das Symbol 1!x10 " im Fenster Ap anzuzeigen. Infolgedessen wird das Ergebnis der Eechenoperation in der folgenden V/eise angezeigt: "12,3456?S χ 108(I.
Bei der Ausführungsform nach 51Ig. 8 hat* wenn das Komma an der Stelle SQ des Anzeigefensters gemäß Eig. 5 angezeigt werden soll, der Inhalt des Eegisters den Wert ""111S wenn das Komma an der Stelle S1 erscheinen soll, ist der Speieherinhalt "2", usf.j wenn das Komma an der Stelle S7 sein soll, ist der Inhalt des Eegisters "8".
Wie bereits erwähnt, erzeugt ein elektronischer Sechner
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mit achtstelliger Anzeige- und Eingabekapazität "bei seinen Rechenoperationen ein Resultat von maximal fünfzehn Dezimalstellen, und infolgedessen müssen die Einrichtungen zum Speichern der Information über die Kommastelle so ausgebildet sein, daß die Zahl "15" gespeichert werden kann. In diesem ■ ; Pail genügt eine Anzahl von vier Speicherelementen des 4-Bit-Registers, wobei den vier Speicherelementen Β., D2, D* und Dg die relativen Gewichte 1, 2, 4 und 8 zukommen. -----
In Pig. 8 ist el ein Ausgang des 4-Bit-Schieberegisters von statischem Typ, während e2, e3 und e4 Ausgänge der Speicherelemente D1,. Dp und D, des Registers D sind. Diese Ausgänge der Speicherelemente sind mit einem Eingang einer UND-Verknüpfungsstufe e9 über eine ODER-Verknüpfungsstufe e8 verbunden. Ein Ausgang e5 des SpeicherelementesDQ ist mit einem anderen Eingang der UltfD-Verknüpf ungs stufe e9 und außerdem mit einem Eingang einer weiteren UITD-Verknüpfungsstufe e10 verbunden. Der Ausgang der UED-Verknüpfungsstufe e9 ist mit dem Diskriminator L verbunden, so daß bei Empfang eines Signals von der UHD-Ve rknüpf ungs stufe e9 dieser Diskriminator Ii ein Signal für die Anzeigelampe im Anzeigefenster A2 erzeugen kann, um diese zum Aufleuchten zu bringen. .
Ein anderer Eingang der UND-Verknüpfungsstufe e10 empfängt ein Ausgangssignal von der UND-Verknüpfungsstufe e9 über einen Inverter e11. Diese UliD-Verknüpfungsstufe e10 hat einen Ausgang e6. Die Ausgänge e2, e3, e4 und e6 sind einzeln mit der
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Kommasteuerstufe Έ verbunden, so daß die Lage des Kommas in Abhängigkeit von einer Kombination von binären Ausgangssignalen von diesen Ausgängen festgelegt werden kann.
Die Kommasteuerstufe F bei dieser bevorzugten Ausführungsform arbeitet in Abhängigkeit von den AusgangsSignalen vom Ausgang e6 der UID-Verknüpfungsstufe e10 und den Ausgängen e4, e3 und e2 des Registers D derart,, daß, wenn die Ausgangs-) signale von diesen Ausgängen in der angegebenen Reihenfolge die Werte (Q), (0), (0) und (1) haben, das Komma an der Stelle Sq zum Aufleuchten gebracht wird; wenn die Ausgangssignale (0), (0), (1) und (1) sind, wird das Komma an der Stelle S2 zum Aufleuchten gebracht, usf.j wenn die Ausgangssignale (1)> (0)j (0) und (0) sind, wird das Komma an der Stelle S17 angezeigt.
Solange bei der beschriebenen Anordnung der Inhalt des 4-Bit-Registers D nicht größer als "7" ist, ist kein Ausgangssignal am Ausgang der ÜMD-Verknüpfungsstufe e9 erhältlich, da das Eingangssignal an dem mit den Speicherelementen D1, D2 und D. verbundenen Eingang der UKD-Verknüpfungsstufe e9 den Wert (O) hat, so daß die Anzeigelampe im Anzeigefenster Ap nicht aufleuchtet. Sobald jedoch der Inhalt des Registers D den Wert "8" hat, wird ein Ausgangs signal (1) am Ausgang e5 des Speicherelementes D8 erzeugt.
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In diesem Fall haben die Ausgangssignale an den Ausgängen e2, e5 und s4 der Speicherelemente D , D2 und D. die Werte (O), (O) und (O), so daß die ODEE-Yerloiüpfungsstufe e9 kein Ausgangssignal erzeugt. Infolgedessen kann die UHD-Ter— knüpfungsstufe e9 nicht getriggert tsrerden, und die Anzeigelampe im Anzeigefenster Ap leuchtet nicht auf.
Solange kein Ausgangssignal von der TOID-Terknüpfungsstufe e9 erzeugt wird, hat das Ausgangssignal vom Inverter eil den \7ert (1) und wird dem entsprechenden Eingang der UM)-7erknüpfungsstufe e10 zugeführt. Somit empfängt die XMD-Verknüpfungs stufe elO Ausgangssignale (1) und j(1) vom Inverter e11 und vom Ausgang e5 des Speicherelementes Du, so daß ein Ausgangssignal (1) von der ÜID-Verknüpfungsstufe e1Ö erzeugt wird. Infolgedessen empfängt die Kommas teuerstufe I1 ^ die Kombination der Binärsignale (1), (0), (0) und (0), so daß das Komma auf die Stelle S~ festgelegt wird.
Hit anderen Worten, solange der Inhalt des 4-Bit-Eegisters !deiner oder gleich acht ist, wird die Zehnerpotenzlampe nicht eingeschaltet und der in dem Eegister selbst gespeicherte Inhalt kann dargestellt werden. Wenn andererseits der Inhalt des Eegisters neun oder größer ist, wird das Signal (T) am Ausgang e5 des Speicherelementes Dq und gleichzeitig ein Signal {1) an irgendeinem oder mehreren der Ausgänge e2, e3 und e4 der anderen Speieherelemente erhalten, wobei diese Signale der OBEE-Verknüpfungsstufe e3 zugeführt werden, so
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daß diese ein Ausgangssignal der ÜED-Terknüpfungsstufe e9 zuführt, die dann ihrerseits ein Ausgangssignal (1) erzeugt.· Dieses bewirkt, daß die Anzeigelampe in dem Anzeigefenster A2 aufleuchtet. Zu diesem Zeitpunkt erzeugt die UBD-Verkhüpfungsstufe elO kein Aus gangs signal, da das Ausgangssignal vom Inverter e!1 den Wert (O) hat.
Aus der vorstehenden Besehreibung ersieht man, daß die Lage des Kommas durch eine Binärkombination von Ausgangssignalen bestimmt werden kann, die von den Ausgängen e2, e3 und e4 der Speicherelemente D1, Dp und D, erhalten werden. Es ist ferner ersichtlich, daß der V/ert des erhaltenen Signales dem Resultat einer Subtraktion der Zahl "8" von der tatsächlichen Stellenzahl des Kommas entspricht.
In Jig. 9 ist schematisch ein Anzeigefenster mit M-stelliger Anzeigekapazität dargestellt, wobei die Anzahl der Ziffern nach dem Komma auf (n-1) Ziffern beschränkt ist, wobei beispielsweise aus gerätgestalterischen Gründen das Komma auf eine der mit Sq, Sy, S2 ... S/ ^ bezeichneten Stellen gelegt werden kann. Auch in diesem Pail ist die Anordnung so getroffen, daß bei einem Speicherinhalt "O" das Komma bei S0, bei einem Speicherinhalt 1M" bei S1 und entsprechend bei einem Speicherinhalt "n" bei Sa-1V erscheint. Somit kann dieses Anzeigesystem ebenfalls bei den Ausführungsformen gemäß Fig. 4, 6 und 8 verwendet werden.
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Beispielsweise kann mit einer Anzeigeeinrichtung mit \ zwölf stelliger Anzeigekapazität, wobei jedoch die Anzahl der anzuzeigenden Ziffern auf sieben beschränkt ist, das Komma ". auf die Stelle 0 gelegt werden, wenn der Inhalt der Speichereinrichtung für die Kommastelle, den Wert 11O" hat. Das Komma erscheint "bei.-S1, wenn der Speicherinhalt "1" ist, und entsprechend erscheint das Komma "bei S~, wenn der Speicherinhalt "7" ist. Werm. jedoch der Speicherinhalt größer als "7" wird, kann die das Symbol "x10 " anzeigende Lampe zum Aufleuchten gebracht werden, während das Komma um acht Stellen gegenüber der in der Speichereinrichtung gespeicherten Stellenzahl verschoben wird. .
Durch Verwendung des im vorstehenden beschriebenen- Systems in einem elektronischen Rechner mit M-stelliger Anzeige- und Eingabekapazität können aufeinanderfolgende Rechenoperationen durchgeführt werden, auch wenn ihr Ergebnis mehr als M Ziffern umfaßt. .
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden in Verbindung mit einem elektronischen Rechner mit achtstelliger Anzeige- und Eingabekapazität und unter Bezugnahme auf Fig. 10 erläutert.
Bei dieser Ausführungsform ist ein zusätzliches Speicherelement D1^ mit einem Gewicht oder Stellenwert "16" in dem in Pig. 4 gezeigten Register D vorgesehen, während eine weitere
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Anzeigelampe mit dem Symbol 11XiO" mit einem entsprechenden Anzeigefenster in der Anzeigeeinheit A vorgesehen ist.
Wenn bei dieser Anordnung das Resultat der Rechenoperation· mehr als acht Ziffern aufweist, wird in gleicher Weise wie bei der Ausführungsform gemäß Pig. 4 die Zehnerpotenzlampe eingeschaltet und gleichzeitig das Komma um acht Stellen gegenüber der im Register D. gespeicherten Eommalage nach rechts verschoben, so daß nur die effektiven Ziffern im linken Teil der als Rechenergebnis erscheinenden Dezimalzahl zur Anzeige gebracht werden zusammen mit der entsprechenden Zehnerpotenz.
Wenn nun die auf diese Weise angezeigte Dezimalzahl als Multiplikand mit einem weiteren Multiplikator multipliziert wird, zeigt das Anzeigefenster A neue effektive Ziffern des neuen Ergebnisses, d.h. des Produktes aus der zweiten Multiplikation, an, während das Register D einen neuen Inhalt speichert, nämlich die Information über die Kommastelle, die im wesentlichen die Summe aus dem der ursprünglichen Kommastelle entsprechenden Speicherinhalt und einem der Kommastelle in dem neuen Multiplikator entsprechenden Speicherinhalt ist. Falls dieser neue Speicherinhalt größer als "15" ist, erzeugt das Speicherelement D^6 des Registers D ein Signal (1). Durch dieses Signal (1) vom Register D kann die das Symbol "x10 " anzeigende Lampe an Stelle der Lampe mit dem Symbol
"x10 " zum Aufleuchten gebracht werden.
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Andererseits kann die lage des Kommas festgelegt werden durch eine Kombination von Ausgangs Signalen von den Speicherelementen D-, D0 und D1, und in diesem Fall wird das Komma um 4 2 1
sechzehn Stellen nach links gegenüber dem im Register D gespeicherten Koiamastellensignal verschoben.
Wenn das Ergebnis dieser zweiten Multiplikation weiterhin durch erneute Multiplikation mit einem achtstelligen Multiplikator verändert werden soll, können die effektiven Ziffern des Ergebnisses dieser dritten Multiplikation angezeigt werden, während eine Information über die neue Lage des Kommas in dem Register D gespeichert werden kann. Wenn der nunmehr in dem Register D gespeicherte Inhalt größer als "23" ist, sind die Ausgangssignale von den Speicherelementen D1^ und Do beide (1), und infolgedessen leuchten die beiden Signallampen für "x10 " und "x10 " auf und zeigen somit den Wert
"x10 ™ an; wiederum kann die Lage des Kommas bestimmt werden durch eine Binärkombination der Ausgangssignale von den Speicherelementen D-, Dp und D1 derart, daß das Komma um vierundzwanzig Stellen nach links relativ zu dem im Register gespeicherten Inhalt verschoben wird. Es ist somit klar zu erkennen, daß aufeinanderfolgende Rechenoperationen durchgeführt werden können, ohne daß spezielle Eingriffe in den.Arbeitsablauf erforderlich sind. .
Als Alternative ist auch folgendes Verfahren zur Durchfüh- ' rung der aufeinanderfolgenden Rechenschritte möglich. Sobald
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die Anzeigelampe aufleuchtet und anzeigt, daß das Ergebnis einer Rechenoperation eine größere Stellenzahl als acht hat,· wird diese Lampe durch Drücken.einer Löschtaste wieder gelöscht, während die effektiven Ziffern des Ergebnisses nicht gelöscht werden. Danach wird ein weiterer Multiplikator mit dem Resultat multipliziert, Tind falls die Anzeigelampe auch diesmal wieder aufleuchtet, wird sie wiederum durch Betätigen der Löschtaste ausgeschaltet. Mit anderen Worten, Jedesmal wenn die, das Symbol 11XiO " anzeigende Lampe aufleuchtet, wird sie durch Drücken einer laste wieder gelöscht^, wobei die Bedienungsperson zählt, wie oft die Lampe aufleuchtet. Die schließlich angezeigten effektiven Ziffern des Reehenergebnisses der aufeinanderfolgenden Rechenoperationen können dann
im Kopf mit der Anzahl der Einschaltvorgänge der "x10 " Lampe multipliziert werden, um die gewünschte angenäherte Dezimalzahl zu erhalten.
Wie man aus der vorstehenden Beschreibung erkennt, beruht die vorliegende Erfindung auf dem Prinzip, daß immer dann, wenn das Reehenergebnis oder die eingegebene Zahl mehr als η- Stellen hat, wobei. 21 die Kapazität der Vorrichtung ist, eine das Symbol "xT-O11" darstellende Lampe zum Aufleuchten gebracht werden kann, während gleichzeitig das Komma um η Stellen nach links bezüglich der in der Speichereinrichtung gespeicherten Information über die Kommastelle verschoben wird. Somit kann ohne die Notwendigkeit spezieller Steuerungen des I'unktionsablaufes die effektive, aus M Ziffern bestehende Zahl abgelesen werden,
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An Stelle der beschriebenen Anwendung bei einem Anzeigewerk .mit Ziffernanzeigeröhren kann die Erfindung selbstverständlich auch bei einem Anzeige- bzw. Ausgabewerk, welches einen Drucker ο.dgl. aufweist, verwendet werden. TTemer kann insbesondere bei der Ausführungsform nach fig. 6 der Ausgang d1.. des Registers WB mit der Kommasteuerstufe 3? verbunden werden, so daß ein Ausgangssignal von dem Ausgang d'1 der Stufe F während einer Periode zugeführt wird, in welcher die Dauer eines bestimmten Bit-iDaktimpulses in die Dauer eines Ziffern-Taktimpulses fällt.
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Claims (7)

  1. Patentansprüche
    /iy Digitales Anzeigesystem zur Anzeige einer Dezimalzahl mit bis zu M Ziffern, gekennzeichnet durch eine Speichereinrichtung zum Speichern der Lage des Kommas in einem einer von außen zugeführten Dezimalzahl entsprechenden Signal, Anzeigemittel zum sichtbaren Anzeigen eines die Multiplikation mit der η-ten Potenz von zehn "bedeutenden Symbols nx10 ", wobei η eine ganze Zahl ist, und Mittel zum Peststellen, ob der in der Speichereinrichtung gespeicherte Inhalt größer als η ist, und ZLin Erzeugen eines Signals für die Anzeigeeinrichtung, falls der Inhalt der Speichereinrichtung größer als η ist, d.h. ein Ziffernüberschuß vorhanden ist, wobei durch dieses Signal die Anzeigeeinrichtung eingeschaltet und gleichzeitig das Komma um η Stellen nach links bezüglich der in der Speichereinrichtung gespeicherten Kommalage verschoben wird, so daß die effektiven Ziffern der Zahl mit um η Stellen nach links verschobenem Komma abgelesen werden können.
  2. 2. Digitales Anzeigesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigemittel eine durch Empfang des Signales zum Aufleuchten bringbare lampe aufweisen, die das Symbol lfx10n" trägt.
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  3. 3. Digitales Anze ige system nach Anspruch 1, dadurch g e k e η. η ζ e i e h n e t ,, daß die Anzeigeeinrichtung mit dem Symbol rechts iron der -angezeigten.Dezimalzahl angeordnet ist.
  4. 4. Digitales. Anzeigesystem nacli Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ e i ohne t , daß die' Speichereinrichtung zwei in Serie gesclialtete Zähler "umfaßt, von denen Jeder zur Erzeugung eines Ausgaaagssignals eingerichtet ist, wenn die von ihm gezählte Zahl den Wert η erreicht.
  5. 5. Digitales ünze ige syst em nach Anspruch t, dadurch gekennzeiehne t, daß die Speiehereinrichtung ein Schieberegister mit mindestens {i+logpn) Bit-Speicherstellen aufweist-
  6. 6. Digitales .Anzeige syst em nach Anspruch 1, g e — kennzeichne t durch folgende Einrichtungen; Anzeigemittel für eine Dezimalzahl bis zu H Ziffern, woibei M eine ganze Sah! ist, Anzeigemittel zum sichtbaren Anzeigen eines Symbols "xTOn", v./ofoei η eine ganze Zahl ist, ein Eegister mit mindestens (i+log^n) Bit-Speieherst.eilen zum Speiehern eines eine Dezimalzahl wiedergebenden Signals, einen Diskriminator L zum Empfang eines Ausgangssignals von der den Bit höchsten Stellenwert einer binär .codierten Zahl für die Kommastelle speichernden Speicherstelle und zum Eestetellen, o.l> die von dem Ausgangssignal dargestellte Zahl
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    größer als η ist, wo"bei der Diskriminator L ein Signal für die Anzeigeeinrichtung A2 dann erzeugt, wenn das genannte Ausgangssignal größer als η ist, d.h. Ziffernüberschuß vorhanden ist., wobei das Signal die Anzeigeeinrichtung A2 einschaltet* und eine Kommasteuereinrichtung F, die Ausgangssignale in Form von binär codierten Ziffern von den Speicherstellen des Registers, die die rechts von dem höchsten Binärstellenwert gelegenen Bits der binär codierten Zahl für die Kommastelle speichern, empfängt und die Lage des anzuzeigenden Kommas in Abhängigkeit von der durch die Ausgangssignale dargestellten Kombination von Binärziffern festlegt.
  7. 7. Anzeigesystem nach Anspruch 6, gekennz e ic h η e t durch eine ODER-Verknüpfungsstufe e8 zum Empfang von AusgangsSignalen von jeder der Speicherstellen des Registers mit Ausnahme der Speicherstelle höchsten Stellenwertes der binär codierten Zahl für die Kommastelle, eine erste UUD-Verknüpfungsstufe e9, deren Eingänge mit der Speicherstelle für das Bit mit höchstem Stellenwert und mit dem Ausgang der ODER-Verknüpfungsstufe e8 verbunden sind, einen mit der UKD-Verknüpfungsstufe e9 verbundenen Inverter e11 zum Umkehren des Ausgangssignals der UM)-Verknüpfungsstufe, eine zweite UxID-Ve rknüpfungs stufe e1O, deren Eingänge mit dem Ausgang des Inverters e11 bzw. mit der Speicherstelle höchsten Stellenwertes verbunden sind, einen Diskriminator L zum Empfang eines Ausgangssignals von der ersten UND-Verknüpfungsstufe e9 und zum Feststellen, ob die durch das Ausgangssignal
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    von der iTED-Verknüpfungsstufe dargestellte Zahl größer als η ist, iand zum Erzeugen eines Signals für die Anzeigeeinrichtung, wenn die Zahl größer als η ist; d.h. Ziffernübersehuß vorhanden ist, wodurch die· Anzeigeeinrichtung A2 in Betrieb gesetzt wird, und eine Kommasteuereinrichtung F zum Empfang eines Ausgangssignales von der zweiten OTD-Verknüpfungssimfe e1G und τοη Ausgangssignalen, die "binar codierten Ziffern entsprechen, von den anderen Speicherstellen mit Ausnahme der Speicherstelle höchsten Stellenwertes, zur Festlegung der lage des anzuzeigenden Xommas in. Abhängigkeit von einer Binärkombination der von den Ausgangssignalen dargestellten Binärziffern.
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