DE3028726C2 - Verfahren und Schaltungsanordnung zur Umwandlung von linear codierten digitalen Signalen in nicht linear codierte digitale Signale gemäß einer dem my-Gesetz gehorchenden Mehrfachsegment-Kennlinie - Google Patents
Verfahren und Schaltungsanordnung zur Umwandlung von linear codierten digitalen Signalen in nicht linear codierte digitale Signale gemäß einer dem my-Gesetz gehorchenden Mehrfachsegment-KennlinieInfo
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- H03M7/30—Compression; Expansion; Suppression of unnecessary data, e.g. redundancy reduction
- H03M7/50—Conversion to or from non-linear codes, e.g. companding
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- H03G7/00—Volume compression or expansion in amplifiers
- H03G7/007—Volume compression or expansion in amplifiers of digital or coded signals
Description
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Umwandlung von linear codierten digitalen Signalen in nicht linear
codierte digitale Signale gemäß einer dem μ-Gesetz gehorchenden Mehrfachsegment-Kennlinie entsprechend
dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
Wenn durch periodische Abtastung gewonnene Abtastproben analoger Signale in Digital-Signale in Form
von PCM-Worten umgewandelt werden, erfolgt eine Zuordnung der aus einem unbegrenzten Wertevorrat
sich zusammensetzenden Analogwerte wegen der begrenzten Anzahl von verwendeten Codierungselementen
zu einer begrenzten Anzahl von Amplitudenstufen. Es findet also eine Quantisierung statt, als deren Folge
sich ein Quantisierungsrauschen ergibt. Um sicherzustellen, daß dieses Quantisierungsrauschen nicht als Störung
empfunden wird, muß bei der Rückwandlung in Analogsignale ein bestimmtes Verhältnis von Analogsignal-Amplitude
zu quantisierungsbedingter Störamplitude eingehalten sein.
Bei der Verwendung von 16 000 Amplitudenstufen, die gleichmäßig über den gesamten Amplitudenbereich
der Analog-Signale verteilt sind, würde ein solches ausreichendes Nutz-Störverhältnis erreicht sein. Es müßten
dann allerdings Digitalsignale übertragen werden, die wenigstens 14 Codezeichenelemente aufweisen. Außerdem
wäre bei einer solchen gleichmäßigen Stufen verteilung der Störabstand im Bereich der großen Analogwertamplituden
unnötig groß. Im Zuge der Codierung - 50 der Asälo^wsrts wird daher eins Κ.οΓπηΗπα!ρΓυπσ vorgenommen,
d. h. eine Umwandlung von linearer Codedarstellung in nichtlineare Codedarstellung derart, daß
das Nutz-Störverhältnis über den gesamten Amplitudenbereich etwa konstant ist. Ein genau konstantes Signal-Störverhältnis
ergibt sich mit einer logarithmischen Kompandierungskennlinie. Eine in der Praxis oft
zugrunde gelegte Kompandierungskennlinie gehorcht dem sogenannten μ-Gesetz und ist aus 15 geradlinigen
Segmenten zusammengesetzt Die Steigung der Geraden dieser Kennlinie nimmt in jeder der beiden Halbebenen
von Segment zu Segment um den Faktor 2 ab. Jedes Segment ist wiederum in 16 gleichgroße Quantisierungsfächer
unterteilt, deren Höhe jeweils um den Faktor 2 von Segment zu Segment anwächst Diese Gesetzmäßigkeit
ist im ersten Segment unterbrochen. Es umfaßt 15 positive und 15 negative Quantisierungsfächer,
die zwei Werte linear codierter Signale umfassen, sowie ein positives und ein negatives Quantisierungsfach, dem nur ein Wert des linear codierten Signals zugeordnet
ist Damit stehen 16 318 Schritten in linearer Codedarstellung 256 Schritte in kompandierter Darstellung
gegenüber.
Wenn man die erwähnte Zuordnung von linear codierten Signalwerten zu nichtlinear codierten Signalwerten
mit Hilfe eines Speichers vornimmt dann sind bei Zugrundelegung des erwähnten μ-Gesetzes 214
Adressen notwendig, um die 256 möglichen nichtlinear codierten Signalwerte anzusteuern. Das bedeutet wegen
der acht Bits, die zur nichtlinearen Codedarstellung erforderlich sind, eine Speicherkapazität von 217 Bits
bzw. 128 kBit
Um den Speicherbedarf zu verringern, ist vorgeschlagen worden (DE-Patentanmeldung P 29 38 984), für die
erwähnte Zuordnung zwei Speicher heranzuziehen, die jeweils von Teilen der linear codierten Signalwerte als
Anstcucradressen angesteuert werden und von denen der eine Digitalwörter speichert, die mit ihren höchstwertigen
Bits das Segment der Kennlinie angeben, auf der der betreffende linear codierte Signalwert liegt und
deren übrige Bits zusammen mit den nicht als Ansteueradresse für den ersten Speicher herangezogenen niedrigstwertigen
Bits des betreffenden linear codierten Signalwertes als Ansteueradresse für den zweiten Speicher
dienen, in dem Bitkombinationen gespeichert sind, die die entsprechenden Stufen der Segmente der Kennlinie
kennzeichnen, denen die nichtlinear codierten Signalwerte zugeordnet sind.
Der nichtlincar dargestellte Signalwert setzt sich in diesem Fall aus dem höchstwertigen Bit des umzuwandelnden
linear codierten Signalwertes, aus der aus dem ersten Speicher ausgelesenen Segmentadresse und aus
einer aus dem zweiten Speicher ausgelesenen Stufenadresse innerhalb eines solchen Segments zusammen.
Auf diese Art und Weise läßt sich der vorerwähnte Speicherplatzbedarf von 128 kBit bei Verwendung eines
einzigen Zuordnungsspeichers auf 4 kBit reduzieren.
Die auf solche Weise umzuwandelnden linear codiert dargestellten Signalwerte können das Ergebnis einer
Rechenoperation sein, beispielsweise bei einem Fernsprechsystem, in dem Konferenzverbindungen möglich
sind, die Summen bzw. Differenzen von Signalwerten, die von den einzelnen Konferenzteilnehmern geliefert
werden.
Solche Rechenoperationen lassen sich dann besonders einfach durchführen, wenn die negativen Linearwerte als das Zweierkomplement der zugehörigen positiven
Werte dargestellt werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Verfahren anzugeben, das bei entsprechend geringem
Spcicherplatzaufwand wie bei dem erwähnten vorgeschlagenen Verfahren eine Umwandlung sowohl positiver
linear codierter digitaler Signale als auch deren Zweierkomplement gestattet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Hauptanspruchs angegebenen Merkmale
gelöst.
Gemäß weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird eine Schaltungsanordnung angegeben, die zur Durchführung
des erfindungsgemäßen Verfahrens bei der üblichen Darstellung der linear codierten Signale durch 14
Bits und der nicht linear codierten Signale durch 8 Bits dient
Noch eine andere Ausgestaltung der Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung, die einer Umwandlung
unter Zugrundelegung einer Mehrfachsegmentkennlinie dient die dem Α-Gesetz gehorcht
Nachstehend wird die Erfindung anhand einer Figur
näher erläutert die in schematischer Darstellungsweise das Ausführungsbeispiel einer Anordnung zeigt, wie sie
zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens eingesetzt wird.
Es sei daran erinnert, daß das erfindungsgemäße Verfahren dann zur Anwendung kommt, wenn bei Rechenoperationen
anstelle der negativen linear codierten Signalwerte, die sich von den entsprechenden positiven
Signalwerten lediglich dadurch unterscheiden, daß das höchstwertige Bit den anderen Binärwert aufweist
durch das Zweierkomplement dargestellt werden. Das Zweierkomplement ist im Dualsystem, dem die hier vorliegenden
Codekombinationen angehören, eine Codekombination, die die Ergänzung zur nächsthöheren Potenz
von 2 darstellt. Liegt beispielsweise eine vierstellige Codekombination 1111 vor, die die Basispotenzen 2°
bis 23 umfaßt und der Dezimalzahl 15 entspricht, so stellt
deren Zweierkomplement die Ergänzung zur nächsthöchsten Basispotenz 24 dar, also die Ergänzung zu der
binär codierten Zahl 10 000. Diese ergänzende binär codierte Zahl hat die Codekombination 0001, die der
Dezimalzahl 1 entspricht.
Eine Subtraktion kann nun durch Addition des Komplements des Minuenden durchgeführt werden. Negative
Differenzen stellen sich dann wieder als Zweierkomplement der Differenz dar. Solche Zweierkomplemente
werden dann bei Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens direkt in nichtlinear codierte Codeworte
umgewandelt
Die Anordnung gemäß der Figur weist zwei Speicher K 1 und K 2 auf, bei denen es sich um Festwertspeicher
(ROM) oder um programmierbare Festwertspeicher (PROM) handelt. Dem Speicher K1 wird das Vorzeichenbit
Kbzw. 213 sowie soviele darauffolgende höherwertige Bits linear codierter Signale SDL zugeführt, wie
zur Kennzeichnung des Segments der Kennlinie erforderlich sind, in das der betreffende Signalwert fällt. Dies
sind dies bei linear codierten, durch 14 Bits dargestellten so digitalen Signalen die Bits 212 bis 25.
Als niedrigstwertiges Ansteueradressenbit wird dem Speicher K1 das Ausgangssignal des NOR-Gliedes N
zugeführt, das der Verknüpfung der Bits 24 bis 21 der linear codierten Signale SDL zugeführt wird. Die Bedeutung
dieser Verknüpfung wird weiter unten erläutert.
Der Festwertspeicher K1 weist demnach 210 = 1024
Speicherzellen auf. In diesen Speicherzellen sind in entsprechender Zuordnung Digitalwörter gespeichert, deren
drei höchstwertige Bits die auf das Vor/Lcichcfibii
folgenden höchstwertigen Bits des entsprechenden nichtlinear codierten Informationswertes sind und die
das Segment der Kennlinie angeben, auf der dieser Informationswert liegt. Die übrigen Bits der erwähnten im
Speicher K 1 gespeicherten Digitalwörter, hier fünf, bilden eine Teiladresse zur Ansteuerung des zweiten Speichers
K 2. Die erwähnten Speicherzellen des ersten programmierbaren Speichers benötigen daher Speicher-
platz für jeweils acht Bits, so daß das gesamte Speichervolumen 8192 Bits beträgt.
Die erwähnte, aus dem ersten programmierbaren Speicher K1 auslesbaren Teiladressen für den zweiten
programmierbaren Speicher K 2 stellen einen höherwertigen Teil dessen Ansteueradressen dar. Als niedrigerwertiger
Teil dessen Ansteueradressen dienen die verbleibenden Bits, außer dem niedrigstwertigen Bit 2°
der linear codierten Signale, also die Bits 21 bis 24. Hinzu
kommt als höchstwertiges Bit der Ansteueradresse für den Speicher K 2 das Vorzeichenbit Kder linear codierten
Signale SDL Das niedrigstwertige Bit 2° der linear codierten Signale SDL bleibt unberücksichtigt, da jede
Stufe der nicht linearen Codedarstellung wenigstens zwei linear codierte Signalwerte umfaßt.
Mit den erwähnten 10 Bits umfassenden Ansteueradressen können 1024 Speicherzellen des zweiten programmierbaren
Speichers K 2 angesteuert werden. Sie enthalten Bitkombinationen, die die entsprechenden
Stufen der Segmente der Kennlinie kennzeichnen, in denen die einzelnen nicht linear codierten Signalwerte
liegen. Da hierzu vier Bits erforderlich sind, beträgt das Speichervolumen des zweiten programmierbaren Speichers
1024 χ 4 = 4096 Bit.
Wie die Figur ferner zeigt, werden zur Bildung der nichtlinear codierten digitalen Signale SDK das invertierte
Vorzeichenbit V der linear codierten Signale SDL als höchstwertiges Bit und damit als Vorzeichenbit, die
drei vorerwähnten aus dem ersten programmierbaren Speicher K 1 auslesbaren Bits als Bits 26 und 24 der
nachfolgenden Wertigkeit und damit als Segmentadresse darstellende Bits und schließlich die vier aus dem
zweiten programmierbaren Speicher auslesbaren Bits als niedrigstwertige Bits 23 bis 2° herangezogen.
Durch die Verknüpfung der Bits 21 bis 24 der linear
codierten Signalwerte SDL mit Hilfe des NOR-Gliedes findet eine Besonderheit des μ-Gesetzes Berücksichtigung.
Wie erwähnt genügt es, sofern die linear codierten Signalwerte positives Vorzeichen aufweisen, die Bits 25
bis 213 für die Ermittlung heranzuziehen, in welches Segment
der Mehrfachsegmentkennlinie der betreffende Signalwert fällt Handelt es sich jedoch um einen linear
codierten Signalwert mit negativem Vorzeichen, dann gilt dies nicht mehr, da an den Segmentgrenzen die Bitkombination
der Bits 2' bis T darüber entscheiden, ob ein Signalwert noch zum einen Segment oder schon
zum anderen Segment gehört. Dies zeigt sich beispielsweise bei den Linearwerten —31 und —32, die zum
kompandierten Wert —16 gehören und den Linearwerten —30 und —29, die dem kompandierten Wert —15
zugeordnet sind. Die Zweierkomponente der Linearwerte —31 und —32 haben den Wert:
-32-
I1I)
-2'2'
Linearwerte in den Bits 25 bis 213, die, wie ausgeführt, als
Ansteueradresse dem Speicher K 1 direkt zugeführt werden, nicht Dagegen besteht ein Unterschied der Bitkombinationen
21 bis 24, die bei den Lincarwcrten —31
und —32 alle den Binärwert 0 aufweisen, wogegen bei
den Linearwerten —29 und —30 ein Bit den Binärwert 1 aufweist. Durch das erwähnte NOR-Glied, das die Bits
21 bis 24 verknüpft und nur dann ein Signal des Binärwertes 1 abgibt, wenn sämtliche der Bits 21 bis 24 den
Binärwert 0 aufweisen, liefert daher das Entscheidungskriterium, ob der Linearwert dem kompandierten Wert
— 15 oder dem kompandierten Wert —16 zugeordnet wird. Der nächstfolgende Linearwert —33, dessen Zweierkomplement
den Wert
_ 213 2'2°
~33 11111111011111
hat, unterscheidet sich hingegen auch in der Bitkombination
der Bits 25 bis 213 und ist damit eindeutig dem kompandierten Wert —16 zuzuordnen. Das niedrigstwertige
Bit 2° bleibt, wie vorstehend ausgeführt, bei diesen Betrachtungen unberücksichtigt.
Die dargestellte Schaltungsanordnung kann auch für
eine Umwandlung entsprechend einer Mehrfachsegmentkennlinie herangezogen werden, die dem A-Gesetz
folgt Die linear codierten Werte umfassen in diesem Fall lediglich 13 Bits 2° bis 212, von denen Bits 25 bis
212 als Ansteueradressen dienen. Da in diesem Fall außerdem
das NOR-Glied N und damit auch der Ansleuereingang A 0 ungenutzt bleibt, werden beim Speicher
K 1 lediglich 256 Speicherzellen angesteuert, die restlichen Speicherzellen bleiben unausgenutzt. Beide Speicher
K1 und K 2 enthalten in diesem Fall dem A-Gesetz
entsprechende Bit-Kombinationen.
Bei einem Betrieb unter Zugrundelegung des A-Gesetzes können die Einträge in den Speichern K 1 und
K 2 auch derartig sein, daß die nicht linear codierten Signalwerte im sogenannten NININI-Code erscheinen,
der sich vom vorerwähnten Code dadurch unterscheidet, dessen höchstwertiges Bit unverändert bleibt, das in
der Wertigkeit nachfolgende Bit invertiert ist, das darauffolgende Bit wieder nicht invertiert ist usw. usw.
Der erwähnte Code bringt Vorteile für die Bittaktrückgewinnung, die sonst bei langen Folgen von Bits des gleichen Binärwerts problematisch sein kann.
Der erwähnte Code bringt Vorteile für die Bittaktrückgewinnung, die sonst bei langen Folgen von Bits des gleichen Binärwerts problematisch sein kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
11111111100000
-31 11111111100001
das Zweierkomplement der Linearwerte —30 und —29 hat den Wert
-30-
11111111100010
-29 111 I 1 111 100011
Wie ein Vergleich zeigt unterscheiden sich die vier
-29 111 I 1 111 100011
Wie ein Vergleich zeigt unterscheiden sich die vier
Claims (3)
1. Verfahren zur Umwandlung von linear codierten digitalen Signalen in nicht linear codierte digitale
Signale gemäß einer dem μ-Gesetz gehorchenden Mehrfachsegmentkennlinie, demgemäß die Zuordnung
von in den beiden Codierungsarten codierten Signalwerten unter Zuhilfenahme von zwei Speichern
erfolgt, von denen dem ersten von den umzuwandelnden linear codierten Signalwerten so viele
auf das höchstwertige, das Vorzeichen bestimmende Bit folgende höherwertige Bits, wie zur Kennzeichnung
des Segments der Kennlinie erforderlich sind, in die der betreffende linear codierte Signalwert
fällt zugeführt werden, wobei in den Speicherzellen dieses ersten Speichers Digitajwörter
gespeichert sind, deren drei höchstwertige Bits die auf das Vorzeichenbit folgenden höchstwertigen
Bits des jeweiligen entsprechenden nicht linear codierten Signalwertes sind, die das Segment der
Kennlinie angeben, auf der dieser Signalwert liegt und deren übrige Bits eine Teiladresse zur Ansteuerung
des zweiten Speichers darstellen, dem als auf den genannten vom ersten Speicher gelieferten Ansteueradressenteil
die nicht als Ansteueradresse für den ersten Speicher herangezogenen verbleibenden
Bits, außer dem niedrigstwertigen Bit, das bei der Umwandlung unberücksichtigt bleibt des jeweiligen
linear codierten Signalwertes zugeführt werden, wobei in den Speicherzellen dieses zweiten
Speichers die Bitkombinationen gespeichert sind, die die entsprechenden Stufen der Segmente der
Kennlinie kennzeichnen, denen die nicht linear codierten Signalwerte zugeordnet sind, und demgemäß
zur Bildung der nicht linear codierten Signalwerte das höchstwertige Bit der linear codierten
Signalwerte, die aus dem ersten Speicher ausgelesenen erwähnten drei höchstwertigen Bits als in der
Wertigkeit nachfolgende Bits und die aus dem zweiten Speicher ausgelesenen Bits als niedrigstwertige
Bits herangezogen werden, dadurch ge kennzeichnet, daß es zur Umwandlung von positiven
linear codierten Digitalsignalen sowie deren Zweierkomplement herangezogen wird, daß dem
ersten Speicher (K 1) außerdem das höchstwertige, das Vorzeichen bestimmende Bit f V^ als höchstwertiges
Ansteueradressenbit, sowie das Ergebnissignal einer NOR-Verknüpfung der verbleibenden
niedrigerwertigen Bits (21 bis 24) außer dem niedrigstwertigen
Bit (2°) als niedrigstwertiges Ansteueradressenbit (A 0) zugeführt werden, daß dem
zweiten Speicher (K 2) als höchstwertiges Ansteueradressenbit (A 9) das höchstwertige Bit (213) des
jeweiligen linear codierten Signalwerts (SDL) zugeführt wird, und daß als höchstwertiges Bit der
nicht linear codierten Signalwerte das höchstwertige Bit (213) der linear codierten Signalwerte (SDL)
in invertierter Form herangezogen wird.
2. Schaltungsanordnung zur Durchführung des
Vorfahronc naph Äncr»rii/*l·» 1 HaHnr/*)i opU^nn^
net, daß sie zur Umwandlung von 14 Bits (2° bis 213)
umfassenden linear codierten Informationen (SDL) zwei Speicher (K 1, K 2) und ein NOR-Glied (N)
aufweist, von denen der erste Speicher (K 1) 1024 Speicherplätze für jeweils 8 Bit aufweist, die mit
Hilfe einer 10 Bit aufweisenden Ansteueradresse (A 0 bis A 9) angesteuert werden, die die neun
höchstwertigen Bits 25 bis 213 der jeweils umzuwandelnden
linear codierten Informationen (SDL) sowie das Ausgangssignal des NOR-Gliedes (N) umfassen,
dem die in der Wertigkeit nachfolgenden vier Bits (2* bis 21) der linear codierten Information
(SDL) als Eingangsgrößen zugeführt werden, und von denen der zweite Speicher (K 2) 1024 Speicherplätze
für jeweils vier Bit aufweist, die mit Hilfe einer ebenfalls 10 Bit aufweisenden Ansteueradresse
(A 0 bis A 9) angesteuert werden, die das
ίο höchstwertige Bit (213) der jeweils umzuwandelnden
linear codierten Information (SDL) als höchstwertiges Bit (A 9), fünf von den niedrigstwertigen
Ausgängen (05 bis 01) des ersten Speichers (K 1) gelieferte Bits als in der Wertigkeit nachfolgende
Ansteueradressenbits (A 8 bis A 4), sowie die vier genannten, dem NOR-Glied zugeführten Bits als
niedrigstwertige Ansteueradressen (A 3 bis A 0) umfassen.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie zur Umwandlung gemäß
einer dem Α-Gesetz gehorchenden Mehrfachsegmentkennlinie von 13 Bits umfassende linear codierten
Signalen ausgenutzt wird, wozu beim ersten Speicher lediglich 256 Speicherzellen ausgenutzt
werden und das NOR-Glied (N) unausgenutzt bleibt, und wozu in den Speicherplätzen der
beideif Speicher (K 1, K 2) dem Α-Gesetz entsprechende
Bitkombinationen gespeichert sind.
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DE3028726A DE3028726C2 (de) | 1980-07-29 | 1980-07-29 | Verfahren und Schaltungsanordnung zur Umwandlung von linear codierten digitalen Signalen in nicht linear codierte digitale Signale gemäß einer dem my-Gesetz gehorchenden Mehrfachsegment-Kennlinie |
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