DE2505388C2 - Anordnung zur logarithmischen Umwandlung eines Meßwertes - Google Patents
Anordnung zur logarithmischen Umwandlung eines MeßwertesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine derartige Anordnung ist in der DE-OS 23 12 128 beschrieben. Die Kennzahl wird dabei aus dem
gesamten Meßwert bestimmt, und als Mantisse werden eine vorgegebene Anzahl der höchststelligen Dualziffer
mit dem Wert »1« folgenden Dualziffern an die Kennzahl angehängt
In manchen praktischen Anwendungsfällen kann es jedoch erwünscht sein, die Darstellung der Meßwerte an
die jeweilige Gegebenheit anzupassen. Dazu gehört nur einen kleinen Bereich aus der Gesamtheit der
möglichen Meßwerte zur Erhöhung der Auflösung auf den Gesamtbereich der Darstellung abzubilden. Ein
solcher Bereich wird mit Dynamikbereich bezeichnet, und die optimale Wahl sowohl der Größe bzw. des
Umfangs des Dymanikbereichs als auch dessen Lage innerhalb der Gesamtmenge der Meßwerte kann von
der Meßaufgabe abhängen. Wenn z. B. der Betrag des Spektrums eines elektrischen oder akustischen Signals
dargestellt werden soll, kann es für eine hohe Auflösung des Betragswertes in einem bestimmten Spektralbereich erforderlich sein, die ganze zur Verfügung
stehende Skala (z. B. die vertikale Ablenkung auf einem Oszillographenschirm) für einen Gesamtbereich von
beispielsweise 12 dB zu verwenden, während bei einem Oberblick über das gesamte Spektrum auch die
Nebenlinien geringer Intensität erscheinen sollen.
Aufgabe der Erfindung ist es, di" eingangs genannte
Anordnung so auszugestalten, daß eine einfache Wahl sowohl der Lage als auch des Umfangs des Dynamikbereichs der darzustellenden Meßwerte möglich ist Diese
Aufgabe löst die Erfindung durch die im Hauptanspruch angegebenen Merkmale. Zur Bildung der Kennzahl
werden also nur die Stellen der zugeführten Dualzahl entsprechend der gewählten Lage des Dynamikbereichs
aus dem Meßwert herausgenommen und als vollständige umzuwandelnde Dualzahl betrachtet, während die
Mantissenbildung unabhängig von der Dynamikbereichsvorwahl erfolgt. Dabei können von dem Meßwert
entweder nur die niedrigsten, nur die höchsten oder höchste und niedrigste Stelle weggelassen werden. Von
der so gebildeten Kennzahl werden zur Wahl des Umfangs des Dynamikbereichs die höchsten Stellen
weggelassen und ggf. niedrigere Stellen der Mantisse hinzugefügt, was eine Kommaverschiebung im gebildeten Logarithmus darstellt, und dies entspricht wiederum
einer scheinbaren Multiplikation der Meßwerte im gewählten Dynamikbereich mit ganzzahligen Potenzen
der Basis 2.
Bei der Wahl eines relativ kleinen Dynamikbereichs kann es vorkommen, daß einige umzuwandelnde
Meßwerte diesen Bereich über oder unterschreiten und dann naturgemäß nicht mehr richtig umgewandelt
werden können. Andererseits sollte aber wenigstens die Tatsache des Über- oder Unterschreitens möglichst
übersichtlich dargestellt werden. Hierfür geeignete
Maßnahmen sind gemäß Weiterbildungen der Erfindung in den Patentansprüchen 2 und 3 angegeben. Eine
Überschreitung des Dynamikbereichs wird somit als eine Begrenzung dargestellt, während eine Unterschreitung
den Nullpunkt ergibt, der bei einer logarithmischen Darstellung streng genommen nicht vorkommen dürfte,
Kuf diese Weise kann die Genauigkeit der Darstellung
der Meßwerte in dem gewählten Dynamikbereich wesentlich erhöht werden.
Die erste und die zweite Schaltung zur Bildung der Kennzahl und der Mantisse kann mit logischen
Verknüpfungsschaltungen aufgebaut werden, wie in den Patentansprüchen 4 bis 6 angegeben ist Zweckmäßig
wird die Korrekturzahl nach dem genauen Wert des Logarithmus der Dualzahl, die zwischen der durch die
folgenden Dualziffern dargestellten Dualzahl und der um die kleinste duale Einheit größeren Dualzahl liegt,
bestimmt Dadurch wird berücksichtigt daß nach der letzten berücksichtigten Dualziffer allgemein noch
weitere Dualziffern folgen, die auf diese Weise dann gerade im Mittel berücksichtigt werdea
Die Bildung eines genaueren Wertes für die Mantisse aus den entsprechenden Stellen der umzuwaiidelnden
Dualzahl durch Verwendung von Korrekturzahlen ist an sich bekannt aus der DE-AS 12 17 108. Hierbei
werden die Korrekturzahlen aber nur abschnittsweise grob angenähert bestimmt
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels und der Zeichnungen erläutert Es
zeigen
F i g. 1 und 2 Diagramme zur Erläuterung der Wirkung einer Dynamikbereichsverschiebung,
Fig.3 ein Blockschaltbild der gesamten Umwandlungsanordnung,
Fig.4 ein logisches Schaltbild zur Erzeugung der Kennzahl,
Fig.5 ein logisches Schaltbild zur Bildung der Mantisse,
F i g. 6 eine Tabelle, die den Zusammenhang zwischen dualem Numerus, genauer Mantisse und Korrekturzahl
zeigt.
In den Fi g. 1 und 2 ist der Zusammenhang zwischen
der umzuwandelnden Dualzahl, d. h. dem Meßwert ζ und der den Logarithmus darstellenden Ausgangs-Dualzahl
Ld (z) gezeigt. Da die Achse ζ aus Gründen der Darstellung duallogarithmisch eingeteilt ist, ergibt sich
wieder ein linearer Zusammenhang. In Fig. 1 sind verschiedene Dynamikbereiche angedeutet, die sich
durch ihren Umfang unterscheiden. Bei der Linie a erfolgt eine Umwandlung nur von solchen Meßwerten,
die den Meßwert 212 überschreiten, und der maximale Ausgangswert ist bereits bei Meßwerten mit dem Wert
216 erreicht. Dadurch werden also nur hohe Meßwerte stark gedehnt dargestellt, während kleinere Meßwerte
völlig unterdrückt werden.
Bei der Linie b werden noch kleinere Meßwerte mit erfaßt nämlich die den Wert 28 überschreiten. Hier ist
die Dehnung der Meßwerte im oberen Bereich nicht so stark, dafür werden noch niedrigere Meßwerte erfaßt.
Die Linie c zeigt die Zuordnung, wenn alle Meßwerte von 0—216 erfaßt werden. Dies ist die übliche, bisher
bekannte Umwandlung.
In Fig. 2 ist die Verschiebung der Lage des Dynamikbereiches dargestellt. Die Linie e entspricht
der Linie b in Fig. 1. Wenn die Eingänge der Schaltungen zur Bildung der Kennzahl und Mantisse um
4 Stellen gegenüber den Meßwertleitungen verschoben werden, ergibt sich eine Umwandlung, die durch die
Kurve /"dargestellt ist Darin werden also alle Meßwerte
unterhalb des Werts 2* unterdrückt, wahrend der
maximale Ausgangswert bereits bei Meßwerten mit dem Wert 2'2 erreicht ist Auch höhere Meßwerte
ergeben dann nur den maximalen Ausgangswert Die Linie g stellt die Umwandlung bei einer weiteren
Verschiebung um vier Stellen dar. Hier werden bereits Meßwerte vom Wert Null an erfaßt während
Meßwerte über dem Wert 28 bereits den maximalen
ίο Ausgangswert erzeugen. In gleicher Weise kann auch
die Linie a in F i g. 1 verschoben werden, wobei dann ein
entsprechend kleinerer Bereich der Meßwerte jeweils erfaßt wird, & h. die Dehnung bzw. Auflösung ist dann
noch größer.
Bei der in Fig.3 dargestellten Umwandlungsanordnung
wird der Meßwert zunächst der Schaltung 1 zugeführt in der die Einstellung der Lage des
Dynamikbereichs, d. h. die Dynamikve/schiebung eingestellt
wird. Dies entspricht der in F i g. 2 dargestellten Verschiebung des Dynamikbereiches. Die Schaltung 1
enthält zweckmäßig eine Reihe von Umschaltern, und zwar einen für jede Eingangsleitung ό?,τ folgenden
Schaltungen 4 und 3, die sejbst stellenweise miteinander verbunden sind. Die Umschalter verschieben diese
Eingänge gegenüber den Stellen des zugeführten dualen Meßwertes parallel.
Die höchstwertigen Stellen über dem ausgewählten Dynamikbereich des dualen Meßwertes werden einem
1-Indikator 2 zugeführt der prüft ob innerhalb dieser
*> Stellen mindestens eine Dualziffer mit Jem Wert »1«
vorhanden ist Im einfachsten Fall kann dieser Indikator also durch eine ODER-Schaltung realisiert werden.
Falls ein Wert »1« festgestellt wird, erhalten in der Ausgangsstufe 10 die Dualziffern aller Stellen den Wert
J5 »1«, unabhängig von der im ausgewählten Dynamikbereich
vorhandenen Dualzahl. In der Schaltung 4 wird die Kennzahl für den durch die Schalter 1 ausgewählten
Bereich des Meßwertes gebildet, indem darin die Dualziffer mit dem Wert »1« festgestellt wird, du/ den
höchsten Stellenwert hat, und dieser Stellenwert wird in eine Dualzahl mit vorgegebener Stellenzahl umgewandelt.
Diese Stellenzahl bestimmt den maximalen Dynamikbereich des Meßwertes, der umgewandelt
werden kann. Mit Hilfe der Kennzahl werden in einer Schaltung 3 diejenigen Ziffern des dualen Meßwertes,
aus denen die Mantisse gebildet wird, d. h. die auf die höchstwertige Dualzahl mit dem Wert 1 folgenden
Stellen, ausgewählt. Die Schaltung 3 kann als Umschalter aus elektronischen Schaltern, die die entsprechenden
Dualziffern auswählen, ausgebildet sein.
Diese ausgewählten Dualziffern werden dann in der Schaltung 6 mit einer Korrekturzahl korrigiert, die
durch den Wert der an dieser Schaltung anliegenden Dualzahl bestimmt wird, und damit entsteht die
Mantisse. Die beiden Dualzahlen aus der Schaltung 4 und 6, die die Kennzahl und die Mantisse darstellen,
werden in der Schaltung 8 zusammengeführt, so daß die niedrigste Stelle der Kennzahl der höchsten Stelle der
Mantisse unmittelbar benachbart ist. Diese beiden zusammengeführten bzw. zusammengesetzten Dualzahlen
werden dann über Umschalter in der Schaltung 8 mit den Leitungen für die Ausgangs-Dualzahl verbunden,
wobei die Umschalter parallel von der Einstellung des
Umfanges des Dynamikbereiches betätigt werden, so
daß die Ansgangsleitungen der Schaltung 8 parallel zu
deren Eingangsleitungen verschoben werden. Dadurch wird also der Umfang des Dynamikbereiches, wie in
F i g. 1 gezeigt, eingestellt. Wenn nämlich der Dynamik-
umfang von einem Bereich von 28 (28 — 2]h) auf einen
Bereich von 24(212—216) umgeschaltet werden soll, kann
die Kennzahl weiterhin für einen Wertebereich von 2" Werten bestimmt werden, wobei dann nur die erste
Stelle weggelassen wird, wie sich leicht zeigen läßt.
In dem O-lndikator 5 wird geprüft, ob die Kennzahl
den Wert »0« hat, und zwar die dem gewählten Dynamikbereich entsprechenden Stellen, und gleichzeitig
die niedrigste Stelle des Meßwertes in diesem Bereich ebenfalls die Ziffer »0« hat. In diesem Falle muß
auch, die Ausgangs-Dualzahl den Wert »0« haben, und dies wird in der Schaltung 9 durch Ansteuerung von dem
O-lndikator 5 erreicht. Der gewählte Dynamikbercich wird dem O-lndikator 5 durch die zusätzliche Leitung für
die Einstellung des Dynamikumfangs zugeführt.
Eine Schaltungsanordnung zur Erzeugung der Kennzahl für eine Dualzahl, d. h. für einen Numerus, mit
maximal 8 Stellen ist in F i g. 4 dargestellt. Die Leitungen für die einzelnen Dualziffern des umzuwan-
Dynamikbereich sind an den Eingängen bc \—be%
angeschlossen, wobei der erstgenannte Eingang die höchste Stelle erhält. Die Kennzahl einer achtstelligen
Dualzahl hat maximal drei Stellen, die an den Ausgängen bki—bk3 erzeugt werden, wobei der
erstgenannte Ausgang wieder die höchste Stelle erzeugt. Jedem Ausgang ist ein logisches Netzwerk 21
bzw. 22 bzw. 23 vorgeschaltet, das die Kombinationen der Eingangssignale (Dualzahlen) decodiert, bei denen
der betreffende Ausgang (Stelle der Kennzahl) ein Signal erzeugen soll. In der ersten Stelle der Kennzahl,
d. h. am Ausgang bk I, muß ein Signal erzeugt werden, wenn in wenigstens einer der vier höchsten Stellen der
umzuwandelnden Dualzahl der Wert »!>< vorhanden ist. Dies geschieht durch das NAND-Gatter in dem
logischen Netzwerk 21, das mit den invertierten Signalen der vier höchsten Stellen gespeist wird und
damit eine ODER-Funktion realisiert. In entsprechender Weise werden in den logischen Netzwerken 22 und
23 die Signale erzeugt, wobei jeweils die Wirkung einer »1« in einer der niedrigeren Stellen von den
vorhergehenden Netzwerken gesperrt wird, wenn eine höhere Stelle eine »1« enthält. Die niedrigste Stelle, d. h
der Eingang be 8, hat überhaupt keinen Einfluß auf das Ausgangssignal, so daß die Kennzahl in allen drei 4
Stellen eine »0« führt, wenn nur an diesem Eingang ein Signal vorhanden ist. wie es auch definitionsgemäß sein
soll.
Eine Schaltungsanordnung zur Erzeugung der genauen Mantisse aus den entsprechenden Stellen der
Dualzahl ist in Fig.5 dargestellt. Die einzelnen Stellen
der Dualzahl, d. h. Jes Numerus, werden den Eingängen
bn 1 — bn 5 zugeführt, wobei der Eingang bn 1 die relativ
höchstwertige Stelle der Dualzahl enthält. In diesem Beispiel wird vorausgesetzt, daß die Mantisse nur
5 Stellen haben soll, daher können auch nur 5 Stellen der umzuwandelnden Dualzahl verarbeitet werden. Wenn
die umzuwandelnde Dualzahl jedoch mehr Stellen hat, beispielsweise 8 Stellen, wofür die Schaltungsanordnung
nach Fig.4 zur Erzeugung der Kennzahl fc
ausgelegt ist, und die höchste Stelle hat den Wert »1«, so
müßte die Mantisse aus den folgenden 7 Stellen gebildet werden. In diesem Falle werden jedoch die letzten
beiden Dualziffern für die Umwandlung nicht berücksichtigt Wenn jedoch der Wert »1« erst an einer <
wesentlich niedrigeren Stelle der umzuwandelnden Dualzahl auftritt, würden für die Bildung der Mantisse
aus den Stellen des Meßwertes entsprechend dem ausgewählten Dynamikbereich nur weniger als 5 Stellen
zur Verfügung stehen. In diesem Falle werden dann die nächstniedrigeren Stellen des Meßwertes, die nicht
mehr zum ausgewählten Dynamikbereich gehören, verwendet, so daß die Mantisse immer fünf Stellen
umfaßt. Beim maximalen Umfang des gewählten Dynamikbereiches von 2" Werten hat die Kennzahl
3 Stellen, wie auch oben im Zusammenhang mit der F i g. 4 beschrieben wurde, so daß bei einer vorgegebenen
Stcllcn/ahl el· ' Ausgangs-Dualzahl von 6 Stellen
nur J Stellen der gebildeten Mantisse berücksichtigt werden können. Dies erfolgt, wie ebenfalls bereits
beschrieben, durch Umschalter in der Schaltung 8 in Fig. 3. Wenn der Umfang des gewählten Dynamikbereiches
jedoch nur 2* Werte beträgt, wird durch die Umschalter die höchste Stelle der Kennzahl weggelas-
berücksichtigt. Bei noch kleinerem Umfang des gewählten Dynamikbereiches besitzt die Kennzahl
schließlich nur noch eine Stelle, so daß alle 5 gebildeten Stellen der Mantisse für die östellige Ausgangs-Dualzahl
berücksichtigt werden können. Auf diese Weise ist eine sehr einfache Umschaltung des Umfangs des Dynamikbereiches
erreicht, wobei die Ausgangs-Dualzahl in jedem Falle 6 Stellen hat.
Die Eingänge bnl — bn5 der Schaltungsanordnung
zur Erzeugung der Mantisse führen auf einen Addierer 33, der 5 Bit parallel addieren kann, da durch Überträge
bei der Korrektur such alle 5 SteUen verändert werden können. Der zweite Eingang des Addierers, dessen Wert
zu dem Wert der ersten Eingänge addiert werden soll, erhält die Korrektur-Dualzahl, die hier nur zwei Stellen
umfassen, von denen jede von einem logischen Netzwerk 31 bzw. 32 erzeugt werden.
Der Zusammenhang zwischen Numerus. Korrekturzahl und cl.imit entstehende Mantisse ist in der Tabelle in
Fig. 6 dargestellt. Beim kleinsten Numerus, d.h. beim
Numerus 0, hat die Korrekturzahl bereits den dekadischen Wert 1, und damit hat die Mantisse
ebenfalls diesen Wert, d. h. die Mantisse wird niemals 0. Erst beim größten Numerus wird die Korrekturzahl 0.
so daß dann Numerus und Mantisse übereinstimmen. Dazwischen hat die Korrekturzphl den höchsten
dekadischen Wert 3 oder als Dualzahl geschrieben den Wert »11«.
Die beiden logischen Netzwerke 31 und 32 erzeugen nun entsprechend dieser Tabelle die beiden Stellen der
Korrekturzahl mittels logischer Gatter in ähnlicher Weise wie bei der Bildung der Kennziffer in Fig.4.
wobei selbstverständlich wegen der anderen Zuordnung die logischen Netzwerke im einzelnen verschieden
aufgebaut sind. Der Aufbau dieser Netzwerke ergibt sich nahezu unmittelbar aus der Tabelle in Fig.6.
Führen beide Netzwerke gleichzeitig ein Ausgangssignal, wird eine Korrektur um Dual 01 + 10 = Il
durchgeführt
Die hier gewählten Anzahlen der Stellen für Kennzahl, Mantisse und Ausgangs-Dualzahl sind nur
beispielsweise gewählt und können im jeweiligen Anwendungsfall entsprechend beliebig geändert werden.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
- Patentansprüche;J, Anordnung zur Umwandlung eines Meßwertes, der als Dualzahl parallel über mehrere Eingangsleitungen zugeführt wird, in eine den Logarithmus des Meßwertes darstellende duale Ausgangszahl, die parallel an mehreren Ausgangsleitungen abgegeben wird, mit einer ersten Schaltung zur Bestimmung der dualen Kennzahl der dualen Ausgangszahl aus dem Stellenwert des höchststelligen Bits des Meßwertes ι ο mit dem Wert »1« und mit einer zweiten, von der dualen Kennzahl gesteuerten Schaltung zur Bildung des Rests bzw. der Mantisse der dualen Ausgangszahl, dadurch gekennzeichnet, daß zur Wahl der Lage des Dynamikbereiches die Eingänge is der ersten Schaltung (4) und der zweiten Schaltung (3, 6) mit den Eingangsleitungen über einen ersten Umschalter (1) verbunden sind, der diese Eingänge gemeinsam parallel gegenüber den Eingangsleitungen verschiebt, und daß zur Wahl des Umfangs des Dynamikl>treichs die Ausgänge der ersten Schaltung (4) und der zweiten Schaltung (3, 6) mit den Ausgangsleitungen über zweite Umschalter (8) verbunden sind, die diese Ausgänge parallel zu den Ausgangsleitungen verschieben, wobei der Ausgang für die niedrigste Stelle der ersten Schaltung (4) dem Ausgang für die höchste Stelle der zweiten Schaltung (3,6) unmittelbar benachbart ist
- 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Ausgängen und Eingängen der die Kennzahl bestimmenden ersten Schaltung (4) ein O-Indikator (5) angeschlossen ist, der ein Ausgangssignal zum Nullsetzen aller Ausgangsleitungen abgibt, wenn die Ivennzanl entsprechend dem gewählten Dynamikbereich den Wert »0« hat und J5 auch das Bit der niedrigsten Ste.ie des Meßwertes im gewählten Dynamikbereich den Wert »0« hat.
- 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Umschalter (1) die höchstwertigen Eingangsleitungen, die nicht mit der ίο ersten (4) und der zweiten Schaltung (3, 6) verbunden sind, mit den Eingängen eines 1-Indikators (2) verbindet, der ein Ausgangssignal zum Setzen aller Ausgangsleitungen auf »1« abgibt, wenn wenigstens eine dieser Eingangsleitungen den Wert *5 »1« führt.
- 4. Anordnung nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß in der Schaltung (4) zur Bildung der Kennziffer für jede der maximal vorgesehenen Stellen (bkt — bk3) der so Kennziffer ein eigenes logisches Netzwerk (21, 22, 23) zum Dekodieren der Eingangs-Bitkombinationen, die an dieser Stelle ein Bit mit dem Wert »t« erzeugen sollen, vorgesehen ist.
- 5. Anordnung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schaltung (3, 6) zur Bildung der Mantisse eine Mantissenbildungsschaltung (6) und einen dritten Umschalter (3) enthält, der von der Kennzahl gesteuert die Eingänge der zweiten Schaltung (3,6) «> parallel gegenüber den Eingängen der Mantissenbildungsschaltung (6) so verschiebt, daß diese eine Zahl aus den dem höchstwertigen Stellenbit mit dem Wert»1«folgenden Stellenbits erhalten.
- 6. Anordnung nach Anspruch 5 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mantissenbildungsschaltung (6) deren Eingänge mit den Eingängen eines Dekodiernetzwerkes (31, 32) verbunden sind, das entsprechend der gegebenen Zuordnung mittels logischer Schaltung die einzelnen Stellen der Korrekturzahl erzeugt und den einen Eingängen eines Parallel-Addierers (33) zuführt, der diese Korrekturzahl stellenrichtig zu der den Eingängen der Mantissenbildungsschaltung (6) zugeführten Zahl addiert
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