DE2431602C2 - Vorrichtung zur sofortigen Kontrolle der Dezimalwahrscheinlichkeit für mit einer numerischen Tastatur in ein Datenzugriffsterminal eingegebene Datenwerte - Google Patents

Vorrichtung zur sofortigen Kontrolle der Dezimalwahrscheinlichkeit für mit einer numerischen Tastatur in ein Datenzugriffsterminal eingegebene Datenwerte

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur sofortigen Kontrolle der Dezimalwahrscheinlichkeit für mit einer numerischen Tastatur in ein Datenzugriffsterminal eingegebene Datenwerte im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art.
Eine Vorrichtung dieser Art ist aus der FR-PS 55 964, die ein Peripheriesystem betrifft, das zur Erfassung und Vorkontrolle von Informationen im Schreibmaschinencode uient bekannt Die Fähigkeit der bekannten Vorrichtung ist somit auf eine selbständige Vorkontrulle von Informationen begrenzt, die schon im Schreibmaschinencode vorliegen. Erfolgt eine Eingabe von Informationen aber mittels einer numerischen Tastatur durch eine Bedienungsperson, treten schon im Vorfeld, d. h. bei der Eingabe der Informationen in die numerische Tastatur, Fehler auf, die nach ihrer Umsetzung in einen bestimmten maschineninternen Code, gar nicht mehr als Fehler erkannt werden können.
Die bekannte Vorrichtung ist zur sofortigen Kontrolle der Dezimalwahrscheinlichkeiten von mit numerischen Tastaturen versehenen Datenzugriffsterminals somit weder bestimmt noch geeignet Um jedoch schon Fehler zu erkennen und ihre nachteilige Wirkung auf die Eingabe und die nachteilige Wirkung der Verarbeitung der fehlerhaft eingegebenen Informationen zu erkennen, muß eine Überwachung der Richtigkeit der einzugebenden Informationen unmittelbar bei der Eingabe der Informationen erfolgen.
Es ist somit Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen, die einer Bedienungsperson eines mit einer numerischen Tastatur versehenen Datenzugriffsterminals gestattet, die Eingabeinformation sofort in bezug auf ihre Dezimalwahrscheinlichkeit zu überwachen, so daß die Bedienungsperson unmittelbar nach der Eingabe auf fehlerhafte Eingaben hingewiesen wird.
ίο Gelöst wird die Aufgabe durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angegebenen Merkmale.
Der Vorteil der neuen Vorrichtung, bei der sämtliche eingegebenen Informationen einer sofortigen Kontrolle der Dezimalwahrscheinlichkeit unterworfen werden, besteht darin, daß durch Fehlbedienung verursachte fehlerbehaftete Informationen an ihrer Weiterleitung und ihrer nachfolgenden Bearbeitung in einer Rechnereinrichtung oder dergleichen verhindert werden. Dadurch wird die Eingabefehlerwahrscheinlichkeit unmittelbar bei der Eingabe vermindert
Ein zur Erläuterung der Erfindung 'üenendes und in den Zeichnungen dargestelltes Ausführungsbeispiel wird im nachfolgenden näher erläutert
F i g. 1 ist ein Gesamtschema der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur sofortigen Kontrolle der Dezimalwahrschein'ichkeit entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform;
Fig.2A und 2B zeigen den elektrischen und logischen Aufbau der Schaltungen in dei erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei die einzelnen Elemente entsprechend den in Klammern in beiden Zeichnungshälften angegebenen Bezugsangaben als miteinander verbunden zu betrachten sind.
Zunächst seien anhand der F i g. 1 die Hauptbestandteile der erfindungsgemäßen Kontrollvorrichtung kurz erläutert Die Vorrichtung weist vier Speicher auf, nämlich einen Eingabe-Pufferspeicher MO für ein Programm, einen Programmspeicher M1, einen Ha;jptspeicher M 2 und einen Ausgabe-Pufferspeicher M 3.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist mit einem Terrr_jnal verbindbar, der das im Eingabe-Pufferspeicher MO gespeicherte Programm liefern kann. Das Programm kann jedoch auch andererseits von einem unabhängigen Programmträger geliefert werden, der einem Lesegerät wie z. B. einem Magnetbandlesegerät, einem Lochkartenlesegerät od. dgl. zugeordnet ist.
Das in den Eingabe-Pufferspeicher MO eingegebene Programm wird anschließend wie weiter unten beschrieben in den Programmspeicher Mi eingegeben.
Das im Speicher gespeicherte Programm enthält bestimmte Zeichen mit sehr genau festgelegten Bedeutungen, welche in die Funktion der Vorrichtung eingehen. Bei "iiesen Zeichen handelt es sich um ein erstes Zeichen IFE, welches als Überwachung zur gegenseitigen Trennung von Programmwörtern untereinander dient, ein Zeichen ICA V, welches einer »Blindkode«-Instruktion entspricht, deren Rolle weiter unten beschrieben ist, ein Zeichen IPTD, welches einer »Dezimalpunktw-Instruktion entspricht, ein Zeichen ICD, welches einer »zulässigen Dezimalformat«-Instruktion entspricht, und schließlich um einen Teil »Ä« (Rubrik), welchei· gegebenenfalls vorgesehen und zur Ansteuerung eines Sichtgeräts bestimmt ist. Die Rubrik entspricht der Klarsichtidentifizierung der Fingabegröße, welche auf diese Weise vermittels eines Bildschirms VT? (F i g. 1 und 2A) dem Operator sichtbar angezeigt wird.
Die Instruktionszeichen des Programmspeichers Mi werden durch entsorechende Dekoder DFC in an sinh
bekannter Weise dekodiert und einem weiter unten im einzelnen beschriebenen Dezimalformatrechner CCD zugeführt. Dieser Dezimalformatrechner CCD steuert Führungs-Kippschaltungen BS der Tasten einer Führungstastatur CG. Der Dezimalformatrechner CCD steuert außerdem direkt oder indirekt vier Betriebszeichengeber, nämlich einen Geber ECA V für »Blindkode«, einen Geber ECE für »Freikode«, einen Geber EPtD für den »Dezimalpunkt« und einen Geber ECV für »Kennzeichen oder Gültigkeit«.
Die in F i g. 1 in ihrer Gesamtheit mit BS bezeichneten Führungs-Kippschaltungen sind in Fig.2A im einzelnen mit BS.CD; BS.Z; BS. 19; BS.CDC; BS.W und BS. 15 bezeichnet und liefern an ihrem Ausgang jeweils die elektrischen Zustände 1 oder 0, welche jeweils dem Genehmigungs- oder dem Verbotszustand entsprechen. Diese Zustände werden in der weiter unten beschriebenen Weise der Tastatur zugeführt. Diese Tastatur weist fünf Kampfgruppen von Tasten auf, närnnch (I) Dezimalformattasten TCD für das Abrufen von Einem, Zehnern, Hundertern usw., (2) eine Taste 0 und gegebenenfalls eine Taste Doppel-0, (3) numerische Tasten 1 bis 9, (4) Korrekturtasten TCDC (Korrektur des letzten Zeichens) und TEFM (Löschung von Wörtern), (5) Gültigkeitstasten TVm (Gültigkeit von Wörtern) und TVSq (Gültigkeit von Folgen). Weitere Tasten für Hilfsfunktionen (festgelegtes oder veränderliches Format, Überspringen von Hilfswörtern usw.) können gleichfalls in der Tastatur vorgesehen sein.
In F i g. 1 bezeichnen RC, EFM und VM jeweils die von der Korrekturtaste TCDC, der Löschkorrekturtaste TEFM bzw. der Gültigkeitstaste 7Vm abgegebenen Impulse. DE bezeichnet die von sämtlichen numerischen Tasten, einschließlich der Taste 0 abgegebenen Impulse, und »d« bezeichnet den von der gewählten Dezimalformattaste TCD abgegebenen Binärwert FO und E\ bezeichnen jeweils den Verbots7n?tanH Wrai. den Genehmigungszustand, welche die Führungs-Kippschaltung an Umschalt-Schaltungen der entsprechenden Tasten abgegeben werden.
Die durch die Tastatur CG abgegebenen numerischen Zpichen werden über einen Kanal CK 09 übertragen, der durch mehrere UND-Gatter PC09 gesteuert ist, deren Ausgänge mit einem zu dem Eingang des Hauptspeichers M 2 führenden Kanal E 7 verbunden sind. Mit dem Kanal El ist ein weiterer Kanal CXCS verbunden, an welchen die Ausgänge der verschiedenen Geber ECA V, ECE, EPtD und ECVangeschlossen sind.
Die Tastatur CG ist außerdem mit einer Warnvorrichtung ALE verbunden, welche wie weiter unten ersichtlich dann betätigt wird, wenn eine beliebige, verbotene Taste niedergedrückt wird. Der Hauptspeicher M 2 erhält daher die Eingabegrößen über die Tastatur CG zugeführt und übermittelt diese nach abschließender Gültigkeitsmachung (Validation V) an den Ausgabe-Pufferspeicher M3. Der Inhalt des Hauptspeichers M 2 läßt sich in jedem Augenblick vermittels eines gegebenenfalls vorhandenen, an sich bekannten und mit diesem Speicher verbundenen Sichtgeräts VD überprüfen. Mit dem Hauptspeicher M 2 ist eine Schaltung D19 verbun- eo den, weiche das Vorhandensein oder das Nichtvorhandensein von Bits in Stelle 15 des Speichers ermittelt. Diese Schaltung ist (wie weiter unten beschrieben) mit der Führungs-Kippschaltung BS.15 verbunden.
Die das Vorhandensein oder das NichtVorhandensein eines Bits ermittelnde Schaltung ist der Stelle 15 des Speichers zugeordnet, wenn der Speicher 16 Stellen aufweisi und die Daten fortschreitend von links nach rechtc in den Speicher M2 eingeschrieben werden (wobei die am weitesten links liegende Stelle der Stelle 1, und die am weitesten rechts liegende Stelle der Stelle 16 entspricht). Wenn erwünscht, kann der Hauptspeicher M 2 auch im entgegengesetzten Sinne arbeiten, wobei in diesem Falle die zur Entdeckung des Vorhandenseins oder des NichtVorhandenseins eines Bits dienende Detektorschaltung der Stelle 2, d. h. nach wie vor der vorletzten Speicherstelle in Einschreibrichtung zugeordnet ist.
Die Schaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung, welche im einzelnen in den F i g. 2A und 2 B dargestellt und in der vorstehend beschriebenen Weise miteinander verbunden sind, werden nunmehr im nachfolgenden ausführlicher beschrieben: In dem Logikschema der Zeichnungsfiguren sind die UND-Gatter (logisches Produkt) durch Halbkreise mit einem innenliegenden Punkt (.), die ODER-Gatter (logische Summe) durch Halbkreise mit einem innenliegenden Pluszeichen ( + ), die inverter durch kleine Dreiecke mit einem vorgestellten kleinen Kreis, die Kippschaltungen BS durch Rechtecke mit den unteren Ausgängen 0 und 1 und entsprechenden oberen Eingängen 0 und 1, und die Verzögerungsschaltungen durch den griechischen Buchstaben Θ dargestellt Die Verbindungen der Schaltungselemente untereinander bestehen aus einfachen Linien für die Übertragung von Impuls- oder Binärzuständen, oder aus Doppellinien für die Parallelübertragung von Bits (Ziffern).
Der Dezimalformatrechner CCD weist sechs Rechenschaltungen, welche mit OP.PEM (Rechenschaltung zum Berechnen des ganzen Maximalteils), OP-CDD(Rechenschaltung zur Kontrolle der Dezimalüberschreitung), OP.pr (Rechenschaltung zur Berechnung der Anzahl an ρ vorgesetzten Freikode, wie weiter unten beschrieben), OP.F/SfRechenschaltung zur Ermittlung des ersten signifikanten Anschlages), ORPfD (Rechenschal-
schaltung zur laufenden Korrektur) bezeichnet sind, und einen Detektor zur Kontrolle der Dezimalinstruktion D.CID auf. Jede Rechenschaltung berechnet (ausgehend von ihrem Eingang zugeführten reinen Binärwerten) Ergebnisse, an denen systematisch logische Prüfungen in bezug auf null ausgeführt werden. Das Ergebnis dieser Prüfungen erscheint an den Klemmen M, Z oder Pjeder Rechenschaltung. Wenn das Ergebnis kleiner ist als null, erscheint das Ergebnis an der Klemme M, wenn das Ergebnis gleich ist Null, erscheint es an der Klemme Z, und wenn das Ergebnis über Null liegt, erscheint es an der Klemme P. Für jede Rechenschaltung sind die betreffenden Klemmen jeweils nebeneinander von Iir''s nach rechts dargestellt
Im nachfolgenden ist mit »n« die Anzahl der Blindkode (CA V) bezeichnet welche zum automatischen Auffüllen der π oberen Stellen des Speichers dienende Zeichen sind, so daß der im Speicher zur Verfugung bleibende Bereich der Kapazität der Rechenschaltung entspricht (und gleich 15 — π ist, da der Speicher 16 Stellen aufweist, von denen eine, nämlich die sechzehnte Stelle den Gültigkeitszeichen CVm vorbehalten ist weiche die Worttrennung gewährleisten).
Mit ρ ist die Anzahl der vorgesetzten Freikode bezeichnet, weiche in die ρ Stellen des Speichers eingesetzt sind, die auf die die π Stellen der Blindkode aufnehmenden Stellen folgen, wobei die Freistellen dazu dienen, das Dezämalformat im Zugriffsbereich zu gewährleisten.
Mit »d« ist die Anzahl der auf die »p« Freikodestellen folgenden Stellen bezeichnet welche für den theoreti-
sehen ganzen Maximalteil der Eingabegröße reserviert sind. »P/Z?« ist die reale Stelle des Dezimalpunkts und »/"« ist die Anzahl von Spejcherstellen, welche für den Bruchteil der Eingabegröße reserviert sind. Die sechzehnte Stelle schließlich ist wie oben ausgeführt für das Kennzeichen oder Gültigkeitszeichen reserviert.
Mit »Λ< ist die Maximalkapazität des ganzen Teils der Ein&ffBegröße bezeichnet, welche durch Definition gleich "ist der Summe aus der Anzahl ρ von Freikode und der Anzahl »d« von für den theoretischen ganzen Teil reservierten Speicherstellen (ΐ = ρ + d). Wenn die Kapazität des entsprechenden Speichers mit M 2 bezeichnet ist, ergibt sich somit die als Beziehung A bezeichnete Gleichung: η +p+d+f+1= M2 - 1.
Zu Beginn der Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung enthält der Programmspeicher M1 vier Instruktionszeichen, weiche den Instruktionen IFE, ICA V, IPtD und ICD entsprechen. Diese vier Instruktionszeichcii befinden sich in vier unterschiedlichen Speicherstellen, und werden durch entsprechende, in F i g. 2A mit DEC bezeichnete Dekoder gelesen interpretiert. Der Dekoder für die Instruktion IFE ist mit einem Eingang eines UND-Gatters PIN verbunden, an dessen anderen Eingang ein äußerer Befehl OEXT angelegt wird. In diesem Augenblick liefert ein Gatter ein mit ALUP. bezeichnetes Signal, das zum Anschalten eines Sichtgeräts VD benutzt und als Signal RAZ \ zum Zurückstellen sämtlicher Rechenschaltungen, sämtlicher Kippschaltungen und des Speichers M2 auf null benutzt werden kann. Dieses Signal liefert gleichfalls ein Signal LECP für 'Me Überprüfung des Rests des Programms, welches den drei Dekodern ICA V, IPtD und ICD zugeführt wird, um diese Dekoder nach Durchlaufen einer Verzögerungsschaltung θ gültig zu machen, d. h. anzusteuern.
Das Ausgangssignal des UND-Gatters PIN wird außerdem an einen Eingang eines ODER-Gatters PRET angelegt, an dessen anderen Eingang ein Signa! EF angelegt ist, das über das UND-Gatter PEF von der Korrektur-Löschtaste TEFM geliefert wird. Das Ausgangssignal des ODER-Gatters PRET ist ebenfalls ein allgemeines Rückstellsignal auf null RAZ2, welches mit Ausnahme der ersten Rechenschaltung OP.PEM an sämtliche Rechenschaltungen und den Hauptspeicher M2, und als Signal RAZG an die Kippschaltungen BS und gegebenenfalls wie weiter unten erläutert an ein Sichtgerät VD angelegt wird.
Das Ausgangssignal des ODER-Gatters PRET stellt außerdem ein Gültigkeits- oder Ansteuersignal ST dar, welches an die Rechenschaltungen OP.PEM, OPJ3ID, OPFIS und OPCEC, sowie den Geber ECAVund das mit dem Speicher M 2 verbundene Sichtgerät VZ? angelegt wird.
Die erste Rechenschaltung OP.PEM (zum Berechnen des ganzen Maximalteils) erhält an ihren Eingängen eine Konstante zugeführt, weiche gleich ist M2 — 1, d. h. der Speicherkapazität abzüglich einer Einheit (1), und bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel gleich 15 beträgt Diese Konstante weist einen positiven Wert auf. An einen weiteren Emgang wird der vom Dekoder /C4Vder Blindkode gelieferte (negative) Wert n, und an einen dritten Eingang der vom Dekoder IPtD gelieferte negative Wert f, und an einen vierten Eingang (—1) angelegt, wenn f Φ 0. Die Rechenschaltung OP.PEM berechnet daher die folgende algebraische Summe:Af2 — t - η f— 1 = 7.
Das auf diese Weise erhaltene Ergebnis (F)WiTa an die Eingänge der Rechenschaltungen OP.CDD, Op.pr und OP.PtD angelegt Gleichzeitig legt der Detektor für Blindkode DEC/ICA Kden Wert η der Blindkode an den Blindkodegeber ECAV an, welcher die η Blindkode vorgibt, die durch die Kanäle CXCS und E 7 zum Speicher M2 übertragen werden Und nach Ansteuerung von ECAVdurch das Signal STdie η ersten Steller, einnehmen.
Außerdem wird das Ergebnis (F) geprüft, und je nachdem, ob dieses Ergebnis kleiner oder größer als null ist, erscheint ein Signal an der Ausgangsklemme M1Z oder
ίο P. Wenn das Signal an der Klemme M erscheint, stellt es ein Warnsignal AL dar, das an ein Warn-ODER-Gatter PAL angelegt wird, welches mit der Warnvorrichtung ALE verbunden ist und dazu dient, einen Fehler anzuzeigen. Das an der Klemme M erscheinende Signal wird parallel dazu an den Ausgang des UND-Gatters PIN angelegt und übt vor dem Signal ALLJR die bereits beschriebenen Funktionen aus. Das (unverträgliche) Programm wird ein weiteres Mal dekodiert, und wenn der Fehler wiederum auftritt, wird das Programm von neuem zurückgewiesen.
Wenn das Signal an der Klemme Z der Rechenschaltung OP.PEM erscheint, bedeutet das, daß es keinen ganzen Teil gibt und der Zugriff daher vollkommen bruchteilhaft sein wird. Das Signa! Z wird unmittelbar an einen Eingang eines ODER-Gatters PII (+) und über einen Inverter an einen Eingang eines UND-Gatters PII(.) angelegt. Das an der Klemme Perscheinende Signal wird an den Eingang des Dekoders DCID angelegt und steuert diesen an.
Der Dekoder DCID erhält an seinem Eingang ein vom Dekoder für die Dezimalformatinstruktion ICD geliefertes Signal zugeführt. Dieser Dekoder weist zwei Ausgänge 0 und 1 auf, welche jeweils mit den zweiten Eingängen eines ODER-Gatters PII( + ) und eines UND-Gatters PIIQ verbunden sind. Das Ausgangssignal des ODER-Gatters PIi'( + ) wird an einen Eingang eines ODER-Gatters FCDG angelegi, dessen Ausgang mit dem Steuereingang 0 einer Kippschaltung BS.CD (Kippschaltung des Dezimalformats) und einem Eingang eines ODER-Gatters PZ \y verbunden ist, welches seinerseits mit dem Steuereingang 1 einer Kippschaltung BSZ (Kippschaltung für die Taste 0) über ein UND-Gatter PZl verbunden ist Das vom ODER-Gatter PII ( + ) gelieferte Signal wird außerdem an einen Eingang eines ODER-Gatters P191 (+) angelegt dessen Ausgang mit einem Eingang eines UND-Gatters P191 verbunden ist Der Ausgang des letztgenannten UND-Gatters ist mit dem Steuereingang 1 einer Kippschaltung ÄS.19 (Kippschaltung für die numerischen Tasten 1 bis 9) verbunden.
Das am Ausgang des UND-Gatters PIIQ abgegebene Signal wird an einen Eingang eines UND-Gatters PCD1 angelegt, dessen Ausgang mit dem Steuereingang 1 der Kippschaltung BS.CD und einem Eingang eines UND-Gatters PZOa verbunden ist. Der Ausgang des UND-Gatters PZOa ist mit einem Eingang eines ODER-Gatters PZO (+) verbunden, dessen Ausgang über ein ODER-Gatter PZOd mit dem Eingang 0 der Kippschaltung BSZverbunden ist
Der Ausgang des UND-Gatters PIIQ ist außerdem mit einem Eingang eines UND-Gatters P190 (.) verbunden, dessen Ausgang durch ein ODER-Gatter P190 (+) mit dem Steuereingang 0 der Kippschaltung BS. 19 verbunden ist Der Ausgang des UND-Gatters PIIQ ist außerdem mit der Reihenschaltung OP.CDD verbunden, so daß an die letztere ein Ansteuersignal angelegt wird.
Die Rechenschaltung OP.CDD erhält durch eine feste
Verdrahtung eine Konstante »d—max« von positivem Wert zugeführt, welche auslegungsgemäß den Wert der Dezimalformattaste TCD höchsten Rangs (beispielsweise 6, wenn 6 Tasten vorgesehen sind, von denen die sechste der Stelle Hunderttausend entspricht und die erste der Einheit entspricht).
Die Rechenschaltung OP.CDD erhält außerdem den negativen Wert vo/i (FJ, welcher von der Rechenschaltung OP.PEM geliefert wird, und berechnet (dmax—'f). Dieses Ergebnis wird in bezug auf null geprüft, und das an der Klemme M erscheinende Signal wird an einen Eingang eines UND-Gatters PZ ix angelegt, dessen Ausgang mit einem Eingang des ODER-Gatters PZ \y verbunden ist. Das durch das UND-Gatter PZl durchgeschaltete Signal wird an den Steuereingang 1 der Kippschaltung SS.Zangelegt. Das Signal Λ/wird außerdem an einen Eingang eines UND-Gatters P191*, und von diesem an den Steuereingang 1 der Kippschaltung BS. 59 über die ODER-Gatter F ί9ί( + ) und P i9i angelegt. Die Klemmen Z und P der Rechenschaltung OP.CDD sind gemeinsam mit den beiden Eingängen eines ODER-Gatters ZP2 verbunden, dessen Ausgang mit einem Eingang des UND-Gatters PZOa und einem Eingang des UND-Gatters P190( + ) verbunden sind, dessen Ausgang wiederum über das ODER-Gatter P 190( + ) wie oben beschrieben mit dem Steuereingang 0 der Kippschaltung BS. 19 verbunden ist.
Die dritte Rechenschaltung OP.pr erhält an ihrem Eingang den durch die erste Rechenschaltung OP.PEM berechneten Wert (F) mit einem positiven Wert zugeführt. Sie erhält außerdem den Negativwert des Werts »da, welcher über den Kanal CXd wie weiter unten beschrieben von einer Dezimalkontrolltaste TCD übertragen wird. Die Rechenschaltung OP.pr bildet die algebraische Summe (l—d=p). Dieses Ergebnis durchläuft die UND-Gatter Pp und wird einerseits an die Rechenschaltung OP-PtD und andererseits an den Frcikodegeber ECE angelegt Die ρ Freikode werden dann durch diesen Geber in den Kanal CXCS und den Kanal El zum Speicher M 2 eingespeist
Die Rechenschaltung OP.pr führt die Ergebnisprüfung von »p« in bezug auf nu'l/ aus. Das Prüfgültigkeitssignal (SVd) wird von einem Gatter PVW(F i g. 2B) geliefert Die Klemme M der Rechenschaltung ist mit dem Warn-ODER-Gatter PAL und außerdem mit dem zur Nullrückstellung dienenden Eingang der Rechenschaltung RaZZ verbunden und steuert nach Verzögerung, wie durch Θ angezeigt die Wiedereingabe des Werts (F). Die Bedienungsperson kann somit eine andere Dezimalformatstaste TCD betätigen.
Die Klemmen Z und P sind gemeinsam mit dem Eingang eines ODER-Gatters ZP3 verbunden, dessen Ausgang mit den zweiten Eingängen der UND-Gatter Pp verbunden ist welche an drei Eingängen das Gültigkeits- oder Ansteuersignal der Prüfung (SVd) zugeführt erhalten. Der Ausgang des ODER-Gatters ZP3 ist außerdem mit folgenden Gattern verbunden: Dem ODER-Gatter PCDO, dem UND-Gatter PCDl (über einen Inverter), dem UND-Gatter PZOa (über einen Inverter), dem UND-Gatter PZOb, dessen Ausgang mit einem Eingang des ODER-Gatters PZ0(+) verbunden ist, dem UND-Gatter PZ Ix (über einen Inverter), dem UND-Gatter PZIz über eine Verzögerungsschaltung θ, wobei der Ausgang dieses Gatters mit einem Eingang des ODER-Gatters Pz Xy verbunden ist, weiterhin dem UND-Gatter P 191a· über einen Inverter, dem UND-Gatter P190(.) über einen Inverter, und dem ODER-Gatter 191( 4-) über eine Verzögerungsschaltung Θ.
Die vierte Regelschaltung OP.FIS (zur Ermittlung des ersten signifikanten Anschlages) erhält an ihren Eingängen Impulse DBvon positivem Wert zugeführt, welche von zwei UND-Gattern PIDE und PCOO (F i g. 2B) geliefert werden. Außerdem erhält sie negative Impulse RC, welche von dem Gatter PRC geliefert werden. Die Rechenschaltung bildet die algebraische Binärsumme: 2 DE— 2 RC. Der Prüfbeginn wird durch das Signal ST wie oben beschrieben ausgelöst. Der Ausgang M ist nicht benutzt, und der Ausgang Z ist mit den folgenden Gattern verbunden: UND-Gatter PCDl, PZOb. ODER-Gatter PCDCO, dessen Ausgang mit dem Steuereingang 0 der Kippschaltung ß5.CDC(Führungs-Kippschaltung für die Korrekturtaste für die letzten Zeichen) verbunden ist.
Die Klemme P der Rechenschaltung OP.FIS ist mit folgenden Gattern verbunden: ODER-Gatter PCDO, UND-Gatter PZU und UND-Gatter PCDCl, dessen Ausgang mit dem Steuereingang 1 der Kippschaltung ÄSlCDCverbunden ist.
Die fünfte Rechenschaltung OPPtD (zur Abgabe des Dezimalpunkts) erhält an ihren Eingängen zugeführt den positiven Wert (FJ, den von dem Gatter Pp gelieferten negativen Wert »p«, die negativen Werte der Impulse DE, die positiven (von dem Gatter PRC gelieferten) Werte der Impulse ÄCund den vom Prüf ausgang Z der Rechenschaltung nach Durchlaufen einer Verzögerungsschaltung Θ gelieferten Wert (—1). Die Rechenschaltung OP.PtD bildet folgende Funktion: (f—p— 2DE+2RQ.
Die Klemme M der Rechenschaltung OP.PtD ist mit folgenden Gattern verbunden: PCDO, PZXy und über ein ODER-Gatter MP5 mit den UND-Gattern PIDE, PCOO und PC09 (F ig. 2B).
Die Klemme Z der Rechenschaltung OP.PtD liefert ein Nullrückstellsignal P.aZ4 für die Rechenschaltung OP.FIS und ist (Signal AZ) mit den ODER-Gattern PAO+ und PA 19+ am Eingang (—1) derselben Rechenschaltung wie vorstehend beschrieben, sowie mit dem Dezimalpunktgeber EPtD verbunden. Dieser Geber liefert das dem Dezimalpunkt entsprechende Zeichen über die Kanäle CXCS und dann £7 an den Hauptspeicher M 2.
Die Klemme P der Rechenschaltung OPPtD ist mit dem UND-Gatter PZOo, dem UND-Gatter PCD1 und dem ODER-Gatter MP 5 verbunden.
Die sechste Rechenschaltung OP-CiC(ZUr laufenden Korrektur) erhält an einem Eingang den Positivwert der vom Gatter PRC kommenden Impulse ÄCund den Negativwert der von einem UND-Gatter PCC kommenden Impulse DE zugeführt Ein Eingang des letztgenannten UND-Gatters ist mit dem Ausgang P der Rechenschaltung verbunden, während der andere Eingang des UND-Gatters mit den Ausgängen der UND-Gatter PIDE und PCOO verbunden ist (und die Impulse DE zugeführt erhält).
Die Rechenschaltung OP.CEC löst die Funktion 2RC— 2DE' = y, in welcher für γ = 0 entsprechend DE' = 0, und für γ > 0 entsprechend DE' = 1 ist. Die Ergebnisprüfung wird durch das Signal ST angesteuert, und wenn das Ergebnis gleich null ist, liefert die Klemme Zein Signal, das an einen Eingang eines UND-Gatters P151 angelegt wird. Der Ausgang des UND-Gatters ist mit dem Steuereingang 1 einer Kippschaltung BS. 15
VBTDUndeiL
Der Ausgang P der Rechenschaltung OP.CEC ist einerseits mit einem Eingang des Gatters PCC, und andererseits mit einem Eingang eines ODER-Gatters P150
verbunden, dessen Ausgang wiederum mit dem Steuereingang 0 der Kippschaltung BS. 15 verbunden ist.
Der Detektor D15, welcher das Vorhandensein oder d!as NichtVorhandensein eines Bits in der Stelle ;5 des Hauptspeichers M2 ermittelt, gibt bei Nichtvorhandensein eines Bits in dieser Stelle ein Signal an seinem Ausgang 0 ab, und bei Vorhandensein eines Bits ein Signal an seinem Ausgang 1 ab. Diese Zustandssignale £0/15 und £1/15 werden jeweils an die zweiten Eingänge des ODER-Gatters P151 angelegt.
Die Ausgänge 0 und 1 der Kippschaltung BS. 15 sind jeweils mit den Steuereingängen 0 und 1 einer Kippschaltung BS.W über ein ODER-Gatter PWO und ein UND-Gatter PW \ verbunden. Diese Ausgänge sind außerdem wie folgt geschaltet: Der Ausgang 0 ist mit den Eingängen der Gatter PZ1 und P191 verbunden, während der Ausgang 1 mit den Eingängen der Gatter PZOd und P190+ verbunden ist Die Kippschaltung SS. V/dient aäZu, die Umschaltung der Güitigskeitstaste TVm zu führen. Ein UND-Gatter PADEX erhält an seinen beid>in Eingängen einerseits das vom Gatter PAL gelieferte Warnsignal ALV. und andererseits das vom Ausgang 1 der Kippschaltung BSA5 gelieferte Signal zugeführt. Der Ausgang des Gatters PADEX ist einerseits unmittelbar mit einem Eingang des ODER-Gatters PWO, und andererseits über einen Inverter mit einem Eingang des UND-Gatters PWi verbunden. Das ODER-Gatter PWO weist einen dritten Eingang auf, der mit dem Ausgang des Gat^rs PVC (Signal V) und rußerdem über einen Inverter mit einem weiteren Eingang des UND-Gatters PWi verbunden ist In entspiechender Weise ist der Ausgang des Gatters PVCmit den Eingängen der Gatter PCDCO und PCDCi verbunden, und zwar unmittelbar mit dem ersten Gatter und über einen Inverter mit dem zweiten Gatter PCDC1.
Die Nullrückstellung der verschiedenen Kippschaltungen BS erfolgt durch das allgemeine Rücksieilsignai RaZ 1 oder 2, welches unmittelbar an die ODER-Gatter des Eingangs 0, und außerdem über einen Inverter an die UND-Gatter des Eingangs 1 jeder Kippschaltung angelegt wird. Diese Schaltung ist in den Zeichnungen lediglich für die Kippschaltungen BSZ und 55.19 im einzelnen dargestellt
Die Kippschaltungen führen die Umschaltung der Tasten der Führungstastatur CG entweder zum Ausgangspunkt der gemeinsamen Warnschaltung oder auf deren spezifische Funktionen aufgrund der folgenden logischen Schaltungsverbindungen aus:
Die Tasten des Dezimalformats TCD (F i g. 2B) steuern die Doppelkontakte, von denen einer auf eine gemeinsame, mit einem Eingang der UND-Gatter PAd und PVd verbundene Leitung einwirkt, und der andere jeweils mit Binärkodiermatrizen d 1, d2, d3,...d6 verbunden ist, welche jeweils die Binärwerte 1, 2,... 6 zur Identifizierung der betätigten Dezimalformatlasten liefern. Die auf diese Weise von den Matrizen gelieferten Binärwerte werden über den Kanal CXd wie oben beschrieben zur Rechenschaltung OP.prübertragen.
Die zweiten Eingänge der UND-Gatter PAdund PVd sind jeweils mit dem Ausgang 0 bzw. 1 der Kippschaltung BS.CD verbunden. Das Gatter PAd liefert ein Warnsignal AL an das Gatter PAL, während das Gatter PVd ein Prüfgültigkeits- oder Ansteaersignal SVd'm der bereits beschriebenen Weise an die Rechenschaltung OP.prvma das Gatter Pp anlegt
Die numerische Taste 0 wirkt auf einen Doppelkontakt ein, v/elcher einerseits mit einem Eingang eines UND-Gatters PA OQ, und andererseits mit einem Eingang des UND-Gatters PCOO verbunden ist Der andere Eingang des UND-Gatters PA 0 ist mit dem Ausgang eines ODER-Gatters PA 0+ verbunden, welches an seinen beiden Eingängen jeweils das vom Ausgang 0 der Kippschaltung BS.Z kommende Zustanujsignai EOZ bzw. das vom Ausgang Z des Operators OP.PtD kommende Signal AZ zugeführt erhält Der Ausgang des Gatters PAO{) ist mit einem Eingang des Gatters PAJ. verbunden.
ίο Das UND-Gatter FC00 erhält an seinen zwei anderen Eingängen einerseits das vom Ausgang 1 der Kippschaltung BS.Z gelieferte Signal £ IZ und andererseits das vom ODER-Gatter MPS gelieferte Signal NPtD zugeführt. Der Ausgang des Gatters PCOO ist mit einer Gebermatrize CO verbunden, welche über vier parallel zueinander geschaltete Leitungen das Zeichen 0 liefert. Außerdem erscheint am Ausgang dieses Gatters der Impuls DE, welcher wie oben erwähnt an die Rechenschaitungen OP.FIS, OP.PtD und OP.CEC angelegt wird.
Jede der anderen numerischen Tasten 1 bis 9 betätigt einen Doppelkontakt, welcher einerseits mit den ersten Eingängen der beiden UND-Gatter PA 19(.) und PIDE, und andererseits mit den entsprechenden Kodiermatrizen Cl... C9 verbunden ist, welche über die mit der Matrize CO verbundenen vier Leitungen die Kodierzeichen liefern. Diese vier Leitungen bilden den Kanal CAO9.
Der andere Eingang des UND-Gatters PA 19(.) ist mit dem Ausgang eines ODER-Gatters PA{ + ) verbunden, dessen beide Eingänge jeweils die vom Ausgang 0 der Kippschaltung BS. 19 (Signal EO19) und vom Gatter MP 5 (Signal AZ) gelieferten Signale zugeführt erhalten. Der Ausgang des UND-Gatters PA i%) ist mit dem 35" Warngatter PAL verbunden. Das UND-Gatter PIDE erhält an seinen beiden anderen Eingängen die jeweils Vorn Ausgang 1 der Kippschaltung BS. iä (Signal E Ü9) und vom Gatter MP 5 (Signal NPtD) gelieferten Zustandssignale zugeführt Das Gatter PIDE liefert das Signal DE, welches wie bereits beschrieben den Rechenschaltungen OP.FIS, OP.PtD, OP.CEC (über das Gatter PCQ wie bereits beschrieben zugeführt wird.
In jedem Signalweg des Kanals CX09 ist ei: UND-Gatter wie z. B. PC09 angeordnet, das an zwei Eingängen die beiden vorgenannten Zustandssignale und an einem dritten Eingang ein Signal zugeführt erhält, welches von der speziellen, ausgewählten Leitung des Kanals geliefert wird. Die Ausgänge der vier Gatter PC09 sind parallel zueinander mit vier zum Hauptspeicher M 2 führenden Leitungen des Kanals £7 verbunden, welche außerdem auch mit dem Kanal CXCS in Abzweigung verbunden sind.
Die Zeichenkorrekturtaste TCDC betätigt einen Kontakt, der mit den ersten Eingängen der beiden UND-Gatter PACund PRCverbunden ist. Die zweiten Eingänge der UND-Gatter sind jeweils mit dem Ausgang 0 bzw. 1 der Kippschaltung BS.CDC verbunden. Der Ausgang des Gatters P/4C(Signal AL) ist mit dem Gatter PAL verbunden, während der Ausgang des Gatters PRC (Signal RC) einerseits mit den drei Rechenschaltungen OPJ7IS, ORPtD und OP.CEC, und andererseits mit einer Rückstellvorrichtung RCr verbunden ist welche die Rückstellung oder Vorstellung eines virtuellen Schiebers im Speicher M2 steuert Die Güitigkeitstaste für Wörter TVm betätigt einen Kontakt der mit den ersten Eingängen von zwei UND-Gattern PA W und PCV verbunden ist, deren zweite Eingänge jeweils mit den Ausgängen 0 und 1 der Kinn-
schaltung BS.W verbunden sind Der Ausgang des UND-Gatters PA W(Signal AL) ist mit dem Gatter PAL verbunden. Außerdem ist der Ausgang des Gatters PVC unmittelbar mit dem Gültigkeitskennzeichen EVC verbunden, welcher somit einen entsprechenden Kode an ein GültigkeitszeicLen abgibt, das über den Kanal OTCSund den Kanal Ξ7 zum Speicher MI übertragen wird.
Das Ausgangssignal des Gatters PVC wird auch noch anderweitig verwendet, insbesondere zum Fortschreiten des Programms im Programmspeicher M1 von AfO1 zur Übertragung des Inhalts in dem Hauptspeicher M 2 in den Ausgabe-Pufferspeicher M 3 und von dem letzteren in den Terminalträger. Das Ausgangssignal des Gatters PVC wird gleichfalls für die Wiederaufnahme des Programms des »Stammterminals« oder die Verfolgung dec Hauptprosramms von CIVD verwendet
Dieses Signal reagiert gleichfalls auf die Kippschaltung BS. W, und wird unmittelbar über das Gatter PWO und über einen Inverter in das Gatter PW1 eingespeist
Die Wörterlöschtaste TEFM betätigt einer. Kontakt, der mit den ersten Eingängen von zwei UND-Gattern PEF und PAEF verbunden ist Die zweiten Eingänge dieser UND-Gatter können jeweils mit den beiden Stellungen £>Mfür Start und DA für Stop eines Umschalters verbunden sein, der einem mit dem Speicher MI verbundenen Sichtgerät VD zugeordnet ist Das Sichtgerät VD dient dabei zur Anzeige des Speicherinhalts. Der Ausgang des Gatters PEF ist mit einem Eingang des Gatters PRET verbunden, während der Ausgang des Galters PAEF mit einem Eingang des Warn-Gatters PA L verbunden ist
Wenn kein Sichtgerät VD vorhanden ist, sind die zweiten Eingänge der Gatter PAEFund PEFjeweils mit den Ausgängen 0 und 1 einer zusätzlichen Kippschaltung PSEF verbunden. Die Steuereingänge dieser zusätzlichen Kippschaltung BS.EF sind dann jeweils mit dem Ausgang des Gatters PCV(Signal V) für den Befehl 0, und dem Ausgang des Gatters PRET(Signal ST) für den Befehl 1 verbunden.
Außerdem können die Ausgänge 1 der Kippschaltungen BS gegebenenfalls mit entsprechenden Einschaltrelais zum Anschalten von Lichtquellen in den entsprechenden Tasten verbunden sein.
Die Arbeitsweise der vorstehend beschriebenen Vorrichtung wird nunmehr im nachfolgenden für den Fall einer korrekt ausgeführten numerischen Eingabe beschrieben, wobei anschließend darge'.egt wird, in welcher Weise zumindest für die häufigsten Fehlerursachen falsche Eingaben ermittelt und zurückgewiesen werden.
D'azu sei angenommen, daß ein Betrag von 806,75 eingegeben und kontrolliert werden soll. Dieser Betrag soll in den Rechenbereich eines Rechners einer Höchstkapazität von 99.99959 eingespeist werden.
In diesem Falle muß das im Programmspeicher M1 vorhandene Programm die folgende Instruktionsfolge enthalten:
-Zeichen IFE
-Zeichen ICA V
-Zeichen IPtD
-Zeichen ICD
»Überwachungswert« Wenn = (M2-\) -/-/-l.dh. 15—5—2—1 = 7 Wert/= 2 Wert = 1
handensein des zeichens IFE und legt folglich den Zustand ί, d h. das diesem entsprechende Zustandssignal an den Eingang des UND-Gatters PIN an. Das Gatter läßt so lange kein Signal durch wie das Signal OEXT nicht an den anderen Eingang des Gatters angelegt ist Dieses Signal, welches von dem Terminal oder Rechner im Augenblick der Unterbrechung des Hauptprogramms abgegeben wird, löst die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung in folgender Weise aus:
ίο Das Gatter PZ/Vliefert ein Signal, das in vier Richtungen übertragen wird nämlich a) als Signal ALUR, durch das der Bildschirm VR angeschaltet wird, welcher zur Anzeige des Speicherinhalts von M1 dient (Instruktionen und Identifikation der Eingabegröße in Klarschrift), b) als Signal RAZ1 zur allgemeinen Nullrückstellung und zum Löschen des Speicherinhalts von Hauptspeicher MI, c) als Signal LECP, das nach einfacher Verzögerung zur Ansteuerung der drei letzten Dekoder DEC der Programminstniktion verwendet wird d) als Signal ST, welches nach doppelter Verzögerung zur Ansteuerung der Prüfungen an den Rechenschaitungen OPPEM, OPFIS, OPPtD und ORCEC zur Inbetriebnahme des Blindkodegebers ECA Vund zum Anschalten des Bildschirms VR eines Sichtgeräts VD für die Anzeige des Inhalts von Hauptspeicher M 2 dient infolge der allgemeinen Nullrücksiellung durch das Signal RAZ \ sind sämtliche Tasten auf »Warnung« umgeschaltet.
2. Durch das Signal LECP werden die anderen Programminstruktionen dekodiert und wie folgt verwendet: Die ICA V-Werte (Anzahl der Blindkode π = 7) und die IPtD-Werte (f = 2) werden in die erste Rechenschaltung ORPEM eingegeben. Der /CD-Wert, d. h. 1 wird in den Dekoder DCID eingegeben.
3. Phase A 1
Aufgrund des Signals ST liefert der Geber ECA V sieben Blindkode, welche über die Kanäle CXCS und El zum Hauptspeicher MI übertragen werden, in welchen sie nacheinander eingegeben werden. Aufgrund des Signals Srführt die erste Rechenschaltung ORPEM folgende Rechnung aus: (M2—\)—n—f — (FJ, d.h. 15—7—2—1 = 5. Dieser Wert wird sofort zu den Rechenschaltungen ORCDD, OP.pr und ORPtD übertragen. Da das Ergebnis /in bezug auf null überprüft wird und es sich bei diesem Ergebnis um + 5 handelt, wird der Ausgang P dieser Rechenschaltung aktiviert, und dieser steuert den Dekoder DCID an.
4. Phase A 2
1. Phase/4 0 Der Dekoder for das erste Zeichen ermittelt das Vor-Nachdem der Dekoder DCID durch das Programmzeichen ICD den Logikwert 1 zugeführt bekommen hat. ist sein Ausgang 1 erregt. Dieser aktiviert seinerseits das Gatter PII(.), welches ein Dauersignal (Logikzustand 1) an die Gatter PCD1 (erster Eingang), PZOa. P 190(.) und an die Ausgangsgatter der Rechenschaltung OP.CDD abgibt und diese ansteuert. Wie weiter unten ersichtlich, werden die Tasten TCD in diesem Augenblick durch das Gatter PCD1 in den Genehmigungszustand versetzt.
5. Phase Λ 3
Wenn die Taste TCD höchstens den Rang 6 einnimmt, d. h. (dmax = 6), löst die Rechenschaltung ORCDD dann die Gleichung (dmax— 1 = ), d.h. 6—5 = +1. Die Prüfung in bezug auf null aktiviert den Ausgang P,
welcher seinerseits das Gatter ZP 2 aktiviert Dieses gibt dann ein Dauersignal (Logikzustand 1) ab, welches zu den Gattern PZOa und P190(.) übertragen wird. In diesem Augenblick sind nur die Dezimalformattasten TCD im Genehmigungszustand. Das zunächst durch das Gatter PIN abgegebene Signal SThat nämlich die Ausgänge der Rechenschaltung OP.FIS, OP.PtD und OP.CECim gleichen Zeitpunkt mit OP.PEMangesteuert Die Rechenschaltung OP.FIS löst die Gleichung Σ DE—2,RC, d. h. 0—0 = 0. Bei der Prüfung wird daher der Ausgang Z erregt Dieser Ausgang Z aktiviert die Gatter PCDl (zweiter Eingang), PCDCO und PZOb. Die Rechenschaltung OPJ3ID löst f — p— 2DE+ 2RC- d-h- 5—0—0+0 = 5. Durch die Prüfung wird daher der Ausgang P erregt Dieser aktiviert insbesondere das Gatter PCD1 (dritter Eingang). Wenn die Tasten TCD niedergedrückt werden, gibt das Gatter PVd keinen Impuls ab. Daher sind die Ausgänge der Rechenschaltung OP.pr nicht angesteuert und auch nicht das Gatter ZP3. Das letztere verbleibt daher im Logikzustand 0. Das Gatter ZP3 ist jedoch mit dem Gatter PCD1 durch einen Inverter verbunden, so daß dieser Logikzustand null nach Inversion zum Logikzustand 1 an das Gatter PCD1 (vierter Eingang) angelegt ist Somit sind sämtliche Eingänge des Gatters PCD1 erregt so daß dieses Gatter ein Signal liefert welches an dem Eingang 1 der Kippschaltung BS.CD angelegt ist Gleichzeitig ist kein Signal durch das Gatter PCDO angelegt so daß unter diesen Umständen die Kippschaltung BS.CD den Zustand 1 annimmt
Folglich kann das Gatter PAd keine weiteren Signale an (fe Warnvorrichtung ALE abgeben, und stattdessen wird das Gatter PVd durchgeschaltet für die von den Tasten TDCerzeugten Impulse.
Wie sich weiterhin feststeilen läßt, ist keines der anderen Gatter PZl, P191, PCDC'1 und PWi, welche die Eingänge 1 der Führungs-Kippschaltungen ansteuern, durch Impulse durchgeschaltet worden. Alle anderen Kippschaltungen außer Kippschaltung BS.CD verbleiben daher im Zustand 0, und die entsprechenden Tasten bleiben über die jeweiligen Warngatter PA 0, PA 19, PAC und PA W auf die Warnvorrichtung umgeschaltet Die vorstehend beschriebenen Vorgänge werden mit elektronischer Geschwindigkeit innerhalb sehr kurzer Zeit ausgeführt, welche unter der menschlichen Wahrnehmungsschwelle liegt.
Die anschließenden Phasen werden durch eine menschliche Bedienungsperson ausgelöst.
6. Phase CD
Die Tastatur CG befindet sich nunmehr in einem Zustand, in welchem sie lediglich in der Dezimdlformattastenreihe betätigbar ist In dem hier betrachteten Beispiel (Eingabe des Betrages von 806,75) wählt die Bedienungsperson die den Hundertern entsprechende Taste aus und drückt diese nieder, so daß ein Wert d = 3 zusammen mit einem Impuls erzeugt wird, welcher bei Durchschalten des Gatters PVd den Operator OP.pr ansteuert so daß dieser die Gleichung /— d = p, d. h. 5-3 = 2 löst.
Die Prüfung erregt somit den Ausgang P, und das Gatter ZP3 gibt dieses Daüersignal wiederum ab, durch welches einerseits die Gatter Pp angesteuert werden, und welches andererseits (ohne Inverter) unmittelbar an die Gatter PCDO, PZOb, sowie nach Verzögerung an das Gatter PZ Iz angelegt wird. Da die Gatter Pp angesteuert sind, wird das Ergebnis (p) in zwei zueinander parallelen Richtungen übertragen, nämlich (1) zu der Rechenschaltung OP.PtD, in welcher (p) als Negativwert eingeht und (2) zu dem Freikodegeber ECE, wel- eher unverzüglich das Freizeichen »p«fach, d. h. beim hier betrachteten Ausführungsbeispiel zwei Freistellen, aussendet Diese beiden Freizeichen werden über die Kanäle CXCS und anschließend El in den Hauptspeicher M 2 übertragen und schließen an die sieben in diesen zuvor eingegebenen Blindkode an.
Da das Gatter PCD 0 ein ODER-Gatter ist wird dieses durch den vom Gatter ZP3 abgegebenen Impuls durchgeschaltet und aktiviert den Eingang 0 der Kippschaltung BS.CD, welche sofort in den Zustand 0 umschaltet welcher an das Gatter PAd angelegt wird. Aus diesem Grunde sind die Tasten TCD von diesem Augenblick an auf die Warnvorrichtung ALE umgeschaltet
Das Gatter PZOb, an welches das Signal von Gatter ZP3 gleichfalls angelegt ist, ist ein UND-Gatter, dessen andere Eingänge wie bereits beschrieben nach wie vor durch die Ausgänge Zder Rechenschaltung OP.FIS und P der Rechenschaltung OP.PtD erregt sind. Das Gatter PZOb wird daher durchgeschaltet und das Signal wird an den Eingang 0 der Kippschaltung BSZ angelegt welehe die numerische Taste 0 im Verbotszustand häit da die Warngatter PAO+ und PA 0(.) durch den Ausgang 0 (Signal EOZ) der Kippschaltung BSZ'im Aktivierungszustand gehalten und daher durchschaltbar sind.
Das Gatter PZ Iz ist dagegen nicht durchschaltbar, da mit dem zweiten Eingang dieses Gatters der Ausgang P der Rechenschaltung OP.FIS verbunden ist, welche wie weiter unten beschrieben in diesem Zeitpunkt noch nicht aktiviert ist
Der Steuereingang 1 der Kippschaltung BS2. ist so-
mit nicht beaufschlagt so daß sich keine Überschneidung mit dem angesteuerten Steuereingang 0 ergibt
Das Gatter P191( + ) ist ein ODER-Gatter und wird somit durchgeschaltet und aktiviert den ersten Eingang des Gatters P191. Der zweite Eingang dieses Gatters wird ebenfalls durch das Zustandssignal 0 der Kippschaltung BS.15 aktiviert, da der Detektor D15 im Zustand 0 verbleibt, d. h. daß keine Bits in der fünfzehnten Stelle des Speichers M'2 vorhanden sind.
Da sämtliche Eingänge des UND-Gatters P191 aktiviert sind, ist dieses durchgeschaltet und schaltet durch Beaufschlagung des Eingangs 1 der Kippschaltung 55.19 diese in den Zustand 1 um. Dadurch werden die numerischen Tasten 1 bis 9 in den G»nehmigungszustand versetzt, da das Gatter PlDE und sämtliche Gatter PC09 vom IJND-Typ für die von diesen Tasten abgegebenen Impulse durchschaltbar gemacht werden. An die zweiten Eingänge dieser Gatter sind sämtlich Genehmigungssignale £119 angelegt, während die dritten Eingänge dieser Gatter durch das Signal aktiviert sind, welche die Durchschaltung des ODER-Gatters MP 5 bewirkt und von der Rechenschaltung OP.PtD an dessen Ausgang P oder M abgegeben wird, solange dieser kein Signal an seinem Ausgang Zliefert Diese Zeitspanne ist sehr kurz, da das am Ausgang Zabgegebene Signal, welches (nach Verzögerung) mit einem Wert (—1) in die in Frage stehende Rechenschaltung Wiederum eingegeben wird, das Ergebnis 0 praktisch augenblicklich in das Ergebnis (—1) umwandelt
7. Phase FIS
Sobald die Tasten 1 bis 9 in den Genehmigungszustand versetzt worden sind, kann die BedienunssDerson
nunmehr die erste numerische Taste, d. h. bei dem hier betrachteten Ausführungsbeispiel die Taste 8 betätigen. Die Kodiermatrize CS liefert das entsprechende Zeichen, welches über die Kanäle CX09 und El in den Hauptspeicher M2 eingegeben wird und an die sieben Blindkode und die zwei Freikode anschließt Gleichzeitig schaltet ein durch die Taste 8 erzeugter Zählimpuls DEdzs Gatter PIDE durch und gelangt zu den Rechenschaltungen ORFIS und OP.PtD des Gatters PCC
In der Rechenschaltung OPJ7IS, in der bei der Prüfung zunächst der Ausgang Z aktiviert war, wird nunmehr der Ausgang P aktiviert, da das Ergebnis 0 in +1 umgewandelt worden ist Dieser Ausgang P ist mit dem ODER-Gattern PZIz und PCDi verbunden. Das ODER-Gatter FCDO wird durchgeschaltet, ohne jedoch den Zustand der Kippschaltung BS.CD zu verändern, welche sich bereits im Zustand 0 befindet. Das UND-Gatter PZ Iz wird ebenfalls durchgeschaltet, da dessen erster Eingang bereits durch das vom Gattsr ZP 3 gelieferte S'gnal aktiviert ist Das vom Gatter PZ Iz abgegebene Signal durchläuft das ODER-Gatter PZ Xy und dann das UND-Gatter PZl, da der zweite Eingang desselben durch den Zustand 0 der Kippschaltung BS. 15 aktiviert gehalten wird. Das aus dem Gatter PZl austretende Signal schaltet die Kippschaltung BSJZ zu 1 um, wodurch die Taste 0 in den Genehmigungszustand versetzt wird, da das UND-Gatter PCOO aufgrund des Zustands 1 der Kippschaltung BS.Z von diesem Augenblick an durchschaltbar ist
Das Gatter PCDC1 wird ebenfalls durch das Signal von ZP3 umgeschaltet, wenn an dieses Gatter ein Signal vom Gatter fCV angelegt ist mit welchem das Gatter über einen Inverter vtrbundt.i ist Dadurch wird die Kippschaltung ßS.CDCin den Zustand 1 umgeschaltet und bringt folglich die Taste CDL über das Gatter PRCm den Genehmigungszustand.
Der dem Zeichen 8 entsprechende Zählimpuls DE wird der Rechenschaltu-ng OP.PtD zugeführt und verändert den Prüfausgang nicht, indem dieser positiv bleibt (5—2—1+0=2). Bei Anlegen an das Gatter PCCkann der Impuls DE nicht durch dieses durchgeschaltet werden, da der Ausgang P der Rechenschaltung OP.CEC noch nicht aktiviert ist
9. Abgabe des Dezimalpunkts
8. Phase F
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Im weiteren Verlauf des beschriebenen Beispiels betätigt die Bedienungsperson nunmehr die Taste 0. Da diese Taste in den Genehmigungszustand versetzt worden ist (und im Falle beleuchteter Tasten aufleuchtet), gibt diese Taste einen Impuls ab, welcher das UND-Gatter PCOO durchläuft Das Ausgangssignal verläuft über zwei zueinander parallele Richtungen. Einmal gelangt es zur Kodiermatrize CO, welche das entsprechende Zeichen 0 liefert, das über die Kanäle CX09 und El in den Hauptspeicher M 2 übertragen und in diesem an das vorhergehende Zeichen 8 anschließend eingegeben wird, und zum anderen als Impuls DE zu den Rechenschaltungen OPFIS und OP.PtD und zum Galter PCC Aus den bereits beschriebenen Gründen werden die Prüfausgänge nicht verändert, und das Gatter PCCwird nicht durchgeschaltet.
Der gleiche Vorgang wiederholt sich beim Niederdrücken der numerischen Tasten für die nachfolgenden Zeichen 6, 7 und 5. Es sind jedoch zwei Besonderheiten im Hinblick auf das vor dem Dezimalpunkt stehende Zeichen 6 und das der Gültigkeit vorhergehende Zeichen 5 anzumerken.
Unmittelbar nach dem Niederdrücken der Taste für die Ziffer 6 zeigt die Rechenschaltung OP.PtD ein Ergebnis im Wert 0 an, das durch die Gleichung 5—2—1 — 1 — 1+0 = 0 erhalten wird Der Ausgang Z der Prüfung ist aktiviert und liefert Signale in drei zueinander parallelen Richtungen, nämiich si) zum Geber EPtD, welcher über den bereits beschriebenen Signalweg das Betriebszeichen PtD an den Hauptspeicher M2 abgibt; b) zu den Warngattern PA 0 H- und PA 19+, welche die Tasten 0 bis 9 in den Verbotszustand bringen und jede vorzeitige Unterdrückung νο·η Zeichen im Hauptspeicher M2 verhindern; und c) zu der Rechenschaltung OPJ3ID selbst, in welcher diese Wiedereingabe des Negativwerts nach Verzögerung eine Verringerung des Ergebnisses bewirkt welche einen Übergang der Prüfung vom Ausgang Z zum Ausgang Mbtwirkt: (5-2—1 — 1 — 1 — 1+0 1), wodurch die Verbotszeit der numerischen Tasten begrenzt wird.
10. Endgültige Gültigkeitsmachung (Validation)
Sobald das Zeichen 5 in die letzte Stelle des Hauptspeichers M2 (d. h, im vorliegenden Beispiel die fünfzehnte Stelle) eingegeben wird, bringt diesss den Bitdetektor Betriebszeich«:geber D15 zum Umschalten vom Zustand 0 in den Zustand 1. Dieser Zustand (Signal £1.15) ist an das UND-Gatter P151 angelegt und durchläuft dieses UND-Gatter, wenn die Rechenschaltung OP.CEC wie bei dem hier betrachteten Beispiel auf 0 steht Nach Übertragung zum Eingang 1 der Kippschaltung BS. 15 steuert dieses Signal das Umkippen der Kippschaltung BS. 15 vom Zustand 0 in den Zustand 1 an, und dieser wird in drei zueinander parallelen Richtungen übertragen, nämlich a) zum Gatter PA DEX, welches nicht durchgeschaltet ist da das Warnsignal ALV am anderen Eingang des Gatters PADEX nicht anliegt; b) zu den ODER-Gattern P190+ un..l PZQd. welche ihrerseits durchgeschaltet sind und die Kippschaltungen BS. 19 und BSZ. vom Zustand 1 in den Zustand 0 umschalten und somit über die Warngatter PA 0 und PA 19 die numerischen Tasten 0 bis 9 in den Verbotszustand bringen; und c) zum Gatter PVVl, das durchgeschaltet ist da seine anderen Eingänge aufgrund des Nichtvorhandenseins von Signalen an den Ausgängen der Gatter PADEX und PCV, welche über Inverter angelegt sind, aktiviert sind.
Gegebenenfalls kann eine zusätzliche Sicherung vorgesehen sein, indem an dem UND-Gatter PPVl ein zusätzlicher Eingang vorgesehen und durch ein Signal RLS aktiviert wird, welcher durch die Schreibvorrichtung des Terminalträgers nur dann aktiviert wird, wenn die Aufzeichnung des Worts auf diesem Träger vollständig erfolgt ist. Das Ausgangssignal des UND-Gatters PWl bringt die Kippschaltung SS. W zum Umschalten vom Logikzustand 0 zum Zustand 1, der an das Gatter PVC angelegt wird und die Taste 7Ym in den Genehmigungszustand versetzt. Wenn nun versucht werden sollte, die Tasten für die Eingabe weiterer Ziffern niederzudrücken, würde die Warnung ausgelöst, Die Bedienungsperson hat daher lediglich die Wahl zwischen der Betätigung einer der Korrekturtasten TCDC und TEFM oder der Betätigung der Gültigkeitstaste TVm, da lediglich diese beiden Arten von Tasten iim Genehmigungszustand sind.
Wenn nunmehr die Gültigkeitstaste TVm niedergedrückt wird, wird der Ausgangsimpuls voith Gatter PVC
in sieben zueinander parallelen Richtungen abgegeben, nämlich
a) zum Geber ECV, welcher ein »Gültigkeitszeichen« liefert, das über den beschriebenen Signalweg in die letzte Stelle des Hauptspeichers M 2 eingegeben wird;
b) zur Abschaitsteuerung für den Bildschirm VR des Sichtgeräts VD;
c) nach Verzögerung zu den ODER-Gattern PWO und PCDCO und über einen Inverter zu den UND-Gattern PWi und PCD1, so daß sich anschließend sämtliche Tasten im Verbotszustand befinden;
d) zum Eingang 0 der gegebenenfalls vorhandenen Kippschaltung BS.EF;
e) zu den Übertragungssteuerungen für den Inhalt des Eingabe-Pufferspeichers MO in den Programmspeicher M1 und für den Inhalt des Trägerprogramms CIVD in den Pufferspeicher MO;
f) zu den Übertragungssteuerungen für den Inhalt des Hauptspeichers M2 in den Ausgabe-Pufferspeicher M3, und den Inhalt des Puüerspeichers M3 in den eigentlichen Träger des Terminals;
g) (nach doppelter Verzögerung) zur Programmabschaltung des Terminals.
Von diesem Zeitpunkt an ist die erfindungsgemäße Vorrichtung betriebsbereit zur Ausführung der Kontrolle einer neuen Eingabe, wenn durch den Terminal ein neuer Befehl OEXTzugeführt wird. Sobald ein neues Programmwort im Programmspeicher Ml vorhanden ist, aktiviert ein Überwachungszeichen IFE von neuern das UND-Gatter PIN und bereitet dieses zur Ansteuerung durch das Signal OEXTvor, sobald dieses zur Ansteuerung eines neuen Arbeitsablaufs angelegt
11. Kontrollumfang
können daher jeweils mit menschlichen Fehlern behaftet sein. Da sie jedoch auf physikalischen Vorgängen und von diesen unterschiedlichen geistigen Vorgängen beruhen, drückt die Beziehung C eine Genauigkeitswahrscheinlichkeil oder mit anderen Worten die »Wahrscheinlichkeit« der ausgeführten und güllig gemachten Eingabe aus.
IZ Physikalische Ermittlung menschlicher Bedienungs- !0 fehler und technischer Störungen, sowie Schutz gegen solche
Allgemein läßt sich feststellen, daß der Zustand der Kippschaltung BS. 15 die Bestätigung oder die Nichtbe-
stätigung der Beziehung C ausdrückt, indem der Zustand 1 der Bestätigung, und der Zustand 0 der Nichtbestätigung entspricht
Da dss Umschalten der Kippschaltung BS. 15 der vom Detektor D15 erfolgten physikalischen Ermittlung der in der fünfzehnten Stelle, d. k ,ter vorletzten Stelle des Hauptspeichers M2 vorhandenen öits untergeordnet ist, stellt dieses Umschalten von BS. 15 die Wahrscheinlichkeit nicht nur der auf der Tastatur ausgeführten Anschläge, sondern auch der Aufzeichnungen im Hauptspeicher M 2, einschließlich der letzten Ziffer, d. h. der am wenigsten signifikanten Ziffer (LMS) dar. Die Kippschaltung 55.15 kontrolliert somit indirekt die Arbeitsweise der Schaltungen bis hin zum Hauptspeicher MZ
Wenn die Beziehung C nicht bestätigt wird, wird in unterschiedlichen Zeitpunkten des Zugriffs das Warnsignal ausgelöst, wobei dieser Zeitpunkt davon abhängig ist, wann diese Beziehung C eine Ungleichung vom Typ (d+ f)< FS' (Typ C) oder vom Typ (d + f) > FS" (Typ »C") geworden ist.
Diese beiden Fehlcrtypen sind wie folgt:
Es besttiit Sicherheit darüber, daß der Eingabewert (806,75) die Bedingungen der Dezimalwahrscheinlichkeit erfüllt Das Umschalten der Kippschaltung BS. 15 in den Zustand 1 signalisiert, daß der physikalische Anschlag die fünfzehnte Stelle des Speichers (Signal Ei 15) erreicht hat und kein Zeichen unterdrückt wird (Rechenschaltung OP.CEC auf 0), oder mit anderen Worten, daß der signifikante Anschlag (FS) die (M 2— l)te Stelle des Hauptspeichers M 2 erreicht hat Aus den gleichen Gründen, die zum Ausschreiben der Beziehung A, d. h. n + p + d+f+\ = M2 — 1 geführt haben, ist der signifikante Anschlag in diesem Augenblick mit den anderen Bereichen des Hauptspeichers Λ/2 durch die folgende Beziehung B verknüpft: π + ρ + FS+ 1 = M2-1.
Wenn die Beziehung B Ausdruck um Ausdruck auf die Beziehung A zurückgeführt wird, erhält man (d+ 0- FS=O, wobei (d + Q= FS, d. h. die Beziehung C.
Die Beziehung C läßt sich in folgender Weise beschreiben: Der vermittels einer Taste des Dezimalformats a priori geschätzte theoretische Dezimalwert, vervollständigt durch die Dezimalkapazität des durch das Programm ermittelten Bruchbereichs ist identisch zu dem Dezimalwert der Eingabe, wobei sämtliche gegebenenfalls erfolgten Zahlenunterdrückungen abgezo* gen sind. Weiterhin läßt sich ersehen, daß in Beziehung C die (d) und (FS) zugeordneten Werte von der menschlichen Bedienungsperson abhängig sind. Diese Werte Ziffernfehler
Wenn beispielsweise das Anschlagen einer numerischen Taste vergessen wird oder kein Kontakt erfolgt, ist der signifikante Anschlag in bezug auf den theoretischen Wert (beispielsweise 86,75) beschnitten, womit sich folglich ergibt FS' < (d + f), d. Il die Ungleichung C". Im Augenblick der Gültigkeitsmachung ist die Kippschaltung BS. 15 noch nicht in den Zustand 1 umgeschaltet, und die Taste TVm ist über die Kippschaltung BS.W und das Gatter PAWnoch auf Warnbetrieb geschaltet. Die Betätigung dieser Taste löst daher in diesem Falle zu Ende des numerischen Anschlags die Warnung aus. Dabei ist zu bemerken, daß das auf diese Weise ermit'elte Fehlen von Ziffern nur dann zum Vorschein gebracht we. Jen kann, wenn der Fehler in der Betätigung einer Taste TCD eines zu hohen Rangs besteht In diesem Falle ergibt sicn somit d' > d, wodurch wiederum (d' + f) > FS, d. h. eine der Ungleichung C" äquivalente Gleichung erhalten wird, welche zur Auslösung des Warnsignals führt.
Überschuß an Ziffern
Dazu sei angenommen, daß anstelle der Taste Ό fälschlicherweise die Taste Doppel-0 oder die Taste 0 zweimal betätigt vorden ist. Der reelle Anschlag wird somit 800,67, d. h. daß der signifikante Anschlag den theoretischen Wert FS" > (d + I) überschreitet, und sich somit die Ungleichung C" ergibt. In diesem Fehlerfalle schaltet die KiDDSchaltune BS. 15 in den 7nstanH 1
um, bevor der signifikante Anschlag (5) ganz erfolgt ist. Dieser Zustand 1 wird über die ODER-Gatter PZOd und /Ί90(+) durchgeschaltet, schaltet die Kippschaltungen BSZ und BS. 19 in den Zustand 0 um und schaltet außerdem die numerischen Tasten 0 bis 9 über die Giilitter PA 0 und PA 19 auf Warnung um. Die Warnung wirf daher während des numerischen Anschlags ausgelösil, in diesem Falle beim Anschlagen der letzten Ziffer 5. !Die Warnung erzeugt ein Signal ALV, welches an das UND-Gatter PADEX angelegt wird und durch dieses diiBehgelassen wird, da der andere Eingang dieses UND-Gatters bereits durch den Zustand 1 der Kippschaltung BS. 15 aktiviert ist. Das Signal durchläuft anschiließend das ODER-Gatter PWO und schaltet die Kippschaltung BS.W in den Zustand 0 um, welcher an das; UND-Gatter PA W angelegt wird und somit die Taste TVm in den Warnzustand umschaltet.
Somit ist auch vermittels einer menschlichen Reflexhandlung unmöglich, die fehlerhafte Eingabe beispielsweise durch Niederdrücken der Taste TVm in den GuI-tiglieitszustand zu versetzen.
Hler Ziffernüberschuß kommt nur dann zum Vorschein, wenn der Fehler darin besteht, eine Taste TCD eines zu niederen Rangs zu betätigen, beispielsweise wenn anstelle der Hundertertaste die Zehnertaste betätigt wird. Es ergibt sich somit d" < d, wodurch sich (d" + 0 < FS, d. h. eine der Ungleichung C" äquivalente Ungleichung ergibt, welche zur Auslösung des Warnsignals führt
Komplementäre Logikschaltung
tern PZOa und /Ί90 (.) zugeordneter Schaltungen; g) Schutz gegen Benutzung der Dezimalformattasten TCD, wenn diese durch das Programm verboten sind, vermittels dem ODER-Gatter P//( + ) zugeordneter Schaltungen.
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D as Warnsignal wird auch in dem Falle ausgelöst, daß ein Anschlag erfolgt, der im Gegensatz zu den komplementären Logikschaltungen steht, welche insbesondere dieiolgendenSicherheiten bieten:
a) Schutz gegen Unterdrückung der Betriebszeichen CA V, CE, PtD durch übermäßige Betätigung der Korrekturtaste TCDC, vermittels einer dem Signal RAZ4 zugeordneten Schaltung (F i g. 2B);
b) Schutz gegen Unterdrückung der vorgestellten Betriebszeichen (CE) durch übermäßige Betätigung der Tasten TCD, vermittels durch den Ausgang Z der Rechenschaltung OP.pr gesteuerter Schaltungen (F ig. 2A);
c) Schutz gegen vorzeitiges Löschen des gültig gemachten Zugriffs und während der Übertragung auf den Terminalträger durch Betätigung der Korrektur-Löschtaste 7EFM nach Betätigung der GuI-tigkeitstaste TVpi, vermittels dem Signal V zugeordneter Schaltungen;
d) Schutz gegen Unterdrückung des gültigen Zugriffs bei Übertragung auf den Träger, wodurch zwei zu rasch aufeinanderfolgende Gültigkeitsmachungen ibewirkt werden könnten, vermittels dem Signal (RLS) zugeordneter Schaltungen;
e) Schutz gegen übermäßige Betätigung der vorgestellten, nicht signifikanten Taste 0 nach Auswahl einer Dezimalformattaste TCD, vermittels den Ausgängen Z und P der Rechenschaltung OP.pr, dem Ausgang Z der Rechenschaltung OP.FIS und der Kippschaltung BSZ zugeordneter Schaltungen;
f) !Schutz gegen übermäßigen Anschlag der numeri- !■chen Tasten vor Betätigung einer der Dezimalformattasten TDC, wenn diese Auswahl durch das !Programm vorgeschrieben ist, vermittels den Gat-Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur sofortigen Kontrolle der Dezimalwahrscheinlichkeit für mit einer numerischen Ta-Statur in ein Datenzugriffsterminal eingegebene Datenwerte, mit einem Programmspeicher (M 1) für ein aus einer Instruktionszeichenfolge bestehendes Programm, Dekodern (DEC) für die verschiedenen Instruktionszeichen, einem Hauptspeicher (M2), in welchem die eingegebenen Datenwerte speicherbar sind und einem ersten Betriebszeichengeber (ECA V) für »n« Blindkodes, welche dazu dienen, automatisch die »n« oberen Stellen des Datenwertes im Hauptspeicher aufzufüllen, einem zweiten Betriebszeichengeber (ECE) für »p« vorgesetzte Freikodes, welche in die den Blindkode aufnehmenden »n« Stellen des Datenwertes folgenden »p« Stellen desselben einsetzbar sind, einem dritten Betriebszeichengeber (EPtD) ;"3r die Dezimalpunktzeichen und einem vierter, betriebszeichengeber (ECV) für ein Gültigkeitskennzeichen, wobei die Ausgänge der vier Betriebszeichengeber und die Tastatur (CG) gemeinsam mit dem Eingang des Hauptspeichers (M2) verbunden sind, einem Dezimalformatrechner (CCD), der mit den Dekodern (DEC) des Programmspeichers (M 1) und der Tastatur (CG) verbunden ist, und der zur Aufnahme von Informationen von diesen und zur Steuerung von Funktionen der Tastatur (CG) ausgelegt ist und der mit dem zweiten Betriebszeichenge'.er (ECE)und dem dritten Betriebszeichengeber (EPtD) direkt und indirekt mit dem vierten Betriebizeichengeoer (ELV) verbunden ist, während der erste Beiriebszeic.hengeber (ECAV)d\- rekt mit einem der Dekoder (DEC) für eines der Instruktionszeichen verbunden ist wobei der Dezimalformatrechner (CCD) jeweils Verbotszustände und Genehmigungszustände liefert, welche an die Tastatur abgebbar sind und dazu dienen, Tasten auf ein Warnsignal oder auf Funktionsausführung umzuschalten, und wobei eine Bitdetektorschaltung (D 15) zur ständigen Überprüfung der vorletzten Stelle der Datenwerte des Hauptspeichers (M 2) dient, dadurch gekennzeichnet, daß der Dezimalformatrechner (CCD) über Führungs-Kipp-Schaltungen (BS) die Funktionen der Tastatur (CG) steuert, wobei die Führungskippschaltungen (BS) aus einer zur Dezimalkontrolle dienenden ersten Kippschaltung (BS.CD), einer zur Führung der 0-Taste dienenden zweiten Kippschaltung (BS.Z), einer zur Führung der numerischen Tasten 1—9 dienenden dritten Kippschaltung (BS. 19), einer zur Führung der Korrekturtaste für die letzten Zeichen dienenden vierten Kippschaltung (BS.CDC), einer zur Führung einer Gültigkeitstaste für Wörter dienenden fünften Kippschaltung (BS.W) und einer sechsten Kippschaltung (BS. 15) bestehen, daß der mit dem ersten Betriebszeichengeber (ECA V) verbundene Dekoder (DEC) ein der Anzahl der »n« Blindkode entsprechendes Instruktionszeichen liefert, und die von den Führungskippschaltungen (BS) des Dezimalformatrechners (CCD) gelieferten Verbotszustände »E0« und Genehmigungszustände »E\« an durch die Tasten der als Führungstastatur dienenden Tastatur steuerbare Schaltungen anlegbar sind, und daß die sechste Kippschaltung (BS. 15) an ihren beiden Eingängen über Gatter die Ausgangszustände der Bitdetektorschaltung (D 15) zugeführt erhält.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dezimalformatrechner (CCD) eine zum Berechnen des gesamten Maximalteils dienende erste Rechenschaltung (OP.PEM), eine zur Kontrolle der Dezimalüberschreitung dienende zweite Rechenschaltung (OP.CDD), eine zum Berechnen der Anzahl von ρ vorgesetzter Freikodes dienende dritte Rechenschaltung (OP.pr), eine zur Ermittlung des ersten signifikanten Anschlags dienende vierte Rechenschaltung (OP.FIS), eine zur Abgabe des Dezimalpunkts dienende fünfte Rechenschaltung (OP.PtD), und eine zur laufenden Korrektur dienende sechste Rechenschaltung (OP.CEC), sowie einen zur Kontrolle der Dezimalinstruktion dienenden Decoder (DCID) aufweist, wobei jeder Rechenschaltung an ihren Eingängen Binärwerte zugeführt werden, an denen der Rechenvorgang erfolgt, und Ergebnisprüfausgänge für größer, gleich oder kieiner als null und gegebenenfalls einen Binärausgang für das Rechenergebnis aufweist, sämtliche Rechenschaltüngen algebraische Summen der an ihren Eingängen angelegten Binärwerte bilden, die erste Rechenschaltung (OP.PEM) vier Eingänge aufweist, denen jeweils die folgenden Binärwerte zugeführt werden, nämlich eine Konstante, welche gleich ist M2 — 1, d. h. der Hauptspeicherkapazität weniger einer Einheit, der vori einen Dekoder (ICA V) für die Blindkodeinstruktion gelieferte Wert »n«, der von einem Dezimalpunktdekoder (IPtD) gelieferte Wert »f« und wenn »f« nicht gleich null ist, ein Wert» — 1«. und die erste Rechenschaltung (OP.PEM) die algebraische Summe (M2— 1— n—f— 1 = J) bildet, die zweite Rechenschaltung (OP.CDD) zwei Eingänge aufweist, denen jeweils eine den Wert einer Dezimalformattaste (TCD) höchstens Rangs der Tastatur darstellenden Konstante »dmax« und der Negativwert des von der ersten Rechenschaltung gelieferten Werts »f« zugeführt werden, und die zweite Rechenschaltung den Wert (dmax~l) berechnet, die dritte Rechenschaltung (OP.pr) zwei Eingänge aufweist, denen jeweils der Positivwert des von der ersten Rechenschaltung gelieferten Werts »Έ< und der Negativwert eines durch eine ausgewählte Dezimalformattaste (TCD) abgegebenen Binärwerts »d« zugeführt werden, und die dritte Rechenschaltung den Wert (p = f—d) berechnet, die vierte Rechenschaltung (OP.FIS) zwei Eingänge aufweist, an welche jeweils der Positivwert eines bei jeder Betätigung einer numerischen Taste der Tastatur, wenn sich diese im Genehmigungszustand befindet, abgegebenen Impulses DE, und der Negativwert eines bei jeder Betätigung einer Korrekturtaste (TCDC) des letzten Zeichens der Führungstastatur, wenn sich diese im Genehmigungszustand befindet, abgegebenen Impulses RC, angelegt wird, und die vierte Rechenschaltung den Wert (2 DE- 2 RQ berechnet, die fünfte Rechenschaltung (OPPtD) vier Eingänge aufweist, an welche jeweils der von der ersten Rechenschaltung gelieferte Positivwert des Werts »7«! der von der dritten Rechenschaltung gelieferte Negativwert des Werts »p«, der Negativwert des Impulses DE und der Positivwert des Impulses RC angelegt werden, und die fünfte Rechenschaltung den Wert (F-P-J1DE+ J1RC) berechnet, die sechste Rechenschaltung (OP.CEC) zwei Eingänge aufweist, an welche jeweils die Positivwerte der Impulse .RC und die Negativwerte der Impulse DE' angelegt werden, und die sechste Rechenschaltung den Wert (2 RC-
2 D£"' = ^) berechnet, wobei in dieser Rechnung DE' für γ = 0 gleich null, und für von null unterschiedlichem j'gleich 1 ist, der Decoder (DCID) zur Kontrolle der Dezimalinstruktion mit einem Dekoder (ICD) für die zulässige Dezimalformatinstruktion verbunden ist, die Prüfausgänge der verschiedenen Rechenschaltungen und des Decoder vermittels mehrerer Logikgatter mit den Eingängen der Führungs-Kippschaltungen (BS) verbunden sind und zur Umschaltung der entsprechenden Tasten der Führungstastatur zwischen dem Genehmigungs- und dem Verbotszustand dienen, d:e Prüfausgänge 0 und größer als null der dritten Rechenschaltung (OP.pr) mit Logikgattern Fp verbunden sind, ein Eingang der Logikgatter außerdem mit dem Ausgang der dritten Rechenschaltung verbunden ist, dessen Ausgang, an welchem der Wert ρ erscheint, mit dem zweiten Betriebszeichengeber (ECE) und einem Eingang der fünften Rechenschaltung verbunden ist, und der O-Prüfausgang der fünften Rechenschaltung (QP-PtD) mit einsin Eingang des Betriebszeichengebers (EPtD) verbunden ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Führungskippschaltungen (BS) eine aus zwei Gattern mit jeweils zwei Eingängen bestehende Logikschaltung zugeordnet ist, die ersten Eingänge derselben gemeinsam mit der oder den entsprechenden Tasten der Tastatur verbunden sind, und die zweiten Eingänge derselben jeweils mit den Ausgängen 0 und 1 der zugeordneten Kippschaltung verbunden sind, wobei der Ausgang des durch den Nullzustand der entsprechenden Kippschaltung aktivierten Gatters zur Abgabe eines Warnsignals (AL) dient, während der Ausgang des durch den Genehmigungszustand 1 aktivierten anderen Gatters ein von der Kategorie der betreffenden Tasten abhängiges spezifisches Signal abgibt
DE2431602A 1973-07-03 1974-07-02 Vorrichtung zur sofortigen Kontrolle der Dezimalwahrscheinlichkeit für mit einer numerischen Tastatur in ein Datenzugriffsterminal eingegebene Datenwerte Expired DE2431602C2 (de)

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