DE2227975A1 - Vorrichtung und verfahren zum verschluesseln von binaersignalen - Google Patents

Vorrichtung und verfahren zum verschluesseln von binaersignalen

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DE2227975A1
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Paul Epstein
George Rosen
Robert E Wernikoff
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/41Bandwidth or redundancy reduction
    • H04N1/411Bandwidth or redundancy reduction for the transmission or storage or reproduction of two-tone pictures, e.g. black and white pictures
    • H04N1/413Systems or arrangements allowing the picture to be reproduced without loss or modification of picture-information
    • H04N1/419Systems or arrangements allowing the picture to be reproduced without loss or modification of picture-information in which encoding of the length of a succession of picture-elements of the same value along a scanning line is the only encoding step

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Description

Binärsignalen
Die vorliegende Erfindung bezieht sich ganz allgemein auf eine Vorrichtung und. ein Verfahren zum Versohliissein von Binärsignalen und insbesondere auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Verschlüsseln von Binärsignalen für die ' Bildübertragung, wobei für eine Durchlauflänge die Auswahl einer Verschlüsselungsart aus verschiedenen VerschlUsselungsarten auf der Grundlage einer Datenübertragung mit möglichst hohem Wirkungsgrad vorgesehen ist«,
In der einschlägigen Technik hat man sich schon seit geraumer Zeit mit dem Problem der Verarbeitung von Informationen, die durch Binärzeichen dargestellt werden, befaßt.
Patentanwälte Dipl.-Ing. Martin Licht, Dipl.-Wirtsch.-Ing. Axel Hansmann, Dipl.-Phys. Sebastian Herrmann
Eine wichtige Aufgabe dabei ist es, möglichst wenige Zeichen bei gleichzeitiger zuverlässiger Wiedergewinnung der Information Übertragen zu miisseno Diese Forderung besteht ganz besonders auf dem Gebiet der Bildübertragung (Faksimile), weil dort verhältnismäßig viel und teure Übertragungskanalzeit für die Übermittlung etwa des Abbildes eines Dokumentes zwischen räumlich getrennten Orten mit Hilfe von Bildiibertragungsverfahren benötigt werden.
In der Terminologie der Bildübertragung ausgedrückt, wird das photoelektrisch erzeugte Abtastsignal von aufeinanderfolgenden Abtastzeilen eines Dokumentes im allgemeinen in ein binäres Signal, das zwei verschiedene Pegelwerte annehmen kann, quantisiert, wobei der eine Pegel die Reflexionseigenschaften einer weißen und der zweite Pegel die Reflexionseigenschaften einer schwarzen Stelle auf dem Dokument wiedergibt. Dieses Binärsignal wird gewöhnlich weiter aufgeteilt auf Segmente oder elementare Abtastbereiche, die als vollständig weiß oder schwarz interpretiert werden, und zwar in Übereinstimmung mit einer vorgegebenen und auf das Binärsignal angewandten Interpretationsroutine. Die über einen Üburtragungskanal übertragene Information, die an einer entfernten Station reproduziert werden soll, besteht dann aus einer Folge von Binärzeichen, wobei jedes Zeichen die Reflex^ionseigenschaften eines entsprechenden Elementarbereiohes angibt.
Da die Ausdehnung eines elementaren Abtastbereiches im allgemeinen sehr klein gewählt wird, etwa in der Größenordnung von 0,2 mm, und da die Reflexionseigenschaften eines Dokumentes oft dem Zustand weiß und nur gelegentlich dem Zustand schwarz entsprechen, und zwar über weite Bereiche des Dokumentes hin, enthält das binäre Abtastsignal für die Bildübertragung einer einzelnen Abtastzeile normalerweise viele und lange Abschnitte mit identischen Binärzeichen, welche benachbarte Elementar— bereiche mit gleichen Reflexionseigenschaften darstellen. Die
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Anzahl von Elementarhereichen, für die das hinäre Bildiibertragungssignal die gleichen Reflexionseigenschaften angibt, viird im allgemeinen als "Durchlauflänge" bezeiehenet.
Es ist bekannt, daß beträchtliche Einsparungen an Übertrogungszeit gemacht werden !rönnen, wenn man statt eines Biiiärzeichens für jeden Elementarbereich Binärzeichen überträgt, welche die Anzahl von Elementarbereichen in einer Durchlauflänge angeben. Dementsprechend ist es allgemeine Praxis, ein oder mehrere Schlüsselwörter zu benutzen, von denen jedes eine bestimmte Anzahl von Binärzeichen oder Bits zur Darstellung der Durchlauflänge enthält.
Das Konzept der Verschlüsselung von Durchlauflängen stellt die Grundlage für beträchtliche Einsparungen an der Übertragungszeit des Bildes und dessen Reproduktion dar; sie fordert aber- auch eine Entscheidung über die Größe des einen oder der mehreren Schlüsselwörter, die zur Darstellung jeder Durchlauf— länge benutzt werden sollen. Ist einmal eine Verschlüsselungsart festgelegt worden, etwa die wiederholte Verwendung von 6-Bit-Schlüsselwörtern zur Darstellung aller Durchlauflängen, dann können leicht Verschlüsselungs— und Entschlüsselungseinrichtungen für Binärsignale entsprechend einem solchen Verfahren gebaut werden.
Ein Verschlüsselungsverfahren dieser Art kann jedoch unwirtschaftlich werden, weil die Größe des Schlüsselwortes so gewählt worden ist, daß sich eine rationelle Übertragung nur bei durchschnittlichen oder vorgegebenen Werten von Durchlauflängen ergibto Wenn nun ein wesentlicher Teil der Durchlauflängen von diesem Durchschnittswert oder Vorgabewert abweicht, was bei Informationssystemen üblich ist, dann wird das Verschlüsselungsverfahren unrationell6
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In der USA-Patentschrift Nr. 3 394 352 ist ein Verfahren für eine kontinuierliche Verschlüsselungsverschiebung für zu übertragende Daten beschrieben, um eine Übertragung mit der effektivsten zur Verfugung stehenden Schlüsselwortgröße zu erreichen. Eine bestimmte Anzahl verschieden großer Schlüsselwörter steht bereit,, x^obei jede Wortgröße eine rationelle Verschlüsselung verschiedener ¥ertlbereiche der Durchlauf längen sichert. Immer dann, wenn sich ein Schlüsselwort anderer Größe wesentlich besser für eine Infornationsfolge, die durch Eingabe- oder Nachrichtenzeichen dargestellt ist, eignet, schaltet die Verschlüsselungseinrichtung auf die günstigere Wortgröße um. Zur Anzeige dieser Änderung für die Entschlüsselungseinrichtung fügt die Verschlüsselungseinrichtung unabhängig vom Schlüsselwort einen eindeutig entschlüsselbaren Hinweis hinzu. Die Länge des Schlüsselwortes kann wirksam geändert werden, wenn Einsparungen an Verschlüsselungszeichen möglich sind. Die alte Schlüsselwortgröße wird dann durch eine neue ersetzt, wobei die neue Länge die Zahl der benutzten Zeichen gerade übertrifft, um den Änderungshinweis für die Entschlüsselungseinrichtung unterbringen zu können.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine neuartige Vorrichtung und ein neuartiges Verfahren zum Verschlüsseln von Binärsymbolen zu schaffen, Binärsymbole von Durchlauflängen gleicher Reflexionseigenschaften bei der Bildübertragung werden in aufeinanderfolgend langer werdenden Schlüsselwörtern verschlüsselt, bis eine ganze Durchlauflänge verschlüsselt ist. Es wird eine bestimmte Zahl diskreter, unterschiedlich langer Schlüsselwörter benutzt, \?obei jode Schlüsselwortgröße eine entsprechende Anzahl von Bitkombinationen umfaßt, die ihr zugeordnet sind. Jede Bitkombination einer bestimmten Schlüsselwortgröße ist in einem Schlüsselwort-Vokabular definiert, um spezielle Informationen über die Größe einer Durchlauflänge und darüber, ob dem Schlüsselwort ein Schlüsselwort bestimmter Länge folgt oder nicht, was die Fortsetzung oder den Abschluß der-Verschlüsselung dieser Durchlauf längen angibt, lieforr» £U können,,
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Im einzelnen sind Einrichtungen vorgesehen, welche jede Durchlauflänge beginnend mit einer ersten Schlüsselwortgröfle verschlüsseln und dabei in diesem zu Anfang gewählten Schlüsselwort die gesamte Länge des Durchlaufs oder eine Verschiebung zu einem bestimmten, im allgemeinen größeren Schlüsselwort, und zu dem zugehörigen Schlüsselwort-Vokabular, zwecks Gewinnung von mehr Kapazität für die Verschlüsselung der Durchlauflänge, angeben. Werden dritte oder vierte Schlüsselwörter für eine bestimmte Durchlauflänge benötigt, dann sind Binärzeichenkombinationen in den SehlUsselwort-Verzeiohnxssen der vorausgehenden Schlüsselwörter für die Anzeige dieser Verschiebung zu weiteren und möglicherweise größeren Schlüsselwörtern vorgesehen.
Da Dokumente typisoherweise mehr Leerstellen als Information enthalten, sind Durchlauflängen mit Bildübertragungs-Binärsignalen von Eiementarbereiohen mit Leerstellen oder mit dem Zustand weiß im allgemeinen länger als Durchlauflängen mit Binärsignalen, die die Eigenschaft schwarz wiedergeben· Dementsprechend geschieht in der bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung die Verschlüsselung von Durchlauflängen mit den Reflexionseigensohaften schwarz und weiß anhand verschiedener Polgen unterschiedlich langer Schlüsselwörter. Da sehr große Durohlauflängen sowohl für die Reflexionseigensohaft schwarz wie weiß auftreten können, sind bestlernte Bitkombinationen in den Schlüsse!Wortverzeichnissen für bestimmte Größen definiert, um eine Verschiebung zu einer anderen Sohlüsselwortgröße und zu einem anderen Verzeichnis anzuzeigen, mit denen sehr große Durchlauflängen besser beschrieben werden können.
Die Erfindung läßt sich wie folgt zusammenfassen:
Vorrichtung und Verfahren zum Verschlüsseln von Durohlauflängen von Bildübertragungseignalen, wobei Binärzeichen-
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schlüssel in Form von aufeinanderfolgend größeren Schlüsselwörtern geliefert werden, so wie dies für die Beschreibung des numerischen Äquivalentes der Durchlauflänge jedes Bildübertragungssigna Is mit der gleichen Reflexionseigenschaft notwendig ist. In bestimmten Schlüsselwörtern sind spezielle Bitmuster von der Benutzung zur Beschreibung der Durchlauflänge ausgeschlossen« Diese reservierten Bitmuster können zum Anzeigen der Notwendigkeit des Weitorschreitens asu einem folgenden, im allgemeinen größeren Schlüsselwort verwendet werden, rait dem man Sie Durchlauflänge vollständig beschreibt. Gelängt man schließlich zu einem Schlüsselwort, dessen Größe für die numerische Beschreibung oder den Abschluß der Beschreibung einer Durchlauflänge ausreicht, dann enthält dieses Schlüsselwort das binäre Äquivalent der numerischen Durchlauflänge oder des Restes hiervon und es zeigt an, daß die Verschlüsselung der folgenden Durchlauflänge für Bildübertragungssignale mit entgegengesetzter Reflexionseigenschaft geschieht. Dieses VerschlUsselungsverfahren, d.h. die Aneinanderreihung verschieden langer Schlüsselwörter, ist auf jede Reflexionseigenschaft noch speziell zugeschnitten, um die Effektivität dieses Verfahrens zu erhöhen.
Die folgende Beschreibung und die Seichnungen dienen zur weiteren Krlauternrag dieser Erfladung. Die beschriebene, bevorzugte Ausführungsform soll dabei nioht als Abgrenzung verstanden werden.
Die Zeichnungen zeigens
Fig. 1 ein Blockschaltbild der ¥ersohl(isselungS3inriohtung; Pig, 2 eine Tabelle mit der Folgesteuerung der VarsofelUs—
saluagseinriohtirag innerhalb ihrer verschiedenen
über» und untergeordneten Zustände;
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Fig. 3 ein logisches Schaltbild des Generatorteils für die übergeordneten Zustände der Verschlüsselungseinrichtung;
Fig. k ein logisches Schaltbild des Generatorteils für die untergeordneten Zustände der Verschlüsselungseinrichtung;
Fig. 5 ein logisches Scha'ltbild der Eingabezeichensteuerung der Verschlüsselungseinrichtung;
Fig. 6 ein logisches Schaltbild des Durchlauflängenzählers der Verschlüsselungseinrichtung;
Fig. 7 ein logisches Schaltbild der Ausgaberegisterschaltung der Verschlüsselungseinrichtung;
Fig. 8 ein logisches Schaltbild der Ausgabezählerschaltung der Verschlüsselungseinrichtung;
Figβ 9 ein Blockschaltbild der Entschlüsselungseinrichtung;
Fig. 10 eine Tabelle Mit der Folgesteuerung der Entschlüsselung s einrichtung innerhalb ihrer verschiedenen über- und untergeordneten Zustände;
Fig. 11 ein logisches Schaltbild des Generatorteils für die übergeordneten Zustände der Entschlüsselungseinrichtung;
Fig. 12 ein logisches Schaltbild des Generatorteils für die untergeordneten Zustände der Entsohlüsselungseinrichtung;
Fig. 13 ein logisches Schaltbild der Eingaberegister— schaltung für die EntSchlüsselungseinriohtung;
Fig. Ik ein logisches Schaltbild der Ausgabeschaltung der EntschlUssilungseinrichtung; und
Fig. 15 ein logisches Schaltbild der Eingangszählerschaltung der Entschlüsselungseinrichtungο
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Es folgt nun eine detaillierte Beschreibung der vorliegenden Erfindung.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Verschlüsseln von Signalen· Sie kann anhand vieler verschiedener Verschltisselungs- und Entschlüsse lungssysteme, die auf die unterschiedlichsten Anwendungsfälle zugeschnitten sein können, realisiert werden· Das hier speziell beschriebene Verschllisselungs—Entschliisselungs-System ist auf die Verarbeitung von Eingangszeichenfolgen ausgelegt, die aus einander abwechselnden Zeichenketten, die die Eigenschaft schwarz oder weiß darstellen, bestehen0 Solche Zeichenketten werden von digitalen BildUbertragungseinrichtungen geliefert· Das beschriebene Verfahren und das beschriebene Verschlüsselungs-Entschllisselungs-System sollen jedoch nicht so verstanden werden, als wären sie in irgendeiner Weise ihrem Wesen nach bei der Anwendung auf das Gebiet der Bildübertragung beschränkt. Tatsächlich können sie näailieh la zahlreichen anderen Systemen zur Datenspeicherung oder Datenübertragung nutzbringend eingesetzt w
Es wird im einzelnen nur ©in Verschlüsselungs-Entschlüsseluvige-Systeni beschrieben. Zur Wiederherstellung der Eingangszeichenfolge wird natürlich beim Entschlüsseln normalerweise die verschlüsselte Nachricht in einer Form zerlegt, die sich mit der Art und Weise der Zusammensetzung ergänzt. Für Fachleute auf dsju Gebiet der Entwicklung soloher Systeme ist es einzusehen, daß viele verschiedene Verfahren benutzt werden können, um den Entsohlüsselungsprozeß in Übereinstimmung mit dem Varschlüsselungsprozeß ablaufen zu lasseno
In deia beschriebenen System finden bestimmte interne
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n 9 fm
Operationen statt, während Codezeichen zum Übertragungskanal zwischen Verschlüsselungs- und EntschlUsselungseinrichtung geliefert oder von dort abgeholt werden« Daraus folgt, daß die interne Operationsgeschwindigkeit der Ver- und EntschlUsselungseinrichtung ausreichend größer sein sollte als die Zeichenübertragungsrate des Übertragungskanals. Nur dann ist sichergestellt, daß immer verschlüsselte Zeichen fUr die Kommunikation mit der Verschlüsselungseinrichtung zur Verfugung stehen und die EntschlUsselungseinrichtung immer auf die vom Übertragungskanal empfangenen Zeichen ansprechen kann.
Es wird nun das VerschlUsselungssystem allgemein beschrieben.
In der bevorzugten AusfUhrungsform dieser Erfindung bestehen die Schlüsselwörter fUr "schwaraP oder "weiftP Durchlauflängen aus 3 bzw. 5 Bits. Man nimmt dabei RUcksioht auf die höhere Wahrscheinlichkeit, daß Durchlauflängen fUr die Eigenschaft schwarz vollständig mit einem 3 Bit langen Wort beschrieben werden können, was bei Durchlauflängen für den Zustand weiß nicht der Fall ist. Von den sieben möglichen Bitkombinationen eines 3-Bit-Wortes, die nicht nur Nullen enthalten, sind in einem entsprechenden Verzeichnis die ersten sechs Kombinationen definiert für die Wiedergabe schwarzer Durchlauflängen von eins bis sechs Bits oder Zeichen«, Die siebente Bitkombination ist reserviert fUr die Anzeige, daß sechs aufeinanderfolgende schwarze Bits aufgetreten sind und die Verschlüsselung nun mit einem 5 Bit langen Schlüsselwort weitergeht.
Der Einfachheit halber und nicht weil dies notwendig wäre, wird das gleiche 5 Bit lange Schlüsselwort und das Verzeichnis für die erste Verschlüsselung einer weißen Durchlauflänge benutzte Es wird ferner für die zweite Verschlüsselung einer schwarzen Durchlauflänge verwendet, wenn dies notwendig ist.
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Die ersten 28 Bitkombinationen des 5-Bit-Wortes, die nicht nur Nullen enthalten, sind im entsprechenden Schlüsselwort-Vokabular zur Wiedergabe weißer oder zusätzlicher schwarzer Durchlaufketten von 1 bis 28 Bits Länge bestimmt. Die 29o Bitkombination zeigt weiße oder zusätzlich schwarze Durchlauflängen von mehr als 28 Bits aber weniger als 57 Bits und damit auch die nachfolgende Verwendung eines 5 Bit langen Schlüsselwortes für die Bitanzahl über 28 an« Die 30. Bitkombination zeigt eine weiße oder zusätzliche schwarze Durchlaufkette größer als 56 aber kleiner als 256 Bits, ein nachfolgendes Sohlüsselwort mit 8 Bit Länge und den Rest der Durchlauflänge an. Die 31. Bitkombination im Vokabular des 5~Bit-Schlüsselwortes zeigt eine weiße oder zusätzliche schwarze Durchlauf— länge von 256 oder mehr Bits und die Verwendung von einem oder mehreren il Bit langen Schlüsselwörtern zum Vervollständigen der Verschlüsselung an» Die ersten 2046 Bitkombinationen des 11 Bit langen Schlüsselwortes, die nicht nur Nullen enthalten, bestimmen entsprechende Durohlauflängen von mehr als 28 Bits. Die 2047. Bitkombination gibt das Auftreten von mehr als 2046 Bits in der Durchlauflänge und damit die Verwendung von einem oder mehreren nachfolgenden 11-Bit—Schlüsselwörtern, entsprechend dem gleichen Sohlüsselwort—Vokabular, zur Vollendung der Verschlüsselung dieser Durchlauflänge an.
Aus der obig/n Beschreibung des Verschlüsselungssystems geht hervor, daß die Beendigung der Verschlüsselung für eine gegebene Durchlauflänge implizit angegeben wird durch, beispielsweise, das Fehlen eines reservierten Schlüsselwortes. Die Änderung in den Reflexionseigenschaften ist dann erkennbar an der impliziten Beendigungsanzeige. Ferner besteht die Übereinkunft, daß jede Abtastzeile mit der Reflexionseigensohaft weiß beginnt, wodurch die Ref lexionseigensohaf t und eile Anfangslänge des Sohlüsselwortes für alle nachfolgenden Durohlauflängen von der Zahl der dazwischenliegenden Reflexionsänderungen festgelegt wird0
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Es folgt nun eine allgemeine Beschreibung der Verschlüsselungseinrichtung·
Während die Wechselwirkungen in der Verschlüsselungsschaltung ziemlich kompliziert sind, laufen ihre Operationen in einfacher Form ab. Diese Operationen und die Wechselwirkungen der in Fig. 1 dargestellten Verschlüsselungseinrichtung können am besten anhand der in Figc 2 gezeigten Tabelle verstanden werden· Diese Tabelle gibt in einer Art Matrixdarstellung die Folgesteuerung oder die Beziehungen zwischen den sogenannten über- und untergeordneten Zuständen der Verschlüsselungseinrichtung wieder. Sie gibt ferner die Wechselwirkungen für jeden Steuerungsschritt an. Die übergeordneten Zustände 1 bis 13 sind auf der linken Seite in einer Spalte der Tabelle aufgeführt; die siel anschließenden untergeordneten Zustände i bis 9 stehen in der obersten Zeile. In der folgenden Beschreibung und den Zeichnungen sind Signale, die mit übergeordneten Zuständen zu tun haben, an der ersten Stelle mit dem Buchstaben nSN versehen. S6 gibt also beispielsweise an, daß es sich um den übergeordneten Zustand 6 handelt· In ähnlicher Weise ist den Signalen für untergeordnete Zustände ein "M" vorsngesteilt. M6 etwa bezieht sich daher auf den untergeordneten Zustand 6. In der Tabelle zeigt die Prüfmarke (Haken) das Stattfinden einer Operation oder das Eintreten eines Ereignisses an; die Striche weisen darauf hin, daß keine Operation und kein Ereignis eintritt o Die Zahlen geben einen begrenzenden Zählzustand oder den an diesem Punkt in der Zustandsfolgesteuerung übertragenen Zählwert an.
Es soll nun auf Figo 1 Bezug genommen werden und in der angegebenen Weise mit Figo 2 fortgefahren werden«, Die Folgesteuerung in den übergeordneten Zuständen ist demnach wie folgt:
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Übergeordneter Zustand 1
Nach dee Einschalten beginnt die Verschlüsselungseinrichtung im übergeordneten Zustand 1. Eine geeignete Schaltung, die dafür sorgt, ist im Generatorteil 10 für den übergeordneten Zustand enthalten. Der Generatorteil 10 ist !■ einzelnen in Fig. 3 dargestellt. Vor der Lieferung eines Startimpulses zu« Generatorteil für den untergeordneten Zustand, der im einzelnen in Fig. 4 gezeigt ist, wird er durch das Signal Sl in den untergeordneten Zustand 1 gebracht. Das System bleibt im übergeordneten Zustand 1, solange Eingabezeichen von der Zeichenquelle geliefert werden können. Wird geliefert, dann beginnt das der Verschlüsselungseinrichtung zugeordnete System mit der VerschlUseelungsoperation, indem es ein "Start**- Signal zu einem Generator 11 für den untergeordneten Zustand über eine elektrische Leitung (15) (elektrische Leitungen werden im folgenden einfach nur als "Leitungen1* bezeichnet) schickt. Beim Empfang dieses Signals führt der Generator für den untergeordneten Zustand einen Generator 10 für den übergeordneten Zustand zyklisch durch den untergeordneten Zustand 2 zum übergeordneten Zustand 2.
Im übergeordneten Zustand 1 und im untergeordneten Zustand 2 überwacht eine Farb-Monitorschaltung 12 (im Sinne der Helligkeit von schwarz oder weiß) einer Eingabezeichen-Steuerschaltung 13, die im einzelnen in Fig. 5 gezeigt ist, die schwarzen Eingabezeiohen» Ändert sich daher die Farbanseige in den nächsten Zustand, den übergeordneten Zustand 2, dann wird die Farb-Monitorschaltung auf die Überwachung der weißen Eingabezeichen eingestellt, die aufgrund der früher bereits erwähnten Konvention als erste Eingabezeichen erwartet werden, welche die Zeichenquelle ±kt etwa sine Abtasteinrichtung für die Bild Übertragung, lieferte
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Übergeordneter Zustand 2
Im übergeordneten Zustand 2 wird, wenn der Generator für den untergeordneten Zustand zyklisch seine einzelnen Zustände durchläuft, ein Durchlauflängenzähler 16, der im einzelnen in Fig. 6 dargestellt ist, klargemacht oder auf den Wert null gesetzt und die Farbanzeige der Monitorschaltung 12 in der Eingabezeichen-Steuerschaltung 13 geändert.
Ursprünglich wird beim Wechsel vom übergeordneten Zustand in den übergeordneten Zustand 2 eine Farbänderung vom Monitor 12 aus der anfänglichen Anzeige "Schwarz" (in den Zeichnungen durch B angegeben) in die Anzeige "Weiß" (in den Zeichnungen durch HWM angegeben) durchgeführte Danach wird bei jeder zyklischen Rückkehr durch den übergeordneten Zustand die Farbanzeige geändert, und zwar abwechselnd zwischen schwarz und weiß. Befindet sich dann die Eingabezeichenquelle nicht im Leerzustand, so geschieht folgendes:
a) Wenn die Farbanzeige weiß ist, dann geht das System zum übergeordneten Zustand 6 und überspringt die übergeordneten Zustände 3» 4 und 5ο
b) Wenn die Farbanzeige schwarz ist, dann läuft das System
in den übergeordneten Zustand 3. Befindet sich die Eingabe« zeichenquelle im Leerzustand, dann geht das System weiter zum übergeordneten Zustand 1.
Übergeordneter Zustand 3
Im übergeordneten Zustand 3 erzeugt die Eingabezeichen-Steuerung 13 Schiebeimpulse, die über die Leitung 1? zur Zeichenquelle Ik gelangen und die dort gespeicherten Eingabezeichen abschicken,. In diesem übergeordneten Zustand handelt
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es sich dabei immer um "schwarze" Eingabezeichen. Die Sehiebeimpulse erhöhen auch den Durchlauflängenzählwert im Zähler 16 bis
1) ein erstes Eingabezeichen für die Eigenschaft weiß in der Eingabezeichen-Steuerung eintrifft;
2) der Durchlauflängenzähler den Zählwert 6 erreicht; oder
3) sich die Lieferung von Zeichen aus der Eingabezeichen— quelle erschöpft.
Beim Eintreten einer oder mehrerer dieser Bedingungen geht, die Verschlüsselungseinrichtung in den Wartezustand, bis die verschlüsselten Zeichen, falls welche vorhanden sind, vom Zähler 16 zum Ausgaberegister 18 geliefert worden sind, zur Übertragungseinrichtung gesendet worden sind. Dieses Senden wird von den Impulsen eines Taktsignalss das die Übertragungseinrichtung liefert, gesteuert. Die Ausgaberegisterscfaaltutig 18 ist im einzelnen in Figo 7 dargestellt. Die Übertragungseinrichtung enthält typischerweis· einen Modulator/Demodulator (Modem) und das Taktsignal dient als Taktquelle für diesen Modem. Dieses Taktsignal wird auch zur Herunterschaltung eines Ausgabezählers 19 benutzt, der im einzelnen in Fig. 8 gezeigt ist. Der Ausgaben äler ist schon früher geladen worden, um die Zahl der ausgegebenen verschlüsselten Zeichen zum Ausgaberegister 18 anzuzeigen, wenn die Verschlüsselungseinrichtung zwecks deren Übertragung sich im Wartezustand be *\dete Erreicht der Zähler in der Ausgabezählersohaltung 19 den Wert null wodurch angezeigt wird, daß sich keine Zeichen mehr im Ausgpreregister 18 befinden, dann erzeugt und liefert er ein Let»- zustandssignal über die Leitung 21 zum Generator 11 fü*. jl-sn untergeordneten Zustand. Daraufhin geht die Verschlüsselungseinrichtung aus dem übergeordneten Zustand 3 wie folgt weiter:
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a) Ist eine Farbänderung oder ein Eingabezeichen— Leerzustand aufgetreten und ist der Zählwert im Durchlauflängenzähler kleiner oder gleich 6, dann geht die Verschlüsselungseinrichtung zum übergeordneten Zustand k weiter.
•b) Ist keine Farbänderung oder kein Eingabezeichen-Leer— zustand aufgetreten, wenn der Durchlauflängenzähler den Zählwert 6 erreicht, dann geht die Verschlüsselungseinrichtung zum übergeordneten Zustand 5 weiter.
Übergeordneter Zustand k
Im übergeordneten Zustand h bewirkt das zyklische Kreisen in den untergeordneten Zuständen, daß die drei Binärzeichen, d einen Durchlauflängenzählwert von 6 oder weniger im Zähler 16 darstellen, zum Ausgaberegister i8 übertragen werden. Ferner wird dafür gesorgt, daß der Zählwert 3 in den Ausgabezähler geladen wird. Wie oben erwähnt, bewirken die Taktsignale ans der Übertragungseinrichtung die Weitergabe der verschlüsselten Zeichen im Ausgaberegister 18 zur Übertragungseinrichtung und gleichzeitig die Herunterschaltung des Ausgabezählers. Während dies geschieht, kehrt die Verschlüsselungseinrichtung in den übergeordneten Zustand 2 zurück, in welchem, wie oben beschrieben, die Farbkontrollanzeige geändert und der Durchlauflängenzähler klargemacht oder auf den Zählwert null rückgesetzt wird.
Übergeordneter Zustand 5
Im übergeordneten Zustand 5 bewirkt das zyklische Durchlaufen der untergeordneten Zustände, daß die Binärzahl 7 generiert und in das Ausgaberegister übertragen wird. Daraufhin wird der Zählwert 3 in den Ausgabezähler 19 geladen und der Durchlauf längenzähler 16 klargemacht oder auf den Zustand null
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rUckgesetzt. Danach geht die VerschlUsselungseinrichtung in den Ubergoerdneten Zustand 6.
Übergeordneter Zustand 6
Im Übergeordneten Zustand 6 erzeugt die Eingabezeichen— Steuerschaltung 13 Impulse, welche Eingabezeiohen aus der Eingabezeichenquelle herausschiclcen und den Durchlauf längenzähler 16 hinaufschalten bis
1) eine Farbänderung in der Eingabezeichenkette auftritt;'
2) ein Durchlauflängenzählwert von 2047 im Durchlauflängenzähler 16 erreicht wird; oder
3) die Eingabezeichenquelle keine Zeichen mehr enthält, was sie durch eh Leerzustandssignal auf der Leitung anzeigt.
Wird eine dieser Bedingungen erfüllt, dann wird das Ausgaberegister von den verschlüsselten Zeichen entleert und nach der Leerung, die vom Ausgabezähler 19 über die Leitung 21 signalisiert wird, fährt das System in der folgenden Weise fort:
a) Ist der Zählwert im Durchlauflängenzähler 16 kleiner oder gleich 28, dann geht das System in den übergeordneten Zustand 7,
b)ist der Zählwert im Durchlauflängenzähler größer als 28 aber kleiner oder gleich 56, dann geht das System in den übergeordneten Zustand 8;
c) ist der Zählwert im Durchlauflängenzähler größer als 36 aber kleiner als 255, dann geht das System in den übergeordneten Zustand 9.
d) Ist der Zählwert im Durchlauflängenzähler größer als 255t dann geht das System in den übergeordneten Zustand lic
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Übergeordneter Zustand 7
Im übergeordneten Zustand 7 bewirkt das zyklische Durchlaufen der untergeordneten Zustände, daß 5 Binärzeichen, welche den gesamten Durchlauflängenwert im Durchlauflängenzähler 16 darstellen, zum Ausgaberegister 18 übertragen und ein Zählwert von 5 in den Ausgabezähler 19 geladen wird. Dann findet ein Übergang in den übergeordneten Zustand 2 statt, wobei Zeichen aus dem Register 18 zum Übertragungssystem per Takt geliefert werden.
Übergeordneter Zustand 8
la übergeordneten Zustand 8 bewirkt das zyklische Durchlaufen der untergeordneten Zustände, daß fünf Zeichen, welche die erzeugte Binärzahl 29 darstellen, erzeugt und zum Ausgaberegister 18 übertragen werden, und daß der Zählwert 5 in den Ausgabezähler 19 geladen wird. Danach bewirkt das zyklische Durchlaufen der untergeordneten Zustände, daß ein Subtraktionsteil des Durchlauflängenzählers 16 den Zählwert im Zähler um 28 reduziert. Wenn dies geschehen ist, wartet das System, bis das Ausgaberegister von verschlüsselten Zeichen geleert ist, was vom Ausgabezähler signalisiert wird. Dann geht das System in den übergeordneten Zustand 7·
Übergeordneter Zustand 9
Im übergeordneten Zustand 9 bewirkt das zyklische Durchlaufen der untergeordneten Zustände, daß fünf Zeichen, welche die Binärzahl 30 darstellen, erzeugt und zum Ausgaberegister 18 übertragen werden. Ferner wird der Zählwert 5 in den Ausgabezähler geladen. Ist das Ausgaberegister leer, dann geht das System in den übergeordneten Zustand 1O0
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Übergeordneter Zustand 10
Im übergeordneten Zustand 10 bewirkt das zyklisohe Durchlaufen der untergeordneten Zustände, daß 8 Bits, welche den Durchlauf längenzählwert, der im Zähler 16 vorhanden ist, bilden, zum Ausgaberegister 18 übertragen und ein Zählwert von acht in den Ausgabezähler geladen wird. Das System geht dann in den übergeordneten Zustand 2, wenn die Zeichen im Register zum Übertragungssystem per Takt geliefert werden.
Übergeordneter Zustand 11
Im übergeordneten Zustand 11 bewirkt das zyklische Durchlaufen der untergeordneten Zustände, daß fünf Binärzeichen, welche einen Zählwert 31 darstellen, erzeugt und zum Ausgaberegister übertragen werden. Ferner wird dabei der Zählwert fünf in den Ausgabezähler 19 geladen. Sind diese verschlüsselten Zeichen vom Ausgaberegister 18 zum Übertragungssystem weitergegeben worden und zeigt der Ausgabezähler den Leerzustand durch ein Signal auf der Leitung 21 an, dann geht die Verschlüsselungseinrichtung in den übergeordneten Zustand 12,
Übergeordneter Zustand 12
Ist der Zählwert im Durchlauflängenzähler 16 kleiner als der Wert 2047, dann werden 11 Binärzeichen, welche den gesamten Zählwert und die Durchlauflänge darstellen, zum Ausgaberegister 18 übertragen«) Ferner wird der Zählwert elf in den Ausgabezähler 19 geladen. Dann geht die Verschlüsselungseinrichtung in den übergeordneten Zustand 2 über, während die Zeichen in der Schaltung 18 per Taktsignal ausgegeben werden.
Ist der Zählwert im Durchlauflängenzähler gleich 2047, dann werden die 11 Zeichen, welche diesen Binärzählwert darstellen,
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vom Durchlauflängenzähler zum Ausgaberegister 18 übertragen und es wird ein Zählwert von 11 in den Ausgabezähler geladen. Anschließend wird der Inhalt des Durchlauflängenzähler 16 zur Übertragungseinrichtung geschickt und der Zähler auf den Wert 1 gesetzt (das Schlüsselwort mit dem Wert 2047 gibt nämlich hier einen Teildurchlauf von 2046 Eingabezeichen an, zu dem die Zeichenanzahl im nächsten Wort oder in den nächsten Wörtern addiert werden muß). Danach geht die Verschlüsselungseinrichtung in den übergeordneten Zustand 13.
Übergeordneter Zustand 13
Im übergeordneten Zustand 13 liefert die Verschlüsselungseinrichtung Eingabezeichen aus der Eingabezeiohenquelle und schaltet den Durchlauflängenzähler hinauf bis:
1) eine Farbänderung durch die Farb-Monitorschaltung 12 festgestellt wird;
2) ein Durchlauflängenzählwert von 2047 erreicht wird; oder
3) die Eingabezeichenquelle auf der Leitung 22 einen Leerzustand anzeigt.
Wird eine dieser Bedingungen erfüllt, dann wird das Ausgaberegister geleert und die Verschlüsselungseinrichtung geht in den übergeordneten Zustand 12.
Auf diese Weise nimmt die Verschlüsselungseinrichtung Eingabezeichen in aufeinanderfolgenden, aus identischen Zeichen bestehenden Ketten auf und verschlüsselt sie anhand der Durchlauflänge. Die dem Zustand schwarz entsprechenden Eingabezeichen werden zu Beginn unter Verwendung eines Schlüsselwortverzeichnisses verschlüsselt, das nur Schlüsselwörter mit einem Umfang von drei Zeichen enthält. Das Schlüsselwort mit dem Binärwert ist reserviert und wird sowohl zur Darstellung einer schwarzen
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Durchlauflänge von 6 Zeichen wie auch für die Signalisierung der Verschiebung zu einer erweiterten VerschlUsselungsart, wie sie für weiße Zeichen verwendet wird, benutzt. Eingabezeichen für den Zustand weiß werden zu Beginn unter Verwendung eines Schlüsselwortverzeichnisses, das nur Wörter mit einer Länge von fünf Zeichen enthält, verschlüsselte Die Schlüsselwörter Binärzählwerte mit den Werten 30ttund 3i sind reserviert und werden benutzt, wenn der Durchlauflängen— zählwert größer als 56 ist. Sie zeigen dann eine Verschiebung im Schliisselwertverzeichnis an, .
Es folgt nun eine detaillierte Beschreibung der Verschlüsselungseinrichtung.
Einzelheiten der verschiedenen Teile der Verschlüsselungseinrichtungin den Fig. 3-8 dargestellt. In diesen und in den anderen Zeichnungen werden verschiedene genormte graphische Symbole zur Wiedergabe der üblichen logischen UND- und ODER-Schaltungen benutzt. Die Auswahl geeigneter UND- und ODER-Schaltungen und der anderen gewöhnlichen Schaltungen, die in den Zeichnungen gezeigt werden und die zur Ausführung der verlangten Funktionen im beschriebenen System notwendig sind, kann ohne Schwierigkeit einschlägigen Fachleuten überlassen werden.
Der Generator für den übergeordneten Zustand ist in Fig. 3 wiedergegeben. Er enthält zwei identische 13-stufige Register 31 und 32. Diese Register sind miteinander verbunden, so daß nach Zuführung geeigneter Befehlsimpulse wahlweise irgendeines der Register klargemaoht, ein Eingabesignalzustand, der einer Stufe des ersten Registers zugeführt worden ist, in dieser Stufe gespeichert oder ein im ersten Register gespeicherter Zustand in das zweite Register geladen werden kann,
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wobei die Stufen des zweiten Registers ein Duplikat der Zustände in den Stufen des ersten Registers enthalten.
Übergeordneter Zustand 1
Nach dem Anlegen geeigneter Energieversorgungspegel an die verschiedenen Teile der Verschlüsselungseinrichtung macht eine Anfangssteuerschaltung 33 für den übergeordneten Zustand das zweite der Register für den übergeordneten Zustand klar und lädt dann die erste Stufe des zweiten Registers mit einer Anzeige für den übergeordneten Zustand 1. Das zweite Register wird zum Erzeugen eines Ausgangssignals Sl veranlaßt. Aus Fig. 4 geht hervor, daß die Generatorschaltung für den untergeordneten Zustand eine UND-Schaltung 41 enthält, welcher das Signal Sl zusammen mit einem invertierten "Start"-Signal zugeführt wird. Die UND-Schaltung 41 erhält also nach dem Anschalten der Verschlüsselungseinrichtung und vor der Lieferung eines "Start"-SignaIs beide Eingangssignale, die sie zur Erzeugung eines Ausgangssignals auf der Leitung 42 benötigt. Dieses Ausgangssignal fließt zu einem zyklischen Zähler 43 und bringt ihn in einen Zählzustand, der dem untergeordneten Zustand 1 entspricht. Dieser Zählzustand wird von einer Zählwert—Dekodierschaltung 44, weiche mit dem Zähler 43 verbunden ist, dekodiert. Die Dekodierschaltung liefert ein entsprechendes Signal Ml auf der zugeordneten und entsprechend bezeichneten Ausgangsleitung.
Wird ein MStart"-Signal zur Verschlüsselungseinrichtung, und zwar speziell zu dem in Fig. 4 gezeigten Generator für den untergeordneten Zustand geliefert, dann erhält aufgrund der Invertierung des nStart"-Signals die UND-Schaltung 41 nicht mehr länger beide für die Erzeugung eines Ausgangssignals
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erforderlichen Signale. Der Zähler 43 kann deshalb mit seinem zyklischen Durchlauf beginnen. Das Signal Ml fließt über eine ODER-Schaltung 46 zu einem Impulsgenerator 47 und veranlaßt diesen Generator zur Erzeugung eines Impulses nach Ablauf eines kurzen Zeitintervalles, in welchem der zugeführte Signal-* pegel vom Impulsgenerator integriert wird. Diese Integration schützt vor einer fälschlichen Betätigung des Impulsgenerators aufgrund logischer Einsohwingvorgänge. Das Ausgangssignal des Impulsgenerators 47 gelangt zum Zähler 43 und schaltet ihn um einen Sehritt hinauf. Der neue Zählwert wird in der Schaltung 44 dekodiert, welche dann ein Signal M2 erzeugt. Dieses Signal fließt über die ODER-Schaltung zum Impulsgenerator, welcher wiederum nach einem kurzen Zeitintervall einen Impuls erzeugt. In dieser Form geht der zyklische Ablauf in den untergeordneten Zuständen weiter.
Im untergeordneten Zustand 2 erhält die Eingabezeichen-Steuerschaltung, die in Fig. 5 dargestellt ist, sowohl ein Signal Sl als auch ein Signal M2O Diese Signale fließen zu einer UND-Schaltung 48, welche dann ein Ausgangssignal abgibt. Das Ausgangssignal gelangt zur Farb-Monitorschaltung 12 und leitet die Farb-Monitoranzeige ein. Das bedeutet, daß die Farbanzeige auf den Zustand schwarz gesetzt wird. Das Ausgangssignal der UND-Schaltung 48 wird auch zur Initialisierung einer 1-Bit-Speicherschaltung 49 verwendet. Die Schaltung 49 liefert daraufhin die Anzeige für ein weißes Bit. Als Ergebnis dieser Initialisierung enthalten die UND-Schaltung 48, die Farb-Monitorschaltung 12 und die 1-Bit-Speioherschaltung 49 verschiedene Farbwiedergabezeichen. Ihre entsprechenden Ausgangs— Signale fließen zu einem Farbänderungsdetektor 51, der beispielsweise eine exklusive ODER-Schaltung sein kann«, Die Wirkung dieser verschiedenen Eingangssignale besteht darin, daß der Farbänderungsdetektor 51 ein Änderungsanzeigesignal über die
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Leitung 52 schickt. Dieses Signal fließt zu einer ODER-Schaltung 53 und bewirkt, daß sie ein Ausgangssignal auf die Leitung 54 sendet, welches zum Generator für den untergeordneten Zustand als Anzeigesignal für den Zählabschluß gelangt. Ferner gelangt dieses Signal über ein ODER-Gatter zu einem Impulsgenerator 56 und verhindert, daß er, wie sonst üblich, automatisch Impulse erzeugt. Die Signale Sl und M2 fließen auch zu dem in Fig· 8 gezeigten Ausgabezähler, und zwar speziell zu einer UND-Schaltung 57. Das resultierende Ausgangssignal dieser UND-Schaltung wird zum Klarmachen eines Ausgabezählers 58 benutzt· Der Zähler 58 wird dabei auf den Wert null rückgesetzt.
Im vorausgegangenen untergeordneten Zustand 1 ist das resultierende Signal Ml zum Klarmachen des ersten Registers 31 im Generator für den übergeordneten Zustand, der in Fig. 3 abgebildet ist, benutzt worden. Durch den zyklischen Weiterlauf in den untergeordneten Zustand 2, bei gleichzeitigem Verbleib im übergeordneten Zustand 1, weil das zweite Register 32 nicht klargemacht worden ist und immer noch das Signal Sl liefert, erhält eine ODER-Schaltung 61 ein Eingangssignal und liefert daraufhin ein Ausgangssignal, das zusammen mit dem Signal M2 das erste Register 31 so lädt, daß der übergeordnete Zustand 2 angezeigt wird. Der Generator für den untergeordneten Zustand geht zyklisch zum untergeordneten Zustand 3 weiter« Das Signal M3 wird zum Klarmachen des zweiten Registers 32 benutzt. Die Anzeige Sl wird dabei gelöscht· Das Ausgangssignal des nächsten untergeordneten Zustandes, nämlich Hk, bewirkt, daß die Anzeige für den übergeordneten Zustand 2 des ersten Registers in das zweite Register 32 übertragen wird, welches dann ein Signal S2 liefert.
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Übergeordneter Zustand 2
Der Generator für den untergeordneten Zustand (Fig. 4) setzt seinen Zyklus vom Zustand M4 zum Zustand M5 fort. Das Signal M5 fließt nicht direkt zur ODER-Schaltung 46 sondern vielmehr zur UND-Schaltung 62 zusammen mit einem Ausgangssignal der ODER-Schaltung 63 auf der Leitung 64. Da das Signal S2 als eines der Eingangssignale der ODER-Schaltung 63 zugeführt wird, liefert die ODER-Schaltung ein Ausgangssignal das zum UND-Gatter 62 gelangt. Aufgrund dieses Signals und aufgrund des Signals M5 liefert das UND-Gatter ein Ausgangssignal· Dieses Signal fließt zum ODER-Gatter 46, welches daraufhin ein Ausgangssignal liefert. Fernher wird der zyklische Durchlauf durch die untergeordneten Zustände von M6 nach M7 unter Beibehaltung des übergeordneten Zustandes S2 fortgesetzt.
Der Durchlauflängenzähler (Fig. 6) enthält eine ODER-Schaltung 67, zu der das Signal S2 fließt. Das Ausgangssignal der Schaltung 67 gelangt zum UND-Gatter 68. Das andere Eingangssignal für dieses UND-Gatter ist das Signal M7» für den untergeordneten Zustand. Dementsprechend liefert das UND-Gatter 68 im übergeordneten Zustand 2 und im untergeordneten Zustand 7 ein Ausgangssignal, das zu einem Durchlauflängenzähler 70 übertragen wird. Der Zähler 70 wird dabei klargemacht, d.h. auf den Wert null rückgesetzt.
Die Eingabezeichen-Steuerschaltung (Fig. 5) enthält ein UND-Gatter 71» zu dem sowohl das Signal S2 als auch das Signal M7 übertragen wird. Die Schaltung 71 liefert daher im übergeordneten Zustand 2 und im untergeordneten Zustand 7 ein Aus gangssignal, das zur Farb-Monltorsehaltung 12 übertragen wird. Die Schaltung 12 ändert daraufhin ihre Farbanzeige. Da die Farb-Monitorschaltung 12 vorher im übergeordneten Zustand 1 auf die Anzeige schwarz gesetzt worden ist, bewirkt die Änderung
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daß der Farb-Monitor nun den Farbzustand weiß anzeigt. Da dies auch in der i-Bit-Schaltung 49 angezeigt wird, erhält
der Farbänderungsdetektor 51 identische Eingangssignale, wodurch er kein Ausgangssignal mehr an die Leitung 52 abgibt„ Als Ergebnis erhält die ODER-Schaltung 53 kein Aktivierungssignal mehr und das Zählabschlußsignal auf der Leitung 54 verschwindet zusammen mit dem Änderungssignal f das direkt vom Ausgang des Farbänderungsdetektors 51 abgenommen wird. Außerdem erhält die ODER-Schaltung 55 nichts mehr länger ein Eingangssignal von der ODER-Schaltung 53· Die ODER-Schaltung 55 bekommt aber ein Eingangssignal von der invertierenden Schaltung 72, das vom UND-Gatter 73 abgeleitet wird, da die erforderlichen Eingangssignale M5, und S3, S6 oder S13 vom ODER-Gatter 74 nicht vorhanden sind. Die invertierende Schaltung 72 setzt daher die frlihere Sperrung des Impulsgenerators 56 auch dann fort, wenn die ODER-Schaltung kein Ausgangssignal mehr liefert.
Der zyklische Ablauf im übergeordneten Zustand 2 setzt eich vom untergeordneten Zustand 7 über den untergeordneten Zustand 8 zum untergeordneten Zustand 9 fort. Da eine ODER-Schaltung 75
im Generator für den untergeordneten Zustand (Fig. 4) das Signal S2 als eines ihrer Eingangssignale erhält, liefert sie ein Ausgangssignal über die Leitung 76, Dieses Signal fließt zur UND-Schaltung 77 zusammen mit dem Signal M9. Die Schaltung 77 erzeugt ein Ausgangssignal und es wird bewirkt, daß der zyklische Ablauf in den untergeordneten Zuständen zum untergeordneten Zustand 1 hin fortgesetzt wird. Im untergeordneten Zustand 1 fließt das Signal Ml zum Generator für den übergeordneten Zustand (Fig. 3), und zwar speziell zum ersten Register 31« Im Register 31 wird dabei eine etwa vorhandene Zustandsanzeige gelöscht. Dann setzt sich der zyklische Ablauf automatisch zum untergeordneten Zustand 2 fort. Aufgrund der Anzeige weiß im Färb—Monitor 12 von Fig. 5 bewirkt das re-
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sultierende Signal W, dag zn dem in Pig. 3 gezeigten Generator fließt, zusammen mit dem Signal S2} das immer noch vom zweiten Register 32 geliefert %jirä; und zusammen mit einem Signal des invertierenden Gatters 78a£ welches den Zustand "nicht leer" der Eingabesigna!quelle engifot. daß die UND-Schaltung 78 von Fig. 3 ein Aissgangssigael ersseugt«. Dieses Ausgangssignal gelangt zur ODER-Schaltung 79, wodurch das erste Register 3i bei Zuführung des Ladesignals M2 in den übergeordneten Zustand 6 gesetzt wirdo
Übergeordneter Zustand 6
Beim zyklischen Weiterlauf des Generators für den untergeordneten Zustand zum untergeordnetein Zustand 5 bewirkt das Signal M3, daß im Register 32 für den übergeordneten Zustand die Zustandsanzeige S2 gelöscht wird. Im nächsten untergeordneten Zustand sorgt das Signal M4 dafür, daß das zweite Register mit einer Anzeige für den übergeordneten Zustand 6 geladen wird und ein Ausgangssignal S6 liefert. Dann wird der untergeordnete Zustand erreicht, wo die Verschlüsselungseinrichtung auf ein Signal zur ODER-Schaltung im Generator für den untergeordneten Zustand (Fig. 4) wartet.
Das Signal S6 fließt zur Eingabezeichen-Steuerschaltung (Fig. 5)> und zwar zu der dort enthaltenen ODER-Schaltung 74. Zusammen mit dem Signal M5 bewirkt das Signal S6, daß die UND-Schaltung 73 ein Ausgangssignal erzeugt. Da dieses Ausgangssignal von der Schaltung 72 invertiert wird, liefert die Invertierungsschaltung nicht mehr langer ein Signal über die ODER-Schaltung 55 zur Sperrung des Impulsgenerators 56. Als Ergebnis liefert der Impulsgenerator während der Zustände S6 und M5 eine Impulsfolge auf der Ausgangsleitung 80. Diese Impulse gelangen sowohl zur Eingabezeichenquelle 14 als auch zur 1-Bit-Speicherachaltung 49, wodurch die Eingabezeichen von der Zeichenquelle zur
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1-Bit-Schaltung übertragen werden. Die vom Generator 56 erzeugte Impulsfolge wird auch über ein ODER-Gatter.81 zum Durchlauflängenzähler (Fig. 6) übertragen und schaltet den Durchlauflängenzähler 70 hinauf. Bei der Ausgabe von Zeichen aus der Eingabezeichenquelle 14 zählt daher der Durchlauf« längenzähler 70 die ausgegebenen Zeichen. Diese Operation wird fortgesetzt, bis einer der folgenden Zustände eintritt:
a) Die Eingabezeichen wechseln von weiß nach enhwarz, wobei ein aufsummierter Durchlauflängenzählert von weniger als 2047 besteht. Die i-Bit-Speicherschaltung 49 erzeugt daher eine Anzeige für ein schwarzes Zeichen. Dies wird vom Farbänderungsdetektor 51 als Abweichung gegenüber der im Farb-Monitor 12 gehaltenen Anzeige weiß festgestellt. Der Farbänderung sdetektor liefert deshalb ein Änderungsanzeigesignal auf der Leitung 52, welches zur ODER-Schaltung 53 gelangt. Die Schaltung 53 erzeugt daraufhin ein Zählabschlußsignal, welches den Impulsgenerator 56 sperrt und den zyklischen Weiterlauf von M5 aus in den untergeordneten Zuständen fortsetzt.
b) Der Durchlauflängenzähler 70 hat einen Wert von 2047 aufsummiert. Das Ausgangssignal des Zählers fließt zur Eingabezeichen-Steuerschaltung (Fig. 5)» und zwar zur Zählerkennungsschaltung 82O Ist ein Zählwert von 2047 erreicht worden, dann liefert die Zählerkennungsschaltung 82 ein Ausgangssignal, das zum UND-Gatter 83 gelangt. Da das Signal S6 eines der Signale ist, die der zugeordneten ODER-Schaltung 84 zugeleitet weiden und worauf die Schaltung 84 ein Ausgangssignal erzeugt, liefert die UND-Schaltung 83 ein Ausgangssignal, wenn ein Zählwert von 2047 erreicht worden ist. Dieses Ausgangssignal fließt zur ODER-Schaltung 53, welche daraufhin ein Zählabschlußsignal produziert, das den Impulsgenerator 56 sperrt und den zyklischen Weiterlauf.in den untergeordneten Zuständen ermöglicht.
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c) Der Zeichenvorrat der Zeiohenquelle ist erschöpft, so daß ein Leersignal auf der Leitung 22 ersoheint. Dieses Signal fließt direkt zur ODER-Schaltung 53 der Eingabezeiohen—Steuerschaltung und bewirkt, daß diese ODER-Schaltung ein Zählabsohlußsignal erzeugt, welches den Impulsgenerator 56 sperrt und den zyklisohen Weiterlauf in den untergeordneten Zuständen von M5 aus ermöglicht.
Es sei angenommen, daß die von der Eingabezeichenquelle im Zustand S6 und M5 gelieferte Durchlauflänge an weißen Eingabe-Zeichen kleiner oder gleich 28 ist. (Die anderen möglichen Ausnahmen werden im Anschluß untersucht,) Dementsprechend erhält die Eingabezeiohen-Steuersohaltung (Fig. 5) in ihrer 1-Bit-Sohaltung k9 ein schwarzes Eingabezeichen, dem nicht mehr als 28 weiße Zeichen folgen. Als Ergebnis stellt der Farbänderung8-detektor 51 eine ungleiohe Farbanzeige fest, weil die Färb— Monitorschaltung 12 immer nooh weiß anzeigt, und erzeugt ein Farbänderungesignal auf der Leitung 52. Dieses Signal sperrt, wie oben beschrieben, den Impulsgenerator 56, so daß keine weiteren Zeichen mehr von der Zeiohenquelle ausgegeben werden, und es wird außerdem ein Farbänderungs— und Zählabschlußsignal von der Elngabezeiohen—Steuerschaltung aufgrund dieses Signals erzeugt.
Das Zählabsohlußsignal fließt zur ODER-Schaltung 63 des Generators fUr den untergeordneten Zustand (Fig. 4), woduroh der zyklische Weiterlauf des Generators im übergeordneten Zustand 6, vom untergeordneten Zustand 5 durch die untergeordneten Zustände 6, 7 und 8 zum untergeordneten Zustand 9 ermöglicht wird. Im untergeordneten Zustand 9 wartet die Verschlüsselungseinrichtung auf ein Eingangssignal zur ODER-Schaltung 75· Vorher war im Zustand Sl und M2 der Auegangszähler 58 (Fig. 8) auf den Wert null zurückgesetzt wordeno Dementsprechend liefert ein zugeerdnetes Null-Gatter
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ein Leer-Signal zum Ausgangszähler. Dieses Signal ist eines der Signale, die der ODER-Schaltung 75 des Generators für den untergeordneten Zustand zugeführt werden. Der Generator für den untergeordneten Zustand geht daher vom untergeordneten Zustand 9 zum untergeordneten Zustand 1 weiter. Im untergeordeneten Zustand 1 wird das erste Register 31 im Generator für den übergeordneten Zustand gelöscht, wie oben beschrieben. Unter der getroffenen Ausnahme, daß nicht mehr als 28 weiße Eingabezeichen von der Verschlüsselungseinrichtung empfangen werden, bevor ein schwarzes Eingabezeiohen erscheint, liefert die Zählerkennungsschaltung 86 des Generators für den übergeordneten Zustand (Figo 3), welche in Abhängigkeit vom Zählwert im Durchlauflängenzähler 70 die Größe des Zählwertes relativ zur Kapazität des Schlüsselwortes bestimmt, ein Ausgangs· signal über die Leitung 87, das einen Durchlauflängenzählwert kleiner oder gleich 28 anzeigte Mit dem zyklischen Weiterlauf des Zählers für den untergeordneten Zustand von Ml nach M2 erhält eine UND-Schaltung 88 ein Signal über die Leitung 87 und ein Signal S6 vom zweiten Register 32 des Generators für den übergeordneten Zustand. Die Schaltung 88 schickt daher ein Ausgangssignal zu einer ODER-Schaltung 89 und bewirkt, damit, daß die Anzeige für den übergeordneten Zustand 7 in das erste Register 31 geladen wird, wenn das Signal für den untergeordneten Zustand 2 vorhanden ist.
Übergeordneter Zustand 7
Der Generator für den untergeordneten Zustand geht zum untergeordneten Zustand 3 weiter, wobei das zweite Register 32 klargemaoht wird. Anschließend findet ein Übergang in den untergeordneten Zustand k statt, wodurch das zweite Register den Zustand des ersten Registers übernimmt, mit der Anzeige für den übergeordneten Zustand 7 geladen wird und ein Ausgangssignal S7 erzeugt. Aus dem untergeordneten
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Zustand 4 geht die Verschlüsselungseinrichtung über den untergeordneten Zustand 5, weil die ODER-Schaltung 63 ein Signal S7 erhält, zum übergeordneten Zustand 6 weiter.
Im untergeordneten Zustand 6 und im übergeordneten Zustand erhält die Ausgaberegisterschaltung (Fig. 7) ein Signal S7, das zur ODER-Schaltung 9I fließt. Das resultierende Ausgangssignal der ODER-Schaltung bewirkt, daß der Inhalt des Durchlauflängenzählers 70 (Fig. 6), der einem Durchlauflängenzählwert von 28 oder weniger entspricht, über eine Generatorschaltung 92 für konstante Werte weitergeleitet wird. Das Signal S7 fließt auch zur ODER-Schaltung 93 und veranlaßt sie, ein Ausgangssignal zu liefern, das zusammen mit dem Signal M6 dafür sorgt, daß die UND-Schaltung 9k ein Ausgangssignal erzeugt. Dieses Ausgangssignal fließt zum Ausgangsregister 96 und bewirkt, daß die Inhalte des Durchlauflängenzählers, die durch den Generator 92 übertragen worden sind, in das Ausgangsregister 96 geladen werden» Als Ergebnis dieser Operation steht eine Lieferung von verschlüsselten Zeichen im Ausgangsregister 96 zur Verfügung.
Das Signal S7 gelangt ebenfalls zum Ausgabezähler von Fig. 8, und zwar zur ODER-Schaltung 101. Die Schaltung 101 liefert daraufhin ein Ausgangssignal zu einem weiteren Generator für konstante Werte, welcher seinerseits ein Signal erzeugt, das einen Binärwert von fünf an seinem Ausgang anzeigt. Das Ausgangssignal der ODER-Schaltung 101 wird ebenfalls zu einer ODER-Schaltung IO3 geleitet, welche deshalb ein Ausgangssignal erzeugt, das zusammen mit dem Signal M6 eine UND-Schaltung 104 zur Erzeugung eines Ausgangssignals veranlaßt. Dieses Ausgangssignal fließt zu einem Ausgabezähler 58 und bewirkt, daß der Binärzählwert fünf, der vom Generator 102 erzeugt wird, in den Ausgabezähler 58 geladen wird. Als
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Ergebnis dieser beiden Operationen - dem Laden des Durchlauf-« längenzählwertes in das Ausgaberegister 96 und den Laden des Signale Mit de« Zählwert fünf in den Ausgabezähler 58 - befindet sich die Verschlüsselungseinrichtung nun in einen Zustand, in den sie verschlüsselte Zeichen zur Übertragungseinrichtung liefern kann. Anschließende Taktsignale der Übertragungseinrichtung sorgen daher dafür, daß verschlüsselte Zeichen aus den Ausgabe« register 96 (Fig. 7) herausgeschoben und der Ausgabezähler 58 heruntergeschaltet wird. Während dies geschieht, läuft der Generator für den untergeordneten Zustand (Fig. k) zyklisoh duroh die untergeordneten Zustände 7, 8, 9 (weil die ODER-· Sohaltung 75 das Signal S7 erhält) zum untergeordneten Zustand weiter, wobei das erste Register 31 (Fig. 3) klargemacht wird.
Übergeordneter Zustand 2
Beim zyklischen Weiterlauf in den untergeordneten Zuständen wird das erste Register 31 beim Erscheinen des Signale M2 durch das Ausgangssignal der ODER-Schaltung 61 auf den übergeordneten Zustand 2 gesetzt, weil das Signal S7 des ersten Registers zur ODER-Schaltung 61 fließt. Beim Weiterlauf durch die untergeordneten Zustände M3 und M*t wird die Anzeige für den übergeordneten Zustand 2 im ersten Register zum zweiten Register übertragen, wobei ein Ausgangsslgnal S2 erzeugt wird« Weil das Ausgangssignal S2 zur ODER-Schaltung 63 des Generators für den untergeordneten Zustand gelangt, läuft dieser Generator weiter durch die untergeordneten Zustände 5 und 6. Im untergeordneten Zustand 7 erhält der Durchlauflängenzähler (Fig. 6) sowohl ein Signal M7 als auch ein Signal S2. Das UND-Gatter 68 liefert daraufhin ein Auegangssignal, das in der oben beschriebenen Weise den Durchlauflängenzähler 70 klarmacht.
Die Eingabezeichen-Steuerschaltung (Fig. 5) erhält auch die Signale S2 und M7, welche das UND-Gatter 71 zur Erzeugung
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eines Ausgangssignals veranlassen, worauf die Farb~Monitorso haltung 12 ihre Farbanzeig· von weiß auf schwarz ändert. Da die i-Blt-Schaltung 49 ebenfalls ein den Zustand schwarz repräsentierendes Bit enthält, stellt die Farbänderungssohaltung
51 wieder eine gleiche oder identische Farbanzeige der Sohaltungen 12 und 49 fest. Das Auegangesignal auf der Leitung 52 verschwindet deshalb» Aus diesen Grund verschwinden auch das Zählabschlufl und das Änderungesignal. Da jedooh das Signal S2 kein Eingangssignal für die ODER-Schaltung 74 ist, liefert die UND-Schaltung 73 kein Auegangssignal und die invertierende Schaltung 72 erzeugt deshalb ein Signal, das zur ODER-Schaltung 55 gelangt und den Impulsgenerator 56 weiterhin sperrt.
Der zyklische Weiterlauf setzt sich Über die untergeordneten Zustände M7, M8, M9 (weil die ODER-Schaltung 75 das Signal
52 erhält) und Ml fort, wobei das erste Register 31 klargemacht wird. Da die Farb-Monitorschaltung 12 nun den Zustand schwarz anzeigt, erhält eine UND-Schaltung 106 im Generator für den Übergeordneten Zustand ein Signal für die Anzeige schwarz und ein Signal S2 (weil das zweite Register nicht klargemacht worden ist und immer noch das Signal S2 erzeugt). Erhält es außerdem noch ein Signal vom Gatter ,78a, das anzeigt, daß die Eingabequelle nicht leer ist, dann bewirkt das resultierende Ausgangssignal zusammen mit dem Signal M2, dass das erste Register 31 mit der Anzeige für den übergeordneten Zustand 3 geladen wird.
übergeordneter Zustand 3
Beim zyklischen Veiterlauf durch die untergeordneten Zustände M3 und M4 wird zuerst das zweite Register 32 (Fig. 3) klargemacht und dann mit der Anzeige für den übergeordneten Zustand 3 geladen, worauf es in der oben beschriebenen Weise ein Ausgangssignal S3 liefert. Dann wird der untergeordnete
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Zustand M5 erreicht· Da die ODER-Schaltung 63 (Fig. 4) kein Signal S3 erhält, verbleibt die Verschlüsselungseinrichtung im untergeordneten Zustand 5} die Signale M5 und S3 ergeben die geeigneten Eingabebedingungen für das UND-Gatter 73 (Fig. 5) in der Eingabezeichen-Steuerschaltung, so wie vorher beschrieben. Die Schaltung 73 liefert daher ein Ausgangssignal, das die Invertierungsschaltung 72 veranlaßt, den Sperrpegel vom Impulsgenerator 56 zu entfernen. Der Generator 56 setzt daher die Erzeugung einer Impulsfolge fort, womit die den Zustand schwarz repräsentierenden Zeichen in der Zeichenquelle Ik ausgegeben und gleichzeitig der Durchlauflängenzähler 70 Fig. 6) heraufgeschaltet wird.
Angenommen, es werden nicht mehr als sechs schwarze Eingabezeichen von der Zeiohenquelle geliefert, bevor ein weißes Eingabezeichen auftritt (andere Annahmen werden später diskutiert), dann veranlaßt die Eingabezeichen-Steuerschaltung (Fig. 5) in Abhängigkeit vom ersten weißen Eingabezeichen er~ neut, daß der Farbänderungsdetektor 51 ein Ausgangs- oder Änderungssignal an die Leitung 52 abgibt, welohes den Impulsgenerator 56 sperrt und zur Erzeugung eines Zählabschlußsignals führt. Das Zählabschlußsignal fließt zur ODER-Schaltung 63 (Fig. k) des Generators für den untergeordneten Zustand und ermöglicht im übergeordneten Zustand 3 den zyklischen Weiterlauf duroh die untergeordneten Zustände 6, 7 und 8 zum untergeordneten Zustand 9„ Da die ODER-Schaltung 75 kein Signal S3 erhält, hält der Generator für den untergeordneten Zustand im untergeordneten Zustand 9 an, bis die Taktsignale der Übertragungseinrichtung alle vorher eingegebenen und verschlüsselten Zeichen im Ausgaberegister 96 herausgeschoben haben und der Ausgabezähler 58 auf den Zustand null heruntergeschaltet ist. Dieses Leersignal ist eines der Signale, die der ODER-Schaltung 75 zugeleitet werden«, Hat die Übertragungseinrichtung alle vorher in das Ausgaberegister eingegebenen
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verschlüsselten Zeichen erhalten, dann geht die Verschlüsselungseinrichtung zum untergeordneten Zustand 1 weiter, wobei das erste Register 31 klargemacht wird. Da die Eingabezeiohen-Steuersohaltung ein Farbänderungssignal erzeugt, erhält der Generator für den übergeordneten Zustand (Fig. 3) ein Änderungssignal. Dieses Signal fließt zur ODER-Schaltung 107 und veranlaßt sie zur Erzeugung eines Ausgangssignals, das zusammen mit dem Signal S3 ein UND-Gatter 108 dazu bringt, das erste Register für den übergeordneten Zustand 4 zu setzen, wenn das Signal für den untergeordneten Zustand 2 erscheint.
Übergeordneter Zustand 4
Beim zyklischen Weiterlauf durch die untergeordneten Zustände macht das Signal für den untergeordneten Zustand 3 das zweite Register klar und das Signal für den untergeordneten Zustand lädt das zweite Register mit der Anzeige für den übergeordneten Zustand 4, wobei ein Signal S4 erzeugt wird. Da dieses Signal S4 zur ODER-Schaltung 63 (Fig. 4) im Generator für den untergeordneten Zustand fließt, setzt sich der zyklische Veiterlauf vom untergeordneten Zustand M5 dem Zustand M6 fort. Im übergeordneten Zustand 4 und im untergeordneten Zustand 6 erhalten das ODER-Gatter 91 und das UND-Gatter 94 der Aiisgangsregisterschaltung (Fig* 7) die Signale S4 bzw. Μβ, wodurch der Inhalt des Durchlauflängenzählers 70 (Fig. 6), der dem vorher angenommenen Durchlauflängenzählwert von 6 oder weniger entspricht, über dem Generator 92 übertragen und in das Ausgangsregister 96 geladen wird. Gleichzeitig erhält die Ausgabezählerschaltung (Fig. 8) das Signal S4, welches zur ODER-Schaltung 111 fließt. Das resultierende Ausgangssignal dieser ODER-Schaltung bewirkt zusammen mit dem Signal Μβ, daß der Generator 102 für konstante Werte ein Signal erzeugt, das einem Binärwert von drei entspricht. Dieses Signal wird in den Ausgabezähler 58 geladen» Auf diese Weise wird
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das Ausgaberegister mit denjenigen Zeichen geladen, welche einer schwarzen Durchlauflänge von sechs oder weniger entsprechen, und der Ausgabezähler wird mit der Zahl drei geladen. Die Taktsignale der übertragungseinrichtung können daher mit der Ausgabe von verschlüsselten Zeichen aus den Ausgaberegister fortfahren und den Aüsgabezähler herunterschalten. Wenn dies eintritt, läuft der Generator für den untergeordneten Zustand über die Untergeordneten Zustände 7, 8 und 9 (weil das Signal S4 zur ODER-Schaltung 75 von Fig. 4 gelangt) zum untergeordneten Zustand 1 weiter, in wichen das erste Register 3i (Flg. 3) klargemacht wird. Da das Signal Sk zur ODER-Schaltung 61 fließt, wird im untergeordneten Zustand 2 das erste Register 31 mit der Anzeige für den Übergeordneten Zustand 2 geladen.
Übergeordneter Zustand 2
Im untergeordneten Zustand 3 wird das zweite Register 32 der Register für den übergeordneten Zustand klargemacht. Im untergeordneten Zustand h wird die Anzeige für den übergeordneten Zustand 2 im ersten Register 31 in das zweite Register 32 geladen, welches daraufhin ein Ausgangssignal S2 erzeugt. Wie oben beschrieben, wird beim weiteren zyklischen Durchlauf des Generators für den untergeordneten Zustand durch den Rest der untergeordneten Zustände im übergeordneten Zustand 2 der Durchlauflängenzähler 70 (Fig. 6) klargemacht und die Farb-Monitorschaltung 12 (Fig. 5) schaltet auf die Anzeige für den Zustand weiß um. Dies bewirkt, daß der Farbänderungsdetektor kein Ausgangssignal mehr liefert und das Zählabschluß und Änderungssignal verschwindet. Da jedoch die invertierende Schaltung 72 im übergeordneten Zustand 2 kein Eingangssignal erhält, liegt nach wie vor ein Sperrpegel der ODER-Schaltung 55 am Impulsgenerator 56, so wie oben beschrieben. Die Farb-Monitorsohaltung 12 zeigt nun den Zustand weiß an« Beim zyklischen Weiterlauf durch die untergeordneten Zustände i und 1 erhält
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das erste Register 31 daher ein Eingangssignal von der ODER-Schaltung 79 und zeigt den übergeordneten Zustand 6 an.
Nach der Beschreibung der Arbeitsweise der Verschlüsselungseinrichtung bis zu diesem Punkt können die weiteren Möglichkeiten unter Verwendung praktisch der gleichen Schaltungen rascher erläutert werden. Wenn ein Zählwert größer 28 aber kleiner oder gleich 56 auftritt, dann erzeugt die Zählerkennungs-Gatterschaltung 86 des Generators für den übergeordneten Zustand (Figo 3) «in Ausgangeeignal, das diesen Zustand auf der Leitung-HS anzeigt. Dieses Signal bewirkt zusammen Mit dem Signal S6, daß ein UND-Gatter 113 das erste Register 31 alt der Anzeige für den übergeordneten Zustand 8 setzt, wenn das Signal M2 auftritt. Das zweite Register 32 zeigt den Zustand S8 nach Auftreten des Signals Hk an.
Übergeordneter Zustand 8
Der Konstanten-Generator 92 der Ausgaberegisterschaltung von Fig. 7 erhält des Signal S8, worauf er die Binärzahl 29 erzeugt, die zum Ausgangsregister beim Eintreten des untergeordneten Zustande 6 fließt. Gleichzeitig lädt die Ausgabezähltrsohaltung von Fig. 8 als Ergebnis der Signals S8 und M6 den Ausgabezähler 58 Bit einem Zählwert von fünf. Die Takteignale der Übertragungseinrichtung fahren mit der Ausgabe von verschlüsselten Zeichen aus dem Ausgaberegister fort und schalten den Auegabezähler herunter. Dann wird der untergeordnete Zustand 7 erreicht.
Der Durchlauflängenzähler von Fig. 6 enthält eine Subtraktionsschaltung 116, welche sowohl das Ausgangssignal des Durchlauflängenzählers 70 als auch die Binärzahl 28 des Konstanten-Generators 177 empfängt. Die Subtraktionsschaltung zieht diese Konstante vom Durchlauflängenzählwert ab und liefert ein Ausgangeeignal, das einem Zählwert von 28 Zeichen weniger dem existierenden Zählwert im Durchlauflängenzähler entspricht.
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Eine UND-Schaltung 118 erhält.sawohl das Signal M7 wie auch das Signal S8, worauf im untergeordneten Zustand 7 des Übergeordneten Zustande 8 eine Pufferschaltung 119 mit dem von der Subtraktionsschaltung erzeugten Ausgangssignal geladen wird. Die Signale M7 und S8 bewirken ferner, daß die UND-Schaltung 68 ein Ausgangssignal liefert, welches den Durchlauflängenzähler 70 auf den Wert null rücksetzt. Im Zustand M8 erzeugt die UND-Schaltung 121 ein Ausgangssignal, welches die fünf Binärzeichen, die nun der Summe in der Pufferschaltung 119 entsprechen, in den gelöschten Durchlauflängenzähler 70 lädt.
Der zyklische Durchlauf vom Zustand M9 zum Zustand Ml setzt sich fort, wenn das Ausgaberegister leer ist. Der Zustand M6 wird mit dem Setzen des ersten und zweiten Registers 31 und 32 in den übergeordneten Zustand 7 erreicht, wenn das Signal SS zum ODER-Gatter 89 von Fig. 3 gelangt.
Im untergeordneten Zustand 6 wird der Zählwert des Durchlauflängenzählers zum Ausgangsregister 96 übertragen und zur Übertragungseinrichtung per Takt geliefert, so wie oben beschrieben. Der Ausgabezähler 58 wird mit der Binärzahl 5 geladen, um anzuzeigen, daß fünf Bits per Takt weiterzugeben sind.
Beim Erreichen des übergeordneten Zustande 3 sei angenommen, daß die nun von der Eingabezeichenquelle auszugebenden Zeichen Teil einer schwarzen Durchlauflänge von mehr als 6 Zeichen sind. Wenn das sechste Zeichen erscheint, liefert der Durchlauflängenzähler 70 (Fig. 6) einen Zählwert von sechs Zählerkennungsschaltung 82 der Eingabezeichen-Steuerschaltung (Fig. 5). Als Ergebnis liefert die Schaltung 82 ein Ausgangssignal zur UND-Schaltung 122. Da sich die Verschlüsselungseinrichtung nun im übergeordneten Zustand 3 befindet, bewirkt das Signal S3 zusammen mit dem Ausgangssignal der Zählerkennungsschaltung, daß die UND-Schaltung 122 ein Ausgangssignal erzeugt. Dieses
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Signal fließt zur ODER-Schaltung 53, produziert ein Zählabschlußsignal und veranlaßt die ODER-Schaltung 55, die weitere Erzeugung von Schiebeimpulsen im Generator zu unterbinden. Weil das Zählabschlußsignal auch zur ODER-Schaltung 63 (Fig. k) gelangt, wird der zyklische Weiterlauf in den untergeordneten Zuständen von M5 über M9, wenn alle verschlüsselten Zeichen, die vorher ins Ausgaberegister 96 gegeben worden sind, zur Übertragungseinrichtung gelangt sind, zum untergeordneten Zustand. 1 fortgesetzt; von Ml nach M^ werden die ersten und zweiten Register in den übergeordneten Zustand 5 gesetzt. Dies geschieht, weil die ODER-Schaltung 107 (Fig. 3) kein Ausgangssignal erzeugt, wodurch die Invertierungssehaltung ßj ihrerseits ein Ausgangssignal liefert, das zusammen mit dem Signal S3 des zweiten Registers eine UND-Schaltung 124 dazu veranlaßt, das erste Register auf die Anzeige für den übergeordneten Zustand zu setzen, wenn das Signal M2 erscheint.
Übergeordneter Zustand 5
Weil das Signal S5 zur ODER-Schaltung 63 fließt, werden die Zustände M5 und Mo durchlaufen. Die Signale S5 und M6 bewirken, daß die Binärzahl 7 in das Ausgangsregister 96 (Fig. 7) und der Ausgabezähler 58 (Fig. 8) mit der Binärzahl drei geladen wird»
Im untergeordneten Zustand 7 erhält der Durchlauflängenzähler (Fig. 6) die Signale S5 und M7, wodurch das UND-Gatter 68 zum Erzeugen eines Ausgangssignals veranlaßt wird, das den Durchlauf* längenzähler 70 klarmacht, wenn der Zustand M5 erreicht wird. Dabei wird das erste und das zweite Register auf den übergeordneten Zustand 6 gesetzt.
Übergeordneter Zustand 6
Weil das Signal S6 kein Eingangssignal für das ODER-Gatter 63 ist, bleibt die VersohlUsselungseinriohtung im untergeordneten
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Zustand 5 stehen, während der Impulsgenerator 56 (Fig. 5) der Eingabezeichen-Steuerschaltung, aktiviert durch die zum UND-Gatter 73 geleiteten Signale M5 und S6, eine Impulskette erzeugt, welche den Rest der schwarzen Durchlauflänge aus der Zeichenquelle ausgibt und gleichzeitig den Zähler $0 (Fig. 6) hinaufschaltet. Wenn das erste weiße Zeichen nach dieser schwarzen Durchlauflänge erscheint, sperrt die Eingabezeichen-Steuerschaltung den Impulsgenerator und erzeugt das Zählabschluß- und das Änderungssignal, so wie oben beschrieben.
Angenommen, die restlichen Teile der schwarzen Durchlauflänge (oder irgendeiner Durchlauflänge) enthalten mehr als 56 Zeichen aber nicht mehr als 255 Zeichen. Beim Erscheinen des ersten weißen (oder schwarzen) Eingabezeichens nach der schwarzen ' (weißen) Durchlauflänge liefert der Farbänderungsdetektor 51 (Fig. 5) ein Signal auf der Ausgangsleitung 52, wodurch der Impulsgenerator 56 gesperrt und ein Zählabschluß und ein Änderungssignal erzeugt wird. Das Zählabschlußsignal fließt zur ODER-Schaltung 63 (Fig. k) und erlaubt den zyklischen Weiterlauf über M6, M7 und M8, zum untergeordneten Zustand 9, bis das Ausgangsregister keine verschlüsselten Zeichen mehr enthält. Dann wird der Zustand Ml erreicht und das erste Register 31 (Fig. 3) klargemacht. Ist der zur Zählerkennungsschaltung gelieferte Durohlauflängenzählwert größer als 56 aber nicht größer als 255, dann erscheint ein Signal auf der Leitung I3I, welohes zusammen mit dem Signal S6 über eine UND-Schaltung das erste Register auf die Anzeige für den übergeordneten Zustand 9 setzt, wenn das Signal M2 erscheint.
Übergeordneter Zustand 9
Die Anzeige für den übergeordneten Zustand 9 wird zum zweiten Register während der untergeordneten Zustände 3 und k übertragen, worauf das zweite Register ein Ausgangssignal S9 liefert. Das Signal S9 fließt zur ODER-Schaltung 63 (Fig. 4). Daher findet
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ein Übergang vom Zustand M5 zum Zustand M6 statt.
Die Signale S9 und M6 gelangen zur Ausgaberegistersohaltung (Fig. 7) und bewirken, daß der Konstantengenerator 92 die aus fünf Bits bestehende Binärzahl erzeugt, welche einen Zählwert von 30 wiedergibt. Diese Zeichen werden in das Ausgaberegister 96 geladen. Gleichzeitig fließen die Signale SO und M6 zur Ausgabezählerschaltung (Fig. β), wo sie dafür sorgen, daß der Zahlwert 5 in den Ausgabezähler 58 geladen wird. Dann wird der untergeordnete Zustand 9 erreicht. Nachdem die fünf verschlüsselten Zeichen, welche die Binärzahl 30 darstellen, aus dem Ausgaberegister 96 (Fig. 7) durch die Übertragungseinrichtung angegeben worden sind, ist der Ausgabezähler 58 leer und es wird der Zustand Ml erreicht, in welchem das erste Register 31 (Fig. 3) der Register für den übergeordneten Zustand gelöscht wird. Im folgenden Zustand M2 bewirkt dann das direkt dem ersten
Register zugeführte Signal S9, daß dieses Register den übergeordneten Zustand 10 anzeigt. Diese Anzeige wird als Duplikat ins zweite Register übertragen, und zwar aufgrund des zyklischen Weiterlaufs des Generators für den untergeordneten Zustand über M3 und Hk. Das zweite Register liefert schließlich das Ausgangssignal SlO.
Übergeordneter Zustand 10
Das Signal SlO fließt zur ODER-Schaltung 63 (Fig. k), worauf der Zustand Hk verlassen und der Zustand M6 erreioht wird. Die Ausgaberegistersohaltung (Fig. 7) überträgt im übergeordneten Zustand 10 und im untergeordneten Zustand 6 den vorher angenommenen und zwischen 56 und 255 liegenden Binärzählwert für die Zeichen vom Durchlauflängenzähler zum Ausgaberegister. Gleichzeitig lädt die Ausgabezählerschaltung (Fig. 8) einen Zählwert von 8 in den Ausgabezähler. Nachfolgende Taktsignale der übertragungseinrichtung geben die verschlüsselten Zeichen
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aus den Ausgaberegister 96 aus und schalten den Ausgabezähler 58 in der vorher beschriebenen Weise herunter.
Der zyklische Weiterlauf setzt sich über den untergeordneten Zustand 9 (da das Signal SlO zum ODER-Gatter 75 übertragen wird) (Fig. k) zum Zustand Ml fort, in welchem das erste Register (Fig. 3) 31 gelöscht wird. Das Signal SlO fließt zur ODER-Schaltung 61. Im Zustand M2 wird daher das erste Register 31 mit der Anzeige für den Zustand S2 geladen. Die Verschlüsselungseinrichtung arbeitet dann von diesem Punkt aus in der oben beschriebenen Weise weiter.
Übergeordneter Zustand 6
Angenommen, im übergeordneten Zustand 6 umfaßt die schwarze oder weiße Durchlauflänge mehr als 255 gleiche Eingabezeichen. Daraufhin würde die Zählerkennungssehaltung 86 ein Signal über die Ausgangsleitung 133 liefern, das zusammen mit dem Signal S6 des zweiten Registers ein UND-Gatter 134 dazu veranlaßte, das erste Register im Zustand M2 mit der Anzeige für den übergeordneten Zustand 11 zu laden.
Übergeordneter Zustand 11
Die Anzeige für den übergeordneten Zustand 11 wird während der untergeordneten Zustände 3 und k zum zweiten Register übertragen, das ein Ausgangssignal SIl erzeugt. Da dieses Signal zur ODER-Schaltung 63 (Fig. k) fließt, wird über den Zustand M5 der Zustand M6 erreicht. Das Signal SIl fließt auch zur Ausgaberegisterschaltung (Fig. 7) und bewirkt, daß der Konstantengenerator 92 die binäre Wiedergabe der Zahl 3I liefert, welche im Zustand M6 ins Ausgangsregister 96 geladen wird. Gleichzeitig bewirken die Signale SIl und M6, daß die Ausgabezählerschaltung (Fig. 8) den Ausgabezähler 58 mit dem
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Zählwert 5 lädt, weil die Binärzahl 31 fünf signifikante Bits enthält. Dann wird der Zustand M9 erreicht. Wenn die fünf verschlüsselten Zeichen vom Ausgaberegister 96 ausgegeben worden sind und der Ausgabezähler 58 gleichzeitig auf den Leerzustand heruntergeschaltet worden ist, bewirkt das resultierende Leersignal, daß die ODER-Schaltung 75 (Fig. 4) ein Ausgangssignal erzeugt. Daraufhin wird der Zustand Ml erreicht und das erste Register 3I (Figt 3) gelöscht. Das zweite Register 32 liefert immer noch das Ausgangssignal SIl. Im Zustand M2 bewirkt daher das der ODER-Schaltung I36 zugeführte Signal SIl, daß die Anzeige für den übergeordneten Zustand 12 in das erste Register gebracht wird.
Übergeordneter Zustand 12
Die Anzeige für den übergeordneten Zustand 12 wird während der Zustände M3 und M4 zum zweiten Register übertragen, was zu einem Ausgangssignal S12 führt. Das Signal S12 gelangt zur ODER-Schaltung 63 (Figo 4), worauf der Zustand M6 erreicht wird.
Das Signal S12 fließt auch zur Ausgaberegisterschaltung (Fig. 7)o Es bewirkt dort zusammen mit dem Signal M6, daß die 11 Bit lange Binärzahl, welche eine Durchlauflänge von 256 bis 2046 einschließlich darstellt, über den Konstanten-Generator 92 übertragen und in das Ausgaberegister 96 in der vorher beschriebenen Weise geladen wird. Gleichzeitig bewirken die Signale S12 und M6, daß die Ausgabezählerschaltung (Fig. 8) mit einem Zählwert von elf geladen wird, und zwar analog zu den oben beschriebenen Operationen.
Werden weniger als 2047 Eingabezeichen im Zustand M6 gezählt, dann liefert die Zählerkennungsschaltung 86 ein Ausgangssignal über die Leitung 141 (Fig. 3) zu einem Zählerregister 142 für 2047 Schritte. Das resultierende Ausgangssignal bewirkt zusammen mit den zum UND-Gatter 143 übertragenen Signalen S12 und M6, daß der
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auf der Leitung 141 bestehende Zustand in das Zählregister 142 im Zustand M6 geladen wird, wobei ein etwa vorher bestehender Zustand gelöscht und ein Ausgangssignal auf die Leitung 144 gegeben wird. Erreicht der Zählwert den Betrag von 2047, dann wird kein Signal auf die Leitung 144 gegeben.
Beim zyklischen Veiterlauf in den untergeordneten Zuständen zum nächsten Zustand M7 veranlaßt die UND-Schaltung 68 (Fig. 6) des Durchlauflängenzählers, daß der Zähler 70 in Abhängigkeit von den Signalen S12 und M7 gelöscht wird. Dann bewirkt im Zustand M8 ein UND-Gatter 146 des Durchlauflängenzählers, daß in Abhängigkeit von den Signalen S12 und M7 über das ODER-Gatter 81 der vorher gelöschte Zähler 70 um ein Bit heraufgeschaltet und auf den Zählzustand eins gesetzt wird. Sollte der gerade gelöschte Zählwert den Wert 2047 erreicht haben, dann zeigt dieser Wert von 2047 an, daß nur 2046 Zeichen in der verschlüsselten Nachricht vorhanden waren, und daß ein oder mehrere 11—Bit—Wörter zum Verschlüsseln des Restes der Durchlauflänge benutzt werden. Durch erneutes Heraufschalten des Zählers enthält das nächste Schlüsselwort die bereits gezählten, aber im 11-Bit-Wort für die Zahl 2047 nicht interpretierten Zeichen.
Der zyklische Weiterlauf im Zustand S12 setzt sich über die Zustände M9 und Ml zum Zustand M2 fort. Erhält das Zählregister 142 (Fig. 3) keine Anzeige für den Zählwert 2047 von der Zäh1-erkennungssohaltung 86 im Zustand M6, dann liefert es ein Ausgangssignal über die Leitung 144. Dieses Signal bewirkt zusammen mit dem Signal S12, daß eine UND-Schaltung 147 ein Ausgangssignal liefert, welches über die ODER-Schaltung 61 zum ersten Register 31 gelangt. Daraufhin wird ein Signal S2 erzeugt und die Verschlüsselungseinrichtung arbeit t in der oben beschriebenen Weise weiter.
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Erhält jedoch das Zählregister 142 (Figo 3) eine Zählwertanzeige für den Beitrag 2047 Im Zustand M6, dann liefert es kein Ausgangssignal über die Leitung 144. Als Ergebnis erzeugt die Invertierungssohaltung 148 ein Ausgangssignal. Dieses Signal bewirkt zusammen mit dem Signal S12, daß eine UND-Schaltung daβ erste Register 51 im Zustand M2 mit der Anzeige S15 lädt. Diese Anzeige wird zum zweiten Register in den Zuständen M3 und M4 übertragen, worauf ein Ausgangssignal S13 erzeugt wird.
Übergeordneter Zustand 13 .
Erscheint im Zählregister 142 kein Signal über Farbänderung oder Leerzustand, dann hebt die Eingabezeichen-Steuersohaltung (Fig. 5) als Folge der Signale S13 und M5 den Sperrpegel auf und gestattet dem Impulsgenerator 56 die Ausgabe von Zeichen aus der Zeichenquelle 14, bis ein Zählwert von 2047 wieder erreicht wird oder bis ein Farbänderungssignal oder ein Leersignal wieder ersoheint. Irgendeine oder mehrere dieser Bedingungen bewirken, daß die ODER-Schaltung 53 ein Zählabschlußsignal erzeugt, welohes dem Generator für den untergeordneten Zustand die Fortsetzung seines Zyklus vom Zustand M5 zum Zustand M9 gestattet. Sind die früher ins Auegaberegister geschickten, verschlüsselten Zeichen zur Übertragungseinrichtung geliefert und ist der Ausgabezähler, gleichzeitig auf den Wert null heruntergeschaltet worden, dann erlaubt das resultierende Ausgabezähler-Leersignal die Fortsetzung des Zyklus in den untergeordneten Zuständen von M9 nach Ml, wodurch das erste Register 31 (Fig. 3) gelöscht wird. Dann geht der Zyklus nach M2 welter. Da das Signal SI3 zur ODER-Schaltung I36 fließt, wird im Zustand M2 das erste Register mit der Anzeige für den Zustand S12 geladen und die Verschlüsselungseinrichtung arbeitet wie beschrieben im Zustand S12 weiter.
Ist ein Farbänderungs- oder Leersignal ebenfalls an der Schaltung
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erschienen, dann wird, während die Eingabezeiohen-Steuer-* Schaltung über ihr UND-Gatter 73 (Fig. 5) im Zustand S13 und in Zustand M5 ein Ausgangssignal liefert, der Impulsgenerator immer noch aufgruna aer OOER-Sohaltung 53 zugefUhrten Farbän— derungs- oder Leersignals gesperrt; und es wird ein Zählabsohlußsignal erzeugt. Der Generator für den untergeordneten Zustand geht daher vom Zustand M5 zum Zustand M9 weiter ohne den Durchlauflängenzähler 70 heraufzuschalten. Es wM dann die vorher beschriebene Ablauffolge fortgesetzt, indem der übergeordnete Zustand 12 zur Übertragung des ll-Bit-Schlüsselwortes, welches ein zusätzliches Lauflängenbit anzeigt, geändert und in den übergeordneten Zustand 2 zurückgekehrt wird.
Auf diese Weise prüft die Verschlüsselungseinrichtung Durchlaufe identischer Eingabezeichen. Ist ein Durchlauf für die Beschreibung durch ein normales oder erstes Sohlüsselverzeichnis zu lang, dann geht die Verschlüsselungseinrichtung zu einem effektiveren Schlüsselverzeichnis über und markiert diese Verschiebung durch Hinzufügen eines im ersten Schlüsselverzeichnis für diesen Zweck reservierten Schlüsselwortes zur Schlüsselzeichenfolge. Die Verschlüsselungseinrichtung und das Verschlüsselungsverfahren schützen daher vor den gelegentlich auftretenden Verlusten bei ungewöhnlich langen Durchläufen, die anhand des normalen oder ersten SchlUsselverzeiohnisses verschlüsselt werden.
Sind alle Eingabezeiohen von der Eingabezeichenquelle Ik empfangen worden, dann liefert sie ein Signal, das ihren Leerzustand anzeigt. Dieses Signal fließt zum UND-Gatter (Fig«. 3) 151, und zwar zusammen mit dem Signal S2. Kehrt die Verschlüsselungseinrichtung zum übergeordneten Zustand 2 zurück, dann bewirkt das Ausgangssignal der UND-Schaltung 151, daß das erste Register im untergeordneten Zustand 2 zum übergeordneten Zustand 1 zurückkehrt. Diese Anzeige wird während der Zustände M3 und M4 zum zweiten Register übertragen. Das Ausgangssignal Sl gelangt, wie oben
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beschrieben, zur UND-Schaltung 41 des Generators für den untergeordneten Zustand und zwingt, bis das nächste "Start"-Signal erscheint, den Zähler 43 in den Zustand Ml. Bei Zuführung des nächsten "Start"-SignaIs setzt die Verschlüsselungseinrichtung die oben beschriebenen Versohlüsselungsoperationen fort.
Es folgt nun eine allgemeine Beschreibung der Entschlüsselungseinrichtung.
Die Beziehungen der einzelnen Teilschaltungen der Entschlüsse— lungseinriohtung zueinander sind allgemein im Blockscha itbild von Fig. 9 angegeben. Fig. 10 zeigt anhand einer Tabelle die Folgesteuerung der Entsohlüsselungseinrichtung in ihren Uber- und untergeordneten Zuständen. Einzelheiten der verschiedenen Teilsohaltungen der Entschlüsselungseinrichtung sind in Fig. bis Fig. 15 dargestellt.
Die Entschlüsselungseinrichtung empfängt, kurz gesagt, die von der Verschlüsselungseinrichtung gelieferte, verschlüsselte Zeichenfolge über die Übertragungseinrichtung, gruppiert die verschlüsselten Zeichen zu Schlüsselwörtern entsprechend der Verschlüsselungsstrategie der Verschlüsselungseinrichtung und erzeugt die aufeinanderfolgenden Ketten oder Durchläufe von Ausgabezeichen, die durch diese Schlüsselwörter beschrieben werden.
Während die Wechselwirkungen der Entschlüsselungsschaltungen ziemlich kompliziert sind, laufen die Operationen ziemlich einfach ab. Ein Gesamtüberblick über diese Operationen und über die Wechselwirkungen der verschiedenen Teilschaltungen, die in Fig. 9 angedeutet sind, kann am besten aus der Tabelle von Figo 10gewonnen werden. Diese Tabelle zeigt anhand einer Matrix die Folgesteuerung oder die Wechselwirkungen in den Über- und untergeordneten Zuständen der Entsehlüsselungs-
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einrichtung. Die übergeordneten Zustände 1—13 sind in der linken Spalte und die untergeordneten Zustände 1—9 in der obersten Zeile der Tabelle aufgelistet·
Bezugnehmend auf Fig. 9 und fortfahrend, wie angedeutet, in Fig. 10 läuft die Folgesteuerung der Entschlüsselungseinriohtung in den Übergeordneten Zuständen wie folgt ab:
Übergeordneter Zustand .1
Nach den Einschalten beginnt die Entschlüsselungseinrichtung in übergeordneten Zustand 1, wobei geeignete Schaltungen vorgesehen sind, die dies sicherstellen. In übergeordneten Zustand wird eine Farbkontrollschaltung 210, die sich in der Ausgabeschaltung 211 befindet, auf die Anzeige "schwarz** gesetzt. Die Schaltung 211 ist in einzelnen In Fig. 14 dargestellt« Bein Übergang in den nächsten Zustand, den übergeordneten Zustand 2, wird die Farbkontrollschaltung auf die Anzeige "weiß" gesetzt, was entsprechend der von der Verschlüsselungseinrichtung vorausgesetzten Konvention als die Farbe angenommen wird, die von ersten Schlüsselwort, das die Entschlüsselungseinrlchtung empfängt, repräsentiert wird. Die verschlüsselten Zeichen fHeien zu einer Elngabereglstersohaltung 214, die in einzelnen in Flg. 13 dargestellt ist. Sie gelangen über die übertragungseinrichtung 216, typischerweise ein Hoden, und die Leitung 217. zur Schaltung 214.
Zu Beginn der EntschlUsselungsoperation, wenn das Eingaberegister nit verschlüsselten Zeichen gefüllt worden 1st, wird ein "Start««Signal zum Generator für den untergeordneten Zustand 218 über die Leitung 219 gesandt. Der Generator 318 ist in einzelnen in Fig. 12 dargestellt. Als Folge dieses "Start·*- Signale beginnt der Generator 218 nit zyklischen Operationen, wobei er bewirkt, daß die Farbkontrollsohaltung din Zustand
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schwarz anzeigt, ein im einzelnen in Fig. 15 dargestellter Eingabezähler 221 auf den Zustand null gesetzt und damit das Plillen des Eingaberegisters mit verschlüsselten und zu entschlüsselnden Zeichen angezeigt wird, und ein Durchlauflängenzähler des Eingaberegisters auf den Wert null gesetzt wird. Durch das Setzen des Durchlauflängenzähler auf den Wert null wird auch die Ausgabeschaltung 211 rückgesetzt, worauf sie ein Bereitschaftssignal ausgibt. Nach Abschluß dieses untergeordneten Zyklus geht der Generator für den übergeordneten Zustand 222, der in Fig. 11 detailliert dargestellt ist, zum übergeordneten Zustand 2 weiter.
Übergeordneter Zustand 2
Im übergeordneten Zustand 2, wenn die Ausgabeschaltung ein Bereitschaftssignal liefert, ändert die Entsohlüsselungseinrichtung die Farbanzeige der Farbanzeigeschaltung 210 von der Anzeige schwarz (in den Zeichnungen mit "B" angegeben) in die Anzeige weiß (in den Zeichnungen mit MWM angegeben). Der Übergang vollzieht sich immer von schwarz nach weiß, wenn das System vom übergeordneten Zustand 1 zum übergeordneten Zustand 2 weitergeht. Kehrt die Entschlüsselungseinrichtung aber von anderen übergeordneten Zuständen zum übergeordneten Zustand 2 zurück, dann entspricht der Übergang einfach dem Komplement der vorausgegangenen Farbanzeige„ Wird dann zum Generatqer für den übergeordneten Zustand 222 kein "Stop"-Signal geliefert, so geschieht folgendes:
a) Ist die Farbanzeige weiß, dann geht die Entschlüsselungseinrichtung zum übergeordneten Zustand 6.
b) Ist die Farbanzeige schwarz, dann geht die Entschlüsselungseinrichtung zum übergeordneten Zustand 3o
Wird ein "Stop"—Signal erzeugt, was den Abschluß des Entschlüsselungsprozesses anzeigt, dann geht die Entschlüsselungs—
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einrichtung zum übergeordneten Zustand i weiter. Übergeordneter Zustand 3
Im übergeordneten Zustand 3, wenn der Eingabezähler 221 durch seinen Zählzustand null anzeigt, daß irgendwelche vorher entschlüsselte Zeichen aus dem Eingaberegister herausgegeben worden sind und das nächste Schlüsselwort oder die nächste Gruppe verschlüsselter Zeichen zum Entschlüsseln bereitsteht, stellt eine dem Generator für den übergeordneten Zustand zugeordnete Zählerkennungsschaltung den von den ersten drei Zeichen im Eingaberegister angegebenen Durchlauflängenzählwert fest. Drei Zeichen bilden bekanntlich ein Schlüsselwort in diesem übergeordneten Zustand. Beschreibt dieses Wort eine Durchlauflänge von sechs oder weniger, dann geht die Entschlüsselungseinrichtung zum übergeordneten Zustand 4 weiter. Beschreibt das Schlüsselwort eine Durchlauf länge von sieben, dann geht die EntsohlUsselungs— einrichtung zum übergeordneten Zustand 5 weiter. In jedem Fall wird auch ein Zählwert von drei in den Eingabezähler geladen.
Übergeordneter Zustand 4
Im übergeordneten Zustand 4 werden die ersten drei Zeichen im Eingaberegister, welche das Schlüsselwort bilden, in einen Durchlauflängenzähler im Eingaberegister 214 kopiert. Dann wird während des zyklischen Durchlaufs in den untergeordneten Zuständen der Impulsgenerator d?r Ausgabeeinheit aktiviert, wobei er eine Reihe von Impulsen erzeugt, die zum Herunterschalten des Durchlauf längenzählers und zum Signalisieren der Erzeugung weiterer Ausgabezeichen zu einer Empfangseinrichtung für entschlüsselte Zeichen benutzt werden. Die Empfangseinrichtung kann beispielsweise ein Bildübertragungs-Wiedergabegerät seino .
Nach Abschluß der Herunterschaltungsoperation zeigt der Durohlauf-
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längenzähler den Zählxirert null an, worauf die Ausgabeeinheit einen Bereitschaftszustand zum Generator für den untergeordneten Zustand signalisiert. Wenn die drei vorher abgefIihlten, verschlüsselten Zeichen durch die Taktsignale der Übertragungseinrichtung aus dem Eingaberegister ausgegeben worden sind, ist auch der Eingabezähler gleichzeitig auf den Wert null heruntergeschaltet worden. Das daraus resultierende Null-Signal ermöglicht die Fortsetzung des Zyklus in den untergeordneten Zuständen, wobei die Entschlüsselungseinrichtung in den übergeordneten Zustand 2 zurückkehrt.
Übergeordneter Zustand 5
Im übergeordneten Zustand5 wird in den untergeordneten Zuständen auf ein Bereitschaftssignal der Ausgabeeinheit gewartet und dann die Binärzahl sechs erzeugt und zum Durchlauflängenzähler übertragen. Der untergeordnete Zyklus wird fortgesetzt und dabei die Ausgabeeinheit gestartet, worauf sie den Durchlauflängenzähler herunterschaltet und gleichzeitig Ausgabezeichen erzeugt. Während dies gesohieht, wird der untergeordnete Zyklus fortgesetzt und- die Entschlüsselungseinrichtung in den übergeordneten Zustand 6 gebracht.
Übergeordneter Zustand 6
Im übergeordneten Zustand 6 werden, nach dem Herunterschalten des Eingabezählers auf den Wert null und nach der Ausgabe des vorher gelesenen Schlüsselwortes aus dem Eingaberegister und dessen Ersatz durch ein neues Schlüsselwort, durch den untergeordneten Zyklus der Zählwert fünf in den Eingabezähler geladen und folgende Operationen ausführt:
a) Wenn die nächsten fünf verschlüsselten Zeichen im Eingaberegister einen Wert von 28 oder weniger darstellen, geht die Entschlüsselungseinrichtung in den übergeordneten Zustand
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b) Wenn die nächsten fünf verschlüsselten Zeichen im Eingabe register einem Wert von 29 entsprechen, geht die Ent— schlüsselungseinrichtung in den übergeordneten Zustand 8,
c) Wenn die nächsten fünf verschlüsselten Zeichen im Eingaberegister einem Wert von 30 entsprechen, geht die EntschlUsselungseinrichtung zum übergeordneten Zustand 9·
d) Wenn die nächsten fünf verschlüsselten Zeichen im Eingaberegister einem Wert von 31 entsprechen, geht die Entschlüsselungseinrichtung zum übergeordneten Zustand 11,
Übergeordneter Zustand 7
Im übergeordneten Zustand 7 wird in den untergeordneten Zuständen auf ein Bereitschaftssignal der Ausgabeeinheit gewartet. Dann werden die ersten fünf verschlüsselten Zeichen vom Eingaberegister zum Durchlauflängenzähler übertragen und es wird die Ausgabeeinheit aktiviert, worauf sie den Durchlauflängenzähler herunterschaltet und gleichzeitig Ausgabezeichen liefert. Während dies gesohieht, wird der untergeordnete Zyklus fortgesetzt und die Entschlüsselungseinrichtung in den übergeordneten Zustand 2 gebracht.
Übergeordneter Zustand 8
Im übergeordneten Zustand 8 wird, nach Erzeugung eines Bereitschaftssignals durch die Ausgabeeinheit, durch den untergeordneten Zyklus die Binärzahl 28 erzeugt und zum Durchlauflängenzähler übertragen. Der untergeordnete Zyklus bewirkt dann, daß die Ausgabeeinheit den Durchlauflängenzähler auf den Wert null herunterschaltet, wobei 28 Ausgabezeichen erzeugt werden. Wenn der Eingabezähler auf den Wert null heruntergeschaltet ist, wird der Wert fünf in den Eingabezähler geladen und die Entsohlüsselungseinrichtung in den übergeordneten Zustand 7 versetzt.
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Übergeordneter Zustand 9
Im übergeordneten Zustand 9, wenn der Eingabezähler auf den Wert null heruntergeschaltet worden ist, bewirkt der untergeordnete Zyklus, daß der Wert acht in den Eingabezähler geladen wird und die EntschlUsselungseinrichtung zum Übergeordneten Zustand 10 weitergeht.
Übergeordneter Zustand 10
Im übergeordneten Zustand 10, wenn die Ausgabeeinheit den Abschluß ihrer vorausgegangenen Entschlüsselungsoperation durch Erzeugen eines Bereitschaftssignals signalisiert, sorgt der untergeordnete Zyklus für die Übertragung der nächsten acht verschlüsselten Zeichen, die in diesem Zustand ein Schlüsselwort darstellen, vom Eingaberegister zum Durchlauflängenzähler und für die Aktivierung der Ausgabeeinheit. Die Entschlüsselungs— einrichtung kehrt dann zum übergeordneten Zustand zurück.
Übergeordneter Zustand 11
Im übergeordneten Zustand 11, wenn, der Eingabezähler auf den Wert null heruntergeschaltet worden ist, bewirkt der untergeordnete Zyklus, daß der Wert elf in den Eingabezähler geladen wird. Dann geschieht folgendes:
a) Entsprechen die nächsten elf verschlüsselten Zeichen im Eingaberegister einem Wert von weniger als 2047, dann geht die EntschlUsselungseinrichtung zum übergeordneten Zustand 12 weiter.
b) Entsprechen die nächsten elf verschlüsselten Zeichen im Eingaberegister einem Wert von 2047, dann geht die EntschlUsselungseinrichtung zum übergeordneten Zustand 13 weiter.
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Übergeordneter Zustand 12
Im übergeordneten Zustand 12, wenn die Ausgabeeinheit ein Bereitschaftssignal liefert, bewirkt der untergeordnete Zyklus, daß die nächsten elf verschlüsselten Zeiohen im Eingaberegister zum Durchlauflängenzähler übertragen werden und daß die Ausgabeeinheit aktiviert und die Entschlüsselungseinrichtung in den übergeordneten Zustand zurückversetzt wird.
Übergeordneter Zustand 13
Im übergeordneten Zustand 13» wenn die Ausgabeeinheit ein Bereiteohaftssignal liefert, bewirkt der untergeordnete Zyklus, daß die Binärzahl 2046 erzeugt und in den Durchlauflängenzähler geladen wird. Dann wird die Ausgabeeinheit aktiviert und die EntschlUsselungseinrichtung kehrt in den übergeordneten Zustand 11 zurück.
Auf diese Art und Weise liefert die EntschlUsselungseinrichtung unter Verwendung nur der von der Verschlüsselungs— zur Ent" sehlUsselungseinrichtung übertragenen, verschlüsselten Zeicheninformation und aufgrund einer der oben beschriebenen Verschlüsselungstechnik entsprechenden Arbeitsweise eine Folge von Ausgabezeichen, welche ein Duplikat der zur Verschlüsselungseinrichtung gelieferten Zeichenfolge sind.
Die Arbeitsweise und die Wechselwirkungen der verschiedenen Teilschaltungen der EntschlUsselungseinrichtung werden im einzelnen anhand von Fig. 11 - 15 der Zeichnungen beschrieben.
Es folgt nun eine detaillierte Besehreibung der Entschlüsselungseinriehtung.
Der Generator für den übergeordneten Zustand ist in Fig. 11
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dargestellt. Er enthält zwei Register 23I und 232. Jedes Register umfaßt 13 Stufen, die gleichzeitig gelöscht und geladen werden können. Die Ladeoperation betrifft in der beschriebenen Einrichtung jedoch nie mehr als eine Stufe eines Registers pro Zeiteinheit. Die beiden Register sind so miteinander verbunden, daß bei Zuführung eines geeigneten Kommandoimpulses ein Zustand im ersten Register direkt ins zweite Register übertragen werden kann. Das zweite Register enthält daher ein Duplikat des Zustandes des ersten Registers.
Übergeordneter Zustand 1
Die EntschlUsselungseinrichtung enthält geeignete Schaltungen, mit denen, neben anderen Operationen, die erste Stufe des zweiten Registers nach Zuführung von Energie gelöscht und dann geladen werden kann, wobei das zweite Register ein Ausgangssignal Sl liefert. Das Signal Sl fließt zum Generator für die untergeordneten Zustände, dargestellt in Fig. 12, und zwar zur UND-Schaltung 233. Das "Start"-Signal auf der Leitung 219 gelangt zur Invertierungsschaltung 234. Aufgrund der Inversion äußert sich das Fehlen eines Startsignals in einem Ausgangs— signal der Invertierungssohaltung, das zum anderen Eingang der UND-Schaltung 233 fließt. Als Ergebnis der beiden Eingabesignale liefert die UND-Schaltung ein Ausgangssignal über die Leitung 236 und zwingt einen Zähler 237 in einen Zählzustand, der dem untergeordneten Zustand entspricht. In einer der Arbeitsweise des Generators für den untergeordneten Zustand der Verschlüsselungseinrichtung ähnlichen Weise wird das Ausgangssignal des Zählers 237 zu einer Zähldekodierschaltung 238 geleitet. Beim Zyklus des Zählers durch seine Zählzustände liefert die Zähldekodiertschaltung eine zyklische Folge von Ausgangssignalen Ml bis M9. Diese Signale gelangen zur ODER_ Sohaltung 241. Deren resultierendes Ausgangssignal fließt zu einem Impulsgenerator 242 und bewirkt, daß dieser einen Impuls erzeugt. Dieser Impuls schaltet den Zähler 237 auf den nächsten Zählwert. Die Signale M5 und M8 für den unter-
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geordneten Zustand werden nicht direkt zur ODER-Schaltung 241 sondern vielmehr zu den UND-Schaltungen 243 und 244 gelieferte Diese UND-Schaltungen verlangen auch zusätzlich· Eingangssignale von deniODER-Schaltungen 246 und 247» bevor sie ein Ausgangssignal zum Heraufschalten des Zählers 237 auf den nächsten Zählwert oder den nächsten untergeordneten Zustand im Zyklus liefern.
Wenn das "Start"-Signal von der der Entschliisselungseinrichtung zugeordneten Einrichtung zum Generator für den untergeordneten Zustand über die Leitung 219 geliefert wird, und zwar wegen der Invertierungsschaltung 234, dann erhält die UND-Schaltung 233 nicht mehr langer beide Eingangssignale und liefert kein Ausgangssignal mehr. Daraufhin kann der Zähler 237 seinen Zyklus durch die untergeordneten Zustände beginnen. Im untergeordneten Zustand 2 werden sowohl das Signal M2 als auch das Signal Sl zur Ausgabeschaltung (Fig. 14) geliefert, und afar speziell zur UND-Schaltung 251» welche deshalb ein Ausgangssignal erzeugt. Dieses Ausgangssignal fließt zur Farbsteuerschaltung und löst die Farbanzeige aus; d.h. die Farbsteuerschaltung produziert die Anzeige schwarz. Die Signale M2 und Sl fließen auch zum Eingabezähler (Fig. 15)» und zwar speziell zur UND-Schaltung 252, welche daraufhin ein Ausgangssignal erzeugt, das über die ODER-Schaltung 253
zu einem Eingabezähler 254 gelangt. Der Eingabezähler wird dadurch mit der vom Konstantengenerator 256 erzeugten Binärzahl geladen. Das Signal Sl fließt auch zum Konstantengenerator und bewirkt, daß er die Binärzahl Null liefert. Auf diese Weise wird der Eingabezähler im übergeordneten Zustand 1 während des untergeordneten Zustande 2 auf den Wert null gesetzt. Ein Null— Gatter 257 überwacht den Zählzustand des Eingabezählers. Immer dann, wenn der Eingabezähler den Zählwert null erreicht, liefert das Null-Gatter 257 ein Ausgangssignal, das über die Leitung 258 fließt und als Null-Signal des Eingabezählers (IC=O) bezeichnet wird,,
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Die Signale Sl und M2 fließen auchzzum Eingaberegister (Fig. 13)i und zwar speziell zur UND-Schaltung 261, wobei die UND-Schaltung ein Ausgangssignal zum Durchlauflängenzähler 262 schickt und ihn löscht bzw. auf den Zählwert null setzt. Eine NULL-Gatterschaltung 263 Überwacht das Ausgangssignal des Durchlauflängenzähler und liefert immer dann ein Ausgangssignal, wenn der Durohlauflängenzähler den Zählwert null erreicht. Dieses Ausgangssignal auf der Leitung 264 wird als N 11-Signal des Durchlauflängenzähler (RLC=O) bezeichnet. Es fließt zur Ausgabeeinheit (Flg. 14), und zwar speziell zur ' Aktivierungsschaltung 266, und setzt diese Schaltung auf den Null-Zustand zurück, wobei ein Bereitschaftssignal der Ausgabeeinheit auf der Leitung 267 erzeugt wird.
Das Signal Ml, so wie vorher erzeugt, gelangt auch zum Generator für den übergeordneten Zustand (Fig. H), und zwar speziell zum ersten Register 231 (Fig. 11). Das Register 231 wird dabei gelöscht. Das Signal Sl wird nach wie vor vom zweiten Register 232 erzeugt, auch wenn das erste Register gelöscht worden ist. Eine ODER-Schaltung 269, welche das Signal Sl empfängt, sendet daher ein Ausgangssignal zur zweiten Stufe des ersten Registers. Als Folge davon wird im untergeordneten Zustand 2 aufgrund des dem ersten Register zugeführten Signals M2 dieses Register auf die Anzeige für den übergeordneten Zustand 2 gesetzt0
Übergeordneter Zustand 2
Der untergoerdnete Zyklus setzt sich über den Zustand M3 fort. Das dabei erzeugte Signal M3 lösoht das zweite Register 232. Im folgenden Zustand M4 wird durch das Signal M4 ein Duplikat des Zustandes des ersten Registers ins zweite Register übertragen und ein Ausgangssignal S2 erzeugt. Da in diesem Zustand die Ausgabeeinheit (Fig. 14) ein Bereitschaftssignal auf die Leitung 267 gibt,erhält die ODER„Schaltung 246 (Fig. 12) ia Generator für den untergeordneten Zustand ein Eingangssignal„
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Ihr resultierendes Ausgangssignal setzt den Zyklus der untergeordneten Zustände von M5 über M6 nach M7 fort.
Die Signale S2 und M7 gelangen zur Ausgabeeinheit (Fig. 14) und zwar speziell zur UND—Schaltung 268, welche daraufhin ein Ausgangssignal liefert. Dieses Signal gelangt zur Färbsteuerschaltung 210 und bewirkt eine Änderung der Farbanzeige, Angenommen, die EntsohlUsselungseinrichtung beginnt gerade mit ihrer Operation, weil die Farbsteuerschaltung im übergeordneten Zustand 1 mit der Anzeige schwarz initialisiert worden ist, dann ändert diese Farbkomplementierungsoperation die Farbanzeige auf weiß« Nach dem Zyklus des Generators für den untergeordneten Zustand (Fig. 12) durch die Zustände M8, M9 (weil die ODER-Schaltung 247 das Signal für IC=O erhält) und Ml, in welchem das erste Register 231 (Fig. 11) gelöscht wird, bewirken die Signale ¥eiß (W) und- S2, die dem Generator für den übergeordneten Zustand (Fig. 11) zugeführt werden, und das vom Invertierungsgatter 270 erzeugte Nioht-Stop-Signal, daß die UND-Schaltung 271 ein Ausgangssignal zur ODER-Schaltung 272 liefert. Das Ausgangssignal dieser ODER-Schaltung fließt zur sechsten Stufe des ersten Registers 231, wobei das erste Register durch den Impuls M2 in den übergeordneten Zustand 6 gesetzt wird.
Übergeordneter Zustand 6 , '
Der untergeordnete Zyklus wird über M3 und M4 fortgesetzt, wobei die Anzeige für den übergeordneten Zustand 6 in das zweite Register übertragen und ein Ausgangssignal S6 erzeugt wird. Der untergeordnete Zyklus läuft dann über M5 (weil die ODER-Schaltung 246 (Fig. 12) das Signal S6 als eines ihrer Eingangssignale erhält), M6 und M7 naoh M8 weiter. Da der Eilgabezähler im Zustand Sl auf den Wert null rückgesetzt worden ist und ein Signal für IC=O erzeugt, erhält die ODER-Schaltung 247 ein Eingangssignal. Ihr resultierendes Ausgangssignal setzt den untergeordneten Zyklus nach M9 fort.
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Der in Fig. 15 gezeigte Eingabezähler enthält eine ODER-Schaltung, welche unter anderen das Signal S6 empfängt. Das resultierende Ausgangssignal dieser ODER-Schaltung fließt zur UND-Schaltung 274. Die UND-Schaltung 274 erhält außerdem das Signal M9 und liefert deshalb in den Zuständen S6 und M9 ein Ausgangssignal. Dieses Signal gelangt über die ODER-Schaltung 253 zum Eingabezähler 254, wobei die vom Konstangengenerator 256 erzeugte Binärzahl in den Eingabezähler 254 geladen wird. Da das Signal S6 über eine ODER-Schaltung 275 zum Eingang des Konstantengenerators 256 fließt und die
Erzeugung der Binärzahl fünf bewirkt, wird diese Konstange in den Eingabezähler 254 aufgrund des Ausgangssignals der ODER-Schaltung 253 geladen. Der untergeordnete Zyklus wird von M9 nach Mi fortgesetzt und dabei das erste Register 231 (Fig. 11) gelöscht. Dann findet ein Übergang zum Zustand M2 statte
Es wird, wie oben festgestellt, angenommen, daß das Eingaberegister 276 der Eingaberegisterschaltung (Fig. 13) eine genügende Anzahl verschlüsselter Zeichen aus der Übertragungseinrichtung enthält, wenn das "Starf'-Signal der Teil— schaltung für den untergeordneten Zustand zur Ausführung des Entschlüsselungsprozesses zugeführt wird. Dementsprechend entschlüsselt nun eine Zählerkennungsschaitung 277 (Fig. 11) die verschlüsselten Zeichen im Eingaberegister 276 und erzeugt geeignete Signale auf ihren verschiedenen Ausgangsleitungen in Abhängigkeit von den durch diese verschiedenen verschlüsselten Zeichen dargestellten Werten. Angenommen, der von den ersten fünf verschlüsselten Zeichen dargestellte Wert im Eingaberegister ist 28 oder kleiner, dann liefert die Zählerkennungsschaltung 277 ein Ausgangssignal auf der Leitung 278, Dieses Signal fließt zur UND-Schaltung 279 und bewirkt zusammen mit dem Signal S6. des zweiten Registers, daß die UND-Schaltung ein Ausgangssignal erzeugt, welches über eine ODER-Schaltung 281 zur siebten Stufe dss ersten Registers fließt. Das erst? Register wird dabei nach Zuführung des Signals M2 suf den
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Übergeordneten Zustand 7 gesetzt.
Übergeordneter Zustand 7
Die Anzeige für den Übergeordneten Zustand '7 wird während der untergeordneten Zustände M3 und M4 zum zweiten Register über— tragen und es wird ein Signal. S7 erzeugt. Der untergeordnete Zyklus läuft von M5 nach M6 weiter, weil die Ausgabeeinheit in diesem angenommenen Ablauf noch nicht' aktiviert worden ist und weiterhin ein Bereitschaftssignal erzeugt, das zum ODER-Gatter 246 gelangt.
Das Eingaberegister (Fig. 13) erhält die Signale M6 und S7. Das Signal S7 gelangt zu einem Konstantengenerator 282, der dann bewirkt, daß die ersten fünf verschlüsselten Zeichen im Eingaberegister 276 zur Ausgabeschaltung übertragen werden. Das Signal S7 fließt auch zur ODER-Schaltung 283 und deren Ausgangssignal gelangt zusammen mit dem Signal M6 zur UND-Schaltung 284. Die UND-Schaltung 284 liefert daraufhin ein Signal zum Durchlauflängenzähler 262, der mit dem Ausgangssignal des Konstantengenerators 282, nämlich den ersten fünf Bits oder verschlüsselten Zeichen im Eingaberegister, geladen wird.
Der untergeordnete Zyklus geht zum Zustand M7 weiter. In der Ausgabeeinheit (Fig. 14) fließt das Signal S7 zur ODER-Schaltung 286. Ihr Ausgangssignal gelangt zusammen mit dem Signal M7 zur UND-Schaltung 287, welche ihrerseits ein Signal zur Aktivierungsschaltung 266 sendet« Dadurch wird die Aktivierungsschaltung vom "BereitSchafts"— in den Aktivierungszustand gebracht, d.h„ vom Zustand "O" in den Zustand "1". Als Ergebnis liefert die Aktivierungsschaltung 266 ein Signal über die Leitung 288 zum Impulsgenerator 289, der dabei eine Reihe von Impulsen erzeugt» Wie vorher beschrieben, wird diese Impulsfolge zur Empfangseinrichtung für die verschlüsselten Zeichen
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geliefert, um die Erzeugung einer Folge von Ausgangszeichen einer Farbe anzuzeigen, die von der Farbsteuerschaltung 210 angegeben worden ist, nämlioh einer Folge weißer Ausgabezeiohen, Die vom Impulsgenerator 289 erzeugte Impulsfolge fließt auch zum Durchlauflängenzähler 262 des Eingaberegisters (Fig* 13) und schaltet ihn auf den Wert null herunter, und von dem durch die zu ihm Übertragenen fünf verschlüsselten Zeichen im Zustand M6 repräsentierten Wert. Das resultierende Signal für RLC=O deaktiviert den Generator 289.
Während die Ausgabezeichen erzeugt werden, liefert die Übertragungseinrichtung weiterhin verschlüsselte Zeichen zum Eingaberegister 276 und Taktimpulse zum Herunterschalten des Eingabezählers 254 (Fig. 15) vom Zählwert flinf, den er im Zustand
56 und M9 bekommen hat, auf den Wert null. Der untergeordnete Zyklus geht von M8 (weil die ODER-Sohaltung 247 das Signal S7 als eines ihrer Eingangssignale erhält) über M9 nach Ml, wobei' das erste Register 23I (Fig. 11) gelöscht wird. Da das Signal
57 zur ODER-Sohaltung 269 fließt, wird bei Zuführung des Signals M2 das erste Register auf den übergeordneten Zustand 2 gesetzt und diese Anzeige zum zweiten Register aufgrund der Signale M3 und M4 übertragene
Übergeordneter Zustand 2
Im Zustand S2 und M5, wenn die Ausgabeeinheit (Fig. 14), und zwar speziell der Impulsgenerator 289, genügend Impulse zum Herunterschalten des Durchlauflängenzählers 262 (Fig. 13) auf den Wert null erzeugt hat, wird das resultierende Signal für RLC=O direkt der Aktivierungssohaltung 266 (Fig. 14) der Ausgabeeinheit zugeführt. Die Schaltung 266 wird dabei auf den Wert null rückgesetzt und es wird ein Ausgabeeinheit-Bereitsschaf t£signal auf der Leitung 267 gegeben. Dieses Signal fließt zur ODER-Sohaltung 246 (Fig. 12) und setzt den untergeordneten
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Zyklus von M5 über Mo nach M7 fort. Die Signale S2 und M7 fließen zur UND-Schaltung 263 (Fig. 14), Das Ausgangssignal der Schaltung 268 gelangt zur FarbkontrolIsohaltung 210 und bewirkt eine komplementäre Änderung der Anzeige von weiß nach schwarz. Der untergeordnete Zyklus läuft in der vorher beschriebenen Weise über M8 und H9 nach Ml weiter, wobei das erste Register gelöscht wird· Dann findet ein Übergang in den Zustand M2 statt, pas Anzeigesignal für die Farbe schwarz fließt zum UND-Gatter (Fig. H), und zwar zusammen mit dem Signal S2 und dem Nicht-Stop-Signal des Invertierungsgatters 270, wobei die dritte Stufe des ersten Registers 231 nach Zuführung des Signals M2 geladen wirdo
Übergeordneter Zustand 3
Die Anzeige für den übergeordneten Zustand 3 wird durch die Signale M3 und M4 zum zweiten Register 232 übertragen, worauf das Register ein Signal S3 erzeugte Der untergeordnete Zyklus läuft über M5, weil die ODER-Schaltung 246 (Fig. 12) unter anderen das Signal S3 erhält, und über M6 und M7 nach MB weiter, wo auf ein Signal für ICsO vom Eingabezähler gewartet wird. Wenn genügend verschlüsselte Zeichen von der Übertragungseinrichtung zum Eingaberegister geliefert worden sind, um das vorher gelesene Schlüsselwort im Eingaberegister durch ein neues Schlüsselwort zu ersetzen und gleichzeitig den Eingabezähler auf null herunterzuschalten! wird der untergeordnete Zyklus durch das Signal für ICeO, das zur ODER-Schaltung 247 fließt, von M8 nach M9 fortgesetzt.
Der Eingabezähler von Fig. 15 lädt aufgrund der Signale M9 und S3 den Zählwert 3 in den Eingabezähler 254 (Figo 15)β Genauer gesagt, das Signal S3 gelangt zum Konstantengenerator 256, worauf dieser die Binärzahl 3 als Ausgangssignal erzeugt. Das Signal S3 fließt auch zur ODER-Schaltung 273 und veranlaßt sie zur Er-
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zeugung eines Ausgangssignals, das zusammen mit dem Signal M9 die UND-Schaltung 274 dazu bringt, ein Ausgangssignal zu liefern, Dieses Ausgangssignal bewirkt über die ODER-Schaltung 253, daß die erzeugte Konstante in den Eingabezähler 254 geladen wird. Der untergeordnete Zyklus setzt sich dann nach Mi fort, wobei das erste Register gelöscht und der Zustand M2 erreicht wird.
Angenommen, das von den ersten drei verschlüsselten Zeichen gebildete Schlüsselwort im Eingaberegister 276 (Fig. 13) stellt einen schwarzen Durchlauflängenzählwert von sechs oder weniger dar, dann erzeugt die Zählerkennungssohaltung 277 (Fig· H) ein Ausgangssignal auf der Leitung 292. Folglich erhält die UND-Sohaltung 293 sowohl dieses Signal auf der Leitung 292 als auch das Signal S3 vom zweiten Register und bewirkt, daß die UND-Schaltung ein Ausgangssignal liefert, welches das erste Register nach Zuführung des Impulses M2 auf die Anzeige fUr den übergeordneten Zustand 4 setzt.
Übergeordneter Zustand 4
Die Anzeige für den übergeordneten Zustand 4 wird zum zweiten Register 232 duroh die Signale M3 und M4 übertragen, wobei das zweite Register ein Signal S4 liefert,, Venn die Ausgabeeinheit genügend Impulse zum Herunterschalten des Durchlauflängenzählers 262 (Fig. 13) auf den Wert null erzeugt hat, dann erhält die Aktivierungs-schaltung 266 (Fig. 14) der Ausgabeeinheit das Null-Signal (RLC=O) des Durchlauflängenzähler und wird rUckgesetzt, wobei sie ein Bereitschaftssignal der Ausgabeeinheit erzeugt. Dieses Signal fließt zur ODER-Schaltung 246 (Fig. 12) und erlaubt die Fortsetzung des untergeordneten Zyklus von M5 nach M6„
Die Eingaberegisterschaltung (Figo 13) empfängt das Signal S4 als Eingangssignal zum Konstantengenerator 282O Dieses Eingangssignal veranlaßt den Konstantengenerator, die ersten drei verschlüsselten Zeichen im Eingaberegister 276 zu seiner Ausgabe-
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schaltung zu übertragen» Das Signal S4 fließt auch zur ODER-Schaltung 283 und bewirkt zusammen mit dem Signal M6, daß die UND-Schaltung 284 ein Ausgangssignal erzeugt, das zum Durchlauflängenzähler 262 gelangt und das Auegangssignal des Konstantengenerators 282 in den Zähler 262 lädt. Das nächste Signal M7 bewirkt zusammen mit dem Signal S4, daß die Ausgabeeinheit (Fig. 14) den Impulsgenerator 289 ähnlich, wie vorher beschrieben, aktiviert« Der untergeordnete Zyklus wird von M8 über M9 nach Ml fortgesetzt und das erste Register 23I (Fig. Ii) der Register für den übergeordneten Zustand gelöscht. Dann geht die Entschlüsselungseinrichtung zum Zustand M2 weiter, weil das Signal S4 zur ODER-Schaltung 269 fließt. Das erste Register wird daher auf den übergeordneten Zustand 2 nach Zuführung eines Signals M2 gesetzt. Diese Anzeige wird aufgrund der Signale. M3 und M4 zum zweiten Register übertragen und ein Ausgangssignal S2 erzeugt. Der untergeordnete Zyklus setzt sich dann in diesem übergeordneten Zustand, wie vorher beschrieben, fort.
Übergeordneter Zustand 6
Angenommen, die Entsohlüsselungseinrichtung geht vom übergeordneten Zustand 2 zum übergeordneten Zustand 6 (d.h„ die Farbsteuerschaltung zeigt den Zustand weißer Zeichen an) und die nächsten fünf verschlüsselten Zeichen im Eingaberegister stellen einen Wert von 29 dar, dann löscht beim Wiederholen des untergeordneten Zyklus von M9 aus im übergeordneten Zustand 6 die EntschlUsselungseinrichtung zuerst das erste Register 231 im Zustand Mir Anschließend liefert die Z&hlerkennungssohaltung ein Ausgangssignal auf der Leitung 296, weil die nächsten fünf verschlüsselten Zeichen im Eingaberegister entsprechend der Annahme einen Wert von 29 darstellen. Dieses Signal gelangt zur UND-Schaltung 287 zusammen mit dem Signal S6. Das resultierende Ausgangssignal bewirkt, daß das erste Register 231 den übergeordneten Zustand 8 anzeigt, wenn der untergeordnete Zustand 2 erreicht wird.
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Übergeordneter Zustand 8
Die Anzeige für den übergeordneten Zustand 8 wird zum zweiten Register 232 als Folge der Signale M3 und M4 übertragen und es wird ein Ausgangssignal S8 erzeugt. Wenn die Ausgabeeinheit (Figo 14) genügend Impulse zum Herunterschalten des Durchlauflängenzählers des Eingaberegisters auf den Wert null erzeugt hat, dann setzt das Signal für RLG=O die Aktivierungssohaltung 266 (Fig. 14) zurück und bewirkt ein Bereitschaftssignal der Ausgabeeinheit. Dieses Signal fließt zur ODER-Sοhaltung 246 . (Fig. 12) und erlaubt die Fortsetzung des untergeordneten Zyklus von M5 und M6. Die Signale S8 und M6 fließen zum Eingaberegister (Fig. 13)o Das Signal S8 bewirkt, daß die Binärzahl 28 vom Konstantengenerator 282 erzeugt und weitergegeben wird. Die Signale S8 und M6 bewirken zusammen, daß die UND-Schaltung 284 ein Ausgangssignal erzeugt, wobei die Binärzahl 28 in den Durchlauflängenzähler 262 geladen wird.
Der untergeordnete Zyklus geht nach M7 weiter, wo die Ausgabeeinheit (Fig. 14) die Signale M7 und S8 als Eingangssignale für die UND-Schaltung 287 erhält. Dabei aktiviert die Aktivierungsschaltung 266 den Impulsgenerator 289. Wie vosher beschrieben, schaltet die daraus resultierende Impulskette des Impulsgenerators den Durchlauflängenzähler herunter und signalisiert das Erscheinen von Ausgabezeichen zur Benutzungseinriohtung für die entschlüsselten Zeichen,,
Nachdem weitere fünf verschlüsselte Zeichen von der Entschlüsselungseinrichtung empfangen worden sind, wobei die fünf verschlüsselten Zeichen für die Durchlauflänge von 29 im Eingaberegister durch ein neues Schlüsselwort ersetzt worden sind und der Eingabezähler gleichzeitig auf den Zählwert null heruntergeschaltet worden ist, bewirkt das resultierende Signal fur IC=O, das zur ODER-Schaltung 247 (Fig. 12) fließt, daß der
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untergeordnete Zyklus von M8 nach M9 weiterläuft«, Die Signale M9 und S8 gelangen zum Eingabezähler (Fig. 15), wobei die Binärzahl fünf vom Konstantengenerator 256 erzeugt und mit Hilfe des Ausgangssignals der UND-Schaltung 274 in den Eingabezähler 254 übertragen wird. Der untergeordnete Zyklus geht nach Ml weiter, wo das erste Register 231 (Figo H) gelösoht wird. Das Signal S8 fließt zur ODER-Schaltung 28I0 Bei Zuführung des Signals M2 wird daher das erste Register mit der Anzeige für den übergeordneten Zustand 7 geladen.
Übergeordneter Zustand 7
Die Anzeige für den übergeordneten Zustand 7 wird mit Hilfe der Signale M3 und M4 zum zweiten Register 232 übertragen. Das zweite Register erzeugt dabei ein Ausgangssignal S7o Der untergeordnete Zyklus der Entschlüsselungseinrichtung setzt sich im übergeordneten Zustand wie oben beschrieben fort, wobei die von den nächsten fünf verschlüsselten Zeichen beschriebene Durchlauflänge zum Durchlauflängenzähler 262 (Figo 13) übertragen und diese Zahl von Ausgabezeichen von der Ausgabeeinheit (Fig. 14) erzeugt und zu den 28 Ausgabezeichen, die vorher im übergeordneten Zustand 8 erzeugt worden sind addiert wird.
Übergeordneter Zustand 2
Am Ende des untergeordneten Zyklus und im übergeordneten Zustand 7 geht die Entschlüsselungseinrichtung in den übergeordneten Zustand 2. Die verschiedenen Operationsschritte, die aufgrund des untergeordneten Zyklus im übergeordneten Zustand auftreten, sind bereits oben beschrieben worden.
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Übergeordneter Zustand 3
Angenommen, die Farbsteuerschaltung 210 (Fig. JA) geht während des untergeordneten Zyklus im übergeordneten Zustand 2 auf die Anzeige schwarz, was die Entsehltisselungseinrichtung schließlich in den übergeordneten Zustand 3 weiterschaltet. Der untergeordnete Zyklus im übergeordneten Zustand 3 ist ebenfalls schon beschrieben worden» Es sei ferner angenommen, daß die drei verschlüsselten Zeichen im Eingaberegister am Ende des untergeordneten Zyklus und im übergeordneten Zustand 3 eine Durohlauflänge von sieben angeben. Als Folge davon erzeugt die Zählerkennungsschaltung 277 (Fig. H) ein Ausgangssignal auf der Leitung 298, das zusammen mit dem Signal S3 zur UND-Schaltung 299 fließt. Das erste Register wird dabei auf den übergeordneten Zustand 5 gesetzt, und zwar mit Hilfe des Signals M2. Diese Anzeige wird mit Unterstützung der Signale M3 und M4 zum zweiten Register übertragen, wobei ein Signal S5 entsteht.
Übergeordneter Zustand 5
Im übergeordneten Zustand 5, wenn die Ausgabeeinheit (Fig. lh) ein Bereitschaftssignal erzeugt, erlaubt die ODER-Schaltung 246 (Fig. 12) die Fortsetzung des untergeordneten Zyklus von M5 nach m6. Die Signale S5 und M6 fließen zur Eingaberegisterschaltung (Figo 13) und veranlassen den Konstantengenerator 282 zur Erzeugung der Binärzahl 6, welche in den Durchlauflängenzähler 262 geladen wird. Der untergeordnete Zyklus geht nach M7 weiter. Die Signale S5 und M7 bewirken, daß die Afctivierungssohaltung (Figo ih) der Ausgabeeinheit ein Ausgangssignal der UND-Schaltung 2Sl erhält und der Impulsgenerator 289 eine Folge von Impulsen erzeugt. Diese Impulse zeigen die Produktion von Ausgabezeichen für die Benutzungseinrichtung der entschlüsselten Zeichen an und schalten den Durchlauf längenzähler der Eingaberegisterschaltung von sechs auf null herunter. Wahrend dies geschieht, läuft der
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untergeordnete Zyklus von M8 (weil das Signal S5 zur ODER-Schaltung 247 (Fig. 12) fließt) über M9 nach Ml, wo das erste-Register 231 (Pig. Ii) gelöscht wird. ¥eil das Signal S5 zur ODER-Schaltung 272 fließt, wird das erste Register im Zustand M2 auf den Übergeordneten Zustand 6 gesetzt und diese Anzeige mit Hilfe1 der Signale M3 und M4 zum zweiten Register Übertragen, wobei es ein Ausgangssignal S6 erzeugt.
Übergeordneter Zustand 6
Der untergeordnete Zyklus der Entschlüsselungseinrichtung im libergeordneten Zustand 6 setzt sich, wie vorher beschrieben, fort. Angenommen, gemäß dem übergeordneten Zustand 6, die ersten fünf verschlüsselten Zeichen im Eingaberegister 2?6 (Figo I3) entsprechen einem Zählwert von 30. Die Zählerkennungsschaltung (Figo 11) erzeugt daher «in Ausgangssignal auf der Leitung 301, das zusammen mit dem Signal S6 zur UND-Schaltung 302 fließt, wobei das erste Register im Zustand M2 auf den übergeordneten Zustand 9 gesetzt wirdo
Übergeordneter Zustand 9
Die Anzeige für den übergeordneten Zustand 9 wird zum zweiten Register während der untergeordneten Zustände M3 und M4 übertragen. Das zweite Register liefert dabei ein Ausgangssignal S9. Im übergeordneten Zustand 9 geht die Entschlüsselungseinrichtung vom Zustand M4 über M5, M6 und M7 nach M80 Wenn genügend verschlüsselte Zeichen vom Eingaberegister zum Herunterschalten des Eingabezählers 254 (Fig. 15) auf den Wert null empfangen worden sind, ermöglicht das resultierende und zur ODER-Schaltung 247 (Fig. 12) übertragene Signal für IC=O die Fortsetzung des untergeordneten Zyklus von M8 nach M9. Im untergeordneten Zustand und im übergeordneten Zustand 9 wird der Eingabezähler mit dem Wert acht geladen. Das Signal S9 wird zu diesem Zweck dem Kon— stantengenerator 256 (Fig„ 15) des Eingabezählers zugeführt,
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worauf er die Binärzahl aoht erzeugt. Die Signale S9 und M9 fließen auch zur UND-Schaltung 274, welche daraufhin ein Ausgangssignal erzeugt, das die vom Konstantengenerator 256 erzeugte binäre Acht in den Eingabezähler 254 lädt0 Der untergeordnete Zyklus geht weiter nach Mi, wo das erste Register gelöscht wird, und dann nach M2. Das Signal S9 gelangt direkt zur zehnten Stufe des ersten Registers 231 (Fig. 11), so daß während des Zustande M2 diese Stufe auf die Anzeige für den übergeordneten Zustand gesetzt wirdο Diese Anzeige wird in den Zuständen M3 und M4 zum zweiten Register geliefert, welches dann ein Ausgangssignal SlO produziert.
Übergeordneter Zustand 10
Im übergeordneten Zustand 10, wenn die Ausgabeeinheit (Fig. 14)· genügend Impulse zum Herunterschalten des Durchlauflängenzählers 262 (Fig. 13) auf den Wert null und zum Rücksetzen der Aktivierung sschaltung 266 (Fig. 14), welche dann ein Bereitschaftssignal liefert, erzeugt hat, läuft der untergeordnete Zyklus über M5 nach M6 weiter. Im untergeordneten Zustand 6 erhält das Eingaberegister (Fig. 13) die Signale SlO und M6, so daß die ersten acht verschlüsselten Zeichen zum Ausgang des Konstantengenerators 282 Überträgen und in den Durchlauflängenzähler 262 in der vorher beschriebenen Weise geladen werden Im Zustand M7 aktiviert die Ausgabeeinheit (Fig. 14) den Impulsgenerator 289 zur Erzeugung einer Impulsfolge, welche die Produktion von Auegabezeichen, so wie vorher beschrieben, signalisiert. Der untergeordnete Zyklus geht von M8 aus weiter, wobei die Entschlüsselungseinrichtung in den übergeordneten Zustand 2 bei M2 aufgrund des Signals SlO, das zur ODER-Schaltung 269 fließt, zurückkehrt.
Übergeordneter Zustand 6
Es soll nun zum früher erwähnten Zustand 6 zurückgekehrt werden.
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Wird anstelle eines Zählwerts von 30 im Eingangsregister (Figo 13) durch die dort vorhandenen verschlüsselten Zeichen nach Abschluß des übergeordneten Zustande 6 ein Zählwert von wiedergegeben, dann liefert die Zählerkennungsschaltung 277 (Fig. Ii) des Generators für den übergeordneten Zustand ein Ausgangssignal auf die Leitung 3O3„ Die UND-Schaltung 304 empfängt sowohl dieses Signal wie auch das Signal S6 und liefert ein Ausgangssignal über die ODER-Schaltung 306 zum ersten Register 23i, wobei die elfte Stufe aufgrund des Signals M2 auf die Anzeige für den übergeordneten Zustand 11 gesetzt wird. Diese Anzeige wird mit Hilfe der Signale M3 und M4 zum zweiten Register übertragen und ein Ausgangssignal SIl erzeugt.
Übergeordneter Zustand 11
Im übergeordneten Zustand il wird der untergeordnete Zyklus von M5 über M6 und M7 nach M8 fortgesetzt,, Venn fünf weitere verschlüsselte Zeichen von der Entschlüsselungseinrichtung empfangen werden, wodurch die fünf verschlüsselten und einen Wert von 3i darstellenden Zeichen im Eingaberegister ersetzt werden und wodurch der Eingabezähler auf null heruntergeschaltet wird, erlaubt das resultierende und zum ODER-Gatter 247 (Fig. 12) übertragene Signal für IC=O die Fortsetzung des untergeordneten Zyklus von M8 nach M9„ Im Zustand M9 liefert die Eingabezählerschaltung (Fig. 15) die Binärzahl elf aufgrund des Signals SIl, das zum Konstantengenerator 256 fließt. Diese Zahl wird in den Eingabezähler 254 aufgrund der Signale M9 und SIi geladen, und zwar analog zu der oben beschriebenen Art und Weise. Der untergeordnete Zyklus setzt sich nach Ml fort, wo das erste Register 231 (Fig. Ii) gelöscht wird.
Angenommen, die ersten elf verschlüsselten Zeichen im Eingaberegisteji· stellen eine Durchlauf länge von weniger als 2047 Zeichen dar, dann liefert die Zählerkennungsschaltung 277 ein Ausgangs-
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signal liber die Leitung 307» das zusammen mit dem Signal SIl zur UND-Schaltung 308 fließt und bewirkt, daß die zwölfte Stufe des ersten Registers 231 nach Zuführung des Signals M2 gesetzt wird. Diese Anzeige wird während der Zustände MJ und M^ zum zweiten Register 232 übertragen, wobei ein Ausgangssignal S12 entsteht.
Übergeordneter Zustand 12
Nachdem die Ausgabeeinheit genügend Impulse zum Herunterschalten des Durchlauf längenzähler auf den Wert null erzeugt hat, wobei ein Bereitschaftssignal der Ausgabeeinheit erzeugt wird, setzt sich der untergeordnete Zyklus von M5 nach M6 fort. Im untergeordneten Zustand 6 bewirken die Signale S12 und M6, daß die Eingaberegisterschaltung (Fig. I3) die ersten elf verschlüsselten Zeichen im Eingaberegister 276 über den Konstantengenerator 282 überträgt und in den Durchlauflängenzähler 262 lädt. Im nächsten untergeordneten Zustand M7 wird der Impulsgenerator 289 (Fig. Ik) der Ausgabeeinheit, wie vorher beschrieben, aktiviert. Der untergeordnete Zyklus setzt sich von M7 über M8 und M9 nach Ml und M2 fort. Der übergeordnete Zyklus kehrt bei M2 zum Zustand 2 zurück, und zwar aufgrund des Signals S12, das zur ODER-Schaltung 269 (Fig. ll) fließt»
Übergeordneter Zustand 11
Es soll nun zum früher erwähnten übergeordneten Zustand 11 zurückgekehrt werden0 Angenommen, die ersten elf verschlüsselten Zeichen im Eingaberegister hatten einem Durchlauflängenwert von 2047 entsprochen. Die Zählerkennungsschaltung 277 würde dann ein Ausgangssignal über die Leitung 3II gesohickt haben. Dieses Signal bewirkt zusammen mit dem Signal SIl im Zustand M2, daß ein UND-Gatter 312 ein Ausgangssignal erzeugt und das erste Register 231 auf den übergeordneten Zustand 13 setzte
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Übergeordneter Zustand 13
Die Anzeige für den übergeordneten Zustand 13 wird während der Zustände M3 und M4 zum zweiten Register 232 übertragen, wobei ein Ausgangssignal SI3 entsteht. Nachdem die Ausgabeeinheit genügend,Impulse zum Herunterschalten des Durchlauflängenzählers 267 (Fig. 13) auf den Wert null erzeugt hat, wodurch ein Bereitschaftssignal für die Ausgabeeinheit durch die Aktivierungsschaltung 266 (Fig. 14)" erzeugt wird, geht der untergeordnete Zyklus Ton M5 naoh M6 weiter. Die Signale SI3 und M6 fließen zum Eingaberegister (Fig. 13) und veranlassen den Konstantengenerator 282 zur Produktion der Binärzahl 2046. Diese Zahl wird in den Durchlauf längenzähler 262 geladen«, Der untergeordnete Zyklus läuft über M7 weiter, wobei der Impulsgenerator 289 der Ausgabeeinheit (Fig. 14) aktiviert wird und mit der Erzeugung der 2046 Impulse beginnt, die zum Herunterschalten des Durchlauflängenzählers auf den Wert null notwendig sind. Während dies geschieht, läuft der untergeordnete Zyklus über M8 (weil das Signal SI3 zur ODER-Schaltung 247 gelangt) und M9 nach Ml und dann nach M2 weiter. Im Zustand M2 wird, weil das Signal S13 zur ODER-Schaltung 306 (Figo ll) fließt, das erste Register 231 auf die Anzeige für den übergeordneten Zustand 11 gesetzt. Die Entschlusselungseinrichtung arbeitet dann im übergeordneten Zustand 11, wie vorher beschrieben, weiter.
Wenn die Entschlusselungseinrichtung die Entschlüsselung der verschlüsselten Zeichenfolge auf diese Weise beendet hat, wird ein MStopw-Signal von der der Entschlusselungseinrichtung zugeordneten Einrichtung erzeugt. Kehrt die Entschlusselungseinrichtung daher zum Übergeordneten Zustand 2 zurück, dann veranlaßt dieses "Stopw—Signal zusammen mit dem Signal S2 ein UND-Gatter 314 (Fig. 11) zur Erzeugung eines Ausgangssignals, welches das erste Register 231 auf den übergeordneten Zustand im Zustand M2 zurückführt. Diese Anzeige wird zum zweiten Register 232 während der Zustände M3 und M4 übertragen. Das
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resultierende Ausgangssignal Sl fließt zur UND-Schaltung 233 (Fig. 12) des Generators für den untergeordneten Zustand. Und bis das nächste "Start"-Signal auf der Leitung 219 erscheint, zwingt das resultierende Ausgangssignal der UND-Schaltung 233 den Zähler 237 in den Zustand Mi. Nach Zuführung des nächsten "Start"—Signals arbeitet die Entschlüsselungseinrichtung, wie vorher beschrieben, weiter.
Auf diese Weise beschreibt die Verschlüsselungs-Entschlüsselungseinrichtung kurz die Eingabezeichenfolge und rekonstruiert ein Duplikat der Eingabezeichenfolge anhand der knapp gehaltenen Beschreibung.
Es ist für Fachleute einzusehen, daß neben den beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen dieser Erfindung zahlreiche weitere Abwandlungen und Änderungen im Rahmen der folgenden Patentansprüche denkbar sind»
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Claims (22)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    (1 ,J Vorrichtung zum Verschlüsseln von Binärsignalen, welche Folgen von verschiedenen Nachrichten bilden, wobei jede Nachricht aus einer Folge von Eingabesignalen besteht und eine bestimmte von mehreren möglichen Eigenschaften für diese Nachricht besitzt, gekennzeichnet durch Einrichtungen zum Empfangen dieser Nachrichten; Verschlüsselungseinrichtungen, welche auf die empfangenen Nachrichten ansprechen und sie entsprechend wenigstens einer ersten und zweiten VerschlUsselungsart, die wahlweise eingesetzt werden können, verschlüsseln; die Gegebenheit, daß das erste Verschlüsselungsschema normalerweise in Tätigkeit tritt und für die Verschlüsselung der empfangenen Nachrichten nach einem ersten Schlüsselwortverzeichnis sorgt, das eines oder mehrere Schlüsselwörter, die reserviert sind, enthält, um den Empfang bestimmter Nachrichten mit bestimmten der erwähnten Eigenschaften anzuzeigen; die Gegebenheit, daß das zweite VerschlUsselungssehema als Alternative in Tätigkeit tritt uriüaie Verschlüsselung der empfangenen Nachrichten nach einem zweiten Schlüsselwortverzeichnis sorgt, das für die Verschlüsselung der empfangenen Nachrichten mit den vorgegebenen Eigenschaften besser geeignet ist als das erste Schlüsselwortverzeichnis; Einrichtungen, welche auf den Empfang von Nachrichten mit den gegebenen Eigenschaften ansprechen und bewirken, daß die Verschlüsselungseinrichtungen eines der reservierten Schlüsselwörter als Anzeige für den Empfang von Nächrichten mit den gegebenen Eigenschaften erzeugen; und Einrichtungen zum Umstellen der Verschlüsselungseinrichtungen vom ersten auf das zweite VerschlUsselungsschema in Abhängigkeit vom Empfang von Nachrichten mit den vorgegebenen Eigenschaften, um zu erreichen, daß diese empfangenen Nachrichten mit diesen Vorgegebenen Eigenschaften anhand des zweiten Scnltisse!Wortverzeichnisses verschlüsselt werden.
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  2. 2. Vorrichtung zum Verschlüsseln einer Folge von Nachrichten, von denen jede eine oder mehrere Eigenschaften aus einer Gruppe von Eigenschaften besitzt, in Form eines oder mehrerer gewählter Schlüsselwörter, die entsprechend den Eigenschaften der zu verschlüsselnden Nachrichten aus mehreren Schlüsselwortverzeich— nissen ausgewählt werden, welche die Nachrichten mit den verschlüsselten Darstellungen in Beziehung bringen, gekennzeichnet durch Einrichtungen zum Empfangen der zu verschlüsselnden Nachrichten; Einrichtungen zum Auswählen eines oder mehrerer Schlüsselwortverzeiehnisse aus der zur Verfügung stehenden Gesamtheit in Übereinstimmung mit den Eigenschaften der empfangenen Nachrichten; Einrichtungen zum \erschlüsseln der empfangenen Nachrichten anhand eines oder mehrerer Schlüsselwörter entsprechend der Wahl eines oder mehrerer der Schlüssel-Wortverzeichnisse für jede Nachricht; die Gegebenheit, daß eines oder mehrere der Schlüsselwortverzeichnisse wenigstens ein bestimmtes Schlüsselwort besitzen, das zum Anzeigen der Benutzung eines weiteren Schlüsselwortverzeichnisses für die Verschlüsselung der Nachricht reserviert ist; und die Gegebenheit, daß eines oder mehrere Schlüsselwortverzeichnisse, die für jede Nachricht gewählt werden, zur Identifikation des einen oder der mehreren Schlüsselwortverzeichnisse, anschließend in der verschlüsselten Darstellung jeder Nachricht verwendet werden, und zur Anzeige der verschlüsselten Nachricht benutzt werden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlüsselauswahleinrichtungen das eine oder die mehreren Schlüsselwortverzeichnisse für jede Nachricht auswählen, um für Effektivität in den verschlüsselten Darstellungen zur Bestimmung jeder Nachricht zu sorgen.
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  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachrichten wenigstens aus einer ersten und einer zweiten Art mit einer entsprechenden ersten und zweiten Gesamtheit von Eigenschaften bestehen; Einrichtungen zum Feststellen der Art jeder empfangenen Nachrichten vorgesehen sind; die Auswahleinrichtungen ein anderes Schlüsselwort-* Verzeichnis für jeden Nachrichtentyp vorsehen, um das arste Schlüsselwort in der verschlüsselten Wiedergabe zu verschlüsseln; und die ausgewählten ersten Schlüsselwortverzeichnisse wenigstens ein reserviertes Schlüsselwort besitzen, das zur Anzeige der Benutzung eines weiteren SchlUsselwortverzeichnisses zum Verschlüsseln einer Nachricht verwendet wird0
  5. 5. Vorrichtung zum Verschlüsseln von Nachrichten, die aus. einer Folge von Nachrichten stammen, in Form eines oder mehrerer Schlüsselwörter, von denen jedes aus einem von mehreren Schlüsselwortverzeichnissen gewählt ist, gekennzeichnet durch Einrichtungen zum Empfangen der zu verschlüsselnden Folge von Nachrichten; Einrichtungen zum Veschlttsseln bestimmter Nachrichten aus der empfangenen Folge von Nachrichten in der Weise, daß zu Beginn ein Schlüsselwort steht, das aus einem bestimmten SchlUsselwortverzeichnis, welches zur Gesamtheit der SchlUsselwortverzeichnisse gehört, gewählt worden ist; Einrichtungen, welche bestimmen, ob jede der bestimmten Nachrichten vollständig durch ein Schlüsselwort aus dem speziellen Schlüssel— Wortverzeichnis dargestellt werden kann oder nicht; Einrichtungen, welche aufddie Bestimmung ansprechen, daß eine gegebene Nachricht vollständig durch ein Schlüsselwort aus dem speziellen Schlüsselwortverzeichnis dargestellt werden kann, um die Verschlüsselung der gegebenen Nachricht durch dieses Schlüsselwort aus dem speziellen Schlüsselwortverzeichnis zu bewirken; Einrichtungen, welche auf die Bestimmung ansprechen, daß eine gegebene Nachricht nicht vollständig durch ein Schlüssel' wort, aus dem speziellen Schlüsselwortverzeichnis dargestellt werden kann, um eines oder mehrere zusätzliche Schlüssel-
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    Wortverzeichnisse für die Bereitstellung von Schlüsselwörtern zur Darstellung der gegebenen Nachricht auszuwählen; die Tatsache, daß das spezielle Schliisselwortverzeichnis eines oder mehrere reservierte Schlüsselwörter für die Anzeige der Verwendung eines oder mehrerer weiterer Schlüsselwörter zur Verschlüsselung jeder der gegebenen Nachrichten besitzt; und Einrichtungen, welche auf die Feststellung ansprechen, daß eine gegebene Nachricht nicht vollständig durch ein Schlüsselwort aus dem speziellen Schlüsselwortverzeichnis dargestellt werden kann9 um als erstes Schlüsselwort für die gegebene Nachricht.ein reserviertes Schlüsselwort zu liefern, das die Verwendung eines weiteren Schlüsselwortes anzeigt, und um eines oder mehrere weitere Schlüsselwörter zur Darstellung der gegebenen Nachricht in Übereinstimmung mit dem weiteren oder den weiteren Schlüsselwortverzeichnissen, die zur Vervollständigung der Verschlüsselung der gegebenen Nachricht gewählt worden sind, zu liefern.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das spezielle Schlüsselwortverzeichnis mehrere Schlüsselwörter enthält, welche zur Anzeige der Benutzung von entsprechend einem oder mehreren weiteren unterschiedlichen SchlUsselwortverzeichnissen für die Vervollständigung der Verschlüsselung der gegebenen Nachricht verwendet werden; Einrichtungen vorgesehen sind, welche auf die Feststellung ansprechen, daß die gegebenen Nachrichten nicht vollständig durch ein Schlüsselwort aus dem speziellen Schlüsselwortverzeichnis dargestellt werden können und die auswählen, welches oder welche der weiteren Schlüsselwortverzeichnisse zur Vervollständigung der Verschlüsselung der gegebenen Nachrichten benutzt werden sollen; Einrichtungen vorgesehen sind, welche als erstes Schlüsselwort das reservierte Schlüsselwort in dem speziellen SchlUsselwortverzeiohnis produzieren, um die Benutzung eines oder mehrerer weiterer Schlüsselwort-Verzeichnisse für die Vervollständigung der Verschlüsselung
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    der gegebenen Nachrichten anzuzeigen; und Einrichtungen vorgesehen sind, welche Schlüsselwörter aus dem einen oder den mehreren weiteren Schlüsselwortverzeichnissen, die für die Vervollständigung der Verschlüsselung der gegebenen Nachrichten vorgesehen sind, auswählen.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die verschlüsselten Darstellungen der gegebenen Nachrichten aus einer Folge von Zeichen bestehen; und die Einrichtungen zum Verschlüsseln und zum Liefern des ersten Schlüsselwortes oder des ersten und der weiteren Schlüsselwörter für Effektivität hinsichtlich der in der verschlüsselten Darstellung jeder Nachricht verwendeten Zeichen sorgen.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede Nachricht aus mehreren identischen binären Eingabezeichen besteht; und die Gesamtheit an Schlüsselwortverzeichnissen aus binären Zeichen besteht, welche die Anzahl identischer Binärzeichen in jeder gegebenen Nachricht darstellen.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachrichten aus einer bestimmten ersten und zweiten Art entsprechend dem Zeichentyp jeder Nachricht bestehen; und die ersten Schlüsselwörter für die verschlüsselten Darstellungen der ersten und zweiten gegebenen Nachrichtenarten aus den ersten und zweiten verschiedenen speziellen Schlüsselwortverzeichnissen der Gesamtheit von Schlüsselwortverzeichnissen gewählt werden.
  10. 10. Vorrichtung zum Verschlüsse Ln von Nachrichten anhand eines oder mehrßrer SohLiisse Lwör to r, die aus mehreren Schlüsselwf) r t vor /η Li-hrii asnn gtiwiihll wo nie η sind, gekonnz ο iohnöfc durch Einrioh ι.ΗΠίξΗΐι zum Em ρ ftUuiiiti der zu v&vaahl iisselndoti Nachrichten; fliü "lfi f-iiatihf!, tin Jl ο Ines οιΙηγ m«hr« r β der Schlüsselwortverv.u i r:hn ι .-.κι! wunigs t ü η η ο in üohlüsae li/or t besitzon, das
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    !reserviert ist, um die Fortsetzung der verschlüsselten Darstellung einer gegebenen Nachricht über das reservierte Schlüsselwort hinaus anhand eines oder mehrerer Schlüsselwörter, die aus von dem reservierten Schlüsselwort spezifizierten Schlüsselwortverzeichnissen ausgewählt worden sind, anzuzeigen; Einrichtungen zum Liefern eines ersten Schlüsselwortes für jede der empfangenen Nachrichten aus einem Schlüsselwortverzeichnis, das ein reserviertes Schlüsselwort enthält; und Einrichtungen zum Erzeugen der verschlüsselten Darstellung jeder der empfangenen Nachrichten, entsprechend vorgegebenen Verschlüsselungskriterien, mit dem Ziel, eine gewisse Effektivität in der verschlüsselten Darstellung jeder Nachricht zu erreichen, wobei alle Schlüsselwörter in der verschlüsselten Darstellung entweder reservierte Schlüsselwörter zur Anzeige der Verwendung eines weiteren Schlüsselwortes aus einem angegebenen Schlüsselwortverzeichnis oder Schlüsselwörter sind, deren Benutzung von einem vorausgegangenen reservierten Schlüsselwort in der verschlüsselten Darstellung angezeigt worden ist.
  11. 11. Verschlüsselt arbeitendes Übertragungssystem zum Übertragen der verschlüsselten Darstellungen einer Folge von Nachrichten, gekennzeichnet durch Einrichtungen zum Empfangen einer Nachricht, die für die Übertragung verschlüsselt werden soll; Einrichtungen zum Verschlüsseln der Nachricht in Form eines oder mehrerer, aus mehreren Schlüsselwortverzeichnissen ausgewählter Schlüsselwörter; Einrichtungen zum Auswählen eines ersten Schlüsselwortes für die verschlüsselte Darstellung aus einem bestimmten der Schlüsselwortverzeichnisse; die Tatsache, daß das spezieile SchlüsseLwortverzeichnis Schlüsselwörter entsprechend den vorgegebenen Eigenschaften der empfangenen Nachricht und ο in oder mehrere reservierte SohLiisse Iwörter liefert, welche
    dl« Benutzung van einem oder mehreren naohfolg.fmc.len ^rhüissel weir ta rn zur Vervo 1 Is t und Iginm clfj r ν α ihvAiI'uhho i t -on Dn v·· ; -1 1. um do r N'ncjhricht anzoigon; bllnt ich r ungen δ um Vh r sr.» ti 1 iiii.-.f 1 η >ii;r
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    die gegebenen Eigenschaften aufweisenden Nachricht mit dem geeigneten ersten, aus dem speziellen SchlUsselwortverzeichnis ausgewählten Schlüsselwort; Einrichtungen, welche das Fehlen der vorgegebenen Eigenschaften in der Nachriaht feststellen und die Nachricht anhand eines ersten Schlüsselwortes verschlüsseln, das die Benutzung von einem oder mehreren weiteren Schlüsselwörtern zur Vervollständigung der verschlüsselten Darstellung anzeigt und die Lieferung des einen oder der mehreren weiteren Schlüsselwörter zur Vervollständigung der Verschlüsselung mit einer gewissen Effektivität bewirkt; und Einrichtungen zum Übertragen der verschlüsselten Darstellung der Nachricht.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch Einrichtungen zum Empfangen der übertragenen verschlüsselten Darstellung; Einrichtungen zum Feststellen eines reservierten Schlüsselwortes in der empfangenen verschlüsselten Darstellung, das die Benutzung von einem oder mehreren weiteren Schlüsselwörtern zur Vervollständigung der verschlüsselten Darstellung anzeigt; Einrichtungen, welche auf ein festgestelltes reserviertes Schlüsselwort anspreohen und die empfangene verschlüsselte Darstellung anhand des empfangenen ersten Schlüsselwortes, das ein oder mehrere weitere Schlüsselwörter anzeigt, entschlüsseln; und Einrichtungen, welche auf das Fehlen eines reservierten Schlüsselwortes in der empfangenen verschlüsselten Darstellung ansprechen und das erste Schlüsselwort zur Rekonstruktion in der Nachricht entschlüsseln.
  13. 13. Vorrichtung zur DurchlauflängenverschlUsselung einer Folge von binären Eingabezeichen, gekennzeichnet durch Einrichtungen zum Zählen der Anzahl aufeinanderfolgender, identischer, binärer Eingabezeichen in einer Durchlauflänge; Verschlüsselungseinrichtungen, welche mit den Zähleinrichtungen zusammenarbeiten und jede Durchlauflänge durch ihren
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    Durchlauflängenzählwert an identischen Zeichen darstellen, wobei dieser Zählwert durch Binärzeichen in einem oder mehreren Schlüsselwörtern, die aus mehreren Schlüsselwortverzeichnissen ausgewählt worden sind, wiedergegeben wird; die Gegebenheit, daß jede verschlüsselte Darstellung eines Durchlauflängenzählwertes, die mit einem ersten, aus einem speziellen SchlUsselwortverzeichnis gewählten Schlüsselwort beginnt, eines oder mehrere reservierte Schlüsselwörter beinhaltet, welche die Benutzung von einem oder mehreren zusätzlichen SchlUsselwortverzeichnissen aus der Gesamtheit der SohlUsselwortverzeichnisse zur Vervollständigung der verschlüsselten Darstellung über das erste Schlüsselwort hinaus anzeigen; Kontrolleinrichtungen, welche feststellen, ob ein Durchlauflängenzählwert mehr als das erste Schlüsselwort für seine verschlüsselte Darstellung benötigt, und welche, wenn dieser Fall gegeben ist, die SohlUsselwortverzeichnisse für das eine oder die mehreren folgenden Schlüsselwörter auswählen, um eine möglichst effektive verschlüsselte Darstellung zu liefern; und Ausgabeeinrichtungen zum Aufnehmen mehrerer binärer Zeichen der verschlüsselten Darstellung einer Durchlauf länge.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch I3, gekennzeichnet durch einen Übertragungskanal zum Übertragen von Schlüsselwortzeichen mit einer gegebenen Rate; die Tatsache, daß die Zähleinrichtungen bis zu einer vorgegebenen Anzahl aufeinanderfolgender, identischer, binärer Eingabezeichen in einer Durchlauflänge heraufzählen; die Tatsache, daß die Ausgabeeinrichtungen Schlüssel-Wortzeichen zum Übertragungskanal mit der vorgegebenen Rate liefern; Einrichtungen, welche mit den Ausgabeeinrichtungen zusammenwirken und ein Leersignal in Abhängigkeit von wenigstens einer teilweisen Leerung der Schlüsselwortzeichen in den Ausgabeeinrichtungen liefern; und Einrichtungen, welche auf das Leersignal ansprechen und bewirken, daß die Zähleinrichtungen weitere Eingabezeichen zählen und daß die Ver— schlüsselungseinrichtungen wenigstens ein weiteres Schlüsselwort für die Ausgabeeinriohtungen liefern.
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  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlüsselung von Durchlauflängen einer Art von Binärzeichen mit einem Schlüsselwort aus einem ersten speziellen Schlüsselwortverzeichnis'beginnt; die Verschlüsselung von Durchlauflängen der anderen Art von Binärzeiohen mit einem Schlüsselwort aus einem zweiten speziellen Schltisselwortver— zeichnis beginnt; und das erste und das zweite spezielle Schlüsselwortverzeichnis jeweils wenigstens ein Schlüsselwort enthalten, das für die Anzeige der Benutzung eines oder mehrerer weiterer Schlüsselwörter aus verschiedenen Schlüsselwortverzeichnissen für jede verschlüsselte Darstellung reserviert ist.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein reserviertes Schlüsselwort aus dem ersten speziellen Schlüsselwortverzeichnis das nächste Schlüsselwort in der verschlüsselten Darstellung anzeigt, welches aus dem zweiten speziellen Schlüsselwortverzeichnis gewählt ist; und das zweite spezielle Schlüsselwortverzeichnis mehrere reservierte Schlüsselwörter enthält, welche die Benutzung mehrerer anderer Schlüsselwortverzeichnisse für weitere Schlüsselwörter in der verschlüsselten Darstellung einer Durchlauflänge anzeigen.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch Einrichtungen zum Übertragen von Zeichen, die von den Ausgabe einrichtungen empfangen worden sind; Einrichtungen zum Empfangen einer verschlüsselten Darstellung von den Übertragungseinriehtungen; Einrichtungen zum Feststellen reservierter Schlüsselwörter in dem einen oder den mehreren empfangenen Schlüsselwörtern für diese verschlüsselte Darstellung; Einrichtungen, welche auf die Feststellung eines reservierten Schlüsselwortes ansprechen und das eine oder die mehreren Schlüsselwörter in der verschlüsselten Darstellung in Übereinstimmung mit der Äedieutung des reservierten Schlüsselwortes identifizieren; und Entschlüsselungseinrichtungen, welche auf die identifizierten und festgestellten Schlüsselwörter der empfangenen verschlüsselten Darstellung ansprechen und eine
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    Folge von identischen Binärzeichen liefern, deren Anzahl durch die Verschlüsselung der identifizierten Schlüsselwörter in der empfangenen verschlüsselten Darstellung bestimmt ist.
  18. 18. Verfahren zum Überführen einer Nachricht in eine verschlüsselte Darstellung, die aus einem oder mehreren Schlüsselwörtern besteht, welche aus mehreren Schlüsselwortverzeichnissen in Übereinstimmung mit Eigenschaften der Nachricht ausgewählt worden sind, wobei eines oder mehrere der Schlüsselwortverzeichnisse wenigstens ein Schlüsselwort beinhalten, das zur Anzeige der Benutzung eines bestimmten oder mehrerer bestimmter Schlüsselwortverzeichnisse für nachfolgende Schlüsselwörter in der verschlüsselten Darstellung reserviert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachricht empfangen wird; die empfangene Nachricht anhand eines ersten Sfchlüsselwortes aus einem speziellen der Schlüsselwortverzeichnisse, das wenigstens ein reserviertes Schlüsselwort enthält, verschlüsselt wird; und wahlweise in Abhängigkeit von bestimmten Eigenschaften der empfangenen Nachricht ein in dem speziellen Schlüsselwortverzeichnis reserviertes Schlüsselwort als erstes Schlüsselwort benutzt wird, um anzuzeigen, welches der Schlüsselwortverzeichnisse für die nachfolgende Verschlüsselung verwendet wird.
  19. 19. Verfahren zum Verschlüsseln von Folgen verschiedener Nachrichten, welche manchmal spezielle Eigenschaften aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Nachricht empfangen wird; die empfangene Naehricht in Übereinstimmung mit einem ersten Schlüsselwortverzeichnis, das ein oder mehrere spezielle reservierte Schlüsselwörter für eine Nachricht mit speziellen Eigenschaften enthält, verschlüsselt wird; die empfangene Naehricht überwacht wird, um das Auftreten einer Naehricht mit den speziellen Eigenschaften festzustellen; eines der reservierten Schlüsselwörter in Abhängigkeit von dem festgestellten Auftreten einer Naehricht mit den speziellen Eigenschaften produziert wird; und folglieh die Naehricht, welche
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    die spezielle Eigenschaft aufweist, in Übereinstimmung mit einem oder mehreren zusätzlichen SchlUsselwortverzeiohnissen effektiver verschlüsselt wird als mit dem ersten Schlüssel— Wortverzeichnis zur Verschlüsselung der die spezielle Eigenschaft aufweisenden Nachricht.
  20. 20. Verfahren zum Überführen einer Nachricht in eine verschlüsselte Darstellung, welche aus einem oder mehreren aus verschiedenen Schlüsselwortverzeichnissen in Übereinstimmung mit den Eigenschaften der Nachricht ausgewählten Schlüsselwörtern besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachricht' empfangen wird; die empfangene Nachricht mit einem Schlüsselwort aus einem ersten Schlüsselwortverzeichnis verschlüsselt wird, das wenigstens ein reserviertes Schlüsselwort zur Anzeige einer Verschiebung zu einem oder mehreren weiteren Sohlüsselwortverzeichnissen besitzt; in Abhängigkeit von bestimmten Nachrichteneigenschaften angezeigt wird, ob die empfangene Nachricht effektiver durch ein oder mehrere Schlüsselwörter , aus dem ersten Schlüsselwortverzeichnis statt durch ein oder mehrere Schlüsselwörter aus weiteren SchlUsselwortverzeichnissen dargestellt werden kann; beim Fehlen dieser Anzeige eine Verschlüsselung mit einem reservierten Schlüsselwort aus dem ersten Schlüsselwortverzeichnis als erstem Schlüsselwort in der verschlüsselten Darstellung vorgenommen und dadurch die empfangene Nachricht unter Benutzung des einen oder der mehreren weiteren Schlüsselwortverzeichnisse verschlüsselt wird; und eine Verschlüsselung der empfangenen Nachricht anhand des ersten SchlUsselwortverzeiohnisses in Abhängigkeit von der Anzeige bewirkt wird.
  21. 21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das erste SchlUsselwortverzeichnis wenigstens zwei reservierte Schlüsselwörter beinhaltet; das erste der wenigstens zwei reservierten Schlüsselwörter eine Verschiebung zu einem zweiten SchlUsselwortverzeichnis anzeigt und das zweite der
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    wenigstens zwei reservierten Schlüsselwörter eine Verschiebung zu einem dritten Sohliisselwörtverzeichnis angibt; der Anzeigeschritt bestimmt, welches SchlUsselwortverzeichnis die empfangene Nachricht effektiver wiedergibt; ein Schritt vorgesehen ist, durch den das erste der reservierten Schlüssel' Wörter das erste Schlüsselwort der verschlüsselten Darstellung wird, wenn die empfangene Nachricht effektiver durch das "zweite SchlUsselwortverzeichnis dargestellt werden kann; ein Schritt vorgesehen ist, durch den das zweite der reservierten Schlüsselwörter das erste Schlüsselwort in der verschlüsselten Darstellung wird, wenn die empfangene Nachricht effektiver durch das dritte SchlUsselwortverzeichnis dargestellt werden kann; und ein Schritt vorgesehen ist, die empfangene Nachricht danach darzustellen, und zwar in Übereinstimmung mit dem SchlUsselwortverzeichnis, das von dem zur verschlüsselten Darstellung hinzugefügten reservierten Schlüsselwort angezeigt wird.
  22. 22. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst die verschlüsselte Nachricht entsprechend dem ersten SchlUsselwortverzeichnis entschlüsselt wird; das Vorhandensein eines reservierten Schlüsselwortes bei wenigstens einem reservierten Schlüsselwort im ersten, anfänglich entschlüsselten SchlUsselwortverzeiohnis festgestelltwird; in Abhängigkeit von der Feststellung eines reservierten Schlüsselwortes die verschlüsselte Nachricht entschlüsselt wird, und zwar entsprechend der zusätzlichen Schlüsselwortverzeichnisse, auf die das festgestellte reservierte Schlüsselwort zeigt; und die verschlüsselte Nachricht entsprechend dem ersten Schlüsselwortverzeiohnis bei fehlender Feststellung eines reservierten Schlüsselwortes entschlüsselt wird.
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