DE2132250B2 - Datenübertragungssystem - Google Patents

Datenübertragungssystem

Info

Publication number
DE2132250B2
DE2132250B2 DE2132250A DE2132250A DE2132250B2 DE 2132250 B2 DE2132250 B2 DE 2132250B2 DE 2132250 A DE2132250 A DE 2132250A DE 2132250 A DE2132250 A DE 2132250A DE 2132250 B2 DE2132250 B2 DE 2132250B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
character
memory
command
data
data transmission
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2132250A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2132250C3 (de
DE2132250A1 (de
Inventor
James A. Kennedy
Aldis Klavins
Robert J. Koegel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bull HN Information Systems Inc
Original Assignee
Honeywell Information Systems Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Honeywell Information Systems Inc filed Critical Honeywell Information Systems Inc
Publication of DE2132250A1 publication Critical patent/DE2132250A1/de
Publication of DE2132250B2 publication Critical patent/DE2132250B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2132250C3 publication Critical patent/DE2132250C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L5/00Arrangements affording multiple use of the transmission path
    • H04L5/02Channels characterised by the type of signal
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F13/00Interconnection of, or transfer of information or other signals between, memories, input/output devices or central processing units
    • G06F13/38Information transfer, e.g. on bus
    • G06F13/382Information transfer, e.g. on bus using universal interface adapter
    • G06F13/385Information transfer, e.g. on bus using universal interface adapter for adaptation of a particular data processing system to different peripheral devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Communication Control (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Datenübertragungssystem zur Übertragung von Daten zwischen einer Vielzahl von Datensignaleinrichtungen und einem Speicher, mit einer Datenübertragungssteuereinrichtung, über die die Datensignaleinrichtungen mit einer Speichersteuereinrichtung in Verbindung bringbar sind, welche mit dem Speicher verbunden ist.
Ein Datenübertragungssystem der vorstehend bezeichneten Art ist bereits bekannt (DE-OS 19 54 202). Bei diesem bekannten Datenübertragungssystem geht es um die Steuerung der Dateneingabe und Datenausgabe zwischen peripheren Eimichtungen und einem Gastrechnersystem oder Zentralrechnercystem, das eine Mehrzahl von Prozessoren enthält und in dem eine Mehrfachprogrammabwicklung erfolgt. Im übrigen ist bei dem bekannten Datenverarbeitungssystem eine Vielzahl von Lese/Schreib-Steuerschaltungen vorgesehen, die Teil des Gastrechner- oder Zentralrechnersystems sind und die auf einer Zeitbasis den Betriebskanälen zugeteilt werden, mit denen periphere Einrichtungen verbunden sind. Wesentlich ist dabei, daß eine veränderbare Anzahl von Zeitfächern oder Zeitintervallen einer bestimmten Lese/Schreib-Steuerschaltung zugeteilt werden kann, die eine bestimmte periphere Einrichtung bedient. Dadurch ist die Anzahl der so zugeteilten Zeitfächer eine Funktion der Datenübertragungsrate der bedienten peripheren Einrichtung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Datenübertragungssystem der eingangs genannten Art mit relativ geringem schaltungstechnischem Aufwand von den einzelnen Datensignaleinrichtungen gewünschte auszuführende Befehle festzulegen.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe ausgehend von einem Datenübertragungssystem der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch, daß in der Datenübertragungssteuereinrichtung auf jedes von einer der Datensignaleinrichtungen abgegebene Zeichen hin an Hand einer die betreffende Datcnsignaleinrichtung bezeichnenden Kanalnummer eine Adresse gebildet wird, unter der in dem genannten Speicher ein für die betreffende Datensignaleinrichtung speziell vorgesehenes Grundadressenwort ausgelesen wird, daß in der Datenübertragungssteuereinrichtung das jeweils aus dem Speicher ausgelesene Grundadressenwort mit dem von der betreffenden Datensignaleinrichtung abgegebenen Zeichen unter Bildung einer Adresse verknüpft wird, daß mittels der so gebildeten Adresse aus dem Speicher ein Befehlszeichen ausgelesen wird und daß dieses Befehlszeichen in der Datenübertragungssteuereinrichtung nach Auswertung zur Ausführung des durch dieses Befehlszeichen festgelegten Befehls herangezogen wird.
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß die Steuerzeichen oder Befehle in dem Speicher gespeichert sind, der einem Übertragungssteuerungs-Prozessor zugehörig ist. Dadurch ist es nicht erforderlich, die Datenübertragungssteuereinrichtung mit einem gesonderten Speicher oder mit einer komplexen Decodierungs- und Steuerlogik zu versehen. Dennoch ist es der betreffenden Steuereinrichtung ermöglicht, ein begrenztes Repertoire von Befehlen ohne Eingriff des betreffenden Prozessors auszuführen.
Zweckmäßige Ausgestaltungen des Gegenstands der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
An Hand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einem vereinfachten Blockdiagramm ein Datenübertragungssystem gemäß der Erfindung;
F i g. 2 zeigt schematisch den Aufbau von alphanumerischen Wörtern, wie sie in dem Datenübertragungssystem verwendet werden;
Fig. 3 veranschaulicht den in den Vereinigten Staaten von Amerika verwendeten Siandardcode, bei dem es sich um einen Codesatz von Codesätzen handelt, wie sie zur Übertragung von Nachrichten in einem Datenübertragungssystem benutzt werden;
Fig.4 zeigt eine Kombination von Nachrichten, die
IU von dem Datenübertragungssystem aufgenommen werden können;
Fig. 5 zeigt die Anordnung von Befehlszeichen in einem magnetischen Speicher gemäß Fig. 1;
F i g. 6 zeigt schematisch Zeichen, die von einem
ι1; synchronen Endgerät aufgenommen werden können;
F i g. 7 zeigt in einem Blockdiagramm einen Teil einer Eingabe/Ausgabe-Steuereinrichtunggemäß Fig. 1;
Fig. 8a und 8b zeigen in einem Blockdiagramm Einzelheiten der Übertragungssteuereinrichtung gemäß F i g. 1;
F i g. 9a und 9b zeigen in einem Blockdiagramm einen Teil einer Unlerbrechungszusiands-AbJaufxieuereinrichtung, wie sie in F i g. 8a gezeigt ist;
Fig. 10a und 10b veranschaulichen an Hand eines
2r> Flußdiagramms die Arbeitsablauffolge des Datenübertragungssystems gemäß F i g. 1;
Fig. 11, 12a, 12b und 12 c zeigen Schallungen zur Zusammenfassung eines Grundadressenworts mit einem Nachrichtenzeichen;
in Fig. 13a und 13b zeigen die Anordnung von Befehlszeilen in einem Speicher;
Fig. 14a bis 14f zeigen verschiedene Nachrichtenformate, wie sie in dem Datenübertragungssystem benutzt werden;
i) Fig. 15 zeigt Einzelheiten der Anordnung der Befehlszeichen in dem Speicher.
Das in Fig. 1 gezeigte Datenübertragungssystem enthält eine Datcnverarbcitungscinrichtung 1, eine Speichersteuereinrichtung 2, eine Speichereinrichtung
w oder einen Speicher 3, eine Eingabe/Ausgabe-Multiplexeinrichtung 4, eine Dalenüberlragungssteuereinrichtung 5, eine Vielzahl von im folgenden als Endgeräte 6a bis 6n bezeichnete Datensignaleinrichtungen und eine Vielzahl von Unterkanälen la bis Tn. Die
4r) Verarbeitungseinrichtung, die Eingabe/Ausgabe-Multiplexeinrichtung und der Speicher sind über die Speichersteuereinrichtung 2 miteinander verbunden. Diese Speichersteuereinrichtung 2 steuert sämtliche Übertragungsvorgänge in dem System; sie führt im
V) übrigen bestimmte weitere Aufgaben aus, wie dies im weiteren Verlauf der Beschreibung noch näher ersichtlich werden wird.
Die Datenverarbeitungseinrichtung 1 gemäß Fig. 1 bewirkt eine Manipulation der Daten entsprechend den
M Befehlen eines Programms. Die Verarbeitungseinriclitung nimmt einen Befehl auf, decodiert ihn und führt die durch diesen Befehl bezeichnete Operation aus. Die betreffende Operation wird dabei auf die von der Verarbeitungseinrichtung hin aufgenommenen Daten
W) ausgeführt, die während der Operation dabei kurzzeitig abgespeichert werden. Die Reihe der Befehle wird ein Programm genannt; die betreffenden Befehle umfassen decodierbare Operationen, die durch die Verarbeitungseinrichtung auszuführen sind. Die Befehle des Pro-
h-i gramms werden nacheinander von der Verarbeitungseinrichtung erhalten und zusammen mit den Daten bzw. Zeichen, auf die hin eine entsprechende Operation erfolgt, in dem Speicher abgespeichert. Der Speicher 3
gemäß Fig. 1 kann irgendeine Form vieler bekannter Speichertypen aufweisen. Üblicherweise handelt es sich jedoch dabei um einen Hauptspeicher vom Koinzidenzstrom-Speichertyp mit wahlfreiem Zugriff. Dieser Speicher weist diskret adressierbare Speicherplätze auf, deren jeder die Speicherung eines Wortes bewirkt. Das Wort kann dabei viele Daten oder Befehle bilden und spezielle Felder aufweisen, die für eine Vielzahl von Operationen von Nutzen sind. Wenn die Verarbeitungseinrichtung für Daten oder Befehle benötigt wird, wird normalerweise ein Speicherzyklus erzeugt, und eine Adresse wird an den Speicher abgegeben. Die in dem adressierten Speicherplatz gespeicherten Daten oder Wörter werden aufeinanderfolgend bereitgestellt und an die Datenverarbeitungseinrichtung 1 abgegeben.
Eine Reihe von ein Programm darstellenden Befehlen wird normalerweise in den Speicher zu Beginn der Operation »geladen«; die betreffenden Befehle nehmen damit einen »Block« des Speichers ein. Dieser Block muß dabei normalerweise so lange nicht gestört werden, bis das Programm beendet ist. Daten, auf die hin durch die Verarbeitungseinrichtung entsprechend dem Befehl des gespeicherten Programms Operationen auszuführen sind, werden in dem Speicher gespeichert; sie werden entsprechend den decodierten Befehlen wiederbereitgestellt und ersetzt.
Eine Datenübertragung zu bzw. von dem Datenverarbeitungssystem erfolgt normalerweise über Eingabe/ Ausgabe-Einrichtungen, enthaltend Vorrichtungen, wie Magnetband-Bedienungsgeräte, Papierstreifenleser, Lochkartenleser und an fern liegenden Stellen befindliche Endgeräte. Um die Informationsaufnahme von Eingabe/Ausgabe-Einrichtungen zu steuern und die Informationsübertragung zu bzw. von derartigen Geräten zu koordinieren, ist eine Eingabe/Ausgabe-Steuereinrichtung erforderlich. Demgemäß ist eine Eingabe/Ausgabe-Steuereinrichtung oder eine Eingabe/ Ausgabe-Multiplexeinrichtung vorgesehen, die das Datenverarbeitungssystem mit einer Vielzahl von Eingabe/Ausgabe-Einrichtungen verbindet. Die Eingabe/Ausgabe-Multiplexeinrichtung koordiniert den Informationsfluß zu bzw. von den verschiedenen Eingabe/ Ausgabe-Einrichtungen, und ferner wird durch die betreffende Multiplexeinrichtung eine Prioritätsentscheidung vorgenommen, wenn mehr als eine Eingabe/ Ausgabe-Einrichtung versucht, mit dem Datenverarbeitungssystem in Verbindung zu treten. Da die Eingabe/ Ausgabe-Einrichtungen normalerweise von elektromechanischer Natur sind und notwendigerweise wesentlich niedrigere Arbeitsgeschwindigkeiten aufweisen als das übrige Datenverarbeitungssystem, bewirkt die Eingabe/ Ausgabe-Multiplexeinrichtung eine Pufferung oder Kurzzeitspeicherung, um dem Verarbeitungssystem zu ermöglichen, mit seiner normalen Geschwindigkeit zu arbeiten, ohne auf die zeitraubende Verbindung mit der Eingabe/Ausgabe-Einrichtung zu warten.
Die Eingabe/Ausgabe-Multiplexeinrichtung, wie sie in Fig. 1 gezeigt ist, kann eine Vielzahl von Eingabe/ Ausgabe-Einrichtungen aufweisen, die mit der Eingabe/ Ausgabe-Multiplexeinrichtung oder Eingabe/Ausgabe-Steuereinrichtung entsprechend der in Fig. 1 der US-Patentschrift 34 13 613 gezeigten Weise verbunden sind. Die Übertragungssteuereinrichtung 5, wie sie in F i g. 1 der genannten US-Patentschrift gezeigt ist, stellt für die Eingabc/Ausgabe-Multiplexeinrichtung 4 eine Eingabe/Ausgabe-Einrichtung dar. Diese Übertragungssteuereinrichtung steuert ihrerseits jedoch eine Vielzahl von Unterkanälen, die mit Endgeräten verbunden sein können.
Zur Erzielung einer Flexibilität und zur Koordinierung der Datenübertragung zwischen der Verarbeitungseinrichtung, dem Speicher und der Eingabe/Aus-
r> gabe-Steuereinrichtung kann eine Speichersteuereinrichtung verwendet werden. Die Speichersteuereinrichtung stellt dabei die einzige Übertragungseinrichtung unter den Untersystemen des Datenverarbeitungssystems dar, die Anforderungen für den Zugriff zu dem
to Speicher sowie spezielle Anforderungen für eine Verbindung bzw. Übertragung zu anderen Untersystemen hin aufnimmt. Die Speichersteuereinrichtung stellt die Einrichtung zur Koordinierung der Ausführung der Operationen und der Informationsübertragung zwisehen den Untersystemen dar. Ferner stellt die betreffende Speichersteuereinrichtung diejenige Einrichtung dar, die eine Prioritätsverteilung vornimmt, wenn ein Speicherzugriff von mehr als einem Untersystem erwünscht ist. Die Speichersteuereinrichtung 2 kann von der Art sein, wie sie in der US-Patentschrift 34 13 613 angegeben ist (siehe insbesondere Spalte 44, Zeile 30, bis Spalte 106, Zeile 37 dieser US-Patentschrift).
Bevor die detaillierte Beschreibung des Datcnübertragungssystems gemäß der Erfindung begonnen wird, seien zunächst einige grundsätzliche Ausführungen gemacht. Es sei ausdrücklich darauf hingewiesen, daß in der nachstehenden Beschreibung der größte Teil der Steuerschaltung der Kürze und Klarheit wegen
m weggelassen ist. Es dürfte jedoch einzusehen sein, daß diese zusätzlichen Schaltungen in einem Gesamtsystem vorhanden sind. Insofern als die Erzeugung, Anwendung und Zwischenbeziehung einer großen Anzahl dieser Steuersignale für sich nicht Teil der vorliegenden
J5 Erfindung bildet, ist hierauf im Rahmen der vorliegenden Anmeldung nicht näher eingegangen. Im übrigen dürfte einzusehen sein, daß, obwohl eine Vielzahl von Einzelleitungen gezeigt ist, die die verschiedenen Schalter, Register und anderen Bauelemente des Systems verbinden, diese Leitungen in vielen Fällen eine Bus- bzw. Hauptleitung mit einer Vielzahl von Leitern darstellen. Die Anzahl der Leiter in irgendeiner Bus- bzw. Hauptleitung ändert sich dabei selbstverständlich entsprechend den Forderungen des jeweiligen Falls.
Im folgenden sei eine generelle Erläuterung des Betriebs des Datenübertragungssystems gemäß Fig. 1 gegeben. Eine detaillierte Betriebsweise dieses Systems wird anschließend erläutert werden. Im Hinblick auf die generelle Erläuterung sei hauptsächlich auf die F i g. 1,2, 11, 12, 13 und 14 Bezug genommen. Die Datenübertragungssteuereinrichtung 5 gemäß Fig. 1 bewirkt fortlaufend eine Abtastung der Unterkanäle Ta bis Tn, um festzustellen, ob irgendeiner dieser Unterkanäle ein vollständiges Zeichen von einem entsprechenden Endgerät 6a bis 6n aufgenommen hat. Wenn ein Unterkanal, wie z. B. der Unterkanal Tn, ein vollständiges Zeichen von einer entsprechenden Datenabgabeeinheit 6n aufgenommen hat, zeigt dies der Unterkanal der Datenübertragungssteuereinrichtung 5
M) durch ein Zeichenvollständigkeits-Signal an. Dadurch hält dann ein Abtaster in der Datenübertragungssteuereinrichtung auf dem Unterkanal Tn an. Die Datenübertragungssteuereinrichtung 5 beginnt nunmehr eine Folge von Operationen auszuführen, die das einlaufende Zeichen prüfen, um festzustellen, ob dieses Zeichen das Ende einer Nachricht darstellt, ob das betreffende Zeichen in dem Speicher 3 abgespeichert werden sollte und ob irgendeine spezielle Operation ausgeführt
werden sollte.
Das Zeichenvollständigkeits-Signal veranlaßt die Datenübertragungssteuereinrichtung 5, die Speicheradresse eines Grundadressenworts zu bilden, das zuvor in den Speicher gespeichert worden war. Die Daten-Übertragungssteuereinrichtung benutzt dabei die Anzahl der Unterkanäle als Bits höchster Wertigkeit in dieser Speicheradresse. Das Grundadressenwort, das dem jeweiligen Unterkanal eindeutig zugehörig ist, der das betreffende Zeichen liefert, wird aus dem Speicher 3 an Hand dieser Adresse ausgelesen und in einem Register in der Datenübertragungssteuereinrichtung abgespeichert. Das Format des Grundadressenworts ist in F i g. 2 dargestellt. Dieses Grundadressenformat weist drei Adressenfelder auf, nämlich ein 9-Bit-Grundadressenfeld, ein 2-Bit-Modifizierfeld und ein 3-Bit-Tabellenumschalter oder »T«-Feld. Diese Felder werden mit dem von einem Unterkanal her gelieferten Nachrichtenzeichen zusammengefaßt, um eine neue Speicheradresse für den nächsten Operationszyklus zu bilden. Die Operation in dem betreffenden nächsten Operationszyklus stellt das Auslesen eines Befehlszeichens aus dem Speicher dar.
Die Art und Weise, in der das Grundadressenwort und das Nachrichtenzeichen unter Bildung der Adresse eines Befehlszeichens zusammengefaßt werden, wird in Verbindung mit Fig.2, 11, 12 und 13 noch näher erläutert werden. In F i g. 11 ist die Art und Weise veranschaulicht, in der das aufgenommene (Daten-)Zeichen mit verschiedenen Teilen des Grundadressenworts unter Bildung der Adresse eines Befehlszeichens zusammengefaßt wird. Das Grundadressenwort, das in einem Grundadressenwort-Register 23 gespeichert wird, wird mit einem empfangenen Zeichen zusammengefaßt bzw. kombiniert, das in einem Nachrichtenzeichenregister 24 gespeichert ist. Das zusammengefaßte bzw. kombinierte Zeichen wird dann einem Satz von Speicheradressenleitungen 31 zugeführt. In Fig. 12a und 12b sind Einzelheiten einer Anordnung gezeigt, die zur Bildung der Adresse eines Befehlszeichens benutzt wird. Die Fig. 12a und 12b sind dabei in der aus F i g. 12c ersichtlichen Weise aneinanderzufügen, so daß die Leitungen von der rechten Seite der Fig. 12a mit den Leitungen von der linken Seite der Fig. 12b verbunden sind. In Fig. 13 ist ein Abbildungsspeicher « gezeigt, der den Speicherbereich anzeigt, durch den ein bestimmter Unterkanal Zugriff erhalten kann, und zwar durch die Adresse, die durch Zusammenfassen des Grundadressenworts mit dem empfangenen Nachrichtenzeichen gebildet wird. so
Die Bits 0 bis 8 des Grundadresseriworts (Fig.2) stellen eine Start- oder Grundadresse in dem Speicher dar; sie bewirken mit dem Grundadressenwort die Auswahl einer Tabelle aus einem Satz von acht Befehlszeichen-Tabellen, wie sie in Fig. 13a gezeigt sind. Jede dieser acht Tabellen enthält 32 Wörter, deren jedes vier Befehlszeichen umfaßt. Die Adressenbits 9 bis 13 auf den Speicheradressenleitungen 31 (Fig. 11) bewirken die Auswahl eines Wortes aus der Gruppe der 32 Wörter in einer Befehlszeichentabelle. Die auf den Byte-Steuerleitungen 62 (Fig. 11) auftretenden Signale bewirken die Auswahl eines der vier Befehlszeichen in einem Wort. Es sei im Hinblick auf F i g. 11 bemerkt, daß die beiden Byte-Steuerleitungen 62 und die fünf Adressenleitungen, die die Bits 9 bis 13 führen, Signale von den sieben Bitpositionen niedrigster Wertigkeit des empfangenen Daten- bzw. Nachrichtenzeichens aufnehmen. Bei dem dargestellten Beispiel wird das achte Datenbit nicht benutzt. Dieses Datenbit kann als Paritätsbit in einigen Zeichensätzen benutzt werden. Die sieben Datenbits des empfangenen bzw. aufgenommenen Zeichens können dazu benutzt werden, ein spezielles, eindeutiges Befehlszeichen aus einer Tabelle von 12S Befehlszeichen auszuwählen. Da 128 mögliche Kombinationen von Datenzeichen vorhanden sind, die unter Verwendung eines sieben Bit umfassenden Zeichens aufgenommen werden können, dürfte ersichtlich sein, daß jedes der empfangenen Zeichen ein anderes Befehlszeichen auswählt, so daß jedes empfangene Zeichen sein eigenes, eindeutiges Befehlszeichen in der Befehlszeichentabelle enthält.
In Fig. 12 und 13 ist gezeigt, wie das T- oder Markierungsfeld des Grundadressenworts benutzt werden kann, um eine Tabelle der acht Befehlstabellen auszuwählen. Das T-FeId wird dabei der Gruiidadresse hinzugefügt, indem ein Teil des durch die Addierer 59a bis 59j gebildeten herkömmlichen 9-Bit-Binäraddierers verwendet wird. Die Addierer 59a bis 59y; wie sie in Fig. 12 gezeigt sind, sind normale Halbaddiererschaltungen, wie sie auf Seiten 159 und 160 des Buches »Digital Computer Fundamentals« von Thomas C. B a r t e 1, zweite Auflage, McGraw-Hill Book Company, New York 1966, gezeigt sind. Die Anfangsadresse der jeweiligen Tabelle kann an einem der acht Speicherplätze vorgesehen sein, die in dem Abbildungsspeicher gemäß Fig. 13a gezeigt sind, und zwar durch Bezeichnung eines Wertes der acht möglichen Werte des drei Bit umfassenden T-Feldes. Das T-FeId kann in diesem System dazu herangezogen werden, eine automatische Umschaltung von einer Befehlszeichentabelle auf eine andere Befehlszeichentabelle im erforderlichen Falle vorzunehmen, und zwar während des Vorgangs der Aufnahme einer Nachricht. Dies dient dazu, das Ende der Nachricht zu ermitteln, wenn die Nachricht Mehrfachcodesätze enthält oder wenn die Nachricht eine spezielle Zeichenfolge benutzt, um das Ende der Nachricht zu kennzeichnen. Einzelheiten bezüglich der Ausführung dieser Tabellenumschaltung werden nachstehend noch näher erläutert werden.
Soweit sind damit lediglich 7-Bit-Datenzeichen oder 8-Bit-Datenzeichen einschließlich eines Paritätsbits betrachtet. Die Grundkonzepte der Erfindung können jedoch auch derart angewandt werden, daß Zeichen mit einer größeren oder kleineren Anzahl von Bits verwendet werden könnten. Die in Fig. 12 gezeigte Ausführungsform bringt eine Flexibilität in der Anordnung der Tabellen in dem Speicher mit sich, und zwar durch Verwendung eines Teils des (Nachrichten-)Zeichens und eines Teils des Grundadressenworts zur Bildung einer Speicheradresse, wenn 5-Bit-(Nachrichten-)Zeichen oder 6-Bit-(Nachrichten-)Zeichen verwendet werden. Die Bits 6 und 7 in einem 5-Bit-(Nachrichten-)Zeichen sind dabei z. B. Null. Die Modifikationsoder Änderungsbits (Bits 9 und 10) des Grundadressenworts stellen diese fehlenden bzw. nicht vorhandenen Bits auf den Speicheradressenleitungen 31 dar. Die Bits 0 bis 7 des Speichers adressieren die Leitungsadressen-Befehlszeichentabellen 0 bis 7 gemäß Fig. 13 in der oben beschriebenen Weise, so daß eine der in Fig. 13a gezeigten Tabellen ausgewählt wird. Jede Tabelle enthält 32 Wörter, wie dies F i g. 13b erkennen läßt. Die Modifikationsbits bewirken die Auswahl eines von vier in dieser Tabelle gezeigten Bereichen, und die fünf Bits des (Nachrichten-)Zeichens bewirken die Auswahl eines Befehlszeichens aus dem durch die Modifikationsbits ausgewählten Bereich. In entsprechender Weise kann
bei Verwendung von 6-Bit-Zeichen das Modifikationsbit 9 des Grundadressenworts dazu herangezogen werden, den resultierenden 16-Wort-Befehlszeichenbereich entweder in der oberen Hälfte oder in der unteren Hälfte einer 32-Wort-Tabelle unterzubringen. Dieses Verfahren bringt eine Flexibilität in der Unterbringung bzw. Anbringung der Tabellen mit sich, so daß Tabellen unterschiedlicher Unterkanäle in dem Speicher ineinandergeschachtelt sein können, um Speicherplatz zu erhalten. Es dürfte einzusehen sein, daß das beschriebene Konzept erweitert werden kann, so daß (Nachrichten-)Zeichen aufgenommen werden können, die mehr als sieben Bits oder weniger als fünf Bits umfassen.
Das Bit 11 des Grundadressenworts steht zur Verfügung, um eine spezielle Funktion auszuführen, wenn der in F i g. 3 gezeigte ASCII-Zeichensatz benutzt wird. Aus Fig.3 dürfte dabei hervorgehen, daß ein Hauptteil der speziellen Funktion oder Steuerzeichen des ASCII-Zeichensatzes in den ersten beiden Spalten der Tabelle untergebracht ist, und daß die Bits 6 und 7 dieser Zeichen Null sind. Wenn diese ASCII-Steuerzeichen mit einer Null an den Bitpositionen 6 und 7 von der Übertragungssteuereinrichtung aufgenommen werden, ist es möglich, die durch das Bit 11 des Grundadressenwortes gesteuerte »verkürzte« Tabellenfunktion zu benutzen. Wenn dieses Steuerzeichen von der Datenübertragungssteuereinrichtung aufgenommen wird, wird das Grundadressenwort, das dem Unterkanal entspricht, welcher das betreffende (Nachrichten-)Zeichen liefert, von dem Speicher bereitgestellt Wenn das Bit 11 in dem Grundadressenwort durch eine Null gebildet ist, wird die Wiederbereitstellung des Befehlszeichens fortgesetzt, wie dies zuvor erläutert worden ist. Wenn jedoch das Bit 11 als 1 auftritt, werden die Bits 6 und 7 des (Nachrichten-)Zeichens überprüft um festzustellen, ob ein Befehiszeichen von dem Speicher bereitgestellt werden sollte. Wenn die beiden Bits 6 und 7 des (Nachrichten-JZeichens Null sind, wird das Befehlszeichen in der oben beschriebenen Weise wiederbereitgestellt. Ist zumindest eines der Bits 6 und 7 durch ein Binärzeichen 1 gebildet, so wird der Befehlszeichen-Zyklus gesperrt bzw. angehalten, und die Übertragungs- bzw. Verbindungssteuereinrichtung speichert das (Nachrichten-)Zeichen und kehrt zu dem Abtastzustand ohne Bereitstellung des Befehlszeichens aus dem Speicher zurück. Wenn das Grundadressenwort ein Binärzeichen »1« an der Bitposition 11 aufweist, können die in den Spalten 3 bis 7 der in F i g. 3 dargestellten ASCII-Codetabelle enthaltenen ASCII-Zeichen in dem Speicher des Datenübertragungssystems abgespeichert werden, ohne ein Befehlszeichen aus dem Speicher bereitzustellen. Auf diese Weise wird die Zeit verkürzt, die für die Abspeicherung der (Nachrichten-)Zeichen in dem Speicher erforderlich ist. In Fig. 12 ist die Logik gezeigt, bestehend aus UND-Gliedern 64 und 65 und aus einem ODER-Glied 66, die zur Erzeugung eines Befehlszeichen-Sperrsignals verwendet wird, durch das die Bereitstellung eines Befehlszeichens aus dem Speicher verhindert wird.
Im vorstehenden ist erläutert worden, wie die Aufnahme eines vollständigen (Nachrichten-)Zeichens durch einen Unterkanal von einer Datenabgabeeinrichtung oder einem Endgerät die Datenübertragungssteuereinrichtung veranlaßt, ein Grundadressenwort aus dem Speicher bereitzustellen, das für den betreffenden Unterkanal eindeutig ist, der das betreffende (Nachrichten-)Zeichen geliefert hat Außerdem ist gezeigt worden, wie das (Nachrichten-)Zeichen mit dem Grundadressenwort zur Bildung der Speicheradresse für ein einzelnes Befehlszeichen aus der Befehlszeichentabelle zusammengefaßt wird. Dieses Befehlszeichen wird dann aus dem Speicher herausgeführt und in einem Register in der Datenübertragungssteuereinrichtung gespeichert. Das Format des Befehlszeichens ist in Fig.2 dargestellt; die Funktionen der verschiedenen Teile des Befehlszeichens werden nunmehr näher beschrieben.
Das Tabellenschaltfeld oder T-FeId des Befehlszeichens enthält die Bits 0,1 und 2; es entspricht dem zuvor in dem Grundadressenwort beschriebenen T-FeId. Das T-FeId in dem Grundadressenwort wird dazu herangezogen, die Grundadresse vorzuspannen oder zu vergrößern bzw. zu erhöhen, um eine Befehlszeichentabelle aus einer Gruppe von acht benachbarten Befehlstabellen auszuwählen, wie dies zuvor beschrieben worden ist. Das T-FeId des Befehlszeichens wird dabei dazu herangezogen, das T-Feid des Grundadres sen worts zu ändern. Ferner wird das betreffende T-FeId dazu herangezogen, eine »Tabellenumschaltung« vorzunehmen bzw. eine Umschaltung von einer Tabelle in dem Speicher zu einer anderen Tabelle hin. Das T-FeId des Grundadressenworts wird stets aktualisiert bzw. geändert, und zwar durch die Datenübertragungssteuereinrichtung, so daß es mit dem T-FeId in dem Befehlszeichen übereinstimmt, das aus dem Speicher ausgegeben und in einem Register in der Datenübertragungssteuereinrichtung gespeichert worden ist. Das T-FeId des Befehlszeichens, das in einem Register der Datenübertragungssteuereinrichtung gespeichert worden ist, wird mit dem T-FeId des Grundadressenworts verglichen, das zuvor aus dem Speicher ausgelesen und in einem weiteren Register in der Datenübertragungs steuereinrichtung gespeichert worden ist. Wenn die beiden Felder verschieden sind, löst die Datenübertragungssteuereinrichtung einen Direki-Speieiierzyklus mit der Adresse des Grundadressenworts aus. Dieser Direkt-Speicherzyklus bewirkt die Zurückspeicherung des Grundadressenworts in den Speicher. Damit wird dieselbe Grundadresse und Modifikation festgehalten, wie sie zuvor aus dem Speicher ausgelesen worden ist. Nunmehr wird jedoch das neue T-FeId des Befehlszeichens für das T-FeId gesetzt, das in dem Grundadressen- wort vorhanden war. Wenn der Unterkanal somit zum nächsten Zeitpunkt ein vollständiges Zeichen aufnimmt, weist das Grundadressenwort, das aus dem Speicher ausgelesen wird, einen neuen Wert des T-Feldes auf, wodurch ein Zugriff zu einer anderen Tabelle erfolgt
so und wodurch ein anderes Befehlszeichen aus dem Speicher von der neuen Tabelle im nächsten Zyklus ausgelesen wird.
Das Befehlsfeld des Befehlszeichens umfaßt die Bits 6, 7 und 8; es ist so codiert, daß es einen von acht möglichen Befehlen festlegt. Die Datenübertragungssteuereinrichtung nimmt das Befehlszeichen aus dem Speicher auf, speichert es in einem Register und führt einen Markierungsvergleich durch, wie dies zuvor erläutert worden ist. Sodann erfolgt die Decodierung des Befehlsfeldes des Befehlszeichens und die Ausführung der durch das Befehlsfeld festgelegten Funktionen. Die acht möglichen Befehle, die in dem Befehlsfeld enthalten sein können, werden nunmehr näher beschrieben und erläutert. Der Klarheit und einfacheren Erläuterung wegen werden diese Befehle entsprechend ihrer natürlichen binären Reihenfolge erläutert werden. 000 (normale Zeichen). Dieser Code signalisiert der Steuereinrichtung, dal? das empfangene (Nachrichten-)
Zeichen ein normales Datenzeichen ist (und nicht ein Spezial- oder Steuerzeichen) und daß dieses Datenzeichen in dem Speicher- bzw. Kernspeicher zu speichern ist. Diese Speicherung in dem Speicher erfolgt mit Hilfe des indirekten Steuerworts, wie es in F i g. 2 gezeigt ist. Das indirekte Steuerwort wird in dem Speicher durch die Software voreingestellt, und zwar vor dem Beginn der Aufnahme einer einlaufenden Nachricht. Das betreffende indirekte Steuerwort enthält ein Adressenfeld und ein Zählerfeld. Diese Felder sind in der Nachrichtenzeichenspeicherung in dem Speicher von Bedeutung. Das Adressenfeld des indirekten Steuerworts enthält eine Startadresse eines Speicherblocks, der durch die Software abgestellt oder für die nächste einlaufende Nachricht bereitgestellt bzw. zugeordnet ist Die beiden Bits niedrigster Wertigkeit dieser Adresse schließen die Byte-Position ein, und der Zählerteil des indirekten Steuerworts umfaßt die Länge des für die Speicherung dieser Zeichen zur Verfügung stehenden Speicherblocks. Wenn ein (Nachrichten-)Zeichen von der Datenübertragungssteuereinrichtung 5 aufgenommen worden ist, gibt die Datenübertragungssteuereinrichtung 5 das Zeichen über die Datenleitungen ab, die zwischen ihr und der Eingabe/Ausgabe-Multiplexeinrichtung 4 (Fig. 1) verlaufen. Die indirekte Steuerwortadresse wird über Adressenleitungen abgegeben, und Befehle werden an die Eingabe/Ausgabe-Multiplexeinrichtung 4 für eine indirekte Speicherung abgegeben. Die Eingabe/Ausgabe-Multipiexeinrichtung spricht auf den indirekten Speicherbefehl von der Datenübertragungssteuereinrichtung her an, und zwar durch Bereitstellung des indirekten Steuerworts, das dem die Nachricht abgebenden Unterkanal zugeordnet bzw. zugehörig ist. Die Multiplexeinrichtung 4 nimmt dann das empfangene Nachrichtenzeichen von den Datenleitungen der Datenübertragungssteuereinrichtung her auf, und speichert dieses Zeichen in dem Speicherplatz, wie er durch das Adressenfeld des indirekten Steuerworts festgelegt ist. Die Eingabe/Ausgabe-Multiplexeinrichtung bewirkt dann eine Vergrößerung des Adressenfeldes des indirekten Steuerworts durch Hinzuzählen einer 1, wobei das Zählerfeld um eine 1 verkleinert wird. Das so abgeänderte indirekte Steuerwort wird dann in den Speicher zurückgeschrieben. Wenn somit ein weiteres (Nachrichten-)Zeichen von demselben Unterkanal empfangen wird, wird es automatisch in dem nächsten zur Verfugung stehenden Speicherplatz abgespeichert. Auf diese Weise werden die einlaufenden (Nachrichten-)Zeichen automatisch in den Speicher »eingeführt«. Die Eingabe/Ausgabe-Multiplexeinrichtung überwacht dabei das Zählerfeld des indirekten Steuerworts und bewirkt die Abgabe eines Signals, das der Software durch »Programmunterbrechung« signalisiert, wenn die Zählerstellung des Zählers auf Null verringert worden ist. Die Programmunterbrechung stellt dabei das bekannte Verfahren zur Abgabe eines Signals an ein Rechnerprogramm dar, wodurch signalisierl wird, daß das laufende Programm unterbrochen werden sollte, damit ein Endgerät bedient oder andere Arbeiten ausgeführt werden können.
110 (Verhindern des Speicherns). Dieser Code signalisiert der Datenübertragungssteuereinrichtung, daß das empfangene (Nachrichten-)Zeichen unberücksichtigt gelassen und nicht in dem Speicher zu speichern ist. Die Datenübertragungssteuercinrichtung schaltet dieses Zeichen aus und kehrt zu der Abtastung der anderen Endgeräte bzw. Datensignaleinrichtungen zurück, ohne die Speicheroperation auszuführen. Zeichen, die in leere Zwischenräume zwischen Zeichen oder »Füll«-Zeichen eingesetzt werden und Zeichen, wie Synchronisierzeichen und Löschzeichen, sind dabei Beispiele für Zeichen, die an einer Einspeicherung in den Speicher durch Verwendung des die Einspeicherung verhindernden Befehls gehindert sind.
011 (Ende). Dieser Code zeigt an, daß das gerade empfangene (Daten-)Zeichen das Endzeichen oder Abschlußzeichen einer einlaufenden Nachricht ist. Die
ίο Datenübertragungssteuereinrichtung speichert das betreffende Zeichen indirekt in dem Speicher, wie dies oben beschrieben worden ist, und bewirkt dann eine Speicherung eines Zustandsworts oder Spezialworts in ' dem Speicher. Dabei wird in dem Zustandswort angezeigt, daß ein Endzeichen aufgenommen worden ist. Die Datenübertragungssteuereinrichtung 5 löst dann einen Programmunterbrechungszyklus aus, in welchem eine Übertragung zu der Verarbeitungseinrichtung 1 hin über die Eingabe/Ausgabe-Multiplexeinrichtung 4 (F i g. 1) erfolgt. Die Software spricht auf die Programmunterbrechung an, prüft das Zustandswort, bestimmt, ob ein Endzeichen empfangen worden ist, und löst ein Unterprogramm zur Verarbeitung der Nachricht aus. Fig. 14a zeigt ein Beispiel für den Nachrichtungstyp, der den Endcode benutzt. Die betreffende Nachricht endet dabei mit einem eindeutigen Zeichen, im vorliegenden Fall mit dem Zeichen EOT, das ist das das Ende der Übertragung anzeigende Zeichen. Diese Nachricht wird in der Weise behandelt bzw verarbeitet, daß der Endcode in das Befehlsfeld des Befehlszeichens eingesetzt wird, das dem das Ende der Übertragung anzeigenden Zeichen entspricht.
001 (Ende +1). Dieser Code wird dann benutzt, wenn die erwartete Nachricht mit einem eindeutigen Zeichen endet, wie mit einem das Ende eines Textes anzeigenden Zeichen ETX, dem ein zusätzliches, nicht eindeutiges Zeichen nachfolgt, wie ein Blockprüf- oder Längsparitäts?eichen. Fig. 14b zeigt ein Beispiel für diesen Nachrichtentyp. Wenn die Datenübertragungssteuereinrichtung ein Befehlszeichen aufnimmt, das den Ende + 1-Code enthält, speichert sie das das Ende des Textes anzeigende Zeichen in den Speicher ein, wobei das folgende Zeichen, wie das Blockprüfzeichen BC, dann in den Speicher eingespeichert wird, worauf das Endzu-Standswort und die Programmunterbrechung folgen.
010 (Ende +2). Dieser Code ist dem Code »Ende +1« ähnlich; eine Ausnahme bildet jedoch die Tatsache, daß dieser Code für Nachrichten des in Fi g. 14c dargestellten Typs dient. Bei diesen Nachrichten handelt es sich
so um das Ende eines eindeutigen Zeichens, wie um ein das Ende eines Textes anzeigendes Zeichen, das von zwei weiteren, nicht eindeutigen Zeichen nachgefolgt wird, wie zyklischen Prüfzeichen. Die Datenübertragungssteuereinrichtung wartet dabei so lange ab, bis das das Ende eines Textes anzeigende Zeichen und die beiden aufeinanderfolgenden Zeichen eingespeichert sind, und sodann bewirkt sie die Speicherung eines Endzustandsworts und das Setzen der Programmunterbrechung.
111 (Markierer), Dieser Code wird dann benutzt, wenn die Software ein Programm zu unterbrechen wünscht, und zwar dann, wenn in der jeweiligen Nachricht ein spezielles Zeichen auftritt. Diese Unterbrechung tritt zusätzlich zu der normalen Beendigung oder zu dem normalen Ende einer Nachrichtenunterbrechung auf. So kann z. B. das Programm eine unmittelbare Unterbrechung erfordern, wenn ein »S« in dem Text auftritt, wie er in dem in Fig. I4d gezeigten Nachrichtenformat enthalten ist. In diesem Fall wird der
Endcode (011) in das Befehlsfeld des Befehlszeichens eingesetzt, und zwar durch ein das Ende der Übertragung anzeigendes ZeicLen adressiert, und der Markierercode (111) wird in das Befehlsfeld des Befehlszeichcns durch das 5-Zeichen adressiert eingesetzt. Wenn die Datenübertragungssteuereinrichtung den Markierercode ermittelt, speichert die das S-Zeichen in dem Speicher, und dann wird ein Zustandswort, das den Markiererzustand anzeigt, gespeichert, und ferner wird eine Programmunterbrechung eingeführt. Die Datenübertragungssteuereinrichtung setzt dann die Einspeicherung der nachfolgenden (Nachrichten-)Zeichen mit deren Auftreten fort.
Wenn das Ende einer Übertragung anzeigende Zeichen auftritt, wird die zuvor beschriebene End- bzw. Beendigungsfunktion ausgeführt. Ein Markierer- bzw. Markierungszeichen kann dabei irgendein Zeichen in einer Nachricht sein, welche die Software veranlaßt, eine Programmunterbrechung auszuführen.
100 (verzögerte Markierung). Dieser Code wird dann benutzt, wenn es erwünscht ist, der Software zu signalisieren, daß ein bestimmtes spezielles Markierungszeichen in der Nachricht aufgetreten ist, daß es aber nicht erwünscht ist, eine Programmunterbrechung mit jedem Auftreten dieses Markierungszeichens auszuführen. So kann z. B. das Programm erfordern, daß das zuvor im Zusammenhang mit Fig. 14d erwähnte Zeichen SaIs verzögerte Markierung behandelt wird, so daß der Code 100 in dem Speicher in das Befehlszeichen entsprechend dem 5-Zeichen eingesetzt wird. Wenn das S-Zeichen in dem von der Datenübertragungssteuereinrichtung her empfangenen Nachrichtenstrom auftritt, ermittelt die Datenübertragungssteuereinrichtung den verzögerten Markierungscode in dem Befehlszeichen. Die Datenübertragungssteuereinrichtung veranlaßt daraufhin die Einspeicherung des betreffenden Zeichens, nicht aber die Ausführung der Zustande- und Unterbrechungsfunktionen. Statt dessen bewirkt sie die Einspeicherung eines Binärzeichens 1 in einem Zwischenspeicher kleiner Kapazität als »Erinnerung« daran, daß die verzögerte Markierung empfangen worden ist. Wenn später das das Ende einer Übertragung anzeigende Zeichen auftritt und das Endzustandswort gespeichert ist, ist das verzögerte Markierungsbit in dem Zustandswort enthalten, um anzuzeigen, daß eine oder mehrere verzögerte Markierungen in der zuvor empfangenen Nachricht enthalten waren.
101 (Markierung +1). Dieser Code entspricht weitgehend dem Markierungscode (111). Eine Ausnahme bildet jedoch der Umstand, daß das Zustandswjrt gespeichert wird und daß das Programm unterbrochen wird, nachdem das (Nachrichten-)Zeichen, das der Markierung folgt, gespeichert ist. In dieser Hinsicht ist die Operation identisch mit der Operation der »Ende + !«-Funktion. Ein Nachrichtenformat, in dem die »Markierung +1 «-Funktion von Nutzen sein könnte, ist in F i g. 6 gezeigt. Diese Nachricht endet mit einem das Ende einer Übertragung anzeigenden Zeichen EOT, wobei der Ende-(011)-Code in dem Befehlszeichen verwendet werden würde, und zwar entsprechend dem das Ende einer Übertragung anzeigenden Zeichen, das für die Anzeige des Nachrichtenendes benutzt wird. Diese Nachricht besteht gemäß Fig.6 im eigentlichen aus Blöcken oder Unternachrichten, deren jeder Block mit einem das Ende eines Textes anzeigenden Zeichen endet, welchem ein Blockprüfzeichen BCC nachfolgt. Wenn bestimmte Nachrichtentypen in dem System übertragen sind, kann es wünschenswert sein, den Rechner jede auftretende Unternachricht verarbeiten zu lassen. Dies kann dadurch erfolgen, daß der »Markierungs +1-Code in dem Befehlsfeld des Befehlszeichens durch das das Ende eines Textes anzeigende Zeichen adressiert eingesetzt wird, so daß eine Software-Unterbrechung auftritt, nachdem das Biockpriifzeichen des jeweiligen Blockes gespeichert worden ist.
Die acht codierten Befehle, die in dem drei Bit umfassenden Befehl des Befehlszeichens zur Verfügung stehen, werden nunmehr näher erläutert. Dabei verbleiben drei spezielle Steuerbits in dem Befehlszeichen, die nicht erläutert worden sind und auf die nunmehr näher eingegangen sei. Dabei handelt es sich um das Neusynchronisationsbit (Bit 3), das Pufferschalterbit (Bit 4) und das Paritätssperrbit (Bit 5).
Neusynchronisation (Bit 3). Dieses Steuerbit kann dann benutzt werden, wenn eine synchrone Datenübertragung zwischen dem Datenübertragungssteuereinrichtungs-Unterkanal und einem an fern liegender Stelle vorgesehenen Datenendgerät angewandt wird. Wird mit einer synchronen Datenübertragung gearbeitet, so muß der Unterkanal oder Empfänger, der den Datenstrom vor· dem Endgerät her aufnimmt, ein bestimmtes Bitmuster oder Zeichenmuster als zwei aufeinanderfolgende ASCII-Zeichen erkennen, damit nämlich sichergestellt ist, daß der Empfänger in Phase oder mit den in dem einlaufenden Datenstrom auftretenden (Nachrichten-)Zeichen synchronisiert ist. Wenn das Endzeichen der Nachricht empfangen worden ist, kehrt der Empfänger wieder in einen »Such«-Betrieb zurück, so daß er so lange keine zulässigen Zeichen aufnimmt, bis er erneut das Synchronisiermuster erkannt hat. Dieses Synchronisiermuster tritt gewöhnlich zu Beginn der nächsten Nachricht auf. Das Neusynchronisierbit in dem Befehlszeichen kann dazu herangezogen werden, erforderlichenfalls automatisch den Suchbetrieb auszulösen. Fig. 14e zeigt eine typische synchrone Nachricht, die von der Datenübertragungssteuereinrichtung her empfangen worden sein kann. Die automatische Neusynchronisierung am Ende dieser Nachricht wird dadurch bewirkt, daß ein Binärzeichen 1 in der Neusynchronisations-Bitposition (Bit 3) desselben Zeichensteuerzeichens vorgesehen wird, das den Befehlscode »Ende +1« enthält, d. h. an der Stelle des Befehlszeichens, die durch das das Ende eines Textes anzeigende Zeichen adressiert ist. Die Datenübertragungssteuereinrichtung ermittelt das Neusynchronisationsbit und speichert dieses Bit in einem Zwischenspeicher geringer Kapazität ein, wenn das Befehlszeichen, das das Ende eines Textes darstellt, aus dem Speicher herausgeführt worden ist. Nachdem das nächste Zeichen, das ist ein Blockprüfzeichen, in der Datenübertragungssteuereinrichtung gespeichert ist, erfolgt eine Einspeicherung des Endzustandswortes. Ferner wird das Programm unterbrochen, und schließlich wird gleichzeitig ein Neusynchronisierbefehl an den Unterkanal in der Datenübertragungssteuereinrichtung abgegeben.
Pufferschaltbit (Bit 4). Im Zusammenhang mit der Erläuterung des normalen Zeichenbefehls wurde das Verfahren, nach welchem Daten in einem Kernspeicher gespeichert werden, unter Heranziehung eines indirekten Datenspeicherbefehls für die Eingabe/Ausgabe-Multiplexeinrichtung erläutert, die ihrerseits ein indirektes Steuerwort dazu benutzt, die Daten in einen Kernpuffer zu »steuern«. Dabei können in dem Speicher
zwei indirekte Steuerwörter pro Unterkana! gesteuert werden, und die Datenübertragungssteuereinrichtung kann jedes dieser indirekten Steuerworte adressieren, wenn ein (Nachrichten-)Zeichen von einem entsprechenden Unterkanal her aufgenommen ist. Das Pufferschaltbit wird dabei dazu herangezogen, einen Unterkanal zu veranlassen, von einem indirekten Steuerwort auf das andere indirekte Steuerwort umzuschalten. Dieses Pufferschaltbit kann in Verbindung mit den Befehlen »Ende«, »Ende +1«, »Ende +2«, t0 »Markierung« oder »Markierung +1« benutzt werden. Die betreffende Umschaltung von einem indirekten Steuerwort auf ein anderes indirektes Steuerwort erfolgt dabei, nachdem das Nachrichtenendezeichen abgespeichert ist. Die betreffende Umschaltung erfolgt dabei in entsprechender Weise auf die Neu- bzw. Resynchronisierung, wie dies oben beschrieben worden ist. In diesem Zusammenhang sei beispielsweise angenommen, daß das Datenübertragungssystem eine Reihe von Nachrichten von einer Datenquelle aufzunehmen hat. Die Software kann dabei dazu herangezogen werden, ein indirektes Steuerwort in den Speicher zu speichern, wobei jedes indirekte Steuerwort sich auf einen gesonderten Puffer oder Leerbereich in dem Speicher bezieht. Die auftretende Nachricht Nr. 1 wird durch Heranziehen des indirekten Steuerworts Nr. 1 in dem Puffer Nr. 1 abgespeichert. Wenn diese erste Nachricht endet, bewirkt das Pufferschaltbit 1, daß die Datenübertragungssteuereinrichtung von dem indirekten Steuerwort Nr. 1 auf das indirekte Steuerwort Nr. 2 umschaltet. Wenn die Nachricht Nr. 2 auftritt, wird sie durch das indirekte Steuerwort Nr. 2 in dem Puffer Nr. 2 abgespeichert. Während die zweite Nachricht auftritt, verarbeitet die Software eine Nachricht, die in den Puffer Nr. 1 gespeichert worden ist, und außerdem bewirkt die betreffende Software die Einspeicherung einer neuen Adresse in das indirekte Steuerwort Nr. 1, so daß dieses indirekte Steuerwort Nr. 1 veranlaßt, daß eine nachfolgende Nachricht in einem neuen Bereich des Speichers abgespeichert wird. Dies stellt einen zweckmäßigen Weg zur automatischen Speicherung von Nachrichten in Blöcken oder Gruppen in dem Speicher dar.
Paritätssperrbit (Bit 5). Die Datenübertragungssteuereinrichtung enthält eine Schaltung zur Überprü- fung der lateralen Parität bzw. der Querparität der einlaufenden (Nachrichten-)Zeichen.
Wenn ein Binärzeichen 1 in der Paritätssperrbitposition eines Befehlszeichens gespeichert ist, bewirkt es, daß die Datenübertragungssteuereinrichtung ihre Paritätsprüfung des aufgenommenen Zeichens sperrt. Dieses Merkmal ist dann von Nutzen, wenn das einlaufende Zeichen zwei oder mehrere Zeichengruppen umfaßt, wobei in einer der Zeichengruppen die Querparität angewandt ist, während in einer anderen Zeichengruppe die Querparität nicht angewandt ist. Ein Beispiel hierfür stellt die in Fig.4 dargestellte Nachricht dar. Diese Nachricht beginnt und endet mit den herkömmlichen ASCII-Zeichen, die eine ungeradzahlige Querparität in der achten Bitposition des jeweiligen Zeichens benutzen. In der Mitte der Nachricht sind jedoch transparente Daten, d. h. Daten vorhanden, bei denen sämtliche acht Bits des jeweiligen Zeichens als tatsächliche Datenbits benutzt sind, wobei kein Paritätsbit vorhanden ist. Wenn somit ein b5 Binärzeichen 1 in der Paritätssperrbitposition des Befehlszeichens gespeichert ist, wird die. Datenübertragungssteuereinrichtung somit nicht dazu herangezogen, die Parität der einlaufenden Zeichen zu prüfen, die im Transparentbetrieb auftreten.
Im vorstehenden sind mehrere Grundtypen von Nachrichten erläutert worden, und ferner ist die Anwendung von einzelnen Tabellen erläutert worden, um ein Nachrichtenende zu ermitteln, eine Pufferumschaltung auszuführen und eine Neusynchronisation vorzunehmen. An dieser Stelle sei jedoch bemerkt, daß mehrere Nachrichtenformate derzeit angewandt werden, die durch die vorstehend erläuterten Merkmale der Erfindung nicht verarbeitet bzw. bearbeitet werden können. Die zum Zwecke der Ermittlung des Nachrichtenendes bei diesen komplizierteren Nachrichtenformaten vorzusehende zusätzliche Leistung und Flexibilität kann durch die Tabellenumschaltfunktion geliefert werden, wie sie nunmehr näher erläutert werden wird.
Die Tabellenumschaltung stellt die Fähigkeit dar, spezielle Folgen von zwei oder mehreren Zeichen ermitteln zu können, so daß das Ende einer Nachricht, die durch einen Satz von zwei oder mehreren Zeichen festgelegt ist, ermittelt werden kann. Die Tabellenumschaltung kann dabei dazu herangezogen werden, das Ende einer Nachricht auch dann zu ermitteln, wenn in der Nachricht während der Übertragung Codesatzänderungen ein- oder mehrmals auftreten. So können z. B. bei der Transparentübertragung Teile der Nachricht in einem ASCII-Zeichensatz enthalten sein, während andere Teile in einer direkten binären oder binärcodierten Dezimaldarstellung für eine wirksame Übertragung von numerischen oder anderen Spezialdaten auftreten können.
Im folgenden sei ein Beispiel betrachtet, um zu veranschaulichen, wie die Tabellenumschaltung benutzt werden kann, um das Ende einer Nachricht zu ermitteln, die den ASCII-Zeichensatz gemäß Fig.3 benutzt. In diesem Zusammenhang sei angenommen, daß das Ende einer Nachricht durch die Zwei-Zeichen-Folge festgelegt ist, wie sie in Fig. 14f gezeigt ist. Gemäß Fig. 14f wird das Ende einer Nachricht durch das Auftreten eines das Ende eines Textes anzeigenden Zeichens mit nachfolgendem, das Ende einer Übertragung anzeigendem Zeichen festgelegt, woraufhin ein nicht eindeutiges Blockprüfzeichen BCC folgt. Die Ermittelung des das Ende eines Textes anzeigenden Zeichens allein oder des das Ende einer Übertragung anzeigenden Zeichens allein reicht dabei nicht aus, um das Ende einer Nachricht anzuzeigen. Das Datenübertragungssystem muß vielmehr das benachbarte Zeichenpaar, bestehend aus dem das Ende eines Textes anzeigenden Zeichen und dem das Ende einer Übertragung anzeigenden Zeichen, ermitteln, sodann ein zusätzliches Zeichen speichern, nämlich das Blockprüfzeichen, und dann der Software durch ein Zustandssignal und durch Programmunterbrechung signalisieren, daß das Ende einer Nachricht aufgenommen worden ist. Alle diese Maßnahmen können durch Verwendung der in Fig. 15 gezeigten beiden Befehlszeichentabellen ausgeführt werden.
In der ersten in Fig. 15 dargestellten Tabelle weisen sämtliche Befehlszeichen den normalen Zeichencode (000) in dem Befehlsfeld auf. Sämtliche Befehlszeichen mit Ausnahme des mit ETX bezeichneten, das Ende eines Textes anzeigenden Datenzeichens weisen in dem T-FeId (Tabellenschaltfeld) die Codekombination 000 auf, während das betreffende eine bezeichnete Befehlszeichen ETX ein den Code 001 führendes T-FeId aufweist. In der zweiten Tabelle weisen sämtliche Befehlszeichen in dem T-FeId die Codekombination 000
auf. Die mit EOT bezeichneten, das Ende einer Übertragung anzeigende Zeichen führenden Befehlszeichen weisen in ihrem Befehlsfeld die Codekombination 001 (Ende +1) auf, während alle übrigen Befehlszeichen in dem Befehlsfeld den normalen Zeichencode (000) enthalten. Das Grundadressenwort für diesen Unterkanal führt in den Modifikations- und T-Feldern Binärzeichen 0; es weist eine solche Grundadresse auf, daß die erste Befehlszeichentabelle durch ein einlaufendes Datenzeichen adressiert bzw. angesteuert wird. Die einlaufenden Nachrichtenzeichen werden mit dem Grundadressenwort zusammengefaßt, wodurch bewirkt wird, daß das entsprechende Befehlszeichen aus dem Speicher ausgelesen wird. Diese Befehlszeichen, die aus dem Speicher ausgelesen werden, führen in den T-FeId die Codekombination 000. Das jeweilige T-FeId wird dann mit dem T-FeId in dem Grundadressenwort verglichen, so daß keine sogenannte Aktualisierung des T-Feldes in dem Grundadressenwort auftritt. Diese Befehlszeichen, die normalen Datenzeichen entsprechen, weisen ferner den normalen Zeichencode auf. Deshalb werden die Datenzeichen in dem Speicher gespeichert, ohne daß eine weitere Maßnahme erfolgt. Wenn das das Ende eines Textes anzeigende Zeichen ETX auftritt, führt das T-FeId seines Befehlszeichens jedoch die Codekombination 001. Dieses T-FeId wird damit nicht mit dem T-FeId in dem Grundadressenwort übereinstimmen. Damit wird, wie zuvor beschrieben, durch die Datenübertragungssteuereinrichtung eine Aktualisierung des T-Feldes in dem Grundadressenwort vorgenommen. Dieses T-FeId wird auf 001 eingestellt. Die Datenübertragungssteuereinrichtung speichert dann das das Ende eines Textes anzeigende Zeichen in dem Speicher, da der normale Zeichencode in dem Befehlsfeld des Befehlszeichens vorhanden ist, worauf das das Ende eines Textes anzeigende Zeichen Bezug nimmt. Wenn das nächste Zeichen auftritt, wird die in dem T-FeId des Grundadressenworts enthaltene neue Codekombination 001 zu der Grundadresse hinzuaddiert, was zur Folge hat, daß die zweite Befehlszeichentabelle adressiert bzw. angesteuert wird (F i g. 15). Da in den T-Feldern sämtlicher Befehlszeichen der zweiten Tabelle die Codekombination 000 enthalten ist, wird das T-FeId des Grundadressenworts erneut aktualisiert und auf 000 eingestellt. Wenn dieses Datenzeichen, das dem das Ende eines Textes anzeigenden Zeichens ETX nachfolgt, nicht ein das Ende einer Übertragung anzeigendes Zeichen £OTist, weist das entsprechende Befehlszeichen, das aus der zweiten Tabelle gelesen wird, einen normalen Zeichencode 000 auf. Demgemäß gelangt man zu dem Ursprungs- bzw. Ausgangszustand mit dem die Codekombination 000 führenden T-FeId des Grundadressenworts zurück, so daß das nächste empfangene (Nachrichten-)Zeichen wieder Zugriff zu der ersten Befehlszeichentabelle hat. Damit ist die Ablauffolge eines das Ende eines Textes anzeigenden Zeichens ETX, dem ein Zeichen nachfolgt, das nicht ein das Ende einer Übertragung anzeigendes Zeichen ist, wirksam unberücksichtigt geblieben.
Wenn jedoch das dem das Ende eines Textes anzeigenden Zeichen ETX nachfolgende Zeichen ein das Ende einer Übertragung anzeigendes Zeichen ist, enthält das aus der zweiten Tabelle ausgelesene entsprechende Befehlszeichen den »Ende +1«-Code. Der Datenübertragungssteuereinrichtung wird somit signalisiert, ein zusätzliches Zeichen zu speichern, bei dem es sich um das Blockprüfzeichen handelt, wenn es auftritt, und sodann eine Signalisierung für das Programm durch Abgabe geeigneter Zustands- und Unterbrechungssignale zu bewirken. Das T-FeId in dem Grundadressenwort wird dann auf 000 wieder zurückgestellt, so daß das System in seine Ausgangszustände zur Vorbereitung auf die nächste gegebenenfalls auftretende Nachricht zurückgestellt ist.
Bei den zuvor erläuterten Nachrichtenformaten ist die Anwendung eines Codes von vielen Nachrichtencodes angenommen worden, wie des oben erläuterten
ίο ASCII-Codes. Derartige Zeichencodesätze enthalten gewöhnlich alphabetische Zeichen, numerische Zeichen, Satzzeichen und Steuerzeichen; sie sind sehr wirksam in den Fällen, in denen eine Mensch/Maschinen-Trennstelle vorgesehen ist, d. h. in den Fällen, in denen der Nachrichten- bzw. Übertragungsdatenfluß zwischen einer Datenverarbeitungseinrichtung und peripheren Geräten erfolgt, in denen Menschen entweder Daten erzeugen oder die Rechnerdaten aufnehmen. Beispiele für derartige Mensch/Maschinen-Trennstellen sind Schreibmaschinen, Zeichendrucker, Kartenleser, usw. Es gibt jedoch viele Anwendungsfälle, in denen die Anwendung derartiger Allzweckzeichensätze sehr unwirtschaftlich wäre. So können z. B. Daten, die zwischen zwei Datenverarbeitungseinrichtungen zu übertragen sind, hauptsächlich dezimale, numerische oder binäre Daten sein. In diesem Fall wäre der ASCII-Zeichensatz nicht wirksam für die Übertragung dieses Datentyps von einer Verarbeitungseinrichtung zu einer anderen Verarboituiigseinrichtung hin. Der ASCII-Zeichensatz besteht aus sieben Bit umfassende Datenzeichen zuzüglich eines Paritätsbits, so daß insgesamt 128 mögliche Zeichen dargestellt werden können. Wenn sämtliche zwischen einer Verarbeitungseinrichtung und einer weiteren Verarbeitungseinrichtung zu übertragende Daten dezimale numerische Daten sind, so ergibt sich eine beträchtliche Herabsetzung des Übertragungswirkungsgrades, da nämlich die dezimalen numerischen Ziffern lediglich vier Bits der acht Bits erfordern, die normalerweise durch die ASCII-Zeichen übertragen werden. Wenn der Codesatz nicht benutzt wird und wenn direkte binäre Daten übertragen werden, führt die Hinzufügung des normalen Paritätsbits zu jeder Datenbitgruppe zu einer Unterbrechung der Kontinuität der Binärdaten. Die Empfangsverarbeitungseinrichtung würde in diesem Fall das Paritätsbit aus den Zeichen zu entfernen und die Daten zur Wiederherstellung der Kontinuität neu zusammenzustellen haben. Hierdurch wäre ein erheblicher Anteil der Verarbeitungszeit erforderlich, was einen sehr niedrigen Übertragungswirkungsgrad zur Folge hätte.
Um den Wirkungsgrad bei der Übertragung von numerischen Daten zwischen Verarbeitungseinrichtungen zu steigern, ist es möglich, den sogenannten transparenten Übertragungsbetrieb anzuwenden. In diesem Zusammenhang werden derzeit mehrere unterschiedliche Formen von transparenten Betriebsarten industriell angewandt, wobei die Nachricht und die Datenzeichen nicht in der üblichen Weise codiert sind. F i g. 4 zeigt ein Beispiel einer Form eines Nachrichten-
formats, bei dem die transparente Übertragung für einen Teil der Nachricht angewandt wird. Der Anfangsteil dieser Nachricht besteht aus den regulären ASCII-Zeichen, deren jedes ein Paritätsbit bei Übertragung in einem Synchronbetrieb aufweist. Der Anfangsteil der transparenten Nachricht zeichnet sich durch das DLE S7X-Zeichenpaar aus. Dieses Zeichenpaar signalisiert dem Empfänger, daß die nachfolgenden Daten nicht im ASCII-Code auftreten.
In dem transparenten Betrieb wird die Querparität nicht benutzt, so daß sämtliche Zeichenbits bei dem transparenten Betrieb ausschließlich für die Darstellung von Daten verwendet werden. Ein Datenzeichen kann eine direkte binäre Information enthalten oder ein Paar von binärcodierten Dezimalziffern oder irgendeine andere wünschenswerte Form. Das Ende eines transparenten Nachrichtenbereichs wird durch das Zeichenpaar DLEETXangezeigt, wie dies Fig.4 veranschaulicht Dieses Zeichenpaar signalisiert dem Empfänger, daß die transparente Übertragung abgeschlossen ist und daß der Empfänger nunmehr in den ASCII-Betrieb wieder zurückzuführen ist. Jedes dieser Zeichen weist eine ASCII-Codedarsteilung auf, die gegeben ist durch DLEOOlOOOO.SrAOOüOOlO, FrXOOOOOll.
Es ist wünschenswert, daß das Empfangssystem nicht auf irgendwelche anderen Steuerzeichen mit Ausnahme des Zeichenpaares DLE ETX während der transparenten Übertragung anspricht und daß das betreffende System jegliche offensichtliche auftretende Querparitätsfehler unberücksichtigt lassen sollte, da die Querparität während der transparenten Übertragung nicht gilt.
Diese Zwei-Zeichen-Folge löst das Problem des Wechsels der Datenübertragungsbetriebsarten, führt jedoch die Möglichkeit einer fehlerhaften Übertragung ein. Die Zeichenfolge DLE ETX ist offensichtlich eine gültige Folge von Binärzahlen; sie ist ferner die zusammengestellte Dezimalfolge 1003. Um eine fehlerhafte Übertragung zu verhindern, ist es erforderlich, eine frühzeitige Auslösung der Steuerfunktion zu verhindern. Die fehlerhafte Ermittlung eines Endes der Zeichentransparens durch den Empfänger kann durch das nachstehende Verfahren verhindert werden. Der Sender ist dabei so ausgelegt oder programmiert, daß während der transparenten Übertragung automatisch ü5 ein gesondertes DLE-Zeichen in den Ausgangsdatenstrom eingefügt wird, der unmittelbar jedem DLE-Zeichen folgt, das über die Leitung zwischen der Datenabgabeein-ichtung und dem Unterkanal übertragen wird. Demgemäß kann die Zeichenkombination DLEETX nicht in unbeabsichtigter Weise vor dem Ende der transparenten Übertragung übertragen werden. Der Empfänger ist dabei so ausgelegt oder programmiert, daß er das zweite Zeichen DLE eines Zeichenpaares DLE DLE unberücksichtigt läßt, das er während der transparenten Übertragung empfängt.
Das Ende der Nachricht ist, wie dies F i g.4 erkennen läßt, durch Auftreten eines das Ende der Übertragung anzeigenden Zeichens EOT gekennzeichnet. Diesem Zeichen EOT gehen zwei zyklische Prüfzeichen CCl und CC2 voran. Der Empfänger muß lediglich auf das Zeichen EOT während des nicht transparenten Teils oder ASCII-Teiles der Nachricht ansprechen. Das während der transparenten Übertragung auftretende binäre Bitmuster könnte dabei dasselbe Bitmuster aufweisen wie das ASCII EOT-Zeichen. Dies wäre jedoch nicht eine gültige Anzeige für das Ende einer Datenübertragung.
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann das gültige Ende einer Nachricht für das in Fig.4 dargestellte Format dadurch ermittelt werden, daß ein Satz von vier Zeichensteuertabellen benutzt wird, wie sie in F i g. 5 gezeigt sind. Zu der Tabelle 0 in Fig.5 besteht ein Zugriff während des ASCII-Teiles der Nachricht. Sämtliche Befehlszeichen in der Tabelle 0 führen in ihrem T-FeId eine 0. Eine Ausnahme hiervon bildet jedoch das Befehlszeichen, das durch das Zeichen DLE adressiert wird. Dieses Befehlszeichen weist ein T-FeId auf, das gleich 1 ist Das durch das Ζ-ΌΓ-Zeichen adressierte Befehlszeichen weist einen Endcode (011) in dem Befehlsfeld auf. Wenn ein DLE-Zekhen auftritt bewirkt die 1 in dem T-FeId des entsprechenden Befehlszeichens eine Tabellenumschaltung zur Tabelle 1. Die Tabelle 1 ist eine Zwischentabelle, die dazu benutzt wird zu bestimmen, ob das Zeichen STX dem Zeichen DLEnachfolgt Sämtliche Befehlszeichen in der Tabelle 1 weisen ein Tabellenschaltfeld auf, das gleich 0 ist Eine Ausnahme hiervon bildet das Befehlszeichen, zu dem durch das Zeichen STX ein Zugriff besteht Das T-FeId dieses Befehlszeichens ist gleich 2. Wenn somit irgendein Zeichen mit Ausnahme des Zeichens STX dem Zeichen DLE nachfolgt wird die Operation zur Tabelle 0 zurückgeschaltet und der normale ASCII-Betrieb wird fortgesetzt Wenn das dem Zeichen DLE nachfolgende Zeichen ein .STA'-Zeichen ist, erfolgt eine Umschaltung zur Tabelle 2.
Die Tabelle 2 ist eine Tabelle, die während des transparenten Teils einer Nachricht benutzt wird. Sämtliche Befehlszeichen gemäß Tabelle 2 weisen ein Tabellenschaltfeld auf, das gleich 2 ist Eine Ausnahme hiervon bildet das Befehlszeichen, das durch das Zeichen DLE adressiert wird. Dieses Befehlszeichen weist ein T-FeId auf, das gleich 3 ist Damit wird unter Anwendung der Tabelle 2 fortgefahren, b.s ein Zeichen DLE empfangen wird. Der Empfang dieses Zeichens bewirkt ein Umschalten zur Tabelle 3. Sämtliche Sefehlszeichen in der Tabelle 2 weisen den Prioritätssperrbitsatz auf. Dieses Sperrbit veranlaßt die Datenübertragungssteuereinrichtung, die Paritätsprüfungen bei den empfangenen Daten bzw. Zeichen zu unterbinden bzw. zu sperren, da während der transparenten Übertragung eine Parität nicht angewandt wird.
Das erste während der transparenten Übertragung empfangene Zeichen DLE bewirkt als Operation die Umschaltung von der Tabelle 2 zur Tabelle 3. Die Tabelle 3 ist eine Zwischentabelle, die dazu herangezogen wird festzustellen, ob ein Zeichen £TA"dem Zeichen DLE nachfolgt Sämtliche in F i g. 3 angegebenen Befehlszeichen weisen ein Tabellenschaltfeld auf, das gleich 2 ist. Eine Ausnahme hiervon bildet jedoch das Befehlszeichen, das durch das Zeichen ETX adressiert wird. Dieses Befehlszeichen weist ein T-FeId auf, das gleich Null ist. Wenn somit irgendein Zeichen mit Ausnahme des Zeichens ETX einem DLE-Zeiciien nachfolgt, erfolgt eine Zurückschaltung zur Tabelle 2, und der transparente Betrieb wird fortgesetzt. Wenn ein Zeichen ETX einem Zeichen DLE nachfolgt, erfolgt eine Umschaltung zur Tabelle 0, und der ASCII-Betrieb wird wieder angewandt. Das in Tabelle 3 angegebene Befehlszeichen, das dem Zeichen DLE entspricht, kann in seinem Befehlsfeld codiert den die Verhinderung des Speichers betreffenden Befehl enthalten, wie er zuvor beschrieben worden ist. Dieser die Einspeicherung verhindernde Befehl bewirkt automatisch, daß das zweite Zeichen DLE eines Zeichenpaares DLEDLE während der transparenten Übertragung unberücksichtigt gelassen wird.
Eine Form einer für die Anwendung mit dem in F i g. 1 gezeigten Datenübertragungssystem geeigneten Eingabe/Ausgabe-Multiplexeinrichtung ist in F i g. 7 gezeigt. Diese Eingabe/Ausgabe-Multiplexeinrichtung besteht aur einem Schaltnetzwerk 90, einer Ausführungssteuereinrichtung 91, einer Verarbeitungseinheit 92 und einer indirekten Steuerung und Adressenmodifikationseinrichtung 93. Die Ausführungssteuereinrichtung 91 kann eine Steuermatrix oder eine Reihe von Verknüpfungs-
gliedern enthalten, die Verknüpfungssignale über die Eingabe/Ausgabe-Multiplexeinrichtung auf Signale hin abgeben, die auf den Unterbrechungs-Leitungen, Befehls-Leitungen und Adressen-Leitungen auftreten. Auf diese Weise wird der Betrieb der Speicherunterbrechungsanforderungen von der Datenübertragungssteuereinrichtung zu dem Speicher hin gesteuert. Die Verarbeitungseinheit 92 kann Recheneinheiten und Register zur kurzzeitigen Adressenspeicherung sowie Steuerverknüpfungsglieder für die Bedienung bzw. Manipulierung von Adressen und Daten umfassen, und zwar zur Ausführung einer Adressenmodifikation bzw. -änderung in einer nachstehend noch näher zu beschreibenden Weise.
Die indirekte Steuereinrichtung und Adressenmodifikationseinrichtung 93 kann eine Vielzahl von Verknüpfungsgliedern enthalten, die auf Signale ansprechen, welche auf den Befehls-Leitungen, Adressen-Leitungen und Dateneingabe-Leitungen auftreten, und zwar zur Abgabe von Steuersignalen für die Steuerung des Schaltnetzwerks 90. Das Schaltnetzwerk 90 kann eine Vielzahl von Reihen von Schalt-Verknüpfungsgliedern enthalten, die auf die verschiedenen Steuersignale von der Ausführungssteuereinrichtung 91 und von der indirekten Steuereinrichtung und Adressenmodifikationseinrichtung 93 hin ansprechen, um die Übertragung von Signalen zwischen der Datenübertragungssteuereinrichtung 5 und der in F i g. 1 gezeigten Speichersteuereinrichtung 2 zu steuern. So können z. B. Signale von der Steuereinrichtung 91 und von der Modifikationseinrichtung 93 her dazu herangezogen werden, die Adressen-Leitungen von der Datenübertragungssteuereinrichtung mit den zu der Speichersteuereinrichtung hinführenden ADDR-Leitungen zu verbinden. Ferner können die betreffenden Signale dazu herangezogen werden, die Befehls-Leitungen mit den COMM-Leitungen zu verbinden sowie die BYTE-Leitungen mit den Zonen-Leitungen und die SINT-Leitungen mit den CHAN. INT.-Leitungen zu verbinden. Im übrigen können die betreffenden Signale noch dazu verwendet werden, die Dateneingabe-Leitungen mit den Daten-Leitungen zu verbinden sowie die Datenausgabe-Leitungen mit den Ausgabedaten-Leitungen zu verbinden und die SANS-Leitungen mit den SDA-Leitungen zu verbinden.
Die Eingabe/Ausgabe-Multiplexeinrichtung 4 spricht auf Signale von der Datenübertragungssteuereinrichtung 5 während der Datenspeicher- und Datenwiederbereitstellungsoperationen an, um Steuersignale und Datensignale an die Speichersteuereinrichtung 2 abzugeben bzw. von dieser Speichersteuereinrichtung 2 aufzunehmen (Fig. 1). Die SINT-Leitung ist normalerweise mit der CHAN. INT.-Leitung verbunden, so daß das S/NT-Signal von der Datenübertragungssteuereinrichtung her die Speichersteuereinrichtung veranlaßt, einen Zugriff zu dem Speicher zu ermöglichen. Im Anschluß an das Auftreten des S//VT-Signals gibt die Datenübertragungssteuereinrichtung eine Vielzahl von Signalen an die Adressen-Leitungen, die Befehls-Leitungen, die Unterbrechungs-Leitungen, die BYTE-Leitungen und die Dateneingabe-Leitungen für die Eingabe/ Ausgabe-Multiplexeinrichtung und das Schaltnetzwerk 90 ab. Wenn es erwünscht ist, Daten in dem Speicher zu speichern, wird ein Speicherbefehl oder ein Steuerbefehl, der festlegt, ob die Speicherung in einer direkten oder einer indirekten Weise vorzunehmen ist, über die Befehls-Leitungen übertragen. Wenn die Speicherung in einer direkten Weise auszuführen ist, wird die Adresse des Speicherplatzes, an dem die betreffende Information zu speichern ist, von der Datenübertragungssteuereinrichtung über das Netzwerk 90 an die Speichersteuereinrichtung 2 abgegeben. Der direkte Steuerbefehl wird an die indirekte Steuereinrichtung und Adressenmodifikationseinrichtung 93 abgegeben, die auf diesen Befehl anspricht und ein Steuersignal an das Schaltnetzwerk 90 abgibt. Dieses Schaltnetzwerk 90 bewirkt, daß die Adressen-Leitung mit den ADDR.-Leitungen verbunden wird. Ferner wird durch das betreffende Steuersignal bewirkt, daß die BYTE-Leitungen mit den ZONE-Leitungen verbunden werden, und ferner werden die Dateneingabe-Leitungen mit den Daten-Leitungen verbunden. Schließlich werden die Befehls-Leitungen mit den COMM.-Leitungen verbunden. Mit Beendigung der Speicheroperation erzeugt die Speichersteuereinrichtung 2 ein SDA-S\gna\, das an das Schaltnetzwerk und die Verarbeitungseinheit 92 abgegeben wird. Da ein direkter Betrieb festgelegt worden war, leitet das Schaltnetzwerk 90 das betreffende SDA-Signal zu der SANS-Leitung hin, die das betreffende SANS-S\gna\ zu der Datenübertragungssteuereinrichtung hinführt. Damit wird angezeigt, daß die Speicheroperation beendet worden ist.
Wenn ein Wort indirekt in dem Speicher zu speichern ist, wird ein indirektes Speichersignal über eine der Befehls-Leitungen von der Datenübertragungssteuereinrichtung zu der indirekten Steuereinrichtung und Adressenmodifikationseinrichtung 92 in der Eingabe/ Ausgabe-Multiplexeinrichtung hin geleitet. Ferner werden Signale an d'e Adressen-Leitungen, die Befehls-Leitungen, die BYTE-Leitungen und die Dateneingabe-Leitungen abgegeben, um die indirekte Steuerungs- und Adressenmodifikationseinrichtung 93 zu veranlassen, Steuersignale an die Verarbeitungseinheit 92 und an das Schaltnetzwerk 90 abzugeben. Dieses Schaltnetzwerk 90 bewirkt die Ausgabe eines indirekten Steuerworts aus dem Speicher. Der Ausgabebefehl wird dabei von den Befehls-Leitungen über das Schaltnetzwerk 93 zu den COMM.-Leitungen hin übertragen, die mit der Speichersteuereinrichtung 2 verbunden sind. Die Speichersteuereinrichtung spricht auf die auf den ADDR.-Leitungen, den ZONE-Leitungen und den COMM.-Leitungen auftretenden Signale an, um das indirekte Steuerwort aus dem Speicher auszugeben und an die Datenausgabe-Leitungen abzugeben. Ferner bewirkt die Speichersteuereinrichtung die Abgabe eines Signals über die SDA-Leitung an das Schaltnetzwerk 90 und an die Verarbeitungseinheit 92. Die auf den
so Ausgabedaten-Leitungen und auf der SDA-Leitung auftretenden Signale veranlassen die indirekte Steuerungs- und Adressen-Modifikationseinrichtung 93, das indirekte Steuerwort in einem Register der Verarbeitungseinheit 92 zu speichern. Die Verarbeitungseinheit 92 liefert damit ein Signal über die CHN. INT.-Leitung und ferner gibt sie einen Speicherbefehl über die COMM.-Leitung an die Speienersteuereinrichtung ab Die auf der Dateneingabe-Leitung auftretenden Signale werden über das Schaltnetzwerk 90 den Daten-Leitungen zugeführt, so daß die Daten der Speichersteuerein· richtung und dem Speicher zugeführt werden. Gleichzeitig liefert die indirekte Steuerungs- und Adressenmodifikationseinrichtung 93 Signale, die die Adresse de; Speichers festlegen, in welchem Daten gespeichert werden. Auf die Einspeicherung von Daten gibt die Speichersteuereinrichtung erneut ein SD-4-Signal ar das Schaltnetzwerk 90 ab. Dieses Schaltnetzwerk 91 leitet dieses Signal zu der SANS-Leitung hin, die zu de
Datenübertragungssteuereinrichtung hinführt. Die Verarbeitungseinheit 92 bewirkt nunmehr eine Modifikation oder Änderung des Adressenteils des indirekten Steuerworts durch Hinzuaddieren eines Binärzeichens 1 zu dem Adressenteil. Damit wird zum nächsten Zeitpunkt, zu dem das indirekte Steuerwort aus dem Speicher herausgeführt wird, die Adresse um 1 erhöht, und zwar auf den nächsten Speicherplatz, in dem Daten zu speichern sind. Das indirekte Steuerwort wird nunmehr über die indirekte Steuerungs- und Adressenmodifikationseinrichtung 93 sowie über das Schaltnetzwerk 90 an die Speichersteuereinrichtung abgegeben, die bewirkt, daß das indirekte Steuerwort erneut in dem Speicher gespeichert wird.
Im folgenden sei die Arbeitsweise des in Fig. 1 dargestellten Datenübertragungssystems in Verbindung mit den Fig. 10a und 10b sowie an Hand der in Fig. 8a und 8b näher gezeigten Datenübertragungssteuereinrichtung näher erläutert. Die einzelnen Teile der nachfolgenden Beschreibung beziehen sich im übrigen auch auf andere Zeichnungsfiguren. Es sei darauf hingewiesen, daß die F i g. 8a und 8b in der Weise nebeneinander zu legen sind, daß die Leitungen von der rechten Seite gemäß F i g. 8a mit den von der linken Seite der F i g. 8b herführenden Leitungen verbunden sind. In entsprechender Weise ist die F i g. 10a oberhalb der Fig. 1 Ob anzuordnen, so daß die Leitungen von dem unteren Teil gemäß Fig. 10a mit den Leitungen am oberen Teil der F i g. 1 Ob verbunden sind.
Für die gesamte Datenübertragung zwischen der Eingabe/Ausgabe-Multiplexeinrichtung und der Datenübertragungssteuereinrichtung wird ein Unterbrechungs-Antwort-Schema benutzt. Dies bedeutet, daß die Multiplexeinrichtung durch die Datenübertragungssteuereinrichtung unterbrochen wird, wobei ein von der Datenübertragungssteuereinrichtung abgegebener Befehl entweder die Datenspeicherung in den Speicher oder die Datenausgabe aus dem Speicher veranlaßt. Die Lage der Speicheradresse bzw. der Speicherplatz, an dem Daten gespeichert sind oder aus dem Daten herauszuführen sind, ist durch eine Adresse festgelegt, die zum Zeitpunkt der Unterbrechung vorhanden ist. Diese Adresse in dem Speicher kann entweder direkt oder indirekt bestimmt bzw. festgelegt werden. Bei indirekter Adressierung wird ein indirektes Steuerwort benutzt, um eine Adresse bzw. einen Speicherplatz in dem Speicher zu bezeichnen, an dem Daten entweder zu speichern oder aus dem Daten herauszuführen sind. Bei direkter Adressierung ist der Datenadressen-Speicherplatz direkt durch die Datenübertragungssteuereinrich- so tung bezeichnet.
Wenn die Eingabe/Ausgabe-Multiplexeinrichtung auf den von der Datenübertragungssteuereinrichtung abgegebenen Befehl angesprochen hat, und zwar entweder durch Ausgabe von Daten aus dem Speicher oder durch Einspeichern von Daten in den Speicher, wird ein Antwortsignal in Form eines den Unterbrechungs-Antwort-Zyklus abschließenden Antwortabtastimpulses geliefert. Dieser Antwortabtastimpuls wird dabei von Daten begleitet, wenn entsprechend dem Befehl Daten aus dem Speicher herauszuführen waren.
Der in Fig.8a dargestellte Abtaster 9 enthält einen Zähler 10, der Signale abgibt, welche zwei Decodern 11 und 12 zugeführt werden. Die Decoder 11 und 12 liefern Signale, durch die fortwährend die Unterkanäle abgetastet werden, und zwar durch Abgabe eines Kanalgatter-Freigabesignals CGE in Aufeinanderfolge für die Unterkanäle Ta bis Tn. Decoder dieses Typs, wie sie bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, sind auf Seiten 349 bis 352 des Buches »Pulse, Digital and Switching Waveforms« von M i 11 m a η & Taub, McGraw-Hill, New York 1965, angegeben. Wenn ein Unterkanal, in welchem ein vollständiges Nachrichtenzeichen aufgenommen worden ist, durch ein Kanalgatterfreigabe-Signal adressiert ist, spricht er dadurch an, daß er ein Zeichenvollständigkeits-Signal CHARCOMP und ein Anforderungszugriffssignal REQACSS abgibt. Diese Signale bewirken, daß der Abtaster auf dem in Frage kommenden Unterkanal anhält bzw. stillgesetzt wird, der das Zeichenvollständigkeitssignal geliefert hat. Erfolgt keine Anforderung bezüglich eines Zugriffs, wenn ein Unterkanal adressiert ist, so setzt der Abtaster seine Fortschaltung so lange fort, bis er zu einem Unterkanal hin gelangt, der ein Zeichenvollständigkeitssignal liefert. Das CHAR-COA/P-Signal wird einer Unterbrechnungszustandsablaufsteuereinrichtung und einem Anforderungsprioritätsregister 13 zugeführt, wie es in F i g. 8a dargestellt ist. Die Arbeitsweise der Ablaufsteuereinrichtung 13 dürfte vollständiger an Hand der Fig.9a und 9b verständlich werden. Es sei hier darauf hingewiesen, daß die F i g. 9a und 9b nebeneinanderzulegen sind, so daß die Leitungen von der rechten Seite der F i g. 9a mit den Leitungen von der linken Seite der F i g. 9b verbunden sind.
Im Rahmen der nachstehenden Erläuterung der Folgesteuereinrichtung bzw. Ablaufsteuereinrichtung 13 ist angenommen, daß die vorgesehene Logik sogenannte »herkömmliche« UND-Glieder, ODER-Glieder, Inverter, Flipflops und Verzögerungsleitungen verwendet. Die UND-Glieder, wie sie in F i g. 9a und 9b gezeigt sind, verarbeiten ihnen zugeführte Binärzeichen 1 verknüpfungsmäßig entsprechend einer Konjunktion. In dem angegebenen System wird ein Binärzeichen 1 durch ein positives Signal dargestellt. Das UND-Glied liefert ein positives Ausgangssignal entsprechend einem Binärzeichen 1, wenn und wenn nur sämtliche diesem UND-Glied zugeführten Eingangssignale positiv sind und jeweils ein Binärzeichen 1 darstellen. Die durch die Bezugszeichen 101,115 und 125 in Fi g. 9 bezeichneten UND-Glieder weisen zwei, drei bzw. vier Eingangsklemmen auf. Derartige UND-Glieder liefern ein einem Binärzeichen 1 entsprechendes Ausgangssignal nur dann, wenn jedes der ihnen zugeführten Eingangssignale einem Binärzeichen 1 entspricht.
Die einer ODER-Verknüpfung entsprechenden Signale werden von den ODER-Gliedern geliefert. Diese Verknüpfungsglieder führen eine Verknüpfungsoperation entsprechend einem exklusiven ODER für ihnen zugeführte positive Signale aus. Das ODER-Glied liefert ein ein Binärzeichen 1 darstellendes Ausgangssignal, wenn irgendein Eingangssignal oder wenn mehrere der ihm zugeführten Eingangssignale durch Binärzeichen 1 gebildet sind. Wenn keines der Eingangssignale durch ein Binärzeichen 1 gebildet ist, stellt das Ausgangssignal des betreffenden ODER-Gliedes ein Binärzeichen 0 dar. Die mit 105 und 130 bezeichneten Symbole stellen ODER-Glieder mit sechs bzw. zwei Eingangsklemrnen dar. Ein Inverter bewirkt verknüpfungsmäßig eine Invertierung eines ihm zugeführten Eingangssignals. Der Inverter liefert ein positives Ausgangssignal entsprechend einem Binärzeichen 1, wenn das ihm zugeführte Eingangssignal negativ ist und damit ein Binärzeichen 0 darstellt. Im Unterschied dazu liefert der Inverter ein ein Binärzeichen 0 darstellendes Ausgangssignal, wenn das ihm zugeführtc Eingangssignal ein
Binärzeichen 1 darstellt. Ein derartiger Inverter ist in F i g. 9a dargestellt und mit 120 bezeichnet.
Ein Flipflop im hier gebrauchten Sinne ist eine bistabile Einrichtung, deren Ausgangssignal von ihrem letzten Eingangssignal abhängt. Ein derartiges Flipflop ist in F i g. 9a mit 102 bezeichnet. Dieses Flipflop ist eine zwei Eingänge und zwei Ausgänge aufweisende Einrichtung, die einen Setzeingang (S), einen Rückstelleingang (R) sowie einen 1- und einen 0-Ausgang aufweist. Bei diesem Einrichtungstyp bewirkt ein dem Setzeingang (S) zugeführtes Binärzeichen 1, daß das Flipflop in seinen Setzzustand gelangt, in welchen ein Binärzeichen 1 von seinem 1-Ausgang abgegeben wird, während ein Binärzeichen 0 von seinem Null-Ausgang abgegeben wird. Im Unterschied dazu bewirkt die Zuführung eines Binärzeichens 1 zu dem Rückstelleingang (R), daß das betreffende Flipflop in den Zustand gelangt, in dem ein Binärzeichen 1 an seinem Null-Ausgang auftritt. Dabei tritt dann ein Binärzeichen 1 an seinem 1-Ausgang auf. Die in Fig.9a und 9b dargestellten Verzögerungsleitungen erteilen einem ihren Eingangsklemmen zugeführten Signal eine Verzögerung bestimmter Größe. Das dabei mit 127 bezeichnete Symbol stellt eine derartige Verzögerungsleitung dar. Ein der Eingangsleitung an dem rechten Ende der Verzögerungsleitung 127 zugeführtes Signal wird um eine bestimmte Zeitspanne verzögert, nach deren Ablauf das betreffende Signal auf der am linken Ende der Verzögerungsleitung 127 vorhandenen Ausgangsklemme auftritt.
Wenn der Abtaster auf einem Unterkanal stillgesetzt wird, gibt er ferner einen Abtastimpuls oder SSAMPLE-Impuls ab, der dem Anforderungsprioritätsregister 13 zusammen mit dem CHA RCOM P-S\gn&\ zugeführt wird. Das Anforderungsprioritätsregister ist dabei so ausgelegt, daß es die Bedienungsanforderung von den Unterkanälen aufzeichnet. Im vorliegenden Zusammenhang sind dabei nur diejenigen Stufen des Anforderungsprioritätsregisters gezeigt und erläutert, die für die vorliegende Erfindung von Nutzen sind. Bei der praktischen Ausführung können jedoch viele Arten von Betriebsanforderungen auftreten, weshalb das Register entsprechende Stufen für die Bedienung jedes dieser Anforderungstypen aufweisen muß. Den Anforderungen wird eine Priorität in der Reihenfolge ihrer Bedeutung gegeben. Die Anforderung mit der höchsten Priorität wird dann durch den Abtastimpuls zuerst bedient. Wenn irgendeine Bedienungsanforderung abgeschlossen ist, wird diejenige Registerstufe, die diese Anforderung bedient, zurückgestellt, und die in der Priorität nächstfolgende Anforderung wird sodann bedient. Die Bedienung dieses Unterkanals wird so lange fortgesetzt, bis sämtliche Anforderungen aus diesem Kanal bedient sind. Dem Abtaster wird sodann ermöglicht, anschließend auf die übrigen Unterkanäle weiterzuschalten, die mit der Datenübertragungssteuereinrichtung verbunden sind.
Die Unterbrechungszustandsfolgesteuereinrichtung 13 steuert die Unterbrechungssignale zu der Eingabe/ Ausgabe-Multiplexeinrichtung 4 hin und gibt die zugehörigen Signale für Befehle, für die Byte-Auswahl und für die Adressierung bzw. Ansteuerung an die Multiplexeinrichtung ab. Die Folgesteuereinrichtung wird durch das Zeichenvollständigkeitssignal in einem ersten Zustand eingestellt, in welchem sie so lange verbleibt, bis ein Antwortsignal auf die Unterbrechung von der Datenübertragungssteuereinrichtung her empfaneen worden ist.
Wenn ein Antwortabtastimpuls von der Unterbrechungszustandsablaufsteuereinrichtung aufgenommen wird, bewirkt dieser Abtastimpuls, daß die Folgesteuereinrichtung in einen neuen Zustand weiterschaltet. Die Unterbrechungsantwortzyklen werden nach ihrer Auslösung so lange fortgesetzt, bis sämtliche in dem Anforderungsprioritätsregister gespeicherten Anforderungen bedient sind.
Die dem UND-Glied 101 (Fig.9a) zugeführten
ίο Signale CHARCOMP und SSAMPLE veranlassen das betreffende UND-Glied 101, ein Setzsignal an den S-Eingang des RX-Datenanforderungs-Flipflops 102 abzugeben. Durch dieses Signal wird das betreffende Flipflop 102 gesetzt, so daß es von seinem !-Ausgang ein Ausgangssignal abgibt, das dem UND-Glied 103 zugeführt wird. Das von dem Flipflop 102 abgegebene Signal und das Signal SSAMPLE, das durch eine Verzögerungsschaltung 108 verzögert worden ist, bewirkt, daß das UND-Glied 103 ein Signal SRXDATA an die UND-Glieder 104, 110 und 114 (Fig. 9a und 9b) abgibt. Zu diesem Zeitpunkt veranlassen die von anderen Teilen der Datenübertragungssteuereinrichtung abgegebenen Signale die Ausführung einer Entscheidung dahingehend, in welchen Zustand die Unterbrechungszustandsablaufsteuereinrichtung gelangt. Dabei erfolgt entweder der Übergang zu einem Grundadressenwort-Zustand, indem das Grundadressenwortflipflop 106 gesetzt wird, oder es folgt die Auswahl eines Datenspeicherzustands, indem das DATS-Flipflops 124 gesetzt wird. Der Übergang zu dem Grundadressenwort-Zustand erfolgt dabei dann, wenn ein Zeichenzählersignal oder CCOO von der Zeichenzählerlogik dem zweiten Eingang des UND-Gliedes 104 zugeführt wird. Dieses Signal CCOO wird dann
;o abgegeben, wenn ein zuvor für den betreffenden Unterkanal bereitgestelltes Zeichensteuerzeichen in dem Befehlsfold nicht eine 1,2 oder 5 enthielt.
Die Zeichenzählerstellungen werden in der Datenübertragungssteuereinrichtung und den Speicherregistern 47a bis 47/7 (Fig.8b) gespeichert, deren jedes einem Unterkanal der Unterkanäle Ta bis Tn entspricht. Wenn ein Unterkanal adressiert ist, ist ferner der entsprechende Speicherplatz in dem Speicherregister durch ein von dem Decoder 11 abgegebenes Signal adressiert. Zwei Speicherregister, die als Speicherregister für die niedrigste Zeichenzählerstellung (LSBCC) und als Speicherregister für das höchstwertige Zeichen (MSBCC) bezeichnet sind, werden dazu benutzt, die Zeichenzählerstellung des jeweiligen Unterkanals festzuhalten. Ein in dem Speicherregister MSBCC gespeichertes Binärzeichen und ein in dem Speicherregister LSBCC gespeichertes Binärzeichen 0 zeigen eine Zählerstellung von 2 an. Ein in dem Speicherregister bzw. Speicherplatz LSBCC gespeichertes Binärzeichen 1 und ein in dem Speicherregister bzw. Speicherplatz MSBCC gespeichertes Binärzeichen 0 zeigen eine Zählerstellung von 1 an. Wenn Binärzeichen 1 in beiden Speicherregistern MSBCC, LSBCC gespeichert sind, beträgt die Zeichenzählerstellung 0.
bo Wenn die Zeichenzählerstellung Null beträgt, wird ein positiver Wert des CCOO-Signals von der CCOO-Steuereinrichtung 49 abgegeben, so daß das UND-Glied 104 übertragungsfähig ist und mit dem SÄAO/47/4-Signal das Grundadressenwort-Flipflop 106 (F i g. 9b) gesetzt wird. Wenn die Zeichenzählerstellung nicht Null ist, invertiert der Inverter 120(Fig.9a) das CCOO-Signal und gibt ein positives Signal ab, durch das das UND-Glied IfO übertragungsfähig wird, so daß
das von dem UND-Glied 103 abgegebene Signal zur Abgabe einer Spannung über das ODER-Glied 146 führt und damit das Setzen des DATS-Flipflops 124 bewirkt. Wenn entweder das UND-Glied 124 oder das ODER-Glied 146 ein Ausgangssignal liefert, wird dieses Signal über das ODER-Glied 105 als Unterbrechungsabtastsignal oder S/A/T-Signal von dessen Ausgang abgegeben. Dieses S//vT-Signal wird der in F i g. 1 und 7 dargestellten Eingabe/Ausgabe-Multiplexeinrichtung 4 zugeführt.
Gleichzeitig gibt die Datenübertragungssteuereinrichtung ferner Signale an die Befehlsleitungen, an die Byte-Leitungen und an die Adressenleitungen ab, die mit der Eingabe/Ausgabe-Multiplexeinrichtung verbunden sind. Der Zustand der Unterbrechungszustandsfolgesteuereinrichtung und des Unterbrechungsunterkanals legen fest, welche Signale an die Eingabe/Ausgabe-Multiplexeinrichtung abgegeben werden. Wenn die Zeichenzählerstellung 0 ist, so daß das Grundadressenwort-Flipflop 106 gesetzt ist, werden Signale von der Folgesteuereinrichtung 13 an den Befehlscodierer 15, den Byte-Codierer 16 und an den Adressen-Codierer 17 abgegeben. Das von dem Grundadressenwort-Flipflop abgegebene TCW-Signal veranlaßt die Codierer, ein 18-Bit-Grundadressenwort aus dem Speicherplatz auszuwählen, der für den betreffenden Unterkanal eindeutig ist, der das vollständige Zeichen geliefert hat. Die Adresse dieses Grundadressenworts wird durch Zusammenfassen der Ausgangssignale des Adressencodierers 17 (F i g. 8b) und des Abtastzählers 10 (F i g. 8a) gebildet, der ein Signal über das Verknüpfungsglied 36 an die Eingabe/Ausgabe-Multiplexeinrichtung abgibt. Das von dem Befehlscodierer 15 abgegebene Signal bewirkt, daß die betreffenden Daten direkt an Hand der gegebenen Adresse ausgelesen und von der Eingabe/ r> Ausgabe-Multiplexeinrichtung an die Datenausgabe-Leitungen abgegeben werden. Codierer des betreffenden Typs, die im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, sind auf Seiten 352 bis 355 des Buches »Pulse, Digital and Switching Waveforms« von M i 11 m a η und Taub, McGraw-Hill, New York, New York 1965, angegeben.
Das wiederbereitgestellte 18 Bit umfassende Grundadressenwort wird dem in Fig.8a dargestellten Datenausgaberegister 20 zugeführt; es wird von einem <r> Antwortabtastsignal oder S/4A/5-Signal begleitet, durch das bewirkt wird, daß die Daten in das Register 20 geladen werden. Das Signal SANS wird ferner der Antwortabtastsignal-Verzögerungssteuerschaltung 21 zugeführt, die das betreffende Signal SA NS zur Abgabe r>o an andere Teile der Datenübertragungssteuereinrichtung verzögert. Ein Antwortabtastsignal bzw. Abtastimpuls, der um 100 Nanosekunden verzögert ist, ist mit SANS 100 bezeichnet, während ein Abtastsignal bzw. -impuls, das bzw. der um 200 Nanosekunden verzögert ist, mit SANS 200 bezeichnet ist, etc. Das Grundadressenwort wird dann taktmäßig in das Grundadressenwort-Register 23 durch das SA/VS-100-Signal eingeführt. Dieses Signal wird über das UND-Glied 35 zugeführt. Die Bits 9 und 10 des Grundadressenworts m> werden mit den Bits 6 und 7 des (Nachrichten-)Zeichens über ODER-Glieder 53 und 55 zusammengefaßt und in dem Grundadressenwort-RegisUir 23 abgespeichert. Die Bits 6 und 7 des (Nachrichten-)Zeichens von dem Uriterkanal her werden dem ODER-Glied 54 zugeführt; b% sie werden in dem Nachrichtenzeichenregister 24 gespeichert. Die Information, die nunmehr in dem Grundadressenwort-Register und dem Nachrichtenzeichenregister gespeichert ist, umfaßt Teile des Grundadressenworts und die Bits 1 bis 7 des empfangenen Nachrichtenzeichens. Diese Information wird dazu herangezogen zu bestimmen, ob ein Befehlszeichen aus dem Speicher ausgespeichert wird und, wenn dies der Fall sein sollte, welche Adresse der Speicherplatz des Befehlszeichens aufweist, das ausgegeben bzw. wiederbereitgestellt wird. Wie oben bereits erwähnt, wird dann, wenn das Bit 11 des Grundadressenworts ein Binärzeichen 1 ist, und wenn das Bit 6 oder 7 der Nachricht durch ein Binärzeichen 1 gebildet ist, durch das Zeichenverknüpfungsglied 22 ein Sperr-Befehlszeichensignal IHBCCW abgegeben, welches die Ausgabe bzw. Wiederbereitstellung eines Befehlszeichens aus dem Speicher (siehe F i g. 8b und 12) verhindert.
200 Mikrosekunden nach Aufnahme des Signals SANS von der Eingabe/Ausgabe-Multiplexeinrichtung wird ein 5/4NS-200-Signal und das UND-Glied 112 abgegeben, wodurch das Girundadressenwort-Flipflop 106 zurückgestellt wird. Zu diesem Zeitpunkt erfolgt eine Entscheidung darüber, ob ein Befehlszeichen auszugeben, bzw. wiederbereitzustellen ist oder ob das (Daten-)Zeichen unmittelbar abzuspeichern ist. Wenn ein IH BCC W-Signal von dem Verknüpfungsgatter 22 abgegeben worden ist, wird dieses Signal dem UND-Glied 119 (Fig. 9) und dem Inverter 116 zugeführt. Das betreffende /HBCCW-Signal und das verzögerte TCW-Signal von der Verzögerungsschaltung 127 her machen das Verknüpfungsglied 119 übertra.üiingsfähig, so daß das Signal über das ODER-Glied 146 übertragen wird und das Setzen des DATS-Flipflops 124 bewirkt. Das von dem ODER-Glied 146 abgegebene Signal wird über das ODER-Glied 105 übertragen und als Signal SlNT der Eingabe/Ausgabe-Multiplexeinrichtung zugeführt. Gleichzeitig bewirkt das Signal DATAST von dem 1-Ausgang des DATS-Flipflops 124 die Abgabe von Signalen an den Befehlscodierer 15, an den Byte-Codierer 16 und an den Adressen-Codierer 17. Das von der Folgesteuereinrichtung 13 abgegebene DATXST-Signal bewirkt ferner, daß das Verknüpfungsglied 27(F i g. 8a) übertragungsfähig wird, so daß das (Nachrichten-)Zeichen, das von dem Unterkanal her aufgenommen worden ist, der Eingabe/ Ausgabe-Multiplexeinrichtung zugeführt wird.
Dieses Zeichen von dem Unterkanal her wird in dem Speicher durch die Eingabe/Ausgabe-Multiplexeinrichtung abgespeichert, indem ein indirektes Steuerwort für die Adressierung und Steuerung benutzt wird. Die zum Zeitpunkt der Unterbrechung vorhandene Adresse stellt dabei die Adresse des indirekten Steuerworts dar, die dem betreffenden Unterkanal zugehörig ist. Die Befehls-Leitungen von der Datenübertragungssteuereinrichtung legen dabei fest, daß die indirekte Adressierung anzuwenden i;;t. Ferner wird die Anwendung eines indirekten Steuerworts für die Zeichenspeicherung in dem Speicher festgelegt.
Wenn die Eingabe/Ausgabe-Multiplexeinrichtung das (Nachrichten-)Zeichen in dem Speicher abgespeichert hat, gibt die Eingabe/Ausgabe-Multiplexeinrichtung bzw. Multipliziereinrichtung· ein SMMS-Signal an die Datenübertragungssteuereinrichtung ab. Dieses SANS-Signal wird durch die Anitwortabtastsignal-Verzögerungsschaltung 21 um die 200 Mikrosekunden verzögert. Das betreffende Signal tritt dann an einem Eingang des UND-Gliedes 154 auf. Gleichzeitig wird das DATAST-S\gna\ von dem !-Ausgang des Flipflops 124 her durch die Verzögerungsschaltung 132 verzögert und an den anderen Eingang des UND-Gliedes 154 angelegt.
Dadurch wird das betreffende UND-Glied 154 übertragungsfähig gemacht. Das UND-Glied 154 gibt dann ein Signal ab, durch das das DATS-Flipflop 124 zurückgestellt wird. Dasselbe Signal wird außerdem über das ODER-Glied 147 dem Rückstelleingang des RXDATA-Anforderungs-Flipflops 102 zugeführt, das dadurch zurückgestellt wird.
Das Antwortabtastsignal bzw. der Antwortabtastimpuls wird ferner durch die Antwortabtastsignal-Verzögerungssteuerschaltung 21 verzögert und als Signal SANS 250 dem einen Eingang des UND-Gliedes 137 (Fig. 9) zugeführt. Da das ÄX-Datenanforderungs-Flipflop 102 und das RXSTA T-Anforderungs- Flipflop 136 zurückgestellt sind, geben diese Flipflops ferner Signale an die anderen beiden Eingänge des UND-Gliedes 137 ab, das dadurch übertragungsfähig ist und ein SCYCOMP- bzw. Zyklenvollständigkeits-Signal abgibt, das der Rückstellklemme des Datenspeichersperr-Flipflops 140 zugeführt wird. Dieses Flipflop 140 wird damit zurückgestellt. Das betreffende SCKCOMASignal wird ferner der Abtaststeuerschaltung 9 (F i g. 8a) zugeführt, wodurch der Zähler 10 veranlaßt wird, mit der Zählung erneut zu beginnen und Abtastsignale an die anderen Unterkanäle 7a bis Tn in der Datenübertragungssteuereinrichtung abzugeben.
Zurückkommend auf die Verhältnisse, bei denen die Unterbrechungszustandsablaufsteuereinrichtung sich im Grundadressenwort-Zustand befindet, d. h. dann, wenn das Grundadressenwort-Flipflop 106 gesetzt ist, sei nunmehr jedoch angenommen, daß kein IHBCCW-Signal von der Verknüpfungsschaltung bzw. Logik 22 (Fig.8b) geliefert wird. Der niedrige Signalpegel des /HeCCW-Signals, das der in Fig. 9a und 9b gezeigten Unterbreehungszustands-Ablaufsteuerschaltung 13 zugeführt wird, wird durch den Inverter 116 invertiert und an das UND-Glied 113 abgegeben. Das von der Verzögerungsschaltung 124 abgegebene verzögerte 7TW-Signal und das Signal SANS 200 werden dem UND-Glied 113 zugeführt, das dadurch in den übertragungsfähigen Zustand gelangt und ein Signal an das ODER-Glied 105 abgibt. Dieses Signal gelangt dann zu dem Setzeingang des Befehlszeichen-Flipflops 122 hin, das dadurch gesetzt wird. Das dem ODER-Glied 105 zugeführte Signal bewirkt, daß das betreffende ODER-Glied 105 ein S/A/T-Signal an die Eingabe/Ausgabe-Multiplexeinrichtung in der oben beschriebenen Weise abgibt. Das Flipflop 122 gibt ein CCW-Signal ab, das dem Befehlscodierer 15 und den Verknüpfungsgliedern 29 und 32 zugeführt wird. Dadurch wird die Adresse eines Befehlszeichens von dem Grundadressenwort-Register 23 und dem Befehlszeichen-Register 24 zu der Eingabe/Ausgabe-Multiplexeinrichtung hingeleitet, so daß ein Befehlszeichen aus einem bestimmten Adressenspeicherplatz des Speichers herausgeführt werden kann. Die Eingabe/Ausgabe-Multiplexeinrichtung benutzt das Signal SINT sowie die von den Verknüpfungsgliedern 29 und 32 gelieferten Signale dazu, das bezeichnete Befehlszeichen aus dem Speicher auszuwählen und über die Datenausgabeleitungen an das Daten-»0«-Register 20 zusammen mit dem Signal SANS zurückzuführen, durch das das betreffende Befehlszeichen in das Register 20 eingeführt wird. Das Befehlszeichen wird sodann dem Decoder 43, dem UND-Glied 57, dem Verknüpfungsglied 44, einem Markierungszeichen-Vergleicher 39 und einem Markierungszeichen-Register 41 (Fig.8b) zugeführt. Wenn kein Paritätsfehler vorhanden ist, weist das entsprechende Fehlersigna! PA RRRR von dem Unterkanal her einen niedrigen Spannungspegel auf. Dieser niedrige Spannungspegel wird durch den Inverter 60 (Fig.8b) invertiert und dem UND-Glied 40 zusammen mit dem Signal SANSiOQ und dem Signal CCW zugeführt. Dadurch wird das betreffende UND-Glied 40 übertragungsfähig, was zur Folge hat, daß ein Impuls an das Markierungszeichen-Register 41 und an das Verknüpfungsglied 44 abgegeben wird. Durch diesen Impuls wird der Markierungszeichen-Feldteil des Befehlszeichens in ίο das Markierungszeichen-Register 41 eingeführt, und außerdem wird das Ausgangssignal des Decoders 43 über das Verknüpfungsglied 44 dem Register 47a bis 47n zugeführt, das dem gerade bedienten Unterkanal Ta bis Tn entspricht. Der Decoder 43 decodiert die Befehle in dem C-FeId des Befehlszeichens, währenddessen die Neusynchronisationsbits und die Paritätsfehlerbits direkt in dem Speicherregister 47a bis 4Tn gespeichert werden.
Sämtliche einem Befehlszeichen zugehörigen Befehle mit Ausnahme des Paritätsfehlersperrbits werden unberücksichtigt gelassen, wenn das empfangene (Nachrichten-)Zeichen einen Paritätsfehler enthält. Wenn das betreffende Zeichen einen Paritätsfehler enthält, können oas Befehlszeichen, das auf Grund des betreffenden Zeichens ausgegeben bzw. bereitgestellt worden ist, und das damit zusammengefaßte Grundadressenwort ein falsches Befehlszeichen sein, weshalb die Befehle von dem Befehlszeichen unberücksichtigt bleiben. Aus F i g. 8b dürfte dabei ersichtlich sein, daß das Verknüpfungsglied 40 durch das Paritätsfehlersignal PARERR gesperrt wird, das durch den Inverter 60 invertiert dem betreffenden Verknüpfungsglied 40 zugeführt wird. Dieses invertierte Fehlersignal PA- RERR bewirkt mit Sperren des Verknüpfungsgliedes 40, daß das Signal SANS 100 nicht zu dem Markierungssignal-Register 41 hin übertragen wird. Das betreffende Fehlersignal PARERR wird ferner durch den Inverter 121 (F i g. 9a) invertiert, was zur Folge hat, daß das Verknüpfungsglied 138 gesperrt wird. Dadurch wird
•to dann das Datenspeichersperr-Flipflop 140 nicht gesetzt.
Wenn kein Paritätsfehler auftritt, werden die Befehle
in dem Befehlszeichen durch den Decoder 43 decodieri und in den Speicherregistern 47a bis 47/j zum Zeitpunkl des Auftretens des Signals SANSiOQ gespeichert Wenn das C-FeId des Befehlszeichens eine Codekombination 100 enthält, die einen Datenspeichersperrbefeh! anzeigt, gibt der Decoder 43 ein Datenspeichersperrsignal DATASTIHB ab, das der Unterbrechungszustands-Folgesteuereinrichtung 13 und dem einen Eingang de;
5ü UND-Gliedes 138 (Fig.9a) zugeführt wird. Da; CCW-Signal des Flipflops 122 wird einem zweiter Eingang des UND-Gliedes 138 zugeführt. Wenn keir Paritätsfehler vorhanden ist, wird der niedrige Span nungspegel des Fehlersignals PARERR durch der Inverter 121 invertiert und einem dritten Eingang dei UND-Gliedes 138 zugeführt. Mit Zuführen des Signal! SANS 100 zu dem vierten Eingang des UND-Gliede: 138 hin wird dann das Datenspeichersperr-Flipflop 14( gesetzt, wodurch von dessen !-Ausgang ein Ausgangs
bo signal abgegeben wird. Wenn das betreffende Flipflof 140 gesetzt ist, bewirkt das von seinem 0-Ausgang mi niedrigem Signalpegel auftretende Signal eine Sperrunj der UND-Glieder 125 und 142, so daß das U475-Flip flop 124 im Anschluß an das Befehlszeichen oder dei TAGS-Zustand nicht gesetzt werden kann.
Wenn das Befehlszeichen ein Befehlsfeld (011 entsprechend einer nunmehrigen Beendigung oder (111 entsprechend einer nunmehrigen Markierung enthält
wird dieses Befehlsfeld durch den Decoder 43 decodiert, wodurch ein Binärzeichen 1 in den T- oder M-Speicherplatz des richtigen Speicherregisters 47a bis 47/i eingeführt wird. Ferner wird ein Signal TERM oder MARKER an die Unterbrechungszustands-Ablaufsteuereinrichtung 13 (F i g. 8a und 9) abgegeben. Dieses zuletzt genannte Signal wird dem ODER-Glied 107 zugeführt, das ein Signal an einen Eingang der Eingänge des UND-Gliedes 115 abgibt. Zu diesem Zeitpunkt ist das Befehlszeichen-Flipflop 122 gesetzt, so daß das Signal CCW an dem 1-Ausgang vorhanden ist. Dieses CC W-Signal wird einem zweiten Eingang des UND-Gliedes 115 zugeführt, welches dadurch übertragungsfähig ist. Auf diese Weise wird das Signal SANS 100 über das betreffende UND-Glied 115 und das ODER-Glied 131 übertragen, wodurch das RXSTA T-Anforderungs-Flipflop 136 gesetzt wird.
Zum Zeitpunkt des Auftretens des Signals SANS 200 wird das Befehlszeichen-Flipflop 122 durch das CCW-Signal zurückgestellt. Dieses Signal wird dabei durch die Verzögerungsschaltung 128 verzögert und dem einen Eingang des UND-Gliedes 152 zugeführt. Das Signal SANS200 wird dem anderen Eingang des UND-Gliedes 152 zugeführt. Das von dem UND-Glied 152 abgegebene Signal, das mit CCWANS bezeichnet ist, wird dem UND-Glied 57 (Fig.8b) zugeführt, das dadurch übertragungsfähig wird. Wenn das Bit 5 des Befehlszeichens ein Binärzeichen 1 ist, wird dieses Binärzeichen 1 über das UND-Glied 57 übertragen und als Setzsignal dem Setzeingang des Paritätssperr-Flipflops 69 zugeführt, das dadurch gesetzt wird. Wenn das Paritätssperr-Flipflop gesetzt ist, wird das UND-Glied 59 gesperrt. Dadurch ist verhindert, daß jeglicher dem empfangenen (Nachrichten-)Zeichen zugehöriger Paritätsfehlerzustand in den Speicherregistern gespeichert wird.
Zum Zeitpunkt des Auftretens des Signals SANS200 wird eine Entscheidung darüber vorgenommen, ob ein Markierungszeichen gespeichert wird, ob ein Datenzeichen gespeichert wird oder ob überhaupt kein Zustand der Unterbrechungszustands-Ablaufsteuereinrichtung eingegeben wird. Diese Entscheidung erfolgt mit Hilfe eines Markierungszeichen-Vergleichers 39, der das Markierungsfeld des in dem Markierungszeichen-Register 41 gespeicherten Befehlszeichens mit dem Markierungsfeld des in dem Grundadressenwort-Register 23 gespeicherten Grundadressenwortes vergleicht. Wenn diese beiden Markierungsfelder übereinstimmen, wird ein Markierungsvergleichssignal TAGCMP von dem Markierungszeichen-Vergleicher 39 abgegeben und der in F i g. 8a und 9 dargestellten Unterbrechungszustands-Ablaufsteuereinrichtung 13 zugeführt. Das TACCMP-Signal wird über das ODER-Glied 126 den UND-Gliedern 125 und 143 zugeführt, Der Zustand des DATA ST/Wß-Flipflops 140 bestimmt, ob das UND-Glied 125 oder das UND-Glied 143 übertragungsfähig gemacht wird. Wenn das Befehlszeichen einen Befehl zur Sperrung der Einspeicherung des empfangenen Datenzeichens enthält, dann ist das Flipflop 140, wie oben beschrieben, gesetzt, so daß das UND-Glied 143 übertragungsfähig ist. Wenn das C-FeId des Befehlszeichens einen anderen Befehl enthält, ist das Flipflop 140 nicht gesetzt, so daß das UND-Glied 125 übertragungsfähig ist.
Wenn das Flipflop 140 nicht gesetzt ist, ist das UND-Glied 125 übertragungsfähig, so daß das Signal SANS200 über das betreffende UND-Glied 125 und das ODER-Glied 146 dem 5-Eingang des n475-Flipflops 124 zugeführt wird, das dadurch gesetzt wird. Das Signal, durch das das Flipflop 124 gesetzt wird, gelangt ferner zu einem Eingang des ODER-Gliedes 105 hin, welches das Signal SlNT abgibt. Durch Setzen des Flipfiops 124 wird die Ablaufsteuereinrichtung 13 in den Datenspeicherzustand übergeführt, wobei ein Signal DATASTan einem Ausgang des Flipflops 124 auftritt. Dieses DATAST-Signal wird dem Befehlscodierer 15, dem Byte-Codierer 16 und dem Adressen-Codierer 17 zugeführt. Auf diese Weise werden Befehls-, Byte- und Adressensignale in Begleitung des Signals SiNT der Eingabe/ Ausgabe- Multiplexeinrichtung zugeführt.
Die Speicheradressierung, die bezüglich des Datenspeicherzustands eindeutig ist, wird durch das Adressenbit LSB niedrigster Wertigkeit von den Speicherregistern 47a bis 47n her gesteuert Ein Teil der Speicheradresse eines indirekten Steuerworts wird in einem der Speicherregister 47a bis 47n gespeichert. Das indirekte Steuerwort wird dann dazu herangezogen, die Adresse eines Bereichs oder einer Tabelle eines Speicherplatzes zu erhalten, an dem die (Nachrichten-) Zeichen abzuspeichern sind. Durch Umschalten des Adressenbits niedrigster Wertigkeit zu der Eingabe/ Ausgabe-Multiplexeinrichtung hin kann selektiv eine Adressierung eines der beiden unterschiedlichen indirekten Steuerwörter erfolgen und damit wirksam eine Umschaltung von einer Tabelle auf eine andere Tabelle vorgenommen werden. Die in den Speicherregistern 47a bis 47n gespeicherte Bitadressenlage niedrigster Wertigkeit des indirekten Steuerworts bestimmt, welches der beiden indirekten Steuerwörter durch die Eingabe/Ausgabe-Multiplexeinrichtung ausgewählt wird. Ein in dieser Speicherstelle des indirekten Steuerworts des Speicherregisters gespeichertes Binärzeichen 0 bewirkt die Auswahl des ersten indirekten Steuerworts aus dem Speicher durch die Eingabe/Ausgabe-Multiplexeinrichtung, und ein in der Position des indirekten Steuerworts des Speicherregisters gespeichertes Binärzeichen 1 bewirkt die Auswahl des zweiten indirekten Steuerworts aus dem Speicher. Dieses Signal, das die Multiplexeinrichtung veranlaßt, von dem ersten indirekten Steuerwort zu einem zweiten indirekten Steuerwort umzuschalten, ist mit SWICW bezeichnet; es wird von den Speicherregistern 47a bis 47n dem Adressencodierer 17 zugeführt und über das Verknüpfungsglied 36 zu der Eingabe/Ausgabe-Multiplexeinrichtung (Fig. 8b) hin geleitet.
Wenn die Eingabe/Ausgabe-Multiplexeinrichtung bezüglich der Speicherung eines (Daten-)Zeichens unterbrochen wird, wird das Antwortsignal SANS zum Zeitpunkt SANS200 über das UND-Glied 154 (F i g. 9) geleitet, da dieses UND-Glied durch das von der Verzögerungsschaltung 132 abgegebene Signal DATST übertragungsfähig gemacht ist. Das von dem UND-Glied 154 abgegebene Signal DASTANS stellt ein Signal dar, welches das Flipflop 124 zurückgestellt wird und welches ferner sicherstellt, daß das PE //v7/-Flipflop 69 (F i g. 8b) zurückgestellt wird. Das DASTA NS-S\gna\ wird ferner über das ODER-Glied 147 zur Zurückstellung des RX DA ΤΛ-Anforderungs- Flipflops 102 (Fig. 9) abgegeben.
Vor der Zurückstellung des Paritätsfehlersperr-Flipflops 69 wird zum Zeitpunkt SANS 100 ein (Nachrichten-)Zeichenparitätsfehlerstand in dem Speicherregister eingestellt, wenn ein Paritätsfehler auftritt und wenn das Flipflop 69 nicht gesetzt ist. Durch ein von dem Null-Ausgang des Flipflops 69 abgegebenes Signal und durch ein von dem UND-Glied 58 abgegebenes
Signal wird das UND-Glied 59 übertragungsfähig gemacht, wodurch veranlaßt wird, daß ein Binärzeichen 1 in der Paritätsfehler-Position der Speicherregister 47a bis 47η abgespeichert wird. Wenn das RX STAT-Aniorderungs-Flipflop 136 zum Zeitpunkt SANS250 zurückgestellt ist, veranlassen das von dem RXDATA-Anforderungs-Flipflop 102 abgegebene Signal, das von dem Flipflop 136 abgegebene Signal und der SANS25O-Abtaitimpuls, daß das UND-Glied 137 ein Zyklenvollständigkeitssignal SCYCOMP abgibt. Dieses SCYCOMP-Signal bewirkt die Rückstellung des Datenzustandssperr-Flipflops 140 (F i g. 9), und ferner bewirkt dieses Signal die Rückstellung der Abtastersteuerschaltung 9 (F ig. 8a).
Wenn demgegenüber das RX STAT-Kruoraerungs- is Flipflop 136 zum Zeitpunkt SANS250 gesem ist, wird das Verknüpfungsglied 111 durch ein von dem Null-Ausgang des Flipflops 102 abgegebenes Signal, durch ein von dem Flipflop 136 abgegebenes Signal und durch das über das ODER-Glied 130 abgegebene S/i/VS-lSO-Signal übertragungsfähig. Dieses von dem UND-Glied 111 abgegebene Signalljewirkt das Setzen des RX STAT-Fi\pf\ops 158; es bewirkt eine Unterbrechung oder die Abgabe des S/NT-Signals über das ODER-Glied 105 an die Eingabe/Ausgabe-Multiplexeinrichtung. Wenn das betreffende Flipflop 158 gesetzt ist, gibt es von seinem 1-Ausgang das RXSTAT-S\gna\ ab. Dieses ÄAS7/4jT-Signal wird dem Verknüpfungsglied 25 (F i g. 8) zugeführt; es bewirkt die Übertragung der Zustandssignale aus den Speicherregistern 47a bis 47n zu der Eingabe/Ausgabe-Multiplexeinrichtung hin, und zwar über die »Dateneingabe«-Leitungen. Gleichzeitig werden RXSTAT-Signal und Signale von der Abtaststeuerschaltung 9 her dem Befehlscodierer 15, dem Byte-Codierer 16 und dem Adressen-Codierer 17 zugeführt, der Signale liefert, die der Eingabe/Ausgabe-Multiplexeinrichtung zugeführt werden.
Wie zuvor ausgeführt, kann das Pufferschaltbit in dem Befehlszeichen dazu herangezogen werden, von dem ersten indirekten Steuerwort auf ein zweites indirektes Steuerwort umzuschalten und damit Daten von einem Bereich des Speichers in einen anderen Speicherbereich zu steuern. Diese Umschaltung erfolgt durch eine Schaltung, umfassend die Inverter 71 und 72 und die UND-Glieder 74 und 75 gemäß Fig.8b. Wenn ein Binärzeichen 1 in einer Pufferschaltbildposition des Befehlszeichens enthalten ist, hat dies zur Folge, daß ein Binärzeichen 1 in der SlV-Position eines der Speicherregister 47a bis 47/j abgespeichert wird. Dieses Binärzeichen 1 aus der S W- Position des Speicherregisters bewirkt die Abgabe eines Signals an das UND-Glied 51. Wenn das RXSTA T-Flipflop gesetzt ist, wird ein RXSTA T-Signal dem Verknüpfungsglied 51 zugeführt, so daß mit Zuführung des Signals SANSXOO zu dem UND-Glied 51 dieses UND-Glied übertragungsfähig ist und einen Impuls an die UND-Glieder 74 und 75 abgibt. Das Binärzeichen in der ICW- Position (indirektes Steuerwort) des Speicherregisters 47a bis 47n wird über den Inverter 71 und das UND-Glied 74 bzw. über das UND-Glied 75 und den Inverter 72 zugeführt, so daß das betreffende Binärzeichen in der ICW- Position geändert wird. Wenn z. B. ein Binärzeichen 1 in der ICW-Position gespeichert ist, wird dieses Binärzeichen 1 dem UND-Glied 75 zusammen mit dem Signal von dem UND-Glied 51 her zugeführt. Dadurch wird ein Binärzeichen 1 am Ausgang des UND-Gliedes 75 erzeugt. Dieses Binärzeichen 1 wird durch den Inverter 72 invertiert, wodurch ein Binärzeichen 0 in der ICW- Position des Registers 47a bis 47/j eingeschrieben wird. Zum nächsten Zeitpunkt bewirkt der SANS 100-Abtastimpuls, daß ein Signal am Ausgang des UND-Gliedes 51 auftritt. Damit wird das Binärzeichen 0 aus der /CW-Position durch den Inverter 71 invertiert und dem UND-Glied 74 zugeführt, wodurch dieses UND-Glied 74 übertragungsfähig wird. Dieses von dem UND-Glied abgegebene Signal bewirbt dann die Einspeicherung eines Binärzeichens 1 in der ICW-Position des Speicherregisters 47a bis 47/j. Das aus der /CW-Position abgegebene Signal wird über den Adressencodierer 17 der Eingabe/Ausgabe-Multiplex einrichtung zugeführt
Zum Zeitpunkt des Auftretens des Signals bzw. Impulses SANS200 wird das UND-Glied 155 (Fig.9) durch das RXSTA T-Signal und durch SANS 200-Signal übertragungsfähig. Das UND-Glied 155 gibt ein Signal ab, durch das das RXSTAT-Flipflop 158 zurückgestellt und das RX XEC-Flipflop 159 gesetzt wird.
Dadurch wird ein SINT-Signa\ über das ODER-Glied 105 der Eingabe/Ausgabe-Multiplexeinrichtung zugeführt. Das K-YSSC-Flipfiop 159 gibt das RX X EC-Signal ab, das dem Ausführungscodierer 28, dem Befehlscodierer 15, dem Byte-Codierer 16 und dem Adressen-Codierer 17 zugeführt wird. Diese Codierer liefern Signale, welche eine Programmunterbrechung hervorrufen. Durch Abgabe der betreffenden Signale an die Unterbrechungspegelleitungen wird dem Programm angezeigt, welcher Unterkanal vor der Unterbrechung einen Zustand gespeichert hat, und ferner wird dem Programm angezeigt, welcher gespeicherte Zustand die Unterbrechung bewirkt.
Das S/4MS-Signal wird nach Wiederaufnahme von der Eingabe/Ausgabe-Multiplexeinrichtung verzögert und zum Zeitpunkt SANS 200 als SANS 200-Signal an das UND-Glied 156 abgegeben. Das Signal SANS200 und das von der Verzögerungsleitung 134 abgegebene Signal bewirken, daß das UND-Glied 156 ein Signal abgibt, welches das RX XEC-Flipüop 159 und das ftYSTttr-Anforderungs-Flipflop 136 veranlaßt, zurückgestellt zu werden. Zum Zeitpunkt SANS 250 wird das UND-Glied 137 durch das Signal von dem RX a47>t-Anforderungs-Flipflop 102, durch das Signal von dem RXSTA T-Anforderungs- Flipflop 136 und durch das &4NS250-Signal übertragungsfähig gemacht, wodurch das SCVCOMP-Signal abgegeben wird, durch das das DATA STIHB-Flipflop 140 zurückgestellt wird. Durch das SCYCOMP-Signsl wird ferner der Abtaster in der oben beschriebenen Weise in Betrieb gesetzt.
Im folgenden sei auf den Zustand zurückgekehrt, in welchem sich die Unterbrechungszustands-Ablaufsteuereinrichtung im Befehlszeichenzustand befindet. Nunmehr sei aber angenommen, daß das Markierungsfeld des Grundadressenworts und das Befehlszeichen voneinander verschieden sind. Wenn das Markierungsfeld und das Befehlszeichen in dem Markierungsfeld in dem Grundadressenwort verschieden sind, gibt der Markierungszeichen-Vergleicher 39 ein Ausgangssignal mit niedrigem Signalpegel ab. Dieser niedrige Signalpegel wird durch den Inverter 117 (F i g. 9) invertiert und dem UND-Glied 118 zugeführt. Einem zweiten Eingang dieses UND-Gliedes 118 wird das verzögerte CCW-Signal zugeführt. Wenn somit kein Paritätsfehler vorhanden ist, tritt das Signal PARERR mit niedrigem Pegel auf. Dieser Pegel wird durch den Inverter 127 invertiert und dem UND-Glied 118 zugeführt. Zum Zeitpunkt SANS 200 wird durch das Signal SANS200 das UND-Glied 118 übertragungsfähig gemacht, so daß das
TA GS- Flipflop 123 gesetzt wird. Außerdem wird ein Unterbrechungssignal über das ODER-Glied 105 der Eingabe/Ausgabe-Multiplexeinrichtung zugeführt. Das 7/lGS-Flipflop 123 gibt ein Signal TAGS ab, das dem Verknüpfungsglied 26 (Fig.8a) zugeführt wird. Dadurch wird der Inhalt des Markierunsszeichen-Registe'rs 41 (F i g. 8b) über das Verknüpfungsglied 26 den Dateneingabe-Leitungen zugeführt, welche den Inhalt des Markierungszeichen-Registers zu der Eingabe/Ausgabe-Multiplexeinrichtung hinführen. Demgemäß wird der Inhalt des Markierungszeichen-Registers 41 in den Speicher eingeschrieben, wodurch das Grundadressenwort-Markierungsfeld geändert wird.
Wenn das SANS-S\gna\ von der Eingabe/Ausgabe-Multiplexeinrichtung zu den Zeitpunkten SANS200 aufgenommen wird, wird das UND-Glied 153 (F i g. 9) übertragungsfähig, so daß das TAGS-S\gna\ von der
10
15 Verzögerungsschaltung 129 her die Zurückstellung eines T/tGS-Flipflops 123 bewirkt. Dieses verzögerte Signal von der Schaltung 129 her wird ferner einem Eingang der UND-Glieder 142 und 144 zugeführt. Eines dieser UND-Glieder 142,144 wird durch ein Signal von dem DATA STlHB-FWpüop 140 her übertragungsfähig gemacht, und das &4/VS200-Signal wird dann über eines dieser beiden UND-Glieder 142, 144 weitergeleitet. Wenn das DA TA STIHB-Flipflop 140 gesetzt ist, wird das &4A/S200-Signa! über das UND-Glied 140 und das ODER-Glied 147 weitergeleitet, wodurch das RX DA TÄ-Arforderungs- Flipflop 102 zurückgestellt wird. Wenn das DATA ST/Wß-Flipflop 140 zurückgestellt ist, ist das UND-Glied 142 übertragungsfähig, so daß das Signal SANS2O0 über das UND-Glied 142 und das ODER-Glied 146 zum Setzen des DATS-Flipflops 124 weitergeleitet wird.
Hierzu 16 Blatt Zeichnungen

Claims (14)

Patentansprüche:
1. Datenübertragungssystem zur Übertragung von Daten zwischen einer Vielzahl von Datensignaleinrichtungen und einem Speicher, mit einer Datenübertragungssteuereinrichtung, über die die Datensignaleinrichtungen mit einer Speichersteuereinrichtung in Verbindung bringbar sind, welche mit dem Speicher verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Datenübertragungssteuereinrichtung (5) auf jedes von einer der Datensignaleinrichtungen (6a bis 6n) abgegebene Zeichen hin an Hand einer die betreffende Datensignaleinrichtung bezeichnenden Kanalnummer eine Adresse gebildet wird, unter der in dem genannten Speicher (3) ein für die betreffende Datensignaleinrichtung (6a bis %n) speziell vorgesehenes Grundadressenwort (BAW) ausgelesen wird, daß in der Datenübertragungssteuereinrichtung (5) das jeweils aus dem Speicher (3) ausgelesene Grundadressenwort (BA W) mit dem von der betreffenden Datensignaleinrichtung (6a bis 6n) abgegebenen Zeichen unter Bildung einer Adresse verknüpft wird, daß mittels der so gebildeten Adresse aus dem Speicher (3) ein Befehlszeichen ausgelesen wird und daß dieses Befehlszeichen in der Datenübertragungssteuereinrichtung (5) nach Auswertung zur Ausführung des durch dieses Befehlszeichen festgelegten Befehls herangezogen wird.
2. Datenübertragungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Datenübertragungssteuereinrichtung (5) jeweils ein Teil des aus dem Speicher (3) jeweils ausgelesenen Grundadressenwortes (BA W) mit einem Teil des von einer Datensignaleinrichtung (6a his 6n) abgegebenen Zeichens zur Sperrung der Wiederbereitstellung eines Befehlszeichens (CCC) aus dem Speicher (3) verknüpft wird.
3. Datenübertragungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein mittels der Datenübertragungssteuereinrichtung (5) von einer Datensignaleinrichtung (6a bis 6n) aufgenommenes Zeichen in dem Fall in dem Speicher (3) abgespeichert wird, daß die Bereitstellung eines Befehlszeichens (CCC) gesperrt ist.
4. Datenübertragungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Datenübertragungssteuereinrichtung (5) ein Markierungsteil eines aus dem Speicher (3) ausgelesenen Grundadressenwortes (BA W) mit einem Markierungsteil eines aus dem Speicher (3) ausgelesenen Befehlszeichens (CCC) verglichen und der Markierungsteil des betreffenden Grundadressenwortes (BAW) nach einer Modifizierung wieder in den Speicher (3) eingeschrieben wird.
5. Datenübertragungssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das modifizierte Grundadressenwort (BA W) an demselben Speicherplatz des Speichers (3) abgespeichert wird, aus dem das nicht modifizierte Grundadressenwort (BAW) aus dem Speicher (3) ausgespeichert worden ist.
6. Datenübertragungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Speicher (3) die Befehlszeichen (CCC) in einer Vielzahl von Speichertabellen gespeichert sind, deren jede Befehlszeichen enthält, welche Zeichen eines gesonderten Codesatzes entsprechen, daß das
Auslesen eines Grundadressenwortes (BA W) aus dem Speicher (3) auf das Auftreten eines ersten Zeichens von einer Datensignaleinrichtung unter Bildung eines ersten Befehlszeichens (CCC) und eines modifizierten Grundadressenwortes erfolgt und daß das Auslesen eines zweiten Befehlszeichens (CCC) auf die Zusammenfassung eines zweiten Zeichens von der betreffenden Datensignaleinrichtung mit dem zuvor gebildeten modifizierten Grundadressenwort (BA W^erfolgt.
7. Datenübertragungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Speicher (3) in einer ersten Tabelle enthaltene Befehlszeichen (CCC) zur Festlegung von Zeichen eines ersten Codesatzes dienen, daß in einer zweiten Tabelle des Speichers (3) enthaltene Befehlszeichen (CCC) selektiv den Übergang von Operationen von der ersten Tabelle zu einer dritten Tabelle zu steuern gestatten, in der Befühlszeichen enthalten sind, die die Verwendung von Zeichen eines zweiten Codesatzes festlegen, und daß in einer vierten Tabelle des Speichers (3) enthaltene Befehlszeichen (CCC) selektiv Operationen von der dritten Tabelle zu der ersten Tabelle überzuführen gestatten.
8. Datenübertragungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der Datenübertragungssteuereinrichtung (5) an Hand des jeweiligen Zeichens das Vorliegen eines Nachrichtenendes bestimmbar ist und daß ein hierfür charakteristisches Zustandswort in dem Speicher (3) abspeicherbar ist.
9. Datenübertragungssystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein für das Ende einer Nachricht charakteristisches Schlußzeichen mit einer Anzahl von nachfolgenden Zusatzzeichen in dem Speicher (3) abspeicherbar ist.
10. Datonübertragungssystem nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß in der Datenübertragungssteuereinrichtung (5) bestimmbar ist, ob das jeweils aufgenommene Zeichen das Endzeichen einer Synchronnachricht ist, und daß auf die Ermittlung eines solchen Endzeichens hin die Datenübertragungssteuereinrichtung (5) in einen Suchbetrieb übergeht.
11. Datenübertragungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ermittlung bestimmter Markierungszeichen durch die Datenübertragungssteuereinrichtung (5) ein Datenübertragungs-Programmabiaul unterbrechbar ist.
12. Datenübertragungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 1 !,dadurch gekennzeichnet,daß zur Ansteuerung des Speichers (3) von der Datenübertragungssteuereinrichtung (5) indirekte Steuerwörter dienen.
13. Datenübertragungssystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die indirekten Steuerwörter zur Festlegung von Speicherbereichen für die Speicherung von Zeichen ausgenutzt sind.
14. Datenübertragungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß mittels der Datenübertragungssteuereinrichtung (5) eine Querparität des jeweils aufgenommenen Zeichens geprüft wird und daß bei Ermittlung eines Paritätsfehlers ein Fehlermeldesignal abgegeben wird.
DE2132250A 1970-06-29 1971-06-29 Datenübertragungssystem Expired DE2132250C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US5079270A 1970-06-29 1970-06-29

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2132250A1 DE2132250A1 (de) 1972-01-05
DE2132250B2 true DE2132250B2 (de) 1978-10-12
DE2132250C3 DE2132250C3 (de) 1979-06-13

Family

ID=21967452

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2132250A Expired DE2132250C3 (de) 1970-06-29 1971-06-29 Datenübertragungssystem

Country Status (5)

Country Link
US (1) US3618031A (de)
JP (1) JPS5617685B1 (de)
CA (1) CA934066A (de)
DE (1) DE2132250C3 (de)
GB (1) GB1352055A (de)

Families Citing this family (24)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5040932B1 (de) * 1970-12-26 1975-12-27
US3729718A (en) * 1970-12-29 1973-04-24 Gte Automatic Electric Lab Inc Computer having associative search apparatus
US3740719A (en) * 1970-12-29 1973-06-19 Gte Automatic Electric Lab Inc Indirect addressing apparatus for small computers
US3729711A (en) * 1970-12-29 1973-04-24 Automatic Elect Lab Shift apparatus for small computer
US3805245A (en) * 1972-04-11 1974-04-16 Ibm I/o device attachment for a computer
US3805252A (en) * 1972-07-21 1974-04-16 Ultronic Systems Corp Full message erase apparatus for a data processing printout system
US3748650A (en) * 1972-08-21 1973-07-24 Ibm Input/output hardware trace monitor
FR2253420A5 (de) * 1973-11-30 1975-06-27 Honeywell Bull Soc Ind
JPS5178643A (en) * 1974-12-29 1976-07-08 Fujitsu Ltd Sabuchaneru memori akusesuseigyohoshiki
US4012718A (en) * 1975-04-11 1977-03-15 Sperry Rand Corporation Communication multiplexer module
GB1549821A (en) * 1975-04-11 1979-08-08 Sperry Rand Corp Communications multiplexer module
US4016548A (en) * 1975-04-11 1977-04-05 Sperry Rand Corporation Communication multiplexer module
US4025906A (en) * 1975-12-22 1977-05-24 Honeywell Information Systems, Inc. Apparatus for identifying the type of devices coupled to a data processing system controller
US4126898A (en) * 1977-01-19 1978-11-21 Hewlett-Packard Company Programmable calculator including terminal control means
US4336588A (en) * 1977-01-19 1982-06-22 Honeywell Information Systems Inc. Communication line status scan technique for a communications processing system
US4225919A (en) * 1978-06-30 1980-09-30 Motorola, Inc. Advanced data link controller
US4346452A (en) * 1978-09-05 1982-08-24 Motorola, Inc. NRZ/Biphase microcomputer serial communication logic
US4356545A (en) * 1979-08-02 1982-10-26 Data General Corporation Apparatus for monitoring and/or controlling the operations of a computer from a remote location
US4788657A (en) * 1983-12-27 1988-11-29 American Telephone And Telegraph Company Communication system having reconfigurable data terminals
KR0167644B1 (ko) * 1995-11-30 1999-02-01 김광호 다수의 통신 전송 방식을 선택적으로 사용하기 위한 통신시스템
US5838236A (en) * 1997-05-27 1998-11-17 Diversified Systems Incorporated Manufacturing method and apparatus
US6918001B2 (en) * 2002-01-02 2005-07-12 Intel Corporation Point-to-point busing and arrangement
KR101814602B1 (ko) * 2011-01-26 2018-01-30 삼성전자주식회사 원격 제어 장치 및 상기 원격 제어 장치에 의해 원격 제어되는 전자기기
US9734054B1 (en) * 2016-05-23 2017-08-15 Intel Corporation Efficient implementation of geometric series

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1181461B (de) * 1963-10-08 1964-11-12 Telefunken Patent Adressenaddierwerk einer programm-gesteuerten Rechenmaschine
US3530439A (en) * 1968-07-22 1970-09-22 Rca Corp Computer memory address generator

Also Published As

Publication number Publication date
DE2132250C3 (de) 1979-06-13
DE2132250A1 (de) 1972-01-05
CA934066A (en) 1973-09-18
GB1352055A (en) 1974-05-15
US3618031A (en) 1971-11-02
JPS5617685B1 (de) 1981-04-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2132250B2 (de) Datenübertragungssystem
DE2628363C2 (de) Datenverarbeitungs-Netzwerk
DE2159848C2 (de) Textverarbeitungssystem mit einer Anzahl peripherer Diktateingabestellen
DE2547035C3 (de) Datenverarbeitungseinrichtung
DE1524225B2 (de) Verfahren zum betriebe einer redigier- und wiedergabeeinrichtung
DE1499244B2 (de) Steuergerät
DE2755897A1 (de) Ein/ausgabe-system
DE2854397A1 (de) Pufferspeichereinheit fuer ein datenverarbeitungssystem
DE1449530B1 (de) Datenverarbeitungsanlage
DE1232374B (de) Zusammenschaltung einer Mehrzahl datenverarbeitender Maschinen
DE1263069B (de) Verfahren zum Verbinden eines Datenverarbeitungssystems mit entfernt angeordneten wählbaren Teilnehmerstationen über Telefonleitungen
DE2457732A1 (de) Verfahren und anordnung zur codierung und decodierung von information
DE2821348A1 (de) Digitales dialogsystem
DE2717163B2 (de) Verfahren und Vorrichtungen zum Hinzufügen und Abnehmen eines zusätzlichen digitalen Informationssignals bei einer mehrpegeligen Digitalübertragung
DE2047628C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Nachrichtenübertragung
DE1449544A1 (de) Datenverarbeitende Maschine mit ueberlappend abrufbarem Speicherwerk
DE1217109B (de) Datenspeicher
DE1474033A1 (de) Schaltungsanordnung zum Anschluss von datenverarbeitenden Systemen an Nachrichtensysteme
DE2138050A1 (de) Datenubertragungssystern
DE1295595B (de) Verfahren zur UEbertragung von Datennachrichten ueber eine digitale Datenuebertragungsanlage
DE1275088B (de) Schaltungsanordnung fuer rechnergesteuerte Speichervermittlungsanlagen
DE2154488A1 (de) Datenübertragungs-Unterkanal einer Datenverarbeitungsanlage
DE1954475B2 (de) Daten- Ein/Ausgabestation
DE2025731C3 (de) Datenendstation
DE2660858C1 (de) Schaltung zur UEbertragung von durch je eine Bitgruppe darstellbaren Zeichen zwischen einer Rechenanlage und einem durch einen adressierbaren Ein-/Ausgabe Mehrfachschalter anwaehlbaren Leitungsvorsatzgeraet

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: HONEYWELL BULL INC., MINNEAPOLIS, MINN., US