DE2132250A1 - Datenuebertragungssystem - Google Patents

Datenuebertragungssystem

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DE2132250A1
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Description

Dipl.-Ing. Heinz Bardehle
Patentanwalt
8000 MUnchen 26, Postfach 4 2132250
Patentanwalt 2 S-
Mein Zeichen: P 1217
Anmelder: Honeywell Information Systems Inc. 200 Smith Street
Waltharn/Mass., V. St. A.
Datenübertragxmgssystem
Die Erfindung bezieht sich auf eine Datenverarbeitungseinrichtung und insbesondere auf eine Datenverarbeitungseinrichtung zur Verwendung mit einer großen Anzahl von an fern liegenden stellen vorgesehenen Endgeräten.
Die elektronische Datenverarbeitung ist ein notwendiges Zubehör der heutigen Geschäftswelt geworden. Durch die. elektronische Datenverarbeitung steht nicht nur eine Einrichtung zur Berechnung, zum Abzählen und zur allgemeinen Datenverarbeitung zur Verfügung, sondern es steht auch eine Informationsquelle für das Geschäftsmanagement zur Verfügung. Um ein Datenverarbeitungssystem in ein Unternehmen bzw. Geschäft
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einzuführen, ist häufig eine übertragung von Daten für die Eingabe in das System über lange Entfernungen hinweg erforderlich. Endgeräte setzen die Daten aus der normal lesbaren Form in binäre Form um und übertragen diese Daten über Leitungen oder Mikrowellen-Relaissysteme von dem Endgerät zu der Datenverarbextungseinrichtung hin. In diesem Zusammenhang sei bemerkt, daß eine nahezu unbegrenzte Vielzahl von Endgeräten vorhanden ist und daß nahezu täglich neue Typen hinzukommen. Diese Endgeräte zeichnen sich durch eine Vielzahl von Nachrichtencodesätzen, Zeichenlängen, Bitraten, Nachrichten- * formaten, Übertragungsleitungs-Ordnungen und Übertragungsarten aus. Diese Merkmale fähren in der Industrie zu einer äußerst hohen Anzahl von Problemen für die Entwickler von Datenübertragungs— bzw. Datenaustauschgeräten. Ein im folgenden als Datenübertragungsgerät bezeichnetes Datenaustauschgerät muß so ausgelegt sein, daß es mit einer großen Anzahl unterschiedlicher Arten derartiger Endgeräte betreibbar ist. Das betreffende Gerät sollte im übrigen so aufgebaut sein, daß zusätzliche Geräte hinzugefügt werden können,oder daß die mit den Datenübertragungssystemen verbundenen Endgeräte dem Wunsch des Verbrauchers entsprechend geändert werden können.
P Zwischen den Endgeräten und der Datenverarbeitungsanlage ist ein Steuermodul, wie eine Übertragungssteuereinrichtung, vorgesehen. Es besteht dabei der Wunsch, eine Übertragungssteuereinrichtung vorzusehen, die hinreichend flexibel ist, um an eine große Vielzahl von Arten von Endgeräten angeschlossen zu werden, die eine große Vielzahl unterschiedlicher Eigenschaften aufweisen. Der Arbeitswirkungsgrad hinsichtlich des Entwurfs, der Herstellung, der Prüfung und der Erhaltung von Funktionen ist jedoch nicht kompatibel mit einer Zunahme der Hardware-Auswahlmöglichkeiten, der Einstellungen, der
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Rangierverbindung, etc, d.h. mit Maßnahmen, wie sie bisher zur Erzielung dieser Flexibilität angewandt wurden.
Die bisher bekannten Übertragungssysteme fallen gewöhnlich in eine der nachstehenden Gruppen:
1. Viele bekannte Systeme sind mit fester Hardware ausgelegt; sie sind an eine begrenzte und spezielle Art von Endgeräten anschließbar. Diese Lösung ist zwar wirtschaftlich, jedoch nicht sehr flexibel.
2· Andere bekannte Systeme sind in Modularform ausgelegt; sie weisen viele zur Verfügung stehende Modularmöglichkeiten mit jede» der vorhandenen Module auf. Hierdurch wird eine Kompatibilität mit einem speziellen Endgerät oder einer Familie von Endgeräten erzielt. Wenn die Anwenderkonfiguration bekannt ist, können die in Frage kommenden Module mit einem gemeinsamen Steuermodul oder mit einer Übertragungssteuereinrichtung in dem Datenübertragungssystem verbunden werden« Diese Anwendung der zur Verfügung stehenden Module erfordert einen Entwurf und die Möglichkeit der Herstellung, Prüfung und Bereithaltung einer Anzahl unterschiedlicher Modularten. Wenn die Übertragungssteuereinrichtung eine Multiplexeinrichtung ist, die mit einer Anzahl von Übertragungsleitungen in Verbindung zu treten imstande ist, kann im übrigen die Hardware in jedem Leitungsmodul unterschiedlich sein. Dies schließt die Anwendung einer gemeinsamen Logik zur Durchführung solcher Funktionen aus, die in den verschiedenen Leitungsmodulen voneinander abweichen. Auf diese Weise kann der Schaltungswirkungsgrad verloren gehen. 3. Eine weitere, häufig in Verbindung mit der Kombination gemäß 2» benutzte Lösung besteht darin, Schalter, Rangierstecker oder -Steckerfelder und/oder Verdrahtungsmöglichkeiten vorzusehen, so daß eine Anwenderkonfiguration der Hardware oder Hardwaremodule unter Erzielung einer Kompatiblität
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mit verschiedenen Endgeräten ermöglicht ist. Demgemäß unterscheidet sich die spezielle Konfiguration der Bndgeräte im gesamten Bereich, wobei ggfs. ein ständiger Zustandsfluß auf Grund sich ändernder Anwenderforderungen zu verzeichnen sein wird. Diese Änderung der Steckerfelder und Hardwaremodule führt zum Entstehen von Problemen hinsichtlich der Instandhaltung der Datenübertragungssysteme in verschiedenen Anwenderanlagen. Ferner wird hierdurch eine Software zum Zwecke der Überprüfung und Diagonse der Datenübertragungssysteme geschaffen. Es ist dabei sehr schwierig, eine übersichtliche, aber dennoch unveränderliche Software-Prüfbau-
" gruppe für ein System zu schaffen, das viele mögliche Konfigurationen besitzt und bei dem die Konfigurationen sich von Zeit zu Zeit ändern können. Demgemäß ist es häufig erforderlich, zunächst eine Prüf- und Diagnose-Baugruppe vorzusehen, die individuell für den jeweiligen Anwenderort ausgelegt ist, und sodann weitere Änderungen jeweils dann vorzunehmen, wenn das System geändert wird oder eine neue Konfiguration erhält.
4. Das Auftreten von kleineren, billigeren Rechnern hat es möglich gemacht, einen Rechner als eine Verarbeitungseinrichtung in einem Datenübertragungssystem bzw. Datenaustauschsystem anzuwenden. Bei dieser Lösung nimmt die
|: Verarbeitungseinrichtung jedes ankommende Zeichen über jede der Datenübertragungsleitungen auf, überprüft das Zeichen, bestimmt, ob es ein spezielles Steuerzeichen ist, führt eine entsprechende Maßnahme aus und speichert das betreffende Zeichen in dem Speicher oder in einem dem jeweiligen Kanal, über den das betreffende Zeichen geliefert worden ist, zugeordneten Puffer. Der Rechner muß dabei entsprechend der Konfiguration des bestimmten Systems vorprogrammiert sein. Ferner muß ein Unterprogramm in dem Rechnerprogramm für jeden Typ von Endgerät vorhanden sein, das mit dem System verbunden
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wird. Die Einstellungen, Rangierungen, etc. werden dabei durch Software ausgeführt, und zwar über ein Satz von geeigneten Unterprogrammen in dem Programm. Wenn ein in der Art neues und unterschiedliches Bndgerät dem System hinzugefügt wird, kann das betreffende Gerät normalerweise durch Schaffung eines neue-η Unter. Programms aufgenommen werden. Der Nachteil dieser Lösung des bestehenden Problems besteht darin, daß jedes Unterprogramm eine beträchtlich lange Zeitspanne aufweisen kann und daß die Ausführung dieser Unterprogramme die Zeitspanne verkürzt, die für die Ausführung
anderer Funktionen in der Verarbeitungseinrichtung zur Verfügung steht. Bei diesen anderen Funktionen handelt es sich z.B. um die Nachrichtenaufbereitung, um Längsparitäts- und/oder zyklische Prüffunktionen, um eine Leitungssteuerung und um die Kanalüberwachung. Diese Eigenschaft führt dazu, daß die Anzahl an Endgeräten, die mit der Verarbeitungseinrichtung verbunden werden können, stark herabgesetzt ist, wenn es erforderlich ist, diese speziellen Funktionen durch die Verarbeitungseinrichtung auszuführen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein neues und verbessertes System zur Ermittelung des Endes einer von einer Nachrichtenquelle aufgenommenen Nachricht zu schaffen.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe bei einem Datenübertragungssystem erfindungsgemäß dadurch, daß eine Vielzahl von Nachrichtenzeichenquellen vorgesehen ist, daß ein Speicher für die Aufnahme und Speicherung von Befehlen von Daten vorgesehen ist, daß eine Steuereinrichtung zwischen dem Speicher und jeder der Nachrichtenzeichenquellen vorgesehen ist, daß mit dem Speicher Einrichtungen verbunden sind, die eine Vielzahl von Grundadressenwörtern abgeben, deren jedes einer der genannten Quellen entspricht, wobei die Grundadressen-
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Wörter in dem Speicher gespeichert werden, daß mit diesem Speicher Einrichtungen verbunden sind, die eine Vielzahl von Zeichens teuer zeichen abgeben , welche in dem Speicher gespeichert werden, daß mit dem Speicher ferner Einrichtungen verbunden sind, die ein Grundadressenwort aus dem Speicher herausführen, wenn ein Machriciitenzeichen von einer der genannten Quellen aufgenommen ist, wobei das aus dem Speicher herausgeführte Wort derjenigen NachrichtenzeichenquelIe entspricht, die das betreffende Nachrichtenzeichen abgegeben hat, und wobei das aus dem Speicher herausgeführte Wort ψ in der Steuereinrichtung abgespeichert wird, daß mit dieser Steuereinrichtung Einrichtungen verbunden sind, die einen Teil des aus dem Speicher herausgeführten bzw. wiederbereitgestellten Wortes mit einem Teil des aufgenommenen Nachrich— tenzeichens zusammenfassen, und zwar zur Bildung der Adresse eines eindeutigen Zeichensteuerzeichens in dem Speicher, daß mit dem Speicher schließlich Einrichtungen verbunden sind, die das eindeutige Zeichen für die Abspeicherung in der Steuereinrichtung bereits teilen,und daß mit der Steuereinrichtung noch Einrichtungen verbunden sind, die das betreffende eindeutige Zeichen dazu heranziehen, die Aufgliederung bzw. Verwendung des aufgenommenen Nachrichtenzeichens festzustellen.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird ein Datenübertragungssystem angewandt, das eine Vielzahl von Grund— adressenwörtern und eine Vielzahl von Zeichensteuerzeichen benutzt, um die Verwendung jedes aufgenommenen Zeichens festzulegen und das Ende einer Nachricht zu ermitteln. Ein Grundadressenwort, das dem jeweiligen Endgerät entspricht, und ein Zeichens teuer zeichen, das dem jeweiligen Nachrichtenzeichen entspricht, werden in dem Speicher gespeichert. Eine Ubertragungssteuereinrichtung kombiniert das Grundadressenv/ort mit einem einlaufenden Nachrichtenzeichen, um ein entsprechendes Zeichensteuerzeichen wiederbereitzustellen.
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Das wiederbereitgestellte Zeichensteuerzeichen ermittelt jegliches Nachrichtenzeichenende, und ferner wird hierdurch die Venrendung des aufgenommenen Nachrichtenzeichens gesteuert.
Durch die vorliegende Erfindung werden somit die Nachteile der oben betrachteten bekannten Lösungen überwunden, und zwar durch Verwendung von Steuerworten und Steuerzeichen, die in dem Speicher des Rechners eines Datenübertragungssystems gespeichert werden, das eine Übertragungssteuereinrichtung und eine Vorverarbeitungseinrichtung mit fester Hardware aufweist. Die Übertragungssteuereinrichtung benutzt dabei diese Steuerworte und Steuerzeichen, um das Ende von einlaufenden Nachrichten zu ermitteln,sowie dazu, der Arbeits—Software vom Empfang einer kompletten Nachricht zu unterrichten und eine Vielzahl spezieller Funktionen auszuführen. Hierdurch ergibt sich eine Erleichterung bei der Software hinsichtlich der Überprüfung der einlaufenden Zeichen durch Programmbefehle, so daß die Software für die Ausführung anderer erwünschter Funktionen freisteht, währenddessen die Übertragungssteuereinrichtung das jeweils einlaufende Nachrichtenzeichen überprüft. Auf diese Weise ist es möglich, daß das Datenübertragungssystem eine große Anzahl von Endgeräten bedient und daß ein gegenüber den bisher bekannten Lösungen wesentlich günstigeres Kosten/Leistungs-Verhältnis des Systems unter vollständiger Beibehaltung der Flexibilität erzielt wird. Wenn es somit erwünscht ist, mehrere Endgeräte mit unterschiedlichen Nachrichtenformaten oder Endgeräte mit unterschiedlichen Codesätzen in ein System mit einzubeziehen, so ist es lediglich erforderlich, zur Überprüfung dieser neuen Codesätze und neuen Formate in dem Speicher des Rechners diejenigen Steuerworte und Steuerzeichen abzuspeichern, die zur Ausführung der betreffenden Prüfung benutzt werden können.
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Diese Steuerworte und Steuerzeichen können dabei dazu herangezogen werden, die Nachrichtenzeichen zu überprüfen, die von dem neuen Endgerät aufgenommen sind.
An Hand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einem vereinfachten Blockdiagramm ein Datenübertragungssystem gemäß den Lehren der Erfindung. Fig. 2 zeigt schematisch den Aufbau von alphanumerischen Worten, wie sie in dem Datenübertragungssystem verwendet werden.
Fig. 3 veranschaulicht den in den Vereinigten Staaten von
es
Amerika verwendeten Standardcode, bei dem/sich um einen Codesatz von Codesätzen handelt, wie sie zur ijbertragung von Nachrichten in einem Datenübertragungssystem benutzt werden. Fig. 4 zeigt eine Kombination von Nachrichten, die von dem Datenübertragungssystem aufgenommen werden können. Fig. 5 zeigt die Anordnung von Zeichensteuerzeichen in einem magnetischen Speicher gemäß Fig. 1.
Fig. 6 zeigt schematisch Zeichen, die von einem synchronen Endgerät aufgenommen werden können.
Fig. 7 zeigt in einem Blockdiagramm einen Teil einer Eingabe/Ausgabe-Steuereinrichtung gemäß Fig. 1.
Figuren 8a und 8b zeigen in einem Blockdiagramm Einzelheiten der Übertragungssteuereinrichtung gemäß Fig. 1. Figuren 9a und 9b zeigen in einem Blockdiagramm einen Teil einer Unterbrechungszustands—Ablaufsteuereinrichtung, wie sie in Fig. 8a gezeigt ist.
Figuren 10a und 10b veranschaulichen an Hand eines Flußdiagramms die Arbeitsablauffolge des Datenübertragungssystems gemäß Fig. 1.
Figuren 11, 12a, 12b und 12c zeigen Schaltungen zur Zusammenfassung eines Grundadressenworts mit einem Nachrichtenzeichen.
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Figuren 13a und 13b zeigen die Anordnung von Zeichensteuerzeichen in einem Speicher.
Figuren 14a bis 14f zeigen verschiedene Nachrichtenformate, wie sie in dem Datenübertragungssystem benutzt werden. Fig. 15 zeigt Einzelheiten der Anordnung der Zeichensteuerzeichen in dem Speicher.
Im folgenden sei die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung näher beschrieben. Da die Erfindung mit Datenverarbeitungsverfahren und Datenübertragungsverfahren im Zusammenhang steht, kann die Beschreibung sehr kompliziert werden. Es wird jedoch als unnötig angesehen, sämtliche Einzelheiten des Datenübertragungssystems im Hinblick auf eine vollständige Beschreibung der Erfindung zu erläutern. Demgemäß sind die meisten Einzelheiten, die für den auf dem vorliegenden Gebiet tätigen Fachmann als relativ bekannt anzusehen sind, hier weggelassen. Obwohl derartige Einzelheiten hier weggelassen sind, wird jedoch eine grundsätzliche Erläuterung des Gesamtsystems gegeben werden, um die Umgebung verständlich werden zu lassen, in der die vorliegende Erfindung eingesetzt wird. Demgemäß sei auf Fig. 1 Bezug genommen, in der ein vereinfachtes Blockdiagramm des Datenübertragungssystems gemäß der Erfindung gezeigt ist.
Das in Fig. 1 gezeigte Datenübertragungssystem enthält eine Datenverarbeitungseinrichtung 1, eine Speichersteuereinrichtung 2, eine Speichereinrichtung oder einen Speicher 3, eine Eingabe/Ausgabe-Multiplexeinrichtung 4, eine Übertragungssteuereinrichtung 5, eine Vielzahl von Endgeräten 6a bis 6n und eine Vielzahl von Unterkanälen Ta. bis 7n. Die Verarbei—
tungseinrichtung, die Eingabe/Ausgabe-Multiplexeinrichtung und der Speicher sind über die Speichersteuereinrichtung 2
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miteinander verbunden. Diese Speichersteuereinrichtung 2 steuert sämtliche Übertragungsvorgänge in dem System; sie führt im übrigen bestimmte weitere Aufgabenaus, wie dies im weiteren Verlauf der Beschreibung noch näher ersichtlich werden wird.
Die Datenverarbeitungseinrichtung 10 gemäß Fig. 1 bewirkt eine Manipulation der Daten entsprechend den Befehlen eines Programms, Die Verarbeitungseinrichtung nimmt einen Befehl auf, decodiert ihn und führt die durch diesen Befehl bezeichnete Operation aus. Die betreffende Operation wird dabei auf die von der Verarbeitungseinrichtung hin aufgenommenen Daten ausgeführt, die während der Operation dabei kurzzeitig abgespeichert werden. Die Reihe der Befehle wird ein Programm genannt; die betreffenden Befehle umfassen decodierbare Operationen, die durch die Verarbeitungseinrichtung auszuführen sind. Die Befehle des Programms werden nacheinander von der Verarbeitungseinrichtung erhalten und zusammen mit den Daten, auf die hin eine entsprechende Operation erfolgt, in der Speichereinrichtung abgespeichert. Die Speichereinrichtung 3 gemäß Fig. 1 kann irgendeine Form vieler bekannter Speichertypen aufweisen. Üblicherweise handelt es sich jedoch bei dem Hauptspeicher um einen Koinzidenzstrom-Speicher mit wahlfreiem Zugriff, Dieser Speicher weist diskret adressierbare Speicherplätze auf, deren jeder die Speicherung eines Wortes bewirkt. Das Wort kann dabei viele Daten oder Befehle bilden und spezielle Felder aufweisen, die für eine Vielzahl von Operationen von Nutzen sind. Wenn die Verarbeitungseinrichtung für Daten oder Befehle benötigt wird, wird normalerweise ein Speicherzyklus erzeugt und eine Adresse an den Speicher abgegeben. Die in dem adressierten Speicherplatz gespeicherten Daten oder Wörter werden aufeinanderfolgend bereitgestellt und an die Datenverarbeitungseinrichtung 1
abgegeben.
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Eine Reihe von ein Programm darstellenden Befehlen wird normalerweise in den Speicher zu Beginn der Operation "geladen"; die betreffenden Befehle nehmen damit einen
"Block" des Speichers ein. Dieser Block muß dabei normalerweise solange nicht gestört werden, bis das Programm beendet ist. Daten, auf die hin durch die Verarbeitungseinrichtung entsprechend dem Befehl des gespeicherten Programms Operationen auszuführen sind, werden in dem Speicher gespeichert; sie werden entsprechend den decodierten Befehlen wiederbereitgestellt und ersetzt.
Eine Datenübertragung zu bzw. von dem Datenverarbeitungssystem erfolgt normalerweise über Eingabe/Ausgabe-Einrichtungen, enthaltend Vorrichtungen! die Magnetband-Bedienungsgeräte, Papierstreifenleser, Lochkartenleser und an fern liegenden Stellen befindliche Endgeräte. Um die Informationsaufnahme von Eingabe/Ausgabe-Einrichtungen zu steuern und die Informationsübertragung zu bzw. von derartigen Geräten zu koordinieren, ist eine Eingabe/Ausgabe-Steuereinrichtung erforderlich. Demgemäß ist eine Eingabe/Ausgabe-Steuereinrichtung oder eine Eingabe/Ausgabe-Multiplexeinrichtung vorgesehen, die das Datenverarbeitungssystem mit einer Vielzahl von Eingabe/Ausgabe-Einrichtungen verbindet. Die Eingabe/Ausgabe-Multiplexeinrichtung koordiniert den Informationsfluß zu bzw. von den verschiedenen Eingabe/ Ausgabe- Einrichtungen, und ferner wird durch die betreffende Kultiplexeinrichtung eine Prioritätsentscheidung vorgenommen, wenn mehr als eine Eingabe/Ausgabe- Einrichtung versucht, mit dem Datenverarbeitungssystem in Verbindung zu treten. Da die Eingabe/Ausgabe-Einrichtungen normalerweise von elektromechanischer Natur sind und notwendigerweise wesentlich niedrigere Arbeitsgeschwindigkeiten aufweisen als das übrige Datenverarbeitungssystem, bewirkt die Eingabe/Ausgabe-Multiplexeinrichtung eine Pufferung
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oder Kurzzeitspeicherung, um dem Verarbeitungssystem zu ermöglichen, mit seiner normalen Geschwindigkeit zu arbeiten, ohne auf die zeitraubende Verbindung mit der Eingabe/ Ausgabe-Einrichtung zu warten.
Die Eingabe/Ausgabe-Multiplexeinrichtung, wie sie in Fig. 1 gezeigt ist, kann eine Vielzahl von Eingabe/Ausgabe-Einrichtungen aufweisen, die mit der Eingabe/Ausgabe-Multi— plexeinrichtung oder Eingabe/Ausgabe-Steuereinrichtung entsprechend der in Fig. 1 der US-Patentschrift 3 413 613 gezeigten T»/eise verbunden sind. Die Übertragungssteuereinrichtung 5, wie sie in Fig. 1 der genannten US-Patentschrift
gezeigt ist, stellt für die Eingabe/Ausgabe-Multiplexeinrichtung 4 eine Eingabe/Ausgabe-Einrichtung dar. Diese Übertragungssteuereinrichtung steuert ihrerseits jedoch eine Vielzahl von Unterkanälen, die mit Endgeräten verbunden sein können.
Zur Erzielung einer Flexibilität und zur Koordinierung der Datenübertragung zwischen der Verarbeitungseinrichtung, dem Speicher und der Eingabe/Ausgabe-Steuereinrichtung kann eine Speichersteuereinrichtung verwendet werden. Die Speichersteuereinrichtung stellt dabei die einzige übertragungseinrichtung unter den Untersystemen des Datenverarbeitungssystems dar, die Anforderungen für den Zugriff zu dem Speicher sowie spezielle Anforderungen für eine Verbindung bzw. Übertragung zu anderen Untersystemen hin aufnimmt. Die Speichersteuereinrichtung stellt die Einrichtung zur Koordinierung der Ausführung der Operationen und der Informationsübertragung zwischen den Untersystemen dar. Ferner stellt die betreffende Speichersteuereinrichtung diejenige Einrichtung dar, die eine Prioritätsverteilung vornimmt, wenn ein Speicherzugriff von mehr als einem Untersystem erwünscht ist. Die Speichersteuer-
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einrichtung 2 kann von der Art sein, wie sie in der US-Patentschrift 3 413 613 angegeben ist (siehe insbesondere Spalte 44, Zeile 30, bis Spalte 106, Zeile 37 dieser US-Patentschrift).
Bezüglich einer vollständigen Erläuterung der Verarbeitungseinrichtung gemäß Fig. 1 und der vorliegenden Erfindung, so weit sie in einer derartigen Verarbeitungseinrichtung verkörpert ist, sei auf die erwähnte US-Patentschrift 3 413 613 Bezug genommen. Insbesondere sei dabei auf die Figuren 20 bis 38 und auf die Beschreibung in Spalte 10, Zeile 67, bis Spalte 32, Zeile 21, dieser US-Patentschrift 3 413 613 im Rahmen der vorliegenden Erfindung Bezug genommen.
Die Speichereinrichtung 3 kann dabei von der Art sein, wie sie an anderer Stelle näher beschrieben ist (US-Patentanmeldung, Serial No. 710 996).
Bevor die detaillierte Beschreibung des Datenübertragungssystems gemäß der Erfindung begonnen wird, seien zunächst einige Ausführungen bezüglich des betreffenden Beschreibungsteils gegeben. Es sei ausdrücklich darauf hingewiesen, daß in der nachstehenden Beschreibung der größte Teil der Steuerschaltung der Kürze und Klarheit wegen weggelassen ist. Es dürfte jedoch einzusehen sein, daß diese zusätzlichen Schaltungen in einem Gesamtsystem vorhanden sind. Insofern als die Erzeugung, Anwendung und Zwischenbeziehung einer großen Anzahl dieser Steuersignale für sich nicht Teil der vorliegenden Erfindung bildet, ist hierauf im Rahmen der vorliegenden Anmeldung nicht näher eingegangen. Im übrigen dürfte einzusehen sein, daß, obwohl eine Vielzahl von Einzelleitungen gezeigt ist, die die verschiedenen Schalter, Register und anderen Bauelemente des Systems verbinden, diese Leitungen in vielen Fällen eine Hauptleitung mit einer Vielzahl von
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Leitern darstellen. Die Anzahl der Leiter in irgendeiner Hauptleitung ändert sich dabei selbstverständlich entsprechend den Forderungen des jeweiligen Falls.
Im folgenden sei eine generelle Erläuterung des Betriebs des Datenübertragungssystems gemäß Fig. 1 gegeben. Eine detaillierte Betriebsweise dieses Systems wird anschließend erläutert werden. Im Hinblick auf die generelle Erläuterung sei hauptsächlich auf die Figuren 1, 2, 11, 12, 13 und 14 Bezug genommen, Die Übertragungssteuereinrichtung 5 gemäß Fig. 1 bewirkt fortlaufend eine Abtastung der Unterkanäle 7a bis 7n um festzustellen, ob irgendeiner dieser Unterkanäle ein vollständiges Zeichen von einem entsprechenden Endgerät 6a bis 6n aufgenommen hat. Wenn ein Unterkanal, wie z.B. der Unterkanal 7n, ein vollständiges Zeichen von einer entsprechenden Datenabgabeeinheit 6n aufgenommen hat, zeigt dies der Unterkanal
der Übertragungssteuereinrichtung 5 durch ein Zeichenvollst an digkeits—Signal an. Dadurch hält dann ein Abtaster in der Übertragungssteuereinrichtung auf dem Unterkanal 7n an. Die Übertragungssteuereinrichtung 5 beginnt nunmehr eine Folge von Operationen auszuführen, die das einlaufende Zeichen prüfen um festzustellen, ob dieses Zeichen das Ende einer Nachricht darstellt, ob das betreffende Zeichen in dem Speicher abgespeichert werden sollte und ob irgendeine spezielle Operation ausgeführt werden sollte.
Das Zeichenvollständigkeits-Signal veranlaßt die Übertragungssteuereinrichtung, die Speicheradresse eines Grundadressenworts zu bilden, das zuvor in den Speicher gespeichert worden war. Die Übertragungssteuereinrichtung benutzt dabei die Anzahl der Unterkanäle als Bits höchster Wertigkeit in dieser Speicheradresse. Das Grundadressenwort, das dem jeweiligen Unterkanal eindeutig zugehörig ist, der das betreffende Zeichen
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liefert, wird aus dem Speicher an Hand dieser Adresse ausgelesen und in einem Register in der Übertragungssteuereinrichtung abgespeichert. Das Format des Grundadressenworts ist in Fig. 2 dargestellt. Dieses Grundadressenformat weist drei Adressenfelder auf, nämlich ein 9-Bit-Grundadressenfeld, ein 2-Bit-Modifizierfeld und ein 3-Bit-Tabellenumschalter oder "T"-Feld. Diese Felder werden mit dem von einem Unterlcanal her gelieferten Nachrichtenzeichen zusammengefaßt, um eine neue Speicheradresse für den nächsten Operationszyklus zu bilden. Die Operation in dem betreffenden nächsten Operationszyklus stellt das Auslesen eines Zeichensteuerzeichens aus dem Speicher dar.
Die Art und Weise, in der das Grundadressenwort und das Nachrichtenzeichen unter Bildung der Adresse eines Zeichensteuerwortes zusammengefaßt werden, wird in Verbindung mit Figuren 2, 11, 12 und 13 noch näher erläutert werden. In Fig. 11 ist die Art und Weise veranschaulicht, in der das aufgenommene Datenzeichen mit verschiedenen Teilen des Grundadressenworts unter Bildung der Adresse des Zeichensteuerzeichens zusammengefaßt wird. Das Grundadressenwort, das in einem Grundadressenwort-Register 23 gespeichert wird, wird mit einem empfangenen Zeichen zusammengefaßt bzw. kombiniert, das in einem Nachrichtenzeichenregister 24 gespeichert ist. Das zusammengefaßte bzw. kombinierte Zeichen wird dann einem Satz von Speicheradressenleitungen 31 zugeführt« In Figuren 12a und 12b sind Einzelheiten einer Anordnung gezeigt, die zur Bildung der Adresse des Zeichensteuerzeichens benutzt wird« Die Figuren 12a und 12b sind dabei in der aus Fig. 12c ersichtlichen Weise aneinanderzufügen, so daß die Leitungen von der rechten Seite der Fig. 12a mit den Leitungen von der linken Seite der Fig. 12b verbunden sind. In Fig.13
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ist ein Abbildungsspeicher gezeigt, der den Speicherbereich anzeigt, durch den ein bestimmter Unterkanal Zugriff erhalten kann, und zwar durch die Adresse, die durch Zusammenfassen des Grundadressenworts mit dem empfangenen Nachrichtenzeichen gebildet wird.
Die Bits O bis 8 des Grundadressenworts (Fig. 2) stellen eine Start- oder Grundadresse in dem Speicher dar; sie bewirken mit dem Grundadressenwort die Auswahl einer Tabelle
W aus einem Satz von acht Zeichensteuerzeichen-Tabellen, wie sie in Fig. 13a gezeigt sind. Jede dieser acht Tabellen enthält 32 Wörter, deren jedes vier Zeichensteuerzeichen umfaßt. Die Adressenbits 9 bis 13 auf den Speicheradressenleitungen (Fig. 11) bewirken die Auswahl eines Wortes aus der Gruppe der 32 Wörter in einer Zeichensteuerzeichentabelle. Die auf den Byte-Steuerleitungen 62 (Fig. 11) auftretenden Signale bewirken die Auswahl eines der vier Zeichensteuerzeichen in einem Wort. Es sei im Hinblick auf Fig. 11 bemerkt, daß die beiden Byte-Steuerleitungen 62 und die fünf Adressenleittingen, die die Bits 9 bis 13 führen, Signale von den sieben Bitpositionen niedrigster Wertigkeit des empfangenen Nachrich-
ψ tenzeichens aufnehmen. Bei dem dargestellten Beispiel wird das achte Datenbit nicht benutzt. Dieses Datenbit kann als Paritätsbit in einigen Zeichensätzen benutzt werden. Die sieben Datenbits des empfangenen bzw. aufgenommenen Zeichens können dazu benutzt werden, ein spezielles, eindeutiges Zeichensteuerzeichen aus einer Tabelle von 128 Zeichensteuerzeichen auszuwählen. Da 128 mögliche Kombinationen von Datenzeichen vorhanden sind, die unter Verwendung eines sieben Bit umfassende Zeichens aufgenommen werden können, dürfte ersichtlich sein, daß jedes der empfangenen Datenzeichen ein
anderes Zeichensteuerzeichen auswählt, so daß jedes empfangene
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Datenzeichen sein eigenes, eindeutiges Zeichensteuerzeichen in der Zeichesteuerzeichentabelle enthält.
In Figuren 12 und 13 ist gezeigt, wie das T- oder Markierungsfeld des Grundadressenworts benutzt werden kann, um eine Tabelle der acht Zeichensteuerzeichentabellen auszuwählen. Das T-FeId wird dabei der Grundadresse hinzugefügt, indem ein Teil des durch die Addierer 59a bis 59j gebildeten herkömmlichen 9-Bit-Binäraddierers verwendet wird. Die Addierer 59a bis 593, wie sie in Fig. 12 gezeigt sind, sind normale HaIb-
< addiererschaltungen, wie sie auf Seiten 159 und 160 des Buches "Digital Computer Fundamentals" von Thomas C. Bartel, zweite Auflage, McGraw-Hill Book Company, New York 1966, gezeigt sind. Die Anfangsadresse der Zeichensteuertabelle kann an einem der acht Speicherplätze vorgesehen sein, die in dem Abbildungsspeicher gemäß Fig. 13a gezeigt sind, und zwar durch Bezeichnung eines Wertes der acht möglichen Werte des drei Bit umfassenden T-Feldes. Das T-FeId kann in diesem System dazu herangezogen werden, eine automatische Umschaltung von einer Zeichensteuerzeichentabelle auf eine andere Zeichensteuerzeichentabelle im erforderlichen Falle vorzu-
• nehmen, und zwar während des Vorgangs der Aufnahme einer
Nachricht. Dies dient dazu, das Ende der Nachricht zu ermitteln, wenn die Nachricht Mehrfachcodesätze enthält oder wenn die Nachricht eine spezielle Zeichenfolge benutzt, um das Ende der Nachricht zu kennzeichnen. Einzelheiten bezüglich der Ausführung dieser Tabellenumschaltung werden nachstehend noch näher erläutert werden.
, Soweit sind damit lediglich . 7-Bit-Datenzeichen oder
8-Bit-Datenzeichen einschließlich eines Paritätsbits be-
( trachtet. Die Grundkonzepte der Erfindung können jedoch
ί auch derart angewandt werden, daß Datenzeichen mit einer
größeren oder kleineren Anzahl von Bits verwendet werden
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könnten. Die in Fig. 12 gezeigte Ausführungsform bringt eine Flexibilität in der Anordnung der Tabellen in dem Speicher mit sich, und zwar durch Verwendung eines Teils des Nachrichtenzeichens und eines Teils des Grundadressenworts zur Bildung einer Speicheradresse, wenn 5-Bit-Nachrichtenzeichen oder 6-Bit-Nachrichtenzeichen verwendet werden. Die Bits 6 und 7 in einem ij-Bit-Nachrichtenzeichen sind dabei z.B. Null. Die Modifikations— oder Änderungsbits (Bits 9 und 10) des Grundadressenworts stellen diese fehlenden bzw. nicht vorhandenen Bits auf den Speicheradressenleitungen 31 dar. Die Bits O bis 7 des Speichers adressieren die Leitungsadressen-Zeichensteuerzeichentabellen 0 bis gemäß Fig. 13 in der oben beschriebenen Weise, so daß eine der in Fig. 13a gezeigten Tabellen ausgewählt wird. Jede Tabelle enthält 32 Wörter, wie dies Fig· 13b erkennen läßt. Die Modifikationsbits bewirken die Auswahl eines von vier in dieser Tabelle gezeigten Bereichen, und die fünf Bits des Nachrichtenzeichens bewirken die Auswahl eines Zeichen-Steuerzeichens aus dem durch die Modifikationsbits ausgewählten Bereich. In entsprechender Weise kann bei Verwendung von 6-Bit- Zeichen das Modifikationsbit 9 des Grundadressenworts dazu herangezogen werden, den resultierenden 16-Wort-Zeichensteuerzeichenbereich entweder in der oberen Hälfte oder in der unteren Hälfte einer 32-Wort- Tabelle unterzubringen. Dieses Verfahren bringt eine Flexibilität in der Unterbringung bzw. Anbringung der Tabellen mit sich, so daß Tabellen unterschiedlicher Unterkanäle in dem Speicher ineinander geschachtelt sein können, um Speicherplatz zu erhalten« Bs dürfte einzusehen sein, daß das beschriebene Konzept erweitert werden kann, so daß Nachrichtenzeichen aufgenommen werden können, die mehr als sieben Bits oder weniger als fünf Bits umfassen.
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Das Bit 11 des Gruncladressenvorts steht zur Verfügung, um eine spezielle Funktion auszuführen, wenn der in Fig. 3 gezeigte ASCII-Zeichensatz benutzt wird. Aus Fig. 3 dürfte dabei hervorgehen, daß ein Hauptteil der speziellen Funktion oder Steuerzeichen des ASCII-Zeichensatzes in den ersten beiden Spalten der Tabelle untergebracht ist, und daß die Bits 6 und 7 dieser Zeichen Null sind. Wenn diese ASCII-Steuerzeichen mit einer KuIl in den Bitpositionen 6 und 7 von der Übertragungssteuereinrichtung aufgenommen werden, ist es möglich, die durch das Bit 11 des Grundadressenwortes gesteuerte "verkürzte1" Tabellenfunktion zu benutzen. Wenn dieses Steuerzeichen von der t-bertragungssteuereinrichtung aufgenommen wird, wird das Grundadressenwort, das dem Unterkanal entspricht, welcher das betreffende Nachrichtenzeichen liefert, von dem Rechnerspeicher bereitgestellt. Wenn das Bit 11 in dem Grundadressenwort durch eine Null gebildet ist, wird die Wiederbereitstellung des Zeichensteuerzeichens fortgesetzt, vie dies zuvor erläutert worden ist. Wenn jedoch das Bit 11 als 1 auftritt, werden die Bits 6 und 7 des Nachrichtenzeichens überprüft um festzustellen, ob ein Zeichensteuerzeichen von dem Speicher bereitgestellt werden sollte. Wenn die beiden Bits 6 und 7 des Nachrichtenzeichens Null sind, wird das Zeichensteuerzeichen in der oben beschriebenen Weise wiederbereitgesteilt. Ist zumindest eines der Bits 6 und 7 durch ein Binärzeichen 1 gebildet, so wird der Zeichensteuerzeichen-Zyklus gesperrt bzw. angehalten, und die Übertragungs— bzw. Verbindungssteuereinrichtung speichert das Nachrichtenzeichen und kehrt zu dem Abtastzustand ohne Bereitstellung des Zeichensteuerzeichens aus dem Speicher zurück. Wenn das Grundadressenwort ein Binärzeichen "1" in der Bitposition 11 aufweist, können die in den Spalten 3 bis 7 der in Fig. 3 dargestellten ASCII-Codetabelle enthaltenen ASCII-Zeichen in dem Speicher des
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Datenübertragungssysterns abgespeichert werden, ohne ein Zeichensteuerzeichen aus dem Speicher bereitzustellen. Auf diese Weise wird die Zeit verkürzt, die für die Abspeicherung der Nachrichtenzeichen in dem Speicher erforderlich ist. In Fig. 12 ist die Logik gezeigt, bestehend aus UND-Gliedern 64 und 65 und aus einem 0D._ER- Glied 66, die zur Erzeugung eines Zeichensteuerzeichen-Sperrsignals verwendet wird, durch das die Bereitstellung eines Zeichensteuerzeichens aus dem Speicher verhindert wird.
" Im Vorstehenden ist erläutert worden, wie die Aufnahme eines vollständigen Nachrichtenzeichens durch einen Unterkanal von einer Datenabgabeeinrichtung oder einem Endgerät die Übertragungssteuereinrichtung veranlaßt, ein Grundadressenwort aus dem Speicher bereitzustellen, das für den betreffenden Unterkanal eindeutig ist, der das betreffende Nachrichtenzeichen geliefert hat. Außerdem ist gezeigt worden, wie das Nachrichtenzeichen mit dem Grundadressenwort zur Bildung der Speicheradresse für ein einzelnes Zeichensteuerzeichen aus der Zeichensteuerzeichentabelle zusammengefaßt wird. Dieses Zeichensteuerzeichen wird dann aus dem Speicher herausgeführt und in einem Register in
| der Übertragungssteuereinrichtung gespeichert. Das Format des Zeichensteuerzeichens ist in Fig. 2 dargestellt; die Funktionen der verschiedenen Teile des Zeichensteuerzeichens werden nunmehr näher beschrieben.
Das Tabellenschaltfeld oder T-FeId des Zeichensteuerzeichens enthält die Bits 0, 1 und 2; es entspricht dem zuvor in dem Grundadressenwort beschriebenen T-FeId. Das T-FeId in dem Grundadressenwort wird dazu herangezogen, die Grundadresse vorzuspannen oder zu vergrößern bzw. zu erhöhen, um eine Zeichensteuerzeichentabelle aus einer
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Gruppe von acht benachbarten Zeichensteuertabellen auszuwählen, wie dies zuvor beschrieben worden ist. Das T-FeId des Zeichensteuerzeichens wird dabei dazu herangezogen, das T-FeId des Grundadressenworts zu ändern. Ferner wird das betreffende T-FeId dazu herangezogen, eine "Tabellenumschaltung " vorzunehmen bzw. eine Umschaltung von einer Tabelle in dem Speicher zu einer anderen Tabelle hin. Das T-FeId des Grundadressenworts wird stets aktualisiert bzw. geändert, und zwar durch die Übertragungssteuereinrichtung, so daß es mit dem T-FeId in dem Zeichensteuerzeichen übereinstimmt, das aus dem Speicher ausgegeben und in einem Register in der Übertragungssteuereinrichtung gespeichert worden ist. Das T-FeId des Zeichensteuerzeichens, das in einem Register der Übertragungssteuereinrichtung gespeichert worden ist, wird mit dem T—Feld des Grundadressenworts verglichen, das zuvor aus dem Speicher ausgelesen und in einem weiteren Register in der Übertragungssteuereinrichtung gespeichert worden ist. Wenn die beiden Felder verschieden sind, löst die Übertragungssteuereinrichtung einen Direkt-Speicherzyklus mit der Adresse des Grundadressenworts aus. Dieser Direkt-Speicherzyklus bewirkt die ZurUckspeicherung des Grundadressenworts in den Speicher. Damit wird dieselbe Grundadresse und Modifikation festgehalten, wie sie zuvor aus dem Speicher ausgelesen worden ist. Nunmehr wird jedoch das neue T-FeId des Zeichensteuerzeichens für das T-FeId gesetzt, das in dem Grundadressenwort vorhanden war. Wenn der Unterkanal somit zum nächsten Zeitpunkt ein vollständiges Zeichen aufnimmt, weist das Grundadressenwort, das aus dem Speicher ausgelesen wird, einen neuen Wert des T-Feldes auf, wodurch ein Zugriff zu einer anderen Tabelle erfolgt und wodurch ein anderes Zeichensteuerzeichen aus dem Speicher von der neuen Tabelle im nächsten Zyklus ausgelesen wird.
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Das Befehlsfeld des Zeichensteuerzeichens umfaßt die Bits 6, 7 und 8; es ist so codiert, daß es einen von acht möglichen Befehlen festlegt. Die Übertragungssteuereinrichtung nimmt das Zeichensteuerzeichen aus dem Speicher auf, speichert es in einem Register und führt einen Markierungsvergleich durch, wie dies zuvor erläutert worden ist. Sodann erfolgt die Decodierung des Befehlsfeldes des Zexchensteuerzexchens und die Ausführung der durch das Befehlsfeld festgelegten Punktionen. Die acht möglichen Befehle, die in dem Befehlsfeld enthalten sein können, werden nunmehr näher beschrieben und erläutert. Der Klarheit und einfacheren Erläuterung wegen werden diese Befehle entsprechend ihrer natürlichen binären Reihenfolge erläutert werden.
000 (normale Zeichen). Dieser Code signalisiert der Steuereinrichtung, daß das empfangene Nachrichtenzeichen ein normales Datenzeichen ist ( und nicht ein Spezial- oder Steuerzeichen) und daß dieses Datenzeichen in dem Kernspeicher zu speichern ist. Diese Speicherung in dem Kernspeicher erfolgt mit Hilfe des
indirekten Steuerworts, wie es in Fig. 2 gezeigt ist. Das indirekte Steuerwort wird in dem Speicher durch die Software voreingestellt, und zwar vor dem Beginn der Aufnahme einer einlaufenden Nachricht. Das betreffende indirekte Steuerwort enthält ein Adreseenfeld und ein Zählerfeld. Diese Felder sind in der Nachrichtenzeichenspexcherung in dem Speicher von Bedeutung. Das Adressenfeld des indirekten Steuerworts enthält eine Startadresse eines Speicherblocks, der durch die Software abgestellt oder für die nächste einlaufende Nachricht, bereitgestellt bzv. zugeordnet ist. Die beiden Bits niedrigster Wertigkeit dieser Adresse schließen die Byte-Position ein, und der Zahlerteil des indirekten Steuerworts umfaßt die Länge des für die Speicherung dieser Zeichen zur Verfügung stehenden Speicherblocks. Wenn ein
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Nachrichtenzeiclieni von der Übertragungssteuereinrichtung aufgenommen worden ist, gibt die Übertragungssteuereinrichtung das Zeichen über die Daterileitungen ab, die zwischen der übertragrtinjjssteuereinrichtung 5 und der Eingabe/Ausgabe-Pultiplexeinrichtung 4 (Fig. 1) verlaufen. Die indirekte Steuerwortadresse wird über Adressenleitungen abgegeben, und Befehle werden an die Eingabe/Ausgabe-Multiplexeinrichtung für eine indirekte Speicherung abgegeben. Die Eingabe/ Ausgabe-MultiplexeiJLrichtung spricht auf den indirekten Speicherbefehl von der Übertragungssteuereinrichtung her anf und zwar durch Bereitstellung des indirekten Steuerworts, das dem die Nachricht abgebenden Unterkanal zugeordnet bzw. zugehörig ist. Die Multiplexeinrichtung nimmt dann das empfangene Nachrichtenzeichen von den Datenleitungen der ÜbertragnjigssteuerexBLrichtung her auf, und speichert dieses Zeichen in de« Speicherplatz, wie er durch das Adressenfeld des indirekten Steuerworts festgelegt ist. Die Eingabe/Ausgabe—Multiplexeinrichtung bewirkt dann eine Vergrößerung
des Adressenfeldes des indirekten Steuerworts durch Hinzuzählen einer 1, wobei das Zählerfeld um eine 1 verkleinert wird. Das so abgeänderte indirekte Steuerwort wird dann in den Speicher zariickgeschrieben. Wenn somit ein weiteres Nachrichtenzeichen von demselben Steuerunterkanal empfangen wird, wird es automatisch in dem nächsten zur Verfügung stehenden Speicherplatz abgespeichert. Auf diese Weise werden die einlaufenden Nachrichtenzeichen automatisch in den Speicher "eingeführt"1·· Die Eingabe/Ausgabe-Multiplexeinrichtung überwacht dabei das Zählerfeld des indirekten Steuerworts und bewirkt die Abgabe eines Signals, das der Software durch •'Programmunterbrechung" signalisiert, wenn die Zählerstelltmg des Zählers auf Null verringert worden ist. Die PrograrciHunterbrechung stellt dabei das bekannte Verfahren
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zur Abgabe eines Signals an ein Rechnerprogramm dar, wodurch signalisiert wird, daß das laufende Programm unterbrochen werden sollte, damit ein Endgerät bedient oder andere Arbeiten ausgeführt werden können.
110 (Verhindern des Speicherns). Dieser Code signalisiert der Übertragungssteuereinrichtung, daß das empfangene Nachrichtenzeichen unberücksichtigt gelassen und nicht in dem Speicher zu speichern ist. Die Übertragungssteuereinrichtung schaltet dieses Nachrichtenzeichen aus und kehrt zu der Abtastung der anderen Endgeräte zurück, ohne die Datenspeicheroperation auszuführen. Zeichen, die in leere Zwischenräume zwischen Nachrichtenzeichen oder "Füll"-Zeichen eingesetzt werden und Zeichen, wie Synchronisierzeichen und Löschzeichen, sind dabei Beispiele für Zeichen, die an einer Einspeicherung in den Speicher durch Verwendung des die Einspeicherung verhindernden Befehls gehindert sind.
011 ( Ende)· Dieser Code zeigt an, daß das gerade empfangene Datenzeichen das Endzeichen oder Abschlußzeichen einer einlaufenden Nachricht ist. Die Übertragungssteuereinrichtung speichert das betreffende Zeichen indirekt in dem Speicher, wie dies oben beschrieben worden ist, und bewirkt dann eine Speicherung eines Zustandsworts oder SpezialWorts in dem Speicher. Dabei wird in dem Zustandswort angezeigt, daß ein Endzeichen aufgenommen worden ist. Die Übertragungssteuereinrichtung 5 löst dann einen Programmunterbrechungszyklus aus, in welchem eine Übertragung zu der Verarbeitungseinrichtung 1 hin über die Eingabe/Ausgabe-Multiplexeinrichtung (Fig. 1) erfolgt. Die Software spricht auf die Programmunterbrechung an, prüft das Zustandswort, bestimmt, ob ein Endzeichen empfangen worden ist, und löst ein Unterprogramm zur Verarbeitung der Nachricht aus. Fig. 14a zeigt ein Beispiel
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für den Nachrichtungstyp, der den Endcode benutzt. Die betreffende Nachricht endet dabei mit einem eindeutigen
Zeichen, im vorliegenden Fall mit dem Zeichen EOT, das ist das das Ende der übertragung anzeigende Zeichen, Diese Nachricht wird in der Weise behandelt, bzw. verarbeitet, daß der Endcode in das Befehlsfeld des Zeichensteuerzeichens eingesetzt wird, das dem das Ende der Übertragung anzeigenden Zeichen entspricht .
001 (Ende +1). Dieser Code wird dann benutzt, wenn die erwartete Nachricht mit einem eindeutigen Zeichen endet, wie mit einem das Ende eines Textes anzeigenden Zeichens ETX, dem ein zusätzliches, nicht eindeutiges Zeichen nachfolgt, wie ein Blockprüf- oder Längsparitätszeichen. Fig. 14b zeigt ein Beispiel für diesen Nachrichtentyp. Wenn die Übertragungssteuereinrichtung ein Zeichensteuerzeichen aufnimmt, das den Ende +1-Code enthält, speichert sie das das Ende des Textes anzeigende Zeichen in den Speicher ein, wobei das folgende Zeichen, wie das Blockprüfzeichen BC, dann in den Speicher eingespeichert wird, worauf das Endzustandswort und die Programmunterbrechung folgen.
010 ( Ende +2 ). Dieser Code ist dem Code " Ende +1" ähnlich; eine Ausnahme bildet jedoch die Tatsache, daß dieser Code für Nachrichten des in Fig. 14c dargestellten Typs dient. Bei diesen Nachrichten handelt es sich um das Ende eines eindeutigen Zeichens, wie um ein das Ende eines Textes anzeigendes Zeichen, das von zwei weiteren, nicht eindeutigen Zeichen nachgefolgt wird, wie zyklischen Prüfzeichen. Die Übertragungssteuereinrichtung wartet dabei solange ab, bis das das Ende eines Textes anzeigende Zeichen und die beiden aufeinanderfolgenden Zeichen eingespeichert sind, und sodann
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bewirkt die betreffende Steuereinrichtung die Speicherung eines Endzustandsworts und bewirkt das Setzen der Programmunterbrechung .
111 (Markierer). Dieser Code wird dann benutzt, wenn die Software ein Programm zu unterbrechen wünscht, und zwar dann, wenn in der jeweiligen Nachricht ein spezielles Zeichen auftritt. Diese Unterbrechung tritt zusätzlich zu der normalen Beendigung oder zu dem normalen Ende einer Nachrichtenunterbrechung auf. So kann z.B. das Programm eine ψ unmittelbare Unterbrechung erfordern, wenn ein 11S" in dem Text auftritt, wie er in dem in Fig. I4d gezeigten Nachrichtenformat enthalten ist. In diesem Fall vird der Endcode (011) in das Befehlsfeld des Zeichensteuerzeichens eingesetzt, und zwar durch ein das Ende der übertragung anzeigendes Zeichen adressiert, und der Markierercode (111) wird in das Befehlsfeld des Zeichensteuerzeichens durch das S-Zeichen adressiert eingesetzt. Wenn die Übertragungssteuereinrichtung den Markierercode ermittelt, speichert sie das S-Zeichen in dem Speicher, und dann vird ein Zustandswort, das den Markiererzustand anzeigt, gespeichert, und ferner wird eine Programmunterbrechung eingeführt. Die Übertragungssteuereinrichtung setzt dann die Einspeicherung der nachfolgenden Nachrichtenzeichen mit deren Auftreten fort.
Wenn das das Ende einer Übertragung anzeigende Zeichen auftritt, wird die zuvor beschriebene End— bzw. Beendigungs— funktion ausgeführt. Ein Markierer- bzir. Markierungszeichen kann dabei irgendein Zeichen in einer Nachricht sein, welche die Software veranlaßt, eine Programmunterbrechung auszuführen,
100 (verzögerte Markierung). Dieser Code wird dann benutzt, wenn es erwünscht ist, der Software zu signalisieren, daß ein bestimmtes spezielles Markierungszeichen in der Nachricht
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aufgetreten ist, daB es aber nicht erwünscht ist, eine Frograinmunterbrechung mit jedem Auftreten dieses Markierungszeichens auszuführen. So kann z.B. das Programm erfordern, daß das zuvor im Zusammenhang mit Fig. 14d erwähnte Zeichen S als verzögerte Markierung behandelt wird, so daß der Code in dem Speicher in das Zeichensteuerzeichen entsprechend dem
S-Zeichen eingesetzt wird. Wenn das S-Zeichen in dem von der übertragungssteuereinrichtung her empfangenen Nachrichtenstrom auftritt, ermittelt die Übertragungssteuereinrichtung den verzögerten Markierungscode in dem Zeichensteuerzeichen. Die i'bertragungssteuereinrichtung veranlaßt daraufhin die Einspeicherung des betreffenden Zeichens, nicht aber die Ausführung der Zustands- und Unterbrechungsfunktionen. Statt dessen bewirkt die Steuereinrichtung die Einspeicherung eines Binärzeichens 1 in einem Zwischenspeicher kleiner Kapazität als "Erinnerung11 daran, daß die verzögerte Markierung empfangen wordenJLst. Wenn später das das Ende einer Übertragung anzeigende Zeichen auftritt und das Endzustandswort gespeichert ist, ist das verzögerte Markierungsbit in dem Zustandsvort enthalten, um anzuzeigen, daß eine oder mehrere verzögerte Markierungen in der zuvor empfangenen Nachricht enthalten waren.
101 (Markierung +1). Dieser Code entspricht weitgehend dem Markierungscode (111). Eine Ausnahme bildet jedoch der Umstand, daß das Zustandswort gespeichert wird und daß das
Programm unterbrochen wird, nachdem das Nachrichtenzeichen, das der Markierung £olgt, gespeichert ist. In dieser Hinsicht ist die Operation identisch mit der Operation der "Ende +1w Funktion. Ein Nachrichtenformat, in dem die "Markierung +1M-Funktion von Nutzen sein könnte, ist in Fig. 6 gezeigt. Diese Nachricht endet mit einem das Ende einer Übertragung anzeigenden Zeichen EOT, wobei der Ende-(011)-Code in dem
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Zeichensteuerzeichen verwendet werden würde, und zwar entsprechend dem das Ende einer Übertragung anzeigenden Zeichen, das für die Anzeige des Nachrichtenendes benutzt wird. Diese Nachricht besteht gemäß Fig. 6 im eigentlichen aus Blöcken oder Unternachrichten, deren jeder Block mit einem das Ende eines Textes anzeigenden Zeichen endet, welchem ein Blockprüfzeichen BCC nachfolgt. Wenn bestimmte Nachrichtentypen in dem System übertragen sind, kann es wünschenswert sein, den Rechner jede auftretende Unternachricht verarbeiten zu lassen. Dies kann dadurch erfolgen, daß der "Markierungs +1-P Code in dem Befehlsfeld des Zeichensteuerzeichens durch das das Ende eines Textes anzeigende Zeichen adressiert eingesetzt wird, so daß eine Software-Unterbrechung auftritt, nachdem das Blockprüfzeichen des jeweiligen Blockes gespeichert worden ist.
Die acht codierten Befehle, die in dem drei Bit umfassenden Befehl des Zeichensteuerzeichens zur Verfügung stehen, werden nunmehr näher erläutert. Dabei verbleiben drei spezielle Steuerbits in dem Zeichensteuerzeichen, die nicht erläutert worden sind und auf die nunmehr näher eingegangen sei. Dabei handelt es sich um das Neusynchronisationsbit (Bit 3), das Pufferschalterbit (Bit 4) und das Paritätssperrbit (Bit 5).
Neusynchronisation (Bit 3). Dieses Steuerbit kann dann benutzt werden, wenn eine synchrone Datenübertragung zwischen dem Übertragungssteuereinrichtungs-Unterkanal und einem an fern liegender Stelle vorgesehenen Datenendgerät angewandt wird. Wird mit einer synchronen Datenütertragung gearbeitet, so muß der Unterkanal oder Empfänger, der den Datenstrom von dem Endgerät her aufnimmt, ein bestimmtes Bitmuster oder Zeichenmuster als zwei aufeinanderfolgende ASCII-Zeichen erkennen, damit nämlich sichergestellt ist, daß der Empfänger
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in Phase oder mit den in dem einlaufenden Datenstrom auftretenden Nachrichtenzeichen synchronisiert ist. Wenn das Endzeichen der Nachricht empfangen worden ist, kehrt der Empfänger wieder in einen "Such"-Betrieb zurück, so daß er solange keine zulässigen Zeichen aufnimmt, bis er erneut das Synchronisiermuster erkannt hat. Dieses Synchronisiermuster tritt gewöhnlich zu Beginn der nächsten Nachricht auf. Das Neusynchronisierbit in dem Zeichensteuerzeichen kann dazu herangezogen werden, erforderlichenfalls automatisch den Suchbetrieb auszulösen. Fig. 14e zeigt eine typische synchrone
Nachricht, die von der Übertragungssteuereinrichtung her empfangen worden sein kann. Die automatische Neusynchronisierung am Ende dieser Nachricht wird dadurch bewirkt, daß ein Binärzeichen 1 in der Neusynchronisations-Bitposition (Bit 3) desselben Zeichensteuerzeichens vorgesehen wird, das den Befehlscode "Ende +11' enthält, d.h. in der Stelle des Zeichensteuerzeichens, die durch das das Ende eines Textes anzeigende Zeichen adressiert ist. Die Übertragungssteuereinrichtung ermittelt das Neusynchronisationsbit und speichert dieses Bit in einem Zwischenspeicher geringer Kapazität ein, wenn das Zeichensteuerzeichen, das das Ende eines Textes darstellt, aus dem Speicher herausgeführt worden ist. Nachdem das nächste Zeichen, das ist ein Blockprüfzeichen, in der Übertragungssteuereinrichtung gespeichert ist, erfolgt eine Einspeicherung des Endzustandswortes. Ferner wird das Programm unterbrochen, und schließlich wird gleichzeitig ein Neusynchronisierbefehl an den Unterkanal in der Übertragungssteuereinrichtung abgegeben.
Pufferschaltbit (Bit 4). Im Zusammenhang mit der Erläuterung des normalen Zeichenbefehls wurde das Verfahren, nach welchem Daten in einem Kernspeicher gespeichert werden, unter Heranziehung eines indirekten Datenspeicherbefehls für die Eingabe/
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Ausgabe-Multiplexeinrichtung erläutert, die ihrerseits ein indirektes Steuerwort dazu benutzt, die Daten in einen Kernpuffer zu "steuern". Dabei können in dem Speicher zwei indirekte Steuerwörter pro Unterkanal gesteuert werden, und die Übertragungssteuereinrichtung kann jedes dieser indirekten Steuerworte adressieren, wenn ein Nachrichtenzeichen von einem entsprechenden Unterkanal her aufgenommen ist. Das Puffersehaltbit wird dabei dazu herangezogen, einen Unterkanal zu veranlassen, von einem indirekten Steuerwort auf das andere indirekte Steuerwort umzuschalten. Dieses Pufferschaltbit kann in Verbindung mit den Befehlen "Ende", "Ende +1 ", "Ende +2", "Markierung" oder "Markierung +1 " benutzt werden. Die betreffende Umschaltung von einem indirekten Steuerwort auf ein anderes indirektes Steuerwort erfolgt dabei, nachdem das Endnachrichtenzeichen abgespeichert ist. Die betreffende Umschaltung erfolgt dabei in entsprechender Weise auf die Resynchronisierung, wie dies oben beschrieben worden ist. In diesem Zusammenhang sei beispielsweise angenommen, daß das Datenübertragungssystem eine Reihe von Nachrichten von einer Datenquelle aufzunehmen hat. Die Software kann dabei dazu herangezogen werden, ein indirektes Steuerwort in den Speicher zu speichern, wobei jedes indirekte Steuerwort sich auf einen gesonderten Puffer oder Leerbereich in dem Speicher bezieht. Die auftretende Nachricht Nr. 1 wird durch Heranziehen des indirekten Steuerworts Nr. in dem Puffer Nr. 1 abgespeichert. Wenn diese erste Nachricht andet, bewirkt das Pufferschaltbit 1, daß die Übertragungssteuereinrichtung von dem indirekten Steuerwort Nr. 1 auf das indirekte Steuerwort Nr. 2 umschaltet. Wenn die Nachricht Nr. 2 auftritt, wird sie durch das indirekte Steuerwort Nr, 2 in dem Puffer Nr. 2 abgespeichert. Während die zweite Nachricht auftritt, verarbeitet die Software eine Nachricht, die in dem Puffer Nr. 1 gespeichert worden ist,
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und außerdem bewirkt die betreffende Software die Einspeicherung einer neuen Adresse in das indirekte Steuerwort Nrο 1, so daß dieses indirekte Steuerwort Nr. 1 veranlaßt, da? eine nachfolgende Nachricht in einem neuen Bereich des Kernspeichers abgespeichert wird. Dies stellt einen zweckmäßigen Weg zur automatischen Speicherung von Nachrichten in Blöcken oder Gruppen in dem Kernspeicher dar.
Paritätssperrbit (Bit 5). Die Übertragungssteuereinrichtung enthält eine Schaltung zur überprüfung der lateralen Parität bzw. Querparität der einlaufenden Nachrichtenzeichen.
Wenn ein Binärzeichen 1 in der Paritätssperrbitposition eines Zeichensteuerzeichens gespeichert ist, bewirkt es, daß die itbertragungssteuereinrichtung ihre Paritätsprüfung des aufgenommenen Nachrichtenzeichens sperrt. Dieses Merkmal ist dann von Nutzen, wenn das einlaufende Nachrichtenzeichen zwei oder mehrere Zeichengruppen umfaßt, wobei in einer der Zeichengruppen die Querparität angewandt ist, während in einer anderen Zeichengruppe die Querparität nicht angewandt ist. Ein Beispiel hierfür stellt die in Fig. 4 dargestellte Nachricht dar. Diese Nachricht beginnt und endet mit den herkömmlichen ASCII-Zeichen, die eine ungeradzahlige Querparität in der achten Bitposition des jeweiligen Nachrichtenzeichens benutz«*-In der Mitte der Nachricht sind jedoch transparente Daten bzw. Daten vorhanden, bei denen sämtliche acht Bits des jeweiligen Zeichens als tatsächliche Datenbits benutzt sind, wobei kein Paritätsbit vorhanden ist. Wenn somit ein Binärzeichen 1 in der Paritätssperrbitposition des Zeichensteuerzeichens gespeichert ist, wird die Übertragungssteuereinrichtung somit nicht dazu herangezogen, die Parität der einlaufenden Zeichen zu prüfen, die im Transparentbetrieb auftreten.
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Im Vorstehenden sind mehrere Grundtypen von Nachrichten erläutert worden, und ferner ist die Anwendung von einzelnen Tabellen erläutert worden, um ein Nachrichtenende zu ermitteln, eine Pufferumschaltung auszuführen und eine Neusynchronisation vorzunehmen. An dieser Stelle sei jedoch bemerkt, daß mehrere Nachrichtenformate derzeit angewandt werden, die durch die vorstehend erläuterten Merkmale der Erfindung nicht verarbeitet bzw. bearbeitet werden können. Die zum Zwecke der Ermittelung des Nachrichtenendes bei diesen komplizierteren Nachrichtenformaten vorzusehende zusätz-" liehe Leistung und Flexibilität kann durch die Tabellenumschaltfunktion geliefert werden, wie sie nunmehr näher erläutert werden wird.
Die Tabellenumschaltung stellt die Fähigkeit dar, spezielle ■ Folgen von zwei oder mehreren Zeichen ermitteln zu können, so daß das Ende einer Nachricht, die durch einen Satz von zwei oder meJareren Zeichen festgelegt ist, ermittelt werden kann. Die Tabellenumschaltung kann dabei dazu herangezogen werden, das Ende einer Nachricht auch dann zu ermitteln, wenn in der Nachricht während der Übertragung Codesatzänderungen ein- oder mehrmals auftreten. So können z.B. bei der Transparentübertragung Teile der Nachricht in einem ASCII- Zeichensatz enthalten sein, während andere Teile in einer direkten binären oder binärcodierten Dezimaldarstellung für eine wirksame Übertragung von numerischen oder anderen Spezialdaten auftreten können.
Im folgenden sei ein Beispiel betrachtet, um zu veranschaulichen, wie die Tabellenumschaltung benutzt werden kann, um das Ende einer Nachricht zu ermitteln, die den
ASCII-Zeichensatz gemäß Fig. 3 benutzt. In diesem Zusammenhang sei angenommen, daß das Ende einer Nachricht durch die
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Zwei-Zeichen-Folge festgelegt ist, wie sie in Fig. 14f gezeigt ist. Gemäß Fig. 14f wird das Ende einer Nachricht durch das Auftreten eines das Ende eines Textes anzeigenden Zeichens mit nachfolgendem, das Ende einer Übertragung anzeigendem Zeichen festgelegt, woraufhin ein nicht eindeutiges Blockprüfzeichen BCC folgt. Die Ermittelung des das Ende eines Textes anzeigenden Zeichens allein oder des das Ende einer Übertragung anzeigenden Zeichens allein reicht dabei nicht aus, um das Ende einer Nachricht anzuzeigen. Das Datenübertragungssystem muß vielmehr das benachbarte Zeichenpaar, bestehend aus dem das Ende eines Textes anzeigenden Zeichen und dem das Ende einer Übertragung anzeigenden Zeichen, ermitteln, sodann ein zusätzliches Zeichen speichern, nämlich das Blockprüfzeichen, und dann der Software durch ein Zustandssignal und durch Programmunterbrechung signalisieren, daß das Ende einer Nachricht aufgenommen worden ist. Alle diese Maßnahmen können durch Verwendung der in Fig. 15 gezeigten beiden Zeichensteuerzeichentabellen ausgeführt werden.
In der ersten in Fig. 15 dargestellten Tabelle weisen sämtliche Zeichensteuerzeichen den normalen Zeichencode (000) in dem Befehlsfeld auf. Sämtliche Zeichensteuerzeichen mit Ausnahme des mit ETX bezeichneten, das Ende eines Textes anzeigenden Datenzeichens weisen in dem T-FeId (Tabellenschaltfeld) die Codekombination 000 auf, während das betreffende eine "bezeichnete Zeichensteuerzeichen ETX ein den Code 001 führendes T-FeId aufweist. In der zweiten Tabelle weisen sämtliche Zeichensteuerzeichen in dem T-FeId die Codekombination 000 auf. Die mit EOT bezeichnet«vdas Ende einer Übertragung anzeigende Zeichen führende» Zeichensteuerzeichen weisenin ihrem Befehlsfeld die Codekombination 001 (Ende +1) flPywährend alle übrigen Zeichens teuer zeichen in dem Befehlsfeld den normalen Zeichencode (000) enthalten. Das Grundadressenwort für diesen Unterkanal führt in den Modifikations- und T-Feldern Binärzeichen 0; es weist eine
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solche Grundadresse auf, daß die erste Zeichensteuerzeichentabelle durch ein einlaufendes Datenzeichen adressiert bzw. angesteuert wird. Die einlaufenden Nachrichtenzeichen werden mit dem Grundadressenwort zusammengefaßt, wodurch bewirkt wird, daß das entsprechende Zeichensteuerzeichen aus dem Speicher ausgelesen wird. Diese Zeichensteuerzeichen, die aus dem Speicher ausgelesen werden, führen in dem T-FeId die Codekombination 000. Das jeweilige T-FeId wird dann mit dem T-FeId in dem Grundadressenwort verglichen, so daß keine sogenannte Aktualisierung des T-Feldes in dem Grundadressenwort auftritt.
* Diese Zeichensteuerzeichen, die normalen Datenzeichen entsprechen, weisen ferner den normalen Zeichencode auf. Deshalb werden die Datenzeichen in dem Speicher gespeichert, ohne daß eine weitere Maßnahme erfolgt. Wenn das das Ende eines Textes anzeigende Zeichen ELJTX auftritt, führt das T-FeId seines Zeichensteuerzeichens jedoch die Codekombination 001. Dieses T-FeId wird damit nicht mit dem T—Feld in dem Grund— adressenwort übereinstJaftea.Damit wird, wie zuvor beschrieben, durch die Übertragungssteuereinrichtung eine Aktualisierung des T-Feldes in dem Grundadressenwort vorgenommen. Dieses T-FeId wird auf 001 eingestellt. Die Über tragungs st euer einrichtung speichert dann das das Ende eines Textes anzeigende Zeichen in dem Speicher, da der normale Zeichencode in dem Befehlsfeld des Zeichensteuerzeichens vorhanden ist, worauf das das Ende eines Textes anzeigende Zeichen Bezug nimmt. Wenn das nächste Zeichen auftritt, wird die in dem T-FeId des Grundadressenworts enthaltene neue Codekombination 001 zu der Grundadresse hinzuaddiert, was zur Folge hat, daß die zweite Zeichensteuertabelle adressiert bzw. angesteuert wird (Fig. 15). Da in den T-Feldern sämtlicher Zeichensteuerzeichen der zweiten Tabelle die Codeko»bination 000 enthalten ist, wird das T-FeId des Grundadressenworts erneut aktualisiert und auf 000 eingestellt» Wenn dieses Daten-
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zeichen, das dem das Ende eines Textes anzeigenden Zeichens ETX nachfolgt, nicht ein das Ende einer Übertragung anzeigendes Zeichen EOT ist, weist das entsprechende Zeichensteuerzeichen, das aus der zweiten Tabelle gelesen wird, einen normalen Zeichencode 000 auf. Demgemäß gelangt man zu dem Ursprungs- bzw. Ausgangszustand mit dem die Codekombination 000 führenden T-FeId des Grundadressenworts zurück, so daß das nächste empfangene Nachrichtenzeichen wieder
Zugriff zu der ersten Zeichensteuerzeichentabelle hat. Damit ist die Ablauffolge eines das Ende eines Textes anzeigenden Zeichens ETX, dem ein Zeichen nachfolgt, das nicht ein
das Ende einer Übertragung anzeigendes Zeichen ist, wirksam unberücksichtigt geblieben.
Wenn jedoch das dem das Ende eines Textes anzeigenden
Zeichen ETX nachfolgende Zeichen ein das Ende einer Übertragung anzeigendes Zeichen ist, enthält das aus der zweiten Tabelle ausgelesene entsprechende Zeichensteuerzeichen den " Ende +1"-Code. Der übertragungssteuereinrichtung wird somit signalisiert, ein zusätzliches Zeichen zu speichern, bei dem es sich um das Blockprüfzeichen handelt, wenn es auftritt, und sodann eine Signalisierung für das Programm durch Abgabe geeigneter Zustands- und Unterbrechungssignale zu bewirken. Das T-FeId in dem Grundadressenwort wird dann auf 000 wieder zurückgestellt, so daß das System in seine Ausgangszustände zur Vorbereitung auf die nächste ggfs. auftretende Nachricht zurückgestellt ist.
Bei den zuvor erläuterten Nachrichtenformaten ist die Anwendung eines Codes von vielen Nachrichtencodes angenommen worden, wie des oben erläuterten ASCII-Codes. Derartige Zeichencodesätze enthalten gewöhnlich alphabetische Zeichen,
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numerische Zeichen, Satzzeichen und Steuerzeichen; sie sind sehr wirksam in den Fällen, in denen eine Mensch/Maschinen-Trennstelle vorgesehen ist, d.h. in den Fällen, in denen der Nachrichten- bzw. Übertragungsdatenfluß zwischen einer Datenverarbeitungseinrichtung und peripheren Geräten erfolgt, in denen Menschen entweder Daten erzeugen oder die Rechnerdaten aufnehmen. Beispiele für derartige Mensch/Maschinen-Trennstellen sind Schreibmaschinen, Zeichendrucker, Kartenleser, etc.. Es gibt jedoch viele Anwendungsfälle, in denen die Anwendung derartiger Allzweckzeichensätze sehr
ψ unwirtschaftlich wäre. So können z.B. Daten, die zwischen zwei Datenverarbeitungseinrichtungen zu übertragen sind, hauptsächlich dezimale, numerische oder binäre Daten sein. In diesem Fall wäre der ASCII-Zeichensatz nicht wirksam für die übertragung dieses Datentyps von einer Verarbeitungseinrichtung zu einer anderen Verarbeitungseinrichtung hin. Der ASCII-Zeichensatz besteht aus sieben Bit umfassenden Datenzeichen zuzüglich eines Paritätsbits, so daß insgesamt 128 mögliche Zeichen dargestellt werden können. Wenn sämtliche zwischen einer Verarbeitungseinrichtung und einer weiteren Verarbeitungseinrichtung zu übertragenden Daten dezimale numerische Daten sind, so ergibt sich eine beträchtliehe Herabsetzung des Übertragungswirkungsgrades, da nämlich die dezimalen numerischen Ziffern lediglich vier Bits der acht Bits erfordern, die normalerweise durch die ASCII-Zeichen übertragen werden. Wenn der Codesatz nicht benutzt wird und wenn direkte binäre Daten übertragen werden, führt die Hinzufügung des normalen Paritätsbits zu jeder Datenbitgruppe zu einer Unterbrechung der Kontinuität der Binärdaten. Die Empfangsverarbeitungseinrichtung würde in diesem Fall das Paritätsbit aus den Zeichen zu entfernen und die Daten zur Wiederherstellung der Konitnuität neu zusammenzustellen haben. Hierdurch wäre ein erheblicher Anteil der Verarbeitungszeit erforderlich, was einen sehr niedrigen Übertragungs-
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wirkungsgrad zur Folge hätte.
Um den Wirkungsgrad bei der Übertragung von numerischen Daten zwischen Verarbeitungseinrichtungen zu steigern, ist es möglich, den sogenannten transparenten Übertragungsbetrieb anzuwenden. In diesem Zusammenhang werden derzeit mehrere unterschiedliche Formen von transparenten Betriebsarten industriell angewandt, wobei die Nachricht und die Datenzeichen nicht in der üblichen Weise codiert sind. Fig.4 zeigt ein Beispiel einer Form des Nachrichtenformats, bei dem die transparente Übertragung für einen Teil der Nachricht angewandt wird. Der Anfangsteil dieser Nachricht besteht aus den regulären ASCII-Zeichen, deren jedes ein Paritätsbit bei Übertragung in einem. Synchronbetrieb aufweist. Der Anfangsteil der transparenten Nachricht zeichnet sich durch das DLE STX-Zeichenpaar aus. Dieses Zeichenpaar signalisiert dem Empfänger, daß die nachfolgenden Daten nicht im ASCII-Code auftreten.
In dem transparenten Betrieb wird die Querparität nicht
benutzt, so daß sämtliche Zeichenbits bei dem transparenten Betrieb ausschließlich für die Darstellung von Daten verwendet werden. Ein Datenzeichen kann eine direkte binäre Information enthalten oder ein Paar von binärcodierten Dezimalziffern oder irgendeine andere wünschenswerte Form. Das Ende eines transparenten Nachrichtenbereichs wird durch das Zeichenpaar DLE ETX angezeigt, wie dies Fig. 4 veranschaulicht. Dieses Zeichenpaar signalisiert dem Empfänger, daß die transparente Übertragung abgeschlossen ist und daß der Empfänger nunmehr in den ASCII-Betrieb wieder zurückzuführen ist. Jedes dieser Zeichen weist eine ASCII-Codedarsteilung auf, die gegeben ist durch DLE 0010000,
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STX OOOOO1O, ETX 0000011.
Es ist wünschenswert, daß das Empfangssystem nicht auf
irgendwelche anderen Steuerzeichen mit Ausnahme des Zeichenpaares DLE ETX während der transparenten Übertragung anspricht und daß das betreffende System jegliche offensichtliche auftretende Querparitätsfehler unberücksichtigt lassen sollte, da die Querparität während der transparenten Übertragung nicht gilt.
Diese Zwei-Zeichen-Folge löst das Problem des Wechsels der Datenübertragungsbetriebsarten, führt jedoch die Möglichkeit einer fehlerhaften übertragung ein. Die Zeichenfolge DLE ETX ist offensichtlich eine gültige Folge von Binärzahlen; sie ist ferner die zusammengestellte Dezimalfolge 1003. Um eine fehlerhafte Übertragung zu verhindern, ist es erforderlich, eine frühzeitige Auslösung der Steuerfunktion zu verhindern. Die fehlerhafte Ermittelung eines Endes der Zeichentransparens durch den Empfänger kann durch das nachstehende Verfahren verhindert werden. Der Sender ist dabei so ausgelegt oder programmiert, daß während der transparenten Übertragung
automatisch ein gesondertes DLE-Zeichen in den Ausgangsdatenstrom eingefügt wird, der unmittelbar jedem DLE-Zeichen folgt, das über die Leitung zwischen der Datenabgabeeinrichtung und dem Unterkanal übertragen,wird. Demgemäß kann die Zeichenkombination DLE ETX nicht in unbeabsichtigter Weise vor dem Ende der transparenten Übertragung übertragen werden. Der Empfänger ist dabei so ausgelegt oder programmiert, daß er das zweite Zeichen DLE eines Zeichenpaares DLE DLE unberücksichtigt läßt, das er während der transparenten Übertragung empfängt.
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Das Ende der Nachricht ist, wie dies Fig. 4 erkennen läßt, durch Auftreten eines das Ende der Übertragung anzeigenden Zeichens EOT gekennzeichnet. Diesem Zeichen EOT gehen zwei zyklische Prüfzeichen CC1 und CC2 voran. Der Empfänger muß lediglich auf das Zeichen EOT während des nicht transparenten Teiles oder ASCII-Teiles der Nachricht ansprechen. Das während der transparenten Übertragung auftretende binäre Bitmuster könnte dabei dasselbe Bitmuster aufweisen wie das ASCII EOT-Zeichen. Dies wäre jedoch nicht eine gültige Anzeige für das Ende einer Datenübertragung.
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann das gültige Ende einer Nachricht für das in Fig. 4 dargestellte Format dadurch ermittelt werden, daß ein Satz von vier Zeichensteuertabellen benutzt wird, wie sie in Fig. 5 gezeigt sind. Zu der Tabelle 0 in Fig. 5 besteht ein Zugriff während des ASCII-Teiles der Nachricht. Sämtliche Zeichensteuerzeichen in der Tabelle 0 führen in ihrem T-FeId eine 0. Eine Ausnahme hiervon bildet jedoch das Zeichensteuerzeichen, das durch das Zeichen DL.J5 adressiert wird. Dieses Zeichensteuerzeichen weist ein T-FeId auf, das gleich 1 ist. Das durch das EOT-Zeichen adressierte Zeichensteuerzeichen weist einen Endcode (011) in dem Befehlsfeld auf. Wenn ein DLE-Zeichen auftritt, bewirkt die 1 in dem T-FeId des entsprechenden Zeichensteuerzeichens eine Tabellenumschaltung zur Tabelle Die Tabelle 1 ist eine Zwischentabelle, die dazu benutzt wird zu bestimmen, ob das Zeichen STX dem Zeichen DLE nachfolgt. Sämtliche Zeichensteuerzeichen in der Tabelle 1 weisen ein Tabellenschaltfeld auf, das gleich 0 ist. Eine Ausnahme hiervon bildet das Zeichensteuerzeichen, zu dem durch das Zeichen STX ein Zugriff besteht. Das T-FeId dieses Zeichensteuerzeichens ist gleich 2. Wenn somit irgendein Zeichen mit Ausnahme des Zeichens STX dem Zeichen DLE nachfolgt,
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wird die Operation zur Tabelle 0 zurückgeschaltet, und der normale ASCII-Betrieb wird fortgesetzt. Wenn das dem Zeichen DLE nachfolgende Zeichen ein S_JX-Zeichen ist, erfolgt eine Umschaltung zur Tabelle 2.
Die Tabelle 2 ist eine Tabelle, die während des transparenten Teils einer Nachricht benutzt wird. Sämtliche Zeichensteuerzeichen gemäß Tabelle 2 weisen ein Tabellenschaltfeld auf, das gleich 2 ist. Eine Ausnahme hiervon bildet das Zeichensteuerzeichen, das durch das Zeichen DLE adressiert W wird. Dieses Zeichensteuerzeichen weist ein T-FeId auf, das gleich 3 ist. Damit wird unter Anwendung der Tabelle 2 fortgefahren, bis ein Zeichen DLE empfangen wird. Der Empfang dieses Zeichens bewirkt ein Umschalten zur Tabelle 3. Sämtliche Zeichensteuerzeichen in der Tabelle 2 weisen den Prioritätssperrbitsatz auf. Dieses Sperrbit veranlaßt die Übertragungssteuereinrichtung, die Paritätsprüfungen bei den empfangenen Daten zu unterbinden bzw. zu sperren, da während der transparenten Übertragung eine Parität nicht angewandt wird.
Das erste während der transparenten Übertragung empfangene Zeichen DLE bewirkt als Operation die Umschaltung von der Tabelle 2 zur Tabelle 3. Die Tabelle 3 ist eine Zwischentabelle, die dazu herangezogen wird festzustellen, ob ein Zeichen ETX dem Zeichen DLE nachfolgt. Sämtliche in Fig. 3 angegebenen Zeichensteuerzeichen weisen ein Tabellenschaltfeld auf, das gleich 2 ist. Eine Ausnahme hiervon bildet jedoch das Zeichensteuerzeichen, das durch das Zeichen E^JTX adressiert wird. Dieses Zeichensteuerzeichen weist ein T—Feld auf, das gleich Null ist. Wenn somit irgendein Zeichen mit Ausnahme des Zeichens E_TX einem DLE-Zeichen nachfolgt, erfolgt eine Zurückschaltung zur Tabelle 2, und der
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transparente Betrieb wird fortgesetzt» Wenn ein Zeichen ETX einem Zeichen OLE nachfolgt, erfolgt eine Umschaltung zur Tabelle 0, und der ASCII-Betrieb wird wieder angewandt. Das in Tabelle 3 angegebene Zeichensteuerzeichen, das dem Zeichen DLE entspricht, kann in seinem Befehlsfeld codiert den die Verhinderung des Speicherns betreffenden Befehl enthalten, wie er zuvor beschrieben worden ist. Dieser die Einspeicherung verhindernde Befehl bewirkt automatisch, daß das zweite Zeichen DLE eines Zeichenpaares DLE DL^E während der transparenten übertragung unberücksichtigt gelassen wird.
Eine Form einer für die Anwendung mit dem in Fig. 1 gezeigten Datenübertragungssystem geeigneten Eingabe/Ausgabe-Multiplexeinrichtung ist in Fig. 7 gezeigt. Diese Eingabe/Ausgabe-Kultiplexeinrichtung besteht aus einem Schaltnetzwerk 90, einer Ausführungssteuereinrichtung 91, einer Verarbeitungseinheit 92 und einer indirekten Steuerung und Adressenmodifikationseinrichtung 93. Die Ausführungssteuereinrichtung 91 kann eine Steuermatrix oder eine Reihe von Verknüpfungsgliedern enthalten, die Verknüpfungssignale über die Eingabe/Ausgabe-Multiplexeinrichtung auf Signale hin abgeben, die auf den Unterbrechungs-Leitungen, Befehls-Leitungen und Adressen-Leitungen auftreten. Auf diese Weise wird der Betrieb der Speicherunterbrechungsanforderungen von der Übertragungssteuereinrichtung zu dem Speicher hin gesteuert. Die Verarbeitungseinheit 92 kann Recheneinheiten und Register zur kurzzeitigen Adressenspeicherung sowie Steuerverknüpfungsglieder für die Bedienung bzw. Manipulierung von Adressen und Daten umfassen, und zwar zur Ausführung einer Adressenmodifikation bzw. -änderung in einer nachstehend noch näher zu beschreibenden Weise.
Die indirekte Steuereinrichtung und Adressenmodifikationseinrichtung 93 kann eine Vielzahl von Verknüpfungsgliedern
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enthalten, die auf Signale ansprechen, welche auf den Befehls-Leitungen, Adressen-Leitungen und Dateneingabe-Leitungen auftreten, und zwar zur Abgabe von Steuersignalen für die Steuerung des Schaltnetzwerks 90. Das Schaltnetzwerk 90 kann eine Vielzahl von Reihen von Schalt-Verknüpfungsgliedern enthalten, die auf die verschiedenen Steuersignale von der Ausführungssteuereinrichtung 91 und von der indirekten Steuereinrichtung und Adressenmodifikationseinrichtung hin ansprechen, um die Übertragung von Signalen zwischen der Übertragungssteuereinrichtung 5 und der in Fig. 1 gezeigten
W Speichersteuereinrichtung 2 zu steuern. So können z.B. signale von der Steuereinrichtung 91 und von der Modifikationseinrichtung 93 her dazu herangezogen werden, die Adressen-Leitungen von der Übertragungssteuereinrichtung mit den zu der Speichersteuereinrichtung hinführenden ADDR-Leitungen zu verbinden. Ferner können die betreffenden Signale dazu herangezogen werden, die Befehls-Leitungen mit den COMM-Leitungen zu verbinden sowie die BYTE-Leitungen mit den Zonen-Leitungen und die SI_JIT-Leitungen mit den CH_AN.. INT, τ Leitungen zu verbinden. Im übrigen können die betreffenden Signale noch dazu verwendet werden, die Dateneingabe-Leitungen mit den Daten-Leitungen zu verbinden sowie die Datenausgabe-Leitungen mit den Ausgabedaten-Leitungen zu verbinden und die SANS-Leitungen mit den SDA-Leitungen zu verbinden.
Die Bingabe/Ausgabe-Multiplexeinrichtung 4 spricht auf Signale von der Übertragungssteuereinrichtung 5 während der Datenspeicher- und Datenwiederbereitstellungsoperationen an, um Steuersignale und Datensignale an die
Speichersteuereinrichtung 2 abzugeben bzw. von dieser Speichersteuereinrichtung 2 aufzunehmen (Fig. 1). Die
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SINT-Leitung ist normalerweise mit der CHAN. INT.-Leitung verbunden, so daß das SINT-Signal von der Übertragungssteuereinrichtung her die Speichersteuereinrichtung veranlaßt, einen Zugriff zu dem Speicher zu ermöglichen. Im Anschluß an das Auftreten des SINT-Signals gibt die Übertragungssteuereinrichtung eine Vielzahl von Signalen an die Adressen-Leitungen, die Befehls-Leitungen, die Unterbrechungs-Leitungen, die BYTE-Leitungen und die Dateneingabe-Leitungen für die Eingabe/Ausgabe-Multiplexeinrichtung und das Schaltnetzwerk 90 ab. \Jena es erwünscht ist, Daten in dem Speicher zu speichern, wird ein Speicherbefehl oder ein Steuerbefehl, der festlegt, ob die Speicherung in einer direkten oder einer indirekten Weise vorzunehmen ist, über die Befehls-Leitungen übertragen. Wenn die Speicherung in
einer direkten Weise auszuführen ist, wird die Adresse des Speicherplatzes, an dem die betreffende Information zu speichern ist, von der Übertragungssteuereinrichtung über das Netzwerk 90 an die Speichersteuereinrichtung 2 abgegeben. Der direkte Steuerbefehl wird an die indirekte Steuereinrichtung und Adressenmodifikationseinrichtung 93 abgegeben, die auf diesen Befehl anspricht und ein Steuersignal an das Schaltnetzwerk 90 abgibt. Dieses Schaltnetzwerk 90 bewirkt, daß die Adressen-Leitung mit den ADDR.-Leitungen verbunden wird. Ferner wird durch das betreffende Steuersignal bewirkt, daß die BYTE-Leitungen mit den ZONE-Leitungen verbunden werden, und ferner werden die Dateneingabe-Leitungen mit den Daten-Leitungen verbunden. Schließlich werden die Befehls-Leitungen mit den COMI-I.-Leitungen verbunden. Mit Beendigung der Speicheroperation erzeugt die Speichersteuereinrichtung ein SDA-Signal, das an das Schaltnetzwerk und die Verarbeitungseinheit 92 abgegeben wird. Da ein direkter Betrieb festgelegt worden war, leitet das Schaltnetzwerk 90 das betreffende SDA-Signal zu der SANS-Leitung hin, die das
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betreffende SANS-Signal zu der Übertragungssteuereinrichtung hinführt. Damit wird angezeigt, daß die Speicheroperation beendet worden ist.
Wenn ein Wort indirekt in dem Speicher zu speichern ist, wird ein indirektes Speichersignal über eine der Befehls-Leitungen von der Übertragungssteuereinrichtung zu der indirekten Steuereinrichtung und Adressenmodifikationseinrichtung 92 in der Eingabe/Ausgabe-Multiplexeinrichtung hin geleitet. Ferner werden Signale an die Adressen-Leitungen, die Befehls-Leitungen, die BYTE-Leitungen und die Dateneingabe-Leitungen abgegeben, um die indirekte Steuerungs- und Adressenmodifikationseinrichtung 93 zu veranlassen, Steuersignale an die Verarbeitungseinheit 92 und an das Schaltnetzwerk 90 abzugeben. Dieses Schaltnetzwerk 90 bewirkt die Ausgabe eines indirekten Steuerworts aus dem Speicher. Der Ausgabebefehl wird dabei von den Befehls-Leitungen über das Schaltnetz-
werk 93 zu den COMM.-Leitungen hin übertragen, die mit der Speichersteuereinrichtung 2 verbunden sind. Die Speichersteuereinrichtung spricht auf die auf den ADDR.-Leitungen, den ZONE-Leitungen und den COMM.-Leitungen auftretenden Signale an, um das indirekte Steuerwort aus dem Speicher auszugeben und an die Datenausgabe-Leitungen abzugeben. Ferner bewirkt die Speichersteuereinrichtung die Abgabe eines Signals über die SDA-Leitung an das Schaltnetzwerk und an die Verarbeitungseinheit 92. Die auf den Ausgabedaten-Leitungen und auf der SDA-Leitunc auftretenden Signale veranlassen die indirekte Steuerungs- und Adressen-Modifikationseinrichtung 93, das indirekte Steuerwort in einem Register der Verarbeitungseinheit 92 zu speichern. Die Verarbeitungseinheit 92 liefert damit ein Signal über die CHN. TNT.-Leitung, und ferner gibt sie einen Speicherbefehl über die COM4.-Leitung an die Speichersteuereinrichtung
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ab. Die auf der Dateneingabe-Leitung auftretenden Signale werden über das Schaltnetzwerk 90 den Daten-Leitungen zugeführt, so daß die Daten der Speichersteuereinrichtung und dem Speicher zugeführt werden. Gleichzeitig liefert die indirekte Steuerungs- und Adressenmodifikationseinrichtung Signale, die die Adresse des Speichers festlegen, in welchem Daten gespeichert werden. Auf die Einspeicherung von Daten gibt die Speichersteuereinrichtung erneut ein SDA-Signal an das Schaltnetzwerk 90 ab. Dieses SchaItnetzwerk 90 leitet dieses Signal zu der SANS-Leitung hin, die zu der Übertragungssteuereinrichtung hinführt. Die Verarbeitungseinheit 92 bewirkt nunmehr eine Modifikation oder Änderung des Adressenteils des indirekten Steuerworts durch Hinzuaddieren eines Binärzeichens 1 zu dem Adressenteil. Damit wird zum nächsten Zeitpunkt, zu dem das indirekte Steuerwort aus dem Speicher herausgeführt wird, die Adresse um 1 erhöht, und zwar auf den nächsten Speicherplatz, in dem Daten zu speichern sind. Das indirekte Steuerwort wird nunmehr über die indirekte Steuerungsund Adressenmodifikationseinrichtung 93 sowie über das Schaltnet zwerk 90 an die Speichersteuereinrichtung abgegeben, die bewirkt, daß das indirekte Steuerwort erneut in dem Speicher gespeichert wird.
Im folgenden sei die Arbeitsweise des in Pig. 1 dargestellten Datenübertragungssystems in Verbindung mit den Figuren 10a und 10b sowie an Hand der in Figuren 8a und 8b näher gezeigten Übertragungssteuereinrichtung näher erläutert. Die einzelnen Teile der nachfolgenden Beschreibung beziehen sich im übrigen auch auf andere Zeichnungsfiguren. Es sei darauf hingewiesen, daß die Figuren 8a und 8b in der Weise nebeneinander zu legen sind, daß die Leitungen von der rechten Seite gemäß Fig. 8a mit den von der linken Seite der Fig.8b herführenden Leitungen verbunden sind. In entsprechender Weise
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ist die Fig. 10a oberhalb der Fig. 10t anzuordnen, so daß die Leitungen von dem unteren Teil gemäß Fig. 10a mit den Leitungen am oberen Teil der Fig. 10b verbunden sind.
Für die gesamte Datenübertragung zwischen der Eingabe/Ausgabe-Multiplexeinrichtung und der Übertragungssteuereinrichtung wird ein Unterbrechungs-Antwort-Schema benutzt. Dies bedeutet, daß die Multiplexeinrichtung durch die Steuereinrichtung unterbrochen wird, wobei ein von der Steuereinrichtung
^ abgegebener Befehl entweder die Datenspeicherung in den Speicher oder die Datenausgabe aus dem Speicher veranlaßt. Die Lage der Speicheradresse bzw. der Speicherplatz, an dem Daten gespeichert sind oder aus dem Daten herauszuführen sind, ist durch eine Adresse festgelegt, die zum Zeitpunkt der Unterbrechung vorhanden ist. Diese Adresse in dem Speicher kann entweder direkt oder indirekt bestimmt bzw. festgelegt werden. Bei indirekter Adressierung wird ein indirektes Steuerwort benutzt, um eine Adresse bzw. einen Speicherplatz in dem Speicher zu bezeichnen, an dem Daten entweder zu speichern oder aus dem Daten herauszuführen sind. Bei direkter Adressierung ist der Datenadressen-Speicherplatz direkt
P durch die Übertragungs- bzw. Nachrichtensteuereinrichtung bezeichnet.
Wenn die Eingabe/Ausgabe-Multiplexeinrichtung auf den von der Übertragungssteuereinrichtung abgegebenen Befehl angesprochen hat, und zwar entweder durch Ausgabe von Daten aus dem Speicher oder durch Einspeichern von Daten in den Speicher, wird ein Antwortsignal in Form eines den Unterbrechungs-Antwort-Zyklus abschließenden Antwortabtastimpulses geliefert. Dieser Antwortabtastimpuls wird dabei von Daten begleitet, wenn entsprechend dem Befehl Daten aus dem Speicher herauszuführen waren.
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Der in Fig. 8a dargestellte Abtaster 9 enthält einen Zähler 10, der Signale abgibt, welche zwei Decodern 11 und 12 zugeführt werden. Die Decoder 11 und 12 liefern Signale, durch die fortwährend die Unterkanäle abgetastet werden, und zwar durch Abgabe eines Kanalgatter-Freigabesignals CGE in Aufeinanderfolge für die Unterkanäle 7a bis 7n. Decoder dieses Typs, wie sie bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, sind auf Seiten 349 bis 352 des Buches "Pulse, Digital and Switching Waveforms" von Hillman & Taub, McGraw-Hill, New York, New York 1965, angegeben. Wenn ein Unterkanal, in welchem ein vollständiges Nachrichtenzeichen aufgenommen worden ist, durch ein Kanalgatterfreigabe-Signal adressiert ist, spricht er dadurch an, daß er ein Zeichenvollständigkeits-Signal CHARCOIiP und ein AnforderungsZugriffssignal REQACSS abgibt. Diese Signale bewirken, daß der Abtaster auf dem in Frage kommenden Unterkanal anhält bzw. stillgesetzt wird, der das Zeichenvollständigkeitssignal geliefert hat. Erfolgt keine Anforderung bezüglich eines Zugriffs, wenn ein Unterkanal adressiert ist, so setzt der Abtaster seine Fortschaltung solange fort, bis er zu einem Unterkanal hin gelangt, der ein Zeichenvollständigkeitssignal liefert. Das CHARCOMP-Signal wird einer Unterbrechungszustandsablaufsteuereinrichtung und einem Anforderungsprioritätsregister 13 zugeführt, wie es in Fig. 8a dargestellt ist. Die Arbeitsweise der Ablaufsteuereinrichtung 13 dürfte vollständiger an Hand der Figuren 9a und 9b verständlich werden. Es sei hier darauf
hingewiesen, daß die Figuren 9a und 9b nebeneinander zu legen sind, so daß die Leitungen von der rechten Seite der Fig. 9a mit den Leitungen von der linken Seite der Fig. 9b verbunden sind.
Im Rahmen der nachstehenden Erläuterung der Folgesteuereinrichtung bzw. Ablaufsteuereinrichtung 13 ist angenommen,
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daß die vorgesehene Logik sogenannte "herkömmliche" UND-Glieder, ODER-Glieder, Inverter, Flipflops und Verzögerungsleitungen verwendet. Die UND-Glieder, wie sie ' in Figuren 9a und 9b gezeigt sind, verarbeiten ihnen zugeführte Binärzeichen 1 verknüpfungsmäßig entsprechend einer Konjunktion. In dem angegebenen System wird ein Binärzeichen 1 durch ein positives Signal dargestellt. Das UND-Glied liefert ein positives Ausgangssignal entsprechend einem Binärzeichen 1, wenn und wenn nur sämtliche diesem P UND-Glied zugeführten Eingangssignal positiv sind und jeweils ein Binärzeichen 1 darstellen. Die durch die Bezugszeichen 101,115 und 125 in Fig.9 bezeichneten UND-Glieder weisen zwei, drei bzw. vier Eingangsklemmen auf. Derartige UND-Glieder liefern ein einem Binärzeichen T entsprechendes Ausgangssignal nur dann, wenn jedes der ihnen zugeführten Eingangssignale einem Binärzeichen 1 entspricht.
Die einer ODER-Verknüpfung entsprechenden Signale v/erden von den ODER-Gliedern geliefert. Diese Verknüpfungsglieder führen eine Verknüpfungsoperation entsprechend einem exklusiven ODER für ihnen zugeführte positive Signale aus. ^ Das ODER-Glied liefert ein ein Binärzeichen 1 darstellendes Ausgangssignal, wenn irgendein Eingangssignal oder wenn mehrere der ihm zugeführten Eingangssignale durch Binärzeichen gebildet sind. Wenn keines der Eingangssignale durch ein
Binärzeichen 1 gebildet ist, stellt das Ausgangssignal des betreffenden ODER-Gliedes ein Binärzeichen 0 dar. Die mit 105 und 130 bezeichneten Symbole stellen ODER-Glieder mit sechs bzw. zwei Eingangsklemmen dar. Ein Inverter bewirkt verknüpfungsmäßig eine Invertierung eines ihm zugeführten Eingangssignals. Der Inverter liefert ein positives Ausgangssignal entsprechend einem Binärzeichen 1, wenn das ihm zugeführte Eingangssignal negativ ist und damit ein Binärzeichen
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darstellt. Im Unterschied dazu liefert der Inverter ein ein Binärzeichen O darstellendes Ausgangssignal, wenn das ihm zugeführte Eingangssignal ein Binärzeichen 1 darstellt. Ein derartiger Inverter ist in Fig. 9a dargestellt und mit
120 bezeichnet.
Ein Flipflop im hier gebrauchten Sinne ist eine bistabile Einrichtung, deren Ausgangssignal von ihrem letzten Eingangssignal abhängt. Ein derartiges Flipflop ist in Fig. 9a mit 102 bezeichnet. Dieses Flipflop ist eine zwei Eingänge und zwei Ausgänge aufweisende Einrichtung, die einen Setzeingang (s), einen Rückstelleingang (R) sowie einen 1-und einen O-Ausgang aufweist. Bei diesem Einrichtungstyp bewirkt ein dem Setzeingang (S) zugeführtes Binärzeichen 1, daß das Flipflop in seinen Setzzustand gelangt, in welchen ein Binärzeichen 1 von seinem 1-Ausgang abgegeben wird, während ein Binärzeichen 0 von seinem Null-Ausgang abgegeben wird. Im Unterschied dazu bewirkt die Zuführung eines Binärzeichens 1 zu dem Rückstelleingang (R), daß das betreffende Flipflop in den Zustand gelangt, in dem ein Binärzeichen 1 an seinem Null-Ausgang auftritt. Dabei tritt dann ein Binärzeichen 1 an seinem 1-Ausgang auf. Die in Figuren 9a und 9b
dargestellten Verzögerungsleitungen erteilen einem ihren Eingangsklemmen zugeführten Signal eine Verzögerung bestimmter Größe. Das dabei mit 127 bezeichnete Symbol stellt eine derartige Verzögerungsleitung dar. Ein der Eingangsleitung an dem rechten Ende der Verzögerungsleitung 127 zugeführtes Signal wird um eine bestimmte Zeitspanne verzögert, nach deren Ablauf das betreffende Signal auf der am linken Ende der Verzögerungsleitung 127 vorhandenen Ausgangsklemme auftritt.
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Venn der Abtaster auf einem Unterkanal stillgesetzt wird, gibt er ferner einen Abtastimpuls oder SSAI1IPLS-Impuls ab, der dem Anforderungsprioritätsregxster 13 zusammen mit dem CHARCOMP-Signal zugeführt wird. Das Anforderungsprioritätsregister ist dabei so ausgelegt, daß es die Bedienungsanforderung von den Unterlcanälen aufzeichnet. Im vorliegenden Zusammenhang sind dabei nur diejenigen Stufen des Anforderungsprioritätsregisters gezeigt und erläutert, die für die vorliegende Erfindung von Nutzen sind. Bei der praktischen Ausführung können jedoch viele Arten von Betriebsanforderungen auftreten, weshalb das Register entsprechende Stufen für die Bedienung jedes dieser Anforderungstypen aufweisen muß. Den Anforderungen wird eine Priorität in der Reihenfolge ihrer Bedeutung gegeben. Die Anforderung mit der höchsten Priorität wird dann durch den Abtastimpuls zuerst bedient. Wenn irgendeine Bedienungsanforderung abgeschlossen ist, wird diejenige Registerstufe, die diese Anforderung bedient, zurückgestellt, und die in der Priorität nächstfolgende Anforderung wird sodann bedient. Die Bedienung dieses Unterkanals wird solange fortgesetzt, bis sämtliche Anforderungen aus diesem Kanal bedient sind. Dem Abtaster wird sodann ermöglicht, anschließend auf die übrigen Unterkanäle weiterzuschalten, die mit der Übertragungssteuereinrichtung verbunden sind.
Die Unterbrechungszustandsfolgesteuereinrichtung 13 steuert die Unterbrechungssignale zu der Eingabe/Ausgabe-Multiplex-
einrichtung 4 hin und gibt die zugehörigen Signale für Befehle, für die Byte-Auswahl und für die Adressierung bzw. Ansteuerung an die Multiplexeinrichtung ab. Die Folgesteuereinrichtung wird durch das Zeichenvollständigkeitssignal in einem ersten Zustand eingestellt, in welchem sie solange verbleibt, bis ein Antwortsignal auf die Unterbrechung von der Ubertragungssteuereinrichtung her empfangen worden ist.
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Wenn ein Antwortabtastimpuls von der Unterbrechungszustandsablaufsteuereinrichtung aufgenommen wird, bewirkt dieser Abtastimpuls, da£ die Polgesteuereinrichtung in einen neuen Zustand weiterschaltet. Die Unterbrechungsantwortzyklen werden nach ihrer Auslösung solange fortgesetzt, bis sämtliche in dem Anforderungsprioritätsregister gespeicherten Anforderungen bedient sind.
Die dem UND-Glied 101 (Fig. 9a) zugeführten Signale CHARCGIlP und C3Al-IPLE veranlassen das betreffende UND-Glied 101, ein Setzsignal an den S-Eingang des RX-Datenanforderungs-Flipflops 102 abzugeben. Durch dieses Signal wird das betreffende Flipflop 102 gesetzt, so daß es von seinem 1-Ausgang ein Ausgangssignal abgibt, das dem UND-Glied 103 zugeführt wird. Das von dem Flipflop 102 abgegebene Signal und das Signal SSAIlPLS, das durch eine Verzögerungsschaltung 103 verzögert worden ist, bewirkt, dai: das UND-Glied 103 ein Signal SRXDATA an die UND-Glieder 104, 110 und 114 (Figuren 9a und 9b) abgibt. Zu diesem Zeitpunkt veranlassen die von anderen Teilen der Übertragungssteuereinrichtung abgegebenen Signale die Ausführung einer Entscheidung dahingehend, in welchen Zustand die Unterbrechungszustandsablaufsteuereinrichtung gelangt. Dabei erfolgt entweder der Übergang zu
einem Grundadressenwort-Zustand, indem das Grundadressen-
wortflipflop 106 gesetzt wird, oder es folgt die Auswahl eines Datenspeicherzustands, indem das DATS-Flipflop 124 gesetzt wird. Der übergang zu dem Grundadressenwort-Zustand erfolgt dabei dann, wenn ein Zeichenzählersignal oder CCOO von der Zeichenzählerlogik dem zweiten Eingang des UND-Gliedes 104 zugeführt wird. Dieses Signal CCOO wird dann abgegeben, wenn ein zuvor für den betreffenden Unterkanal bereitgestelltes Zeichensteuerzeichen in dem Befehlsfeld nicht eine 1, 2 oder 5 enthielt.
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Die Zeichenzählerstellungen werden in der Übertragungssteuereinrichtung und den Speicherregistern 47a bis 47n (Fig. 8b) gespeichert, deren jedes einem Unterkanal der Unterkanäle 7a bis 7n entspricht, hierin ein Unterkanal
adressiert ist, ist ferner der entsprechende Speicherplatz in dem Speicherregister durch ein von dem Decoder 11 abgegebenes Signal adressiert. Zwei Speicherregister, die als Speicherregister für die niedrigste Zeichenzählerstellung (LSBCC) und als Speicherregister für das höchstwertige Zeichen (liSBCC) bezeichnet sind, werden dazu benützt, die Zeichenzählerstellung des jeweiligen Unter'canals festzuhalten. Ein in dem Speicherregister IiSBCC gespeichertes Binärzeichen und ein in dem Speicherregister LSBCC gespeichertes Binärzeichen O zeigen eine Zählersteilung von 2 an. Bin in dem Speicherregister bzw. Speicherplatz L33CC gespeichertes Binärzeichen 1 und ein in dem Speicherregister bzw. Speicherplatz MSBCC gespeichertes 3inärzeichen O zeicen eine Zählers teilung von 1 an. ^Jenn Binär zeichen 1 in beiden Speicherregistern HSBCC, LSBCC gespeichert sind, beträgt die Zeichenzählerstellung O.
Wenn die Zeichenzählerstellung Null beträgt, wird ein positiver \fert des CCOC~Signals von der CCCO-S teuer einrichtung 49 abgegeben, so daß das UND-Glied 104 übertragungsfähig ist und mit dem SRXDATA-Signal das Grundadressenwort-Flipflop 106 (Fig. 9b) gesetzt wird. Wenia die Zeichenzählerstellung nicht Null ist, invertiert der Inverter 120 (Fig;9a) das CCOO-Signal und gibt ein positives Signal ab, durch das das UND-Glied 110 übertragungsfähig wird, so daß das von dem UND-Glied 103 abgegebene Signal zur Abgabe einer Spannung über das ODER-Glied 146 führt und damit das Setzen des DATS-Flipflops 124 bewirkt. Wenn entweder das UND-Glied 1 2Ί oder das ODER-Glied 146 ein Ausgangssignal liefert, wird dieses
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BAD ORJQlNAt
Signal über das ODER-Glied 105 als Unterbrechungsabtastsignal oder SINT-Signal von dessen Ausgang abgegeben. Dieses SINT-Signal wird der in Figuren 1 und 7 dargestellten Eingabe/Ausgabe-Multiplexeinrichtung 4 zugeführt.
Gleichzeitig gibt die Übertragungssteuereinrichtung ferner
Signale an die Befehlsleitungen, an die Byte-Leitungen und an die Adressenleitungen ab, die mit der Eingabe/Ausgabe-Multiplexeinrichtung verbunden sind. Der Zustand der Unterbrechungszustandsfolgesteuereinrichtung und des Unterbrechungsunterkanals legen fest, welche Signale an die Eingabe/Ausgabe-Iiultiplexeinrichtung abgegeben werden. Wenn die Zeichenzählerstellung ο ist, so daß das Grundadressenwort-Flipflop 106 gesetzt ist, werden Signale von der Folgesteuereinrichtung 13 an den Befehlscodierer 15, den Byte-Codierer und an den Adressen-Codierer 17 abgegeben. Das von dem Grundadressenwort-Flipflop abgegebene TCW-Signal veranlaßt die Codierer, ein 18-Bit-Grundadressenwort aus dem Speicherplatz auszuwählen, der für den betreffenden Unterkanal eindeutig ist, der das vollständige Zeichen geliefert hat. Die Adresse dieses Grundadressenworts wird durch Zusammenfassen der Ausgangssignal des Adressencodierers 17 (Fig. 8b) und des Abtastzählers 10 (Fig. 8a) gebildet, der ein Signal über das Verknüpfungsglied 36 an die Eingabe/Ausgabe-Multiplexeinrichtung abgibt. Das von dem Befehlscodierer 15 abgegebene Signal bewirkt, daß die betreffenden Daten direkt an Hand der gegebenen Adresse ausgelesen und von der Eingabe/Ausgabe-Multiplexeinrichtung an die Datenausgabe-Leitungen abgegeben werden. Codierer des betreffenden Typs, die im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, sind auf Seiten 352
bis 355 des Buches "Pulse, Digital and Switching Waveforms" von Killman and Taub, McGraw-Hill, New York, New York 1965, angegeben.
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Das mederbereitgestellte 18 Bit umfassende Grundadressenwort wird dem in Fig. 8a dargestellten Datenausgaberegister zugeführt; es wird von-einem Antwortabtastsignal oder SANS-Signal begleitet, durch das bewirkt wird, daß die Daten in das Register 20 geladen werden. Das Signal SANS wird ferner der Antwortabtastsignal-Verzögerungssteuerschaltung 21 zugeführt, die das betreffende Signal SANS zur Abgabe an andere Teile der Übertragungssteuereinrichtung verzögert. Ein Antwortabtastsignal bzw. Abtastimpuls, der um 100 Nanosekunden verzögert ist, ist mit SANS 100 bezeichnet, während ein Abtastsignal bzw. -impuls, das bzw. der um 200 Nanosekunden verzögert ist, mit SANS 200 bezeichnet ist, etc.. Das Grundadressenwort wird dann taktmäßig in das Grundadressenwort-Register 23 durch das SANSIOO-Signal eingeführt. Dieses Signal wird über das UND-Glied 35 zugeführt. Die Bits 9 und 10 des Grundadressenworts werden mit den Bits 6 und 7 des Nachrichtenzeichens über ODER-Glieder 53 und 55 zusammengefaßt und in dem Grundadressenwort-Register 23 abgespeichert. Die Bits 6 und 7 des Nachrichtenzeichens von dem Unterlcanal her werden dem ODER-Glied 54 zugeführt; sie werden in dem Nachrichtenzeichenregister 24 gespeichert. Die Information, die nunmehr in dem Grundadressenwort-Register und dem Nachrichtenzeichenregister gespeichert ist, umfaßt Teile des Grundadressenworts und die Bits 1 bis 7 des empfangenen Nachrichtenzeichens. Diese Information wird dazu herangezogen zu bestimmen, ob ein Zeichensteuerzeichen aus dem Speicher ausgespeichert wird und, wenn dies der Fall sein sollte, welche Adresse der Speicherplatz des Zeichensteuerzeichens aufweist, das ausgegeben bzw. wiederbereitgestellt
wird« Wie oben bereits erwähnt, wird dann, wenn das Bit 11 des Grundadressenworts ein Binärzeichen 1 ist, und wenn das Bit 6 oder 7 der Nachricht durch ein Binärzeichen 1 gebildet ist, durch das Zeichenverknüpfungsglied 22 ein Sperrzeichensteuerzeichensignal IHBCCW abgegeben, welches die Ausgabe bzw. Wiederbereitstellung eines Zeichensteuerzeichens aus dem Speicher (siehe Figuren 8b und 12) verhindert.
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200 Iiikrosekunden nach Aufnahme des Signals SAIiS von der Eingabe/Ausgäbe-Multiplexeinrichtung wird ein SANS200-Signal an das UND-Glied 112 abgegeben, wodurch das Grundadressenwort-Flipflop 106 zurückgestellt wird. Zu diesem Zeitpunkt erfolgt eine Entscheidung darüber, ob ein Zeichensteuerzeichen auszugeben bzw. wiederbereitzustellen ist oder ob das Datenzeichen unmittelbar abzuspeichern ist. Wenn ein IHBCCW-Signal von dem Verknüpfungsgatter 22 abgegeben worden ist, wird dieses Signal dem UND-Glied 119 (Fig. 9) und dem Inverter zugeführt. Das betreffende IHBCCW-Signal und das verzögerte
TCVJ-Signal von der Verzögerungsschaltung 1 27 her machen das Verknüpfungsglied 119 übertragungsfähig, so dai: das Signal SANS200 über das ODER-Glied 146 übertragen wird und das Setzen des DATS-Flipflops 124 bewirkt. Das von dem ODER-Glied 146 abgegebene Signal wird über das ODER-Glied 105 übertragen und als Signal SINT der Eingabe/Ausgabe-Multiplexeinrichtung zugeführt. Gleichzeitig bewirkt das Signal DATAST von dem 1-Ausgang des DATS-Flipflcps 124 die Abgabe von Signalen an den Befehlscodierer 15, an den Byte-Codierer und an den Adressen-Codierer 17. Das von der Folgesteuereinrichtung 13 abgegebene DATAST-Signal bewirkt ferner, daß das Verknüpfungsglied 27 (Fig. 8a) übertragungsfähig wird, so daß das Nachrichtenzeichen, das von dem Unterkanal her aufgenommen worden ist, der Eingabe/Ausgabe-Multiplexeinrichtung zugeführt wird.
Dieses Nachrichtenzeichen von dem Unterkanal her wird in dem Speicher durch die Eingabe/Ausgabe-Multiplexeinrichtung abgespeichert,indem ein indirektes Steuerwort für die Adressierung und Steuerung benutzt wird. Die zum Zeitpunkt der Unterbrechung vorhandene Adresse stellt dabei die Adresse des indirekten Steuerworts dar, die dem betreffenden Unterkanal zugehörig ist. Die Befehls-Leitungen von der Übertragungssteuerein-
richtung legen dabei fest, daß die indirekte Adressierung
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anzuwenden ist. Ferner wird die Anwendung eines indirekten Steuerworts für die Zeichenspeicherung in dem Speicher festgelegt.
Wenn die Eingabe/Ausgabe-Multiplexeinrichtung das Nachrichtenzeichen in dem Speicher abgespeichert hat, gibt die Eingabe/Ausgabe-Multiplexeinrichtung bzv/. ilultipliziereinrichtung ein SANS-Signal an die Übertragungssteuereinrichtung ab. Dieses SANS-Signal wird durch die Antwortabtastsignal-Verzögerungsschaltung 21 um die 200 I iilcr ο Sekunden verzögert. Das betreffende Signal tritt dann an einem Eingang des UND-Gliedes 154 auf. Gleichzeitig wird das DATAST-Signal von dem 1-Ausgang des Flipflops 124 her durch die Verzögerungsschaltung 132 verzögert und an den anderen Eingang des UND-Gliedes 154 angelegt. Dadurch wird das betreffende UND-Glied 154 übertragungsfähig gemacht. Das UND-Glied gibt dann ein Signal ab, durch/aas DATS-Flipflop 124 zurückgestellt wird. Dasselbe Signal wird außerdem über das ODER-Glied 147 dem Rückstelleingang des RXDATA-Anforderungs-Flipflops 102 zugeführt, das dadurch zurückgestellt wird,,
Das Antwortabtastsignal bzw. der Antwortabtastimpuls wird ferner durch die Antwortabtastsignal-Verzögerungssteuerschaltung 21 verzögert und als Signal SANS250 den einen Eingang des UND-Gliedes 137 (Fig. 9) zugeführt. Da das EX-Datenanforderungs-Flipflop 102 und das RXSTAT-Anforderungs-Flipflop 136 zurückgestellt sind, geben diese Flipflops ferner Signale an die anderen beiden Eingänge des UND-Gliedes 137 ab, das dadurch übertragungsfähig ist und ein SCYCCIlP- bzw. Zyklenvollständigkeits-Signal abgibt, das der Rückstellklemme des Datenspeichersperr-Flipflops zugeführt wird. Dieses Flipflop' 140 wird damit zurückgestellt. Das betreffende SCYCOKP-Signal wird ferner der Abtaststeuerschaltung 9 (Fig. 8a) zugeführt, wodurch der
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Zähler 10 veranlaßt wird, mit der Zählung erneut zu beginnen und Abtastsignale an die anderen Unterkanäle 7a bis 7n in der Übertragungssteuereinrichtung abzugeben.
Zurückkommend auf die Verhältnisse, bei denen die Unterbrechnungszustandsablaufsteuereinrichtung sich im Grundadressenwort- Zustand befindet, d.h. dann, wenn das Grundadressenwort-Flipflop 106 gesetzt ist, sei nunmehr jedoch angenommen, daß kein IHBCCW-Signal von der Verknüpfungsschaltung bzw. Logik 22 (Fig. 8b) geliefert wird. Der niedrige Signalpegel des IHBCCW-Signals, das der in Figuren 9a und 9b gezeigten Unterbrechungszustands-Ablaufsteuerschaltung 13 zugeführt wird, wird durch den Inverter 116 invertiert und an das UND-Glied 113 abgegeben. Das von der Verzögerungsschaltung 124 abgegebene verzögerte TCW-Signal und das Signal SANS200 werden dem UND-Glied 113 zugeführt, das dadurch in den übertragungsfähigen Zustand gelangt und ein Signal an das ODER-Glied 105 abgibt. Dieses Signal gelangt dann zu dem Setzeingang des Zeichensteuerzeichens-Flipflops 122 hin, das dadurch gesetzt wird. Das dem ODER-Glied 105 zugeführte Signal bewirkt, daß das betreffende ODSk-Glied 105 ein SINT-Signal an die Eingabe/Ausgabei.'ultiplexeinrichtung in der oben beschriebenen Weise abgibt. Das Flipflop 122 gibt ein CCW-Signal ab, das dem Befehlscodierer 15 und den Verknüpfungsgliedern 29 und 32 zugeführt wird. Dadurch wird die Adresse eines Zeichensteuerzeichens von dem Grundadressenwort-Register 23 und dem Zeichensteuerzeichen-Register 24 zu der Eingabe/Ausgabe-Kultiplexeinrichtung hingeleitet, so daß ein Zeichensteuerzeichen aus einem bestimmten Adressenspeicherplatz des Speichers herausgeführt werden kann. Die Eingabe/Ausgabeiiultiplexeinrichtung benutzt das Signal SINT sowie die von den Verknüpfungsgliedern 23 und 32 gelieferten Signale dazu, das bezeichnete Zeichensteuerzeichen aus dem Speicher auszuwählen und das betreffende Zeichensteuerzeichen über die
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Datenausgabeleitungen an das Daten-"O"-Register 20 zusammen mit dem Signal SANS zurückzuführen, durch das das betreffende Zeichensteuerzeichen in das Register 20 eingeführt wird. Das Zeichensteuerzeichen wird sodann dem Decoder 43, dem UND-Glied 57, dem Verknüpfungsglied 44, einem I-iarkierungszeichen-Vergleicher 39 und einem Karkierungszeichen-Iiegister 41 (Fig. 8b) zugeführt. \<Jenn kein Paritätsfehler vorhanden ist, weist das entsprechende Fehlersignal PARERH 'von dem Unterkanal her einen niedrigen Spannungspegel auf. Dieser niedrige Spannungspegel wird durch den Inverter 60 (Fig. 8b) invertiert und dem UND-Glied 40 zusammen mit dem Signal SANS100 und dem Signal CCv/ zugeführt. Dadurch wird das betreffende UND-Glied 40 übertragungsfähig, was zur Folge hat, daß ein Impuls an das Markierungszeichen-Register 41 und an das Verknüpfungsglied 44 abgegeben wird. Durch diesen Impuls wird der liarkierungszeichen-Feldteil des Zeichensteuerzeichens in das Markierungszeichen-Register 41 eingeführt, und außerdem wird das Ausgangssignal des Decoders 43 über das Verknüpfungsglied 44 dem Register 47a bis 47n zugeführt, das dem gerade bedienten Unterkanal 7a bis 7n entspricht. Der Decoder 43 decodiert die Befehle in dem C-FeId des Zeichensteuerzeichens, währenddessen die !•Jeusynchronisationsbits und die Paritätsfehlerbits direkt in dem Speicherregister 47a bis 47n gespeichert v/erden.
Sämtliche einem Zeichensteuerzeichen zugehörigen Befehle mit Ausnahme des Paritätsfehlersperrbits wirden unberücksichtigt gelassen, wenn das empfangene Nachrichtenzeichen einen Paritätsfehler enthält. \-Jenn das Nachrichtenzeichen einen Paritätsfehler enthält, können das Zeichensteuerzeichen, das auf Grund des Nachrichtenzeichens ausgegeben bzw. bereitgestellt worden ist, und das damit zusammengefaßte Grundadressenwort das falsche Zeichensteuer?eichen sein, weshalb die Befehle von dem Zeichensteuerzeiclien unberücksichtigt bleiben. Aus Fig. 8b dürfte dabei €;rsiCHtlich
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sein, daß das Verknüpfungsglied 40 durch das Paritätsfehlersignal PARERR gesperrt wird, das durch den Inverter invertiert dem. betreffenden Verknüpfungsglied 40 zugeführt wird. Dieses invertierte Fehlersignal PARSRR bewirkt mit Sperren des Verknüpfung sgl ie des 40, daß das Signal SMS100 nicht zu dem llarkierungssignal-Register 41 hin übertragen wird. Das betreffende Fehlersignal PARSRS wird ferner durch den Inverter 121 (Fig. 9a) invertiert, was zur Folge hat, daß das Verknüpfungsglied 138 gesperrt wird. Dadurch wird dann das Datenspeichersperr-Flipflop 140 nicht gesetzt.
';7enn kein Paritätsfehler auftritt, werden die Befehle in dem Zeichensteuerzeichen durch den Decoder 43 decodiert und in den Speicherregistern 47a bis 47n zum Zeitpunkt des Auftretens des Signals SAWSIOO gespeichert, \\enn das C-FeId des Zeichensteuerzeichens eine Codekombination 100 enthält, die einen Datenspeichersperrbefehl anzeigt, gibt der Decoder ein Datenspeichersperrsignal DATASTIHB ab, das der Unterbrechungszustands-Folgesteuereinrichtung 13 und dem einen Eingang des UND-Gliedes 138 (Fig. 9a) zugeführt wird. Das CC'.tf-Signal des Flipflops 122 wird einem zweiten Eingang des UND-Gliedes 138 zugeführt. Venn kein Paritätsfehler vorhanden ist, wird der niedrige Spannungspegel des Fehlersignals PARSIwi durch den Inverter 121 invertiert und einem dritten Eingang des UND-Gliedes 138 zugeführt. Mit Zuführen des Signals SANSI 00 zu dem vierten Eingang des UND-Gliedes hin wird dann das Datenspeichersperr-Flipflop 140 gesetzt, wodurch von dessen 1-Ausgang ein Ausgangssignal abgegeben
wird. Wenn das betreffende Flipflop 140 gesetzt ist, bewirkt das von seinem 0-Ausgang mit niedrigem Signalpegel auftretende Signal eine Sperrung der UND-Glieder 1 25 und 142, so daß das DATS-Flipflop 124 im Anschluß an das Zeichensteuerzeichen oder den TAGS-Zustand nicht gesetzt werden kann.
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Wenn das Zeichensteuerzeichen ein Befehisfeld (011) entsprechend einer nunmehrigen Beendigung oder (111) entsprechend einer nunmehrigen Markierung enthält, wird dieses Befehlsfeld durch den Decoder 43 decodiert, wodurch ein Binärzeichen 1 in den T- oder M-Speicherplatz des richtigen Speicherregisters 47a bis 47n eingeführt wird. Ferner wird ein Signal TEEIi oder MARKER an die Unterbrechungszustands-Ablaufsteuereinrichtung 13 (Figuren 8a und 9) abgegeben. Dieses zuletzt genannte Signal wird dem ODER-Glied 107 zugeführt, das ein Signal an einen Eingang der Eingänge des UND-Gliedes 115 abgibt. Zu diesem Zeitpunkt ist das Zeichensteuerzeichen-Flipflop 122 gesetzt, so daß das Signal Cir.i an dem 1-Ausgang vorhanden ist. Dieses CCv7-Signal wird einem zweiten Eingang des UND-Gliedes 115 zugeführt, welches dadurch übertragungsfähig ist. Auf diese "/eise wird das Signal SAIiSIOO über das betreffende UND-Glied 115 und das ODER-Glied 131 übertragen, wodurch das RXSTAT-Anforderungs-Flipflop 136 gesetzt wird.
Zum Zeitpunkt des Auftretens des Signals SALiS200 wird das Zeichensteuerzeichen-Flipflop 122 durch das CCT.7-3ignal zurückgestellt. Dieses Signal wird dabei durch die Verzögerungsschaltung 128 verzögert und dein einen Eingang des UND-Gliedes 152 zugeführt. Das Signal SAITS200 wird dem anderen Eingang des UND-Gliedes 152 zugeführt. Das von dem UND-Glied 152 abgegebene Signal, das mit CCViANS bezeichnet ist, wird dem UND-Glied 57 (Fig. 8b) zugeführt, das dadurch übertragungsfähig wird. T-7enn das Bit 5 des Zeichensteuerzeichens ein Binärzeichen 1 ist, wird dieses Binärzeichen 1 über das UND-Glied 57 übertragen und als Setzsignal dem Setzeingang des Paritätssperr-Flipflops 69 zugeführt, das dadurch gesetzt wird. rtenn das Paritätssperr-Flipflop gesetzt ist, v/ird das UITD-Glied 59 gesperrt. Dadurch ist verhindert, dai? jeglicher dem empfangenen Nachrichtenzeichen zugehöriger Paritätsfehlerzustand in den Speicherregistern gespeichert wird.
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Zum Zeitpunkt des Auftretens des Signals SANS200 wird eine /Entscheidung darüber vorgenommen, ob ein i'arkierungszeichen gespeichert wird, ob ein Datenzeichen gespeichert wird oder ob überhaupt kein Zustand der Unterbrechungszustands-Ablaufsteuereinrichtung eingegeben wird. Diese Entscheidung erfolgt mit Hilfe eines Markierungszeichen-Vergleichers 39, der das Karkierungsfeld des in dem Markierungszeichen-Register 41 gespeicherten Zeichensteuerzeichens mit dem Markierungsfeld des in dem Grundadressenwort-Register 23 gespeicherten Grundadressenwortes vergleicht. Wenn diese beiden Markierungsfelder übereinstimmen, wird ein Markierungsvergleichssignal TAGCMP von dem Iiarkierungszeichen-Vergleicher 39 abgegeben und der in Figuren 8a und 9 dargestellten Unterbrechungszustands-Ablaufsteuereinrichtung 13 zugeführt. Das TAGCMP-Signal wird über das ODER-Glied 126 den UND-Gliedern 125 und 143 zugeführt. Der Zustand des DATA 3T IHB-Flipflops 140 bestimmt, ob das UND-Glied 125 oder das UND-Glied 143 übertragungsfähig gemacht wird. Menn das Zeichensteuerzeichen einen Befehl zur Sperrung der Uinspsicherung des empfangenen jatenzeichens enthält, dann ist das Flipflop 140, wie oben beschrieben, gesetzt, so daß das UND-Glied 143 übertragungs-Flhig ist. \-Jerm das C-FeId des Zeichensteuerzeichens einen anderen Befehl enthält, ist das Flipflop 140 nicht gesetzt, so ddß das UND-Glied 125 übertragungsfähig ist.
Jp-nn aas Flipflop 140 nicht gesetzt ist, ist das UND-Glied übertragungsfihig, so daß das Signal GAI/S200 über das betreffende UND-Glied 125 und das ODER-Glied 146 dem S-Singang dr-s ΐ/ΛΤο-Flipflops 124 zugeführt wird, das dadurch gesetzt wird. ..as 'iignal, durch das das Fiipflop 124 gesetzt wird, <y. 1 ringt ferner zu einf-'.-u 'Jingancj Ίγ?, ODj:;-r;iiedes 105 hin, '■'•Ι/.'Π '": Ία:: "jian^l IVW abgibt, ./urch Hetzen des P'lipFlops :ΐΓ'.: '.!·■■ •".hLäuF-tou^rcinrirjhf; ,ui., 13 in rion Da1 f .ν- "Ί v\ ί 'hrt., 'jr-be χ ( LKi oLijfial ^ATAJT un :·|; PL·-·; ISf a-iFtr-il. t. -L ;--. .,\ VAil'l- "i-m j. L
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BADOWOINAL
Befehlscodierer 15, dem Byte-CodierEr 16 und dem Adressen-Codierer 17 zugeführt. Auf diese'Weise werden Befehls-, Byte- und Adressensignale in Begleitung des Signals SINT der Eingabe/Ausgabe-Multiplexeinrichtung zugeführt.
Die Speicheradressierung, die bezüglich des Datenspeicherzustands eindeutig ist, wird durch das Adressenbit LSB niedrigster Wertigkeit von den Speicherregistern 47a bis 47n her gesteuert. Ein Teil der Speicheradresse eines indirekten Steuerworts wird in einem der Speicherregister 47a bis 47n gespeichert. Das indirekte Steuerwort wird dann dazu herangezogen, die Adresse eines Bereichs oder einer Tabelle eines Speicherplatzes zu erhalten, an dem die llachrichtenzeichen abzuspeichern sind. Durch Umschalten des Adressenbits niedrigster Wertigkeit zu der Eingabe/Aus gabe-IIultiplexeinrichtung hin kann selektiv eine Adressierung eines der beiden unterschiedlichen indirekten Steuerwerter erfolgen und damit wirksam eine Umschaltung von einer Tabelle auf eine andere Tabelle vorgenommen werden. Die in den Speicherregistern 47a bis 47n
gespeicherte Bitadressenlage niedrigster V/ertigkeit des indirekten Steuerworts bestimmt, welches der beiden indirekten Steuerwörter aurch die Eingabe/Ausgabe-Hultiplexeinrichtung ausgewählt wird. Sin in dieser äpeicherstelle des indirekten Steuerworts des Speicherregisters gespeichertes Binärzeichen O bewirkt die Auswahl des ersten indirekten Steuerworts aus dem Speicher durch die riingabe/Ausgabeliultiplexeinrichtung, und ein in der Position des indirekten Steuerworts des Speicherregisters gespeichertes Binärzeichen 1 bewirkt die Auswahl des zweiten indirekten ,teuerworts aus dem Speicher. Dieses Signal, das die Kultiplexeinrichtung veranlaßt, von dem crt:; ton indirekten Steuerwort zu einem zweiten indirekten .j ta-a ,-.wort umzuschalten, ist mit J./ICW bezeichnet; es wir α \^·η u-n jot.icherriii, is tern 47 a. bis 47u d-irn A.lroT.'-.t.ncun L -r·. r 17 "U'-i- i'iihi/t .:< "bor
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BAD ORIGINAL
Verknüpfungsglied 36 zu der Eingabe/Ausgabe-iiultiplexeinrichtung (Fig. 8b) hin geleitet.
Wenn die Eingabe/Ausgabe-Multiplexeinrichtung bezüglich der Speicherung eines Datenzeichens unterbrochen wird, wird das Antwortsignal SANS zum Zeitpunkt SANS2OO über das UND-Glied 154 (Fig. 9) geleitet, da dieses UND-Glied durch das von der Verzögerungsschaltung 132 abgegebene Signal DATST übertragungsfähig gemacht ist. Das von dem UND-Glied 154 abgegebene Signal DASTANS stellt ein Signal dar, welches
vird
das Flipflop 124 zurückgestellt/und welches ferner sicherstellt, da;? das PS INH-Flipflop 69 (Fig. 8b) zurückgestellt wird. Das DASTANS-Signal wird ferner über das ODER-Glied zur Zurückstellung des RX DATA-Anforderungs-Flipflops 102 (Fig. 9) abgegeben.
Vor der Zurückstellung des Paritätszählersperr-Flipflops 69 wird zum Zeitpunkt SANS1OO ein Nachrichtenzeichenparitätsfehlerzustand in dem Speicherregister eingestellt, wenn ein Faritätsfehler auftritt und wenn das Flipflop 69 nicht gesetzt ist. Durch ein von dem Null-Ausgang des Flipflops 69
abgegebenes Signal und durch ein von dem UND-Glied 58 abgegebenes Signal wird das UND-Glied 59 übertragungsfähig gemacht, wodurch veranlaßt wird, daß ein Einärzeichen 1 in der Paritatsfehler-Fosition der Speicherregister 47a bis 47n abgespeichert wird. "Jerm das RX STAT-Anforderungs-Flipflop 136 zum Zeitpunkt 3ANS25O zurückgestellt ist, veranlassen das von dem RX DATA-Anforderungs-Flipflop 102 abgegebene Signal, das von dem Flipflop 136 abgegebene Signal und der SANS250-Abtastimpuls, daß das UND-Glied 137 ein Zyklenvollständigkeitssignal 3CYCCKP abgibt. Dieses SCYCOMP-Sicnal bewirkt die Rückstellung des Datenzustandssperr-Flipflops 140 (Fig. 9), und ferner bewirkt dieses Signal die Rückstellung der Abtastersteuerschaltune 3 (Fig. 8a).
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Wenn demgegenüber das RZ STAT-Anforderungs-Flipfiop 136 zum Zeitpunkt SAIiS250 gesetzt ist, wird das Verknüpfungsflied 111 durch ein von dem Null-Ausgang des Flipflops abgegebenes Signal, durch ein von dem Flipflop 136 abgegebenes Signal und durch das über das ODER-Glied 130 abgegebene SANS25O-Signal übertragungsfähig. Dieses von dem UND-Glied 111 abgegebene Signal bewirkt das Setzen des RX STAT-Flipflops 158; es bewirkt eine Unterbrechung oder die Abgabe des SINT-Signals über das ODER-Glied 105 an die Eingabe/Ausgabe-Kultiplexeinrichtung. ~Jenn das betreffende Flipflop 158 gesetzt ist, gibt es von seinem 1-Ausgang das PJiSTAT-Signal ab« Dieses RXSTAT-Signal v/ird dem Verknüpfungsglied 25 (Fig. 8) zugeführt; es bewirkt die Übertragung der Zustandssignale aus den Speicherregistern 47a bis 47n zu der Eingabe/'Ausgabe-Kultiplexeinrichtung hin, und zwar über die "Dateneingabe "-Leitungen. Gleichzeitig werden RXSTAT-Signal und Signale von der Abtaststeuerschaltung 9 her dem Befehlscodierer 15, dem Byte-Codierer
und dem Adresse-Codierer 17 zugeführt, der Signalt liefert, die der Eingabe/Ausgabe-Multiplexeinrichtung zugeführt werden.
v7ie zuvor ausgeführt, kann das Pufferschaltbit in dem Zeichensteuerzeichen dazu herangezogen werden, von dem ersten indirekten Steuerwort auf ein zweites indirektes Steuerwort umzuschalten und damit Daten von einem Bereich des Speichers in einen anderen Speicherbereich zu steuern. Diese Umschaltung bzw. Schaltung erfolgt durch eine Schaltung, umfassend die Inverter 71 "und 72 und die UND-Glieder und 75 gemäß Fig. 8b. Wenn ein Binärzeichen 1 in einer Pufferschaltbildposition des Zeichensteuerzeichens enthalten ist, hat dies zur Folge, daß ein Binärzeichen 1 in der ST.vT-Position eines der Speicherregister 47a bis 47n abgespeichert wird. Dieses Binärzeichen 1 aus der S'.i-Position
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des Speicherregisters bewirkt die Abgabe eines Signals an das UND-Glied 51. Wenn das RX STAT-Flipflop gesetzt ist, wird ein RXSTAT-Signal dem Verknüpfungsglied 51 zugeführt, so daß mit Zuführung des signals SANS1OO zu dem UND-Glied 51 dieses UND-Glied übertragungsfähig ist und einen Impuls an die UND-Glieder 74 und 75 abgibt. Das Binärzeichen in der ICT.7-Position (indirektes Steuerwort) des Speicherregisters 47a bis 47n wird über den Inverter 71 und das UND-Glied 74 bzw. über das UND-Glied 75 und den Inverter 72 zugeführt, so daß das betreffende Binärzeichen in der ICW-Position geändert wird. Wenn z.B. ein Binärzeichen 1 in der ICW-Position gespeichert ist, wird dieses Binärzeichen 1 dem UND-Glied 75 zusammen mit dem signal von dem UND-Glied 51 her zugeführt. Dadurch wird ein Binärzeichen 1 am Ausgang des UND-Gliedes 75 erzeugt. Dieses Binärzeichen 1 wird durch den Inverter 72 invertiert, wodurch ein Binärzeichen 0 in der ICW-Position des Registers 47a bis 47» eingeschrieben wird. Zum nächsten Zeitpunkt bewirkt der SANSIOO-Abtastimpuls, „ daß ein Signal am Ausgang des UND-Gliedes 51 auftritt. Damit wird das Binärzeichen O aus der ICW-Position durch den Inverter 71 invertiert und dem UND-Glied 74 zugeführt, wodurch dieses UND-Glied 74 übertragungsfähig wird. Dieses von dem UND-Glied abgegebene Signal bewirkt dann die Einspeicherung eines Binärzeichens 1 in der ICW-Position des Speicherregisters 47a bis 47n, Das aus der ICW-Position abgegebene Signal wird über den Adressencodierer 17 der Eingabe/Ausgabe-Multiplexeinrichtung zugeführt.
Zum Zeitpunkt des Auftretens des Signals bzw, Impulses SANS200 wird das UND-Glied 155 (Pig. 9) durch das RXSTAT-Signal und durch SANS200-Signal übertragungsfähig. Das UND-Glied 155 gibt ein Signal ab, durch/das RX STAT-Flipflop zurückgestellt und das RX XBC-Flipflop 159 gesetzt wird.
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Dadurch wird ein SINT-Signal über das ODER-Glied 105 der Eingabe/Ausgabe-Multiplexeinrichtung zugeführt. Das EX SSC-Flipflop 159 gibt das RX X EC-Signal ab, das dem Ausführungscodierer 28, dem Befehlscodierer 15, dem Byte-Codierer 16 und dem Adressen-Codierer 17 zugeführt wird. Diese Codierer liefern Signale, welche eine Programmunterbrechung hervorrufen. Durch Abgabe der betreffenden Signale an die Unterbrechungspegelleitungen wird dem Programm angezeigt, welcher Unterkanal vor der Unterbrechung einen Zustand gespeichert hat, und ferner wird dem Programm angezeigt, welcher gespeicherte Zustand die Unterbrechung bewirkt.
Das SANS-Signal wird nach Wiederaufnahme von der Eingabe/Ausgabe-Multiplexeinrichtung verzögert und zum Zeitpunkt SANS300 als SANS200-Signal an das UND-Glied 156 abgegeben. Das Signal SANS200 und das von der Verzögerungsleitung 134 abgegebene Signal bewirken, daß das UND-Glied 156 ein Signal abgibt, welches das RX XEC-Flipflop 15.9 und das RX STAT-Anforderungs-Flipflop 136 veranlaßt, zurückgestellt zu werden. Zum Zeitpunkt SANS25O wird das UND-Glied 137 durch das Signal von dem RX DATA-Anforderungs-Flipflop 102, durch das Signal von dem RX STAT-Anforderungs-Flipflop 136 und
durch das SANS25O-Signal übertragungsfähig gemacht, wodurch das SCYCOMP-Signal abgegeben wird, durch das das DATA STIH3-Flipflop 140 zurückgestellt wird. Durch das SCYCOMP-Signal wird ferner der Abtaster in der oben beschriebenen Weise in Betrieb gesetzt.
Im folgenden sei auf den Zustand zurückgekehrt, in welchem sich die Unterbrechungszustands-Ablaufsteuereinrichtung im Zeichensteuerzeichenzustand befindet. Nunmehr sei aber angenommen, daß das Markierungsfeld des Grundadressenworts und
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das Zeichensteuerzeichen voneinander verschieden sind» Wenn das harkierungsfeld und das Zeichensteuerzeichen in dem l-iarkierungsfeld in dem Grundadressenwort verschieden sind, gibt der Markierungszeichen-Vergleicher 39 ein Ausgangssignal mit niedrigem Signalpegel ab. Dieser niedrige Signalpegel wird durch den Inverter 117 (Fig. 9) invertiert und dem UND-Glied 118 zugeführt. 3inem zweiten Eingang dieses UND-Gliedes 118 wird das verzögerte CCv/-Signal zugeführt. "/Giin somit kein Paritätsfehler vorhanden ist, tritt das Signal FARERR mit niedrigem Pegel auf. Dieser Pegel wird durch den Inverter 127 invertiert und dem UND-Glied 118 zugeführt. Zum Zeitpunkt SANS200 vird durch das Signal SANS200 das UND-Glied 118 übertragungsfähig gemacht, so da.; das TAGS-Flipflop 123 gesetzt wird. Außerdem wird ein Untr.rbrechungssignal über das OD^SR-Glied 105 der Dincabe/ Ausgabe-I'ultiplexeinrichtung zugeführt. Das TAGS-Flipflop gibt ein signal TAGS ab, das dem Verknüpfungsglied 26 (Fig.8a) zugeführt wird. Dadurch wird der Inhalt des Karkierungsseichen-Registers 41 (Fig. 8b) über das Verknüpfungsglied den Dateneingabe-Leitungen zugeführt, welche den Inhalt des F.arkierungszeichen-Eegisters zu der Singabe/Ausgabe-I/altiplexeinrichtung hinführen. Demgemäß wird der Inhalt des ilarkierungszeichen-Registers 41 in den Speicher eingeschrieben, wodurch das Grundadressenwort-Karlcierungsfeld geändert wird.
'.\enn das SANS-Signal von der Eingabe/Ausgabe-Kultiplexein·^ richtung zu den Zeitpunkten SANS200 aufgenommen wird, wird das UND-Glied 153 (Fig. 9) übertragungsfähig, so daß das TAGS-Signal von der Verzögerungsschaltung 129 her die Zurückstellung eines TAGS-Flipflops 123 bewirkt. Dieses verzögerte Signal von der Schaltung 12S her wird ferner einem 3inganc der UND-Glieder 142 und 144 zugeführt. Sines dieser
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UND-Glieder 142, 144 wird durch ein Signal von dem DATA STIHB-Flipflop 140 her übertragungsfähig gemacht, und das SANS200-Signal wird dann über eines dieser beiden UND-Glieder 142, 144 weitergeleitet. \-Jenn das DATA 3TIIIB-Flipf lop gesetzt ist, wird das SANS200-Signal über das UND-Glied und das ODER-Glied 147 weitergeleitet, wodurch das RX DATa-Anforderungs-Flipflop 102 zurückgestellt wird. V7enn das DATA STIHB-Flipflop 140 zurückgestellt ist, ist das UND-Glied 142 übertragungsfähig, so daß das Signal SANS200 über das UND-Glied 142 und das ODER-Glied 146 zum Setzen des DATS-Flipflops 1 24 weitergeleitet wird.
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Claims (11)

  1. Patentansprüche
    ii Datenübertragungssystem, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Nachrichtenzeichenquellen (6a bis 6n) vorgesehen ist, daß ein Speicher (3) für die Aufnahme und Speicherung von Befehlen und Daten vorgesehen ist, daß eine Steuereinrichtung (2) zwischen dem Speicher (3) und jeder Nachrichtenzeichenquelle (6a bis 6n) vorgesehen
    ist, daß Einrichtungen vorgesehen sind, die mit dem Speicher (3) für die Abgabe einer Vielzahl von Grundadressenwörtern verbunden sind» velche jeweils einer Nachrichtenzeichenquelle (6a bis 6n) entsprechen, wobei diese Wörter in .dem Speicher (3) gespeichert werden, daß mit dem Speicher (3) Einrichtungen £ür die Abgabe einer Vielzahl von Zeichensteuerzeichen und für die Speicherung dieser Zeichen in dem Speicher (3) verbunden sind, daß mit dem Speicher (3) Einrichtungen verbunden sind, die eine Wiederbereitstellung eines Grundadressenworts aus dem Speicher (3) in dem Fall bewirken, daß ein Nachrichtenzeichen von einer Nachrichtenzeichenquelle (6a bis 6n) aufgenommen wird, wobei das wiederbereitgestellte wort, das der das Nachrichtenzeichen abgebenden Nachrichtenzeichenquelle entspricht, in der Steuereinrichtung (2) gespeichert wird, daß mit der Steuereinrichtung (2) Einrichtungen verbunden sind, die einen Teil des wiederbereitgestellten Wortes mit einem Teil des aufgenommenen Nachrichtenzeichens zusammenfassen, und zwar zur Bildung der Adresse eines bestimmten Zeichensteuerzeichens in dem Speicher (3),daß mit dem Speicher (3) Einrichtungen verbunden sind, die das bestimmte Zeichen wiederbereit_^stellen und in der Steuereinrichtung (2) speicher, und daß mit der steuereinrichtung (2) Einrichtungen verbunden sind, die das bestimmte Zeichen zur Festlegung der Verwendung des aufgenommenen Nachrichtenzeichens heranziehen.
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  2. 2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit der steuereinrichtung (2) Einrichtungen verbunden sind, die einen Teil eines aufgenommenen Nachrichtenzeichens und einen Teil des viederbereitgestellten Grundadressenworts dazu heranziehen, selektiv die Wiederbereitstellung eines Zeichensteuerzeichens aus dem Speicher (3) zu sperren·
  3. 3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit der steuereinrichtung (2) Einrichtungen verbunden sind, die das aufgenommene Nachrichtenzeichen in dem Speicher (3) speichern, venn die Bereitstellung des Zeichensteuerzeichens gesperrt ist·
  4. 4· System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Steuereinrichtung (2) Einrichtungen verbunden sind, die einen Markierungsteil eines viederbereitgestellten Grundadressenvortes mit einem Markierungsteil des bestimmten Zeichens vergleichen, daß mit der Steuereinrichtung (2) Einrichtungen verbunden sind, die den Markierungsteil der viederbereitgestellten Grundadressenvorts entsprechend dem Markierungsteil des bestimmten Zeichens modifizieren, und daß mit der Steuereinrichtung (2) Einrichtungen verbunden sind, die das modifizierte Grundadressenwert in dem Speicher (3) speichern.
  5. 5· System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das modifizierte Grundadressenvort in demselben Adressenspeicherplatz des Speichers (3) gespeichert vird, aus dem das Wort zuvor herausgeführt vorden ist.
  6. 6. System nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Speicher (3) Einrichtungen
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    zur Abgabe einer Vielzahl von Zeichensteuerzeichen und zur Speicherung dieser Zeichen in einer Vielzahl von Speichertabellen verbunden sind, daß jede Speichertabelle Zeichensteuerzeichen enthält, die den Nachrichtenzeichen eines entsprechenden Codesatzes entsprechen, daß zwischen dem Speicher (3) und jeder Nachrichtenzeichenquelle (6a bis 6n) eine Verbindungs-Steuereinrichtung (5) vorgesehen ist, daß mit dem Speicher (3) Einrichtungen verbunden sind, die eine Wiederbereitsteilung eines Grundadressenworts in dem Fall bewirken, daß ein erstes Nachrichtenzeichen von einer ersten Nachrichtenzeichenquelle (6a) aufgenommen ist, und die die Einspeicherung des betreffenden Wortes in der Steuereinrichtung (2) in dem Fall bewirken, daß das wiederbereitgestellte Wort der ersten Nachrichtenzeichenquelle (6a) entspricht, daß mit der Steuereinrichtung (2) Einrichtungen verbunden sind, die einen Teil des wiederbereitgestellten Wortes mit einem Teil des ersten Nachrichtenzeichens zusammenfassen, und zwar zur Bildung der Adresse eines ersten Zeichensteuerzeichens aus der ersten Tabelle, daß mit dem Speicher (3) Einrichtungen verbunden sind, die das erste Zeichensteuerzeichen aus dem Speicher (3) wiederbereitstellen und in der Steuereinrichtung (2) abspeichern, daß mit der Steuereinrichtung (2) Einrichtungen verbunden sind, die einen Markierungsteil des wiederbereitgestellten Grundadressenwortes mit einem Markierungsteil des ersten Steuerzeichens vergleichen, daß mit der Steuereinrichtung (2) ferner Einrichtungen verbunden sind, die den Markierungsteil des wiederbereitgestellten Grundadressenworts entsprechend dem Markierungsteil des ersten Steuerzeichens modifizieren, daß mit der Steuereinrichtung (5) außerdem Einrichtungen
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    verbunden sind, die das modifizierte Grundadressenvort in dem Speicher (3) speichern, daß mit dem Speicher (3) Einrichtungen verbunden sind, die eine Wiederbereitstellung des modifizierten Grundadressenvorts aus dem Speicher (3) in dem Fall bewirken, daß ein zweites Nachrichtenzeichen von der ersten Nachrichtenzeichenquelle (6a) aufgenommen vird, und die die Einspeicherung des modifizierten Wortes in der Steuereinrichtung (2) bewirken, daß mit der Steuereinrichtung (2) schließlich Einrichtungen verbunden sind, die einen Teil des modifizierten Grundadressenvorts mit einem Teil des zveiten Nachrichtenzeichens zusammenfassen, und zvar zur Bildung der Adresse eines zveiten Zeichensteuerzeichens aus einer zveiten Tabelle, und daß mit dem Speicher (3) Einrichtungen verbunden sind, die das zveite Zeichensteuerzeichen aus dem Speicher (3) bereitstellen und in der Steuereinrichtung (2) abspeichern.
  7. 7. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Speicher (3) Einrichtungen verbunden sind, die das jeweils aufgenommene K*chricht«nz«ichen veranlassen, in dem Speicher (3) abgespeichert zu verden, wenn die Wiederbereitstellung des Zeichensteuerzeichens gesperrt ist*
  8. 8. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Steuereinrichtung (2) Einrichtungen verbunden sind, die das erste Steuerzeichen dazu heranziehen, die Vervendung des ersten Nachrichtenzeichens festzulegen.
  9. 9. System nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Steuereinrichtung (2)
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    Einrichtungen verbunden sind, die Zeichensteuerzeichen aus einer ersten Tabelle dazu heranziehen, die Vervendung der Nachrichtenzeichen in einem ersten Codesatz festzulegen, daß mit der Steuereinrichtung (2) ferner Einrichtungen verbunden sind, die Zeichensteuerzeichen aus einer zweiten Tabelle dazu heranziehen, selektiv Operationen von der ersten Tabelle zu einer dritten Tabelle umzuschalten, daß mit der Steuereinrichtung (2) außerdem Einrichtungen verbunden sind, die die Zeichensteuerzeichen aus der dritten Tabelle dazu heranziehen, die Vervendung von Nachrichtenzeichen in einem zweiten Codesatz festzulegen, und daß mit der Steuereinrichtung (2) schließlich Einrichtungen verbunden sind, die Zeichensteuerzeichen aus einer vierten Tabelle dazu heranziehen, selektiv Operationen aus der dritten Tabelle in die erste Tabelle überzuführen.
  10. 10. system nach einem der Ansprüche 1 bis 9* dadurch gekennzeichnet, daß mit der Steuereinrichtung (2) Einrichtungen verbunden sind, die einen Teil des bestimmten Zeichens dazu heranziehen zu bestimmen, ob das aufgenommene Nachrichtenzeichen in dem Speicher (3) abzuspeichern ist, und daß mit dem Speicher (3) Einrichtungen verbunden sind, die selektiv das aufgenommene Nachrichtenzeichen in dem Speicher (3) abspeichern.
  11. 11. System nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Steuereinrichtung (2) Einrichtungen verbunden sind, die einen Teil des bestimmten Zeichens dazu heranziehen zu bestimmen, ob das aufgenommene Nachrichtenzeichen das Schlußzeichen einer einlaufenden Nachricht ist, daß mit dem Speicher (3) Einrichtungen verbunden sind, die die Abspeicherung
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    des auftretenden Schlußzeichens in dem Speicher (3) bewirken, und daß mit dem Speicher (3) noch Einrichtungen verbunden sind, die die Abspeicherung eines Zustandsvorts bewirken, das anzeigt, daß ein Schlußzeichen von der Steuereinrichtung (2) aufgenommen ist.
    12· System nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Steuereinrichtung (2) Einrichtungen verbunden sind, die einen Teil des eindeutigen Zeichens dazu heranziehen zu bestimmen, ob ein aufgenommenes Nachrichtenzeichen ein Schlußzeichen ist, velchem eine bestimmte Anzahl von Zusatzzeichen nachfolgt, daß mit dem Speicher (3) Einrichtungen zur Abspeicherung des Schlußzeichens und der Zusatzzeichen verbunden sind und daß mit dem Speicher (3) Einrichtungen zur Abspeicherung eines Zustandsvorts verbunden sind, das
    anzeigt, daß ein Schlußzeichen und die Zusatzzeichen durch die Steuereinrichtung (2) aufgenommen sind.
    13· System nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Steuereinrichtung (2) Einrichtungen verbunden sind, die einen Teil des bestimmten Zeichens dazu heranziehen zu bestimmen, ob ein Markierungszeichen durch die Steuereinrichtung (2) aufgenommen ist, daß mit dem Speicher (3) Einrichtungen zur Abspeicherung des Markierungszeichens in dem Speicher (3) verbunden sind und daß mit der Steuereinrichtung (2) Einrichtungen verbunden sind, durch die eine Programmunterbrechung in dem Fall bevirkt vird, daß das Markierungszeichen durch die Steuereinrichtung (2) aufgenommen ist.
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    14· System nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen vorgesehen sind, die ein Zustandsvort in den Speicher (3) in dem Fall speichern, daß eine Programmunterbrechung durch die Steuereinrichtung (2) bewirkt wird.
    15· System nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Steuereinrichtung (2) Einrichtungen verbunden sind, die ein Zustandsvort in dem Speicher (3) abspeichern, das anzeigt, daß ein Markierungszeichen durch die Steuereinrichtung (2) aufgenommen ist und gespeichert wird, nachdem ein Nachrichtenendezeichen von der Steuereinrichtung (2) aufgenommen 36 t.
    16· System nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
    gekennzeichnet, daß mit der Steuereinrichtung (2) Einrichtungen verbunden sind, die einen Teil des bestimmten Zeichen dazu heranziehen zu bestimmen, ob das aufgenommene Machrichtenzeichen das Endzeichen einer Synchronnachricht ist, und daß mit der Steuereinrichtung (2) Einrichtungen verbunden sind, die einen Teil des bestimmten Zeichens dazu heranziehen, die Steuereinrichtung (2) xu veranlassen, in einem Suchbetrieb zu arbeiten, nachdem das Bndseicaen von der Steuereinrichtung aufgenommen ist.
    17· System nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Speicher (3) Einrichtungen verbunden sind, die eine Vielzahl von indirekten Steuervörtem abgeben und diese in dem speicher (3) abspeichern, daß mit der Steuereinrichtung (2) Einrichtungen verbunden sind, die einen Teil des bestimmten Zeichens
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    fur die Wiederbereitstellung eines indirekten Steuerworts aus dem Speicher (3) heranziehen, daß mit der Steuereinrichtung (2) Einrichtungen verbunden sind» die das indirekte Steuerwort dazu heranziehen, einen Bereich in dem Speicher (3) zu bestimmen, in dem Nachrichtenzeichen zu speichern sind, und daß mit dem Speicher (3) Einrichtungen zur Speicherung von Nachrichtenzeichen in einem entsprechenden Speicherbereich verbunden sind.
    18« System nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Steuereinrichtung (2) das erste indirekte steuervort dazu herangezogen wird, einen ersten Bereich in dem Speicher (3) zu bestimmen, In welchem eine erste Nachrichtenzeichengruppe abzuspeichern ist, daß mit der Steuereinrichtung (2) Einrichtungen verbunden sind, die einen Teil eines wiederbereitgestellten Grundadressenwortes mit einem Teil eines zweiten aufgenommenen Nachrichtenzeichens kombinieren, und zwar zur Bildung der Adresse für ein zweites bestimmtes Zeichensteuerzeichen
    in dem Speicher (3), daß mit dem Speicher (3) Einrichtungen zur Wiederbereitstellung des zweiten bestimmten Zeichens und zur Abspeicherung dieses Zeichens in der Steuereinrichtung (2) verbunden sind, daß mit der Steuereinrichtung (2) Einrichtungen verbunden sind, die einen Teil des zweites bestimmten Zeichens dazu heranziehen, ein sweites indirektes Steuerwort bereitzustellen, und daß mit de» Speicher (3) Einrichtungen verbunden sind, die das zweite indirekte Steuerwort dazu heranziehen, einen zweiten Bereich in dem Speicher (3) festzulegen, in welchem eine zweite Gruppe von zweiten NachrichtenzeicheB abzuspeichern ist.
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    19· System nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß prüf einrichtungen vorgesehen sind, die eine Querparität eines aufgenommenen Nachrichtenzeichens prüfen und die ein Signal abgeben, venn ein Paritätsfehler ermittelt wird, und daß mit der Steuereinrichtung (2) Einrichtungen verbunden sind, die einen Teil des jeweiligen bestirnten Zeichens dazu heranziehen, selektiv die Prüfung der Querparität des aufgenommenen Nachrichtenzeichens zu sperren·
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