DE2731907A1 - Kopplungsanordnung fuer datenuebertragungssysteme - Google Patents

Kopplungsanordnung fuer datenuebertragungssysteme

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DE2731907A1
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DE19772731907
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Robert J Cooke
Howard A Dorey
Michael I Spooner
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Gemalto Terminals Ltd
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Solartron Electronic Group Ltd
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Description

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Beschreibung zum Patentgesuch
der Firma Solartron Electronic Group Limited, Farnborough,
Hampshire/England
betreffend: "Kopplungsanordnung für Datenübertragungssysteme"
Die Erfindung betrifft eine Kopplungsanordnung für Datenübertragungssysteme, wobei eine Kopplungsanordnung eine Schaltung ist, welche eine Datenübertragungsanlage mit einer Einrichtung oder mit einer anderen Anlage verbindet und welche zwei Zugänge hat, die jeweils eine Anzahl Anschlüsse aufweisen, um sie mit entsprechenden Anschlüssen der Datenübertragungsanlage einerseits und mit der Einrichtung oder einer anderen Datenübertragungsanlage andererseits zu verbinden. Die Erfindung betrifft auch Kopplungsanordnungen für Systeme, in welchen zumindest eine Datenverbindung eine Sammeloder Vielfachleitung ist, das heißt eine gemeinsam benutzte Datenverbindung, mit welcher mehr als zwei Kopplungsanordnungen verbunden sind, wobei die Übertragung durch Adressierprozeduren gesteuert wird, die durch eine Steuereinrichtung zu den Kopplungsanordnungen geleitet werden.
Derartige Einrichtungen weisen Datenakzeptoren bzw. -empfänger auf, welche hauptsächlich als Hörer, d.h. Empfänger adressiert sind, obwohl sie auch als Sprecher bzw. Geber in Abruf- und anderen Befehlsoperationen adressiert werden können; ferner weisen sie Datenquellen auf, welche hauptsächlich als Sprecher
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bzw. Geber adressiert werden, die aber auch als Hörer bzw. Empfänger während der Befehlsoperationen adressierbar sind; darüber hinaus weisen sie Einrichtungen, die sowohl Quellen als auch Akzeptoren bzw. Empfänger sind, sowie Steuereinrichtungen auf, welche als Sprecher bzw. Geber und Hörer bzw. Empfänger dienen, um den Betriebszustand des Gesamtsystems festzulegen. Eine Steuereinrichtung ist im allgemeinen ebenfalls eine Datenquelle und ein Datenempfänger und kann das sein, was im allgemeinen als Datenverarbeitungsgerät oder als Digitalrechner bezeichnet wird.
Seit langem sind Vorschläge international unter der Führung der International Electrotechnical Commission (XEC) im Hinblick auf eine Norm geprüft worden, die den Fall betrifft, bei welchem das System eine einzige Samrael- oder Vielfachleitung der Ar^ ist, welche eine IEC-Sammelschiene bezeichnet, mit welcher eine Vielzahl (bis zu 15Einrichtungen über entsprechende Kopplungsanordnungen verbunden sind. Der gültige Vorschlag bezüglich einer IEC-Norm-Kopplungsanordnung ist festgelegt in einem Dokument, das IEC-TC 66, (Central Office) 22, Quellenangabe (l) bezeichnet wird. Eine IEC-Sammelschiene ist eine bitparallele, byteserielle Sammel- oder Vielfachleitung, welche zusätzlich zu den Datenleitungen für die bitparallelen Daten eine Anzahl von Austausch(handshake)-Leitungen zum Synchronisieren des Austausches von Dcttenbytes und eine Anzahl Steuerleitungen aufweist, welche Leitungen bestimmten Steuerfunktionen zugeordnet sind. Die Steuerfunktionen, die derzeit vorgesehen sind, sind folgende:
IFC ('Interface clear"), Kopplungsanordnung "löschen", wodurch alle Kopplungsanordnungen in einen bekannten Wartezustand gesetzt werden.
REN ("remote enable"), "Fernsteuerung ermöglicht , wodurch eine Einrichtung auf Fernsteuerung eingestellt wird. ATN ("attention") "Achtung", deren Vorhandensein in Verbindung mit einem Datenbyte die Bedeutung des Bytes in eine Adresse oder Befehlsfunktion ändert.
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chnen", wo
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EOI("end or identify")," Ende oder Kennzeichnen", wo durch das Ende einer Nachricht bzw. Meldung angezeigt wird oder was in Verbindung mit ATN beim Abrufen verwendet wird.
SRQ ("service request"), "Kundendienst anfordern", was zu der Steuereinrichtung zurückgesendet wird, um anzuzeigen, daß eine Einrichtung gewartet werden nuß.
Drei Austauschleitungen sind vorgesehen, ihnen wurde aber bisher wenig Beachtung geschenkt. Ihre Beschaffenheit ist im einzelnen sowohl in der U.S. National Standard ANSI MC 1-1-1975 (Quellenhinweis 2) und dem vorerwähnten Quellenhinweis (l) beschrieben. Andererseits können die Austausch-(handshake) signale die Form annehmen, die in der GBPS I 463 626 (Quellenangabe 3) beschrieben ist.
Ein einfaches IEC-System kann den Anforderungen beispielsweise eines Laboratoriums entsprechen, wo alle Einrichtungen örtlich nahe beieinander angeordnet sind; für größere Anwendungen ist es aber durch zwei Faktoren stark beschränkt. Erstens reicht die Beschränkung auf 15 Einrichtungen nicht aus, um mit komplizierten Steuervorgängen, beispielsweise in einem chemischen Werk, fertigzuwerden und zweitens ist die Länge einer IEC-SammelschJoie auf 20 m begrenzt, um Schwierigkeiten zu vermeiden, die sich aus einer Verzerrung zwischen den Bits auf den verschiedenen Leitungen und aufgrund einer Signalverschlechterung ergeben. Eine Lösung der ersten Schwierigkeit ist in der GBPS 1 467 726 (Literaturangabe k) vorgeschlagen worden, wobei eine Kopplungsanordnung beschrieben ist, welche nicht nur zwischen einer Sammelleitung und einer Einrichtung,sondern auch zwischen zwei Sammelleitungen verwendet werden kann· Hierdurch können komplizierte Systeme mit zwei und mehr Semmel- oder Vielfachleitungen aufgebaut werden, die so viele Einrichtungen, wie erforderlich, versorgen.
Die Schwierigkeit bleibt jedoch beim Anschließen und Verbinden von weit verstreuten Einrichtungen, beispielsweise in einem chemischen Werk bestehen, in welchen die Entfernungen zwischen den einzelnen Einrichtungen üblicherweise 100 m und nicht nur
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20 m betragen. Infolgedessen ist bisher die Verwendung von seriellen Datenverbindungen zwischen verschiedenen Teilen eines Systems in Betracht gezogen worden, d.h. Verbindungen, welche Daten in bit-serieller Form entweder synchron oder asynchron übertragen, ohne daß hierzu aber Austauschleitungen verwendet werden. Obwohl es vorgesehen wird, daß derartige Verbindungen auch eine SRQ-Leitung aufweisen (um es einem Zuhörer bzw. einem Empfänger zu ermöglichen, auch gegen die Richtung eines Datenflusses einen Kundendienst anzufordern) ist dies für nicht angemessen gehalten worden, um andere Steuerleitungen beizubehalten. Steuerfunktionen müssen bisher kodiert werden und hierzu stehen bekannte Fernmeldeverfahren, welchen Fernschreiber verwendet werden, zur Verfügung. Im Zusammenhang mit dem weit verbreiteten ISO-7-Kode, der 7 Datenbits plus einem Paritätsbit aufweist, steht eine Technik zur Verfügung, um ESC (Data escape bzw. Datenumschalten) zu verwenden, wodurch das unmittelbar folgende einzige Byte aus den Daten in eine Adressen- oder Befehlsfunktion umgekehrt wird. Eine andere zur Verfügung stehende Methode besteht darin, Bytes zwischen DLE SOH und DLE ETX zusammenzustellen; alle derartigen Bytes werden aber von Daten in Adressen oder Befehlsfunktionen geändert.
Auch sind erfolglose Vorschläge gemacht worden,um eine Sammeloder Vielfachleitung mit einer entfernten Einrichtung zu verbinden, indem die Sammelleitung mit dem näherliegenden Ende einer seriellen Verbindung über eine Sammelleitung/serielle Kopplungsanordnung und das entfernt liegende Ende der seriellen Verbindung mit der Einrichtung über eine serielle Gerätekopplungsanordnung verbunden wird. Die Sammelleitung/serielle Kopplungsanordnung wirkt nur als Sammelschienenverlängerung, welche alle Daten und alle Befehle (einschließlich der Adressen), die automatisch kodiert sind, über den seriellen Anschluß an die serielle Gerätekopplungsanordnung abgibt, welche die Kopplungsanordnung ist, welche in Befehlsoperationen adressiert worden ist, welche die Einrichtung einschließt. Das Haupthindernis, welches eine Annahme dieser Vorschläge verhindert, besteht darin* daß, da alle Signale die serielle Verbindung durchlaufen, der Betrieb des Systems, insbesondere im Falle
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von Abrufvorgängen, stark verzögert wird.
Da die Betriebs- bzw. Arbeitsgeschwindigkeit in Betracht zu ziehen ist, soll in diesem Zusammenhang auch erwähnt werden, daß im Hinblick auf die Schwierigkeit, Kopplungsanordnungen zu schaffen und entsprechend auszulegen, vorgeschlagen worden ist, alle notwenigen Kopplungsprozeduren zu bearbeiten, um nur sehr rudimentäre bzw. elementare Kopplungsanordnungen zu verwenden und um Kodier-, Dekodier- und andere spezielle Funktionen einem Rechner (z.B. einem Mikroprozessor) zuzuordnen, der zwischen zwei Kopplungsanordnungen eingesetzt ist. Mit anderen Worten einige Kopplungsprozeduren werden mittels Software durchgeführt, anstatt sie in der Hardware vorgesehen sind. Ganz abgesehen von Kostenüberlegungen liegt die Rechenzeit einige Größenordnungen höher als die Zeit, die von einer Kopplungsanordnung benötigt wird, welche nur mit Hardware aufgebaut ist. Die Erfindung betrifft daher ausschließlich Kopplungseinrichtnngen, in welchen alle Prozeduren in Hardware ausgeführt sind.
Die Erfindung soll daher eine Kopplungsanordnung schaffen, mit welcher ein Koppeln zwischen einer nichtkodierten Vielfachleitung und einer kodierten Vielfachleitung möglich ist, wobei die nichtkodierte Vielfachleitung Befehlsleitungen aufweist , welche bei der kodierten Vielfachleitung fehlen, und welche kodierte Befehle in selektiver Form auf der kodierten Vielfachleitung schafft, so daß der Betrieb des Systems nicht unnötig durch eine Kodieren aller Befehle auf der kodierten Vielfachleitung verzögert wird.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist eine Kopplungsanordnung vorgesehen, die einen ersten Zugang mit einer Anzahl Datenanschlüsse und einer Anzahl Befehlsanschlüsse, die vorbestimmten Befehlsfunktionen zugeordnet sind, einen zweiten Zugang mit mindestens einem Datenanschluß, eine Kodierschaltung, die auf mindestens einige Befehle anspricht, die an den Befehlsanschlüssen des ersten Zugangs empfangen worden sind, um entsprechende Datenbytes zu schaffen, welche die Befehle kodieren,
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eine Schaltung, um wahlweise Daten, die an den Datenanschlüssen des ersten Zugangs erhalten worden sind, und die Datenbytes, die kodierte Befehle darstellen, zu dem Datenanschluß bzw. den Datenanschlüssen des zweiten Zugangs durchzulassen, Zustandsschaltungen, welche Zustände der Kopplungsanordnung entsprechend den zugeführten Befehlen schaffen, wobei ein Zustand anzeigt, daß die Kopplungsanordnung adressiert worden ist, und eine Schaltung aufweist, die auf das Fehlen dieses Zustande anspricht, um die ausgewählte Freigabeschaltung abzuschalten, um dadurch zu verhindern, daß die an den Datenanschlüssen des ersten Zugangs empfangenen Daten und zumindest einige der Datenbytes, welche kodierte Befohle darstellen, zu dem Datenanschluß oder den Datenanschlüssen des zweiten Zugangs durchgelassen werden, wenn die Kopplungsanordnung nicht adressiert worden ist.
Ferner ist gemäß der Erfindung eine Kopplungsanordnung zum Verbinden von zwei nichtkodieiten Vielfachleitungen vorgesehen, welche aber, wenn sie an einem Zugang adressiert wird, auf nichtkodierte Befehle an dem anderen Zugang anspricht, um kodierte Befehle an den einen Zugang abzugeben. Wie unten noch ausgeführt wird, kann hierdurch ein kodierter Anschluß über zwei Kopplungsanordnungen und eine dazwischen vorgesehene Vielfachleitung von einer Vielfachleitung zu einer anderen hergestellt werden mit dem Vorteil, daß alles auf der dazwischen liegenden Vielfachleitung kodiert wird und infolgedessen auf dieser Vielfachleitung nur als Daten erscheint und nicht andere Einrichtungen beeinflußt, die an die dazwischen liegende Vielfachleitung angekoppelt sind.
Gemäß der Erfindung ist ferner eine Kopplungsanordnung vorgesehen, die einen ersten Zugang mit einer Anzahl Datenanschlüssen und mit einer Anzahl Befehlsanschlüssen aufweist, die vorbestimmten Befehlsfunktionen zugeordnet sind, einen zweiten Zugang mit mindestens einem Datenanschluß, eine Kodierschaltung, welche wahlweise entsprechend zumindest einigen Befehlen betätigbar ist, die an den Befehlsanschlüssen des ersten Zugangs empfangen werden, um ent-
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sprechende Datenbytes zuzuführen, welche die Befehle an dem Datenanschluß bzw. an den Datenanschlüssen des zweiten Zugangs kodieren, Zustandsschaltungen, welche Zustände der Kopp· lungsanordnung entsprechend Befehlen, die über einen der Zugänge zugeführt worden sind, schafft, wobei ein Zustand anzeigt, daß die Kopplungsanordnung an dem zweiten Zugang adressiert worden ist,und eine Schaltung aufweist, die auf diesen Zustand anspricht, um die wahlweise betätigbare Kodierschaltung freizugeben.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 die externen Anschlüsse einer Kopplungsanordnung gemäß der Erfindung;
Fig. 2A bis 2D verschiedene Möglichkeiten, bei welchen die Kopplungsanordnung verwendet werden kann;
Fig. 3A bis 3F, welche in Fig. 3 zusammengesetzt sind, ein
vollständiges Blockdiagramm der Kopplungsanordnung;
Fig. k ein Blockschaltbild eines Eingabepuffers und einer Ansteuereinrichtung am Ausgang, um ein Bit in und aus der Kopplungsanordnung anzusteuern;
Fig. kA eine Abwandlung der Fig. k, bei welcher bestimmte Bits verwendet sind;
Fig. 5 eine Schaltung einer Spalte eines Festwertspeicher-Dekodierers;
Fig. 6 eine Schaltung, bei welcher die Kopplungsanordnung ihre eigene Adresse dekodiert;
Fig. 7 eine Schaltung, in welcher gezeigt ist, wie die Ar-
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-X-
beitsweise der Kopplungsanordnung durch Korrigieren bzw. Schalten von drei Anschlüssen festgelegt wird;
Fig. 8 eine Schaltung, in welcher die Abzweigung von weiteren Betriebssignalen in Abhängigkeit von dem Adressieren sowie dem Korrigieren bzw. Schalten der Kopplungsanordnung dargestellt ist;
Fig. 8A wie Detriebssignale verwendet werden, um zu bestimmen, ob die Kopplungsanordnung Befehlsfunktionen kodiert oder dekodiert; und
Fig. 9 bis Ik Schaltungen, welche die kodierten Befehls-
dekodierer und Kodierer schaffen, wobei in den Fig. 9« 10 und 12 ein Dekodieren,in Fig. 13 und Ik ein Kodieren durchgeführt wird,und in Fig. 11 vier Signale erhalten werden, die zur Bestimmung verwendet werden, ob ein Kodieren erforderlich ist.
In Fig. 1 ist eine Kopplungsanordnung 10 mit Zugängen A und B dargestellt, die Jeweils 16 IEC-Anschlüsse (Daten- und Steuer» anschlüsse), vier Anschlüsse 11 zum Korrigieren der Adresse der Kopplungsanordnung, drei Anschlüsse 12 zum Korrigieren der Betriebsart der Kopplungsanordnung und Anschlüsse 13 für eine Energieversorgung V, eine Erdung und eine Signalerdung aufweisen'. In der Kopplungsanordnung ist es üblich, daß ein Signal auf Erdpotential falsch ist, während ein Signal auf einem hohen Spannungspegel richtig ist. Der hohe Spannungspegel kann positiv oder negativ sein d.h. eine positive oder negative Logik kann angewendet werden. Auf allen Sammelschienen bzw. Hauptleitungen, d.h. an allen externen Daten- und Steueranschlüssen ist es üblich, daß ein Signal auf Erdpotential richtig ist, während ein Signal mit einem hohen Spannungspegel falsch ist. Ee liegt infolgedessen eine logische Umkehr zwischen einem Signal an einem Samraelschienenanschluß und dem Signal in der Kopplungsanordnung vor.
Die Schaltungen sollen in TTL-Logik ausgeführt sein, wobei
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der geerdete Zustand vorherrschend ist. Wenn eine Gruppe von Ausgängen mit einer gemeinsamen Stelle verbunden ist, wird diese Stelle auf Erdpotential gelegt, wenn einer oder mehrere der Ausgänge mit Erdpotential angesteuert wird, und wird nur auf einen hohen ^pannungspegel gelegt, wenn alle Ausgänge mit einem hohen Spannungspegel angesteuert werden.
Die sechzehn Anschlüsse jedes Zugangs sind mit Dl bis D8 für die Daten, mit IFC, REN, ATN, SRQ und EOI für Befehlsleitungen und mit DAV, NDAC und NRFD für Austauschleitungen bezeichnet.Korrektur- oder Schaltanschlüsse werden entweder auf eine Spannung V oder auf Erdpotential korrigiert bzw. geschaltet, um 1 oder 0 darzustellen, und die drei Betriebsart" Korrekturan Schlüsse 12 können infolgedessen 8 verschiedene Betriebsarten korrigieren bzw. schalten,die entsprechend dem Binärkode 000 bis 111 mit Korrektur bzw. Schritt eine bis acht bezeichnet sind. Diese Betriebsarten sind folgende:
Tabelle I Korrektur Zugang A Zugang B
1 Sammelschiene (IEC) Einrichtung
mit l6 Leitungen
2 Sammelschiene mit
8 Leitungen Einrichtung
3 serielle Sammelschiene,
synchron Einrichtung
k serielle Sammelschiene,
asynchron Einrichtung
5 Sammelschiene (IEC) Sammelschiene (IEC)
mit l6 Leitungen mit l6 Leitungen
6 Sammelschiene mit Sammelschiene (IEC)
8 Leitungen mit l6 Leitungen
7 serielle Sammelschiene,Sammelschiene (IEC)
synchron mit 16 Leitungen
8 serielle Sammelschiene Sammelschiene (IEC)
asynchron mit 16 Leitungen
Die Betriebsarten 3 und k sowie 7 und 8 sind im Hinblick auf die Erfindung einfache Abwandlungen der Betriebsarten 2 bzw. 6, so daß es größtenteils möglich ist, die Betriebsart 2 zu-, saminen mit den Betriebsarten 3 und k und die Betriebsart 6
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zusammen mit den Betriebsarten 7 und 8 zu betrachten. Wenn eine Sammelschiene mit 8 Leitungen verwendet wird, werden, abgesehen von SUQ, Steuerfunktionen kodiert, wie wenn eine serielle Sammelschiene verwendet würde, aber die Datenbytes werden bitparallel und nicht bitseriell abgegeben. Tabelle I kanninfolgedessen auf Tabelle II zurückgeführt werden.
Tabelle II Korrektur Zugang A Zugang B
1 IEC Einrichtung
2A 8 Leitungen (8W) Einrichtung
5 IEC IEC
6A 8 Leitungen (8W) IEC,
wobei der Ausdrucl: IEC verwendet ist, um eine IEC-Sammelschiene mit l6 Leitungen darzustellen, und der Ausdruck 8W verwendet ist, um eine kodierte Sammelschiene darzustellen, welche eine bitparallele Sammelschiene mit 8 Leitungen (Korrektur 2 oder 6) oder eine bit-serielle Sammelschäme mit zwei Leitungen (Korrektur 3i 4 8 oder 9) sein kann, auf welchen alle Bytes in serieller Form abgegeben werden.
Im Falle eines IEC-Zugangs werden acht Anschlüsse DAV, NDAC1 NRFD und IFC bis EOI verwendet, die in Übereinstimmung mit der vorher angeführten Quellenangabe (2) so bezeichnet sind. Im Falle eines Einrichtungszugangs werden diese Anschlüsse folgendermaßen verwendet:
DAV, verwendet als nba, d.h. neues verfügbares Byte NDAC,verwendet als besetzt NRFD,verwendet als Sprechen/Hören EOI, verwendet als Ende einer Nachricht ATN, verwendet als Betriebsart SRQ, verwendet als Wartung anfordern REN, verwendet als örtliche Freigabe IFC, verwendet als Rücksetzen.
Die Bedeutung von "Betriebsart" wird weiter unten noch erläutert.
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Im Falle einer Sammelschiene mit acht Leitungen werden nur die Austausch-(handshake) leitungen und SRQ verwendet. Im Falle einer Seriensammelschiene wird SRQ verwendet und vorzugsweise werden bei einer Stiftausführung (pin economy) bestehende Anschlüsse verschiedenen Funktionen zugeteilt. Eine derartige Zuteilung ist beliebig, kann aber folgendermaßen sein:
Seriell ein/aus ATN SRQ ein/aus SRQ Takt für seriellen,
synchronen Betrieb NDAC und NRFD.
Wenn gesendete Eingangs- und Ausgansanschlüsse erforderlich sind, beispielsweise wenn optische Koppler verwendet werden, werden ATN und SRQ für serielles aus und SRQ nur für aus verwendet, und IFC und REN werden für SRQ ein und serielles ein verwendet.
In Fig. 2A bis 2D sind verschiedene Fälle für die Kopplungsanordnung dargestellt. In Fig. 2A wird eine Kopplungsanordnung-Korrektur 1 (patch 1) entsprechend den IEC-Vorschlägen zwischen einer IEC-Sammelschiene und einer Einrichtung verwendet. In Fig. 2B werden Kopplungsanordnungen-Korrektur 6A (patch 6a) und-Korrektur2A (patch 2A) verwendet, um eine IEC-Sammelschiene über eine serielle oder eine Verbindung 15 mit 8 Leitungen, d.h. eine kodierte Verbindung zu einer Einrichtung 14 zu verlängern. In Fig. 2C werden zwei Kopplungsanordnungen-Korrektur 6a verwendet,um zwei Vielfachleitungen über eine kodierte Verbindung zu verbinden. In Fig. 2D werden zwei Kopplungsanordnungen-Korrektur 5 in der Weise verwendet, wie in dem vorerwähnten Quellenhinweis (4) beschrieben ist, um drei Vielfachleitungen zu verbinden. Eine wichtige zusätzliche Verwendung dieser Anordnung wird unten beschrieben.
Die vollständige Schaltung der Kopplungsanordnung wird nunmehr anhand der Fig. 3 bis 3F beschrieben, wobei die Blöcke der vollständigen Schaltung, welche im Hinblick auf die Erfindung wichtig sind, genauer beschrieben werden. Zuerst soll darauf hingewiesen werden, daß beim Bezeichnen von Signalen
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ein Index A und B sich auf Signale bezieht, die zu dem Zugang A bzw. dem Zugang B gehören. Ein Index I bezeichnet ein internes Signal und vorangestelltes Zeichen bezeichnet ein Befehlssignal (z.B. SIFC),. das durch Kodieren eines kodierten Befehls erzeugt ist. Es ist vorgesehen, daß eine Kopplungsanordnung normalerweise von dem Zugang A aus gesteuert wird, so daß IFC und REN in unkodierter Form am Zugang A eingegeben werden und sie am Zugang B verlassen, obwohl entsprechend kodierte Steuersignale auch in der umgekehrten Richtung geschickt werden.
In Fig. 3A haben alle dem Zugang A zugeordnete Leitungen, außer EOI, Anschlüsse 3OA, welche mit den Ein-Ausgabepuffer 3IA verbunden sind. Dementsprechend sind Anschlüsse 3OB und Puffer 3W für den Zugang B in Fig. 3B dargestellt. ATN , DAV , NDAC. und NRFD. und die entsprechenden Signale am Zugang B werden einer Austausch-(handshake)schaltung 32 zugeführt, welche ein Austauschen entsprechend dem erwähnten Quellenachweis (3) steuert und im einzelnen hier nicht beschrieben wird. Ein Austauschen erfordert eine Zeitverzögerung von 2/U s für eine Dateneinstellung, und ist durch eine Schal tung 33 mit einem Anschluß Jk geschaffen, um eine äußere RC-Zeitkonstantenschaltung anzuschließen. Die gesamte Kopplungsanordnung kann auf einem integrierten Schaltungsplättchen aufgebaut sein, wobei der Anschluß 3k vorgesehen sein muß, obwohl sie auch aus am Lager befindlichen integrierten TTL-Schaltungen aufgebaut werden könnte.
Eine Schaltung 35 dekodiert den Adressier- und Korrekturbetrieb von den Anschlüssen 11 und 12 aus, und das Auetauschen (handshaking) wird entsprechend der Betriebsart gesteuert, wobei sie für den seriellen Eingang bei seriellen Betriebsweisen nicht erforderlich ist. Die Austauschschaltung gibt interne Signale ATN^ und DAV ab und schafft Taktsignale 0. und 0 bei jeden Austauschzyklus, um in bekannter Weise bistabile Schaltungen (bistabile Flip-Flops ) so zu steuern, daß jede bistabile Stufe durch einen Taktimpuls 0t und 0„ gesetzt oder rückgesetzt wird und sein Ausgang wird nur bei
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dem anderen Taktimpuls 0 und 0 verwendet
Jede der Gruppe der Puffer 3IA und 31B hat in jeder ihrer sieben Leitungen eine Schwellenwertschaltung, wie einen Schmitt-Trigger, um in einen IN-Anschluß das Signal von dem entsprechenden Anschluß 3OA und 3OB aus durchzulassen, und eineninvertierenden Verstärker mit hoher Verstärkung, um das Signal von einem ÜUT-Anschluß zu dem entsprechenden Anschluß 3OA und 30B durchzulassen; lediglich Schwellenwertschaltungen und IN-Anschlüsse in den Pufferspeichern 31B sind für IFC0 und RENn sowie die Verstärker in den Puffer-
D U
speichern 31A sind für IFCA und RENA im Hinblick darauf weggelassen, daß diese Signale einseitig ausgerichtet sind. Außerdem schalten Sperrschaltungen die Eingangswege für ATN und NRFD ab, wenn die Ausgangswege angesteuert werden, um das Einstellen von bistabilen Schleifen zu verhindern. Schließlich wird der Ausgangsverstärker für ATN_ von der Korrektur-Dekodierschaltung 35 aus angesteuert, so daß ATN„ abgegeben wird, wenn der Zugang B ein IEC-Zugang (Korrekturen 5 bis 8) ist, während ATN„ als "Betriebsart" abgegeben wird, wenn der Zugang B ein Einrichtungszugang (Korrekturen 1 bis 4) ist.
In Fig. 3A ist auch eine serielle Abrufschaltung 36 dargestellt, welche eine serielle Abrufantwort auf einer internen Sammelschiene 37 der Kopplungsanordnung setzt, wenn sie durch einen Steuer-Festwertspeicher 50 mit bistabilen Zustandsschaltungen gesteuert wird, wie in Fig. 3E dargestellt ist. Eine serielle Abrufantwort besteht bekanntlich aus einemByte, in welchem jedes Bit den Zustand einer entsprechenden bistabilen Zustandsschaltung kennzeichnet und ist vorgesehen, wenn die Kopplungsanordnung letztlich an dem Zugang A oder B adressiert worden ist (der durch Signale TERA, TERB gekennzeichnet ist, deren Herkunft weiter unten noch erläutert wird), darüber hinaus als Sprecher (TALK) adressiert worden ist und eine serielle Abrufförderung empfangen hat (die mit SPA oder SPB bezeichnet ist, deren Herkunft ebenfalls weiter unten erläutert wird). Ferner
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setzt ein Zustandssignal APRS ein Bit in das Anwortbyte ein, um anzuzeigen, daß die Kopplungsanordnung die Kopplungsanordnung ist, welche SRQ abgegeben hat, um eine Wartung anzufordern.
In Fig. 3B befindet eine Wartungsanforderungsschaltung 3& über Wartungsanfbrderung, vorausgesetzt, daß die Kopplungsanordnung sich nicht in einem lokalen Zustand (LA LB)oder in einem Sperrzustand (LO) befindet, und vorausgesetzt, daß APRS nicht gesetzt ist (d.h., daß die Kopplungsanordnung während des Vorhandenseins einer Wartungsanforderung nicht seriell abgerufen worden ist), und kann darüber hinaus SRQ oder SRQ_ von SSRQ aus erzeugen, wenn SSRQ von einer kodierten Wartungsanforderung dekodiert ist. Eine Schaltung schafft interne Signale IFC1 und RENT aus IFC. und REN. und
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läßt auch diese Signale als IFC„ und REN„ durch, wenn die Kopplungsanordnung auf Korrektur 5 ist. In gleicher Weise können IFCn und RENn aus SIFC und SREN erzeugt werden, wenn der Zugang B ein IEC-Zugang ist und SIFC oder SREN aus einem kodierten IFC oder einem kodierten REN dekodiert werden.
In Fig.3c ist eine Serien-Parallelschaltung kO bekannter Ausführungsform (entsprechend der ISO-Empfehlung 1177)ι welche serielle Eingangsdaten auf ATN in bit-parallele Daten auf der internen Sammelschiene 37 umwandelt, und eine entsprechende Parallel-Serienschaltung kl dargestellt, welche bitparallele Daten auf der Sammelschiene 37 in serielle Husgangsdaten auf ATN. umwandelt. Die Schaltungen kO und kl werden in bekannter Weise mittels eines Bitzählers k2 versorgt, welcher von einem 2-phasen-Taktoszillator k3 angesteuert wird, welcher seinerseits auf die Signale auf NDAC. und NRFD für synchronen Betrieb anspricht.
Ein kodierter Befehlsdekodierer und -kodierer kk, welcher unten im einzelnen noch beschrieben wird, dekodiert kodierte Befehle auf der internen Sammelschiene 37 in SIFC, SREN, SSRQ und SATN, führt eine Kodierung von Befehlen in Bytes auf der Sammelschiene 37 und eine Abwandlung von Sekundäradressen in Primäradressen durch.
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In Fig. 3D wird ein Datenfluß in die und aus den Datenanschlüssen der Zugänge A und B durch eine Datenfluß-Steuerschaltung 46 in Abhängigkeit von der Betriebsart, verschiedenen Zustandssignalen und ATN und DAV gesteuert, welche das Freigeben der Eingabepuffer und Ausgangssteuereinrichtungen mit der Austauschperiode bzw. dem entsprechenden Zyklus synchronisieren. Diese Steuerung ist durchweiche Daten freigeben, die von der internen Sammelschiene 37 über Ausgangsansteuereinrichtungen 37a am Zugang A zu Datenanschlüssen 48A am Zugang A durchgelassen werden, durch Signale A IN ENA, welche Daten freigeben, die von den Anschlüssen 48A am Zugang A über Eingangspufferspeicher 4°-A (Fig. 3F) zu der internen Sammelschiene 37 durchgelassen werden, und durch entsprechende Signale B OUT ENA und B IN ENA am Zugang B bewirkt, welche Ansteuereinrichtungen 37b am Zugang B und Eingabepufferspeicher 49B steuern. -. , A
Wie aus Fig. 3B und 3F zu ersehen ist, weisen die Anschlüsse 48a und 48b nicht nur die Datenanschlüsse Dl und D8 auf, sondern auch EOI, da, obwohl EOI ein Befehlssignal ist, es normalerweise mit Daten durchgeschaltet wird.
In Fig. 3E ist ein Steuerfestwertspeicher 50 und eine Parallelabruf-Ansprechschaltung 51 vorgesehen. Letztere arbeitet in bekannter Weise, um ein Ansprechen auf das gleichzeitige Auftreten von ATN und EOI zu schaffen, wobei das Ansprechen aus einem Byte auf der internen Sammelschiene 37 besteht, wobei ein spezielles Bit gleich 1 ist, wenn die Kopplungsanordnung die Kopplungsanordnung ist, welche Wartung gefordert hat. Der Steuer-Festwertspeicher 50 weist unter seinen bistabilen Zustandsschaltungen ein Dreibit-Register auf, dessen Inhalt das parallele Abrufansprechen festlegt; dies Register kann durch eine Steuereinrichtung gebildet werden, um das parallele Abrufansprechen festzulegen. Dies ist eine bekannte Technik für paralleles Abrufen. Der Steuerfestwertspeicher weist auch bistabile Zustandsschaltungen für die Signale APRS, SPA, SPB, LA, LB, LO, TALK, LIST (hören), TERA, TERB und ein Signal ATOB auf, wie unten noch beschrieben
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Nunmehr werden die Teile der Schaltung im einzelnen beschrieben, die bezüglich der Erfindung von Bedeutung sind. Zuerst muß ausgeführt werden, daß die interene Sammelschine 37 eine Sammelschiene mit l8 Leitungen ist, welche nicht nur Signale, die Dl bis D8 und EOI entsprechen, sondern auch die invertierten Signale überträgt; die Sammelschiene ist daher gebildet aus einer richtigen und einer invertierten Sammelschiene. Bei den Sammelschienensignalen sind Zeichen wie in der folgenden Tabelle zu unterscheiden:
Datenanschluß Tabelle III
richtige SammelSchienenleitung
Dl Bl
D2 B2
D3 B*t
Ok B8
D5 Cl
D6 C2
D7 Ck
D8 (Paritätsbit) D8
EOI EOI
invertierte
Sammelschie-
nenleitung
ST Bif
SS
cT
C2"
EÖT
Im allgemeinen ist ein Datenanschluß mit DXA oder DXB für den Zugang A bzw. den Zugang B bezeichnet, und die entsprechenden richtigen und invertierten Sammelschienenleitungen sind D BUS und D BUS. In Fig. k sind die Pufferspeicher und Ansteuerschaltungen dargestellt, die zu einem Bit gehören. Ein Signal A IN ENA legt den Ausgang eines ODER-Glieds 60 fest, um DXA zu sperren. Wenn A IN ENA richtig ist (und folglich A IN ENA falsch ist),liegt DXA am Ausgang des ODER-Glieds an, wird durch zwei invertierende Verstärker 6lA und 6lB gepuffert, um D BUS zu werden, wobei zu berücksichtigen ist, daß das Signal an dem externen Anschluß bezüglich des Signals in der Ankopplungsanordnung logisch invertiert ist. In ähnlicher Weise gibt
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B IN ENA DXB fre| damit es am Ausgang eines
anliegt und D BUS wird. Ein weiterer invertierender Verstärker 63 invertiert D BUS, um D BUS zu schaffen. Ein Signal A OUT ENA gibt ein UND-Glied 6^ frei, damit D BUS über einen invertierenden Verstärker 65 gehen kann, um DXA zu werden, und ein Signal B OUT ENA gibt ein UND-Glied 66 frei, damit D BUS über einen invertierenden Verstärker 67 durchgelassen wird,um DXB zu werden. Ein wichtiges Merkmal dieser Anordnung besteht darin, daß der Kodierer kk (Fig. 3C)ein Byte,wie folgt, über ein Eingangsbyte schreiben kann. D BUS und D BUS können bei 0 abgerufen werden, unabhängig davon, ob die Verstärker 6IB bzw. ein Signal 0 oder 1 abgeben. Wenn daher ein übersehreib-Byte ein Bit = 0 hat, kann dies durch Setzen von 0 auf D BUS gezwungen werden. Im Fall eines Bits = 1 kann dies durch Setzen von 0 an D BUS gezwungen werden, welches dann eine 1 auf D BUS wird.
Die Sammelschienen-Bits Bl - B8 und Cl- Ck sind entsprechend dem Schema so bezeichnet, wobei die Bedeutungen von ISO-Bytes und Befehl-Bytes tabellarisch aufgeführt sind. Bits Bl - B8 legen (in Verbindung mit den binären Stellenwerten 1, 2, k und 8) die Zeile der Tabelle und die Bits Cl - Ck die Spalte der Tabelle fest. Dies ist in Tabelle IV dargestellt:
O Ck —>0 1 Tabelle IV 0
1
1
k 5 6 7 - «■Spalte
0000
0001
I
I
t
I
1111
B8 Bk B2 Bl
0
0
1
2 3 1
0
0
1
0
1
1
1
0
1
1
0
Zeil·
0
1
0
0
1
ι
t
I
t
15
709883/1070 ORIGINAL INSPECTED
In dem genormten IS07-Code enthalten die Spalten O und 1 verschiedene Befehlsfunktionen, wie ACK1 ESC, OLE, während die Spalten 2 bis 7 verschiedene typographische Zeichen enthalten, nämlich die Ziffern O bis 9 (in Spalte 3), Großbuchstaben (in Spalte k und 5) und Kleinbuchstaben (in Spalte 6 und 7)· Bei der praktischen Ausführung der Erfindung können dieselben Spalten geändert werden, um Befehlsfunktionen zu schaffen, indem entweder das Byte von ATN begleitet oder das Byte dem ESC vorangeht. Die Spalten O bis 5 enthalten dann folgende Primärbefehle:
Tabelle V
Spalte
0 Adressierte Befehle
1 Universelle Befehle
2 Adressen hören - dazwischen
3 Adressen hören - letztlich. (Zeile 15 ist UNL -
nichthören).
k Adressen sprechen - dazwischen.
5 Adressen sprechen - letztlich. (Zeile 15 ist UNT -
nichtsprechen).
6 Sekundärbefehle, welche die entsprechenden adressierten Befehle der Spalte O werden, w0aie in Primärbefehle umgewandelt werden, oder welche Zwischenadressen werden, wenn Ck oder C2 auf O gesetzt wird.
7 Sekundärbefehle, welche die entsprechenden universellen Befehle von Spalte 1 werden, wenn sie in Primärbefehle umgewandelt werden, oder welche Endadressen werden, wenn Ck oder C2 auf O gesetzt wird.
Beispiele von adressierten Befehlen in der Spalte O sind GTL (go to local - geh an die Stelle) in Zeile 1; PPC (parallel poll configure - parallele Abrufform) in Zeile 5; und TCT (take control - nimm eine Kontrolle vor) in Zeile 9· Die uni-~
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verseilen Befehle und die Code, die den Befehlsleitungen entsprechen, sind in Tabelle VI aufgeführt:
Spalte 1 Zeile 1 2
3
7
8
10 11 13
Ik
Tabelle VI
Befehl
LLO SRQ SRQ EOI SPE SPD ESC-ESC REN
IFC
Bedeutung Örtliche Sperre Keine Wartung anfordern Wartung anfordern Ende oder kennzeichnen Seriellen. Abruf freigeben Seriellen Abruf abschalten Keine Daten entweichen Daten entweichen
Fernsteuerung nicht freigeben
Kopplungsanordnung löschen.
Anschlussadressen adressieren unmittelbar Kopplungsanordnungen. Sekundäradressen werden als entsprechende Anschlußadressen durch eine bereits adressierte Kopplungsanordnung durchgelassen, um dadurch Kopplungsanordnungen über die bereits adressierte Kopplungsanordnung hinaus zu adressieren (siehe den Quellenhinweis
Die Beschaffenheit des Steuer-Festwertspeichers 50 wird nun mehr beschrieben. Er kann als eine Festwertspeichermatrix mit Zeilen und Spalten betrachtet werden, wobei die Zeilen die Eingänge an der Matrix sind und jede Spalte weist einen
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(multi-emitter) Transistorinverter auf. Ausgewählte Emitter sind mit den kreuzenden Zeilen verbunden, und der Ausgang des Inverters ist richtig, außer wenn alle derartigen Verbindungszeilen richtig sind, wenn der Inverterausgang falsch ist. Solange die Ansteuerung an irgendeiner Verbindungszeile falsch ist, ist der falsche Ausgang an dem Transistor vorherrschend, und der Ausgang ist richtig. Die Schaltung für eine Spalte ist in Fig. 5 dargestellt. Die Zeilendrähte 70 kreuzen die Emitter eines Transistors 71t sind aber nur angeschlossen, wo es durch Kreise angezeigt ist. Der Ausgang am Anschluß 72 ist richtig, solange zumindest ein angeschlossener Emitter falsch ist, wird aber falsch, wenn alle angeschlossenen Emitter angeschlossen sind.
Eine Aufgabe des Festwertspeichers 50 besteht darin, die eigene Adresse der Kopplungsanordnungen zu dekodieren. Diese Schaltung ist in Fig. 6 dargestellt, und die Zeilendrähte sind Bl, ΒΪ bis B8, M und API, APl bis AP8, AP8. Die vier Adressen-Korrekturanschlüsse 11 (Fig. 3A) schaffen eine ^t-Bi t-Kopplungsanordnungsadresse an APl bis AP8 und (nicht dargestellte) Inverter schaffen APl bis AP8. In Fig. 8 kann nur ein Eingang 73 an einem NOR-Glied 7^ durch einen Inverter 75 falsch abgezogen werden, wenn B8 = APl = 1 ist, oder durch einen Inverter 7^ abgezogen werden, wenn BIT = AP8 = 1 ist. Alle vier Eingänge an dem Verknüpfungsglied sind infolgedessen nur falsch, wenn alle Adressen-Korrekturbits die entsprechenden Bits auf der Datensammelschiene 37 anpassen. Das NOR-Glied 7k schafft MYAD (meine Adresse) und über einen Inverter 77 MYAD. Wenn alle APl bis AP8 richtig sind, ist die Kopplungsanordnung dauernd adressiert, was durch PA am Anschluß 78 angezeigt wird. Dieses Signal wird dazu verwendet, um die Kopplungsanordnung datendurchlässig zu machen, wenn es in einem speziellen Fall erforderlich ist. Wenn der Zugang B ein Einrichtungszugang (Korrekturen 1 bis k) ist, werden nur Daten beispielsweise
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zu einem Fernschreiber zugelassen. Wenn der Zugang B ein IEC-Zugang ist (Korrekturen 5 bis 8), werden alle Informationen durchgelassen, und die Kopplungsanordnung wird nur eine Sammelschienenverlängerung. Bei einer Kopplungsanordnung, welche ständig adressiert ist, braucht die TALK-oder LIST-bistabile Schaltung nicht gesetzt werden, damit Daten oder Befehle abgegeben werden. Wenn stattdessen PA richtig ist, wird der Zustand der bistabilen Schaltungen durch irgendwelche Befehle nicht beeinflußt.
Der übrige Teil des Festwertspeichers 50 ist nicht dargestellt; er ist jedoch nach denselben Grundsätzen aufgebaut, wie sie in den Fig. 5 und 6 dargestellt sind, wobei als Zeileneingänge die Leitungen der Datensammelschiene 37, MYAD, Leitungen, die den Befehlen (IFC, ATN, usw.) entsprechen, und Leitungen verwendet sind, die von ihren eigenen Ausgängen aus rückgekoppelt sind. Diese Ausgänge sind durch die bistabilen Zustandsschaltungen geschaffen, welche durch die Spalten der Matrix gesetzt und zurückgesetzt werden. Taktimpulse 0 und 0O sind infolgedessen auch an den Zeileneingängen vorgesehen. Auch ATN muß vorhanden sein, um zu zeigen, daß ein Befehl enthalten ist. Die Logik zur Steuerung der wichtigeren bistabilen Zustandsschaltungen wird nunmehr erläutert.
TALK bistabil; Setzen bei 02 durch eine eigene Sprechadresse, d.h. durch Ct.C~2 . MYAD . 0 . ATN, da Ct = 1 und C2 = 0 eine Sprechadresse kennzeichnen.
Rücksetzen bei 0. durch eine Sprechadresse (Ct.C2 . 01 . ATN) , welche UNTALK aufweist, oder durch ihre eigene Höradresse, wenn eine Einrichtung korrigiert wird (CT.C2.MYAD.DEVP.0 .ATN), oder durch Löschen einer Kopplungsanordnung (IFC) oder durch Vornahme einer Steuerung (TCT.0-.ATN).
LIST (hören) bistabil: Setzen durch eine eigene Höradresse
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(C¥-C2.MYAD.02.ATN)
Rücksetzen durch Nichthören (cT.C2.C1.B8.B4.B2.Β1.02·ATN) oder durch ihre eigene Sprechadresse, wenn eine Einrichtung korrigiert wird (DEV P. MYAD. Ck. C2". 0^. ATN) oder durch Löschen einer Kopplungsanordnung (IFC) oder durch /Tct7. ATNj.p Nichthören wird natürlich durch B8.B4.B2.B1 = 1 in Verbindung mit C7T.C2.C1 = 1 dekodiert, und andere Befehle werden entsprechend den Tabellen V und VI in ähnlicher Weise dekodiert. Das Dekodieren von /TCT7, die kodierte Form von TCT, ist in Fig. 12 dargestellt. TCT wird verwendet, um von einer Steuerung zu einer zweiten Steuerung umzusteuern. In dem IEC-IEC-FaIl (Korrektur 5) setzt TCT die bistabile Stufe TALK, wenn sie durchgelassen wird (siehe oben). In dem .8W-IEC-FaIl (Korrektur 6a) wird ein kodiertes TCT (d.h. /TCI?) als TCT durchgelassen, wenn die Kopplungseinrichtung in dem :Zustand "hören" ist, d.h., ESC, TCT auf der Seite 8W schafft TCT auf der IEC-Seite, und /TCT7 setzt die bistabile Stufe LIST zurück. TALK oder LIST erlauben, daß Daten in jede der beiden Richtungen und beim Fehlen vor ATN hindurchgehen.
Das Signal DEV P ist ein Signal, das von den Betriebsart-Korrekturanschlüssen 12 aus korrigiert wird, wenn MPl bis MP3 in Fig. 7 gekennzeichnet sind. Die Bedeutungen der verschiedenen Bitkombinationen sind in Tabelle VII angegeben:
Zugang Tabelle VII A Zugang B IECB
DEV P
O 1 MP3 MPl
MP2 IEC.
A
8W
8W(2W)
(synch)
8W(2W)
(asynch)
O
1
O
1
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wobei IEC. und IECn bedeuten, daß die Zugänge A und B IEC-A u
Sammelschienenzugänge sind, DBV P bedeutet, daß der Zugang B ein Einrichtungszugang ist, und 8W sowie 8W(2W) bedeuten, daß der Zugang A ein kodierter Zugang mit 8 Drähten und ein seriell kodierter Zugang mit 2 Drähten ist. Infolgedessen ergeben (in Fig. 7) MAl und MPT direkt DEV P und IECß, MP3 und MP3 ergeben unmittelbar 2W und 2W, und das invertierte UND von MP2 und MP3 IEC. schafft, was wiederum ein invertiertes IEC. ergibt.
Tabelle VIIA entspricht der Tabelle VII, gibt aber das Kodieren entsprechend der oben angegebenen Korrektur-Nummer wieder.
Tabelle VIIA
Zugang A MP2
O
1
O 1 MP3 Zugang B
Korrektur Korrektur
1 oder 2 3 oder 7
Korrektur Korrektur
2 oder 6 k oder 8
MPl
O Korrektur 5, 6,
7 oder 8
1 Korrektur 1, 2,
3 oder k
ICOM (gerade erfolgter Befehl) bistabil: Setzen bei 0 durch irgendeinen Primärbefehl oder durch eine eigene Sprech- oder Höradresse (z.B. durch irgendeinen Befehl in den Spalten O, 1, 2 und k, um dann eine Vorwärtsübertragung irgendeines Sekundärbefehls zuzulassen. JCOM wird auf diese Weise durch c7T.CiF.0-.ATN oder durch C4.C2~.C"T.MYAD.0_.ATN oder durch
irgendeinem
CT.C2.C1.MTAD.0 .ATN gesetzt. Rücksetzen bei
anderen als einem Sekundärbefehl, d.h. bei c4.C2.0j.ATN
(welches die Spalten 6 und 7 aufweist).
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JADT (gerade adressiert als Sprecher) bistabil: Setzen bei 0O durch eine eigene Sprechadresse, die nicht mit einer korrigierten Einrichtung versehen ist und verwendet wird, um eine vorwärts übertragene Adresse von einer Sekundäradresse aus in eine primäre Sprechadresse abzuwandeln. JADT wird infolgedessen durch IECB· MY AD. C^.CJF^^ ATN gesetzt. Rücksetzen bei 0^ durch irgendeinen Primärbefehl oder bei 0_ durch einen Sekundärbefehl, d.h. durch C4.C2.0 .ATN oder durch C4.C2.0_.ATN.
JADL (gerade adressiert als Hörer) bistabil: Setzen bei 0 durch eine eigene Höradresse, die durch eine nicht-korrigierte Einrichtung geschaffen ist, d.h. durch IEC .MYAD.cT.C2.0, ATN, und verwendet wird, um eine vorwärts übertragene Adresse von einer Sekundäradresse aus in eine primäre Höradresse abzuwandeln und um eine Vorwärtsübertragung einer Sekundäradresse von einer kodierten Meldung aus freizugeben.
Rücksetzen bei 0. durch irgendeinen Befehl, welcher nicht ein Sekundärbefehl ist (Spalte 6 oder 7) oder bei 0O durch einen Sekundärbefehl in Spalte 6, d.h. Rücksetzen durch C4.C2.0 .ATN oder durch C4.C2.C1.0 .ATN. Diese bistabile Stufe kann infolgedessen bei 0. durch ihre eigene Höradresse zurückgesetzt werden, kann aber unmittelbar wieder bei 02 durch diese Adresse gesetzt werden.
TERA (endgültig am Zugang A adressiert), bistabil: Setzen bei 0. durch eine eigene Endadresse am Zugang A und Rücksetzen bei 0. durch eine eigene Zwischenhöradresse am Zugang A und Rücksetzen durch IFC. TERB entspricht TERA, aber für den Zugang B. Ck1 C2, cT und CiF werden dekodiert, um ein Signal COL 2 - 5 zu schaffen, das einen Befehl aus einer der Spalten 2 bis 5« d.h. irgendeine Adresse, anzeigt. COL 2-5 β Ck . C2 oder c¥. C2. TERA wird durch COL 2-5. DAV .MYAD.Cl. 01.ATN gesetzt, während TERB durch COL 2 - 5.DAVß.MYAD.Cl. 0 .ATN gesetzt wird.
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TERA wird durch COL 2 - 5·DAVA.MYAD.c¥.ST.0 ± .ATN oder durch IFC gesetzt, und TERB wird durch COL 2 - 5.DAVß.MYAD.c¥.c7.0 .ATN oder durch IFC zurückgesetzt. Signale INTA und INTB (zwischenddressiert) sind tatsächlich TERA und TERB, wobei von den entgegengesetzten Ausgängen der bistabilen Stufe von TERA und TERB abgenommen sind.
SPA und SPB (serielles Abrufen) bistabil: Jeweils Setzen bei 0 durch SPE an deren Zugang und Rücksetzen bei 0 durch SPD an deren Zugang oder durch IFC. SPE und SPD werden entsprechend Tabelle VI kodiert, während die Zugänge von DAV und DAVn dekodiert werden.
APRS (bestätigendes Abruf-Antworten) bistabil: Setzen bei 0. einer Wartungsanforderung, wenn eine Wartung gefordert wird und die Schaltung seriell an einem der Zugänge (SPA oder SPB) abgerufen wird. Die Setzbedingung für SPA beispielsweise ist SPA.TERA.TALK.RSVa.ÄTnTb.01. Ein Rücksetzen erfolgt, wenn eine Wartung nicht mehr länger erforderlich ist, an der entgegengesetzten Seite der Kopplungsanordnung, von welcher aus sie zuletzt adressiert wurde. Die A-Rücksetzbedingung ist folglich ATOB.RSV , wobei die Bedeutung von ATOB anschließend erläutert wird. Die Verwendung von APRS ist bereits beschrieben worden.
ATOB (Vorspannung) bistabil: Dies wird verwendet, damit ATN nur in der Richtung von der Steuereinrichtung aus durchgelassen werden kann, welche zuletzt die Kopplungsanordnung gesteuert hat, und damit SRQ nur in der entgegengesetzten Richtung durchgelassen wird. ATOB wird durch IFC gesetzt (da die Kopplungsanordnung immer bei dem Zugang A so angeordnet ist, daß sie in die Richtung weist, aus welcher normalerweise eine Steuerung kommt). ATOB wird auch gesetzt durch COL 2 - 5.DAVA.MYAD.02.ATN und wird zurückgesetzt durch COL 2 - 5·DAVn.MYAD.0_.ATN.
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273190?
LA und LB (örtlich) bistabil stoppen die Kopplungsanordnung beim Durchgang von Daten, vorausgesetzt, daß TALK vorhanden ist, bis sie adressiert wird, und werden durch einen adressierten Befehl (GTL) gesetzt, der von der Datensammelschiene aus dekodiert wird, und werden durch ihre eigenen Höradressen auf ihre eigene Sammelschiene zurückgesetzt. Infolgedessen gilt:
LA wird durch LIST.TERA.GTL.DAV .0_.ATN oder durch REN oder
A A
durch TCT.0O.ATN gesetzt. LA wird durch MYAD. C2. cT.DAV. .0_. ATN zurückgesetzt. LB wird durch LIST.TERB.GTL.DAVg.0.ATN oder durch TCT.0O.ATN gesetzt. oder durch REN rückgesetzt
durch TCT.0O.ATN gesetzt. LB wird durch MYAD,C2.cT.DAVQ.0.ATN
Eine LO- (Sperren)bistabile Stufe wird durch einen adressierten Befehl LLO (örtliches Sperren) gesetzt, der von der Datensammelschiene aus dekodiert wird, und LO.LA ui.d LO.LB sperren das Austauschen am Zugang B bzw. am Zugang A. Insbesondere, LO wird gesetzt durch
LLO.TERA.DAVA.2W.0.ATN oder LLO.TERB.DAVn.0O.ATN oder LLO.DEV .2W.0O.ATN. LO wird durch REN rückgesetzt.
Nachdem die Ableitung der verschiedenen Zustandssignale beschrieben worden ist, können nun die Funktionen behandelt werden, welche die Kopplungsanordnung in ihren verschiedenen
Betriebsarten durchführt. Einrichtungskorrektur; (Patch bzw. Korrektur 1, 2, 3 oder ^),
gekennzeichnet durch DEV P oder durch IECn. Bei dieser Bets
triebsart werden Befehle am Zugang A erforderlichenfalls dekodiert (Korrektur 2, 3 oder k) und eine Verbindung zwischen der Steuereinrichtung und der Einrichtung ist im wesentlichen herkömmlich. Die Einrichtungskorrektur wird infolgedessen nicht im einzelnen betrachtet, abgesehen von der Erläuterung, wie kodierte Befehle dekodiert werden.
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IEC-Korrektur am Zugang A und am Zugang B (auf Korrektur 5)»
die durch IEC. und durch IECn gekennzeichnet ist. Bei dieser A ο
Betriebsart wirkt die Kopplungsanordnung wie in dem angeführten Literaturhinweis (4) beschrieben. In dem Fall, in welchem eine Steueranordnung an der Seite des Zugangs A anliegt und wie in dem Literaturhinweis (k) und entsprechend der obigen Tabelle V bedeuten die Befehle folgendes:
P s Primärbefehl (Spalten O bis 5 der Tabelle IV) S = Sekundärbefehl (Spalte 6 oder 7 der Tabelle IV, Ck = C2 = l) T s Anschlußadresse
I s Zwischenadresse.
PT auf A adressiert die Kopplungsanordnung als einen Sprecher oder Hörer (JCOM) und erlaubt eine Vorwärtsübertragung von Sekundärbefehlen. Was mehr ist, erfolgt am Zugang A1 d.h. dem adressierten Zugang, einem durch TERA kodierten Zugang, so daß, wenn Befehle an den Zugang B abgegeben werden, sie als kodierte Befehle von dem Zugang A aus abgegeben werden (und kodierte Befehle am Zugang A amZugang B dekodiert werden). Dies schafft eine Möglichkeit, die anhand der Fig. 20 erläutert werden kann, in welcher die oberen und unteren Kopplungsanordnungen mit U und L bezeichnet sind, und wobei die IEC-Sammelschienen an den. Zugängen B mit HU und HL bezeichnet sind. Die Kopplungsanordnungen sind durch eine Sammelschiene BB verbunden, -mit welcher eine Steuereinrichtung CC verbunden ist. Hierbei soll zumindest HU auch zu einer anderen Steuereinrichtung zurückverbunden sein. Wenn nun die Steuereinrichtung CC die Adressen UPT und LPT (ohne SPE) abgibt, ist eine Verbindung zwischen HU und HL mit allen Befehlen möglich, die auf der Sammelschiene BB kodiert sind. Dies bedeutet, daß Befehle, die zwischen HU und HL laufen, in einfacher Weise als Daten an der Sammelschiene BB erscheinen und infolgedessen ohne irgendeinen Einfluß auf andere Einrichtungen an der Vielfachleitung BB sind.
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PI auf A schafft das, was in dem Literaturhinweis (-i) als Zwischenvielfachleitungszustand bezeichnet ist, in welchem an A abgegebene Sekundärbefehle von O aus als Primärbefehle in dem Fall abgegeben werden, wo ATN bei dem Sekundärbefehl fehlt und durch die Kopplungsanordnung zu dem Primärbefehl am Zugang B hinzugefügt wird. Bei der vorliegenden Anmeldung ist der Zwischenvielfachleitungszustand JADT oder JAOL. Wenn ein Sekundärbefehl abgegeben wird, beendet er den Zwischenvielf achleitungszustand, aber nur dann, wenn er eine Zwischenadresse von JADL ist (siehe die oben angeführten Bedingungen zum Rücksetzen von JADT und JADL).
Kodierte Korrektur (Patch bzw. Korrektur 6, 7 oder 8), die mit 8WA bezeichnet ist. Bei dieser Betriebsart werden Befehle an dem Zugang B vom Zugang A aus als kodierte Befehle abgegeben, wobei am wichtigsten ist, daß die Kopplungsanordnung adressiert worden sein muß.
Die Schaltungen, welche die durchzuführenden Funktionen freigeben und welche in dem Block kk der Fig. Jc zusammengefaßt sind, werden nunmehr beschrieben. In Fig. 8 ist die Schaltung gezeigt, welche festlegt, ob ein Zugang kodiert ist odor nicht. Die Ableitung von IEC ist oben (in Tabelle VII) dargestellt, und der Zugang A muß kodiert sein, wenn IEC. vorliegt. Der Zugang A muß auch kodiert werden (siehe oben unter IEC-Korrektur oder Zugang A oder Zugang B), wenn der Zugang A letztlich als Hörer bzw. Empfänger ohne SPA adressiert ist, vorausgesetzt, daß der Zugang B ein IEC-Zugang ist. In ähnlicher Weise muß der Zugang B kodiert werden, wenn der Zugang B ohne SPB letztlich als Hörer ' bzw. Empfänger kodiert ist. Dementsprechend kann aus Fig. 8 ersehen werden, daß 8WA durch IEC"A über Inverter 80 und 8l oder durch TERA.SPA. LIST.IECß über Inverter 82 und 8l geschaffen ist. 8WB ist durch TERB.SPB.LIST über Inverter 83 und 8k geschaffen. 8W ist über Inverter 85 bei Vorhandensein von 8WA oder 8WB
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geschaffen, außer es ist bei Vorhandensein von IFC gesperrt (Inverter 87), da IFC in unkodierter Form niemals durchgelassen werden muß. 8W ist von 8W aus durch einen Inverter 88 geschaffen. IFC ist nur IFC., da es mit IEC. durchgeschaltet wird.
In Fig. 8a ist die Schaltung dargestellt, welche festlegt, wann ein Dekodieren und ein Kodieren stattfindet. Ein Signal Dekodieren wird erzeugt, wenn Daten bei A (DAV ) bei Vorhandensein von 8WA verfügbar ist, oder wenn es DAV bei Vorhandensein von 8WB ist. Ferner ist vorgesehen (unter Steuerung der Betriebsart-Korrektur), daß DAV vorgesehen wird, wenn der Zugang A ein serieller Zugang ist, und Austauschsignale dann nicht verwendet werden. Ein Kodier-Signal ist bei Vorhandensein von DAV. zusammen mit 8WB oder bei Vorhandensein von A
DAVn in Verbindung mit 8WA vorgesehen, wobei in beiden Fällen ο
ENA OT (Freigeben bei Vorwärtsübertragung - siehe unten) vorhanden ist. Ein Signal BYTE, das unten noch erläutert wird entfernt das Kodier-Signal (BYTE wird an Inverter 86 angelegt), sobald der Kodierzustand gebildet worden ist.
In Fig. 9 ist eine Schaltung dargestellt, welche ESC entsprechend c¥.Cif.Cl.B8.BT.B2.Bl entsprechend dem Dekodier- Signal dekodiert. ESC wird in einer bistabilen Stufe 90 wie ESCF gepuffert.
In Fig. 10 ist die Schaltung dargestellt, welche festlegt, wann ein Sekundärbefehl vorliegt, der in einen Primärbefehl umzuwandeln ist, und welche SATN schafft. Ein Sekundärbefehl wird durch Ck = C2 = 1 gekennzeichnet, welcher eine bistabile Stufe 91 beim Takt 0 setzt, um C6/7 (d.h. Spalte 6 oder 7 in Tabelle V) bei Vorliegen von DECODE oder ESCF zu schaffen. C6/7 wird durch DECODE.ESCF.0j zurückgesetzt.
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SATN wird durch eine bistabile Stufe 92 geschaffen, welche eine Anzahl Spalten eines Festwertspeichers zum Setzen von SATN aufweist. Ein kodiertes SEC und ESC, das entsprechend Tabelle VI mittels der Festwertspeicherspalten 93 und 94 dekodiert ist, wird verwendet, und die dekodierten Signale sind in Fig. 10 als INESC bzw. UNESC mit ihren Inversionen INESC und UNESC bezeichnet. Diese Signale werden nur bei Vorhandensein von C6/7 in einer Festwertspeicher-Zeile 95 zusammen mit den entsprechenden CIt !!β-, Bk- , B2- und BiBits dekodiert.
SATN wird von der Spalte 96 aus durch UNESC.ESCF.INESC.C^.C2. DECODE.0., d.h. durch einen Sekundärbefehl, der anders als ESC oder ESC ist, gesetzt. SATN wird beim Taktimpuls 0 von der Spalte 97 aus durch ein Signal AA gesetzt, dessen Herleitung unten erläutert wird. SATN wird von der Spalte 98 durch UNESC.ESCF.C4.C2.DECODE.0 , d.h. durch eine primäre oder sekundäre Sprech- bzw. Abfragadresse gesetzt. SATN wird von der Spalte 99 durch UNESC.ESCF.c¥.C2.DECODE.0χ, d.h. durch eine primäre oder sekundäre Sprechadresso, gesetzt.
Das Rücksetzen von SATN wird im einzelnen nicht beschrieben; die Schaltung ist in Fig. 10 vollständig dargestellt, es sollte aber darauf hingewiesen werden, daß ein Zurücksetzen durch ein Signal BB vorgesehen ist. In Fig. 11 ist die Ableitung von AA und BB gezeigt. Wie zu sehen ist, wird AA durch EOI.SATN.ATN1 gegeben, und AA gibt infolgedessen SATN frei, damit es von ATN aus abgegeben wird. BB wird gegeben durch SATN.ATN1, welches eine Bedingung ist, um SATN zu beendigen. Die Schaltung der Fig. 11 ergibt auch weitere Signale, welche zur Steuerung der Kodierung (siehe unten) verwendet werden. Dies sind ein Signal CC, das durch EOLATN1 gegeben wird, und ein Signal DD, das bei Vorhandensein von AA, BB oder CC richtig ist, aber bei Fehlen aller dieser Signale falsch ist. DD wird verwendet, um festzulegen, wann ein kodiertes ATN, d.h. ESC, abgegeben werden muß, das von einem anderen kodierten Befehl gefolgt ist.
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Zum Umkehren durch das Dekodieren von Befehlen ist in Fig. eine Schaltung dargestellt, welche SSRQ, /TCT7, EOI, SIFC, SREN, PPS und PPS dekodiert. SSRQ wird durch eine bistabile Stufe 100 geschaffen, welche durch das Dekodieren in Spalten 101 und 102 von C6/7 auf der Leitung 95 mit den entsprechenden Bits auf Cl bis Bl für SRQ und SRQ entsprechend der Tabelle VI gesetzt und zurückgesetzt wird. SSRQ wird auch durch ütvtf rückgesetzt. /TCT7 ist ein direktes Dekodieren von C6/7 (Sekundärbefehle), CT (wählt Spalte 6 aus) und den Bits, welche Zeile 9 wählen. EOI ist vorgesehen, um es an die Datensammelschiene über eine Leitung 106 in Fig. 1 durch eine bistabile Stufe zuzuführen, welche durch Dekodieren in der Spalte 104 von C6/7 mit den Bits von Cl bis Bl für EOI gesteuert ist. Die bistabile Stufe wird beim Takt 0_ durch das Dekodieren des kodierten EOI gesetzt, und bei dem nächsten Taktimpuls 0_ durch das Fehlen des kodierten EOI zurückgesetzt. Die bistabile Stufe wird auch durch 8W zurückgesetzt. EOI auf der entsprechenden D BUS (Fig. k) wird verwendet, um die EOI-interne Sammelschi en en leitung auf "1" zu setzen. EOI wird ferner durch PPS festgelegt. SIFC wird durch die Spalten 107 und 108 von C6/7 aus und durch die Bits auf Cl bis Bl für IFC dekodiert, wird aber gesperrt, wenn der Zugang A eine Zweierleitung ist. SREN wird durch die Spalte Ho von C6/7 aus und durch die Bits Cl bis Bl für REN dekodiert. PPS ist durch eine bistabile Stufe 109 geschaffen, welche beim Takt 0. durch Dekodieren von C6/7 mit den Bits Cl bis Bl für PPS (Parallel-Abruf seriell) gesetzt und beim Takt 01 oder durch TSw zurückgesetzt.
In Fig. 13 sind die Hauptelemente des Blocks kk (Fig. 1) zum Dekodieren von Befehlssignalen dargestellt. Wenn das Signal DD (Fig. 11) anliegt, zeigt es an, daß ESC zu dekodieren ist, worauf in abnehmener Prioritäts-Reihenfolge möglicherweis· /ESC/ oder /E0l7 und BYTE folgt, wobei eckige Klamern kodierte Sekundärbefehle (aus Spalte 7· Tabelle V) bezeichnen und BYTE einen kodierten Befehl anzeigt, der von der Steuereinrichtung abgegeben worden ist. Um eine durch weitere Inversionen hervorgerufene Verwechslung zu vermeiden, wird
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/ESC/ nunmehr als NESC bezeichnet. ESC, NESC und /EOl7 werden jeweils mit einem Paar bistabiler Stufen geschaffen, von welchen die erste, wie gefordert, gesetzt wird, während BYTE durch eine einzige bistabile Stufe geschaffen wird, welche, wie gefordert, gesetzt ist. Im Fall von ESC wird die erste bistabile Stufe 112 beim Takt 01 durch das Vorhandensein von DD zusammen mit ENCODE und 8W gesetzt, um ESCl und ESCl zu schaffen (wobei 1 und 2 hinzugefügt sind, um die ersten und zweiten bistabilen Stufen zu bezeichnen). ESCl falsch auf der Leitung 113 wird dazu verwendet, um die Übertragung von ESC zu steuern, wie unten anhand von Fig. Ik ausgeführt wird. Der Inhalt der ersten bistabilen Stufe 112 wird an der entsprechenden zweiten bistabilen Stufe 114 beim Takt 0„ taktgesteuert, um ESC2 und ESC2 zu bestimmen. Bei dem nächsten Takt 0 wird, wenn eine bistabile Stufe 116 für NESC und eine bistabile Stufe 120 für /E0l7 gesetzt worden ist, die entsprechende zweite bistabile Stufe 117 oder 121 gesetzt. Welche zweite bistabile Stufe auch gesetzt wird, sie steuert das Dekodieren des sich ergebenden Befehls. Die bistabilen Stufen wirken als ein angesteuertes Zweiphasen-Schieberegister, dessen Prioritätsfolge ESC, NESC oder /EOl7, BYTE ist. Wenn infolgedessen ESC von der ersten bistabilen Stufe 112 aus an der zweiten bistabilen Stufe 114 taktgesteuert wird, werden die anderen, zweiten bistabilen Stufen 117 und 121 durch ESC2 über die Leitung 115 freigegeben. Wenn NESC = /ESC/ der sich ergebene Befehl sein muß, ist die erste bistabile Stufe Il6 durch das Dekodieren von BB (SATN und ATN_) zusammen nit ENCODE und 8W eingestellt worden und wenn anschließend die zweite bistabile Stufe 117 gesetzt wird, wird NESC2 falsch auf der Leitung 118 dazu verwendet, um die Übertragung de· kodierten ESC sekundär zu steuern. /ESC/= NESC.entfernt ATN, wenn sie gesetzt wird.
Wenn /EOJ.7 der sich ergebende Befehl sein muß, ist die erste bistabile Stufe 120 durch das Dekodieren von CC (EOl' mit
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zusammen mit ENCODE und 8W gesetzt worden, und wenn anschliessend die zweite bistabile Stufe 121 gesetzt wird, wird /EOI/2 auf einer Leitung 122 dazu verwendet, um die Übertragung des kodierten EOI sekundär zu steuern. Schließlich schafft die BYTE-bistabile Stufe 124, welche zusammen mit der ESC-bistabilen Stufe 11** gesetzt wird, BYTE, bis zu dem Takt 0 des dritten 0., 02~Zyklus (oder bis zum zweiten Zyklus, wenn weder die bistabile Stufe Il6 noch die bistabile Stufe 120 gesetzt worden ist), da die bistabile Stufe 12(t nicht gesetzt wird, bis der Takt 0 zusammen mit ESC 1, ESC 2, /EOI/'2 und NESC 2 auftritt, die alle auf den richtigen Wert zurückgestellt sind.
CHFD wird durch einen Inverter 126 dekodiert und ist ein Signal, das von der Austauschschaltung 32 verwendet wird, um die Erzeugung von DAV in dem Austauschzyklus, d.h. vor einem einzelnen DAV an dem Eingangszugang zu steuern, wobei entweder zwei oder drei DAVs an dem Ausgangszugang für ESC, /ESC/ oder /E0l7 und BYTE anliegen. Nur wenn BYTE ausgetauscht worden ist, kann der Eingangszugang DAV freigeben.
In Fig. lk sind die Schaltungen dargestellt, welche das notwendige Kodieren auf der internen Sammelschiene 37 festlegen, welche hier durch die Bitleitungen Cd bis hinab zu Bl zusammen mit den invertierten Bitleitungen cTT bis hinab zu ßT dargestellt ist. Aus Fig. k ist zu ersehen, daß jedes Leitungspaar einen D BUS-Anschluß für das nicht-invertierte Bit und einen D BUS-Anschluß für das invertierte Bit hat, und daß das Bit richtig gezwungen werden kann, indem der invertierte Eingang falsch gezogen wird, und daß es falsch gezwungen werden kann, indem das nicht-invertierte Bit falsch gezogen wird. Wenn zuerst die einfachsten Fälle genommen werden, dann wird gefordert, daß ein Zustandssignal JADL ein sekundäres Hörsignal in ein primäres Hörsignal umwandelt, und ein Inverter 130 führt diese Funktion auf, indem er Ci bei Vorhandensein von JADL, BYTE, PA und ATN. von 1 auf 0 drückt, wodurch ein Sekundärbefehl in der Spalte 6 oder 7 in eine Höradresse in der Spalte
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oder 3 umgewandelt wird. PA ist die Inversion von PA (Fig. 6), und bedeutet, daß es nicht ständig adressiert ist. In ähnlicher Weise wird gefordert, daß JADT eine sekundäre Sprechadresse in eine primäre Sprechadresse umwandelt, und ein Inverter 13I führt diese Punktion durch, indem er C2 bei Vorhandensein von JADT, BYTE, PA und ATN- von 1 auf O drückt, um dadurch einen Sekundärbefehl in der Spalte 6 oder 7 in eine Sprechadresse in der Spalte k oder 5 umzuwandeln.
Im Fall von Ck, c¥, C2 und C~2 muß der abgewandelte Befehl ohne die Kopplungsanordnung selbst übertragen werden können, die auf den abgewandelten Befehl anspricht. Aus diesem Grund sind die Leitungen in Fig. k für die Bits Ck und C2 nicht die Leitungen der internen Sammelschiene 37 selbst, sondern gehören zu einer gepufferten Sammelschiene 37A, welche nur den Ausgang am Zugang A oder am Zugang B beeinflussen kann, wobei die gepufferten Leitungen mit BC4, BCTT, BC2 und BC2 bezeichnet sind. Die Möglichkeit, bei welcher diese Leitungen verwendet werden, ist in Fig. kk für BC^ und BC^ dargestellt; die Schaltung ist dieselbe für BC2 und BC2. Die allgemeinen Zeichenerklärungen DXA, DXB, D"~BÜS~, D BUS, die in Fig. k verwendet sind, sind durch die speziellen Symbole ersetzt worden, die bei Ck (Siehe Tabelle III), nämlich D7A, D7B, cTT und C4, angelegt wurden.
Ck~ und Ck werden wie in Fig. k von dem Eingangsbit durch die Inverter 6la und 6Ib und 63 erzeugt und werden in der internen Sammelschiene 37 verwendet, um die Dekodierschaltungen der Fig. 9, 10 und 12 und auch um den Festwertspeicher 50 zu spei sen, welche die bistabilen Zustandsschaltungen steuern. cTT wird durch den Inverter 128 wieder invertiert, um BC^ zu bilden und wird dann durch den Inverter 129 invertiert, um BCTT zu bilden. Es ist BC4 nicht Ckf daß dem Eingang über Verknüpfungsglieder 6k und 66 zugeführt werden und die Leitungen BC** und BC k der Fig. Ik werden dann verwendet, um eine Änderung am Aus-
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gang zu erzwingen, ohne aber Ct und Ck zu ändejjn/31907
Die anderen Kodierfunktionen werden durch eine weitere Festwertspeichereinrichtung (Fig. lA) durchgeführt, deren Zeileneingänge ESC" 1, NESC 2, £EOlJ 2, C 6/7 und ROW 15 sind. Das letzteSignal wird unten noch erläutert. Infolge der invertierten Form dieser Eingänge sind alle Zeileneingänge normalerweise richtig und sind infolgedessen so die Ausgänge der Inverter 132, die mit der Mehrzahl der Leitungen der internen Sammelschine 37 verbunden sind. Richtige Ausgänge von den Invertern 132 können die Bitwerte nicht beeinflussen, welche durch DXA und DXB in Abhängigkeit von dem Zugang bestimmt werden, der durch dessen IN ΕΝΑ-Signal freigegeben ist. Zu beachten ist jedoch der Fall, bei welchem ESC 1 auf der Leitung 113 falsch wird, um dadurch die Notwendigkeit anzuzeigen, ESC abzugeben. Aus Fig. Ik ist zu ersehen, daß die Ausgänge der Inverter 132, die CU", CiF, Cl, B8, ΙΠΓ, B2 und Bl entsprechen, alle falsch werden, und daß weit auf der internen Sammelschiene 37, 37a infolgedessen auf 0011011 gezwungen wird, welches der Befehl ESC (Tabelle 6) ist. Wenn in ähnlicher Weise £esC~J 2 = NESC 2 falsch wird, wird der Kode 1111010 für ESC sekundär auf der Sammelschiene gedrückt, und wenn £eO1J2 falsch wird, wird der Kode 1110111 für EOl sekundär auf der Sammelschiene gedrückt.
Wenn C6/7 (aus Fig. 10) falsch wird, d.h. wenn C6/7 richtig ist ist ein Sekundärbefehl in einen Primärbefehl umzuwandeln. Dies bedeutet, daß Ck und C2 beide von 1 auf 0 gedrückt werden müssen, und diese Aufgabe kann in der Schaltung in Fig. Id durchgeführt werden. Schließlich wird ROW 15 verwendet, wenn es falsch wird, um eine Sprechadresse auf UNT (Tabelle 5) zu drücken, indem B8 χ Bk = B2 = Bl = 1 gesetzt wird. Dies wird verwendet, damit eine Kopplungsanordnung auf UNT an irgendeine Einrichtung darüber hinaus dementsprechend irgendeine Sprechadresse außer der eigenen abgibt. Die Schaltung, um ROW I5 zu erhalten, ist nicht dargestellt, sondern schafft ie wesentlichen ein Dekodieren der Funktion Cd.cT. MYAD, wobei C4.C2* •ine Sprechadresse bezeichnet und MYAD anzeigt, daß es nicht
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die eigene Adresse der Kopplungsanordnung ist.
Um die detaillierte Beschreibung der Kopplungsanordnung zu vervollständigen, muß der Weg angegeben werden, auf welchem die Datenfluß-Steuerschaltung k6 (Fig. 3D), den Datenfluß hinein- und heraussteuert und auch wie die Schaffung von ATN mit einem Ausgangsbyte festgelegt wird. Die Schaltungen, welche kompliziert sind, sind nicht dargestellt, da sie nur das Dekodieren von bestimmten Signalkombinationen einschließen, wobei Festwertspeicher-Schaltungen der in Fig. 6 dargestellten Art verwendet werden, und ihre Beschaffenheit wird infolgedessen aus der Beschreibung der entsprechenden Logik ver ständlich. Allgemein gesprochen, ist einer der Zugänge offen, um Datenaufzunehmen, aber der Zugang B ist durch das örtliche Signal LA für Daten gesperrt und durch LA plus dem Sperrsignal LO für Daten plus ATN gesperrt, und das umgekehrte gilt für Zugang B. Auch der Eingang am Zugang B wird durch das Vorliegen eines seriellen Abrufs bei A und umgekehrt gesperrt.
Größeres Interesse wird der Ausgangsansteuerung entgegengebracht, welche zuerst durch das vorerwähnte Signal ENA OT gesteuert wird; ein Freigeben der Vorwärtsübertragung auf ENA OT wird durch eine bistabile Stufe gepuffert, dann wird es auf ENA OT beim Takt 0 bedingt gesetzt und bei 0 zurückgesetzt, um ein Signal GENOT zu schaffen, welches richtig sein muß, damit außer einem seriellen Abrufen irgendetwas aus einem der Zugänge herauszuzulassen, was am Zugang A durch ATN und EOl und am Zugang B durch ATN und EOI freigegeben wird.
ENA OT kann von richtig auf falsch durch irgendeine der folgenden Kombinationen, di· durch entsprechende Inverter geschaffen sind, mit einem verdrahteten ODER-Ausgang gebracht werden:
(1) TALK . LB. flECg.PA] . DAVA(,
(2) TALK . LA. [iECg.PA]
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Die Bedeutung der Bedingungen (l) und (2) besteht darin, daß, wenn der Zugang B nicht ein IEC-Zugang (Korrektur 5 oder 6) ist und die Kopplungsanordnung ständig adressiert ist, oder wenn die Kopplungsanordnung auf Sprechen adressiert ist, läßt die Kopplungsanordnung nichts von dem Zugang durch, der einem Zugang gegenüberliegt, welcher lokal ist.
(3) DEV P. TEKA. C¥. CiF. CT . LIST. ATNj .PPC
Es wird nichts auf PPC und ATN in dem endgültigen Hörzustand durchgelassen, wenn die Kopplungsanordnung einrichtungs korrigiert ist.
(4) ATNg . DEV P. ATNj.
Wenn ATN. richtig ist, sollte der ATN-Anschluß an dem Zugang B, welcher der "Betriebsarf-Anschluß an einem Einrichtungszugang ist, richtig angesteuert werden, welcher ATNR falsch ansteuert. (Es wird an die logische Invasien zwischen internen und externen Signalen erinnert, was in Fig. 4 dargestellt ist; es ist jedoch keine reine Invasion zwischen DXA oder DXB und D BUS ) Wenn infolgedessen gleichzeitig ATN_ und ATN. richtig ist, wobei der Zugang B ein Einrichtungszugang (DEV P) ist, liegt der Fall vor, daß die Einrichtung ATN (Betriebsart) falsch zieht und infolgedessen ATN_ richtig ansteuert. Die Einrichtung macht ATN niedrig bzw. zieht sie herunter, um anzuzeigen, daß sie nicht den Empfang von Bytes mit ATN wünscht, was durch die Bedingung (4) zu erreichen ist.
(5) DEV P. PA . IECn . PA . ATN1. . LIST.TALK
Dies ist die wichtigste Bedingung, welche normalerweise ENA OT falsch macht, wen ATN1 falsch ist, wenn nicht die Kopplungsanordnung adressiert worden ist, wobei LIST oder TALK dementsprechend richtig ist. Es gibt jedoch ein Entlassen aus diesem Zwang, wenn die Kopplungsanordnung ständig adressiert wird. Infolgedessen können Bytes ohne ATN nur durchgelassen werden, \ wenn die Kopplungsanordnung (sttidig oder mittels hierzu abgegebener Befehle) adressiert ist.
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(6) esc+(/srq] + £srq] + ^Eoij + JifcJ + Jrenj +[ppJ)
Das Pluszeichen ist verwendet, um das logische "ODER" zu kennzeichnen. Wenn eine Kopplungsanordnung 8W (Korrektur 2A oder 6A) auf derSeite ist, von welcher DAV erhalten wurde, dann geht es nicht auf ESC oder auf die kodierte Form von SRQ, SRQ, EOI, IFC, REN und PP.
Nichts kann hindurchgehen, wenn eine Sperre vorhanden ist, und einer der Zugänge lokal ist. Wenn ein Zugang lokal ist, werden keine Daten (ATN fehlt) durchgelassen, wenn nicht der andere Zugang 8W ist oder TALK vorhanden ist oder (im Fall von LA) PA vorhanden ist.
Außer den oben angeführten Hauptbedingungen ist, sobald eine genauere Untersuchung der Arbeitsweise vorgenommen wird, herausgefunden, daß es notwendig ist, spezielle Bedingungen in ausgewählte Spalten der ASCII-Tabelle einzugeben, so daß ENA OT beseitigt werden kann, selbst wenn die Kopplungsanarinung adressiert ist. Diese speziellen Bedingungen können folgendermaßen zusammengefaßt werden:
(8) Wenn nicht LIST oder PA oder TCT, wird es nicht in der Spalte 0 plus ATN durchgelassen.
(9) Wenn nicht LIST oder PA.DEV P in dem endgültig adressierten Zustand ist, wird es in der Spalte 1 plus ATN zu einer Einrichtung durchgelassen.
(lO)Wenn nicht auf IECß oder PA wird es nicht in einer
Spalte 2 plus ATN durchgelassen. (ll)Wenn nicht (IECn und PA) oder (IECn und UNLISTEN) von einer Seite erhalten wird, welche dazwischen adressiert ist, wird es nicht in der Spalte 3 plus
ATN durchgelassen. (l2)Wenn MYAD gesetzt ist, wird es nicht in der Spalte 4
oder 5 zusammen mit ATN durchgelassen. (l3)Wenn nicht IECn und PA oder Daten von einer Seiten ver fügbar sind, welche dazwischen adressiert ist, wird nichts in der Spalte k oder 5 mit ATN durchgelassen.
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Hierbei ist zu beachten, daß selbst, wenn die Spalte oder 5 vorwärts übertragen wird, sie in dem Prozeß in UNTALK werden-.
(lA)Wenn nicht (IECD und PA) oder (JCOM und IDEV P. PA) >
und Daten (DAV) von einer. Seite verfügbar sind, welche dazwischen adressiert ist, wird in Spalte 6 oder 7 zusammen mit ATN nichts durchgelassen.
A OUT ENA wird durch GENOT zusammen mit DAVn und auch durch ATN zusammen mit EOI freigegeben, während B OT ENA durch GENO zusammen mit DAV. und auch durch ATNn zusammen mit EOI
A ο
und IECn freigegeben wird. Diese Bedingungen liegen an den ο
Datenanschlüssen Dl bis D8 an und sind etwas verschieden für EOI. A OUT ENA für EOI wird durch GENOT.DAVn oder durch EOI. ATNn.IECr freigegeben, aber durch LB festgeklemmt. (TALK.ÄTN^" . INTA) . B OUT ENA für ΙΟΙ wird GENOT.ATN3. oder wieder durch EOI.ATN. freigegeben.
ATN kann am Zugang A durch die Kombination ATOB. LB. IECn. IECA .PPSn oder ATOB. ES". IECn.ATNß ausgesteuert werden und kann dann am Zugang B durch
. DEV P. PA oder ATN^".DEV P. TERA (TALK + LIST) oder
ATOB (LA-PA)-IECn-PPS. oder
________ B A
ATOB (LA.PA).IECn.ATN. oder ATOB. IECn. ATNA . PA.
BAo
PPS. und PPSD bedeuten, daß PPS von der Seite A bzw. von
A O
d«r Seite B erhalten wird.
Um die Erläuterung der beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung zu vervollständigen, wird nunmehr die Art und Weis· ausgeführt, wie jeder Aspekt der Erfindung,wie er vorstehend festgelegt ist, erfüllt wird. Die Erfindung bezieht sich vor allem im wesentlichen auf eine Kopplungsanordnung, die in der Betriebsart 6A korrigiert bzw. geschaltet wird und so verwendet wird, wie in Fig. 2B dargestellt ist. Di« Kodierschaltung der Fig. 13 und Ik kodiert nur ATN, EOI und so weiter bei Vorliegen ENOT, und die kodierten Datenbytes werden nur zu demZugang A über die Ausgangsansteuerung 47A (Fig. 1 und ~k)
709883/1070 " *° "
.Ά.
durch A OUT ENA durchgelassen, wenn GENOT richtig ist. GENOT wird jedoch falsch abgegeben, wenn die Kopplungsanordnung (siehe die Bedingung (5), die sich auf ENA OT bezieht) im Fall irgendeines Bytes ohne ATN abgegeben wird; adressierte Befehlsbytes und Daten können nur durchgelassen werden, wenn die Kopplungsanordnung adressiert worden ist.
Die Erfindung betrifft ferner eine Ankopplungsanordnung, die in der Betriebsart 5 korrigiert und dazu verendet wird,wie in Fig. 2D dargestellt ist. Wenn die Kopplungsanordnung am Zugang A (TERA) als ein Anschlußhörer bzw. -empfänger (LIST) adressiert worden ist, schaffen die Schaltungen derFig. 8 und 8a das Signal KODIEREN, welches Befehle am Zugang B freigibt, um durch die Schaltungen der Fig. 13 und Ik kodiert zu werden und in kodierter Form von dem adressierten Zugang A aus abgegeben zu werden. Mit anderen Worten, die Kopplungsanordnung, wenn sie als Hörer bzw. Empfänger am Zugang A adressiert worden ist, beginnt sich so zu verhalten, wie wenn 8W am Zugang A vorhanden wäre, und dieser Zustand bleibt, bis der adressierte Zustand durch UNLISTEN entfernt wird. Derselbe Fall kann am Zugang B geschaffen werden, und es ist möglich, daß sich die Kopplungsanordnung so verhält, wie wenn 8W an beiden Zugängen vorhanden wäre. Die Erfindung kann infolgedessen auch bei dem Falleiner Korrektur 6A angewendet werden, wobei dann der Zugang A praktisch ein 8W-Zugangist. Wenn die Kopplungsanordnung als Hörer bzw. Empfänger an dem IEC-Zugang B adressiert ist, verhält sie sich so, wie wenn 8W auch an diesem Zugang vorhanden wäre.
709883/1070 Patentansprüche

Claims (1)

  1. Pa tentanspruche
    IJ Kopplungsanordnung für Datenübertragungssysteme, gekennzeichnet durch einen ersten Zugang mit einer Anzahl Datenanschlüsse und einer Anzahl Befehlsanschlüsse, die vorbestimmten Befehlsfunktionen zugeordnet sind, durch einenzweiten Zugang mit mindestens einem Datenanschluß, durch eine Kodierschaltung, die auf mindestens einige Befehle anspricht, die an den Befehlsanschlüssen des ersten Zugangs erhalten worden sind,um entsprechende Datenbytes zu schaffen, welche die Befehle kodieren; durch eine Schaltung, um wahlweise Daten, die an den Datenanschlüssen des ersten Zugangs erhalten worden sind, und dieDatenbytes, die kodierte Befehle darstellen, zu dem Datenanschluß bzw. dem Datenanschlüssen des zweiten Zugangs durchzulassen; durch Zustandsschaltungen, welche Zustände der Kopplungsanordnung entsprechend den zugeführten Befehlen schaffen, wobei ein Zustand anzeigt, daß die Kopplungsanordnung adressiert worden ist, und durch eine Schaltung, die auf das Fehlen dieses Zustandes anspricht, um eine ausgewählte Freigabeschaltung abzuschalten, um dadurch zu verhindern, daß die an den Datenanschlüssen des ersten Zugangs erhaltenen Daten und zumindest einige der Datenbytes, welche korrigierte Befehle darstellen, zu dem Datenanschluß bzw. den -anschlüssen des zweiten Zugangs durchgelassen werden, wenn nicht die Kopplungsanordnung adressiert worden ist.
    2. Kopplungsanordnung nach Anspruch 1, gekennzeic hn e t durch eine Einrichtung zum Korrigieren der Kopplungsanordnung mit einer ausgewählten Adresse aus einer Vielzahl Adressen, wobei eine Adresse einen ständig adressierten Zustand darstellt, und durch eine Schaltung, die auf den ständig adressierten Zustand anspricht, um die selektive Freigabeschaltung freizugeben.
    3. Kopplungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kodierschaltung vorgesehen ist,um in einer Vorrangsreihenfolge das Datenbyte
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    ORIQINAL INSPECTED
    ESC, erforderlichenfalls eines der Datenbytekode für ein kodiertes EßC und ein kodiertes EOI und ein Datenbyte abzu geben, das das Defehlssignal an dem ersten Zugang begleitet.
    k. Kopplungsanordnung nach Anspruch 3t gekennzeichnet durch erste, zweite und dritte Paare von bistabilen Schaltungen, die ESC, einem kodierten ESC bzw. eineni kodierten LOi entsprechen und durch eine zusätzliche bistaoilc schaltung, durch logische Schaltungen, die zumindest auf einige Befehle ansprechen, um die erste bistabile Schaltung des ersten Paares und die zusätzliche bistabile Schaltung zu setzen, und um bedingt die erste bistabile Schaltung der einen oder der anderen der zweiten oderdritten Paare von bistabilen Schaltungen in Abhängigkeit von den Befehlen zu setzen; durch eine Austauschschaltung, die betreibbar ist, um Austauschzuklen zu schaffen, solange die zusätzliche bistabile Schaltung gesetzt ist; durch Einrichtungen, die bei einem ersten Austauschzyklus betreibbar sind, um die zweite bistabile Schaltung des ersten Paares zu setzen, und damit ESC durch die Kodierschaltung entsprechend dem gesetzten Zustand der ersten bistabilen Schaltung des ersten Paars kodiert wird; durch eine Einrichtung, die durch die gesetzte, zweite bistabj ie Schaltung, des ersten Paars fj laigegeben ist und in einen» Austauschzyklus arbeitet, damit die zweite bistabile Schaltung des zweiten oder dritten Paars gesetzt wird, wenn die erste bistabile Schaltung des Paars gesetzt worden ist, und damit ein kodiertes ESC oder ein kodiertes EOI dementsprechend kodiert wird, durch Ruckkopplungsverbindungen, so daß das Setzen einer zweiten bistabilen Schaltung eines Paars zu einem Rlicksetzen der ersten bistabilen Schaltung und damit anschließend zu einem Rücksetzen der zweiten bistabilen Schaltung führt; und durch eine Einrichtung, die angeordnet ist, um die zusätzliche bistabile Schaltung nach einem zweiten oder dritten Austauschzyklus im Anschluß an das Rücksetzen aller bistabilen Schaltungen der ersten, zweiten und dritten Paare zurückzusetzen.
    5. Kopplungsanordnung, insbesondere nach Anspruch 1, mit einem ersten Zugang, der eine Anzahl Dateuanschlüsse und eineAnzahl
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    Befehlsanschlüsse aufweist, die den vorbestimmten Uefehlsfunktionen zugeordnet sind; durch einen zweiten Zugang mit uindestens einem Datenanschluß; durch eine Kodierschaltung, welche wahlweise entsprechend zumindest einigen Befehlen betreibbar ist, die an den llefehlsanschlüssen des ersten Zugangs erhalten werden, um entsprechende Datenbytes zuzuführen, welche die Befehle an dem Datenanschluß oder den -anschlüssc-ii dos zweiten Zu^a;i;;s kodieren; durch Zustaiidsüciiaitungen, welche Zustände der Kopplungsanordnung entsprechend den Befehlen, die über einen der Zugänge zugeführt sind, ausbilden, wobei ein Zustand anzeigt, daß die Kopplungsanordnung in vorbestimmter Weise adressiert worden ist, und durch eine Schaltung, die auf diesen Zustand anspricht, um die wahlweise betätigbare Kodierschaltung freizugeben.
    6. Kopplungsanordnung nach Anspruch 5» dadurch g e k e η η-zeichnet, daß die Schaltung, welche die wahlweise betätigbnre Kodierschaltung freigibt, ein Freigabesignal schafft, wenn einer der Zugänge als Hörer bzw. Empfänger adressiert ist und verfügbare Daten an * den anderen Zugang signalisiert bzw. abgegeben werden.
    7. Kopplungsanordnung, insbesondere nach Anspruch 1, g ekke nn zeichnet durch einen ersten Zugang mit einer Anzahl Datenanschlüsse und einer Anzahl Befehlsanschlüsse, die vorbestimmten Lefehlsfunktionen zugeordnet sind; durch einen zweiten Zugang mit mindestens einem Datenanschluß; durch eine Dekodierschaltung zum Dekodieren mindestens einiger kodierter Befehle, die an dem Datenanschluß- oder den -anschlüssen des zweiten Zugangs erhalten werden, um an entsprechende Befehlsanschlüsse des ersten Zugangs angelegt zu werden; durch eine Schaltung, um wahlweise Daten freizugeben, die an dem Anschluß oder an den Anschlüssen des zweiten Zugangs abgegeben worden sind, damit sie zu den Datenanschlüssen des ersten Zugangs durchgelassen werden und damit zumindest einige kodierte Befehle zu den Befehlsanschlüssen des ersten Zugangs durchgelassen werden; durch Zustande-
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    schaltungen, welche Zustände der Kopplungsanordnung entsprechend den zugeführten Befehlen schaffen, wobei ein Zustand anzeigt, daß die Kopplungsanordnung adressiert worden ist, und durch eine Schaltung, die auf das Fehlen dieses Zustandes anspricht, um die selektive Freigabeschaltung abzuschalten, um dadurch zu verhindern, daß Datenbytes, die an dem D;<tenanschluß bzw. den -anschlüssen des zweiten Zugangs erhalten worden sind, zu den Datenanschlüssen des ersten Zugangs durchgelassen werden, und um zu verhindern, daß zumindest einige der kodierten Befehle, die an dem Datenanschluß bzw. an den -anschlüssen des zweiten Zugangs erhalten worden sind, zu dem Befehlsanschluß bzw. den -anschlüssen des ersten Zugangs durchgelassen werden.
    8. Kopplungsanordnung, insbesondere nach Anspruch 1, g e k e η nzeichnet durch einen ersten Zugang mit einer Anzahl Datenanschlüsse und einer Anzahl Befehlsanschlüsse , die vorbestimmten Befehlsfunktionen zugeordnet sind; durch einenzweiten Zugang mit mindestens einem Datenanschluß; durch eine Dekodierschalung, welche wahlweise entsprechend zumindest einigen kodierten Befehlen betätigbar ist, die an dem Datenanschluß bzw. an den -anschlüssen des zweiten Zugangs erhalten worden sind, um entsprechende Signale dem Befehlsanschluß bzw. den -anschlüssen des ersten Zugangs zuzuführen; durch Zustandsschaltungen, welche Zustände der Kopplungsanordnung entsprechend den über einen der Zugänge zugeführten Befehle zu schaffen, wobei ein Zustand anzeigt, daß die Kopplungsanordnung in vorbestimmter Weise adressiert worden ist, und durch eine Schaltung, die auf diesen Zustand anspricht, um die wahlweise betätigbare Dekodierschaltung freizugeben.
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DE19772731907 1976-07-14 1977-07-14 Kopplungsanordnung fuer datenuebertragungssysteme Withdrawn DE2731907A1 (de)

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