DE1217109B - Datenspeicher - Google Patents

Datenspeicher

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DE1217109B
DE1217109B DEJ23742A DEJ0023742A DE1217109B DE 1217109 B DE1217109 B DE 1217109B DE J23742 A DEJ23742 A DE J23742A DE J0023742 A DEJ0023742 A DE J0023742A DE 1217109 B DE1217109 B DE 1217109B
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DEJ23742A
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English (en)
Inventor
Frederick Makay Trapnell Jun
James Ray Kersey
Robert Marco Tomasulo
Roy Wiig
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International Business Machines Corp
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International Business Machines Corp
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F16/00Information retrieval; Database structures therefor; File system structures therefor
    • G06F16/90Details of database functions independent of the retrieved data types
    • G06F16/901Indexing; Data structures therefor; Storage structures
    • G06F16/9024Graphs; Linked lists

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Communication Control (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
Nummer:
G06f
Deutsche Kl.: 42 m-14
'-'■; r, π
Aktenzeichen: J 23742IX c/42 m
Anmeldetag: 21. Mai 1963
Auslegetag: 18. Mai 1966
Der Zugriff zu einem Speicherplatz eines Datenspeichers für das Einschreiben neuer Informationen oder für das Lesen gespeicherter Informationen erfolgt durch Angeben der Adresse des Speicherplatzes, zu dem der Zugriff gewünscht wird. Die Menge der in einem Speicher speicherbaren Informationen wird durch die physische Größe der Vorrichtung begrenzt. Da die Kosten eines Speichers von seiner Größe abhängig sind, müssen alle verfügbaren Speicherplätze unbedingt in wirtschaftlicher Weise ausgenutzt werden. Das bedeutet, daß auf irgendeine Weise genau über die Speicherplätze, in denen Informationen gespeichert werden können, Buch geführt werden muß. Sonst muß, wenn die Eingabe von Informationen nicht verzögert werden soll, zusätzlicher Speicherraum (der zusätzlich Kosten verursacht) vorgesehen werden.
Daher erfordert natürlich eine wirksame Ausnutzung des Speichers bei einer feststehenden Speichergröße eine genaue Kenntnis der freien und der besetzten Speicherplätze. In den bekannten programmgesteuerten Datenverarbeitungseinrichtungen muß der Programmierer über die Speicherausnutzung genau Buch führen. Zum Beispiel muß bei einer Codeumwandlung, bei der nach Programm der Rechner 1 Million Fernschreibzeichen in 1 Million binärdezimale Zeichen umwandeln muß, der Programmierer sorgfältig einige Abschnitte des Speichers für das steuernde Programm, andere Abschnitte für Blöcke von ankommenden Fernschreibzeichen und weitere Abschnitte für abgehende binärdezimale Zeichen vorsehen. Wenn der Speicher nur hunderttausend Speicherplätze hat, besteht ein großer Teil der Arbeit des Programmierers darin, jeweils verfügbar werdende Speicherplätze den richtigen Abschnitten zuzuteilen. In einem typischen Rechner bekannter Art muß der Programmierer diese Zuteilung manuell vornehmen, bevor die Rechenvorgänge beginnen können. Das ist dann besonders schwierig, wenn die Daten zu willkürlichen Zeiten eintreffen. Wenn der Programmierer z. B. nicht genau vorhersagen kann, wann die Fernschreibzeichen am Rechner ankommen werden, muß er ein Programm aufstellen, das auf irgendeine Weise mit den zu willkürlichen Zeitpunkten ankommenden Daten synchronisiert ist.
Das konnte in bekannten Anordnungen durch Instruktionen für bedingte Übertragung geschehen, die es dem Programmierer gestatten, den Rechner anzuweisen, den einen Weg einzuschlagen, wenn ankommende Daten zur Verfügung stehen, und einen anderen Weg, wenn das nicht der Fall ist. Auf diese Weise konnte der Programmierer ein Programm aufDatenspeicher
Anmelder:
International Business Machines Corporation,
Armonk, N. Y. (V. St. A.) ,
Vertreter:
Dipl.-Ing. H. E. Böhmer, Patentanwalt,
Böblingen, Sindelfinger Str. 49
Als Erfinder benannt:
Robert Marco Tomasulo, Staatsburg, N. Y.;
James Ray Kersey,
Poughkeepsie, N. Y. (V. St. A.);
Frederick Makay Trapnell jun.,
Winchester, Hampshire (Großbritannien);
Roy Wiig, White Plains, N, Y. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. ν. Amerika vom 22. Mai 1962 (196 671) - -
stellen, durch das der eine Abschnitt des Speichers mit ankommenden Informationen gefüllt wurde, wenn solche verfügbar waren, während ein anderer vorher gefüllter Abschnitt durch den Rechner verarbeitet wurde. Zwar ermöglichte dieser Plan eine gewisse Flexibilität, aber trotzdem mußte der Programmierer noch sorgfältig die Abschnittszuteilung überwachen, und eine wirksame Ausnutzung aller leeren Speicherplätze war nicht möglich.
Eine Weiterentwicklung des vorstehend beschriebenen Plans gestattet es dem Programmierer, eine Anzahl leerer Speicherabschnitte zu bestimmen, die automatisch unter der Steuerung eines vom Rechenprogramm getrennten Eingabeprogramms mit Eingangsdaten gefüllt werden. Nach dem Füllen eines ganzen Abschnitts wird jeweils ein vorherbestimmter leerer Abschnitt aufgerufen. Zwar ist dieser Plan bequem für den Programmierer, ist aber auf die automatische Zuteilung nur vorherbestimmter leerer Abschnitte beschränkt. Der Programmierer muß trotzdem alle leeren Abschnitte sorgfältig überwachen, damit sie wirksam zugeteilt werden können.
Eine weitere bekannte Anordnung zeigt an, welche Speicherplätze in einem Speicher voll und welche leer sind. Wenn Eingangsinformationen zur Verfügung stehen, werden sie automatisch in einen leeren Speicherplatz eingegeben. Auf diese Weise wird jeder
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leere Speicherplatz automatisch ausgenutzt. Diese cherblock als Blocksteuerzeichen die im Nächster-Leistungsfähigkeit wird erreicht, ohne daß eine vor- Block-Feld stehende Adresse erhält und das Blockherige Programmierarbeit nötig ist. Wenn jedoch Steuerzeichen des Speicherblockes, in den die an-Einzelgruppen von Eingangsinformationen (z. B. aus kommende Nachricht eingegeben wird, in das Nächmehreren Fernschreibzeichen bestehende Nachrich- 5 ster-Block-Feld eingegeben wird, und daß die Adresse ten) empfangen werden, kann es schwierig sein, zu eines durch Ausgabe einer Nachricht frei gewordenen erkennen, an welchem Speicherplatz eine Gruppe, Speicherblockes in das End-Block-Feld und als die an einem anderen Speicherplatz begonnen hat, Blockspeicherzeichen in den Speicherblock eingefortgesetzt wird. Eine bekannte Lösung dieses Pro- geben wird, dessen Adresse vorher im End-Blockblems ist es, Speicherabschnitte dadurch zu einer io Feld stand.
»Kette« zusammenzufassen, daß der letzte Speicher- Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der Be-
platz in jedem Abschnitt benutzt wird, um den ersten Schreibung sowie den nachstehend aufgeführten
Speicherplatz des Abschnitts, in dem die Eingangs- Zeichnungen:
information fortgesetzt wird, anzugeben. Fig. la zeigt den allgemeinen Aufbau eines Aus-
Der Stand der Technik lehrt also die wirksame 15 führungsbeispieles der erfindungsgemäßen Anord-
Ausnutzung leerer Speicherplätze durch Zusammen- nung;
ketten von Speicherabschnitten beim Füllen, wobei Fig. Ib ist eine Tabelle, die die Zuteilung von die Zuweisung leerer Speicherplätze zu der Kette Blöcken in der Anordnung von F i g. 1 a darstellt;
entweder dadurch erfolgt, daß sie alle im voraus Fig. 2a, 2b und 2c sind Tabellen, die ein Beispezifiziert werden, oder dadurch, daß sie unter den 20 spiel für die Wirkungsweise der Anordnung von leeren in willkürlicher Folge ausgewählt werden. Der F i g. 1 a veranschaulichen;
erste Plan, bei dem die Kette im voraus festgelegt Fig. 3a, 3b, 3c, 3d und 3e zeigen, wenn sie wird, hat den Mangel, daß er zu starr ist und keine gemäß Fig. 3f zusammengestellt werden, ein logi-Änderungen, die während der Benutzung auftreten sches Diagramm, das den Aufbau der in der Ankönnen, zu berücksichtigen imstande ist. Wenn z. B. 25 Ordnung von Fig. la verkörperten Erfindung im emige Abschnitte für eine Eingangsleitung und einzelnen darstellt;
andere für eine andere Eingangsleitung spezifiziert Fig. 4a und 4b sind logische Diagramme, die die sind, geht dem System eine Gruppe von Abschnitten Steuerschaltung zeigen, welche nötig ist, um die in vollständig verloren, wenn die zugeordnete Leitung F i g. 3 a bis 3 f gezeigte Anordnung zu betreiben;
nicht benutzt wird. Außerdem muß ein kompliziertes 30 Fig. 5a, 5b, 5c und 5d sind Impulsdiagramme Programm verwendet werden, um Abschnitte, die von Signalen, die während des Betriebs der in leer werden, auf die Leitungen umzuverteilen. Das Fig. 3a bis 3f gezeigten Anordnung vorliegen,
zweite Schema, bei dem leere Speicherplätze in beliebiger Reihenfolge ausgewählt werden, ermöglicht Allgemeine Beschreibung
tatsächlich die Berücksichtigung aller leeren Speicher- 35
platze als eine zur Verfugung stehende Gruppe von Aufbau
Plätzen, die jedem beliebigen Abschnitt zugeteilt
werden können. Daher beeinträchtigt die Nichtver- Das Blockdiagramm von Fig. la stellt die erfinwendung einer Eingangsleitung nicht die wirksame dungsgemäße Anordnung dar. Informationen wer-Verwendung leerer Speicherplätze, da dieser Leitung 40 den über mehrere Leitungen 01, 02 usw. bis 100 keine zugeteilt sind, bevor sie benötigt werden. Ein empfangen und gesendet. Diese Informationen kön-Mangel dieses zweiten Plans besteht jedoch darin, nen z. B. aus serienweise empfangenen Signalen bedaß nach jedem leeren Speicherplatz eine zeitrau- stehen, welche je ein Informationsbit darstellen, bende Suche stattfinden muß. Das ist besonders Gruppen von Bits werden Zeichen und Gruppen von schwierig, wenn moderne Kernspeicher mit beliebig 45 Zeichen werden Nachrichten genannt. Die Leitungen wählbarem Zugriff (im Gegensatz zu aufeinander- 01 und 100 senden im Beispiel der Fig. la Inforfolgendem Zugriff) verwendet werden. mationen nach außen zu nicht gezeigten Anschluß-Zweck der Erfindung ist es, die Nachteile der be- einheiten, die Leitungen 02 und 03 empfangen Inforkannten Anordnungen zu vermeiden, d. h. einen mationen von nicht gezeigten Anschlußeinheiten. An Speicher ohne zusätzliche Programmierarbeit voll- 50 eine Leitung können beliebig viele Einheiten angeständig auszunutzen. schlossen sein. Es wird angenommen, daß jede Lei-Die Erfindung geht von einem Speicher aus, in rung mit nur einer Anschlußeinheit verbunden ist. welchem jeder Speicherabschnitt (Speicherblock) die Es sind hundert Leitungen, die zu hundert Anschluß-Adresse (Blocksteuerzeichen) eines anderen Speicher- einheiten führen, dargestellt, aber es können beliebig blockes enthält, so daß die Speicherblöcke ketten- 55 viele Leitungen verwendet werden,
artig aufeinanderfolgend aufgerufen werden können. Der Abtaster 4 verbindet die Leitungen mit einer Erfindungsgemäß sollen Speicherplätze zur Speiche- gemeinsamen Sammelleitung 5, und zwar wird durch rung der Adresse des ersten (Nächster-Block-Feld) die Abtastung, die durch die Bewegung einer Schleifund des letzten Blockes (End-Block-Feld) einer Kette feder 6 zwischen den Leitungen dargestellt ist, jeder freier Speicherblöcke vorgesehen sein, welcher im 60 der Leitungen ein bestimmter Zeitabschnitt auf der Bedarfsfalle freie Blöcke entnehmbar und zu welcher Sammelleitung 5 zugeteilt. Die Schleiffeder 7 bewegt frei gewordene Blöcke hinzufügbar sind. sich synchron mit der Schleiffeder 6, wie es die Das Nächster-Block-Feld und das End-Block-Feld gestrichelte Linie 8 andeutet, so daß während des bilden zusammen das Inventurregister. Zeitabschnitts 1 die Leitung 01 mit dem Kontakt 9, Das Inventurregister wird in der Weise benutzt, 65 während des Zeitabschnitts 2 die Leitung 02 mit der daß eine ankommende Nachricht in den Speicher- Klemme 10 verbunden ist usw., bis zur Zeit 100 die block mit der im Nächster-Block-Feld angegebenen Leitung 100 mit der Klemme 108 verbunden wird. Adresse eingegeben wird, der vorher benutzte Spei- Daher ist eine »Abtastung« die Zeitdauer, während
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welcher jede Leitung angeschaltet ist. Während jeder werden können) wird durch die Schleiffeder 311 Abtastung wird jede Leitung zur selben Zeit ange- unter der Steuerung durch die symbolisch dargeschaltet. Die Informationen auf den Leitungen sind stellte gestrichelte Leitung 312 erlangt. Jede Gruppe jedoch vollständig unabhängig von dem Abtaster von Speicherplätzen im Speicher 2 wird als Block be-(mit der Ausnahme, daß der Abtaster schnell genug 5 zeichnet. Jeder Block besteht in der Zeichnung aus sein muß, um jede Leitung ohne Verlust von Ein- fünf Zeichen plus einem Blocksteuerzeichen (fürwelgangsinformationen anzuschalten). Der Abtaster 4 ches das Blocksteuerzeichen 400 typisch ist), aber es ist als elektromechanische Vorrichtung nur für die können beliebig viele Zeichen vorgesehen sein. Jedes-Zwecke der Funktionsbeschreibung dargestellt; nor- mal, wenn ein Zeichenspeicherplatz in dem Speicher 3 malerweise wird ein elektronischer Abtaster ver- io voll ist, wird dieser Speicherplatz entleert und in wendet. Der Abtaster 4 kann ganz wegfallen, wenn einen der Blöcke des Speichers 2 übertragen. Nachjede Leitung mit der entsprechenden Klemme 9,10 folgende Zeichen, die in denselben Speicherplatz des usw. verbunden ist. Zeichenspeichers 3 eingegeben werden, werden zum*
Der Zeichenzusammenstellungs- und Zeichen- gleichen Block im Nachrichtenspeicher 2 gesendet, quellenspeicher 3 ist in Fig. la dargestellt und be- 15 Wenn ein Block in dem Nachrichtenzusammenstelsteht dort aus einer der Anzahl der Leitungen ent- lungs- und Nachrichtenquellenspeicher 2 voll ist und sprechenden Zahl von Speicherplätzen für die Zei- weitere Zeichen aus dem Zeichenzusammenstellungschenabschnitte. Die Zeichenspeicherplätze können je und Nachrichtenquellenspeicher 3 ankommen, wird nach der Wirkungsweise der zugeordneten Leitungen die Nachrichtenzusammenstellung in einem anderen entweder als Quellen- oder als Zusammenstellungs- 20 Block fortgesetzt, dessen Adresse in dem Blockspeicherplätze verwendet werden. Der Speicher 3 hat Steuerzeichen des vollen Blocks angegeben ist, woeine Eingangs- oder Ausgangsverbindung zum Ab- durch die Blöcke, in denen eine einzige Nachricht taster für jeden Zeichenspeicherplatz. Dies ist eine zusammengestellt ist, zusammengekettet werden, in modernen Speichern, wie z. B. in Magnetkern- Wenn ein Block in dem Nachrichtenspeicher 2 als speichern mit beliebig wählbarem Zugriff, selten ver- 25 Quelle für eine Nachricht wirksam ist, wird die Nachwendete Vereinfachung. Wenn man sich jedoch vor- rieht in mehreren als Kette angeordneten Blöcken stellt, daß bei dem Speicher 3 die Zeichenspeicher- gespeichert. Der Anfang der Nachricht liegt in einem platze nacheinander jeweils gleichzeitig mit der auf- Block, und sie setzt sich in andere Blöcke hinein einanderfolgenden Abtastung einer Leitung adres- fort, wobei das Blocksteuerzeichen in jedem Block siert werden, ist die Wirkung dieselbe, als ob jede 30 den Speicherplatz des nächsten Blocks in der Kette Leitung zu gegebenen (aber nicht allen) Zeiten mit anzeigt. Wenn der Zeichenspeicherplatz in dem Zeidem ihr zugeordneten Zeichenspeicherplatz verbun- chenspeicher 3, der der Nachricht zugeordnet ist, den würde. Empfangene Zeichen kommen aus dem leer wird, wird ein Zeichen aus der Nachricht vom Abtaster bitweise in Serie, so daß dabei die Zeichen- Nachrichtenspeicher 2 aus gesendet.
Speicherplätze für das Zusammenstellen von Zeichen 35 DasAdreßfeld des aufgerufenen Blocks (z.B. 109). verwendet werden. Wenn eine zur Bildung eines das jedem Zeichenspeicherplatz in dem Zeichen-Einzelzeichens ausreichende Zahl von Bits empfan- speicher 3 zugeordnet ist, zeigt den Block im Nachgen worden ist, gilt der Zeichenspeicherplatz als richtensp eicher 2 an, in welchen die aus der ent- »voll«. Bei der Aussendung von Informationen zu sprechenden Leitung empfangenen und zu einer dem Abtaster wird ein als Quelle wirkender Zeichen- 40 Nachricht zusammenzustellenden Zeichen geliefert Speicherplatz mit einem Zeichen gefüllt, das dann werden oder aus welchem die auf die entsprechende bitweise über den Abtaster 4 aus dem Speicherplatz Leitung zu sendenden Zeichen geliefert werden, zu der entsprechenden Leitung übertragen wird. Außerdem gibt jedes Adreßfeld für den aufgerufenen Wenn ein für die Zusammenstellung benutzter Zei- Block den Speicherplatz in dem angegebenen Block chenspeicherplatz voll wird, fordert er zur Entlee- 45 an, in den oder aus dem das Zeichen übertragen rung seines Inhalts über den zugeordneten Ausgang wird. Zum Beispiel zeigt der Speicherplatz für Leidurch die zugeordnete Klemme 209, 210 usw. bis 308 tang 01 in dem Zeichenspeicher 3 an, daß das auf. Wenn ein als Quelle verwendeter Zeichenspei- nächste Zeichen aus dem Block 4 im Nachrichtencherplatz leer wird, fordert er ein neues Zeichen an speicher 2 erhalten wird. Der Speicherplatz im der zugeordneten Klemme 209, 210 bis 308 an. Die 50 Block 4, aus dem das Zeichen erhalten wird, wird Schleiffeder 309 bewegt sich zu einer der anfordern- ebenfalls durch das Adreßfeld des derzeitigen Blocks den Klemmen, um von ihr bedient zu werden, d. h., angegeben, aber dieses Merkmal wird der Einfachum ein Zeichen aus einem vollen Speicherplatz zu heit halber erst unten bei der genauen Beschreibung entfernen oder ein neues Zeichen zum Füllen eines erläutert.
leeren Speicherplatzes zur Verfügung zu stellen. Die 55 Ein Inventarwort 1, das aus einem Nächster-Block-Schleiffeder 309, die nur symbolischen Wert hat, Feld und einem End-Block-Feld besteht, ist dem wird durch eine über die gestrichelte Leitung 310 Zeichenspeicher 3 und dem Nachrichtenspeicher 2 ausgeübte Steuerung betätigt. Die Bedeutung der über die Leitung 313 zugeordnet. Das Inventurwort Adreßfelder 109, 110 bis 208 für den aufgerufenen kann in einem besonderen Register oder einem Spei-Block wird weiter unten erläutert. 60 cherplatz im Nachrichtenspeicher 2 gespeichert sein.
Der Nachrichtzusammenstellungs- und Nachrich- Das Nächster-Block-Feld des Inventurwortes 1 enttenquellenspeicher 2 kann ähnlich wie der Speicher 3 hält eine Adresse, die einen Block bezeichnet, welaufgebaut sein. Er hat die Aufgabe, entweder die eher leer und frei zur Verwendung für das Speichern aus dem Speicher 3 empfangenen Zeichen zu einer von Nachrichtenteilen ist. Das End-Block-Feld des Nachricht zusammenzustellen oder als Quelle für 65 Inventurwortes 1 dient zum Speichern der Bezeich-Zeichen für den Speichers zu wirken. Zugriff zu nung des letzten leeren, verfügbaren Blocks im NachSpeicherplätzen (von denen zweitausendachtund- richtenspeicher 2. Wie noch erläutert wird, zeigen die vierzig gezeigt sind, obwohl beliebig viele verwendet beiden Felder im Inventarwort 1 den Anfang und
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das Ende einer Kette leerer Blöcke in dem Nach- der Reihe nach zugeteilt, und zwar beginnend mit richtenspeicher 2 an, und zwar wird die Kette auf- dem nächsten Block (2), der anfänglich im Inventurgebaut durch Verwendung der Blocksteuerzeichen in wort angezeigt ist. Es kann nicht vorhergesagt werallen Blöcken (mit Ausnahme des letzten), um den den, welche Leitung welchen Block zugeteilt erhalten nächsten Block in der Kette anzuzeigen. 5 wird, da die erste zu bedienende Leitung die erste
An Hand von F i g. 1 b sei nun die Verwendung ist, die einen leeren Block erhält. Ein Block wird der Blockadressen im Zeichenspeicher 3, der Block- dadurch einer Leitung zugeteilt, daß seine Nummer Steuerzeichen im Nachrichtenspeicher 2 und des In- (aus dem Nächster-Block-Feld des Inventurwortes) venturwortes erläutert. Wie schon erwähnt, senden in das jeweilige Blockadreßfeld der Leitung und z. B. die Leitungen 01 und 100 Nachrichten nach io außerdem in das Blocksteuerzeichen des vorher von außen zu ihnen zugeordneten Klemmen. Die Lei- der Leitung benutzten Blocks eingegeben wird. Dann tungen 02 und 03 empfangen z. B. Nachrichten aus wird diese Zuteilung dadurch ausgewiesen, daß das ihnen zugeordneten Klemmen. Die über Leitung 01 Blocksteuerzeichen des zugeteilten Blocks in das abgegebene Nachricht ist im Nachrichtenspeicher 2 Nächster-Block-Feld des Inventurregisters eingesetzt in den Blöcken 4, 12, 5 und 11 gespeichert. Das 15 wird. Wenn nun Leitungen 01 und 100 Blöcke durch Blocksteuerzeichen des Blocks 4 im Nachrichten- Entleerung freigeben, werden diese neu geleerten speicher 2 zeigt Block 12 an. Das Blocksteuerzeichen Blöcke an das Ende der Wartekette gesetzt, wodurch von Block 12 zeigt Block 5 an. Das Blocksteuer- die leere Kette über den vorherigen Endblock (6) zeichen von Block 5 zeigt Block 11 an. Block 11 hinaus verlängert wird. Diese Verlängerung erfolgt enthält ein X als Blocksteuerzeichen, das das Ende 20 durch Einsetzen der Nummer des neu leer geworder Nachricht anzeigt, was aber nicht von wesent- denen Blocks in das Blocksteuerzeichen des früher licher Bedeutung ist. Da die Blockadresse für Lei- letzten Blocks (dargestellt durch das End-Block-Feld tang 01 zunächst Block 4 angibt, wird die in den des Inventurwortes). Dann wird diese Verlängerung Blöcken 4,12,5 und 11 enthaltene Nachricht über dadurch im End-Block-Feld des Inventurwortes ausLeitung 01 ausgegeben, und zwar werden die Zei- 25 gewiesen, daß die Nummer des neu geleerten Blocks chen einzeln aus den Blöcken entnommen und zu in das End-Block-Feld eingesetzt wird,
dem der Leitung 01 entsprechenden Speicherplatz im
Zeichenspeicher 3 übertragen. Nach dem Senden der Allgemeine Wirkungsweise
ersten fünf Zeichen aus Block 4 wird das Block- Senden
Steuerzeichen (12) von Block 4 in das Blockadreß- 30
feld für Leitung 01 eingegeben, und die nächsten fünf An Hand von Fig. 2 a sei nun die Wirkungsweise Zeichen werden dann vom Block 12 aus gesendet. der Anordnung von Fig. la während des Sendens Dies wird fortgesetzt, bis die Nachricht-Ende-Marke von Nachrichten über die Leitungen 01 und 100 ererreicht ist. läutert. Die Nachricht »jewel in an Ethiop's ear«
Gleichzeitig überträgt die Leitung 100 eine in den 35 (mit durch das Leerzeichen »&/« dargestellten Zwi-
Blöcken8, 10 und 22 des Nachrichtenspeichers 2 schenräumen) ist in den Blöcken 4, 12, 5 und 11
enthaltene Nachricht. Die Übertragung dieser Nach- gespeichert, wovon nur der Teil in den Blöcken 4
rieht gleicht genau der oben beschriebenen Über- und 12 in F i g. 2 a dargestellt ist. Die Nachricht, die
tragung einer Nachricht auf Leitung 01, nur wird der in Block 4 mit dem Zeichen »jewel« beginnt, wird
der Leitung 100 entsprechende Zeichenspeicherplatz 40 fortgesetzt (s. Blocksteuerzeichen von Block 4) in
im Zeichenspeicher 3 verwendet. Block 12. Die über Leitung 100 zu sendende Nach-
Die Leitung 02 ist anfangs dem Block 0 für die rieht »beware yon Cassius« ist in den Blöcken 8,10 Zusammenstellung von Zeichen (durch Einsetzen und 22 gespeichert, wovon der in den Blöcken 8 einer 0 in das zugeordnete Blockadreßfeld) zu einer und 10 stehende Teil in Fig. 2a dargestellt ist. Die Nachricht zugeteilt. Die Leitung 03 ist anfangs dem 45 Nachricht beginnt im Block 8 und wird im Block 10 Block 7 (durch Einsetzen einer 7 in das zugeord- foiftgesetzt, was aus dem Blocksteuerzeichen von nete Blockadreßfeld) für das Zusammenstellen von Block 8 ersichtlich ist. Die »Abtast«-Zahlen beZeichen zu einer anderen Nachricht zugeteilt. Wenn zeichnen die Anzahl von Malen, die dabei alle hunfünf Zeichen von einer dieser Leitungen aus emp- dert Leitungen durch den Abtaster abgefühlt worden fangen worden sind, muß der betreffenden Leitung 50 sind.
ein anderer Block zugeteilt werden. Das dem vollen Während aufeinanderfolgender Abtastungen der
Block zugeordnete Blocksteuerzeichen wird nicht für Leitungen 01 bis 100 (Fi g. 1 a) werden Zeichen der
diesen Zweck verwendet, sondern es wird ein Block Nachricht aus den Blöcken im Nachrichtenspeicher 2
aus mehreren leeren Blöcken zugeteilt. zu denjenigen Speicherplätzen des Zeichenspeichers 3
Mehrere leere Blöcke werden im Nachrichten- 55 übertragen, aus denen sie bitweise einzeln in die entspeicher 2 zu einer Kette geordnet, die aus den sprechende Leitung gesendet werden. Zum Beispiel Blöcken 2, 13, 1, 3, 9 und 6 besteht. In dem Nach- wird das erste Zeichen »/« der in Block 4 beginnenden richtenspeicher 2 ist erkennbar, daß das Blocksteuer- Nachricht zur Zeichenquelle für Leitung 01 während zeichen von Block 2 sich auf Block 13 bezieht. Die der Abtastung Nr. 10 übertragen. Während der nachleere Kette geht weiter, bis Block 6 erreicht ist (wo- 60 folgenden zweihundert Abtastungen der Leitung werbei ein Blocksteuerzeichen dieses Blocks durch ein X den die den Buchstaben »/« bildenden Bits überanzeigt, daß er das Ende der Kette ist, obwohl das tragen. Es wird nicht notwendigerweise je ein Bit zur nicht unbedingt nötig ist). Das Nächster-Block-Feld Zeit jeder Abtastung übertragen, da die Abtastgedes Inventurwortes 1 zeigt zunächst den Anfang (2) schwindigkeit in keinem bestimmten Verhältnis zur der leeren Kette an, und das End-Block-Feld zeigt 65 Bitübertragungsgeschwindigkeit zu stehen braucht, zunächst das Ende (6) der leeren Kette an. Wenn Der Block (4), der ein Zeichen zur Zeichenquelle für nun Blöcke für die Nachrichtenzusammenstellung für Leitung 01 des Zeichenspeichers 3 übertragen hat, die Leitungen 02 und 03 benötigt werden, werden sie ist in dem Blockadreßfeld des betreffenden Zeichen-
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Speicherplatzes angegeben. Wenn das Zeichen »/« wird, und das End-Block-Feld des Inventurwortes 1 vollständig zur Leitung 01 übertragen worden ist, wird auf die Zahl 8 eingestellt und zeigt damit das erfolgt von diesem selben Block aus eine Anforde- neue Ende der leeren Kette an. Aus F i g. 2 a ist errung nach einem anderen Zeichen. Daher wird zur sichtlich, daß bei der neunhundertfünfzigsten AbZeit der zweihunderzehnten Abtastung das Zeichen 5 tastung der Block 12 und bei der neunhundertsieb- »e« aus Block 4 im Nachrichtspeicher 2 zum Lei- zigsten Abtastung der Block 10 frei werden, wobei tung-01-Zeichenspeicher im Zeichenspeicher 3 ge- jeweils das End-Block-Feld des Inventurwortes 1 sendet. Das wird fortgesetzt für aufeinanderfolgende, berichtigt wird, um die an das Ende der leeren Kette auf Leitung 01 übertragene Zeichen, bis bei der angefügten, neu geleerten Blocks auszuweisen. Wenn fünfhundertsechzigsten Abtastung das letzte Zei- io danach ein Block frei wird, weil sein Inhalt zu einer chen »/« in Block 4 zum Zeichenspeicher 3 gesendet Anschlußeinheit übertragen worden ist, wird er an ist. Wenn bei der sechshundertsten Abtastung die das Ende der leeren Kette angefügt, indem das In-Zeichenquelle des Zeichenspeichers 3 für die Leitung venturwort 1 im End-Block berichtigt und das Block-01 ein anderes Zeichen benötigt, wird es nicht aus Steuerzeichen des vorher durch das End-Block-Feld Block 4, sondern aus dem im Blocksteuerzeichen von 15 angezeigten Blocks umgeändert werden. Auf diese Block 4 angegebenen Block, nämlich in Block 12, Weise wird erreicht, daß der Vorrat leerer Blöcke erlangt. Das der Zeichenquelle für Leitung 01 zu- größer wird, indem leere Blöcke, wenn sie verfügbar geordnete Blockadreßfeld wird auf den laufenden werden, an das Ende der Wartekette angefügt Stand berichtigt und zeigt jetzt den Block (12) an, aus werden,
dem die nächste Gruppe von Zeichen kommt. 2a
Die Leitung 100 sendet aktiv eine Nachricht aus "
den Blöcken 8, 10 und 22 gleichzeitig mit der Aus- An Hand von Fig. 2b sei nun kurz die Wirkungssendung der Nachricht aus den Blöcken 4,12, 5 und weise der Vorrichtung von F i g. 1 a beim Empfangen 11 durch die Leitung01. In Fig. 2a ist zu sehen, von Nachrichten beschrieben. Leitung02 empfängt daß diese Operation in Umläufen stattfindet, welche 25 die Nachricht »the Base rungs by which«, die zuzwischen denjenigen Umläufen liegen, während derer nächst in Block 0 und danach in den aus der leeren die Aussendung von Zeichen auf Leitung 01 erfolgt. Kette zugeteilten Blöcken zusammengestellt wird. Dies ist nur der Einfachheit halber so dargestellt, da Leitung 03 empfängt die Nachricht »what fools these die Übertragungszeiten für Zeichen auf die Leitungen mortals«, die zunächst in Block 7 und danach in den 01 und 100 in gar keinem Zusammenhang stehen, 30 aus der leeren Kette zur Verfügung gestellten Blöcken allerdings mit der Ausnahme, daß während jeder zusammengestellt wird. Die Zeichen werden beim Abtastung die Leitung 01 den Vorrang vor der Lei- Empfang in den entsprechenden Zeichenspeicherplatz tung 100 erhält, da jede Abtastung bei Leitung 01 im Zeiehenspeieher 3 eingesetzt. Wenn ein Zeichenbeginnt und bei Leitung 100 endet. Zum Beispiel Speicherplatz voll ist, wird das Zeichen zu dem zufordern bei der dreihundertzwanzigsten Abtastung 35 geteilten Block (angezeigt im zugeordneten Blockdie Leitungen 01 und 100 beide das Senden eines adreßfeld des Zeichenspeichers 3) im Nachrichten-Zeichens aus einem Block im Nachrichtenspeicher 2 speicher 2 übertragen. Zum Beispiel wird bei der in den Zeichenspeicher 3 an. Wie man sieht, wird zwölften Abtastung das Zeichen »i« aus dem Zeizuerst ein Zeichen »w« aus Block 4 zu dem Zeichen- chenspeicherplatz für Leitung 02 zum Block 0, der Speicherplatz für Leitung 01 gesendet, und während 40 durch die Blockadresse für Leitung 02 angegeben derselben Abtastung wird danach ein Zeichen »ve« wird, übertragen. Bei der fünfhundertsiebzigsten Abaus Block 8 zum Zeichenspeicherplatz für Leitung tastung wird das Zeichen »&« von Leitung 02 zu 100 gesendet, Block 0 übertragen. Jetzt wird ein anderer Block
Das Ende der leeren Kette, das das End-Bloek- zum Fortsetzen der Nachricht benötigt. Der im Feld des Inventurwortes 1 angibt, ist zunächst 6. 45 Blocksteuerzeichen von Block 0 angegebene Block Wie schon in Verbindung mit der fünfhundertsech- ist nicht der Block, in dem die Nachricht fortgesetzt zigsten Abtastung erläutert worden ist, beginnt die wird. Die Nachricht wird in dem im Nächster-Bloekauf Leitung 01 gesendete Nachricht zunächst in Feld des Inventurwortes 1 angegebenen Block (2) Block 4 und wird in Block 12 fortgesetzt. Das Block- fortgesetzt, so daß bei der sechshundertzehnten Absteuerzeichen (12) von Block 4 wird in das Block- 50 tastung das nächste Zeichen »α« von Leitung 02 zu adreßfeld für Leitung 01 eingesetzt. Daher wird Block 2 übertragen wird, da das Blockadreßfeld für Block 4 nach der fünfhundertsechzigsten Abtastung Leitung 02 auf 2 gestellt ist. Nach der Herausnahme von der Leitung 01 nicht mehr benötigt, da sein In- des Blocks 2 aus der leeren Kette steht der nächste halt vollständig übertragen ist. Daher wird Block 4 Block (Block 13) in der Kette, der im Blocksteueran das Ende der leeren Kette gesetzt, indem die 55 zeichen von Block 2 angegeben ist, bei Bedarf für Zahl 4 in das Blocksteuerzeichen des früheren End- die Zuordnung zur Verfügung. Das Inventurwort unblocks (Block 6) eingesetzt und das Inventurwort Nächster-Block-Feld wird berichtigt, um dies anzudurch Einsetzen der Zahl 4 in das End-Block-Feld zeigen, indem die Zahl 13 in das Nächster-Blockdes Inventurwortes 1 berichtigt wird. Bei der fünf- Feld des Inventurwortes eingesetzt wird,
hundertfünfundachtzigsten Abtastung wird Block 8 60 Bei der fünfhundertaehtzigsten Abtastung wird verfügbar, dessen Inhalt dann vollständig auf Leitung das Zeichen »bh aus dem Zeichenspeicherplatz für 100 übertragen ist. Die Blockadresse für Leitung 100 Leitung 03 in den Block 7 eingegeben, wodurch wird auf das Blocksteuerzeichen (10) von Block 8 dieser Block ganz gefüllt wird. Wieder muß ein eingestellt, so daß das nächste Zeichen »<?« der Nach- Block aus der leeren Kette zugeteilt werden. Dies rieht aus dem richtigen Block (10) geliefert wird. 65 ist der im Nächster-Block-Feld des Inventurwortes 1 Das Blocksteuerzeichen des vorherigen Endblocks angegebene Block 13. Das Blockadreßfeld für Lei-(Block 4) wird durch die Zahl 8 ersetzt, wodurch der tung 03 wird auf 13. gestellt, und daher wird bei- der frei gewordene Block (8) an die leere Kette angefügt seehshundertzwölften Abtastung das nächste Zeichen
11 12
»/« aus dem Zeichenspeicherplatz für Leitung 03 in wendung anderer, nicht beschriebener der zweiden Block 13 übertragen. Da der Block 13 der Lei- tausendachtundvierzig Blöcke. Der Inhalt der IntungO3 zugeteilt worden ist, wird als nächster bei venturwortfelder während jeder Abtastung ist am Bedarf der Block 1 in der Kette, der durch das unteren Rand von Fig. 2c dargestellt.
Blocksteuerzeichen von Block 13 angegeben wird, 5 Vor der zehnten Abtastung werden Bits auf den zugeteilt. Das Inventurwort 1 im Nächster-Block- Leitungen 02 und 03 empfangen und in den zuge-FeId wird dahingehend geändert, daß es jetzt an- ordneten Zeichenspeicherorten des Zeichenspeichers 3 zeigt, daß als nächster der Block 1 zur Verfugung zu Zeichen zusammengestellt. Bei der zehnten Absteht. Bei der neunhundertundfünfzigsten Abtastung tastung wird das erste Zeichen »/« aus dem durch das hat die Leitung 02 den Block 2 dann ganz gefüllt. io Blockadreßfeld des Zeichenspeicherplatzes von Lei-Jetzt wird der Block 1 der Leitung 02 zugeteilt, und tung 01 angegebenen Block (4) in den Zeichender der Reihe nach nächste Block (Block 3), der speicherort für Leitung 01 im Zeichenspeicher 3 durch das Blocksteuerzeichen von Block 1 angege- eingegeben. Nach der zehnten Abtastung werden ben wird, wird im Nächster-Block-Feld des Inventur- die Bits dieses Zeichen»/« auf Leitung 01 Überwortes 1 gekennzeichnet. Bei der neunhundertfünf- 15 tragen. Bei der fünfzehnten Abtastung wird das undsechzigsten Abtastung hat die Leitung 03 den erste Zeichen aus Block 8, der durch das Block-Block 13 vollständig gefüllt. Daher wird der nächste adreßfeld des Zeichenspeicherplatzes für Leitung 100 durch das Nächster-Block-Feld des Inventurwortes 1 angegeben wird, in den Zeichenspeicherplatz für Leiangezeigte Block, nämlich Block 3, der Leitung 03 tung 100 im Zeichenspeicher 3 eingesetzt. Daher bezugeteilt. Das Nächster-Block-Feld des Inventur- 20 ginnt nach der fünfzehnten Abtastung die Übertrawortes 1 wird so eingestellt, daß er den neuen An- gung von Bits auf Leitung 100. Bei der zwölften Abfang der leeren Kette anzeigt, nämlich den Block (9), tastung sind so viele Bits auf Leitung 02 empfangen den das Blocksteuerzeichen des vorher zugeteilten worden, daß deren Zeichenspeicherort im Zeichen-Blocks 3 angibt. Bei der Benötigung weiterer Blöcke speicher 3 ganz gefüllt wird (mit einem Zeichen »i«). durch Leitungen für das Zusammenstellen einer der 25 Dieses Zeichen »i« wird zu dem Block (0) im Nachbetreffenden Leitung zugeordneten Nachricht werden richtenspeicher 2 gesendet, der durch das Block-Blöcke je nach dem Nächster-Block-Feld des In- adreßfeld des Zeichenspeicherplatzes für Leitung 02 venturwortes 1 zugeteilt. angegeben wird. Bei der dreizehnten Abtastung ist
Tm vorstehenden ist gezeigt worden, daß Zeichen der Zeichenspeicherplatz für Leitung 13 voll, und aus den Zeichenspeicherplätzen der Leitungen 02 30 das Zeichen »w« wird zu dem durch das Block- und 03 zu den Blöcken in abwechselnder Folge adreßfeld des betreffenden Zeichenspeicherplatzes übertragen werden. Dies ist nicht unbedingt erfor- angegebenen Block (7) übertragen. Bei der zweiderlich und soll nur zur Vereinfachung der Beschrei- hundertzehnten Abtastung ist der Zeichenspeicherbung dienen. Diese Reihenfolge wird nur dann ver- platz für Leitung 01 leer, und es muß ein anderes wendet, wenn während einer Abtastung mehr als eine 35 Zeichen »e« aus dem Block (4) erlangt werden, der Leitung eine Übertragung erfordern. Die Übertragung durch das Blockadreßfeld des Zeichenspeicherplatzes erfolgt dann in der Reihenfolge des Abtastens. Zum für Leitung 100 angegeben wird. Bei der zweihun-Beispiel erhält während der dreihundertzwanzigsten dertzehnten Abtastung wird außerdem der Zeichen-Abtastung die Leitung 02 den Vorrang vor der Lei- Speicherplatz für Leitung 02 mit einem Zeichen »Ä« tung 03 bei der Übertragung von Zeichen aus dem 40 gefüllt, das zu dem Block (0) übertragen wird, wel-Zeichenspeicher 3 in den Nachrichtenspeicher 2. eher im Blockadreßfeld des Zeichenspeicherplatzes
für Leitung 02 angegeben ist. Diese Zusammenstel-
Senden — Empfangen lung und übertragung von Zeichen wird in der eben
Fig. 2c veranschaulicht, wie die Anordnung von beschriebenen Weise bis zur fünfhundertfünfzigsten
Fig. la arbeitet, wenn die in Fig. 2a und 2b auf- 45 Abtastung fortgesetzt.
geteilten Operationen kombiniert werden. Die Wir- Bei der fünfhundertsechzigsten Abtastung wird das kungsweise der Anordnung von F i g. 1 a für die in Zeichen »Z« aus dem Block 4 zu dem Zeichen-Fig. Ib gezeigte Blockzuteilung wird jetzt an Hand Speicherplatz für Leitung 01 übertragen, wodurch von Fig. 2 c beschrieben. Die Abtastungsnummern der Block 4 völlig entleert wird und nun an das Ende bezeichnen die Anzahl von Malen, die eine be- 50 der Wartekette, die durch das Inventurwort 1 bestimmte Leitung und ein bestimmter Leitungs- zeichnet wird, gesetzt werden kann. Das geschieht, zeichenspeicherort in dem Zeichenspeicher 3 durch indem das Blocksteuerzeichen des derzeitigen Blocks den Abtaster 4 abgetastet worden ist. (6), der durch das End-Block-Feld des Inventur-
Die Abtastung erfolgt in der Reihenfolge von Lei- Wortes 1 angegeben ist, so abgeändert wird, daß es tung 01, 02 usw. bis 100. Nach dem Abtasten der 55 den neuen Endblock (4) der Kette bezeichnet. Das Leitung 100 wird die Abtastung von Leitung 01 ab End-Block-Feld des Inventurwortes 1 wird dann gewiederholt. Die auf die Leitungen 01 und 100 über- ändert, so daß es anzeigt, daß der neue Endblock tragenen Nachrichten sind dieselben wie die oben in der Block 4 ist. Die auf Leitung 01 gesendete NachVerbindung mit Fig. 2 a beschriebenen. Die von den rieht wird im Block (12) fortgesetzt, der durch das Leitungen 02 und 03 aus empfangenen Nachrichten 60 Blocksteuerzeichen des eben an das Ende der Kette entsprechen den in Verbindung mit Fig. 2b be-. gesetzten Blocks (4) angezeigt wird. Das Blockschriebenen. Die anfängliche Zuteilung von Blöcken adreßfeld des Zeichenspeicherplatzes für Leitung 01 an die Leitungen 01, 02, 03 und 100 erfolgt gemäß zeigt nun an, daß das nächste Zeichen aus Block 12 der vorstehenden Beschreibung in Verbindung mit zu nehmen ist.
Fig. Ib. Die leere Kette ist zunächst in dem an 65 Bei der fünfhundertsiebzigsten Abtastung überHand von Fig. Ib beschriebenen Zustand. Die an- trägt der Zeichenspeicherplatz für Leitung02 das deren nicht erwähnten Leitungen können gleich- Zeichen »&« zu dem durch sein Blockadreßfeld angezeitig entweder empfangen oder senden unter Ver- gebenen Block (0), der dadurch gefüllt wird. Der
Rest der auf Leitung 02 ankommenden Nachricht muß nun in einem anderen Block, der von der leeren Kette zugeteilt wird, fortgesetzt werden. Der nächste leere Block (2) der leeren Kette wird durch das Nächster-Block-Feld des Inventurwortes 1 angegeben. Die Adresse dieses Blocks (2) wird in das Blockadreßfeld der Leitung 02 eingesetzt, um anzuzeigen, daß die nächsten fünf Zeichen der Nachricht in Block 2 einzugeben sind. Der nächste Block (13) in der leeren Kette wird angezeigt durch das Blocksteuerzeichen von Block 2, und das Nächster-Block-Feld des Inventurwortes 1 wird dahingehend berichtigt, daß es Block 13 als nächsten Block angibt. Die Adresse des neu zugeteilten Blocks (2) wird außerdem in das Blocksteuerzeichen des vorhergehenden Blocks (0) eingesetzt, um zu zeigen, wo die Nachricht fortgesetzt wird.
Bei der fünfhundertachtzigsten Abtastung überträgt der Zeichenspeicherort für Leitung 03 zu dem durch sein Blockadreßfeld angezeigten Block (7) ein Zeichen »W«, das als fünftes zum Block 7 gesendetes Zeichen diesen Block ganz füllt. Der nächste verfügbare leere Block (13), der durch das Nächster-Block-Feld des Inventurwortes 1 angezeigt wird, wird der Leitung 03 dadurch zur Verfügung gestellt, daß die Zahl 13 in das Blockadreßfeld des Zeichenspeicherplatzes für Leitung 03 eingesetzt wird. Das Blocksteuerzeichen von Block 13 wird untersucht, um den nächsten Block (1) in der leeren Kette festzustellen, und das Nächster-Block-Feld des Inventurwortes 1 wird dahingehend berichtigt, daß es Block 1 als nächsten Block in der Wartekette angibt. Das Blocksteuerzeichen des gefüllten Blocks (7) wird berichtigt (auf 13), um anzuzeigen, wo die Nachricht fortgesetzt wird.
Bei der fünfhundertfünfundachtzigsten Abtastung wird das fünfte Zeichen»?-« im Block8 zum Zeichenspeicherort für Leitung 100 übertragen, wodurch der Block 8 leer wird. Der restliche Teil der zur Leitung 100 zu sendenden Nachricht ist im Block (10) zu finden, der durch das Blocksteuerzeichen von Block 8 angegeben wird. Daher wird die Zahl 10 in das Blockadreßfeld des Zeichenspeicherplatzes für Leitung 100 eingesetzt. Block 8 wird nicht mehr benötigt, so daß er nun an das Ende der leeren Kette gesetzt werden kann. Das geschieht, indem die Zahl 8 in das Blocksteuerzeichen des derzeitigen End-Blocks (4) gesetzt wird, der im End-Block-Feld des Inventurwortes 1 angegeben ist, und indem das End-Block-Feld des Inventurwortes 1 daMngehend berichtigt wird, daß als neuer Endblock der Block 8 angezeigt wird. Das Inventurwort gibt nun die Anfügung der Blöcke 4 und 8 an die Kette und die Herausnahme der Blöcke 2 und 13 aus der Kette wieder. Von diesem Zeitpunkt bis zur neunhundertzwanzigsten Abtastung bleibt das Inventurwort unverändert.
Bei der neunhundertfünfzigsten Abtastung wird das fünfte Zeichen »α« in Block 12 zum Zeichenspeicherplatz für Leitung 01 übertragen, wodurch dieser Block ganz leer wird und an das Ende der Kette angefügt werden kann. Das Blocksteuerzeichen von Block 12 zeigt an, daß die Nachricht in Block 5 fortgesetzt wird, und daher wird die Blockadresse des Zeichenspeicherplatzes für Leitung 01 berichtigt und zeigt jetzt an, daß die folgenden Zeichen der Nachricht aus Block 5 zu holen sind. Dann wird Block 12 an das Ende der Kette gesetzt, indem seine Adresse in das Blocksteuerzeichen des vorherigen End-Blocks der Wartekette (Block 8) gesetzt wird, der im End-Block-Feld des Inventurwortes 1 angegeben ist. Das End-Block-Feld des Inventurwortes 1 wird dann dahingehend abgeändert, daß das neue Ende (Block 12) der Kette von ihm angezeigt wird. Außerdem wird in der neunhundertfünfzigsten Abtastung das Zeichen »r« aus dem Zeichenspeicherplatz für Leitung 02 zu dem durch das Blockadreßfeld angegebenen Block (2) gesendet, wodurch dieser
ίο voll wird. Der durch das Nächster-Block-Feld des Inventurwortes 1 angegebene nächste freie Block (1) wird der Leitung 02 zugeteilt, um die Nachrichtenzusammenstellung fortzusetzen, indem die Zahl 1 in das Blockadreßfeld des Zeichenspeicherplatzes für Leitung 02 eingesetzt wird. Die „leere Kette wird dadurch verkürzt, daß der nächste Block (3) in der Kette bestimmt wird, der durch das Blocksteuerzeichen von Block 1 angegeben ist, und daß diese Bezeichnung in das Nächster-Block-Feld des Inventurwortes 1 eingesetzt wird. Das Blocksteuerzeichen des vollen Blocks (2) wird berichtigt (auf 1), und zeigt damit an, wo die Nachricht von Leitung 02 fortgesetzt wird.
Bei der neunhundertfünfundsechzigsten Abtastung wird das Zeichen (2) aus Leitung 03 zu dem Block (13) übertragen, der durch das Blockadreßfeld des Zeichenspeicherplatzes für Leitung 03 angegeben wird, wodurch Block 13 voll wird. Der nächste verfügbare Block (Block 3), der durch das Nächster-Block-Feld des Inventurwortes 1 angezeigt wird, wird der Leitung 03 zugeteilt, indem sein Blockadreßfeld auf die Zahl 3 eingestellt wird. Block 3 wird aus der leeren Kette herausgenommen, indem seine Bezeichnung im Nächster-Block-Feld des Inventurwortes 1 durch die Zahl (9) ersetzt wird, die sein Blocksteuerzeichen angibt. Die Adresse von Blocks wird in das Blocksteuerzeichen von Block 13 eingesetzt und zeigt damit an, wo die Nachricht von Leitung 03 fortgesetzt wird.
Bei der neunhundertsiebzigsten Abtastung wird das Zeichen »n« aus Block 10 zum Zeichenspeicherplatz für Leitung 100 übertragen, wodurch dieser Block leer wird. Das Blocksteuerzeichen von Block 10, das 22 lautet, zeigt an, daß die Nachricht in Block 22 weitergeht. Die Blockadresse des Zeichenspeicherplatzes für Leitung 100 wird daher dahingehend berichtigt, daß sie anzeigt, daß die nächsten fünf Zeichen der Nachricht aus Block 22 erhalten werden. Block 10 wird dann an das Ende der leeren Kette angefügt, indem die Zahl 10 in das Blocksteuerzeichen des vorherigen Kettenendes (Block 12), das durch das End-Block-Feld des Inventurwortes 1 angezeigt wird, eingesetzt wird. Das End-Block-Feld des Inventurwortes 1 wird dann auf die Zahl 10 berichtigt.
Wie die Anordnung während darauffolgender Abtastungen arbeitet, geht aus der vorstehenden Beschreibung hervor. Eine Beschreibung dieser Operationen 2Xi wiederholen, wird nicht für nötig erachtet.
Genaue Beschreibung
Einleitung
Wenn Fig. 3a bis 3e gemäß Fig. 3f angeordnet werden, bilden sie ein logisches Diagramm, das ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Anordnung veranschaulicht. Dieses Diagramm wird nachstehend als Fig. 3 bezeichnet. Tore sind in
Fig. 3 durch einen den BuchstabenG umgebenden Kreis und eine Zahl dargestellt, z. B. G16. Ein an. die in das Tor führende vertikale Leitung gelegtes Signal bewirkt eine Übertragung von Informationen durch das Tor hindurch entlang der durch das Tor hindurchführenden horizontalen Leitungen. Das für die Betätigung: jedes Tors nötige Signal wird durch die in Fig. 4a und 4b dargestellte Schaltung entsprechend den Taktsignalen aus dem Taktgeber 401 und den Steuersignalen aus den in Fig. 3 gezeigten bistabilen Kippstufen Tl, Tl, Γ3 und Γ4 erzeugt. In den Fig. 3,.4a und:4b werden- durch Standardsymbole, z. B. »&« (UND), »0« (ODiBR) und »Y« (ODER ABER),, gekennzeichnete bekannte logische Schaltungen verwendet. Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, gelangen Daten in die Anordnung hinein und aus ihr heraus über Leitungen 01 bis 100. Die Leitungen werden durch den Abtaster 4 ausgewählt, um Informationen jeweils einzehx zu senden oder zu empfangen. Die jeweilige durch den Abtaster 4 ausgewählte Leitung wird: durch ein Leitungsadreßregister 402 bezeichnet. Die durch das Leitungsadreßregister
402 ausgewählte Leitung wird durch die Anzahl von Malen bestimmt, die ein Taktgeber 401 seine fünfundzwanzig Schritte durchlaufen hat. Die Zahl der Umläufe des Taktgebers 401 wird von einem Taktumlaufzähler 403 registriert, der durch ein Signal auf Leitung,404 je einmal für je fünfundzwanzig Umläufe des Taktgebers 401 weitergeschaltet wird. Der Taktumlaufzähler 403 kann eine der Zahl der Leitungen entsprechende Zahl von Umläufen des Taktgebers 401 zählen,, und zwar wird das Leitungsadreßregister 402 so eingestellt, daß es die Leitung bezeichnet, welche dem letzten von dem Zähler
403 gezählten Taktumlauf entspricht. Außerdem gibt der Taktumlaufzähler 403 eine der Zahl von Leitungen entsprechende Zahl von Speicherplätzen im Speicher 3 an. Die Einstellung des Taktumlaufzählers 403 wird in einem Speicheradreßregister 405 gespeichert, welches einen Speicheradreßwähler 406 veranlaßt, einen Speicherplatz, der ein Leitungskennzeichen, dessen Definition später gegeben wird, enthält, im Speicher 3 auszuwählen, der der von dem Abtaster 4 abgetasteten Leitung entspricht.
Da der Speicher 3 synchron mit dem Abtaster 4 arbeitet, wird das Leitungskennzeichen, das der von dem Abtaster 4 abgetasteten Leitung entspricht, während des Taktumlaufs adressiert, während welches die betreffende Leitung abgetastet wird. Das ausgewählte Leitungskennzeichen. wird aus dem Speichers entnommen und in ein Speicherdatenregister 407 (Fig. 3b) eingegeben. Es bleibt im Register 407 noch den ganzen nach seiner Auswahl folgenden Taktumläuf. Das Leitungskennzeichen besteht aus mehreren Feldern, für welche Platz im Speicherdatenregister 407 vorgesehen ist. Das Speicherdatenregister 407 kann außerdem auch für andere Zwecke benutzt werden, und zwar ist diese andere Verwendung ebenfalls in Fig. 3 dargestellt. Aus der Leitung empfangene Bits werden in dem entsprechenden Leitungskennzeichen im Speicherdatenregister 407 dadurch zu Zeichen zusammengestellt, daß die Bits in eine Bitposition des Zeichenzusammenstellüngsfeldes (Fig. 3b) eingegeben werden, welche durch die Empfangstore 408 bestimmt wird. In dem Zeichenzusammenstellungsfeld werden die über die Empfangsleitung·, eintreffenden Bits des, Nächriehtenzeichens bitweise in der Reihenfolge ihres Eintreffens gesammelt und zu dem vollständigen Zeichen (s. nachfolgend) zusammengestellt. Nachjeder Eingabe eines Bits werden die bisher in das Zeichenzusammenstellungsfeld eingegebenen Bits durch eine Anordnung 409 zur Rechtsverschiebung eine Stelle nach rechts geschoben. Die Position, in die die Empfangstore 408 empfangene Bits eingeben, ist für jede einzelne Zeichenlänge stets die gleiche, aber für verschiedene Zeichenlängen verschieden. Dasra-Bit-Markenfeld gibt die Zahl von Bits in dem empfangenen Zeichen an und steuert durch die Leitung 410 die Empfangstore 408 so, daß sie die Eingabestelle in das Zeiehenzusammenstellungsfeld angeben. Das m-Bit-Zählfeld, das zunächst auf Eins gestellt wird, wird jedesmal, wenn ein Bit empfangen wird, durch die Plus-Eins-Addierschaltung 411 einen Schritt weitergeschaltet. Wenn der Inhalt des ra-Bit-Markenfeldes gleich dem Inhalt des m-Bit-Feldes ist, zeigt die Vergleichsschaltung 412 an, daß ein vollständiges Zeichen empfangen worden ist. Das vollständige Zeichen wird dann· zu einer Adresse des Speichers 2 gesendet, welche durch das Adreßfeld des Datenregisters 407 angegeben wird, damit die Nachricht zusammengestellt werden kann. Beim Senden wird ein vollständiges Zeichen, das aus einer Adresse des Speichers 2 empfangen wird, welche durch das Adreßfeld in dem im Speicherdatenregister 407 gespeicherten Leitungskennzeichen angezeigt wird, in das Zeiehenzusammenstellungsfeld eingeführt. Die Zahl der in dem Zeichen enthaltenen Bits ist im n-Bit-Markenfeld angegeben, und die Zahl der tatsächlich auf die Leitung gesendeten Bits wird im OT-Bit-Zählfeld verfolgt. Bits werden einzeln aus dem Zeiehenzusammenstellungsfeld über die Leitung 413 entnommen, und die restlichen Bits werden eine Stelle nach rechts geschoben, wie oben beschrieben. Die Vergleichsschaltung 412 erzeugt ein Signal, welches anzeigt, daß ein vollständiges Zeichen übertragen worden ist, wenn die Zahl der gesendeten Bits gleich der Zahl der vom n-Bit-Markenfeld angegebenen Bits ist. Dann wird aus dem Speicher 2 ein anderes Zeichen von einer Adresse abgerufen, die durch das Adreßfeld des Speicherdatenregisters 407 gekennzeichnet wird. Bei jeder Verwendung einer Adresse aus dem Speicherdatenregister 407 wird die betreffende Adresse durch die Plus-Eins-Äddierschaltung.414 um Eins- erhöht.
Adressen, die durch das Adreßfeld eines in das Speicherdatenregister 407 eingegebenen Leitungskennzeichens angegeben werden, ermöglichen den Zugriff zu einem im Speicher 2 gespeicherten Zeichen. Das betreffende Zeichen, das gewählt wird, wird durch einen Speicheradreßwähler 415 bestimmt, der gemäß der angegebenen Adresse im Speicheradreßregister 1416 betätigt wird. Ausgewählte Zeichen werden durch den Speichert in das Zeichenfeldeines Speicherdatenregisters 417 eingegeben. Außerdem enthält der Speicher 2 ein Inventurwort, das dann in das Speicherdatenregister 417 eingegeben wird, wenn das Speicherdatenregister nicht für den Empfang von, Zeichen verwendet wird.
Zeitsteuerung
Die zeitliche Steuerung der in Fig. 3 gezeigten Anordnung sei nun in Verbindung mit Fig. 5a beschrieben. Der Taktgeber 401 durchläuft ununterbrochen fünfundzwanzig Umläufe ti, ti bis i25.
Dies wird in Fig. 5a durch die mit ti bis ί25 bezeichneten fünfundzwanzig Impulse unter Taktumlauf 01 dargestellt. Nach jeweils fünfundzwanzig Taktimpulsen beginnt ein weiterer Taktumlauf, und zwar schaltet der fünfundzwanzigste Taktimpuls den Taktumlaufzähler 403 so weiter, daß er einen neuen Taktumlauf anzeigt. Der Taktumlaufzähler 403 zeigt an, wie oft der Taktgeber 401 seine fünfundzwangzig Impulsschritte vollständig durchlaufen hat, und zwar bis zu maximal hundert Umläufen. In Fig. 5a ist der durch den Taktumlaufzähler angezeigte Taktumlauf mit 01, 02 bis 100 bezeichnet. Da jeder Taktumlauf von dem Abtaster 4 ausgenutzt wird, um eine entsprechende Leitung auszuwählen, sind hundert Leitungen vorgesehen, und eine schrittweise Weiterschaltung des Taktumlaufzählers 403 durch alle Stellungen 01 bis 100 hindurch wird eine Abtastung genannt. Jedesmal, wenn der Zähler 403 den Stand 100 erreicht, ist der nächste Taktumlauf 01, und außerdem beginnt eine neue Abtastung. Für das Zählen der Abtastung ist keine Schaltung vorgesehen, denn in F i g. 5 a sind die Abtastungsnummern (erste Abtastung, zweite Abtastung usw.) nur zur Verdeutlichung angegeben.
Die Verwendung des Taktumlaufzählers 403 zum Steuern des Abtasters 4 ist in F i g. 5 a durch die mit Leitungsadresse bezeichneten Signale veranschaulicht, von denen hundert mögliche Leitungsadressen gezeigt sind. Zum Beispiel zeigt ein Signal auf Leitungsadresse 01 an, daß der Taktumlaufzähler 403 das Leitungsadreßregister 402 veranlaßt hat, die Adresse 01 anzuzeigen, auf die der Abtaster 4 eingestellt ist. Gemäß Fig. 5a wird jedesmal, wenn der Taktumlaufzähler 403 eine zwischen 01 und 100 liegende Umlaufnummer des Taktgebers 401 anzeigt, das Leitungsadreßregister 402 auf eine entsprechende Adresse zwischen 01 und 100 eingestellt. Auf diese Adresse bleibt das Register 402 für die Dauer eines ganzen Taktumlaufs eingestellt, während welches der Taktgeber401 fünfundzwanzig Impulseil bis t2S abgibt. Da der Taktumlauf zähler 403, wie oben erläutert, außerdem dem Speicheradreßregister 405 einen Speicherplatz im Speicher 3 angibt, wird ein zwischen 01 und 100 liegender Speicherplatz des Speichers 3 während jedes Taktumlaufs ausgewählt, und zwar entspricht der ausgewählte Speicherplatz der Taktumlaufnummer. Die durch den Taktumlaufzähler 403 angegebene Speicheradresse verbleibt während des ganzen Taktumlaufs im Speicheradreßregister 405. Aus Fig. 5a ist also zu ersehen, daß während jedes Taktumlaufs eine entsprechende Leitung sowie ein entsprechender Speicherplatz des Speichers 3 ausgewählt werden. Zum Beispiel werden während des Taktumlaufs 04 die Adresse der Leitung 04 in das Leitungsadreßregister 402 und die Adresse des Leitungskennzeichens in das Speicheradreßregister 405 eingegeben.
In Fig. 5a sind mit Leitungsdaten Signale bezeichnet, die auf den Leitungen als Ergebnis von empfangenen oder gesendeten Nachrichten vorliegen. Es sei angenommen, daß empfangene Bits mit der Anordnung von F i g. 3 a synchronisiert sind, d. h. daß jedes Bit am Anfang einer Abtastung (am Anfang eines Taktumlaufs 01) beginnt und während einer vollständigen Abtastung andauert (bis zum Ende eines Taktumlaufs 100). Dies ist eine Vereinfachung, da die Synchronisiereinrichtung für die praktische Ausübung der Erfindung nicht wesentlich ist. Einige der Schaltungen, die nötig sind, um die dort beschriebene Anordnung mit einzubeziehen, sind in Fig. 3 dargestellt und werden nachstehend beschrieben. Wenn in Fig. 5a ein 1-Bit auf eine bestimmte Leitung gesendet werden soll, wird es während des der betreffenden Leitung entsprechenden Taktumlaufs zur Impulszeit i3 übertragen. Zum Beispiel wird die Übertragung einer Reihe von Bits 110100 auf Leitung 01 dargestellt. In der Telegraphie ist es allgemein üblich, daß benachbarte Bits aneinanderstoßen; die dafür nötige Schaltung ist nicht gezeigt worden, da sie für die praktische Ausübung der Erfindung unwesentlich ist. Die auf den Leitungen empfangenen Bits können jedoch in der bei der Telegraphie üblichen Weise empfangen werden, wobei benachbarte Bits aneinanderstoßen. Zum Beispiel liegen gemäß F i g. 5 a auf der Leitung 03 während der ersten und der zweiten Abtastung zwei aneinanderstoßende 1-Bits, vor. Ein 1-Bit wird irgendwann während des Taktumlaufs 03 der ersten Abtastung und ein anderes 1-Bit während des Taktumlaufs 03 der zweiten Abtastung erkannt. Während des Taktumlaufs 03 der dritten Abtastung wird ein O-Bit erkannt. Während der vierten Abtastung im Taktumlauf 03 wird ein weiteres 1-Bit erkannt. Nachstehend seien nun die Elemente der Anordnung näher beschrieben.
Der Taktgeber und der Taktumlaufzähler
Der Taktgeber 401, der Signale ti bis *25 auf jeweils einer von fünfundzwanzig Ausgangsleitungen erzeugt, weist den in der Technik bekannten Aufbau auf. Die genaue Frequenz der Taktimpulserzeugung ist für die Ausübung der Erfindung nicht wesentlich, höchstens insoweit, als sie höher als die Dauer eines einzigen empfangenen Bits sein muß, da fünfundzwanzig Taktimpulse während jedes von hundert vollständigen Taktumläufen (zweitausendfünfhundert Taktimpulse) erforderlich sind, welche in diesem vereinfachten Beispiel während einer Bitzeit benötigt werden. Die Ausgangssignale des Taktgebers 401 werden der Steuerschaltung von Fig. 4a und 4b zugeführt, und das Ausgangssignal i25 wird außerdem an den Eingang 404 des Taktumlaufzählers 403 gelegt.
Bei dem Taktumlaufzähler 403 kann es sich um jeden beliebigen bekannten Zähler handeln, der imstande ist, mit einer Frequenz zu zählen, die höher ist als die Bitfrequenz von Informationen auf den Leitungen in diesem vereinfachten Beispiel, bei dem jede der hundert Leitungen während der Dauer eines Bits mindestens einmal abgetastet wird. Der Zähler muß seinen Inhalt an mehreren Ausgängen anzeigen, um den Abtaster 4 zu betätigen und Speicherplätze im Speicher 3 auszuwählen. Natürlich kann mit geeigneten Entschlüßlern auch ein binärer Zähler verwendet werden. Der Zähler 403 wird jedesmal, wenn ein Signal an den Eingang 404 gelangt, um Eins erhöht. Wenn der Zählerstand gleich dem Dezimalwert 100 ist, beginnt der Zähler erneut vom Dezimalwert Eins aus zu zählen.
Der Abtaster und das Leitungsadreßregister
Das Leitungsadreßregister 402 empfängt den vom Zähler 403 angezeigten Taktumlaufstand und speichert ihn für die Dauer eines Taktumlaufs. Der Inhalt des Leitungsadreßregisters 402 wird jedesmal dann verändert, wenn ein neuer Taktumlaufzählstand
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durch den Zähler 403 eingegeben wird. Wegen des gestellt. Jedesmal, wenn das Feld abgefragt wird, wird bei diesem Beispiel verwendeten Abtasters 4 muß das die Kippstufe Γ 4 über den Umwandlungsblock 421 Leitungsadreßregister 402 hundert Ausgangsleitungen auf den Feldinhalt eingestellt, und die derzeit abgehaben, ein Signal wird jeweils an nur eine davon ge- leitete Zeitsteuerinformation auf der abgetasteten legt. Daher ist natürlich der Aufbau des Leitungs- 5 Leitung wird den beiden Eingängen der Und-Blöcke adreßregisters 402 durch den verwendeten Typ des 422 und 423 zugeführt. Infolgedessen wird der ZuAbtasters 4 bedingt, und es ist möglich, daß ein an- stand der Zeitsteuerinformation während der vorderer Abtastertyp z. B. binäre Steuersignale benötigt. herigen Abtastung (im Letztes-Zeitsteuer-Bitfeld ge-Das Leitungsadreßregister 402 kann aus normalen speichert) mit dem Zustand der Zeitsteuerinformation bistabilen Kippschaltungen, Verzögerungsleitungen, io während der laufenden Abtastung verglichen. Wenn Verriegelungsschaltungen usw. aufgebaut sein. eine Änderung erfolgt ist, muß ein Bit empfangen
Durch den Abtaster 4 wird jeweils eine der Leitun- werden. Ein Ausgangssignal wird von einer der Und-
gen 01 bis 100 an eine gemeinsame Sende- und an Schaltungen 422 oder 423 erzeugt, wenn eine Ände-
eine gemeinsame Empfangsleitung angeschlossen, rung zwischen zwei aufeinanderfolgenden Abtastun-
welche zum restlichen Teil der Anordnung führen. 15 gen derselben Leitung erfolgt, durch die die Und-
Bei diesem Verfahren handelt es sich um das so- Schaltung 424 erregt wird, und in Abhängigkeit von
genannte Zeitmultiplexverfahren, und an Stelle des der Steuerschaltung von Fig. 4a wird das Tor G8R
Abtasters stehen viele bekannte Multiplexanordnun- geöffnet. Das Tor G 8 R wird jedoch nicht geöffnet,
gen zur Verfügung. Zwei Und-Blöcke, für die die wenn keine Änderung im LTB-FeId zwischen zwei
Blöcke 418, 419, die der Leitung 01 zugeordnet sind, 20 aufeinanderfolgenden Abtastungen auf derselben
typisch sind, sind an jede der Leitungen 01 bis 100 Leitung eingetreten ist. Dadurch wird verhindert, daß
angeschlossen. Wenn an den einer der Leitungen ein einziges Bit als mehr als ein Bit gezählt wird, weil
entsprechenden Ausgang (z. B. 01) des Leitungs- es für die Dauer von mehr als einer Abtastung der-
adreßregisters 402 ein Signal gelegt wird, werden selben Leitung vorliegt. Das Tor G 8 S wird regel-
beide Und-Blöcke, z. B. 418 und 419, ausgewählt. 25 mäßig ohne Rücksicht auf das LDS-FeId betätigt.
Wenn zu der betreffenden Zeit sich ein 1-Bit auf der
Leitung (hier 01) befindet, leitet der Ausgang einer Der Speicher und die zugeordneten Register
der Und-Schaltungen, z. B. 419, das 1-Bit zur gemeinsamen Empfangsleitung weiter. Wenn sich ein Bei dem Speicher 3 kann es sich um einen belie-1-Bit auf der gemeinsamen Sendeleitung befindet, 30 bigen bekannten Speichertyp handeln, z. B. eine leitet die andere Und-Schaltung, z. B. 418, das 1-Bit Magnettrommel, bistabile Kippschaltungen, Kryozu der gerade ausgewählten Leitung (hier Leitung 01) trone usw. Für die Zwecke der Veranschaulichung weiter. Da der Taktumlaufzähler 403 das Leitungs- wird angenommen, daß es sich bei dem Speicher 3 adreßregister 402 veranlaßt, seinerseits ein Signal um einen Magnetkernspeicher mit beliebig wählnacheinander auf die Ausgänge 01 bis 100 des Re- 35 barem Zugriff handelt, der hundert adressierbare gisters 402 zu geben, werden auch die den Leitungen Speicherplätze enthält, von denen jeder ein Leitungs-01 bis 100 zugeordneten Und-Schaltungen der Reihe kennzeichen genanntes, aus 48 Bits bestehendes Wort nach ausgewählt. speichert. Natürlich ist diese Größe nur gewählt wor-
Jede Leitung kann entweder Informationen senden den, um die Erläuterung einer Vorrichtung mit hun- oder Informationen empfangen, aber nicht beides 40 dert Leitungen zu erleichtern, so daß das jeder Leigleichzeitig. Der Zustand einer Leitung wird bestimmt tung entsprechende Steuerwort eine Adresse erhalten durch das Sende-Empfangs-Feld S-R des zugeordne- kann, die der Leitungsnummer gleicht. Zum Beispiel ten Leitungskennzeichens im Speicher 3. Dieses Feld findet man das Steuerwort für Leitung 03 an der wird gleichzeitig mit dem Abtasten der Leitung unter- Adresse 03 des Speichers 3. Adressen im Speicher 3 sucht, und sein Inhalt bewirkt, daß die Kippstufe Π 45 werden durch den Speicheradreßwähler 406 je nach in einen Zustand gesetzt wird, durch den ein ent- den im Speicheradreßregister 405 gespeicherten sprechendes der beiden Tore Gl oder G 2 betätigt Adressen ausgewählt.
wird. Wenn z. B. das Leitung-01-Kennzeichen in den Das Speicheradreßregister 405 besteht aus mehre-1-Zustand gesetzt wird, sendet ein Umwandlungs- ren Speichervorrichtungen, die imstande sind, die block 420 ein Ausgangssignal S-R=I, durch das die 50 Taktumlaufzahl, die vom Taktumlaufzähler 403 an-Kippstufe Tl in den 1-Zustand gelangt, bei dem das gezeigt wird, für die Dauer eines Taktumlaufs zu TorG2 geöffnet und das Tor Gl geschlossen wer- speichern. Der Speicheradreßwähler 406 ist ein Entden. Wenn dann ein 1-Bit auf die gemeinsame Sende- schlüsseler, der die im Speicheradreßregister 405 geleitung geschickt wird, wird es durch das Tor G 2 zu speicherte Adresse benutzt, um einen der hundert der Leitung 01 im Taktumlauf 01 weitergeleitet. 55 Speicherplätze des Speichers 3 auszuwählen. Da ein Selbst wenn die Information auf einem auf Leitung Magnetkernspeicher des Typs, zu dem der Speicher 3 01 empfangenen Fehler beruht, wird sie ignoriert, da nach der hier gemachten Annahme gehört, gewöhndas Tor Gl geschlossen ist. Wenn angenommen wird, lieh nicht mit Dezimalzahlen adressierbar ist, muß daß Zeitsteuerinformationen (letztes Zeitsteuerbit) der Speicheradreßwähler 406 die Adresse im Speimit den Daten auf jeder Leitung empfangen werden, 60 cheradreßregister 405 in den Code übersetzen könist es möglich, einzelne Bits aus einer Gruppe anein- nen, der nötig ist, um die gewünschten Informationen anderstoßender Bits zu unterscheiden. Jedem Lei- aus dem Speicher 3 zu entnehmen. Die den Speichertungskennzeichen im Speicher 3 kann ein Letztes- adreßwähler 406 mit dem Speicher 3 verbindenden Zeitsteuer-Bitfeld (LTB) zugeordnet werden. Dieses Adreßleitungen 01 bis 100 sollen nur die ausgeführte Feld wird gleichzeitig mit dem Abtasten der entspre- 65 Funktion darstellen und stellen nicht notwendigerchenden Leitung abgefragt. Das Letztes-Zeitsteuer- weise die tatsächlichen Verbindungsleitungen dar. Bitfeld wird auf den Zustand der aus der zugeordne- Wenn eine Adresse im Speicher 3 durch Einbringen ten Leitung empfangenen Zeitsteuerinformation ein- einer Adresse in das Speicheradreßregister 405 aus-
gewählt wird, kommt der Inhalt des adressierten Speicherplatzes aus dem Speicher 3 während des nächsten Taktimpulses über die Entnahmeleitung durch das Tor G16 heraus und wird in das Speicherdatenregister 407 eingeführt.
Das Speicherdatenregister 407 ist ein Pufferregister, das alle aus dem Speicher 3 ausgelesenen Informationen empfängt. Außerdem müssen alle in den Speicher 3 eingegebenen Informationen das Speicherdatenregister durchlaufen. Da angenommen worden ist, daß der Speicher 3 ein Magnetkernspeicher ist und solche Speichervorrichtungen normalerweise eine löschende Entnahme aufweisen, muß das Entnommene sofort wieder in den Speicher 3 eingespeichert werden. Das geschieht durch Betätigen des Tors G15, welches das Speicherdatenregister 407 mit dem Speicher 3 verbindet, um Informationen wieder in den Speicherplatz einzuschreiben, aus dem sie ausgelesen worden sind. Das Speicherdatenregister 407 besteht aus mehreren Speichervorrichtungen (Verzögerungsleitungen, logischen Blöcken, Transistor-Kippschaltungen usw.), von denen achtundvierzig nötig wären, wenn 48 Bits des aus dem Speicher 3 entnommenen Wortes benutzt würden. Das Speicherdatenregister 407 wird verwendet, um Steuerwörter aus dem Speicher 3 zu empfangen, und wird außerdem als Pufferspeicher für andere noch zu beschreibende Zwecke benutzt. In F i g. 3 sind die beiden Anwendungen des Speicherdatenregisters 407 symbolisch dadurch dargestellt, daß auf zwei Ebenen die beiden Wortformate, die es enthalten kann, veranschaulicht sind. Da das Speicherdatenregister 407 jeweils nur eines dieser Wortformate enthält, soll die symbolische Darstellung nicht bedeuten, daß das Speicherdatenregister 407 auf irgendeine besondere Weise konstruiert ist, um diese beiden Wortformate unterzubringen (obwohl das nach Wunsch der Fall sein könnte).
Das Kennzeichen für die jeweils adressierte Leitung, das in das Speicherdatenregister 407 eingebracht worden ist, besteht aus einem 16-Bit-Adreßfeld, einem 1-Bit-Letztes-Zeitgeber-Bitfeld, einem Sende-Empfangs-Feld (S-R) und einem 11-Bit-Zeichenzusammenstellungsfeld. Das 16-Bit-Adreßfeld jedes Kennzeichens ist in ein 11 Bit umfassendes Hohe-Stellen-(H O)-FeId und ein 5 Bit umfassendes Niedrige-Stellen-(L O)-FeId unterteilt. Diese Bezeichnung Hohe-Stellen-Feld und Niedrige-Stellen-Feld ist deshalb so gewählt, weil das Adreßfeld von rechts gesehen nach den ersten 5 Bits, als niedrige Stellen, von den 11 Bits als den höheren Stellen, getrennt ist. Der aus 16 Bits bestehende Adreßteil (HO) gibt einen der zweitausendachtundvierzig Blöcke in dem unten beschriebenen Speicher 2 an. Der aus 5 Bits bestehende Teil LDS des Adreßfeldes gibt einen der zweiunddreißig Zeichenspeicherplätze (0 bis 31) in dem durch den hochstelligen Teil (16 Bits) bezeichneten Block an. Wenn der niedrigstellige Teil (5 Bits) fünf Nullen enthält (dezimale 0), wird der erste Zeichenspeicherplatz in dem angegebenen Block adressiert. Wenn der niedrigstellige Teil (5 Bits) des Adreßfeldes fünf Einsen enthält (dezimale 31), wird der letzte Zeichenspeicherplatz (das Blocksteuerzeichen) des angegebenen Blocks aufgerufen. Ein neuer Block oder ein leerer Block muß bzw. kann einer leeren Kette zugeteilt werden, wenn der letzte Speicherplatz in einem Block erreicht ist. Der Entschlüsseier 425 erkennt das Auftreten von fünf Einsen in dem niedrigstelligen Teil des Adreßfeldes und bewirkt, daß die Kippstufe Γ 3 in den 1-Zustand gestellt wird. Jedesmal, wenn eine Adresse über das Tor G14 entnommen wird, um ein neues Zeichen aufzurufen oder ein Zeichen im Speicher 2 zu speichern, wird die Adresse in der Addierschaltung 414 um Eins erhöht. Auf diese Weise werden Zeichen aus aufeinanderfolgenden Speicherplätzen im Speicher 2 erhalten oder zu diesen gesendet. Wenn jedoch die niedrigen Stellen (LD) des Adreßfeldes lauter Einsen aufweisen (was der Fall ist, bevor eine Erhöhung den höherstelligen Teil beeinflussen kann), wird ein anderer Block zugeteilt, wie unten beschrieben wird.
Das Letztes-Zeitsteuer-Bitfeld wird bei der Synchronisierung der Operation der Anordnung mit den empfangenen Signalen verwendet, und zwar wird das Letztes-Zeitsteuer-Bitfeld jedes Steuerwortes auf den durch die zugeordnete Leitung angezeigten Signalzustand eingestellt. Wenn sich der Zustand auf der zugeordneten Leitung verändert, verändert sich jeweils auch das zugeordnete Letztes-Zeitsteuer-Bitfeld. Die Verwendung dieses Feldes für das Erkennen einer Zahl von aneinanderstoßenden Bits ist schon kurz in Verbindung mit dem Abtaster 4 erläutert worden.
Das aus 4 Bits bestehende n-Bit-Markenf eld wird auf einen Wert eingestellt, der gleich der Zahl von Bits in den Zeichen ist, die über die Leitung gesendet oder empfangen werden, welche dem das Feld enthaltenden Steuerwort zugeordnet ist. Er kann in jedem Leitungskennzeichen verschieden sein. Während des Empfangs wird der Wert des n-Bit-Markenfeldes über Leitung 410 zum Empfangstor 408 gesendet, wodurch jedes empfangene Bit in dieselbe Stelle des Zeichenzusammenstellungsfeldes des Kennzeichens gelangt. Diese Stelle wird als Funktion der Zahl von Bits in dem Zeichen verändert; wenn z. B. ein Zeichen 5 Bits umfaßt, werden die Bits in die Stelle 44 des Zeichenzusammenstellungsfeldes eingegeben. Wenn das n-Bit-Markenfeld anzeigt, daß ein Zeichen 6 Bits umfaßt, werden die Bits in die Bitstelle 43 des Zeichenzusammenstellungsfeldes eingeführt. Das 4 Bits umfassende m-Bit-Zählfeld wird zunächst in jedem Kennzeichen durch ein Signal »Rückstellen auf Leitung 427 auf Eins eingestellt. Danach wird jedesmal, wenn 1 Bit empfangen oder gesendet wird, der Inhalt des m-Bit-Zählfeldes durch die Plus-Eins-Addierschaltung 411 geschickt und dort um Eins erhöht, so daß er jederzeit gleich der Zahl der gesendeten oder empfangenen Bits plus Eins ist. Das n-Bit-Markenfeld und das m-Bit-Zählf eld werden (vor der Erhöhung des m-Bit-Zählf eldes) jedesmal verglichen, wenn 1 Bit empfangen oder gesendet wird, und zwar in der Vergleichsschaltung 412. Wenn die beiden Felder gleiche Zahlen (n = nt) enthalten, wird die vollständige Ankunft oder Übertragung eines Zeichens durch ein Ausgangssignal der Vergleichsschaltung 412 angezeigt, wodurch die Kippstufe Γ 2 in den 1-Zustand gebracht wird.
Das 1 Bit umfassende Sende-Empfangs-Feld wird in jedem Leitungssteuerwort so eingestellt, daß es anzeigt, ob die zugeordnete Leitung für das Senden oder für den Empfang von Signalen verwendet wird.
Der Inhalt dieses Feldes wird durch Öffnen des Tors G 9 abgefühlt, welches ein Signal zu der Kippstufe Tl schickt, wie schon in Verbindung mit dem Abtaster 4 erläutert wurde.
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Das 11 Bits umfassende Zeicherizusammenstel- Speicher 2 kann ein Inventurwort gespeichert werlungsfeld des Speicherdatenregisters 407 dient zum den, dessen Felder in Verbindung mit dem Speicher-Zusammenstellen von empfangenen Bits zu Zeichen datenregister 417 unten erläutert werden. Am und zum Festhalten von Zeichen, während diese bit- Speicherplatz Y des Speichers 2 kann eine Steuerweise auf eine Leitung übertragen werden. Die maxi- 5 wortadresse gespeichert werden, bei der es sich um male Kapazität des Zeichenzusammenstellungsfeldes das 16-Bit-Adreßfeld eines Leitungskennzeichens genügt für ein 11-Bit-Zeichen, obwohl gewöhnlich aus dem Speicher 3 handelt. Es sind drei Kennkürzere Zeichen verwendet werden. Während des zeichenadreßabschnitte gezeigt worden, da ein Empfangs von Bits wird jedes empfangene Bit über 48-Bit-Wort drei 16-Bit-Felder enthält, wobei sich die Empfangstore 408 und das Tor G 4 in eine durch io die Adresse Y jedoch nur auf eins dieser Adreßf eider das n-Bit-Markenfeld bestimmte erste Stelle des bezieht. Ein Abschnitt des Speichers 2 ist der Ver-Zeichenzusammenstellungsfeldes eingegeben. Nach Wendung zusätzlicher Inventurwörter, Leitungskenndem Empfang jedes Bits werden alle Bits im Zeichen- zeichen, Leitungskennzeichenadreßfelder, Befehlszusammenstellungsfeld durch die Schiebeschaltung programme sowie weiteren verschiedenen Erforder- 409 eine Stelle nach rechts geschoben. Das fertig zu- 15 nissen vorbehalten. Der restliche Teil des Speichers 2 sammengestellte Zeichen reicht dann von der Bit- wird für die Nachrichtenzusammenstellung bei stelle, in welche Bits eingegeben werden, nach rechts Empfangsoperationen und als Nachrichtenquelle bei bis zur Bitstelle 48. Das Eingeben von Bits und das Sendeoperationen benutzt. Ein zweitausendachtund-Schieben der eingegebenen Bits wird beendet, wenn vierzig Datenblöcke enthaltender Abschnitt ist für die Vergleichsschaltung 412 anzeigt, daß das n-Bit- 20 die Zusammenstellung und als Quelle vorgesehen. Markenfeld und das m-Bit-Zählfeld gleich sind. Jetzt Einer dieser Datenblöcke, der Datenblock 4, ist gewird das im Zeichenzusammenstellungsfeld befind- nauer dargestellt.
liehe Zeichen in den Speicher 2 an einem durch das Der Datenblock 4 umfaßt zweiunddreißig adres-Adreßfeld des Kennzeichens angegebenen Speicher- sierbare Zeichenspeicherplätze (von 0 bis 31 numeplatz eingeführt. Das nächste im Zeichenzusammen- 25 riert) zu je 12 Bits. Eine die Adresse jedes Speicherstellungsfeld empfangene Bit ist daher das erste Bit platzes darstellende Zahl ist in Fig. 3 in ihrem eines neuen Zeichens. Während des Sendens von In- Speicherplatz in dem Block gezeigt. Die höchststelliformationen wird zunächst ein vollständiges Zeichen gen 11 Bits der Adresse geben im binären Code die in den Zeichenzusammenstellungsbereich eingegeben, Nummer des Blocks an (0 bis 2047), und die niedwobei das niedrigste (rechte) Bit in die Bitstelle 48 30 rigststelligen- 5 Bits der Adresse geben im binären des Feldes gelangt. Das niedrigste Bit wird über Tor Code den Zeichenspeicherplatz (0 bis 31) in dem G 6 entnommen und zum Abtaster übertragen, um zu Block an. Daher wird der erste Zeichenspeicherplatz in der zugeordneten Leitung übertragen zu werden. Der Block4 durch die binäreAdresseOOOOOOOOlOO/00000 ganze Inhalt des Zeichenzusammenstellungsfeldes gekennzeichnet. Der zweiunddreißigste Zeichenwird dann durch die Schiebeschaltung 409 eine Stelle 35 Speicherplatz (d. h. Speicherplatz Nr. 31, da der erste nach rechts geschoben, wodurch das nächste Bit in Platz die Nummer 0 hat) im Block 4 wird durch die die Bitstelle 48 gelangt, um während des nächsten binäre Adresse 00000000100/11111 bezeichnet. Die Taktumlaufs entnommen zu werden. Auf diese Weise niedrigststelligen fünf Ziffern der binären Adresse werden während aufeinanderfolgender Schiebe- stellen den Zeichenplatz und die hochstelligen vorgänge alle Bits eines Zeichens für die serienweise 4° 11 Bits die Blocknummer nur dann dar, wenn jeder Übertragung verfügbar gemacht. Übertragen und dieser Abschnitte als besonderes binäres Wort beSchieben werden beendet, wenn das n-Bit-Marken- handelt wird. Wenn die hochstelligen und niedrigstfeld und das m-Bit-Zählfeld gleich sind und damit stelligen Teile der Adresse als ein binäres Wort bedie Übertragung eines vollständigen Zeichens anzei- handelt werden, besteht keine direkte Äquivalenz gen. Ein weiteres Zeichen wird dann aus einer 45 zwischen der gezeigten Datenblocknummer und der Adresse des Speichers 2 ausgelesen, die durch das binären Zahl. Zum Beispiel würde Datenblock 4 als Adreßfeld des Kennzeichens angegeben wird. Das Datenblock 128 identifiziert, und Datenblock 5 nächste durch das Tor G 6 zu schickende Bit ist das würde als Datenblock 160 dargestellt. Es spielt keine erste Bit dieses neuen Zeichens. Das Speicherdaten- Rolle, welches dieser Schemas verwendet wird, da register 407 wird außerdem als Pufferregister ver- 5° der Entschlüßler 425 (F i g. 3 b) in jedem Falle, d. h. wendet, wie es die beiden Pufferfelder Pufferet und bei beiden Schemas, eine Auftrennung des 16Bits Puffer B andeuten, die jedes elf Bitstellen aufweisen. umfassenden Adreßfeldes nach den (von rechts geInformationen werden in den Puffert über Tor G4 zählten) ersten 5Bits vornimmt. Daher hat der erste und in den Puffer B über Tor G 5 eingegeben. Infor- Zeichenspeicherplatz jedes Blocks fünf Nullen in den mationen werden aus Puffer A über Tor G 7 und aus 55 niedrigen Stellen, und der letzte Zeichenspeicherplatz Puffer B über Tor GIl entnommen. jedes Blocks wird durch eine Adresse bezeichnet, die
T^ o . , , ,. , . fünf Einsen in den niedrigen Stellen enthält.
Der Speicher und die zugeordneten Register Der letzte Zeichenspeicherplatz in jedem Block
Der Speicher 2 ist ebenso aufgebaut wie der Spei- wird nicht für das Speichern eines Informationscher 3, obwohl das nicht nötig ist. Speicherplätze im 60 zeichens, sondern für ein Blocksteuerzeichen verSpeicher 2 werden durch den Speicheradreßwähler wendet, das den Speicherplatz des ersten Zeichens 415 entsprechend den aus dem Speicheradreßregister in einem anderen Block angibt. Dieser Blocksteuer- 1416 oder dem Speicheradreßregister II427 gelief er- zeichen-Speicherplatz wird durch das Vorhandensein ten Adressen ausgewählt. Der Speicher 2 ist zur Ver- von fünf Einsen in der niedrigen Stelle der den anschaulichung in mehrere Abschnitte unterteilt, von 65 Speicherplatz identifizierenden Adresse erkannt. Dadenen jeder eine Anzahl von Speicherplätzen um- her ist die Verwendung von zweiunddreißig Zeichen faßt, in denen ein 48-Bit-Wort oder ein Teil eines pro Block zweckmäßig, wenn auch nicht unbedingt Wortes gespeichert ist. Am Speicherplatz Y + 1 im notwendig für die Ausübung der Erfindung (es sind
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nur fünf Zeichen in jedem der Blöcke bei der in fangsoperationen zur Verfugung zu stellen, und die Fig. la gezeigten Anordnung dargestellt), da die End-Block-Adresse wird benutzt, wenn bei Sendeletzte Adresse in jedem Block auch auf andere Weise operationen weitere Blöcke leer werden. In jedem erkannt werden kann. Fall sind, wie beschrieben wird, die niedrig-
Der Speicheradreßwähler 415 wählt jeden beliebi- 5 stelligen 5 Bits alle Nullen, so daß der erste Speichergen durch das Speicheradreßregister 1416 oder das platz jedes Blocks identifiziert wird. Falls die Speicheradreßregister Π 427 bezeichneten Zeichen- Nächster-Block-Adresse und die End-Block-Adresse Speicherplatz aus. Zum Beispiel wählt die Leitung gleich sind, zeigt die Vergleichsschaltung 428 an, daß 2047-31 das letzte Blocksteuerzeichen von Block der End-Block in der leeren Kette erreicht ist. Nach-2047 aus. Wenn ein Speicherplatz im Speicher 2 aus- io stehend werden F i g. 4 a und 4 b besprochen,
gewählt wird, wird er entweder über Tor G25 ausge- .
lesen oder über Tor G 21 eingeschrieben. Da ange- Uie feuerungen
nommen wird, daß der Speicher 2 ein Kernspeicher Fig. 4 a und 4 b veranschaulichen eine Anzahl von ist, führt der Zugriff zu einem Speicherplatz für das logischen Blöcken, die Eingangssignale aus den Auslesen normalerweise zum Löschen seines Inhalts. 15 Kippstufen Tl, Tl und Γ3 und vom Taktgeber 401 Daher wird normalerweise dieselbe Information er- empfangen. Die Ausgangssignale der logischen Schalneut in den Speicherplatz eingegeben, aus dem sie tungen werden den in Fig. 3 gezeigten Toren zuentnommen worden ist, was im Speicher 2 über Tor geführt und dienen außerdem zum Rückstellen des G 25, Tor G17, Speicherdatenregister 417 und Tor m-Bit-Zählfeldes im Speicherdatenregister 407, zum G 21 geschehen kann. 20 Rückstellen der Kippstufe Γ 3, zum Einstellen der
Das Speicheradreßregister 1416 empfängt Adres- niedrigstelligen Bits des Speicheradreßregisters 1416 sen aus verschiedenen Quellen über die Tore G 26, auf lauter Einsen und zum Wirksammachen der Und-G22 und G24. Im Aufbau ähnelt es dem Speicher- Schaltung 424. Die Erzeugung von Adressen Y adreßregister 405, nur enthält es eine Schaltung, die und Y + 1, die über Leitung 430 dem Speicheradreßden niedrigstelligen Teil jeder eingegebenen Adresse 25 register II 427 zugeleitet werden, wird ebenfalls auf lauter Einsen einstellt. Das geschieht über die gemäß den Eingangssignalen zu Fig. 4a und 4b beLeitung L 0-Komplement 429. Der niedrigstellige stimmt. Die Wirkungsweise der Anordnung von Teil der Adresse wird ohne Rücksicht auf seinen Fig. 4a und 4b und der Leitung430 von Fig. 3 vorherigen Zustand auf lauter Einsen eingestellt, wird nachstehend an Hand von F i g. 5 a bis 5 d bewenn ein Signal auf diese Leitung gelangt. Auf diese 30 sprachen.
Weise wird das Blocksteuerzeichen des Adreßblocks Zum Beispiel wird das Tor G 3 immer dann be^
angesteuert. Das Speicheradreßregister II427 gleicht tätigt, wenn ein Ausgangssignal entweder aus der
dem Speicheradreßregister 405. Es kann auf jede Und-Schaltung 423 oder aus der Und-Schaltung 424
über Leitung 430 zugeführte Adresse eingestellt vorliegt. Das Tor G 3 wird durch die Und-Schaltung
werden, z. B. Adresse Y (in die ein Leitungskenn- 35 424 dann betätigt, wenn der Taktgeber 401 bei Im-
zeichenadreßfeld gesetzt wird) oder Adresse Y + 1 puls tl3 ist, falls die Kippstufe Tl im 1-Zustand, die
(wo das Inventurwort gespeichert wird). Kippstufe Tl im 0-Zustand und die Kippstufe Γ3 im
Das Speicherdatenregister 417 dient als Puffer- 1-Zustand sind. Das ist beim Senden der Fall, wenn register für den Speicher 2. Im Aufbau gleicht es das Ende eines Blocks erreicht ist. Tor G 3 wird beispielsweise dem Speicherdatenregister 407. Das 4° durch das Ausgangssignal der Und-Schaltung 423 Speicherdatenregister 417 wird für mehrere Zwecke während Impulszeit tTI des Taktgebers-401 unter verwendet, und zwar sind die Formate für zwei da- denselben Bedingungen betätigt, mit der Ausnahme, von in Fig. 3 dargestellt. Zum Beispiel kann das daß die abgetastete Leitung im Empfangszustand ist, Speicherdatenregister 417 in einem 11-Bit-Zeichen- was durch die 0-Stellung der Kippstufe Π angezeigt feld ein über Tor G18 empfangenes und über Kabel 45 wird. Wenn also das Ende eines Blocks erreicht ist, 431 entnommenes Zeichen speichern. Außerdem wird das Tor G 3 zur Taktimpulszeit il3 betätigt, dient das Register 417 zum Speichern des am falls die fragliche Leitung im Sendezustand ist, und Speicherplatz Y + 1 im Speicher 2 befindlichen In- zur Taktimpulszeit Γ17, falls die Leitung im Empventurwortes. Dieser wird dadurch angesteuert, daß fangszustand ist.
die Adresse Y + 1 über Kabel 430 in das Speicher- 50 .
adreßregister II427 eingegeben und das Tor 624 be- Wirkungsweise, allgemein
tätigt wird, welches die Adresse Y + 1 in das Nachstehend wird die Wirkungsweise der An-Speicheradreßregister 1416 überträgt. Das Inventur- Ordnung von F i g. 3 in Verbindung mit den Impulswort besteht aus einem 16-Bit-Nächster-Block-Feld diagrammen von Fig. 5b, 5c und 5d beschrieben, und einem 16-Bit-End-Block-Feld. Ein 11-Bit-Feld 55 Die Impulsdiagramme zeigen die Zustände der Kippist in Verbindung mit dem Inventurwortformat dar- stufen, Rückstell- und Komplementsignale während gestellt (aber nicht als Teil des Inventurwortes im des Empfangs und der Übertragung von Nachrichten. Speicher 2 gespeichert), um anzuzeigen, daß diese Fig. 5b zeigt die Wirkungsweise der Anordnung Stellen für das Speichern der hochstelligen Bits einer während der ersten Abtastung für das Abtasten der Adresse benutzt werden können. Bei Verwendung 60 Leitungen 01 und 02 während des ersten und zweiten dieses Feldes werden die fünf niedrigstelligen Bits Taktumlaufs. Während der ersten Abtastung sendet der Adresse alle zu Nullen. Das Nächster-Block-Feld Leitung 01 ein Bit eines Zeichens, das vor dem in des Inventurwortes zeigt den Beginn der Kette leerer Fig. 2c gezeigten Zeichen/ steht, das erst nach der Blöcke im Speicher 2 an, die bei Empfangs- und zehnten Abtastung gesendet wird. Außerdem emp-Sendeoperationen zur Verfügung steht, und das End- 65 fängt während der ersten Abtastung Leitung 02 ein Block-Feld zeigt das Ende der Kette an (d. h. den Bit, das für die Zusammenstellung eines Zeichens t Beginn des letzten Blocks in der Kette). Die Nächster- verwendet wird. Fig. 5 c zeigt, wie die Anordnung Block-Adresse wird benutzt, um Blöcke bei Emp- während der zehnten und der zwölften Abtastung ar-
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beitet, während welcher Zeit der Leitung 01 ein Kabel 413 und Tor G 2 und die Und-Schaltung 418
Zeichen / zugeliefert wird, das auf Leitung 01 zu auf Leitung 01 übertragen,
senden ist, und Leitung 02 ein vollständiges Zeichen t τ- * At. *. * τ. ι *. ι * m ι *· ι λ
empfangen hat, das zu einer Nachricht zusammen- Erste Abtastung, erster Taktumlauf, Taktunpuls 4
gestellt werden muß, wenn weitere Zeichen emp- 5 Die Tore G 4, G 7, GlO und G12 werden betätigt, fangen werden. Fig. 5d zeigt die Wirkungsweise der Durch die Betätigung der Tore Gl und G4 wird Anordnung während der fünfhundertsechzigsten und das ganze Zeichen im Zeichenzusammenstellungsfeld der fünfhundertsiebzigsten Abtastung, wenn Leitung zu der Schiebeschaltung 409 übertragen, wo es eine 01 die Zeichen (in F i g. 2 c sind nur die fünf Buch- Stelle nach rechts geschoben wird, und die verstaben »jewel« dargestellt, während hier angenommen io schobene Information wird über Tor G 4 wieder in wird, daß die volle Kapazität des Blocks von ein- das Zeichenzusammenstellungsfeld eingeführt. Durch unddreißig Zeichen ausgenutzt worden ist), die in die Operation der Tore GlO und G12 werden das einem Block (4) enthalten sind, vollständig gesendet m-Bit-Zählfeld (1) und das n-Bit-Markenfeld (6) zur und damit diesen Block leer gemacht hat und die Vergleichsschaltung 412 gesendet. Diese zeigt an, Leitung 02 einen Block (0) vollständig mit empfange- 15 daß die beiden Felder nicht gleich sind (m = ή), und nen Zeichen gefüllt hat (in Fig. 2c sind nur fünf daher bleibt die Kippstufe Γ2 im 0-Zustand. Das Zeichen »thebib« dargestellt, während angenommen τη-Bit-Zählfeld wird beim Passieren der Addierwird, daß die volle Kapazität des Blocks von ein- schaltung 411 erhöht (m — z). unddreißig Zeichen gefüllt worden ist), so daß ein -^ * a 1. * τ. , ^ , - ^, ,.... ii neuer Block (2) zugeteilt werden muß. Die Wirkungs- so Erste Abtastung, erster Taktumlauf, Taktimpuls 7 weise der Tore G8R und G85 ist zwar in Fig. 5b, Tor G13 wird betätigt. Die niedrigstelligen 5 Bits 5 c und 5 d gezeigt, wird aber nicht erläutert, da sie des Adreßfeldes im Speicherdatenregister 407 werden für die Ausübung der Erfindung nicht wesentlich ist. zum Entschlüsseier 425 gesendet. Da diese 5 Bits Der Einfachheit halber kann hier angenommen nicht lauter Einsen sind (LO = 1 en) bleibt die Kippwerden, daß eine Synchronisierung besteht. 25 stufe Γ 3 im 0-Zustand.
Wirkungsweise: Zeichenhandhabung (F i g. 5 b) Erste Abtastung, erster Taktumlauf, Taktimpuls 8
•oxAt.^^ χ rr. 1 ^. 1 j- m w 11 Tor G15 wird betätigt. Der Inhalt des Speicher-
Erste Abtastung, erster Taktumlauf, Taktimpuls 1 datenregisters 407 wird erneut in den Speicherplatz
Die Tore G15 und G16 werden geöffnet. Auf der 30 des Kennzeichens für Leitung 01 mit der während
Ausgangsleitung 01 des Leitungsadreßregisters 402 des Taktumlaufs erfolgten Änderung eingegeben, liegt ein Signal vor, das die Und-Schaltungen 418
und 419 wirksam macht. Das Speicheradreßregister Erste Abtastung, zweiter Taktumlauf, Taktimpuls 1 405 stellt den Speicheradreßwähler 406 so ein, daß Die Tore G 2, G15 und G16 werden betätigt. Die dessen Ausgang 01 erregt wird. Daher wird das 35 Kippstufe ΓΙ bleibt im 1-Zustand, weil keine Signale Steuerwort für Leitung 01 über das Tor G16 aus dem für ihre Rückstellung nach dem Ende des ersten Speicher 3 ausgelesen und in das Speicherdaten- Taktumlaufs vorgelegen haben, und daher bleibt das register 407 eingegeben, wie es durch das obere Tor G 2 betätigt. Der Taktumlaufzähler 403, der den Format von Fig. 3 dargestellt wird. Der Inhalt des zweiten Umlauf des Taktgebers 402 registriert hat, Speicherplatzes 01 im Speicher 3 wird sofort über 40 stellt das Leitungsadreßregister 402 und das Speicher-Tor G15 regeneriert. Das Adreßfeld dieses Kenn- adreßregister 405 auf Adressen ein, die bewirken, zeichens enthält die Zahl 4-00, die anzeigt, daß das daß der Abtaster 4 die Leitung 02 und der Speicher 3 nächste Zeichen aus dem ersten Speicherplatz im das Kennzeichen für Leitung 02 auswählen. Die Be-Datenblock4 zu entnehmen ist. Das «-Bit-Marken- tätigung des Tors G16 bewirkt die Eingabe des Kennfeld enthält die Zahl 6, die anzeigt, daß das auf Lei- 45 zeichens für Leitung 02 in das Speicherdatenregister tung 01 übertragene Zeichen 6 Bits enthält. Das 407, und durch die Betätigung von Tor G15 wird es m-Bit-Zählf eld enthält die Zahl 1, die bedeutet, daß wieder in den Speicher 3 an Stelle der bei der Entfür dieses Zeichen keine Bits auf Leitung 01 über- nähme zerstörten Information eingespeichert. Das tragen worden sind. Das Sende-Empfangs-Bit ist im Adreßfeld des Kennzeichens für Leitung 02 enthält 1-Zustand und zeigt an, daß die Leitung 01 zum 50 eine Bezeichnung (0-0) für Datenblock 0, Zeichen-Senden verwendet wird, und das Zeichenzusammen- Speicherplatz 0. Das n-Bit-Markenfeld wird auf die Stellungsfeld enthält das binäre Äquivalent eines zu Zahl 6 eingestellt, die anzeigt, daß die auf Leitung 02 übertragenden Zeichens (nicht näher angegeben). empfangenen Zeichen 6 Bits enthalten. Das m-Bit-
T3+Ai,+ +, +τι+,ιϊγγ!,· 1O Zählfeld wird auf die Zahl 1 eingestellt, die an-
Erste Abtastung, erster Taktumlauf, Taktimpuls 2 55 zeigt> daß keme Bits γοη Leitun|02 empfangeil
Die Tore G2 und G9 und die Kippstufe ΓΙ worden sind. Das 5-Ä-Feld steht auf Null, was an-
werden betätigt. Tor G2 und Kippstufe Tl bleiben zeigt, daß Leitung 02 im Empfangszustand ist. Das
für den restlichen Teil des ersten Taktumlaufs be- Zeichenzusammenstellungsfeld ist leer, da keine Bits
tätigt. Durch die Öffnung des Tors G 9 wird der In- empfangen worden sind,
halt des Sende-Empfangs-Feldes dem Umwandlungs- 60 _ , .
block 420 zugeführt, der die Kippstufe Π in den Erste Abtastung, zweiter Taktumlauf, Taktimpuls 2
1-Zustand bringt und das Tor G2 öffnet. Dadurch Tor G9 wird betätigt. Daher wird das 5-i?-Feld
gelangt Leitung 01 in den Sendezustand. abgefühlt. Da dieses Feld für das Steuerwort der
π i α U4. 4. λ. m 1 _. , λ rr. 1^· 10 Leitung 02 gleich Null ist, stellt der Umwandlungs-
Erste Abtastung, erster Taktumlauf, Taktimpuls 3 65 block |20 J6 ^vpstai& J1 m deii 0-Zustand, wo-
Tor G 6 wird geöffnet. Dadurch wird das Bit in der durch Tor Gl betätigt und Tor G 2 abgeschaltet
niedrigsten Stelle des Zeichens im Zeichenzusammen- werden und die gegenwärtig abgetastete Leitung 02
Stellungsfeld des Kennzeichens für Leitung 01 über in den Empfangszustand gebracht wird. Diese Be-
dingungen bleiben während des restlichen Teils des zweiten Taktumlaufs bestehen.
Erste Abtastung, zweiter Taktumlauf, Taktimpuls 4
Die Tore G 4, GlO und G12 werden betätigt. Durch die Betätigung von Tor G 4 wird die Eingabe eines Bits aus der Leitung 02 über Tor Gl und die Empfangstore 408 in die Bitstelle 43 des Zeichenzusammenstellungsfeldes für Leitung 02 bewirkt. Die Betätigung von Tor G12 bewirkt die Auswahl der Bitstelle 43 durch die Empfangstore infolge der Einwirkung des Inhalts des n-Bit-Markenfeldes über Leitung 410. Die gemeinsame Betätigung der Tore GlO und G12 bewirkt einen Vergleich des n-Bit-Markenfeldes (6) und des m-Bit-Zählfeldes (1) (m = ri) und eine Erhöhung des m-Bit-Feldes um Eins (m=2).
Erste Abtastung, zweiter Taktumlauf, Taktimpuls 5
Die Tore G4 und Gl werden betätigt. Daher wird der Inhalt des Zeichenzusammenstellungsfeldes durch die Schiebeschaltung 409 geschickt, die ihn eine Stelle nach rechts schiebt.
Erste Abtastung, zweiter Taktumlauf, Taktimpuls 7
Tor G13 wird betätigt. Daher untersucht der Entschlüsseier 425 die niedrigstelligen Bits des Adreßfeldes des Steuerwortes für Leitung 02 (LO = len). Infolgedessen bleibt die Kippstufe T 3 im 0-Zustand.
Erste Abtastung, zweiter Taktumlauf, Taktimpuls 8
Tor G15 wird betätigt. Daher wird der veränderte Inhalt des Speicherdatenregisters 407 in den Speicherplatz für das Kennzeichen von Leitung 02 im Speicher 3 eingegeben.
Wirkungsweise: Nachrichtenhandhabung (F i g. 5 c) Zehnte Abtastung, erster Taktumlauf, Taktimpuls 1
Die Tore G 2, G15 und G16 werden betätigt. Es wird angenommen, daß die Kippstufe Π während der Abtastung der vorhergehenden Leitung (100), deren Kennzeichen-5-jR-Feld einen Sendezustand anzeigt, in den 1-Zustand gesetzt worden ist. Daher bleibt Tor G 2 betätigt. Durch die Betätigung von Tor G16 wird das Kennzeichen für Leitung 01 in das Speicherdatenregister 407 übertragen, und der gelöschte Speicherplatzinhalt wird durch die Betätigung von Tor G15 ersetzt.
Zehnte Abtastung, erster Taktumlauf, Taktimpuls 2
Tor G 9 wird betätigt. Daher wird das S-Ä-Feld des Kennzeichens für Leitung 01 abgefühlt. Dieses Feld, das auf Eins steht, bewirkt keine Änderung in der Wirkungsweise der Kippstufe Tl oder des Tors G 2, und daher bleibt die Leitung 01 im Sendezustand.
Zehnte Abtastung, erster Taktumlauf, Taktimpuls 3
Tor G 6 wird betätigt. Daher wird ein Bit aus der Bitstelle 48 des Zeichenzusammenstellungsfeldes über Leitung 413 durch Tor G 2 zur Leitung 01 gesendet.
Zehnte Abtastung, erster Taktumlauf, Taktimpuls 4 Zählfeldes (jetzt 6) zur Vergleichsschaltung 412 übertragen. Es sei angenommen, daß in der zehnten Abtastung alle 6 Bits im Zeichenzusammenstellungsfeld zur Leitung Ol ausgesendet worden sind. Daher ist das OT-Bit-Feld fünfmal erhöht worden, weil sein Inhalt ursprünglich Eins war. Die Vergleichsschaltung 412 stellt deshalb die Kippstufe Γ 2 in den 1-Zustand (m = n), was anzeigt, daß ein vollständiges Zeichen auf Leitung 01 übertragen worden ist. Obwohl die ίο Tore G 4 und G 7 betätigt werden, um den Inhalt des Zeichenzusammenstellungsfeldes zu verschieben, hat diese Verschiebung keine Wirkung, da dieses Feld leer ist.
Zehnte Abtastung, erster Taktumlauf, Taktimpuls 5
Die Tore G14 und G 26 werden betätigt, und die Kippstufe Tl bleibt im 1-Zustand. Infolge der Betätigung von Tor G14 wird das Adreßfeld des Kennzeichens für Leitung 01 (4-0, die Bezeichnung
ao für Block 4, Speicherplatz 0) über Tor G16 zum Speicheradreßregister 1416 und außerdem durch die Addierschaltung 414 gesendet, die die Adresse erhöht (auf 4-1). Das Adreßfeld enthält nun die Bezeichnung für Bolck 4, Speicherplatz 1. Der Inhalt
as des Speicheradreßregisters 1416 wird dem Speicheradreßwähler 415 zugeleitet, und daher wird der Inhalt »/« von Block 4, Speicherplatz 0 während des nächsten Impulses aus dem Speicher 2 ausgelesen.
Zehnte Abtastung, erster Taktumlauf, Taktimpuls 6
Die Tore G17, G 21 und G 25 werden betätigt, und die Kippstufe Tl bleibt im 1-Zustand. Infolge der Betätigung von Tor 25 wird das im Speicherplatz 4-0 enthaltene Zeichen »/« in das Zeichenfeld des Speicherdatenregisters 417 übertragen, und das Zeichen wird als Kompensation für die löschende Entnahme über das Tor G 21 erneut in den Speicher 2 eingeschrieben.
Zehnte Abtastung, erster Taktumlauf, Taktimpuls 7
Die Tore G 4 und G13 werden betätigt, die Kippstufe Tl bleibt im 1-Zustand, und ein Signal erscheint auf der Rückstell-(m)-Leitung. Durch die Betätigung des Tors G 4 wird das Zeichen »/« aus dem Zeichenfeld des Speicherdatenregisters 417 über Kabel 431 in das Zeichenzusammenstellungsfeld des Kennzeichens für Leitung 01 im Speicherdatenregister 407 übertragen. Infolge der ,Betätigung der Rückstell-(m)-Leitung wird das m-Bit-Zählfeld auf den ursprünglichen 1-Zustand rückgestellt und die Kippstufe Tl wieder in den 0-Zustand gebracht (m—ri). Die Betätigung von TorG13 bewirkt, daß der Entschlüsseier 425 die niedrigstelligen 5 Bits des Adreßfeldes untersucht, und da es sich nicht um lauter Einsen handelt, bleibt die Kippstufe Γ 3 im 0-Zustand (LO=len).
Zehnte Abtastung, erster Taktumlauf, Taktimpuls 8
Tor G15 wird betätigt. Daher wird das Kennzeichen für Leitung 01 erneut in den Speicher 3 eingegeben.
Zwölfte Abtastung, zweiter Taktumlauf, Taktimpuls 1
Die Tore G4, G7, GlO und G12 werden betätigt, 65 Die Tore G2, G15 und G16 werden betätigt, und
und die Kippstufe Tl wird in den 1-Zustand gestellt. die Kippstufe Π ist im 1-Zustand. Daß die Kippstufe
Infolge der Betätigung der Tore GlO und G12 wird im 1-Zustand ist, wird angenommen, weil der diesem
der Inhalt des n-Bit-Markenfeldes (6) und des raJBit- Taktumlauf während dieser zwölften Abtastung vor-
31 32
hergegangene Taktamiauf (1) im Sendezustand ab- Zwölfte Abtastung, zweiter Taktumlauf, Taktimpuls 8 gelaufen ist. Durch die Betätigung von Tor GIo
wird das Kennzeichen für Leitung 02 aus dem Spei- Tor G15 wird betätigt. Daher wird das Kenn-
cher 3 entnommen und in das Speicherregister 407 zeichen für Leitung 02 erneut in den Speicher 3 eineingegeben; es wird über Tor G15 wieder in den 5 gegeben.
Speicher 3 eingespeichert. Es wird angenommen, daß
ein vollständiges Zeichen »t« mit Ausnahme des „.. , ^1 , , ., ,„. _ ,,
letzten Bits zusammengestellt worden ist, so daß das Wirkungsweise: Blockzuteilung (Fig. 5d)
m-Bit-Zählfeld (ursprünglich auf Eins gesteUt) dieses Fünfhundertsechzigste Abtastung, zweiterTaktumlauf, Kennzeichen nun gleich 6 geworden ist. io Taktimpulse 1 bis 7
Zwölfte Abtastung, zweiterTaktumlauf, Taktimpuls2 Während der fünfhundertsechzigstenAbtastung wird Die Tore Gl und G9 werden betätigt. Tor Gl beim Abtasten der Leitung 01 ein Bit auf Leitung 1 bleibt für den restlichen Teil des Taktumlaufs be- gesendet, und die Tatsache, daß ein vollständiges tätigt. Infolge der Betätigung von Tor G9 wird das 15 Zeichen »e« aus dem Zeichenzusammenstellungsbe-S-i?-Feld untersucht, und da es gleich Null ist, wird reich des Speicherdatenregisters 407 gesendet wordie Kippstufe Tl in den O-Zustand gestellt, wodurch den ist, wird erkannt durch die Einstellung der Tor Gl betätigt und Tor G 2 abgeschaltet werden. Kippstufe T 2 in den 1-Zustand (m=n). Die zu die-Infolgedessen gelangt Leitung 02 in den Empfangs- sem Zweck während ,der Taktimpulse 1 bis 7 abzustand. 20 laufenden Vorgänge gleichen im wesentlichen den
η, ■■-,*<. Ai-,.*. μ m 1 *. 1 * m 1 *: i^ oben ™· Verbindung mit der zehnten Abtastung,
Zwölfte Abtastung, zweiter Taktumlauf, Takfampuls 4 erster Taktumlauf, Taktimpulse 1 bis 6 erläuterten.
Die Tore G 4, GlO und G12 werden betätigt, und Es wird angenommen, daß dreißig Zeichen aus die Kippstufe T 2 ist im 1-Zustand. Durch die Be- Block 4 entnommen worden sind und daß ein weitätigung der Tore GlO und G12 werden das n-Bit- 25 teres Zeichen (1), welches das letzte (31.) Zeichen Markenfeld (6) und das m-Bit-Zählfeld (6) zu der in Block 4 ist, in das Zeichenzusammenstellungsfeld Vergleichsschaltung 412 übertragen. Wie schon er- aus dem Speicherplatz 4 bis 31 des Speichers 2 einwähnt, zeigen beide Felder jetzt den Wert 6 an, und gespeichert wird. Die Erhöhung des Kennzeichens daher wird die Kippstufe Tl in den 1-Zustand ge- für Leitung 01 (auf 4-32) zeigt jedoch an, daß das stellt (m=n). Durch die Betätigung von Tor G4 wird 30 nächste Zeichen »bl« der Nachricht von einem ein Bit in die Bitstelle 43 des Zeichenzusammenstel- anderen Block geliefert werden muß. Dieses andere lungsfeldes über die Empfangstore 408 unter der Zeichen »bl« wird aus dem Block (durch das Block-Steuerung des n-Bit-Feldes eingeführt. Steuerzeichen von Block 4 als Block 12 angegeben)
entnommen, in dem die Nachricht fortgesetzt wird. Zwölfte Abtastung, zweiter Taktumlauf, Takfampuls 5 3S infolge der Betätigung des Tors G13 während
Die Tore G7, G14, G18, G26 und G28 werden des Taktimpulses 7 untersucht der Entschlüsseier
betätigt, und die Kippstufe Tl bleibt im 1-Zustand. die niedrigstelligen Bitpositionen des erhöhten
Infolge der Betätigung der Tore G14 und G 26 wird Adreßfeldes (4-32) des Kennzeichens für Leitung 01
der Inhalt des Adreßfeldes (0-0) des Speicherdaten- im Speicherdatenregister 407. Da die binäre Darregisters 407 zum Speicheradreßregister 1416 über- 40 stellung der Zahl 32 aus fünf Einsen besteht, wird
tragen. Durch die Betätigung der Tore G 7 und G18 die Kippstufe Γ 3 in den 1-Zustand gestellt
wird das fertig zusammengestellte Zeichen »i« im (L0=len).
Zeichenzusammenstellungsfeld des Speicherdaten- ,-.··«. j _* t. · * λ i_* * * mn. 1 *
registers 407 zum Zeichenfeld des Speicherdaten- Funfhundertsechzigste Abtastung, erster Taktumlauf,
registers 417 übertragen. Die Betätigung des Tors 45 lakümpulsS
G 28 bewirkt die Übertragung des Zeichens »t« aus Tor G 24 wird betätigt, und die Kippstufe Γ 3
dem Zeichenfeld des Speicherdatenregisters 417 in bleibt im 1-Zustand. Infolge der Betätigung von Tor
den Speichert. Das Speicheradreßregister 1416 ver- G24 wird die Adresse Y+1 des Inventurwortes in
anlaßt den Speicheradreßwähler 415, den Inhalt des das Speicheradreßregister 1416 eingeführt.
Speicherdatenregisters 417 in Block 0, Speicher- 50
platz 0 zu speichern, wie es im Adreßfeld des Spei- Fünfhundertsechzigste Abtastung, erster Taktumlauf,
cherdatenregister 407 angegeben war. Außerdem Taktimpuls 9
wird durch die Betätigung von Tor G14 der Inhalt
des Adreßfeldes (von 0-0 auf 0-1) des Speicher- Die ToreG17, G21 und G25 werden betätigt,
datenregisters 407 erhöht. 55 die Kippstufe Γ 3 bleibt im 1-Zustand. Die Betäti-
rr »υ:* ,u ,. ·* ■ m 1 .L. 1 ι: Γτι ι.*· ι ^ gung von Tor G25 bewirkt die Entnahme des Inven-
Zwölfte Abtastung, zweiter Taktumlauf, Takfampuls 7 furw 8 ortes aug dem Reicher 2. Die Betätigung des
Tor G13 wird betätigt, ein Signal wird an die Lei- Tors G17 bewirkt die Eingabe des Inventurwortes, tang »Rückstellen m« gelegt, und die Kippstufe T 2 dessen Nächster-Block-Feld eine 2 und dessen Endwird in den 0-Zustand rückgestellt. Infolge der Be- 6o Block-Adreßfeld eine 6 enthalten, in das Speichertätigung des Tors G13 untersucht der Entschlüs- datenregister 417. Durch die Betätigung von Tor seier 425 die niedrigstelligen 5 Bits des Adreßfeldes G 21 wird das zerstörte Inventurwort im Speicherim Speicherdatenregister 407, und da es sich nicht platz Y +1 regeneriert.
um lauter Einsen handelt, bleibt die Kippstufe Γ3 ™. «. ·,_* t · * Ατ_* * * m ι *. ι c im 0-Zustand (LO=lea). Das Rückstellen-m-Signal 65 Funfhundertsechzigste Abtastung erster Taktamiauf, bewirkt die Rückstellung des m-Bit-Zählfeldes auf 1 latfampuls IU
und die Rückstellung der Kippstufe Tl in den 0-Zu- Die Tore G14, G18, G27 und G28 werden bestand^=«), tätigt, die Kippstufe T3 bleibt im 1-Zustand, und ein
33 34
Signal wird an denLO-Komplementeingang des Spei- Fünfhundertsechzigste Abtastung, erster Taktumlauf,
cheradreßregisters 1416 gelegt. Durch die Betätigung Taktimpuls 16
der Tore G14 und G18 wird das Adreßfeld des Die Tore G15, G 21 und G 24 werden betätigt, die
Steuerwortes für Leitung 01 (das 4-32 lautet) aus Kippstufe Γ3 bleibt im 1-Zustand. Durch die Be-
dem Speicherdatenregister 407 in das Adreßfeld des 5 tätigung der Tore G21 und G24 wird das am Spei-
Speicherdatenregisters 417 übertragen. Da das cherplatzF+1 des Speichers 2 gespeicherte Inven-
Adreßfeld nur den hochstelligen Teil der Adresse turwort dem Speicheradreßregister II427 über die
enthält, wird der niedrigstellige Teil auf Null um- Leitung 430 zugeführt. Durch die Betätigung von
geändert (die Adresse wird 4-0). Infolge der Be- Tor G15 wird das Steuerwort für Leitung 01 an dem
tätigung von Tor G 27 und des Anlegens eines io richtigen Speicherplatz im Speicher 3 gespeichert.
Signals an den LO-Komplementeingang des Spei- _..
cheradreßregisters 1416 wird das End-Block-Adreß- Funfhundertsechzigste Abtastung, erster Taktumlauf, feld (das eine 6 enthält) des Speicherdatenregisters Taktimpuls 20
417 in das Speicheradreßregister 1416 eingeführt, Ein Signal erscheint auf der Leitung »Γ 3 rück- und die Einsen der niedrigen Stelle werden gezwun- xs stellen«, wodurch die Kippstufe Γ 3 in den 0-Zugen, den Speicherort des Blocksteuerzeichens (6-32) stand rückgestellt wird (LO=len).
am Ende der leeren Kette auszuwählen. Die Betätigung des Tors G 28 bewirkt die Eingabe des berich- Fünfhundertsiebzigste Abtastung, zweiter Takttigten Adreßfeldes (4-0) aus dem Steuerwort für Lei- umlauf, Taktimpulse 1 bis 7
tung 01, das jetzt im Speicherdatenregister 417 ge- 20 Während der fünfhundertsiebzigsten Abtastung speichert ist, in das Blocksteuerzeichen des End- wird Leitung 02 abgetastet, ein Bit wird auf Leitung blocks (6) der Kette, der durch das End-Block- 02 empfangen. Das ein vollständiges Zeichen «b» Adreßfeld des Inventurwortes angegeben wird. Der von der Leitung aus empfangen worden ist, wird erneu verfügbare Block (4) wird damit an die leere kannt durch Einstellen der Kippstufe T 2 in den Kette angefügt. 25 1-Zustand (m = ή). Die zu diesem Zweck während
»*„*«**»Abtastung erster TaM-, £™X& ^?MÄ£
p erster Taktumlauf, Taktimpulse 1 bis 7, beschrie-Die Tore G14 und G19 werden betätigt, die Kipp-, benen. Dieses letzte Zeichen »b« ist das einundstufeTS bleibt im 1-Zustand. Infolge der Betäti- 30 dreißigste Zeichen, das zum Block 0 übertragen wird, gung der Tore G14 und G19 wird das Adreßfeld was durch das Adreßfeld (0-31) des im Speicher-(das auf die Zahl 4-0 berichtigt worden ist) des datenregister 407 stehenden Kennzeichens für Lei-Kennzeichens für Leitung 01, das im Speicherdaten- tung 02 angezeigt wird. Nach ihrer Erhöhung (auf register 407 steht, zum End-Block-Adreßfeld des im 0-32) zeigt diese Adresse an, daß ein anderer Block Speicherdatenregister 417 stehenden Inventurwortes 35 aus der leeren Kette zugeteilt werden muß, um das übertragen. Damit gibt das Inventurwort nun die nächste auf Leitung 02 empfangene Zeichen zu Anfügung des neuen Blocks (4) an die leere Kette speichern. Das Erkennen von fünf Einsen in der wieder. niedrigen Stelle erfolgt durch den Entschlüsseier _.. „ , . 1 · ^. a 1 χ χ j. mfl425, wodurch die Kippstufe T3 zur Taktimpulszeit 7 Funfhundertsechzigste Abtasung erster Taktumlauf, 4o fa ^ 1Ji!aaaoA (L0=len) gestellt wird, wie es j.aKtimpuis iz oben fa bezug auf ^ &nf^jn^NtSßtj)^gßto Ab_
Tor G 27 wird betätigt, und ein Signal wird dem tastung, erster Taktumlauf, Taktimpuls 7, erläutert
LO-Komplementeingang des Speicheradreßregisters worden ist.
1416 zugeführt; die Kippstufe Γ 3 bleibt im 1-Zu- _.. _ , 1_ . , . A_ - . „ ,
stand. Durch die Betätigung des Tors G27 und der 45 F^fhundertsiebzigste Abtastung zweiter Takt-LO-Komplementleitung (die Einsen in der niedrigen umlaut, laktimpuls 8
Stelle erzwingt) steuert der Speicheradreßwähler Die Tore G14, G18, G 24 und G 28 werden be-415 den Speicherplatz (3-32) des Blocksteuerzeichens tätigt, die Kippstufe Γ 3 bleibt im 1-Zustand. Die des neu verfügbaren Blocks (4) an, der durch das Betätigung des Tors G 24 bewirkt die Übertragung Kennzeichen für Leitung 01 der leeren Kette züge- 50 der Adresse Y aus dem Speicheradreßregister II427 führt worden ist. Dieses Blocksteuerzeichen (12-0) in das Speicheradreßregister 1416, und damit erhält zeigt an, wo die in Block 4 angefangene Nachricht der Speicheradreßwähler 415 Zugriff zum Speicherweitergeht, platz Y (der für das Speichern des Adreßfeldes des
„.. j . τ. * au * <. π , * λ !■ Kennzeichens für Leitung 02 benutzt werden wird).
Funfhundertsechzigste Abtasung erster Taktumlauf, 55 Die Betätigung der Tore 8 G14 und G18 bewirkt d/e
laKtimpuisiJ Übertragung der Blockadresse (0-31) im Kenn-Die Tore G 3, G18 und G 25 werden betätigt, die zeichen für Leitung 02 im Adreßfeld des Speicher-Kippstufe Γ 3 bleibt im 1-Zustand. Infolge der Be- datenregisters 407 zum Adreßfeld (welches, da es tätigung der Tore G 25 und G18 wird das Block- keine niedrigen Stellen hat, die Adresse auf 0-0 besteuerzeichen (12-0) des Blocks (4), in dem die 60 richtigt) des Speicherdatenregisters 417. Die Betäti-Nachricht von Leitung 01 angefangen hat, aus dem gung von Tor G 28 bewirkt das Einschreiben dieser Speicher 2 in das Adreßfeld des Speicherdaten- Blockadresse (0-0) in den Speicherplatz Y des Speiregisters 417 übertragen. Wegen der Betätigung des chers2.
Tors G 3 wird diese Adresse (12-0) in das Adreßfeld _.. .. , .,·■»,- · m ,
des im Speicherdatenregister 407 stehenden Kenn- 65 Funfhundertsiebzigste Abtastung, zweier Taktzeichens für Leitung 01 eingeführt, was anzeigt, wo umlaut, laktimpulsy
das nächste Zeichen »W« der Nachricht der Lei- Die ToreG15 und G24 werden betätigt, die tung 01 zu erhalten ist. Kippstufe Γ 3 bleibt im 1-Zustand. Durch die Be-
35 36
fötigung von Tor G24 wird die Adresse Γ+l des im Fünfliundertsiebzigste Abtastung, zweiter Takt-
Speicher 2 stehendenJnventurwortes aus dem Spei- ^J Taktimpuls 13
•cheradreßregister II427 in das Speicherädreß- _ .
register 1416 übertragen. Infolge der Betätigung des Die Tore (325 und G26 werden betätigt, die Kipp-
Tors G15 wird das im Speicherdatenregister 407 5 stufe Γ 3 bleibt im 1-Zustand, und Signal wird dem stehende Steuerwort für Leitüng'02 wieder in den LO-Komplementeingang des Speicheradreßregisters Speicher 3 eingeführt. 1416 zugeführt. Die Betätigung von TorG25 be
wirkt die Entnahme d& Inhalts (0-0) des Speicher-
Fünfhundertsiebzigste Abtastung, zweiter Takt- platzes Y aus dem Speicher 2. Infolge der Betätigung
umlauf, Taktimpuls 10 10 des Tors G 26 wird dieser Inhalt (0-0) in das Spei
cheradreßregister 1416 eingespeichert, wo die nie-
Die Tore G17, G21, G22, G23 und G 25 werden drigststeUigen 5 Bits auf Einsen eingestellt werden, betätigt, ein Signal wird der LO-Komplementleitung Der Speicheradreßwähler 415 steuert daher das 429 zugeführt fed die Kippstufe T3 bleibt ifn i-Zu- Blocksteuerzeichen (am Speicherplatz 0-32) des stand. Durch die Betätigung von Tot*G25 wird das 15 Blocks (0) an, der ursprünglich der Leitung 02 für an Adresse Y+l im Speicher2 befindliche Inven- die Nachrichtenzüsämmenstellung zugeteilt worden turwort aus dem Speicher 2 ausgelesen. Infolge der ist.
Betätigung von Tor G17 wird das Inventurwort _,..„,-.,. .,- . » m ,
(dessen Nächster-Block-Feld den Wert 2-0 und des- Funfhundertsiebzigste Abtastung leiter Takt-
sen End-Block-Adreßfeld den Wert 4-0 haben) in 20 uMauf> Taktimpuls 14
das Speicherdatenregister 417 eingegeben. Die Beta- Die ToreG7, G18, G24 und G28 werden be-
tigung von Tor G21 regeneriert den Inhalt des Spei- tätigt, die Kippstufe Γ 3 bleibt im 1-Zustand. Die cherplatzes Y+l im Speicher 2. Die Betätigung von Betätigung der Tore G7, G18 und G28 bewirkt die Tor G 23 bewirkt die Übertragung des Nächster- Übertragung der neu zugeteilten Blockadresse (2-0) Block-Feldes (2-0) aus dem Speicherdateüregister 417 25 aus dem Feld Puffer A des Speicherdatenregisters in das Feld Puffer A 'des Speicherdatenregisters 407. 407 über das Adreßfeld des Speicherdatenregisters Die Betätigung Von Tor G22 bewirkt die Überträ- 417 in den Speicherplatz (0-32) des Speichers 2 für gung des Nächster-Block-Feldes (2-0) ebenfalls in das Blocksteuerzeichen des vorherigen Blocks (0), das Speicheradreßregister1416, "wo in Verbindung -der der Leitung02 für die Nachrichtenzusammenmit dem Signal auf der L O-KOmplementleitung '429 30 Stellung zugeteilt war, was anzeigt, wo die in Zudie Auswahl eines Blocksteuerzeichens an Adresse sammenstellüng begriffene 'Nachricht 'der Leitung 02 2-32 des Speichers 2 erfolgt. fortgesetzt wird. Die Betätigung von Tor G24 be
wirkt eine erneute Ansteuerung "der Adresse Y des
Fünfhundertsiebzigste Abtastung, zweiter Takt- 'Speicherplatzes im Speicher 2, wo die Adresse des umlauf, Taktimpuls-11 35 vorherigen, der Leitung 02 zugeteilten Blocks (0)
gespeichert ist.
Die ToreG53 G18, 'G25 nn'd G28 werden be- „. ,, , ^ . u . t .,. t ^ ^ ,.
tätigt, die Kippstufe Γ3 bleibt 'im 1-ZÜstand. Das an- Fünf hundertsiebzigste Abtastung zweiter Täkt-
^t^'^^feaa^^^3^,!^d^po^ umlauf, Taktimpuls 15
id der leeren Kette b'ezeichiiet, 'welcTter auf den ifo Die Tore G 7, G18 und G 28-werden betätigt, die durch das NächsterrBlock-Feld des InVehtürwörtes Kippstufe Γ 3 bleibt im 1-Zustand. Durch die Betätiangegebenen Block (2) folgt, wird damit adressiert 'gung der Tore G17, Gl8 uad G28 wird die Ein- und während dieses Taktimpulses verfügbar ge- stellung "des Speicherplatzes Y im Speicher 2 auf die macht. Daher bewirkt die Betätigung von Tor G 25 Adresse (2-0) des'aus der leeren Kette herausgenomdie Entnahme dieses Blocksteuerzeichens (13-0) aus 45 nierien, neu zugeteilten Blocks bewirkt. Diese Blockdem Speicher 2. Infolge der Betätigung der Tore G18 adresse (2^0) wird aus dem i'eld Puffert de's und G 4 wird diese Zafil (13.-0) in das Feld Puffer. B Speicheräatenregisters 407 inden Speicher 2 über das "des SpeiclierdktenTegis'ters 4O7 ^Über "das Adreßfeld Adreßfeld des Speicherdatenregisters 417 übertragen, des Speicherdktenregiäters 417 eihgegeb'dn. Die Betätigung des ToTS1GaS bewirkt die "Regenerierung der 50 Fürifhundeftsiebzigste Abtastung, zweiter Täktaus dein Speichert -entnommeiien Information. umlauf, Taktimpuls 16
tünfhundertsiebzigste Abtastung, zweiter Takt- Die Tore G15, G16 und G24 werden betätigt, die
umlauf, Taktimpuls 12 Kippstufe T 3 bleibt im l-Zustand. Die Betätigung
55 von Tor G16 bewirkt «die Eingabe des Steuerwortes
Die Tore GIl, G'20, G24 ""wefdBn bbtaiigt,'Hie für Leitung 02 in das Speicherdatenregister 407, KippstufeT'3 bleibt im 1-Züständ. ;Durch die :Be- -wobei die -Regoneration über Tor GlS-erfolgt. Die tätigung der Tore Gli !und ;G20 /wird 'äeär Inhalt Setatigung'von Tor G24bewirkf wieder die Auswahl ■(13-0)' des 'Feldes '"Puffer B des' Speichef dktenregistefs der Adresse 'y'dürch deii Speicheradreßwähler 415 407 in das Nächster-BiockrFerd: des Tnventürwories fforüber das SpeicheradreBregister 1416. Die Adresse Y im Speicherdatehregister 317 'emgespeichert. 'Auf enthält eine Bezeichnung des neuen Blocks (2), der diese Weise ist die leere Kette ünr einen 5BlOCk ver- der Leitüng-02 aus der leeren Kette zugeteilt kürzt worden (Block 2 ist entnommen worden). Die wordenist.
Betätigung von Tor G24 bewirkt die Einspeicherung „.. „ j^.-u-'-* *u* + · - f -^ τ·Λι +
der AdresseY in das Speicheradreßregister 1416, O5 Funfhundertsiebzigste Abtastung zweiter Taktwodurch die Ansteuerung der.Adresse des Blocks umlaut, tafctmxpuis i/
'(0), der vorher"der Leitung 02 für'die 'Nächrichten- Die Tore G3, G18, G21, G24 und G25 werden
Zusammenstellung'zugeteilt wörden'ist,'bewirkt wird. betätigt, die Kippstufe Γ3 bleibt im 1-Zustand. Die
Betätigung der Tore G 25, G18 und G 3 bewirkt die Einstellung des Adreßfeldes des im Speicherdatenregister 407 enthaltenen Kennzeichens für Leitung 02 auf die Adresse (2-0), die die Blockadresse angibt, in der die Nachrichtenstellung fortgesetzt werden soll. Die Betätigung von Tor G 24 bewirkt die Eingabe der Adresse Y+l des Inventurwortes in das Speicheradreßregister 1416. Durch die Betätigung von Tor G 21 wird das Inventurwort im Speicherdatenregister 417 an Adresse Y+l im Speicher 2 gespeichert.
Fünfhundertsiebzigste Abtastung, zweiter Taktumlauf, Taktimpuls 18
Tor G15 wird betätigt, die Kippstufe Γ3 bleibt im 1-Zustand. Das Kennzeichen für Leitung 02 wird daher an ihrem Speicherplatz im Speicher 3 gespeichert.
Fünfhundertsiebzigste Abtastung, zweiter Taktumlauf, Taktimpuls 20
Ein Signal wird der Leitung »Rückstellen T 3« zugeführt, wodurch die Kippstufe T 3 in den 0-Zustand rückgestellt wird (LO = len).
Die in F i g. 3 gezeigte Anordnung setzt ihren Betrieb gemäß der vorstehenden Beschreibung fort, bis keine Nachrichten mehr verarbeitet werden. Die beschriebene Anordnung empfängt und überträgt Nachrichten auf mehreren Leitungen, wobei jeder Leitung eine Anzahl gespeicherter Blöcke entweder für das Zusammenstellen von Nachrichten oder als Quelle für Nachrichten zugeteilt wird. Eine Kette leerer Blöcke wird aufrechterhalten, um Leitungen zu bedienen, die Nachrichten empfangen, welche langer sind als die den empfangenden Leitungen zugeteilten Nachrichtenzusammenstellungsblöcke. Von dieser Wartekette werden Blöcke für die Benutzung durch empfangende Leitungen abgetrennt, oder es werden dieser Kette Blöcke zugefügt, wenn übertragende Leitungen Nachrichten aus den ihnen zugeteilten Blöcken vollständig übertragen. Die Anordnung enthält ein Inventurwort, das den derzeitigen Anfang und das derzeitige Ende der Kette anzeigt. Durch ebenfalls vorgesehene Mittel werden Blöcke aneinandergekettet und das Inventurwort berichtigt, wenn Blöcke aus der Kette entnommen oder ihr angefügt werden.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Datenspeicher, in welchem jeder Speicherabschnitt (Speicherblock) die Adresse (Blocksteuerzeichen) eines anderen Speicherblockes enthält, so daß die Speicherblöcke kettenartig aufeinanderfolgend aufgerufen werden können, dadurch gekennzeichnet, daß Speicherplätze zur Speicherung der Adresse des ersten (Nächster-Block-Feld) und des letzten Blockes (End-Block-Feld) einer Kette freier Speicherblöcke vorgesehen sind, welcher im Bedarfsfalle freie Blöcke entnehmbar und zu welcher frei gewordene Blöcke hinzufügbar sind.
2. Datenspeicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine ankommende Nachricht in den Speicherblock mit der im Nächster-Block-Feld angegebenen Adresse eingegeben wird, daß der vorher benutzte Speicherblock als Blocksteuerzeichen, die im Nächster-Block-Feld stehende Adresse erhält und das Blocksteuerzeichen des Speicherblockes, in den die ankommende Nachricht eingegeben wird, in das Nächster-Block-Feld eingegeben wird.
3. Datenspeicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Adresse eines durch Ausgabe einer Nachricht frei gewordenen Speicherblockes in das End-Block-Feld und als Blockspeicherzeichen in den Speicherblock eingegeben wird, dessen Adresse vorher im End-Block-Feld stand.
4. Datenspeicher nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachrichten bei der Eingabe und Ausgabe Speicher (Zeichenzusammenstellungs- und Zeichenquellenspeicher) durchlaufen, in denen die bitweise ankommenden Zeichen zusammengestellt und dann zeichenweise in die Speicherblöcke gegeben werden und in denen die aus den Speicherblöcken entnommenen Zeichen aufgelöst und bitweise abgegeben werden, und daß in jedem der Zeichenzusammenstellungs- und Zeichenquellenspeicher ein Speicherplatz zur Speicherung der Adresse des Speicherblockes vorgesehen ist, aus dem oder in den gerade Zeichen übertragen werden.
5. Datenspeicher nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Adressen der Speicherplätze aus zwei Teilen bestehen, wovon der erste Teil (HO) den Speicherblock und der zweite Teil (LO) die Adressen innerhalb eines Speicherblockes angibt, und daß als Kriterium dafür, daß ein Speicherblock soeben vollständig entleert oder gefüllt worden ist, der zweite Teil der Adresse ausgenutzt wird.
6. Datenspeicher nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß nur Einsen im zweiten Teil der Speicherplatzadresse anzeigen, daß ein Speicherblock soeben vollständig entleert oder gefüllt worden ist.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
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