DE2446937A1 - Druckvorrichtung fuer einen fliegenden abdruck mit verkuerztem druckzyklus - Google Patents
Druckvorrichtung fuer einen fliegenden abdruck mit verkuerztem druckzyklusInfo
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- DE2446937A1 DE2446937A1 DE19742446937 DE2446937A DE2446937A1 DE 2446937 A1 DE2446937 A1 DE 2446937A1 DE 19742446937 DE19742446937 DE 19742446937 DE 2446937 A DE2446937 A DE 2446937A DE 2446937 A1 DE2446937 A1 DE 2446937A1
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Description
F. E L L M EB
ρ 161024
SPERRY RAND CORPORATION, New York, N. Y./U. S„ A.
Druckvorrichtung für einen fliegenden Abdruck mit verkürztem Druckzyklus
Die Erfindung betrifft einen für automatische digitale Rechenautomaten
verwendbaren Drucker mit fliegendem Abdruck, bei dem die Zykluszeit des Druckes verkürzt ist.
Ein Drucker mit einem schwingenden Träger nach der USA-Patentschrift
Nr, 3.282ο205 oder die Drucker mit einem sich bewegenden Band nach
den USA-Patentschriften Nr. 3.303.776 und 3.289»576 stellen Beispiele
von unterschiedlichen Druckerarten dar, mit denen ein fliegender Abdruck erzielbar ist„ Auch die Drucker mit einer ständig umlaufenden
Typentrommel bilden eine Art Drucker für einen fliegenden Abdruck»
m allgemeinen weist ein derartiger Drucker zwei Grundbestandteile,
nämlich einen elektromechanischen Druckmechanismus und ein elektro-,
nisches Steuerwerk auf» Der erstere enthält einen sich ständig bewegenden
Typenträgerj eine gewisse Anzahl Druckhammer und eine Vorrichtung
zur Führung und Einspeisung eines Aufzeichnungsträgers zwischen den Druckhämmern und dem Typenträger, der eine Kette, ein Band, eine
Stange oder eine Trommel sein kann, auf denen die unterschiedlichen Drucktypen derart angeordnet sind, daß sie zumindest einen vollständigen
Zeichensatz bilden, damit bei der Bewegung des Typenträgers innerhalb des Druckzyklus ein oder mehrere vollständige Zeichensätze
an allen Druckhämmern vorbeilaufen können» Meistens ist für jede
auszudruckende Spalte ein gesonderter Druckhammer vorgesehen, der in
dem Augenblick betätigt wird, wenn die auf ihn ausgerichtete Druck-
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type mit dem in dieser speziellen Spalte ausaudruckenden Zeichen übereinstimmt
.
Das elektronische Steuerwerk weist gewöhnlich einen Zeilenpufferspeicher,
der eine Zeile auszudruckender Daten aufnimmt, einen mit der Bewegung des Typenträgers synchronisierten Codegenerator, der die in
die Druckpositicn kommenden Drucktypen identifiziert, und einen Komparator auf, der die in die Druckposition kommenden Drucktypen mit
den Daten der Zeichen vergleicht, die im Zeilenpufferspeicher aufbewahrt
sind. Jedesmal wenn der Komparator anzeigt, daß die in eine Druckposition kommende Drucktype einer Druckspalte den Daten des in
dieser Spalte auszudruckenden Zeichens entspricht, wird der zugehörige Druckhammer betätigt und das Zeichen ausgedruckt. Nachdem alle Spalten
gedruckt sind, erzeugt das Steuerwerk des Druckers ein das Ende des Druckes angebendes Signal, das zur Datenquelle zurückgeführt
werden kann, um die nächste Zeile auszudruckender Zeichen in Form von Daten anzufordern.
Bei einem gebräuchlichen Verfahren für die Erzeugung des das Ende des
Druckes angebenden Signals wird eine Zählerschaltung oder dergleichen benutzt, die die Anzahl vom Komparator wahrgenommener Übereinstimmungen
zählt j sobald diese Zahl einen vorgegebenen i/ert erreicht, entsteht
das das Ende des Druckes angebende Signal. Ein Mangel besteht
bei diesem Arbeitsverfahren darin, daß die Druckgeachwindigkeit oder
die Zykluszeit des Druckes festgesetzt, also unverändert bleibt, selbst wenn sich das Verhältnis von ausdruckbaren zu nicht ausdruckbaren
Zeichen in einer Zeile ändern kann. Insbesondere kann die Zeile der im Zeilenpufferspeicher festgehaltenen Daten häufig Zeichen enthalten,
die nicht zu dem Zeichensatz gehören, der im Typenträger vorhanden ist. Zn diesem Fall sind natürlich derartige Zeichen nicht
ausdruckbar, so daß im Komparator keine Übereinstimmung wahrgenommen wird. Folglich weist das Steuerwerk des Druckers Hilfsmittel zur Erzeugung
eines den Druck beendigenden Signals auf, nachdem festgestellt
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ist, daß alle unterschiedlichen Drucktypen eines vollständigen Satzes
an allen Druckhämmern vorbeigelaufen sind. Dieser Vorgang erfordert eine kleinstmögliche festgesetzte Zeitspanne.
Um die Beschränkungen beim Druck mit einem festgesetzten Zyklus zu
vermeiden, ist in der USA-Patentschrift Nr „ 3.289.576 die Benutzung
einer Steuerspeicherebene für den Druckzyklus vorgesehen, die zum
Zeilenpufferspeicher parallel geschaltet ist und mit dem letzteren synchron adressiert wird.
Zu Anfang ist jeder Speicherplatz der Steuerspeicherebene in den
Nullzustand gebracht. Während die Daten gerade in den Zeilenpufferspeicher eingelesen werden, werden alle die Plätze der Steuerspeicherebene,
die den Daten eines ausdruckbaren Zeichens festhaltenden Plätzen des Zeilenpufferspeichers entsprechen, in den binären 1-Zustand
gebracht. Leerstellen oder andere Daten von in den Zeilenpufferspeicher eingebrachten, nicht ausdruckbaren Zeichenjwerden identifiziert
und verhindern, daß die entsprechenden Plätze der Steuerspeicherebene
in den ί-Zustand gelangen. Somit sind am Ende einer Ablesung
im Druckzyklus alle im Zeilenpufferspeicher in Form von Daten aufbewahrten Zeichen als Einsen wiedergegeben, die am entsprechenden
Platz der Steuerspeicherebene gespeichert sind.
'./ahrend des Auslesens werden die Speicherplätze der Steuerspeicherebene
bei der Wahrnehmung jeder Übereinstimmung von Signalen durch den Komparator in ihren O-Zustand gebracht. Wenn sie schließlich alle
auf diese »/eise nach Null zurückgeschaltet sind, sind alle ausdruckbaren Zeichen für den Druck angewählt worden, so daß das Drucken einer Zeile mit Zeichen abgeschlossen sein sollte.
Als nachteilig ist bei dieser bekannten Lösung anzusehen, daß ein besonderes,
keinen Druck anzeigendes Signal von dem Programm oder von einer speziell verdrahteten Decodierschaltung für alle nicht ausdruck-
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baren Zeichen erzeugt werden muß. Das gesamte Verfahren, die Steuerspeicherebene zu löschen und an ihren Speicherplätzen den 1-Zustand
herzustellen, muß für alle Zeilen von Daten wiederholt werden, die im Zeilenpufferspeicher untergebracht sind.
Das elektronische Steuerwerk für einen mit hoher Geschwindigkeit arbeitenden
Drucker für fliegende Abdrücke gemäß der Erfindung ist in üblicher V/eise organisiert, wenn man davon absieht, daß ihm ein Speicher
zur automatischen V/eiterschaltung des auf die Übereinstimmungen
im Komparator reagierenden Zählers bei jedem nicht ausdruckbaren Zeichen zugeordnet ist, das vom Zeilenpufferspeicher empfangen ist. Dieser
zugeordnete Speicher gemäß der Erfindung weist so viele Speicherplätze
auf, wie es vom Drucksystem verwendete, mögliche binäre Codekombinationen gibt« Bei der Benutzung eines binären Code mit 8 Bits
würde beispielsweise der zugeordnete Speicher 256 Speicherplätze aufweisen.
Zu Anfang, also mit der Inbetriebnahme des Druckers werden alle Speicherplätze
des zugeordneten Speichers in den einen Zustand gebracht. Dann werden die zur Wiedergabe des im Typenträger enthaltenen Zeichensatzes
benutzten Codekombinationen der Reihe nach als Speicheradressier-Signale
dem zugeordneten Speicher zugeleitet. Jede gesonderte Codekombination bildet also eine Adresse eines unterschiedlichen
Speicherplatzes im zugeordneten Speicher und bringt dabei den adressierten Speicherplatz in den anderen Zustand. Am Ende dieses Arbeitsganges
sind alle Speicherplätze des zugeordneten Speichers, die dem vollständigen,im Typenträger vorhandenen Zeichensatz entsprechen, in
den anderen Zustand überführt, während diejenigen Speicherplätze, bei denen sich keine Übereinstimmung mit dem Zeichensatz herausgestellt
hat, also nicht ausdruckbare Zeichen vorliegen, in ihrem ersten Zustand verbleiben. Nach dieser Einstellung des zugeordneten
Speichers ist der Drucker für den öruckvorgang vorbereitet. In dieser
Phase des Arbeiteganges werden die Daten in Form von Bitzusammenstel-
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lungen, die eine auszudruckende Zeile mit Zeichen bilden, von der Datenquelle zum Zeilenpufferspeicher übertragen, in dem sie gespeichert
werden. Hierbei werden sie auch zur selbsttätigen Adressierung des zugeordneten Speichers und zum Auslesen des Zustandes, in dem
sich der adressierte Speicherplatz befindet, benutzt« Die-jenigen Speicherplätze, die den ersten Zustand einnehmen, also ein nicht
ausdruckbares Zeichen angeben, erzeugen ein VJeiterschaltsignal, das
zu dem die Übereinstimmungen im Komparator festhaltenden Zähler gesendet wird, der bei jedem nicht ausdruckbaren Zeichen, das gerade
im Zeilenpufferspeicher aufbewahrt wird, um einen Schritt weitergeschaltet wird. Auf diese V/eise trägt der genannte Zähler am Ende des
Dateneingabezyklus, bevor also das Drucken beginnt, allen nicht ausdruckbaren, in der Zeile enthaltenen Zeichen Rechnung. Wenn somit der
Druckvorgang tatsächlich einsetzt, brauchen nur die ausdruckbaren Zeichen gezählt au werden, bis schließlich das das Ende des Druckes
anzeigende Signal entsteht. Folglich ist der Druckzyklus zeitlich nicht festgesetzt, da das Drucken beendet und die nächste Zeile Daten
angefordert werden kann, so bald alle ausdruckbaren Zeichen gedruckt sind.
Ein Ziel der Erfindung ist demgemäß eine selbsttätige Einstellung der
Zeit des Druckzyklus bei einem Drucker mit fliegenden Abdrücken.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt
und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 ein vereinfachtes Blockschaltbild eines Druckers mit fliegenden
Abdrücken, in dem die Erfindung angewendet wird,
Figur 2 ein Schaltbild der Art, während des Auslesens den zugeordneten
Speicher zu adressieren, in vereinfachter Form,
die Figuren 3 bis 5 gemeinsam die Adressierung und Steuerung
des zugeordneten Speichers etwas ausführlicher,
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Figur 6 ein Blockschaltbild ©ines gemäß d&r Erfindung verwendbaren
Taktpulagenerators und
Figur 6A einen Satz Taktpulse %w Erläuterung der Figur 6.
Ein geeigneter Ein-/Ausgabekanal ©iner zentralen Rechenanlage 10 des
Rechenautomaten ist in der Figur 1 mit einem Satz Steuerkabel 25 und
einer Datensehien© 24 verbunden, die 8 parallele Signalleitungen aufweist,
über di© die acht Bits der Bitsusasmenstellung Steuerschaltungen
11 des Druckers zugeführt werden*, Zu d@n letzteren gehören ein
Datenausgabe-Register sur Aufnahme der Bitssusaasienstellung und ein
Steuerregister zur Äufname der über die Datenschiene 24 aus der zentralen Rechenanlage 10 herankommenden E$f®liiS8igo&le% sowie ein am
Steuerregister angeschlossenes Dseodiernetswerk, das die darin gespeicherten
Befehle entschlüsselt und entsprechende Steuersignale an die übrigen Abschnitte des Druckers abgibt» Ferner enthalten die logischen
Steuerschaltungen 11 die Zähler für die BitZusammenstellungen,
die zu einer zu druckenden Zeile gehören baw. zum Zählen und Steuern
gewisser Arbeitsgänge des Systems,- eine Taktpulsquelle, die die zur
Zeitfestsetsung der forgänge im Drucker benötigten Taktsignale liefert,
und eine Anzahl Flipflops zur Erzeugung mehrerer im Drucker benutzter
Steuersignale« Die Lese^/^hreibsteuer-Schaltungen und die Adressier-Schaltungen
des Druckers sind in einem Zeilenpufferspeicher 12 für nichtlöschendes Lesen enthalten, der die Daten der in einer Zeile
zu druckenden Zeichen aufbewahrt und daher so viele Speicherplätze aufweist, wie Druckspalten vom Drucker benutzt werden. Jeder Speicherplatz
kann das Zeichen als Bitzusammenstellung aus 8 Bits aufnehmen,
die aus dem Datenausgabe-Register der Steuerschaltungen 11 über ein
Kabel 22 mit acht Leitungen empfangen wird.
Die üblichen Speicheradressier·, und LeseVSchreibsteuer-Schaltungen
sind Bestandteil eines Codepufferspeichers 14 für nichtlöschendea
Lesen, der binärcodierte Signale aufnimmt, die je ein ausdruckbares
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Zeichen darstellen, das sich auf dem Typenträger eines Druckmechanismus
21 befindet. Folglich weist der Codepufferspeicher 14 zumindest so viele Speicherplätze für die Wiedergabe eines Zeichens durch acht
Bits auf, wie unterschiedliche Drucktypen im Zeichensatz des Typenträgers vorhanden sind. In der Praxis und insbesondere bei den Banddruckern
kann sich ein vollständiger Zeichensatz mehrere Male auf dem Band wiederholen, um die Jruckgeschwindigkeit des Druckers zu steigern»
Beispielsweise kann sich ein Zeichensatz mit 48 Zeichen auf dem band achtmal wiederholen» Falls der Codepufferspeicher 384 Speicherplätze
besitzt, nehmen acht Sätze von 48 Speicherplätzen die Codes für
die Zeichen auf, die den auf dem Typenträger enthaltenen Zeichensatz bilden» Sowohl der Codepufferspeicher 14 als auch der Zeilenpufferspeicher
12 sind durch das Kabel 22 mit dem Datenausgabe-Register der Steuerschaltungen 11 verbundene
Die Ausgangsklemmen für acht Bits am Zeilenpufferspeicher 12 bzw· am
Codepufferspeicher sind über ein Kabel 12a bzw. 14a an je einem Satz
von acht Eingangsklemmen eines !Comparators 16 angeschlossen, der die
codierten Ausgangssignale der beiden Speicher vergleicht und im Falle der Übereinstimmung ein entsprechendes Signal auf einer Leitung 17
entwickelt.
Der bereits erwähnte Druckraechanismus 21 der Figur 1 weist den Typenträger,
einen Satz Druckhämmer - gewöhnlich einen Druckhammer für jede
Spalte - und einen Farbband- und Papierführungs- und Einspeisungsmechanisraus
auf. Außerdem ist ein Zähler 19 für die aus dem Komparator 16 herankommenden Übereinstimmungssignale vorgesehen, der zu Anfang
während des Druckzyklus auf eine Zahl eingestellt wird, die der maximalen Anzahl Druckspalten entspricht. Danach wird der Zähler 19
von dem vom Komparator 16 abgegebenen Signal jedesmal um einen Schritt abwärts geschaltet» Mit den Ausgangsklemmen des Zählers 19 ist ein
Decodiernetzwerk 20 verbunden, das wahrnimmt, wenn der Zähler bis auf
Null hinunter geschaltet ist, und dann über eine Leitung 15 ein das
Ende des Druckes anzeigendes Signal an die Steuerschaltungen 11 abgibt.
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Die soweit erläuterte Schaltung arbeitet in der folgenden V/eise: Mit der Inbetriebnahme gibt die zentrale Rechenanlage 10
über die Datenschiene 24 einen Befehl zum Beladen mit 8 Bits an die
Steuerschaltungen 11 heraus und erregt zugleich eine der Steuerleitungen
des Steuerkabels 25, um den Steuerschsltungen 11 anzuzeigen, daß gerade ein Befehl übertragen wird, Von ihnen wird dieses Signal des
Steuerkabels 25 abgetastet, das den Befehl zum Beladen in das Steuerregister einschleust. Der dem letzteren zugeordnete Decodierer entschlüsselt
diesen Befehl und bewirkt die Erregung einer Steuerleitung, damit der Codepufferspeieher 14 zum Schreiben eingeschaltet wird» Anschließend
übermittelt die zentrale Rechenanlage 10 einen Satz codierter Zeichen über die Datenschiene 24, die Steuerschaltungen 11
und das Kabel 22 zum Codepufferspexcher 14» Dieser Satz codierter
Zeichen entspricht einem Satz Drucktypen auf dem Typenträger des Druckraechanismus 21, wobei die Übertragung seriell, also ein Zeichen
nach dem anderen vorgenommen wird. V/enn diese Zeichen übermittelt werden, v/ird eine Steuerleitung des Steuerkabels 25 erregt, damit sie
in das Datenausgabe-Register der Steuerschaltungen 11 und dann in den Codepufferspeicher 14 eingeschleust werden können· 7/ährend dieser
Zeitspanne werden die die Speicher adressierenden Schaltungen innerhalb des Codepufferspeichers 14 in Tätigkeit gesetzt, damit die nacheinander
empfangenen, codierten Zeichen zu den aufeinanderfolgenden Speicherplätzen gelangen« Sobald die Beladung des Codepufferspeichers
14 beendet ist, erregen die Steuerschaltungen 11 eine weitere Steuerleitung des Steuerkabels 25 und teilen der zentralen Rechenanlage 10
mit, daß der Beladevorgang abgeschlossen und zum Empfang des nächsten
Befehls alles vorbereitet ist. Der nächste Befehl ist ein Druckbefehl, der im Steuerregister der Steuerschaltungen 11 gespeichert und zur
Einschaltung einer Druckbefehlsleitung 27 entschlüsselt wird. Durch das in der Druckbefehlsleitung 27 erscheinende Signal wird der
Zeilenpufferspeicher 12 zum Schreiben veranlaßt· Anschließend überträgt
die zentrale Rechenanlage 10 die Daten einer vollständigen Zeile auszudruckender Zeichen über die Datenschiene 24, das Datenausgabe-
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Register der Steuerschaltungen 11 und das Kabel 22 zum Zeilenpufferspeicher
12, wobei ein Zeichen nach dem anderen an aufeinanderfolgenden Speicherplätzen festgehalten wird« Nach der Speicherung einer
vollständigen Zeile, (was vom Zeilenzähler der Steuerschaltungen 11
der Rechenanlage 10 angezeigt werden kann), geben diese auf einer Steuerleitung 28 ein Drucksignal ab. Das letztere wird gemeinsam mit
einem vom Druckmechanismus 21 in einer Leitung 29 entwickelten Ueiterschaltimpuls
dem Zeilen- und Codepufferspeicher 12 und 14 zugeleitet. Der V/eiterschalt impuls erscheint jedesmal dann in der Leitung
29> wenn eine neue Gruppe Drucktypen auf dem Typenträger in die
Druckposition gelangt. Der Weiterschaltimpuls und das Drucksignal bewirken,
daß die beiden Zeilen- und Codepufferspeicher 12 und 14 einen Lesezyklus durchlaufen, in dem der Code für jede in der Druckposition
befindliche Drucktype aus dem Codepufferspeicher 14 und die in dieser Position auszudruckenden Zeichen aus dem Zeilenpufferspeicher 12 ausgelesen
werden. Der Lesezyklus wird für jeden in der Leitung 29 erscheinenden
Weiterschaltimpuls wiederholt, bis alle unterschiedlichen Drucktypen eines Zeichensatzes der Reihe nach an allen Druckhämmern
vorbeigelaufen sind. Die von den Zeilen- und Codepufferspeichern 12 und 14 ausgelesenen Daten treten über das Kabel 12a und 14a in den
Komparator 16 ein, in dem sie verglichen werden. Jedesmal wenn diese
Daten übereinstimmen, wird in der Leitung 17 ein diese Übereinstimmung
anzeigender Signalimpuls erzeugt» Das in der Leitung 28 vorhandene
Drucksignal öffnet dann ein UND-Glied 18, wodurch der genannte Signalimpuls zu den Druckhämmern des Druckmechanismus 21 geleitet wird.
Außer den bereits erläuterten Bestandteilen weiet der Druckmechanismus
21 eine Matrix für die Betätigungsglieder auf, die das Ausgangssignal des UND-Gliedes 18 dem richtigen Betätigungsglied der Druckspalte
zuleitet. Gleichzeitig erscheint das Ausgangssignal des UND-Gliedes 18 über das ODER-Glied 23 am Zähler 19, der die in ihm festgehaltene
Zahl um einen Schritt abwärtsschaltet. Zu Beginn eines Druckzyklus wird der Zähler 1$ entsprechend dem in der Leitung 27
auftretenden Drucksignal auf eine anfängliche Zahl eingestellt, die
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die maximale Anzahl Druckspalten darstellt. Sobald der Zähler 19 bis
auf Null hinuntergeschaltet ist und das Decodiernetzwerk 20 diese wahrnimmt, läuft ein Signal über die Leitung 15 zu den Steuerschaltunsen
11 des Druckers zurück,-die daraufhin die nächste Zeile Daten anfordern oder den Druckvorgang beenden.
Gemäß der Erfindung ist in der soweit erläuterten Schaltung ein zugeordneter
Speicher 13 mit so viälen Speicherplätzen vorgesehen, wie
binäre Codes im Mehrbitcode vom Drucker verwendet werden können» Da
im vorliegenden Fall ein Code aus 8 Bits angenommen wird, besitzt der
zugeordnete Speicher 13 insgesamt 256 Speicherplätze, die je ein Bit aufnehmen. Außerdem enthält er einen Satz Adressenleitungen, über
die bei ihrer Erregung auf beliebige der 256 Speicherplätze in Abhängigkeit davon zugegriffen wird, daß das binärcodierte Signal den
Adressenleitungen aufgeprägt wird, die mit dem Kabel 22 des Datenausgabe-Registers
in den Steuerschaltungen 11 verbunden sindj daher greift jedes im Kabel 22 erscheinende Zeichen in Form von Daten selbsttätig
auf einen entsprechenden Platz des zugeordneten Speichers 13 zu»
Auf das Befehlssignal zum Beladen in der Leitung 26 hin löscht zu Beginn eine Schaltung des zugeordneten Speichers 13 alle seine Speicherplätze,
stellt sie also auf Null. Hiernach wird der Speicher 13 zu einem Schreibvorgang veranlaßt; wenn also alle codierten Bitzusammenstellungen
in den Codepufferspeicher 14 eingelassen sind, adressiert
er auch über das Kabel 22 den zugeordneten Speicher 13 und speist ata adressierten Speicherplatz eine Eins ein« Wenn somit am
Schluß des Beladevorganges alle herangekommenen BitZusammenstellungen
in Form eines Code im Codepufferspeicher 14 untergebracht sind, sind auch die diesen Bitzusammenstellungen entsprechenden Speicherplätze
des zugeordneten Speichers 13 sämtlich auf den !-Zustand eingestellt?
während die restlichen Speicherplätze in ihrem O-Zustand verbleiben.
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•ΛΛ.
Nach diesem Vorgang wird der Drucker zum Druck veranlaßt, und ein Drucksteuersignal erscheint in der Leitung 27, das den zugehörigen
Speicher 13 zum Lesen einschaltet, während der Zeilenpufferspeicher 12 gerade mit einer Zeile Daten gefüllt wird» Wenn die Bitzusammenstellungen
der Daten, die die auszudruckende Zeile umfassen,
im Zeilenpufferspeicher 12 empfangen und gespeichert werden, gelangen sie auch über das Kabel 22 zu den Adressenleitungen des zugeordneten
Speichers 13. Jede im Zeilenpufferspeicher 13 aufbewahrte Bitzusammenstellung bewirkt das Auslesen.des adressierten Speicherplatzes im
Speicher 13* Vienn an diesem eine Eins aufbewahrt wird, nimmt das vom
zugeordneten Speicher 13 abgegebene Signal ein erstes Niveau ein, während bei der Speicherung einer Null der Speicher 13 ein Signal auf
einem zweiten Niveau erzeugt. Diese die Null angebenden Signale des
Speichers 13 werden über eine Leitung 23a und dem ODEÄ-Glied der das
schrittweise Hinunterschalten bewirkenden Klemme des Zählers 19 zugeleitet.
Während also vor dem eigentlichen Druckvorgang der Zeilenpufferspeicher 12 gerade beladen wird, werden alle nicht ausdruckbaren
Zeichen, die sich als binäre Nullen an den adressierten Speicherplätzen befinden, zur Hinabschaltung des Zählers 19 verwendet. Polglich
ist am Ende des Zyklus, wenn der Zeilenpufferspeicher 12 gerade mit einer Zeile Daten beladen wird, der Zähler 19 bis auf eine Zahl
hinuntergeschaltet, die mit der Anzahl ausdruckbarer, im Zeilenpufferspeicher 12 aufbewahrter Zeichen übereinstimmt. Beim fortgesetzten
Druck wird der Zähler 19 über das UND-Glied 18 und das ODER-Glied
23 weiter hinuntergeschaltet, bis die Zahl 0 erreicht wird, sobald alle im Ze3lenpufferspeicher 12 vorhandenen, ausdruckbaren Zeichen
für den Druck verfügbar gemacht sind.
Wenn alle ausdruckbaren Zeichen gerade im Zeilenpufferspeicher 14
untergebracht werden, so besteht ein Merkmal der Erfindung darin, daß
mit einem üblichen Befehlssignal zum Beladen der zugeordnete Speicher 13 gleichzeitig und selbsttätig so eingestellt wird, daß ohne eine
weitere Einschaltung des Programms zwischen den ausdruckbaren und
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nicht ausdruckbaren Zeichen unterschieden wird. Während der Ausführung
eines Druckbefehls, bei der der Zeilenpufferspeicher 12 gefüllt wird, wird also automatisch allen nicht ausdruckbaren Zeichen Rechnung
getragen«
Während der Inbetriebnahme des Druckers braucht der Befehl, durch den
der Codepufferspeicher 14 beladen und gleichzeitig der zugeordnete Speicher 13 eingestellt wird, nur einmal ausgeführt zu werden, worauf
der zugeordnete Speicher 13 selbsttätig für alle aufeinanderfolgenden
Zeilen der zu druckenden Daten zwischen den ausdruckbaren und nicht ausdruckbaren unterscheidet. Wenn man außerdem den verwendeten Code
abändern möchte, stellt der neue Befehl zum Beladen automatisch den zugeordneten Speicher 13 ein, damit dieser Code ohne eine sonstige
Einschaltung erkannt wird.
2he der zugeordnete Speicher 13 ausführlich erläutert wird, sei seine
Organisation beim Lesevorgang in Verbindung mit der vereinfachten Figur 2 geschildert, die ihn,aus integrierten Schaltungschips 30 bis
33 aufgebaut; zeigt. Beispielsweise besitzt jedes Chip die Möglichkeit, sechzehn Wörter aus vier Bits zu speichern; die vier Chips können
folglich 256 Bits oder ein Bit für jede der 256 Codekombinationen speichern, die bei einer Mitzusammenstellung aus acht binären Signalen
möglich sind. Die vier Chips weisen außerdem einen Adreßteil mit vier Bits und einer eingebauten Decodierschaltung auf, die so angeordnet
ist, daß bei einer Erregung durch eine eingegebene Adresse aus vier Bits eines von sechzehn Wörtern aus vier Bits zum Lesen oder
Schreiben gewählt wird* Das Chip 30 weist Adressenklemmen 30a bis 3Od
für vier Bits auf; für die anderen Chips 31 bis 33 gilt entsprechendes. Außerdem sind Ausgangsklemmen 3Oe, 3Of, 30g und 30h ebenfalls
für vier Bits am Chip 30 vorgesehen; für die anderen Chips 31 bis 33 gilt dasselbe. Beim Auslesen der vier Bits MSB bis LSB eines gewählten
Wortes erscheinen zugleich an den Ausgangsklemmen 3Oe bis 30h des
gerade gewählten Chip 30 die entsprechenden dignale6., Weiterhin weisen
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-η ·
alle Chips einen Eingabeteil (nicht gezeigt) zur
Aufnahme der Eingangssignale während des Schreibvorganges und eine
Schreibeinschaltklemrae auf, die bei Anlegung des einen Potentialsdas
nichtlöschende Lesen aus dein Chip und bei Anlegung des anderen Potentials
den Schreibvorgang ermöglicht.. Normalerweise werden die Schreibeinschaltlclemmen
der Chips auf ihrem Lesepotential gehalten, wenn man von dem Schreibvorgang absieht. Schließlich besitzt jedes Chip eine
Wahlklemme 35 bis 38 ? über die es erregt werden muß, damit die Ein-/
Ausgabe- bzw. seine Adressierschaltungen in Tätigkeit gesetzt werden.
Die Informationen zur Adressierung der Speicher erscheinen in den
acht Leitungen des Kabels 22; das mit dem Datenausgabe-Register der
Steuerschaltungen 11 in Verbindung steht. Beim Befehl zum Beladen
werden diesem Kabel die codierten Zeichen und beim Befehl zum Drucken die die Drucktypen angebenden Signale zugeleitet. In allen Fällen
kann den codierten Zeichen, so weit es den zugeordneten Speicher betrifft»
das folgende Format zugedacht werden:
Bitposition 87654321
Format
Format
In diesem Format werden von den beiden Bits 3B niederster Bedeutung
eines von vier Bits eines Wortes, von den vier mittleren Bits WKNftf
eines der Io ,tförter eines Chip und von den Bits CC grüßten Hanges
eines der vier Chips ausgewählt« Wenn a. B. die beiden Bits CC Nullen sind s spricht ein mit den Bitleitungen. 7 und 8 verbundenes, die Chips
auswählendes UND-Glied 39 an, wodurch die dem Chip 30 zugehörige Wahlklemme 35 erregt wird, wie man aus der Figur 2 ersieht. Mit dem Tätigwerden
des UND-Gliedes 39 wird folglich das Chip 30 für einen Lese-;
oder Schreibvorgang ausgewählt» Die kleinen Kreise an der Grundlinie des Symbols für das UND-Glied 39, sowie die anderen UND-Glieder bedeuten
die Invertierung der an das Chip herangeführten Signale. Falle
also die Bitleitungen 8 und 7 von einem 0- bzw» 1-Signal erregt wer-
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den, spricht das auswählende UND-Glied 40 an und erregt die Wahlklemme
36 des Chip 31. Wie man aus den Anschlüssen der Figur 2 erkennt, wird
von der Kombination eines 1» und O-Signals bzw. eines 1- und 1-Signals
in den Bitleitungen 8 und 7 das Chip 32 bzw. 33 gewählt. Folglich stellen die vier UND-Glieder 39 bis 42 gemeinschaftlich ein entschlüsselndes
Netzwerk für die Auswahl des betreffenden Chip dar»
Die entsprechenden, die Chips 30 bis 33 verlassenden Bitleitungen
sind zu je einem ODER-Glied geführt, von denen nur das erste 43 und das letzte 44 wiedergegeben sind. Die von diesen ODER-Gliedern
abgeführten Signale dienen als das eine Eingangssignal eines UND-Gliedes, von denen ebenfalls nur das erste 45 und das letzte 46 angegeben
sind. Ihr zweites Eingangssignal wird von den vier Ausgangsklemmen eines Decodierers abgeleitet, der eine Matrix mit vier UND-Gliedern
enthält, von denen nur ein UND-Glied 48 und ein UND-Glied 49 zu sehen sind, die mit den Bitleitungen 1 und 2 des Kabels 22 verbunden
sind; daher wird jedes dieser vier UND-Glieder von einer unterschiedlichen Signalkombination in den Bitleitungen 1 und 2 des Kabels 22
geöffnet. Im Falle, daß die beiden auf den Bitleitungen 1 und 2 erscheinenden
Signale O-Signale sind, wird das UND-Glied 49 geöffnet,
das seinerseits das UND-Glied 46 einschaltet. In ähnlicher V/eise wird von den beiden 1-Signalen das UHD-Glied 48 geöffnet und das nachgeschaltete
UND-Glied 45 erregt. Ähnliches gilt für die UND-Glieder, die zwischen den UND-Gliedern 48 und 49 an den Bitleitungen 1 und 2
angeschlossen sind und von der Kombination eines 1- mit einem O-Signal
geöffnet werden9 damit die zwischen den UND-Gliedern 45 und 46
vorgesehenen, (nicht gezeigten) UND-Gliedern eingeschaltet werden können. Schließlich sind die Ausgangsklemmen der vier UND-Glieder an
einem ODSR-Glied 47 zusammengeschaltets von dem eine gemeinsame Ausgangsleitung
50 zum Speicher geführt ist«
Während des Lesevorganges wird von der im label 22 herankommenden 9
Bitzusammenstellung, die zwischen 00000000 und 00111111 liegen kanng
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einer von 64 Bitplätzen im Chip 30, von einer BitZusammenstellung
zwischen 01000000 und 01111111 einer von 64 Bitplätzen im Chip 31,
von einer Bitzusammenstellung zwischen 10000000 und 10111111 einer von 64 Bitplätzen im Chip 32 und schließlich von einer Bitzusammenstellung
zwischen 11000000 und 11111111 einer von 64 Bitpl&tzen im
Chip 33 adressiert. Beispielsweise sei die herankommende Bitzusammenstellung
in Form codierter Signale:
10111111.
CCWWSIWBB
CCWWSIWBB
vJie man sieht, werden die Bits CC den UND-Gliedern 39 bis 42 zugeleitet,
und durch ihre Decodierung wird das Chip 32 ausgewählt, das die Bitplätze 128 bis 191 aufweist. Im Innern des Chip 32 werden die Bits
Vfftfif entschlüsselt, und dabei wird das 16„ Wort aus 4 Bits auswählt;
die Bits BB werden von den vier UND-Gliedern entschlüsselt, von denen nur die UND-Glieder 48 und 49 wiedergegeben sind, um das UND-Glied
anzuwählen, zu dem das Signal aus der einen Bitposition MSB des 16.
V/ortes im Chip 32 herankommt·
In den Figuren 6 und 6A ist auf den Taktpulsgenerator bezuggenommen,
der Zo B. zur Zeitenvorgabe bei den Operationen des Druckers in den
Steuerschaltungen 11 verwendet werden kann» Er weist eine Verzögerungsleitung
51 mit einer Eingangsklemme 53 und eine Rücklaufbahn 54 auf, in der ein impulsformender Verstärker 52 enthalten ist. 'Jährend
des Betriebs läuft ein einzelner an der Eingangsklemme 53 angelegter Impuls von kurzer Dauer die Verzögerungsleitung zur Ausgangsklemme
entlang, von wo aus er über den Verstärker 52 und die Rücklaufbahn zurückgeleitet wird. In einer solchen Schaltung läuft der einzelne
Impuls ständig durch die Verzögerungsleitung 51 hindurch um» die ihrerseits
mit einer Reihe gleichweit getrennter Anzapfungen TP-I bis TP-6 versehen ist, an denen der umlaufende Impuls nacheinander auftritt
ο Hierbei entsteht an den Anzapfungen TP-I bis TP-6 eine Folge
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regelmäßig wiederkehrender Impulse, die gemäß der Figur 6A gegeneinander
um eine vorgegebene Zeitspanne verzögert auftreten. Bei einer typischen Ausführungsform beträgt die Dauer der Taktpulse 150 nsec,
während die zeitliche Verzögerung zwischen dem Auftreten bei 200 nsec
liegt.
Zwecks Vereinfachung der Darstellung ist in den anschließend beschriebenen
Figuren 3, 4 und 5 nur das Chip 30 als integrierte Schaltung wiedergegeben, während die Art, wie die drei übrigen Chips 31 bis 33
der Figur 2 in dieser Schaltungsanordnung untergebracht sind, sich von selbst ergibt. Der Arbeitsablauf des ssugeordneten Speichers kann
in zwei Phasen unterteilt werden, von denen die eine sich auf den Schreibvorgang während des Befehls zum Beladen und die andere auf das
Auslesen des Speichers während des Befehls zum Drucken erstreckt, i/ie
erinnert sei, werden in der ersten Stufe des Schreibvorganges (also auf den Befehl zum Beladen hin) alle Speicherplätze des zugeordneten
Speichers auf Null gebracht, nämlich gelöscht, wozu ein Lösch-Flipflcp
56 dient, das gemeinsam mit einem Belade-Flipflop 57 und einem Datenanforderungs-Flipflop
58 die grundlegenden Steuerungen für den Speicher 13 vorsieht. Zu Beginn seien Auch diese drei genannton Flipflops
gelöscht, so daß ihre Äusgangsleitungen inaktiv sind* Die Ausgangsgangsleitung
des Belade-Flipflop 57 ist über einen Punkt 60 mit einem
UND-Glied 59 an der Setzeingangsklemme des Lösch-Flipflop 56 verbunden, so daß im Löschzuetand des Belade-Flipflop 57 das UND-Glied 59 teilweise
geschaltet wird, wie aus einem kleinen Kreis an der Grundlinie seines Symbols angedeutet 1st· Das andere Eingangssignal des UND-Gliedes
59 stammt aus der Leitung 26 der Steuerschaltungen 11, die mit dem Beladebefehl erregt wird. Hit der Einschaltung des UND-Gliedes 59
gelangt der Taktpuls TP-I an die Setzeingangsklemme des Lösch-Flipflop
56. Im Setzzustand des letzteren wird seine Ausgangsklemme A aktiviert, so daß dieses Signal parallel über vier ODiSR-Glieder zu den Wahlklemmen
35 bis 38 der Chips 30 bis 33 geleitet wird (Figur 5). Von diesen
vier ODER-Gliedern sind in der Figur 5 nur das erste 39a und das letz-
- 16 509815/0976
Z44Ö5J37
te 42a gezeigt, deren Ausgangsklemmen an den Wahlklemmen 35 «rid 38
der Chips 30 und 33 liegen, wobei die V/ahlklemmen 36 und 37 nur angedeutet
sind. Auf diese "itfeise werden alle Chips 30 bis 33 in Tätigkeit
gesetzt«
Die Ausgangsklemme A des Lösch-Flipflop 56, die mit einer Leitung 62
verbunden ist, hält außerdem in diesem Zeitpunkt die in die Chips 30
bis 33 eingegebenen Datensignale auf Null, die ihnen von einem Satz aus vier Flipflops augeleitet werden, von denen nur das erste 67 und
das letzte 68 am Chip 30 in der Figur 5 gezeigt sind, wobei dem ersten
der höchste Rang und dem letzten der niedrigste Rang zugeordnet sind. Wie bereits indirekt gesagt,- werden diese Flipflop von dem in der Leitung
62 auftretenden Signal gelöscht, das je ©in ODER-Glied durchläuft,
von denen nur das erste 65 und das letzte 66 am Chip 30 dargestellt
sind. Infolge der Löschung dieser Flipflops sind alle für die Daten bestimmten Eingangsleitungen der Chips außer Tätigkeit gesetzt,
von denen nur die Eingangsleitungen 67a uad 68a voll ausgezogen sind?
über die das höchstrangige bzw. tiefstrangige Bit zugeführt werden. Venn das Signal in der Leitung 62 zum ersten Mal auftritt, wird ein
Impulsgenerator 63 eingeschaltet, der einen kurzzeitigen Impuls über
eine Leitung 64 einer Löschklemrae CL eines vierstufigen Zählers 55
zuleitet, der auf Null zurückgestellt wird. Dieser Zähler 55 ist ein Standardchip mit einer integrierten Schaltung, das außer der Löschklemme
CL eine Beladeklemme LD, eine Zählklenune CT und einen Satz von
vier für Daten bestimmten Eingangsklemmen aufweist« w'ährend der Zähler
55 über die Leitung 64 und seine Löschklemme CL auf Null zurückgestellt
wird, bewirkt das in der Leitung 62 vorhandene Signal, daß· über die Beladeklemme LD der Eingabeteil des Zählers für die Daten
inaktiv gemacht, die Zählklemme CT aber in ihren aktiven Zustand gebracht wird. Nunmehr werden die Taktpulse TP-2, TP-4 und TP-6 über
ein ODER-Glied 69 der Zählklemme CT zugeleitet, damit der Zähler 55 nacheinander durch seine sechzehn Zustände hindurchgeschaltet werden
kann. Die von den vier Stufen des Zählers abgegebenen Signale werden
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parallel auf die Adressenleitungen der irier Chips 30 bis 33 gelegt,
damit beim Durchschalten d@s Zählers 55 durch seine sechzehn Zustände
nacheinander alle sechzehn Wörter des? zugehörigen Chips adressiert
werden,, Von den Adressenlaitmng©a sind nur die Adrsssenleitimgen 30a
■ bis 3Od des Chip 30 in der Figus? 5 gezeigte Während die 16 tfurter in
allen Chips adressiert werden, wird eine Schreibschaltklemme WE aller
Chips 30 -bis 33 vom Ausgangssignal eines GBKE-Oliedea 70 erregt, das
ein Signal aus eines UMD-ßliüd'71 empfängt <>
Ben letzteren werden zwei Signale augeleitet, nämlich ©ines von der tesgangskl@ia.ie A des Lösch-Flipflop
56 [Figur 4) und eines iron ©inem OIMUGlied 72, das die Taktpulse TP-I, TP-3 und TP-5 erhält. 'Jena also der Zähler 55 durch seine
16 Zustände durchgeschallt wird und di© 16 Wörter in allen Chips nacheinander
adressiert, beifirk®a dia der Schreibschaltklensae VE zugeleiteten
Taktpulse TP-I, TP-3 wnd fP-5Pda! in alle vier Bitpositionen der
16 V/örter binäre Ntillen ©iag©schrieben werden« Sobald der Zähler die
Zahl 16-3 Q =·' 1111« ©rreiclit? werden di@ von ihm gelieferten Signal©
in eiaem UND-Glied 73 entschlüsselt s if ©dwell an einer Hemme F ein
Sigsaal auftritt9 das das @in@ Eingangssignal ©Ines UND-Gliedes 61
(Figur 4) darstellt» im den Taktpula TP-E über daa UTO-Glied 61 und
aiii UND-Glied 75 ' |daa gerada von dem über ein ODER-
Glied 26a herankönnendes Balad@b@f©lilssigaal offen gehalten wird, aur
Setzeingangsklemme des Belad®-Flipflop 57 hiEdurchsMleiten. Wie bereits
erwähnt, wird ¥©m gesetssten Belade -Flipflop 57 ein Signal an
die Löscheingangsklesfse do.s Lösch»Flipflop 56 gelegt, das surückgestellt
wird, um das Sigaal won der Auegangsklemme A und der Leitung
62 zu entfernen. Hierdurch wird di® B©lad©klemiae LD des Zählers 55
aktiviert, die ihrerseits di© Zählkleeaae GT abschaltet, um den weiteren
Zählvorgang abzubrechen und zugleich die vier für die Daten bestimmten
Eingangskleiisaen des Zählers 55 wirksam werden zu lassen. In diesem Zeitpunkt arbeitet der Zähler 55 als Verstärker mit dem Verstärkungsfaktor
I8 in dem di® binären Signal®, die aus den Bitleitungen
3 bis 6 des labels 22 zu den Eingangsklemmen für die Daten
herankommen, verstärkt werden und als parallele Adressiersignale zu
18 -
allen vier Chips 30 bis 33 weiterlaufen. Nunmehr wird über die UND-Glieder
61 und 75 das Belade-Flipflop 57 gesetzt und über den Punkt
60 ein UND-Glied 76 vor der Setzeingangsklemnie des Datenanforderungs-Flipflop
5β geöffnet, sobald ein Taktpuls TP-6 an der anderen Klemme
des UND-Gliedes ?6 erscheint. Im Setzzustand des Datenanforderungs-Flipflop
58 wird über eine Leitung 78 eine Ausgangsklemme B eingeschaltet«
damit die Steuerschaltungen 11 der Figur 1 das zugehörige Signal auswerten können und an die zentrale Rechenanlage 10 ein Datenanforderungssignal
übermitteln. Die letztere sendet daraufhin ein erstes Signal als Bitzusammenstellung zurück, die die im Codepufferspeichor
14 unterzubringenden, codierten Zeichen umfaßt.
7/enn die zentrale Rechenanlage 10 die genannte Bitzusammenstellung
zum Datenausgabe-Register der Steuerschaltungen 11 und von dort zum
Kabel 22 zurückleitet, wird von ihnen eine Leitung 79 erregt,und das
in dieser laufende Steuersignal gelangt zu einem UND-Glied 79a an der Löscheingangsklemme des Datenanforderungs-Flipflop 58 (Figur 4)
und wird beim Auftreten des Taktpulses TP-I zur genannten Löscheingangsklemme
weitergeleitet, damit dieses Datenanforderungs-Flipflop 58 gelöscht und sein Ausgangssignal von der Leitung 78 entfernt wird.
Wenn die angeforderten Daten im Kabel 22 auftreten, werden alle acht Bits zur Adressierung des entsprechenden Speicherplatzes im zugeordneten
Speicher verwendet. Die Bits 7 und 8 werden, wie bereits beschrieben, von den vier UND-Gliedern entschlüsselt, von denen nur
die beiden UND-Glieder 39 urxi 42 in Figur 5 gezeigt sind, um die passenden Wahlklemmen 35 bis 38 des Chip zu erregen. Die Bits 3 bis 6
der Bitzusammenstellung werden über die für die Daten vorgesehenen
Eingangsklemmen des Zählers 55 zu den Adressenleitungen der vier Chips durchgegeben, damit innerhalb dieser Chips die Wortauswahl getroffen
wird. Die Bits 1 und 2 werden schließlich von den vier UND-Gliedern entschlüsselt, von denen in der Figur 5 nur die beiden UND-Glieder
und 49 wiedergegeben sind, um die Bits des gewählten rfortes im angewählten
Chip auszuwählen. In Verbindung hiermit werden die Ausgangs-
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signale dieser vier UND-Glieder durch ODER-Glieder 48a und 49a zu der
einen Klemme eines UND-Gliedes 48b bzw„ 49b an der Setzeingangsklemme
je eines Dateneingabe-Flipflop 67 bzw* 68 übertragen«, Die Bits 1 und
2 der im Kabul 22 herankommenden B.1tsusammenstellung werden also von
den UND-Gliedern 48 5 49 entschlüsselt, v/odurch eine,? der v:.^^ UFX-Glieder,
von denen nur die UND-Glieder h'ab und 49b geneigt &inc ; eingeschaltet und beim Eintreffen des Taktpulses TPW-. ein Signs·.! z-nv
Setzeingangsklemrae eines der vier Flipflops übertragen wird, von denen
nur die beiden Dateneingabe-Flipflopa 67 r,rd 68 vdederges'-; !?···.:<
λ sind. Das UND-Glied 82 der Schreibschaltung ist nimm-sb:.* aktiv γ>:αά
das UND-Glied 71 abgeschaltet. Vom UND-Glied 82 wird dor Taktpuls TP-5
daher aum OD^R-Glied 70 und einer Schreibschaltleitang 70a hindureh»
gelassen, um eine binäre Eins in die von den Dateneingabe-Flipfiops
67 und 68 gewählte Bitposition einzuschreiben» Beim Taktpuls TP-6,
der dieser Einspeisung einer binären Eins an der gewählten Bitposition im angewählten Wort des gewählten Chip folgt, wird das Datenanforderurigs-Flipflop
58 erneut gesetzt, da der Taktpuls TP-6 durch das UND-Glied 76 für die nächste Datenanforderung hindurchgelassen wird.
Beim Taktpuls TP-I nach dem Empfang der nächsten BitZusammenstellung
wird das Datenanforderungs-Flipflop 58 mit Hilfe des UND-Gliedes 79a gelöscht.Infolgedessen wird das UND-Glied 82 eingeschaltet, wodurch
der nächste Taktpuls TP-5 über das ODER-Glied 70 die Schreibschaltung
erregt und sodann eine binäre Eins an der nächsten, adressierten Bitposition
im gewählten Wort und Chip speichert<> Diese Yorgange dausrn
so lange an, bis die Steuerschaltungen 11 des Druckers (z, B0 durch
einen Zähler) wahrnehmen, daß alle codierten Bitsjusammenstellungen
aus der Rechenanlage 10 aufgenommen sind, Zu diesem Zeitpunkt legen
die Steiierschaltungen 11 ein Signal auf eine Leitung 80, das das Belade-Flipflop
57 löscht und über den Punkt 60 das UND-Glied 76 blokkiert,
um das Beladen zu beenden.
Ein Merkmal der Chips 30 bis 33 besteht darin, daß das Schreibe:?, irit
einer Löschung einhergeht, so daß bei einer Erregung der Schrei'radial-
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20 -
BAD
tungen alle vier Bits des gewählten ί/ortes im angewählten Chip denjenigen
binären Zustand festhaltender in den vier zugeordneten
Dateneingabe-Flipflops vorhanden ist. Um eine Löschung der drei nicht
gewählten Bits eines ausgewählten Vfortes zu verhindern, wird das an
allen Bitpositionen eines Chip abgegebene Bit über entsprechende Leitungen, von denen nur Leitungen 90 und 91 des Chip 30 gezeigt sind,
und über ODjJR-Glieder 48a und 49a zu den UND-Gliedern 48b und 49b
rückgekoppelt. Mit dein Auftreten des Taktpulses TP-3 wird dann das
Dateneirigabe-Flipflop 6? bav;o 68 auf Null zurückgestellt, da der
Taktpuls TP-3 über ein ODER-Glied 65 bzw. 66 an die Löscheingangsklemme gelangt. Beim Taktpuls TP-4 werden die UND-Glieder 48b und 49b
kurszeitig eingeschaltet, um ,die nicht angewählten Dateneingabe-Flipflops 67 und 68 in den Zustand zu bringen, der zuvor an der entsprechenden
Bitposition des Speichers vorhanden war, aus dem die Bits über die Leitungen 90 und 91 zurückgeleitet wurden, während die gewählte
Bitposition über die UND-Glieder 48 und 49 auf die binäre Eins eingestellt wird. Vom Taktpuls TP-5 wird über das UND-Glied 82 die
Schreibschaltung eingeschaltet, die den Zustand aller vier Dateneingabe-Flipflops,
von denen nur die Dateneingabe-Flipflops 67 und 68 gezeigt sind, in das gewählte '.fort innerhalb des angewählten Chip
zurückzubringen.
Nachdem der zugeordnete Speicher 13 gelöscht und dann vom Beladebefehl
eingestellt ist, wie bereits beschrieben wurde, gibt die zentrale Rechenanlage 10 den Druckbefehl heraus. Bei seinem Empfang in den
Steuerschaltungeh 11 werden die Steuerleitungen 27 und 80 erregt, wodurch
über das UND-Glied 92 das Belade-Flipflop 57 gesetzt wird« Hiermit
wird Über das UND-Glied 76 das Datenanforderungs-Flipflop 58 gesetzt,
sobald der Taktpuls TP-6 am UND-Glied 76 erscheint, und dann beim Taktpuls TP-I über das UND-Glied 79a wieder zurückgestellt., Jedesmal
wenn das Datenanforderungs-Flipflop 58 gesetzt wird, wird eine Bitzusammenstellung zu den 'Steuerschaltungen 11 übertragen. Dieses
Mal bilden die übertragenen Bitzusamraenstellungen jedoch
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eine Zeile auszudruckender Zeichen. Nachdem schließlich eine vorgegebene
Anzahl derartiger Bitzusammenstellungen übermittelt sind, erregen die Steuerschaltungen 11 die Steuerleitung 80, um das Belade-Flipflop
57 zu löschen und die Datenanforderungen zu beendigen.
Da alle Bitzusammenstellungen der zu druckenden Zeichen empfangen und
über das Kabel 22 der Adressierschaltung des augeordneten Speichers 13 zugeleitet werden, wird das Bit ausgelesen das am adressierten
Speicherplatz in der Jeise gespeichert wurde, wie in Verbindung mit
der Figur 1 beschrieben ist. Insbesondere wählen die Bits 7 und 8 das betreffende Chip zum Auslesen, die 3its 3 bis 6 das V/ort innerhalb
des Chip und die Bits 1 und 2 die Bitposition des gerade gelesenen Portes aus. Zur Auswahl der Bitposition der gewählten Wörter werden
die Bits 1 und 2 von vier UND-Gliedern entschlüsselt, von denen nur
die UND-Glieder 48 und 49 dargestellt sind, damit eine von mehreren
Klemmen P. bis U (Figur 5) erregt werden und eines von vier UND-Gliedern 45, 46 der Figur 3 eingeschaltet wird. Die Ausgangsklemmen dieser
letztgenannten UND-Glieder sind zu einem ODER-Glied 47 geführt, durch das alle aus dem Speicher ausgelesenen Bits hindurchlaufen. Die
ausgelesenen Nullen werden am Ausgang des QD^R-Gliedes 47 invertiert,
wie durch einen kleinen Kreis an der Ausgangsklemme angedeutet ist, und einem UND-Glied 47a zugeleitet, dem außerdem die Steuersignale
der Steuerleitungen 27 und 80 aufgeprägt werden, die während der Zeitspanne gemeinsam aktiv sind, in der die Bitzusammenstellungen,
die die zu druckenden Zeichen angeben, gerade übertragen werden. Zu
diesem UND-Glied ist ferner die Leitung .78 an der Ausgangsklemme des
Datenanforderungs-Flipflop 58 geführt, die beim Taktpuls TP-I inaktiv
wird, der dem Empfang einer BitZusammenstellung folgt, und bis zum
Taktpuls TP-6 inaktiv bleibt. Während dieser Periode wird also eine aus dem Speicher ausgelesene binäre Null durch das UND-Glied 47a auf
die Leitung 23a gelegt, in der sie als Abwärtsschaltimpuls für den Zähler 19 (Figur 1) erscheint, der die vom Komparator wahrgenommenen
Übereinstimmungen zählt.
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Während des Betriebs des Druckers kommt es häufig vor, daß der von
diesem benutzte Code den Abdruck z„ B0 von großen Buchstaben verlangt,
während sich auf dem Typenträger nur kleine Buchstaben befinden, oder
umgekehrt=, In gewissen Codes wird eine Unterscheidung zwischen den
großen und kleinen Buchstaben durch verschiedene Kombinationen der 7c und δο Bits ermöglichtς während die übrigen sechs Bits für die
großen und kleinen Buchstaben durch identische Bitkombinationen wiedergegeben v/erdeiie Unter diesen Umständen kann der Programmierer
durch die Herausgabe eines Faltbefehls wählen, dalj der Drucker unabhängig
von den für die 7. und 8» Bitposition benutzten Bitkombinationen
die verfügbaren Drucktypen der kleinen oder grollen Buchstaben ausdruckt. In diesem Fall folgt dem Beladebefehl der Faltbefehl, der
dem Druckbefehl vorausgeht. Sobald der Faltbefehl von den Steuerschaltungen 3.1 empfangen wird, bewirkt er eine Erregung einer von den Steuerschaltungen
11 ausgehenden Leitung 81, über die ein UND-Glied 93 (Figur 5) eingeschaltet wird. Mit dem Empfang des Druckbefehls wird
die Stouerleitung 27 eingeschaltet, um über die vier UND-Glieder,
von denen nur die UND-Glieder 39a und 42a gezeigt sind, allen V/ahlkleinmeii
35 bis 38 der Chips ein Wahlsignal zuzuleiten, das alle Chips einschaltet. Beim Auselsen werden dann die Bits dem entsprechenden
3it-plat:s der vier Chips entnommen, und der eine dieser vier Bitplätze,
der eine Eins speichert, wird als derjenige erkannt, der auszudrucken ist.. Falls umgekehrt alle vier Bitplätze eine Null speichern und ausgelesen
werden, wird dieser Zustand als nicht ausdruckbar wahrgenommen,
wocar.rch der Zähler 19 zum Hinunterschalten um Eins veranlaßt wird·
Qeoiä.3 der bisherigen Beschreibung wird ein einziger üblicher Belade-
\;efehl ir. de:·.' Weise wirkseun, daß selbsttätig und gleichzeitig der
Oodspafferspeicher beladen und der zugeordnete Speicher eingestellt
v:irdr d.?Jiiit !»ei der Herausgabe des Druckbefehls automatisch den ausn
und nicht ausdruckbaren Zeichen Rechnung getragen wird,
- 23 509815/0976
vds sie iiö Ze:? Xenpiif f erspeicher aufbewahrt werden«. Zusammenfassend
gesehen, ist der Drucker mit fliegendem Abdruck durch einen zugeord·
neten Sp^iehor erweitert, der selbsttätig allen in einer Druckzelle
nicün r'»r:clrv.c!i.")a:cen Seichen Rechnung trägt und die Zeitspanne des
Dr^olnrvklvis '..: Ώϊ-\:γ'&&? verkürzte
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHESchnelldrucker für fliegende Abdrücke mit einem sich bewe- ^: noten 1 ;·.-·:;·uträgor.. auf dem sich eine vorgegebene Anzahl Drucktypen ι -. 'iuclci. iv.i.t einem Codierer, der ein binärcodiertes Signal, wenn die P'.-r -cid.--'P^r. Ir die .Oruickposition gelangen, als Bitzusammenstellung für jede unterschiedliche Drucktype des Typenträgers erzeugt, mit einem Z::.:?.enprLffer-£peicher, der. eine* Zeile von Zeichen in binärcodierter Fo:-m &:.ü Eitii-usaibißenstellungen festhält, mit einem Komparator, der •II-:! 'jn de?- binärcodierten Form vorliegenden Zeichen mit den com Codiei5.' ex-'iengbeß t bir-är codierten Signalen vergleicht, und mit einem Zähle-:1, dor- die Änsahl Zeichen ermittelt, deren binärcodierte Form mit ci-iiA το-; Codierer erzeugten Signalen übereinstimmt, und ein Signal ergibt. Herrn er einen vorgegebenen T.iert erreicht hat, dadurch g -D k ο η η ζ e i ο h η e t, daß ein zugeordneter Speicher (13) vorgesehen ist. der für alle unterschiedlichen, im Zeilenpufferspeicher {;i2) ffistgshaltenen und auszudruckenden Zeichen einen Speicherplatz au:?fcrei5{t, an dem selbsttätig ein erster Signalzustand gespeichert wird, der den vom Codierer erzeugten, unterschiedlichen Codes entspric-h'G, während die übrigen Speicherplätze einen zweiten Signalzusii?.nd einnehman, daß der erste Signalzustand aller Speicherplätze, die den im Zeilenpufferspeicher (12) gespeicherten,auszudruckenden Zeichen entsprechen, von einer Auslese-Einrichtung zu einer Weiterschalt einrichtung des Zählers (19) hin auslesbar ist, die den letzteren bei jadem aus dem zugeordneten Speicher (13) ausgelesenen, zweiten Signalaustand um eine Position weiterschaltet.2, Schnelldrucker nach dem Anspruch 1, dadurch gek ά η u a; e i c h η e t, daß der zugeordnete Speicher (13) von der Aui5lese~Ein:dlchtung mit den auszudruckenden Zeichen adressierbär ist, während diese gerade in den Zellenpufferspeicher (12) eingespeist werden.509815/0976 BAD3ο Schnelldrucker nach dem Anspruch ltdadurch ge« kennzeichnet, daß der zugeordnete Speicher (I3) so viele Speicherplätze aufweist, wie mögliche Kombinationen im binären Code als Bitzusammenstellungen im Drucker verwendbar sind.4» Schnelldrucker nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von Hilfsmitteln die unterschiedlichen Codes der auszudruckenden Zeichen am selben Speicherplatz des zugeordneten Speichers (13) adressierbar sind,5» Schnelldrucker nach dem Anspruch /hs dadurch ge-. k ο η η a a i c h η e t, daß diese Hilfsoittel i&hlwoitttt einachaltbar sind«6„ Schnelldrucker nach dem Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß von einem einzigen Code eines auszudrukkenden Zeichens mehrere Speicherplätze im zugeordneten Speicher (I3) adressierbar sind.7. Schnelldrucker nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zugeordnete Speicher (13) aus mehreren ähnlichen Abschnitten aufgebaut ist, die je zur Auswahl eines Speicherplatzes in diesen Abschnitten einen ersten auf den einen Teil eines codierten Adressiersignals ansprechenden Decodierer und einen zweiten Decodierer enthalten» der auf einen zweiten Abschnitt, des Adressiersignals anspricht,8. Schnelldrucker nach dem Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Decodierer überbrückbar ist.9. Schnelldrucker nach dem Anspruch 8,dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsmittel sur überbrückung des aweiten Decodierers wahlweise öinscnaltbar sind.- 26 509815/0976
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