DE1802646A1 - Schaltungsanordnung fuer Datenverarbeitungsanlagen,insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen,mit Einrichtungen zur Nachrichtenuebertragung - Google Patents
Schaltungsanordnung fuer Datenverarbeitungsanlagen,insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen,mit Einrichtungen zur NachrichtenuebertragungInfo
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Description
SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT
München, den 11.OK11968
VO 2 158
"Schaltungsanordnung für Datenverarbeitungsanlagen, insbe sondere- Fernsprechvermittlungsanlagen, mit Einrichtungen
zur Nachrichtenübertragung"
Zusatz zu Patent
(Akt.Z.; S 112 177
Das Hauptpatent beschreibt eine Schaltungsanordnung für Datenverarbeitungsanlagen, insbesondere IPernsprechvermittlungsanlagen,
in denen unterschiedlich lange Nachrichten in eine der jeweiligen Nachrichtenlänge entsprechende Anzahl von
Hes/Wra
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in Serie übertragenen und in sich aus gleich großen Gruppen von Codeelementen bestehenden Codezeichen konstanten Informationsvoluraens
unterteilt sind, und in welchen vor den Codezeichen einer Nachricht eine deren Länge anzeigende Längenangabe
übertragen wird, die die Anzahl der der Nachricht entsprechenden Codezeichen signalisiert.
Die genannten Codezeichen einer Nachricht werden in Serie über denselben Übertragungsweg übertragen. Sie stammen jedoch
an der Sendestelle in der Hegel nicht aus derselben Quelle und sind an der Empfangsstelle nicht zur Weitergabe an einen
einzigen Platz bestimmt. Codezeichen einer Nachricht entsprechen z.B. den Ziffern einer mehrstelligen Zahl. Werden sie
nacheinander übertragen, so müssen sie bei ihrer Aussendung zeichenweise von den den Ziffernstellen dieser Zahl entsprechenden
verschiedenen Quellen, z.B. von den Ziffernstellen zugeordneten Speicherplätzen, nacheinander abgerufen werden.
Entsprechendes gilt für den Empfang, wobei die zeichenweise aufgenommenen Codezeichen zu verschiedenen Plätzen hin, z.B.
ebenfalls Speicherplätzen, gelenkt v/erden müssen.
Von den Codezeichen einer derartigen Nachricht kann ein Teil - wie bei dem zur Erläuterung des Hauptpatentes beschriebenen
Ausführungsbeispiel - auch die Adresse zum Inhalt haben, durch die einer von vielen Absendern oder Empfängern der Nachricht
bzw.
angegeben ist, von dem/für den die in den weiteren Codezeichen
angegeben ist, von dem/für den die in den weiteren Codezeichen
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derselben Nachricht enthaltene Information stammt bzw. bestimmt ist. Es ist deshalb am Sendeort und am Empfangsort
ein Verteiler erforderlich, der im Rhythmus der übertragenen Codezeichen weitergeschaltet wird und den Abruf bzw. die Abgabe
der zu einer Nachricht gehörenden Codezeichen in der Reihenfolge, wie sie ausgesendet werden sollen bzw. empfan- *
gen werden, steuert. Da die Zahl der zu einer Nachricht gehö- j renden Codezeichen variabel ist, muß dieser Verteiler außerdem
in der Lage sein, die eingangs genannte Längenangabe ab- > zuzählen, um den Abruf bzw. die Abgabe entsprechend der jeweiligen
Nachrichtenlänge auszuführen.
Pur eine derartige Auszählung eignen sich besonders gut Rückwärtszähler
oder Komplementärzähler; das sind Zähler, die aus einer beliebigen Anfangsstellung, auf die sie (z.B. durch die
Längenangabe) voreingestellt werden, bis in eine definierte Stelle (z.B. Nullstellung oder Endstellung) weitergeschaltet
und hier infolge Erreichung dieser Stellung stillgesetzt werden. Diese Zähler eignen sich aber weniger für die Steuerung
dos Abrufes bzw.der Abgabe der übertragenen Codezeichen,
weil ihr Zählvorgang von keiner definierten Anfangsstellung ausgeht und demzufolge bei Abzählung verschiedener Längenangaben
das Erreichen derselben Zählschritte nicht ohne weiteres zu denselben Steuerbefehlen für den Abruf bzw. die Abgabe der
auszusendenden bzw. empfangenen Codezeichen führt. Diese
Steuerung läßt sich dagegen gut mit Vorwärtszählern ausführen,
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die ihren Zählvorgang immer von derselben Stellung aus beginnen, z.B. der Nullstellung. Sie sind aber für eine Abzählung
verschiedener Längenangaben ungeeignet, weil von der letzteren ihre Stillsetzung bestimmt ist, die also variabel
ist und in jedem Betriebsfall neu markiert werden muß. Es besteht deshalb für die Erfindung die Aufgabe, die vorerwähnten,
gegenläufigen Betriebsbedingungen durch eine Schaltungsanordnung aufeinander abzustimmen, die als Verbesserung und
weitere Ausgestaltung des Gegenstandes des Hauptpatentes eine sowohl hinsichtlich der genannten Betriebsbedingungen, als
auch der Einfachheit und Übersichtlichkeit,als auch hinsichtlich
der Betriebssicherheit optimale Lösung darstellt. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein erster
Zähler durch die Längenangabe voreingestellt und impulsweise in eine definierte Stellung, z.B. Endstellung, fortgeschaltet
wird, daß synchron mit - insbesondere in Schaltabhängigkeit von - der Fortschaltung des ersten Zählers ein zweiter Zähler
aus einer definierten Stellung, z.B. Nullstellung, heraus weitergeschaltet wird und über seinen Zählstellungen zugeordnete
Ausgänge die Aussendung und/oder den Empfang der in Serie über denselben Übertragungsweg übertragenen Codezeichen von und/oder
zu ihnen individuell zugeordneten Stromkreisen steuert, und daß der erste Zähler nach Erreichen seiner definierten Stellung
einen Vergleicher veranlaßt, die Stellung des zweiten Zählers und die empfangene' Längenangabe auf Übereinstimmung
zu prüfen.
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Durch den Aufwand sowohl eines VorwärtsZählers als auch eines
Rückwärtszählers wird eine Anordnung geschaffen, die die erforderlichen Betriebsbedingungen unter Umgehung unbefriedigender
Kompromißlösungen kombiniert und außerdem eine hohe Betriebssicherheit
bietet. Eine aufgenommene Längenangabe löst zwei Zählvorgänge aus, von denen ein erster einen zweiten
steuert und liefert außer den Steuerkriterien für den erwähnten Abruf bzw. die erwähnte Abgabe übertragener Codezeichen
als Endergebnis des zweiten Zählvorganges wieder die Längenangabe, die mit der empfangenen längenangabe auf Übereinstimmung
geprüft wird, So wird auf einfache Weise die Funktionstüchtigkeit der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung bei jedem
Betriebsvorgang überprüft. Eine in der Schaltung! auftretende Störung wird sofort erkannt. Diese strenge Überwachung
ist für eine Fernsprechvermittlungsanlage gemäß dem Hauptpatent von bedeutendem Vorteil, denn dadurch kann der durch
die Längenangabe herbeigeführte Sieichlauf zwischen jeweiligem
Sender und Empfänger mit größerer Sicherheit gewährleistet werden.
In den Zeichnungen, Figuren 1 bis 3, ist ein Ausfühfungsbeispiol
der Erfindung nur in wesentlich zu ihrem Verständnis
beitragenden Bestandteilen gezeigt, auf welches sie jedoch keineswegs beschränkt ist. Zum besseren Verständnis der Erfin~
dung wird anhand von Fig.1 zunächst eine Fernsprechvermitt-
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11 > I J J
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J 1 JJi J ->
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, , . ,) Il Il
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lungsanlage erläutert, von der ein wesentlicher Teil in der Pig.2 in größerer Ausführlichkeit wiedergegeben ist. Der von
Fig.2 für das Verständnis der voi'liegenden Erfindung wesentliche
Verteiler V ist in Fig.3 in weiteren Einzelheiten wiedergegeben.
In Fig.1 ist eine Übersicht für eine Fernspreehvermittlungsanlage
gegeben, für die der Einsatz der zuvor erläuterten Erfindung von wesentlicher Bedeutung ist. Es sind mehrere
Gruppen AP1 bis AF11, AFF usw. von individuellen Geräten angedeutet.
Diese Gruppen v/erden nachfolgend als Arbeitsfelder bezeichnet.
Die Arbeitsfelder AF1 bis AF11 sind Bestandteil einer größeren
Vermittlungsanlage.. Jedem derselben ist eine Zwischenspeicher- und Umcodicreinrichtung AS1 bis AS11, nachfolgend
als Arbeitsfeldsteuerung bezeichnet, individuell zugeordnet. Die Arbeitsfeldsteuerwerke AS1 bis AS11 der Vermittlungsanlago
stehen über Übertragungsleitungen der zweiten Art U2
mit zv/ei Zentrais teuerwerken ZS1 und ZS2 in Verbindung. Die
Anordnung zweier Zentralsteuerwerke dient in bekannter V/eise sowohl der Erhöhung der Betriebssicherheit der gesamten Vermittlungsanlage
im Hinblick auf die Möglichkeit einer Fehlfunktion oder einer Betriebsunterbrechung eines Zentralsteuerwerkes,
als auch der Fehlerüberwachung durch Vergleich zweier von zwei verschiedenen Zentraisteuerwerken unabhängig von-
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einander gelieferter Informationen. Da dies nicht für das Verständnis der Erfindung wesentlich ist, ist nachfolgend
vorwiegend nur noch von einem einzigen Zentralsteuerwerk die Rede.
Die Arbeitsfelder bestehen je aus einer Vielzahl verschiedenartiger
individueller Geräte. Hierunter sind u.a. in den Koppelstufen A und B des dreistufigen Koppelfeldes die aus
einzelnen Koordinatenkopplern zusammengefügten Koppelgruppen, z.B. KG1 bis KGn, KGf1, KGf2 usw. zu verstehen. Jeder Koppelgruppe,
z.B. KG1,ist eine eigene Steuerung, z.B. ST1, zugeordnet,
die vom Arbeitsfeldsteuerwerlc empfangene Einstellbefehle
ausführt. Jeweils eine Koppelgruppe mit zugeordneter Steuerung bildet ein individuelles Gerat. Individuelle Geräte
sind ferner die Gesamtheit der Koppler der Koppel-fs tuf e C
mit ihrer Steuerung STc. Es ist auch möglich, diese Koppler in einem Arbeitsfeld in mehreren individuellen Geräten mit
eigenen Steuerungen zusammenzufassen. Individuelle Geräte sind ferner Verbindungssätze, z.B. VS1, für innerhalb der
aus den Arbeitsfeldern ΑΙΊ bis AF11 gebildeten Vermittlungsanlage Idurchzuschaltende Verbindungen, ferner Relaissätze,
z.B. RS1 und RS2, die Verbindungsleitungen (Orts- oder Fernleitungen) zu Vermittlungsanlagen an anderen Orten für aneinzeln
kommende und/oder abgehende Verbindungen/zugeordnet sind.
Zu diesen individuellen Geräten zählen auch Wahlempfänger,
z.B. WS1, mit denen Teilnehmer für die Aufnahme üer von ihnen
abgegebenen Y/ahlinformationen
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vorübergehend verbunden1 v/erden, , ferner vorgezogene
Koppelgruppen, s.B. KGv, und vorgezogene einstufige Koppler, z.B. Kt, die je mit einer eigenen Steuerung, z.B. STv und
SSt, ausgestattet sind. Diese vorgezogenen Koppelgruppen und Koppler haben eine den· von herkömmlichen Vermittlungsanlagen
bekannten größeren und kleineren Wählsternschaltern entsprechende Bedeutung. Außerdem können nicht gezeigte teilnehmerindividuelle
Teilnehmeranschlußschaltungen einzeln oder in Gruppen zusammengefaßt als individuelle Geräte angeordnet
sei2i.
Alle diese individuellen Geräte eines Arbeitsfeldes, z.B. AF1,
stehen über ein Netzwerk von Übertragungsleitungen der ..a..,,«»^,,^..
ersten Art, z.B. U11, mit dem betreffenden Arbeitsfeldsteuerv/erk,
z.B. AS1, in Verbindung. Jedes individuelle Gerät enthält Anschalteraittel, die vom Arbeitsfeldsteuerwerk steuerbar
sind. Hierzu wird, sofern das Erfordernis einer Anschaltung im individuellen Gerät vorliegt, von diesem ein Anschalterelais
an das Arbeitsfeldsteuerv/erk abgegeben, der hier identifiziert v/ird und zur Abgabe eines Anschaltebefehles
an das betroffende individuelle Gerät führt.
Die Arbeitsfelder, z.B. ΑΙΊ , v/eisen je drei Koppelstufen
auf, deren Koppler über Zivischenleitungen in der V/eise verbunden
sind, daß je einem Kopplerausgang in der ersten bis vorletzten Koppelstufe A und B je ein Kopplereingang in der
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zweiten bis letzten Koppelstufe B und G einzeln fest zugeordnet
ist. Die Ausgänge der Koppler der Koppelstufe C sind in allen Arbeitsfeldern AP1 bis AP11 und APP wenigstens zum
Teil unbesehaltet. In den Arbeitsfeldern AP1 bis Ai111 ist
von diesen Ausgängen ein Teil über von Arbeitsfeld zu Arbeitsfeld führende Zwischenleitungen ZLC einzeln paarweise
zusamnrengeschaltet.
Den einander nebengeordneten beiden Zentralsteuerwerken ZS1 und ZS2 sind je ein Programmspeicher PS1 und PS2 zugeordnet.
Aus dem Programmspeicher entnimmt das Zentralsteuerwerk, nach welchem Programm jeweils eine von einem Arbeitsfeldsteuorwerk
abgegebene, im Zentralsteuerwerk aufgenommene Information zu verarbeiten ist- ')on beiden Zentralsteuerwerken ist
außerdem ein gemeinsamer vielteiliger Informationsspeicher ZJS zugeordnet, dessen gesamte Speicherkapazität beiden Zentralsteuerwerken
nach jeweiligem Bedarf zur Verfügung steht.
In Pig.2 sind weitere Einzelheiten eines inJFig.1 gezeigten
Arbeitsfeldsteuerwerkes AS1 dargestellt. Das Arbeitsfeldsteuerwerk
steht über Übertragungeleitungen der ersten Art, z.B. U11, mit individuellen Geräten, z.B. der Steuereinrichtung
S 21 der Koppelgruppe KG1, und über Übertragungsleitungen
der zweiten Art U2 mit dem in Pig.1 gezeigten Zentralsteuerwerk
in Verbindung. Das in Pig.2 gezeigte Arbeitsfeldsteuerwork
kann von den individuellen Gliedern, z.B. von der Koppel-
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gruppensteuerung ST1, angefordert v/erden.· Mit Hilfe des Identifizierers
Jd ist das Arbeitsfeldsteuerwerk in der Lage, unter mehreren zugleich vorliegenden Anschalteanreizen, die
über Anforderungskontakte, z.B. an, eingeschaltet werden, einen auszuwählen und einen dementsprechenden Anschaltebefehl
auf das dem betreffenden Anschalteanreiz entsprechende Anschalterelais, z.B. Mo, abzugeben. Die Anforderungsstromkreise sind von jedem individuellen Gerät einzeln an das
Arbeitsfeldsteuerwerk herangeführt. Die Anschalterelais, z.B. Mo, der individuellen Geräte liegen in einer sich über
alle individuellen Geräte erstreckenden Ansteuermatrix. Mit Hilfe von Kontakten mo de3 betreffenden Anschalterelais Mo
werden sowohl Sendeschaltmittel s als auch Empfangsschaltmittel E der Koppelfeldsteuerung St1 wirksam geschaltet.
Vorbereitend für eine Beschreibung der Funktionsweise des Arbeitsfeldsteuerwerkes seien zunächst einige Begriffsdefinitionen
gegeben. Wie aus den vorstehenden Erläuterungen bereits zu entnehmen ist, werden Informationen sowohl von den
individuellen Geräten zum Zentralsteuerwerk als auch vom Zentralsteuerwerk zu den individuellen Geräten übertragen.
In jedem Falle dient das Arbeitsfeldsteuerwerk hierbei als Zwischenglied. Die Informationsübertragung von einem individuellen
Glied zum Zentralsteuerwerk wird nachfolgend immer als "Lesen" bezeichnet. Die umgekehrte Informationsübertragung
vom Zentralsteuerwerk zu einem individuellen Gerät wird
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• · · t
immer als "Schreiben" bezeichnet. Dementsprechend werden im Arbeitsfeldöteuerwerk die Kriterien "Lesen" und "Schreiben"
gebildet. Das Kriterium "Lesen" wird im Arbeitsfeldsteuerwerlc immer gebildet, wenn eine Anforderung seitens eines individuellen
Gliedes, z.B. von der Koppelgruppensteuerung ST1 über den Anforderungskontakt an, vorliegt, und wenn alle Schaltvorgänge
vorhergehender Punktionsabläufe beendet sind. Liegt dagegen keine derartige Anforderung seitens eines individuellen Gliedes
vor, so wird im Arbeitsfeldsteuerwerk das Kriterium "Schreiben" gebildet, das die Bereitschaft des Arbeitsfeldsteuerwerkes zum Ausdruck bringt, Informationen aufzunehmen,
die im Zentralsteuerwerk gegebenenfalls vorliegen und an dieses Arbeitsfeldsteuerwerlc zu übertragen sind.
Darüber hinaus kann auch der Fall eintreten, daß weder eine
Anforderung seitens eines individuellen Gliedes vorliegt, noch daß das Arbeitsfeldsteuerwerlc bereit ist, Informationen aufzunehmen.
Dieser Betriebszustand besteht dann, wenn ein Arbeitsfeldoteuerwerk
mit der Verarbeitung einer Information noch nicht fertig ist. In diacm Pail ist das Arbeitsfeldsteuerwerlc
für keinerlei Informationsaustausch mit dem Zentralsteuerwerk bereit. Im Arbeitsfeldsteuerwerlc wird das Kriterium "Sperrung"
gebildet.
Vom Zentralsteuerwerk ZS1 verläuft au allen Arbeitsfeldsteuerwerken
eine genieinsame Übertragungsleitung U2. In zyklischer
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Folge fragt es nacheinander alle Arbeitsfeldsteuerwerke daraufhin
ab, ob jeweils das Kriterium "Lesen", "Schreiben" oder "Sperrung" vorliegt. Hierzu weist jedes Arbeitsfeldsteuerwerk
eine Anschalteeinrichtung GA auf. Dieser Anschalteeinrichtung GA ist ein Adressenempfänger AE zugeordnet. Damit nun
bei der zyklischen Abfrage der Arbeitsfeldsteuerwerke durch das Zentralcteuerwerk immer nur ein einsiges Arbeitsfeldsteuerwerlc
sich anschaltet, wird jede Anschaltung durch die Aussendung der jeweiligen Adresse (diese Adresse darfj'ceinesfalls
mit den weiter unten noch im einzelnen beschriebenen Adressen der individuellen Geräte verwechselt werdeii) des jeweiligen
Arbeitsfeldsteuerwerkes vom Zentralsteuerwerk veranlaßt. Für
diese Adressenübertragung vom Zentralsteuerv/e^k zu einem Arbeitsfcldsteuerwerk
zur zeitweiligen Anschaltung des letzteren an die Übertragungsleitung U2 der zweiten Art ist eine
gesonderte Adressenleitung der Übertragungsleitung U2 der zweiten Art beigeordnet. Das Zentralsteuerwerk sendet für die
erforderliche Dauer der Anschaltung die Adresse des betreffenden Arbeitsfeldsteuerwerkes aus. Beginn und Ende der Anschaltung
sind auf einfache Weise durch Beginn und Ende der Adressenaussendung über die Adressenleitung festgelegt. Wird vom
Zentralsteuerwerk die Anschaltung (bzw. Abschaltung) eines Arbeitsfeldsteuerwerkes an die (bzw. von der) Übertragungsleitung
U2 der zweiten Art veranlaßt, so reagiert nur der Adresseiienpf
anger des betreifentfen Arbeitsfeldsteuerwerkes und steuert die Koinzidenzgatter G16, G17, G18 und G19 der Anöchalteeinrichtung
GA auf (bzw« zu).
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Die Kriterien "Lesen", "Schreiben" und "Sperrung" v/erden - v/ie
bereits ausgeführt - in der Ablaufsteuerung AB des Arbeitsfeldsteuerwerkes
gebildet; das Kribrium "Lesen" v/ird über den , Ausgang L und das Kriterium "Schreiben" v/ird über den Ausgang S
von der Ablaufsteuerung AB abgegeben. Das Kriterium "Sperrung"
besteht darin, daß die beiden Kriterien "Lesen" und "Schreiben" zugleich abgegeben werden.
Diese Kriterien "Lesen", "Schreiben" und "Sperrung" v/erden dem
Zentralsteuerv/erk angeboten. Immer wenn das Zentralsteuerwerk
über die Anschalteeinrichtung GA die Anschaltung eines Arbeitsfeldsteuerv/erkes
an die Übertragungsleitung U2 der zweiten Art veranlaßt, empfängt es eines dieser drei Kriterien. Pur die
Übertragung dieser Kriterien können der Übertragungsleitung U2 der zweiten Art besondere Kriterienleitungen beigeordnet werden.
En ist aber auch möglich, diese Kriterien dem Zentralsteuerv/erk
über die Übertragungsleitung U2 der zweiten Art selbst anzubieten.
Liegt nun in einem Arbeitsfeldsteuerwerk das Kriterium "Schreiben"
vor, so wird al30 ein dementsprechendes Kriterium zum Zentralsteuerv/erk übertragen, sobald das Zentralsteuerwerk in
bereits beschriebener Weise die Anschaltung des Arbeitsfeld-3teuerv/erke3
über dessen Anschalteeinrichtung GA veranlaßt. Hat da3 Zentralsteuerv/erk in seinem Informationsspeicher eine an
das betreffende Arbeitsfoldsteuerwerk zu übertragende Information
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gespeichert, so nimmt es nun deren Übertragung an das betreffende Arbeitsfeldsteuerwerk auf weiter unten noch im einzelnen
beschriebene V/eise vor. Liegt jedoch keine derartige Information vor, so veranlaßt das Zentralsteuerwerk auf die beschriebene
Weise, daß das Arbcitsfeldsteuerwerk durch seine Anschalteeinrichtung
GA von der Übertragungsleitung U2 der zweiten Art wieder abgeschaltet wird.
Liegt dagegen in einem Arbeitsfeld3teuerwerk das Kriterium "Sperrung" vor, wenn das Zentralsteuerwerk die Anschaltung dieses
Arbeitsfeldsteuerwerkes veranlaßt, so veranlaßt das Zentralsteuerwerlc
auf die beschriebene Weise die Abschaltung des betreffenden Arbeitsfoldsteuerwerkes unabhängig davon, ob eine
vom Zentralsteuerwerk an das Arbeitsfeldsteuerwerk zu übertragende Information vorliegt oder nicht.
Liegt dagegen in einem Arbeitsfoldsteuerwerk das Kriterium
"Lesen" vor, so wird es bei Anschaltung des Arbeitüfeldsteuerwerkes
an das Zentralsteuerwerk ebenfalls über die Gatter G15
und G17 übertragen. Sodann gibt das Zentralsteuerwerk ein Kriterium
an das Arbeitsfeldsteuerwerk zurück, das die Aussen- ~
dung der betreffenden Information vom Arbeitsfeldsteuerwerk über die Übertragungsleitung U2 an das Zentralsteuerwerk einleitet.
Die Information wird in mehreren Abschnitten übertragen. Jede Teilinformation wird gesondert durch besondere Kriterien eingeleitet und bestätigt. Dies und dio abschnittsweise
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Informationsübertragung sei nachfolgend näher erläutert.
Die Informationsübertragung über Übertragungsleitungen, Z.B.U11,
der ersten Art, wird mit einem Parallelcode-Übertragungsverfahren durchgeführt. Alle Teilinformationen werden über die
vieladrige Übertragungsleitung U11 gleichzeitig an das Arbeitsfoldstouerwerk übertragen. Im Informationsspeicher JS
ist fürjjede von 4 Teilinformationen ein Teil des Speichers JS
JS2
vorgesehen: JS1,ajc33 und JS4. Ebenso ist im Befehlsspeicher BS für jede von 4 Teilinformationen je ein Teil des Speichers BS vorgesehen: BSt, BS2, BS5 und BS4. Die unterschiedliche Bezeichnung von Informationsspeicher JS und Befehlsspeicher BS besagt auch, daß es sich für das Zentralsteuerwerk in einem Fall um "lesbare" Informationen und im anderen Pall um "schreibbare" Befehle handelt. Diese Begriffe werden im folgenden beibehalten.
vorgesehen: JS1,ajc33 und JS4. Ebenso ist im Befehlsspeicher BS für jede von 4 Teilinformationen je ein Teil des Speichers BS vorgesehen: BSt, BS2, BS5 und BS4. Die unterschiedliche Bezeichnung von Informationsspeicher JS und Befehlsspeicher BS besagt auch, daß es sich für das Zentralsteuerwerk in einem Fall um "lesbare" Informationen und im anderen Pall um "schreibbare" Befehle handelt. Diese Begriffe werden im folgenden beibehalten.
Jede aus mehreren Teilinformationen bestellende Information und jeder aus mehreren Teilbefehlen bestehender Befehl ist
für die Übertragung auf der Übertragungsleitung U2 der zweiten
Art ergänzt durch eine Längenangabe und eine Adresse. Hierbei handelt es sich um Adressen individueller Geräte;
sie dürfen nicht mit den Adressen der Arbeitsfeldsteuerwerke
verwechselt werden.
Vor einer Informations- oder Befehlsübertragung wird als erste
dio Längenangabe übertragen,, Sie sagt aus, welches quantita-
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tive Ausmaß die nachher übertragene Information bzw. der
Befehl hat. Kann deren Gesamtinhalt anstatt in 4 Teilinformationen
bzw. Teilbefehlen in weniger ausgedrückt werden, so wird die Informations- bzw. Befehlsübertragung auf weniger.
Teilinformationen bzw. Teilbefehle beschränkt. Durch die vorherige längenangabe weiß der jeweilige Empfänger, und zwar
das jeweilige Arbeitsfeldsteuerwerk oder das.Zentralsteuerwerk,
wann die jeweilige Informaüons- bzw» Befehlsübertragung beendet
sein wird.
Außerdem geht einer jeder derartigen Übertragung eine Adressenangabe
voraus. Es wird also immer zuvor angegeben, von welchem individuellen Gerät eine Information kommt oder für welches
individuelle Gerät ein Befehl bestimmt ist.
Es wurde bereits ausgeführt, daß der größte Umfang einer Information
durch 4 Teilinformationen bestimmt ist» Die den Teilinformationen auf der Übertragungsleitung U2 der zweiten Art unmittelbar
vorausgehende Adressenangabe kann zusätzlich den Umfang von ein oder zwei Teilinformationen einnehmen. Die der
Adressenangabe vorausgehende längenangabe nimmt im vorliegenden Ausführungsbeispiel den Umfang einer Teilinformation ein.
Die Längenangabe, die Adressenangabe und die maximal 4 Teilinformationen
bzw. -befehlt v/erden in gleich großen Gruppen von binären Godeelementen im Arbeitsfeldateuerwerk zwischenge-
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speichert und umcodiert und von bzw. zu diesem übertragen; diese Umcodierung kann sich auf eine Umsetzung Parallel-/
Seriencode und umgekehrt beschränken und kann mit der Zwischenspeicherung einen einzigen gemeinsamen Vorgang bilden»
Die genannte Gruppe von binären Codeelementen wird im folgenden als ein "Byte" (Mehrzahl: "Bytes") bezeichnet. Ein
erstes Byte, enthaltend die Längenangabe, ein zweites und ein drittes Byte, enthaltend die Adresoenangabe, und - im
vorliegenden Ausführungsbeispiel maximal 4 - weitere Bytes, enthaltend eine Information bzw. einen Befehl, bilden jeweils
gemeinsam ein "Wort". Die Übertragung eines Wortes über die Übertragungsleitung U2 der zweiten Art wird mit Hilfe von
Hilfskriterien gesteuert. Diese Hilfskriterien sind "Lesen" (L)
"Schreiben" (S), "Sperrung" (L+S) - wie zuvor bereits beschrieben - und "Quittung" (Q).
E3 wurde bereits angedeutet, auf welche Weise eine für das
Zentralsteuerwerk zu lesende Information von einem individuelLen Glied, z.B. der Koppelfeldsteuerung S1HI1 an das Arbeitsfeldsteuerwerk
in Fig.2 übertragen wird. Die Information ist entsprechend der Speicherung in den leilspeichern JS1 bis
JS4 des Informationsspeichers in mehrere Bytes unterteilt. Im Informationsspeicher JS liegt mit der Information außerdem
deren quantitatives Ausmaß fest: Die Längenangabe wird einem der beiden Eingänge des Gatters G4 angeboten. Die einzelnen
im Informationsspeicher JS gespeicherten Bytes werden je einem,
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Eingang der Gatter G5, G6, G7 und G8 angeboten. Die Gatter G4
bis G8 bringen hier symbolisch zum Ausdruck, daß die jeweils genannte, an einen ihrer Eingänge angelegte Information erst
dann v/eitergegeben werden kanns wenn über den jeweils anderen Eingang des Gatters ein entsprechendes Zeichen zur Aussendung
angelegt wird. Dieses Zeichen wird von einem Verteiler V mit Hilfe seines Schaltarmes ν nacheinander an die
verschiedenen Gatter G1 bis G12 angeschaltet, so daß nacheinander
die einzelnen Bytes zur Übertragung kommen, und zwar zuerst die Längenangabe, dann die Adresse des betreffenden
individuellen Gerätes und dann die Information bzw, der Befehl. Dieser Verteiler ist ein Ausführungsbeispiel der eingangs
erwähnten Erfindung. Die für seine Tätigkeit wesentlichen Informationen sind die Längenangabe und weitere, von der
Ablaufsteuerung AB an ihn abgegebene Steuerkriterien» Dieser Verteiler wird weiter unten anhand von Fig.3 noch in größerer
Ausführlichkeit beschrieben.
Von der Ablaufsteuerung AB wird also im Ruhezustand über die Gatter G15 und G17 das Kriterium "Schreiben" (S) dem Zentralsteuerwerk
angeboten. Wie bereits ausgeführt, bedeutet dies für das Zentralsteuerwerk, daß das Arbeitsfeldsteuerwerk zum
Empfang eines.. Befehles vom Zentralsteuerwerk bereit ist.
Wurde dagegen das Arbeitsfeldsteuerwerk von einem der individuellen
Geräte angefordert, so werden, sobald die Längenangabe,
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die Adresse und die Information übertragungsbereit im Arbeitsfeldsteuerwerk
gespeichert vorliegen, entsprechende Kriterien an die Ablaufsteuerung AB übertragen, die diese veranlassen,
den Verteiler V mit Hilfe eines entsprechenden Kriteriums-(über
St1 in Fig.3, vergl, diesbezügliche Erläuterungen weiter unten)
au starten. Aufgrund dieses Kriteriums nimmt der Verteiler V die vom Informationsspeicher JS angebotene Längenangabe
auf. Dieser Vorgang wird dei\\blaufsteuerung AB vom Verteiler
V bestätigt (über Stromkreis St3 in Pig.3). Letztere gibt ein weiteres Kriterium an den Verteiler V, das diesen veranlaßt,
seinen S-chaltarm ν aus seiner bezeichneten Nullstellung
un einen Schritt weiterzuschalten. Dadurch wird das Gatter G4 durchlässig für die Längenangabe.
Diese Tatsache wird von der Ablaufsteuerung AB auf nicht gezeigte Weise erkannt, die daraufhin über die Gatter G15 und
GI7 das Kriterium "Lesen" dein Zentralsteuerwerk anbietet.
Veranlaßt dieses in seinem Anschaltezyklus die Anschalteeinrichtung GA des betreffenden Arbeitsfeldsteuerwerkes, dieses
an die Übertragungsleitung U2 der zweiten Art anzuschalten, so empfängt das Zentralsteuerwerk zunächst das Kriterium
"Lesen" (L). Dies bedeutet für das Zentralsteuerwerk, daß es vom gerade angeschalteten Arbeitsfeldsteuerwerk eine Information
übernehmen soll. Sobald das Zentralsteuerwerk durch Anschaltung an eine freie Speicherzeile im zentralen Informationsspeicher
Z empfangsbereit ist, so nimmt es die Längenangabe auf, die vom Arbeitsfeldsteuerwerk auf der Übertragungslei-
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tung U2 der zweiten Art bereits angeboten wird.
Das Zentralsteuerv/erk empfängt die vom Arbeitsfeldsteuerwerk
über die Übertragungsleitung U2 der zweiten Art übertragene Längenangabe.Sobald es sie aufgenommen hat, gibt es das Kriterium
"Quittung" (Q) über die Übertragungsleitung U2 der zweiten Art oder über eine gesonderte Kriterienleitung an das
Arbeitsfeldsteuerwerk ab. Daraufhin sendet die Ablaufsteuerung in der bereits beschriebenen Weise das Kriterium "Sperrung"
an das Zentralsteuerwerk aus und gibt ferner an den Verteiler ¥ einen Fortschalteimpuls ab, das -jenen veranlaßt, seinen
Schaltarm um einen Schritt weiterzuschalten» Dadurch wird das Gatter G4 für die Durchgabe der Längenangabe wieder gesperrt
und das Gatter G1 für die Durchgabe der Adresse vom Identifizierer
JD zum Codeumsetzer CU1 durchlässig gesteuert= Sobald
diese Weiterschaltung beendet ist, schaltet die Ablaufsteuerung AB das Kriterium "Sperrung" aus und das Kriterium "Lesen"
ein. Dies veranlaßt das Zentralsteuerv/erk, die über die Gatter G1, G13 und G18 auf die Übertragungsleitung U2 der zweiten
Art gegebene Adressenangabe aufzunehmen. Sobald dies geschehen ist, gibt das Zentralsteuerv/erk über die Übertragungsleitung
der zweiten Art U2 eine Quittung über das durchlässige Gatter G16 an die Ablaufsteuerung AB. Das Zentralstellwerk hat
die Adresse empfangen. Wie bereits ausgeführt, kann die Adresse in Gestalt eines oder zweier Bytes übertragen werden.
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Auf dieselbe Weise werden nach der Adresse in Form weiterer Bytes die Teilinformationen vom Arbeitsfeldsteuerwerk zum
Zentralsteuerwerk hin übertragen. Die Längenangabe wurde zuvor im Verteiler V gespeichert. Aufgrund dessen wird im Arbeitsfeldsteuerwerk
das ordnungsgemäße Ende der Informationsübertragung erkannt. Da die Längenangabe dem Zentralsteuerwerk
übertragen wurde, gilt das gleiche auch für das Zentralsteuerwerk. Nach Empfang der letzten Teilinformation eines Wortes
gibt das Zentralsteuerv/erk letztmalig das Kriterium "Quittung" an die Ablaufsteuerung des Arbeitsfeldsteuerwerkes zurück.
Da durch die anfängliche Übertragung der Längenangabe das
quantitative Ausmaß der zu übertragenden Information sowohl im Arbeitsfeldsteuerwerk als auch im Zentralsteuerwerk gespeichert
wurde, ist es hinausgehend über die zuvor beschriebenen Vorgänge auf einfache Weise auch noch möglich, den ordnungsgemäßen
Ablauf der Informationsübertragung nachzuprüfen»
Wird nach Übertragung einer der Teilinformationen kein Quittungszeichen
vom Zentralsteuerwerk an das Arbeitsfeldsteuerwerk übertragen, so gibt letzteres nach Verlauf einer bestimmten
Zeit Alarm. Ebenfalls wird Alarm gegeben, wenn das Zentralstouerwerk anstelle des erwarteten Kriteriums "Lesen"
das Kriterium "Schreiben" oder "Sperrung" erhält, ohne daß das Zatralsteuerwerk bereits die Anzahl an Teilinformationen erhalten
hat, die durch die Längenangabe angezeigt war. - In einem der beiden vorigen Fälle wurden vom Zentralsteuerv/erk
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aus zu wenige Informationen angefordert und im anderen Falle wurden dem Zentralsteuerwerk zu wenige Informationen angeboten.
In ähnlicher Weise wie Informationen von einem Arbeitsfeldsteuerwerk
an das Zentralsteuerwerk werden Befehle vom Zentralsteuerwerk an ein Arbeitsfeldsteuerwerk übertragen« Es wurde
bereits ausgeführt, daß ein Arbeitsfeldsteuerwerk5 das zum
Befehlsempfang bereit ist, über das Gatter G1-5 das Kriterium
"Schreiben" am Gatter G17 bereithält. Sobald nun das Zentralstouerwerk
über den Adressenempfänger AE und die Anschalteeinrichtung GA das betreffende Arbeitsfeldsteuerwerk veranlaßt,
sich an die Übertragungsleitung U2 der zweiten Art anzuschalten,
empfängt es das Kriterium "Schreiben" ^S). Es
sei angenommen, daß es einen für das Arbeitsfeldsteuerwerk bestimmten Befehl gespeichert habe,. Das Zentralsteuerwerk sendet
nun über das Gatter G16 das Quittungszeichen (Q) zur Ablaufsteuerung
AB des Arbeitsfeldsteuerwerkes. Die Ablaufsteuerung AB veranlaßt auf nicht gezeigte Weise den Verteiler V,
daß er seinen Schaltarm ν aus dessen Nullstellung um einen Schritt weiterschaltet. Dadurch wird das Gatter G3 für das
erste vom Zentralsteuerwerk über die Gatter 619 und GH zu erwartende
Byte durchlässig geschaltet. Dieses erste Byte enthält wieder die Längenangabe, die vom Verteiler V aufgenommen
und gespeichert wird. Er weiß damit, nach wievielen Portschaltungen
seines Schaltarmes ν die Befehlsübertragung beendet sein wird. o„
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Sobald die Ablaufsteuerung AB das Kriterium "Quittung" empfangen hat, schaltet sie das Kriterium "Schreiben" ab. Zunächst
verarbeitet\.das Arbeitsfeldsteuerv/erk die Längenangabe, sodann
gibt es ein Kriterium an den Verteiler V, der aufgrund dessen seinen Schaltarm ν un einen Schritt weiterschaltet. Daraufhin
schaltet die Ablaufsteuerung AB das Kriterium "Schreiben" wieder ein. Das letztgenannte Kriterium veranlaßt die Zentralsteuerung,
anstelle der Längenangabe nun die Adresse desjenigen individuellen Gerätes, für da3 die nachfolgende Information bestimmt ist,
über die Übertragungsleitung U2 der zweiten Art an das Arbeitsfeldsteuerwerk
auszusenden. Das Zentralsteuerwerk gibt außerdem das Kriterium "Quittung" an die Ablaufsteuerung AB des Arbeitsfeldsteuerwerkes
ab, woraufhin dieses auf nicht gezeigte Weise über den Verteiler V veranlaßt, daß das Gatter G2 durchlässig
geschaltet wird,für das zweite vom Zentralsteuerwerk über die
Gatter G19 und G14 zu erwartende Byte, Dieses Byte, das die
Adresse des betreffenden individuellen Gerätes oder einen Teil von ihr enthält, wird über den Codeumsetzer CU2 empfangen und
über das Gatter G2 auf den Identifizierer Jd übertragen. Es
wird hierbei von Codeumsetzer CU2 umgesetzt. Der Identifizierer
veranlaßt über die koordinaten•ν.λπΌ.ς·.:? Steuermatrix die Einschaltung
des Anschalterelais, z.B. Mo, desjenigen individuellen Gerätes, z.B. ST1, das durch die Adresse bezeichnet ist.
In gleicher Weise werden nun nacheinander mit Hilfe der Kriterien "Schreiben" und "Quittung" die den zu übertragenden
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Befehl enthaltenden Bytes über die Gatter G9 bis G12 aufgenommen
und in den Teilspeichern BS1, BS2, BS3 und BS4 des Befehlsspeichers
BS empfangen und zwischengespeichert. Das Zentralsteuerwerk veranlaßt danach auf die bereits beschriebene
Weise, daß durch die Anschalteeinrichtung GA das betreffende Arbeitsfeldsteuerwerk wieder von der Übertragungsleitung U2
der zweiten Art abgeschaltet wird.
Nachdem nun in den vorstehenden Ausführungen ein Gesamtüberblick und eine Punktionsbeschreibung einer Fernsprechvermittlungsanlage
gegeben worden ist, in welcher der Einsatz einer erfindungsgeraäßen Schaltungsanordnung besondere Vorteile erbringt,
wird anschließend die letztere in weiteren Einzelheiten beschrieben* Wie bereits angegeben wurde, handelt es sich
hierbei um den Verteiler V, Er hat die Aufgabe, vor der Übertragung einer Information bzw. eines Befehles die längenangabe
aufzunehmen und durch Abzählung der Längenangabe aufgrund von
der Ablaufsteuerung AB erhaltenen Kriterien sowohl die Aussendung als auch den Empfang der in Serie über denselben Übertragungsweg (U2) zu übertragenden Bytes zu steuern. Diese
Bytes sind - wie bereits angegeben - Gruppen binärer Codeelemente. Die Codeelemente einea Bytes werden gleichzeitig über
die Übertragungsleitung der zweiten Art U2 übertragen. Die verschiedenen
Bytes dagegen werden nacheinander über diese Übertragungsleitung übertragen*.
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Zum Abruf der im Informationsspeicher JS gespeicherten Information
schaltet der Schaltarm ν des Verteilers V nacheinander die Gatter G5 bis GQ durchlässig. Zuvor schaltet er nur
das Gatter G1 für die Adresse durchlässig. - Entsprechendes gilt für die Aufnahme einer zu empfangenden Nachricht: Die zuerst
eintreffende Längenangabe wird über das Gatter G3 dem Verteiler V zugeführt. Anschließend folgt die Adresoe, die
über das durch den Verteiler V durchlässig gesteuerte Gatter G2 vom Identifizierer Jd empfangen wird. Schließlich folgen nacheinander
die den Befehl enthaltenden Bytes der Nachricht, die über die nacheinander durchlässig gesteuerten Gatter G9 bis G12
im Befehlsspeicher BS aufgenommen werden. Me Anzahl der zu einer Nachricht gehörenden Informations-Bytes bzw« Befehls-Bytes
kann 1 bis 4 betragen.
Es wurde bereits ausgeführt, daß die jeweils am Anfang einer Nachricht -übertragene Längenangabe im Verteiler V und in einer
entsprechenden Schalteinrichtung im Zentralsteuerwerk ZS1 aufgenommen wird.Die Längenangabe wird im Verteiler V ausgezählt.
Die Übertragung der einzelnen Bytes über die Übertragungsleitung U2 der zweiten Art v/ird mit Hilfe der Steuerkriterien
"Lesen", "Schreiben" und "Quittung" (L, S, Q) abgewickelt. Die Auszählung der Längenangabe erfolgt mit Hilfe dieser
Steuerkriterien. Entspricht die Anzahl der übertragenen Bytes nicht der zuvor gegebenen Längenangabe, so wird ein Alarmsignal
gebildet. Anschließend wird nun anhand von Pig.3 der in Fig.2
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hier symbolisch gezeigte Verteiler V in weiteren Einzelheiten ■beschrieben.
Der in Pig.3 gezeigte Verteiler weist einen Speicher (Kippstufen
S1 bis S7), einen Rückwärtszähler (Kippstufen RZO bis RZ7), einen Vorwärtszähler (VZO bis VZ8), einen Vergleicher VG,
zv/ei Taktgeber TC1 unü TC2 und Gatterschaltungen 1 bis 43 auf,
fe Diese Gatterschaltungen haben sämtlich negierende Wirkung, Dieses Prinzip logischer Schaltungen ist unter der Bezeichnung
NOR-Technik bekannt. Die in der dargestellten Prinzipschaltung auftretenden Spannungspotentiale sind Erdpotential und Pluspotential.
Alle Kippstufen werdeia in bekannter Weise taktgesteuert ο Gemeinsame
Taktgeber TC1 und TC2 liefern hierzu Taktimpulse auf
; zwei den Kippstufen gemeinsame Taktleitungen. Jede der Kippstufen
weist eine Ruhelage und eine Arbeitslage auf» Die Ruhelage wird im folgenden als "Stellung 0" und die Arbeitslage
_' als "Stellung 1" bezeichnet. Der Stellung 0 und der Stellung 1
j entspricht an jeder der Kippstufen je ein Vorbereitungsein-
j gang. Wird an den der Stellung 0 entsprechenden Vorbereitungsj
eingang einer Kippstufe in der Zeit zwischen zwei Taktimpulsen Erdpotential angeschaltet, so kippt die Kippstufe in die
Stellung 0, sofern sie vorher die Stellung 1 eingenommen hat;
andernfalls verharrt sie in der Stellung O0 Entsprechendes
gilt für die Stellung 1 jeder der Kippstufen, die also völlig
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♦ ♦ * t
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symmetrisch aufgebaut sind. Jede der Kippstufen weist außerdem
einen der Stellung 0 und je einen der Stellung 1 entsprechenden
Ausgang auf. Je nachdem, in welchem ihrer beiden Zustände sich eine Kippstufe befindet, ist von ihr an den der
Kippstufe
jeweiligen/entsprechenden Ausgang Erdpotential angeschaltet.
jeweiligen/entsprechenden Ausgang Erdpotential angeschaltet.
Die Kippstufen v/eisen ferner je einen Eingang zur statischen Rückstellung auf. Diese letztgenannten Eingänge aller Kippstufen sind mit den Ausgängen der Gatter 38 und 39 verbunden.
Der Verteiler nach Pig.3 v/eist sieben Eingänge BVE1 bis BVE7
auf, über die er sowohl vor der Abwicklung eines Leseprogrammes
als auch vor der Abwicklung eines Schreibprogrammes die betreffende
Längenangabe aufnimmt. Diese Eingänge sind für das Schreibprogramm mit dem mit dem Ausgang des Gatters G3 in
Fig.2 verbundenen Eingang des Verteilers V vergleichbar; die
genannten sieben Eingänge in Fig.3 sind andererseits hinsichtlich
eines abzuwickelnden Leseprogrammes mit dem mit einem Eingang des Gatters G4 in Fig.2 verbundenen Eingang des Verteilers
V vergleichbar. Außerdem weist der in Fig.3 gezeigte Vergleicher sieben Ausgänge BVT1 bis BVT7 auf. Diese Ausgänge
sind mit den Bankkontakten des Schaltarmes ν des Verteilers V in Fig.2 vergleichbar. Daß der in Fig.2 gezeigte Verteiler V
nur sechs Bankkontakte seines Schaltarmes ν aufweist, dagegen in Fig.3 sieben Ausgänge BVS1 bis BVT7 gezeigt sind, hat für
das Verständnis deifürfindung keinerlei Bedeutung, sondern beruht
lediglich darauf, daß aus Gründen einer vereinfachten Dar-
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stellung in Fig.2 für die Adresse des jeweiligen individuellen
Gerätes nur ein einziges Byte anstatt von zweien vorgesehen ist.
Der Verteiler nach Fig.5 weist außerdem einige am unteren Rand
der Zeichnung dargestellte Anschlüsse für Stromkreise auf9
die der Übertragung,,; von Alarmsignalen und der Übertragung von
Steuerbefehlen dienen.
Solange der Verteiler nach Fig.3 in Ruhe ist, liegt von der
in Fig.2 gezeigten Ablaufsteuerung AB her Pluspotential an dem in Fig.2 mit BVR bezeichneten Stromkreis, also am Eingang
des Gatters 11. Folglich liegt an dessen Ausgang und an den Eingängen der Gatter 38 und 39 Erdpotential= Sämtliche Kippstufen
erhalten über deren Ausgänge zur statischen Rückstellung Pluspotential, so daß sie in ihrer Nullstellung verharren
müssen.
Sobald der in Fig.3 gezeigte Verteiler von der in Fig.2 gezeigten
Ablaufsteuerung AB in Anspruch genommen wird, wird am Eingang des Gatters 11 das bis dahin anliegende Pluspotential
durch Erdpotential ersetzt. Dadurch werden alle Kippstufen freigegeben.
Im Verteiler nach Fig.3 wird die längenangabe in der V/eise angeboten,
daß über einen seiner Eingänge BVE1 bis BVE7 Erdpotential
anstelle von Pluspotential angelegt wird= Es sei an-
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genommen, daß dies über den Eingang BVE6 geschieht. Nach dem
Anbieten der Längenangabe (Längenangabe 6 gibt an, daß 6 Bytes bei einem Schreibprogramm zu erwarten bzw. bei einem Lesevorgang
zu senden sind) wird über den Stromkreis St1 beim Lesen
oder St2 beim Schreiben derVerteiler gestartet. Das Gatter 10 erhält also über einen seiner Eingänge Erdpotential, gibt also
an seinem Ausgang Pluspotential ab. Demzufolge gibt das Gatter 9 über seinen Ausgang Erdpotential ab. Dadurch wird der
Taktgeber TG1 freigegeben. Die von einem zentralen Taktgenerator
über den Stromkreis TG abgegebenen, den Taktgebern TG1 und TG2 zugeführten Taktimpulse, werden von letzteren auf die
von ihnen ausgehenden gemeinsamen Taktleitungen weitergegeben, sofern an ihrem jeweiligen Vorbereitungseingang Erdpotential
liegt. Mit dem ersten vom Taktgeber TC1 abgegebenen Taktimpuls wird die Kippstufe S6 aus ihrer Stellung 0 in ihre Stellung 1
gekippt.
Durch das an dem der Stellung 1 entsprechenden Ausgang der Kippstufe S6 anstelle γοη Pluspotential erscheinende Erdpotential
wird am Ausgang des Gatters 41 das bis dahin anliegende
Erdpotential gegen Pluspotential gewechselt. Da bis'dahin noch keine der Kippstufen RZO bis RZ7 in ihre Stellung 1 gekippt
ist, liegt am Ausgang des Gatters 40 ebenfalls noch Pluspotential an. Infolgedessen erscheint nun am Ausgang des Gatters 8
und aufgrund zweifacher Negation auch am Ausgang des Gatters anstelle von Pluspotential Erdpotential. Dadurch ist der Takt-
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geber TC2 für die Durchgabe weiterer Takt impulse vorbereitet»
In diesem Schaltzeitpunkt liegt ferner an beiden Eingängen des Gatters 6 Pluspotential, {?so daß an dem der Stellung 1 entspre-.
chenden Eingang der Kippstufe RZ6 Erdpotential wirksam ist» Beim nächsten Taktimpuls wird diese Kippstufe in ihre Stellung
1 gekippt ο Damit erscheint an einem der Eingänge des Gatters
43 und folglich am Ausgang des Gatters 40 Erdpotential,
wodurch über die Gatter 8, 29 und 28Uan dem Vorbereitungseingang
des Taktgebers TG2 anstelle von Erdpotential wieder Pluspotential angelegt wird,so daß dieser keine weiteren Taktimpulse
mehr weitergeben kann= Das Erdpotential vom Ausgang des Gatters 40 gelangt außerdem zu einem Eingang des Gatters 60 an
dessen. Ausgang anstelle von Erdpotential nun wieder Pluspotential
erscheint« Infolge des vom Ausgang des Gatters 40 abgegebenen Erdpotentials, das also auf je einen Eingang aller
Gatter 1 bis 7 gelangt, ist vorläufig jede weitere übertragung einer Längenangabe von einer der Kippstufen S1 bis S7 des
Speichers auf eine der Kippstufen RZO bis RZ7 des RückwärtszLüüers
unterbunden.
Das von dem in nicht dargestellter Weise als Leistüngsgatter
ausgebildeten Gatter 40 abgegebene Erdpotential wird über den Stromkreis St3 als ein Kriterium an die in Figo2 gezeigte Ab^
laufsteuerung Ab abgegeben, das aussagt, daß die erforderliche
Vorbereitung des Verteilers nach Figo3 beendet sei,
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In diesem Zustand "bleibt der Verteiler stehen, bis von der
Ablaufsteuerung über den Stromkreis St4 durch Wechsel von Pluspotential auf Erdpotential ein Befehl dafür gegeben wird,
daß der Verteiler um einen Schritt weitergestellt werden soll« Am Ausgang des Gatters 12 erscheint demnach Pluspotential,
Ebenfalls liegt noch am Ausgang des Gatters 43 Pluspotential. Demzufolge erscheint am Ausgang des Gatters 13 Erdpotential,
durch das der Taktgeber TC2 vorbereitet wird, den nächsten Taktimpuls durchzugeben. Das am Ausgang des Gatters 8 immer
noch wirksame Pluspotential gelangt auf die Gatter H und 15*
Polglich sind der Rückwärtszähler (RZO bis RZ7) und der Vorwärts
zähler (VZO bis VZ8) zur Ausführung eines Zählschrittes vorbereitet. Trifft nun der nächste Takt-impuls ein, so kippt
die Kippstufe RZ6 aus ihrer Stellung 1 in ihre Stellung O und die Kippstufe RZ5 aus ihrer Stellung 0 in ihre Stellung 1, denn
an beiden Eingängen des Gatters 36 lag bis dahin Pluspotential und folglich an seinem Ausgang Erdpotential, durch das die
letztgenannten beiden Kippstufen entsprechend vorbereitet waren. Ebenfalls kippen die beiden Kippstufen V20 bis VZ1 aus
ihrer Stellung 0 in ihre Stellung T. Der Rückwärtszähler und der Vorwärtszähler haben je einen Zählochritt ausgeführt.
Das an dem der Stellung 1 entsprechenden Ausgang der Kippstufe
VZ1 nun angeschaltete Erdpotential wird über den Stromkreis BVT1
abgegeben. Wie bereits ausgeführt wurde, sind die Ausgänge BVT1 bis BVT7 dazu vorgesehen, daß über sie die Aussendung und der
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Empfang der in Serie über ein und denselben Übertragungsweg
übertragenen Codezeichen von und zu ihren individuellen zugeordneten Stromkreisen gesteuert wird= Es wurde bereits darauf
hingewiesen, daß die zuletzt aufgeführten Stromkreise den Bankkontakten des in Fig«2 gezeigten Schaltarmes ν entsprechen.
An. diesel· Stelle sei nachgeholt,, daß der über den Stromkreis
von der Ablaufsteuerung AB empfangene Sehaltbefehl lediglieh
in einem Impuls bestand, der kürzer ist als eine Pause
zwischen zwei Taktimpulsen« Der Verteiler bleibt folglich
wieder solange stehen, bis von der Ablaufsteuerung IB der nächste gleichartige Befehl kommt. Sobald dieser eintrifft, führen
sowohl der Rückwärtszähler als auch der Vorwärtszähler je einen Sähischritt aus«, Es nehmen nun die Kippstufen RZ4? VZO
und V22 ihre Stellung 1 ein. Demnach liegt nun nicht mehr am
Stromkreis BVT1, sondern am Stromkreis BVT2 Erdpotential.
Auf diese V/eise werden durch jeden von der Ablaufsteuerung AB über den Stromkreis St4 empfangenen, Steuerimpuls derjlückwärts«=
zähler und der Vorwärtszähler je um einen Schritt weitergeschaltet. Dadurch wird nacheinander an die Stromkreise BV(Di
bis BVS6 (u.U. bis BVT7) Erdpotential angeschaltet« Im vorliegenden
Fall der Xängenangabe 6 erreicht der Vorwärtszähler
die Stellung 6 (Kippstufe VZ6 nimmt ihre Stellung 1 ein), wenn der Rückwärtszähler bereits eine Stellung 0 (Kippstufe RSO
nimmt ihre Stellung 1 ein) erreicht hat,
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Sobald keine der Kippstufcn RZ1 bis RZ7 ihre Stellung 1 mehr
einnimmt, der Rückwärtszähler also seine Stellung 0 erreicht hat, erscheint am Ausgang des Gatters 43 anstelle von Pluspotential Erdpotential. Dies gelangt auf das Gatter 13, wodurch
weitere Steuerimpulse, die z.B. im Falle einer Störung oder dergl. noch über den Stromkreis St4 eintreffen könnten,
nicht mehr zum Taktgeber T02 durchgreifen können. Dadurch wird der Vorwärtszähler gestoppt.
Von der Kippstufe RZO, die ihre Stellung 1 eingenommen hat, wird an den Vergleicher VG- in Form von Erdpotential ein Kriterium
abgegeben, das diesen veranlaßt, einen Vergleich durchzuführen. Dem Vergleicher wird über das Leitungsbündel vg die
ursprünglich vom Speicher aufgenommene Längenangabe angeboten. Ferner wird dem Vergleicher eine Information über die derzeitige
Stellung des Vorwärtszählers angeboten. Diese Information wird den der Stellung 1 der Kippstufen VZ1 bis VZ7 entsprechenden
Ausgängen derselben entnommen. Es ist ebenso auch möglich, diese Information den den beiden Stellungen entsprechenden
Ausgängen dieser Kippstufen zu entnehmen. Führt dieser Vergleich zu einem negativen Ergebnis, d.h. stimmt die Längenangabe
mit der Einstellung des Vorwärtszählers jetzt nicht überein, so wird vom Vergleicher VG über den Stromkreis AL4
ein Alarmsignal eingeschaltet. Führt dieser Vergleich jedoch zu einem positiven Ergebnis, so wird stattdessen an die
Gatter 18 und 19 ein Signal in Form von Erdpotential angeschaltet.
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Durch den Aufwand zweier Zähler wird also auf einfache Weise eine Überprüfung der Zählvorgänge ermöglicht. Da der Zählvorgang
in Rückwärtszähler durch Erreichen seiner Nullstellung den Zählvorgang im Vorwärtszähler "beendet, und da beide Zählvorgänge
synchron ablaufen, muß ein in einem der beiden Zählvorgänge auftretender Fehler vom Vergleicher VG erkannt werden.
Darüber hinaus sind aber in Verbindung mit jedem Durchlauf des in Fig.? gezeigten Verteilers noch 4 Prüfvorgänge vorgesehen,
die anschließend beschrieben werden» Einer dieser Prüfvorgsngc
ist unabhängig von dem Ergebnis des Vergleichers VG. Drei andere der genannten Prüfvorgänge werden jedoch erst eingeleitet,
wenn vom Vergleicher VG eine Übereinstimmung zwischen der ursprünglich empfangenen längenangabe und der zuletzt
erreichten Stellung des Vorwärtszählers festgestellt worden ist. Diese 4 Prüfvorgänge zielen auf die Peststellung der Art
eines jeweils eingetretenen Fehlers und auf seinen Ort hin, an welchem !er in der vorliegenden Schaltungsanordnung aufgetreten
ist. Diese 4 Arten möglicherweise eintreffender Fehler, die zur Bildung 4 verschiedener Alarmsignale führen, sind
folgende:
a) Der Rückwärtszähler zählt mit zwei Werten»
b) Der Vorwärtszähler zählt mit zwei Werten.
c) Der Vorwärtszähler erreicht nicht seiner!
EndwerO V«,.
d) Der Rückwärtszähler erreicht nicht die
Stellung 0.
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Die vorstehend aufgeführten Fehler werden auf folgende Weise
erkannt:
Es ist denkbar, daß infolge eines aufgetretenen !Fehlers, z.B.
einer Berührung zwischen swei Drähten, beim Rückwärtszähler
3wei Kippstufen ihre Stellung 1 einnehmen. Dies kann sowohl :.m Zuge der Aufnahme der Längenangabe in Rückwärtszähler als
auch während seines Zählvorganges eintreten» Hat si ah ein aufgetretener
Schaltungsfehler in ihrer zuvor angegebenen Weise ausgewirkt, so befindet sich immer mehr als eine der Kippstufen
des RückwärtsZählers in der Stellung 1. Das bedeutet,
daß in den Schaltzeitpunkt, in welchem die Kippstufe RZO ihre Stellung 1 einnimmt, auch noch eine andere der KiT>pstufen RZI
bis RZ7 die Stellung 1 einnimmt. In diesem Falle liegt sowohl an Ausgang des Gatters 43 als auch an dem der Stellung 0 entsprechenden
Ausgang der Kippstufe RZO Pluspotential«. Folglich erscheint an Ausgang des Gatters 16 anstelle von Pluspotential
Erdpotential. Dies wird als Alarmsignal über den Stromkreis AL1
abgegeben. Dieses Alarmsignal sagt aus, daß der Rückwärtszähler mit zwei V/erten zählt.
Für den Fall, daß de^iVorwärtszähler in ähnlicher Weise, v/ie
zuvor zu a) beschrieben wurde, mit zwei Werten zählt, daß also von den Kippstufen VZ1 bis VZ7 im Zuge des Zählprogrammes
mehr als eine ihre Stellung 1 einnimmt, wurde für Kontroll-
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zwecke die Kippstufe VZ8 vorgesehen. Gibt der Vergleicher VG wie
beschrieben - zur Kennzeichnung des positiven Ergebnisses des Vergleichsvorganges Erdpotential· anstelle von Pluspoten- .
tial an je einen der Eingänge der Gatter 18 und 19 ab, so
wird dadurch aufgrund des positiv verlaufenen Vergleichsvorganges am Ausgang des Gatters 19 ein Wechsel von Erdpotential
auf Pluspotential veranlaßt, welch letzteres an einem der beiden Eingänge des Gatters 22 wirksam wird. Da ferner noch eine
- im Falle eines aufgetretenen Funktionsfehlers mehr als eine =
der Kippstufen VZ1 bis VZ7 ihre Stellung 1 und die Kippstufe
VZ8 ihre Stellung 0 einnimmt, liegt an beiden Eingängen des Gatters 20 und folglich auch am Ausgang des Gatters 21 Pluspotential *an, welch letzteres an dem anderen der beiden Eingänge
des Gatters 22 v/irksam wird. Am Ausgang des letztgenannten Gatters erscheint dadurch anstelle von Pluspotential Erdpotential,, wodurch der Taktgeber TC2 veranlaßt wird, wieder .. _
Taktimpulse vom Taktgenerator TG weiterzugeben. Der Vorwärts-., zähler wird nun von seinem jeweils erreichten Stand aus mit
Hilfe der Taktimpulse weitergeschaltet.
Für den Fall, daß der Vorwärtszähler ordnungsgemäß gearbeitet hat, daß also zugleich immer nur eine einzige der Kippstufen
die Stellung 1 eingenommen hat, ist keine der Kippstufen VZ1 bis VZ7 in der Stellung 1, wenn die Kippstufe VZ8 ihre Stellung
1 eingenommen hat. .I«n diesem Schaltzeitpunkt liegt also an keinem der Eingänge des Gatters 30 mehr Erdpotential, so
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daß nun an seinem Ausgang anstelle von Pluspotential Erdpotential erseheint. Dies sperrt über die Gatter 20, 21 und 22
die Durchgabe weiterer Taktimpulse über den Taktgeber TC2.
Ferner liegt in diesem Schaltzeitpunkt an beiden Eingängen des Gatters 24 Pluspotential, weil erstens die Kippstufe VZ8
ihre Stellung 1 einnimmt und zweitens das Gatter 23 das Ausgangssignal
vom Gatter 30 negiert. Das vom Vergleicher VG abgegebene Signal wird vom Gatter 19 negiert, so daß nun an beiden
Eingängen des Gatters 44 Pluspotential liegt. Vom Ausgang des letztgenannten wird über den Stromkreis UP in Form von
Erdpotential ein Kriterium übertragen, das aussagt, daß das Ergebnis des Prüflaufes des Verteilers nach Fig.3 positiv verlaufen
ist, daß also kein Fehler ,.vorliegt.
Für den Fall jedoch', daß im Zuge des Zählvorganges des Vorwärtszählers
ein Fehler auftritt, aufgrund dessen mehr als eine der Kippstufen VZ1 bis VZ7 ihre Stellung 1 einnimmt, liegt in
den 3ehaltZeitpunkt, in welchem die Kippstufe VZ8 bereits
ihre Stellung 1 einnimmt, am Ausgang des Gatters 30 immer noch Pluspotential. Da ebenfalls an dem der Stellung 0 entsprechenden
Ausgang der Kippstufe VZ8 Pluspotential liegt, erscheint am Ausgang des Gatters 17 Erdpotential. Dies wird über den
otromkrois AIo als Alarmsignal übertragen, das aussagt, daß
der Vorv/artszähler mit zwei oder mehr V/erten gezählt hat, d.h*
daß während des Zählvorganges mehr als eine einzige der Kipputui'en
VZ1 bis VZY ihre Stellung 1 eingenommen hat.
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Zu c)
Erreicht der Vorwärtszähler "bei dem zuvor unter b) beschriebenen
Vorgang nicht seinen Endwert, d.h. wird die Kippstufe VZ8 nicht in ihre Stellung 1 gekippt, nachdem alle Kippstufen VZ1
bis VZ7 aus der Stellung 1 in die Stellung 0 gekippt vrarden
sind, so ist also keine der Kippstufen VZ1 Ms VZ8 in ihrer
Stellung 1. Vom Ausgang des Gatters 30 wird demzufolge Erdfc
potential abgegeben, so daß an einem der Eingänge des Gatters 26 infolge der negierenden Wirkung des Gatters 23 Pluspotential anliegt. Da von dem der Stellung 1 der Kippstufe VZ8
entsprechenden Ausgang Pluspotential an den anderen der beiden Eingänge des Gatters 26 anliegt, erscheint an dessen Ausgang
Erdpotential und folglich am Ausgang des Gatters 27 Pluspotential, das auf einen der Eingänge des Gatters 42 gelangt. An
einem der weiteren Eingänge dieses Gatters liegt in diesem SchaltZeitpunkt (Vergleichsvorgang ist positiv verlaufen) vom
Ausgang des Gatters 19 her ebenfalls Pluspotential. An dem dritten der Eingänge des Gatters 42 liegt von dem der Stellung
0 der Kippstufe BZO entsprechenden Ausgang ebenfalls Pluspotential an. Dieses Gatter gibt folglich Erdpotential ab,
so daß nach zweimaliger Negierung über den Stromkreis AL3 in
Form von Erdpotential ein Alarmsignal übertragen wird, das eine Störung im Vorwärtszähler kennzeichnet.
Der Vorwärtszähler wird also nach jedem Ycrteilvorgang, der
durch einen Vergleichsvorgang mit Hilfe th;ü Vergleiehers VG
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abgeschlossen wird, auf volle Punktionsfähigkeit auch hinsichtlich
derjenigen Kippstufen überprüft, die beijeinem Arbeitsvorgang
des Verteilers zur Verarbeitung einer in ihrem Zahlenwert geringeren als der maximalen Längenangabe an sich
unbenutzt bleiben.
Schließlich besteht noch die Möglichkeit, daß infolge eines Fehlers im Rückwärtszähler dieser nicht seinen Endwert erreicht.
In diesem Falle wird die Kippstufe RZO also nicht aus ihrer Stellung 0 in ihre Stellung 1 gekippt. Jedoch wurde
inzwischen die Kippstufe VZ8 aus ihrer Stellung 0 in ihre Stellung 1 gekippt. Infolgedessen liegt in uiesem Schaltseitpunkt an beiden Eingängen des Gatters 18 Pluspotential. Über
den Stromkreis AL2 wird ein Alarmsignal übertragen, das anzeigt, daß der Rückwärtszähler nicht seine Nullstellung erreicht.
3 Patentansprüche - 40 -
3 Figuren
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Claims (3)
1. Schaltungsanordnung für Datenverarbeitungsanlagen, insbesondere
Fernsprechvermittlungsanlagen, in denen unterschiedlich lange Nachrichten in eine der jeweiligen Nachrichtenlange
entsprechende Anzahl von in Serie übertragenen und in sich aus gleich großen Gruppen von Codelementen bestehen-
^ den Codezeichen konstanten Informationsvolumens unterteilt sind, und in welchen vor den Codezeichen einer Nachricht
eine deren lange anzeigende Längenangabe übertragen wird, die die Anzahl der der Nachricht entsprechenden Codezeichen
signalisiert, nach Patent ........
(Aktenzeichen: , dadurch
gekennzeichnet , daß ein erster Zähler (RZ7 -
RZO) durch die Längenangabe voreingestellt und impulsv/eise
in eine definierte Stellung, z.B. Endstellung (RZO), fortgeschaltet wird, daß synchron mit -. insbesondere in Schalt-
> abhängigkeit von - der Fortschaltung des ersten Zählers (RZ7-
RZO) ein zweiter Zähler (VZO - VZO) aus einer definierten Stellung, z.B. Nullstellung, heraus v/eitergeschaltet v/ird
und über seinen Zählstellungen zugeordnete Ausgänge (BVT1 -
BVT 7) die Aussendung und/oder den Empfang derjin Serie über
denselben Übertragungsweg (U2) übertragenen Codezeichen von und/oder zu ihnen individuell zugeordneten Stromkreisen
(JS1 - JS4, BS1 - BS4 in Fig.2) steuert, und daß der
erste Zähler (RZ7 - RZO) nach Erreichen seiner definierten Stellung einen Vergleicher (VG) veranlaßt, die Stellung
- 41 909836/0779
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des zweiten Zählers (VZO - VZ8) und die empfangene Längenangabe auf Übereinstimmung zu prüfen.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Längenangabe aufnehmender Speicher (S1-S7)
vorgesehen ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längenangabe vom Speicher (S1-S7) sowohl an
den ersten Zähler (RZ7 - RZO) als auch an den Vergleichcr (VG) abgegeben wird.
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Leerseite
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