DE1802646B2 - Schaltungsanordnung für die Nachrichtenübertragung in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen - Google Patents
Schaltungsanordnung für die Nachrichtenübertragung in Fernmelde-, insbesondere FernsprechvermittlungsanlagenInfo
- Publication number
- DE1802646B2 DE1802646B2 DE1802646A DE1802646A DE1802646B2 DE 1802646 B2 DE1802646 B2 DE 1802646B2 DE 1802646 A DE1802646 A DE 1802646A DE 1802646 A DE1802646 A DE 1802646A DE 1802646 B2 DE1802646 B2 DE 1802646B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- control unit
- information
- counter
- transmission
- length
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04Q—SELECTING
- H04Q3/00—Selecting arrangements
- H04Q3/42—Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker
- H04Q3/54—Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised
- H04Q3/545—Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised using a stored programme
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L1/00—Arrangements for detecting or preventing errors in the information received
- H04L1/0078—Avoidance of errors by organising the transmitted data in a format specifically designed to deal with errors, e.g. location
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L1/00—Arrangements for detecting or preventing errors in the information received
- H04L1/0078—Avoidance of errors by organising the transmitted data in a format specifically designed to deal with errors, e.g. location
- H04L1/0083—Formatting with frames or packets; Protocol or part of protocol for error control
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Data Exchanges In Wide-Area Networks (AREA)
- Exchange Systems With Centralized Control (AREA)
- Mobile Radio Communication Systems (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für die Nf.chrichtenübertragung in Fcrnmclde-, insbesondcre
Fernsprechvermittlungsanlagen, in denen unterschiedlich lange Nachrichten in eine der jcweiligen
Nachrichtenlängc entsprechende Anzahl von Codezeichen konstanten Informationsvolumens
unterteilt werden, die ihrerseits in Serie übertragen werden, in denen mehrere nachrichtenverarbeitendc
Einrichtungen miteinander über Sendeeinrichtungen und Empfangseinrichtungen miteinander verbunden
sind, in denen die Sendeeinrichtungen eine zu übertragende Nachricht zwischenspeichern, deren Länge
ermitteln und vor den Codezeichen einer Nachricht eine entsprechende Längenangabe übertragen, die aus
S Zeichen des der Nachrichtenübertragung dienenden Codezeichenalphabets gebildet ist und die Anzahl der
der jeweiligen Nachricht entsprechenden Codezeichen signalisiert, und in denen die Empfangseinrichtungen
die Längenangabe speichern, von der
Nachricht absorbieren und an der Längenangabe das Ende des Zeichenempfangs für die jeweilige Nachrieht
erkennen.
Durch die deutsche Auslegeschrift 1 044 146 ist es bereits bekannt, Nachrichten nicht konstanter
Länge zu übertragen, denen Dringlichkeitsleitweg- oder Adressenangaben unmittelbar vorangestellt sind.
Das durch eine nicht konstant Lunge von Nachrichten entstehende Problem, das Ende einer Nachrieht
empfangsseitig mit Sicherheit erkennen zu können, ist hier in der allgemein bekannten Weise
so gelöst, daß das Ende eines Fernschreibens durch Schlußzeichen oder durch Übertragungspause signalisiert
wird. — Die deutsche Auslegeschrift 1 213 895 beschreibt eine Ansteuerung von Meßpunkten mittels
gespeichertei Programmadressen in Verkehrsmeßeinrichtungen von Fernsprechvermiülungsanlagen.
Mittels der Programmadressen sind auch eingeschränkte Meßprogramme erkennbar, die einen
kürzeren Zeitbedarf haben als umfangreichere Me3-programme.
Eine Schaltungsanordnung der eingangs definierten Art ist durch das »Signalbuch für den Kurzwellenverkehr«
von Fuchs-Fasching, 1941, Seite 66, im wesentlichen bekannt. Hierin ist d?.von die Rede,
daß in einem Telegrammkopf die Wortzahl des nachfolgenden TelegrammteXtc angegeben ist. — Eine
Schaltungsanordnung der eingangs definierten Art ist weitgehend durch die USA.-Patentschrift
3 141 151 bekannt. In dieser wird von einer von einem Computerspeicher auf einen Bandspeicher zu
übertragenden Nachricht eine Längenangabe abgeleitet. Bei Wiedergabe vom Bandspeicher wird mit
Hilfe der Längenangabe ein Zähler vorangestellt, der wahrend des Informationsempfangs rückwärts auf
Null ausgezählt wird. Die Längenangabe wird dabei von der Iiiioimatioii absorbiert. Die Längenangabe
zeigt das Informationsende an.
In Schaltungsiinordnungen der bekannten Art werden
die Codezeichen einer Nachricht in Serie über denselben Übertragungsweg übertragen. Sie stammen
jedoch an der Sendestelle in der Regel nicht aus derselben Quelle und sind an der Empfangsstelle
nicht zui Weitergabe an einen einzigen Platz bestimmt. Codezeichen einer Nachricht entsprechen
z. B. den Ziffern einer mehrstelligen Zahl. Werden sie nacheinander übertragen, so müssen sie bei ihrer
Aussendung zeichenweise von den den Ziffernstellen dieser Zahl entsprechenden verschiedenen Quellen,
z. B. von den Ziffernstellcn zugeordneten Speicherplatzen, nacheinander abgerufen werden. Entsprechendes
gilt für den Empfang, wobei die zeichenweise aufgenommenen Codezeichen zu verschiedenen
Plätzen hin, z. B. ebenfalls Speicherplätzen, gelenkt werden müssen.
Von den Codezeichen einer derartigen Nachricht kann ein Teil auch die Adresse zum Inhalt haben,
durch die einer von vielen Absendern oder Ettipfängern
der Nachricht angegeben ist, von dein bicw. für
ien die in den weiteren Codezeichen derselben Nachricht enthaltene Information stammt bzw. bestimmt
ist. Es ist deshalb am Sendeort und am Empfangsort ein Verteiler erforderlich, der im Rhythmus
der übertragenen Codezeichen weitergeschaltet wird und den Abruf bzw. die Abgabe der zu einer
Nachricht gehörenden Codezeichen in der Reihenfolge, wie sie ausgesendet werden sollen bzw. empfangen
werden, steuert. Da die Zahl der zu einer Nachricht gehörenden Codezeichen variabel ist, muß
dieser Verteiler außerdem in der Lage sein, die eingangs genannte Längenangabe abzuzählen, um den
Abruf bzw. die Abgabe entsprechend der jeweiligen Nachrichtenlänge auszuführen.
Für eine derartige Auszählung eignen sich besonders gut RüJKwärtszähler oder Komplementärzähler,
wie sie z. B. durch die obengenannte USA.-Patentschrift 3 141 151 bekannt sind. Rückwärtszähler
sind Zähler, die aus einer beliebigen Anfangsstellung, auf die sie (z. B. durch die Längenargabe) voreingestellt
werden, bis in eine definierte Stelle (z. B. Nullstellung oder Endstellung) weitergeschaltet und
hier infolge Erreichung dieser Stellung stillgesetzt werden. Diese Zähler eignen sich aber weniger für
die Steuerung des Abrufs bzw. der Abgabe der übertragenen Codezeichen, weil ihr Zählvorgang von
keiner definierten Anfangsstellung ausgeht und" demzufolge bei Abzahlung verschiedener Längenangaben
das Erreichen derselben Zählschrilte nicht ohne weiteres zu denselben Steuerbefehlen für den Abruf
bzw. die Abgabe der auszusendenden bzw. empfangenen Codezeichen führt. Diese Steuerung läßt
sich dagegen gut mit Vorwärtsziihlern ausführen, die
ihren Zählvorgang immer von derselben Stellung aus beginnen, z. B. der Nullstellung. Sie sind aber für
eine Abzählung verschiedener Längenangaben ungeeignet, weil von der letzteren ihre Stillsetzung bestimmt
ist, die also variabel ist und in jedem Betriebsfall neu markiert werden muß.
Es besteht deshalb die Aufgabe, die vorerwähnten gegenläufigen Betriebsbedingungen durch eine Schaltungsanordnung
aufeinander abzustimmen, mit der sich also sowohl der Abruf bzw. die Abgabe der zu einer Nachricht gehörenden Codezeichen in der
Reihenfolge, wie sie ausgesendet werden sollen bzw. empfangen werden, steuern läßt, als auch die der
Nachricht vorausgeschickte Längcnangabe /weeks rechtzei1iger Beendigung der Nachrichtcnausscndung
bzw. des Nachrichtenempfangs ausgezählt werden kann. Darüberhinaus sollen die Speicherung di>r
1 ängenangabe, ihre Auswertung zum Erkennen des
jeweiligen Endes jeder Nachrichtenübertragung und die Verwendung der Längcnangabe für die Lenkung
der übertragenen und zwischengcspeicheiten Nachricht
— also eine verschiedenartige Weiterverarbeitung der Längcnangabe — möglichst betriebssicher
gestaltet werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein erster Zähler durch die Längenangabe
voreingestcllt und impulsweise in eine definierte
Stellung, z. B. Endstcllung, fortgeschaltet wird, daß synchron mit — insbesondere in Schaltabhängigkcit
von — der Foi'schaltung des ersten Zählers ein
zweiter Zähler aus einer definierten Stellung, z. B. Nullstellung, heraus weitcrgcschaltct wird und über
seinen Zählstcllimgcn zugeordnete Ausgange tue Aussendung
und/oder den Empfang der in Serie über denselben Übertragungsweg übertragenen Codezeichen
von und/oder zu ihnen individuell zugeordneten Stromkreisen steuert, und daß der erste Zähler nach
Erreichen seiner definierten Sitellung einen Vergleicher veranlaßt, die Stellung des zweiten Zählers und
die empfangene Längenangab« auf Übereinstimmung zu prüfen.
Durch den Aufwand sowohl eines Vorwärtszählers als auch eines Rückwärtszählers wird eine Anordnung
geschaffen, die die erforderlichen Betriebsbe-
dingungen unter Umgehung unbefriedigender Kompromißlösungen kombiniert und außerdem eine hohe
Betriebssicherheit bietet. Eine aufgenommene Längenangabe löst zwei Zählvorgänge aus, von denen ein
erster einen zweiten steuert und liefert außer den Steuerkriterien für den erwähnten Abruf bzw. die
erwähnte Abgabe übertragener Codezeichen als Endergebnis des zweiten Zählvorgangs wieder die Längenangabe,
die mit der empfangenen Längenangabe auf Übereinstimmung geprü*" wird. So wird auf ein-
ao fache Weise die Funktionstücht'jkeit der erfindungsgemäßen
Schaltungsanordnung bei jedem Betriebsvorgang überprüft. Da die nach jeweils einer Informationsübertragung
erreichte Einstellung des Vorwartszählers also derjenigen der vor Einstellung des
Rückwärtszählers gleich sein muß, lassen sich erstens der Zählvorgang des Rückwärtszählers zwecks Auswertung
der Längenangabe zum Erkennen des jeweiligen Endes jeder Nachrichtenübertragung, zweitens
der Zählvorgang des Vorwärtszählers zwecks Verwendung der Längenangabe für die Lenkung der
übertragenen und zwischengespeicherten Nachrichten und drittens der Speichervorgang des die Längenangabe
aufnehmende!. Speichers durch gegenseitige Kontrolle auf Richtigkeit prüfen. Das geschieht mit
Hilfe des genannten Vergleichers. Folglich sind also der Abzählvorgang mittels des Rückwärtszählers, der
Steuervorgang mittels des Vorwärtszählers und der Speichervorgang des die Längenangabe aufnehmenden
Speichers kontrolliert.
In den Zeichnungen, Fig.! h·? \ ist ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung πω in wesentlich zu ihrem Verständnis beitrageiiuen Bestandteilen gezeigt,
auf welches sie jedoch, keineswegs beschränkt ist. Zum besseren Verständnis der Erfindung wird
an Hand von F i g. 1 zunächst eine Fernsprechverniitllungsanlage
erläutert, von der ein wesentlicher Teil in der F i g. 2 in größerer Ausführlichkeit wiedergegeben
ist. Der von F i g. 2 für das Verständnis der vorliegenden Erfindung wesentliche Verteiler V ist
5. in Fig. 3 in weiteren Einzelheiten wiedergegeben.
In Fit; 1 ist eine, übersieht für eine Fernsprechvcrmittlunj,sanlage
gegeben, für die der Einsatz der zuvor erläuterten Erfindung von wesentlicher Bedeutung
ist. Es sind mehrere Gruppen AFi bis AFIl, Af7F usw. von individuellen Geräten angedeutet.
Diese Gruppen werden nachfolgend als Arbeitsfelder bezeichnet.
Die Arbeitsfelder AF 1 bis /IFH sind Bestandteil
einer größeren Vcrmittlungsanb.ge. Jedem derselben ist eine Zwischenspeicher- und Umcodiereinrichtung
AS 1 bis A'~, 11, nachfolgend als Arbeitsfeldsteuerung
bezeichnet, individuell zugeordnet. Die Arbeitsfeld-Steuerwerke AS 1 bis ASIi der Vermittlungsanlage
stehen über Übertragungslcitungcn der zweiten Art (/2 mit zwei Zentralsteucrwerken ZS 1 und ZS 2
in Verbindung. Die Anordnung zweier Zcntralsteuerwcrkc
dient in bekannter Weise sowohl der Erhöhung det Betriebssicherheit der gesamten Vermitthin?s-
anlage im Hinblick auf die Möglichkeit einer Fehl- beitsfeldern AFl bis AF11 ist von diesen Ausgängen
funktioa oder einer Betriebsunterbrechung eines ein Teil über von Arbeitsfeld zu Arbeitsfeld führende
Zentralsteuerwerks, als auch der Fehlerüberwachung Zwischenleitungen ZLC einzeln paarweise zusam-
durch Vergleich zweier von zwei verschiedenen Zen- mengeschaltet.
tralsteuerwerken unabhängig voneinander gelieferter 5 Den einander nebengeordneten beiden Zentralinformationen.
Da dies nicht für das Verständnis der Steuerwerken ZS1 und ZS 2 sind je ein Programm-Erfindung
wesentlich ist, ist nachfolgend vorwiegend speicher PS 1 und PS 2 zugeordnet. Aus dem Pronur
noch von einem einzigen Zentralsteuerwerk die grammspeicher entnimmt das Zentralsteuerwerk,
Rede. nach welchem Programm jeweils eine von einem
Die Arbeitsfelder bestehen je aus einer Vielzahl io Arbeitsfeldsteuenverk abgegebene, im Zentralsteuerverschiedenartiger
individueller Geräte. Hierunter werk aufgenommene Information zu verarbeiten ist,
sind unter anderem in den Koppelstufen A und B Den beiden Zentralsteuerwerken ist außerdem ein
des dreistufigen Koppelfelds die aus einzelnen Ko- gemeinsamer vielteiliger Informationsspeicher ZJS
ordinatenkopplern zusammengefügten Koppelgrup- zugeordnet, dessen gesamte Speicherkapazität beiden
pen, ζ, B. KGl bis KGn, KGfI, KGf 2 usw. zu 15 Zentralsteuerwerken nach jeweiligem Bedarf zur
verstehen. Jeder Koppelgruppe, z. B. KG1, ist eine Verfügung steht.
eigene Steuerung, z.B. STl, zugeordnet, die vom In F i g. 2 sind weitere Einzelheiten eines in F i g. 1
Arbeitsfeldsteuerwerk empfangene Einstellbefehle gezeigten Arbeitsfeldsteuerwerks AS 1 dargestellt,
ausführt. Jeweils eine Koppelgruppe mit zugeord- Das Arbeitsfeldsteuerwerk steht über Übertragungsneter
Steuerung bildet ein individuelles Gerät, lndi- ao leitungen der ersten Art, z. B. U11, mit individuellen
viduelle Geräte sind ferner die Gesamtheit der Geräten, z.B. der SteuereinrichtungSTi der Kop-Koppler
der Koppelstufe C mit ihrer Steuerung STc. pelgruppe KG1, und über Übertragungsleitungen der
Es ist auch möglich, diese Koppler in einem Arbeits- zweiten Art U 2 mit dem in F i g. 1 gezeigten Zentralfeld
in mehreren individuellen Geräten mit eigenen Steuerwerk in Verbindung. Das in F i g. 2 gezeigte
Steuerungen zusammenzufassen. Individuelle Geräte »5 Arbeitsfeldsteuenverk kann von den individuellen
sind ferner Verbindungssätze, z.B. VSl, für inner- Gliedern, z.B. von dar Koppelgruppensteuerung
halb der aus den Arbeitsfeldern AFl bis AFH ST1, angefordert werden. Mit Hilfe des Identifiziegebildeten
Vermittlungsanlage durchzuschaltende rers Jd ist das Arbeitsfeldsteuenverk in der Lage,
Verbindungen, ferner Relaissätze, z.B. RSl und unter mehreren zugleich vorliegenden Anschaltean-
RS 2, die Verbindungsleitungen (Orts- oder Fern- 30 reizen, die über Anforderungskontakte, z. B. an, einleitungen)
zu Vennittlungsanlagen an anderen Orten geschaltet werden, einen auszuwählen und einen
für ankommende und/oder abgehende Verbindungen dementsprechenden Anschaltebefehl auf das dem
einzeln zugeordnet sind. Zu diesen individuellen Ge- betreffenden Anschalteanreiz entsprechende Anraten
zählen auch Wahlempfänger, z.B. WSl, mit schalterelais, z.B. Mo, abzugeben. DieAnforderungsdenen
Teilnehmer für die Aufnahme der von ihnen 35 Stromkreise sind von jedem individuellen Gerät
abgegebenen Wahlinformationen vorübergehend ver- einzeln an das Arbeitsfeldsteuerwerk herangeführt,
bunden werden, ferner vorgezogene Koppelgruppen, Die Anschalterelais, z. B. Mo, der individuellen Gez.
B. KGv, und vorgezogene einstufige Koppler, z. B. rate liegen in einer sich über alle individuellen
Kt, die je mit einer eigenen Steuerung, z. B. STv und Geräte erstreckenden Ansteuermatrix. Mit Hilfe von
STt, ausgestattet sind. Diese vorgezogenen Koppel- 40 Kontakten mo des betreffenden Anschalterelais Mo
gruppen und Koppler haben eine den von herkömm- werden sowohl Sendeschaltmittel s als auch Emplichen
Vennittlungsanlagen bekannten größeren und fangsschaltmittel E der Koppelfeldsteuerung Sl 1
kleineren Wählsternschaltern entsprechende Bedeu- wirksam geschaltet.
tung. Außerdem können nicht gezeigte teilnehmer- Vorbereitend für eine Beschreibung der Funktionsindividuelle Teilnehmeranschlußschaltungen einzeln 45 weise des Arbeitsfeldsteuerwerks seien zunächst
oder in Gruppen zusammengefaßt als individuelle einige Begriffsdefinitionen gegeben. Wie aus den vorGeräte
angeordnet sein. stehenden Erläuterungen bereits zu entnehmen ist,
Alle diese individuellen Geräte eines Arbeitsfelds, werden Informationen sowohl von den individuellen
z. B. AF1, stehen über ein Netzwerk von Über- Geräten zum Zentralsteuerwerk als auch vom Zentragungsleitungen
der ersten Art, z. B. Uli, mit dem 50 tralsteuerwerk zu den individuellen Geräten überbetreffenden
Arbeitsfeldsteuenverk, z.B. ASl, in tragen. In jedem Falle dient das Arbeitsfeldsteuer-Verbindung.
Jedes individuelle Gerät enthält An- werk hierbei als Zwischenglied. Die Informationsschaltemittel,
die vom Arbeitsfeldsteuenverk Steuer- übertragung von einem individuellen Glied zum
bar sind. Hierzu wird, sofern das Erfordernis einer Zentralsteuerwerk wird nachfolgend immer als »Le-Anschaltung
im individuellen Gerät vorliegt, von 55 sen« bezeichnet. Die umgekehrte Informationsüberdiesem
ein Anschaltbefehl an das Arbeitsfeldsteuer- tragung vom Zentralsteuerwerk zu einem individuelwerk
abgegeben, der hier identifiziert wird und zur len Gerät wird immer als »Schreiben« bezeichnet.
Abgabe eines Anschaltebefehls an das betreffende Dementsprechend werden im Arbeitsfeldsteuenverk
individuelle Gerät führt. die Kriterien »Lesen« und »Schreiben« gebildet. Das
Die Arbeitsfelder, z.B. AFl, weisen je drei 60 Kriterium »Lesen« wird im Arbeitsfeldsteuerwerk
Koppelstufen auf, deren Koppler über Zwischen- immer gebildet, (wenn eine Anforderung seitens
leitungen in der Weise verbunden sind, daß je einem eines individuellen Glieds, z. B. von der Koppel-Kopplerausgang
in der ersten bis vorletzten Koppel- gruppensteuemng ST1 über den Anforderungskonstufe
A und B je ein Kopplereingang in der zweiten takt an, vorliegt, und wenn alle Schaltvorgänge vorbis
letzten Koppelstufe B und C einzeln fest züge- 65 hergehender Funktionsabläufe beendet sind. Liegt
ordnet ist. Die Ausgänge der Koppler der Koppel- dagegen keine derartige Anforderung seitens eines
stufe Csind in allen Arbeitsfeldern AFl bis AF11 und individuellen Glieds vor, so wird im Arbeitsfeld-
AFF wenigstens zum Teil unbeschaltet. In den Ar- Steuerwerk das Kriterium »Schreiben« gebildet, das
I 802 646
7 8
die Bereitschaft des Arbeitsfeldsteuerwerks zum Aus- gungsleitung U 2 der zweiten Art besondere Kriteriendruck
bringt, Informationen aufzunehmen, die im leitungen beigeordnet werden. Eis ist aber auch
Zentralsteuenverk gegebenenfalls vorliegen und an möglich, diese Kriterien dem Zentralsteuerwerk über
dieses Arbeitsfeldsteucrwerk zu übertragen sind. die Übertragungsleitung U 2 der zweiten Art selbst
Darüber hinaus kann auch der Fall eintreten, daß 5 anzubieten.
weder eine Anforderung seitens eines individuellen Liegt nun in einem Arbeitsfddsteuerwerk das
G'.bds vorliegt, noch daß das Arbeitsfeldsteuerwerk Kriterium »Schreiben« vor, so wird also ein dementbereit
ist, Informationen aufzunehmen. Dieser Be- sprechendes Kriterium zum Zentralsteuenverk übertriebszustand
besteht dann, wenn ein Arbeitsfeld- tragen, sobald das Zentralsteuenverk in bereits besteuerwerk
mit der Verarbeitung einer Information io schriebener Weise die Anschaltung des Arbeitsfeldnoch
nicht fertig ist. In diesem Fall ist das Arbeits- Steuerwerks über dessen Anschalteeinrichtung GA
feldsteuerwerk für keinerlei Informationsaustausch veranlaßt. Hat das Zentralsteuenverk in seinem
mit dem Zentralsteuerwerk bereit. Im Arbeitsfeld- Informationsspeicher eine an das betreffende Arbeitssteuerwerk wird das Kriterium »Sperrung« gebildet. feldsteuerwerk zu übertragende Information ge-
Vorm Zentralsteuerwerk ZS1 verläuft zu allen 15 speichert, so nimmt es nun deren Übertragung an
Arbcitsfeldsteuerwerken eine gemeinsame Über- das betreffende Arbeitsfeldsteuerwerk auf weiter
tragungsleitung U 2. In zyklischer Folge fragt es unten noch im einzelnen beschriebene Weise vor.
nacheinander alle Arbeitsfeldsteuerwerke daraufhin Liegt jedoch keine derartige Information vor, so
ab, ob jeweils das Kriterium »Lesen«, »Schreiben« veranlaßt das Zentralsteuenverk auf die beschriebene
oder »Sperrung« vorliegt. Hierzu weist jedes Arbeits- ao Weise, daß das Arbeitsfeldsteuenverk durch seine
feldsteuerwerk eine Anschalteeinrichtung GA auf. Anschalteeinrichtung GA von der Übeitragungs-Dieser
Anschalteeinrichtung GA ist ein Adressen- leitung U 2 der zweiten Art wieder abgeschaltet wird,
empfänger AE zugeordnet. Damit nun bei der zykli- Liegt dagegen in einem Arbeitsfddsteue.rwerk das
sehen Abfrage der Arbeitsfeldsteuenverke durch das Kriterium »Sperrung« vor, wenn das Zentralsteuer-Zentralsteuerwerk
immer nur ein einziges Arbeits- as werk die Anschaltung dieses Arbeitsfeldsteuerwerks
feldsteuerwerk sich anschaltet, wird jede Anschaltung veranlaßt, so veranlaßt das Zentralsteuerwerk auf
durch die Aussendung der jeweiligen Adresse (diese die beschriebene Weise die Abschaltung des beAdresse
darf keinesfalls mit den weiter unten noch treffenden Arbeitsfeldsteuerwerks unabhängig davon,
ii ν einzelnen beschriebenen Adressen der individuel- ob eine vom Zentralsteuerwerk an das Arbeitsfeldlen
Geräte verwechselt werden) des jeweiligen Ar- 30 Steuerwerk zu tibertragende Information vorliegt oder
beitsfelcLsteuerwerks vom Zentralsteuenverk veran- nicht.
laßt. Für diese Adressenübertragung vom Zentral- Liegt dagegen in einem Arbeitsfeldsteueiwerk das
Steuerwerk zu einem Arbeitsfeldsteuenverk zur Kriterium »Lesen« vor, so wird es bei Anschaltung
zeitweiligen Anschaltung des letzteren an die Über- des Arbeitsfeldsteuerwerks an das Zentralsteuenverk
tragungsleitung 1/2 der zweiten Art ist eine geson- 35 ebenfalls über die Gatter G15 und {717 übertragen,
derte Adressenleitung der Übertragungsleitung U 2 Sodann gibt das Zentralsteuenverk ein Kriterium an
der zweiten Art beigeordnet. Das Zentralsteuenverk das Arbeitsfeldsteuenverk zurück, das die Aussendung
sendet für die erforderliche Dauer der Anschaltung der betreffenden Information vom Arbeitsfeld-
die Adresse des betreffenden Arbeitsfeldsteuerwerks Steuerwerk über die Übertragungsleitung U 2 an das
aus. Beginn und Ende der Anschaltung sind auf ein- 40 Zentralsteuenverk einleitet. Die Information wird in
fache Weise durch Beginn und Ende der Adressen- mehreren Abschnitten übertragen. Jede Teilinfor-
aussendung über die Adressenleitung festgelegt. Wird mation wird gesondert durch besondere Kriterien
vom Zentralsteuenverk die Anschaltung (bzw. Ab- eingeleitet und bestätigt. Dies und die abschnittsweise
schaltung) eines Arbeitsfeldsteuenverks an die (bzw. Informationsübertragung sei nachfolgend näher er-
von der) Übertragungsleitung U 2 der zweiten Art 45 läutert.
veranlaßt, so reagiert nur der Adressenempfänger Die Informationsübertragung über Übertragungsdes
betreffenden Arbeitsfeldsteuerwerks und steuert "leitungen, z. B. V11, der ersten Art, wird mit einem
die Koitizidenzgatter G16, G17, G18 und G19 der Farallelcode-Übertragungsverfahren durchgeführt.
Anschalteeinrichtung GA auf (bzw. zu). Alle Teilinformationen werden über die vieladrige
Die Kriterien »Lesen«, »Schreiben« und »Sper- 50 Übertragungsleitung V11 gleichzeitig an das Arbeits-
rung« werden — wie bereits ausgeführt — in der feldsteuerwerk übertragen. Im Informationsspeicher
Ablaufsteuerung AB des Arbeitsfeldsteuerwerks ge- JS ist für jede von vier Teilinformationen ein Teil des
bildet; das Kriterium »Lesen« wird über den Aus- Speichers JS vorgesehen: JSl, JS 2, JS 3 und /S 4.
gang L und das Kriterium »Schreiben« wird über den Ebenso ist im Befehlsspeicher BS für jede von vier
Ausgang S von der Ablaufsteuerung AB abgegeben. 55 Teilinformationen je ein Teil des Speichers BS vor-
Das Kriterium »Sperrung« besteht darin, daß die gesehen: BSI, BS2, BS3 und BS4. Die unterschied-
beiden Kriterien »Lesen« und »Schreiben« zugleich liehe Bezeichnung von Informationsspeicher/5 und
abgegeben werden. Befehlsspeicher BS besagt auch, daß es sich für das
Diese Kriterien »Lesen«, »Schreiben« und »Sper- Zentralsteuerwerk in einem Fall um »lesbare« In-
rung« werden dem Zentralsteuenverk angeboten. 60 formatioren und im anderen Fall um »schreibbare«
Immer wenn das Zentralsteuenverk über die An- Befehle handelt. Diese Begriffe werden im folgenden
Schalteeinrichtung GA die. Anschaltung eines Arbeits- beibehalten.
feldsteuerwerks angeboten. Immer wenn das Zentral- Jede aus mehreren Teilinformationen bestehende
Steuerwerk über die Anschalteeinrichtung GA die Information und jeder aus mehreren Teiibefehlen
Anschaltung eines Arbeitsfeldsteuenverks an die 65 bestehender Befehl ist für die Übertragung auf der
Übertragungsleitung U 2 der zweiten Art veranlaßt, Übertragungsleitung U 2 der zweiten Art ergänzt
empfängt es eines dieser drei Kriterien. Für die durch eine LängeLangabe und eine Adresse. Hierbei
Übertragung dieser Kriterien können der Übertra- handelt es sich um Adressen individueller Geräte;
9 10
sie dürfen nhht mit den Adressen der Arbeitsfeld- ein entsprechendes Zeichen zur Aussendung angelegt
Steuerwerke verwechselt werden. wird. Dieses Zeichen wird von einem Verteiler V
Vor einer Informations- oder Befehlsübertragung mit Hilfe seines Schaltarms ν nacheinander an die
wird als erste die Längenangabe übertragen. Sie sagt verschiedenen Gatter G1 bis G 12 angeschaltet, so
aus, welches quantitative Ausmaß die nachher über- 5 daß nacheinander die einzelnen Bytes zur Übertra-
tragenc Information bzw. der Befehl hat. Kann deren gung kommen, und ?war zuerst die Längenangabe,
Gesamtinhalt anstatt in vier Teilinformationen bzw. dann die Adresse des betreffenden individuellen
Teilbefehlen in weniger ausgedrückt werden, so wird Geräts und dann die Information bzw. der Befehl,
die Informations- bzw. Befehlsübertragung auf weni- Dieser Verteiler ist ein Ausführungsbeispiel der ein-
ger Teilinformationen bzw. Teilbefehle beschränkt, i« gangs erwähnten Erfindung. Die für seine Tätigkeit
Durch die vorherige Längenangabe weiß der je- wesentlichen Informationen sind die Längenangabe
weilige Empfänger, und zwar das jeweilige Arbeits- und weitere, von der Ablaufsteuerung AB an ihn
feldsteuerwerk oder das Zentralsteucrwerk, wann die abgegebene Steuerkriterien. Dieser Verteiler wird
jeweilige Informations- bzw. Befehlsübertragung be- weiter unten an Hand von F i g. 3 noch in größerer
endet sein wird. >5 Ausführlichkeit beschrieben.
Außerdem geht einer jeden derartigen Übertragung Von der Ablaufsteuerung AB wird also im Ruheeine
Adressenangabe voraus. Es wird also immer zustand über die Gatter G 15 und G17 das Kriterium
zuvor angegeben, von welchem individuellen Gerät »Schreiben« S dem Zentralsteuerwerk angeboten. Wie
eine Information kommt oder für welches individuelle bereits ausgeführt, bedeutet dies für das Zentral-Gerät
ein Befehl bestimmt ist. 20 Steuerwerk, daß das Arbeitsfeldsteuerwerk zum Emp-Es
wurde bereits ausgeführt, daß der größte Um- fang eines Befehls vom Zentralsteuerwerk bereit ist.
fang einer Information durch vier Teilinformationen Wurde dagegen das Arbeitsfeldsteuerwerk von
bestimmt ist. Die den Teilinformationen auf der einem der individuellen Geräte angefordert, so wer-Übertragungsleitung
U 2 der zweiten Art unmittelbar den, sobald die Längenangabe, die Adresse und die
vorausgehende Adressenangabe kann zusätzlich den »5 Information übertragungsbereit im Arbcitsf eidsteuer Umfang
von ein oder zwei Teilinformationen ein- werk gespeichert vorliegen, entsprechende Kriterien
nehmen. Die der Adressenangabe vorausgehende an die Ablaufsteuerung AB übertragen, die diese ver-Längenangabe
nimmt im vorliegenden Ausführungs- anlassen, den Verteiler V mit Hilfe eines entsprebcispiel
den Umfang einer Teilinformation ein. chenden Kriteriums (über St 1 in F i g. 3, vergl. dies-Die
Längenangabe, die Adressenangabe und die 30 bezügliche Erläuterungen weiter unten) zu starten,
maximal vier Teilinformationen bzw. -befehle werden Auf Grund dieses Kriteriums nimmt der Verteiler V
in gleich großen Gruppen von binären Codeelemen- die vom Informationsspeicher JS angebotene Längenten
im Arbeitsfeldsteuerwerk zwischengespeichert angabe auf. Dieser Vorgang wird der Ablaufsteuerung
und umcodiert und von bzw. zu diesem übertragen; AB vom Verteiler V bestätigt (über Stromkreis 5/3
diese Umcodierung kann sich auf eine Umsetzung 35 in F i g. 3). Letztere gibt ein weiteres Kriterium an
Parallel· /Seriencode und umgekehrt beschränken und den Verteiler V, das diesen veranlaßt, seinen Schaltkann
mit der Zwischenspeicherung einen einzigen ge- arm ν aus seiner bezeichneten Nullstellung um einen
meinsamen Vorgang bilden. Die genannte Gruppe von Schritt weiterzuschalten. Dadurch wird das Gatter G 4
binären Codeelunenten wird im folgenden als ein durchlässig für die Längenangabe.
»Byte« (Mehrzahl: »Bytes«) bezeichnet. Ein erstes 40 Diese Tatsache wird von der Ablaufsteuerung AB Byte, enthaltend die Längenangabe, ein zweites und ein auf nicht gezeigte Weise erkannt, die daraufhin über drittes Byte, enthaltend die Adressenangabe, und— die Gatter G15 und G17 das Kriterium »Lesen« im vorliegenden Ausführungsbeispiel maximal vier dem Zentralsteuerwerk anbietet. Veranlaßt dieses in — weitere Bytes, enthaltend eine Information bzw. seinem Anschaltezyklus die Anschalteeinrichtung einen Befehl, bilden jeweils gemeinsam ein »Wort«. 45 GA des betreffenden Arbeitsfeldsteuerwerks, dieses Die Übertragung eines Worts über die Übertragungs- an die Übertragungsleitung U 2 der zweiten Art anleitung U 2 der zweiten Art wird mit Hilfe von Hilfs- zuschalten, so empfängt das Zentralsteuerwerk zukriterien gesteuert. Diese Hilfskriterien sind »Le- nächst das Kriterium »Lesen« L. Dies bedeutet für sen« L, »Schreiben« S, »Sperrung« L +S — wie das Zentralsteuerwerk, daß es vom gerade angezuvor bereits beschrieben — und »Quittung« Q. 5° schalteten Arbeitsfeldsteuerwerk eine Information Es wurde bereits angedeutet, auf welche Weise übernehmen soll. Sobald das Zentralsteuerwerk durch eine für das Zentralsteuerwerk zu lesende Infor- Anschaltung an eine freie Speicherzeile im zentralen mation von einem individuellen Glied, z.B. der InformationsspeicherZ empfangsbereit ist, so nimmi Koppelfeldsteuerung 57 1, an das Arbeitsfeldsteuer- es die Längenangabe auf, die vom Arbeitsfeldsteueirwerk in Fig. 2 übertragen wird. Die Information 55 werk auf der Übertragungsleitung U2 der zweiten ist entsprechend der Speicherung in den Teilspei- Art bereits angeboten wird.
»Byte« (Mehrzahl: »Bytes«) bezeichnet. Ein erstes 40 Diese Tatsache wird von der Ablaufsteuerung AB Byte, enthaltend die Längenangabe, ein zweites und ein auf nicht gezeigte Weise erkannt, die daraufhin über drittes Byte, enthaltend die Adressenangabe, und— die Gatter G15 und G17 das Kriterium »Lesen« im vorliegenden Ausführungsbeispiel maximal vier dem Zentralsteuerwerk anbietet. Veranlaßt dieses in — weitere Bytes, enthaltend eine Information bzw. seinem Anschaltezyklus die Anschalteeinrichtung einen Befehl, bilden jeweils gemeinsam ein »Wort«. 45 GA des betreffenden Arbeitsfeldsteuerwerks, dieses Die Übertragung eines Worts über die Übertragungs- an die Übertragungsleitung U 2 der zweiten Art anleitung U 2 der zweiten Art wird mit Hilfe von Hilfs- zuschalten, so empfängt das Zentralsteuerwerk zukriterien gesteuert. Diese Hilfskriterien sind »Le- nächst das Kriterium »Lesen« L. Dies bedeutet für sen« L, »Schreiben« S, »Sperrung« L +S — wie das Zentralsteuerwerk, daß es vom gerade angezuvor bereits beschrieben — und »Quittung« Q. 5° schalteten Arbeitsfeldsteuerwerk eine Information Es wurde bereits angedeutet, auf welche Weise übernehmen soll. Sobald das Zentralsteuerwerk durch eine für das Zentralsteuerwerk zu lesende Infor- Anschaltung an eine freie Speicherzeile im zentralen mation von einem individuellen Glied, z.B. der InformationsspeicherZ empfangsbereit ist, so nimmi Koppelfeldsteuerung 57 1, an das Arbeitsfeldsteuer- es die Längenangabe auf, die vom Arbeitsfeldsteueirwerk in Fig. 2 übertragen wird. Die Information 55 werk auf der Übertragungsleitung U2 der zweiten ist entsprechend der Speicherung in den Teilspei- Art bereits angeboten wird.
ehern JS1 bis JS 4 des Informationsspeichers in Das Zentralsteuerwerk empfängt die vom Aibeitsmehrere
Bytes unterteilt. Im Informationsspeicher /5 feldsteuerwerk über die Übertragungsleitung U 2 dei
liegt mit der Information außerdem deren quantita- zweiten Art übertragene Längenangabe. Sobald es si«
tives Ausmaß fest: Die Längenangabe wird einem 60 aufgenommen hat, gibt es das Kriterium »Quitder
beiden Eingänge des Gatters G 4 angebo'cn. Die tung« Q über die Übertragungsleitung 1/2 der zweieinzelnen
im Informationsspeicher JS gespeicherten ten Art oder über eine gesonderte Kriterienleitunj
Bytes werden je einem Eingang der Gatter GS, G 6, an das Arbeitsfeldsteuerwerk ab. Daraufhin sende
G 7 und G 8 angeboten. Die Gatter G 4 bis G 8 die Ablaufsteuerung in der bereits beschriebener
bringen hier symbolisch zum Ausdruck, daß die je- 65 Weise das Kriterium »Sperrung« an das Zentral
weils genannte, an einen ihrer Eingänge angelegte Steuerwerk aus und gibt ferner an den Verteiler I
Information erst dann weitergegeben werden kann, einen Fortschalteimpuls ab, das jenen veranlaßt, sei
wenn über den jeweils anderen Eingang des Gatters nen Schaltann um einen Schritt weiterzuschalten
11 12
Dadurch wird das Gatter G 4 für die Durchgabe der laufsteuerung/lB veranlaßt auf nicht gezeigte Weise
Längenangabe wieder gesperrt und das Gatter G 1 den Verteiler V, daß er seinen Schaltarm ν aus desfür
die Durchgabe der Adresse vom Identifizierer JD sen Nullstellung um einen Schritt weiterschaltet. Dazum
Codeumsetzer CU1 durchlässig gesteuert. So- durch wird das Gatter G 3 für das erste vom Zentralbald
diese Weiterschaltung beendet ist, schaltet die 5 Steuerwerk über die Gatter G19 und G14 zu erwar-Ablaufsteuerung
A B das Kriterium »Sperrung« aus tende Byte durchlässig geschaltet. Dieses erste Byte
und das Kriterium »Lesen« ein. Dies veranlaßt das enthält wieder die Längenangabe, die vom Vertei-Zentralsteuerwerk,
die über die Gatter G 1, G 13 und ler V aufgenommen und gespeichert wird. Er weiß da-G18
auf die Übertragungsleitung U 2 der zweiten mit, nach wievielen Fortschaltungen seines Schalt-Art
gegebene Adressenangabe aufzunehmen. Sobald io arms ν die Befehlsübertragung beendet sein wird,
dies geschehen ist, gibt das Zentralsteuerwerk über Sobald die Ablaufsteuerung AB das Kriterium die Übertragungsleitung der zweiten Art U 2 eine »Quittung« empfangen hat, schaltet sie das Kriterium Quittung über das durchlässige Gatter G 16 an die »Schreiben« ab. Zunächst verarbeitet das Arbeits-Abhutsteuerung/iß. Das Zentralsteuerwerk hat die feldsteuerwerk die Längenangabe, sodann gibt es Adresse empfangen. Wie bereits ausgeführt, kann die 15 ein Kriterium an den Verteiler K, der auf Grund desAdresse in Gestalt eines oder zweier Bytes übertragen sen seinen Schaltarm ν um einen Schritt weiterschalwerden. tet. Daraufhin schaltet die Ablaufsteuerung AB das
dies geschehen ist, gibt das Zentralsteuerwerk über Sobald die Ablaufsteuerung AB das Kriterium die Übertragungsleitung der zweiten Art U 2 eine »Quittung« empfangen hat, schaltet sie das Kriterium Quittung über das durchlässige Gatter G 16 an die »Schreiben« ab. Zunächst verarbeitet das Arbeits-Abhutsteuerung/iß. Das Zentralsteuerwerk hat die feldsteuerwerk die Längenangabe, sodann gibt es Adresse empfangen. Wie bereits ausgeführt, kann die 15 ein Kriterium an den Verteiler K, der auf Grund desAdresse in Gestalt eines oder zweier Bytes übertragen sen seinen Schaltarm ν um einen Schritt weiterschalwerden. tet. Daraufhin schaltet die Ablaufsteuerung AB das
Auf dieselbe Weise werden nach der Adresse in Kriterium »Schreiben« wieder ein. Das letztgenannte
Form weiterer Bytes die Teilinformationen vom Kriterium veranlaßt die Zentralsteuerung, an Stelle
Arbeitsfeldsteuerwerk zum Zentralsteuerwerk hin 20 der Längenangabe nun die Adresse desjenigen indi-
übertragen. Die Längenangabe wurde zuvor im Ver- virtuellen Geräts, für das die nachfolgende Informa-
teiler V gespeichert. Auf Grund dessen wird im tion bestimmt ist, über die Übertragungsleitung U 2
Arbeitsfeldsteuerwerk das ordnungsgemäße Ende der zweiten Art an das Arbeitsfeldsteuerwerk aus-
der Informationsübertragung erkannt. Da die Lan- zusenden. Das Zentralsteuerwerk gibt außerdem das
genangabe dem Zentralsteuerwerk übertragen wurde, »5 Kriterium »Quittung« an die Ablaufsteuerung AB
gilt das gleiche auch für das Zentralsteuerwerk. Nach des Arbeitsfeldsteuerwerks ab, woraufhin dieses auf
Empfang der letzten Teilinformation eines Wortes nicht gezeigte Weise über den Verteiler V veranlaßt,
gibt das Zentralsteuei ,verk letztmalig das Kriterium daß das Gatter G 2 durchlässig geschaltet wird für
»Quittung« an die Ablaufsteuerung des Arbeitsfeld- das zweite vom Zentralsteuerwerk über die Gatter
Steuerwerks zurück. 3° G19 und G 14 zu erwartende Byte. Dieses Byte, das
Da durch die anfängliche Übertragung der Längen- die Adresse des betreffenden individuellen Geräts
angabe das quantitative Ausmaß der zu übertragen- oder einen Teil von ihr enthält, wird über den Codeden
Information sowohl im Arbeitsfeldsteuerwerk umsetzer CU 2 empfangen und über das Gatter G 2
als auch im Zentralsteuerwerk gespeichert wurde, ist auf den Identifizierer Jd übertragen. Es wird hierbei
es hinausgehend über die zuvor beschriebenen Vor- 35 vom Codeumsetzer CU 2 umgesetzt. Der Identifigänge
auf einfache Weise auch noch möglich, den zierer Jd veranlaßt über die koordinatenfönnige
ordnungsgemäßen Ablauf der Informationsübertra- Steuermatrix die Einschaltung des Anschalterelais,
gung nachzuprüfen. Wird nach Übertragung einer z. B. Mo, desjenigen individuellen Geräts, z.B. STl,
der Teilinformationen kein Quittungszeichen vom das durch die Adresse bezeichnet ist.
Zentralsteuerwerk an das Arbeitsfeldsteuerwerk über- 40 In gleicher Weise werden nun nacheinander mit tragen, so gibt letzteres nach Verlauf einer bestimm- Hilfe der Kriterien »Schreiben« und »Quittung« die ten Zeit Alarm. Ebenfalls wird Alarm gegeben, wenn den zu übertragenden Befehl enthaltenden Bytes über das Zentralsteuerwerk an Stelle des erwarteten Kri- die GatterG9 bis G12 aufgenommen und in den teriums »Lesen« das Kriterium »Schreiben« oder Teilspeichern BS1, BS 2, BS 3 und BS 4 des Befehls- »Sperrung« erhält, ohne daß das Zentralsteuerwerk 45 Speichers BS empfangen und zwischengespeichert, bereits die Anzahl an Teilinformationen erhalten hat, Das Zentralsteuerwerk veranlaßt danach auf die die durch die Längenangabe angezeigt war. — In bereits beschriebene Weise, daß durch die Aneinem der beiden vorigen Fälle wurden vom Zentral- schalteeinrichtung GA das betreffende Arb -:tsfeldsteuerwerk aus zu wenige Informationen angefordert, Steuerwerk wieder von der Übertragungsleitung U 2 und im anderen Fall wurden dem Zentralsteuerwerk 50 der zweiten Art abgeschaltet wird,
zu wenige Informationen angeboten. Nachdem nun in den vorstehenden Ausführungen
Zentralsteuerwerk an das Arbeitsfeldsteuerwerk über- 40 In gleicher Weise werden nun nacheinander mit tragen, so gibt letzteres nach Verlauf einer bestimm- Hilfe der Kriterien »Schreiben« und »Quittung« die ten Zeit Alarm. Ebenfalls wird Alarm gegeben, wenn den zu übertragenden Befehl enthaltenden Bytes über das Zentralsteuerwerk an Stelle des erwarteten Kri- die GatterG9 bis G12 aufgenommen und in den teriums »Lesen« das Kriterium »Schreiben« oder Teilspeichern BS1, BS 2, BS 3 und BS 4 des Befehls- »Sperrung« erhält, ohne daß das Zentralsteuerwerk 45 Speichers BS empfangen und zwischengespeichert, bereits die Anzahl an Teilinformationen erhalten hat, Das Zentralsteuerwerk veranlaßt danach auf die die durch die Längenangabe angezeigt war. — In bereits beschriebene Weise, daß durch die Aneinem der beiden vorigen Fälle wurden vom Zentral- schalteeinrichtung GA das betreffende Arb -:tsfeldsteuerwerk aus zu wenige Informationen angefordert, Steuerwerk wieder von der Übertragungsleitung U 2 und im anderen Fall wurden dem Zentralsteuerwerk 50 der zweiten Art abgeschaltet wird,
zu wenige Informationen angeboten. Nachdem nun in den vorstehenden Ausführungen
In ähnlicher Weise wie Informationen von einem ein Gesamtüberblick und eine Funktionsbeschrei-
Arbeitsfeldsteuerwerk an das Zentraisteuerwerk wer- bung einer Fernsprechvermittlungsanlage gegeben
den Befehle vom Zentralsteuerwerk an ein Arbeits- worden ist, in welcher der Einsatz einer erfindungs-
feldsteuerwerk übertragen. Es wurde bereits aus- 55 gemäßen Schaltungsanordnung besondere Vorteile
geführt, daß ein Arbeitsfeldsteuerwerk, das zum erbringt, wird anschließend die letztere in weiteren
Befehlsempfang bereit ist, über das Gatter G15 das Einzelheiten beschrieben. Wie bereits angegeben
Kriterium »Schreiben« am Gatter G17 bereithält. wurde, handelt es sich hierbei um den Verteiler V. Er
Sobald nun das Zentralsteuerwerk über den Adres- hat die Aufgabe, vor der Übertragung einer Infor-
senempfänger/lE und die Anschalteeinrichtung GA 60 mation bzw. eines Befehls die Längenangabe auf-
das betreffende Arbeitsfeldsteuerwerk veranlaßt, sich zunehmen und durch Abzählung der Längenangabe
an die Übertragungsleitung U 2 der zweiten Art an- auf Grund von der Ablaufsteuerung Λ Β erhaltenen
zuschalten, empfängt es das Kriterium »Schrei- Kriterien sowohl die Aussendung als auch den Emp-
ben« S. Es sei angenommen, daß es einen für das fang der in Serie über denselben Übertragungsweg
Arbeitsfeldsteuerwerk bestimmten Befehl gespeichert 65 U 2 zu übertragenden Bytes zu steuern. Diese Bytes
habe. Das Zentralsteuerwerk sendet nun über das sind — wie bereits angegeben — Gruppen binärer
Gatter G16 das Quittungszeichen Q zur Ablauf- Codeelemente. Die Codeelemente eines Bytes wer-
steuerung ΛΒ des Arbeitsfeldsteuerwerks. Die Ab- den gleichzeitig über die Übertragungsleitung der
zweiten Art U 2 übertragen. Die verschiedenen Bytes
dagegen· werden nacheinander über diese Übertragungsleitung übertragen.
Zum Abruf der im Informationsspeicher JS gespeicherten Information schaltet der Schaltarm ν des
Verteilers V nacheinander die Gatter GS bis G 8
durchlässig. Zuvor schaltet er nur das Gatter G1 für
die Adresse durchlässig. — Entsprechendes gilt für die Aufnahme einer zu empfangenden Nachricht: Die
zuerst eintreffende Längenangabe wird über das Gatter G 3 dem Verteiler V zugeführt. Anschließend
folgt die Adresse, die über das durch den Verteiler V durchlässig gesteuerte Gatter G 2 vom Identifizierer/d
empfangen wird. Schließlich folgen nacheinander die den Befehl enthaltenden Bytes der
Nachricht, die über die nacheinander durchlässig gesteuerten Gatter G 9 bis G12 im Befehlsspeicher
BS aufgenommen werden. Die Anzahl der zu einer Nachricht gehörenden Informations-Bytes bzw. Befehls-Bytes
kann eins bis vier betragen.
Es wurde bereits ausgeführt, daß die jeweils am Anfang einer Nachricht übertragene Längenangabe
im Verteiler V und in einer entsprechenden Schalteinrichtung im Zentralsteuerwerk ZS 1 aufgenommen
wird. Die Längenangabe wird im Verteiler V ausgezählt. Die Übertragung der einzelnen Bytes über
die Übertragungsleitung U 2 der zweiten Art wird mit Hilfe der Steuerkriterien »Lesen«, »Schreiben« und
»Quittung«, L, S, Q abgewickelt. Die Auszählung der Längenangabe erfolgt mit Hilfe dieser Steuerkriterien.
Entspricht die Anzahl der übertragenen Bytes nicht der zuvor gegebenen Längenangabe, so
wird ein Alarmsignal gebildet. Anschließend wird nun an Hand von F i g. 3 der in F i g. 2 hier symbolisch
gezeigte Verteiler V in weiteren Einzelheiten beschrieben.
Der in F i g. 3 gezeigte Verteiler weist einen Speicher, Kippstufen Sl bis 5 7, einen Rückwärtszähler,
Kippstufen RZO bis RZ 7 einen Vorwärtszähler VZ 0 bis VZ 8, einen Vergieicher VG, zwei Taktgeber
TC 1 und TC 2 und Gatterschaltungen 1 bis 44 auf. Diese Gatterschaltungen haben sämtlich negierende
Wirkung. Dieses Prinzip logischer Schaltungen ist unter der Bezeichnung NOR-Technik bekannt.
Hie in der dargestellten Prinzipschaltung auftretenden
Spannungspotentiale sind Erdpotential und Pluspotential.
Alle Kippstufen werden in bekannter Weise taktgesteuert. Gemeinsame Taktgeber TC 1 und TC 2
liefern hierzu Taktiinpulse auf zwei den Kippstufen gemeinsame Taktleitungen. Jede der Kippstur...
weist eine Ruhelage und eine Arbeitslage auf. Die Ruhelage wird im folgenden als »Stellung 0« und die
Arbeitslage als »Stellung 1« bezeichnet. Der Stellung 0 und der Stellung 1 entspricht an jeder der
Kippstufen je ein Vorbereitiingseingang. Wird an den
der Stellung 0 entsprechenden Vorbereitungseingang einer Kippstufe in der Zeit zwischen zwei Taktimpulsen
Erdpotential angeschaltet, so kippt die Kippstufe in die Stellung 0, soforn sie vorher die
Stellung 1 eingenommen hat; anderenfalls verharr! sie in der Stellung 0. Entsprechendes gilt für die Stellung
1 jeder der Kippstufen, die also völlig symmetrisch aufgebaut sind. Jede der Kippstufen weist
außerdem einen der Stellung 0 und je einen der Stellung
1 entsprechenden Ausgang auf. Je nachdem, in welchem ihrer beiden Zustände sich eine Kippstufe
befindet, ist von ihr an den der jeweiligen Kippstufe
entsprechenden Ausgang Erdpotential angeschaltet. Die Kippstufen weisen ferner je einen Eingang zur
statischen Rückstellung auf. Diese letztgenannten Eingänge aller Kippstufen sind mit den Ausgängen
S der Gatter 38 und 39 verbunden,
Der Verteiler nach F i g. 3 weist sieben Eingänge B VE 1 bis BVE 7 auf, über die er sowohl vor der Abwicklung
eines Leseprogramms als auch vor der Abwicklung eines Schreibprogramms die betreffende
ίο Längenangabe aufnimmt. Diese Eingänge sind für
das Schreibprogramm mit dem mit dem Ausgang des Gatter G3 in Fig. 2 verbundenen Eingang des Verteilers
V vergleichbar; die genannten sieben Eingänge in F i g. 3 sind andererseits hinsichtlich eines
x5 abzuwickelnden Leseprogramms mit dem mit einem
Eingang des Gatters G 4 in F i g. 2 verbundenen Eingang des Verteiiers V vergleichbar. Außerdem weist
der in F i g. 3 gezeigte Vergleicher sieben Ausgänge BVT 1 bis BVTl auf. Diese Ausgänge sind mit den
ao Bankkontakten des Schaltarms ν des Verteilers V in
F i g. 2 vergleichbar. Daß der in F i g. 2 gezeigte Verteiler V nur sechs Bankkontakte seines Schaltarms ν
aufweist, dagegen in Fig. 3 sieben Ausgänge BVTl
bis BVTl gezeigt sind, hat für das Verständnis der
Erfindung keinerlei Bedeutung, sondern beruht lediglich darauf, daß aus Gründen einer vereinfachten
Darstellung in F i g. 2 für die Adresse des jeweiligen individuellen Geräts nur ein einziges Byte anstatt von
zwei vorgesehen ist.
Der Verteiler nach F i g. 3 weist außerdem einige am unteren Rand der Zeichnung dargestellte Anschlüsse
für Stromkreise auf, die der Übertragung von Alarmsignalen und der Übertragung von Steuerbefehlen
dienen.
Solange der Verteiler nach Fig. 3 in Ruhe ist, liegt von der in F i g. 2 gezeigten Ablaufsteuerung AB
her Pluspotenttal an dem in Fig. 3 mit BVR bezeichneten Stromkreis, also am Eingang des Gatters
11. Folglich liegt an dessen Ausgang und an den Eingangen der Gatter 38 und 39 Erdpotential. Sämtliche
Kippstufen erhalten über deren Ausgänge zur statischen Rückstellung Pluspotential, so daß sie in ihrer
Nullstellung verharren müssen.
Sobald der in Fig. 3 gezeigte Verteiler von der in
Fig. 2 gezeigten Ablaufsteuerung AB in Anspruch genommen wird, wird am Eingang des Gatters 11
das bis dahin anliegende Pluspotential durch Erdpotential ersetzt. Dadurch werden alle Kippstufen
freigegeben.
Im Verteiler nach Fig. 3 wird die Längenangabe
in der Weise angeboten, daß über einen seiner Eingänge BVEl bis BVEl Erdpotential an Stelle von
Pluspotential angelegt wird. Es sei angenommen, daß dies über den Eingang BVE 6 geschieht Nach dem
Anbieten der Längenangabe (Längenangabe 6 gibt an, daß sechs Bytes bei einem Schreibprogramm zu
erwarten bzw. bei einem Lesevorgang zu senden sind) wird über den Stromkreis St 1 beim Lesen oder 5/2
beim Schreiben der Verteiler gestartet. Das Gatter 10 erhält also über einen seiner Eingänge Erdpotential,
gibt also an seinem Ausgang Pluspotential ab. Demzufolge gibt das Galter 9 über seinen Ausgang Erdpotential
ab. Dadurch wird der Taktgeber TC1 freigegeben.
Die von einem zentralen Taktgenerator über den Stromkreis 7"G abgegebenen, den Taktgebern
TC 1 und TCl zugeführten Taktimpulse werden von
letzteren auf die von ihnen ausgehenden gemeinsamen Taktleitungen weitergegeben, sofern an ihrem
15 16
jeweiligen Vorbereitungseingang Erdpotential liegt. wärtszähler und der Vorwärtszähler haben je einen
Mit dem ersten vom Taktgeber TC1 abgegebenen Zählschritt ausgeführt.
Taktimpuls wird die Kippstufe S 6 aus ihrer Stel- Das an dem der Stellung 1 entsprechenden Avs-
lung 0 in ihre Stellung 1 gekippt. gang der Kippstufe VZ1 nun angeschaltete Erd-
Durch das an dem der Stellung 1 entsprechenden 5 potential wird über den Stromkreis BVTl abgegeben.
Ausgang der Kippstufe S 6 an Stelle von Pluspotential Wie bereits ausgeführt wurde, sind die Ausgänge
erscheinende Erdpotential wird am Ausgang des Gat- BKTl bis BVTl dazu vorgesehen, daß über sie die
ters 41 das bis dahin anliegende Erdpotential gegen Aussendung und der Empfang der in Serie über ein
Pluspotential gewechselt. Da bis dahin noch keine und denselben Übertragungsweg übertragenen Code-
der Kippstufen RZO bis RZl in ihre Stellung 1 ge- ίο zeichen von und zu ihren individuellen zugeordneten
kippt ist, liegt am Ausgang des Gatters 40 ebenfalls Stromkreisen gesteuert wird. Es wurde bereits darauf
noch Pluspotential an. Infolgedessen erscheint nun hingewiesen, daß die zuletzt aufgeführten Stromkreise
am Ausgang des Gatters 8 und auf Grund zweifacher den Bankkontakten des in Fi g. 2 gezeigten Schalt-
Negation auch am Ausgang des Gatters 28 an Stelle arms v entsprechen.
von Pluspotential Erdpotential. Dadurch ist der Takt- 15 An dieser Stelle sei nachgeholt, daß der über den
geber TC 2 für die Durchgabe weiterer Taktimpulse Stromkreis St 4 von der Ablaufsteuerung A B empfanvorbereitet,
gene Schaltbefehl lediglich in einem Impuls bestand,
In diesem Schaltzeitpunkt liegt ferner an beiden der kürzer ist als eine Pause zwischen zwei Takt-Eingängen
des Gatters h Pluspotential, so daß an dem impulsen. Der Verteiler bleibt folglich wieder solange
der Stellung 1 entsprechenden Eingang der Kippstufe 20 stehen, bis von der Ablaufsteuerung AB der nächste
RZ 6 Erdpotential wirksam ist. Beim nächsten Takt- gleichartige Befehl kommt. Sobald dieser eintrifft,
impuls wird diese Kippstufe in ihre Stellung 1 gekippt. führen sowohl der Rückwärtszähler als auch der
Damit erscheint an einem der Eingänge des Gatters Vorwärtszähler je einen Zählschritt aus. Es nehmen
43 und folglich am Ausgang des Gatters 40 Erd- nun die Kippstufen RZ 4, VZ 0 und VZ 2 ihn; Stelpotential,
wodurch über die Gatter 8, 29 und 28 an 25 lung 1 ein. Demnach liegt nun nicht mehr am Stromdem
Vorbereitungseingang des Taktgebers TC 2 an kreisBVTl, sondern am Stromkreis BVl 2 Erd-Stelle
von Erdpotential wieder Pluspotential angelegt potential. Auf diese Weise werden durch jeden von
wird, so daß dieser keine weiteren Taktimpuise mehr der Ablaufsteuerung AB über den Stromkreis St 4
weitergeben kann. Das Erdpotential vom Ausgang empfangenen Steuerimpuls der Rückwärtszähler und
des Gatters 40 gelangt außerdem zu einem Eingang 30 der Vorwärtszähler je um einen Schritt weitergeschaldes
Gatters 6, an dessen Ausgang an Stelle von Erd- tet. Dadurch wird nacheinander an die Stromkreise
potential nun wieder Pluspotential erscheint. Infolge BVT 1 bis BVT6 (unterUmständen bis BVTl) Erddes
vom Ausgang des Gatters 40 abgegebenen Erd- potential angeschaltet. Im vorliegenden Fall der Länpotentials,
das also auf je einen Eingang aller Gat- gcnangabe 6 erreicht der Vorwärtszähler die Stelter
1 bis 7 gelangt, ist vorläufig jede weitere Über- 35 lung 6 (Kippstufe VZ 6 nimmt ihre Stellung 1 ein),
tragung einer Längenangabe von einer der Kippstufen wenn der Rückwärtszähler bereits seine Stellung 0
S1 bis 5 7 des Speichers auf eine der Kippstufen (Kippstufe RZ 0 nimmt ihre Stellung 1 ein) er-
RZO bis RZl des Rückwärtszählers unterbunden. reicht hat.
Das von dem in nicht dargestellter Weise als Sobald keine der KippstufenRZ1 bis RZl ihre
Leistungsgatter ausgebildeten Gatter 40 abgegebene 40 Stellung 1 mehr einnimmt, der Rückwärtszähler also
Erdpotential wird über den Stromkreis St 3 als ein seine Stellung 0 erreicht hat, erscheint am Ausgang
Kriterium an die in F i g. 2 gezeigte Ablaufsteuerung des Gatters 43 an Stelle von Pluspotential Erdpoten-
Ab abgegeben, das aussagt, daß die erforderliche ti al. Dies gelangt auf das Gatter 13, wodurch weitere
Vorbereitung des Verteilers nach F i g. 3 beendet sei. Steuerimpulse, die z. B. im Fall einer Störung od. dgl.
In diesem Zustand bleibt der Verteiler stehen, bis 45 noch über den Stromkreis Si 4 eintreffen könnten,
von der Ablaufsteuerung über den Stromkreis 5/4 nicht mehr zum Taktgeber TC 2 durchgreifen können,
durch Wechsel von Pluspotential auf Erdpotential -Dadurch wird der Vorwärtszähler gestoppt,
ein Befehl dafür gegeben wird, daß der Verteiler um Von der Kippstufe RZ 0, die ihre Stellung 1 ?incincn Schritt weitcrgestellt werden soll. Am Ausgang genommen hat, wird an den Vergleicher VG in Form des Gatters 12 erscheint demnach Pluspotential. 5° von Erdpotential ein Kriterium abgegeben, das die-Ebenfalls liegt noch am Ausgang des Gatters 43 Plus- sen veranlaßt, einen Vergleich durchzuführen. Dem potential. Demzufolge erscheint am Ausgang des Vergleicher wird über das Leitungsbündel vg die Gatters 13 Erdpotcnüal, durch das der Taktgeber ursprünglich vom Speicher aufgenommene Längen- TC 2 vorbereitet wird, den nächsten Taktimpuls angabe angeboten. Ferner wird dem Vergleicher eine durchzugeben. Das am Ausgang des Gatters 8 immer 55 Information über die derzeitige Stellung des vOrnoch wirksame Pluspotential gelangt auf die Gatter wärtszählers angeboten. Diese Information wird den 14 und 15. Folglich sind der Rückwärtszähler RZ 0 der Stellung 1 der Kippstufen VZ1 bis VZ 7 entbis RZl und der Vorwärtszähler FZO bis VZ 8 zur sprechenden Ausgängen derselben entnommen. Es isi Ausführung eines Zählschritts vorbereitet. Trifft nun ebenso auch möglich, diese Information den den beider nächste Taktimpuls ein, so kippt die Kippstufe 60 den Stellungen entsprechenden Ausgängen dieser RZ 6 aus ihrer Stellung 1 in ihre Stellung 0 und die Kippstufen zu entnehmen. Führt dieser Vergleich zu Kippstufe RZ S aus ihrer Stellung 0 in ihre Stellung 1, einem negativen Ergebnis, das heißt, stimmt die Ländcnn an beiden Eingängen des Gatters 36 lag bis genangabe mit der Einstellung des Vorwärtszählers dahin Pluspotential und folglich an seinem Ausgang jetzt nicht überein, so wird vom Vergleicher VG übei Erdpotential, durch das die letztgenannten beiden 65 den Stromkreis AL 4 ein Alarmsignal eingeschaltet Kippstufen entsprechend vorbereitet waren. Eben- Führt dieser Vergleich jedoch zu einem positiver falls kippen die beiden Kippstufen VZO und VZl Ergebnis, so wird statt dessen an die Gatter 18 unc aus ihrer Stellung 0 in ihre Stellung 1. Der Rück- 19 ein Signal in Form von Erdpotential angeschaltet
ein Befehl dafür gegeben wird, daß der Verteiler um Von der Kippstufe RZ 0, die ihre Stellung 1 ?incincn Schritt weitcrgestellt werden soll. Am Ausgang genommen hat, wird an den Vergleicher VG in Form des Gatters 12 erscheint demnach Pluspotential. 5° von Erdpotential ein Kriterium abgegeben, das die-Ebenfalls liegt noch am Ausgang des Gatters 43 Plus- sen veranlaßt, einen Vergleich durchzuführen. Dem potential. Demzufolge erscheint am Ausgang des Vergleicher wird über das Leitungsbündel vg die Gatters 13 Erdpotcnüal, durch das der Taktgeber ursprünglich vom Speicher aufgenommene Längen- TC 2 vorbereitet wird, den nächsten Taktimpuls angabe angeboten. Ferner wird dem Vergleicher eine durchzugeben. Das am Ausgang des Gatters 8 immer 55 Information über die derzeitige Stellung des vOrnoch wirksame Pluspotential gelangt auf die Gatter wärtszählers angeboten. Diese Information wird den 14 und 15. Folglich sind der Rückwärtszähler RZ 0 der Stellung 1 der Kippstufen VZ1 bis VZ 7 entbis RZl und der Vorwärtszähler FZO bis VZ 8 zur sprechenden Ausgängen derselben entnommen. Es isi Ausführung eines Zählschritts vorbereitet. Trifft nun ebenso auch möglich, diese Information den den beider nächste Taktimpuls ein, so kippt die Kippstufe 60 den Stellungen entsprechenden Ausgängen dieser RZ 6 aus ihrer Stellung 1 in ihre Stellung 0 und die Kippstufen zu entnehmen. Führt dieser Vergleich zu Kippstufe RZ S aus ihrer Stellung 0 in ihre Stellung 1, einem negativen Ergebnis, das heißt, stimmt die Ländcnn an beiden Eingängen des Gatters 36 lag bis genangabe mit der Einstellung des Vorwärtszählers dahin Pluspotential und folglich an seinem Ausgang jetzt nicht überein, so wird vom Vergleicher VG übei Erdpotential, durch das die letztgenannten beiden 65 den Stromkreis AL 4 ein Alarmsignal eingeschaltet Kippstufen entsprechend vorbereitet waren. Eben- Führt dieser Vergleich jedoch zu einem positiver falls kippen die beiden Kippstufen VZO und VZl Ergebnis, so wird statt dessen an die Gatter 18 unc aus ihrer Stellung 0 in ihre Stellung 1. Der Rück- 19 ein Signal in Form von Erdpotential angeschaltet
I 802
Durch den Aufwand zweier Zähler wird also auf einfache Weise eine Überprüfung der Zählvorgänge
ermöglicht. Da der Zählvorgang im Rückwärtszähler durch Erreichen seiner Nullstellung den Zählvurgang
im Vorwärtszähler beendet und da beide Zählvorgänge synchron ablaufen, muli ein in einem der beiden
Zählvorgänge auftretender Fehler vom Vergleicher VG erkannt werden.
Darüber hinaus sind aber in Verbindung mit jedem Durchlauf des in F i g. 3 gezeigten Verteilers noch
vier Prüfvorgänge vorgesehen, die anschließend beschrieben werden. Einer dieser Prüfvorgänge ist
unabhängig von dem Ergebnis des Vergleichers VG. Drei andere der genannten Prüfvorgänge werden
jedoch erst eingeleitet, wenn vom Vergleicher VG eine Übereinstimmung zwischen der ursprünglich
empfangenen Längennngabe und der zuletzt erreichten Stellung des Vorwärtszählers festgestellt worden
ist. Diese vuv Prüfvorgänge zielen auf die Feststellung
der Art eines jeweils eingetretenen Fehlers und auf seinen Ort hin, an welchem er in der vorliegenden
Schaltungsanordnung aufgetreten ist. Diese vier Arten möglicherweise eintreffender Fehler, die zur
Bildung vier verschiedener Alarmsignale führen, sind folgende:
a) Der Rückwärtszähler zählt mit zwei Werten.
b) Der Vorwärtszähler zählt mit zwei Werten.
c) Der Vorwärtszahier erreicht nicht seinen F.ndwert.
d) Der Rückwäriszählcr erreicht nicht die Stellung
O.
Die vorstehend aufgcfi'hri· ι Fehler werden auf
folgende Weise erkannt:
Zu aV. Es ist denkbar, daß infolge eines aufgetretenen
Fehlers, z. B. einer Berührung zwischen zwei Drähten, beim Rückwärtszähler zwei Kippstufen ihre
Stellung 1 einnehmen. Dies kann sowohl im Zuge der Aufnahme der Längenangabe im Rückwärtszähler
als auch während seines Zählvorgangs eintreten. Hat sich ein aufgetretener Schaltungsfehler
in ihrer zuvor angegebenen Weise ausgewirkt, so befindet sich immer mehr als eine der Kippstufen
des Rückwärtszählers in der Stellung 1. Das bedeutet, daß in dem Schaltzcitpunkt, in welchem die Kippstufe
RZO ihre Stellung 1 einnimmt, auch noch eine
andere der Kippstufen RZX bis RZ7 die Stellung 1
einnimmt. In diesem Fall liegt sowohl am Ausgang des Gatters 43 als auch an dem der Stellung 0 entsprechenden
Ausgang der Kippstufe RZA) Pluspotential. Folglich erscheint am Ausgang des Gatters 16
an Stelle von Pluspotcntial Erdpotential. Dies wird als Alarmsignal über den Stromkreis Al. 1 abgegeben.
Dieses Alarmsignal sagt aus, daß der Rückwärtszähler mit zwei Werten zählt.
Zu b): Für den Fall, daß der Vorwärtszäliler in ähnlicher Weise, wie zuvor zu a) beschrieben wurde,
mit zwei Werten zählt, daß also von den Kippstufen VZ 1 bis VZ. 7 im Zuge des Zähiprogramms mehr als
eine ihre Stellung 1 einnimmt, wurde für Kontrollzwecke die Kippstufe I7Z 8 vorgesehen. Gibt der Vcrgleicher
VG — wie beschrieben — zur Kennzeichnung des positiven Ergebnisses des Vergleichsvorgangs
Erdpotential an Stelle von Pluspotcntial an je einen der Eingänge der Gatter 18 und 19 ab, so wird
dadurch auf Grund des positiv verlaufenden Vcrgleichsvorgangs am Ausgang des Gatters 19 ein
Wechsel von Erdpotential auf Pluspotcntial veranlaßt, welch letzteres an einem der beiden Eingänge
des Gatters 22 wirksam wird. Da ferner noch eine — im Fall eines aufgetretenen Funktionsfehlers mehr
als eine — der Kippstufen VZ 1 bis VZ 7 ihre Stellung 1 und die Kippstufe VZ 8 ihre Stellung 0 einnimmt,
liegt an beiden Eingängen des Gatters 20 und folglich auch am Ausgang des Gatters 21 Pluspotential
an, welch letzteres an dem anderen der beiden Eingänge des Gatters 22 wirksam wwcL Am Ausgang
des letztgenannten Gatters erscheint dadurch an Stelle von Pluspotential Erdpotential, wodurch der
Taktgeber TC 2 veranlaßt wird, wieder Taktimpulse vom Taktgenerator TG weiterzugeben. Der Vorwärtszähler
wird nun von seinem jeweils erreichten Stand aus mit Hilfe der Taktimpulse weitergeschaltet.
Für den Fall, daß der Vorwärtszähler ordnungsgemäß gearbeitet hat, daß also zugleich immer nur
eine einzige der Kippstufen die Sr-^hint- 1 eingenommen
hat, ist keine der Kippstufen VZl bis VZ1 in
der Stellung 1, wenn die Kippstufe VZ 8 ihre Stellung 1 eingenommen hat. In diesem Schaltzeitpunkt
liegt also an keinem der Eingänge des Gatters 30 mehr Erdpotential, so daß nun an seinem Ausgang
an Stelle von Pluspotential Erdpotential erscheint. Dies sperrt über die Gatter 20, 21 und 22 die Durchgabe
weiterer Taktimpulse über den Taktgeber TC 2. Ferner liegt in diesem Schaltzeitpunkt an beiden Eingängen
des Gatters 24 Pluspotential, weil erstens die Kippstufe FZ 8 ihre Stellung 1 einnimmt und zweitens
das Gatter 23 das Ausgangssignal vom Gatter 30 negiert. Das vom Vergleicher VG abgegebene Signal
wird vom Gatter 19 negiert, so daß nun an beiden Eingängen des Gatters 44 Pluspotential liegt. Vom
Ausgang des letztgenannten wird über den Stromkreis UP in Form von Erdpotential ein Kriterium
übertragen, das aussagt, daß das Ergebnis des Prüf ablaufs des Verteilers nach F i g. 3 positiv verlaufen
ist, daß also kein Fehler voi'.iegt.
Für den Fall jedoch, daß im Zuge des Zählvorgangs
des Vorwärtszählers ein Fehler auftritt, auf Grund (lessen mehr als eine der Kippstufen KZl bis
VZ 7 ihre Stellung 1 einnimmt. Hegt in dem Schaltzcitpunkt,
in welchem die Kippstufe VZ 8 bereits ihre Stellung 1 einnimmt, am Ausgang des Gatters 30
immer noch Pluspotential. Da ebenfalls an dem der Stellung 0 entsprechenden Ausgang der Kippstufe
VZ 8 Pluspotcntial liegt, erscheint am Ausgang des Gatters 17 Erdpotential. Dies wird über den Stromkreis
AL· 3 als Alarmsignal übertragen, das aussagt, daß der Vorwärts/ühlcr mit zwei oder mehr Werten
gezählt hat, das heißt, daß während des Zählvorgangs mehr als eine einzige der Kippstufen FZl bis VZ1
ihre Stellung 1 eingenommen hat.
Zu c): Erreicht der Vorwärtszählcr bei dem zuvor unter b) beschriebenen Vorgang nicht seinen Endwert,
cias heißt, wird die Kippstufe VZ 8 nicht in ihre Stellung I gekippt, nachdem alle Kippstufen FZl bis
VT. 7 aus der Stellung J in die Stellung 0 gckippl
worden sind, so ist also keine der Kippstufen VZ 1 bis FZ 8 in ihrer Stellung I. Vom Ausgang des Gatters
30 wird demzufolge Erdpotential abgegeben, so daß an einem der Eingänge des Gatters 26 infolge det
negierenden Wirkung des Gatters 23 Pluspotential anliegt. Da von dem der Stellung 1 der Kippstufe
VZH entsprechenden Ausgang Pluspotcntial an der anderen der beiden Eingänge des Gatters 26 anliegt,
erscheint an dessen Ausgang Erdpotential und folglich am Ausgang des Gatters 27 Pluspotential, das aul
einen der Eingänge des Gatters 42 gelangt. An einen:
Il
der weiteren Eingänge dieses Gatters liegt in dieseni Schaltzeitpunkt (Vergleichsvorgang ist positiv verlaufen)
vom Ausgang des Gatters 19 her ebenfalls Pluspotential, An dem dritten der Eingänge des Gatters
42 liegt von dem der Stellung 0 der Kippstufe RZO entsprechenden Ausgang ebenfalls Pluspotentinl
an. Dieses Gatter gibt folglich Erdpotential ab, so daß nach zweimaliger Negierung über den Stromkreis
AL 3 in Form von Erdpotential ein Alarmsignal übertragen wird, das eine Störung im Vorwiirtszähler
kennzeichnet.
Der Vorwärtszähler wird aiso nach jedem Verteilvorgang, der durch einen Verglcichsvorgang mit Hilfe
des Vergleichers VG abgeschlossen wird, auf volle Funktionsfähigkeit auch hinsichtlich derjenigen Kippstufen
überprüft, die bei einem Arbeitsvorgang des Verteilers zur Verarbeituni» einer in ihrem Zahlenwert geringeren als der maximalen Längenangabe an
sich unbenutzt bleiben.
Zu d): Schließlich besteht noch die Möglichkeit, daß infolge eines Fehlers im Rückwärtszähler dieser
nicht seinen Endwert erreicht. In diesem Fall wird die Kippstufe RZ 0 also nicht aus ihrer Stellung 0 in
ihre Stellung 1 gekippt. Jedoch wurde inzwischen die Kippstufe VZ 8 aus ihrer Stellung 0 in ihre Stellung 1
gekippt. Infolgedessen liegt in diesem Schaltzeitpunkt an beiden Eingängen des Gatters 18 Pluspotential
Über den Stromkreis ALI wird ein Alarmsignal übertragen, das anzeigt, daß der Rückwärtszähler
nicht seine Nullstellung erreicht.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Schaltungsanordnung für die Nachrichtenübertragung in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen,
in denen unterschied-Hch lange Nachrichten in eine der jeweiligen Nachrichtenlänge entsprechende Anzahl von
Codezeichen konstanten Informationsvolumens unterteilt werden, die ihrerseits in Serie übertragen
werden, in denen mehrere nachrichtenverarbeitende Einrichtungen miteinander über
Sendeeinrichtungen und Empfangseinrichtungen miteinander verbunden sind, in denen die Sendeeinrichtungen
eine zu übertragende Nachricht zwischenspeichern, deren Länge ermitteln und
vor den Codezeichen einer Nachricht eine entsprechende Längenangabe übertragen, die aus
Zeichen des der Nachrichtenübertragung dienenden Codezeichenalphabets gebildet ist und
die Anzah! der der jeweiligen Nachricht entsprechenden
Codezeichen signalisiert, und in denen die Empfangseinrichtungen die Längenangabe
speichern, von der Nachricht absorbieren und an der Längenangabe das Ende des Zeichenempfangs
für die jeweilige Nachricht erkennen, dadurch
gekennzeichnet, daß ein erster Zähler
(RZ 7 'Ms RZO) durch die Längenangabc voreingestellt
und impuisweise in eine definierte Sie!- lung, z.B. Ei.dstelk.ig (RZ 0), fortgeschaltet
wird, daß synchron ""lit — insbesondere in Schaltabhängigkeit von — der Fortschaltung des
erstcn Zählers (RZl bis RZQ) ein zweiter Zähler
(VZO bis VZ 8) aus einer definierten Stellung, z. B. Nullstellung, heraus weitergeschaltet vird
und über seiner. Zahlstellungen zugeordnete Ausgänge
(BVTl bis BVTl) die Aussendung und/
oder den Empfang der in Serie über denselben Übertragungsweg (Ul) übertragenen Codezeichen
von und/oder zu ihnen individuell zügeordneten Stromkreisen (JS I bis JS 4, BSI bis
BS4 in Fig. 2) steuert, und daß der erste Zähler
(RZl bis RZi)) nach Erreichen seiner definicrten
Stellung einen Verglcichcr (VG) veranhißt, die Stellung des zweiten Zählers (VZO bis
VZ S) und die empfangene Längenangabe auf Übereinstimmung zu prüfen.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längenangabe
vom Speicher (S 1 bis Sl) sowohl an den ersten Zählcr(/?Z7 bis KZO) als auch an den Verglcieher
(VG) abgegeben wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT183468A AT306115B (de) | 1968-02-26 | 1968-02-26 | Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens zur Übertragung von verschieden langen Nachrichten in Datenverarbeitungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1802646A1 DE1802646A1 (de) | 1969-09-04 |
DE1802646B2 true DE1802646B2 (de) | 1974-07-11 |
DE1802646C3 DE1802646C3 (de) | 1975-02-20 |
Family
ID=3522012
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1802646A Expired DE1802646C3 (de) | 1968-02-26 | 1968-10-11 | Schaltungsanordnung für die Nachrichtenübertragung in Fernmekte-, insbesondere Fernsprechvermittlungsantagen |
Country Status (13)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3591722A (de) |
AT (1) | AT306115B (de) |
BE (1) | BE728961A (de) |
BG (1) | BG20635A3 (de) |
CH (1) | CH514965A (de) |
CS (1) | CS164256B2 (de) |
DE (1) | DE1802646C3 (de) |
FR (1) | FR2002603A6 (de) |
GB (1) | GB1206082A (de) |
HU (1) | HU162485B (de) |
PL (1) | PL88863B3 (de) |
SE (1) | SE377416B (de) |
YU (1) | YU32399B (de) |
Families Citing this family (20)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH491571A (de) * | 1968-04-10 | 1970-05-31 | Siemens Ag | Betriebs-Verfahren und Schaltungsanordnung für elektronische Datenwählvermittlungssysteme |
GB1252555A (de) * | 1970-02-17 | 1971-11-10 | ||
JPS5026245B1 (de) * | 1970-06-29 | 1975-08-29 | ||
ES392199A1 (es) * | 1970-12-24 | 1974-02-01 | Sits Soc It Telecom Siemens | Sistema de multiplexado y desmultiplexado para trnsmisio- nes. |
FR2122102A5 (de) * | 1971-01-11 | 1972-08-25 | Siemens Spa Italiana | |
FR2127547A5 (de) * | 1971-02-26 | 1972-10-13 | Siemens Ag | |
US3906484A (en) * | 1972-09-13 | 1975-09-16 | Westinghouse Electric Corp | Decoder input circuit for receiving asynchronous data bit streams |
US3811014A (en) * | 1973-03-12 | 1974-05-14 | Logicon Inc | Adaptive pulse code modulation system |
US3876838A (en) * | 1973-10-26 | 1975-04-08 | Vidar Corp | Carrier concentrator system and method |
US4126764A (en) * | 1977-05-18 | 1978-11-21 | Honeywell Information Systems Inc. | Partial byte receive apparatus for digital communication systems |
US4125746A (en) * | 1977-05-18 | 1978-11-14 | Honeywell Information Systems Inc. | Partial byte transmit apparatus for digital communication systems |
US4156111A (en) * | 1977-05-18 | 1979-05-22 | Honeywell Information Systems Inc. | Apparatus for transition between network control and link control |
US4205200A (en) * | 1977-10-04 | 1980-05-27 | Ncr Corporation | Digital communications system utilizing controllable field size |
US4161629A (en) * | 1978-02-06 | 1979-07-17 | Raytheon Company | Communication system with selectable data storage |
US4357700A (en) * | 1978-08-10 | 1982-11-02 | International Business Machines Corp. | Adaptive error encoding in multiple access systems |
US4582956B1 (en) * | 1983-07-12 | 1994-09-20 | Bell Telephone Labor Inc | Method and apparatus for displaying at a selected station special service information during a silent interval between ringing |
NL8403324A (nl) * | 1984-11-02 | 1986-06-02 | Philips Nv | Werkwijze voor het overdragen van informatie in een digitaal transmissiesysteem. |
US4734696A (en) * | 1985-12-02 | 1988-03-29 | Telenex Corporation | System and method for transmitting information |
US4764939A (en) * | 1985-12-02 | 1988-08-16 | Telenex Corporation | Cable system for digital information |
AU2010192A (en) | 1991-05-21 | 1992-12-30 | Videotelecom Corp. | A multiple medium message recording system |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3141151A (en) * | 1959-03-23 | 1964-07-14 | Burroughs Corp | Magnetic tape storage system for digital computers wherein an indication of the number of bits in a message is stored with the message |
US3408626A (en) * | 1964-07-16 | 1968-10-29 | Motorola Inc | Control system with variable length messages and plural decoder levels |
-
1968
- 1968-02-26 AT AT183468A patent/AT306115B/de not_active IP Right Cessation
- 1968-10-11 DE DE1802646A patent/DE1802646C3/de not_active Expired
-
1969
- 1969-01-30 CH CH141669A patent/CH514965A/de not_active IP Right Cessation
- 1969-02-18 BG BG11686A patent/BG20635A3/xx unknown
- 1969-02-21 YU YU0410/69A patent/YU32399B/xx unknown
- 1969-02-24 US US801427A patent/US3591722A/en not_active Expired - Lifetime
- 1969-02-25 GB GB00007/69A patent/GB1206082A/en not_active Expired
- 1969-02-25 FR FR6904723A patent/FR2002603A6/fr not_active Expired
- 1969-02-25 PL PL1969131950A patent/PL88863B3/pl unknown
- 1969-02-26 BE BE728961D patent/BE728961A/xx unknown
- 1969-02-26 SE SE6902648A patent/SE377416B/xx unknown
- 1969-02-26 HU HUSI1098A patent/HU162485B/hu unknown
- 1969-02-26 CS CS1383A patent/CS164256B2/cs unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
YU32399B (en) | 1974-10-31 |
DE1802646A1 (de) | 1969-09-04 |
US3591722A (en) | 1971-07-06 |
BE728961A (de) | 1969-08-26 |
GB1206082A (en) | 1970-09-23 |
CS164256B2 (de) | 1975-11-07 |
SU437319A3 (ru) | 1974-07-25 |
CH514965A (de) | 1971-10-31 |
SE377416B (de) | 1975-06-30 |
HU162485B (de) | 1973-02-28 |
DE1802646C3 (de) | 1975-02-20 |
FR2002603A6 (de) | 1969-10-31 |
YU41069A (en) | 1974-04-30 |
PL88863B3 (en) | 1976-10-30 |
AT306115B (de) | 1973-03-26 |
BG20635A3 (de) | 1975-12-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1802646B2 (de) | Schaltungsanordnung für die Nachrichtenübertragung in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen | |
DE2503111B2 (de) | Verfahren und schaltungsanordnung zur zeitmultiplexen uebertragung von nutzinformationen aus voneinander unabhaengigen quellen | |
DE1263069B (de) | Verfahren zum Verbinden eines Datenverarbeitungssystems mit entfernt angeordneten wählbaren Teilnehmerstationen über Telefonleitungen | |
DE2225549A1 (de) | Schleifenanordnung zur datenuebertragung | |
DE1474062B2 (de) | Datenverarbeitungsanlage mit einer anzahl von pufferspeichern | |
DE2115971C3 (de) | Datenverarbeitungssystem | |
DE1275088B (de) | Schaltungsanordnung fuer rechnergesteuerte Speichervermittlungsanlagen | |
DE2126456C3 (de) | Schaltungsanordnung zur Verwendung in einer Datenverarbeitungsanlage | |
DE1537849B2 (de) | Schaltungsanordnung fuer zentralgesteuerte fernmeldever mittlungsanlagen insbesondere fernsprechvermittlungs anlagen | |
EP0066653A1 (de) | Schaltungsanordnung für Zeitmultiplex-Fernmeldevermittlungsanlagen, insb. PCM-Fernsprechvermittlungsanlagen, mit Zeitmultiplexleitungen, deren Zeitkanäle teils für Nachrichtenverbindungen und teils zur Übertragung von Signalisierungsinformationen dienen | |
EP0008067B2 (de) | Indirekt gesteuerte, mit Zeitkanalkopplern ausgerüstete Fernmeldevermittlungsanlage, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlage | |
EP0027557A2 (de) | Schaltungsanordnung zur Übertragung digitaler Signale zwischen mit unterschiedlichen Datenübertragungsprozeduren und mit unterschiedlichen Datenformaten arbeitenden Sende- und Empfangsvorrichtungen | |
DE2629800A1 (de) | Schaltungsanordnung zur erholung nach einer stoerung des verarbeiterspeichers in einer zeitmultiplex-nachrichtenvermittlungsanlage | |
DE2908629C2 (de) | Aufrufverfahren für Fernwirksysteme im Gemeinschaftsverkehr | |
EP0046259B1 (de) | Verfahren zum Herstellen von Verbindungen von an einer Datenvermittlungsanlage angeschlossenen Teilnehmerstellen bzw. Übertragungsleitungen zu Signalumsetzern | |
DE1905659A1 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zum UEberwachen von Verbindungen in speicherprogrammierten Fernmeldevermittlungs-anlagen fuer binaere,codierte Nachrichten | |
DE2855473C2 (de) | Verfahren zur Behandlung wartender Anrufe in einer indirekt gesteuerten Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlage | |
DE2149357C3 (de) | Einrichtung zur Anpassung der Übertragung von Informationen zwischen Fernschreibeinrichtungen und einem synchronen Datennetz | |
EP0066652A1 (de) | Schaltungsanordnung für Zeitmultiplex-Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere PCM-Fernsprechvermittlungsanlagen, mit Zeitmultiplexleitungen, deren Zeitkanäle teils für Nachrichtenverbindungen und teils zur Übertragung von Signalisierungsinformationen dienen | |
AT288498B (de) | Verfahren zur uebertragung von verschieden langen nachrichten in datenverarbeitungsanlagen, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen | |
DE2000898C3 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnungen zur zeitmultiplexen Binär-Datenübertragung in einem eine geschlossene Zweidrahtschleife umfassenden Übertragungssystem | |
DE1512443C3 (de) | Verfahren zur Weiterleitung von auf mehreren Eingangskanälen eingehenden Informationen auf bestimmte Ausgangskanäle | |
DE2714639C3 (de) | Elektronischer Wahlbewerter mit Mehrfach-Rangierleitungen | |
DE1930943C3 (de) | Schaltungsanordnung zum Anschalten von Ein-Ausgabegeräten an einen Rechner | |
DE2113018C (de) | Schaltungsanordnung zur Herstellung des Gleichlaufes von Sende- und Empfangseinrichtungen bei der Übertragung von binären Datenblöcken |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |