DE2660858C1 - Schaltung zur UEbertragung von durch je eine Bitgruppe darstellbaren Zeichen zwischen einer Rechenanlage und einem durch einen adressierbaren Ein-/Ausgabe Mehrfachschalter anwaehlbaren Leitungsvorsatzgeraet - Google Patents

Schaltung zur UEbertragung von durch je eine Bitgruppe darstellbaren Zeichen zwischen einer Rechenanlage und einem durch einen adressierbaren Ein-/Ausgabe Mehrfachschalter anwaehlbaren Leitungsvorsatzgeraet

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DE2660858C1
DE2660858C1 DE2660858A DE2660858A DE2660858C1 DE 2660858 C1 DE2660858 C1 DE 2660858C1 DE 2660858 A DE2660858 A DE 2660858A DE 2660858 A DE2660858 A DE 2660858A DE 2660858 C1 DE2660858 C1 DE 2660858C1
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William Glenn Bountiful Utah Barrett
Wendell Ashby Kaysville Utah Law
Norman Frank Priebe
Harry Dearman Salt Lake City Utah Wise
Clearance Robert Hunter Utah Young
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Sperry Corp New York NY
Sperry Corp
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Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltung zur Übertragung von durch je eine Bitgruppe darstellbaren Zeichen zwischen einer Rechenanlage und einem durch einen adressierbaren Ein-/Ausgabe-Mehrfachschalter anwählbaren Leitungsvorsatzgerät unter Anwendung eines entsprechend dem angewählten Leitungsvorsatzgerät in einem Speicher der Übertragungsschaltung adressierten Steuerwortes, das zur Serien-/Parallel- bzw. Paraliel-/Serien-Umsetzung des jeweiligen Zeichens auf einem geschlossenen Flußkreis durch ein Halteregister und eine Logik übertragen wird, die eine Ein-/Austrittsstelle der einzelnen Bits des Zeichens in die bzw. aus der im geschlossenen Flußkreis in einem Feld des Steuerwortes parallel übertragenen Restbitgruppe des Zeichens bildet, wobei die Übertragungsrichtung des Zeichens (EuWAusgabe) durch in einem weiteren Feld des Steuerwortes untergebrachte Steuerbits festgelegt ist.
Mit Hilfe einer solchen Schaltung, deren Einzelheiten der britischen Patentschrift 13 23 164 entnommen werden können, kann eine Rechenanlage in kürzester Zeit eine große Menge Zeichen, also Nachrichten mit 16 Fernstationen austauschen. Jede Fernstation ist über einen MODEM und einen Übertragungsleitung mit der Rechenanlage verbunden, an der mit Hilfe eines weiteren MODEMS und eines Leitungsvorsatzgerätes die Ein-/Ausgabe der Zeichen unter Mitwirkung einer Steuerschaltung vorgenommen wird. Während die einzelnen Zeichen zwischen der Rechenanlage und der Steuerschaltung bit-parallel übertragen werden, erfolgt die Übertragung zwischen der Steuerschaltung und der jeweiligen Fernstation bitseriell, so daß der Steuerschaltung je nach der Übertragungsrichtung die Aufgabe der Serien-/Parallel- bzw. Parallel-/Serien-Umsetzung des; jeweiligen Zeichens zufällt. Innerhalb der Steuerschaltung wirken während der Zeichenübertragung ein Speicher mit einer der Zahl der Fernstationen entsprechenden Anzahl einzeln adressierbarer Steuerwörter, ein jeweils eines dieser Steuerwörter auswählender Mehrfachschalter, ein Pufferregister und eine Logik in passender Weise zusammen. Zur Ein-/Ausgabe eines Zeichens wird nämlich das vom Mehrfachschalter ausgewählte Steuerwort auf einem geschlossenen Flußkreis vom Speicher über das Pufferregister und die Logik wieder zum Speicher zurück zumindest so oft übertragen, wie der im jeweiligen zu übertragenden Zeichen vorgesehenen Anzahl Bits entspricht.
Das zirkulierende Steuerwort ist in mehrere Felder unterteilt, von denen zwei der unmittelbaren Übertragung der Bits des Zeichens dienen; das eine tauscht die Zeichen einzeln bitparallel über ein Zwischenregister mit der Rechenanlage aus, während unter Benutzung des anderen Feldes je nach der Übertragungsrichtung das jeweilige Zeichen in seine einzelnen Bits zerlegt bzw. aus ihnen zusammengefügt wird, um die Parallel-/Serien- bzw. Serien-/Parallel-Umsetzung durchzuführen.
Die 16 Leitungsvorsatz-Geräte, die jeweils ein Endgerät eines Übertragungskanals zu einer der 16 Fernstationen bilden, werden der Reihe nach mit Hilfe eines Ein-/Ausgabe-Mehrfachschalters über ein einzelnen Ein- bzw. Ausgabe-Register mit der Logik in Verbindung gebracht, die Bestandteil des erwähnten geschlossenen Flußkreises ist, in dem ein Steuerwort zirkuliert Da sowohl der Ein-/Ausgabe-Mehrfachschalter als auch der das eine der 16 Steuerwörter im Speicher auswählende Mehrfachschalter gemeinschaftlich von denselben Abtastsignalen aus einem Taktgeber betätigt werden, ist eine eindeutige Zuordnung zwischen der betreffenden Fernstation und einem gerade im geschlossenen Flußkreis zirkulierenden Sieuerwort vorhanden, was bedeutet, daß gerade |
zwischen den übrigen 15 Steuerwörtern und den 15 ihnen zugeordneten Fernstationen eine jegliche Verbindung fehlt. Von den Abtastsignalen aus dem Taktgeber wird jedoch in schneller Folge von einer Kombination Steuerwort/Fernstation zur nächsten weitergeschaltet, was zur Folge hat, daß bei einem einzigen Umlauf des Steuerwortes im Flußkreis von der Logik nur ein Bit des bitseriell von bzw. zu der Fernstation zu übertragenden
f! Zeichens in das bzw. aus dem einen Feld des Steuerwortes eingefügt bzw. abgezweigt werden kann. Da die
V; Einfügung bzw. Abzweigung der Bits an jeweils nur einer Stelle des Feldes stattfindet, muß bei der Einfügung
? diese Stelle unter Verschiebung aller bereits im Feld vorhandenen Bits für das nächste Bit geräumt bzw. bei der
K Abzweigung unter Verschiebung aller noch im Feld vorhandenen Bits neu besetzt werden.
" · 5 In den zirkulierenden Steuerwörtern sind zusätzlich zu den beiden zuvor erläuterten Feldern weitere Felder
■ vorgesehen. In einem dritten Feld sind Steuerbits untergebracht, damit die Logik entsprechend der Übertragungsrichtung der Zeichen, also der Ein- bzw. Ausgabe geschaltet wird. Mit Hilfe eines vierten Feldes, des sog. % Bittaktfeldes kann während der bitseriellen Übertragung die zeitliche Aufeinanderfolge der Bits als ganzzahliges
V, Vielfaches der Folge der Abtastsignals aus dem Taktgeber eingestellt werden, von denen, wie gesagt, in schneller
ίί; ίο Folge von einer Kombination Steuerwort/Fernstation zur nächsten Kombination weitergeschaltet wird. Zur
.ja Übertragung eines Bits wird dieses Bittaktfeld mit einer vorgegebenen Konstanten beladen, von der bei jedem
I; Umlauf des zugehörigen Steuerwortes der Wert 1 subtrahiert wird. Sobald der Wert 0 erreicht ist, kann das
:: nächste Bit zwischen dem Leitungsvorsatzgerät und dem Feld des Steuerwortes für die Serien-/Parallel- bzw.
V- Parallel'/Serien-Umsetzungen ausgetauscht werden.
ι.' 15 Da diese bekannte Anordnung im wesentlichen für den Asynchronbetrieb ausgelegt ist, wird jedes durch eine
% Bitfolge dargestellte Zeichen für seine bitserielle Übertragung auf der Übertragungsleitung durch sog. Start-
bi und/oder Stoppbits ergänzt, damit der Empfänger zwischen dem Ende des ersten Zeichens und dem Beginn des
jf; nächsten Zeichens zu unterscheiden in der Lage ist. Diese Ergänzung des Zeichens wird bei der Ausgabe
•ή innerhalb der Steuerschaltung vorgenommen, und bei der Eingabe beseitigt sie diese für Steuer- und Prüfzwecke
f, 20 hinzugefügten Bits. In einem Zwischenschritt wird das für den bitparallelen Austausch des Zeichens mit der
;,· Rechenanlage vorgesehene Feld des Steuerwortes geleert und dieses Steuerwort vom Speicher in das Pufferre-
|j gister übertragen. Bei der Ausgabe nimmt dieses Feld das Zeichen in bitparalleler Form aus der Rechenanlage
U. auf. Seine Füllung wird von einer Zuordnerschaltung abgefühlt, die sich daraufhin öffnet, damit das Zeichen aus
(| dem genannten Feld durch sie hindurchlaufen kann und dabei durch die Start- und/oder Stoppbits oder ein
;| 25 Paritätsbit ergänzt wird. Auch andere Abänderungen sind als möglich erklärt, durch die das Zeichen das für die
>| weitere Übertragung gewünschte Format erhält. Nach dieser Abänderung wird das ergänzte Zeichen in das für
'Ji die Parallel-/Serien-Umsetzung vorgesehene Feld des Steuerwortes während seiner Rückführung in den Spei-
'^ eher eingeschrieben. — Bei der Eingabe wird gleichfalls eine Zuordnerschaltung benutzt, die die Füllung des für
φ die Serien-ZParallel-Umsetzung vorgesehenen Feldes abfühlt, während das Steuerwort im Pufferregister ver-
\ 30 weilt. Durch diese Zuordnerschaltung läuft das empfangene Zeichen bitparallel hindurch, wobei aus ihm die
p Start- und/oder Stoppbits oder das Paritätsbit entfernt werden, worauf es in das Feld des Steuerwortes einge-
$ schrieben wird, das für den bitparallelen Austausch des Zeichens mit der Rechenanlage vorgesehen ist.
;| Obgleich über den inneren Aufbau der Zuordnerschaltungen jegliche Aussage fehlt, besteht ihre Aufgabe
gj doch darin, das jeweilige, eine Information mit sich führende Zeichen bei der Ausgabe durch ein oder mehrere
I 35 Steuer- oder Prüfbits zu ergänzen bzw. bei der Eingabe von diesen Steuer- oder Prüfbits zu befreien.
H Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Schaltung der eingangs bezeichneten Art
anzugeben, von der neben einer Bearbeitungs der eine Information mit sich führenden Zeichen eine andere Art
Q Zeichen, nämlich sog. Steuerzeichen, die z. B. den Anfang oder das Ende einer Nachricht angeben, erkannt und
ifi gesondert zur Herbeiführung einer ihnen zugeordneten Steuerfunktion ausgewertet werden kann.
[| 40 Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß von dem Zeichen bei seiner von der Übertragungs-
I richtung (Ein-/Ausgabe) abhängigen Aufnahme in einem für die Serien-/Parallel-Umsetzung vorgesehenen Feld
;| bzw. in einem Zeichenspeicherfeld des Steuerwortes ein Platz in einer von mehreren Teilen eines CD-Speichers,
I die durch Bits aus einem dritten Feld des Steuerwortes auswählbar ist, zur Ausgabe eines Codewortes adressier-
Sf bar ist, von dem in der Übertragungsschaltung zumindest ein ihm zugeordnete Funktion auslösbar ist.
I 45 Aus der US-Patentschrift 36 18 031 ist eine Schaltungsanordnung zwischen einer Rechenanlage und zahlrei-
Ϊ& chen entfernten Stationen bekannt, die durch je eine Übertragungsleitung mit einem am Platz der Rechenanlage
I angeordneten Nachrichten-Steuergerät verbunden sind. Zwischen dem letzteren und der Rechenanlage sind
ferner ein Ein-/Ausgabe-Mehrfachschalt- und Speichergerät, ein Hauptspeicher, sowie ein mit diesem zusammenwirkendes Speichersteuergerät angeschlossen. Vom Nachrichten-Steuergerät werden alle Übertragungslei-50 tungen der Reihe nach abgefühlt, um festzustellen, ob aus einer der entfernten Stationen ein vollständiges Zeichen eingegangen ist. Im positiven Fall wird das Abfühlgerät an der betreffenden Übertragungsleitung stillgesetzt, worauf eine Folge von Operationen eingeleitet wird, um festzuhalten, ob das empfangene Zeichen als Steuerzeichen, z. B. das Ende einer Nachricht angibt, ob das Zeichen im Hauptspeicher abgelegt werden soll, oder ob eine spezielle Funktion herbeigeführt werden soll.
55 Ferner wird vom Nachrichten-Steuergerät die Adresse eines bereits im Hauptspeicher vorhandenen Basisadreßwortes gebildet, wobei für ihre Bits von größter Bedeutung die Nummer der Übertragungsleitung verwendet wird, an der das Nachrichten-Steuergerät das vollständig empfangene Zeichen bemerkt ist, so daß der Übertragungsleitung, aus der das Zeichen empfangen ist, ein einziges Basisadreßwort zugeordnet wird. Dieses Basisadreßwort wird dann bei der gebildeten Adresse aus dem Hauptspeicher ausgelesen und in einem Register 60 des Nachrichten-Steuergerätes aufgenommen. Anschließend wird es mit dem Zeichen aus der Übertragungsleitung verknüpft, um für den nächsten Operationszyklus eine neue Adresse des Hauptspeichers zu bilden, an der ein Steuerzeichen aus dem Hauptspeicher ausgelesen werden kann. Da das aus der Übertragungsleitung empfangene Zeichen außer einem Parisitätsbit sieben Bitpositionen aufweist, können unter Verwendung von 128 unterschiedlichen Zeichen maximal bis zu 128 Steuerwörter aus dem Hauptspeicher ausgelesen werden. Wie 65 das Basisadreßwort wird auch das jeweilige Steuerwort im Nachrichten-Steuergerät vorübergehend gespeichert, von wo aus seine einzelnen Felder zur Ausführung von Steuerfunktionen herangezogen werden.
In dem Sonderfall, daß in einer bestimmten Bitposition des Basisadreßwortes ein 1-Signal eingeschrieben ist, wird das empfangene Zeichen in den Hauptspeicher über das Mehrfachschalt- und Speichergerät eingespeist,
das mit Hilfe eines indirekten Steuerwortes eingestellt wird, das vor Beginn der Übertragung in den Hauptspeicher eingebracht wurde und die Adresse des Hauptspeichers enthält, die für die Einspeisung des empfangenen Zeichens benötigt wird. Ohne daß ein weiteres Steuerwort aus dem Hauptspeicher ausgelesen wird, geht dann das Nachrichten-Steuergerät wieder zur Abführung der Übertragungsleitungen über, um den Empfang eines weiteren vollständigen Zeichens zu ermitteln. Schließlich wird die Adresse im indirekten Steuerwort vom Ein-ZAusgabe-Mehrfachschaltgerät um Eins hinaufgeschaltet, worauf das vergrößerte Stcuerwort in den Hauptspeicher rückgeschrieben wird.
Für einen jeden Zugriff auf den Hauptspeicher dieser bekannten Anordnung besteht nach dem Empfang eines Zeichens aus einer Übertragungsleitung die Aufgabe für das Nachrichten-Steuergerät, zur Gewinnung der Adresse entweder mit Hilfe der Nummer der Übertragungsleitung ein Basisadreßwort aus dem Hauptspeicher auszuwerten oder ein indirektes Steuerwort, das die Adresse zum Zugriff auf den Hauptspeicher enthält, vom Hauptspeicher zum Ein-/Ausgabe-Mehrfachscha!tgerät zu übertragen. Diese Adressen-Gewinnung nimmt eine gewisse Zeitspanne in Anspruch, die es insbesondere dann auszuschalten gilt, wenn aus dem empfangenen Zeichen lediglich eine Steuerfunktion eingeleitet werden soll.
Wie erinnert sei, werden beirr. Gegenstand nach der britischer. Patentschrift 13 23 164 die zu übertragenden Zeichen Bit für Bit in einem Feld eines durch einen Speicher der Übertragungsschaltung innerhalb einer Schleife zirkulierenden Steuerwortes während ihrer Eingabe zu einer Rechenanlage hin zusammengefügt und während ihrer Ausgabe aus dieser heraus zerlegt. Zwischen diesem Feld und der Rechenanlage werden die Zeichen durch ein Zeichenspeicherfeld des Steuerwortes befördert und in diesem zwecks Pufferung vorübergehend festgehalten.
Um zwischen alphanumerischen Zeichen und Steuerzeichen zu unterscheiden, sind beim Gegenstand der Erfindung mehrere Tabellen zur Wahrnehmung der Steuerzeichen, von denen das jeweils empfangene Zeichen nach dem Zusammenfügen abgefühlt bzw. das auszugebende Zeichen vor seiner Zerlegung abgetastet wird, innerhalb der Übertragungsschaltung vorgesehen. Falls ein Steuerzeichen wahrgenommen wird, wird eine der Tabellen adressiert, die daraufhin ein Codewort von begrenzter Länge ausgibt, von dem gewisse Funktionen der Übertragungsschaltung eingeleitet bzw. übernommen werden. Außerdem kann von diesem Codewort ein weiterer Speicher mit mehreren Tabellen zur Auslegung adressiert werden; von der jeweiligen Tabelle wird dann ein Wort ausgegeben, in dem jedes Bit eine innerhalb der Übertragungsschaltung speziell auszuführende Funktion angibt. Welche unter den Tabellen zur Wahrnehmung der Steuerzeichen bzw. unter den Tabellen zur Auslegung gerade benutzt werden soll, um das Codewort bzw. Wort auszugeben, wird durch vorgegebene Felder des jeweiligen Steuerwortes bestimmt. Auf diese Weise ist die Übertragungsschaltung in der Lage, die Steuerzeichen unter den alphanumerischen Zeichen zu erkennen und entsprechende Steuerfunktionen in gleicher Weise zu übernehmen, selbst wenn diese durch unterschiedlich codierte Steuerzeichen dargestellt werden.
Die genannten Tabellen bilden folglich ein Hilfsmittel, von dem die aus einem Leitungsvorsatzgerät empfangenen oder zu diesem zu sendenden Steuerzeichen in derselben Weise gedeutet werden können, selbst wenn sie in unterschiedlichen Codes ausgedrückt sind. Die durch die Übertragungsschaltung laufenden Steuerzeichen dienen dabei der Adressierung einer von vier Tabellen, von denen die spezielle, gerade adressierte Tabelle durch einzelne Bits aus einem vorgegebenen Feld des Steuerwortes bestimmt wird. Da diese Tabellen zur Wahrnehmung der Steuerzeichen bereits durch ein Programm mit Codewörtern von gegenüber den Steuerzeichen verkürzter Länge belegt sind, wird bei der Adressierung einer der Tabellen nur ein Codewort zur Ausführung von gewissen Schaltungsfunktionen oder auch zur Adressierung einer von mehreren weiteren Tabellen zur Auslegung ausgelesen. Im letzteren Fall wird die speziell zu wählende Tabelle ebenfalls von einzelnen Bits aus einem bestimmten Feld des Steuerwortes festgelegt. Bei dieser Adressierung einer der weiteren Tabellen gibt diese Tabelle ein Wort aus N Bits aus, die je zur Ausführung einer vorbestimmten Funktion benutzt werden, da auch sie mit einem entsprechenden Programm belegt ist. Daher kann ein in einem beliebigen Code ausgedrücktes Steuerzeichen zur Durchführung einer gewünschten Funktion ausgewertet werden. Bei ihr kann es sich um die Prüfung einzelner Wörter oder ganzer Sätze und Nachrichten auf die longitudinal oder zyklische Überzähligkeit handeln, die somit innerhalb der Übertragungsschaltung stattfindet. Hier besteht ein Unterschied zu den bekannten Übertragungssystemen, bei denen eine derartige Prüfung innerhalb der Leitungsvorsatz-Geräte erfolgt. so
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1A bis IC, die gemäß der F i g. 1D zur F i g. 1 zusammenzulegen sind, eine Übertragungsschaltung, in der die Erfindung angewendet wird,
Fi g. 3 einen Teilausschnitt aus dem Speicher und dem Halteregister aus der Übertragungsschaltung, wo die Zeichen bitseriell zum Leitungsvorsatzgerät ausgegeben werden,
Fig.6 mehrere in der Logik enthaltene Speicher, von denen ein CD-Speicher adressierbare Tabellen zur Wahrnehmung von Steuerzeichen, ein Cl-Speicher Tabellen zur Auslegung der vom CD-Speicher ausgegebenen Codewörter und ein DLE/SYN-Speicher Plätze zur Ausgabe von DLE- und synchronisierenden Zeichen enthält,
F i g. 7 und 8 logische Schaltbilder für die Gewinnung der Signale zur Adressierung und Belegung der in der F i g. 6 gezeigten Speicher,
F i g. 8A und 8B das Format der Wörter zur anfänglichen Belegung des CD- bzw. CI-Speichers,
F i g. 9 bis 11 Schaltungen zur Bearbeitung der von den CD- und Cl-Speichern ausgegebenen Code- und Funktionswörter,
Fjg. 18,20 und 22 logische Schaltungen zum Setzen von Übertragungs- und anderen Anzeigern im Speicher der Übertragungsschaltung nach der F i g. 1,
F i g. 31 bis 33 Schaltungen zur Erzeugung von Prüfzeichen der longitudinalen bzw. zyklischen Überzähligkeit,
F i g. 34 einen Decodierer zur Steuerung von Überprüfungen,
F i g. 35,38 bis 42,44,45 und 47 logische Schaltungen zur Erzeugung von Steuersignalen bei der Prüfung auf die longitudinale bzw. zyklische Überzähligkeit,
F i g. 36 einen Generator von Paritätsbits und die zugehörige logische Prüfschaltung,
F i g. 37 einen Generator von polynomischen Prüfzeichen der zyklischen Überzähligkeit und
F i g. 46 einen weiteren Generator zur Erzeugung und Prüfung von Paritätsbits.
Zum besseren Verständnis der in der Beschreibung und den Zeichnungen verwendeten Bezugszeichen seien noch einige Hinweise gegeben: Alle Bezugsnummern sind drei- oder vierstellig. Bei den dreistelligen Bezugsnummern gibt die erste Stelle und bei den vierstelligen Bezugsnummern geben die beiden ersten Stellen im η allgemeinen diejenige Figur an, in der sich das jeweilige Element befindet, wobei die Ausnahme zu beachten ist, daß die Eingabeleitungen von Signalen in ihrer Bezugsnummer die Figur angeben, in der sich die Signalquelle befindet. Eingabeleitungen ohne Bezugsnummer, die jedoch mit dem Buchstaben R versehen sind, gehen von einem Haltregister 112 eines Speichers 110 der F i g. 1 aus.
Allgemeiner Überblick
In der Fig. 1, die durch Aneinanderreihen von drei Teilfiguren IA bis IC gemäß der Skizze ID entsteht, ist eine Schaltungsanordnung mit dem Speicher 110 und dem Halteregister 112 zur Übertragung von Zeichen zwischen einer Rechenanlage 162 und 128 Leitungsvorsatz-Geräten 126 wiedergegeben, die je mit einem
MODEM 132 und einer Übertragungsleitung an einer entfernten Station angeschlossen sind. Für jede Übertragungsleitung nimmt der Speicher 110 ein Steuerwort aus 120 Bits auf; er enthält also 128 adressierbare Speicherplätze, die von einer Zeitgabe- und Abtaststeuerschaltung 120 aus über eine Schiene 122 und einen Adressen-Decodierer 124 der Reihe nach angewählt werden, damit das jeweilige Steuerwort ausgelesen werden kann. Die Adreßsignale aus der Zeilgabe- und Abtaststeuerschaltung 120 gelangen außerdem in einen Ein-/Ausgabe-Mehrfachschalter 116, von dem einens der 128 Leitungsvorsatz-Geräte 126 angewählt wird, um eine Informationsübertragung zwischen diesem Leitungsvorsatzgerät 126 und der Rechenanlage 162 über den gerade adressierten, das zugehörige Steuerwort festhaltenden Platz des Speichers 110 zu ermöglichen. Bei einem solchen Adressiersystem wird jedesmal, wenn vom Ein-/Ausgabe-Mehrfachschalter 116 eine Übertragungsleitung und mit ihr eine bestimmte entfernte Station angewählt werden, vom gerade adressierten Platz des Speichers 110 das zugehörige Steuerwort zu dem Halteregister 112 hin ausgelesen.
Die für die Bedienung einer Übertragungsleitung vorgesehene Zeitspanne, die als kleiner Zyklus bezeichnet sei, ist in sechzehn Intervalle TPO bis TP 15 unterteilt Im Intervall TP 15 wird von der Zeitgabe- und Abtaststeuerschaltung 120 die nächste Adresse auf die Schiene 122 gelegt, womit der nächste kleine Zyklus beginnt. Die Zeitspanne zwischen dem kleinen Zyklus für die Bedienung einer vorgegebenen Übertragungsleitung und dem
nächsten kleinen Zyklus zur Bedienung derselben Übertragungsleitung umfaßt einen großen Zyklus. Während der Intervalle TPO bis TP 7 eines jeden kleinen Zyklus nehmen die 120 Stufen des Halteregisters 112 das gerade adressierte Steuerwort aus dem Speicher 110 auf und halten es danach bis zum Intervall 7PO des nächsten kleinen Zyklus fest; in diesem Zeitpunkt schaltet ein Impuls in einer Leitung 128 die 120 Stufen des Halteregisters 112 zum Empfang des nächsten Steuerwortes ein. Das vom Halteregister 112 empfangene Steuerwort wird zu einer Logik 114 herangeführt und steuert dort die verschiedenen, von ihr auszuführenden Funktionen; unter anderen legt sie das auf 112 Bits gekürzte Steuerwort auf eine Schiene 130, über die dieses in den Intervallen TP 13 und TP 14 desselben kleinen Zyklus zum Speicher 110 zurückgebracht wird.
Die Logik 114 ist außerdem durch eine Eingabeschiene 142 und eine Ausgabeschiene 144 mit dem Ein-/Ausgabe-Mehrfachschalter 116 verbunden, an dem wiederum über Eingabeschienen 136, Ausgabeschienen 138 und Leitungen 140 die Leitungsvorsatz-Geräte 126 angeschlossen sind. Obgleich die beiden Ein-/Ausgabeschienen 142 und 144 je vier Drähte enthalten, erfolgt die Zeichenein-und -ausgabe über den Ein-ZAusgabe-Mehrfachschalter 116 auf bitserieller Basis.
Die im Speicher 110 aufgenommenen Steuerwörter weisen je mehrere Felder auf, denen je eine andere Funktion zugeordnet ist. Zwei erste Felder 210 und 310 sind für die Serien-ZParallel-Umsetzung bei der Eingabe und für die ParalleN/Serien-Umsetzung bei der Ausgabe der Zeichen vorgesehen. Somit werden bei der Eingabe in diesen Feldern die Bits eines Zeichens in der Weise zusammengefügt, daß ein Bitsignal in die Felder eintritt und alle bereits aufgenommenen Bitsignale dieses Zeichens um einen Bitplatz verschiebt, vorausgesetzt daß ein Zeichentaktsignal aus dem MODEM 132 über das Leitungsvorsatzgerät 126 empfangen worden ist. In einem Bitzählfeld 1510 des Steuerwortes wird die Anzahl der empfangenen Zeichentaktsignale festgehalten und der Zeitpunkt ermittelt, wenn das Zeichen vollständig in den Feldern 210,310 zusammengefügt ist. Hiernach wird es in ein Zeichenspeicherfeld 410 des Steuerwortes übertragen, und ein Anforderungssignal zur Zeicheneingabe läuft von der Logik 114 zu einer Prioritäts-Steuerung 146. Mit dem Zuerkennen der Priorität empfängt eine SPM/CMM-Zwischeneinheit 118 auf einer Schiene 148 die Adresse des Steuerwortes, die dann über eine Schiene 150 zu dem Adressen-Decodierer 124 weitergegeben wird, damit das Zeichen aus dem Zeichenspeicherfeld 410 des Speichers 110 ausgelesen werden kann.
Zusätzlich zu diesen Zeichen werden Bitsignale aus weiteren Feldern des Steuerwortes, nämlich aus einem Ein-ZAusgabe-Anforderungsfeld und aus Zustandsfeldern 1 und 2 über das Halteregister 112 und eine Sammelleitung 152 zur SPM/CMM-Zwischeneinheit 118 übermittelt.
Bei der Ausgabe werden die Zeichen nacheinander von der SPM/CMM-Zwischeneinheit 118 in das Zeichen-Speicherfeld 410 eingelassen und von hier in die Felder 210,310 für die Parallel-/Serien-Umsetzung übertragen, von wo sie dann, Bit für Bit zerlegt, über die Logik 114 und den Ein-/Ausgabe-Mehrfachschalter 116 zu dem dem Steuerwort zugeordneten Leitungsvorsatzgerät 126 hin ausgegeben werden. Sobald ein Zeichen in die Felder 210, 310 zur ParalleN/Serien-Umsetzung eingegeben ist, wird ein Anforderungssignal zur Datenausgabe über
eine Sammelleitung 152 an die SPM/CMM-Zwischeneinheit 118 zurückgeleitet, damit diese das Zeichenspeicherfeld 410 mit dem nächsten Zeichen über eine Sammelleitung 1516 belegen kann, während das erste Zeichen gerade aus den Feldern 210,310 bitseriell ausgegeben wird.
Nun seien Durchlaßfelder 1 bis 3 näher betrachtet, wobei nur die synchrone Arbeitsweise berücksichtigt ist Bei einer entsprechenden willkürlichen Adressierung der Steuerwörter im Speicher HO werden sie in Gegenwart von Schreibbefehlen ε us der SPM/CMM-Zwischeneinheit 118 durch Heranführung von Bitsignalen über die Sammelleitung 154 belegt Das Durchlaßfeld 1 ist hier nur soweit von Interesse, als durch seine Bitposition 2 die Übertragungsrichtung der Zeichen, also ihre Ein- oder Ausgabe festgelegt wird während die Belegung der einzelnen Bitpositionen in den Durchlaßfeldern 2 und 3 aus den folgenden Tabellen hervorgeht
Das Durchlaßfeld 2 ist in drei Abschnitte eingeteilt, von denen nur zwei jeweils zwei Bitpositionen umfassende Abschnitte hier von Bedeutung sind. Die Bitpositionen 5 und 4 des mittleren Abschnittes legen eine von vier Zeichenlängen zwischen 5 und 8 Bits je Zeichen und die Bitpositionen 7 und 6 in einem CD-Speicher 600 eine von vier Tabellen zur Wahrnehmung von Steuerzeichen fest Ebenso enthält das Durchlaßfeld 3 mehrere Abschnitte, von denen im wesentlichen nur derjenige mit den Bitpositionen 7 und 6 interessiert, da von ihm in einem Cl-Speicher 602 eine von vier Tabellen zur Auslegung ausgewählt wird. Die weiteren Abschnitte des Durchlaßfeldes 3 und auch die eines Durchlaßfeldes 4 werden nur gelegentlich benutzt; daher finden sie erst an passender Stelle der Beschreibung eine Würdigung.
Zur anfänglichen Adressierung und Belegung des CD-Speichers 600 bzw. CI-Speichers 602 wird von der SPM/CMM-Zwischeneinheit 118 ein zugehöriger Schreibbefehl ausgegeben, und zugleich wird ein Wort von 16 Bits Länge (F i g. 8A bzw. 8B) aus mehreren Abschnitten über eine Sammelleitung 158 zur Logik 114 übertragen, die die beiden CD- und Cl-Speicher 602 und 602 enthält Ein Mittelabschnitt dieses Wortes mit zwei Bitpositionen gibt eine der vier zu belegenden Tabellen an, während der eine Seitenabschnitt die jeweilige Adresse des CD- bzw. Cl-Speichers 600 bzw. 602 und der andere Seitenabschnitt ein Codewort bzw. Teile eines Funktionswortes enthält, das bzw. die entsprechend der zugeordneten Adresse in dem CD- bzw- Cl-Speicher 600 bzw. 602 unterzubringen ist bzw. sind.
Wenn zu Beginn der Eingabe einer Nachricht in jedem großen Zyklus ein weiteres Bit in die Felder 210,310 zur Umsetzung eingebracht ist und die bereits eingespeisten Bits um eine Bitposition verschoben sind, wird der Inhalt dieser Felder 210, 310 in den CD-Speicher 600 zum Zwecke der Bestimmung übertragen, ob er ein Steuerzeichen, z. B. ein synchronisierendes Zeichen wiedergibt oder nicht. Im positiven Falle gibt der CD-Speicher 600 aus einer seiner Tabellen ein entsprechendes Codewort aus, damit die Logik 114 in den Intervallen 7P13 und TPH des kleinen Zyklus eine Bitfolge 010 in ein Zeichenprüffeld 1410, das einen ergänzenden Abschnitt des Feldes 2120,310 zur Serien-/Parallel- und Parailel-/Serien-Umsetzung im Speicher 110 darstellt, und eine Bitfolge 0001 in das Bitzählfeld 1510 des Speichers 110 einschreibt.
Um eine Nachricht auszugeben, wird das Bitzählfeld 1510 des Speichers 110 zweimal in einer vorgegebenen Folge geschaltet, bis es die Bitfolge 0001 enthält; dann werden die synchronisierenden Zeichen des Vorlaufes aus einem DLE/SYN-Speicher 680, der wie die CD- und Cl-Speicher 600 und 602 in der Logik 114 untergebracht ist, unmittelbar der Reihe nach in die Felder 210,310 zur Umsetzung eingelassen. Da die Ausgabe eines DLE-Zeichens, wobei DLE eine Abkürzung der englischen Wörter »data link escape« bedeutet und dieses Steuerzeichen einen Übergang einer Folge von alphanumerischen Zeichen zu einem oder mehreren Steuerzeichen anzeigt, in ähnlicher Weise vom DLE/SYN-Speicher 680 üus vorgenommen wird, nehmen das synchronisierende Zeichen und das DLE-Zeichen gegenüber den sonstigen Steuerzeichen bei der Ausgabe eine Sonderrolle ein.
Der F i g. 3 ist die Zerlegung der durch eine Bitgruppe dargestellten Zeichen und ihre bitserielle Ausgabe zum Leitungsvorsatzgerät 126 hin zu entnehmen. Im einzelnen ist vom gesamten Speicher 110 nur ein kleiner %-Teil, nämlich das Feld 310 für die Serien/Parallel-Umsetzung bei der Zeicheneingabe bzw. zur Parallel/Serien-Umsetzung bei der Zeichenausgabe wiedergegeben, in dem jedoch nur die Bitpositionen 01 bis 04 enthalten sind, während die (nicht gezeigten) höherrangigen Bitpositionen zum Feld 210 zusammengefaßt sind. In ähnlicher Weise ist auch nur ein Abschnitt 312 des Halteregisters 112 für nur vier Bits veranschaulicht.
Von sich auf dem tiefen Niveau befindenden Feldsteuersignalen 01 und 00, die über Leitungen 2004 und 2002 an adressierenden Klemmen A 0 und A 1 von D/MUX-Decodierern 308 und 316 angelegt werden, werden diese derart eingestellt, daß sie an ihren Eingangsklemmen AO und BQ die aus den Bitpositionen 05 bis 02 des Halteregisters 112 aufnehmen; von diesen sind nur die Ausgänge des Abschnittes 312 veranschaulicht. Sobald das Feld 310 ein Schaltsignal EN 1 über eine Leitung 510 empfängt, werden die Bits aus den Bitpositionen 05 bis 02, in die Bitpositionen 04 bis 01 verschoben, im Abschnitt 310 des Speichers aufgenommen; während der Zeitintervalle TPO bis TP 7 gelangen sie zu Beginn des nächsten kleinen Zyklus in den Abschnitt 312 des Halteregisters 112. Aus der Bitposition 01 dieses Abschnittes 312 werden dann die Bits des durch die Bitgruppe dargestellten Zeichens einzeln in jedem kleinen Zyklus, also der Reihe nach zu einem aus UND- und ODER-Gliedern aufgebauten Negator 320 ausgegeben. Wenn ein Synchronisierungssignal in einer Leitung 1222 sich gerade auf einem tiefen Niveau befindet und über eine Leitung 3598 nicht gerade ein Sperrsignal herangeführt wird, gibt ein UND-Glied 322 ein Signal auf hohem Niveau an den Negator 320 weiter, dessen Ausgangssignal über ein ODER-Glied 324 zu einem Schaltgerät 326 läuft Da sich bei der normalen Zeichenausgabe die aus den Bitpositionen 01 und 03 des Durchlaßfeldes 1 kommenden Signale auf demselben tiefen Niveau befinden, schalten sie ein UND-Glied 328, dessen Signal auf hohem Niveau an die eine Eingangsklemme eines UND-Gliedes 330 herangeführt wird.
An der anderen Eingangsklemme erscheint das Bitsignal aus der Bitposition 02 des Durchlaßfeldes 1, da die Ausgabe eines Zeichens programmiert wurde. Das vom UN D-Glied 330 gelieferte Signal auf tiefem Niveau wird nach seiner Invertierung in einem ODER-Glied 332 der zweiten Klemme des Schaltgerätes 326 zugeleitet, das die Zeichenbits zum Ein-/Ausgabe-Mehrfachschalter 116 hin überträgt, von dem sie in das Leitungsvorsatzgerät 126 weitergegeben werden.
Tabellen zur Zeichenwahrnehmung und -auswertung
Die Aufgabe einer CD-Tabelle als Speicher zur Wahrnehmung von Zeichen und einer CI-Tabelle als Speicher zur Auswertung von Zeichen, die in der F i g. 6 wiedergegeben sind, besteht darin, jedes ein- oder ausgehende Zeichen zu analysieren und zu bestimmen, welche Tätigkeit von der Übertragungsschaltung sofort ausgeführt werden solL Beim Gebrauch der CD- und CI-Tabellen finden zwei aufeinanderfolgende Suchvorgänge statt Im ersten Schritt wird das eingehende Zeichen aus dem Feld 210,310 für die Serien-/Parallel-Umsetzung oder das ausgehende Zeichen aus dem Zeichenspeicherfeld 410 in ein Codewort aus 5 Bits umgewandelt, wobei vom jeweiligen Zeichen eine CD-Tabelle adressiert wird.
Im zweiten Schritt wird das ausgelesene Codewort aus 5 Bits entweder in einer festen Verdrahtung oder unter Heranziehung einer CI-Tabelle zwecks Bestimmung ausgewertet, welche speziellen Funktionen für das während des ersten Schrittes erhaltene Codewort ausgeführt werden sollen. Im CD-Speicher 600 mit zufallsverteiltem Zugriff sind vier CD-Tabellen untergebracht, die je 256 Codewörter aus 5 Bits festhalten. In ähnlicher Weise enthält der CI-Speicher 602 vier CI-Tabellen mit je 16 Funktionswörtern aus 12 Bits. In den Durchlaßfeldern 2 und 3 der Steuerwörter des Speichers 110 ist eine Angabe enthalten, weiche CD-Tabelle und welche CI-Tabelle jedesmal angewählt werden soll, wenn das Steuerwort aus dem Speicher 110 ausgelesen wird.
Die Eingabe-Leitungen zum Belegen der CD-Tabellen und Leitungen zum Adressieren der CI- und CD-Tabellen sind in den F i g. 7 und 8 gezeigt. Ein spezieller Platz in der CD-Tabelle wird durch einen Schreibbefehl 57 in Verbindung mit einem Wort belegt, dessen Format in der F i g. 8A abgebildet ist. Wie aus der F i g. 1 hervorgeht, werden diese Wörter von der SPM/CMM-Zwischeneinheit 118 über eine Schiene 158 den Steuerschaltungen der CD- und CI-Tabellen zugeleitet Die Bits 8 bis 13 stellen in Form einer Adresse das wahrzunehmende Zeichen dar. Die Bits 5 und 6 geben die zu wählende Tabelle und die Bits 0 bis 4 das jedesmal aus der vorgeschriebenen CD-Tabelle auszulesende Codewort mit 5 Bits an, wenn diese Tabelle von einem ein- oder ausgehenden Zeichen entsprechend den Bits 8 bis 15 adressiert wird.
In der F i g. 7 wird der Schreibbefehl 57 als Signal von tiefem Niveau dem ODER-Glied 700 zugeleitet, dessen Signal auf hohem Niveau über eine Leitung 702 an einer Schaltklemme A 1 von vier D/MUX-Decodierern 800 erscheint, von denen jedoch nur einer in einem gestrichelten Block 802 angedeutet ist
Das vom ODER-Glied 700 abgegebene Signal läuft außerdem zur einen Eingangsklemme eines aus UND- und ODER-Gliedern zusammengesetzten Negators 704. Ein IC-Signal befindet sich, wenn nicht gerade eine Löschung erfolgt, normalerweise auf einem tiefen Niveau, so daß ein Negator 706 ein Schaltsignal der zweiten Eingangsklemme des Negators 704 zuführt, der über eine Leitung 708 ein Signal auf tiefem Niveau an eine Schaltklemme A 0 der vier D/MUX-Decodierer 800 abgibt. Auf Grund der Kombination des Signals von hohem Niveau auf der Leitung 702 und dem Signal auf tiefem Niveau in der Leitung 708 werden die D/MUX-Decodierer 800 derart geschaltet, daß eine Eingangsklemme A 2 mit einer Ausgangsklemme A und eine Eingangsklem- me B 2 mit einer Ausgangsklemme B verbunden werden. Die Bits 08 bis 15 des Wortes der Fi g. 8A gelangen über die Schiene 158 an die Eingangsklemme A 2 und B 2 der D/MUX-Decodierer 800; dabei ist der Weg nur der ersten beiden Bits 15 und 14 angegeben.
Acht Ausgangsleitungen der D/MUX-Decodierer 800, von denen nur zwei Ausgangsleitungen 804 und 806 gezeigt sind, laufen zu je einem Negator 808; von diesen treten I/O-Signale 15 bis 8 durch ein Kabel 810 in den CD-Speicher 600 und wählen eine Adresse in einer der vier Tabellen an.
Die Schaltung zur Bestimmung, welche Tabelle adressiert wird, befindet sich im rechten Teil der F i g. 8. Die Bits 05 und 06 des Wortes der F i g. 8A laufen über die Schiene 158 zu Eingangsklemmen C1 und D1 eines Mehrfachschaltgerätes 812. Da sich das IC-Signal außer während des Löschens auf einem tiefen Niveau befindet, ist das Mehrfachschaltgerät 812 eingeschaltet. Während der Ausführung des Schreibbefehls 57 nimmt das Signal in der Leitung 708 ein tiefes Niveau an, so daß die Eingangsklemmen A I, Bi, Ci und D1 des Mehrfachschaltgerätes 812 mit Ausgangsklemmen A bis D verbunden werden. Das von der Ausgangsklemme C abgegebene Signal läuft durch ein ODER-Glied 814 als I/O-Signal 05 zur einen Eingangsklemme zweier UND-Glieder 816 und 817. Das Signal von der Ausgangsklemme £>des Mehrfachschaltgerätes 812 geht durch ein ODER-Glied 820 zur einen Eingangsklemme eines UND-Gliedes 818 und zur anderen Eingangsklemme des UND-Gliedes 817 hindurch. Das Signal aus der Ausgangsklemme C des Mehrfachschaltgerätes 812 wird direkt der anderen Eingangsklemme des UND-Gliedes 818 und außerdem der einen Eingangsklemme eines weiteren UND-Gliedes 819 zugeleitet. Ferner bildet die Ausgangsklemme D zugleich die zweite Eingangsklemme der UND-Glieder 816 und 819. Die von den UND-Gliedern 816 bis 819 gelieferten Signale werden der einen Eingangsklemme von vier UND-Gliedern 822 zugeführt, die von einem Signal 50 · Ll5 in einer Leitung 710 eingeschaltet werden, das während der Ausführung des Schreibbefehls 57 ein hohes Niveau hat. Von den vier UND-Gliedern 822 werden über ein Kabel 824 Wahlsignale für die CD-Tabellen an den CD-Speicher 600 geliefert, damit die entsprechende Tabelle mit der in dem Kabel 810 erscheinenden Adresse angewählt wird. Erst wenn über eine Leitung 712 ein CD-Einschaltsignal dem CD-Speicher 600 zugeleitet wird, kann das Codewort eingeschrieben werden.
Von der Zeitgabe- und Abtaststeuerschaltung 120 wird in den Intervallen 7P8 und TP14 ein die Synchronisierung anerkennendes Signal von hohem Niveau über einen Negator 714 der einen Eingangsklemme eines UND-Gliedes 716 zugeleitet, dessen andere Eingangsklemme den Schreibbefehl 57 aus tiefem Niveau empfängt, und das daher über eine Leitung 718, einen Negator 720 und ein ODER-Glied 722 das eine Schaltsignal für ein UND-Glied 724 liefert. Das inden Intervallen 7T13 und TP14 auftretende Taktsignal läuft über einen Negator 726 zur anderen Eingangsklemme Des UND-Gliedes 724, das das CD-Einschaltsigr.al zum Einschreiben in die CD-Tabelle hervorbringt, das über die Leitung 712 den CD-Speicher 600 schaltet, damit in den Intervallen TP13 und TP14 das Einschreiben stattfindet. Zu diesem Zweck werden die Bits 0 bis 4 des Wortes der F i g. 8A, also das Codewort auf der Schiene 158 nach ihrer Invertierung in fünf Negatoren 826 als I/O-Signale 00 bis 04 über ein Kabel 828 den Eingangsklemmen für des CD-Speichers 600 zugeleitet.
Zum Belegen des CI-Speichers 602 wird ein Schreibbefehl 50 aus der SPM/CMM-Zwischeneinheit 118 benötigt, die diesen erzeugt und ein Wort der F i g. 8B auf die Schiene 158 legt Tatsächlich werden zwei Wörter mit dem Format der F i g. 8B abgeleitet, damit ein Funktionswort bei einer speziellen Adresse in eine CI-Tabelle eingespeist werden kann. Bei der Ausführung des ersten Schreibbefehls 50 ist das Bit 14 des Wortes der F i g. 8B eine Null, womit vorgeschrieben ist, daß die Bits 0 bis 7 in die acht niedersten Bitpositionen der gewählten Adresse eingegeben werden. Hierauf folgt eine zweite Ausführung des Schreibbefehls 50, bei der das Bit 14 eine Eins ist, um anzuzeigen, daß die Bits 0 bis 3 des zweiten Wortes der F i g. 8B bei der gewählten Adresse in vier höherrangige Bitpositionen eingegebenen werden sollen. Die Bits 8 und 9 definieren, welche der vier Tabellen die zu benutzende Adresse enthält, und die Bits 10 bis 13 diese Adresse selbst
Der Schreibbefehl 50 wird aus der SPM/CMM-Zwischeneinheit 118 zum ODER-Glied 700 in derselben Weise wie der Schreibbefehl 57 übertragen. Die Ausgangssignale des ODER-Gliedes 700 und des Negators 704 auf den Leitungen 702 und 708 schalten genauso die viere D/MUX-Decodierer 800 wie beim Beladen der CD-Tabellen ein. Es werden also die Schaltklemmen A 1 und A 0 angewählt, damit die Bits 8 bis 15 des ersten Wortes durch den D/MUX-Decodierer 800 als I/O-Signale 08 bis 15 zu Leitungen 834, 832, 856, 854, 852, 850, 840, 830 hindurchgehen.
Da das Bit 15 ein O-Bit ist, befindet sich das I/O-Signal 15 auf dem hohen Niveau, das in der Leitung 830 über einen Negator 728 zu der einen Eingangsklemme eines UND-Gliedes 730 herangeführt wird. Die andere Eingangsklemme empfängt den Schreibbefehl 50, so daß das UND-Glied 730 auf einer Leitung 732 das Signal 50 ■ L 15 an einen Negator 609 und die eine Eingangsklemme von vier ODER-Gliedern 610 bis 613 abgeben kann, an deren anderer Eingangsklenme die I/O-Signale 10 bis 13 auf den Leitungen 856, 854, 852 und 850 angelegt werden. Die von den ODER-Gliedern 610 bis 613 in einem Kabel 615 ausgegebenen Signale stellen in Kombination die in den Bitpositionen 10 bis 13 des Wortes der Fig.8B enthaltene Adresse dar, die über fünf ODER-Glieder 616, von denen das eine überzählige das Ausgangssignal des Negators 609 aufnimmt, und über ein weiteres Kabel 617, sowie vier Negatoren 618 in den CI-Speicher 602 hineinläuft. Von diesen vier Bits wird eine der 16 Adressen einer Tabelle im CI-Speicher 602 angewählt
Das durch das eine ODER-Glied 616 aus dem Negator 609 aufgenommene Signal wird über eine Leitung 678 CC 04 der Schaltung der F i g. 9 für gewisse Schaltfunktionen zugeleitet, was auch für die Signale aus den übrigen ODER-Gliedern 616 gilt, die als Signale CCOO bis CC03 über Leitungen 674 bis 677 abgegeben werden.
Zur Einschaltung der CI-Tabellen wird das Signal des UND-Gliedes 730 auch über einen Negator 734 und ein ODER-Glied 736 zur einen Eingangsklemme eines UND-Gliedes 738 geleitet, an dessen anderer Eingangsklemme während der Intervalle TP 10 und TP 14 jedes kleineren Zyklus ein Taktsignal von hohem Niveau auftritt. Vom UND-Glied 738 wird ein Signal auf tiefem Niveau an einen Negator 740 abgegeben, der es nach der Invertierung über eine Leitung 742 als Einschaltsignal der CI-Tabelle im CI-Speicher 602 zuleitet.
In dem Format der F i g. 8B bestimmen die Bitpositionen 8 und 9, welche CI-Tabelle belegt werden soll. Beim Durchgang der diesen Bitpositionen entnommenen Signale durch den D/MUX-Decodierer 800 werden sie zu den I/O-Signalen 08 und 09 umgewandelt die über die Leitungen 832 und 834 an den Eingangsklemme B1 und A 1 des Mehrfachschaltgerätes 812 erscheinen. Da das der Eingangsklemme 5 0 über die Leitung 708 zugeführte Signal ein tiefes Niveau einnimmt, gehen die I/O-Signale 08 und 09 durch Ausgangsklemmen A und B des Mehrfachschaltgerätes 812 hindurch, damit sie über Leitungen 838 und 836 als Wahlsignale 1 und 0 zu adressierenden Eingangsklemmen A 1 und A 0 eines Decodieren 744 gelangen. Eine Eingangsklemme ATdieses Decodierers 744 liegt an einer konstanten hohen Spannung, während die Eingangsklemme SX ständig auf einem tiefen Niveau liegt; in Abhängigkeit von der den Eingangsklemmen A 1 und A 0 zugeleiteten Signalkombination befindet sich eine von vier Ausgangsklemmen X an einem Kabel 746 auf einem tiefen Niveau, damit im CI-Speicher 602 eine der vier Tabellen ausgewählt wird.
Wenn das die Synchronisierung anerkennende Signal während des Beladevorganges in der Fig. 7 auf das hohe Niveau übergeht, erscheint nach seiner Invertierung im Negator 714 an einer Eingangsklemme SY ein Signal, von dem der Decodierer 744 derart geschaltet wird, daß je nach den an den Eingangsklemme A 0 und A 1 liegenden adressierenden Wahlsignalen ein der Eingangsklemme Y zugeleitetes Signal von tiefem Niveau zu einer von vier Ausgangsleitungen Keines Kabels 748 geleitet wird. Da ja gerade die Ausführung des Schreibbefehls 50 erfolgt und das der Bitposition 15 des Wortes der Fig.8B entnommene Bit ein O-Bit ist, erhält das UND-Glied 730 zwei Signale auf tiefem Niveau und gibt ein Signal von hohem Niveau über den Negator 734 an die Eingangsklemme Kdes Decodierers 744 ab. Die über die Ausgangsleitungen Ydes Decodierers 744 im Kabel 748 abgeführten Signale gelangen an die eine Eingangsklemme von vier UND-Gliedern 750, deren andere Eingangsklemme in den Intervallen TP 13 und TP 14 vom Taktsignal auf tiefem Niveau beaufschlagt wird. Die Ausgangssignale der UND-Glieder 750 weiden zwei parallelen Sätzen von je vier UND-Gliedern 752 und 754 zugeleitet, deren zweite Eingangsklemmen das I/O-Signal 14 entweder direkt aus der Leitung 840 bzw. über einen Negator 756 aufnehmen.
Wenn die Bitposition 14 des Wortes der F i g. 8B ein O-Bit enthält, nimmt das I/O-Signal 14 ein hohes Niveau ein, wodurch alle vier UND-Glieder 752 geschaltet werden und Einschreibsignale 00—07 auf einem Kabel 758 zur Einschaltung der Bitpositionen 00 bis 07 der gewählten CI-Tabelle abgeben. Falls dagegen die Bitposition 14 ein 1-Bit aufweist, nimmt das I/O-Signal 14 ein tiefes Niveau ein und schaltet nach seiner Invertierung im Negator 756 die vier UND-Glieder 754, die Einschreibsignale 08— 11 zum Einschalten der Bitpositionen 08 bis 11 in einer der vier CI-Tabellen über ein Kabel 760 abführen.
Die Schaltungen zum Belegen des CI-Speichers 602 mit den Bits aus den Bitpositionen 0 bis 3 oder 0 bis 7 des Wortes der F i g. 8B, das über das Kabel 158 herankommt, sind im rechten Teil der F i g. 8 wiedergegeben, die Bits 00 bis 04 dieses Wortes durchlaufen fünf Negatoren 826 und treten über Leitungen 866, 864, 862, 860 und 858 als I/O-Signale 00 bis 04 in einem Kabel 842 in den CI-Speicher 602 ein. Bei einem 1 -Bit in der Bitposition 14 des Wortes der F i g. 8B empfangen allein die Bitpositionen 08 bis 11 des CI-Speichers 602 die I/O-Sienale 00 bis
03. Bei einem 0-Bit dagegen laufen alle I/O-Signale 00 bis 04 in die Bitpositionen 0 bis 4 des adressierten Platze! hinein. Zusätzlich werden die Bitpositionen 5 bis 7 in der folgenden Weise belegt.
Das Bitsignal 07 des Wortes der F i g. 8B gelangt über das Kabel 158 und einen Negator 844 als I/O-Signal 0/ auf eine Leitung 872, das im Kabel 842 zur Bitposition 7 des adressierten Platzes weitergegeben wird. Die Bitsignale 05 und 06 treten aus dem Kabel 158 in die Eingangsklemmen C1 und D1 des Mehrfachschaltgeräte! 812 ein; da sich jedoch das an der Eingangsklemme 50 erscheinende Signal auf dem tiefen Niveau befindet werden über die Ausgangsklemmen Cund D des Mehrfachschaltgerätes 812 und die ODER-Glieder 814 und 82C die I/O-Signale 05 und 06 in den Leitungen 870 und 868 abgeführt und im Kabel 842 in die Bitpositionen 5 und 6 des adressierten Platzes eingebracht.
Normale Arbeitsweise der Tabellen zur Zeichenwahrnehmung und -auswertung
Wenn der CD-Speicher 600 in einem kleineren Zyklus an der Eingabe eines Zeichens beteiligt ist, wird er vor Signalen aus den Bitpositionen 01 bis 08 der Felder 210 und 310 adressiert, während er bei der Ausgabe vor Signalen aus den Bitpositionen 00 bis 07 des Zeichenspeicherfeldes 410 adressiert wird. Von der Bitposition 02 des Druchlaßfeldes ! wird vorgeschrieben, ob über die dem Steuerwort zugeordnete Übertragungsleitung eine Ein- oder Ausgabe erfolgen soll. Im Falle der Eingabe befindet sich das Signal aus der Bitposition 02 des Durchlaßfeldes 1 auf einem tiefen Niveau und blockiert die eine Eingangsklemme des aus UND- und ODER-Gliedern aufgebauten Negators 704. Das IC-Signal, das ebenfalls das tiefe Niveau einnimmt, wird vom Negator 706 invertiert, wobei dem ODER-Glied 700 drei Signale auf hohem Niveau zugeleitet werden, da keine Schreibbefehle 50 und 57 vorhanden sind.
Das vom ODER-Glied 700 abgegebene Signal auf tiefem Niveau tritt über die Leitung 702 in die adressierenden Eingangsklemmen A 1 der D/MUX-Decodierer 800 ein. Außerdem sperrt das vom ODER-Glied 700 kommende Signal auf tiefem Niveau die eine Eingangsklemme des aus UND- und ODER-Gliedern aufgebauten Negators 704, der ein Signal von hohem Niveau über die Leitung 708 an die Schaltklemme A 0 der D/MUX-Decodierer 800 abgibt Auf Grund des hohen Niveaus an der Schaltklemme A 0 und des tiefen Niveaus an der Schaltklemme A 1 werden die Eingangsklemmen A 1 und B1 mit den Ausgangsklemmen A und B, den Ausgangsleitungen 804 und 806 und den Negatoren 808 derart zusammengeschaltet, daß die Bits 01 bis 08 aus den Feldern 210 und 310 nach ihrer Invertierung als adressierende I/O-Signale 08 bis 15 zum CD-Speicher 600 gelangen, damit eine Adresse in einer der vier CD-Tabellen angewählt wird.
Die spezielle, auszuwählende CD-Tabelle ist durch die Bitpositionen 06 und 07 des Durchlaßfeldes 2 bestimmt, deren Signale an den Eingangsklemmen CO und DO des Mehrfachschaltgerätes 812 erscheinen. Da das Signal auf der Leitung 708 ein tiefes Niveau hat, geben die Ausgangsklemmen des Mehrfachschaltgerätes 812 an die ODER-Glieder 814 und 820, sowie an die UND-Glieder 816 bis 819 zur Decodierung ab, damit die eine Eingangsklemme eines der vier UND-Glieder 822 erregt wird. Da sich das Signal 50 ■ L 15 auf der Leitung 710 auf dem hohen Niveau befindet, gibt das eine der UND-Glieder 822 ein Signal auf das Nabel 824, um eine Tabelle im CD-Speicher 600 anzuwählen.
Dieses im Kabel 824 übertragene Wahlsignal und die Adresse auf dem Kabel 810 genügen zum Auslesen eines Codewortes bei der angewählten Adresse aus der im CD-Speicher 600 angewählten Tabelle. Der CD-Speicher 600 gibt das Codewort aus fünf Bits über die 5 ODER-Glieder 616 aus, das die Signale CCOO bis CC04 auf die Leitungen 674 bis 678 legt. Wie bereits erklärt, werden die letzteren Signale zur Übernahme gewisser Funktionen Torschaltungen in den Fig.9 bis 11 zugeleitet. Außerdem laufen die vier niederrangigen Bits des im CD-Speicher 600 ausgewählten Codewortes über die vier Negatoren 618 zum CI-Speicher 602, um eines der 16 Funktionswörter aus 12 Bits in allen vier CI-Tabellen zu adressieren.
Die speziell anzuwählende CI-Tabeile wird von den Bits in den Positionen 06 und 07 des Durchlaßfeldes 3 im Speicher 110 festgelegt, die an den Eingangsklemmen AO und BO des Mehrfachschaltgerätes 812 angelegt werden. Da sich das Signal in der Leitung 708 auf einem tiefen Niveau befindet, laufen die Bits über das Mehrfachschaltgerät 812 und die Leitungen 836 und 838 als Wahlsignale 0 und 1 zu den beiden adressierenden Eingangsklemmen A 0 und A 1 des Decodierers 744. Da der Schreibbefehl 50 als Signal von hohem Niveau auf das UND-Glied 730 einwirkt, gibt es ein Signal von tiefem Niveau an einen Negator 734 weiter, damit ein Signal von hohem Niveau an der Eingangsklemme ydes Decodierers 744 erscheint Unabhängig von der Kombination der den adressierenden Eingängen des Docierers 744 zugeleiteten Signale bleiben alle Ausgangsklemmen V auf dem hohen Niveau und blockieren über das Kabel 748 die UND-Glieder 750, so daß den CI-Tabel!en keine Schreibsignale zugeführt werden können. Da die Eingangsklemme X des Decodierers 744 auf einer Spannung von hohem Niveau liegt wird je nach der Kombination der Wahlsignale 0 und 1 eine der vier Ausgangsklemmen X auf ein tiefes Niveau gebracht, wodurch über das Kabel 746 diejenige CI-Tabelle im CI-Speicher 602 angewählt wird, aus der ein Wort entsprechend den adressierenden Signalen aus dem CD-Speicher 600 ausgelesen wird.
Die Adressierung der CD- und CI-Tabellen bei der Ausgabe stimmt im wesentlichen mit der bei der Eingabe mit folgenden Ausnahmen überein.
Bei der Ausgabe hat das Signal aus der Bitposition 2 des des Durchlaßfeldes 1 an der einen Eingangsklemme des aus UND- und ODER-Gliedern bestehenden Negators 704, genauso wie alle Eingangsklemmen des ODER-Gliedes 700 ein hohes Niveau, dessen Ausgangssignal auf tiefem Niveau in einem Negator 762 invertiert wird, damit der Negator 704 das zweite Einschaltsignal empfängt Das Ausgangssignal von tiefem Niveau in der Leitung 708 wird der Schaltklemme A 0 der D/MUX-Decodierer 800 zugeleitet In ähnlicher Weise kommt das Signal aus dem ODER-Glied 700 auf tiefem Niveau über die Leitung 702 zur benachbarten Schaltklemme A 1 heran, damit von der Kombination der beiden adressierenden Signale die Eingangsklemmen A 0 und BQ zu den Ausgangsklemmen der D/MUX-Decodierer 800 durchgeschaltet werden. Gemäß der F i g. 8 werden die Signale
aus den Bitpositionen 00 bis 07 des Zeichenspeicherfeldes 410 den Eingangsklemmen A 0 und SO des jeweiligen D/MUX-Decodierers 800 zugeleitet, dessen Ausgangssignale wie bei der Eingabe die adressierenden Eingangssignale des CD-Speichers 600 darstellen. Die Auswahl und Adressierung der CD- und CI-Tabellen sind dieselben wie bei der Eingabe.
Da im Gegensatz zu den eingehenden Zeichen in den Feldern 210 und 310 den auszugebenden Zeichen im Zeichenspeicherfeld 410 kein Paritätsbit beigefügt ist, adressieren die aus- und eingehenden Zeichen mit derselben Bedeutung verschiedene Plätze in den CD-Tabellen, falls das Paritätsbit eine Eins ist.
Während eines größeren Zyklus können die CD-Tabellen als Gruppe gelöscht werden. Zu diesem Zweck erzeugt die Zeitgabe- und Abtaststeuerschaltung 120 das IC-Signal von hohem Niveau, während der Abtastzähler nacheinander alle Adressen durchschaltet. In der Schaltung der F i g. 7 blockiert das IC-Signal den aus UND- und ODER-Gliedern zusammengesetzten Negator 704 und veranlaßte das ODER-Glied 700 zur Abgabe eines Signals von hohem Niveau auf den Leitungen 702 und 708. Dabei werden die Eingangsklemmen A 3 und B 3 der D/MUX-Decodierer 800 angewählt, denen Zeitgabesignale A, B, Q D, EE, FF und GG und ein Abtaststeuersignal 00 von der Zeitgabe- und Abtaststeuerschaltung 120 zugeleitet werden, damit die I/OSignale 08 bis 15 der Reihe nach die Plätze der CD-Tabellen adressieren. In der Fig.8 wird vom IC-Signal auf hohem Niveau das Mehrfachschaltgerät 812 abgeschaltet, so daß alle Ausgangsklemmen auf dem tiefen Niveau verharren. Die von ihnen abgegebenen Signale bewirken gemeinsam mit dem der ODER-Glieder 814 und 820 das Einschalten der vier UND-Glieder 822 zur Wahl aller vier CD-Tabellen; in diesem Zeitpunkt ist auch das Signal 50 · L 15 in der Leitung 710 auf einem hohen Niveau. In der Schaltung der F i g. 7 läuft das IC-Signal über den Negator 706 und das ODER-Glied 722 zur einen Eingangsklemme des UND-Gliedes 724. In den Intervallen TP 13 und TP 14 des kleineren Zyklus gibt dieses UND-Glied 724 ein Einschaltsignal zum Einschreiben in die CD-Tabelle ab. Da sich keine Daten in der Schiene 158 befinden, nehmen die vom Negator 826 abgegebenen I/O-Signale 00 bis 04 ein hohes Niveau ein, damit Nullen an allen adressierten Plätzen der CD-Tabelle eingeschrieben werden.
Benutzung der von den CD- und CI-Speichern ausgegebenen Code- und Funktionswörter
In den Fig.9 bis 11 sind die Torschaltungen zur Decodierung der vom CD-Speicher 600 ausgegebenen Bitsignale CC 00 bis CC 04 und der vom CI-Speicher 602 ausgegebenen Bitsignale CI00 bis CI11 angegeben, um Signale zur Steuerung gewisser Schaltfunktionen zu erzeugen.
Die Bitsignale CCOO bis CC03 der aus den CD-Tabellen ausgelesenen Codewörter steuern einige durch eine feste Verdrahtung bedingte Funktionen, falls in der Bitposition 4 eine Null enthalten ist. Die verschiedenen Codewörter und die Funktionen, die sie beeinflussen, seien nun aufgezählt.
Bits Funktionen
3 2 10
0 0 11 Unterdrückung des eingehenden Zeichens
0 10 0 Start — Ende
0 10 1 Überwachen
10 10 Ende falls ein DLE-Zeichen vorausgeht,
10 11 Aufheben der Prüfung auf die longitudinal Überzähligkeit, falls ein
DLE-Zeichen vorausgeht,
110 0 Wiederaufnehmen der Prüfung auf die longitudinale Überzähligkeit,
falls ein DLE-Zeichen vorausgeht,
110 1 Überwachen, falls ein DLE-Zeichen vorausgeht,
andere Kombinationen — kein Betrieb
Falls die Bitposition eines aus der CD-Tabelle ausgelesenen Codewortes mit einer Eins besetzt ist, bewirken die Bitsignale CC 00 bis CC 03 die folgenden festen Schaltungsfunktionen:
Bits Funktionen
3 2 10
0 0 0 0 Synchronisierung
0 0 0 1 DLE (Ankündigung eines Steuerzeichens)
0111 EOT (Ende der Zeichenübertragung)
Im genannten Falle einer Eins in der Bitposition 4 geben die Bitsignale CCOO bis CC03 eine von sechzehn Adressen in derjenigen CI-Tabelle an, die von den Bitpositionen 06 und 07 im Durchlaßfeld 3 des Speichers 110 bezeichnet ist Alle Bits des aus dem CI-Tabellen ausgelesenen Funktionswortes lösen je eine gesonderte Funktion oder Operation aus, die ausgeführt werden soll. Wenn in einer gegebenen Bitposition eines Funktionswortes aus der CI-Tabelle eine binäre Eins enthalten ist, bewirkt diese die entsprechende Operation. Verschiedene Bitkombinationen können mehrere Funktionen bewirken, die jedes mal auszuführen sind, wenn das Funktionswort aus der CI-Tabelle ausgelesen wird.
Von den Schaltungen der F i g. 9 bis 11 werden die Ausgänge der CD- und CI-Tabellen effektiv mit Ausnahme in der Zeitspanne blockiert, in der ein EUC-Signal in einer Leitung 1728 und ein den Empfang eines gültigen
Zeichens angebendes Signal in einer Leitung 2806 das UND-Glied 900 einschalten. Während der übrigen Zeit gibt das UND-Glied 900 ein Signal auf hohem Niveau ab, das ein UND-Glied 901 sperrt, dessen Ausgangssignal auf tiefem Niveau seinerseits zwei weitere UND-Glieder 902 und 903 blockiert. Vom UND-Glied 903 wird auf einer Leitung 993 ein DLEF · R-Anzeiger 02 zur Sperrung eines UND-Gliedes 1000 erzeugt, dessen Ausgangssignal auf tiefem Niveau UND-Glieder 1001 und 1002 blockiert, wobei die Ausgangssignale des UND-Gliedes 1001 an die eine Eingangsklemme eines UND-Gliedes 1003 gelangen.
Das UND-Glied 901 gibt direkt über eine Leitung 998 ein DLEF-Signal ab. Im Falle der Sperrung des UND-Gliedes 901 gelangt das DLEF-Signal in der Leitung 998 zu UND-Gliedern 1004, 1005 und 1006, die ebenfalls gesperrt werden, und zur einen Eingangsklemme eines aus UND- und ODER-Gliedern aufgebauten
ίο Negators 1007, damit auch dieser blockiert wird. Ein das UND-Glied 900 verlassendes EOC-Einschaltsignal läuft außerdem durch ein ODER-Glied 908 zur einen Eingangsklemme eines UND-Gliedes 909, das ein Signal CC03 · 04 auf hohem Niveau über eine Leitung 922 UND-Gliedern 1008 und 1009 zu deren Blockierung zuführt.
Das vom UND-Glied 900 auf der Leitung 995 abgeführte EOC-Einschaltsignal auf hohem Niveau blockiert das UND-Glied 1000 und läuft durch eine Leitung 1010 zu einem ODER-Glied 1012, das auf einer Leitung 1089 ein Funktionsabschaltsignal auf tiefem Niveau zu einem Negator 904 leitet, der ein UND-Glied 905 abschaltet, das seinerseits die UND-Glieder 902 und 906 abschaltet. Außerdem gelangt das Funktions-Abschaltsignal an die eine Eingangsklemme eines UND-Gliedes 907, das gesperrt wird und daher ein CI-Einschaltsignal von hohem Niveau über eine Leitung 996 dem ODER-Glied 736 zuleitet, dessen andere Eingangsklemme auch auf hohem Niveau liegt, so daß es zur Blockierung des UND-Gliedes 738 ein Signal auf tiefem Niveau abgibt. Nach seiner Invertierung bildet das vom UND-Glied 738 abgegebene Signal ein Einschaltsignal von hohem Niveau, das über die Leitung 742 den Torschaltungen des CI-Speichers 602 zugeleitet wird und dessen Ausgang wirkungsvoll unterbricht.
Von der zuvor genannten Blockierung gibt es eine Ausnahme. Wenn die Eingabe eines Zeichens beginnt, muß nämlich die Synchronisierung sichergestellt werden. Nachdem die Bits in den Feldern 210 und 310 des Speichers 110 zum Zeichen zusammengefügt sind, den, wird es überprüft, ob seine Bitkombination ein synchronisierendes Zeichen darstellen kann. Hierzu werden die Signale aus den Bitpositionen 01 bis 08 zwecks Adressierung der CD-Tabellen zu den D/MUX-Decodierern 800 geleitet. Falls von dieser Bitkombination ein Codewort in den CD-Tabellen adressiert wird, das ein synchronisierendes Zeichen darstellt, wird der Empfang eines synchronisierenden Zeichens in den Feldern 210 und 310 für die Serien-/Parallei-Umsetzung angenommen und das synchronisierende Zeichen in das Codewort 10 000 überführt. Beim Auslesen dieses Codewortes aus dem CD-Speicher 600 wird es durch die Bitsignale CC04 bis CCOO ausgedrückt, von denen die drei niederrangigen CC02 bis CCOO über die die Leitungen 676,675 und 674 auf tiefem Niveau an die Eingangsklemmen A 2, Ai und A 0 eines Decodierers 920 herangebracht werden. Wegen der Sperrung des UND-Gliedes 902 tritt in die Eingangsklemme Λ 3 des Decodierers 910 ein Signal auf hohem Niveau ein, so daß über eine Leitung 984 ein NUM-Signal 8 an die eine Eingangsklemme des UND-Gliedes 1013 herangebracht werden kann. Da sich das Bitsignal CC04 in der Leitung 678 auf einem hohen Niveau befindet, erhält ein UND-Glied 9t 1 das eine Schaltsignal. Das Bitsignal CC03 auf tiefem Niveau kommt über die Leitung 677 und einen Negator 912, in dem es vom tiefen Niveau auf das hohe Niveau invertiert wird, an diezweite Eingangsklemme des UND-Gliedes 911 heran, wodurch dieses auf einer Leitung 991 ein Signal CC04 ■ 03 zur zweiten Eingangsklemme des UND-Gliedes 1013 abgibt.
Dieses UND-Glied erzeugt ein Bitgruppen-Synchronisiersignal, das in der Leitung 1098 auf hohem Niveau den synchronisierenden Schaltungen zugeleitet wird, um anzuzeigen, daß offensichtlich ein synchronisierendes Zeichen festgestellt worden ist, so daß die Synchronisierung hergestellt werden kann. Nach der Herstellung der Synchronisierung werden die Zeichentaktpulse gezählt, und nach dem Zusammenfügen eines Zeichens wird das UND-Glied 900 geschaltet, damit die CD- und Cl-Speicher 600 und 602 Schaltsignale erhalten. Beim Ausgabe-Vorgang braucht die Synchronisierung nicht herbeigeführt zu werden, und das UN D-Glied 900 wird im kleineren Zyklus nach einem größeren Zyklus geschaltet, in dem ein Zeichen in das Zeichenspeicherfeld des Speicher 110 eingebracht wird.
Im Falle, daß das bedeutendste Bit des aus der adressierten CD-Tabelle ausgelesenen Codewortes ein 1 - Bit ist,
so werden die vier niederrangigen Bits als Adresse eines Funktionswortes in den CI-Tabellen benutzt Zusätzlich werden die folgenden drei Schaltungsfunktionen eingeleitet, die die einzigen positionsabhängigen Eingaben in die CI-Tabe)len sind.
Wenn das Bitsignal CC 04 eine eins und die Bitsignale CC03 bis CCOO eine Null darstellen, wird ein Funktionswort 0 in der gewählten CI-Tabelle adressiert Außerdem wird ein das synchronisierende Zeichen angebendes Signal in der folgenden Weise erzeugt Ds Bitsignal CC04 hat dementsprechend in der Leitung 678 ein hohes Niveau und blockiert das UND-Glied 905 und über dieses die UND-Glieder 906 und 902. Das letztere führt dann ein Signal von hohem Niveau der Eingangsklemmen A 3 des Decodierers 910 zu. Da sich die Bitsignale CCOO bis CC 02 in den Leitungen 674,675 und 676 auf einem tiefen Niveau befinden und an die Eingangsklemmen A 0 bis A 2 des Decodierers 910 gelangen, erzeugt der letztere in der Leitung 984 das NUM-Signal 8 von tiefem Niveau, das das eine Eingangssignal des UND-Gliedes 1009 darstellt. Das Bitsignal CC04 von hohem Niveau bildet in der Schaltung der F i g. 9 das eine Eingangssignal des UND-Gliedes 909. Das Bitsigrta! CC03 auf tiefem Niveau, das im Negator 912 invertiert wird, bildet das zweite Einschaltsignal des UND-Gliedes 909. Das vom UND-Glied 900 abgeführte Signal bildet nach seiner Invertierung im ODER-Glied 908 das dritte Schaltsignal des UND-Gliedes 909, das nunmehr das Signal CC03 · 04 über die Leitung 992 an die zweite Eingangsklemme des UND-Gliedes 1009 abgibt, das daraufhin das das synchronisierende Zeichen angebende Signal von hohem Niveau in einer Leitung 1096 und über einen Negator 1014 das komplementäre Signal auf tiefem Niveau in einer Leitung 1094 ableitet
Im Falle, daß das aus dem CD-Speicher ausgelesene Codewort die Bitfolge 10001 (DLE) enthält, adressiert es
in der gewählten CI-Tabelle ein Funktionswort 1 und erzeugt außerdem ein Signal zur Anzeige eines DLE-Zeichens, das in der folgenden Weise entsteht.
Die Bitsignale CC02 und CCOl werden auf tiefem Niveau den beiden Eingangsklemmen A 2 und A 1 des Decodierers 910 und das Bitsignal CCOO wird auf hohem Niveau der Eingangsklemme A 0 zugeführt, während das Bitsignal CC04 auf hohem Niveau das UND-Glied 905 und über dieses das UND-Glied 902 blockiert, wodurch der Eingangsklemme A 3 ein Signal auf hohem Niveau zugeleitet wird. Vom Decodierer 910 wird infolgedessen ein NUM-Signal 9 über eine Leitung 983 der einen Eingangsklemme des UND-Gliedes 1008 zugeleitet. Außerdem bildet das Bitsignal CC04 auf hohem Niveau das eine Schaltsignal des UND-Gliedes 909. Das Bitsignal CC03 auf tiefem Niveau bildet nach seiner Invertierung im Negator 912 das zweite Schaltsignal des UND-Gliedes 909. Das EOC-Einschaltsignal vom Ausgang des UND-Gliedes 900 bildet nach seiner Invertierung im UND-Glied 908 das dritte Schaltsignal des UND-Gliedes 909, das das Signal CC03 · 04 auf tiefem Niveau zur zweiten Eingangsklemme des UND-Gliedes 1008 abgibt, um ein das DLE-Zeichen anzeigendes Signal von hohem Niveau in einer Leitung 1090 zu erzeugen.
Falls das zur Adressierung der CI-Tabellen benutzte Codewort die Bitfolge 10111 (EOT) darstellt, wird ein Funktionswort 7 in der CI-Tabelle adressiert und zusätzlich ein zum Abtrennen von der Übertragungsleitung zu benutzendes Signal erzeugt. Die Bitsignale CC04, CC002, CCOl und CCOO nehmen sämtlich ein hohes Niveau ein und schalten somit ein UND-Glied 920. Das Bitsignal CC03 auf tiefem Niveau schaltet nach seiner Invertierung im Negator 912 über die fünfte Eingangsklemme das UND-Glied 920 ein. Wenn gerade eine Eingabe erfolgt, hat das Signal aus der Bitposition 02 des Durchlaßfeldes 1 ein hohes Niveau, so daß das UND-Glied 920 ein Signal von tiefem Niveau an ein UND-Glied 924 abgibt, das auf eine Leitung 994 das Signal zum Abtrennen von der Übertragungsleitung legt. Dieses Signal wird auch dann erzeugt, wenn das IC-Signal von hohem Niveau einem UND-Glied 926 zugeleitet wird.
Das von den CD-Tabellen ausgegebene Codewort für das synchronisierende Zeichen, sowie für das DLE- bzw. EOT-Zeichen ermöglicht die Ausgabe des zugehörigen Funktionswortes aus der CI-Tabelle in der folgenden Weise. Das Bitsignal CC04 auf hohem Niveau in der Leitung 678 bildet das eine Schaltsignal des UND-Gliedes 907. Das Funktionsschaltsignal in der Leitung 1089 und das Signal zum Einschalten der Tabellen in der Leitung 3899 liegen gemeinsam auf einem hohen Niveau und bilden dabei die anderen Schaltsignale des UND-Gliedes 907, von dem das CI-Einschaltsigal auf tiefem Niveau über die Leitung 996 und das ODER-Glied 736 an die eine Eingangsklemme des UND-Gliedes 738 gelang, während die andere Eingangsklemme während der Intervalle TP \3 und TP 14 Taktsignale empfängt, damit das dann erzeugte Signal von tiefem Niveau nach seiner Invertierung in dem Negator 740 über die Leitung 742 zum Einschalten der CI-Tabellen den Torschaltungen im Innern des CI-Speichers 602 zugeführt werden kann.
Das aus dem UND-Glied 907 austretende Signal gelangt auch zu einem UND-Glied 928, das ein Steuerzeichensignal über eine Leitung 997 zu einer Schaltung ausgibt, in der es die Paritätsprüfung des Steuerzeichens beeinflußt. Da das Signal zum Einschalten der Tabellen in der Leitung 3899 mit seinem tiefen Niveau das UND-Glied 907 so lange blockiert, bis das erste gültige Zeichen während des Synchronisierungsvorganges gefunden ist, wird das aus dem Negator 1014 erhaltene das synchronisierende Zeichen angebende Signal in der Leitung 1094 auch dem UND-Glied 928 zugeleitet, damit die Steuerzeichensignal in der Leitung 997 in die Schaltungen eintritt, von denen die Parität des empfangenen synchronisierenden Zeichens überprüft wird.
Das Steuerzeichensignal gelangt ferner als Schaltsignal an die eine Eingangsklemme eines UND-Gliedes 1020, das über eine Leitung 1092 ein Anforderungssignal für ein Steuerzeichen in das Ein-/Ausgabe-Anforderungsfeld des Speichers 110 einbringt und anschließend dazu benutzt wird, das Zeichen, das die CD-Tabellen adressierte, mit Hilfe einer von außen vorgeschriebenen Adresse zu einem einmaligen Platz der SPM/CMM-Zwischeneinhcit 118 zu übertragen. Normalerweise bewirken alle eine CD-Tabelle adressierenden Zeichen, die ihrerseits die Adressierung der CI-Tabelle veranlassen, die Erzeugung des Anforderungssignals für ein Steuerzeichen; falls jedoch ein synchronisierendes Zeichen oder ein DLE- oder EOT-Zeichen vorliegt, wird dieses Anforderungssignal nicht hervorgerufen. Wenn ein synchronisierendes Zeichen die CD-Tabellen adressiert, blockiert das Ausgangssignal des Negators 1014 das UND-Glied 1020. Im Falle, daß ein DLE-Zeichen wahrgenommen wird, wird das vom UND-Glied 1008 gelieferte Signal auf hohem Niveau im Negator 1022 invertiert, damit es das UND-Glied 1020 blockiert. Wenn das Bit 2 des in der CI-Tabelle adressierten Funktionswortes gesetzt ist, wird hiermit angezeigt, daß das Zeichen mit Hilfe eines normalen Anforderungssignals für die Dateneingabe zur SPM/CMM-Zwischeneinheit 118 übertragen werden soll. Das Funktionssignal C/02 in einer Leitung 690 wird vom Negator 1074 invertiert und sperrt das UND-Glied 1020.
Falls das Bitsignal CC04 aus der höchsten Stelle des aus der CD-Tabelle ausgelesenen Codewortes ein O-Bit ist, leiten die vier niederen Bits feststehende Schaltungsfunktionen ein, die nun beschrieben seien.
Die Bitfolge 0011 zum Unterdrücken eines Zeichens bedeutet, daß das empfangene Zeichen nicht zur Rechenanlage 162 übertragen werden soll, also vom Speicher 110 nicht zur SPM/CMM-Zwischeneinheit 118 befördert werden darf. Bei der Ausgabe ist diese Bitfolge wirkungslos. Das zugehörige Signal zum Unterdrücken des Zeichens wird auf die folgende Weise hervorgerufen. Das Bitsignal CC04 wird über die Leitung 678 auf tiefem Niveau der einen Eingangsklemme des UND-Gliedes 905 zugeleitet, dessen andere Eingangsklemme das Funktionsabschaltsignal auf hohem Niveau aus der Leitung 1089 aufnimmt. Vom Ausgangssignal des UND-Gliedes
905 wird eine Eingangsklemme des UND-Gliedes 906 beaufschlagt Da sich das Bitsignal CC03 in der Leitung 677 auf einem tiefen Niveau befindet, wird vom Negator 912 eine weitere Eingangsklemme des UND-Gliedes
906 beaufschlagt. Ein auf tiefem Niveau befindlicher DLE-Anzeiger bewirkt, daß von einem Negator 930 eine dritte Eingangsklemme des UND-Gliedes 906 beaufschlagt wird. Schließlich ist das Signal zum Einschalten der Tabellen in der Leitung 3899 auf einem hohen Niveau und beaufschlagt eine vierte Eingangsklemme des UND-Gliedes 906, dessen Signal auf tiefem Niveau an eine Eingangsklemme A 3 eines Decodierers 932 herangeführt wird. Die Bitsignale CCOO und CCOl treten über die Leitungen 674 und 675 auf hohem Niveau in die
Eingangsklemmen A 0 und A 1 und das Bitsignal CC 02 auf tiefem Niveau über die Leitung 676 in die Eingangsklemme A 2 des Decodierers 332 ein, so daß der letztere über eine Leitung 982 ein Digitsignal 3 ODER-Gliedern 1100 und 1101 zuleitet, damit das letztere auf einer Leitung 1190 das Signal zum Unterdrücken des Zeichens Torschaltungen zuführt, von denen die Übertragung des Zeichens vom Feld 210, 310 für die Serien-/Parallel-Umsetzung zum Zeichenspeicherfeld 410 des Speichers 110 unterbunden wird, wenn dieses Zeichen aus dem genannten Feld 210,310 ausgelesen wird, wird es verworfen.
Die Bitfolge 0100 wird zur Identifizierung der Zeichen verwendet, die einzeln (z. B. beim Anerkenntnis oder Nichtanerkenntnis) empfangen oder gesendet werden, damit der entsprechende Zustand an die Rechenanlage 162 übermittelt werden kann. Diese Funktionen werden jedoch nicht eingeleitet, wenn das Zeichen zwischen
ίο dem bezeichneten Beginn und dem Ende der Nachricht auftritt Die zugehörigen Anzeigesignale werden in der folgenden Weise erzeugt In der Fig.9 wird allen Eingangsklemmen des UND-Gliedes 906 ein Schaltsignal in derselben Weise wie beim Unterdrücken eines Zeichens zugeleitet; daher erscheint das Ausgangssignai des UND-Gliedes 906 an der Eingangsklemme A 3 des Decodierers 932. Da die Bitsignale CCOO und CCOI in den Leitungen 674 und 675 0-Signale sind, erhalten die Eingangsklemmen A 0 und A 1 des Decodierers 932 ein tiefes Niveau, während das Bitsignal CC02 in der Leitung 676 ein hohes Niveau an die Eingangsklemme A 2 heranbringt Vom Decodierer 932 wird auf einer Leitung 981 ein Digitalsignal 4 auf tiefem Niveau an die eine Eingangsklemme eines UND-Gliedes 1102 abgegeben. Da sich ein Anzeiger B für die Steuerung der Nachricht an der anderen Eingangsklemme des UND-Gliedes 1102 auf einem hohen Niveau befindet, wird das UND-Glied 1102 während der Zeitspanne zwischen einem bezeichneten Start und Ende einer Nachricht blockiert Ansonsten ist das zweite Schaltsignal des UND-Gliedes 1102 auf dem tiefen Niveau, so daß beim Auftreten des Digitsignals 4 das UND-Glied ein Signal von hohem Niveau ODER-Gliedern 1103 und 1104 zuführt damit das letztere über eine Leitung 1196 ein EOM-Signal ableitet das das Ende der Nachricht angibt Außerdem läuft das vom UND-Glied 1102 abgegebene Signal durch einen Negator 1105 und tin ODER-Glied 1106, aus dem es auf einer Leitung 1198 als SOM-Signal austritt das den Beginn einer Nachricht angibt
Von der Bitfolge 0101 wir dein Zeichen zur Überwachung identifiziert 'as beim Senden oder beim Empfang einen darzubietenden Zustand bewirkt Im Falle des Empfanges wird dieses Zeichen gespeichert, bevor der Zustand mitgeteilt wird. Bei der Ausgabe wird der Zustand gespeichert bevor das Zeichen gesendet wird. Das zugehörige Signal zur Überwachung wird in der folgenden Weise hervorgerufen. Das vom UND-Glied 906 abgegebene Signal auf tiefem Niveau veranlaßt in Kombination mit dem Bitsignal CCOl auf tiefem Niveau in der Leitung 675 und mit den Bitsignalen CCOO und CC02 auf hohem Niveau in den Leitungen 674 und 676 den Decodierer 932, daß er ein Digitsignal 5 über eine Leitung 980 an ein UND-Glied 1107 abgibt, das auf eine Leitung 1192 das Signal zur Überwachung legt.
Von der Bitfolge 1010 wird ein Endzeichen angegeben und identifiziert, das beim Senden oder Empfang unmittelbar hinter einem DLE-Zeichen eine endende Folge zweier Zeichen, z. B. der Zeichen DLEQ oder DLE1 anzeigt. Diese Funktion wird nicht eingeleitet, falls die Folge zwischen dem bezeichneten Beginn und Ende der Nachricht liegt. Das Endzeichen wird in der folgenden Weise erzeugt. Der DLE-Anzeiger tritt in die Schaltung der F i g. 9 auf einem hohen Niveau ein, wenn das vorhergehende Zeichen ein DLE-Zeichen war. Daher liefert der Negator 930 zur einen Eingangsklemme des UND-Gliedes 901 das eine Schaltsignai, während das andere Schaltsignal aus dem UND-Glied 900 kommt. Vom Ausgangssignal des UND-Gliedes 901 auf hohem Niveau wird das UND-Glied 902 beaufschlagt Da das Bitsignal CC03 in der Leitung 677 ebenfalls ein hohes Niveau hat, erhält die zweite Eingangsklemme des UND-Gliedes 902 ein Schaltsignal. Das Funktionsschaltsignal in der Leitung 1089 nimmt auch ein hohes Niveau ein, wodurch das UND-Glied 905 über den Negator 904 das eine Schaltsignal erhält, während das andere Schaltsignal das Bitsignal CC04 auf tiefem Niveau ist. Das vom UND-Glied 905 dann abgegebene Signal liegt an der dritten Eingangsklemme des UND-Gliedes 902, so daß der Eingangsklemme A 3 des Decodierers 910 ein tiefes Niveau zugeführt wird. Die Bitsignale CCOO und CC02 in den Leitungen 674 bzw. 676 prägen den Eingangsklemmen A 0 und A 2 des Decodierers 910 ein tiefes Niveau auf, während die Eingangsklemme A 1 das Bitsignal CCOl auf hohem Niveau über die Leitung 675 aufnimmt. Unter dieser Voraussetzung erzeugt der Decodierer 910 auf einer Leitung 988 ein NUM-Signal 2, das über einen Negator 1108 zur einen Eingangsklemme eines UND-Gliedes 1109 läuft. In diesem Zeitpunkt ist das Signal zum Einschalten der Tabellen in der Leitung 3899 auch auf einem hohen Niveau und bildet das zweite Einschaltsignal des UND-Gliedes 1109. Wenn das Endzeichen nicht zwischen dem Beginn und Ende der Nachricht auftritt, befindet sich der Anzeiger B zur Steuerung der Nachricht auf einem hohen Niveau und erscheint nach seiner Invertierung in einem Negator 1110 als drittes Schaltsignal am UND-Glied 1109, dessen Ausgangssignal über das ODER-Glied 1104 und die Leitung 1196 das Ende der Nachricht angibt.
Von der Bitfolge HOl wird, wenn ihr ein DLE-Zeichen vorausgeht, die Prüfung auf die longitudinal Überzähligkeit bis zu dem Zeitpunkt aufgeschoben, in. dem die Bitfolge zur Wiederaufnahme dieser Prüfung wahrgenommen wird. Das Anzeigesignal zum Aufschieben dieser Prüfung wird folgendermaßen erzeugt. Wie beim Erzeugen des Endzeichens wird das UND-Glied 902 geschaltet, damit es ein Signal von tiefem Niveau der Eingangsklemme Λ 3 des Decodierers 910 zuführt. Das Bitsignal CC02 auf tiefem Niveau in der Leitung 676 und die Bitsignale CCOO und CC01 auf hohem Niveau in der Leitung 674 bzw. 675 werden den Eingangsklemmen A 2, A 0 und A 1 des Decodierers 910 zugeleitet, der auf einer Leitung 987 ein NUM-Signal 3 der einen Eingangsklemme eines UND-Gliedes 1111 zuleitet. Falls der Anzeiger β zur Steuerung der Nachricht gesetzt ist, liefert der Negator UlO das zweite Eingangssignal des UND-Gliedes 1111, das ein Signal auf hohem Niveau einer Antivalenz 1112 zuleitet. Wenn ein Signal CI 11 · DLEFm einer Leitung 1091 ein hohes Niveau einnimmt, bringt ein Negator 1113 ein Signal auf tiefem Niveau an die zweite Eingangsklemme der Antivalenz 1112 heran. Wenn daher das UND-Glied 1111 ein Signal auf hohem Niveau erzeugt, gibt die Antivalenz 1112 das Anzeigesignal zum Aufschieben der Prüfung auf die longitudinal Überzähligkeit über die Leitung 1194 ab.
Die Bitfolge 1100 bewirkt die Wiederaufnahme der Prüfung auf die longitudinal Überzähligkeit wenn ihr
unmittelbar ein DLE-Zeichen vorausgeht Das Anzeigesignal zur Wiederaufnahme der Prüfung auf die longitudinale Überzähligkeit wird auf die folgende Weise erzeugt
Das UND-Glied 902 wird in derselben Weise wie beim Aufschieben der Prüfung auf die longitudinale Überzähligkeit und beim Erzeugen des Endzeichens geschaltet so daß ein Signal auf tiefem Niveau an die Eingangsklemme A 3 des Decodierers 910 gelangt Die in die Eingangsklemmen A 0 und A 1 eintretenden Bitsigiiale CCOO und CCOl nehmen ein tiefes Niveau an, während das der Eingangsklemme A 2 zugeleitete Bitsignal CC02 ein hohes Niveau einnimmt wodurch der Decodierer 910 über eine Leitung 986 das Anzeigesig.nal zur Wiederaufnahme der Prüfung auf die longitudinale Überzähligkeit auf tiefem Niveau abgibt
Die der Überwachung dienende Bitfolge 1101 wirkt wenn ihr ein DLE-Zeichen vorausgeht in derselben Weise wie die bereits erläuterte Bitfolge 0101; das zugehörige Anzeigesignal wird in der folgenden Weise erzeugt
Wie bereits in Verbindung mit der Bitfolge für das Endzeichen erläutert, führt das UND-Glied 902 ein Signal von tiefem Niveau an die Eingangsklemme A 3 des Decodierers 910 heran, dessen Eingangsklemmen A 0 und A 2 die Bitsignale CCOO und CC 02 auf hohem Niveau aufnehmen, während die Eingangsklemme A 1 wiederum das Bitsignal CCOl auf tiefem Niveau empfängt Vom Decodierer 910 wird auf Grund dieser Eingangssignale das NUM-Signal 5 auf tiefem Niveau über eine Leitung 985 zum ODER-Glied 1107 geleitet, das das Anzeigesignal zur Überwachung auf eine Leitung 1192 legt
Wie bereits gesagt leitet jedes Funktionssignal aus einer Stelle einer CI-Tabelle für sich eine logische Funktion ein; daher dürfen diese Funktionssignale nicht gemeinsam als Bitfoigen betrachtet werden, wie es bei den von der CD-Tabelle abgegebenen Codewörtern der Fall ist Die von den Cl-Tabellen in der Übertragungsschaltung herbeigeführten logischen Funktionen seien nunmehr beschrieben.
Ein vom Cl-Speicher 602 auf einer Leitung 679 ausgegebene Funktionssignal Cl 00, das den Beginn einer Nachricht wiedergibt bewirkt, daß das empfangene Zeichen eine übergeordnete Steuerung zum Arbeiten zwingt oder mit der Ausführung von Textfunktionen beginnt Im Falle, daß der Start der gerade empfangenen Nachricht schon wahrgenommen ist wird dieses Funktionssignal vernachlässigt Eine Bedeutung hat es jedoch im Synchronbetrieb, wenn ein Startzeichen vom Durchlaßfeld 1 vorgeschrieben ist Das den Beginn einer Nachricht anzeigende Signal wird durch Zuleitung des Funktionssignals C/00 zu einem Negator 1114 und dem nachgeschalteten ODER-Glied 1106 erzeugt, das auf einer Leitung 1196, 1198 das den Beginn der Nachricht anzeigende Signal ausgibt.
Auf einer Leitung 689 wird vom Cl-Speicher ein Funktionssignal C/01 zur Überwachung ausgegeben, das anzeigt, daß ein spezielles Zeichen gerade innerhalb einer ausgehenden Nachricht übertragen wird. Die logische Schaltung zur Überwachung wird nur zwischen dem Beginn und dem Ende der Nachricht aktiviert Das Funktionssignal C/01 wird der einen Eingangsklemme eines UND-Gliedes 1115 zugeleitet, dessen andere Eingangsklemme das Signal aus der Bitposition 2 des Durchlaßfeldes 1 aufnimmt, das sich während eines Ausgabevorganges auf einem hohen Niveau befindet. Das vom UND-Glied 1115 erzeugte Signal läuft das ODER-Glied 1107 auf der Leitung 1192 als Anzeigesignal zur Überwachung hinaus.
Der Cl-Speicher 602 gibt auf einer Leitung 690 das Funktionssignal C/02 zum Unterdrücken eines Steuerzeichens ab, das nur beim Empfangsvorgang benutzt wird, damit das Zeichen bei der Übertragung ein normales Anforderungssignal für die Dateneingabe benutzt, das an die Stelle der Anforderung eines Steuerzeichens tritt. Das Funktionssignal Cl 02 geht durch den Negator 1074 hindurch, damit das UND-Glied 1020 blockiert und das Anforderungssignal für das Steuerzeichen in einer Leitung 1092 nicht erzeugt wird.
Ein Funktionssignal Cl 03 verhindert auf einer Leitung 691 die Speicherung eines empfangenen Zeichens. Das unterdrückte Zeichen wird jedoch in die Prüfung der longitudinalen oder zyklischen Überzähligkeit einbezogen, wenn nicht das Funktionssignal C/08 zur Unterdrückung dieser Prüfung ebenfalls ein 1-Signal ist. Das Funktionssignal C/03 durchläuft das ODER-Glied 1101 und wird auf der Leitung 1190 als Signal zur Unterdrückung des Zeichens abgeführt.
Der Cl-Speicher 602 gibt ferner über eine Leitung 692 ein Funktionssignal C/04 für den Beginn der Prüfungen auf die longitudinale und zyklische Überzähligkeit aus; es wird vernachlässigt, wenn dieser Vorgang bereits jjj
begonnen hat. Das Startzeichen kann gegebenenfalls in diese Prüfungen einbezogen sein, was von den Parame- $
tern im Steuerwort bestimmt wird. Dieses Funktionssignal wird entweder für die Eingabe oder die Ausgabe 50 ' verwendet, wenn die Signale aus den Bitpositionen 00 bis 03 des Durchlaßfeldes 3 eine für diese Prüfungen benutzten Code angeben. Das Funktionssignal C/04 in der Leitung 692 läuft durch die Schaltung der F i g. 11 als Startsignal für die Prüfungen auf die longitudinale und zyklische Überzähligkeit hindurch, und tritt auf einer Leitung 1186 aus. Außerdem wird das Funktionssignal C/04 nach seiner Invertierung in einem Negator 1116
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einem ODER-Glied 1117 zugeleitet und verläßt dieses als Funktionssignal Cl 04 + IC06 auf einer Leitung 1188. 55 g
Vom Cl-Speicher 602 wird in einer Leitung 693 ein Funktionssignal C/05 abgegeben; wenn dem zugehörigen $
Zeichen ein den Beginn einer Nachricht angebendes Zeichen vorausgeht, wird bei seinem Empfang der Fehlzustand eingestellt. Der Eingabevorgang wird dabei auch beendet. Das zugehörige Anzeigesignal wird von einem UND-Glied 1021 erzeugt, dessen Eingangsklemme das Funktionssignal C/05 aufnimmt. Das Signal zum Einschalten der Tabellen in der Leitung 3899 nimmt das hohe Niveau ein wird der zweiten Eingangsklemme des UND-Gliedes 1021 zugeleitet. Während der Eingabe ist das Signal aus der Bitposition 02 des Durchlaßfeldes 1 auf ein tiefes Niveau geschaltet und wird nach seiner Invertierung in einem Negator 1023 der dritten Eingangsklemme des UND-Gliedes 1021 zugeleitet, während die vierte Eingangsklemme am Ausgang eines ODER-Gliedes 1024 angeschlossen ist. Das letztere gibt ein Signal auf hohem Niveau ab, um das UND-Glied 1021 entsprechend zu schalten. Falls keine Übertragung stattfindet, hat ein Übertragsanzeiger ein tiefes Niveau, wodurch das von ODER-Glied 1024 abgegebene Signal auf das hohe Niveau gebracht wird. Im Falle, daß das dem vorhandenen Zeichen unmittelbar vorausgehende Zeichen ein DLE-Zeichen war, erzeugt das UND-Glied 901 in der Leitung998 das Signal DLEFaui hohem Niveau, wodurch das UND-Glied 1006 das eine Schaltsignal
erhält, während das zweite Schaltsignal aus dem Negator 1023 herangeführt wird, damit das UND-Glied 1006 ein Signa! auf tiefem Niveau über das ODER-Glied 1024 an die vierte Eingangsklemme des UND-Gliedes 1021 während des Eingabevorganges heranbringt, wenn das vohergehende Zeichen ein DLE-Zeichen war. Das Signal aus dem UND-Glied 1021 zeigt auf einer Leitung 1097 den Fehlzustand an.
Wenn vom CI-Speicher 602 auf einer Leitung 694 ein Funktionssignal C/06 ausgegeben wird, wird ein Endzeichen gesendet oder empfangen, das einen Endzustand wiedergibt Zusätzlich wird bei der Eingabe die Suche nach dem nächsten synchronisierenden Zeichen eingeleitet Das Funktionssignal Cl 06 läuft von der Leitung 694 über einen Negator 1118 und das ODER-Glied 1104 zu der Leitung 1196, über die es als das Ende der Nachricht anzeigendes Signal abgeleitet wird. Außerdem tritt das vom Negator 1118 abgegebene Signal
ι ο über das ODER-Glied 1117 und die Leitung 1188 als Funktionssignal CI04 + CI06 aus.
Ein Funktionssignal C/07 in einer Leitung 695 gibt ein Zwischenendzeichen wieder, das beim Senden oder beim Empfang einen Zwischenzustand angibt Bei der Eingabe unterbleibt die Suche nach einem synchronisierenden Zeichen. Bei der Ausgabe wird ein Zeichen angefordert nachdem dieser Zwischenzustand eingetreten ist Es beginnen neue Prüfungen auf Überzähligkeit, die das als nächstes wahrgenommen, nicht synchronisierende Zeichen umfassen. Mit der Wahrnehmung des diesen Zwischenzustand anzeigendes Zwischenendzeichens werden beim Ausgabevorgang die Prüfungen auf Überzähligkeit übertragen, und beim nächsten, aus der Rechenanlage 162 empfangenen Zeichen beginnen neue Prüfungen auf Überzäh.igkeit Vom Funktionssignal C/07 wird über die Leitung 695 die eine Eingangsklemme eines UND-Gliedes 1030 beaufschlagt, dessen andere Eingangsklemme unter den zuvor bezeichneten Bedingungen das vom ODER-Glied 1024 abgegebene Signal aufnimmt Das Ausgangssignal des UND-Gliedes 1030 läuft auf tiefem Niveau zu einem ODER-Glied 1032, das auf einer Leitung 1099 ein Anzeigesignal zum Löschen des Übertragungsanzeigers an die ODER-Glieder 1103 und 1104 abgibt, damit das letztere auf der Leitung 1196 das das Ende der Nachricht anzeigende Signal ableitet.
Der CI-Speicher 602 gibt ein Funktionssignal C/08 in einer Leitung 696 ab, damit das gerade gesendete oder empfangene Zeichen von den Prüfungen der Überzähligkeit ausgeschlossen wird. Diese Funktion kann nicht
beim Übertragungsvorgang eingeleitet werden. Falls das Funktionssignal C/03 nicht auch eine Eins ist, wird das Zeichen zur Rechenanlage 162 übermittelt. Das Funktionssignal C/03 muß bei den synchronisierenden Zeichen gesetzt sein, um sie von den Prüfungen der Überzähligkeit auszuschließen. Das Funktionssignal C/08 gelangt als Schaltsignal über die Leitung 696 an die eine Eingangsklemme eines UND-Gliedes 1034, dessen andere Eingangsklemme vom Ausgangssignal des ODER-Gliedes 1024 beaufschlagt wird, da der Übertragungsanzeiger nicht gesetzt ist oder gerade eine Eingabe eines Zeichens erfolgt und das vorausgehende Zeichen ein DLE-Zeichen war. Das vom UND-Glied 1034 erzeugte Signal läuft über ein ODER-Glied 1036 zu einer Leitung 1093, über die es als Anzeigesignal zum Ausschließen von den Prüfungen auf Überzähligkeit abgeführt wird.
Ein Funktionssignal C/09, das auf einer Leitung 697 aus dem CI-Speicher 602 austritt, steht mit einem Übertragungsvorgang im Zusammenhang. Dem Zeichen, das auf die CI-Tabelle zugreift, damit dieses Funktionssignal C/09 ausgegeben wird, muß ein DLE-Zeichen vorausgehen. Falls dieses Zeichen unmittelbar nach einem DLE-Zeichen empfangen oder gesendet wird, setzt das Funktionssignal C/09 den Übertragungsanzeiger. Es wird unmittelbar der Schaltung der F ig. 18 zugeleitet, in der es über ein UND-Glied 1838, ein ODER-Glied 1834 und einen Negator 1836 den Übertragungsanzeiger im Steuerwort setzt. Außerdem geht das Funktionssignal CI09 durch die Leitung 697 und einen Negator 1035 als Schaltsignal zur einen Eingangsklemme eines UND-Gliedes 1038 hindurch, dessen zweite Eingangsklemme einen DLE-Anzeiger aufnimmt, der sich auf einem tiefen Niveau befindet, wenn das vorhergehende Zeichen ein DLE-Zeichen war. Das vom UND-Glied 1038 gelieferte Signal gelangt zur einen Eingangsklemme des aus UND- und ODER-Gliedern aufgebauten Negators 1007, der ferner vom Ausgangssignal des ODER-Gliedes 1040 eingeschaltet wird, wenn ein ITB-Anzeiger oder der Übertragungsanzeiger gesetzt ist. Der Negator 1007 gibt ein Signal auf tiefem Niveau über das ODER-Glied
1036 auf die Leitung 1093, damit der Ausschluß von den Prüfungen der Überzähligkeit erfolgt.
Ein Funktionssignal C/10 dient dem Löschen des Übertragungsanzeigers. Falls das die Ausgabe dieses Funktionssignals bewirkende Zeichen unmittelbar nach einem DLE-Zeichen empfangen wird, wird der Übertragungsanzeiger gelöscht. Das Funktionssignal CI10 gelangt aus dem CI-Speicher 602 über eine Leitung 698 zu der einen Eingangsklemme des UND-Gliedes 1004. Seine zweite Eingangsklemme wird von dem aus dem UND-Glied 901 über eine Leitung 998 herankommenden DLEF-Signal geschaltet, wenn das vorausgehende Zeichen ein DLE-Zeichen war. Beim Eingabevorgang befindet sich das vom Negator 1023 gelieferte Signal auf dem hohen Niveau, das an der dritten Eingangsklemme erscheint; infolgedessen geht das vom UND-Glied 1004 erzeugte Signal auf tiefem Niveau durch das ODER-Glied 1032 hindurch und wird über die Leitung 1099 zum Löschen des Übertragungsanzeigers in die Schaltung der Fig. 18 eingegeben, in der es nach dem Durchgang
durch einen Negator 1830 ein UND-Glied 1832 blockiert und dadurch verhindert, daß der Übertragungsanzeiger als Bit des Steuerwortes erneut gespeichert wird.
Ein Funktionssignal Cl 11 aus dem CI-Speicher 602 bewirkt eine Aufschiebung der Prüfung auf die longitudinale Überzähligkeit, wenn dem diese Funktion einleitenden Zeichen ein DLE-Zeichen unmittelbar vorausgeht; dabei werden die beiden Zeichen von der Prüfung auf die longitudinale Überzähligkeit ausgeschlossen. Dieses Funktionssignal CI11 ist nur nach der Wahrnehmung eines den Beginn einer Nachricht anzeigenden Zeichens tätig, bevor das Ende der Nachricht wahrgenommen wird. Es gelangt über eine Leitung 699 zur einen Eingangsklemme eines UND-Gliedes 1005, das an seiner anderen Eingangsklemme aus der Leitung 998 das DLEF-Signal aufnimmt, falls das vorausgehende Zeichen ein DLE-Zeichen war. Das UND-Glied 1005 erzeugt in der Leitung 1091 das Signal ClW- DLEF, das über den Negator 1113 der Antivalenz 1112 zugeleitet wird, die in einer Leitung 1194 ein Anzeigesignal zum Aufschub der Prüfung auf die longitudinale Überzähligkeit abgibt.
Anzeiger und DLE-Zeichen
In der Nachrichtentechnik besteht die Aufgabe des DLE-Zeichens darin anzuzeigen, daß ein ihm nachfolgendes Zeichen der Steuerung dienen soll. Beispielsweise kann ein DLE-Zeichen dem das Zeichen 0 folgt, das Ende einer Übertragung bedeuten.
In der Fig.20 ist die Schaltung zum Setzen des DLE-Anzeigers im Speicher 110 dargestellt Mit dem Einschalten der Übertragungsleitung erhält die eine Eingangsklemme eines UND-Gliedes 2020 über eine Leitung 1308 ein Schaltsignal, und der DLE-Anzeiger kann unter einer von drei Voraussetzungen gesetzt werden, wenn also eines von drei Signalen auf tiefem Niveau in ein ODER-Glied 2018 eintritt In jedem kleineren Zyklus befindet sich, wenn die Übertragungsleitung für einen synchronen Ausgabevorgang programmiert ist, das Ausgangssignal von der Klemme X1 eines Decodierers 2200 in einer Leitung 2212 auf dem tiefen Niveau, falls in dem aus dem Speicher 110 ausgelesenen Steuerwort der Anzeiger 00 und der Übertragungsanzeiger gesetzt sind. Im Falle, daß der DLE-Anzeiger bereits gesetzt ist, wird er in den Speicher 110 jedesmal mit dem Steuerwort rückgeschrieben, wenn das letztere ausgelesen und rückgeschrieben wird, wenn man von einem Zyklus absieht in dem die bitserielle Ein-/Ausgabe beendet ist In allen kleineren Zyklen mit Ausnahme dieses Zyklus schaltet der DLE-Anzeiger ein UND-Glied 2022 ein, das ein Signal auf tiefem Niveau dem UND-Glied 2018 zuführt
Wenn der DLE-Anzeiger nicht bereits gesetzt ist, kann er bei einem beliebigen kleineren Zyklus für eine Übertragungsleitung gesetzt werden wenn ein DLE-Zeichen von den CD-Tabellen wahrgenommen wird und ein UND-Glied 2008 ein Signal auf hohem Niveau abgibt
Von der Schaltung der F i g. 18 werden folgendermaßen die Anzeiger 00 und 01 und der Übertragungsanzeiger in den Setzzustand gebracht Wenn einem UND-Glied 1852 nur Schaltsignale auf hohem Niveau zugeleitet werden, läuft sein Ausgangssignal über einen Negator 1854 und ein ODER-Glied 1856 zur einen Eingangsklemme eines UND-Gliedes 1812, dessen andere Eingangsklemme ein Signal von der Ausgangsklemme XO eines Decodierers 2200 über eine Leitung 2210 empfängt Dieses Signal befindet sich auf einem tiefen Niveau, wenn über eine Leitung gerade eine synchrone Ausgabe vorgenommen wird, der Übertragungsanzeiger gesetzt ist und die Anzeiger 00 und 01 gemeinsam zurückgestellt sind. Das UND-Glied 1812 liefert an die eine Eingangsklemme zweier UND-Glieder 1814 und 1860 je ein Schaltsignal. Im Falle, daß der DLE-Anzeiger nicht gesetzt ist, bildet das Signal aus einem Negator 1858 ein weiteres Schaltsignal des UND-Gliedes 1860 dessen Ausgangssignal durch ein ODER-Glied 1848 und einen Negator 1850 als Schreibsignal des Anzeigers 00 hinausläuft Bei gesetztem DLE-Anzeiger erhält das UND-Glied 1814 ein weiteres Schaltsignal. Falls ein DUP-Signal DLE + DL in einer Leitung 1994 ein hohes Niveau hat, gelangt noch ein drittes Schaltsignal zum UND-Glied 1814, dessen Ausgangssignal über ein ODER-Glied 1844 und einen Negator 1846 als Setz- oder Schreibsignal des Anzeigers 01 hinausläuft.
Im Synchronbetrieb ist der Übertragungsanzeiger bereits gesetzt und wird jedesmal ausgelesen, wenn das Steuerwort ausgelesen wird, und in den Speicher 110 mit dem Rest des Steuerwortes unter der Voraussetzung rückgeschrieben, daß das Signal zum Löschen des Übertragungsanzeigers in der Leitung 1099 auf tiefem Niveau befindet. Unter diesen Bedingungen erhalten alle Eingangsklemmen des UND-Gliedes 1832 ein Einschaltsignai, so daß über das ODER-Glied 1834 und den Negator 1836 der Übertragungsanzeiger des Steuerwortes gesetzt wird.
Anfänglich wird der Übertragungsanzeiger nur dann von einem Zeichen gesetzt, wenn das vorausgehende Zeichen ein DLE-Zeichen war. Wenn in diesem Fall ein Zeichen abgetastet wird, das die CI-Tabelle zur Erzeugung des Signals C/09 veranlaßt, wird der DLE-Anzeiger zusätzlich im Steuerwort gesetzt, wobei ein Schaltsignal allen Eingangsklemmen des UND-Gliedes 1838 zugeleitet wird, von dem der Übertragungsanzeiger gesetzt wird. Im Falle, daß der letztere bereits zu einem Zeitpunkt gesetzt ist, in dem das UND-Glied 1838 ein Signal zum erneuten Setzen dieses Anzeigers abgibt, wird das Bit 07 des Zustandsfeldes 2 ebenfalls von einem Signal in den Setzzustand gebracht. Das aus dem UND-Glied 1838 austretende Signal gelangt auch zur einen Eingangsklemmc eines UND-Gliedes 1840; bei bereits gesetztem Übertragungsanzeiger führt das UND-Glied 1840 über einen Negator 1842 ein Schreibsignal zur Bitposition 07 des Zustandsfeldes 2 in einer Leitung 1894 ab.
DLE/SYN-Speicher
Der DLE/SYN-Speicher 680 der Fig.6 iit aus zwei Speichern mit zufallsverteiltem Zugriff für je 32 Bits zusammengesetzt, die also acht Wörter mit jr vier Bits aufnehmen. Von diesen acht Wörtern werden vier für DLE-Zeichen und vier für synchronisierende Zeichen gebraucht. Die beiden Teilspeicher werden parallel adressiert; daher werden zugleich acht Bits ausgegeben, wenn der DLE/SYN-Speicher 680 die Adressiersignale aufnimmt, nämlich die L/O-Signale 6 und 5 aus den Leitungen 868 und 870 und ein AD-Signal 02 aus einer Leitung 778. Zum Auslesen erzeugt ein aus UND- und ODER-Gliedern aufgebauter Negator 776 das AD-Signal 02, falls seiner einen Eingangsklemme über eine Leitung 1810 ein Synchronisierzeichen-Wahlsignal auf hohem Niveau unter der Voraussetzung zugeleitet wird, daß sich das den Aufschub der Prüfung auf die longitudinal Überzähligkeit angebende Signal auf der Leitung 1194 auf dem tiefen Niveau befindet.
Beim normalen Adressieren des DLE/SYN-Speichers 680 werden die I/O-Signale 6 und 5 vom Mehrfachschaltgerät 812 abgegeben, wie durch die Signale aus den Bitpositionen 06 und 07 des Durchlaßfeldes 2 festgelegt wird. Beim Belegen des DLE/SYN-Speichers 680 weraen die I/O-Signale 6 und 5 jedoch von den Bits 05 und 06 eines Wortes bestimmt, das von der SPM/CMM-Zwischeneinheit 118 über die Schiene 158 läuft. Sobald das Wort dieser Schiene aufgeprägt wird, wird der Schreibbefehl 57 dem UND-Glied 716 zugeleitet, dessen andere Eingangsklemme das Anerkenntnissignal der Synchronisierung aufnimmt; bei seinem Auftreten gibt das UND-Glied 716 ein Signal auf hohem Niveau an den aus UND- und ODER-Gliedern aufgebauten
Negator 776 ab, der das AD-Signal 02 erzeugt, wenn die Bitposition 00 des Wortes auf der Schiene 158 ein O-Bii enthält und infolgedessen das I/O-Signal 00 über die Leitung 866 als weiteres Schaltsignal dem Negator 776 zugeleitet wird
Zum Einschreiben eines Wortes benötigt der DLE/SYN-Speicher 680 ein über eine Leitung 772 herankommendes DLE/SYN-Schreibsignal, das ein Ausgangssignal eines UND-Gliedes 770 bildet, an dessen einen Eingangsklemme ein Schaltsignal aus dem UND-Glied 716 auftritt. Wenn 1-Signale in den Bitpositionen 01 und 03 und ein ein 0-Signal in der Bitposition 04 des Wortes auf der Schiene 158 herangeführt werden, werden UND-Glieder 766 und 768 geschaltet, so daß das vom letzteren abgeführte Signal als Schaltsignal einer weiteren Eingangsklemme des UND-Gliedes 770 zugeleitet wird. Außer dem Ausgangssignal des UND-Gliedes 716 auf
ίο hohem Niveau bildet in den Intervallen TP X3 und TP14 das vom Negator 726 gelieferte Signal auf hohem Niveau das dritte Schaltsignal des UND-Gliedes 770. Vom Ausgangssignal des UND-Gliedes 770 wird in Kombination mit den adressierenden Signalen, nämlich den I/O-Signalen 6 und 5 und dem AD-Signal 02 die Einspeisung der acht Wörter in den DLE/SYN-Speicher 680 ermöglicht, von denen vier für DLE-Zeichen und vier für synchronisierende Zeichen gebraucht werden.
Diese Wörter treten über das Kabel 810, das die J/O-Signale 08 bis 15 führt, in den DLE/SYN-Speicher ein. Die I/O-Signale 08 bis 15 werden einem der vier D/MUX-Decodierer 800 entnommen, der über die Schiene 158 die Signale aus den Bitpositionen 08 bis 15 aufnimmt. Die Art, in der die D/MUX-Decodierer 800 adressiert werden, ist bereits in Verbindung mit der Belegung und der Arbeitsweise der CI- und CD-Speicher 602 und 600 beschrieben.
Zur Prüfung der Parität der vom DLE/SYN-Speicher 680 ausgegebenen Wörter wird ein Paritäts-Prüfgenerator 4600 benutzt, dessen Eingangsklemmen DO bis D 4 die Signale aus den Bitpositionen 00 bis 04 des DLE/ SYN-Speichers 680 auf je einer Leitung 688 bis 684 aufnehmen, während die Signale aus den Bitpositionen 05,06 und 07 des DLE/SYN-Speichers 680 über eine Leitung 683, 682 bzw. 681 in je ein UND-Glied 4602, 4604 und 4606 gelangen. Einem UND-Glied 4608 werden die Signale aus den Bitpositionen 04 und 05 des Durchlaßfeldes 2 aufgeprägt Falls die Bearbeitung von Zeichen aus 5 Bits programmiert ist, befinden sich die beiden zuletzt genannten Signale auf einem hohen Niveau, so daß das UND-Glied 4608 ein Signal von tiefem Niveau an die ODER-Glieder 4602,4604 und 4606 liefert Die Ausgangssignale der ODER-Glieder 4602 und 4604 bilden nach ihrer Invertierung in einem Negator 4610 bzw. 4612 Schaltsignale an den Eingangsklemmen D 5 und D 6 des Parititäts-Prüfgenerators 4600. Außerdem treten die von den ODER-Gliedern 4606,4604 und 4602 abgegebenen Signale in je einen aus UND- und ODER-Gliedern aufgebauten Negator 4614,4616 bzw. 4618 ein. Ein Niveau-Signal 7 läuft auf tiefem Niveau über eine Leitung 3592 in das ODER-Glied 4606, sowie direkt in die eine Eingangsklemme des Negators 4614 hinein, dessen weitere Eingangsklemme das Niveausignal 7 auf hohem Niveau aufnimmt Ein Niveausignal 6 auf tiefem Niveau wird über eine Leitung 3590 sowohl beiden ODER-Gliedern 4604 und 4606 als auch dem Negator 4616 zugeleitet, dessen andere Eingangsklemme über eine Leitung 3588 das Niveausignal 6 auf hohem Niveau empfängt. Diese Niveausignale 6 und 7 entstehen in einer besonderen Schaltung und geben die Länge der zu bearbeitenden Zeichen an.
Unter der Annahme, daß die Bearbeitung von Zeichen mit fünf Bits ohne Paritätsbit programmiert ist, werden die fünf niederrangigen Bits des vom DLE/SYN-Speicher 680 ausgegebenen Wortes unmittelbar dem Paritäts-Prüfgenerator 4600 zugeleitet. Das vom UND-Glied 4608 erzeugte Signal geht durch die ODER-Glieder 4602, 4604 und 4606 hindurch und bildet je ein Schaltsignal an der rechten Eingangsklemme der Negatoren 4618,4616 und 4616. Ferner laufen die Ausgangssignale oder ODER-Glieder 4602 und 4604 über den zugehörigen Negator 4610 und 4612 als 0-Signale zur Eingangsklemme D 5 bzw. D 6 des Paritäts-Prüfgenerators 4600.
Der Paritäts-Prüfgenerator 4600 erzeugt entsprechend den an seinen Eingangsklemmen D 0 bis D 7 eintretenden Signalen ein die gerade oder ungerade Parität angebendes Signal, was davon abhängt ob ein Signal von tiefem Niveau über eine Leitung 3694 bzw. 3696 einer Klemme PZf bzw. PO zugeleitet wird. Signale ZO und ZE werden vom Paritäts-Prüfgenerator 4600 zu je einer Eingangsklemme eines aus UND- und ODER-Gliedern bestehenden Negators 4620 zugeleitet, dessen dritte Eingangsklemme ein invertgiertes Signal der Steuerzeichenparität aus einer Leitung 3404 aufnimmt, während die vierte Eingangsklemme an der anderen Seite dasselbe Signal nach seiner Invertierung in einem Negator 4622, also auf tiefem Niveau erhält Das sich ergebende
so Paritätsbit wird den Negatoren 4614,4616 und 4618 zugeleitet
Das Ausgangssignal des UND-Gliedes 4608 gelangt nach seiner Invertierung im Negator 4624 zur einen Eingangsklemme des aus UND- und ODER-Gliedern zusammengesetzten Negators 4618. Falls das vom Negator 4620 ausgegebene Paritätsbit ein Signal auf hohem Niveau ist, erzeugt der Negator 4618 ein DLE/SYN-Signal 05 auf tiefem Niveau, das über eine Leitung 4694 in die Bitposition 05 des Feldes 210 für die Serien-/Parallel- bzw. Parallel-/Serien-Umsetzung eingeschrieben wird.
Falls die Übertragung von Zeichen mit sechs Bits programmiert ist, werden die Signale aus den Bitpositionen 05 bis 00 des DLE/SYn-Speichers 680 über die Leitungen 683 bis 688 dem Paritäts-Prüfgenerator 4600 zugeleitet wobei das Signal aus der Bitposition 05 durch das ODER-Glied 4602 und den Negator 4610 hindurchgeführt wird, damit es an einer Eingangsklemme D 5 eintritt Das Niveausignal 6 auf tiefem Niveau sperrt über die Leitung 3590 das rechte UND-Glied des Negators 4616, während das komplementäre Niveausignal 6 auf hohem Niveau über die Leitung 3588 das linke UND-Glied des Negators 4616 schaltet Wenn daher das vom Negator 4620 erzeugte Paritätsbit durch das linke UND-Glied des Negators 4616 hindurchgeht, liefert dieser ein DLE/ SYN-Signal 06 über eine Leitung 4696 als Paritätsbit für das DLE- oder synchronisierende Zeichen in das Feld 210 für die Serien-/Parallel- bzw. ParaHeN/Serien-Umsetzung.
Anzeiger zur Steuerung der Nachricht
Vier Bits jedes Steuerwortes im Speicher HO sind zur Verfolgung vorgesehen, an welcher Stelle sich die Übertragungsschaltung bezüglich einer Nachricht befindet. Diese vier Bits, die als Anzeiger A bis D zur
Steuerung der Nachricht bezeichnet seien, werden von den verschiedenen, in einer Nachricht vorkommenden Steuerzeichen gesetzt. Eine Aufgabe dieser Anzeiger besteht darin, die Arbeitsweise der Schaltungen zur Prüfung der longitudinalen und zyklischen Überzähligkeit zu beeinflussen. In Abhängigkeit davon, ob eine Nachricht ein- oder hinausgeht, und welche Art der Fehlerprüfung, also die Prüfung auf die zyklische oder longitudinale Überzähligkeit gerade stattfindet, können am Schluß der Nachricht fünf verschiedene Situationen eintreten. Das Niveau der Anzeiger sei für die verschiedenen Arbeitsbedingungen anschließend angegeben.
Anzeiger Tätigkeit
DCBA
0 0 0 0 Leerlauf (keine Tätigkeit)
0 0 0 1 Nachricht begonnen — keine Prüfung auf Blockzeichen
0 0 10 Nachricht begonnen — Berechnung zur Prüfung auf Blockzeichen. — Dieses Zeichen ist von
den Blockzeichen ausgenommen
0 0 11 Berechnen bei der Prüfung auf Blockzeichen
0 10 0 Prüfung auf Blockzeichen aufgeschoben
0 10 1 Ende der Nachricht wahrgenommen — Prüfung der Blockzeichen ist inbegriffen
0 110 Ende der Nachricht wahrgenommen — ausgeschlossen von der Prüfung auf Blockzeichen
10 0 1 Senden eines Pufferzeichens als Ergebnis der Prüfung auf Blockzeichen am Ende der
Nachricht,
Senden des Prüfzeichens der longitudinalen Überzähligkeit am Ende der Nachricht bei der
Ausgabe,
bei der Eingabe Prüfung auf die longitudinale Überzähligkeit am Ende der Nachricht
10 0 1 Bei der Ausgabe als Ergebnis der Prüfung auf die zyklische Überzähligkeit ein diese
anzeigendes Zeichen 1 am Ende der Nachricht senden
Bei der Eingabe als Ergebnis der Prüfung auf die zyklische Überzähligkeit ein das Ende der
Nachricht angebendes Zeichen
10 11 Als Ergebnis der Prüfung auf Blockzeichen am Ende der Nachricht beider Ausgabe löschen
Senden eines Pufferzeichens bei der Ausgabe am Ende der Nachricht als Ergebnis der Prüfung auf die longitudinale Überzähligkeit
Senden eines Zeichens 2 als Ergebnis der Prüfung auf die zyklische Überzähligkeit bei deren
Ausgabe am Ende der Nachricht
110 1 Ein das Ende der Nachricht anzeigendes Signal als Ergebnis der Prüfung auf die longitudinale
Überzähligkeit bei der Ausgabe erzeugen Senden eines Pufferzeichens bei der Ausgabe als Ergebnis der Prüfung auf die zyklische
Überzähligkeit am Ende der Nachricht
Am Ende der Nachricht das Signal zum Überprüfen der zyklischen Überzähligkeit löschen als
deren Ergebnis
1111 Bei der Ausgabe als Ergebnis der Prüfung auf die zyklische Überzähligkeit löschen
Die einzelnen Anzeiger A bis D können in das Steuerwort des Speichers 110 nur in Gegenwart eines zugehörigen Schreibeinschaltsignals eingeschrieben werden, das in der Schaltung der F i g. 42 als Ausgangssignal eines ODER-Gliedes 4200 in einer Leitung 4294 erzeugt wird. In einem Mehrfachschaltgerät wird es mit einem die Intervalle TP13 und TP14 angebenden Taktpulse gemischt, damit ein Schaitsignai zum Einschreiben der Anzeiger in das betreffende Feld des Speichers 110 erzeugt wird, was unter verschiedenen Bedingungen erfolgt. Bei jedem das Ende der Zählung angebenden Zyklus, in dem ein Einschalt-Anzeiger für die jeweilige Übertragungsleitung gesetzt wird, wird das Schreibeinschaltsignal für die Anzeiger A bis D während der Intervalle TPS und TP15 hervorgerufen. Hierzu werden einem UND-Glied 4400 drei Schaltsignale zugeführt, damit es ein Signal 2, das das Ende der Zählung angibt, über eine Leitung 4496 auf tiefem Niveau an das ODER-Glied 4200 liefert; das letztere gibt das zuvor bezeichnete Schreibeinschaltsignal auch dann, wenn die Übertragungsleitung abgeschaltet, also der Einschaltanzeiger für die Übertragungsleitung zurückgestellt ist. Dann wird das Signal des Einschaltanzeigers auf einem hohen Niveau aus dem Halteregister 112 über die ODER-Glieder 4202 und 4200 geführt, damit auf der Leitung 4294 das Schreibeinschaltsignal für die Anzeiger A bis D entsteht. Dieses Schreibeinschaltsignal wird ebenfalls hervorgerufen, wenn das von einem UND-Glied 4204 abgegebene Signal ein hohes Niveau hat, was verschiedene, von den Anzeigern B, C und D bestimmte Voraussetzungen hat, ob also eine Übertragungsleitung für die Prüfung der longitudinalen oder zyklischen Überzähligkeit programmiert und für die Ein- oder Ausgabe vorgesehen ist. Ein Signal TC ■ OUTwWd über eine Leitung 1230 den X- und V-Eingangsklemmen eines Decodierers 4206 und die Anzeiger B und C werden den Eingangsklemmen A 0 und A 1 zugeleitet. Unter der Voraussetzung, daß auch der Anzeiger D gesetzt ist, wird der Decodierer 4206 eingeschaltet und gibt über eine seiner Ausgangsklemmen ein Signal auf tiefem Niveau ab, nämlich über eine der Ausgangsklemmen X, falls die Leitung gerade zur Ausgabe betrieben wird, bzw. über eine der Ausgangsklemmen Y, wenn die Leitung gerade zur Eingabe betrieben wird. Welche der Ausgangsklemmen X oder Kgerade eingeschaltet wird, hängt von der Kombination der Anzeiger B und Cab.
Die Ausgangsklemmen Xi, X2, X3, YO und Y2 des Decodierers 4206 sind mit der Eingangsklemme A 0, A 1, A 2, Bi bzw. B 2 eines D/MUX-Mehrfachschaltgerätes 4208 verbunden, das so lange von einem Signal auf tiefem Niveau aus einem Negator 4210 eingeschaltet wird, wie kein einen Fehlzustand angebendes Zeichen wahrgenommen wird, also die Verknüpfungsschaltungen der CI- und CD-Speicher der F i g. 10 ein Fehlzustands-
,$ signal von tiefem Niveau in der Leitung 1097 erzeugen. Das D/MUX-Mehrfachschaltgerät 4208 wird von
$1 Prüfsignalen der zyklischen bzw. longitudinal Überzähligkeit über die adressierenden Eingangsklemmen A 1
fr und A 0 adressiert, die über Leitungen 3408 und 3418 aus decodierenden Verknüpfungsschaltungen 3432 heran-
!?! kommen. In der F i g. 34 wird ein D/MUX-Mehrfachschaltgerät 3430 ständig eingeschaltet, das mehrere Signale
S; 5 aus den Bitpositionen 00 bis 03 des Durchlaßfeldes 3 aufnimmt und nach ihrer Decodierung an die decodierenden
ΐ| Verknüpfungsschaltungen 3432 weitergibt, die ihrerseits Signale zur Steuerung der verschiedenen Überprüfun-
p gen in der Übertragungschaltung hervorrufen.
j*« Die an Ausgangsklemmen ZA und ZB vom D/MUX-Mehrfachschaltgerät 4208 abgegebenen Signale bilden
Jt die Schaltsignale des UND-Gliedes 4204, die, wenn sie gemeinsam auf dem tiefen Niveau sind, das UND-Glied
;i| ίο 4204 zur Abgabe eines Signals auf hohem Niveau veranlassen, das über die ODER-Glieder 4202 und 4200 als
|| Schreibeinschaltsignal für die Anzeiger A bis D über die Leitung 4294 hinausläuft.
|| Das Signal 2, das das Ende der Zählung angibt, wird als Schaltsignal über eine Leitung 4498 einem U N D-Glied
,ρ' 4212 zugeleitet, dessen anderes Schaltsignal ein das Ende der Nachricht anzeigendes Signal in einer Leitung 11%
p ist; das Ausgangssignal dieses UND-Gliedes 4212 ist ein das Ende der Nachricht anzeigendes Α-Signal auf tiefem
|r| 15 Niveau in einer Leitung 4296, die eine Abzweigung zu einem Negator 4214 aufweist, der ein Schaltsignal an die
j! eine Eingangsklemme eines UND-Gliedes 4216 liefert, dessen andere Eingangsklemme vom IC ■ OOT-Signal
S aus der Leitung 1230 beaufschlagt wird. Das vom UND-Glied 4216 erzeugte Signal zeigt bei der Eingabe das
ff Ende der Nachricht auf einer Leitung 4288 an, deren Abzweigung außerdem zur Eingangsklemme SO des
I D/MUX-Mehrfachschaltgerätes 4208 geführt ist.
I Μ Die Ausgangsklemmen ΛΌ und X1 des Decodierers 4206 sind mit einem ODER-Glied 4218 verbunden, das
'? ein Signal (RD 11 + RD 13) · OUTaui hohem Niveau über eine Leitung 4280 abgibt. Von der Ausgangsklemme
§ YX des Decodierers 4206 wird über die Leitung 4282 das Signal RD 13 · /A/abgeführt.
In der Schaltung der F i g. 42 sind auch die Schaltungen zum Setzen des Anzeigers D enthalten. Im Falle, daß die Anzeiger A und C gesetzt sind und der Anzeiger B in einem Steuerwort aber nicht gesetzt ist, wird den
Ί' 25 Eingangsklemmen eines UND-Gliedes 4220 je ein Signal auf hohem Niveau zugeleitet, so daß es ein Signal über
/|v ein ODER-Glied 4222 der einen Eingangsklemme eines UND-Giiedes 4224 zuleitet. Beim Auftreten des Signals
φ 2 am Ende der Zählung über die Leitung 4498 und die zweite Eingangsklemme des UND-Gliedes 4224 das
;f letztere zur Abgabe eines Signals auf tiefem Niveau an einen aus UND- und ODER-Gliedern aufgebauten
," Negator 4226 veranlaßt, dessen andere Seite entweder vom Schreibeinschaltsignal für die Anzeiger A bis D oder
I 30 von einem blockierten UND-Glied 4228 geschaltet wird. Falls der Anzeiger D in einem Steuerwort gesetzt
[f werden soll, erhält eine weitere Eingangsklemme des Negators 4226 ein Schaltsignal, so daß er ein Schreibsignal
<K für den Anzeiger D an das entsprechende Feld des Speichers 110 abgeben kann, wo das Einschreiben während
g der Intervalle TP13 und TP14 erfolgt, falls das Schreibeinschaltsignal für die Anzeiger A bis D in der Leitung
i| 4294 ebenfalls vorhanden ist.
r| 35 Das vom Negator 4226 auf einer Leitung 4276 abgegebene Schreibsignal für den Anzeiger D geht außerdem
I durch einen Negator 4230 hindurch und tritt als Schreibsignal D über eine Leitung 4298 aus, dessen Verwendung
I noch anschließend erläutert wird.
5 Es existieren noch weitere Bedingungen, unter denen der Anzeiger D gesetzt werden kann, wenn nämlich ein I Signal EOM ■ LB ■ BCCm einer Leitung 3992 auf tiefem Niveau durch das ODER-Glied 4222 zum UND-Glied I 40 4224 hindurchgeht. Diese Eingangsklemme des UND-Gliedes 4224 wird außerdem über ein UND-Glied 4240 I und das ODER-Glied 4222 geschaltet, falls nicht der Anzeiger A, sondern der Anzeiger B gesetzt ist. Wie bereits fl gesagt, läuft kein durch das ODER-Glied 4222 hindurchgehendes Signal durch das UND-Glied 4224, hindurch, t| wenn sich das Signal 2 am Ende der Zählung nicht auf einem hohen Niveau befindet.
|r Die Schaltung zum Setzen des Anzeigers C, die in der Fig.41 zu sehen ist, enthält einen aus ODER- und
I 45 UND-Gliedern aufgebauten Negator 4100, der beim Eintritt mindestens eines Signals auf tiefem Niveau ein
|| Schreibsignal für den Anzeiger C auf hohem Niveau über eine Leitung 4190 abgibt, von dem eine Abzweigung
i| zu einem Negator 4202 geführt ist, der ein Schriebsignal Cvon tiefem Niveau auf eine Leitung 4192 legt.
H Wie beachtet sei, wird zum Einschreiben des Anzeigers C in den Speicher 110 das Schreibeinschaltsignal für
§ die Anzeiger A bis D auf hohem Niveau über die Leitung 4294 dem rechten ODER-Glied des Negators 4100
I 50 zugeführt Daher müssen zur Abgabe des Schreibsignals für den Anzeiger C die Leitung 4190 alle Eingangslei-
|5 tungen eines ODER-Gliedes 4104 ein hohes Niveau einnehmen damit am Negator 4100 ein Signal auf tiefem
ig Niveau erscheint Somit legen die Verknüpfungsglieder an den Eingangsleitungen des ODER-Gliedes 4104
I diejenigen Bedingungen fest, unter denen der Anzeiger C nicht gesetzt werden kann. Wenn beispielsweise ein
f j| Löschsignal der Anzeiger A bis D einer in Leitung 4290 über das ODER-Glied 4109 und das Schreibeinschaltsi-
if| 55 gnal der Anzeiger A bis D in der Leitung 4294 auf hohem Niveau am Negator 4100 erscheinen, wird es blockiert,
•■| und sein Ausgangssignal bleibt auf tiefem Niveau, so daß der Anzeiger Cbeim Einschreiben in den Speicher 110
ψ auf Null gestellt wird. Von UND-Gliedern 4106,4108,4110,4112 und 4114, sowie von einem ODER-Glied 4116
H werden die sonstigen Bedingungen festgelegt unter denen das Setzen des Anzeigers Cverhindert werden kann.
|f Der Anzeiger Caus dem Halteregister 112 wird durch einen Negator 4118 zu dem aus ODER- und UN D-Glie-
I 60 dem zusammengesetzten Negator 4100 übertragen; somit kann er aus einem Steuerwort ausgelesen und wieder
s| rückgeschrieben werden, falls er nicht durch ein Ausgangssignal des ODER-Gliedes 4104 auf hohem Niveau
fs gesperrt werden sollte. Falls der Anzeiger C nicht aus dem Speicher 110 ausgelesen und zum Negator 4100
jifi übertragen wird, besteht der einzige Weg, über den Negator 4100 den Anzeiger C zu setzen, darin, daß das
ij! UND-Glied 4120 ein Signal auf tiefem Niveau abgibt, was nur dann möglich ist, wenn das Signal 2 am Ende der
'?; 65 Zählung auf der Leitung 4498 mit hohem Niveau herankommt und ein ODER-Glied 4122 zumindest ein
Ii Schaltsignal auf tiefem Niveau aufnimmt. Ein UND-Glied 4124 erzeugt ein Schaltsignal auf tiefem Niveau, wenn
■f die Anzheiger A und B gesetzt sind und das Signal zum Aufschub der Prüfung auf die longitudinal Überzählig-
6 keit ein hohes Niveau hat. Das Ausgangssignal eines UND-Gliedes 4126 geht durch ein ODER-Glied 4128
E: 22
hindurch und bildet ein Schaltsignal von tiefem Niveau für das ODER-Glied 4122, falls ein Signal aus der Position 04 des Durchlaßfeldes 3 nicht den Setzzustand angibt und sich das Startsignal auf einem tiefen Niveau befindet. Im Fall, daß das Startzeichen einer Nachricht von der Prüfung auf Blockzeichen ausgeschlossen werden soll, ist die Bitposition 04 des Durchlaßfeldes 3 auf Null eingestellt.
Das Signal eines UND-Gliedes 4130 läuft auch über das ODER-Glied 4128 auf tiefem Niveau zum ODER-Glied 4122, falls das Schreibsignal B auf einer Leitung 3998 und das einen Zeichenausschluß angebende Signal auf einer Leitung 4084 gemeinsam ein tiefes Niveau annehmen.
Wenn die Anzeiger A, B und D gesetzt sind und der ITB-Träger ein hohes Niveau hat, erzeugt ein UND-Glied 4132 ein Signal, das durch einen Negator 4134 und ein ODER-Glied 4136 auf tiefem Niveau in das ODER-Glied 4122 eintritt. Falls das Signal zum Prüfen der zyklischen Überzähligkeit und ein Signal EOM ■ LRDBgemeinsam das tiefe Niveau einnehmen, erzeugt ein UND-Glied 4138 ein Schaltsignal für das ODER-Glied 4136, von dem ebenfalls ein Signal auf tiefem Niveau an das ODER-Glied 4122 herangebracht wird.
Die Schaltung, von der die Anzeiger A und B gesetzt werden, ist in der F i g. 39 enthalten. Zu ihr gehören ein UND-Glied 3900 und ein aus UND- und ODER-Gliedern aufgebauter Negator 3902. Unter der Voraussetzung, daß der letztere kein Signal auf tiefem Niveau abgibt, wird der Anzeiger B beim Auftreten des Schreibeinschaltsignals in der Leitung 4294 über eine Leitung 3982 gesetzt. Sobald sich dieses Schreibeinschaltsignal und ein Löschsignal B in einer Leitung 4096 gleichzeitig auf dem hohen Niveau befinden, wird die eine Seite des Negators 3902 geschaltet und gibt ein Signal zum Löschen des Anzeigers ßauf tiefem Niveau ab. In Abwesenheit des Löschsignals B auf hohem Niveau ist der rechte Eingang zum Negator 3902 unterbrochen. Falls der Anzeiger B bereits gesetzt ist oder ein Signal zum Setzen des Anzeigers B in einer Leitung 4094 gemeinsam mit dem Signal 2 am Ende der Zählung auftritt, wird der linke Eingang des Negators 3902 unterbrochen, so daß der Anzeiger B gesetzt werden kann.
Das vom Negator 3902 erzeugte Signal wird über ein ODER-Glied 3904 hinweg in der Leitung 3998 als Schreibsignal B geführt, das außerdem zu einem ODER-Glied 3906 abgezweigt wird, um in einer Leitung 3984 ein Signal ST + W ■ B + RB zn erzeugen, was auch bei der Ankunft des Startsignals auf tiefem Niveau in einer Leitung 4092 hervorgerufen wird, oder, wenn der Anzeiger B gesetzt wird.
Vorausgesetzt, daß gerade das Schreibeinschaltsignal auf der Leitung 4294 erzeugt wird, wird der Anzeiger A gesetzt, sobald ein aus ODER- und UND-Gliedern bestehender Negator 3908 ein Signal auf hohem Niveau abgibt. Das genannte Schreibeinschaltsignal gelangt auf hohem Niveau zum rechten ODER-Glied des Negators 3908, der das Setzsignal auf hohem Niveau in der Leitung 3908 nur erzeugen kann, falls sämtliche Schaltsignale eines ODER-Gliedes 3910 ein hohes Niveau einnehmen. Wenn das letztere dagegen dem Negator 3908 ein Signal von hohem Niveau zuführt, wird das Setzen des Anzeigers A unter den folgenden Bedingungen verhindert. Im ersten Fall nimmt ein Löschsignal A ■ B in einer Leitung 4090 ein tiefes Niveau ein. Im zweiten Fall erzeugt ein UN D-Glied 3912 oder 34914 ein Ausgangssignal auf tiefem Niveau, wozu diese beiden UND-Glieder ein Schaltsignal an ihrer einen Eingangsklemme aus einem Negator 3916 aufnehmen müssen, dem über die Leitung 3422 ein die Prüfung auf die longitudinale und zyklische Überzähligkeit angebendes Signal auf tiefem Niveau zugeleitet wird, während an ihrer anderen Eingangsklemme das das Ende der Nachricht angebende Schaltsignal A auf hohem Niveau in einer Leitung 4292 erscheinen muß. Das dritte Schaltsignal des UND-Gliedes 3912 ist ein Signal zum Ausschluß von der Prüfung auf Blockzeichen in einer Leitung 1093 von hohem Niveau, und das dritte Schaltsignal des UND-Gliedes 3914 wird vom Anzeiger B gebildet, falls dieser nicht gesetzt ist.
Wenn das vom ODER-Glied 3910 erzeugte Signal sein tiefes Niveau annimmt, kann das Schreibsignal für den Anzeiger A bei bereits gesetztem Anzeiger A erzeugt werden, weil das ihn anzeigende Signal aus dem Halteregister 112 ein tiefes Niveau hat oder Bedingungen vorhanden sind, bei denen ein UND-Glied 3918 ein Signal auf tiefem Niveau abgibt, was also nur dann auftritt, wenn sich zur Einschaltung des UND-Gliedes 3918 an seiner einen Eingangsklemme das Signal 2 am Ende der Zählung auf einem hohen Niveau befindet. Die andere Eingangsklemme des UND-Gliedes 3918 erhält ein Schaltsignal unter verschiedenen Voraussetzungen, die anschließend erläutert sind.
Bei gesetztem Anzeiger B durchläuft ein Signal auf tiefem Niveau ein ODER-Glied 3920, einen Negator 3922 und ein ODER-Glied 3924, das über eine Leitung 3990 ein Setzsigna! A ableitet, sowie ein Schaltsignal dem UND-Glied 3918 zuführt. Bei nicht gesetztem Anzeiger Curid in Gegenwart eines Übertragungssignals vom Zeichenspeicherfeld zum Feld für die Serien-/Parallel- bzw. Parallel-/Serien-Umsetzung in einer Leitung 2398 gibt ein UND-Glied 3926 ein Signal auf tiefem Niveau über das ODER-Glied 3924 als Schaltsignal an das UND-Glied 3918 ab. Bei nicht gesetztem Anzeiger Cund in Gegenwart eines Übertragungssignals vom Feld für die genannten Umsetzungen zum Zeichenspeicherfeld in einer Leitung 2330 erzeugt ein UND-Glied 3928 ein Signal auf tiefem Niveau, das über das ODER-Glied 3924 ebenfalls dem UND-Glied 3918 zugeleitet wird. Wenn schließlich der Anzeiger D gesetzt und der Anzeiger A nicht gesetzt ist, liefert ein UND-Glied 3930 über das ODER-Glied 3920, den Negator und das ODER-Glied 3924 ein Schaltsignal an das UND-Glied 3918. Vom Signal zur Prüfung auf die longitudinale und zyklische Überzähligkeit in einer Leitung 3422 wird über dem Negator 3916 die eine Eingangsklemme eines UND-Gliedes 3932 geschaltet, während der anderen Eingangsklemme ein Schaltsignal aus einem ODER-Glied 3934 zugeleitet wird, dessen einer Eingangsklemme über eine Leitung 4796 ein lTB-Wiederaufnahmesignal und dessen anderer Eingangsklemme über eine Leitung 986 ein Wiederaufnahmesignal zur Prüfung auf die longitudinale Überzähligkeit je auf tiefem Niveau zuführbar sind; das vom UND-Glied 3932 auf tiefem Niveau abgegebene Signal läuft als Wiederaufnahmesignal LRC + CRCüber eine Leitung 3994 hinaus und dient über das ODER-Glied 3924 der Einschaltung des UND-Gliedes 3918. Das Ausgangssignal des ODER-Gliedes 3934 bildet in der Leitung 3981 ein Wiederaufnahmesignal auf hohem Niveau. Wenn das letztere das tiefe Niveau einnimmt, stellt es ein Schaltsignal an der einen Eingangsklemme eines UND-Gliedes 3936 dar, dessen andere Eingangsklemme ein den Ausschluß von Zeichen angebendes Signal
aus einer Leitung 4198 aufnimmt; das Signal des UND-Gliedes 3936 zeigt die Wiederaufnahme der Prüfung auf die longitudinal Oberzähligkcit an, wenn es auf einem hohen Niveau über eine Leitung 3996 hinausläuft
In der Nachrichtentechnik besteht die Aufgabe eines DLE-Zeichens darin anzuzeigen, daß ein ihm nachfolgendes Zeichen keine normale Bedeutung hat, sondern als Steuerzeichen behandelt werden soll. Beispielsweise kann ein DLE-Zeichen, dem ein Zeichen 0 folgt, das Ende einer Übertragung bedeuten.
Prüfung auf die longitudinale Überzähligkeit
Die longitudinale Überzähligkeit kann an einer Nachricht dadurch überprüft werden, daß entsprechende
ίο Bitpositionen jedes unmittelbar folgenden Zeichens der Nachricht der Modulo-2-Addition unterzogen werden. Die Bits 0 all dieser Zeichen werden somit der Modulo-2-Addition unterworfen, um das Bit 0 eines Prüfzeichens der longitudinalen Überzähligkeit zu erhalten. Dasselbe erfolgt auch mit den Bits !, 2, 3 usw., wodurch das Prüfzeichen der longitudinalen Überzähligkeit entsteht das dieselbe Anzahl Bits wie alle Zeichen der Nachricht aufweist Wenn dieses Prüfzeichen am Ende der Nachricht gesendet oder empfangen und mit den anderen
Zeichen addiert wird, sollen Nullen in allen Bitpositionen das Ergebnis sein. Somit schützt es vor Fehlern auf Grund des Wegfalls eines 1-Bit oder vor Störsignalen, die O-Bits in 1-Bits abändern.
Die F i g. 32 und 33 zeigen die wesentlichen Schaltungen zur Erzeugung des genannten Prüfzeichens. Von acht aus UND- und ODER-Gliedern aufgebauten Negatoren 320Oo bis 32OO7 sind nur zwei wiedergeben, die je vier Eingangs-UND-Glieder 32027, 32O47, 32O67 und 32O87 bzw. 3202ο, 3204ο, 3206ο und 3208ο aufweisen. Unter Verzicht auf die weitere Wiedergabe der Indices 0,.., 7 sind die Eingangs-UND-Glieder 3202 über je eine Leitung am Halteregister 112 angeschlossen und nehmen die Zeichen aus den Bitpositionen 01 bis 08 des Feldes zur Serien-/Parallel-Umsetzung in dem betreffenden Steuerwort auf. Die jeweils benachbarten Eingangs-UND-Glieder 3204 sind ebenfalls mit dem Halteregister 112 verbunden und empfangen Signale, die gemeinsam ein aus dem Zeichenspeicherfeld des Speichers 110 ausgelesenes Zeichen darstellen. Dem dritten Satz Eingangs-UND-Glieder 3206 werden Signale aus den Bitpositionen 00 bis 07 des DLE/SY': '-Speichers 680 über die Leitungen 688 bis 681 zugeführt. Der vierte und letzte Satz Eingangs-UND-Glieder 3208 nimmt Prüfsignale 1 bis 8 der zyklischen Überzähligkeit über Leitungen 3752,..., 3750 auf. Es sei beachtet daß zu einem gegebenen Zeitpunkt nur ein Satz Eingangs-UND-Glieder des Negators 3200 eingeschaltet ist Bei der Eingabe wird also der Satz Eingangs-UND-Glieder 3202 eingeschaltet, damit der Inhalt des Feldes für die Serien-/Paraliel-Umsetzung zu einem Satz aus acht Antivalenz-Gliedern 3210 übertragen werden kann, die zugleich Modulo-2-Schaltungen sind. Wenn bei der Eingabe die Prüfung auf die longitudinale Überzähligkeit programmiert ist, erhält ein UND-Glied 3212 über die Leitungen 1226 und 3418 entsprechende Schaltsignale und führt einer Eingangsklemme eines UND-Gliedes 3214 sein Ausgangssignal zu, während der anderen Eingangsklemme des UND-Gliedes 3214 über eine Leitung 1194 ein Signal zum Aufschub der Prüfung auf die longitudinale Überzähligkeit auf tiefem Niveau zugeleitet wird, bis ein Zeichen von dieser Prüfung ausgeschlossen werden soll. Das Ausgangssignal des UND-Gliedes 3214 dient allen Eingangs-UND-Gliedern 3202 als Schaltsignal.
Zur Ausgabe werden die Eingangs-UND-Glieder 3204 geschaltet, damit der Inhalt des Zeichenspeicherfeldes aus dem Speicher 110 über das Halteregister 112 und die Negatoren 3200 in die Antivalenz-Glieder 3210 eingeschleust werden kann. Das Schaltsignal für die longitudinale Überzähligkeit in der Leitung 3418 und das Signal TC ■ OUTm der Leitung 1230 bilden zwei Schaltsignale eines UND-Gliedes 3216 auf hohem Niveau. Falls sich kein das Ende der Nachricht angebendes Zeichen im Speicher 110 befindet, oder selbst wenn ein solches Zeichen im Zeichenspeicherfeld vorhanden ist, aber nicht von der Prüfung auf die longitudinale Überzähligkeit ausgeschlossen werden soll, befindet sich ein drittes Schaltsignal des UND-Gliedes 3216 in einer Leitung 3986 auf einem hohen Niveau. Bei gerade nicht gesetztem Anzeiger Dbefindet sich das Schreibsignal Din der Leitung 4298 auf dem hohen Niveau, wodurch das UND-Glied 3216 sein viertes Schaltsignal aufnimmt und ein Schaltsignal an die zweite Eingangsklemme eines nachgeschalteten UND-Gliedes 3218 abgibt, dessen erste Eingangsklemme vom Signal auf tiefem Niveau aus der Leitung 1194 beaufschlagt wird, wodurch angezeigt wird, daß kein Aufschub der Prüfung auf die longitudinale Überzähligkeit vorgesehen war. Vom Ausgangssignal des UND-Gliedes 3218 werden alle Eingangs-UND-Glieder 3204 geschaltet.
Die Eingangs-UND-Glieder 3206 lassen die Signale aus den Bitpositionen des DLE/SYN-Speichers 680 zu den Antivalenz-Gliedern 3210 unter der Voraussetzung hindurchlaufen, daß das Signal in der Leitung 1194 ein hohes Niveau einnimmt, wodurch angezeigt wird, daß die Prüfung auf die longitudinale Überzähligkeit aufgeschoben wird. Die Eingangs-UND-Glieder 3208 werden für die Prüfung auf die zyklische Überzähligkeit benötigt und jedesmal dann geschaltet, wenn ein Signal in einer Leitung 3194 ein hohes Niveau besitzt, damit die
Signale 1 bis 8 für die Prüfung der zyklischen Überzähligkeit zu den Antivalenz-Gliedern 3210 hindurchlaufen können.
In den Antivalenz-Gliedern 3210 werden die Signale aus den Negatoren 320O7 bis 320Oo mit den Signalen aus den Bitpositionen 07 bis 00 des Feldes zur Prüfung auf die zyklische und longitudinale Überzähligkeit im Halteregister 112 verglichen; bei einer Ungleichheit der beiden Eingangssignale geben die Antivalenz-Glieder je ein mit Zeichenbits 0 bis 7 bezeichnetes Signal auf hohem Niveau über eine Leitung 3294 bzw. 3296 in die Schaltung der F i g. 33 ab; ein Teil dieser Signale, nämlich die Zeichenbits 0 bis 5 wird UND-Gliedern 3300 am Eingang von Negatoren 3302 zugeleitet; das zweite Schaltsignal der UND-Glieder 3300 ist das Ausgangssignal eines Negators 3304, dem ein ODER-Glied 3306 vorgeschaltet ist, an dessen beiden Eingangsklemmen während der Errechnung des Prüfzeichens der longitudinalen Überzähligkeit ein Signal auf hohem Niveau erscheint. Auf Leitungen 3394 bis 3391 wird je ein Schreibsignal für die Bitpositionen 05 bis 00 des Feldes zur Prüfung auf die longitudinale und zyklische Überzähligkeit von dem betreffenden Negator 3302 zum Speicher 110 übertragen, in den an der betreffenden Bitposition ein 1-Bit eingeschrieben wird, wenn der Negator ein Signal auf hohem Niveau abgibt. Diese Signale können natürlich nur in das genannte Feld eingeschrieben werden, wenn dieses ein
Schreibeinschaltsignal empfängt Das letztere wird in der Schaltung der F i g. 44 erzeugt und auf hohem Niveau an ein Mehrfachschaltgerät abgegeben, damit die Zeichenbits während der Intervalle TP13 und 7P14 in das Feld zur Prüfung auf die longitudinale Überzähligkeit eingeschrieben werden können. Fernerhin werden die von den Negatoren 3302 abgegebenen Schreibsignale dem Speicher 110 über einen D/MUX-Decodierer zugeleitet, der nur dann eingeschaltet wird, wenn sich ein in der Schaltung der F i g. 44 erzeugtes Löschsignal bei der Prüfung auf die zyklische und longitudinale Überzähligkeit auf einem hohen Niveau befindet. Dieser D/MUX-Decodierer ist an seinen adressierenden Eingangsklemmen an eine feste Spannung gelegt, so daß von den Negatoren keine weiteren adressierenden Signale abgegeben zu werden brauchen.
Da die zu übertragenden Zeichen unterschiedliche Längen haben können, ist die Eingabe der Zeichenbits 6 und 7 in die Bitpositionen 06 und 07 des Feldes zur Prüfung auf die zyklische und longitudinale Überzähligkeit etwas komplizierter als die Eingabe der Zeichenbits 0 bis 5. Die in der Schaltung der Fig.32 erzeugten Zeichenbits 6 und 7 werden zwei Eingangsklemmen A 2 und A 0 bzw. A 3 und B 0 eines D/MUX-Decodieren> 3308 zugeleitet, der dauernd eingeschaltet ist und zu seiner Adressierung zwei Schiebesignale 6 und 7 über Leitungen 3578 und 3580 an den adressierenden Eingangsklemmen AO und A 1 aufnimmt. Diese Schiebesignale
6 und 7 sind decodierte Signale aus den Bitpositionen 04 und 05 des Durchlaßfeldes 2, von denen die Zeichenlänge vorgeschrieben wird.
In der Schaltung der F i g. 35 wird aus der Bitposition 04 des Durchlaßfeldes 2 der einen Eingangsklemme eines UND-Gliedes 3500 zugeleitet, im parallelen Negator 3502 invertiert und der einen Eingangsklemme eines weiteren UND-Gliedes 3504 zugeleitet In ähnlicher Weise gelangt das Signal aus der Bitposition 05 des Durchlaßfeldes 2 zur anderen Eingangsklemme des UND-Gliedes 3504, wird in einem parallelen Negator 3506 invertiert und der zweiten Eingangsklemme des UND-Gliedes 3500 zugeleitet, das daraufhin ein Niveausignal 7 auf hohem Niveau über eine Leitung 3594 und nach der Invertierung in einem Negator 3508 auf tiefem Niveau über eine Leitung 3592 abgibt. Das Anzeigesignal des UND-Gliedes 3504 ist auf einer Leitung 3588 das Niveausignal 6 auf hohem Niveau, das nach seiner Invertierung in einem Negator 3510 auf tiefem Niveau über eine Leitung 3590 abgeführt wird.
Das Ausgangssignal des UND-Gliedes 3500 gelangt ferner an die eine Eingangsklemme eines UND-Gliedes 3512; in ähnlicher Weise dient das Signal des UND-Gliedes 3504 an der einen Eingangsklemme eines UND-Gliedes 3514 als Schaltsignal. Die beiden UND-Glieder 3512 und 3514 werden an ihrer zweiten Eingangsklemme vom Signal eines Negators 3516 nur geschaltet, wenn ein UND-Glied 3518 ein Signal auf tiefem Niveau abgibt, was nur dann erfolgt, wenn diesem ein das Ende der Nachricht angebendes Signal A auf hohem Niveau und über eine Leitung 4098 ein Signal zur Prüfung der longitudinalen Überzähligkeit bei der Ausgabe ebenfalls auf hohem Niveau zugeleitet werden. Während der Errechnung des Prüfzeichens der longitudinalen Überzähligkeit befinden sich die von den UND-Gliedern 3512 und 3514 abgegebenen Signale gemeinsam auf einem hohen Niveau und sperren dadurch ODER-Glieder 3520 und 3522. Das Signal zum Errechnen des Prüfzeichens der longitudinalen Überzähligkeit kommt während des Rechenvorganges auf hohem Niveau aus der Schaltung der Fi g. 33 zii der anderen Eingangsklemme der ODER-Glieder 3520 und 3522 über eine Leitung 3398 heran und sperrt diese beiden ODER-Glieder. Folglich befinden sich die von diesen ODER-Gliedern abgegebenen Schiebesignale
7 und 6 in der Leitung 3580 bzw. 3578 während des Rechenvorganges auf einem hohen Niveau.
Wenn die Schiebesignale 6 und 7 auf tiefem Niveau über die Leitungen 3578 und 3580 in die Schaltung der F i g. 33 eintreten, werden die adressierenden Eingangsklemmen A 0 und A 1 des D/MUX-Decodierers 3308 angewählt, so daß die Zeichenbits 6 und 7 durch Ausgangsklemmen ZA und ZB zu einem Negator 3310 bzw. zu der einen Eingangsklemme eines UND-Gliedes 3312 hindurchlaufen können. Der Negator 3310 gibt ein Schreibsignal für die Bitposition 06 des Feldes zur Prüfung auf die zyklische und longitudinale Überzähligkeit auf hohem Niveau über eine Leitung 3395 ab, falls das Zeichenbit 6 ein tiefes Niveau hat. Wenn das Zeichenbit 7 auf tiefem Niveau liegt, wird über die Ausgangsklemme ZB des D/MUX-Decodierers 3308 der einen Eingangsklemme des UND-Gliedes 3312 ein Schaltsignal zugeleitet. Wenn das Niveausignal 6 über die Leitung 3590 auf tiefem Niveau herangeführt wird, blockiert ein Negator 3314 an der anderen Eingangsklemme das UND-Glied 3312, so daß über eine Leitung 3396, eine Eins in die Bitposition 7 des Feldes zur Prüfung auf die zyklische und longitudinale Überzähligkeit eingeschrieben wird. Wenn andererseits das genannte Niveausignal 6 ausbleibt, wird vom Negator 3314 das UND-Glied 3312 geschaltet, und der über die Leitung 3396 in die Bitposition 07 des bezeichneten Feldes eingeschriebene Wert hängt von dem über die Leitung 3294 herangeführten Zeichenbit 7 ab, das entweder ein hohes oder tiefes Niveau hat.
Den Eingangsklemmen DO bis D5 eines Paritäts-Generators 3318 wird je ein Ausgangssignal der aus UND- und ODER-Gliedern aufgebauten Negatoren 3302 zugeleitet, während die restlichen Eingangsklemmen D 6 und Dl ein Ausgangssignal von der Ausgangsklemme 3320 bzw. 3322 empfangen. Zur Herstellung der Parität des Prüfzeichens der longitudinalen Überzähligkeit wird der Paritäts-Generator 3318 von einem die ungerade oder geradzahlige Parität angebenden Signal in einer Leitung 3414 oder 3424 geschaltet, das durch die Bitpositionen 03 bis 00 des Durchlaßfeldes 3 bestimmt wird, deren Signale den Decodierschaltungen der F i g. 34 zugeleitet werden. Ein vom Paritäts-Generator 3318 über seine Ausgangsklemme ZE abgegebenes Paritätssignal gelangt zu den Eingangsklemmen A 1 und Bl des D/MUX-Decodierers 3308. Wenn das das Ende der Nachricht angebende Signal A und das Signal zur Prüfung der longitudinalen Überzähligkeit in der Leitung 4098 das U ND-Glied 3518 einschalten, kann das Paritätssignal durch den D/MUX-Decodierer 3308 zur Ausgangsklemme ZA hindurchlaufen; falls in den Bitpositionen 04 und 05 des Durchlaßfeldes 2 ein 0- bzw. 1 -Bit aufgewahrt sind, schaltet das Schiebesignal 7 über die Leitung 3580 den D/MUX-Decodierer 3308 ein, so daß dieser das Signal aus dem Paritäts-Generator 3318 über die Eingangsklemme B 2 zur Ausgangsklemme ZB hindurchlaufen läßt.
Das errechnete Prüfzeichen der longitudinalen Überzähligkeit wird bitseriell durch den Ein-/Ausgabe-Mehrfachschalter 116 zum Leitungsvorsatzgerät 126 hinausgeschoben. Sobald dieses Prüfzeichen in einem größeren Zyklus gemeinsam mit einem Datentaktsignal ausgelesen und durch die Negatoren 3302 hindurchgeleitet wird,
wird es bei seiner Rückkehr in das Feld zur Prüfung auf die longitudinal und zyklische Überzähligkeit um eine Bitposition verschoben. Das niederrangigste Bit aus der Bitposition 00 des genannten Feldes gelangt nach seiner Auslesung über das Halteregister 112 zu einem aus UND- und ODER-Gliedern zusammengesetzten Negator 3530, durch den das Bit in der folgenden Weise durchgelassen wird. Im Synchronbetrieb schaltet ein Signal aus der Bitposition 01 des Durchlaßfeldes 4 auf hohem Niveau die eine Seite eines aus UND- und ODER-Gliedern aufgebauten Negators 3532. Da das Signal zur Prüfung der longitudinalen Überzähligkeit bei der Ausgabe in der Leitung 4588 ein hohes Niveau hat, bildet es ein zweites Schaltsignal für den Negator 3532; das sich ergebende Ausgangssignal auf tiefem Niveau 3584 an die zweite Eingangsklemme des Negators 3530, der das Signal aus der Bitposition 00 als Bit des Prüfzeichens der longitudinalen und zyklischen Überzähligkeit auf tiefem Niveau über eine Leitung 3596 ausgibt, das dann über ein ODER-Glied 324 und ein Schaltgerät 326 zum Ein-/Ausgabe-Mehrfachschalter 116 und zum Leitungsvorsatzgerät 126 laufL
Das Signal zur Prüfung der longitudinalen Überzähligkeit bei der Ausgabe tritt außerdem über die Leitung 4588 und einen Negator 3536 in ein nachgeschaltetes ODER-Glied 3538 ein, aus dem es über eine Leitung 3598 als Signal zur Sperrung der seriellen Ausgabe austritt, damit es ein UND-Glied 322 und einen UND- und ODER-Gliedern aufgebauten Negator 320 sperrt und die bitserielle Ausgabe von anderen Zeichen aus den Feldern 210,310 zur Parallel-/Serien-Umsetzung des Speichers 110 verhindert
Das vom Negator 3534 ausgegebene Sigiial läuft ferner über die Leitung 3384 als Schiebesignal bei der Ausgabe des Prüfzeichens der longitudinalen Überzähiigkeit hinaus und gelangt auch an die eine Eingangsklemme eines UND-Gliedes 3540, über dessen andere Eingangsklemme ein ITB-Signal zur Wiederaufnahme aus einer Leitung 4796 auf hohem Niveau eintritt Infolge seiner Einschaltung erscheint am Ausgang des UND-Gliedes 3540 ein Schiebeschaltsignal zur Prüfung auf die longitudinale Überzähligkeit, das in einer Leitung 3586 zum ODER-Glied 3306 und von dort zu UND-Gliedern 3350 läuft, die zu den Negatoren 3302 gehören. Dann kann das Zeichenbit 6 als Signal durch den betreffenden Negator 3302 zur Bitposition 05 hindurchgehen, in der es vom Feld zur Prüfung auf die longitudinale und zyklische Überzähligkeit aufgenommen wird. Im Falle, daß die Schiebesignale 6 und 7 in den Leitungen 3578 und 3580 gemeinsam ein hohes Niveau einnehmen, läuft das Zeichenbit 7 in der Leitung 3294 auf hohem Niveau zur Eingangsklemme A 3 des D/MUX-Decodierers 3308 und von dort über die Ausgangsklemme ZA zum Negator 3310, aus dem das Schreibsignal für die Bitposition 06 des
Feldes zur Prüfung auf die zyklische und longitudinale Überzähligkeit über die Leitung 3395 austritt
Wie beachtet sei, kann das Prüfzeichen der longitudinalen Übtrzähligkeit am Ende einer Nachricht nur unter der Bedingung gesendet werden, daß die Anzeiger A bis D zur Steuerung der Nachricht der Bitfolge 1001 entsprechen. Unter dieser Voraussetzung gibt der Decodierer 4206 über seine Ausgangsklemme XO ein RD-Signal 11 für die Ausgabe über eine Leitung 4286 auf tiefem Niveau ab, das an der einen Eingangsklemme eines UND-Gliedes 4500 erscheint, dessen andere Eingangsklemme über die Leitung 3418 das Schaltsignal zur Prüfung auf die longitudinale Überzähligkeit von hohem Niveau nach dem Durchgang durch einen Negator 4502 zugeleitet wird. Vom UND-Glied 4500 wird in der Leitung 4588 das Signal zur Prüfung der longitudinalen Überzähligkeit ausgegeben; wie bereits erwähnt, wirdes für die Verschiebung der Zeichenbits in der Schaltung der F i g. 35 benötigt. Außerdem bildet das Ausgangssignal des UND-Gliedes 4500 zugleich das eine Schaltsignal eines UND-Gliedes 4504, dem als zweites Schaltsignal ein getaktetes Schreibeinschaltsignal auf hohem Niveau über eine Leitung 4494 zugeführt wird. Das Ausgangssignal des UND-Gliedes 4504 wird als Taktsignal bei der Prüfzeichen der longitudinalen Überzähligkeit auf tiefem Niveau über eine Leitung 4584 einem ODER-Glied 4404 zugeleitet, das in der Leitung 4494 das getaktete Schreibeinschaltsignal für die Prüfung auf die beiden Überzähligkeiten abgibt, damit die Ausgangssignale der Negatoren 3302 in das Feld zur Prüfung auf die
longitudinale Überzähligkeit eingeschrieben werden.
Bei der Eingabe werden die verschiedenen Bitpositionen der in der Nachricht enthaltenen Zeichen einer
Modulo-2-Summierung unterzogen, und wenn die Prüfzeichen der longitudinalen Überzähligkeit in der Summe enthalten ist, muß die Gesamtsumme aus Nullen bestehen. Ein UND-Glied 3360 prüft dieses nach, um sicherzustellen, daß dies tatsächlich eintritt. Hierzu werden seinen Eingangsklemmen direkt die Zeichenbits 0 bis 5 zugeleitet. Wenn zusätzlich die Zeichenbits 6 und 7 vorhanden sind, werden sie von ODER-Gliedern 3362 und 3364 zusätzlich zugeführt. Bei einer fehlerlosen Übertragung der Nachricht gibt dann das UND-Glied 3360 über
eine Leitung 3397 ein O-Prüfsignal der longitudinalen Überzähligkeit von tiefem Niveau an ein UND-Glied 3600 ab, dem außerdem das Schaltsignal aus den das Durchlaßfeld 3 decodierenden Schaltungen der F i g. 34, über die Leitung 3418 zugeleitet wird. Schließlich nimmt das UND-Glied 3600 aus einer Leitung 4792 als drittes Schaltsignal ein Signal auf, das den Nachweis der Prüfung auf die longitudinale Überzähligkeit anzeigt, und das folgendermaßen erzeugt wird.
Der Schaltung der F i g. 45 wird über die Leitung 4298 das Schreibsignal D auf tiefem Niveau zugeführt, das als Schaltsignal in eine Eingangsklemme SYeines Decodierers 4506 eintritt. Das Signal TC ■ Of/Tgelangt auf tiefem Niveau über die Leitung 1230 als Schaltsignal zu einer Eingangsklemme Kdes Decodierers 4506. Die Einschreibsignale für die Anzeiger B und C sind in den Leitungen 3982 und 4190 auf einem tiefen Niveau und treten an Eingangsklemmen A 0 und Λ 1 in den Decodierer 4506 ein, der über seine Ausgangsklemme YO ein Signal auf tiefem Niveau einem UND-Glied 4508 zuleitet, das zu diesem Zeitpunkt eingeschaltet ist, weil an seiner anderen Eingangsklemme der Anzeiger C zur Steuerung der Nachricht angibt, daß es gesetzt ist. Vom UND-Glied 4508 wird dann ein Schreibeinschaltsignal 11 für die Positionen 5 + 6 über eine Leitung 4582 und ein ODER-Glied 4708 an die eine Eingangsklemme eines UND-Gliedes 4710 abgeleitet, dessen andere Eingangsklemme vom Prüfsignal der longitudinalen Überzähiigkeit beaufschlagt wird, das auf der Leitung 3408 aus dem Decodierer des Durchlaßfeldes 3 in der F i g. 34 herankommt. Das UND-Glied 4710 legt auf die Leitung 4792 das Signal, das den Nachweis der Prüfung auf die longitudinale Überzähligkeit anzeigt und bei seinem Eintritt in das UND-Glied 3600, das O-Prüfsignal der longitudinalen Überzähligkeit überprüft. Falls bei dieser Überprüfung das O-Prüfsignal das tiefe Niveau einnimmt, wird vom UND-Glied 3600 kein bedeutsames Signal ausgegeben. Im
anderen Fall, wenn also ein Fehler vorliegt, hat das O-Prüfsignal ein hohes Niveau, so daß das UND-Glied 3600 ein Signal auf tiefem Niveau über ein ODER-Glied 3602 einem UND-Glied 3604 zuleitet, dessen anderes Eingangssignal Schaltsignal TC ■ OUT der Leitung 1226 gebildet wird, das bei der Eingabe ein hohes Niveau einnimmt. Fails ein synchronisierendes Signal 1 in einer Leitung 3894 ein hohes Niveau einnimmt, geht ein Einschaltsignal 2 auf einer Leitung 4498 durch ein UND-Glied 3606 und einen Negator 3608 zur dritten Eingangsklemme des UND-Gliedes 3604 hindurch, damit das letztere über eine Leitung 3698 ein hohen Datenfehler angebendes Signal auf tiefem Niveau abgibt.
Die Signale von der Ausgangsklemme VO des Decodierers 4506 durchlaufen ein ODER-Glied 4510 und treten an einer Eingangsklemme B1 in ein D/MUX-Mehrfachschaltgerät 4512 ein. Das in der Leitung 3418 erscheinende Schaltsignal auf hohem Niveau tritt an einer adressierenden Eingangsklemme A 0 des D/MUX-Mehrfachschaltgerätes 4512 ein, damit die Eingangsklemme A 1 und B1 angewählt werden. Ferner fällt das Signal an einer Eingangsklemme EB des D/MUX-Mehrfachscbaltgerätes 4512 zeitlich mit dem Einschaltsignal 2 auf das tiefe Niveau ab, so daß von der Eingangsklemme B1 des D/MUX-Mehrfachschaltgerätes 4512 zu einer Ausgangsklemme ZO und einem Antivalenz-Glied 4514 ein Signal hindurchläuft, das, wenn es das hohe Niveau einnimmt, wegen des an der anderen Eingangsklemme des Antivalenz-Gliedes 4514 ständig vorhandenden, tiefen Niveaus auf einer Leitung 4596 das Ende der Nachricht anzeigt Das letztere erzeugt mit seinem hohen Niveau ein Schreibsignal für die Bitposition 04 des Zustandsfeldes 1.
Falls auf einer Übertragungsleitung gerade bei der eine Prüfung auf die longitudinal Überzähligkeit vorgenommen wird und die Anzeiger D bis A am Ende einer Nachricht die Bitfolge 1011 angeben, wird an die Stelle des Prüfzeichens der longitudinalen Überzähligkeit ein Pufferzeichen eingesetzt. In der Schaltung der F i g. 45 nehmen die beiden Schreibsignale für die Anzeiger A und D zur Steuerung der Nachricht, die gerade gesetzt sind, in den Leitungen 3980 und 4276 ein hohes Niveau ein und schalten infolgedessen ein UND-Glied 4516, von dem in einer Leitung 4592 ein Schaltsignal auf tiefem Niveau zu einer Eingangsklemme SX des Decodierers 4506 geführt wird. Das Signal TC ■ OUT wird auf hohem Niveau über die Leitung 1230 der Eingangsklemme X desselben Decodierers 4506 zugeleitet. Schließlich liegt das Schreibsignal für den Anzeiger B in der Leitung 3982 auf einem hohen Niveau und das Schreibsignal für den Anzeiger C in der Leitung 4190 auf einem tiefen Niveau, wodurch der Decodierer 4506 über seine Ausgangsklemme Λ"0 ein Signal auf tiefem Niveau abgibt, während an den Ausgangsklemmen Xi und X 2 Signale mit hohem Niveau auftreten. Die Ausgangsklemme Xi ist direkt mit der Eingangsklemme A 1 des D/MUX-Mehrfachschaltgerätes 4512 verbunden, das über eine Leitung 4496 an seiner Eingangsklemme EB in dem Zeitpunkt eingeschaltet wird, in dem das Einschaltsignal 2 auftritt. Das Schaltsignal in der Leitung 3418 liegt auf einem hohen Niveau, während das Prüfsignal für die zyklische Überzähligkeit in einer Leitung 3416 auf einem tiefen Niveau der adressierenden Eingangsklemme A 1 des D/MUX-Mehrfachschaltgerätes 4512 zugeleitet wird, über die Ausgangsklemme ZA und einem Negator 4518 wird ein Signal zum Einfügen eines Pufferzeichens durch eine Leitung 4598 zur Schaltung geleitet, von der das Prüfzeichen der longitudinalen Überzähligkeit unterdrückt wird.
Von der Schaltung der F i g. 45 wird zwar das das Ende der Nachricht angebende Signal erzeugt, aber es wird kein Prüfzeichen der longitudinalen Überzähligkeit und kein Pufferzeichen übertragen, falls am Ende der Nachricht die Anzeiger D bis A zur Steuerung der Nachricht auf die Bitfolge UOl eingestellt sind. Die Eingangsklemmen SX und X des Decodierers 4506 nehmen die bereits erläuterten Schaltsignale auf. Im vorliegenden Fall befindet sich das Schreibsignal für den Anzeiger B in der Leitung 3982 jedoch auf einem tiefen Niveau, während das entsprechende Schreibsignal für den Anzeiger Cin der Leitung 4190 das hohe Niveau hat. An der Ausgangsklemme X2 des Decodierers 4506 tritt ein Signal auf tiefem Niveau über das ODER-Glied 4510 zur Eingangsklemme B1 hin aus. Da die Eingangsklemme A 1 und B1 wie zuvor angewählt sind, läuft das Signal auf hohem Niveau von der Eingangsklemme B1 des D/MUX-Mehrfachschaltgerätes 4512 über die Ausgangsklemme ZO zum Antivalenz-Glied 4514, das auf der Leitung 4596 das das Ende der Nachricht angebende Signal ableitet.
In denjenigen Fällen, in denen ein Blockprüfzeichen für die longitudinal oder zyklische Überzähligkeit unterdrückt we rden soll, haben die auf den Leitungen 3980 und 4276 herangeführten Signale, also die Schreibsignale für die Anzeiger A und D ein hohes Niveau, so daß das UND-Glied 4516 in der Leitung 4592 ein Schaltsignal auf tiefem Niveau an einen Negator 4712 und ein nachgeschaltetes ODER-Glied 4714 abgibt das ein Signal zum Unterdrücken der Blockprüfzeichen auf die Leitung 4799 legt. Das letztere Signal blockiert in der Schaltung der F i g. 9 das UND-Glied 909 und läuft in der Schaltung der F i g. 11 durch die ODER-Glieder 1100 und 1101 zur Leitung 1190, über die es als Signal zur Unterdrückung des Zeichens austritt.
In der Schaltung der F i g. 45 erzeugt ein UND-Glied 4520 ein Signal auf hohem Niveau, das unter gewissen Bedingungen das Anforderungssignal zur Ausgabe sperrt. Bei der Abgabe eines Signals auf tiefem Niveau durch das UND-Glied 4516 erzeugt ein ODER-Glied 4522 ein Schaltsignal von hohem Niveau für die eine Eingangsklemme eines UND-Gliedes 4524. Dieses ODER-Glied 4522 kann auch vom Α-Signal für das Ende der Nachricht in der Leitung 42% oder von einem Signal RD 5 + RD 6 in einer Leitung 4788 eingeschaltet werden. Wenn über die Übertragungsleitung gerade die Ausgabe vorgenommen wird, wird das UND-Glied 4524 ferner vom Einschaltsignal 2 über die Leitung 4498 geschaltet. Das UND-Glied 4524 liefert das zweite Schaltsignal für das U N D-Glied 4520, das bei der Abgabe eines Signals auf tiefem Niveau an der Ausgangsklemme ZO des D/MUX-Mehrfachschaltgerätes 4512 das Anforderungssignal zur Ausgabe an einer Leitung 4594 sperrt. Das letztere Signal beeinflußt das Einschreiben eines Bit in die Bitposition 01 des Ein-/Ausgabe-Anforderungsfeldes im Speicher 110 der Übertragungsschaltung.
Prüfung der zyklischen Überzähligkeit
Von der Übertragungsschaltung wird auch eine von meheren Prüfungen auf die zyklische Überzähligkeit an einer gegebenen Leitung durchgeführt; eine gemeinsame Schaltung kann hierzu für alle Leitungen benutzt
werden, wobei es nicht notwendig ist, daß jede Leitung zur Durchführung derselben Prüfung programmiert wird Bei der Prüfung auf die zyklische Überzähligkeit wird dasselbe Speicherfeld wie bei der Prüfung auf die longitudinale Überzähligkeit benutzt, so daß diese beiden Prüfungsarten an einer gegebenen Leitung nichi zugleiche stattfinden können.
Bei der Prüfung auf die zyklische Überzähligkeit einer Nachricht werden 16 Bits zur Speicherung von Zwischenwerten im Speicher 110 benutzt. Bei der Berechnung des Prüfzeichens der longitudinalen Überzähligkeit werden dagegen nur jeweils acht Positionen des Feldes mit 16 Positionen benötigt. Bei der Prüfung auf die zyklische Überzähligkeit wird das Feld für die Prüfung auf die longitudinale Überzähligkeit als Speicherbereich für die acht höherrangigen Bits eines gerade bezeichneten Prüfzeichens der zyklischen Überzähligkeit verwendet, und ein weiteres Feld dient als Speicherbereich für die acht niederrangigen Bits.
Kurz vorweggenommen, läuft die Erzeugung des Prüfzeichens der zyklischen Überzähligkeit in mehreren Schritten ab, wobei der Inhalt des gesamten Feldes zur Prüfung auf die zyklische Überzähligkeit aus dem Speicher 110 ausgelesen, um eine Bitposition verschoben und wieder in den Speicher rückgeschrieben wird, Wenn außerdem die Bitposition 01 des Feldes zur Serien/Parallel/Serien-Umsetzung nicht mit dem entsprechen-
den Bit niederen Ranges in dem Feld zur Prüfung auf die zyklische Überzähligkeit übereinstimmt, wird ein polynomischer Wert der Modulo-2-Addition mit dem Feld zur Prüfung auf die zyklische Überzähligkeit unterworfen, und das Ergebnis wird in den Speicher rückübertragen. Eine sich auf ein Zeichen beziehende Berechnung erfolgt während der Verschiebung dieses Zeichens im Feld zur Serien/Parallel- bzw. Parallel/Serien-Umsetzung nach rechts, wodurch alle Bits in die Bitposition 01 gebracht werden.
In Abhängigkeit von den in das Durchlaßfeld 3 und die Bitposition 05 des Durchlaßfeldes 2 eingesetzten Werten kann einer von vier polynomischen Werten ausgewählt werden. Der Schaltung in der F i g. 37 müssen die Signale aus den Bitpositionen 02 und 03 des Durchlaßfeldes 3 auf einem hohen Niveau zur Einschaltung eines UND-Gliedes 3700 zugeleitet werden, von dem ein Schaltsignal den Eingangsklemmen SX und SY eines Decodieren 3702 zugeführt wird. Das Signal aus der Bitposition 05 des Durchlaßfeldes 2 gelangt an die Eingangsklemmen X und Vdes Decodierers 3702, und in Abhängigkeit von den dem Decodierer aufgeprägten adressierenden Eingangssignalen erhält jeweils eine der vier Ausgangsklemmen X bzw. Vein Schaltsignal. Die adressierenden Eingangssignaie an den Eingangsklemmen A 0 und A 1 sind die Signale aus den Bitpositionen 00 und 01 des Durchlaßfeldes 3, und das über die eine Ausgangsklemme A"bzw. V abgeführte Signal gelangt in eine Verknüpfungsschaltung 3704, die eines von vier polynomischen Signalen 1 bis 4 zur Prüfung der zyklischen
Überzähligkeit abgibt; das Signal 1 wird einem ODER-Glied 3706 zur Abgabe eines Prüfsignals 2 in einer Leitung 3756, einem ODER-Glied 3708 zur Abgabe eines Prüfsignals 0 in einer Leitung 3754 und einem ODER-Glied 3710 zur Weitergabe eines Schaltsignals an ein UND-Glied 3712 zugeführt, dessen anderes Schaltsignal ein Rückkopplungssignal zur Prüfung auf die zyklische Überzähligkeit in einer Leitung 3194 ist, und das in einer Leitung 3763 ein Prüfsignal 15 abgibt.
Wenn von der Verknüpfungsschaltung 3704 das polynomische Signal 3 abgegeben wird und in Leitungen 3716 und 3718 auf ein tiefes Niveau abfällt, braucht der Programmierer diese beiden Leitungen nur mit den Eingangsklemmen der von ihm ausgesuchten ODER-Glieder und Negatoren mit Hilfe von Steckern in Tafeln 3720 und 3722 zu verbinden, um ein beliebiges Prüfsignal 0—15 auswählen.
Wenn das Steuerzeichen wahrgenommen wird, das die CI-Tabellen zur Ausgabe des Signals C/04 veranlaßt, leitet dieses Signal auf der Leitung 692 die Prüfung auf die zyklische Überzähligkeit als Startsignal ein, das zu einem ODER-Glied 4000 und einem Negator 4002 läuft und als Schaltsignal in die eine Eingangsklemme eines UND-Gliedes 4004 eintritt. Von den decodierenden Verknüpfungsschaltungen 3432 wird in einer Leitung 3422 ein Signal für die Prüfung auf die zyklische und longitudinale Überzähligkeit auf tiefem Niveau an einen Negator 3916 abgegeben, der es auf das hohe Niveau invertiert und über eine Leitung 3988 der zweiten Eingangsklemme
des UND-Gliedes 4004 als Schaltsignal zuleitet Wenn sich der ITB-Anzeiger in einer Leitung 4794 auf einem hohen Niveau befindet und der Anzeiger B zur Steuerung der Nachricht nicht gesetzt ist, kann wegen dieser beiden weiteren Eingangssignale das UND-Glied 4004 auf einer Leitung 4092 ein Startsignal als Schaltsignal der einen Eingangsklemme eines UND-Gliedes 4126 zuleiten. Im Falle, daß das Startzeichen nicht von der Prüfung ausgeschlossen werden soll, befindet sich das Signal aus der Bitposition 04 des Durchlaßfeldes 3 auf einem tiefen Niveau, so daß das UND-Glied ein Signal auf hohem Niveau über ein ODER-Glied 4128 als Ausschlußsignal in einer Leitung 4194 abführt
Das vom UND-Glied 4004 erzeugte Startsignal wird zu einem ODER-Glied 4006 abgezweigt, das in einer Leitung 4094 ein Setzsignal ßdem UND-Glied 3900 zuleitet, das mit einem Signal 2 in der Leitung 4498 die eine Seite eines aus UND- und ODER-Gliedern zusammengesetzten Negators 3902 blockiert. Daher gibt dieser in einer Leitung 3982 ein Schreibsignal für den Anzeiger B zur Steuerung der Nachricht ab, von dem angezeigt wird, daß die Nachricht eingeleitet und ein Blockprüfzeichen gerade errechnet wird und dieses Zeichen von der Blockzeichenprüfung ausgeschlossen werden soll.
Unter der Annahme, daß das Startzeichen am Anfang einer Nachricht nicht von der Erreichung des Prüfzeichens der zyklischen Überzähligkeit ausgeschlossen werden soll, liefert ein ODER-Glied 3910 ein Signal auf tiefem Niveau an die eine Seite eines aus ODER- und UND-Gliedern zusammengesetzten Negators 3908, dessen andere Seite vom Signal aus dem UND-Glied 3918 in dem Zeitpunkt geschaltet wird, in dem das Signal 2 aus der Leitung 4498 herankommt Gleichzeitig ist der Anzeiger C zur Steuerung der Nachricht zur Einschaltung von den UND-Gliedern 3926 und 3928 abgeschaltet Falls ein Ausgabevorgang programmiert wird, schaltet das Übertragungssignal vom Zeichenspeicherfeld 410 zum Feld 210,310 für die Umsetzungen über die Leitung 2398
das UND-Glied 3926 ein. Bei einer Programmierung eines Eingabevorganges schaltet das Übertragungssignal vom Feld 210,310 für die Umsetzungen zum Zeichenspeicherfeld 410 in der Leitung 2330 das UND-Glied 3928 ein. Das vom UND-Glied 3926 oder 3928 erzeugte Signal läuft über ein ODER-Glied 3924 zum UND-Glied 3918 und weiter zum Negator 3908. der das Schreibsignal des Anzeigers A zur Steuerung der Nachricht über die
Leitung 3980 ableitet. Gemäß der Tabelle für die Werte der Anzeiger werden die Schaltungen zur Berechnung eines Blockprüfzeichens eingestellt, wenn die Anzeiger D bis A der Bitfolge 0011 entsprechen.
Unter der Annahme eines Eingabevorganges befindet sich das Schreibsignal des Anzeigers B in der Leitung 3982 bei jedem Datentaktsignal auf einem hohen Niveau, was auch für ein Schreibsignal Cin einer Leitung 4192 gilt. Daher liefert ein UND-Glied 3800 über ein ODER-Glied 3802 ein Signal zur Errechnung des Prüfzeichens der zyklischen Überzähligkeit, das in einer Leitung 3892 zur einen Eingangsklemme eines UND-Gliedes 3804 gelangt. An zwei weiteren Eingangsklemmen erscheinen während der Berechnung des Prüfzeichens der zyklischen Überzähligkeit das Prüfsignal der zyklischen Uberzähligkeit in der Leitung 3416 auf hohem Niveau und ein Schreibsignal 15 zur Eingabe in der Leitung 4580 auf hohem Niveau. Das vierte Schaltsignal des UND-Glie- | des 3804 ist das Signal aus der Bitposition 01 des Feldes 210, 310 für die Serien/Parallel- bzw. Parallel/Serien-Umsetzung, das sich jedesmal dann auf einem hohen Niveau befindet, wenn ein 1-Bit in der Bitposition 01 vorhanden ist.
Die Schaltungen zum Einschreiben in das gesamte Feld zur Prüfung auf die zyklische Überzähligkeit während der zuvor genannten Errechnung des Prüfzeichens sind in der F i g. 44 gezeigt. Das Signal zum Errechnen des Prüfzeichens der zyklischen Überzähligkeit läuft über die Leitung 3892 zur einen Klemme eines aus UND- und ODER-Gliedern bestehenden Negators 4406. Bei der Prüfung der zyklischen Überzähligkeit geben die decodierenden Verknüpfungsschaltungen 3432 ein Prüfsignal der zyklischen Überzähligkeit über eine Leitung 3408 an die eine Eingangsklemme eines UND-Gliedes 4408 ab. Mit jedem Datentaktsignal in der Leitung 1548 geht das vom UND-Glied 4408 erzeugte Signal durch den aus UND- und ODER-Gliedern zusammengesetzten Negator 4406 zu ODER-Gliedern 4404 und 4410 hindurch. Vom ODER-Glied 4404 wird ein Schreibeinschaltsignal für das eine Teilfeld zur Prüfung auf die zyklische Überzähligkeit in einer Leitung 4494 und vom ODER-Glied 4410 das Schreibeinschaltsignal für das andere Teilfeld zur Prüfung auf die zyklische Überzähligkeit in einer Leitung 4490 erzeugt; diese beiden Signale treten über ihre Leitung 4494 bzw. 4490 in ein Mehrfachschaltgerät ein und bewirken in den Intervallen 7P13 und TP14 ein Schaltsignal i:um Einschreiben in die beiden genannten Teilfelder des Speichers 110.
Wie beachtet sei, werden die Signale zur Errechnung des Prüfzeichens der zyklischen Überzähligkeit und die Schreibeinschaltsignale für die beiden Teilfelder zur Prüfung auf die zyklische Überzähligkeit nur in den kleineren Zyklen erzeugt, während ein Datentaktsignal auftritt.
Zu Anfang sind die zuvor genannten Teilfeldern gelöscht. Die aus dem ersten Teilfeld zur Prüfung auf die zyklische Überzähligkeit über das Halteregister 112 herankommenden Signale treten in die Antivalenz-Glieder 3210 ein, während die Bitsignale aus dem anderen Teilfeld zur Prüfung der zyklischen Überzähligkeit über das Halteregister 112 acht Antivalenz-Gliedern 3100 zugeleitet werden, von denen in der F i g. 31 nur fünf wiedergegeben sind. Dsr in der Schaltung der F i g. 37 erzeugte polynomische Wert gelangt in die Schaltungen der Fig.31 bis 33 auf die folgende Weise. Das Prüfsignal 0 für die zyklische Überzähligkeit gelangt aus einem ODER-Glied 3708 über die Leitung 3754 zu einem Negator 3352, während die zugehörigen Prüfsignale 1 bis 8 den UND-Gliedern 32087 bis 32O8o der Negatoren 3200 zugeleitet werden. Die weiteren Prüfsignale 9 bis 15 laufen über Leitungen 3751,3753,3755,..., 3763 in das jeweilige Antivalenz-Glied 3100 hinein.
Bei jedem Datentaktsignal wird das Bit aus der Bitposition 01 des Feldes 210, 310 für die Umsetzungen mit dem Bit aus der Bitposition 00 des anderen Teilfeldes zur Prüfung auf die zyklische Überzähligkeit verglichen, und im Falle der Ungleichheit dieser beiden Bits wird der Wert der polynomischen Signale einer Modulo-2-Addition mit dem Inhalt der beiden Teilfelder zur Prüfung auf die zyklische Überzähligkeit unterworfen. Das Ergebnis einer solchen Addition wird dabei unter einer Verschiebung um eine Bitposition nach rechts in diese Felder zurückgebracht. Das Rückkopplungssignal in der Leitung 3194 bildet ein Schaltsignal von hohem Niveau für die U N D-Glieder 3208 der Negatoren 3200, durch die die Prüfsignale 1 bis 8 zu den Antivalenz-Gliedern 3210 hindurchlaufen, in denen sie mit den Bits aus den Bitpositionen 07 bis 00 aus dem einen Teilfeld zur Prüfung auf die zyklische Überzähligkeit verglichen werden. Die von den Antivalenz-Gliedern 3210 abgegebenen Signale werden über Leitungen 3294 als Zeichenbits 1 bis 7 UND-Gliedern 3350 der Negatoren 3302 zugeleitet, deren anderes Schaltsignal aus einem ODER-Glied 3306 kommt, wenn diesem das Prüfsignal der zyklischen Überzähligkeit auf tiefem Niveau über die Leitung 3408 zugeführt wird; auf diese Weise werden die Zeichenbits 5 bis 1 über die Negatoren 3302 um eine Bitposition effektiv verschoben und in die Bitpositionen 04 bis 00 des einen Teilfeldes zur Prüfung auf die zyklische Überzähligkeit eingeschrieben.
Das Zeichenbit 6 wird über das UND-Glied 3350 des Negators 3302 in die Bitposition 05 des zuletzt genannten Teilfeldes eingebracht. Das Zeichenbit 7 durchläuft den D/MUX-Decodierer 3308 von seiner Eingangsklemme Λ 3 zu seiner Ausgangsklemme ZA und wird über den Negator 3310 auf der Leitung 3395 als Schreibsignal 06 für das eine Teilfeld zur Prüfung auf die zyklische Überzähligkeit abgegeben, so daß das Zeichenbit 7 in die Bitposition 06 dieses Feldes gelangt.
Das Rückkopplungssignal zur Prüfung der zyklischen Überzähligkeit geht über die Leitung 3194 durch die eine Hälfte der UND-Glieder 3712 der polynomischen Schaltung gemäß der F i g. 37 hindurch und wird in der Schaltung der F i g. 31, nämlich in den Antivalenz-Gliedern 3100 der Modulo-2-Addition mit den Bitsignalen aus dem anderen Teilfeld zur Prüfung auf die zyklische Überzähligkeit unterworfen. Die Ausgangsklemme der Antivalenz-Glieder 3100 laufen in die UND-Glieder 3100 laufen in die UND-Glieder 3102 von aus UND- und ODER-Gliedern zusammengesetzten Negatoren 3104 hinein, wobei auf Grund der Verdrahtung beim Durchlauf $
durch diese Negatoren eine Verschiebung des Rechenergebnisses um eine Position nach rechts erfolgt Der eine Negator 3104 nimmt über sein UND-Glied 3102? auf einer Leitung 3298 unmittelbar ein Bitsignal 8 auf, das aus dem am weitesten rechts liegenden Antivalenz-Glied 3210 abgeleitet ist und für eine Rechtsverschiebung 65
zwischen den beiden Teilfeldern zur Prüfung auf die zyklische Überzähligkeit sorgt
Die am Eingang liegenden UND-Glieder 3102 der Negatoren 3104 nehmen das Ausgangssignal eines Negators 3126 als Schaltsignal auf, da sich das Prüfsignal der zyklischen Überzähligkeit in der Leitung 3408 auf einem
tiefen Niveau befindet. Von den Negatoren 3104 werden auf Leitungen 3100 3105,3106,3107 Schreibsignale
;|; zum Einschreiben in die Bitpositionen 00 bis 07 des anderen Teilfeldes zur Prüfung auf die zyklische Überzählig-
Il keit abgeführt.
£| Im Falle, daß bei einem Datentaktsignal das Bit aus der Bitposition 01 des Feldes zur Serien/Parallel- bzw.
|; 5 Parallel/Serien-Umsetzung gleich dem Bit aus der Bitposition 00 des anderen Teilfeldes zur Prüfung auf die
Il zyklische Überzähligkeit ist, wird die Bitfolge in den beiden Teilfeldern zur Prüfung auf die zyklische Überzählig-
If keit nach rechts verschoben, ohne daß ein polynomischer Wert addiert wird. In diesem Fall läuft das Ausgangssi-
I) gnal eines Antivalenz-Gliedes 310O0 auf hohem Niveau zu einem ODER-Glied 3108, das das Rückkopplungssi-
S gnal für die Prüfung auf die zyklische Überzähligkeit über die Leitung 3194 zur Sperrung der UND-Glieder
>| ίο 3208? bis 32O8o der Negatoren 3200 in der F i g. 32, des Prüfsignals 0 in der Leitung 3754 am Negator 3352 in der
|;s F i g. 33 und zur Sperrung der UND-Glieder 3712 in der F i g. 37 abgibt, die die Prüfsignale 9 bis 15 der zyklischen
$ Überzähligkeit in den Leitungen 3751,3753 3763 erzeugen.
jf Am Ende einer Nachricht sind die Arbeitsgänge der Übertragungsschaltung von den Bedingungen abhängig,
|5 unter denen die Anzeiger A und B zur Steuerung der Nachricht gesetzt werden. Zuerst sei angenommen, daß bei
5|; 15 der Eingabe das Prüfzeichen der zyklischen Überzähligkeit errechnet wird. Wenn sich am Ende der Nachricht
=£ solche Bedingungen einstellen, daß die Anzeiger Cund D gesetzt sind, dann prüft die Übertragungsschaltung das
li! Prüfzeichen der zyklischen Überzähligkeit und gibt ein das Ende der Nachricht anzeigendes Signal heraus. Vom
φ Signal TC ■ Ot/T auf tiefem Niveau wird in der F i g. 45 die Eingangsklemme Ydes Decodierers 4506 geschaltet.
ρ Das Schreibsignal des Anzeigers B zur Steuerung der Nachricht befindet sich auf dem tiefen Niveau und das
% 20 Schreibsignal des Anzeigers C in der Leitung 4190 auf einem hohen Niveau. Zur Einschaltung des Decodierers
4506 hat das Schreibsignal D in der Leitung 4298 an der Eingangsklemme SY ein tiefes Niveau. Unter diesen |; Voraussetzungen gibt der Decodierer 4506 über eine Ausgangsklemme Y2 ein Signal auf tiefem Niveau über
II ein ODER-Glied 4530 zur Eingangsklemme B 2 des D/MUX-Mehrfachschaltgerätes 4512 ab, das vom Prüfsignal i| der zyklischen Überzähligkeit in der Leitung 3416 derart adressiert wird, daß das an der Eingangsklemme B 2 sj 25 eintretende Signal zur Ausgangsklemme ZO und weiter zum Antivalenz-Glied 4514 läuft, das auf der Leitung jj§ 4596 das das Ende der Nachricht anzeigende Signal abgibt. Das an der Ausgangsklemme Yl des Decodierers % 4506 austretende Signal wird direkt über die Leitung 4580 als Schreibsignal 15 zur Eingabe und über einen ff Negator 4532 als Wahrnehmungssignal zur Prüfung auf die zyklische Überzähligkeit bei der Eingabe auf einer
Leitung 4586 abgeleitet.
Dieses Wahrnehmungssignal tritt über die Leitung 4586 in die eine Eingangsklemme eines UND-Gliedes 3620 ein, während das Schreibsignal 15 zur Eingabe das UND-Glied 3804 blockiert.
Wenn die eingehende Nachricht keinen Fehler aufweist, enthalten zu diesem Zeitpunkt die beiden Teilfelder zur Prüfung auf die zyklische Überzähligkeit des Speichers 110 sämtlich nur Nullen. Die acht Bitsignale aus dem ersten Teilfeld werden vom UND-Glied 3360 abgefühlt, und, wenn sie sämtlich Nullen sind, erzeugt es ein Signal
auf tiefem Niveau in der Leitung 3397, das als 0-Prüfsignal der zyklischen Überzähligkeit einem UND-Glied 3110 zugeleitet wird. Wenn alle Bitpositionen des anderen Teilfeldes mit Nullen besetzt sind, wird auch ein UND-Glied 3112 eingeschaltet, das ein weiteres Ausgangssignal an das UND-Glied 3110 heranbringt. Vom UND-Glied 3110 wird das 0-Prüfsignal der zyklischen Überzähligkeit auf einer Leitung 3192 zur Anzeige ausgegeben, daß in der vorausgehenden Nachricht kein Fehler aufgetreten ist. Dieses O-Prüfsignal läuft durch einen Negator 3622 zum UND-Glied 3620 und sperrt es. Im Falle eines Fehlers in der Nachricht befindet sich das 0-Prüfsignal jedoch auf dem tiefen Niveau und geht durch das UND-Glied 3620 und ein ODER-Glied 3602 zur Erzeugung eines einen Datenfehler angebenden Signal in einem UND-Glied 3604 hindurch.
Am Ende einer Nachricht kann die Übertragungsschaltung bei der Ausgabe ein Prüfzeichen 1 oder 2 der zyklischen Überzähligkeit oder ein Pufferzeichen aussenden oder bloß ein das Ende der Nachricht anzeigendes Signal erzeugen und löschen. Hier beziehen sich die beiden Prüfzeichen i und 2 auf die beiden Teilfeider mit je acht Bitpositionen des errechneten Prüfzeichens der zyklischen Überzähligkeit aus 16 Bits.
Wenn im ersten Fall das Prüfzeichen 1 der zyklischen Überzähligkeit gesendet werden soll, bildet das Signal TC ■ OUTm der Leitung 1230 ein Schaltsignal an der Eingangsklemme deines Decodierers 4206. Zugleich wird der Anzeiger D gesetzt und schaltet die Eingangsklemme SY, während die Anzeiger B und C auch gesetzt sind.
Infolgedessen gibt der Decodierer 4206 über seine Ausgangsklemme XO ein Signal auf tiefem Niveau an das ODER-Glied 4218 ab, von dem das Signal RD11 + RD 13 für die Ausgabe erzeugt wird, das über eine Leitung 4280 in die eine Eingangsklemme eines UND-Gliedes 3114 eintritt, an dessen andere Eingangsklemme das Prüfsignal der zyklischen Überzähligkeit auf tiefem Niveau über die Leitung 3408 und einen Negator 3126 herangeführt wird. Das vom UND-Glied 3114 erzeugte Signa! auf tiefem Niveau wird auf einer Leitung 3198 zum Senden des Prüfzeichens der zyklischen Überzähligkeit und nach Durchgang durch einen Negator 3116 über eine Leitung 3196 abgeleitet Ferner läuft das Ausgangssignal des Negators 3116 zu einem ODER-Glied 3108, damit durch das Rückkopplungssignal in der Leitung 3194 während des Sendens des Prüfzeichens der zyklischen Überzähligkeit die Erzeugung der polynomischen Prüfsignale 9 bis 15 durch die UND-Glieder 3712 verhindert wird.
Das Signal zum Senden des Prüfzeichens der zyklischen Überzähligkeit tritt über die Leitung 3196 auf hohem Niveau als Schaltsignal in die eine Seite des aus UND- und ODER-Gliedern aufgebauten Negators 3530 ein, während an der benachbarten Eingangsklemme das Signal aus der Bitposition 00 des anderen Teilfeldes zur Prüfung auf die zyklische Überzähligkeit liegt In ähnlicher Weise gelangt das Signal zum Senden des Prüfzeichens der zyklischen Überzähligkeit in der Leitung 3196 in den aus UND- und ODER-Gliedern aufgebauten Negator 4406, der bei jedem Datentaktsignal vom Ausgangssignal des UND-Gliedes 4408 eingeschaltet wird und ein Signal auf tiefem Niveau an die ODER-Glieder 4404 und 4410 abgibt, die auf einer Leitung 4494 das Schreibeinschaltsignal für das eine Teilfeld zur Prüfung auf die zyklische Überzähligkeit bzw. auf einer Leitung 4490 das Schreibeinschaltsignal für das andere Teilfeld erzeugen, damit während des großen Zyklus das Prüfzei-
chen der zyklischen Überzähligkeit aus dem zuletzt genannten Teilfeld ausgelesen und nach einer Verschiebung um eine Bitposition nach rechts wieder in dieses Teilfeld zurückgebracht werden kann. Das Signal aus der Bitposition niedersten Ranges, also aus der Bitposition 00 des anderen Teilfeldes zur Prüfung auf die zyklische Überzähligkeit läuft durch den aus UND- und ODER-Gliedern aufgebauten Negator 3530 zur Leitung 3596 für die Ausgabe des Prüfzeichens und weiter zum ODER-Glied 324.
Wenn die erste Hälfte des Prüfzeichens der zyklischen Überzähligkeit zum Leitungsvorsatzgerät 126 übertragen ist, ist die zweite Hälfte in das andere Teilfeld zur Prüfung auf die zyklische Überzähligkeit geschoben worden. Sobald die erste Hälfte dann weiterbefördert ist, kann bei passender Einstellung der Anzeiger D bis A zur Steuerung der Nachricht auch die zweite Hälfte übertragen werden. Da die Anzeiger A und D zur Steuerung der Nachricht gesetzt sind und der Anzeiger B nicht gesetzt ist, wird ein UND-Glied 4008 eingeschaltet, dessen Signal über das ODER-Glied 4006 und eine Leitung 4094 als Setzsignal B zur einen Eingangsklemme des UND-Gliedes 3900 läuft. In dem Zeitpunkt, in dem das Signal 2 in der Leitung 4498 und an der anderen Eingangsklemme auftritt, blockiert das UND-Glied 3900 den aus UND- und ODER-Gliedern zusammengestellten Negator 3902. Da sich das Löschsignal B auf einem tiefen Niveau befindet, gibt der Negator 3902 auf der Leitung 3982 das Schreibsignal für den Anzeiger B zur Steuerung der Nachricht auf hohem Niveau auch zum ODER-Glied 3904 ab, das das Schreibsignai B auf tiefem Niveau in der Leitung 3998 erzeugt. Einen großen Zyklus später veranlaßt der Decodierer 4206 das ODER-Glied 4218 zur erneuten Erzeugung des Signals RD11 + RD 13 in der Leitung 4280. Da zu diesem Zeitpunkt der Anzeiger Bzw Steuerung der Nachricht gesetzt ist, wird das ODER-Glied 4218 über die Ausgangsklemme X1 des Decodierers 4206 beaufschlagt Während der nächsten acht großen Zyklen wird jedesmal ein Bit aus der Bitposition 00 des anderen Teilfeldes zur Prüfung auf die zyklische Überzähligkeit zum Leitungsvorsatzgerät 126 übertragen; dieser Vorgang findet in derselben Weise wie bei der ersten Hälfte des Prüfzeichens der zyklischen Überzähligkeit statt.
Im Falle, daß die Anzeiger A bis D zur Steuerung der Nachricht sämtlich gesetzt sind, kann das das Ende einer Nachricht angebende Zeichen ohne die Übertragung des Prüfzeichens der zyklischen Überzähligkeit erzeugt werden. Dem UND-Glied 4132 werden hierzu nur Signale auf hohem Niveau zugeleitet, so daß es ein Signal über den Negator 4134, die ODER-Glieder 4136 und 4122 und das UND-Glied 4120 abgibt, das jetzt vom Signal 2 eingeschaltet ist, wodurch die eine Seite des aus ODER- und UND-Gliedern aufgebauten Negators 410ü geschaltet wird. Da alle Eingangsklemmen des ODER-Gliedes 4104 ein hohes Niveau einnehmen, erhält auch die andere Seite des Negators 4100 ein Schaltsignal, wodurch der Negator 4100 das Schreibsignal für den Anzeiger Czur Steuerung der Nachricht auf der Leitung 4190 auf hohem Niveau erzeugt.
In der Schaltung der F i g. 45 empfängt der Decodierer 4506 das Signal TC ■ OUT über die Leitung 1230, und seine Eingangsklemmen SX, SY, A 1 und A 0 erhalten sämtlich je ein Schaltsignal, so daß über die Ausgangsklemme X3 und das ODER-Glied 4530 ein Signal zur Eingangsklemme B 2 des D/MUX-Mehrfachschaltgerätes 4512 läuft, das gerade an seiner adressierenden Eingangsklemme A 1 das Prüfsignal der zyklischen Überzähligkeit auf hohem Niveau aufnimmt; daher wird das über die Eingangsklemme A 1 des D/MUX-Mehrfachschaltgerätes eintretende Signal zur Ausgangsklemme ZO durchgelassen, von der es über das longitudinale Antivalenz-Glied 4514 als Signal auf der Leitung 4596 austritt, das das Ende der Nachricht angibt.
Im Falle, daß am Ende der Nachricht die Anzeiger D bis A zur Steuerung der Nachricht der Bitfolge 1101 entsprechen, wird anstelle des Prüfzeichens der zyklischen Überzähligkeit ein Pufferzeichen eingefügt Dazu nimmt der Decodierer 4506 an seinen Eingangsklemmen SX und A 0 Signale auf tiefem Niveau auf, während an den Eingangsklemmen X und A 1 Signale auf hohem Niveau liegen. Daher wird an der Ausgangsklemme X2 ein Signal auf tiefem Niveau zur Eingangsklemme A 2 des D/MUX-Mehrfachschaltgerätes 4512 abgegeben. Da das letztere gerade nur vom Prüfsignal der zyklischen Überzähligkeit auf hohem Niveau an seiner Eingangsklemme A 1 adressiert wird, läuft das an der Eingangsklemme A 2 eintretende Signal zur Ausgangsklemme ZA und weiter zum Negator 4518, der es als Signal zum Einfügen eines Pufferzeichens auf hohem Niveau über die Leitung 4598 abführt
Hierzu 27 Blatt Zeichnungen

Claims (45)

Patentansprüche:
1. Schaltung zur Übertragung von durch je eine Bitgruppe darstellbaren Zeichen zwischen einer Rechenanlage und einem durch einen adressierbaren Ein-ZAusgabe-Mehrfachschalter anwählbaren Leitungsvorsatzgerät unter Anwendung eines entsprechend dem angewählten Leitungsvorsatzgerät in einem Speicher der Übertragungsschaltung adressierten Steuerwortes, das zur Serien-/Parallel- bzw. ParallelVSerien-Umsetzung des jeweiligen Zeichens auf einem geschlossenen Flußkreis durch ein Halteregister und eine Logik übertragen wird, die eine Ein-/Austrittsstelle der einzelnen Bits des Zeichens in die bzw. aus der im geschlossenen Flußkreis in einem Feld des Steuerwortes parallel übertragenen Restbitgruppe des Zeichens bildet,
ίο wobei die Übertragungsrichtung des Zeichens (Ein-/Ausgabe) durch in einem weiteren Feld des Steuerwortes untergebrachte Steuerbits festgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Zeichen bei seiner von der Übertragungsrichtung (Ein-/Ausgabe) abhängigen Aufnahme in einem für die Serien-/Parallel-Umsetzung vorgesehenen Feld (210,310) bzw. in einem Zeichenspeicherfeld (410) des Steuerwortes ein Platz in einer von mehreren Tabellen eines CD-Speichers (600), die durch Bits (6 und 7) aus einem dritten Feld (Durchlaßfeld 2) des Steuerwortes auswählbar ist, zur Ausgabe eines Codewortes adressierbar ist, von dem in der Übertragungsschaltung zumindest eine ihm zugeordnete Funktion auslösbar ist
2. Schaltung nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von dem aus dem CD-Speicher (600) ausgelesenen Codewort ein CI-Speicher (602) zum Auslesen eines von mehreren Funktionswörtern aus einer seiner Tabellen adressierbar ist, die durch Bits (6 und 7) aus einem vierten Feld (Durchlaßfeld 3) des Steuerwortes auswählbar ist, und daß aus den Bitpositionen des adressierten Funktionswortes ein oder mehrere Signale zur Einleitung einer oder mehrerer Steuerfunktionen in der Übertragungsschaltung ableitbar sind.
3. Schaltung nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, iiaß von den Bits (6 und 7) aus dem dritten Feld (Durchlaßfeld 2) des Steuerwortes ein Platz in einem DLE/SYN:Speicher (680) zur Ausgabe eines
synchronisierenden Zeichens oder eines DLE-Zeichens, das bei der Übertragung einem Steuerzeichen vorausgeht, adressierbar ist
4. Schaltung nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von der Rechenanlage (162) über eine SPM/CMM-Zwischeneinheit (118) dem CD-Speicher (600) ein Wort zuführbar ist, von dessen einem Feld (5, 6) eine seiner Tabellen und von dessen zweiten Feld (8—1.5) ein Platz innerhalb der betreffenden Tabelle adressierbar sind, während das ein drittes Feld (0—4) dieses Wortes einnehmende Codewort an dem von den beiden anderen Feldern (5,6 und 8—15) adressierten Platz des CD-Speichers (600) einspeisbar ist.
5. Schaltung nach dem Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß von der Rechenanlage (162) über eine SPM/CMM-Zwischeneinheit (118) dem CI-Speicher (602) zwei sich durch eine Stelle (14) unterscheidende Wörter zuführbar sind, von deren einem Feld (8,9) eine seiner Tabellen und von deren zweitem Feld (10—13) ein Platz innerhalb der betreffenden Tabelle adressierbar sind, während das im dritten Feld (0—7 bzw. 0—3) dieser Wörter enthaltene Funktionswort abschnittsweise an den von den beiden anderen Feldern (8, 9 und 10—13) adressierten Platz des CI-Speichers (602) einspeisbar ist.
6. Schaltung nach dem Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die adressierbaren Plätze des Cl-Speichers (602) jeweils zwölf Bitpositionen (CI 00— CI11) enthalten, von denen acht niederrangige (CI00—CI07) aus dem dritten Feld (0—7) des ersten Wortes und vier höherrangige (C/08—C/11) aus dem dritten Feld (0—3) des zweiten Wortes belegbar sind.
7. Schaltung nach dem Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß von der Rechenanlage (162) über eine SPM/CMM-Zwischeneinheit (118) ein Wort heranführbar ist, von dessen einem Feld (05, 06) ein Platz innerhalb des DLE/SYN-Speichers (680) adressierbar ist und von dessen zweitem Feld (00—04) Schalt- und Schreibsignale zur Einspeisung eines in einem dritten Feld (08—15) dieses Wortes enthaltenen synchronisierenden oder DLE-Zeichens an dem vom ersten Feld (05—06) adressierten Platz ableitbar sind.
8. Schaltung nach dem Anspruch 4 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das synchronisierende oder DLE-Zeichen, das im dritten Feld (08-15) des anden DLE/SYN-Speicher (680) heranführbaren Wortes oder im zweiten Feld (8-15) des dem CD-Speicher (600) zugeführten Wortes enthalten ist von der SPM/CMM-Zwischeneinheit (118) über einen D/MUX-Decodierer (800) auf ein Kabel (810) legbar ist, das sowohl mit dem DLE/SYN-Speicher (680) als auch mit den Adressierschaltungen des CD-Speichers (600) verbunden ist.
9. Schaltung nach den Ansprüchen 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der D/MUX-Decodierer (800) derart umschaltbar ist, daß er entweder die Bits (08—15) des von der SPM/CMM-Zwischeneinheit (118) kommenden Wortes oder Zeichens oder die Bits (01 —08) des bei der Eingabe in den Feldern (210,310) des Speichers (HO) empfangenen Zeichens oder die Bits (00—07) des bei der Ausgabe im Zeichenspeicherfeld (410) des Speichers (110) vorübergehend festgehaltenen Zeichens auf das Kabel (810) legt.
10. Schaltung nach dem Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß von einem ein Paritätsbit enthaltenden Zeichen, das bei der Eingabe in den Feldern (210, 310) des Speichers (HO) empfangen ist, im CD-Speicher (600) ein anderer Platz als von einem bei der Ausgabe im Zeichenspeicherfeld (410) des Speichers (110) vorübergehend festgehaltenen Zeichen mit demselben Nachrichteninhalt wie das erste adressierbar ist.
11. Schaltung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet daß bei der Eingabe eines vollständigen Zeichens in die für die Serien-/Parallel-Umsetzung vorgesehenen Felder (210, 310) des Speichers (110) bzw. bei der Ausgabe eines Zeichens in das Zeichenspeicherfeld (410) des Speichers (110) ein UND-Glied (900) einschaltbar ist, von dem Einschaltsignale zum Auslesen des CD-Speichers (600) und CI-Speichers (602) ableitbar sind.
12. Schaltung nach dem Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem vom CD-Speicher (600) ausgelesenen Codewort mit Hilfe logischer Verknüpfungsschaltungen jeweils ein Signal zur Angabe eines synchronisierenden Zeichens bzw. zur Anzeige eines DLE-Zeichens bzw. zur Angabe des Endes der Übertra-
gung ableitbar ist
13. Schaltung nach dem Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Übertragung eines ein Steuerzeichen ankündigenden DLE-Zeichens von einem aus dem Cl-Speicher (602) ausgegebenen Funktionssignal (C/09) ein Übertragungsanzeiger innerhalb des im Speicher (110) adressisrten Steuerwortes gesetzt wird.
14. Schaltung nach dem Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß bei gesetztem Übertragungsanzeiger und nach dem Setzen eines weiteren Anzeigers (00) innerhalb des im Speicher (110) adressierten Steuerwortes ein dritter (DLE-)Anzeiger gesetzt wird, der das dem Steuerzeichen vorausgehende DLE-Zeichen anzeigt
15. Schaltung nach dem Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet daß von einem aus dem Cl-Speicher (602) ausgegebenen Funktionssignal (CI 10) ein Signal zum Löschen des Übertragungsanzeigers ableitbar ist, von dem sein erneutes Einschreiben in das Steuerwort unterbunden wird.
16. Schaltung nach dem Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß dem DLE/SYN-Speicher (680) ein Paritäts-Prüfgenerator (4600) nachgeschaltet ist in den die Signale (DLE/SYN 00 bis DLE/SYNΌ6) des synchronisierenden Zeichens oder DLE-Zeichens mit Ausnahme von dem aus der höchsten Stelle eintreten, und von dem aus diesen ein Paritätsbit gebildet wird, das in das Feld (210) des Steuerwortes für die Serien/Parallel- bzw. Parallel-/Serien-Umsetzung übertragbar ist
17. Schaltung nach dem Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet daß von einem aus dem Cl-Speicher (602) ausgegebenen Funktionssignal (CI 04f der Beginn der Prüfung jedes der unmittelbar nachfolgenden Zeichen einer Nachricht auf die longitudinal Überzähligkeit festsetzbar ist, bei der während seiner von der Übertragungsrichtung (Ein-/Ausgabe) abhängigen Aufnahme in dem für die Serien/Parallel-Umsetzung vorgesehenen Feld (210,310) bzw. in dem Zeichenspeicherfeld (410) des Steuerwortes eine Modulo-2-Addition innerhalb eines !Comparators (3210) mit dem Inhalt eines der Prüfung auf die longitudinal Überzähligkeit dienenden Feldes des Steuerwortes vorgenommen und das Vergleichsergebnis zum Aufbau eines sich auf die gesamte Nachricht erstreckenden Prüfzeichens in das der Prüfung auf die longitudinale Überzähligkeit dienende Feld des Speichers (110) eingegeben wird.
18. Schaltung nach dem Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet daß das Prüfzeichen, das in dem der Prüfung auf die longitudinale Überzähligkeit dienenden Feld aufgebaut ist, zum Leitungsvorsatzgerät (126) hin dadurch ausgebbar ist, daß zu seiner Parallel-/Serien-Umsetzung sein jeweils niederstes Bit (00) aus diesem Feld unter Verschiebung der im geschlossenen Flußkreis parallel übertragenen Restbitgruppe (01 —05,06 oder 07) um eine Bitposition über zumindest ein logisches Verknüpfungsglied (324) geführt wird, dem zur Sperrung der Ausgabe eines sonstigen Zeichens aus dem für die ParalleU/Serien-Umsetzung vorgesehenen Feld (210,310) ein weiteres logisches Verknüpfungsglied (320) vorgeschaltet ist.
19. Schaltung nach dem Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß in einem weiteren Feld des Steuerwortes mehrere von den in der Nachricht auftretenden Steuerzeichen setzbare (A bis D) aufnehmbar sind, und 3s daß bei der Ausgabe der Nachricht eine vorgegebene Bitkombination (1001) der Anzeiger (A bis D) von einem Decodierer (4206) zur Ausgabe des Prüfzeichens am Ende der Nachricht abfühlbar ist
20. Schaltung nach dem Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Komparator (3210) mehrere Antivalenz-Glieder enthält, die jeweils ein Bit aus einer Position des für die Serien-/Parallel-Umsetzung vorgesehenen Feldes (210, 310) oder des Zeichenspeicherfeldes (410) und ein Bit aus der entsprechenden Position des der Prüfung auf die longitudinale Überzähligkeit dienenden Feldes empfangen.
21. Schaltung nach dem Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Ausgang des !Comparators (3210) ein Prüfglied (3360) verbunden ist, von dem nach der Eingabe aller Zeichen einer Nachricht einschließlich des am Ende der Nachricht erscheinenden Prüfzeichens der iongitudinalen Überzähligkeit ein die Fehlerfreiheit der Nachricht angebendes O-Prüfsignal der Iongitudinalen Überzähligkeit erzeugbar ist.
22. Schaltung nach dem Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet daß mehrere Anzeiger (A -D)1 die in einem weiteren Feld des Steuerwortes von den in der Nachricht auftretenden Steuerzeichen einstellbar sind, von einem Decodierer (4506) zur Bildung eines den Nachweis der Prüfung auf die longitudinale Überzähligkeit dienenden Signals abfühlbar sind, und daß das O-Prüfsignal der Iongitudinalen Überzähligkeit und das dem Nachweis der Prüfung auf die longitudinale Überzähligkeit dienende Signal zumindest einem Verknüpfungsglied (3600) zur Abgabe eines Fehlersignals zuführbar sind.
23. Schaltung nach den Ansprüchen 19 und 22, dadurch gekennzeichnet daß bei der Ausgabe der Nachricht vom Decodierer (4506) eine weitere Bitkombination (1101) der Anzeiger (A bis D) abfühlbar und ein Mehrfachschaltgerät (4512) derart einstellbar ist, daß von ihm ein Signal zur Ausgabe eines Pufferzeichens anstelle des Prüfzeichens der Iongitudinalen Überzähligkeit am Ende der Nachricht abgebbar ist
24. Schaltung nach dem Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Abfühlung einer dritten Bitkombination (1011) der Anzeiger (A bis DJdas Mehrfachschaltgerät (4512) derart einstellbar ist, daß von ihm anstelle der Ausgabe eines Puffer- oder Prüfzeichens ein das Ende der Nachricht anzeigendes Signal zur Unterdrückung der Anforderung eines weiteren Zeichens aus der Rechenanlage abgebbar ist.
25. Schaltung nach dem Anspruch 17 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der jeweiligen Bitposition des für die Serien/Parallel-Umsetzung der Zeichen vorgesehenen Feldes (210, 310) und dem Komparator (3210) zumindest ein Verknüpfungsglied (3202ο bis 32027) angeordnet ist, das bei der Eingabe von einem die Prüfung auf die longitudinale Überzähligkeit angebenden Signal aus decodierenden Hilfsmitteln (3430,3432) eingeschaltet wird, die von einem weiteren Feld (Durchlaßfeld 3) des Steuerwortes aus dem Speicher (110) einstellbar sind.
26. Schaltung nach dem Anspruch 17 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der jeweiligen Bitposition des Zeichenspeicherfeldes (410) und dem Komparator (3210) zumindest ein Verknüpfungsglied (3204ο bis 3204?) angeordnet ist, das bei der Ausgabe von einem die Prüfung auf die longitudinal Überzählie-
keit angebenden Signal aus decodierenden Hilfsmitteln (3430, 3432) eingeschaltet wird, die von einem weiteren Feld (Durchlaßfeld 3) des Steuerwortes aus dem Speicher (110) einstellbar sind.
27. Schaltung nach den Ansprüchen 2,3 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Signale (DLE/SYN 00 bis DLE/SYN 07) eines synchronisierenden Zeichens oder eines einem Steuerzeichen vorausgehenden DLE-Zeichens aus dem DLE/SYN-Speicher (680) jeweils über zumindest ein Verknüpfungsglied (3206ο bis 32067) dem Komparator (3210) zuführbar sind, und daß zum Aufschub der Prüfung auf die longitudinal Überzähligkeit die Verknüpfungsglieder (32O6o bis 3206?) gemeinsam zwecks Sperrung bzw. Freigabe betätigbar sind.
28. Schaltung nach den Ansprüchen 19 und 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß vom weiteren Feld (Durchlaßfeld 3) des Steuerwortes aus dem Speicher (110) zwei Adressiersignale zur Prüfung der longitudi-
nalen und zyklischen Überzähligkeit ableitbar und einem D/MUX-Mehrfachschaltgerät (4208) zuführbar sind, von dem Schreibeinschaltsignale zum Einschreiben der Anzeiger (A bis D) zwecks Verfolgung des Zustandes der Übertragungsschaltung während der Übertragung einer Nachricht an ein gesondertes Feld des Speichers (110) abgebbar sind.
29. Schaltung nach dem Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß von den in der Nachricht enthaltenen Steuerzeichen die Anzeiger (A bis Z^der Reihe nach weiterschaltbar sind.
30. Schaltung nach den Ansprüchen 2 und 28, dadurch gekennzeichnet, daß das D/MUX-fviehrfachschaltgerät (4208) von einem Fehlzustandssignal abschaltbar ist, das bei der Wahrnehmung eines einen Fehlzustand angebenden Steuerzeichens im CI-Speicher (602) erzeugt wird.
31. Schaltung nach den Ansprüchen 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß für die Ableitung der Adressiersignale zur Prüfung der longitudinalen und zyklischen Überzähligkeit mit dem D/MUX-Mehrfachschaltgerät
(4208) decodierende Hilfsmittel (3430,3432) zusammenwirken, von denen ein die Prüfung auf die longitudina-Ie und zyklische Überzähligkeit angebendes Signal einem Verknüpfungsglied (3932) zuführbar ist, das beim Empfang eines Wiederaufnahmesignals aus dem CD-Speicher (600) ein Signal zur Wiederaufnahme der Prüfung auf die longitudinal bzw. zyklische Überzähligkeit ausgibt.
32. Schaltung nach dem Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem CD-Speicher (600) und dem Verknüpfungsglied (3923) ein Decodierer (932) angeordnet ist, von dem das vom CD-Speicher (600) ausgegebene Codewort (CC00—CC04) in das Wiederaufnahmesignal überführbar ist.
33. Schaltung nach dem Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die höchstrangigen Zeichenbits (6 und 7) aus den Antivalenz-Gliedern des Komparators (3210) einem D/MUX-Decodierer (3308) zuführbar sind, der von Schiebesignalen (6 und 7) adressierbar ist, die durch die jeweilige Zeichenlänge festlegende Bitpositionen (04 und 05) eines weiteren Feldes (Durchlaßfeld 2) des Steuerwortes aus dem Speicher (110) einstellbar sind.
34. Schaltung nach dem Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß niederrangigen Zeichenbits (0 bis 5) aus den Antivalenz-Gliedern des Komparators (3210) und die höchstrangigen Zeichenbits (6 und 7) aus dem
D/MUX-Decodierer (3308) einem Paritäts'-Generator (3318) zur Bildung eines Paritätssignals zuführbar sind, das zu den Eingängen (Al, B 2) des D/MUX-Decodierers (3308) zurückführbar ist.
35. Schaltung nach dem Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß von einem aus dem CI-Speicher (602) ausgegebenen Funktionssignal (C/04) der Beginn der Prüfung jedes der unmittelbar aufeinanderfolgenden Zeichen einer Nachricht auf die zyklische Überzähligkeit festsetzbar ist, bei der während der Aufnahme des Zeichens in dem Feld (210,310) zur Serien/Parallel- bzw. Parallel/Serien-Umsetzung das Bit seiner niedersten Bitposition (01) und das Bit der niedersten Bitposition eines Feldes zur Prüfung auf die zyklische Überzähligkeit aus dem Steuerwort des Speichers (110) einem Vergleichsglied (310O0) zuführbar sind und im Falle einer Ungleichheit das gesamte der Prüfung auf die zyklische Überzähligkeit dienende Feld einer ModuIo-2-Addition mit einem polynomischen Wert unterzogen und das Ergebnis unter Verschiebung um
eine Bitposition in den Speicher (110) zum Aufbau eines Prüfzeichens der zyklischen Überzähligkeit rückgeschrieben wird.
36. Schaltung nach dem Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Teil (CRC 1 bis CRC 8) des polynomischen Wertes gemeinsam mit den aus einem ersten Teilfeld (Bitpositionen 07 bis 00) auf die zyklische Überzähligkeit ausgegebenen Bitsignalen und ein zweiter Teil (CRC9 bis CRC 15) des polynomisehen Wertes gemeinsam mit denaus einem zweiten Teilfeld (Bitpositionen 07 bis 01) ausgegebenen Bitsignalen Antivalenz-Gliedern (3210 bzw. 3100) zur Modulo-2-Addition zuführbar und das Ergebnis unter Verschiebung um eine Bitposition in ein durch die beiden Teilfelder gebildetes Gesamtfeld zur Prüfung auf die zyklische Überzähligkeit rückschreibbar ist
37. Schaltung nach den Ansprüchen 1 und 35 oder 36, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweilige polynomisehe Wert (CRC 0 bis CRC 15) mit Hilfe von Verknüpfungsschaltungen (3704,3710,3712) und eines Decodierers (3702) erzeugbar ist, der durch das dritte und vierte Feld (Durchlaßfelder 2 und 3) des Steuerwortes aus dem Speicher (110) einstellbar ist.
38. Schaltung nach den Ansprüchen 35 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Wahrnehmung einer Gleichheit durch das Vergleichsglied (3100ο) zur Unterbindung der Modulo-2-Addition ein Rückkopplungssignal zur Sperrung des ersten Teiles (CRCO bis CRC 8) des polynomischen Wertes an den Antivalenz-Gliedern (3210) und zur Sperrung des zweiten Teiles (CRC9 bis CRC 15) des polynomischen Wertes an den Verknüpfungsgliedern (3712 erzeugbar ist.
39. Schaltung nach den Ansprüchen 24 und 35, dadurch gekennzeichnet, daß während der Abfühlung der Bitkombination (011) der Anzeiger (B bis D) bei der Eingabe einer Nachricht mit der Prüfung ihrer Zeichen
auf die zyklische Überzähligkeit das Mehrfachschaltgerät (4512) derart einstellbar ist, daß von ihm ein das Ende der Nachricht angebendes Signal abgebbar ist
40. Schaltung nach dem Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Ausgang der Antivalenz-Glieder (3210 und 3100) Prüfglieder (3360, 3112, 3110) verbunden sind, von denen nach der Ein-/Auseabe aller
Zeichen einer Nachricht ein ihre Fehlerfreiheit angebendes Signal der zyklischen Überzähligkeit erzeugbar ist.
41. Schaltung nach dem Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Fehler in der Nachricht das von den Prüfgliedern (3360,3112,3110) erzeugte Signal in ein Fehlersignal überführbar ist.
42. Schaltung nach den Ansprüchen 35 und 36, dadurch gekennzeichnet, daß das Prüfzeichen der zyklisehen Überzähligkeit, das in den beiden der Prüfung auf die zyklische Überzähligkeit dienenden Teilfeldern (Bitpositionen 07 bis 00 und 07 bis 01) aufgebaut ist, zum Leitungsvorsatzgerät (126) hin dadurch ausgebbar ist, daß zu seiner Parallel/Serien-Umsetzung sein jeweils niederstes Bit aus der niedersten Bitposition (01) des zweiten Teilfeldes (07 bis 01) unter Verschiebung der im geschlossenen Flußkreis parallel übertragenen Restbitgruppen der beiden Teilfelder um eine Bitposition zumindest über ein logisches Verknüpfungsglied (324) abgeführt wird, dem zur Sperrung der Ausgabe eines sonstigen Zeichens aus dem für die Parallel/Serien-Umsetzung vorgesehenen Feld (210,310) ein weiteres logisches Verknüpfungsglied (320) vorgeschaltet ist.
43. Schaltung nach dem Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Ausgabe des zweiten Teilfeldes (Bitpositionen 07 bis 01) mit dem Setzen eines Anzeigers (B)von mehreren Anzeigern (A bis D^das erste Teilfeld (Bitpositionen 07 bis 00) ausgebbar ist.
44. Schaltung nach den Ansprüchen 17 und 36, dadurch gekennzeichnet, daß das der Prüfung auf die longitudinal Überzähligkeit dienende Feld des Steuerwortes aus dem Speicher (110) als erstes Teilfeld (Bitpositionen 07 bis 00) zur Prüfung auf die zyklische Überzähligkeit verwendbar ist.
45. Schaltung nach den Ansprüchen 25 bis 27 und 36, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Komparator 20 >i| (3210) vorgeschalteten Verknüpfungsglieder (32O2o bis 32027,32O4o bis 32047,32O6o bis 3206?) einen Wähler
(320O0 bis 320O7) bilden, in dem weitere Verknüpfungsglieder (3208ο bis 32087) in paralleler Anordnung |
vorgesehen sind, durch die der erste Teil (CRC8 bis CRC 1) des polynomischen Wertes an den Komparator (3210) heranführbar ist.
DE2660858A 1975-04-11 1976-04-09 Schaltung zur UEbertragung von durch je eine Bitgruppe darstellbaren Zeichen zwischen einer Rechenanlage und einem durch einen adressierbaren Ein-/Ausgabe Mehrfachschalter anwaehlbaren Leitungsvorsatzgeraet Expired DE2660858C1 (de)

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