DE3710610C2 - - Google Patents

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DE3710610C2
DE3710610C2 DE19873710610 DE3710610A DE3710610C2 DE 3710610 C2 DE3710610 C2 DE 3710610C2 DE 19873710610 DE19873710610 DE 19873710610 DE 3710610 A DE3710610 A DE 3710610A DE 3710610 C2 DE3710610 C2 DE 3710610C2
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Kensaku Yamatokoriyama Nara Jp Komai
Kazuyuki Osaka Jp Goto
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Sharp Corp
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    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07GREGISTERING THE RECEIPT OF CASH, VALUABLES, OR TOKENS
    • G07G1/00Cash registers
    • G07G1/12Cash registers electronically operated
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/01Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
    • G06F3/02Input arrangements using manually operated switches, e.g. using keyboards or dials
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Description

Die Erfindung betrifft eine Eingabevorrichtung nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Generell lassen sich mit einer elektronischen Registrierkasse Warenbezeichnungen, Preise der Artikel und die Namen der Abteilungen, denen die Artikel zugeordnet sind, für die momentan gekaufte Ware beliebig einstellen oder ändern, und dieses Einstellen und Verändern erfolgen in einem Zustand, bei dem die Funktion der Registrierkasse zu einer spezifischen, sich von der sogenannten Registrierfunktion unterscheidenden Funktion geändert worden ist.
Bisher ist zum Einstellen und Ändern von Daten wie Abteilungs- und Warenbezeichnungen entweder ein Zeicheneingabesystem verwendet worden, bei dem Zeichen durch Betätigung auf einer Tastatur in der Registrierkasse angeordneter sogenannter Zeicheneingabetasten sukzessive eingegeben werden, oder ein Codeeingabesystem, bei dem aus mehrziffrigen Beträgen bestehende numerische Kodierungen jeweils für vorbestimmte individuelle Zeichen eingestellt werden, um die den gewünschten Zeichen entsprechenden Kodierungen beispielsweise mittels einer Zehnertastatur o. ä. zur Eingabe gewünschter Zeichen zuzuführen.
Da jedoch bei dem beschriebenen herkömmlichen Zeichen- Tasteneingabesystem die Anzahl der auf der Tastatur zur Eingabe vorgesehenen Tasten begrenzt ist, sind die verwendbaren Zeichen auf die zuvor eingestellten beschränkt. Zudem besteht bei dem herkömmlichen Codeeingabesystem das Problem, daß trotz der vielen verfügbaren Zeichen z. B. numerische Beträge in drei Ziffern für die einzelnen Zeichen eingestellt werden müssen, um anschließend sukzessive eingegeben zu werden, wodurch manchmal eine fehlerhafte Eingabe erfolgt.
Nach diesem Stand der Technik ist es also bekannt, alphanumerische Zeichen und Sonderzeichen für Warenbezeichnungen, Artikelpreise oder zur Kennzeichnung von Abteilungen usw. in einen Speicherbereich der Registrierkasse einzugeben. Zum Eingeben und Ändern dieser Zeichen steht nach dem Stand der Technik eine Tastatur mit Zeichentasten zur Verfügung, die mit vorbestimmten Zeichen belegt werden kann.
Die Anzahl der auf diese Weise einzugebenden Zeichen ist dabei auf die in der Tastatur zur Verfügung stehenden Tasten begrenzt.
Bei der Zeicheineingabe ausschließlich über Zeichentasten besteht der Nachteil, daß beispielsweise aus Kostengründen oder aus Übersichlichkeitsgründen nur eine begrenzte Anzahl von Tasten zur Zeicheneingabe, z. B. 30 oder 40, zur Verfügung stehen. Bei Klein- oder Großschreibung inklusive Zahlen und Sonderzeichen besteht aber oft ein Bedarf von weit über hundert Zeichen, die schon allein aus Gründen der Übersichtlichkeit und des leichten Auffindens auf der Tastatur und des hohen Schaltungsaufwandes nicht praktizierbar sind, zumal ein erheblicher Anteil dieser Zeichen nur selten benötigt wird.
Andererseits ist es auch bekannt, die Zeichen ausschließlich über numerische mehrstellige Codierungen einzugeben. Bei derartigen Registrierkassen treten auf Grund der rein numerischen Eingabe von Zeichen häufig Eingabefehler auf, die sich letztlich bei der Bedienung der Registrierkasse zeitraubend auswirken.
In der DE-OS 33 46 767 ist eine PLU-Registrierkasse beschrieben, in der Verkaufsdaten als Zahlenwerte nach Abteilungen unterteilt gespeichert sind. Eine Eingabe von alphanumerischen Zeichen oder Sonderzeichen erfolgt nicht. Dieser Entgegenhaltung ist lediglich zu entnehmen, Price-Look-Up-Codes bestimmten Abteilungstasten zuzuordnen, um Registriervorgänge zu beschleunigen.
Aus der EP-A 01 26 286 ist eine elektronische Registrierkasse bekannt, die sich mit der Tastenbelegung, also mit der Zuordnung von Tastenadressen zu vorbestimmten Funkionscodes befaßt. Diese Tastenbelegung, nämlich die Belegung der Zeicheneingabe-Tastengruppe und der Codeeingabe-Tastengruppe ist bei der Erfindung bereits vorausgesetzt, da auch bei der Erfindung die Zeichen, Funktionen und Sonderzeichen bestimmten Tasten zugeordnet sein müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Eingabe-Vorrichtung für alphanumerische Zeichen und Sonderzeichen der im Oberbegriff des Patentanspruches angegebenen Art so weiterzubilden, daß auch die Eingabe von der Zeicheneingabetastatur nicht zugewiesenen Zeichen mit einer geringen Fehlerquote möglich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen,
  • - daß die Steuerung zur Eingabe und Speicherung der Zeichen in einem nach Abteilungen unterteilten Pufferspeicher eine Entscheidungseinrichtung aufweist, die feststellt, ob Zeichen über die Zeicheneingabetasten oder über die Codeeingabetasten eingegeben sind.
  • - daß die Steuerung über eine erste Konvertiereinrichtung unter Zugriff auf den Speicher (erste Tabelle) die über die Zeicheneingabetasten eingegebenen Zeichensignale in Zeichencodierungen umwandelt und nach Anzeige auf der Anzeigevorrichtung in den Pufferspeicher speichert,
  • - daß die Steuerung über eine zweite Konvertiervorrichtung unter Zugriff auf einen weiteren Speicher (zweite Tabelle), in dem numerische Codierungen Zeichencodes zugeordnet sind, die über die Codeeingabetasten eingegebenen Zeichensignale in Zeichencodes umwandelt und nach Anzeige sowohl des numerischen Codes als auch des umgewandelten Zeichencodes nach Betätigung einer Bestätigungstaste in den Pufferspeicher speichert.
Eine derartige Eingabevorrichtung verwendet die herkömmliche Tastatur und verursacht dadurch keinen zusätzlichen Konstruktiionsaufwand. Dabei ist jedoch die Eingabemöglichkeit fast unbeschränkt erweitert, indem gleichzeitig und vermischt sowohl über die Zeichentasten als auch über die Codeeingabetasten alphanumerische Zeichen und Sonderzeichen eingegeben werden können. Bei Eingabe der Zeichen über eine numerische Codierung erfolgt zur Vermeidung von fehlerhaften Eingaben zunächst die Anzeige der eingegebenen Codierung und dann die Anzeige des Zeichencodes, z. B. als ASCII-Zeichen. Dadurch ist es der Bedienungsperson ermöglicht, die codierte Eingabe zu überprüfen, bevor sie über eine Bestätigungstaste in den Pufferspeicher gespeichert wird. Ein derartiger Aufbau der Registrierkasse ermöglicht eine rationelle Bedienung, da die am häufigsten benutzten alphanumerischen Zeichen und Sonderzeichen über die Zeicheingabetasten direkt und zeitsparend eingegeben werden können, während die selten benutzten Sonderzeichen bei Bedarf über die Codeeingabetasten zusätzlich eingegeben werden können.
Die über die Codeeingabetasten eingegebenen Sonderzeichen können vor Abspeicherung auf der Anzeige hinsichtlich der richtigen Eingabe des numerischen Codes und des entsprechend umgewandelten Zeichencodes überprüft werden, wobei Fehler bei der Zeicheneingabe bei verbesserter Arbeitseffizienz vermieden werden.
Im folgenden wird eine Ausführungsform in Zusammenhang mit den Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Registrierkasse, bei der das Zeicheneingabesystem verwendbar ist;
Fig. 2 eine perspektivische Außenansicht einer Registrierkasse gemäß Fig. 1;
Fig. 3 Tastenfunktionen der Tasteneingabevorrichtung während des Registriervorgangs bei der Bezahlung;
Fig. 4 die Tastenfunktionen der Tasteneingabevorrichtung während des Programmierens;
Fig. 5 den Aufbau eines in der Registrierkasse gemäß Fig. 1 verwendeten Pufferspeichers;
Fig. 6 ein Flußdiagramm des Zeicheneingabesystems;
Fig. 7 ein Flußdiagramm des Ablaufs der Tasteneingabe in dem Zeicheneingabesystem;
Fig. 8 ein Flußdiagramm des Ablaufs der Zeicheneingabe bei der obengenannten Tastenbetätigung; und
Fig. 9 und 10 Darstellungen von Beispielen der Anzeige auf einer ersten Anzeigevorrichtung gemäß Fig. 1.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild des Aufbaus einer elektronischen Registrierkasse 1 (im folgenden lediglich als Registrierkasse bezeichnet), bei der das Zeicheneingabesystem verwendet wird. Das Äußere der Registrierkasse 2 ist in Fig. 2 gezeigt.
Gemäß Fig. 1 und 2 weist die Registrierkasse 1 generell ein Registrierkassengehäuse 4 mit einem Gehäuseteil 3 auf, auf dessen nach oben weisender schrägen Vorderfläche eine Tasteneingabevorrichtung 2 angeordnet ist, und einen Geldaufnahmebereich 7 mit einem Gehäuse 6, in dem eine Geldschublade 5 zur Verwahrung von Münzen und/oder Banknoten angeordnet ist. Auf dem Gehäuse 4 ist in der Nähe der Tasteneingabevorrichtung 2 ein Betriebsarteneinstellschalter 8 vorgesehen, mit dem sich der Funktionszustand der Registrierkasse 1 unter verschiedenen Modi in später zu beschreibender Weise einstellen läßt.
Durch Betätigung der Tasteneingabevorrichtung 2 zugeführte Informationen werden in einem ersten Anzeigebereich 9 angezeigt, und die Kassier-Informationen sind für die Kunden in einer durch einen Schaft 10 über dem Gehäuse 4 montierten zweiten Anzeige 11 sichtbar. Durch die Tasteneingabevorrichtung 2 eingegebene Kassier-Informationen etc. lassen sich in einem Druckerbereich 12, der am Gehäuse 4 links vom ersten Anzeigebereich 9 gemäß Fig. 2 vorgesehen ist, auf einem Papierabschnitt 13 ausdrucken.
In der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 1 hat die Registrierkasse 1 eine Zentralverarbeitungseinheit (CPU) 14, die z. B. aus einer hochintegrierten Schaltung (LSI) o. ä. besteht, mit der die folgenden Teile elektrisch verbunden sind: die Tasteneingabevorrichtung 2, der erste und der zweite Anzeigebereich 9 und 11, der Pufferspeicher 15, der aus einem Direktzugriffsspeicher (RAM) zum Speichern verschiedener, von der Tasteneingabevorrichtung 2 übermittelter Informationen dient, und eine erste Tabelle 16 sowie eine Tabelle 17, die jeweils Funktionen aufweisen, um z. B. die verschiedenen über die Tasteneingabevorrichtung 2 eingegebenen Informationen in Zeichen-Kodierungen umzuwandeln.
Fig. 3 ist ein schematisches Schaubild der Funktionen der einzelnen Tasten der Tasteneingabevorrichtung 2, z. B. wenn in einem Geschäft o. ä. der sogenannte Kassenregistriervorgang erfolgt. Fig. 4 ist ein schematisches Schaubild der Funktionen der einzelnen Tasten in dem Fall, daß in der Registrierkasse 1 die sogenannte Programmfunktion, wie z. B. die Änderung der einzugebenden Warenbezeichnung, erfolgt.
Wie Fig. 4 zeigt, weist die Registrierkasse 1 gemäß Fig. 1 und 2 eine Gruppe von Codeeingabetasten auf, die in der Zeichnung von strichpunktierten Linien l 1, l 2 und l 3 umgeben sind, eine Gruppe ausschließlich zum Drücken bestimmter Tasten, die von strichpunktierten Linien l 4, l 5 und l 6 umgeben sind, und eine Gruppe von Zeicheneingabetasten 18, die aus den verbleibenden Tasten besteht. Der Betriebsarteneinstellschalter 8 weist verschiedene Einstellpositionen auf, z. B. Betriebspositionen 19 und 20, eine Stromzufuhrunterbrechungsposition 21, eine Position 22 für eine Überwachungsfunktion, eine Kassenregistrierfunktionsposition 23 usw.
Fig. 5 ist ein Schaubild des Aufbaus des Pufferspeichers 15 gemäß Fig. 1. In dem Pufferspeicher 1 sind jeweils Abteilungscode-Bereiche A 1, A 2, . . . und An eingestellt (bei Bedarf durch ein Bezugszeichen A repräsentiert), die die Warenklassifizierungen wie landwirtschaftliche Erzeugnisse, Fleisch, Süßwaren u. ä. bezeichnen; Text-Bereiche B 1, B 2, . . . und Bn, in denen Bezeichnungen der zu den einzelnen Abteilungen gehörigen Waren bezeichnet sind (z. B. gehören Kohl, Salat u. ä. zur Abteilung "landwirtschaftliche Erzeugnisse"), Warenpreis-Bereiche C 1, C 2, . . . und Cn zum Registrieren von Warenpreisen entsprechend den jeweiligen Waren, und Anmerkungs-Bereiche D 1, D 2, . . . Dn zum Speichern von Anmerkungen zu den Waren.
Das System dient zum Eingeben der Kodierungen für Abteilung, Warenpreis, Text und Anmerkungen in den Pufferspeicher gemäß Fig. 5. Verschiedene numerische Beträge, z. B. dreiziffrige Beträge, werden zur Eingabe den Zeichen zugeordnet. Ein derartiges Zuordnungsverhältnis wird in der genannten zweiten Tabelle 17 (Fig. 1) realisiert, und ein Beispiel für die Zuordnung ist in den nachfolgenden Tabellen 1 und 2 gezeigt. So entspricht etwa der Code "065" dem Zeichen "A".
Tabelle 1
Tabelle 2
Wenn beispielsweise das Zeichen "A" in den Text-Bereich B eingegeben werden soll, läßt sich dieses Zeichen "A" mittels der zur Programmbetriebsart abgeänderten Tasteneingabevorrichtung 2 eingeben (Funktionsanordnung gemäß Fig. 4), indem die Taste "A" 24 der Zeicheingabe- Tastengruppe 18 gedrückt wird.
Wenn dagegen dieses Zeichen "A" in der Zeicheneingabe- Tastengruppe 18 nicht vorgesehen ist, muß das Zeichen "A" auf später zu beschreibende Weise durch die Codeeingabe- Tastengruppe l 1 bis l 3 eingegeben werden.
Fig. 6 ist ein Flußdiagramm des Ablaufs zum Verändern der jeweiligen Bereiche A und D des Pufferspeichers 15 in der zuvor im Zusammenhang mit der Registrierkasse erwähnten Programmbetriebsart.
Zuerst wird die Betriebsarteneinstelltaste 8 in die Programmposition 20 bewegt, und der zuvor in der Registrierkasse 1 eingestellte Code (d. h. der Code "214"), der den gewünschten Ablauf repräsentiert, wird in Schritt m 1 zum Starten des Programms eingegeben.
In Schritt m 2 wird die in Fig. 4 gezeigte "."-Taste 25 gedrückt. In Schritt m 3 wird die "@/FOR"-Taste 26 betätigt. Durch die Schritte m 1 bis m 3 wird die Registrierkasse 1 in Bereitschaft zum Durchführen von Abläufen wie Änderungen des im Pufferspeichers 15 gespeicherten Speicherinhalts versetzt. In Schritt m 4 wird die gewünschte Abteilung im Pufferspeicher 15 durch Betätigung der Tasteneingabevorrichtung 2 eingestellt. Dies bedeutet, daß z. B. eine dreistellige Codenummer eingegeben wird. In Schritt m 5 wird die "@/FOR"-Taste gedrückt. Zu diesem Zeitpunkt wird der durch den obengenannten Ablauf eingestellte Text-Bereich Bi (i = 1-n) im Anzeigebereich 9 gezeigt.
Nach diesem Ablauf wird in Schritt m 6 ein Zeichen, z. B. ein Zeichen mit acht zuzuführenden Stellen, in den Text-Bereich B 1 eingegeben. In Schritt m 7 wird bei Betätigung der Unter-Gesamtsummen-Taste (Sub-Total) "ST" 27, der den Abteilungs-Bereich A 1 repräsentierende Parameter in der CUP 14 der Registrierkasse 1 vermehrt, beispielsweise mit +1, und der nachfolgende Abteilungscode-Bereich und z. B. der diesem entsprechende Text-Bereich B 2 wird eingestellt, wonach sich der Ablauf zu Schritt m 4 bewegt. Anschließend werden ähnliche Abläufe wiederholt, so daß der Textbereich B sukzessive erneuert wird. Nach Abschluß eines solchen Erneuerungsvorgangs wird in Schritt m 8 eine Registrierkassen-Taste "CA" 28 gedrückt und somit der die Schritte m 1 bis m 8 umfassende Ablauf beendet.
Fig. 7 zeigt ein Flußdiagramm zur Betätigung der jeweiligen Tasten während des oben beschriebenen Ablaufs.
Gemäß Fig. 7 erfolgt in Schritt n 1 die Tasteneingabe durch Drücken der Taste 24 für das Zeichen "A" oder numerischer Tasten 30, 31 und 32 etc. Da sich voneinander unterscheidende Adressen wie zuvor beschrieben für die jeweiligen Tasten der Tasteneingabevorrichtung 2 eingestellt worden sind, liest der CPU 14 beispielsweise beim Drücken der Taste "A" 24 die Adresse dieser Taste "A" 24 und bringt das Zeichen "A" für die Tastenadresse mittels der ersten Tabelle 16 (Fig. 1) mit der so gelesenen Adresse in Entsprechung.
In Schritt n 3 wird festgestellt, ob die in Schritt n 1 gedrückte Taste zur Codeeingabe-Tastengruppe l 1 (d. h. der Zehnertastatur) gehört oder nicht. Wenn die Antwort "NEIN" ist, gehört die gedrückte Taste zur Zeicheneingabe- Tastengruppe 18, und der Ablauf rückt zu Schritt n 4 vor.
In Schritt n 4 wird die Tastenadresse für die Taste "A" 24 in den vorbestimmten Zeichencode umgewandelt (z. B. läßt sich ein ASCII-Code o. ä. verwenden), der dem Zeichen "A" entspricht, so daß er in Schritt n 5 im ersten Anzeigebereich 9 erscheint. In Schritt n 6 wird der dem eingegebenen Zeichen "A" entsprechende, in diesem Beispiel verwendete ASCII-Code im Text-Bereich B 1 des Pufferspeichers 15 gespeichert, wie Fig. 5 zeigt. In Schritt n 7 befindet sich der Ablauf im Zustand des "Wartens auf Tasteneingabe".
Wenn beim zuvor genannten Schritt n 3 jedoch die gedrückte Taste der Codeeingabe-Tastengruppe l 1 zugehört, rückt der Ablauf auf Schritt n 8 vor, um festzustellen, ob es sich bei der Taste um die Taste "00" 29 handelt oder nicht. Wenn die Antwort "NEIN" ist, verbleibt die CPU 14 im Zustand des "Wartens auf Eingabe".
Wenn in Schritt n 8 die betätigte Taste die Taste "00" 29 ist, schreitet der Vorgang zu Schritt n 9 fort, um beispielsweise den dem Zeichen "A" entsprechenden Code "065" (Tabelle 1) in den ASCII-Code o. ä. zu konvertieren, wie zuvor beschrieben wurde. Der auf Schritt n 5 folgende Ablauf erfolgt auf der Basis der derart umgewandelten Kodierungen.
Fig. 8 ist ein Flußdiagramm des Arbeitsprinzips bei der Eingabe des Zeichens "A", und Fig. 9 und 10 sind Darstellungen der Anzeige im ersten Anzeigebereich 9 nach den obengenannten Abläufen.
Im folgenden werden die Arbeitsabläufe in Zusammenhang mit Fig. 8 bis 10 beschrieben.
Beschreibungsgemäß wird bei der Zeicheneingabe-Tastengruppe 18 (Fig. 4), wenn das Zeichen "A" z. B. auf die in Fig. 4 gezeigte Weise angeordnet ist, in Schritt k 1 (Fig. 8) die Taste "A" 24, d. h. die vorbestimmte Eingabetaste, gedrückt. Folglich wird das Zeichen "A" zur Anzeige gemäß Fig. 9 eingegeben.
Wenn jedoch das Zeichen "A" nicht in der Zeicheneingabe- Tastengruppe 18 eingestellt ist, werden in den Schritten k 2 bis k 4 gemäß Fig. 8 beispielsweise jeweils die Tasten "0", "6" und "5" (Bezugszeichen 30, 31 und 32 in Fig. 4) gedrückt, um den Code "065" mittels der Codeeingabe-Tastengruppe l 1 einzugeben. Wenn Schritt k 4 abgeschlossen ist, erscheint der eingegebene Code im ersten Anzeigebereich 9 gemäß Fig. 10 (1). In Schritt k 5 wird die Taste "00" 29 gedrückt, und die CPU 14 gemäß Fig. 1 liest den eingegebenen numerischen Wert "065" als die Codeinformation zur Zeicheneingabe, so daß die Codeinformation in das entsprechende Zeichen "A" umgewandelt und gemäß Fig. 10 (2) angezeigt wird.
Wenn die erste Tabelle 16 und die zweite Tabelle 17, die die zuvor genannten Funktionen haben, mit der CPU 14 der Registrierkasse 1 verbunden sind, läßt sich in der Programmbetriebsart der Registrierkasse 1 das einzugebende Zeichen durch die Zeicheneingabe-Tastengruppe 18 direkt zuführen, oder die Eingabe erfolgt mittels der Codeeingabe-Tastengruppe l 1 und l 3.
Somit lassen sich nicht nur die generell auf der Tasteneingabevorrichtung 2 bezeichneten Zeichen, sondern auch verschiedene andere Zeichen eingeben, wobei häufig verwendete Zeichen durch die Zeicheneingabe-Tastengruppe 18 etc. leicht eingebbar sind.
Dementsprechend läßt sich die Bedienbarkeit der Registrierkasse 1 während der genannten Programmbetriebsart beträchtlich verbessern. Bei der Eingabe mittels der Codeeingabe-Tastengruppe l 1 bis l 3 werden die numerischen Werte der eingegebenen Kodierungen und die konvertierten Zeichen sukzessive angezeigt, so daß Bedienungsfehler vermieden werden.
Beschreibungsgemäß ist die erste Konvertiervorrichtung vorgesehen, um über die Codeeingabe-Tastengruppe eingegebene numerische Kodierungen in Zeichen repräsentierende Kodierungen umzuwandeln. Die zweite Konvertiervorrichtung dient zum Umwandeln von Adressinformation von der Zeicheneingabe-Tastengruppe in vorbestimmte Zeichen repräsentierende Kodierungen. Die Zeichen, die nicht zu den der Zeicheneingabe-Tastengruppe zugeordneten Zeichen gehören, lassen sich durch die Codeeingabe- Tastengruppe eingeben. Folglich lassen sich die durch die Zeicheneingabe-Tastengruppe einzugebenden Zeichen leicht eingeben. Indem man für verschiedene Zeichen, die nicht mittels der Zeicheneingabe-Tastengruppe eingegeben werden, entsprechende Kodierungen einstellt, lassen sich die Arten eingebbarer Zeichen beträchtlich vermehren, was die Praktikabilität des Zeicheneingabesystems merklich erhöht.

Claims (1)

  1. Eingabevorrichtung für alphanumerische Zeichen und Sonderzeichen, mit einer Tasteneingabevorrichtung mit einer ersten Tastengruppe aus Zeicheneingabetasten (18) und einer zweiten Tastengruppe aus Codeeingabetasten (l 1, l 2, l 3), mit einer Steuerung (14) einer Anzeigevorrichtung und einem Speicher, in dem entsprechend der Tastenbelegung Tastenadressen vorbestimmten Funktionscodes oder Zeichencodes zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
    • - daß die Steuerung (14) zur Eingabe und Speicherung der Zeichen in einem nach Abteilungen unterteilten Pufferspeicher (15) eine Entscheidungseinrichtung (n₃) aufweist, die feststellt, ob Zeichen über die Zeicheneingabetasten (18) oder über die Codeeingabetasten (l₁, l₂, l₃) eingegeben sind,
    • - daß die Steuerung (14) über eine erste Konvertiereinrichtung (n₄) unter Zugriff auf den Speicher (erste Tabelle 16) die über die Zeicheneingabetasten (18) eingegebenen Zeichensignale in Zeichencodierungen umwandelt und nach Anzeige auf der Anzeigevorrichtung (9) in den Pufferspeicher (15) speichert, und
    • - daß die Steuerung (14) über eine zweite Konvertiervorrichtung (n₉) unter Zugriff auf einen weiteren Speicher (zweite Tabelle 17), in dem numerische Codierungen Zeichencodes zugeordnet sind, die über die Codeeingabetasten (l₁, l₂, l₃) eingegebenen Zeichensignale in Zeichencodes umwandelt und nach Anzeige sowohl des numerischen Codes als auch des zugehörigen umgewandelten Zeichencodes nach Betätigung einer Bestätigungstaste (n₈) in den Pufferspeicher (15) speichert.
DE19873710610 1986-04-02 1987-03-31 Zeicheneingabesystem Granted DE3710610A1 (de)

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