DE3327161C2 - Elektronische Registrierkasse - Google Patents
Elektronische RegistrierkasseInfo
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Abstract
Eine elektronische Registrierkasse mit einer Einrichtung zur Überwachung der Zulässigkeit eingegebener Geldbeträge bei verschiedenen Geldtransaktionen besteht aus einem ersten Speicher (M1), der eine Tabelle von oberen und unteren Geldbetragsgrenzwerten speichert, die einen zulässigen Eingabebereich für den während des Verlaufs der Transaktion zu registrierenden Geldbetrag definieren, und einem zweiten Speicher (M2) zur Speicherung der oberen und unteren Geldbetragsgrenzen, die den zulässigen Eingabebereich entsprechend einem Tabellencode definieren, der dem in dem ersten Speicher (M1) gespeicherten Geldbetrag entspricht.
Description
Die Erfindung betrifft eine elektronische Registrierkasse mit einer zentralen Prozeßeinheit CPU, einem
ROM-Speicher, einem RAM-Speicher, einer numerischen Eingabetastatur und einem Betriebsartenwähler.
Eine bekannte elektronische Registrierkasse (DE-OS 30 38 399) besteht aus einem numerischen Eingabetastenfeld,
einer Anzeige, einem Drucker und einem Betriebsartenwähler, sowie einer zentralen Prozeßeinheit
und einem ROM-Speicher. Eine derartige Betriebskasse ist 'lediglich in der Lage, bei Bedienung durch verschiedene
Kassierer, unterschiedliche Operationen durchzuführen. Sie ist jedoch nicht in der Lage, den zulässigen
Eingabebereich für die zu registrierende Geldeingabeinformation einzuschränken. Bei dieser Registrierkasse
folgt eine Summenbildung der Geldbelragsregistrierung
von Kassierer zu Kassierer getrennt, wobei der jeweilige Kassierer nur die ihm zugeordnete Taste sowie
eine Sperrtaste betätigen kann. Die Eingabe und Speicherung der Zahleninformationcn in einen gewünschten
Speicherbereich des Speichers erfolgt über einen Adreßzahler und eine Eingabe-/Ausgabeschaltung.
Eine Geldbetragseingabekontrolle aufgrund vorgegebener Geldbetragsgrenzwerte und in Abhängigkeit
der Zuordnung zu bestimmten Transaktionen erfolgt hierbei nicht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektronische Registrierkasse der im Oberbegriff des Patentanspruchs
genannten Art derart weiterzubilden, daß eine Prüfung auf Zulässigkeit der Geldbetragseingabe
je nach Art der Geldtransaktionen mit unterschiedlichen Geldbetragsgrenzwerlen möglich ist.
Die Lösung dieser Aufgabe ist gekennzeichnet durch eine Eingabekontrolleinrichtung, die in über einen Tastendiskriminator
mit der zentralen Prozeßeinheit CPU verbundenes Funktionstastenfeld aufweist und die in
Verbindung mit aus dem ROM-Speicher auf Betätigung des Funktionstastenfeldes hin lesbaren Betriebsprogrammen
einerseits in der Einstellbetricbsart Geldbetragsgrenzwerte in den RAM-Speicher einliesl und andererseits
in der Registrierbetriebsart in Abhängigkeit von der Zuordnung des Geldbetrages zu einer bestimmten
Transaktion die Ziilässigkcit der Geidbetragseingabe
mit Hilfe der in dem RAM-Spcichcr eingegebenen Daten übcmrüfl.
Die Erfindung ermöglicht es, die Zulässigkeit einer Geidbetragseingabe in Abhängigkeit von der Art der
Transaktion und des Geldbetrages zu prüfen.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Zcichnungen
ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild der elektronischen Registrierkasse,
Fig.2 und 3 Speicherbereiche einer Speichereinheil
der Registrierkasse gemäß Fig. 1,
F i g. 4 ein Flußdiagramm der Reihenfolge der durchgeführten Einslellvorgänge,
F i g. 5a und 5b Ausdruckstreifen, in denen die oberen und unteren Geldbclragsgrenzwertc jeweils ausgc-IS
druckt sind, und
Fig.6 ein Flußdiagramm der Reihenfolge der Registrierung.
Die elektronische Registrierkasse in Fig. 1 besieht aus einer zentralen Prozeßeinheit (CPU) 1 zur Verarbeitung
der Informationen aus verschiedenen Geldtransaktionen, an die folgende Teile angeschlossen sind:
— ein Lescspeicher (ROM) 2, in dem ein Programm gespeichert ist, das die Verarbeitungsschritte bei
verschiedenen Geldtransaktionen festlegt,
— ein numerisches Eingabetastenfeld 4, um in die zentrale Prozeßeinheit 1 über einen Tastenkodiercr 3
Zahienwerte oder Geldbeträge, die mit jeder der Transaktionen verbunden sind, einzugeben,
— ein Funktionslastenfcld 6 mit mehreren Funktionstasten, um über einen Tastendiskriminator 5 der
zentralen Prozeßeinheit 1 eine Anweisung zuzuführen, die einen einzelnen Verarbeitungsvorgang,
der mit den Registrierdaten in Verbindung mit der
3r> jeweiligen Transaktion ausgeführt werden muß,
betrifft,
— einen Bclriebsartenwählcr 7, um die Betriebsart
der Registrierkasse (d. h. eine F.instellbctriebsart.
eine Rcgistricrbctricbsart oder eine Prüf- und
Löschbetriebsart) auszuwählen,
— eine Spcichcrcinhcit 8 zum Speichern der Daten
der jeweiligen Transaktion,
— eine Anzeigeeinheit 9, um eine sichtbare Ausgabe
derTransaklionsdalen vorzusehen, und
— einen Drucker 10 für den Ausdruck des Ergebnisses der jeweiligen Transaktion auf einem Aufzeichnungsmedium,
wie beispielsweise einer Empfangsbestätigung, einem Tagesauszug oder einem Drukkerstreifen.
Die Zentralprozeßeinheit 1 hat einen Speicherbereich a zur Speicherung der Betriebsarteninformation der Registrierkasse.
Die Spcichcreinheit 8 weist daneben einen Speicherbereich b zur Speicherung sowohl eines Codes
für jede Abteilung als auch eines Funktionscodes für jede Transaktionsregistrierung des zu registrierenden
Geldes auf. Die Speichercinheit 8 hat außerdem einen Speicherbereich c/.ur Speicherung eines Tabellencodes
(die Nummer der jeweiligen Elemente), der eine spe/.iel-Ie Tabelle beinhaltet, auf die während der Registrierung
in jeder Abteilung Bezug genommen werden soll. Die Speichercinheit 8 enthält ferner einen Tabcllenbereich
M 1 (erster Speicher) zur Speicherung von oberen und unteren Grenzwerter, der für jede Abteilung zu regi-
b5 stricrcnden Geldbeträge. Der Tabcllenbereich MI
schließt, wie in F i g. 2 in vergrößertem Maßstab dargestellt, einen Tabcllcneodcbercich d (Elcmcnlnummer),
einen Speicherbereich c für die oberen Grenzwerte, ei-
icn Speicherbereich gfür untere Grenzwerte und Speicherbereiche
fund ή für die Speicherung von Exponenicii
der oberen bzw. unleren tJrenzwerte ein.
In F i g. 3 sind in vergrößertem Maßstab die Speicherbereiche
b und c gezeigt, die einen zweiten Speicher M 2 bilden, um die oberen und unteren Geldbetragsgrenzen zu speichern, die einen zulässigen Eingabebereich
entsprechend einem Tabellencode (Elementnummer) definieren, der dem in dem ersten Speicher M1
gespeicherten Geldbetrag entspricht Die Bezugszeichen c 1 und c 2 in F i g. 3 stellen einen Tabellencode-Speicherbereich
(Elementnummer-Speicherbersich) dar, der dem oberen Grenzwert (c 1) bzw. dem unteren
Grenzwert entspricht (C2).
Das Funktionstastenfeld 6 weist u. a. eine Funktionswähltaste
# zur Auswahl einer Funktion, wie beispielsweise der Einstellung der Tabelle für die oberen und
unteren Geldbetragsgrenzwerte in der Einstellbetriebsart, eine Funktionsausführungstaste TL und eine Elementnummerauswahl a auf.
Die Arbeitsweise der elektronischen Registrierkasse in der zuvor beschriebenen Zusammenstellung wird im
folgenden unter Bezugnahme auf die Flußdiagramme in den F i g. 4 und 6 beschrieben.
Vor dem Einsatz der elektronischen Registrierkasse muß ein Kassierer verschiedene Informationssegmente
in den einzelnen Bereichen innerhalb der Speichereinheit 8 einstellen. Dies kann auf folgende Weise erfolgen:
Der Kassierer betätigt den Betriebsartenwähler 7, um die Registrierkasse auf eine Einstellbetriebsart zu schalten,
wie in F i g. 4 (Schritt 1: Betriebsartenwahl) dargestellt. Dabei wird die Information über die Einstellbetriebsart
dem Speicherbereich a der zentralen Prozeßeinheit 1 zugeführt (Schritt 2: Betriebsarten-Speicherung).
Auf die Eingabe der Betriebsarteninformation wählt die zentrale Prozeßeinheit 1 ein vorbestimmtes
Programm aus dem Lesespeicher 2 (ROM) aus (Schritt 3: Programm wahl) und legt die Einstelibetriebsart fest
(Schritt 4: Festlegung der Betriebsart).
Wenn der Kassierer im folgenden das numerische Eingabetastenfeld 4 und die Funktionswähltaste # betätigt,
um einen vorbestimmten Funklionscode der zentralen Prozeßeinheit 1 zuzuführen, wählt die zentrale
Prozeßeinheit 1 aus dem Lesespeicher 2 (ROM) ein vorbestimmtes Programm, das von dem Funktionscode
spezifiziert wird. Beispielsweise kann durch Betätigung des Einstellfunktionscodes 242 für den oberen Grenzwert
der Funkticnswähltaste # und der Ausführungstaste TL das Programm zum Einstellen der oberen Grenze
ausgewählt werden (Schritt 5: Einstellen des oberen Grenzwertes und Schritt 6: Auswahl der Tabelle für die
oberen Grenzwerte).
Danach gibt der Kassierer eine bestimmte Elementnummer des Tabellenspeicherbereichs M1 ein (Schritt
7: Anweisung der Tabellennummer), um den Bereich des Tabellenspeicherbereichs M1 in der Speichereinheit 8
zu definieren, in den der bereitstehende Geldbetrag eingegeben und gespeichert werden soll. Direkt danach
gibt der Kassierer den oberen Geldbetragsgrenzwert ein (Schritt 8: Eingabe des Geldbetrages) und betätigt
die Ausführungstaste TL in dem Funktionstastenfeld 6 (Schritt 9: Speicheranweisung), um die zentrale Prozeßeinheit
1 anzuweisen, die Information über den Geldbetrag einzuspeichern. Sobald die zentrale Prozeßeinheit
1 diese Anweisung erhält, wandelt sie die Geldbetragsinformation in eine dreistellige Zahl mit einem einstelligen
Exponenten in der Form ABCx 10° um (Schritt 10:
Umwandlung des Zahlenwertes). Diese Zahl wird wiederum
in vorbestimmten Bereichen c und f des Tabellenspeicherbereichs
M1 der Speichereinheil Ü eingegeben
und gespeichert (Schritt II: Speicherung), Clinch zeitig
wird der Drucker 10 aktiviert, um die betreffenden
Daten auf einem Tagesauszug auszudrucken (Schritt 12: Druckbeleg).
Diese im vorangegangenen beschriebene Folge von Vorgängen wird wiederholt, um das Einstellen der oberen
Geldbetragsinformation für alle Elen.entnummern
ίο (1 bis 15)durchzuführen.
Auf entsprechende Weise wird das Einstellen der unteren Geldbetragsgrenzwerte für alle Elementnummern
durchgeführt, in dem ein Ejnstellfunktionscode 243 für
einen unteren Grenzwert, die Funktionswähltaste # und die Ausführungstaste TL betätigt wird (Schritt
14: Eiastellen des unteren Grenzwertes), um die zentrale Prozeßeinheit 1 zu veranlassen, ein Programm für das
Einstellen der unteren Grenze auszuwählen (Schritt 15: Auswahl der Tabelle für die unteren Grenzwerte) und
indem die Vorgänge Schritt 7 bis Schritt 13 einander nachfolgend wiederholt werden.
Unter der Annahme, daß beispielsweise $ 9,99 und $ 999,00 jeweils für die Elementnummern 1 bis 15 der
oberen Grenze eingestellt werden soll und das $ 1,00, und $ 9,99 jeweils für die Elementnummern 1 und 15 der
unteren Grenze eingestellt werden soll, wird das Tastenfeld in der folgenden Reihenfolge betätigt:
Für das Einstellen der oberen Grenze: »242«, #, TL, »1«, a, »999«, TL, »15«, a, »99900« und schließlich
TL und
für das Einstellen der unteren Grenze: »243«, #, TL, »1«, a, »100«, TL, »15«, a, »999« und schließlich
TL
Durch diese Schritte werden die in F i g. 2 gezeigten Daten eingestellt, in den jeweiligen Bereichen e, f.g und
h des Speicherbereichs M1 gespeichert sowie Streifen
11 und 12, die den oberen bzw. unteren Geldbetragsgrenzwert
ausgeben, von dem Drucker 10 ausgedruckt (F i g. 5a bzw. 5b). In diesen Figuren kennzeichnen die
Bezugszeichen 13 und 14 die jeweiligen Tabellencodes (Elementnunimer) und die Bezugszeichen 15 und 16 die
ausgedruckten oberen bzw. unteren Geldbetragsgrenzwerte.
Daraufhin gibt der Kassierer unter Verwendung der Tastenfelder 4 und 6 einen vorbestimmten Funktionscode
in die zentrale Prozeßeinheit 1 ein. Auf diese Weise kann die Information, auf die Bezug genommen werden
soll, zur Zeit der Registrierung für jede Abteilung der in der zuvor beschriebenen Weise eingestellten Tabelleninformation,
eingestellt werden. Die zentrale Prozeßeinheit 1 wählt und bestimmt bei Empfang dieses Funktionscodes
ein Programm aus dem Lesespeicher 2 (ROM) aus, um die Information von der Abteilung einzustellen
(Schritt 16: Information von der Abteilung). Die nachfolgend eingegebenen Daten werden entsprechend
diesem Pogramm verarbeitet.
Im einzelnen gibt der Kassierer die Elementnummer des Tabellenspeicherbereichs M t, auf die während der
Registrierung für die Abteilung Bezug genommen werden soll, in Form einer vierstelligen Informationseingabe
ein (die beiden höherwertigen Stellen repräsentieren die °bergrenze, die beiden niedrigwertigen Stellen die
Untergrenze (Schritt 17: obere und untere Grenze des Tabellencodcs)). Der Kassierer betätigt dann eine Abteilungstastc
(Schritt 18: Abteilungstaste betätigen), um zu veranlassen, daß die betreffende Elementnummer in
den Speicherbereich c der Speichereinheit 8 für eine
solche Abteilung eingegeben und gespeichert wird (Schritt 19: Speicherung). Daraufhin wird die auf diese
Weise eingestellte Information von dem Drucker 10 ausgedruckt (Schritt 20: Ausdrucken).
In einem Fall, in dem beispielsweise die obere bzw. untere Grenze auf 152$ bzw. 1 $ gesetzt werden soll,
müssen 03 bzw. 01 als Elementnummern für die obere bzw. untere Grenze jeweils eingegeben werden. Diese
werden dann in den entsprechenden Speicherbereichen el und c2, der Abteilung 1 des in Fig.3 gezeigten
Speichers M2 gespeichert, so daß der zulässige Eingabebereich
für diese Abteilung 1 festgelegt werden kann.
Wenn weder der obere Grenzwert noch der untere Grenzwert festgelegt werden soll, wird die Elementnummer
00 eingestellt.
Während die vorangegangene Beschreibung für das Einstellen des zulässigen Eingabebereichs für jede Abteilung
gerichtet ist, können die Elementnummern für die oberen und unteren Grenzen im Speicherbereich c
entsprechend jeder Funktionszahl gespeichert werden, indem eine ähnliche Methode in allen Anwendungsfällen
durchgeführt wird, wie beispielsweise die Registrierung der Obergabe eines Schecks, die Verkaufs- und
Ankaufsregistrierung, die Registrierung von Preisnachlässen und die Registrierung von Darlehen, in denen der
zulässige Eingabebereich für den einzugebenden Geldbetrag überprüft werden muß.
Durch das Einstellen und Speichern des zulässigen Eingabebereichs in der zuvor beschriebenen Weise
kann die Speicherkapazität, die für das Einstellen erforderlich ist, auf vorteilhafte Weise bemerkenswert reduziert
werden. Das heißt, wenn die erforderliche Speicherkapazität für das Einstellen der Tabelle für die oberen
Grenzwerte signifikant dreistellig ist, plus eine Stelle für den Exponenten, d. h. zwei Bytes für jedes Element,
sind 2 χ 15 = 30 Bytes für alle Elemente erforderlich.
Entsprechend ist die erforderliche Speicherkapazität für das Einstellen der unteren Grenzwerte ebenfalls 30
Bytes.
Darüber hinaus ist die notwendige Speicherkapazität für das Einstellen der Tabeilenelementnummern für die
Funktionen, die eine Überprüfung des zulässigen Eingabebereichs erfordern, zweimal eine Stelle entsprechend
einem Byte für jede Funktion.
Andererseits, wenn der Geldbetragsgrenzwert in der Form wie es früher üblich war, eingegeben wird, sind
vier Bytes (siebenstelliger Geldbetrag) für jede der oberen und unteren Grenzwerte erforderlich, folglich insgesamt
8 Bytes und die Bereitstellung von Grenzwerten für acht oder neun Funktionen benötigt die gleiche
Speicherkapazität wie die erfindungsgemäße Registrierkasse, die in den Fällen, in denen obere und untere
Geldbetragsgrenzwerte für eine größere Anzahl von Funktionen als Geldinformation eingestellt werden
müssen, hinsichtlich der Speicherkapazität sehr effektiv ist.
Obwohl auf eine signifikante Anzahl von drei Stellen für den Geldbetrag Bezug genommen worden ist, ist die
Erfindung nicht darauf beschränkt Jedenfalls ist die dreistellige Zahl praktisch ausreichend für das Einstellen
der oberen und unteren Grenzwerte für das einzugebende Geld. i
Die Arbeitsweise der Registrierkasse in der Registrierbetriebsart wird im folgenden unter Bezugnahme
auf F i g. 6 beschrieben.
Im Falle einer zu registrierenden Transaktion geht der Kassierer in ähnlicher Weise vor wie zuvor beschrieben,
um eine Registrierbetriebsart zu bestimmen. Dadurch wird ein Programm zur Verarbeitung der Registrierung
aus dem Lesespeicher 2 (ROM) ausgewählt (Fig.6, Schritt 31: Registrierung). Dann werden die
nachfolgend eingegebenen Daten entsprechend diesem Programm verarbeitet.
Im einzelnen werden Informationen über den Stückpreis der der Transaktion zugrunde liegenden Ware
über die Tastenfelder 4 und 6 in die zentrale Prozeßeinheit 1 eingegeben (Schritt 33: Eingabe des Stückpreises).
Dann wird, indem eine spezielle Abteilungstaste auf dem Funktionstastenfeld 6 betätigt wird, die Abteilung
zu der die Stückpreisinformation gehört, gegenüber der zentralen Prozeßeinheit 1 definiert (Schritt 34: Eingabe
der Abteilung). Aufgrund der Anweisung durch die betätigte Abteilungstaste nimmt die zentrale Prozeßeinheit
1 Bezug auf den Speicherbereich c der spezifizierten Abteilung (Schritt 35: Bezug auf Speicherbereich c)
und liest die in diesem Speicherbereich befindliche Elementnummer aus (Schritt 36: Tabellencode lesen). Dann
werden die Informationen über die oberen und unteren Geldbetragsgrenzwerte, die eben auf diese Weise gelesenen
Elementnummern entsprechen, aus den Speicherbereichen e, fund h des Tabellenspeicherbereichs Mi
übernommen (Schritt 37: Bezug auf die Tabelle), und die Stückpreisinformation wird nachfolgend überprüft, ob
sie innerhalb des Bereiches zwischen den oberen und unteren Grenzwerten liegt oder nicht (Schritt 38: innerhalb
der Grenzwerte?). Wenn festgestellt wird, daß sie außerhalb des definierten Bereiches ist, wird eine Anzeige
eingeschaltet, die einen Eingabefehler über eine Anzeigeeinheit 9 anzeigt (Schritt 48: Fehleranzeige). Im
entgegengesetzten Fall, wenn der "reis innerhalb des definierten Bereiches liegt, registriert und speichert die
zentrale Prozeßeinheit 1 die Information in einem vorbestimmten Bereich in der Speichereinheit 8 (Schritt 39:
Speicherung) und veranlaßt dann den Drucker 10. die Information auszudrucken (Schritt 40: Ausdrucken).
Nachdem die oben beschriebene Vorgehensweise wiederholt worden ist um die Registrierung der Transaktion,
die einen einzelnen Kunden betrifft, zu vollenden, muß der Kassierer eine Transaktionsbeendigungstaste
auf dem Funktionstastenfeld 6 betätigen, um die zentrale Prozeßeinheit 1 anzuweisen, daß die Transaktion
beendet worden ist (Schritt 41: Bearbeitung beendet?) und (Schritt 42: Anweisung für den Abschluß der
Bearbeitung).
Danach führt die zentrale Prozeßeinheit 1 ein Aufsummieren des übergebenen Geldbetrages aus (Schritt 43: Summierung), wobei der Gesamtbetrag in den Speicherbereich e aufaddiert und gespeichert wird (Schritt 44: Speicherung), indem der Gesamtgeldbetrag, der jeden Tag übergeben wird, gespeichert ist Dieser Gesamtbetrag wird daraufhin von dem Drucker 10 ausgedruckt (Schritt 45: Ausdrucken) und/oder über eine Anzeigeeinheit angezeigt Der Kassierer befaßt sich mit einer Bearbeitung einer Einzahlung unter Beobachtung der Anzeigeeinheit 9 (Schritt 46: Bearbeitung einer Einzählung) und teilt dem Kunden eine Empfangsbestätigung aus (Schritt 47: Ausgabe einer Empfangsbestätigung).
Danach führt die zentrale Prozeßeinheit 1 ein Aufsummieren des übergebenen Geldbetrages aus (Schritt 43: Summierung), wobei der Gesamtbetrag in den Speicherbereich e aufaddiert und gespeichert wird (Schritt 44: Speicherung), indem der Gesamtgeldbetrag, der jeden Tag übergeben wird, gespeichert ist Dieser Gesamtbetrag wird daraufhin von dem Drucker 10 ausgedruckt (Schritt 45: Ausdrucken) und/oder über eine Anzeigeeinheit angezeigt Der Kassierer befaßt sich mit einer Bearbeitung einer Einzahlung unter Beobachtung der Anzeigeeinheit 9 (Schritt 46: Bearbeitung einer Einzählung) und teilt dem Kunden eine Empfangsbestätigung aus (Schritt 47: Ausgabe einer Empfangsbestätigung).
Wie zuvor beschrieben ist der Speicherbereich für die Speicherung der Geldbetragstabelle für die oberen und
unteren Grenzwerte und die Geldtabelle, die zur Überprüfung
des zulässigen Eingabebereiches unter Berücksichtigung der Registrierung verschiedener Transaktionen,
bei denen Geldbeträge eingegeben werden müssen.
!verwendet werden muß, so vorgesehen, dal) mit Kiickj
sieht auf die Funktion, die die Grenzwerte für das Geld I haben könnten, die Elementnummern der Tabelle, die
den oberen und unteren Grenzwerten entsprechen, jeweils voreingestellt werden können und daß während
der Registrierung auf der Basis der voreingestellten EIe- ! mentnummer Bezug auf die Geldtabelle genommen
I werden kann, um dadurch zu erlauben, daß obere und untere Geldbetragsgrenzwerte ausgelesen werden, wodurch
die gewünschte Überprüfung des zulässigen Eingabebereichs durchgeführt werden kann.
Auf diese Weise kann die Überprüfung auf Zulässigkeit der Eingabe während der Registrierung von zu registrierenden
Geldtransaktionen, ohne das Erfordernis einer wesentlich vergrößerten Speicherkapazität durchgeführt
werden, da die Geidbetragstabelle für die oberen und unteren Grenzwerte, die den zulässigen Eingabebereich
im Zusammenhang mit der Registrierung von Transaktionen definieren, in denen zu registrierende
Geldbeträge vorkommen, in dem Speicher gespeichert ist und die oberen und unteren Geldbetragsgrenzen, die
den zulässigen Eingabebereich definieren, gemäß dem Tabellencode (Elementnummer) entsprechend dem
Geldbetrag, der in diesem Speicher gespeichert ist, eingestellt und gespeichert worden sind.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
30
35
40
45
55
60
65
Claims (1)
- Patentanspruch:Elektronische Registrierkasse mit einer zentralen Prozeßeinheit CPU, einem ROM-Speicher, einem RAM-Speicher, einer numerischen Eingabetastatur und einem Betriebsartenwähler, gekennzeichnet durch eine Eingabekontrolleinrichtung, die ein über einen Tastendiskriminator (5) mit der zentralen Prozeßeinheit CPU (I) verbundenes Funktionstastenfeld (6) aufweist und die in Verbindung mit aus dem ROM-Speicher (2) auf Betätigung des Funktionstastenfeldes (6) hin lesbaren Betriebsprogrammen einerseits in der Einstellbeiricbsart GeIdbeiragsgrenzwerte in den RAM-Speicher (8) einliest und andererseits in der Registrierbetriebsart in Abhängigkeit von der Zuordnung des Geldbetrages zu einer bestimmten Transaktion die Zulässigkeit der Geidbetragseingabe mit Hilfe der in dem RAM-Speicher (8) eingegebenen Daten überprüft
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8325 | Change of the main classification |
Ipc: G07G 1/12 |
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8331 | Complete revocation |