DE3327161A1 - Elektronische registrierkasse - Google Patents

Elektronische registrierkasse

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DE3327161A1
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Kensaku Yamatokoriyama Nara Komai
Fusahiro Habikino Shiono
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07GREGISTERING THE RECEIPT OF CASH, VALUABLES, OR TOKENS
    • G07G1/00Cash registers
    • G07G1/12Cash registers electronically operated
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06QINFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES; SYSTEMS OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06Q20/00Payment architectures, schemes or protocols
    • G06Q20/08Payment architectures
    • G06Q20/20Point-of-sale [POS] network systems

Description

VON KRE5SLER SCHONWALD EISHOLD FUES
VON KREiSLER KELLER SELTiNG WERNER
Sharp Kabushiki Kaisha 22-22, Nagaike-cho Abeno-ku, Osaka-shi Osaka-fu
Japan
PATENTANWÄLTE
Dr.-Ing. von Kreisler t 1973
Dr.-Ing. K. W. Eishold 11981
Dr.-Ing. K. Schönwald Dr. J. F. Fues Dipl.-Chem. Alek von Kreisier Dipl.-Chem. Carola Keller Dipl.-Ing. G. Selting Dr. H.-K. Werner
DEICHMANNHAUS AM HAUPTBAHNHOF
D-5000 KÖLN 1
Sg-Da-fz
27. Juli 1983
Elektronische Registrierkasse
Die Erfindung betrifft eine elektronische Registrierkasse mit einer Einrichtung zur überwachung der Zulässigkeit eingegebener Geldbeträge bei verschiedenen Geldtransaktionen .
Bei einer bekannten Registrierkasse besteht die angewandte Methode zur Überprüfung der Zulässigkeit der Eingabe für verschiedene zu registrierende Geldtransaktionen bei Abteilungsregistration in der Prüfung der Stellenanzahl des eingegebenen Geldbetrages (um bei-
spielsweise eine Anzeige zu bewirken, die anzeigt, daß die überprüfte Stellenzahl größer ist als z.B. sechs Stellen) oder bei der übergabe eines Schecks in der Prüfung des Geldbetrages. Wenn die Anzahl der Stellen des zu registrierenden Geldbetrages überprüft wird,hat
diese Registrierkasse den Nachteil, daß beispielsweise 50$ oder 370$ nicht als Grenzwert eingestellt werden können und daß hinsichtlich der Methode der überprüfung des Geldbetrages selbst ein RAM-Speicher großer Kapazität für die Speicherung der Grenzwerte benötigt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Registrierkasse der eingangs genannten Art zu schaffen, die für unterschiedliche Geldtransaktionen verschiedene Grenzwerte für einzugebende und zu registrierende GeIdbetrage festlegen kann, ohne eigens für die Speicherung von Daten und deren Prüfung einen großen RAM-Speicherbedarf zu haben. .
Die Lösung dieser Aufgabe ist gekennzeichnet durch einen erster Speicher, der eine Tabelle von oberen und unteren Geldbetragsgrenzwerten speichert, die einen zulässigen Eingabebereich für den während des Verlaufs der Transaktion zu registrierenden Geldbetrag definieren, und einen zweiten Speicher zur Speicherung der oberen und unteren Geldbetragsgrenzen, die den zulässigen Eingabebereich entsprechend einem Tabellencode definieren, der dem in dem ersten Speicher gespeicherten Geldbetrag entspricht.
Eine derartige Registrierkasse kann die zulässige Eingabe verschiedener Geldtransaktionen (Funktionen) überprüfen, indem die Zulässigkeit der Geldbetragseingabe, ohne die Verwendung eines Speichers mit ,vergrößerter Speicherkapazität überprüft wird (außer der Erweiterung, die erforderlich, ist, um die Tabelle der oberen und. unteren Geldbetragsgrenzen zu speichern).
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ' · ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild der elektronischen Registrierkasse,
Fig. 2 und 3 Speicherbereiche einer Speichereinheit
der Registrierkasse gemäß Fig. 1,
Fig. 4 ein Flußdiagraitim der Reihenfolge der
durchgeführten Einstellvorgänge,
Fig. 5a und 5b Ausdruckstreifen, in denen die oberen
und unteren Geldbetragsgrenzwerte jeweils ausgedruckt sind, und
Fig. 6 ein Flußdiagramm der Reihenfolge der
Registrierung.
Die elektronische Registrierkasse in Fig. 1 besteht aus einer zentralen Prozeßeinheit (CPU) I zur Verarbeitung der Informationen aus verschiedenen Geldtransaktionen, an die folgende Teile angeschlossen sind:
- ein Lesespeicher (ROM) 2, in dem ein Programm
gespeichert ist, das die Verarbeitungsschritte bei verschiedenen Geldtransaktionen festlegt,
- ein numerisches Eingabetastenfeld 4, um in die
zentrale Prozeßeinheit 1 über einen Tastenkodierer 3 Zahlenwerte oder Geldbeträge, die mit jeder der Transaktionen verbunden sind, einzugeben,
- ein Funktionstastenfeld 6 mit mehreren Funktionstasten, um über einen Tastendiskriminator 5 der zentralen Prozeßeinheit 1 eine Anweisung zuzuführen, die einen einzelnen Verarbeitungsvorgang,
der mit den Registrierdaten in Verbindung mit der jeweiligen Transaktion ausgeführt werden muß, betrifft,
-S-
- einen Betriebsartenwähler 7, um die Betriebsart der Registrierkasse (d.h. eine Einstellbetriebsart, eine Registrierbetriebsart, oder eine Prüf- und Löschbetriebsart) auszuwählen,
- eine Speichereinheit 8 zum Speichern der Daten der jeweiligen Transaktion,
- eine Anzeigeeinheit 9, um eine sichtbare Ausgabe der Transaktionsdaten vorzusehen, und
- einen Drucker 10 für den Ausdruck des Ergebnisses der jeweiligen Transaktion auf einem Aufzeichnungsmedium, wie beispielsweise einer Empfangsbestätigung, einem Tagesauszug oder einem Druckerstreifen.
Die Zentralprozeßeinheit 1 hat einen Speicherbereich a zur Speicherung der Betriebsarteninformation der Registrierkasse. Die Speichereinheit 8 weist daneben einen Speicherbereich b zur Speicherung sowohl eines Codes für jede Abteilung als auch eines Funktionscodes für jede Transaktionsregistrierung des zu registrierenden Geldes auf· Die Speichereinheit 8 hat außerdem einen Speicherbereich c zur Speicherung eines Tabellencodes (die Nummer der jeweiligen Elemente), der eine spezielle Tabelle beinhaltet, auf die während der Registrierung in jeder Abteilung Bezug genommen werden soll. Die Speichereinheit 8 enthält ferner einen Tabellenbereich Ml (erster Speicher) zur Speicherung von oberen und unteren Grenzwerten der für jede Abteilung zu registrierenden Geldbeträge. Der Tabellenbereich Ml schließt, wie in Fig. 2 in vergrößertem Maßstab dargestellt, einen Tabellencodebereich d (Elementnummer), einen Speicherbereich c für die oberen Grenzwerte, einen Speicherbereich g für untere Grenzwerte und Speicherbe-
reiche f und h für die Speicherung von Exponenten der oberen bzw. unteren Grenzwerte ein.
In Fig. 3 sind in vergrößertem Maßstab die Speicherbereiche b und c gezeigt, die einen zweiten Speicher M2 bilden, um die oberen und unteren Geldbetragsgrenzen zu speichern, die einen zulässigen Eingabebereich entsprechend einem Tabellencode (Elementnummer)definieren, der dem in dem ersten Speicher Ml gespeicherten Geldbetrag entspricht. Die Bezugszeichen el und c2 in Fig. 3 stellen einen Tabellencode - Speicherbereich (Elementnummer - Speicherbereich) dar, der dem oberen Grenzwert (el) bzw. dem unteren Grenzwert entspricht (C2).
Das Funktionstastenfeld 6 weist u.a. eine Funktionswähltaste # zur Auswahl einer Funktion wie beispielsweise der Einstellung der Tabelle für die oberen und unteren Geldbetragsgrenzwerte im der Einstellbetriebsart, eine Funktionsausführungstaste TL und eine Elementnummerauswahl a auf.
Die Arbeitsweise der elektronischen Registrierkasse in der zuvor beschriebenen Zusammenstellung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Flußdiagramme in den Fign. 4 und 6 beschrieben.
Vor dem Einsatz der elektronischen Registrierkasse muß ein Kassierer verschiedene Informationssegmente in den einzelnen Bereichen innerhalb der Speichereinheit 8 einstellen. Dies kann auf folgende Weise erfolgen:
Der Kassierer betätigt den Betriebsartenwähler 7, um die Registrierkasse auf eine Einstellbetriebsart zu schalten, wie in Fig. 4 (Schritt 1: Betriebsartenwahl)
- €r-
- V
dargestellt. Dabei wird die Information über die Einstellbetriebsart dem Speicherbereich a der zentralen Prozeßeinheit 1 zugeführt (Schritt 2: Betriebsarten-Speicherung) . Auf die Eingabe der Betriebsarteninformation wählt die zentrale Prozeßeinheit 1 ein vorbestimmtes Programm aus dem Lesespeicher 2 (ROM) aus (Schritt 3: Programmwahl) und legt die Einstellbetriebsart fest (Schritt 4: Festlegung der Betriebsart).
Wenn der Kassierer im folgenden das numerische Eingabetastenfeld 4 und die Funktionswähltaste # betätigt, um einen vorbestimmten Funktionscode der zentralen Prozeßeinheit 1 zuzuführen, wählt die zentrale Prozeßeinheit 1 aus dem Lesespeicher 2 (ROM) ein vorbestimmtes Programm, das von dem Funktionscode spezifiziert wird.
Beispielsweise kann durch Betätigung des Einstellfunktionscodes 242 für den oberen Grenzwert der Funktionswähltaste # und der Ausführungstaste TL das Programm zum Einstellen der oberen Grenze ausgewählt v/erden (Schritt 5: Einstellen des oberen Grenzwertes
und Schritt 6: Auswahl der Tabelle für die oberen Grenzwerte).
Danach gibt der Kassierer eine bestimmte Elementnummer des Tabellespeicherbereichs Ml ein (Schritt 7: Anweisung der Tabellenummer), um den Bereich des Tabel-
lenspeicherbereichs Ml in der Speichereinheit 8 zu definieren, in den der bereitstehende Geldbetrag eingegeben und gespeichert werden soll. Direkt danach gibt der Kassierer den oberen Geldbetragsgrenzwert ein (Schritt 8: Eingabe des Geldbetrages) und betätigt die Ausführungstaste TL in dem Funktionstastenfeld 6 (Schritt 9: Speicheranweisung), um die zentrale Prozeßeinheit 1 anzuweisen, die Information über den Geldbetrag einzuspeichern.
Sobald die zentrale Prozeßeinheit 1 diese Anweisung erhält, wandelt sie die Geldbetragsinformation in eine dreistellige Zahl mit einem einstelligen Exponenten in der Form ABC χ 10 um (Schritt 10: Umwandlung des
Zahlenwertes). Diese Zahl wird wiederum in vorbestimmten Bereichen e und f des Tabellenspeicherbereichs Ml der Speichereinheit 8 eingegeben und gespeichert (Schritt 11: Speicherung). Gleichzeitig wird der Drucker 10 aktiviert, um die betreffenden Daten auf einem Tagesauszug auszudrucken (Schritt 12: Druckbeleg).
Diese im vorangegangenen beschriebene Folge von Vorgängen wird wiederholt, um das Einstellen der oberen Geldbetragsinformationen für alle Elementnummern (1 bis 15) durchzuführen.
Auf entsprechende Weise wird das Einstellen der unteren Geldbetragsgrenzwerte für alle Elementnummern durchgeführt, in dem ein Einstellfunktionscode 243 für einen unteren Grenzwert, die Funktionswähltaste # und die Ausführungstaste TL betätigt wird (Schritt 14: Einstellen des unteren Grenzwertes), um die zentrale Prozeßeinheit 1 zu veranlassen, ein Programm für das Einstellen der unteren Grenze auszuwählen (Schritt 15: Auswahl der Tabelle für die unteren Grenzwerte) und indem die Vorgänge Schritt 7 bis Schritt 13 einander
nachfolgend wiederholt werden.
Unter der Annahme, daß beispielsweise $ 9.99, und $ 999.00 jeweils für die Elementnummern 1 und 15 der oberen Grenze eingestellt werden soll und daß $ 1,00, und $ 9.99 jeweils für die Elementnummern 1 und 15 der
unteren Grenze eingestellt werden soll, wird das Tastenfeld in der folgenden Reihenfolge betätigt:
-V-
Für das Einstellen der oberen Grenze: "242", #, TL, "1", a, "999", TL, "15", a, "99900" und schließlich TL und
für das Einstellen der unteren Grenze: "24 3", #,
TL, "1", a, "100", TL, "15",a, "999" und schließlich TL.
Durch diese Schritte werden die in Fig. 2 gezeigten Daten eingestellt, in den jeweiligen Bereichen e,f,g und h des Speicherbereichs Ml gespeichert sowie
Streifen 11 und 12, die den oberen bzw. unteren Geldbetragsgrenzwert ausgeben, von dem Drucker 10 ausgedruckt (Fign. 5a bzw. 5b) . In diesen Figuren kennzeichnen die, Bezugszeichen 13 und 14 die jeweiligen Tabellencodes (Elementnummern) und die Bezugszeichen 15 und 16 die ausgedruckten oberen bzw. unteren Geldbetragsgrenzwerte.
Daraufhin gibt der Kassierer unter Verwendung der Tastenfelder 4 und 6 einen vorbestimmten Funktionscode in die zentrale Prozeßeinheit 1 ein. Auf diese Weise
kann die Information, auf die Bezug genommen werden soll, zur Zeit der Registrierung für jede Abteilung der in der zuvor beschriebenen Weise eingestellten Tabelleninformation, eingestellt v/erden. Die zentrale Prozeßeinheit 1 wählt und bestimmt bei Empfang dieses Funktionscodes ein Programm aus dem Lesespeicher 2 (ROM) aus, um die Information von der Abteilung einzustellen (Schritt 16: Information von der Abteilung). Die nachfolgend eingegebenen Daten werden entsprechend diesem Programm verarbeitet.
Im einzelnen gibt der Kassierer die Elementnummer des Tabellenspeicherbereichs Ml, auf die während der Registrierung für die Abteilung Bezug genommen werden soll, in Form einer vierstelligen Informationseingabe ein (die beiden höherwertigen Stellen repräsentieren die Obergrenze, die beiden niedrigwertigen Stellen die Untergrenze (Schritt 17: obere und untere Grenze des Tabellencodes). Der Kassierer betätigt dann eine Abteilungstaste (Schritt 18: Abteilungstaste betätigen), um zu veranlassen, daß die betreffende Elementnummer in* den Speicherbereich c der Speichereinheit 8 für eine solche Abteilung eingegeben und gespeichert wird (Schritt 19: Speicherung). Daraufhin wird die auf diese Weise eingestellte Information von dem Drucker 10 ausgedruckt (Schritt 20: Ausdrucken).
In einem Fall, in dem beispielsweise die obere bzw. untere Grenze auf 152 $ bzw. 1 $ gesetzt werden soll, müssen 03 bzw. 01 als Elementnummern für die obere bzw. untere Grenze jeweils eingegeben werden. Diese werden dann in den entsprechenden Speicherbereichen el und c2, der Abteilung 1 des in Fig. 3 gezeigten Speichers M2 gespeichert, so daß der zulässige Eingabebereich für diese Abteilung 1 festgelegt werden kann.
Wenn weder der obere Grenzwert noch der untere Grenzwert festgelegt werden soll, wird die Elementnummer 00 eingestellt.
Während die vorangegangene Beschreibung auf das Einstellen des zulässigen Eingabebereichs für jede Abteilung gerichtet ist, können die Elementnummern für die oberen und unteren Grenzen im Speicherbereich c entsprechend jeder Funktionszahl gespeichert werden, indem eine ahn-
- XL -*- M-
liehe Methode in allen Anwendungsfällen durchgeführt wird, wie beispielsweise die Registrierung des Übergabe eines Schecks, die Verkaufs- und Ankaufsregistrierung, die Registrierung von Preisnachlässen und die Re-5
gistrierung von Darlehen, in denen der zulässige Eingabebereich für den einzugebenden Geldbetrag überprüft werden muß.
Durch das Einstellen und Speichern des zulässigen Eingabebereichs in der zuvor beschriebenen Weise kann die
Speicherkapazität, die für das Einstellen erforderlich ist, auf vorteilhafte Weise bemerkenswert reduziert werden. Das heißt, wenn die erforderliche Speicherkapazität für das Einstellen der Tabelle für die oberen Grenzwerte signifikant dreistellig ist, plus eine Stel-Ie für den Exponenten, d.h. zwei Bytes für jedes Element, sind 2 χ 15 = 30 Bytes für alle Elemente erforderlich.
Entsprechend ist die erforderliche Speicherkapazität für das Einstellen der unteren Grenzwerte ebenfalls 30
Bytes.
Darüberhinaus ist die notwendige Speicherkapazität für das Einstellen der Tabellenelementnummern für die Funktionen, die eine Überprüfung des zulässigen Eingabebereichs erfordern, zwei mal eine Stelle entsprechend
einem Byte für jede Funktion.
Andererseits, wenn der Geldbetragsgrenzwert in der Form wie es früher üblich war, eingegeben wird, sind vier Bytes (siebenstelliger Geldbetrag) für jede der oberen und unteren Grenzwerte erforderlich, folglich insgesamt 8 Bytes und die Bereitstellung von Grenzwerten für acht
- JWT -
oder neun Funktionen benötigt die gleiche Speicherkapazität wie die erfindungsgemäße Registrierkasse, die in den Fällen, in denen obere und untere Geldbetragsgrenzwerte für eine größere Anzahl von Funktionen als GeIdinformation eingestellt werden müssen, hinsichtlich der Speicherkapazität sehr effektiv ist.
Obwohl auf eine signifikante Anzahl von drei Stellen für den Geldbetrag Bezug genommen worden ist, ist die Erfindung nicht darauf beschränkt. Jedenfalls ist die
dreistellige Zahl praktisch ausreichend für das Einstellen der oberen und unteren Grenzwerte für das einzugebende Geld.
Die Arbeitsweise der Registrierkasse in der Registrierbetriebsart wird im folgenden unter Bezugnahme auf Fig. 6 beschrieben.
Im Falle einer zu registrierenden Transaktion geht der Kassierer in ähnlicher Weise vor wie zuvor beschrieben, um eine Registrierbetriebsart zu bestimmen. Dadurch wird ein Programm zur Verarbeitung der Registrierung
aus dem Lesespeicher 2 (ROM) ausgewählt (Fig. 6, Schritt 31: Registrierung). Dann werden die nachfolgend eingegebenen Daten entsprechend diesem Programm verarbeitet.
Im einzelnen werden Informationen über den Stückpreis
der der Transaktion zugrundeliegenden Ware über die Tastenfelder 4 und 6 in die zentrale Prozeßeinheit 1 eingegeben (Schritt 33: Eingabe des Stückpreises). Dann wird, indem eine spezielle Abteilungstaste auf dem Funktionstastenfeld 6 betätigt wird, die Abteilung zu
der die Stückpreisinformation gehört, gegenüber der zentralen Prozeßeinheit 1 definiert (Schritt 34: Eingabe der Abteilung). Aufgrund der Anweisung durch die betätigte Abteilungstaste nimmt die zentrale Prozeßeinheit 1 Bezug auf den Speicherbereich c der spezifizierten Abteilung (Schritt 35: Bezug auf Speicherbereich c) und liest die in diesem Speicherbereich befindliche Elementnummer aus (Schritt 36: Tabellencode lesen). Dann werden die Informationen über die oberen und unteren Geldbetragsgrenzwerte, die den auf diese Weise gelesenen Elementnummern entsprechen, aus den Speicherbereichen e,f und h des Tabellenspeicherbereichs Ml übernommen (Schritt 37: Bezug auf die Tabelle) und die Stückpreisinformation wird nachfolgend überprüft, ob sie innerhalb des Bereiches zwischen den oberen und unteren Grenzwerten liegt oder nicht (Schritt 38: innerhalb der Grenzwerte?). Wenn festgestellt wird, daß sie außerhalb des definierten Bereiches ist, wird eine Anzeige eingeschaltet, die einen Eingabefehler über eine Anzeigeeinheit 9 anzeigt (Schritt 48: Fehleranzeige). Im entgegengesetzten Fall, wenn der Preis innerhalb des definierten Bereiches liegt, registriert und speichert die zentrale Prozeßeinheit 1 die Information in einem vorbestimmten Bereich in der Speichereinheit 8 (Schritt 39: Speicherung) und veranlaßt dann den Drucker 10, die Information auszudrucken (Schritt 40: Ausdrucken).
Nachdem die oben beschriebene Vorgehensweise wiederholt worden ist, um die Registrierung der Transaktion, die einen einzelnen Kunden betrifft, zu vollenden, muß der Kassierer eine Transaktionsbeendigungstaste auf dem Funktionstastenfeld 6 betätigen, um die zentrale Prozeßeinheit 1 anzuweisen, daß die Transaktion beendet worden
-VS-
ist (Schritt 41: Bearbeitung beendet?) und (Schritt 42: Anweisung für den Abschluß der Bearbeitung).
Danach führt die zentrale Prozeßeinheit 1 ein Aufsummieren des übergebenen Geldbetrages aus (Schritt 43:
Sunmierung), wobei der Gesamtbetrag in den Speicherbereich e aufaddiert und gespeichert wird (Schritt 44: Speicherung), indem der Gesamtgeldbetrag, der jeden Tag übergeben wird, gespeichert ist. Dieser Gesamtbetrag wird daraufhin von dem Drucker 10 ausgedruckt (Schritt 45: Ausdrucken) und/oder über eine Anzeigeeinheit angezeigt. Der Kassierer befaßt sich mit einer Bearbeitung einer Einzahlung unter Beobachtung der Anzeigeeinheit 9 (Schritt 46: Bearbeitung einer Einzahlung) und teilt dem Kunden eine Empfangsbestätigung aus (Schritt 47:
Ausgabe einer Empfangsbestätigung).
Wie zuvor beschrieben ist der Speicherbereich für die Speicherung der Geldbetragstabelle für die oberen und unteren Grenzwerte und die Geldtabelle, die zur Überprüfung des zulässigen Eingabebereiches unter Berück-
sichtigung der Registrierung verschiedener Transaktionen, bei denen Geldbeträge eingegeben werden müssen, verwendet werden muß, so vorgesehen, daß mit Rücksicht auf die Funktion, die die Grenzwerte für das Geld haben könnten, die Elernentnummerη der Tabelle, die den oberen und unteren Grenzwerten entsprechen, jeweils voreingestellt werden können und daß während der Registrierung auf der Basis der voreingestellten Elementnummer Bezug auf die Geldtabelle genommen werden kann, um dadurch zu erlauben, daß obere und untere Geldbetragsgrenzwerte
0 ausgelesen werden, wodurch die gewünschte überprüfung des zulässigen Eingabebereichs durchgeführt werden kann.
Auf diese Weise kann die überprüfung auf Zulässigkeit der Eingabe während der Registrierung von zu registrierenden Geldtransaktionen, ohne das Erfordernis einer wesentlich vergrößerten Speicherkapazität durchgeführt werden, da die Geldbetragstabelle für die oberen und unteren Grenzwerte, die den zulässigen Eingabebereich im Zusammenhang mit der Registrierung von Transaktionen definieren, in denen zu registrierende Geldbeträge vorkommen, in dem Speicher gespeichert ist und die oberen und unteren Geldbetragsgrenzen, die den zulässigen Eingabebereich definieren, gemäß dem Tabellencode (Elementnummer) entsprechend dem Geldbetrag, der in diesem Speicher gespeichert ist, eingestellt und gespeichert worden sind.
Leerseite

Claims (1)

βτ>« - 1-5"- Änspruch
1. Elektronische Registrierkasse mit einer Einrichtung zur Überwachung der Zulässigkeit eingegebener Geldbeträge bei verschiedenen Geldtransaktionen,
gekennzeichnet durch einen ersten Speicher (Ml), der eine Tabelle von oberen und unteren Geldbetragsgrenzwerten speichert, die einen zulässigen Eingabebereich für den während des Verlaufs der Transaktion zu registrierenden Geldbetrag definieren, und einen zweiten Speicher (M2) zur Speicherung der oberen und unteren Geldbetragsgrenzen, die den zulässigen Eingabebereich entsprechend einem Tabellencode definieren, der dem in dem ersten Speicher (Ml) gespeicherten Geldbetrag entspricht.
DE3327161A 1982-07-30 1983-07-28 Elektronische Registrierkasse Expired DE3327161C2 (de)

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