DE3126373A1 - Geraet zum drucken vorbezeichneter daten - Google Patents

Geraet zum drucken vorbezeichneter daten

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DE3126373A1
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Description

tJ I i, V
_ 4 Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Drucken vorbezeichneter Daten, das nur angegebene Daten einer von unterschiedlichen Arten gespeicherter Daten drucken kann.
Bei der üblichen elektronischen Registrierkasse werden Verkaufsdaten auf einer Quittung und auch auf einem Journalstreifen gedruckt. Die Quittung wird dem Kunden übergeben, während der Journalstreifen als Geschäftsnachweis gespeichert wird. V/ährend alle Verkaufsdaten für jede Registrierung auf dem Journalstreifen in der Reihenfolge ihrer Registrierung aufgezeichnet werden, treten Fälle auf, bei denen es erwünscht ist, nur besondere Daten unter den Registrierdaten für Analyse- oder Bezugszwecke zu prüfen. Derartige Fälle, in denen es erwünscht ist, nur besondere Daten zu prüfen, sind beispielsweise die Prüfung nur von Daten einer besonderen Betriebsart unter Daten der verschiedenen Betriebsarten, die Prüfung von registrierten Daten, die von einem bestimmten Verkäufer eingegeben wurden, aus den Daten, die von mehreren Verkäufern eingegeben wurden, und die Prüfung nur einer besonderen Art von Geschäftsvorgang, beispielsweise von Kreditverkaufsdaten. Es gibt ferner auch Fälle, bei denen es erwünscht ist, eine Gruppe von Verkaufsdaten einschließlich besonderer Daten zu prüfen, beispielsweise Daten, die der Betätigung etwa einer Prüf- oder Verifikationstaste für einen Kunden unter den Verkaufsdaten zahlreicher Kunden entsprechen; auch kann es erwünscht sein, besondere Daten, beispielsweise geprüfte Daten, unter zahlreichen unterschiedlichen Arten von registrierten Daten zu prüfen. Weiterhin kann es erwünscht sein, nur Daten für einen durch die Registrierung von Enddaten definierten, besonderen Kunden unter einer Folge registrierter Daten auszugeben; ferner kann der spezielle Ausdruck von Daten gewünscht sein, wenn die nor-
male Zeitzone mit gewöhnlicher Tastenoperation durch eine Sonderverkaufszeitzone unterbrochen wird, während der Sonderverkaufsdaten gemäß einer Betätigung der entsprechenden Taste registriert werden, wonach wiederum normale Tastenbetätigungen aufgenommen werden. Normale Daten und Sonderverkaufsdaten befinden sich dann auf dem Journalstreifen ohne Unterscheidung. In solchen Fällen ist es manchmal erwünscht, daß nur die Sonderverkaufsdaten zur Prüfung herausgegriffen werden. Da jedoch alle Verkaufsdaten nacheinander gemäß ihrer Tasteneingabe gedruckt werden, stellt das Herausziehen nur besonderer Daten, etwa der zuvor genannten, eine außerordentlich mühsame Arbeit dar, da ja eine große Menge aufeinanderfolgender Daten auf dem Journalstreifen registriert ist. Es dauert dann eine sehr große Zeit, um nur die besonderen Daten für die Zwecke der Prüfung herauszufinden. Außerdem besteht die Gefahr, daß einige der Daten übersehen werden.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Gerät zum Drucken vorbezeichneter Daten zu schaffen, bei dem durch Tastenoperation eingegebene Daten aufeinanderfolgend gespeichert und nur vorbezeichnete dieser Eingangsdaten zur Prüfung ausgelesen und gedruckt werden.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe erreicht durch ein Gerät zum Drucken vorbezeichneter Daten, das ein Tastenfeld mit einer Anzahl von Tasten, eine Einrichtung zum Vorbezeichnen einer Schreibbetriebsart gemäß der Betätigung von Schaltvorrichtungen auf dem Tastenfeld, Speichereinrichtungen zum Speichern von den Tasten auf dem Tastenfeld entsprechenden Daten, die mit der Betätigung der Tasten gekoppelt sind, wenn die Schreibbetriebsart angesprochen wurde, eine Einrichtung zum Ansprechen einer Lesebetriebsart gemäß der Betätigung einer besonderen Taste des Tastenfelds, eine mit dem Tastenfeld verbundene Spei-
if V » ι ·
chereinheit zum Speichern von gemäß der Betätigung der Tasten in der angesprochenen Lesebetriebsart ausgelesenen Daten, eine zentrale Verarbeitungseinheit, die mit den Einrichtungen zum Speichern von Daten in Verbindung mit der Betätigung der genannten Tasten und auch mit der Speichereinrichtung zum Speichern von in der zutreffenden Betriebsart auszulesenden Daten gekoppelt ist, zum Vergleich der Eingangsdaten, die aus den Speichereinrichtungen für die eingetasteten Daten ausgelesen wurden, mit den Daten, die aus den Speiehereinrichtungen zum Speichern von in der zutreffenden Betriebsart auszulesenden Daten ausgelesen wurden, und Einrichtungen umfaßt, die mit der zentralen Verarbeitungseinheit verbunden sind und Koinzidenzdaten abgeben, wenn die verglichenen Daten übereinstimmen.
Bei dem erfindungsgemäßen Aufbau des Geräts ist es möglich, vorbezeichnete Daten auszudrucken, wobei nur vorbezeichnete Daten unter einer Anzahl unterschiedlicher Arten von Daten zur Anzeige oder zum Druck herausgezogen werden, die durch Tastenbetätigung eingekoppelt wurden. Hierdurch wird der Such- und Prüfaufwand wesentlich reduziert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben; es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Anordnung von Tasten eines Eingabeabschnitts einer elektronischen Registrierkasse gemäß dem Ausführungsbeispiel;
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der elektronischen Registrierkasse, die bei der Erfindung Verwendung findet;
Fig. 3 eine schematische Darstellung des Schaltungsaufbaus einer zentralen Verarbeitungseinheit CPU 9 gemäß Fig. 2;
Fig. 4 eine Tabelle, die die Zuordnung zwischen den Codierungen für einzelne Tasten und ihre mnemonischen Symbole wiedergibt;
Fig. 5A und 5B ein Flußdiagramm zur Veranschaulichung der Arbeitsweise einer Ausführungsforra der elektronischen Registrierkasse gemäß der Erfindung;
Fig. 6 eine Darstellung der Reihenfolge der Betätigung von Tasten bei dem Arbeitsablauf der Ausführungsform der elektronischen Registrierkasse gemäß der Erfindung;
Fig. 7 eine Darstellung von in einem Journalspeicher 13 gemäß Fig. 2 gespeicherter Daten;
Fig. 8 eine Darstellung eines Quittungsabschnitts,· auf dem gemäß Fig. 7 gespeicherte Daten gedruckt werden;
Fig. 9 ein FlußdiagrammJzur Veranschaulichung der Ableseoperation bei einem Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen elektronischen Registrierkasse;
Fig.10 ein Flußdiagramm zur Veranschaulichung des Ablaufs einer Prüfung nur der in einer besonderen Betriebsart registrierten Daten unter allen in der elektronischen Registrierkasse registrierten Daten;
Fig.11 eine Darstellung eines QuittungsabSchnitts, der durch das Arbeiten gemäß dem Flußdiagramm gemäß Fig.10 erstellt wurde;
Fig.12 eine Ansicht eines Flußdiagramms zur Veranschaulichung des Ablaufs einer Prüfung nur von Daten eines besonderen Verkäufers unter den in der elektronischen Registrierkasse registrierten Daten mehrerer Verkäufer;
Fig.13 eine Darstellung der auf einem Quittungsstreifen gedruckten Daten, der aufgrund des Arbeitens gemäß dem Flußdiagramm nach Fig. 12 erzeugt wurde;
Fig.14 ein Flußdiagramm des Ablaufs einer Prüfung nur der Daten einer besonderen Art von Geschäftsvorgang unter den in der elektronischen Registrierkasse registrierten Daten bezüglich mehrerer unterschiedlicher Geschäftsvorgänge ;
Fig. 15 einen Teil einer Modifikation des Fluß^- diagramms nach Fig. 14;
B1Ig. 16a und 16B mit Daten "bedruckte Quittungsstreifen, die gemäß dem Flußdiagramm in Fig. 14 erzeugt wurden;
Fig. 17A und 17B mit Daten bedruckte Quittungsstreifen, die gemäß dem Flußdiagramm, nach Fig. 15 erzeugt wurden;
Fig. 18 ein Flußdiagramm zur Veranschaulichung eines Ablaufs, bei dem besondere Daten, beispielsweise eine Gruppe von Verkaufsdaten einschließlich von Daten, die mit einer Betätigung einer Prüftaste verbunden sind, aus den in der elektronischen Registrierkasse registrierten Verkaufsdaten für eine Anzahl von Kunden herausgezogen und geprüft werden;
Fig. 19A und 19B mit Daten bedruckte Quittungsstreifen, die gemäß dem Flußdiagramm nach Fig. 18 erzeugt wurden;
Fig. 20 ein Flußdiagramm zur Veranschaulichung des Arbeitsablaufs, bei dem besondere Daten, beispielsweise geprüfte Daten, unter den in der elektronischen Registrierkasse registrierten Daten geprüft werden;
Fig. 21 einen Teil einer Modifikation des Flußdiagramms der Fig. 20;
Fig. 22A und 22B mit Daten bedruckte Quittungsstreifen, die gemäß dem Flußdiagramm nach Fig. 20 erzeugt wurden;
Fig. 23A und 23B mit Daten bedruckte Quittungsstreifen, die gemäß dem Flußdiagramm nach Fig. 21 erzeugt wurden;
Fig. 24 ein Flußdiagramm zur Veranschaulichung des Arbeitsablaufs,bei dem Daten erhalten werden durch Ausgabe von Daten für unterschiedliche Kunden getrennt voneinander durch in der elektronischen Registrierkasse gespeicherte Registrierungsenddaten, wobei die Daten in einer Lesebetriebsart ausgegeben werden;
Fig. 25 eine Darstellung der Reihenfolge der Tastenbetätigungen bei einem Arbeitsablauf, bei dem nur die Verkaufsdaten in einer Sonderverkaufszeitzone aus all den in der elektronischen Registrierkasse registrierten Daten geprüft werden;
Fig. 26 eine Darstellung der in einem Journalspeicher gemäß Fig. 2 durch die Tastenbetätigungen gemäß Fig. 26 gespeicherten Daten; und
Fig. 27 ein Flußdiagramm zur Veranschaulichung des-Arbeitsablaufs, der vor sich geht bei der Tastenbetätigung gemäß Fig. 25 und bei dem nur die Verkaufsdaten in einer SonderverkaufsZeitzone geprüft werden.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 zeigt einen Eingabeabschnitt 1 einer elektronischen Registrierkasse. Dieser Abschnitt besitzt Betragstasten 2, nämlich "0", "00" und "1" bis "9", Abteilungstasten 3, nämlich die Abteilungstasten "01" bis "04", Funktionstasten 4, nämlich PROZENT (96), PLUS (+), MINUS (-), MULTIPLIKATION (x), ZEIT, VERIFIKATION (V), TAX (Tx), KEIN VERKAUF (Ns), ZWISCHENSUMME (ST) und MARKIERUNG (*). Ferner sind Geschäftsvorgangstasten 5 vorgesehen, beispielsweise AUSZAHLUNG (Pd), EMPFANG (Rc), KREDIT (Cr), RÜCKGELD (Ch) und CA/ÜBERGEBENER BETRAG.. Das Tastenfeld besitzt ferner Verkäufertasten 6, nämlich A- bis F-Tasten, und einen Betriebsartenschalter 7 zur Angabe von "AUS", "REG" (Registriervorgang), "REF" (Rückzahlung), "SET" (Einstellvorgang) , "X" (Ablesen) oder "Z" (Rückstellen).
Fig. 2 zeigt den gesamten Schaltungsaufbau der elektronischen Registrierkasse. Dem zuvor beschriebenen Eingabeabschnitt 1 wird ein Zeitgabesignal KP von einem Eingabesteuerabschnitt 8 zugeführt. Bei einer Tastenbetätigung
im Eingabeabschnitt 1 wird das Zeitgabesignal KP ausgewählt und dann ein Tasteneingabesignal KI einem Eingabepuffer IB zugeführt, der in einem Eingabesteuerabschnitt 8 vorgesehen ist. Der Eingabesteuerabschnitt 8 ist mit einer zentralen Verarbeitungseinheit(CPU) 9 über eine Datensammelleitung DB, eine Adressensammelleitung AB und eine Steuersammelleitung CB verbunden. An diese Sammelleitungen ist ein Anzeigesteuerabschnitt 10, ein Drucksteuerabschnitt 11, eine Zeitzählschaltung 12, ein Journalspeicher 13 und ein Gesamtbetragsspeicher 14 geschaltet.
Der Anzeigesteuerabschnitt 10 ist mit einem Anzeigepuffer HB versehen und ein Segmentsignal SG und ein Ziffernsignal DG, die über die Decodierung der in dem Anzeigepuffer HB enthaltenen Daten erhalten v/erden, sind zur Anzeige der Betragsdaten als digitale Werte zugeführt.
Der Drucksteuerabschnitt 11 weist einen Druckpuffer PB auf, der ein Druckpositionssignal TP, das die Druckposition der Drucktrommel darstellt und von einem Druckabschnitt 16 zugeführt wird, mit den in ihm gespeicherten Daten vergleicht, und führt ein Hammertreibersignal HD dem Druckabschnitt 16 zum Drucken von Betragsdaten und dergl. auf einem Aufzeichnungsträger zu.
Die Zeitzählschaltung 12 besitzt ein CLK-Register, in dem Zeitdaten bezüglich der augenblicklichen Stunde, Minute, etc. gespeichert sind, und ein Datumsregister, in dem Datumsdaten gespeichert sind, wobei diese Daten nach jeder' Sekunde weitergeschaltet werden. Während dieser Operation wird ein BESETZT-Signal über die Steuersammelleitung CB an die CPU 9 gelegt.
Fig. 3 zeigt Einzelheiten zum Schaltungsaufbau der CPU 9. Ein Programmspeicherabschnitt 17 wird durch einen
Nur-Lesen-Speicher (ROM) dargestellt. Der Programmspeicherabschnitt 17 legt ein Adressensignal über eine Leitung■£1 an einen Adressensteuerabschnitt 18 sowie ein Operationscodierungs- und Nächste-Adresse-Signal, das die nächste Adresse des Programmspeicherabschnitts 17 angibt, über eine Leitung 12. an einen Steuerabschnitt 19. Das Nächste-Adresse-Signal wird über den Steuerabschnitt 19 über eine Leitung £~5 an den Programmspeicherabschnitt 17 zur Angabe der Adresse des nächsten Mikrobefehls angelegt.
Der Adressensteuerabschnitt 18 gibt die Adressen der einzelnen Register in einem Speicherabschnitt 20 an und erzeugt auch über eine Adressensammelleitung AB die angesprochene Adresse. Am Ende der Adressenbezeichnung wird ein Ende-Signal über eine Leitung i4 an den Steuerabschnitt 19 gelegt. Über eine Leitung €5 werden aus dem Speicherabschnitt 20 ausgelesene Daten dem Adressensteuerabschnitt zugeführt, was einer Index-Adressierung entspricht.
Der Speicherabschnitt 20 besitzt A- bis Η-Register, X- bis Z-Register, ein IX-Register und Markierungsbereiche F1 bis F4. Die aus dem Speicherabschnitt 20 ausgelesenen Daten werden über eine Datensammelleitung DB u.a. einem Rechenabschnitt 21 zugeführt. Dieser führt verschiedene, angegebene Berechnungen durch, und die Rechenergebnisse werden über eine Leitung S6 dem Speicherabschnitt 20 zugeführt.
Der Steuerabschnitt 19 decodiert die Operationscodierung vom Programmspeicherabschnitt 17 und erzeugt ein entweder eine Addition oder eine Subtraktion bezeichnendes Signal, das über eine Leitung Z 7 dem Rechenabschnitt 21 zugeführt wird, sowie ein Schreib/Lese(W/R)-Signal, das über Leitung € 8 an den Speicherabschnitt 20 angelegt wird. Der Steuerabschnitt 19 erneuert auch die nächste Adresse, ab-
hängig davon, ob vom Rechenabsclinitt 21 ü'oer Leitung -€9 Daten und ein Übertrag erzeugt wurden, und legt ein Signal an einen Adressenzähler in dem Adressensteuerabschnitt 18, das entweder ein Auf-Zählen oder ein Ab-Zählen bezeichnet. Der Steuerabschnitt 19 legt ferner an die Steuersammelleitung CB das R/W-Signal und ein Chip-Bezeichnungssignal.
In dem vorgenannten Journalspeicher 13 gemäß Fig. 2 besitzt der Speicherbereich für jede Reihe eine Speicherkapazität von 15 Stellen, v/elche den entsprechenden Spaltenadressen "0" bis "15" zugeordnet sind, wobei 4-Bit-Daten nacheinander in den einzelnen Ziffernstellen gemäß der Betätigung der Tasten in dem Eingabeabschnitt 1 gespeichert werden. Wie aus Fig. 4 im einzelnen hervorgeht, werden hexadezimale Codierungen "0" bis "9" entsprechen! der Betätigung der Betragstasten "0" bis "9" gespeichert. Die Zuordnung dieser Tastencodierungen zu den entsprechenden Tasten wird nun unter Verwendung von mnemonischen Symbolen zum Zwecke der Veranschaulichung beschrieben. Die Codierungen "1" bis "9" entsprechen den mnemonischen Symbolen "1" bis "9"· In ähnlicher Weise entsprechen die "01"- bis "04"-Abteilungstasten mit Codierungen "A" bis "D" den mnemonischen Symbolen "01" bis "04". Die "NS"-, "CA/ÜBERGEBENER BETRAG"-, "Cr"-, "Ch"-, "Rc"- und "Pd"-Tasten, die zum Zeitpunkt der Registrierung betätigt werden, besitzen die hexadezimalen Codierungen "EO" bis "E5", was den mnemonischen Symbolen "NS", "CA", "CR", "CH", "RC" und "PD" entspricht. Die "TX"-, "ST"', "NT"-, "X"-, "VD"-, "PROZENT"-, "PLUS"- und "MINUS"-Tasten besitzen die hexadezimalen Codierungen "E6" bis "E9" und "EA" bis "ED", was den nmemonischen Symbolen "TX", "ST", "NT", "X", "VD", "%", "+" und "-" entspricht. Die Datuinsdaten, die Verkäuferdaten A bis F, die Quittungsnummerdaten, die "REG"-, "REF"- und "SET"-Betriebsartdaten, die Zeitdaten, die Spannungsrückkehrdaten und die END-Daten besitzen entsprechende hexa-
dezimale Codierungen "FO~FD" und mnemonische Symbole "DA", "A", "B", "C", 11D", "E", "F", "ND", "REG", "REF", "SET", "TM", "PW" und "END".
In dem Gesamtbetragspeicher 14 wird die Summe der besonderen Daten gespeichert, die unter den aus dem Journalspeicher 13 zum Zeitpunkt der Lese- oder Rückstell-Operation ausgelesenen Daten sind.
Die Arbeitsweise der Ausführungsform gemäß der Erfindung wird nun beschrieben. Fig. 2 zeigt, daß der mit der erforderlichen Kapazität versehene Journalspeicher 13 mit der elektronischen Registrierkasse verbunden ist. Beim Einsehalten der Spannungsquelle der elektronischen Registrierkasse wird folgender, in dem Flußdiagramm der Fig. 5A und 5B gezeigter Arbextsablnuf durchgeführt. In einem Schritt S1 werden die einzelnen Register des Speicherabschnitts 20 in den Anfangszustand gebracht. Dann werden in einem Schritt S2 die in dem DATUM-Register in der Zeitzählschaltung 12 gespeicherten, augenblicklichen Datumsdaten ausgelesen und in einen Speicherbereich M (IX) des Journalspeichers 13 eingeschrieben, der durch den Ausgang des IX-Registers in dem Speicherabschnitt 20 angegeben wird. Dann wird in einem Schritt S2 der Inhalt des IX-Registers erneuert. Es folgt ein Schritt S3, in dem die hexadezimale Datumscodierung "FO", die mnemonisch DA entspricht, in den Speicherbereich M (IX) eingeschrieben wird. Die nachstehend noch erläuterte Codierung verwendet die mnemonische Bezeichnung DA. Nachfolgend wird der Inhalt des IX-Registers bei jeder Beendigung des Schreibens in dem Journalspeicher 13 erneuert.
In einem darauffolgenden Schritt S4 werden die Daten der durch den Betriebsartenschalter 7 bezeichneten Betriebsart in das Α-Register des Speicherabschnitts 20 eingeschrie-
ben. In Schritt S5 wird geprüft, ob die augenblicklichen Betriebsartdaten in dem Α-Register und die Betriebsartdaten der vorhergehenden Betriebsart, die in dem B-Register gespeichert sind, übereinstimmen. Ist dies nicht der Fall, wird Schritt S6 ausgeführt. Im Schritt S6 erfolgt eine Übertragung der Betriebsartdaten in dem Α-Register als neue Betriebsartdaten in das B-Register. In Schritt S7 erfolgt eine Prüfung, ob eine "1" in dem Markierungsbereich des Speicherabschnitts 20 gesetzt ist, d.h. ob die ENDE-Taste betätigt wurde, was angibt, daß die Registrierung für einen Kunden beendet ist. Wird eine Betätigung dieser Taste festgestellt, dann folgt Schritt S3. Im Schritt S8 wird in dem Markierungsbereich F2 eine "1" gesetzt, was angibt, daß die Betriebsartdaten umgeschaltet wurden; es folgt Schritt S9· Schritt S9 wird auch ausgeführt, wenn in Schritt S5 festgestellt wurde, daß der Inhalt des A-Registers gleich dem Inhalt des B-Registers ist; in diesem Schritt werden Verkäuferdaten, angegeben durch die Betätigung eines der Verkäuferschalter 6, in das C-Register eingeschrieben. Dann erfolgt im Schritt S10 eine Prüfung, ob die augenblicklichen, in dem C-Register gespeicherten Verkäuferdaten und die in dem D-Register gespeicherten, vorhergehenden Verkäuferdaten übereinstimmen; ist dies nicht der Fall, dann folgt Schritt 311. Im Schritt S11 werden die augenblicklichen Verkäuferdaten in dem C-Register übertragen als neue Verkäuferdaten in das D-Register. In einem Schritt S12 wird geprüft, ob im Markierungsbereich F1 eine "1" gesetzt ist, was das Ende der Registrierung anzeigt; ist dies nicht der Fall, folgt Schritt S13. Im Schritt S13 wird in dem TYIarkierungsbereich F3 eine "1" gesetzt, was anzeigt, daß der (verantwortliche) Verkäufer geändert wurde; der Ablauf kehrt nun zum Schritt S4 zurück. Wurde in Schritt S7 oder S12 festgestellt, daß im Markierungsbereich F1 eine "0" gespeichert ist, was angibt, daß der Betriebsartenschalter 7 bzw. der Verkäufer
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während der Registrierung verändert wurde, dann v/ird im Schritt S14 ein Fehlerlauf durchgeführt und der Ablauf kehrt dann nach Schritt S4 zurück.
Wird im Schritt S10 festgestellt, daß die Verkäuferdaten in dem C-Register und die Verkäuferdaten in dem D-Register übereinstimmen, dann folgt Schritt S15, in dem die in dem Eingangspuffer IB gespeicherten Daten in dem X-Register des Speicherabschnitts 12 gespeichert werden. In Schritt S16 wird geprüft, ob der Inhalt des X-Registers eine "0" ist, d.h. ob eine Eintastoperation durchgeführt wurde; ist dies der Fall, dann folgt Schritt SA, sonst folgt Schritt S17. Im Schritt S17 wird geprüft, ob Betragstasten betätigt wurden, bejahendenfalls folgt Schritt S18. Im Schritt S18 v/ird geprüft, ob die betätigte Betragstaste die erste Ziffer einer Reihe von eingetasteten Betragstasten ist; ist dies nicht der Fall, dann wird Schritt S19 gemäß Fig. 5B ausgeführt. Im Schritt S19 werden die Zifferndaten in dem Y-Register des Speicherabschnitts 12 um eine Stelle erhöht. Wird in Schritt S18 festgestellt, daß die betätigte Betragstaste die erste Ziffer ist, dann folgt Schritt S20, in dem geprüft wird, ob zuvor in dem Markierungsbereich F1 eine "1" gesetzt wurde, was die Betätigung der ENDE-Taste anzeigt. Ist dies der Fall, dann folgt Schritt S21, in dem eine "0" in den Markierungsbereich F1 eingeschrieben wird. Im folgenden Schritt S22 wird geprüft, ob eine einen Wechsel des Betriebsartenschalters anzeigende "1" gesetzt wurde; ist dies der Fall, dann folgt Schritt S23. Im Schritt S23 werden die in dem A-Register gespeicherten Betriebsartdaten in den Speicherbereich M (IX) im Journalspeicher 13 eingeschrieben, und es folgt Schritt S24. Der Schritt S24 v/ird auch ausgeführt, wenn im Schritt S22 festgestellt wird, daß im Markierungsbereich F2 eine "0" gespeichert ist. Im Schritt S24 wird geprüft, ob im Markierungsbereich F3 eine den Wechsel eines Verkäu-
I L·, VO
fers anzeigende "1" eingestellt ist; ist dies der Fall, dann folgt Schritt S25. Im Schritt S9 werden die in dem C-Register gespeicherten Verkäuferdaten in die Speicherfläche M (IX) des Journalspeichers 3 eingespeichert, und es folgt Schritt S26. Der Schritt S26 wird auch ausgeführt, wenn in Schritt S20 oder S24 festgestellt wird, daß in den Markierungsbereichen F1 oder F3 eine "O" gespeichert ist. Im Schritt S26 werden die in einer Stelle XO des IX-Registers gespeicherten Betragsdaten in die Stelle YO in dem Y-Register eingeschrieben, und Betragsdaten werden durch Betätigung von Betragstasten eingegeben. Im folgenden Schritt S27 wird der Inhalt des Y-Registers übertragen in den Anzeigepuffer FIB zur Anzeige in dem Anzeigeabschnitt 15·
Wurde in Schritt 317 gemäß Fig. 5A festgestellt, daß keine Betragstaste betätigt wurde, dann folgt Schritt S28 gemäß Fig. 5B. In Schritt S28 wird geprüft, ob die Löschtaste betätigt wurde; ist dies der Fall, dann folgt Schritt S29. Im Schritt 329 wird das Y-Register gelöscht, und es folgt Schritt S27.
Wurde im Schritt S28 festgestellt, daß die Löschtaste nicht betätigt wurde, dann wird Schritt S30 ausgeführt, in dem geprüft wird, ob eine Abteilungstaste betätigt wurde; ist dies der Fall, dann wird Schritt S31 ausgeführt, in dem die Verkaufsdaten summiert und das Ergebnis in dem Z-Register gespeichert wird. In einem folgenden Schritt S32 werden die in dem X-Register gespeicherten Abteilungsdaten zum Druckpuffer PB und zum Anzeigepuffer KB übertragen. Als Ergebnis werden die übertragenen Daten auf einer Quittung in einem Druckabschnitt 16 gedruckt und auch in dem Anzeigeabschnitt 15 angezeigt. Es folgt dann Schritt S33, in dem die in dem Y-Register gespeicherten, numerischen Daten zu dem Speicherbereich M in dem Journalspeicher 13
übertragen werden. In dem folgenden Schritt S34 wird eine Abteilungstasten-Codierung entsprechend der betätigten Abteilungstaste zu dem Speicherbereich M (IX) des Journalspeichers 13 übertragen, und das Programm kehrt nach Schritt S4 zurück.
Wurde im Schritt S30 festgestellt, daß keine Abteilungstaste betätigt wurde, dann folgt Schritt S35. Im Schritt S35 werden Verarbeitungsoperationen bezüglich der Betätigung anderer Tasten als der Betragstasten, der Löschtaste und der Abteilungstasten für Anzeige und Druck und auch die Tastencodierungen entsprechend betätigter Tasten in den Journalspeicher 13 eingeschrieben. In dem nachfolgenden Schritt S36 wird geprüft, ob die ENDE-Taste betätigt wurde; ist dies der Fall, dann folgt Schritt S37, in dem in dem Markierungsbereich FT eine "1" gesetzt wird, die das Ende der Registrierung anzeigt. Im nachfolgenden Schritt 538 werden die augenblicklichen Stunden- und Minuten-Daten in dem Register CLK in der Zeitzählschaltung 12 in das X-Register eingespeichert. Im nachfolgenden Schritt S39 werden die in dem X-Register gespeicherten Stunden- und Minuten-Daten in den Speicherbereich M (IX) des Journalspeichers 13 eingeschrieben. Im nachfolgenden Schritt S40 wird die Zeitcodierung "TM" in den Speicherbereich M (IX) des Journalspeichers 13 eingeschrieben. Es folgt Schritt S41, in dem die ENDE-Codierung "END" in den Speicherbereich M (IX) des Journalspeichers 13 eingeschrieben wird. Im nachfolgenden Schritt S42 wird der Inhalt des IX-Registers auf einen Adressenwert des Speicherbereichs des Journalspeichers 13 erneuert, in dem die ENDE-Codierung gespeichert ist, und dann läuft das Programm zurück nach Schritt S4. Nach Beendigung der Eintastoperation werden Klischee- und Datumsdaten auf den Quittungsstreifen im Druckabschnitt aufgedruckt.
Wird nun, wie in Fig. 6 gezeigt, Spannung angelegt, dann erfolgen die Schritte S1 bis 33, wodurch ein DATUM-Datum "800610" entsprechend dem 10. Juni 1980 in der Reihe 0, Spalten 0 bis 5, des Journalspeichers 13 eingespeichert wird; dann wird eine Datumscodierung "DAU in Reihe 0, Spalten 6 und 7, eingespeichert. Befindet sich der Betriebsartenschalter 7 in der Stellung der "REG"-Betriebsart und der Verkäuferschalter 6 auf A, dann folgen nacheinander die Schritte S1 bis S13, S4, S5, S9, S10 und S15. Hit der " Betätigung der Betragstasten für "123" werden die Schritte S16 bis S27 ausgeführt, die Codierung "REG" in der Reihe 0, Spalten 8 und 9, des Journalspeichers 13 und die den Verkäufer A darstellende Codierung "A" in den Spalten 10 und 11 gespeichert. Bei der Betätigung der "01"-Abteilungstaste werden nacheinander die Schritte S17, S28 und S30 bis S34 ausgeführt. Zu diesem Zeitpunkt wurden die numerischen Daten "123" in der Reihe 0 und Spalten 12 bis 14 in dem Journalspeicher 13 und die Codierung "01" entsprechend der Abteilung "01" in der Reihe 0 und der Spalte 1 gespeichert. Zum gleichen Zeitpunkt werden die gleichen Daten auf dem Quittungsstreifen, wie in Fig. 8 gezeigt, ausgedruckt. Mit der Betätigung der Betragstasten für "456" und der Abteilungstaste "02" werden in ähnlicher Weise entsprechende Daten in den Journalspeicher 13 eingebracht. Bei der nachfolgenden Betätigung der V-Taste wird Schritt S35 ausgeführt, wodurch die Codierung "VD" in Reihe 1, Spalten 6 und 7> gespeichert und gleichzeitig ein Verifikationsdatum auf dem zuvor genannten Quittungsstreifen ausgedruckt wird. Bei Betätigung der Abteilungstaste, der PROZENT-Taste und der MINUS-Taste werden die entsprechenden Tastencodierungen in ähnlicher Weise in dem Journalspeicher 13 gespeichert und ebenfalls auf dem Quittungsstreifen ausgedruckt. Bei Betätigung der Betragstasten für "7", "0" und "0" und der CA/ÜBERGEBENER BETRAG-Taste werden nacheinander die Schritt S36 bis S41 ausgeführt, wodurch die
Codierung "CA" entsprechend der Betätigung der CA/ÜBERGE-BENER BETRAG-Taste in der Reihe 2, Spalten 6 und 7, des Journalspeichers 13 gespeichert wird. Hierauf werden die Stunden- und Minuten-Daten "0815" in der Reihe 2, Spalten 10 bis 13, und die ZEIT-Codierung "TIME" in der Reihe 2, Spalten 12 und 13, sowie die ENDE-Codierung "END" in der Reihe 2, Spalten 14 und 15, gespeichert. Hierauf folgt Schritt S42, in dem das IX-Register erneuert wird und die nächsten Daten von der Reihe 2, Spalte 14, des Journalspeichers 13 zurückgeschrieben werden. Auch wird Schritt S35 ausgeführt, wodurch der in dem Z-Register gespeicherte Gesamtbetrag "614" ausgedruckt wird; auch werden die Daten "614" von dem übergebenen Betrag "700" abgezogen und Rückgelddaten "86" gedruckt. Es folgt nacheinander der Druck der Quittungsnummer, von Verkäufer- und Zeitdaten, so daß der nun ausgegebene Quittungsstreifen alle die oben genannten Daten trägt.
In der zuvor beschriebenen Weise werden einzelne Tastencodierungen nacheinander in dem Journalspeicher 13 gespeichert, wie dies Fig. 7 im Zusammenhang mit der Betätigung der Tasten gemäß Fig. 6 zeigt.
Das Lesen der in dem Journalspeicher 13 gespeicherten Daten erfolgt in einer Weise, wie sie das Flußdiagramm der Fig.S darstellt. Zuerst wird Schritt S50 ausgeführt, in dem die von dem Eingabeabschnitt 1 zugeführten Daten in einem der Register in der CPU 9 gespeichert werden. Die gespeicherten Daten entsprechen den aus dem Journalspeicher 13 auszulesenden Daten. Die gespeicherten Daten werden in Schritt S51 in dem zuvor genannten Druckabschnitt 16 unter Steuerung des Drucksteuerabschnitts 11 ausgedruckt.
Im nächsten Schritt S52 werden die in dem Speicherbereich M (IX) des Journalspeichers 13 gespeicherten Daten, die in
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dem Registers (IX) vorbezeichnet werden sollen, in das X-Register ausgelesen. In diesem Pall gibt die Adresse in dem Register (IX) die erste Adresse des Journalspeichers 13 an. Es folgt Schritt S52, gemäß dem die Adresse erneuert wird. Im nachfolgenden Schritt S53 wird geprüft, ob die in das X-Register ausgelesenen Daten die Datumsdaten sind, und wenn dies der Fall ist, werden diese in dem Register gespeichert. Ist dies nicht der Fall, dann wird Schritt 855 ausgeführt, in dem geprüft wird, ob die ausgelesenen Daten Betriebsartspezifikationsdaten sind. Ist dies der Fall, dann werden die Betriebsartspezifikationsdaten im Schritt S56 in das F-Register eingespeichert. Ist dies nicht der Fall, dann folgt Schritt S57, in dem geprüft wird, ob die zuvor genannten, ausgelesenen Daten die Verkäuferdaten sind. Bejahendenfalls werden diese in dem G-Register in Schritt S58 gespeichert. Ist dies nicht der Fall, dann folgt Schritt S59, in dem geprüft wird, ob die ausgelesenen Daten des Journalspeichers 13 die Daten der Betriebsart sind, die durch den Eingabeabschnitt 1 vorbezeichnet wurde. Sind es die Daten der vorbezeichneten Betriebsart, dann wird Schritt S60 ausgeführt, in dein die die vorbezeichnete Betriebsart darstellenden Daten ausgedruckt werden,und der Programmablauf kehrt zu Schritt S52 zurück. Wurde in Schritt S59 bestimmt, daß die ausgelesenen Daten nicht die Daten der vorbezeichneten Betriebsart sind, dann wird Schritt S61 ausgeführt, in dem geprüft wird, ob die Daten den bestimmten von mehreren Verkäufern betreffen. Ist dies der Fall, dann folgt Schritt S62, in dem die Verkäuferdaten ausgedruckt werden,und das Programm kehrt zu Schritt S52 zurück. Wird festgestellt, daß die Daten sich nicht auf einen Verkäufer beziehen, dann folgt Schritt S63, in dem geprüft wird, ob die Daten Geschäftsvorgangsdaten sind.
Werden die Daten als Geschäftsvorgangsdaten festgestellt, dann werden diese in Schritt S-S4 ausgedruckt,und das Programm kehrt nach Schritt S52 zurück. Sind die Daten keine Geschäftsvorgangsdaten, dann folgt Schritt S65, in dem geprüft wird, ob die Daten Kundenverifikationsdaten sind. Bejahendenfalls folgt Schritt S66, in dem die Kundenverifikationsdaten ausgedruckt werden,und das Programm kehrt nach Schritt S52 zurück. Ist das Ergebnis der Prüfung negativ, dann folgt Schritt S67, in dem geprüft wird, ob es sich bei den Daten um vorbezeichnete Daten, beispielsweise Verifikationsdaten, handelt. Bejahendenfalls v/erden die Vorbezeichnungsdaten im Schritt S68 ausgedruckt, und das Programm kehrt nach Schritt S52 zurück. Ist die Prüfung negativ, dann wird Schritt S69 ausgeführt, in dem geprüft wird, ob es sich bei den Daten um Kundendaten handelt, die entsprechend der Endregistrierdaten sortiert sind. Ist dies der Fall, dann werden diese Kundendaten in Schritt S70 ausgedruckt. Ist es nicht der Fall, dann folgt Schritt S71, in dem geprüft wird, ob es sich bei den Daten um Sonderverkaufsdaten oder ähnliche Bereichsdaten handelt. Ist dies der Fall, dann v/erden diese im Schritt S72 ausgedruckt. Das Ausführungsbeispiel soll nun im einzelnen in Verbindung mit dem Ablauf der Schritte S59 bis S72 beschrieben werden.
Fig. 10 zeigt ein Flußdiagramm dieses Ablaufs, durch den nur in der besonderen Betriebsart, beispielsweise der Betriebsart "REF" zugeordnete Daten unter der elektronischen Registrierkasse registrierten Daten ausgedruckt werden. Zuerst wird der Betriebsartenschalter 7 auf die "X"-Betriebsart gestellt und dann die Betragstaste "8" sowie die ST-Taste "4" betätigt. In diesem Falle bezeichnet die Betätigung der Betrastaste "8" das Auslesen der "REF"-Betriebsart und die Betätigung der ST-Taste "4" den Beginn der Operation. Das Ergebnis ist, daß der Ablauf der Schritte S50
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bis S58 des Flußdiagramras in Fig. 9 durchgeführt wird, worauf der Schritt 380 in Fig. 10 folgt. Im Schritt S80 wird geprüft, ob die Betriebsartencodierung des F-Registers die vorbezeichnete Betriebsartencodierung ist; wenn ja, folgt Schritt S81. Im Schritt S81 wird geprüfts ob der Inhalt des X-Registers die ENDE-Taste-Codierung ist; wenn nein, folgt Schritt S82, in dem Berechnungen für die einzelnen Codierungen entsprechend den in dem X-Register gespeicherten Tastencodierungen durchgeführt werden. Es folgt Schritt S83, in dem eine Zwischensumme der berechneten Verkaufsdaten gezogen und das Ergebnis in dem Register in der CPU 9 gespeichert v/ird. Der nachfolgende Schritt S84 bewirkt einen Druck der vorgenannten, verschiedenen Codierungsberechnungsdaten und Gesamtbetragsdaten auf dem Aufzeichnungsträger im Druckabschnitt 16. In nachfolgendem Schritt S85 wird geprüft, ob die neu in das X-Register eingeschriebene Tastencodierung die ENDE-Tasten-Codierung ist;und wenn nein, folgt Schritt S52 gemäß Fig. 9·
Wurde in Schritt S81 festgestellt, daß der Inhalt des X-Registers die ENDE-Taste-Codierung ist, dann folgt Schritt S86, in dem Berechnungen für die verschiedenen Codierungen entsprechend der Tastencodierungen vorgenommen werden, die in dem X-Register gespeichert sind. Im nachfolgendem Schritt S87 werden die verschiedenen Codierungsberechnungsdaten auf dem Aufzeichnungsträger ausgedruckt. Es folgt Schritt S88, in dem die Verkaufsdaten für jeden Kunden, die in der vorbezeichneten Betriebsart registriert wurden, gemäß den verschiedenen Verkäufer- und Geschäftsvorgängen klassifiziert werden,und die gespeicherten Daten werden in den entsprechenden Speicherbereichen des RAM in dem Gesamtbetragspeicher 14 gemäß Fig. 2 gespeichert. Es folgt Schritt S89» in dem die in der CPU 9 gespeicherten, gesamten Daten gelöscht werden. Nun wird Schritt S40 ausgeführt, gemäß dem eine "1" zu der Quittungsnummer hinzuaddiert
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wird, die in dem Η-Register der CPU 9 gespeichert ist. Im nachfolgenden Schritt S91 werden die in dem G-Register gespeicherte Verkäufercodierung und die in dem H-Register gespeicherte Quittungsnummer auf dem Aufzeichnungsträger ausgedruckt,und der Programmablauf kehrt nach Schritt S52 zurück.
Wurde in Schritt S80 festgestellt, daß der Inhalt des F-Registers nicht die vorbezeichnete Betriebsart ist, dann wird Schritt S92 ausgeführt, in dem geprüft wird, ob der Inhalt des X-Registers die ENDE-Taste-Codierung ist; wenn nein, folgt Schritt S85; wenn ja, Schritt S93. Im Schritt S93 wird eine "1" zu der im Η-Register gespeicherten Quittungsnummer addiert, und der Programmablauf kehrt zu Schritt S52 zurück.
Wurde in Schritt S85 festgestellt, daß der Inhalt des X-Registers die ENDE-Taste-Codierung ist, dann folgt Schritt S94, in dem die gesamten Daten für die verschiedenen Verkäufer und Geschäftsvorgänge in der vorbezeichneten Betriebsart, die in dem vorgenannten RAM-Speicher gespeichert sind, auf den Aufzeichnungsträger ausgedruckt werden. Es folgt Schritt S95, in dem die gesamten Daten in dem RAM-Speicher (Speicher mit wahlfreiem Zugriff) gelöscht werden. Im nächsten Schritt S96 werden die in dem CLK-Register der Zeitzählschaltung 12 gespeicherten, augenblicklichen Zeitdaten in den Druckpuffer PB übertragen und auf den Aufzeichnungsträger ausgedruckt.
Als Ergebnis der Durchführung der Schritte S50 bis S58 und S80 bis S96 wird "REF" als Anzeige für die vorbezeichnete Betriebsart auf den Aufzeichnungsträger ausgedruckt, wie dies Fig. 11 zeigt, und dann folgt nacheinander das Auslesen und Ausdrucken der in den Journalspeicher 13 eingebrachten Rückerstattungsdaten in der "REF"-Betriebsart. Fer-
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ner v;erden die zuvor genannten Rückerstattungsdaten für die verschiedenen Geschäftsvorgänge und Verkäufer klassifiziert und das Ergebnis auf dem Aufzeichnungsträger ausgedruckt. Die anderen Betriebsarten zugeordneten Daten können auf die gleiche, vorbeschriebene Weise ausgedruckt werden; In der :|REG" -Betriebsart gespeicherte Daten können auf dem Aufzeichnungsträger durch Einstellen des Betriebsartenschalters auf die X-Betriebsart und die Betätigung der Be= tragstaste "7" und der 3T-Taste ausgedruckt werden s währenddie in der "SET"-Betriebsart gespeicherten Daten durch Einstellen des Betriebsartschalters auf die "X!l-Betriebsart und Betätigen der Betragstaste "9" und der ST-Taste ausgedrückt werden können.
Während bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel die Tastencodierungen beim Eintasten nacheinander in den Journalspeicher 13 gespeichert werden, ist es auch möglich, die Betragsdaten und andere Daten nach der Tasteneingabe in den Journalspeicher 13 einzubringen.
Während ferner bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel die Betriebsartcodierung zum Zeitpunkt der ersten Registrierung nach Betätigung des Betriebsartenschalters 7 gespeichert wird, ist es auch möglich, die Betriebsartcodierung zu dem Zeitpunkt der Registrierung für die Registrierung für jeden Kunden zu speichern.
Daten, die automatisch etwa über einen OCR- oder einen OMR-Leser eingelesen werden, können in der gleichen Weise behandelt werden wie über das Tastenfeld eingegebene Daten.
Sollen nur diejenigen Tastencodierungen, die durch den Verkäufer B eingegeben wurden, unter den in dem Journalspeicher 13 gespeicherten Tastencodierungen für eine Druckausgabe herausgezogen werden, dann wird nach Einstellung des
Betriebsartenschalters auf die "X"-Betriebsart die Betragstaste "2" und die ST- Taste betätigt. In diesem Falle entsprechen die Betragstasten "1" bis "6" den Verkäufern A bis E. Mit der Betätigung der vorgenannten Tasten wird ein Ablauf durchgeführt, der durch die Schritte S5O bis S59 und S61 des Flußdiagrainms nach Fig. 9 dargestellt wird. Wird in Schritt S61 festgestellt, daß die zu druckenden Daten Verkäuferdaten sind, dann folgt Schritt S62. Das Flußdiagramm des Schritts S62 ist in Fig. 12 gezeigt. Zuerst wird ein Schritt S100 ausgeführt, in dem geprüft wird, ob die Verkäufercodierung in dem G-Register die bezeichnete Verkäufercodierung ist. Wenn ja, dann folgt Schritt S101, in dem geprüft wird, ob der Inhalt des X-Registers die am Ende der Registrierung für einen Kunden eingetastete ENDE-Taste-Codierung istj wenn nein, dann folgt Schritt S102, in dem Berechnungen für die verschiedenen Codierungen gemäß den im X-Register gespeicherten Tastencodierungen durchgeführt v/erden. Im nachfolgenden Schritt S1OJ5 v/erden die Verkaufsdaten in dem X-Register zu einer Zwischensumme summiert, und das Ergebnis wird in dem Register der CPU 9 gespeichert. Es folgt Schritt S104, in dem die vorgenannten, verschiedenen Codierungsberechnungsdaten auf dem Aufzeichnungsträger in. dem Druckabschnitt 16 gedruckt werden. Nun wird Schritt S105 durchgeführt, in dem geprüft wird, ob die im X-Register stehende Tastencodierung die ENDE-Taste-Codierung ist; falls nein, dann kehrt das Programm zu Schritt S52 zurück.
Wird in Schritt S101 festgestellt, daß der Inhalt des X-Registers die ENDE-Taste-Codierung ist, dann folgt Schritt S106, in dem Berechnungen für die verschiedenen Codierungen entsprechend den in dem X-Register gespeicherten Tastencodierungen durchgeführt werden. Im nachfolgenden Schritt S107 werden die verschiedenen Codierungsberechnungsdaten und die Zwischensummendaten auf dem Aufzeichnungsträger aus-
gedruckt. Es folgt Schritt S108, in dem die für jeden Kunden von dem vorbezeichneten Verkäufer registrierten Verkaufsdaten gemäß den Geschäftsvorgängen, z.B. Barverkäufe und Scheckverkäufe, klassifiziert werden und in dem die verschiedenen Geschäftsvorgangsdaten in den entsprechenden Speicherbereichen in dem Gesamtbetragsspeicher 14 aufsummiert werden. Im nachfolgenden Schritt S109 werden die gesamten, in der CPU 9 gespeicherten Daten gelöscht. Es folgt Schritt S110, gemäß dem zu der in dem Η-Register der CPU 9 gespeicherten, laufenden Quittungsnumrner eine "1" addiert wird. Im nachfolgenden Schritt 3111 v/erden die in dem G-Register gespeicherte, vorbezeichnete Verkäufercodierung und die Quittungsriununerdaten im Η-Register auf den Aufzeichnungsträger gedruckt. Das Programm läuft dann nach Schritt S52 der Fig. 9.
Wurde im Schritt S100 festgestellt, daß der Inhalt des G-Registers nicht die vo!'bezeichnete Verkäufercodierung ist, dann folgt ein Schritt S112, in dem geprüft wird, ob der Inhalt des X-Registers die ENDE-Taste-Codierung ist. Wenn nein, dann folgt Schritt S113, in dem zu den Daten, die die laufende Quittungsnummer im Η-Register angeben, eine "1" addiert wird, worauf das Programm nach Schritt S52 zurückkehrt.
Wurde in Schritt S105 festgestellt, daß der Inhalt des X-Registers die ENDE-Taste-Codierung ist, dann folgt Schritt S114, in dem die gesamten Daten der verschiedenen Arten von Geschäftsvorgängen, die von dem vorbezeichneten Verkäufer durchgeführt wurden und die in dem RAM des Gesamtbetragsspeichers "14 gespeichert sind, auf den Aufzeichnungsträger ausgedruckt. Es folgt Schritt S115, in dem die gesamten Daten in dem vorgenannten RAM-Speicher gelöscht werden. Im nachfolgenden Schritt S116 werden die in dem CLK-Register der Zeitzählschaltung 12 gespeicherten Zeitdaten zum
Druckpuffer PB übertragen und auf den Aufzeichnungsträger ausgedruckt.
Als Ergebnis der Durchführung der Schritte S50 bis 358 und 3100 bis 3116 wird ein den Verkäufer darstellendes "B" auf den Aufzeichnungsträger ausgedruckt, wie dies Fig. 13 zeigt, und es v/erden dann die mit der auf "B" gesetzten Verkäufertaste 6 eingetasteten Tastencodierungen nacheinander ausgelesen und in einer vorbestimmten Weise für den Druck auf den Aufzeichnungsträger verarbeitet. Ferner werden die bezüglich des Verkäufers B gespeicherten Daten gemäß verschiedener Arten von Geschäftsvorgängen klassifiziert und das Ergebnis ausgedruckt. Die von einem anderen Verkäufer eingetasteten Daten können auf die gleiche Weise, wie zuvor beschrieben, zum Ausdruck kommen. Durch Setzen des Betriebsartenschalters auf die vorbezeichnete Betriebsart und Betätigen einer der Betragstasten "1" und "3" bis "6" wird ein entsprechender Verkäufer A und C bis F vorbezeichnet, und die dem bezeichneten Verkäufer zuzuordnenden Tastencodierungen führen zu einem Ausdruck aus dem Journalspeicher 13·
Bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel werden die Tastencodierungen nacheinander beim Eintasten in den Journalspeicher 13 gespeichert; es ist aber auch möglich, Betragsdaten und andere Daten genauso in den Journalspeicher 13 einzubringen, die sich nach Verarbeitung der Tastencodierungen gemäß der Betätigung gegebener Tasten ergeben«
Während ferner bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel die Verkäufercodierung zum Zeitpunkt der Registrierung gespeichert wird, die zuerst nach der Betätigung des Verkäuferschalters 6 gemacht wurde, ist es auch möglich, die Verkäufercodierung zum Zeitpunkt der Registrierung jedes Kunden zu speichern.
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Daten, die über einen OCR- oder einen OMR-Leser eingegeben wurden, können in der gleichen ¥eise behandelt werden wie Daten, die durch Eintasten in das Gerät eingegeben wurden.
Sollen nur Daten ausgelesen und gedruckt werden, die einer gewünschten Abteilungstaste entsprechen, dann wird nach Einstellung des Betriebsartenschalters 7 auf die '^"-Betriebsart eine der Tasten Pd, Rc5 Cr5 Ch oder CA/ÜBERGE-ΒΞΪ-JER BETRAG betätigt. Das Ergebnis ist ein Ablauf, wie er sich aus Fig. 14 ergibt, und zwar gemäß der Schritte 550 bis S59, S61 und 565. Wird im Schritt S63 festgestellt, daß die zu druckenden Daten Geschäftsvorgangsdaten sind, dann folgt Schritt S64. Das Flußdiagramm für den Schritt S64 ist in Fig. 14 gezeigt. Zuerst wird ein Schritt S120 durchgeführt, in dem geprüft wird, ob der Inhalt des X-Registers die ENDS-Taste-Codierung ist; ist dies der Fall, dann folgt Schritt S121. Im Schritt S121 wird eine "1" zu den Daten in dem Η-Register addiert, die die Anzahl der Quittungsausgaben, d.ho die laufende Quittungsnummer, darstellen. Es folgt Schritt 5122, in dem geprüft wird, ob der Iniaalt des X-Registers die vorbezeichnete Abteilungstastencodierung ist; wenn nein, folgt Schritt S123» Im Schritt S123 werden die in dem IX-Register gespeicherten Indexdaten in das Y-Register als Ausweichspeicherung übertragen. Es folgt Schritt S124, in dem die gesamten, in der CPU 9 berechneten Daten gelöscht werden,und das Programm kehrt nach Schritt S52 in Figo 9 zurück, um den Inhalt des IX-Registers in der CPU 9 zu erneuern. Hierauf wird der Inhalt des IX-Registers jedesmal dann erneuert, wenn ein Aus= lesen des Inhalts des IX-Registers bewirkt wurde.,
Wird im Schritt S122 festgestellt, daß der Inhalt des X-Registers die vorbezeichnete Abtei lungs tastencodierung ist«, dann wird ein Schritt S125 durchgeführt, gemäß dem die Indexdaten zur Bezeichnung der Abteilungscodierung in dem
IX-Register in das Z-Register übertragen v/erden. Nun wird Schritt 3126 durchgeführt, gemäß dem die in dem Y-Register gespeicherten Indexdaten in das IX-Register geschrieben werden. Es folgt Schritt S127, in dem die in dem Speicherbereich M (IX) des Journalspeichers 15 gespeicherten Daten in das X-Register geschrieben v/erden. Im folgenden Schritt S128 werden Berechnungen für die verschiedenen Codierungen entsprechend der aus dem Journalspeicher 13 ausgelesenen ersten Codierungen durchgeführt, beispielsweise Berechnungen des Rückgelds,der Steuer usw.. Es folgt Schritt S129, in dem die ausgelesene Tastencodierung und die Ergebnisse der verschiedenen Codierungsberechnungen in dem Druckabschnitt 4 gedruckt werden. Im nachfolgenden Schritt S130 wird geprüft, ob der Inhalt des IX-Registers und die Indexdaten im Z-Register gleich sind. Ist dies nicht der Fall, dann kehrt das Programm zum Schritt S127 zurück, während bejahendenfalls ein Schritt SI31 ausgeführt v/ird, in dem die Summierung der vorbezeichneten Geschäftsvorgangsdaten ausgeführt wird. Im folgenden Schritt S132 werden die in dem G-Register gespeicherten Verkäuferdaten und die in dem Η-Register gespeicherte, laufende Nummer des ausgegebenen Quittungsstreifens auf den Aufzeichnungsträger gedruckt, und das Programm kehrt zu Schritt S123 zurück.
Wurde im Schritt S120 bestimmt, daß der Inhalt des X-Registers nicht die ENDE-Taste-Codierung ist, so folgt ein Schritt SI33, in dem eine Prüfung erfolgt, ob der Inhalt des X-Registers die ENDE-Taste-Daten darstellt; ist dies nicht der Fall, so folgt Schritt S136. Im Schritt S136 wird der Inhalt des X-Registers summiert (rückgestellt) und das Programm läuft nach Schritt S52 zurück. Wurde im Schritt SI33 festgestellt, daß der Inhalt des X-Registers die ENDE-Taste-Daten darstellt, se folgt Schritt SI34, in dem die Summe der vorbezeichneten Geschäftsvorgangsdaten auf dem Aufzeichnungsträger ausgedruckt werden. Nun folgt
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ein Schritt S135> gemäß dem die in dem CLK-Register gespeicherten, augenblicklichen Zeitdaten ausgelesen und auf dem vorgenannten Aufzeichnungsträger ausgedruckt v/erden, so daß der Druckablauf für die die vorbezeichnete Geschäftsvorgangstaste betreffenden Daten beendet wird.
Soll andererseits die CA/ÜBERGEBENER BETRAG-Taste als Geschäftsvorgangstaste vorbezeichnet werden, dann wird der vorgenannte Schritt S51 durchgeführt, gemäß dem "CA ... CA"', wie in Fig. 16A gezeigt, gedruckt wird. Ferner werden die Schritte S52 bis S58 und S120 bis SI36 durchgeführt, wodurch eine Gruppe von Daten, die die CA/ÜBERGEBENER BETRAG-Taste betreffen und in dem Journalspeicher 13 gespeichert sind, das Verkaufersymbol, die Nummer des ausgegebenen QuittungsStreifens nacheinander auf dem Aufzeichnungsträger nacheinander ausgedruckt v/erden. Nach Beendigung des Drucks der Daten betreffend die Ca/ÜBERGEBENER BETRAG-Taste v/erden die Schritte S24 und S25 ausgeführt, wodurch die Summe ".29875" der CA/ÜBERGEBEilER BETRAG-Daten und die augenblicklichen Zeitdaten "17:19" auf dem Aufzeichnungsträger ausgedruckt werden. Soll die Cr-Taste als Geschäftsvorgangstaste vorbezeichnet v/erden, dann werden in ähnlicher Weise Kreditverkaufsdaten aus dem Journalspeicher 13 ausgelesen und auf dem Aufzeichnungsträger gedruckt, wie dies die Fig. I6B zeigt, wobei dann die Summe der Kreditverkaufsdaten, nämlich ".18347", gedruckt wird.
Sollen aus dem Journalspeicher 13 Daten in einer Datengruppe für einen Kunden gemäß einer vorbezeichneten Geschäftsvorgangstaste nur dann ausgelesen und ausgedruckt v/erden, wenn der Gesamtbetrag über einem vorbezeichneten Betrag liegt, dann erfolgt ein Arbeitsablauf, wie er sich aus dem Flußdiagramm der Fig. 15 ergibt. Wird in Schritt S120 festgestellt, daß die vorbezeichnete Geschäftsvorgangstasten-Codierung in dem X-Register steht, dann wird ein Schritt
3120' durchgeführt, gemäß dem geprüft wird, ob die in dem Y-Register gespeicherten Summendaten größer als der vorbezeichnete Betrag sind; bejahendenfalls folgt ein Schritt 3125, während sonst der Schritt S123 durchgeführt wird. Der Rest des Ablaufs ist der gleiche, wie er aus dem Flußdiagramm der Fig. 14 hervorgeht.
Sollen Kreditverkaufsdaten ausgedruckt werden, die über einem vorbezeichneten Betrag, beispielsweise "10 000" Yen, liegen, dann v/erden die Betrags tasten für "10 000" und die Cr-Taste in der Betriebsart "X" betätigt, wie dies Fig. 17A zeigt. Als Ergebnis wird auf den Aufzeichnungsträger "... 10 000 Cr" gedruckt und alle Daten, die über 10 000 Yen liegen und in dem Journalspeicher 13 gespeichert sind, und der Gesamtbetrag von ".23435" sowie die Zeitdaten für den Zeitpunkt des Druckendes v/erden ausgedruckt. Sollen Scheckverkaufsdaten über einen Betrag von 500 Yen ausgedruckt werden, dann v/erden Betragstasten für "500" und die Ch-Taste betätigt, wie dies Fig. 17B zeigt, wodurch die Scheckverkaufsdaten über 500 Yen,ihre Summe, etc. auf dem Aufzeichnungsträger ausgedruckt werden.
Während beim vorbeschriebenen Arbeitsablauf die Geschäftsvorgangstaste in der X-Betriebsart betätigt wurde, kann der gleiche Ablauf auch erfolgen, wenn die Geschäftsvorgangstaste in der Z-Betriebsart betätigt wird.
Während bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel der Journalspeicher 13 entfernbar mit der elektronischen Registrierkasse verbunden ist, kann er auch fest an die elektronische Registrierkasse angeschlossen sein.
Während ferner bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel die Tastencodierungsdaten entsprechend den betätigten Tasten nacheinander in dem Journalspeicher 13 gespeichert
v/erden, ist es auch möglich, die Betragsdaten, beispielsweise Rückgelddaten, in dem Journalspeicher 13 speichern zu lassen, nachdem die Tastencodierungen entsprechend der Betätigung bestimmter Tasten verarbeitet wurden,.
Ferner können durch einen OCR- oder einen OMR-Leser eingegebene Daten in der gleichen Weise verarbeitet v/erden, wie die über das Tastenfeld eingegebenen Daten.
Soll eine Datengruppe für einen Kunden ausgegeben und untersucht v/erden, die Daten entsprechend einer vorbezeichneten Taste einschließen und die sich unter den in dem Journalspeicher 13 gespeicherten Daten befinden, dann wird der Betriebsartenschalter auf die X-Betriebsart eingestellt und dann die erforderliche Bezeichnungstaste, wie die V-, TX-, NS-, PROZENT-) PLUS-, MINUS-, MULTIPLIZIER-, ZEIT- und "01" bis "04"-Abteilungstaste, betätigt; dann wird die CA/üBSRGEBENER BETRAG-Taste betätigt. Das Ergebnis ist ein Arbeitsablauf gemäß den Schritten S50 bis Sb9, 361, S63 und S65 des Flußdiagramrns nach Fig. 9· Wird im Schritt S65 festgestellt, daß die Druckdaten richtige Kundendaten sind, dann folgt Schritt S66 gemäß Fig. 18. Zuerst wird ein Schritt S140 ausgeführt mit einer Prüfung, ob der Inhalt des X-Registers die ENDE-Taste-Codierung ist; ist dies der Fall, folgt Schritt S141, gemäß dem eine "0" in den Markierungsbereich F4 geschrieben wird. Im folgenden Schritt S142 wird eine "1" zum Inhalt des Η-Registers der CPU 9 addiert und das Ergebnis wird in das Η-Register eingeschrieben. Im nachfolgenden Schritt S143 wird der Inhalt des IX-Registers ausgelesen und die Indexdaten werden in das Y-Register eingeschrieben, worauf der Programmablauf nach Schritt S52 in Fig. 9 zurückkehrt.
Wird im Schritt S140 festgestellt, daß der Inhalt des X-Registers nicht die ENDE-Taste-Codierung ist, dann folgt
Schritt 3144, gemäß dem geprüft wird, ob eine zum Zeitpunkt des Auslesens der Bezeichnungstastencodierung aus dem Journalspeicher 13 gesetzte "1" in dem Karkierungsbereich F4 gesetzt ist, und wenn ja, folgt Schritt 3145. In diesem Schritt wird der Inhalt M (IX) des Journalspeichers 13 in das X-Register geschrieben. Im nachfolgenden Schritt S146 werden verschiedene Codierungsberechnungen, beispielsweise eine Rückgeldberechnung, gemäß der in dem X-Register gespeicherten Tastencodierungen durchgeführt. Im nachfolgenden Schritt S147 werden die berechneten Verkaufsdaten summiert und gespeichert. Es folgt Schritt S148, in dem die den Tastencodierungen und/oder den Ergebnissen der Zwischensuinme entsprechenden Berechnungsdaten auf dem Aufzeichnungsträger in dem Druckabschnitt 4 ausgedruckt werden, wonach der Ablauf nach Schritt S52 zurückkehrt.
V/urde in Schritt 3144 festgestellt, daß im Markierungsbereich P4 eine "0" gespeichert ist, dann folgt Schritt 3149? in dem geprüft wird, ob der Inhalt des X-Registers die vorbezeichnete Tastencodierung ist, und wenn ja, folgt Schritt S150. Im Schritt S150 wird eine die Ablesung der vorbezeichneten Tastencodierung anzeigende "1" in dem Markierungsbereich F4 gesetzt» Es folgt der Schritt S151, gemäß dem die Indexdaten5 die die auf die vorhergehende, in dem Y-Register gespeicherte ENDE-Taste-Codierung folgende nächste Acresse bezeichnen, in das IX-Register übertragen werden und der Ablauf kehrt zu dem vorgenannten Schritt S52 zurück.
Wurde in Schritt S149 festgestellt, daß der Inhalt des X-Registers nicht die vorbezeichnete Tastencodierung ist, dann folgt Schritt S152S in dem geprüft wird, ob der Inhalt des X-Registers die ENDE-Taste-Codierung ist» Bejahendenfalls wird die Druckoperation der vorbezeichneten Daten beendet; wenn nein? kehrt der Ablauf zu dem vorgenannten Schritt S52 zurück.
'./erden Verkaufsdaten einschließlich Korrekturdaten für die verschiedenen Kunden durch Bestimmung oder Bezeichnung der V-Taste gedruckt, dann wird die Betragstaste "0" und die "V'-Taste in der "X"-Betriebsart betätigt, wie dies Fig. 19A zeigt. Das Ergebnis ist die Durchführung des Schritts S51 gemäß Fig. 9, wodurch "... OV" gedruckt wird; auch werden die Schritte S52 bis 558, S14O, S149, S152 und S52 wiederholt ausgeführt, gefolgt von der Durchführung der Schritte S149 bis 3151 mit entsprechender "Wiederholung dieser Schritte S149 bis S151, wodurch eine Datengruppe "01 .123" bis "Ali 01" für einen Kunden nacheinander gedruckt wird. In ähnlicher V/eise können Datengruppen einschließlich von Korrekturdaten für andere Kunden nacheinander aus dem Journalspexcher 13 ausgelesen und auf dein Aufzeichnungsträger aufgedruckt v/erden. Wird ferner die TX-Taste bestimmt bzw. vorbezeichnet, dann erfolgt das Drücken der Betragstaste "0" und der "TX"-Taste gemäß Fig. 193, so daß Datengruppen einschließlich steuerfreier Daten für die entsprechenden Kunden nacheinander auf dem Aufzeichnungsträger ausgedruckt v/erden.
Während bei dem vorbeschriebenen Arbeitsablauf die Bezeichnungstaste in der "X"-Betriebsart betätigt wurde, kann der gleiche Ablauf auch erfolgen unter Drücken der Bezeichnungstaste in der "Z"-Betriebsart.
Bei der vorangehend beschriebenen Ausführungsform ist der Journalspeicher 13 entfernbar mit der elektronischen Registrierkasse verbunden; er kann jedoch auch fest mit dieser in Verbindung stehen.
Während ferner bei dem vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispiel die Tastencodierungsdaten entsprechend den betätigten Daten nacheinander in dem Journalspexcher 13 gespeichert v/erden, ist es auch möglich, die Betragsdaten
in dem Journalspeicher 13 speichern zu lassen, nachdem die den betätigten Tasten entsprechenden Tastencodierungen verarbeitet wurden.
Auch können über einen OCR- oder einen OMR-Leser eingegebene Daten in der gleichen Weise behandelt werden wie Daten, die über das Tastenfeld eingegeben wurden.
Sollen nur diejenigen Daten aus den in dem Journalspeicher 13 gespeicherten Daten ausgedruckt werden, die einer gegebenen Taste entsprechen, dann wird der Betriebsartenschalter in die "X"-Betriebsart geschaltet und die gegebene Bezeichnungstaste, z.B. V, TX, NS, PROZENT, PLUS, MINUS, MULTIPLIZIEREN, ZEIT und die Abteilungstasten "01" bis "04", betätigt, worauf die Betätigung der ST-Taste erfolgt. Das Ergebnis ist ein Ablauf gemäß dem Flußdiagraram nach Fig.9 mit den Schritten S50 bis S59, S61, S63, S65 und S67. Wird im Schritt S67 festgestellt, daß bezeichnete Daten gedruckt wurden, folgt S68. Einzelheiten des Ablaufs des Schritts S68 sind in Fig. 20 gezeigt. Zuerst wird ein Schritt S160 ausgeführt, in dem geprüft wird, ob der Inhalt des X-Registers eine vorbezeichnete Tastencodierung aufv/eist, und wenn ja, folgt Schritt S161,gemäß dem in dem Markierungsbereich F4 eine "1" gesetzt wird» Im nachfolgenden Schritt S162 werden die vorbezeichneten Tastendaten zum Druckpuffer PB übertragen und in dem Druckabschnitt 16 ausgedruckt. Es folgt Schritt SI63, gemäß dem die aus dem Journalspeicher 13 ausgelesenen, vorbezeichneten Tastendaten zu den vorhergehenden Summendaten der vorbezeichneten Tasten addiert werden; auch v/erden die vorbezeichneten Tastencodierungen gezählt und der Arbeitsablauf kehrt zu Schritt S52 zurück.
Wurde im Schritt SI60 festgestellt, daß sich in dem X-Register keine vorbezeichnete Codierung befindet, dann folgt
Schritt S164, gemäß dem geprüft wird, ob das X-Register eine ENDE-Taste-Codierung enthält, und wenn ja, wird Schritt SI65 ausgeführt. Im Schritt 3165 wird eine das Ende der augenblicklichen Registrierung anzeigende "1" zu den Daten in dem Η-Register addiert, und das Ergebnis wird in das K-Register eingeschrieben. Im nachfolgenden Schritt SI66 wird geprüft, ob die Markierung "1" in dem Markierungsbereich F4 gesetzt ist, die angibt, daß in dem X-Register die vorbezeichnete Tastencodierung gespeichert ist. Ist dies der Fall, dann folgt Schritt S167, gemäß dem in dem G-Register gespeicherte Verkäuferdaten und die laufende Nummer für die Quittung im Η-Register ausgedruckt werden. Im nachfolgenden Schritt 3168 wird eine "0" in den Markierungsbereich F4 eingeschrieben, und das Programm kehrt zu Schritt S52 zurück.
Wurde im Schritt S164 festgestellt, daß sich in dem X-Register keine ENDE-Taste-Codierung befindet, so folgt Schritt SI69, der auf eine ENDE-Taste-Codierung prüft, die das Ende des Schreibens in dem Journalspeicher 13 anzeigt; ist dies nicht der Fall, folgt Schritt S52. Ist dies der Fall, dann folgt Schritt S170, gemäß dem die gesamten Daten für die vorbezeichnete Taste zu dem Druckpuffer PB übertragen und ausgedruckt werden. Im nachfolgenden Schritt S171 werden die Zeitdaten aus dem CLK-Register der Zeitzählschaltung 12 ausgelesen und zum Druckpuffer PB für ein Ausdrucken übertragen.
Wird die V-Taste als vorbezeichnete Taste betätigt, wie dies Fig. 22A zeigt, dann wird der vorgenannte Schritt S51 ausgeführt, wobei "... V" auf dem Aufzeichnungsträger ausgedruckt wird; auch erfolgt eine Durchführung der Schritte S52 bis S53, S61, S63, S65, S67 und SI60 bis S171, wodurch die in dem Journalspeicher 13 gespeicherten V-Tastendaten, Symbole für den Verkäufer, der die V-Taste betätigt hat,
und Daten bezüglich der laufenden Nummer der Quittung bei Betätigung der V-Taste ausgedruckt werden. Nach Beendigung des Ausdrucks aller V-Tastendaten folgen die Schritte S170 und S171, wodurch die Korrektursummendaten ".2534 V TOTAL" und die augenblicklichen Zeitdaten "17:15" auf dem Aufzeichnungsträger ausgedruckt werden. In ähnlicher Weise wird bei Betätigung der MINUS-Taste gemäß Fig. 22B ein Auslesen der Rabattdaten aus dem Journalspeicher 13 und ein Drucken dieser Daten auf dem Aufzeichnungsträger durch-" geführt; es folgt ein Ausdruck der Zahl "23" für die Anzahl der Betätigungen der MINUS-Taste sowie des Gesamtbetrags des Rabatts "435-TOTAL" und der augenblicklichen Zeit.
Sollen nur Betragsdaten über einem vorbestimmten Betrag aus den durch die Vorbezeichnungstaste bezeichneten Daten aus dem Journalspeicher 13 ausgegeben werden, dann ist zwischen den Schritten S160 und S161 ein Schritt S16O! gemäß Fig. 21 vorgesehen. Wird im Schritt S160 festgestellt, daß eine Bezeichnungstasten-Codierung sich im X-Register befindet, dann folgt Schritt S160', in dem geprüft wird, ob die der Bezeichnungstaste entsprechenden Betragstasten über dem vorbezeichneten Betrag liegen, und wenn ja, folgt Schritt S161. Wenn nein, folgt Schritt S164. Der übrige Ablauf ist der gleiche wie in dem Flußdiagramm gemäß Fig.20.
Sollen beispielsweise nur Daten ausgedruckt werden für Beträge, die über 10 000 Yen liegen und die durch die Abteilungstaste "10" bezeichnet sind, dann werden die Betragstasten für "10 000" und die Abteilungstaste "01" in der "X"-Betriebsart betätigt, wie dies Fig. 23A zeigt. Das Ergebnis ist, daß das Symbol "01" für die vorbezeichnete Taste und der vorbezeichnete Betrag "10 000" ausgedruckt v/erden und daß dann die Abteilungsdaten, die über 10 000 Yen liegen und in dem Journalspeicher 13 gespeichert sind, Symbole für den verantwortlichen Verkäufer und lau-
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fende Hummern für die zutreffenden Quittungen ausgedruckt v/erden. Dann v/erden die Ziffer "5" der Daten für Beträge, die über 10 000 Yen liegen, der Gesamtbetrag ".54321l! und die Zeit bei Beendigung des Ausdruckens ausgedruckt. Soll nur ein Ausdruck der V-Daten über 500 Yen erfolgen, dann werden die Betragstasten für "500" und die V-Taste betätigt, wie dies Fig. 2j5B zeigt. Das Ergebnis ist, daß die V-Daten über 500 Yen, die Anzahl der V-Daten und die Summe der V-Daten, etc. ausgedruckt werden.
Während bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel der Journalspeicher 13 entfernbar mit der elektronischen Registrierkasse verbunden ist, kann er auch fest an diese angeschaltet sein.
Während ferner bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel die Tastencodierungen nacheinander während der Tasteneingabe in den Journalspeicher 13 eingespeichert werden, ist es auch möglich, die Betragsdaten in dem Journalspeicher 13 .nach entsprechender Verarbeitung gemäß betätigter Tasten zu speichern.
Während das zuvor beschriebene Ausführungsbeispiel eine elektronische Registrierkasse betrifft, ist die Erfindung auch anwendbar auf andere elektronische Geräte, bei denen Daten eingetastet oder anderweitig eingegeben v/erden.
Auch können Daten, die über einen OCR- oder einen OMR-Leser eingegeben v/erden, in der gleichen Weise behandelt werden wie Daten, deren Eingabe über das Tastenfeld erfolgt.
Befindet sich der Betriebsartenschalter 7 in der "Z"-Betriebsart und wird die ST-Taste und dann die CA/ÜBERGEBENER BETRAG-Taste betätigt, dann wird ein Schritt S70 ausgeführt. Einzelheiten des Ablaufs des Schritts S70 ergeben
sich aus Fig. 24. Zuerst v/ird in einem Schritt S180 das IX-Register in dem ·Speicherabschnitt 20 in Anfangsstellung gebracht. Das Ergebnis ist eine Anfangsadresse. Dann wird der Schritt S131 durchgeführt, gemäß dem der Inhalt des IX-Registers erneuert und dessen Adresse erneuert v/ird. Im Schritt S182 werden die in dem durch das IX-Register bezeichneten Speicherbereich des Journalspeichers 13 gespeicherten Tastencodierungen ausgelesen. Es folgt dann ein Schritt S183, gemäß dem geprüft v/ird, ob eine ENDE-Codierung sich unter den aus dem Journalspeicher 13 ausgelesenen Daten befindet, wobei diese Prüfung in dem Rechenabschnitt 21 erfolgt. Ist dies nicht der Fall, so folgt Schritt S184, gemäß dem Berechnungen entsprechend den verschiedenen, ausgelesenen Tastencodierungen erfolgen. Beispielsweise wird ein Rückgeld berechnet, v/enn sich vor der Codierung "CA" Betragsdaten befinden, es wird ein Rabatt berechnet gemäß den Codierungen "PROZENT" und "MINUS", es wird ein Zuschlag berechnet gemäß den Codierungen "PROZENT" und "PLUS" und weitere Preisreduzierungs-, Preiserhöhungsund Steuerberechnungen werden durchgeführt. Dann folgt Schritt 3185, in dem die Summe der ausgelesenen Verkaufsdaten gebildet wird. Im nachfolgenden Schritt S186 werden die berechneten Summendaten gemäß den Abteilungen, Geschäftsvorgängen, Verkäufern und Zeitzonen klassifiziert und klassifizierte Summen in den entsprechenden Speicherbereichen des Gesamtbetragsspeichers 14 gebildet. Es folgt ein Schritt S178, gemäß dem geprüft wird, ob die aus dem Journalspeicher 13 ausgelesenen Daten eine ENDE-Taste-Codie rung sind; ist dies nicht der Fall, so läuft das Programm nach Schritt S181 zurück.
Wird im Schritt S187 festgestellt, daß die ausgelesenen Daten die ENDE-Taste-Codierung sind5 dann v/ird ein SGhritt S188 durchgeführt, in dem die Daten für jeden Kunden
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zusammengestellt v/erden. Insbesondere 'werden die verschiedenen Abteilungsdaten in der Reihenfolge der Abteilungsnummern umgeordnet, die PLU v/erden in der Reihenfolge der PLU-Nummern umgeordnet (PLU = Preistabellenzugriff) und die Daten gleicher Art v/erden in der Reihenfolge von reduzierten Verkaufsdatenbeträgen umgeordnet. Auch werden die Daten der gleichen Art und des gleichen Betrags umgewandelt in Verkaufsbetrags- und Verkaufsmengen-Daten. Auch wird eine entsprechende Druckausgabe (Edition), wie eine Umordnung von Daten in der Ordnung von Zeitzonen oder für einzelne Verkäufer,oder ein Auszug nur der vorbezeichneten Daten durchgeführt, falls dies erforderlich ist. Zu diesem Zeitpunkt v/erden die verschiedenen, umgeordneten Daten in freien Bereichen des JournalSpeichers 13 gespeichert. Hiernach wird der Schritt S189 ausgeführt, gemäß dem die in dem Journalspeicher 13 gespeicherten, umgeordneten und zum Ausdruck bereiteten Daten zum Druckpuffer PB übertragen und in dem Druckabschnitt 16 ausgedruckt werden, wonach der Programmablauf zum Schritt 3181 zurückkehrt.
Wurde im Schritt S1S3 festgestellt, daß die aus dem Journalspeicher 13 ausgelesene Tastencodierung eine ENDE-Taste-Codierung enthält, dann wird Schritt S190 durchgeführt, gemäß dem die in dem Gesamtbetragsspeicher gespeicherten; klassifizierten Daten aufsummiert und gedruckt werden. Es folgt Schritt S191, in dem die in dem Gesamtbetragsspeicher 14 und in dem Journalspeicher 13 gespeicherten Daten gelöscht v/erden.
Während bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel der Journalspeicher 13 entfernbar mit der elektronischen Registrierkasse verbunden ist, kann auch eine feste Verbindung mit der elektronischen Registrierkasse vorgesehen sein.
Wahrend bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel die Tastencodierungen nacheinander, wie sie eingegeben werden, in den Journalspeicher 13 eingespeichert werden, ist es auch möglich, die Betragsdaten, die sich nach entsprechenden Berechnungen ergeben, einspeichern zu lassen. Auch können Daten, die über einen OCR- oder einen OMR-Leser eingegeben wurden, in der gleichen V/eise behandelt werden wie Daten, die eingetastet wurden.
Während bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel das Drucken von Daten zum Zeitpunkt der Prüfung oder Löschung erfolgt, kann auch ein Datenkollektor oder dergl. vorgesehen sein.
Bei einer weiteren Ausführungsform werden zwar die Eingangsdaten nacheinander gespeichert, es werden aber auch Trennmarkierungs-Codierungen (z.B. MARK * Codierungen) zum Zeitpunkt der Betätigung der Trennmarkierungstaste gespeichert, so daß zumindest besondere Daten zwischen zwei aufeinanderfolgenden Trennmarkierungs-Codierungen, beispielsweise Sonderverkaufsdaten, zur Prüfung zum Zeitpunkt des Auslesens von Daten ausgelesen werden können. Ein derartiges Ausführungsbeispiel wird nun beschrieben.
Die Tastenbetätigung gemäß Fig. 25 soll in der "REG"-Betriebsart erfolgen. Bei der aufeinanderfolgenden Betätigung der Betragstasten für "123", ... , und der CA/ÜBER-GEBENSR BETRAG-Taste werden diesen betätigten Tasten entsprechende Daten nacheinander in dem Journalspeicher 13 nach den vorher eingetasteten, letzten Daten eingespeichert 9 nämlich in Reihe 4, Spalte 11, bis Reihe 5, Spalte 7S wie dies Fig. 26 zeigt. Nachdem diese Daten für einen Kunden gespeichert wurden, werden Daten "0946" entsprechend der augenblicklichen Zeit "9s46" und die Zeitcodierung "TII-IE" gespeichert» Zu diesem Zeitpunkt erfolgt die Verarbeitung
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der Eingangsdaten gemäß der Betätigung gegebener Tasten, und eine Quittung mit den erforderlichen Daten wird auf auf dem Aufzeichnungsträger in Druckabscrinitt 4 ausgedruckt und ausgegeben.
Sollen zuvor eingetastete Daten und darauffolgende Daten getrennt abgegeben werden, dann wird die MARIC * -Taste betätigt. Als Ergebnis wird die Codierung "*" in dem Journalspeicher 13 in eine der zuvor genannten Zeitcodierung folgenden Stelle eingeschrieben. Hiernach werden bei der Betätigung der Betragstasten "I36", ... , und der CA/ÜBER-GEBENER BETRAG-Taste die entsprechenden Tastencodierungen nacheinander in dem Journalspeicher 13, nämlich in Zeile 6, Spalte 14, bis Zeile 10, Spalte 6, gespeichert, wobei die Speicherung der Zeitdaten und der Zeitcodierung erfolgt. Sollen nun einzugebene Date getrennt werden von nach der vorhergehenden Betätigung der MARK #-Taste eingetasteten Daten, dann diese Taste wiederum betätigt und eine Coderierung "#" in dem Journalspeicher 13 eingeschrieben. Dann werden die der Tastenbetätigung entsprechenden Tastencodierungen nacheinander in dem Journalspeicher 13 gespeichert.
Zum Löschen des Journalspeichers 13,in dem Daten in der zuvor beschriebenen Weise gespeichert wurden, wird die MARK «-Taste und dann die CA/Ü3ERGEBENER BETRAG-Taste betätigt, wobei sich der Betriebsartenschalter in der "Z"-Betriebsart befindet. Als Ergebnis davon findet der Schritt S72 gemäß Fig. 9 statt mit einem Ablauf, wie er sich aus dem Flußdiagramra nach Fig. 27 ergibt. Zuerst wird ein Schritt S200 durchgeführt, in dem das IX-Register der CPU in den Anfangszustand gebracht wird, und als Ergebnis wird eine Anfangsadressierung für den Journalspeieher 13 durchgeführt. Im nachfolgenden Schritt S201 werden die Indexdaten in dem IX-Register erneuert und als Ergebnis die vor-
bezeichnete Adresse in dem Journalspeicher 13 auf den neuesten Stand gebracht. Es folgt der Schritt S202, gemäß dem die in dem. durch die Indexdaten in dem IX-Register bezeichneten Speicherbereich des Journalspeichers 13 gespeicherten Daten ausgelesen werden. Im nachfolgenden Schritt S203 wird geprüft, ob die aus dem Journalspeicher 13 ausgelesenen Daten die ENDE-Taste-Codierung aufweisen, die das Ende des Schreibens von Daten anzeigt; ist dies nicht der Fall, so folgt Schritt S204, gemäß dem Berechnungen entsprechend verschiedener, ausgelesener Codierungen durchgeführt werden. Beispielsweise wird ein Rückgeld berechnet, wenn sich Betragsdaten vor einer Codierung "CA/ ÜBERGEBENER BETRAG" befinden, eine Steueraddition wird durchgeführt, wenn eine Steuercodierung "TX" vorgesehen ist und v/eitere Preisreduzierungen, Additionen, Rabatte und Zuschläge werden berechnet. Im Schritt S205 erfolgt nun eine Zwischensummenbildung der ausgelesenen ■Verkaufsdaten, und die sich ergebenden Zwischensummendaten werden in einem vorbestimmten Register in der CPU 9 gespeichert. Hierauf folgt Schritt S205, gemäß dem die berechneten Daten für die einzelnen Abteilungen, Geschäftsvorgänge, Verkäufer und Zeitzonen klassifiziert und in entsprechenden Speicherbereichen des Gesamtbetragsspeichers 14 aufsummiert werden. Im nachfolgenden Schritt S207 wird geprüft, ob die aus dem Journalspeicher 13 ausgelesenen Daten eine 14ARK ^-Codierung enthalten; wenn nein, so kehrt das Programm zum Schritt S201 zurück.
Wird eine MARK ^-Codierung im Schritt S201 festgestellt, dann kommt Schritt S208,gemäß dem die bisher ausgelesenen Daten nochmals ausgelesen und zusammengestellt v/erden. Insbesondere werden die verschiedenen Abteilungsdaten umgeordnet in eine Folge von Abteilungsnummern, die PLU-Daten werden umgeordnet in der Ordnung von PLU-Nummern, die Verkauf sdaten v/erden bezüglich reduzierter Beträge geordnet
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und die Daten der gleichen Art und des gleichen Betrags werden umgewandelt in Verkaufsbetrags- und Mengendaten. Ferner wird eine derartige Aufbereitung der Daten, wie eine Umordnung der Daten, in der Ordnung von Zeitzonen und für verschiedene Verkäufer oder Herausziehen nur der vorbezeichneten Daten durchgeführt. Hiernach folgt Schritt S209> in dem die aufbereiteten, in dem Journalspeicher 13 gespeicherten Daten zum Druckpuffer PB für einen Ausdruck in dem Druckabschnitt 16 übertragen werden. Im nachfolgenden Schritt S210 wird die bezüglich der bis zu diesem Punkt ausgelesenen Daten gebildete und in dem Gesamtbetragsspeicher 14 gespeicherte Summe aufsummiert und das Ergebnis wird auf den Aufzeichnungsträger gedruckt, worauf das Programm zum Schritt S201 zurückkehrt.
Wird im Schritt S203 festgestellt, daß die ausgelesenen Daten eine ENDE-Taste-Codierung aufweisen, dann folgt Schritt S211, gemäß dem die seit dem Auslesen der vorhergehenden MARK ^-Codierung ausgelesenen Daten aufbereitet werden. Es folgt Schritt S212, in dem die aufbereiteten Daten auf dem Aufzeichnungsträger in dem Druckabschnitt gedruckt werden. Im nachfolgenden Schritt S213 werden die in dem Gesamtbetragsspeicher 14 gespeicherten Gesamtbetragsdaten auf den vorgenannten Aufzeichnungsträger ausgedruckt. Nun wird Schritt 5214 durchgeführt, gemäß dem die in dem Gesamtbetragsspeicher 14 und dem Journalspeicher gespeicherten Daten gelöscht werden, so daß dar Ablauf beendet wird.
Wurde die MARK 3£-Taste während der Periode vom Beginn bis zum Ende der Eintastoperation zweimal betätigt, d.h. wenn die in dem Journalspeicher 13 gespeicherten Daten in drei Datengruppen aufgeteilt sind, dann wird mit Beginn der Löschoperation der Schritt S200 durchgeführt; dann werden die Schritte S201 bis S207 wiederholt durchlaufen. Bei Fest-
stellung der MARK ^-Codierung zum ersten Mal erfolgen die Schritte 3208 bis 521-0, wodurch die zutreffende Datengruppe aufbereitet und zusammen mit ihrer Summe auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet wird. Es folgen dann die Schritte 3201 bis S207, wodurch Daten aufeinanderfolgend zur Durchführung von Codierungsberechnungen und Sumnenbi!düngen ausgelesen werden; v/ird die HARK tf-Taste zum zweiten Mal festgestellt, dann folgen die Schritte S203 bis 3210, wodurch die Datengruppe zwischen der ersten 3e- " tägigung der MARK ai-Taste bis zur zweiten Betätigung derselben aufbereitet und auf dem vorgenannten Aufzeichnungsträger zusammen mit dem Summenbetrag aufgezeichnet wird. Nun v/erden die Schritte S201 bis 3207 wiederholt durchlaufen. Bei Feststellung der ENDE-Taste-Codierung werden dann die Schritte S211 bis 3214 durchgeführt, wodurch die nach der zweiten Betätigung der MARK >K~Taste eingetastete Datengruppe aufbereitet und auf dem Aufzeichnungsträger zusammen mit dem Summenbetrag gedruckt v/ird.
Obwohl bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel die ausgelesene Datengruppe jedesmal aufbereitet wurde, wenn eine Auslesung einer MARK «-Codierung erfolgte, soll dies keine Beschränkung darstellen, da es möglich ist, eine Aufbereitimg oder Edition nur derjenigen in dem Journalspeicher 1.3 gespeicherten Daten zwischen zwei aufeinanderfolgenden. Operationen iner Editionstaste zu erlauben. Auch kann die Edition der ausgelesenen Datengruppen unterbleiben»
Während bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel nur eine einzige MARK *-Taste als Bezeichnungstaste vorgesehen ist, besteht auch die Möglichkeit, mehrere Trennmarkierungstasten vorzusehen, so daß Codierungen entsprechend den gegebenen Trennmarkierun^stasten bei der Betätigung dieser Tasten in dem Journalspeicher 13 gespeichert v/erden können und die zwischen aufeinanderfolgenden Trennmarkie-
j IZÜO/O
- he -
rungen liegenden Daten können dann ausgelesen werden.
Während bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel die Tastencodierungsdaten in dem Journalspeicher 13 gespeichert werden, wie sie eingetastet werden, ist es auch möglich, die nach Verarbeitung der Eingangsdaten gemäß der Betätigung gegebener Tasten erhaltenen Daten, etwa Rückgelddaten, in dem Journalspeicher 13 genauso zu speichern.
Während das zuvor beschriebene Ausführungsbeispiel eine elektronische Registrierkasse betrifft, kann die Erfindung auch auf andere elektronische Geräte angewendet werden, bei denen Daten nacheinander mittels Tastenoperation oder dergl. eingekoppelt werden.

Claims (4)

  1. Patentansprüche
    IJ Gerät zum Drucken vorbezeichneter Daten, gekennzeichnet durch
    ein Tastenfeld (1) mit. mehreren Tasten (2-6);
    eine Einrichtung (7) zum Bestimmen einer Einschreibe-Betriebsart gemäß der Betätigung von Schaltungsvorrichtungen auf dem Tastenfeld (1);
    eine erste Speichereinrichtung (13) zum Speichern von den Tasten des Tastenfelds (1) entsprechenden Daten in Verbindung mit der Betätigung der Tasten (2-6), wenn die Einschreibe-Betriebsart vorbezeichnet ist; ·
    eine Einrichtung zur Bezeichnung einer Auslese-Betriebsart gemäß der Betätigung der Schaltvorrichtungen;
    TEUEFON (O eO) 53 38 62
    TEUEX 03 39 380
    TEl EGRAMME- MONAPAT*
    eine zweite Speichereinrichtung (20), die rait dem Tastenfeld (1) in Verbindung steht und vorbezeichnete Daten speichert, die in der ersten Speichervorrichtung (13) gespeichert sind und gemäß der Betätigung der Tasten in der vorbezeichneten Auslese-Betriebsart auszulesen sind;
    eine zentrale Verarbeitungseinheit (9), die mit der ersten (13) und der zweiten Speichereinrichtung (20) verbunden ist und prüft, ob die jeweils aus der ersten Speichereinrichtung ausgelesenen Daten Daten sind, die durch die in der zweiten Speichereinrichtung (20) gespeicherten Daten bezeichnet sind; und
    eine Einrichtung (10,11), die mit der zentralen Verarbeitungseinheit (9) verbunden ist und aus der ersten Speichereinrichtung (13) ausgelesene Daten abgibt, wenn die verglichenen Daten übereinstimmen.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Speichereinrichtung (13) die eingetasteten Daten in einer Einschreibe-Betriebsart ο line Rechenverarbeitung direkt nacheinander speichert und daß eine Rechenverarbeitung der Tastencodierungsdaten in der zentralen Verarbeitungseinheit (9) durchgeführt wird, wenn die Tastencodierungsdaten während einer Auslese-Betriebsart ausgelesen v/erden.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Verarbeitungseinheit (9) eine Vorrichtung
    (21) zum Vergleichen des numerischen Wertes der aus der ersten Speichereinrichtung (13) ausgelesenen Daten und der vorbezeichneten Daten besitzt und daß die Einrichtung (10,11) nur von der Vergleichseinrichtung festgestellte Daten abgibt.
    - 35 -
  4. 4. Gerät nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Verarbeitungseinheit (9) eine Einrichtung zur Erzeugung einer ENDE-Codierung gemäß der Betätigung einer ENDE-Taste besitzt, was das Ende einer Registrieroperation für einen Kunden darstellt.
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