DE2840982B2 - Elektronische Registrierkasse mit einer Datenverarbeitungseinheit und elektronisches Registrierkassensystem - Google Patents
Elektronische Registrierkasse mit einer Datenverarbeitungseinheit und elektronisches RegistrierkassensystemInfo
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Description
2. Elektronisches Registrierkassensystem, umfassend mehrere Speichereinsätze, mehrere elektronische
Registrierkassen, von denen jede ein erstes Tastenfeld mit mehreren Eingabetasten,
mindestens einer Funktionstaste und mindestens einer Abteilungstaste, einen ersten Schnittstellenschaltkreis,
mit dem ein Speichereinsatz mechanisch, elektrisch und abnehmbar gekuppelt ist, und
eine erste Zentraleinheit aufweist, die mit dem ersten Tastenfeld, dem ersten Speichermittel und
dem ersten Schnittstellenschaltkreis verbunden ist, welche durch die Tastenbetätigung auf dem
ersten Tastenfeld erzeugte Informationen in die Speichermittel und auch in den mit dem ersten
Schnittstellenschaltkreis gekuppelten Speichereinsatz eingibt, und eine Datenverarbeitungseinheit
mit einem zweiten Tastenfeld, welches mehrere Eingabetasten, mindestens eine zweite
Funktionstaste und mehrere Verkaufsinformationsauswahltasten besitzt, Druckmitteln, zweiten
Speichermitteln, mehreren Schnittstellenschaltkreisen, init denen die Speichereinsätze mecha-
nisch, elektrisch und abnehmbar gekuppelt sind, und einer Zentraleinheit, die mit dem zweiten Tastenfeld,
den Druckmitteln, den zweiten Speichermitteln und den zweiten Schnittstellenschaltkreisen
verbunden ist, wobei die Zentraleinheit durch die Betätigung der zweiten Eingabetaste und der
zweiten Funktionstaste erzeugte Informationen in den mit dem zweiten Schnittstellenschaltkreis gekuppelten
Speichereinsatz und die zweiter Speichermittel eingibt, dadurch gekennzeichnet, daß
das zweite Tastenfeld (21) weiterhin mehrere Verkaufsinformationsauswahltasten (21-6) besitzt,
und die Zentraleinheit (2) auf die Betätigungen von mindestens dner der Verkaufsinformationsauswahltasten
(21-6) und der Speichertaste anspricht, um nacheinander den mit dem Schnittstellenschaltkreis
(223 bis 238) gekuppelten Speichereinsatz (201 bis 216) anzusteuern, um dadurch
die Verkaufsinformationen, die der betätigten Verkaufsinformationsauswahltaste (21-6)
entsprechen, aus dem angesteuerten Speichereinsatz (201 bis 216) auszugeben und die ausgegebenen
Verkaufsinformationen in die zweiten Speichermittel einzugeben und schließlich ein Druckbefehlssignal
den Druckmitteln zuzuleiten, wodurch die in den zweiten Speichermitteln gespeicherten
Verkaufsinformationen ausgedruckt werden.
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektronische Registrierkasse mit einer Datenverarbeitungseinheit,
umfassend ein Tasterfeld mit mehreren Eingabetasten und einer Speichertaste, Druckmittel, Speichermittel,
mindestens einen Schnittstellenschaltkreis, mit dem ein Speichereinsatz für die Speicherung von Verkaufsinformationen
mechanisch, elektrisch und abnehmbar gekuppelt ist, und eine Zentraleinheit, die
auf die Betätigung von mindestens einer der Verkaufsinformationsauswahltasten
und der Speichertaste anspricht, um den mit dem Schnittstellenschaltkreis gekuppelten Speichereinsatz anzusteuern und
um die der betätigten Verkaufsinformationstaste entsprechende Verkaufsinformation auszugeben und
ausgegebene Verkaufsinformationen in die Speichermittel
einzugeben und dann den Druckmitteln ein Befehlssignal zu erteilen, wodurch die in den Speichermitteln
gespeicherten Verkaufsinformationen ausgedruckt werden.
Elektronische Registrierkassen werden in letzter Zeit überwiegend in Supermärkten, Warenhäusern
etc. eingesetzt. Wenn bei diesem Registrierkassentyp unterschiedliche Verkaufstabellen ausgegeben werden,
können gewünschte Verkaufsdaten nicht allein und selektiv dargestellt werden, sondern fallen zusammen
mit solchen Daten an, die gerade nicht erforderlich sind.
Durch die DE-OS 2 412 2?4 ist eine Dateneingabeeinrichtung
für eine programmgesteuertes elektronisches Kassenterminal u. dgl. bekannt, bei welcher
Maßnahmen zur übersichtlichen und bedienungsgerechten Gestaltung der Speicherauswahltastatur sowie
zur Zuordnung mehrerer Funktionen bezüglich der Speicherauswdhltaste getroffen sind. Mit der bekann-
ten Dateneingabeeinrichtung können jedoch keine
Verkaufsinfonnationen selektiv in Tabellenform ausgegeben werden.
Durch die DE-OS 2 607 868 ist ein Datenträger mit Halbleiterspeicher für Daten bekannt, die von einer
Dateneingabeeinrichtung in eine Datenverarbeitungseinrichtung einzugeben sind, wobei die Dateneingabeeinrichtung
örtlich entfernt von der Datenverarbeitungseinrichtung in einem Datenübertragungssystero
angeordnet ist Hierbei ist der Datenträger zur lösbaren Verbindung mit der Dateneingabeeinrichtung
zwecks Speicherung der in dieser erzeugten Daten ausgebildet. Nach Trennung von der Dateneingabeeinrichtung
kann der Datenträger an die Datenverarbeitungseinrichtung angeschlossen werden, um die
von ihm gespeicherten Daten in letztere nach Maßgabe eines Auslesebefehls einzulesen. Eine Anwendung
dieses Systems auf eine elektronische Registrierkasse ist jedoch weder angegeben noch sind Mittel
für die selektive Ausgabe verschiedener Verkaufsinformationen in Tabellenform offenbart.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektronische Registrierkasse und ein elek<ronisches
Registrierkassensystem der eingangs genannten Art zu schaffen, welche selektiv verschiedene Verkaufsinformationen
in einer Tabelle ausgeben können.
Die Lösung der gestellten Aufgabe erfolgt gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch, daß das Tastenfeld
eine Mehrzahl von Verkaufsinformationsauswahl taste η und einen Steuerschalter besitzt, der in
eine erste und in eine zweite Stellung einstellbar ist, wobei die Zentraleinheit bei Einstellung des Steuerschalters
in die erste Stellung auf die Betätigung der Speichertaste anspricht, um sämtliche Verkaufsinformationen
in mit dem Schnittstellenschaltkreis gekuppelten Speichereinsatz in die Speichermittel einzugeben,
und wobei die Zentraleinheit bei Einstellung des Steuerschalters in die zweite Stellung auf die Betätigungen
von mindestens einer Verkaufsinformationsauswahl taste und der Speichertaste anspricht, um
den mit dem Schnittstellenschaltkreis gekuppelten Speichereinsatz anzusteuern, und um die Verkaufsinformationen
auszugeben, die der betätigten Verkaufsinformationsauswahltaste entsprechen, sowie
die ausgegebenen Verkaufsinformationen in die Speichermittel einzugeben.
Die erfindungsgemäße elektronische Registrierkasse ermöglicht durch eine entsprechende Betätigung
verschiedener Verkaufsinformationstasten, des Steuerschalters und der Speichertaste die selektive
Ausgabe verschiedener Verkaufsinformationen in einer
Tabelle, wodurch die gewünschten Verkaufsdaten ohne unerwünschten Datenballast rasch und übersichtlich
zur Verfügung stehen.
Die Erfindung schließt auch ein elektronisches Registrierkassensystem
ein, umfassend mehrere Speichereinsätze, mehrere elektronische Registrierkassen,
von denen jede ein erstes Tastenfeld mit mehreren Eingabetasten, mindestens einer Funktionstaste und
mindestens einer Abteilungstaste, einen eisten Schnittstellenschaltkre's, mit dem ein Speichereinsatz
mechanisch, elektrisch und abnehmbar gekuppelt ist, und eine erste Zentraleinheit aufweist, die mit dem
ersten Tastenfeld, dem ersten Speichermittel und dem ersten Schnittstellenschaltkreis verbunden ist, welche
durch die TastenbetäMgung auf dem ersten Tastenfeld erzeugte Informationen in die Speichermittel und
auch in den mit dem einten Schnittstellenschaltkieis
gekuppelten Speichemnsatz eingibt, und eüi
Verarbeitungseinheit mit einem zweiten Ti
Verarbeitungseinheit mit einem zweiten Ti
eine Daten-Tastenfeld,
welches mehrere Eingabetasten, mindestens eins
zweite Funktionstaste und mehrere Verkaufsinformationsauswahltasten besitzt, Druckmitteln, zweiten
Speichermitteln, mehreren Schnittstellenschaltkreisen, mit denen die Speichereinsätze mechanisch, elektrisch
und abnehmbar gekuppelt sind, und einer Zentraleinheit, die mit dem zweiten Tastenfeld, den
ίο Druckmitteln, den zweiten Speichermitteln und den
zweiten Schnittstellenschaltkreisen verbunden ist, wobei die Zentraleinheit durch die Betätigung der
zweiten Eingabetaste und der zweiten Funktionstaste erzeugte Informationen in den mit dem zweiten
Schnittstellenschaltkreis gekuppelten Speichereinsatz und die zweiten Speichermittel eingibt.
Davon ausgehend ist im Verlauf des Erfindungsgedankens das Registrierkassensystem für das vorteilhafte
Zusammenwirken mehrerer miteinander vereine nigter Registrierkassen dadurch gekennzeichnet, daß
das zweite Tastenfeld weiterhin mc-'jrere Verkaufsinformationsauswahltasten
besitzt, unü die Zentraleinheit auf die Betätigungen von mindestens einer der
Verkaufsinformationsauswahltasten und der Spei-5 chertaste anspricht, um nacheinander den mit dem
Schnittütellenschaltkreis gekuppelten Speichereinsatz anzusteuern, um dadurch die Verkaufsinformationen,
die der betätigten Verkaufsinformationsauswahltaste entsprechen, aus dem angesteuerten Speichereinsatz
so auszugeben und die ausgegebenen Verkaufsinfonnationen in die zweiten Speichermittel einzugeben und
schließlich ein Druckbefehlssignal den Druckmitteln zuzuleiten, wodurch die in den zweiten Speichermitteln
gespeicherten Verkaufsinformationen ausge-Γ) druckt werden.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung werden nachfolgend anhand der Ausführungsbeispiele darstellenden
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer eJektro-4Ii
nischen Registrierkasse,
Fig. 2eineSpeicherdatenverarbeitungsvorrichtung
gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, die in Verbindung mit der in Fig. 1 dargestellten elektronischen
Registrierkasse verwendet wird,
4> Fig. 3 bis 5 Draufsichten auf Fächer für Speichereinsätze, auf eine Anzeigeeinrichtung und auf ein Tastenfeld der in Fig. 2 gezeigten Speicherdatenverarbeitungsvorrichtung,
4> Fig. 3 bis 5 Draufsichten auf Fächer für Speichereinsätze, auf eine Anzeigeeinrichtung und auf ein Tastenfeld der in Fig. 2 gezeigten Speicherdatenverarbeitungsvorrichtung,
Fig. 6 ein Blockschaltbild der in Fig. 2 gezeigten -.(ι Speicherdatenverarbeitungsvorrichtung,
Fig. 7 ein Schaltbild mit einer Tastenfeldsteuerschaltung und einer Tastenfeldschaltung gemäß
Fig. 6,
Fijj. S ein Schaltbild eines Schnittstellenschaltkrei-V1
ses gemäß Fig. 6,
Fig. 9 und 10 Schaltbilder eines Kassieierspeichereinsatzes
und eines Terminalspeichereinsatzes gemäß Fig. 6,
Fig. 11 und 12 Draufsichten einer Anzeigeeinrichwi
tungundeinesTasienfeldesderinFig. 1 dargestellten elektronischen Registrierkasse,
Fig. 13 ein Blockschaltbild der in Fig. 1 dargestellten elektronischen Registrierkasse.
Fig. 14 ein Schaltbild der Tastenfeldschaltung ge-.,
maß Fig. 13,
Fig. 15 ein Schaltbild des in Fig. 13 gezeigten Schnittstellenschaltkreises.
In Fig. 1 ist eine Außenansicht einer clektroni-
sehen Registrierkasse dargestellt. Fig. 2 zeigt eine
Speicherdatenverarbeitungsvorrichtung, welche eine erfindungsgemäße Ausführungsform darstellt. Für das
Ausführungsbeispiel werden zwei Arten von Speichereinsätzen verwendet, nämlich ein Terminalspeichereinsatz
3 und ein Kassiererspeichereinsatz 4.
Zunächst wird eine bestimmte Anzahl von Terminalspeichereinsätzen 3 in Fächer eines Speicheraufnahmefeldes
20 der Datenverarbeitungseinheit 2 eingesetzt. Anschließend werden mittels entsprechender
Tastenbetätigungen des Tastenfeldes 21 spezifische Terminal-Code-Ziffern in die Terminalspeichereinsätze
3 eingegeben und allgemeine Daten, wie eine Steuertabelle und Preisauszeichnungsdaten werden
nacheinander in die Terminalspeichereinsätze 3 eingegeben. Mit anderen Worten, mindestens ein Teil
der Informaitionen, die in einem Direktzugriffsspeicher (RAM) einer herkömmlichen Registrierkasse
openpirhprt ttrprHpn u/trH in ripn Tprmitialcnpirhprpinso
läßt dies darauf schließen, daß die Kassiererin einen Bedienungsfehlerod. dgl. gemacht hat. Eine derartige
Abrechnung wird beispielsweise am Ende eines Arbeitstages durchgeführt.
Die Speichereinsätze 3 und 4 mit den gesammelten Speicherdaten werden am Ende eines Arbeitstages
aus den einzelnen Registrierkassen 1 entfernt und in die Speicherdatenverarbeitungseinheit 2 eingesetzt.
Die Speicherdaten aller Terminalspeichereinsätze 3 werden abgefragt, um die gesamten Tagesverkäufe zu
erhalten, d. h. die Gesamtsumme aller Registrierkassen des betreffenden Warenhauses. Außerdem werden
die Registrierdaten aller Kassiererspeichereinsätze zusammengezogen, um die Gesamtverkäufe
einer jeden Kassiererin und die Gesamtsumme aller Kassiererinnen, d. h. die Gesamtverkäufe des Warenhauses
an dem betreffenden Tag zu erhalten. Die auf diese Weise aus den Speichereinsätzen 3 und 4 errechneten
Gesiimtvcrküüic können miteinander ver
3 eingespeichert. Nachfolgend werden Kassiererspeichereinsätze 4 in das entsprechende Speichereinsatzaufnahmefeld
20 der Speicherdatenverarbeitungseinheiten 2 eingesetzt. Hierauf werden durch entsprechende Tastenbetätigungen des Tastenfeldes
21 ein Kassiererinnen-Code, Daten etc. in den Kassiererspeichereinsatz
4 eingefüttert. Die mit den gewünschten Informationen gefütterten Speichereinsätze
3 und 4 werden in die entsprechenden Speichereinsatzfächer 11 und 12 der Registrierkasse 1
eingeschoben. Nach dem vollständigen Einschub der Speichereinsätze kann eine Bedienungsperson, d. h.
eine Kassiererin, Tasten des Tastenfeldes 13 betätigen und so notwendige Arbeitsgänge ausführen wie die
Registrierung in der Registrierkasse 1, wie dies auch bei den herkömmlichen Registrierkassen ausgeführt
wird. Die Registrierdaten werden in beiden Speichereinsätzen 3 und 4 gespeichert.
Wenn im Verlaufe eines Arbeitsganges eine Kassiererin, die bisher eine erste Registrierkasse bedient
hat, beauftragt wird, eine zweite Registrierkasse zu bedienen, braucht sie lediglich ihren Kassiererspeichereinsatz
4 in das Fach 12 der zweiten Registrierkasse einzuschieben. Hierbei werden die Registrierdaten,
die aus der Bedienung der zweiten Registrierkasse stammen, in den Kassiererspeichereinsatz 4
eingegeben, und zwar im Anschluß an die Registrierdaten, die während der Bedienung der ersten Registrierkasse
eingespeichert worden sind. In dem Terminalspeichereinsatz 3 der zweiten Registrierkasse
sind die Daten eingespeichert, die während der Bedienung der zweiten Registrierkasse angefallen sind, und
zwar unabhängig von der Person der Kassiererin. Durch diese Maßnahme speichert der Terminalspeichereinsatz
3 die Registrierdaten einer bestimmten Registrierkasse, und der Kassenspeichereinsatz 4
speichert die Registrierdaten einer bestimmten Kassiererin. Für die betreffenden Kassiererinnen werden
in der Praxis Geldschubladen vorgesehen, die aus der Registrierkasse herausgenommen werden können.
Dies bedeutet, daß die Geldschublade von einer bestimmten Kassiererin mitgenommen werden kann, die
den Auftrag erhalten hat, eine andere Registrierkasse zu bedienen. Infolgedessen müssen die Registrierdaten
in dem Kassiererspeichereinsatz mit den Artikeln und dem Bargeldbetrag, Schecks etc., die sich in der
Geidschublade während der Arbeitsassübung angesammelt
haben, übereinstimmen. Wenn die beiden Beträge bei der Abrechnung nicht übereinstimmen,
glichen werden, um die Richtigkeit der abgefragten Verkaufsdaten zu überprüfen.
Im folgenden wird der Aufbau der Speicherdatenverarbeitungseinheit
2 beschrieben. Die Fig. 3 zeigt ein Speichereinsatzaufnahmefeld 20. Für das Einspeichern
und Abfragen von Daten in und aus den Speichereinsätzen werden diese in sechzehn Fächer 20-1
bis 20-16 für Speichereinsätze eingeschoben, die in zwei Leihen angeordnet sind.
Eine Metallplatte schützt das Fach gegen Eindringen von Staub. Jedes Fach ist mit einer Ziffer versehen,
die die Fachnummer darstellt, sowie mit einer Kontrollampe, die anzeigt, daß in diesem Augenblick
Abfrage- und Speicheroperationen aus dem und in den Speicher durchgeführt werden. Außerdem sind
in der Nähe der Fächer 20-1 bis 20-16 weitere Fächer 20-17 bis 20-32 für die Aufbewahrung von gerade
nicht benutzten Speichereinsätzen vorgesehen.
Fig. 4 zeigt einen Bereich einer Anzeigeeinrichtung 22 der Speicherdatenverarbeitungseinheit 2. Bei
diesem Ausführungsbeispiel wird eine Anzeigeeinheit 22-1 mit zehn Stellen verwendet, bei der die oberen
vier Stellen dazu dienen, die Code-Nummer einer Kassiererin und die Nummer des Speichereinsatzes
anzuzeigen, und die unteren sechs Stellen dazu, den Betrag anzuzeigen.
In der Praxis ist die Anzeigeeinrichtung 22 mit verschiedenen Kontrollampen für die Anzeige unterschiedlicher
Bedienungsarten versehen. Da diese jedoch für das Verständnis der Erfindung unwesentlich
sind, wurden sie in der Figur weggelassen.
Fig. 5 zeigt ein Tastenfeld 21 der Speiche'datenverarbeitungseinheit
2. Dort sind elf Eingabetasten 21-1 mit den Ziffern »00«, »0« bis »9« vorgesehen,
Registertasten 21-2 für die Registrierung von Informationen, die sich auf die Einnahme und Ausgabe
von Geld beziehen, Verkaufsberichtstasten 21-3 für die Anfertigung von Kassen-, Lager- und Wochenverkaufsberichten,
eine Terminal-Code-Taste 21-4 für die Registrierung der Terminal-Code-Ziffer der Registrierkasse,
eine Kassierer-Code-Taste 21-5 für die Registrierung der Code-Nummer der Kassiererin,
Verkaufsinformationsauswahltasten 21-6 für die Anfertigung
von Tabellen über den Geschäftsverlauf, die Produktionsmenge, stündliche Verkäufe, Verkäufe
einer jeden Abteilung, Verkäufe für jeden SachnummenHCode,
eine PLU-Taste 21-7 für die Ausführung der Preiscodeinformationsänderung (PLU) und Befehlstasten
21-8 und 21-9 für die Einstellung unter-
schiedlicher Funktionsabläufe. Wenn eine der Verkaufsinforniationsauswahltasten
gedruckt ist, wird sie so lange in der gedrückten Stellung gehalten, bis sie
durch ein erneutes Drücken freigegeben wird.
Fig. 6 zeigt einen elektronischen Block 200 der > Speicherdatenverarbeitungseinheit 2 und sechzehn
Speichereinsätze 201 bis 216, die mit dem Block 200 ve.^unden sind. Der elektronische Block 200 besitzt
eine Zentraleinheit (CPU) 220, einen Festwertspeicher (ROM) 221, einen Direktzugriffspeicher (RAM) »'
222 und sechzehn Schnittstellenschal.kreise 223 bis 238 für die elektrische Verbindung der Zentraleinheit
220 mit den Speichereinsätzen 201 bis 216. Die Schnittstellenschaltkreise werden weiter unten näher
beschrieben. Die Zentraleinheit 220 ist über eine Tastenfeldsteuerschaltung
239, die noch im Detail näher beschrieben wird, mit einer Tastenfeldschaltung 240
verbunden. Sie ist über eine Anzeigesteuerschaltung 241 niii einer Anzeigeschaltung 242 verbunden scwic
über eine Druckersteuerschaltung 243 mit einem Ma- -'<> trixdrucker 244.
Fig. 7 erläutert die Einzelheiten der Tastenfeldsteuerschaltung 239 und der Tastenfeldschaltung 240.
Wenn beispielsweise ein Adressensignal »0110« von der Zentraleinheit 220 über eine Adressenleitung er- >·>
zeugt wird, stellt eine Adressenkoinzidenzschaltung 239-1 innerhalb der Tastenfeldsteuerschaltung 239
fest, daß diese selektiert worden sind. Aufgrund dieser Feststellung liefert die Koinzidenzschaltung 239-1 ein
Ausgangssignal von ihrer Ausgangsklemme »6« zu jo UND-Gliedern 239-2 und 239-3. Demzufolge wird
ein Eingabesignal, welches von der Zentraleinheit 220 über eine Eingabeleitung geliefert wird, einem löstelligen
Decoder 239-4 aufgeschaltet, wodurch dieser betriebsbereit wird. Der betriebsbereite Decoder r>
239-4 reagiert auf ein Signal, welches durch eine Datenleitung von der Zentraleinheit 220 zugeführt wird,
in der Weise, daß von den Ausgängen »0« bis »15« wiederholte Impulsfolgen auf die Tasten 240-1 und
240-2 aufgeschaltet werden, die in einem rasterförmi- jn
gen Tastenfeld der Tastenfeldschaltung 240 angeordnet sind. Die entsprechenden Tasten des rasterförmigen
Tastenfeldes entsprechen denjenigen, die in Fig. 5 gezeigt sind. Die Ausgangssignale des rasterförmigen
Tastenfeldes werden über vier UND-Glieder 239-5 bis 239-8 und Mehrfachleitungen zur Zentraleinheit
220 übertragen. Die UND-Glieder 239-5 bis 239-8 werden durch ein Abfragesignal aktiviert,
welches durch die Abfrageleitung und das UND-Glied 239-3 von der Zentraleinheit 220 angeliefert wird.
Auf diese Weise wird der Zentraleinheit 220 mitgeteilt, welche Taste des Tastenfeldes 21 bestätigt worden
ist.
Falls eine falsche Taste gedrückt wird, wird ein Fehlersignal, das von der Zentraleinheit 220 erzeugt
wird, dem Eingang *A « eines monostabilen Multivibrators
239-9 über eine Fehlersignalleitung auf geschaltet. In diesem Fall erzeugt der Multivibrator
239-9 am Ausgang »Q« ein Signal mit hohem Signalpegel, welches einem Oszillator 239-10 zugeführt eo
wird. Dieses Signal setzt den Oszillator in Betrieb, dessen Ausgangssignal eine Alanneinrichtung 240-3
zur Abgabe eines Warnsignals veranlaßt Nachdem der Fehler beseitig ist, wird der Multivibrator 239-9
durch einen Ausgangsimpuls umgeschaltet, der am Ausgang »13« des Decoders 239-4 erzeugt wird, so
daß am Ausgang »Q« des Multivibrators 239-9 ein
Signal mit niedrigem Signalpegel ansteht, welches den Oszillator 239-10 stillsetzt.
Fig. 8 zeigt die Einzelheiten des in Fig. 6gezeigten Schnittstellenschaltkreises 223 für die Speichereinsätze.
Die übrigen Schnittstellenschaltkreise 224 bis 228 besitzen jeweils den gleichen Aufbau wie der
Schnittstellenschaltkreis 223, mit der Ausnahme, daß die Adressenkoinzidenzschaltungen 223-1 ihre eigenen
Codes besitzen. Die Koinzidenzschaltung 223-1 des Schnittstellenschaltkreises 223 schickt, wie die in
Fig. 7 dargestellte Koinzidenzschaltung 239-1, beispielsweise vom Ausgang »8« ein Signal zum Eingang
T der Flip-Flop-Schaltung 223-2, wenn ein dem richtigen Code entsprechendes Adressensignal, das
von mehreren Schaltern erzeugt wird, von der Zentraleinheit 220 zur Koinzidenzschaltung 223-1 geschickt
wird. Wenn die Zentraleinheit 220 in diesem Zustand zum Eingang D des Flip-Flop-Schaltkreises
223-2 über die betreffende Datenleitung ein Datenübsrtragungssigna!
sendet, liefert der Flip-Flop-Schaltkreis
232-2 zu den UND-Gliedern 223-3 und 223-4 ein Ausgangssignal, wodurch die UND-Glieder
und gleichzeitig die Transistoren 223-5 durchgeschaltet werden. Infolgedessen werden die Abfrage- und
Speichersignale, welche durch die Abfrage- und Speicherleitungen geliefert werden, durch die UND-Glieder
223-3 und 223-4 hindurchgehen. Der Rückstelleingang R des Flip-Flops 223-2 ist an eine von der
Zentraleinheit 220 kommende Rückstelleitung angeschlossen.
In Abhängigkeit von dem Informationssignal, welches über die betreffende Datenleitung von der Zentraleinheit
220 angeliefert wird, erzeugt der Decoder 223-6 am Ausgang »0«, »1«, »2« oder »3« ein Ausgangssignal,
durch welches ein Speicherbaustein desjenigen Speichereinsatzes angewählt wird, der mit
dem Schnittstellenschaltkreis 223 verbunden ist. Die Adressierung des Speichereinsatzes wird über eine
Vielzahl von Adressenleitungen bewirkt, in denen Inverter 223-7 mit Pufferfunktionen angeordnet sind,
während die Datenübertragung zwischen dem Speichereinsatz und der Zentraleinheit 220 mittels einer
Vielzahl von Datenleitungen erfolgt, in denen Inverter 223-8 mit Pufferfunktionen in beiden Richtungen angeordnet
sind.
Fig. 9 zeigt ein Schaltbild eines Kassiererspeichereinsatzes 4. Dieser ist in das Speichereinsatzaufnahmefeld
20 der Speicherdatenverarbeitungseinheit 2 so eingesetzt, daß der Schaltkreis des Speichereinsatzes 4
mit dem Schnittstellenschaltkreis 223 (Fig. 8) gekoppelt ist. Dabei ist eine Vielzahl von Adressenleitungen
402 für die Adressierung des Direktzugriffspeichers (RAM) 401 mit den Adressenleitungen, in denen die
Inverter 223-7 angeordnet sind, verbunden. Eine
Vielzahl von Datenleitungen 403 für den RAM 401 sind mit den Datenleitungen verbunden, in denen die
Inverter 223-8 angeordnet sind. Eine Ansteueningsleitung
404 für die Ansteuerung des RAM 401 ist mit dem Ausgang »0« des Decoders 223-6 verbunden,
und die Abfrageleitung 405 sowie die Eingabeleitung 406 für den RAM 401 sind mit den AND-Gattem
223-3 und 223-4 verbunden.
Wenn der Speichereinsatz 4 mit dem Schnittstel lenschaltkreis 223 gekoppelt ist, wird die Abfrage und
Eingabe von Daten aus dem und in den RAM 401 durch eine nicht dargestellte äußere Stromversorgung
über die Strornversorgungskitungen 407 und 408 des
Speichereinsatzes 4 und über eine Stromversorgungsleitung des Schnittstellenschaltkreises 223 durchge-
führt. Wenn der Speichereinsatz 4 vom Schnittstellenschaltkreis
223 getrennt ist, werden die in dem RAM 401 gespeicherten Daten durch eine innere
Energiequelle £ gehalten.
Zum Zwecke einer Aktivierung des RAM 401 wird bei diesem Ausführungsbeispiel eine kombinierte
Schaltung einer Fotodiode 409 und eines Fototransistors 410 vervendet. Wenn der Speichereinsatz 4 mit
dem Schnittstellenschaltkreis 223 gekoppelt ist und der Ausgang Q des Flip-Flops 223-2 den Transistor
223-5 durchschaltet, fließt Strom durch den Kollektor-Emitter-Weg des Transistors 223-5 und die Fotodiode
409. Die Fotodiode 409, die auf diesen Strom anspricht, sendet Licht aus, und der Fototransistor 410
wird leitfähig mit dem Ergebnis, daß ein Aktivierungssignal von einer äußeren Stromquelle über den
Kollektor-Emitter-Weg des Fototransistors 410 auf den RAM 401 aufgeschaltet ist.
Fig. 10 zeigt eine Schaltung des Terminalspeichereinsatzes
3. Die Schaltung enthält vier Direktzugriffspeicher (RAM) 311 bis 314, die im wesentlichen die
gleichen sind wie diejenigen im Kassiererspeichereinsatz 4 gemäß Fig. 9, jedoch mit der Ausnahme, daß
vier Bausteinesteuerleitungen 304 für die Ansteuerung der RAMs mit den Ausgängen »0«, »1«, »2«
und »3« des Schnittstellenschaltkreises 223 verbunden sind.
Der Aufbau der elektronischen Registrierkasse 1 in Fig. 1 wird wie folgt beschrieben: Fig. 11 zeigt einen
Anzeigebereich 14 der Registrierkasse 1, der mit einer Zehnstelligen Anzeigeeinheit 14-1 ausgestattet
ist. Die oberen sechs Stellen der Anzeigeeinheit 14-1 dienen zur Anzeige des Geldbetrages, und die unteren
vier Stellen dienen für die Anzeige der Abteilung und eines Wiederholungsvorganges. Im übrigen ist der
Anzeigebereich 14 mit einer Vielzahl von Kontrolllampen 14-2 für die Anzeige verschiedener Betriebszustände
ausgestattet.
Fig. 12 zeigt Einzelheiten des Tastenfeldes 13 der Registrierkasse 1. In herkömmlicher Weise besitzt das
Tastenfeld 13 Eingabetasten 13-1 mit den Aufschriften
»00«, »0« bis »9«, Abteilungstasten 13-2 für die Eingabe der verkauften Artikel einer jeden Abteilung,
Funktionsstasten 13-3 für die Eingabe des Inhalts einer Übergabe und einen Hauptschalter 13-4
für die Einstellung einer bestimmten Registrierungsfunktion etc.
Fig. 13 zeigt eine elektronische Schaltung 100 der
Registrierkasse 1 und Kassierer- und Terminalspeichereinsätze 4 und 3 gemäß den Fig. 9 und 10, die
mit der Schaltung 100 gekoppelt sind. Diese besitzt eine Zentraleinheit 120, einen Festwertspeicher
(ROM) 121, einen Direktzugriffspeicher (RAM) 122, einen Terminalspeichereinsatz-Schnittstellenschaltkreis
123 für die elektrische Verbindung des Terminalspeichereinsatzes
3 mit der Zentraleinheit und einen Kassiererspeichereinsatz-Schnittstellenschaltkreis
124 für. die elektrische Verbindung des Kassiererspeichereinsatzes 4 mit der Zentraleinheit
120. Die Zentraleinheit 120 ist über eine Tastenfeldsteuerschaltung
125, die weiter unten beschrieben wird, mit einer Tastenfeldschaltung 126 verbunden,
über eine Anzeigesteuerschaltung 127 mit einer Anzeigeschaltung 128 und über eine Druckersteuerschaltung
129 mit einer Druckerschaltung 130.
Die Fig. 14 zeigt ein Schaltbild zur Erläuterung von
Einzelheiten der Tastenfeldsteuerschaltung 125 und der Tastenfeldschaltung 126. Diese Schaltung stimmt
im wesentlichen mit der Schaltung in Fig. 7 überein.
Ein Datenpnwssor 125-1 besitzt Funktionen der Adressenkoinzidenzschaltung 239-1, der UND-Glieder
239-2 und 239-3 sowie eines Teils der Zentraleinheit 200. Ein Decoder 125-2, der auf ein Adressensignal
des Datenprozessors 125-1 anspricht, erzeugt an den Ausgängen »0« bis »9« wiederholt Impulsfolgen.
Die Tastenfeldschaltung 126 besteht aus einer Tastenmatrix 126-1 mit einer Vielzahl von Tasten unter
Einschluß von Eingabetasten, Abteilungstasten, Funktionstasten etc. und aus einer Tastenreihe 126-2
mit mehreren Tasten, die den Kontrolltasten entsprechen. Wenn eine der Tasten der Tastenmatrix 126-1
betätigt wird, wird die Tastenbetätigung durch einen der Ausgangsimpulse des Decoders 125-2 erfaßt, und
die der Tastenbetätigung entsprechende Information wird dem Datenprozessor 125-1 zugeführt. Dieser
liefert beim Erhalt der der Tastenbetätigung entsprechenden Information das dem Eingabesignal entsprechende
Tastensignai über die Daieiiieiiüiig zur Zentraleinheit
120 und außerdem ein Signal, welches die Tastenbetätigung anzeigt, über eine Tastenbetätigungsleitung
gleichfalls zur Zentraleinheit 120. Wenn eine der Tasten der Tastenreihe 126-2 betätigt wird,
wird die Tastenbetätigung durch einen Ausgangsimpuls vom Decoder 125-2 erfaßt und eine der Tastenbetätigung
entsprechende Information wird der Zentraleinheit durch eine Datenleitung zugeführt, wobei
gleichzeitig ein Tastenbetätigungssignal vom Prozessor 125-1 über eine Tastenbetätigungsleitung der
Zentraleinheit 120 zugeführt wird. Auf diese Weise überträgt die Schaltung gemäß Fig. 14 die Information,
die der betätigten Taste entspricht, analog F i g. 7 zur Zentraleinheit 120.
Fig. 15 zeigt ein Schaltbild des Schnittstellenschaltkreises 123 für den Terminalspeichereinsatz.
Dieser ist in Aufbau und Wirkungsweise dem Schnittstellenschaltkreis 223 der in Fig. 8 gezeigten Datenverarbeitungseinheit
2 ähnlich. Bei dem in Fig. 15 gezeigten Schnittstellenschaltkreis 123 bezeichnen
gleiche Bezugszeichen gleiche Schaltkreise wie in Fig. 8. Selbstverständlich kann die Koii<ridenzschaltung
123-1 so beschaffen sein, daß sie einen spezifischen oder eigenen Code zur Adressenkoinzidenzschaltung
123-1 überträgt.
Der Schnittstellenschaltkreis 124 für den Kassiererspeichereinsatz
kann denselben Aufbau wie der in Fig. 15 gezeigte Schnittstellenschaltkreis 123 besitzen,
jedoch mit der Ausnahme, daß der Code der Koinzidenzschaltung unterschiedlich ist. Im Schnittstellenschaltkreis
124 für den Kassiererspeichereinsatz kann der Decoder 123-6 weggelassen werden.
Das Zusammenwirken der Registrierkasse 1 und der Datenverarbeitungseinheit 2 wird wie folgt beschrieben:
Zunächst wird eine bestimmte Anzahl von Terminalspeichereinsätzen 3 in die Fächer des Speichereinsatzaufnahmefeldes
20 der Datenverarbeitungseinheit 2 eingeschoben. Um einen Terminalcode in einen der Terminspeichereinsätze 3 einzugeben,
wird die numerische Information, die dem richtigen Code einer der Adressenkoinzidenzschaltungen
223-1 in den Schnittstellenschaltkreisen 223 bis 238 (Fig. 6) für die Speichereinsätze entspricht, durch
Betätigung der Eingabetasten 21-1 (Fig. 5) zur Koinzidenzschaltung
223-1 übertragen. Daraufhin wird eine »=e-Taste unter den Funktionstasten 21-2 betätigt,
so daß ein Signal zum Eingang D der Flip-Flop-Schaltung 223-2 geschickt wird, die ihrerseits am
11 12
Ausging Q ein Signal mit hohem Signalpegel erzeugt. 311 durch Betätigung der Eingabetaste 21-1 und der
Dadurch wird ein bestimmter RAM, beispielsweise Terminalcodctastc 21-4 eingegeben. Der gleiche
eier RAM 311, in dem Terminalspeichereinsatz 3 ak- Vorgang wird ausgeführt, wenn der Terminalcode in
tiviert. Die numerische Information, die den ge- einen anderen Terminalspeichereinsatz eingegeben
wünschten Terminalcode darstellt, wird in den RAM >
wird.
Hierzu 13 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Elektronische Registrierkasse mit einer Datenverarbeitungseinheit,
umfassend ein Tastenfeld mit mehreren Eingabetasten und einer Speichertaste, Druckmittel, Speichermittel, mindestens
einen Schnittstellenschaltkreis, mit dem ein Speichereinsatz für die Speicherung von Verkaufsinformationen
mechanisch, elektrisch und abnehmbar gekuppelt ist, und eine Zentraleinheit,
die auf die Betätigung von mindestens einer der Verkaufsinformationsauswahltasten und der
Speichertaste anspricht, um den mit dem Schnittstellenschaltkreis gekuppelten Speichereirisatz
anzusteuern und um die der betätigten Verkaufsinformationstaste entsprechende Verkaufsinfonnation
auszugeben und ausgegebene Verkaufsinformationen in die Speichermittel einzugeben
und dann den Druckmitteln ein Befehlssignal zu erteilen, wodurch die in den Speichermitteln
gespeicherten Verkaufsinformationen ausgedruckt werden, dadurch gekennzeichnet, daß
das Tastenfeld (21) eine Mehrzahl von Verkaufsinformationsauswahltasten
(21-6) und einen Steuerschalter (21-8,21-9) besitzt, der in eine erste
und in eine zweite Stellung einstellbar ist, wobei die Zentraleinheit (2) bei Einstellung des
Steuerschalters (21-8, 21-9) in die erste Stellung auf die Betätigung der Speichertaste (21-3) anspricht,
um sämtliche Verkaufsinformationen im mit dem Schijttstellenschaltkreis (223 bis 238)
gekuppelten Speichereinsatz /201 bis 216) in die
Speichermittel (222) einzugeben, und wobei die Zentraleinheit (2) bei Einstei'nng des Steuerschalters
(21-8, 21-9) in die zweite Stellung auf die Betätigungen von mindestens einer Verkaufsinformationsauswahltaste
(21-6) und der Speichertaste (21-3) anspricht, um den mit dem Schnittstellenschaltkreis (223 bis 238) gekuppelten
Speichereinsatz (201 bis 216) anzusteuern, und um die Verkaufsinformationen auszugeben,
die der betätigten Verkaufsinformationsauswahltaste (21-6) entsprechen, sowie die ausgegebenen
Verkaufsinformationen in die Speichermittel (222) einzugeben.
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