DE2840981A1 - Speichereinsatz, vorzugsweise fuer elektronische registrierkassen - Google Patents

Speichereinsatz, vorzugsweise fuer elektronische registrierkassen

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Description

Tokyo Electric Co., Ltd. 53/8
Speichereinsatz, vorzugsweise für elektronische Registrierkassen
Die Erfindung bezieht sich auf einen Speichereinsatz, vorzugsweise für elektronische Registrierkassen.
In letzter Zeit wird eine Vielzahl von elektronischen Registrierkassen in Supermärkten, Warenhäusern etc. eingesetzt. Eine elektronische Registrierkasse enthält im allgemeinen einen Festwertspeicher (ROM) mit einem eingespeicherten Programm und einen Direktzugriffspeicher (RAM) für die Speicherung von ggf. zu ändernden Informationen, wie beispielsweise Steuerinformationen und Preisauszeichnungsdaten. Um die in dem RAM gespeicherten Informationen zu ändern, wird üblicherweise die elektronische Registrierkasse eingesetzt, um individuell neue Informationen in den RAM einzuspeichern. Da eine derartige Maßnahme mühsam und zeitraubend ist, wird eine Vielzahl von Speichereinsätzen mit einem Speicherbereich verwendet, der dem Speicherbereich für die Aufnahme veränderlicher Informationen des RAM entspricht, und die veränderlichen Informationen werden in diese Speichereinsätze mittels einer Datenverarbeitungseinheit gemeinsam eingespeichert. Die Speichereinsätze werden in Speichereinsatzfächer der elektronischen Registrierkassen eingesetzt. Durch eine solche Anordnung lassen sich die Informationen im RAM auf einfache Weise ändern.
Die herkömmlichen elektronischen Registrierkassen sind jedoch nicht mit geeigneten Einrichtungen versehen, durch
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die feststellbar ist, ob der Speichereinsatz zuverlässig mit der Registrierkasse gekoppelt ist oder nicht. Infolgedessen kann es vorkommen, daß die erforderlichen Informationen nicht zuverlässig in den Speicher eingefüttert werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrundes eine Kontrolleinrichtung anzugeben, durch die festzustellen ist, ob der Speichereinsatz mit der Registrierkasse zuverlässig gekoppelt ist, so daß eine fehlerfreie Datenübertragung möglich ist.
Die Lösung der gestellten Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch folgende Mittel:
(a) mindestens einen Speicher,
(b) mindestens einen Adressenanschluß, der mit dem Speicher verbunden ist,
(c) mindestens einen Dateneingangs/-ausgangsanschluß, der mit dem Speicher verbunden ist und über den Daten vom und zum Speicher übertragbar sind,
(d) einen ersten Stromversorgungsanschluß für die Versorgung des Speichers,
(e) einen zweiten Stromversorgungsanschluß und
(f) eine Lichtquelle, die mit dem zweiten Stromversorgungsanschluß verbunden ist und durch ein auf diesen aufgeschaltetes Steuersignal einschaltbar ist.
?b Die mit der Erfindung erzielten Vorteile ergeben sich aus der Aufgabenstellung; weitere Vorteile sind im Zusammenhang mit der Beschreibung der Wirkungsweise in der nachfolgenden Detailbeschreibung angegeben. Desgleichen sind vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbil-
ou düngen in den Unteransprüchen aufgeführt.
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Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes seien nachfolgend anhand der Figuren näher beschrieben, wobei die Bezugnahme auf die Zeichnungen einen Teil der Beschreibung bildet. Entsprechende Teile in den verschiedenen Darstellungen sind mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen elektronischen Registrierkasse,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung einer Speicherdatenverarbeitungseinheit, die in Verbindung mit der Registrierkasse gemäß Fig. 1 eingesetzt wird.
Fig. 3 bis 5 Draufsichten auf Fächer für Speichereinsätze, auf eine Anzeigeeinrichtung und auf ein Tastenfeld der Speicherdatenverarbeitungseinheit gemäß Fig. 2,
Fig. 6 ein Blockschaltbild der Speicherdatenverarbeitungseinheit gemäß Fig. 2,
Fig. 7 ein detailliertes Schaltbild einer Tastenfeldsteuerschaltung und einer Tastenfeldschaltung gemäß Fig. 6,
Fig. 8 ein Schaltbild eines Schnittstellenschaltkreises wie er in der Schaltung gemäß Fig. 6 eingesetzt wird,
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Fig. 9 und 10 Schaltbilder eines Kassiererspeichereinsatzes und eines Terminalspeichereinsatzes für die Verwendung in der Schaltung gemäß Fig. 6,
Fig. 11 und 12 Draufsichten einer Anzeigeeinrich
tung und eines Tastenfeldes der Registrierkasse gemäß Fig. 1,
Fig. 13 ein Blockschaltbild der elektronischen Registrierkasse in Fig. 1,
Fig. 14 ein Schaltbild der Tastenfeldschaltung
gemäß Fig. 13,
Fig. 15 ein Schaltbild des Schnittstellenschaltkreises in Fig. 13,
Fig. 16 und 17 Varianten des Speichereinsatzes gemäß Fig. 9.
In Fig. 1 ist eine Außenansicht einer elektronischen Registrierkasse unter Einsatz des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Fig. 2 zeigt eine Datenverarbeitungseinheit, die der Registrierkasse in Fig. 1 zugeordnet ist. Für das Ausführungsbeispiel werden zwei Arten von Speichereinsätzen verwendet, nämlich ein Terminalspeichereinsatz 3 und ein Kassiererspeichereinsatz 4.
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Zunächst wird eine bestimmte Anzahl von Terminalspeichereinsätzen 3 in Fächer eines Speichereinsatzaufnahmefeldes 20 der Datenverarbeitungseinheit 2 eingesetzt. Anschließend werden mittels entsprechender Tastenbetätigungen des Tastenfeldes 21 spezifische Terminal-Code-Ziffern in die Terminalspeichereinsätze 3 eingegeben und allgemeine Daten, wie eine Steuertabelle und Preisauszeichnungsdaten werden nacheinander in die Terminalspeichereinsätze 3 eingegeben. Mit anderen Worten, mindestens ein Teil der Informationen, die in einem Direktzugriffsspeicher (RAM) einer herkömmlichen Registrierkasse gespeichert werden, wird in den Terminalspeichereinsatz 3 eingespeichert. Nachfolgend werden Kassiererspeichereinsätze 4 in das entsprechende Speichereinsatzaufnahmefeld 20 der Speicherdatenverarbeitungseinheit 2 eingesetzt. Hierauf werden durch entsprechende Tastenbetätigungen des Tastenfeldes 21 ein Kassiererinnen-Code, Daten, etc. in den Kassiererspeichereinsatz 4 eingefüttert· Die mit den gewünschten Informationen gefütterten Speichereinsätze 3 und 4 werden in die entsprechenden Speichereinsatzfächer 11 und 12 der Registrierkasse 1 eingeschoben. Nach dem vollständigen Einschub der Speichereinsätze kann eine Bedienungsperson, d. h. eine Kassiererin, Tasten des Tastenfeldes 13 betätigen und so notwendige Arbeitsgänge ausführen wie die Registrierung in der Registrierkasse 1, wie dies auch bei den herkömmlichen Registrierkassen ausgeführt wird. Die Registrierdaten werden in beiden Speichereinsätzen 3 und 4 gespeichert.
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Wenn im Verlaufe eines Arbeitstages eine Kassiererin, die bisher eine erste Registrierkasse bedient hat, beauftragt wird, eine zweite Registrierkasse zu bedienen, braucht sie lediglich ihren Kassiererspeichereinsatz 4 in das Fach 12 der zweiten Registrierkasse einzuschieben. Hierbei werden die Registrierdaten, die aus der Bedienung der zweiten Registrierkasse stammen, in den Kassiererspeichereinsatz 4 eingegeben, und zwar im Anschluß an die Registrierdaten, die während der Bedienung der ersten Registrierkasse eingespeichert worden sind. In dem Terminalspeichereinsatz 3 der zweiten Registrierkasse sind die Daten eingespeichert, die während der Bedienung der zweiten Registrierkasse angefallen sind, und zwar unabhängig von der Person der Kassiererin. Durch diese Maßnahme speichert der Terminalspeichereinsatz 3 die Registrierdaten einer bestimmten Registrierkasse, und der Kassiererspeichereinsatz 4 speichert die Registrierdaten einer bestimmten Kassiererin. Für die betreffenden Kassiererinnen werden in der Praxis Geldschubladen vorgesehen, die aus der Registrierkasse herausgenommen werden können. Dies bedeutet, daß die Geldschublade von einer bestimmten Kassiererin mitgenommen werden kann, die den Auftrag erhalten hat, eine andere Registrierkasse zu bedienen. Infolgedessen müssen die Registrierdaten in dem Kassiererspeichereinsatz mit den Artikeln und dem Bargeldbetrag, Schecks, etc., die sich in der Geldschublade während der Arbeitsausübung angesammelt haben, übereinstimmen. Wenn die beiden Beträge bei der Abrechnung nicht übereinstimmen, so läßt dies darauf schließen, daß die Kassiererin einen Bedienungsfehler od. dgl. gemacht hat. Eine derartige Abrechnung wird beispielsweise am Ende eines Arbeitstages durchgeführt.
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Die Speichereinsätze 3 und 4 mit den gesammelten Speicherdaten werden am Ende eines Arbeitstages aus den einzelnen Registrierkassen 1 entfernt und in die Speicherdatenverarbeitungseinheit 2 eingesetzt. Die Speicherdaten aller Terminalspeichereinsätze 3 werden abgefragt, um die gesamten Tagesverkäufe zu erhalten, d. h. die Gesamtsumme aller Registrierkassen des betreffenden Warenhauses. Außerdem werden die Registrierdaten aller Kassiererspeichereinsätze zusammengezogen, um die Gesamtverkäufe einer jeden Kassiererin und die Gesamtsumme aller Kassiererinnen, d. h. die Gesamtverkäufe des Warenhauses an dem betreffenden Tag zu erhalten. Die auf diese Weise aus den Speichereinsätzen 3 und 4 errechneten Gesamtverkäufe können miteinander verglichen.werden, um die Richtigkeit der abgefragten Verkaufs daten zu überprüfen.
Im folgenden wird der Aufbau der Speicherdatenverarbeitungseinheit 2 beschrieben. Die Fig. 3 zeigt ein Speichereinsatzaufnahmefeld 20. Für das Einspeichern und Abfragen von Daten in und aus den Speichereinsätzen werden diese in sechzehn Fächer 20-1 bis 20-16 für Speichereinsätze eingeschoben, die in zwei Reihen angeordnet sind. Jedes Fach ist mit einer Ziffer versehen, die die Fachnummer darstellt, sowie mit einer Kontrollampe, die anzeigt,
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daß in diesem Augenblick Abfrage- und Speicheroperationen aus dem und in den Speicher durchgeführt werden. Außerdem sind in der Nähe der Fächer 20-1 bis 20-16 weitere Fächer 20-17 bis 20-32 für die Aufbewahrung von gerade nicht benutzten Speichereinsätzen vorgesehen.
Fig. 4 zeigt einen Bereich einer Anzeigeeinrichtung 22 der Speicherdatenverarbeitungseinheit 2. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird eine Anzeigeeinheit 22-1 mit zehn Stellen verwendet, bei der die oberen vier Stellen dazu dienen, die Code-Nummer einer Kassiererin und die Nummer des Speichereinsatzes anzuzeigen, und die unteren sechs Stellen dazu, den Betrag anzuzeigen.
In der Praxis ist die Anzeigeeinrichtung 22 mit verschiedenen Kontrollampen für die Anzeige unterschiedlicher Bedienungsarten versehen. Da diese jedoch für das Verständnis der Erfindung unwesentlich sind, wurden sie in der Figur weggelassen.
Fig. 5 zeigt ein Tastenfeld 21 der Speicherdatenverarbeitungseinheit 2. Dort sind elf Eingabetasten 21-1 mit den Ziffern "00", "0" bis "9" vorgesehen, Registertasten 21-2 für die Registrierung von Informationen, die sich auf die Einnahme und Ausgabe von Geld beziehen, Verkaufsberichtstasten 21-3 für die Anfertigung von Kassen-, Lager- und Wochenverkaufsberichten, eine Terminal-Code-Taste 21-4 für die Registrierung der Terminal-Code-Ziffer der Registrierkasse, eine Kassierer-Code-Taste 21-5 für die Registrierung der Code-Nummer der Kassiererin, Verkaufsinformationsauswahltasten 21-6
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für die Anfertigung von Tabellen über den Geschäftsverlauf, die Produktionsmenge, stündliche Verkäufe, Verkäufe einer jeden Abteilung, Verkäufe eines bestimmten Artikel-Codes und Befehlstasten 21-7 und 21-8 für die Einstellung unterschiedlicher Funktionsabläufe. Wenn eine der Verkaufsinformationsauswahltasten gedrückt ist, wird sie solange in der gedrückten Stellung gehalten, bis sie durch ein erneutes Drücken freigegeben wird.
Fig. 6 zeigt einen elektronischen Block 200 der Speicherdatenverarbeitungseinheit 2 und sechzehn Speichereinsätze 201 bis 216, die mit dem Block 200 verbunden sind.
Der elektronische Block 200 besitzt eine Zentraleinheit (CPU) 220, einen Festwertspeicher (ROM) 221, einen Direktzugriffspeicher (RAM) 222 und sechzehn Schnittstellenschaltkreise 223 bis 238 für die elektrische Verbindung der Zentraleinheit 220 mit den Speichereinsätzen 201 bis 216. Die Schnittstellenschaltkreise werden weiter unten näher beschrieben. Die Zentraleinheit 220 ist über eine Tastenfeldsteuerschaltung 239, die noch im Detail näher beschrieben wird, mit einer Tastenfeldschaltung
240 verbunden. Sie ist über eine Anzeigesteuerschaltung
241 mit einer Anzeigeschaltung 24 2 verbunden, sowie
über eine Druckersteuerschaltung 24 3 mit einem Matrixdrucker 244.
Fig. 7 erläutert die Einzelheiten der Tastenfeldsteuerschaltung 239 und der Tastenfeldschaltung 240. Wenn beispielsweise ein Adressensignal "0110" von der Zentral-
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einheit 220 über eine Adressenleitung erzeugt wird, stellt eine Adressenkoinzidenzschaltung 239-1 innerhalb der Tastenfeldsteuerschaltung 239 fest, daß diese selektiert worden ist. Aufgrund dieser Feststellung liefert die Koinzidenzschaltung 239-1 ein Ausgangssignal von ihrer Ausgangsklemme "6" zu AND-Gattern 239-2 und 239-3. Demzufolge wird ein Eingabesignal, welches von der Zentraleinheit 220 über eine Eingabeleitung geliefert wird, einem 16stelligen Decoder 239-4 aufgeschaltet, wodurch dieser betriebsbereit wird. Der betriebsbereite Decoder 239-4 reagiert auf ein Signal, welches durch eine Datenleitung von der Zentraleinheit 220 zugeführt wird, in der Weise, daß von den Ausgängen "0" bis "15" wiederholte Impulsfolgen auf die Tasten 240-1 und 240-2 aufgeschaltet werden, die in einem rasterförmigen Tastenfeld der Tastenfeldschaltung 240 angeordnet sind. Die entsprechenden Tasten des rasterförmigen Tastenfeldes entsprechen denjenigen, die in Fig. 5 gezeigt sind. Die Ausgangssignale des rasterförmigen Tastenfeldes werden über vier AND-Gatter 239-5 bis 239-8 und Mehrfachleitungen zur Zentraleinheit 220 übertragen. Die AND-Gatter 239-5 bis 239-8 werden durch ein Abfragesignal aktiviert, welches durch die Abfrageleitung und das AND-Gatter 239-3 von der Zentraleinheit 220 angeliefert wird. Auf diese Weise wird der Zentraleinheit 220 mitgeteilt, welche Taste des Tastenfeldes 21 betätigt worden ist.
Falls eine falsche Taste gedrückt wird, wird ein Fehlersignal, das von der Zentraleinheit 220 erzeugt wird, dem Eingang "A" eines monostabilen Multivibrators 239-9 über eine Fehlersignalleitung aufgeschaltet. In diesem Fall erzeugt der Multivibrator 239-9 am Ausgang "Q" ein
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Signal mit hohem Signalpegel, welches einem Oszillator 239-10 zugeführt wird. Dieses Signal setzt den Oszillator in Betrieb, dessen Ausgangssignal eine Alarmeinrichtung 240-3 zur Abgabe eines Warnsignals veranlaßt. Nachdem der Fehler beseitigt ist, wird der Multivibrator 239-9 durch einen Ausgangsimpuls umgeschaltet, der am Ausgang "15" des Decoders 239-4 erzeugt wird, so daß am Ausgang "Q" des Multivibrators 239-9 ein Signal mit niedrigem Signalpegel ansteht, welches den Oszillator 239-10 stillsetzt.
Fig. 8 zeigt die Einzelheiten des in Fig. 6 gezeigten Schnittstellenschaltkreises 223 für die Speichereinsätze. Die übrigen Schnittstellenschaltkreise 224 bis 228 besitzen jeweils den gleichen Aufbau wie der Schnitt-Stellenschaltkreis 223, mit der Ausnahme, daß die Adressenkoinzidenzschaltungen 223-1 ihre eigenen Codes besitzen. Die Koinzidenzschaltung 223-1 des Schnittstellenschaltkreises 223 schickt, wie die in Fig. 7 dargestellte Koinzidenzschaltung 239-1, beispielsweise vom Ausgang "8" ein Signal zum Eingang T der Flip-Flop-Schaltung 223-2, wenn ein dem richtigen Code entsprechendes Adressensignal, das von mehreren Schaltern erzeugt wird, von der Zentraleinheit 220 zur Koinzidenzschaltung 223-1 geschickt wird. Wenn die Zentraleinheit 220 in diesem Zustand zum Eingang D des Flip-Flop-Schaltkreises 223-2 über die betreffende Datenleitung ein Datenübertragungssignal sendet, liefert der Flip-Flop-Schaltkreis 232-2 zu den AND-Gattern 223-3 und 223-4, zu einem NAND-Gatter 223-5 und zu einem Transistor 223-11, dessen Kollektor mit einem Baustein-Ansteuerausgang und dessen Emitter mit Masse verbunden ist. Infolgedessen durchlaufen ein Abfragesignal und
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ein Einspeichersignal, die von der Zentraleinheit 220 über eine Abfrageleitung und eine Einspeicherleitung angeliefert werden, die AND-Gatter 223-3 und 223-4, so daß der Transistor 223-11 durchgeschaltet wird. Dem anderen Eingang des NAND-Gatters 223-5 ist ein Oszillator 223-6.aufgeschaltet, der Ausgangsimpulse erzeugt, durch die der Transistor 223-7 über das NAND-Gatter 223-5 periodisch ein- und ausgeschaltet wird. Solange kein Adressensignal mit einem spezifizierten Code zu den Koinzidenzschaltungen 223-1 geschickt wird, erzeugt das Flip-Flop 223-2 am Ausgang Q ein Signal mit niedrigem Signalpegel, so daß der Transistor 223-11 durchgeschaltet bleibt und das NAND-Gatter 223-5 ein Ausgangssignal mit hohem Signalpegel erzeugt, welches den Transistor 223-7 durchschaltet. Der Kollektor des Transistors 223-7 ist mit einem Leuchtdioden-Einschaltausgang (LED) verbunden, während der Emitter an Masse gelegt ist. Der Rückstelleingang R des Flip-Flops 223-2 ist an eine von der Zentraleinheit 22o kommende Rückstelleitung angeschlossen.
In Abhängigkeit von dem Informationssignal, welches über die betreffende Datenleitung von der Zentraleinheit 220 angeliefert wird, erzeugt der Decoder 223-8 am Ausgang "0", "1", "2" oder "3" ein Ausgangssignal, durch welches ein Speicherbaustein desjenigen Speichereinsatzes angewählt wird, der mit dem Schnittstellenschaltkreis 223 verbunden ist. Die Adressierung des Speichereinsatzes wird über eine Vielzahl von Adressenleitungen bewirkt, in denen Inverter 223-9 mit Pufferfunktionen angeordnet sind, während die Datenübertragung zwischen dem Speichereinsatz und der Zentraleinheit 2 20 mittels einer \rielzahl von Datenleitungen erfolgt, in denen Inverter 223-10mit Pufferfunktionen in beiden Richtungen angeordnet sind.
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Fig. 9 zeigt ein Schaltbild eines Kassiererspeichereinsatzes 4. DieseT ist in das Speichereinsatzaufnahmefeld 20 der Speicherdatenverarbeitungseinheit 2 so eingesetzt, daß der Schaltkreis des Speichereinsatzes. 4 mit dem Schnittstellenschaltkreis 223 (Fig. 8) gekoppelt ist. Dabei ist eine Vielzahl von Adressenleitun- gen 402 für die Adressierung des Direktzugriffspeichers CRAM) 401 mit den Adressenleitungen, in denen die Inverter 223-9 angeordnet sind, verbunden. Eine Vielzahl von Datenleitungen 403 für den RAM 401 sind mit den Datenleitungen verbunden, in denen die Inverter 223-10 angeordnet sind. Eine Ans teue rungs leitung 404 für die Ansteuerung des RAM 401 ist mit dem Ausgang 11O" des Decoders 223-6 verbunden, und die Abfrageleitung 405 sowie die Eingabeleitung 406 für den RAM 401 sind mit den AND-Gattern 223-3 und 223-4 verbunden.
Wenn der Speichereinsatz 4 mit dem Schnittstellenschaltkreis 223 gekoppelt ist, ivird die Abfrage und Eingabe von Daten aus dem und in den RAM 401 durch eine nicht dargestellte äußere Stromversorgung über die Stromversorgungsanschlüsse 407 und 408 des Speichereinsatzes 4 und über eine Stromversorgungsleitung des Schnittstellenschaltkreises 223 durchgeführt. Wenn der Speichereinsatz 4 vom Schnittstellenschaltkreis 223 getrennt ist, werden die in dem RAM 401 gespeicherten Daten ,durch eine innere Energiequelle E gehalten. Wenn der Speichereinsatz 4 mit dem Schnittstellenschaltkreis gekoppelt wird, wird ein Stromversorgungsanschluß 409 für eine Lichtquelle 410 mit dem Kollektor des Transistors 223-7 verbunden. Der Stromversorgungsanschluß 409 schaltet die Lichtquelle 410 zwischen den Stromver-
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sorgungsanschluß 407 und den entsprechenden Ausgang für die LED. Die Lichtquelle 410 kann beispielsweise durch eine Fotodiode gebildet werden, die an einer solchen Stelle angebracht ist, daß sie von außen beobachtet werden kann. Beispielsweise kann sie auf derjenigen Oberfläche des Speichereinsatzes angeordnet werden, die dem Anschlußteil gegenüberliegt. Im Normalfall, d. h. wenn ein Adressensignal mit dem richtigen Code nicht zur Koinzidenzschaltung des Schnittstellenschaltkreises 223 geschickt wird, ist der Transistor 223-7 durchgeschaltet, und die Lichtquelle 410, die zuverlässig mit dem Schnittstellenschaltkreis verbunden ist, ist eingeschaltet und sendet Licht aus, wodurch optisch angezeigt wird, daß der Speichereinsatz zuverlässig mit dem Schnittstellenschaltkreis 223 gekoppelt ist. Sobald eine Information zum RAM 401 übertragen wird, d.h. wenn ein Adressensignal mit dem richtigen Code und ein DatenübertragungsStartsignal zur Koinzidenzschaltung des Schnittstellenschaltkreises 223 gesandt werden, wird die Flip-Flop-Schaltung 223-2 so gesteuert, daß sie an ihrem Ausgang Q ein Signal mit hohem Signalpegel erzeugt, und daß das NAND-Gatter 223-5 ein invertiertes Signal des Ausgangssignals vom Oszillator 223-6 erzeugt, wodurch der Transistor 223-7 periodisch ein- und ausgeschaltet wird. Demzufolge wird die Lichtquelle 410 des mit dem Schnittstellenschaltkreis 223 gekoppelten Speichereinsatzes 4 in den Blinkzustand versetzt, der anzeigt, daß der Speichereinsatz arbeitet.
Wenn der Flip-Flop-Schaltkreis 223-2 zurückgestellt ist, ist der Transistor 223-11 nicht leitend, so daß eine Leuchtdiode 411, die zwischen den Stromversorgungsanschluß 407 und den Baustein-Ansteuerausgang (Fig· 8) gelegt ist, ausgeschaltet ist. Infolgedessen befindet sich der
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Fototransistor 412, der zusammen mit der Fotodiode 411 einen Fotokoppler zwischen dem Baustein-Ansteuerausgang und dem RAM 401 bildet, in einem nicht leitfähigen Zustand, so daß kein Baustein-Ansteuersignal zum RAM 401 geliefert wird. Wenn der Flip-Flop-Schaltkreis 223-2 eingeschaltet und ein Signal mit hohem Signalpegel erzeugt wird, ist der Transistor 223-11 leitfähig und die Leuchtdiode 411 eingeschaltet, so daß das von der Leuchtdiode 411 ausgesandte Licht den Transistor 412 durchschaltet und dadurch den RAM 401 einschaltet.
Fig. 10 zeigt eine Schaltung des Terminalspeichereinsatzes 3. Die Schaltung enthält vier Direktzugriffspeicher
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CRAM) 311 bis 314, die im wesentlichen die gleichen sind wie diejenigen im Kassiererspeichereinsatz 4 gemäß Pig. 9, jedoch mit der Ausnahme, daß vier Bausteinsteuerleitungen 304 für die Ansteuerung der RAMs mit den Ausgängen "0", "1", "2" und "3" des Schnittstellenschaltkreises verbunden sind.
Der Aufbau der elektronischen Registrierkasse 1 in Fig. 1 wird wie folgt beschrieben: Fig. 11 zeigt einen Anzeigebereich 14 der Registrierkasse 1, der mit einer zehnstelligen Anzeigeeinheit 14-1 ausgestattet ist. Die oberen sechs Stellen der Anzeigeeinheit 14-1 dienen zur Anzeige des Geldbetrages, und die unteren vier Stellen dienen für die Anzeige der Abteilung und eines Wiederholungsvorganges. Im übrigen ist der An-Zeigebereich 14 mit einer Vielzahl von Kontrollampen 14-2 für die Anzeige verschiedener Betriebszustände ausgestattet.
Fig. 12 zeigt Einzelheiten des Tastenfeldes 13 der Registrierkasse 1. In herkömmlicher Weise besitzt das Tastenfeld 13 Eingabetasten 13-1 mit den Aufschriften "00", "0" bis "9", Abteilungstasten 13-2 für die Eingabe der verkauften Artikel einer jeden Abteilung, Funktionstasten 13-3 für die Eingabe des Inhalts einer Übergabe und einen Hauptschalter 13-4 für die Einstellung einer bestimmten Registrierungsfunktion etc.
Fig. 13 zeigt eine elektronische Schaltung 100 der Registrierkasse 1 und Kassierer- und Terminalspeichereinsätze 4 und 3 gemäß den Fig. 9 und 10, die mit der Schaltung 100 gekoppelt sind. Diese besitzt eine Zen-
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traleiriheit 120, einen Festwertspeicher CROM) 121, einen DirektZugriffspeicher (RAM) 122, einen Terminalspeichereinsatz-Schnittstellenschaltkreis 123 für die elektrische Verbindung des Terminalspeichereinsatzes 3 mit der Zentraleinheit und einen Kassiererspeichereinsatz-Schnittstellenschaltkreis 124 für die elektrische Verbindung des Kassiererspeichereinsatzes 4 mit der Zentraleinheit 120. Die Zentraleinheit 120 ist über eine Tastenfeldsteuerschaltung 125, die weiter unten beschrieben wird, mit einer Tastenfeldschaltung 126 verbunden, über eine Anzeigesteuerschaltung 127 mit einer Anzeigeschaltung 128 und über eine Druckersteuerschaltung 129 mit einer Druckerschaltung 130.
Die Fig. 14 zeigt ein Schaltbild zur Erläuterung von Einzelheiten der Tastenfeldsteuerschaltung 125 und der Tastenfeldschaltung 126. Diese Schaltung stimmt im wesentlichen mit der Schaltung in Fig. 7 überein. Ein Datenprozessor 125-1 besitzt Funktionen deT Adressenkoinzidenzschaltung 239-1, der AND-Gatter 239-2 und 239-3 sowie eines Teils der Zentraleinheit 220, wobei diese Schaltung beispielsweise durch einen INTEL 8279 gebildet wird. Ein Decoder 125-2, der auf ein Adressensignal des Datenprozessors 125-1 anspricht, erzeugt an den Ausgängen "0" bis "9" wiederholt Impulsfolgen. Die Tastenfeldschaltung 126 besteht aus einer Tastenmatrix 126-1 mit einer Vielzahl von Tasten unter Einschluß von Eingabetasten, Abteilungstasten, Funktionstasten etc. und aus einer Tastenreihe 126-2 mit mehreren Tasten, die den Kontrolltasten entsprechen. Wenn eine
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der Tasten der Tastenmatrix 126-1 betätigt wird, wird die Tastenbetätigung durch einen der Ausgangsimpulse des Decoders 125-2 erfaßt, und die der Tastenbetäti- gung entsprechende Information wird dem Datenprozessor 125-1 zugeführt. Dieser liefert beim Erhalt der der Tastenbetätigung entsprechenden Information das dem Eingabesignal entsprechende Tastensignal über die Datenleitung zur Zentraleinheit 120 und außerdem ein Signal, welches die Tastenbetätigung anzeigt, über eine Tastenbetätigungsleitung gleichfalls zur Zentraleinheit 120. Wenn eine der Tasten der Tastenreihe 126-2 betätigt wird, wird die Tastenbetätigung durch einen Ausgangsimpuls vom Decoder 125-2 erfaßt und eine der Tastenbetätigung entsprechende Information wird der Zentraleinheit durch eine Datenleitung zugeführt, wobei gleichzeitig ein Tastenbetätigungssignal vom Prozessor 125-1 über eine Tastenbetätigungsleitung der Zentraleinheit 120 zugeführt wird. Auf diese Weise überträgt die Schaltung gemäß Fig. 14 die Information, die der betätigten Taste entspricht, analog Fig. 7 zur Zentraleinheit 120.
Fig. 15 zeigt ein Schaltbild des Schnittstellenschaltkreises 123 für den Terminalspeichereinsatz. Dieser ist in Aufbau und Wirkungsweise dem Schnittstellenschaltkreis 223 der in Fig. 8 gezeigten Datenverarbeitungseinheit 2 ähnlich. Bei dem in Fig. 15 gezeigten Schnittstellenschaltkreis 123 bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche Schaltkreise wie in Fig. 8. Selbstverständlich kann die Koinzidenzschaltung 123-1 so beschaffen sein, daß sie einen spezifischen oder eigenen Code zur Adressenkoinzidenzschaltung 123-1 überträgt.
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Der Schnittstellenschaltkreis 124
für den Kassiererspeichereinsatz besitzt denselben Aufbau wie der in Fig. 15 gezeigte, jedoch mit der Ausnahme einer Auslegung im Hinblick auf einen unterschiedlichen Code. Im Schnittstellenschaltkreis 124 für den Kassiererspeichereinsatz kann der Decoder 123-6 weggelassen werden.
Das Zusammem\Tirken der Registrierkasse 1 und der Datenverarbeitungseinheit 2 wird wie folgt beschrieben: Zunächst itfird eine bestimmte Anzahl von Terminalspeichereinsätzen 3 in die Fächer des -Speichereinsatzaufnahmefeldes 20 der Datenverarbeitungseinheit 2 eingeschoben. Um einen Terminalcode in einen der Terminspeichereinsätze 3 einzugeben, wird die numerische Information, die dem richtigen Code einer der Adressenkoinzidenzschaltungen 223-1 in den Schnittstellenschaltkreisen 223 bis 238 (Fig. 6) für die Speichereinsätze entspricht, durch Betätigung der Eingabetasten 21-1 (Fig· 5) zur Koinzidenzschaltung 223-1 übertragen. Daraufhin wird eine "="-Taste unter den Funktionstasten 21-2 betätigt, so daß ein Signal zum Eingang D der Flip-Flop-Schaltung 223-2 geschickt wird, die ihrerseits am Ausgang Q ein Signal mit hohem Signalpegel erzeugt. Dadurch wird ein bestimmter RAM, beispielsweise der RAM 311, in dem Terminalspeichereinsatz 3 aktiviert» Die numerische Information, die den
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gewünschten Terminalcode darstellt, wird in den RAM 311 durch. Betätigung der Eingabetaste 21-1 und der Terminalcodetaste 21-4 eingegeben. Der gleiche Vorgang wird ausgeführt, wenn der Terminalcode in einen anderen Terminalspeichereinsatz eingegeben wird.
Ein geeigneter Terminalcode wird ebenso in die Terminalspeichereinsätze eingegeben wie die erforderlichen Informationen. Die Informationseingabe verläuft ähnlich wie in den Fällen, in denen die geforderten Informationen in den RAM des Registers einer herkömmlichen Registrierkasse eingegeben werden.
Fig. 16 zeigt eine Variante des Kassiererspeichereinsatzes 4 gemäß Fig. 9. Dieser ist weitgehend gleich aufgebaut, jedoch mit der Ausnahme, daß ein von Hand betätigbares Schaltelement 413 zwischen der Lichtquelle 410 und dem negativen Stromversorgungsanschluß 408 angeordnet ist. Das Schaltelement 413 ist vorzugsweise an einer derart günstigen Stelle des Speichereinsatzes angeordnet, daß es von Hand betätigt werden kann, wenn der Speichereinsatz nicht in das Speichereinsatzfach der Registrierkasse 1 oder der Datenverarbeitungseinheit 2 eingesetzt ist, andererseits ist das Schaltelement 413 nicht zugänglich, wenn der Speichereinsatz in eines der Fächer eingesetzt ist. Wenn das Schaltelement 413 zu einem Zeitpunkt, in dem der Speichereinsatz nicht in eines der Fächer eingesetzt ist, betätigt wird, so wird die Lichtquelle 410 von einer inneren Stromquelle E (Batterie) mit Strom versorgt und zum Leuchten gebracht, wodurch angezeigt wird, daß die Stromquelle E eine für den Betrieb des Speichers 401 ausreichende Kapazität hat.
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Fig. 17 zeigt eine weitere Variante des Kassiererspeichereinsatzes gemäß Fig. 9. Der Speichereinsatz ist im wesentlichen der gleiche wie in Fig. 9, jedoch mit der Ausnahme, daß eine Serienschaltung, die eine Diode, einen Widerstand, eine Lichtquelle 414 und ein von Hand betätigbares Schaltelement 415 enthält, zwischen die Stromquelle E und den negativen Stromversorgungsanschluß gelegt ist. Analog dem Schaltelement 413 des Speichereinsatzes gemäß Fig. 16 kann das Schaltelement 415 von außen betätigt werden. Durch einen Einschaltvorgang von Hand wird die Lichtquelle 414 von der Stromquelle E mit Strom versorgt und zum Leuchten gebracht, wodurch optisch angezeigt wird, daß die Stromquelle E eine für den Betrieb des RAM 401 ausreichende Kapazität besitzt.
Die in den Fig. 16 und 17 eingesetzten Lichtquellen sind so beschaffen, daß sie selbst bei einer Betätigung der Schaltelemente 413 oder 415 kein Licht aussenden, wenn die elektromotorische Kraft der Stromquelle E unter einen bestimmten Wert absinkt und für einen Betrieb des RAM nicht ausreichend ist.
Während die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles beschrieben worden ist, ist sie jedoch nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt. Bei dem Ausführungsbeispiel wird der Speichereinsatz in Verbindung mit einer elektronischen Registrierkasse verwendet. Der Speichereinsatz kann jedoch beispielsweise als Teil eines arithmetischen Speicherbereichs bei einem Tischrechner eingesetzt werden.
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-ZG-
Leerseite

Claims (10)

  1. EWALD OPPERMANN
    PATENTANWALT
    88 27 31 £05 OFFENBACH (MAIN) · KAISERSTRASSE 9 · TELEFON («611) EB^ . KABEL EWOPAT
    20. September 19 78 53/8
    Tokyo Electric Co., Ltd. 6-13, 2-chome,
    Nakameguro, Meguro-ku,
    Tokyo, Japan
    Patentansprüche
    Speichereinsatz, vorzugsweise für elektronische Registrierkassen, gekennzeichnet durch
    (a) mindestens einen Speicher (311-314 und 401),
    (b) mindestens einen Adressenanschluß, der mit dem Speicher verbunden ist,
    (c) mindestens einen Dateneingangs/-ausgangsanschluß, der mit dem Speicher (311-314 und 401) verbunden ist und über den Daten vom und zum Speicher übertragbar sind,
    (d) einen ersten Stromversorgungsanschluß (307, 407) für die Versorgung des Speichers,
    (e) einen zweiten Stromversorgungsanschluß (309, 409) und
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    (£) eine Lichtquelle (310, 410), die mit dem zweiten Stromversorgungsanschluß (309, 409) verbunden ist und durch ein auf diesen aufgeschaltetes Steuersignal einschaltbar ist.
  2. 2. Speichereinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (310, 410) eine lichtemittierende Fotodiode ist.
  3. 3. Speichereinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schaltelement (413) mit der Lichtquelle (410) in Reihe geschaltet ist.
  4. 4. Speichereinsatz nach Anspruch 3S dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem ersten Stromversorgungsanschluß (3O75 407) und dem Speicher (311 bis 314 und 401) ein Fotokoppler angeordnet ist.
  5. 5. Speichereinsatz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Fotokoppler aus einer Fotodiode (411) besteht, die mit dem ersten Stromversorgungsanschluß (307j, 407) verbunden ist und durch ein auf diesen aufgeschaltetes Signal einschaltbar ist, sowie aus einem fototransistor (412), der im Wirkungsbereich der Fotodiode angeordnet und durch den der Speicher (311 bis 31' und 401) einschaltbar ist=
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  6. 6. Speichereinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem ersten Stromversorgungsanschluß (407) und einem weiteren Stromversorgungsanschluß (408) t der mit einer Stromquelle für den Betrieb des Speichers (401) verbunden ist, eine Serienschaltung angeordnet ist, die eine zweite Lichtquelle (414) und f.in weiteres Schaltelement (415) enthält.
  7. 7. Speichereinsatz nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen Fotokoppler, der zwischen dem ersten Stromversorgungsanschluß (407) und dem Speicher (401) angeordnet ist.
  8. 8. Speichereinsatz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Fotokoppler aus einer Fotodiode (411) besteht, welche mit dem ersten Stromversorgungsanschluß (407) verbunden ist und durch ein Signal auf dem ersten Stromversorgungsanschluß in den Leuchtzustand versetzbar ist, und aus einem Fototransistor (412), der im Einflußbereich der Fotodiode (411) angeordnet und durch den der Speicher (401) einschaltbar ist.
  9. 9. Speichereinsatz nach Anspruch 1, gekennzelehnet durch einen Fotokoppler, der zwischen dem ersten Stromveirsorgungsanschluß (307, 407) und den Speichern (311 bis 314 und 401) angeordnet ist.
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  10. 10. Speichereinsatz nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Fotokoppler aus einer Fotodiode (411) besteht, die mit dem ersten Stromversorgungsanschluß (307, 407) verbunden ist und durch ein auf diesen Stromversorgungsanschluß aufgegebenes Signal in den Leuchtzustand versetzbar ist, sowie aus einem Fototransistor (412), der im Wirkungsbereich der Fotodiode (411) angeordnet und durch den der Speicher (311 bis 314 und 401) einschaltbar ist.
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DE2840981A 1977-10-08 1978-09-21 Speichereinsatz für elektronische Registrierkassen und Datenverarbeitungseinheiten Expired DE2840981C2 (de)

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