DE2400066A1 - Steuerschaltung fuer verkaufsautomaten und andere muenzgesteuerte vorrichtungen - Google Patents

Steuerschaltung fuer verkaufsautomaten und andere muenzgesteuerte vorrichtungen

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DE2400066A1
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    • G07F5/00Coin-actuated mechanisms; Interlocks
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    • G07F9/04Means for returning surplus or unused coins

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8 MÜNCHEN 86, POSTFACH 86 02 45 2400066
Dr. Berg Dipl.-Ing. Stapf und Partner, 8 München 86, P. O. Box 86 02 45
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Steuerschaltung für Verkaufsautomaten und andere münzgesteuerte Vorrichtungen
Im Grunde genommen gehen bei sämtlichen Verkaufsautomaten»- einschließlich Ein- und Mehrartikelverkaufsau-
VII/Me/cm
™ O —
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(0811) 98 82 72 Telegramme: BERGSTAPFPATENT München Banken: Bayerische Vereinsbank München 453
<089>98 7043 TELEX: 0524560 BERG d Hypo-Bank München 3M2B3
Postscheck München 653 43-808
toitiaten, zum einen oder anderen Zeitpunkt einer oder mehrere der von ihnen verkauften Artikel einmal aus. Bislang ist es üblich, den Zustand, daß ein Artikel ausgegangen ist, durch irgendeine Einrichtung anzuzeigen, beispielsweise durch Einschalten oder Ausschalten einer Glüh- oder Neonlampe, durch Vorsehen einer elektromechanischen Anzeigeeinrichtung oder durch verschiedene andere derartige Einrichtungen. Eine Vielfalt solcher Einrichtungen wird für diesen Zweck verwendet. Einige Verkaufsautomaten gestatten es dem Kunden außerdem, in den Automaten hineinzusehen, so daß er durch Inaugenscheinnahme feststellen kann, ob ein Artikel verfügbar ist oder nicht. Außerdem ist es bei vielen Verkaufsautomaten üblich, einen Haltestromkreis vorzusehen, der, sobald die Summe des Kaufpreises eingeworfen worden ist und sogar noch bevor der Kunde seine Auswahl trifft, erregt wird. Nachdem die Auswahl getroffen worden ist, wird der Artikel an den Kunden abgegeben und der Haltestromkreis wird wieder geöffnet. Viele der bekannten Einrichtungen, die anzeigen, daß der Automat nicht in der Lage ist, einen bestimmten Artikel zu liefern, und die verwandten Einrichtungen einschließlich des genannten Haltestromkreises arbeiten aus verschiedenen Gründen nicht zufriedenstellend. Z.B., der Ausverkauf t-Anzeiger kann außer Betrieb gesetzt oder unlesbar werden; er kann durch den Kunden übersehen werden und er kann außerdem fehlerhaft arbeiten oder durchbren-
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neri. Derartige Einrichtungen tragen außerdem zu den Kosten und der Komplexität des Automaten bei und sie vergrößern die Unterhaltungs- bzw. Wartungskosten desselben. Wenn ein Artikel zwar ausgegangen ist, wenn das aus irgendeinem Grund jedoch nicht bemerkt wird, kann der Kunde darüberhinaus gezwungen sein, entweder sein Geld zu verlieren oder aber eine andere, weniger erwünschte Auswahl treffen, indem er beispielsweise einen Artikel, eine Marke oder einen Geschmack wählt, den bzw. die er eigentlich nicht möchte. Das passiert häufig, weil der Automat nicht in der Lage ist, den eingeworfenen Betrag an den Kunden zurückzugeben. Unter derartigen Umständen kann der Kunde so verärgert werden, daß er auf den Verkaufsautomaten einschlägt, ihn mißhandelt und möglicherweise irreparabel beschädigt. Diese Situation kann sich auch dann einstellen, wenn die Einrichtungen, die anzeigen, daß ein Artikel ausgegangen ist, außer Betrieb gesetzt werden.
Durch die Erfindung soll deshalb eine bei Verkaufsautomaten verwendbare Einrichtung geschaffen werden, die es einem Kunden, der einen Betrag eingeworfen bzw. eingegeben hat, gestattet, die Summe des eingeworfenen oder eingegebenen Betrages zu jeder Zeit bis zu dem Zeitpunkt zurückzuerhalten, in welchem ein verfügbarer Artikel ausgewählt worden ist.
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Durch die Erfindung wird außerdem die Notwendigkeit beseitigt, bei Verkaufsautomaten Einrichtungen vorzusehen, die anzeigen, wenn ein bestimmter Artikel nicht verfügbar ist.
Durch die Erfindung werden weiter die Anzahl von Serviceanrufen und die in Verkaufszentren erforderliche Beleghaltung für das Anzeigen eines Ausverkauft-Zustandes verringert.
Außerdem wird durch die Erfindung die Möglichkeit, daß ein Verkaufsautomat einen Kunden übervorteilt oder enttäuscht, auf ein Minimum verringert.
Ferner wird durch die Erfindung die Anzahl von unzufriedenen Kunden, die aus Verkaufsautomaten kaufen, auf ein Minimum verringert.
Durch die Erfindung werden Verkaufsautomaten vielseitiger .
Ferner ermöglicht die Erfindung, durch Kunden hervorgerufene Beschädigungen an Verkaufsautomaten auf ein Minimum zu verringern.
Die Erfindung schafft eine verhältnismäßig einfache, äußerst flexible und verhältnismäßig störungsfreie Ver-
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kaufssteuerschaltung.
Die Steuerschaltung nach der Erfindung ist so aufgebaut, daß die eingangs dargelegten und andere Nachteile und Mangel der bekannten Vorrichtungen beseitigt sind und daß eine Einrichtung geschaffen ist, durch welche ein Kunde in einem Fall, in welchem er einen Teilbetrag oder den vollen Betrag eingeworfen hat und aus irgendeinem Grund nicht in der Lage ist, das Einwerfen des vollen Betrages abzuschließen, den gewünschten Artikel zu erhalten oder zu spät feststellt, daß der von ihm gewünschte Artikel nicht verfügbar ist, den eingeworfenen Betrag vollständig zurückerstattet bekommen kann. Die Einrichtung nach der Erfindung schafft deshalb die Möglichkeit einer vollständigen Geldrückgabe, bis ein verfügbarer Artikel ausgewählt worden ist. Die Einrichtung nach der Erfindung kann bei vielen Arten von Verkaufsautomaten verwendet werden, einschließlich der Verkaufsautomaten, die Münzen, Wertmarken, Kreditkarten und dgl. annehmen. Die Einrichtung nach der Erfindung kann so beschaffen sein, daß sie feststellt, ob die Form einer Betragseingabe, etwa bei Verwendung einer Kreditkarte, zulässig und/oder gültig ist, bevor der Betrag in eine Wechseleinrichtung und/oder eine Summiereinrichtung eingegeben wird.
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Die Erfindung schafft also eine Steuereinrichtung bzw.- -schaltung, die jederzeit, nachdem Geld in einen Verkaufsautomaten eingeworfen worden ist, die Geldrückgabe ermöglicht, bis die Auswahl eines verfügbaren Artikels getroffen worden ist. Die Steuerschaltung nach der Erfindung weist eine Summiereinrichtung, Verkaufsauswahleinrichtungen, eine Geldrückgabeeinrichtung und Auswahlüberwachungseinrichtung/auf, die unter gewissen Bedingungen auf den Betrieb der Verkaufsauswahleinrichtungen ansprechen, um andere Betriebsvorgänge der Schaltung einschließlich der Freigabe eines Verkaufszyklus zu steuern.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von mehreren in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen. Es zeigen:
Fig. 1 ein Schaltschema einer Verkaufssteuerschaltung nach der Erfindung,
Fig. 2 ein Schaltschema einer bevorzugten Ausführungsform einer in der in Fig. 1 dargestellten Schaltung verwendbaren Auswahlüberwachungseinrichtung,
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform einer in der in Fig. 1 dargestellten Schaltung verwendbaren Auswahlüberwachungseinrichtung,
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Fig. 4 noch eine weitere Ausführungsform einer
Auswahlüberwachungseinrichtung, bei welcher ein gesteuerter Siliziumg leichrichter verwendet ist,
Fig. 5 eine Auswahlüberwachungseinrichtung, bei
welcher ein Impulsübertrager verwendet ist, und
Fig. 6 ein schematisches Blockdiagramm einer Verkauf ssteuer schaltung, die bei einem Verkaufsautomaten für Artikel mit zwei verschiedenen Preisen verwendbar ist.
Fig. 1 zeigt eine in ihrer Gesamtheit mit 10 bezeichnete Verkaufssteuerschaltung nach der Erfindung. Die dargestellte Schaltung 10 bietet unter der Steuerung durch Auswahlschalter 12, 14, 16 und 18, die in Reihe geschaltet sind und die, wenn einer von ihnen betätigt ist, jeweils einen Stromkreis durch eine zugeordnete Verkaufsvorrichtung 20, 22, 24 und 26 schließen, die Möglichkeit der Auswahl von vier Artikeln. Jede der Verkaufsvorrichtungen 20, 22, 24 und 26 ist mit einem zugeordneten "Leer"-Steuerschalter 28, 30, 32 und 34 in Reihe geschaltet- Diese Schalter sind geschlossen, wenn in dem zugeordneten Artikelfach in dem Verkaufsautomaten Artikel verfügbar sind. Die Ausgangsseiten der "Artikel ausgegangen"- bzw. Leer-Steuerschalter 28, 30, 32 und 34 sind
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gemeinsam an eine Ausgangsschaltungsleitung 36 angeschlossen, die mit einer Seite einer Stromquelle verbunden ist. Zur Bestätigung irgendeiner der Verkaufsvorrichtungen 2o,22,24 und 26 ist es erforderlich, durch diese hindurch von einer anderen Eingangsleitung 38 her einen Stromkreis zu schließen. Diese Stromkreise werden durch Relaisarbextskontakte 4o, die von einem Kredit- oder Guthabenrelais 42 (nachfolgend immer Kreditrelais genannt) gesteuert werden, immer dann hergestellt, wenn das Kreditrelais durch Betätigung von anderen Schaltkontakten 44, die manchmal auch als Kredit- oder Guthabenschaltkontakte bezeichnet werden, erregt worden ist. Die Schaltkontakte schalten unter der Steuerung eines Verkaufskredit- oder -guthabenrelais 45 vorübergehend um, welches seinerseits durch einen eingegebenen Betrag gesteuert wird, der mindestens gleich dem Verkaufspreis ist.
Wenn der bewegliche Kontakt des Kreditschalters 44 von seiner normalerweise geschlossenen Stellung in seine geöffnete Stellung umschaltet, bildet er einen Stromkreis von der Zuleitung 38 zu der Spule des Kreditrelais 42 hin, damit das Relais 42 erregt und seine Kontakte 4o und 46 geschlossen werden. Sobald das Kreditrelais 42 erregt ist, bilden seine nun geschlossenen Kontakte einen Haltestromkreis, damit der erregte Zustand des Kreditrelais 42 erhalten bleibt. Dieser Haltestromkreis führt über die Kontakte 46 und über die normalerweise geschlossenen Seiten der anderen Kontakte 48, 5o
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52 und 54 zu der Zuleitung 38, Die Kontakte 48,50,52 und 54 bleiben in dem dargestellten Zustand, bis irgendeine der VerkaufsSteuervorrichtungen 20,22,24 oder 26 erregt wird und die zugeordneten Kontakte umschaltet. Die Verkaufs vorrichtungen 20,22,24 und 26 sind gewöhnlich SoIenoide oder Relaisschaltungen irgendwelcher Art. Das Kreditrelais 45 wird erregt und die zugeordneten Kontakte 44 werden aus der normalerweise geschlossenen Stellung, wie oben erwähnt, immer dann umgeschaltet, wenn eine Wechseleinrichtung oder Summiereinrichtung 56 einen Betrag aufsummiert bzw. gespeichert hat, der mindestens gleich dem gewählten Verkaufspreis ist. Die Summiereinrichtung 56 kann unterschiedlich aufgebaut sein; sie kann beispielsweise einen Aufbau haben,, wie er aus den US-PS 3 307 671, 3 521 733, 3 508 636, 3 589 492 und 3 687 255 oder aus den gleichzeitig anhängigen US-Patentanmeldungen SN 267 558 (deutsche Patentanmeldung P 23 33 007.6-53) und 204 988 (deutsche Patentanmeldung P 22 54 882.9-53) bekannt ist.
Die Steuerschaltung nach der Erfindung weist außerdem eine Auswahlüberwachungsschaltung 58 auf, die die Aufgabe hat, die Wechseleinrichtung oder Summiereinrichtung 56 am Erregen des Relais 45 und die Kontakte 44 am Umschalten und Erregen des Kreditrelais 42 solange zu hindern, bis eine als Leitung 62 dargestellte Überwachungsleitung feststellt, daß einer der Verkaufsauswahlsehalter 12,14,16 oder l8 durch den Kunden in einem Zeitpunkt betätigt worden ist, in welchem eine
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ausreichende Summierung vorhanden ist, die mindestens gleich dem Preis des gewählten Artikels ist. Das ist der Fall, wenn ein Stromkreis über eine zugeordnete der VerkaufsSteuerschaltungen 20, 22, 24 oder 26 und über den zugeordneten Artikel-ausgegangen-Schalter 28, 30, oder 34 geschlossen worden ist. Eine Seite der Artikelausgegangen- Schalter ist jeweils mit der Zuleitung 36 verbunden, wie oben erwähnt.
Die Auswahlüberwachungsschaltung 58 ist aus Gründen, die im folgenden näher dargelegt sind, für die Erfindung besonders wichtig und sie ist so aufgebaut, daß sie nur einen schwachen Strom durch die Abfühlleitung 62 fliessen läßt, wenn einer der Artikelschalter 12, 14, 16 oder 18 mit seiner zugeordneten Verkaufssteuervorrichtung 20 bzw. 22 bzw. 24 bzw. 26 eine durchgehende Verbindung herstellt. Der so gebildete Stromfluß soll jedoch nicht ausreichen, um die zugeordneten Verkaufssteuervorrichtungen zu erregen. Wenn irgendeiner der Artikelauswahlschalter 12-18, der Leer-Steuerschalter 28-34, der Verkauf ssteuervorrichtungen 20-26 oder die mit irgendeinem dieser Bauelemente verbundene Verdrahtung aus irgendeinem Grund offen oder gestört sein sollte, so würde dies die Auswahlüberwachungseinrxchtung 58 daran hindern, auf der Leitung 64 ein Steuersignal zu dem Eingang eines UND-Gatters 63 zu schicken, welches das Kreditrelais 42 erregt. Der Stromkreis, der das bewirkt, wird mittels des UND-Gatters 63
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gebildet, welches Eingangssignale aus der Summiereinrichtung 56 und aus der Auswahlüberwachungsschaltung 58 empfängt. Das Gatter 63 hat außerdem einen Ausgang, der mit dem Relais 45 verbunden ist. Wenn das Relais 45 aus irgendeinem Grund nicht erregt ist, verhindert es, daß ein Verkauf stattfindet. Das ist der Fall, weil das Ausgangssignal der überwachungsschaltung 58 auf der Leitung 64 und das Ausgangssignal der Summiereinrichtung 56 auf der Leitung 65 gemeinsam erforderlich sind, um den zum Erregen des Relais 45 erforderlichen UND-Zustand zu erzeugen. Der Betrieb der überwachungsschaltung 58 wird unter Bezugnahme auf die Fig. 2-6 näher erläutert, die verschiedene Ausführungsformen der Schaltung 58 zeigen. Die Anzahl von Preisauswahlschaltern, Leer-Steuerschaltern und zugeordneten Verkaufssteuereinrichtungen kann in Abhängigkeit von den Erfordernissen eines bestimmten Verkaufsautomaten, zu welchen die Anzahl von aus dem Automaten zu verkaufenden Artikeln gehört, verringert oder vergrößert werden.
Bar- oder Kreditannahmeeinrichtungen 66 sind in Verbindung mit der Summiereinrichtung 56 vorgesehen, um diese mit den üblichen Eingangssignalen zu versorgen. Die Einrichtungen 66 können eine Münzeinheit (nicht dargestellt) aufweisen, in welche Münzen eingeworfen werden, oder aber sie können eine Eingabevorrichtung aufweisen, in welche
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eine Kreditkarte oder dergl. eingeführt werden kann. Ausserdem können sie ein Interface oder eine Schnittstelleneinrichtung zwischen einer solchen Einheit und der Wechseleinrichtung oder Summiereinrichtung 56 aufweisen. Derartige Einrichtungen sind in den oben erwähnten Patentschriften und Patentanmeldungen beschrieben. Die Summiereinrichtung 56 hat außerdem einen Ausgang, der mit einer Geldrückgabeeinrichtung 67 verbunden ist, die die volle Summe eines eingeworfenen Betrages an einen Kunden zurückerstattet, sofern kein Kreditzustand eingestellt worden ist. Die Geldrückgabeeinrichtung 67 wird durch einen durch einen Kunden betätigbaren Geldrückgabeschalter 68 und außerdem durch die Summiereinrichtung 56 und durch das UND-Gatter 63 gesteuert, welches automatisch jede Geldrückgabemöglichkeit immer dann sperrt, wenn ein Verkauf-auf-Kredit-Zustand eingestellt ist. Die Summier-Wechsel-Schaltung 56 kann, wie erwähnt, verschiedenartig aufgebaut sein'und sollte in der Lage sein, Summen von eingeworfenen oder auf andere Weise eingegebenen Beträgen zu bilden und Beträge herauszugeben, die über einen gewählten Kaufpreis hinaus eingeworfen worden sind. Die für die Schaltung 56 gewählte Schaltungsform bildet keinen Teil dieser Erfindung.
Eine Anzeigeschaltung, die eine Anzeigelampe 69 aufweist, wird durch einen weiteren Schalter 70 gesteuert, der auch als Münzröhre-leer-Schalter bezeichnet wird. Die Anzeige-
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schaltung ist zwischen die Stromzuleitungen 36 und 38
geschaltet und wird immer dann erregt, wenn der Schalter 70 in seiner umgeschalteten Stellung ist, die eine leere Münzröhre anzeigt. Wenn die Lampe 69 erregt ist, liefert sie eine "Genauer Betrag"-Anzeige, die für den Kunden
sichtbar ist und bedeutet, daß der Kunde nur den genauen Betrag einwerfen sollte, da der Automat nicht in der Lage ist, darüberhinaus eingeworfene Beträge zurückzuerstatten.
Zwei Münzrückgabe-Elektromagnete 72 und 74, die manchmal als "GREMS" bezeichnet werden, sind in der dargestellten Weise in die Schaltung eingeschaltet und haben
die Aufgabe, die Annahme von Bargeld und/oder Kredit immer dann zu verhindern, wenn sie entregt sind. Das kann
durch einen Stromausfall, durch das Umschalten eines der in Reihe geschalteten Halteschalter 48, 50, 52 und 54
und durch die Betätigung des Münzröhre-Leer-Schalters 70 (wodurch der Magnet 74 entregt wird) vorkommen.
Wenn ein Kunde in einen Verkaufsautomaten, der mit der
Steuerschaltung nach der Erfindung ausgerüstet ist, einen Betrag eingibt, indem er Münzen oder Wertmarken einwirft oder indem er eine Kreditkarte einführt, stellt die Baroder Kreditannahmeschaltung 66 fest, ob der eingeworfene Betrag (oder die Kreditkarte) annehmbar (oder gültig) ist, bevor sie gestattet, daß die eingegebene Summe in die
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Wechsel- oder Summierschaltung 56 eingegeben wird. Anschließend drückt der Kunde einen von mehreren Verkaufsauswahlschaltern 12-18 nieder, um einen Stromkreis zum Erregen des geeigneten Solenoids bzw. einer anderen Steuervorrichtung 20-26 herzustellen. Der auf diese Weise gebildete Stromkreis führt über die große Impedanz der Auswahlüberwachungsschaltung 58, die, was im folgenden noch näher erläutert ist, in diesem Zeitpunkt keinen Stromfluß durch die ausgewählte Vorrichtung 20-26 zuläßt, der zum Erregen derselben ausreicht. Mehrere unterschiedliche Ausführungsbeispiele der Schaltung 58 sind in den Fig. 2-6 dargestellt und werden weiter unten näher beschrieben.
Die Auswahlüberwachungsschaltung 58 ist so aufgebaut, daß sie eine Schaltungsbedingung herstellen kann, die auf den Betrieb des Relais 45 einen Steuereffekt ausübt. Dieser Steuereffekt versetzt das UND-Gatter 63, wenn die Wechseleinrichtung 56 einen genügenden Betrag gespeichert hat, in die Lage, das Verkaufsrelais 45 zu erregen, um dadurch dessen Kontakte 44 umzuschalten. Wenn das der Fall ist, liegt die Leitungs- bzw. Netzspannung an dem Kreditrelais 42 an, so daß dieses erregt wird und seine zugeordneten Kontakte 40 und 46 umschaltet. Durch das Schließen der Kontakte 46 wird ein Haltestromkreis gebildet, der das Relais 42 erregt hält, und durch das Schließen der Kontakte 40 wird ein weiterer Stromkreis hergestellt, der über die ausgewählten Verkaufssolenoide
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20-26 und außerdem über die Schaltkontakte 44 führt, nachdem die Kontakte 44 infolge des Rücksetzens bzw. Löschens der Summier- bzw. Speicherschaltung oder infolge der Ausführung eines Verkaufsvorganges in ihre normalerweise geschlossene Stellung zurückkehren. Der Stromkreis, der über das ausgewählte Verkaufsrelais bzw. -solenoid hergestellt wird, ist der Stromkreis, der andere (nicht dargestellte) Einrichtungen in dem Verkaufsautomaten selbst erregt, damit der gewünschte Verkauf stattfinden kann. Sobald der Verkaufsvorgang und, wenn erforderlich auch eine Rückerstattung, eingeleitet worden ist, blockjartdas Verkaufssignal automatisch die Möglichkeit, daß die Geldrückgabeeinrichtung 67 einen Geldrückgabezustand einstellen kann, wodurch das gleichzeitige Auftreten eines Verkaufes und einer Geldrückgabe verhindert wird. Die Gründe dafür liegen auf der Hand. Wenn jedoch aus irgendeinem Grund kein Verkauf stattfindet, etwa infolge eines offenen Stromkreises oder eines defekten Bauteils, hat der Kunde noch die Möglichkeit, durch Niederdrücken des Geldrückgabeschalters 68 sein Geld zurückzuerhalten. Das kann durch Einrichtungen erfolgen, die die Summierexnrichtung 56 in aus mehreren der oben genannten Patente bekannter/Weise steuern. Bei Bedarf kann es aber auch in einigen Fällen unter der Steuerung der CREMS 72 und 74 erfolgen. Die Einrichtungen dafür bilden keinen Teil der vorliegenden Erfindung.
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Die vorliegende Erfindung liegt zu einem großen Maß in dem Aufbau und dem Betrieb der Auswahlüberwachungsschaltung 58 sowie in der Art und Weise, wie diese Schaltung in die Gesamtschaltung eingeschaltet ist. Mehrere verschiedene Ausführungsformen der überwachungsschaltung 58 sind angegeben.
Eine Ausführungsform der Auswahlüberwachungsschaltung 58 ist in Fig. 2 dargestellt und weist eine elektromagnetische Spule 80 auf, die bei Erregung den Schaltkontakt 82 schließt. Die Kontakte 82 sind in die in Fig.
1 dargestellte Schaltung so an einer Stelle eingebaut, daß zwischen der Auswahlüberwachungsschaltung 58 und dem Relais oder Solenoid 45 eine durchgehende Verbindung über die Leitung '64 und das UND-Gatter 63 in einem Zeitpunkt vorhanden ist, wenn die Wechseleinrichtung 56 einen Betrag bis mindestens gleich dem ausgewählten Verkaufspreis summiert bzw. gespeichert hat. Die in Fig.
2 mit χ und γ bezeichneten Schaltungspunkte sind deshalb über den Schalter 82 und die Leitung 64 zwischen einer Steuersignalquelle und einen der Eingänge des Gatters 63 in Reihe geschaltet. Die Anschlüsse an die gegenüberliegenden Enden des Elektromagnets 80 sind mit 38 und 62 bezeichnet und sie entsprechen den in derselben Weise numerierten Zuleitungen in Fig. 1. Die Spule 80 ist hochohmig ausgeführt und wird mit einem relativ kleinen Strompegel erregt, der im wesentlichen unter-
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halb des zum Erregen der Verkaufsvorrichtungen oder Solenöide 20, 22, 24 und 26 erforderlichen Strompegels liegt. Das bedeutet, daß die Spule 80 erregt werden kann, so daß sie ihre Kontakte 82 schließt, obwohl kein ausreichender Strom fließt, um ebenfalls gleichzeitig das ausgewählte Verkaufsrelais zu erregen. Es ist außerdem vorgesehen, die Kontakte 82 in der in Fig. 2 dargestellten Vorrichtung durch andere bekannte Vorrichtungen, wie etwa eine Hall-Effekt-Vorrichtung, zu ersetzen, von welchen viele im Handel erhältlich ' sind.
Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform der Auswahlüberwachungsschaltung 58, die unter Verwendung einer lichtemittierenden Diode 90 aufgebaut ist, die immer dann Licht zu einem Fototransistor 92 schickt, wenn zwischen den Schaltungsverbindungen 94 und 96 ausreichend Strom durch die Diode 90 fließt. In diesem Fall sind die Anschlüsse 94 und 96 mit den SchaltungsZuleitungen 38 bzw. 62 verbunden. In diesem Schaltungsaufbau sind außerdem ein Strombegrenzungswiderstand 98 und eine weitere Diode 100 mit der lichtemittierenden Diode 90 in Reihe geschaltet» Der Fototransistor 92 hat zwei mit χ und y bezeichnete Schaltungsverbindungen, die zwischen einer Signalquelle, wie etwa der Zuleitung 38 und dem Gatter 63, wie in Fig. 1 dargestellt, mit der
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Steuerleitung 64 in Reihe geschaltet sind. Die Lichtsteuerschaltung von Fig. 3 arbeitet in einer Weise, die der in Fig. 2 dargestellten Schaltung etwas ähnlich ist, ausgenommen, daß sie anstelle des Schließens eines Schalters die Erzeugung von Licht durch den Stromfluß zum Schließen der Steuerverbindung zu dem Gatter 63 und von diesem aus zu der Steuereinrichtung bzw. dem Relais 45 verwendet. Die Verwendung von anderen Arten von Lichtquellen für die Vorrichtung 90 einschließlich Lichtquellen, wie etwa eine Glühlampe, eine Neonlichtquelle, eine fluoreszente Lichtquelle usw., ist im Rahmen der Erfindung ebenfalls möglich. Außerdem kann der Fototransistor 92 durch andere Bauelemente ersetzt werden, etwa durch lichtempfindliche Widerstände, Feldeffekttransistoren und gesteuerte Siliz iumgleichrichter.
Fig. 4 zeigt noch eine weitere Ausführungsform der Auswahlüberwachungsschaltung 58, bei welcher ein gesteuerter Siliziumgleichrichter 110 verwendet wird, der immer dann über eine Belastungsschaltung 112 leitend ist, wenn ein Auswahlschalter, wie etwa der Auswahlschalter 12, Strom durch die zugeordnete Verkaufsvorrichtung 20 leitet, und zwar mittels des dargestellten Stromkreises, in welchem auch Begrenzungswiderstände 114 und 116 und eine Diode 118 vorgesehen sind. Diese Schaltung schließt, ebenso wie die Schaltungen
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in den Fig. 2 und 3, die Verbindung zwischen den Stromzuleitungen 38 und 62 und legt dabei ein Steuersignal an die Steuer- bzw. Torelektrode 120 des gesteuerten Siliziumgleichrichters 110 an, damit dieser eingeschaltet bzw. leitend wird. In dem Stromkreis ist ein weiterer Widerstand 122 vorgesehen, welcher bei der Steuerung der an die Steuerelektrode 120 angelegten Spannung hilft. Die andere Seite des Widerstandes 122 ist an die Zuleitung 38 angeschlossen. Ein in der dargestellten Weise angeschlossener Kondensator 124 bildet einen weiteren Schaltungsweg um den Widerstand 122 herum. Er hat die Aufgabe, äußeres Rauschen und Einschwingvorgänge, die auf der Stromzuleitung 38 vorhanden sein können, zu überbrücken bzw. abzuleiten. Die Belastung 112 kann irgendeine von verschiedenen möglichen Belastungsschaltungen einschließlich einer Schaltung, oder einem Schaltungselement der in den Fig. 2 und 3 dargestellten Art sein. Die mit χ und y bezeichneten Zuleitungen der Belastungsschaltungen, wie die oben beschriebenen Schaltungen, sind mit der Leitung 64 in Fig. 1 in Reihe geschaltet.
Noch eine weitere Ausführungsform der Auswahlüberwachung sschaltung 58 ist in Fig. 5 dargestellt. Sie weist einen verhältnismäßig einfachen Impulsübertrager 130 auf, dessen Primärwicklung 132 zwischen die Zuleitungen 38 und 62 in die Schaltung eingeschaltet ist.
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Die Primärwicklung 132 ist verhältnismäßig hochohmig ausgeführt, während die Sekundärwicklung 134 verhältnismäßig niederohmig sein kann. Der Impulsübertrager 130 arbeitet in einer den oben beschriebenen Ausführungsformen der Schaltung 58 etwa ähnlichen Weise.
Fig. 6 zeigt eine Doppelwechsel- oder Summierschaltung 150 (unter Summierschaltung ist allgemein auch eine Speicherschaltung zu verstehen), die einen aus der ÜS-PS 3 687 255 bekannten Aufbau haben kann und von der ein Eingang mit einer Bar- oder Kreditannahmeschaltung 152 verbunden ist. Die Schaltung weist außerdem zwei gleiche Auswahlüberwachungsschaltungen 154 und 156 auf, die mit "SEL A" bzw. "SEL B" bezeichnet sind. Diese Schaltungen sind mit Gruppen von in Reihe geschalteten, Sprossenleiterförmig angeordneten Auswahlschaltern 12a, 14a und 16a bzw. 12b, 14b und 16b verbunden. Die in Reihe geschalteten "a"- bzw. "b"-Schaltergruppen sind jeweils mit zugeordneten Verkaufssteuereinrichtungen für Produkte verbunden, die denselben Preis haben. Mit anderen Worten, sämtliche "a"-Schalter steuern den Artikelverkauf zu einem Preis und sämtliche "b"-Schalter steuern den Artikelverkauf zu demselben oder einem unterschiedlichen Preis. Immer dann, wenn einer der Preisauswahlschalter betätigt und durch den Kunden geschlossen wird, gibt er ein Signal
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an eine geeignete Einrichtung in der Doppelpreiswechselschaltung 150 über die angeschlossene Auswahlüberwachungsschaltung 154 oder 156 und über den betätigten Schalter ab/ und danach arbeitet die Schaltung im wesentlichen in der oben beschriebenen Weise. Die Wechselschaltung 150 hat außerdem Ausgangsleitungen 158 und 160/ auf welchen Ausgangssignale erzeugt werden, damit ein gewünschter Verkaufsvorgang stattfindet. Das kann nur dann eintreten, wenn der eingeworfene und in der Schaltung 150 summierte bzw. gespeicherte Betrag mindestens gleich dem Preis eines ausgewählten Artikels ist. In der Schaltung gemäß Fig. 6 darf der Kreditschalter 44 ebenso wie in der Schaltung gemäß Fig. 1 seine Kontakte nicht allein unter der Steuerung durch die Wechsel- und Summierschaltung 150 umschalten, auch dann nicht, wenn der Betrag des Verkaufspreises eingeworfen worden ist, und zwar solange, bis er durch das Betätigen der angeschlossenen Auswahlüberwachungsschaltung 154 oder 156 freigegeben wird. Das bedeutet, daß durch den Kunden außerdem ein Verkaufsauswahlschalter betätigt worden sein muß. Das gilt unabhängig von der Form, die für die Auswahlüberwachungsschaltung gewählt worden ist» Die in Fig. 6 dargestellte Schaltung kann außerdem mit einer Geldrückgabeeinrichtung 162 ähnlich der Geldrückgabeeinrichtung 67 versehen sein, die in derselben Weise betätigt wird, mit Ausnahme der Tatsache, daß bei der .in Fig. 6 vorgesehenen Doppel-
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preisauswahlmöglichkeit außerdem ein ODER-Gatter 164 zwischen die einzelnen Ausgangsleitungen 158 und 160 der Summiereinrichtung und die Geldrückgabeschaltung 162 geschaltet, ist. Das bedeutet, daß die Geldrückgabeschaltung, soweit es die Wechselschaltung 150 betrifft, in Abhängigkeit von dem Preis des durch den Kunden ausgewählten Artikels selektiv betätigt wird. Wie in den anderen Fällen, ist auch ein durch den Kunden betätigbarer Geldrückgabeschalter 166 vorgesehen.
Es ist wichtig, daß der Kreditschalter 44 durch die Wechsel- oder Summierschaltung 56 (oder 150) nur umgeschaltet wird, nachdem der Verkaufspreis eingeworfen worden ist, und nicht umgeschaltet wird, bevor er durch die Betätigung der Auswahlüberwachungsschaltung 58 freigegeben ist. Aufbau und Wirkungsweise der Wechsel- oder Summierschaltung 56 können sehr verschieden sein, beispielsweise kann eine elektromechanische Vorrichtung oder eine elektronische Schaltung vorgesehen sein und bei Bedarf können außerdem Einrichtungen zum Zurückerstatten von eingeworfenen Beträgen vorgesehen sein. Patentschriften, aus welchen Beispiele von typischen Wechsel- oder Summiereinrichtungen und deren zugeordnete STeuereinrichtungen bekannt sind, die in der vorliegenden Schaltung verwendet werden können, befinden sich unter den eingangs genannten Patentschriften. Andere
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Beispiele sind ebenfalls bekannt.
Die Auswahlüberwachungsschaltung 58 kann bei Bedarf so aufgebaut sein, daß sie einen Teil der Wechseloder Summierschaltung 56 bildet. Dasselbe gilt für die Geldrückgabeschaltung 67 (und 162) und die Relaisschaltung 45. Darüberhinaus erfordert das Hinzufügen der Auswahlüberwachungsschaltung 58 gewöhnlich nur, daß eine zusätzliche Leitungsverbindung zwischen den Verkaufsautomaten selbst und die Steuerschaltung nach der Erfindung gelegt wird, nämlich die Leitung 62 in Fig. 1. Das ist eine verhältnismäßig geringfügige apparative und schaltungsmäßige Änderung, die selbst an Ort und Stelle leicht ausgeführt werden kann und die die Kosten oder Komplexität der Schaltung nach der Erfindung oder des Verkaufsautomaten nicht wesentlich erhöht, sondern im Gegenteil die Vielseitigkeit von beiden wesentlich steigert. In Fig. 1 sind die Verbindungen zwischen den Steuereinrichtungen des Verkaufsautomaten und der Steuereinrichtung nach der Erfindung durch die.Symbole» gekennzeichnet, die mit A,B,C,D,E,F und G bezeichnet sind. Diese Verbindungen können mit einem einfachen mehrpoligen Stecker hergestellt werden, wodurch das Installieren und Entfernen oder Austauschen der Steuerschaltung nach der Erfindung verhältnismäßig einfach wird.
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Vorstehend - ist eine neuartige und vielseitige Steuerschaltung beschrieben worden, bei welcher Vorkehrungen getroffen sind, daß solange eine Geldrückgabe möglich ist, bis ein verfügbares Produkt ausgewählt worden ist. Diese Steuerschaltung erfüllt sämtliche gestellten Aufgaben und bietet alle angestrebten Vorteile. Im Rahmen der Erfindung bietet sich dem Fachmann eine Vielzahl von Vereinfachungs- und Verbesserungsmöglichkeiten sowohl hinsichtlich des Aufbaus als auch der Verwendungsweise der Steuerschaltung nach der Erfindung.
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Claims (18)

  1. Patentansprüche :
    STeuerschaltung für Verkaufsautomaten und andere münzgesteuerte Vorrichtungen mit Münzeinheiten, die Münzen mit ausgewählten Münzwerten annehmen können, dadurch gekennzeichnet, daß die Münzeinheit (66) Einrichtungen zum Erzeugen von dem Wert jeder eingeworfenen Münze entsprechenden Ausgangssignalen aufweist, daß eine Summiereinrichtung (56) vorgesehen ist, deren Eingang an die Münzeinheit angeschlossen ist und die Ausgangssignale derselben empfängt, daß die Summiereinrichtung Einrichtungen zum Speiqhern bzw. zum Bilden der Summe des bei jedem Verkaufsvorgang in die Münzeinheit eingegebenen Betrages aufweist, daß Einrichtungen vorgesehen sind, die immer dann von der Summiereinrichtung angesteuert werden, wenn eine in dieser gebildete Summe mindestens gleich dem Betrag eines gewählten Verkaufspreises ist, um einen Zustand herzustellen, der das Ausführen eines Verkaufsvorganges gestattet, daß die letztgenannten Einrichtungen durch einen Kunden betätigbare Verkaufssteuereinrichtungen mit Schalteinrichtungen (12, 14, 16, 18) und mit diesen zugeordneten und durch diese gesteuerten Verkaufsausführungseinrichtungen (20, 22, 24, 26) aufweisen, daß eine Verkaufsfreigabeschaltung (58) mit einem mit den durch den Kunden betätigbaren Schalteinrichtungen betriebsmäßig verbundenen ersten Teil und einem durch diesen
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    ersten Teil gesteuerten zweiten Teil vorgesehen ist, daß der zweite Teil und die Summiereinrichtung jeweils einen Ausgang haben, an welchem Ausgangssignale erzeugt werden, daß eine auf das gleichzeitige Erscheinen von Ausgangssignalen an den Ausgängen sowohl des zweiten Teils wie auch der Suinmiereinrichtung ansprechende Einrichtung (63) zum Freigeben eines Verkaufsvorganges vorgesehen ist, und daß durch die Betätigung der Schalteinrichtungen (12, 14, 16, 18) in einem Zeitpunkt, in welchem die in der Summiereinrichtung gebildete Summe mindestens gleich dem dazugehörigen Verkaufspreis ist, der erste Teil der Verkaufsfreigabeschaltung (58) freigegeben wird, um dadurch den zweiten Teil derselben freizugeben, so daß der zweite Teil ein Ausgangssignal erzeugt, das gemeinsam mit einem Ausgangssignal aus der Suinmiereinrichtung einen Verkaufsvorgang einleitet.
  2. 2. Schaltung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Einrichtungen (67), die eine volle Rückgabe eines in der Suinmiereinrichtung (56) gespeicherten Betrages solange ermöglichen, bis ein Verkaufsvorgang eingeleitet ist.
  3. 3. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Teil der Verkaufsfreigabeschaltung (58) eine relativ hochohmige Schaltungsanordnung aufweist, die mit den Verkaufsausführungseinrichtungen
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    (20, 22, 24, 26) in Reihe geschaltet ist, daß die Impedanz des ersten Teils so gewählt ist, daß sie zu groß ist, um einen ausreichenden Stromfluß durch die mit ihr in Reihe geschaltete zugeordnete Verkaufsausführungseinrichtung, der diese in die Lage versetzen würde, einen Verkaufsvorgang einzuleiten, zu ermöglichen.
  4. 4. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die durch einen Kunden betätigbaren Schalteinrichtungen (12, 14, 16, 18) eine Vielzahl von Schaltern aufweisen, von welchen jeweils einer einem anderen zu verkaufenden Artikel zugeordnet ist..
  5. 5. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Teil der Verkaufsfreigabeschaltung (58) eine Magnetspule (80) und daß der zweite Teil eine Schalteinrichtung (82) aufweist, die immer dann aus einem geöffneten Zustand in einen geschlossenen Zustand bewegbar ist, wenn die Spule durch einen Kunden erregt wird, der einen der Schalter (12, 14, 16, 18) in der Verkaufsauswahleinrichtung in einem Zeitpunkt betätigt, in welchem die Summiereinrichtung (56) eine Summe gebildet hat, die mindestens gleich dem Verkaufspreis ist.
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  6. 6. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Teil der Verkaufsfreigabeschaltung (58) eine Fotodiode (90) aufweist und daß der zweite Teil mit Einrichtungen (92) versehen ist, die auf das erzeugte Licht ansprechen, wenn die Fotodiode durch Betätigung der Scha3ieinrichtungen (12, 14, 16, 18) in der Verkaufsauswahleinrichtung in einem Zeitpunkt erregt wird, in welchem die Summiereinrichtung (56) eine Summe gebildet bzw. einen Betrag gespeichert hat, die bzw. der mindestens gleich dem Verkaufspreis ist.
  7. 7. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Teil der Verkaufsfreigabeschaltung (58 bzw. 130) jeweils elektromagnetisch gekoppelte Spulen(132 bzw. 134) sind, von welchen eine im Vergleich zu der anderen eine relativ große Impedanz hat.
  8. 8. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Teile der Verkaufsfreigabeschaltung (58) eine gesteuerte Siliziumgleichrichterschaltung (110) mit einem eine Kathode, eine Anode und eine Torelektrode (120) aufweisenden gesteuerten Siliziumgleichrichter bsv/. Schaltungseinrichtungen (114, 116, 118) aufweisen, die mit der Torelektrode verbunden sind, und daß der zweite
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    Teil Schaltungseinrichtungen (38, 112, 62) aufweist, die mit der Kathode und der Anode des gesteuerten Siliziumgleichrichters verbunden sind.
  9. 9. Schaltung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Teil ein relativ hochohmiges Schaltungselement (112) aufweist, das mit der Anode und der Kathode in Reihe geschaltet ist.
  10. 10. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch ein Preisrelais (42), welches eine mit dem zweiten Teil der Verkaufsfreigabeschaltung (58) betriebsmäßig verbundene Relaisspule und Kontakte (40, 46) aufweist, die in den Stromkreis der Verkaufsausführungseinrichtungen (20, 22, 24, 26) geschaltet sind, um deren Betrieb zu steuern.
  11. 11. Steuerschaltung für einen Verkaufsautomaten mit einer Münzeinheit zur Annahme von Münzen mit mindestens einem Münzwert, mit einer mit der Münzeinheit betriebsmäßig verbundenen Summiereinrichtung, die auf die von der Münzeinheit beim Einwerfen von Münzen erzeugten Ausgangssignale anspricht und den Wert der Münzen summiert bzw. speichert und die Einrichtungen zum Steuern der Rückerstattung von über den Verkaufspreis eines gewählten Artikels hinaus eingeworfenen Beträgen sowie Einrichtungen zum Erzeugen eines Summiereinrichtungs-
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    ausgangssignals immer dann, wenn die in ihr gebildete Summe mindestens gleich dem Preis eines gewählten Artikels ist, aufweist, und mit Einrichtungen, die mindestens einen Preiswählschalter aufweisen, der durch einen Kunden betätigbar ist, um immer dann einen Verkauf szyklus einzuleiten, wenn die in der Summiereinrichtung gebildete Summe mindestens gleich dem Verkaufspreis ist, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Einrichtungen (58, 64, 63, 45) zum Blockieren des Einleitens eines Verkaufsoder Rückerstattungsvorganges durch die Summiereinrichtung (56) bis nachdem der Kunde einen der Preisauswahlschalter (12, 14, 16, 18) in einem Zeitpunkt betätigt hat, in welchem die in der Summiereinrichtung gebildete Summe mindestens gleich dem gewählten Verkaufspreis ist, wobei die Einrichtungen zum Blockieren der Summiereinrichtung eine Auswahluberwachungsschaltung (58) mit einem EingangsSteuerteil, der im Stromkreis des betreffenden Preisauswahlschalters liegt und durch Betätigen des Preisauswahlschalters in einem Zeitpunkt erregt wird, in welchem die gebildete Summe mindestens gleich dem ausgewählten Verkaufspreis ist, und mit einem Ausgangsteil aufweist, der mit Einrichtungen versehen ist, die immer dann ein Steuerausgangssignal erzeugen, wenn der Eingangssteuerteil erregt ist, und durch Einrichtungen, die eine Gatterschaltung (63) und eine Verkaufssteuer-
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    einrichtung (45) aufweisen, die immer dann erregt wird, wenn die Gatterschaltung gleichzeitig Eingangssignale von dem Ausgang der Summiereinrichtung (56) und von dem Ausgangsteil der Auswahlüberwachungsschaltung (58) empfängt, und die Einrichtungen aufweist, die im Stromkreis der Verkaufsausführungseinrichtungen liegen und betätigbar sind, um das Ausführen von Verkaufs- und Rückerstattungsvorgängen freizugeben.
  12. 12. Schaltung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine gesonderte Geldrückgabeeinrichtung (67) vorgesehen ist, die mit der Simmiereinrichtung (56) betriebsmäßig verbunden ist, daß die Geldrückgabeeinrichtung einen durch einen Kunden betätigbaren Geldrückgabeschalter (68) und durch denselben gesteuerte Einrichtungen zum vollen Rückerstatten eines eingeworfenen Betrages bis zur Höhe der von der Summiereinrichtung gespeicherten Summe aufweist, und daß Einrichtungen Ö5) vorgesehen sind, die die Geldrückgabeeinrichtung dann unwirksam machen, wenn der betreffende Preisauswahlschalter (12,·14, 16, 18) in einem Zeitpunkt betätigt wird, in welchem die Summiereinrichtung eine Summe gebildet hat, die mindestens gleich dem Verkaufspreis ist.
  13. 13. Schaltung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkaufssteuereinrichtungen ein
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    Verkaufssteuerrelais (45) mit einem Relaiskontakt (44), der aus einer Normalstellung in eine umgeschaltete Stellung dann übergeht, wenn das Relais durch die Gatterschaltung (63) erregt wird, und ein Kreditrelais (42) aufweisen, welches eine in dem Stromkreis der Verkauf ssteuerrelaiskontakte (44) liegende Spule aufweist, die dann erregt ist, wenn sich die Kontakte in ihrer umgeschalteten Stellung befinden, und daß das Kreditrelais (42) Einrichtungen (46), die für dasselbe einen Haltestromkreis bilden, und weitere Einrichtungen mit Kontakteinrichtungen (40) aufweist, die in der Normalstellung der VerkaufsSteuerrelaiskontakte (44) im Stromkreis derselben und im Stromkreis des betreffenden Preisauswahlschalters (12, 14, 16, 18) liegen, um eine Schaltung zu bilden, die das Ausführen eines Verkaufsvorganges bewirkt.
  14. 14. Steuerschaltung, die eine volle Rückerstattung eines in einen Verkaufsautomaten eingeworfenen Betrages ermöglicht, bis ein Kunde nach dem Einwerfen eines ausreichenden Betrages einen verfügbaren Artikel gewählt hat, insbesondere nach einem der vorhergenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verkaufsautomat durch einen Kunden betätigbare Verkaufsauswahlschalteinrichtungen (12, 14, 16, 18) entsprechend jeweils einem zu verkaufenden Artikel aufweist, daß Einrichtungen zum Eingeben eines Guthabens oder Kredits in den Verkaufs-
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    automaten vorgesehen sind, die eine Summiereinrichtung (56) und dieser zugeordnete Eingabeeinrichtungen (66) für dieselbe aufweisen, daß die Summiereinrichtung zwei Ausgänge hat, daß eine Geldrückgabeeinrichtung (67) mit einem durch einen Kunden betätigbaren Geldrückgabeschalter (68) vorgesehen ist, der mit einem Ausgang der Summiereinrichtung verbunden ist, daß der Geldrückgabeschalter durch den Kunden betätigbar ist, um eine Rückerstattung eines eingeworfenen Betrages zu erreichen, bis die Artikelauswahl in einem Zeitpunkt ausgeführt ist, in welchem die Summiereinrichtung eine Summe gebildet bzw. gespeichert hat, die mindestens gleich dem Verkaufspreis des gewählten Artikels ist, daß durch den Geldrückgabeschalter erregbare Einrichtungen vorgesehen sind, die mit der Summiereinrichtung betriebsmäßig verbundene Rückerstattungsschaltungseinrichtungen zum Einleiten der Rückerstattung eines in der Summiereinrichtung gespeicherten Betrages aufweisen, daß Verkaufsausführungseinrichtungen (63) betriebsmäßig mit dem anderen Ausgang (65) der Summiereinrichtung verbunden sind und Einrichtungen aufweisen, die das Stattfinden eines Verkauf sv.organges immer dann freigeben, wenn die Verkaufsauswahlschalteinrichtungen (12, 14, 16, 18) in einem Zeitpunkt betätigt werden, wenn die Summiereinrichtung eine Summe gebildet hat, die mindestens gleich dem durch die Betätigung der Verkaufsauswahlschalteinrichtungen fest-
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    gelegten Verkaufspreis ist, und daß die Verkaufsausführungseinrichtungen Einrichtungen (45) aufweisen, die den Betrieb der Geldrückgabeeinrichtung (67) immer dann sperren, wenn ein Verkaufsvorgang eingeleitet ist.
  15. 15. Schaltung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine Auswahlüberwachungsschaltung (58) vorgesehen ist, die einen Eingangsschaltungsteil mit einer verhältnismäßig großen Impedanz und einen Ausgangsschaltungsteil mit einer niedrigeren Impedanz aufweist, daß Einrichtungen vorgesehen sind, die den hochohmigen Eingangsschaltungsteil mit den Verkaufsauswahlschalteinrichtungen (12, 14, 16, 18) in Reihe schalten, daß der hochohmige Eingangsschaltungsteil Einrichtungen aufweist, die den Ausgangsschaltungsteil in die Lage versetzen, einen Verkauf svorgang immer dann einzuleiten, wenn eine der^ferkaufsauswahlschalteinrichtungen in einem Zeitpunkt betätigt wird, wenn die Summiereinrichtung (56) eine Summe gebildet bzw. einen Betrag gespeichert hat, der mindestens gleich dem Verkaufspreis eines ausgewählten Artikels ist, daß die letztgenannten Einrichtungen eine Gatterschaltung (63) aufweisen, die einen mit dem anderen Ausgang der Summiereinrichtung verbundenen Eingang, einen mit dem niederohmigen Ausgang der Auswahlüberwachungsschaltung verbundenen weiteren Eingang und einen mit der Verkaufsausführungseinrichtung (45) verbundenen Ausgang hat, so daß ein Verkaufsvorgang immer dann statt-
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    findet, wenn an den beiden .Gattereingängen gleichzeitig Eingangssignale vorhanden sind.
  16. 16. Schaltung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkaufsausführungseinrichtungen eine Verkaufsrelaiseinrichtung (45) mit einer Verkaufsrelaisspule, die betriebsmäßig mit dem Ausgang der Gatterschaltung (63) verbunden ist, der durch die Summiereinrichtung (56) immer dann erregt ist, wenn die Gatterschaltung gleichzeitig durch den Ausgangsschaltungsteil der Auswahlüberwachungsschaltung (58) freigegeben ist, und Relaiskontakte (44) aufweist, die im Stromkreis der Verkaufsauswahlschalteinrichtungen (12, 14, 16, 18) liegen.
  17. 17. Schaltung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, gekennzeichnet durch eine Röhre zum Speichern von Münzen, die bei Rückerstattung- und Geldrückgabevorgängen verwendet werden, durch eine Schalteinrichtung (70), die betätigbar ist, wenn die Münzspeicherröhre leer ist, und durch eine Einrichtung (69), die von der Münzröhre-Leer-Schalteinrichtung (70) betätigt wird, um dem Kunden anzuzeigen, daß er zukünftig nur den für den ausgewählten Artikel erforderlichen genauen Betrag einwerfen sollte.
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    "36V 2AÜ0066
  18. 18. Schaltung nach einem der Ansprüche 14 bis 17, gekennzeichnet durch Schalteinrichtungen (28, 30, 32, 34), die betätigbar sind, wenn ein durch den Verkaufsautomaten zu verkaufender Artikel ausgegangen ist, und die, wenn sie betätigt sind, verhindern, daß ein Verkaufsvorgang stattfindet, wenn der Kunde die zugehörigen Verkaufsauswahlschalteinrichtungen (12, 14, 16, 18) betätigt.
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