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Schaltungsanordnung für Verkaufsautomaten.
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Die Erfindung betrifft Schaltungsanordnungen für Verkaufsautomaten
und insbesondere solche,die getrennt arbeitende Födervorrichtungen odgl.aufweisen.
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Die Gedanken der nachstehend offenbarten Erfindung sind jedoch unter
Anwendung bekannter Schaltungstechniken auch bei Verkaufsautoaten mit einer zentralen
Fördervorrichtung end einzeln ansteuerbaren Auswerfern odgl.pro Schacht zu verwirklichen.
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Lediglich der Übersichtlichkeit halber wird nachfolgend die Erfindung
am Beispiel von Verkaufsautomaten mit getrennt arbeitenden Färdervorrichtungen beschrieben
und gleichzeitig wird vereinfachend davon ausgegangen, dass alle Fördervorrichtungen
nach Zahlung eines einheitlichen Geldbetrages startbar sein sollen. Verkaufsautoaten,
deren Fördervorrichtungen auf unterschiedliche Verkaufspreise ansprechen sollen,
sind bekannt und auch nach der nachstehend beschriebenen Erfindung ausführbar.
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Allgemein weisen Verkaufsautoaten den Mangel auf,dass dem Benutzer
nicht ersichtlich ist, ob ein Warenschacht bereits geleert ist oder ob seine Fördervorrichtung
odgl.gestört ist. Dies wird dem Benutzer erst erkennbar,wenn er einmal oder mehrmals
vergeblich die Auslieferung einer Packung eingeleitet hat. Hieraus ergeben sich
Zeitverluste und Irrtümer. Lediglich einige Automaten weisen eine "Leer"-Anzeige
auf, die in den meisten Fällen jedoch erst nach einem vergeblichen Start einer Fördervorrichtung
erfolgt und damit zu spät kommt.
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Wenn Packungen zwar vorhanden sind, aber sich verklemmt
haben,
kann die Ingangsetzung einer Fördereinrichtung immer wieder erfolgen. Weder dem
Benutzer, noch dem Wartungspersonal ist auf den ersten Blick erkennbar, ob ein Automat
gestört ist bzw. welche von mehreren Fördervorrichtungen gestört ist.
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Da es wegen des geschilderten Mangels auch zu Blockierungen des Förderantriebes
kommen kann, müssen die Antriebselemente für eine Dauereinschaltung bemessen sein.
Dies führt aber zu höheren Kosten und zu einem grösseren Platzbedarf, was insbesondere
die Anbringung einer Vielzahl von Fördervorrichtungen auf geringem Platz unmöglich
macht. Verwendet man bei den bisherigen Lösungen jedoch kleinere Fördervorrichtungen
für eine geringe Einschaltdauer und entsprechend höherer Antriebskraft pro Raumeinheit,
dann muss das gelegentliche Durchbrennen dieser Einheiten in Kauf genommen werden.
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Es ist bislang nur ein einziger Automat beschrieben worden, der diese
Nachteile vermeidet. In der deutschen Patentanmeldung 30 48 585 ist eine Schaltungsanordnung
beschrieben, welche sowohl das Vorhandensein von Ware wie die bei einem vowausgegangenen
Verkaufszyklus wieder erreichte Ausgangsstellung eines F örderantriebes odgl.zur
Vorausetzung für dessen erneuten Start macht und damit die genannten Nachteile vermeidet.
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Jedoch wird diese Funktion mit einem erheblichen Aufwand erreicht,
indem u.a. einem jeden Förderantrieb eine eigene Zeitstufe, eine eigene Sperrvorrichtung
und zusätzlich noch weitere Schaltungsmittel zugeordnet werden. Dies führt dazu,
dass entweder jeder einzelne Fördervorrichtung odgl.mit den ihr unmittelbar zugeordneten
Schaltern über eine Vielzahl von Verbindungsleitungen mit der übrigen Schaltung
des Automaten verbunden werden muss oder dass - bei reduzierter, aber immer noch
unerwünscht hoher Zahl von Verbindungsleitungen - dem Fördervorrichtung und ihren
Schaltern noch umfangreiche Hilfsschaltungen zugeordnet werden müssen.
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Eine Fördervorrichtung mit ihren TIilfsaggregaten ist in der Regel
unterhalb eines Warenschachtes angeordnet. Der zur Verfügung stehende Raum ist begrenzt.
Jedes zusätzliche Bauteil pro Fördervorrichtung erhöht den Platzbedarf und vermindert
die Kapazität für Warenlagerung. Aber auch Verbindungsstecker mit einer Vielzahl
von Anschlüssen lassen sich nur schwer anbringen. Diese Nachteile der erwähnten
Schaltungsanordnung erschweren also in erheblichem Maße die Herstellung und machen
sie teuer.
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Eine erste Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine einfache url
billig herstellbare Schaltungsanordnung vorzuschlagen, welche mit einer wesentlich
geringeren Zahl von Verbindungsleitungen auskommt, welche ohne Laufzeitenvergleich
zwischen einem zentralen Timef und einer Vielzahl von schachtbezogenen Timern ausk-ommt
und damitt eine Vielzahl von schachtbezogenen Timern und schachtbezogenen Sperrstufen
einsparen kann, gleichwohl aber das Vorhandensein von Ware und die Grundstellung
einer Fördervorrichtung für deren Anlaufen voraussetzt.
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Aus der nachfolgenden Beschreibung wird ersichtlich, dass sich einzelne
Teil-Aufgaben der Erfindung durch spezifische Schaltungsanordnungen lösen lassen,
die einzeln oder in Verbindung miteinander getroffen werden können.
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Es ist deshalb eine-weitere Aufgabe der Erfindung, die Anschlussleitungen
von einer zentralen Schaltung zu einer jeden Fördervorrichtung und deren Schaltern
so auszuwählen und die Fördervorrichtung mit ihren Schaltern unter möglichster Vermeidung
weiterer Bauteile so zu verbinden,dass die so gebildeten Einheiten vereinheitlicht
sind und ungeachtet möglicher unterschiedlicher Ausführungen der übrigen Schaltung
unverändert werwendet werden können.
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Eine dritte Aufgabe der Erfindung ist es, eine besonders einfache
und billig herstellbare Schaltungsanordnung für die Gewinnung eines Warenausgabe-Signals
vorzuschlagen.
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I)ie beiden ersten Erfindungsaufgaben werden dadurch geLöst'
erhalb einer von einem Kreditwerk zu einem zentralen Timer führenden Leitungsschleife
pro Fördervorrichtung Schalter und Leitungsverbindungen in einer bestimmten Folge
und Weise angeordnet werden.
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Eine erfindungsgemässe Schaltungsanordnung ist dadurch gekennzeichnet,
dass ein von einer Krediteinheit geliefertes Verkaufssignal über mindestens einen
Verriegelungsschalter geleitet wird, sodann über einen Waren-Meldeschalter, darauffolgend
über einen Endstellungs-Meldeschaltet und hinter diesem verzweigt auf den Triggereingang
einer zentralen Zeitstufe und den positiven Eingang der Fördervorrichtung, dass
die zentrale Zeitstufe Schaltstufen für das Schalten der positiven und/oder negativen
Versorgungsspannung der Fördervorrichtung aufweist und dass mindestens der Endstellungs-Meldeschalter
als Umschalter ausgebildet und so angeschlossen ist, dass er von jedem seiner beiden
Eingänge eine anliegende positive Versorgungsspannung an die Fördervorrichtung weiterleiten
kann.
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Beispiele für erfindungsgemässe Schaltungsanordnungen sind nachfolgend
im Einzelnen beschrieben, Bei dieser Beschreibung werden weitere Offenbarungen von
Erfindungsgedanken gemacht und Erklärungen gegeben.
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Die aufgezeigten Prinzipien der Erfindung können mit den Mitteln bekannter
Technik vielfältig abgeändert werden, sodass die nachfolgend beschriebenen Lösungen
nur beispielhaft sind.
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Es zeigen Abb.l bis 3 bisherige Schaltungsanordnungen für Fördervorrichtungen,
Abb. 4 eine erste erfindungsgeniässe Schaltungsanordnung,
Abb.
5 eine verbesserte erfindungsgemässe Schaltungsanordnung, Abb. 6 eine nochmals verbesserte
Schaltung, welche eine unktitische Anordnung eines Ausgabeschalters ermöglicht,
Abb. 7 eine Schaltung mit nochmals verkürzter Einschaltzeit für biockierte Fördervorrichtungen,
Abb. 8 eine erfindungsgemässe Rückstellschaltung, Abb. 9 und lo standardisierte
und trennbar ausgebildete Teile der Schaltungsanordnungen nach dieser Erfindung.
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Abb. 1 zeigt das herkömmlkehe Schaltungsprinzip. Eine Kreditschaltung
5 zählt den entrichteten Geldbetrag auf und gibt bei einem bestimmten Zählstand
ein Signal an eine Verriegelungsschaltung oder -vorrichtung 40, welche aus mehreren
handbetätigbaren Wahlschaltern und einem von Timer 42 erregbaren Blockiervorrichtung
besteht. Auf bekannte Weise ist sichergestellt, dass nur einer der WahlX schalter
zu einem bestimmten Zeitpunkt durchschalten kann.
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Ein geschaltetes Verkaufsignal wird auf den Umschalter 3 geleitet
und bewirkt den Anlauf des Motors pdgl. 1, der sich über die andere Schaltstellung
des Umschalters 3 selbst hält, bis er wieder seine Ausgangsstellung erreicht.
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Das Verkaufssignal wurde nach Durchschalten über ODER-Glied 41 - mit
Anschlüssen von allen anderen Ausgangsleitungen der Tastatur 40 - zum Start des
Timers 42 herangezogen, wischer die Tastatur 4o blockiert. Eine ausfallende Warenpackung
betätigt Schalter 50, dessen Signal die Kreditschaltung auf Null setzt, und zwar
bevor Motor 1 seine Grundstellung er reicbt haben kann. Kommt es nicht zu einem
Ausfall einer Packung, bleibt der Kredit erhalten und derselbe odor eill
anderer
Schacht kann angewählt werden.
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Kommt es zu einer Verklemmung, verharrt der Motor 1 ausserhalb seiner
Grundstellung und wird dauernd durch seine Selbsthaltung versorgt und brennt schliesslich
durch, wenn nicbt konstruktiv und preislich nachteilige Vorkehrungen dagegen getroffen
sind.
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Aber auch in solchem Falle besteht weiterhin der Nachteil, dass dem
Benutzer die interne Verklemmung nicht erkennbar ist und immer wieder vergebliche
Startversuche bei dieser gestörten Fördervorrichtung zu Zeitverlust und Verdruss
führen.
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Auch das Nichtvorhandensein von Ware ist nicht erkennbar, sodass eine
Vielzahl von Käufern immer wieder vergeblich versucht, die gewünschte, aber ausverkaufte
Ware zu erhalten.
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Es fehlt also jegliche Zustandsmeldung, der Automat läuft auch bei
leerem Schacht oder blockierter Mechanik an und er kann durchbrennen.
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Abb. 2 zeigt die gleiche Schaltungsanordnung, aber ergänzt um eine
Leer-Meldung. Diese wird durch einen mit dem Motor 1 verbundenen und dessen Umdrehung
mitmachenden Schleifer 14 bewirkt,welcher das Verkaufssignal in der zweiten Hälfte
seines Umlaufes von den entsprechend geformten Leitung 140 zu einer Versorgungsleitung
13 für eine Meldeleuchte drückt.
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Hierbei ist vorausgesetzt, dass der Auswurf einer Packung während
der ersten Umdrehungs-Hälfte des Motors 1 erfolgt und dass das Verkaufssignal bei
Auswurf der Packung via Schalter 50 bereits gelöscht ist, wenn Ware vorhanden war.
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Nach diesem oder ähnlichen Prinzipien arbeitende Automaten weisen
also eine nur geringfügige Verbesserung auf, die den praktischen Bedürfnissen nicht
entsprechen kann.
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Abb. 3 zeigt das Prinzip einer Schaltung nach der deutschen Patentanmeldung
30 48 585 im Vergleich, wobei bereits bei de
Betrachtung des Blockschaltbildes
der ungleich grössere Aufwand ersichtlich wird. Dieser besteht mindestens in je
einer Zeitstufe und einer Sperrstufe pto Fördervorrichtung und in zahlreichen Leitungsverbindungen
von dieser zu der zentralen Schaltung.
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Es wird eine Versorgungsspannung über einen Wahlschalter 2, einen
Warenschalter 3 und einen Endstellungs-Meldeschalter 4 geschleift, welche sämtlich
als Taster ausgeführt sind, und zum Start einer zentralen Zeitstufe und in Verbindung
mit einem V6rkaufssignal zum Start je einer weiteren Zeitstufe pto Fördervorrichtung
gemacht. Ein Rückstellsignal wird durch Laufzetenvergleich der beiden Zeitstufen
in einer Schaltung 500 gewonnen. Der erneute Anlauf bei nicht erreichter Grundstellung
ist nicht möglich, zur Schaltung einer Meldeleuchte ist eine Sperrstufe 600 vorgesehen.
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Abb. 4 zeigt eine erste erfindungsgemässe Schaltungsanordnung. Ein
Verkaufssignal entseht in bekannter Weise und kann auf ebenfalls bekannte Weise
mittels eines Handschalters 41 durchgeschaltet werden. Der Motor odgl.l ist nicht
angeschlossen, weil der Zeitstufe 42 zugeordnete Schaltstufen vor deren Start die
Versorgungsspannungen-noch nicht durchschalten.
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Infolgedessen gelangt das Verkaufssignal zuerst an einen Waren-Meldeschalter
2 und wird abhängig von essen Schaltstellung entweder auf eine "Leer"-Leuchtanzeige
25 geleitet oder durchgeschaltet auf einen Endstellungs-Meldeschalter 3, der es
in Grundstellung des Motors 1 an dessen Plus-Anschluss 11 und über Gatter 41 an
den Triggereingang 420 einer zentralen Zeitstufe 42 leitet. Mit deren Laufzeit beginnt
die Blokkierung der Verriegelungsvorrichtung 40 und die Schaltzeit der Schaltstufen
421 für die positive und 422 für die negative Versorgungsspannung für Motor 1. Dieser
läuft zunächst über die geschaltete Minus-Versorgungsspannung und das Verkaufssignal
an und geht nach Schalten des Umschalters 3 in Selbsthaltung mittels der geschalteten
Plus-Versorgungsspannung
auf dem anderen Eingang des Umschalters
3. Ein Warenausgabeschalter So beendet das Verkaufssignal, sodass der Motor seine
Endstellung erreichen, aber wegen Wegfalls des Verkaufssignals nicht erneut anlaufen
kann. Damit bei Nichtausgabe einer Packung der Motor 1 nicht erneut anlaufen kann,
muss die Zeit für eine Warenausgabe definiert und die Zeit der Zeitstufe 42 sehr
genau sein.
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Ferner sollten idealerweise das Schaltsignal von Schalter So und das
Wiedererreichen der Grundstellung durch den Motor 1 zeitlich zusammenfallen.
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Ein leerer Schacht kann angezeigt werden und verhindert die Anwahl
der Vorrichtung.
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Die evtl.Störung einer Vorrichtung kann zwar nicht angezeigt werden,
aber ein Durchbrennen des Motors ist unwahrscheinlich, da dieser seine Versorgungsspannung
ausserhalb der Verkaufszeiten nicht erhält, bei Blockierung selbst nicht angewählt
werden kann und lediglich bei Anlauf einer anderen Einheit<tür die
Dauer einer Warenausgabe .mit eingeschaltet wird.
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Abb. 5 zeigt eine Verbesserung dieser Schaltung zunächst in der Weise,
dass sowohl das Nichtvorhandensein von Ware übef die bereits beschriebene Meldeleuchte
25 und die Betriebsbereitschaft der Ausgabevorrichtung durch eine Leuchte 45 angezeigt
werden und zwar in beiden Fällen bereits vor Bet ätigen einer Wahltaste.
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Dies wird erreicht durch eine nach einem Vorschlag der Erfindung automatisch
arbeitende Verriegelungsschaltung 400, welche der Reihe nach die einzelnen Fördervorrichtungen
mit dem bereitgehaltenen Verkaufssignal verbindet und die bspw.
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in Art eines umlaufenden Ringzählers ausgeführt sein kann, der von
einem Taktoszillator getrieben wird, welcher eine Start-/Stop-Charakteristik aufweist.
Von dessen Taktfolge hängt die rhytmiscbe Ansteuerung der Leuchten 25 und/oder 45
ab; sie kann je nach Frequenz als Blinklicht oder als Dauerlicht wahrgenommen werden.
Das Aufleuchten der Leuchte 25
in der Nähe einer Wahltaste bedeutet
demnach, dass der Warenvorrat dieser Fördervorrichtung aufgebraucht ist.
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Das Aufleuchten der Leuchte 45 zeigt dem Benutzer wie dem Wartungspersonal
sofort an, dass die betreffende Fördervorrichtung bislang einwandfrei funktioniert
hat und dies folglich mit hoher Wahrscheinlichkeit f<tr die folgende Warenausgaben
ebenfalls tun wird.
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Nach der Erfindung ist in die Leitung vom Fusspunkt 31 des Schalters
3 zum Eingang der Zeitstufe 42 hinter der Abzweigung zur Meldeleuchte 45 ein Waren-Wähltaster
410 eingfügt. Dieser bewirkt das Triggern der Zeitstufe 42 mit einer Ablauffolge
wie sie bereits vorstehend beschrieben wurde.
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Abb. 6 beschreibt eine weitere Verbesserung der Schaltung, welche
eine unkritischere Anordnung des Schalters 50 ermöglicht. Nach dem Vorschlag der
Erfindung wird dieser Ausgabeschalter so angeordnet, dass er auf jeden Fall sein
Signal abgibt, bevor der Motor 1 seine Grundstellung erreicht hat und im übrigen
völlig unkritisch mit Bezug auf die Laufzeit der Zeitstufe 42, die ibrereeits beliebig
lang und damit ehenfalls völlig unkritisch bemessen sein kann.
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Das Signal von Schalter 50 beendet das Verkaufssignal durch Beeinflussung
des Kreditwerkes 5 und löscht die Zeitstufe 42, womit dem Motor 1 die Versorgung
über die Selbsthaltestellung entzogen wird. Erfindungsgemäss ist deshalb ein weiterer
Timer 43 vorgesehen, der mit dem Löschsignal für Timer 42 angetriggert wird und
somit übergangslos mittels seiner Schaltstufen 431 und 432 die Versorgung des Motors
1 übernimmt. Seine Zeit ist mindestens so lang wie die Zeit, die Motor 1 von diesem
Umschalten an gerechnet noch längstens bis zum Erreichen seiner Grundstellung benötigt
und sie endet ohne besondere Rtcksetzung.
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Für die Ansteuerung des Kassiermagneten einer Zwischenkasse ist in
den meisten Automaten ohnehin eine Zeitstufe vorhanden.
I)iese
Zeitstufe kann somit ohne Kostenfolge genutzt werden, wie dies die Abbildung durch
die Verbindung zu der Magnetspule 60 zeigt.
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Abb. 7 zeigt das gleiche Schaltungsbeispiel mit einer weiteren erfindungsgemässen
Verbesserung. Bei den vorherigen Beispielen bewirkte die Schaltungsanordnung, dass
bei Anlauf einer Fördervorrichtung eine andere, nicht in Grundstellung gelangte
Fördervorrichtung parallel mit eingeschaltet wurde und zwar für die Dauer einer
Warenausgabe.
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In den meisten Fällen mag diese unerwünschte parallele Einschaltung
nur für die Dauer einer Warenausgabe einen hinnehmbaren Kompromiss darstellen. Jedoch
ist zu bedenken, dass die Leitungsaufnahme eines blockierten Antriebes besonders
hoch ist und in der ersten Hälfte der Ausgabedauer mit der höchsten Leistungsaufnahme
des ungestörten Antriebes zusammenfällt. Um dies zu vermeiden und die Einschaltdauer
für einen blockierten Antrieb noc-hmals zu verringern, wird nach einem sehr zweckmässigen
Vorschlag der Erfindung die Schaltstufe 421 des Timers 42 eingespart und 1I\1C durch
eine Leitungsverbindug-on dem Eingang des Schalters 2 mit einer Diode 1014 in Flussrichtung
auf den Plus-Anschluss 11 des Motors 1 ersetzt. Zur Entkoppelung wird eine Diode
1015- in Flussrichtung von dem Fusspunkt 31 des Schalters 3 zu dem Motor in die
vorhandene Leitung eingefügt. Diese Diode 1015 verhindert, dass über Leitung 1013
unter Umgehung ddr Schalter 2 und 3 der Timer 42 angesteuert werden kann. Die Diode
1014 verhindert, dass eine von der Schaltstufe 431 kommende positive Versorgungsspannung
in die Schaltung gelangen'kann.
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Der Vorteil dieser Schaltungsanordnung ist es, dass bei Anlauf einer
funktionierenden Fördervorrichtung alle etwa blockierten anderen Fördervorrichtungen
nicht parallel mit anlaufen können. Das Verkaufssignal kann jeweils nur einer Fördervorrichtung
aufgeschaltet sein. Die Schaltstufe 422 schaltet zwar für alle Fördervorrichtungen
die Minus-Versorgungsspannung,
aber nur eine kann auch die positive
Versorgungsspannung in Form des Verkaufssignales erhalten.
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Infolgedessen kann eine gestartete, ungestörte Fördervorrichtung ihre
Ausgabearbeit verrichten und die Versorgung kann auf diesen normalen Leistungsbedarf
beschränkt bleiben.
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Mit Entstehen des Rückstellsignales gegen Ende der Warenausgabe befindet
sich die Fördervorrichtung fast im Leerlauf mit nur och geringer Leistungsaufnahme.Nur
in dieser letzten Phase, die durch das Tätugsein der Leistungsstufen 431 uno 432
gekennzeichnet ist,wird auch ein etwa gestörter weiterer Schacht ebenfalls mit angesteuert,
jedoch nur für eine sehr kurze und vernachlässigbare Zeit.
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Abb. 8 zeigt zeigt eine besonders preiswerte und einiache Lösung für
die Gewinnung eines Rückstellsignales aus der Schaltung, ohne dass ein gesonderter
Rückstellschalter oder ggf. mehrere dem Automaten zugeordnet werden müssen.
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Diese Schaltungsanordnung nach der Erfindung weist als Umschalter
ausgebildeteg Waren-Meldeschalter 2 mit den bereits beschriebenen Anschlüssen auf
und je einen Anschluss von Schalteranschluss 23 zu einem Eingang eines pro Automat
nur einmal vorhandenen UND-Gliedes 52. Zur Sammlung der Anschlüsse verschiedener
Einheiten kann ein ODER-Glied 51 vorhanden sein. Auf den zweiten Eingang des UND-Gliedes
ist der während der Timerlaufzemt aktivierte Ausgang des Timers 42 gelegt. Bei laufendem
Timer kann nur aus einer angeschlossenen Fördervorrichtung die zweite UND-Bedingung
kommen und zwar in der Zeitspanne zwischen Ausschub einer Packung bis Nacbrücken
der nächsten Packung. Eine entsprechende Anordnung des Schalters 2 ist bekannt.
Mit Entstehen des Ausgangssignals in UND-Glied 52 entfällt sofort die UND-Bedingung
Verkaufssignal durch Löschen der Kreditschaltung 5 und es endet die Zeit von Timer
42, das Rückstellsignal endet also.
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In Abb.9 ist ein erstes standardisiertes Prinzip der Anordnung
eines
Teiles der Schaltungsanordnung zu einem von der übrigen Schaltungsanordnung trennbaren
Modul gezeigt, welches nur die pro Fördervorrichtung benötigten Funktionselemente
sowie einen Stecker odgl. und die auf diese Teil-Einheit entfallenden Leitungen
umfasst, wobei die Mindestzahl von vier Anschlußpunkten rerreicht wird.
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Ein Stecker looo weist einen Anschluss lool auf und eine Verbindungvon
diesem zu dem Minus-Anschluss 12 eines Motors 1 (loll). Vom Steckeranschluss 1002
besteht eine Verbindung 1oo6 auf den Eingang 21 eines Schalters 2, von dessen Ausgang
22 eine Verbindung mit dem Eingang 32 des Schalters 3 von dessen Eingang 33 eine
Verbindung zum Steckerpunkt 1004, vom Ausgang 31 des Schalters 31 betehen Verbindungen
zu einem Steckeranschluss 1003 (loo9) und zum Plus-Anschluss 11 des Motors 1.
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Abb. lo zeigt die gleiche Anordnung, jedoch erweitert um einen Steckeranschluss
1005, der durch Leitung 1012 mit einem zweiten Ausgang 23 eines als Umschalter ausgebildeten
Schalters 2 verbunden ist, sowie eine Leitungsverbindung 1013 vom Steckeranschluss
1002 zum Anschluss 11 des Motors 1 mit einer Diode 1014 in Flussrichtung, ferner
eine in die Leitung 1008 eingefügte Diode 1o15 in Flussrichtung zum Anschluss 11.
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Abb. 8 wird erneut herangezogen zur Beschreibung einer weiteren sehr
zweckmässigen Optimierung einer erfindungsgemässen Schaltung, die in.der Verwendung
einer Servicetaste 4000 be-
steh*tZwelche eine positive Spannung an Stelle eines Verkauissignales aufschalten
kann. Bei Betätigen dieser Taste kann durch die Funktion aller Leuchten 25 bzw.45
mit einem Blick die Funktionsbereitschaft des Automaten überprüft werden, was den
technischen Service sehr vereinfacht.
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Eine simuliertes Verkaufssignal führt zum Aufleuchten der
Meldeleuchten
25 in allen Schächten, die keinen Warenvirrat aufweisen.
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Das Aufleuchten einer Leuchte 45 bedeutet, dass der betreffende Schacht
gefüllt ist und dass die Fördervorrichtung sich in Grundstellung befindet, die Einheit
also betriebsbereit ist.
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-- -. - LmdJ - -Das Nlcnt-Aurleuchten der Leuct)tGr4wTr einem bestimmten
Schacht - oder an beliebiger Stelle - bedeutet, dass der betreffende Schacht zwar
gefüllt ist, aber die Fördervorrichturg gestört ist.
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Mit bekannten Mitteln der Technik kann diese Logik verändert werden
oder es kann das Aufschalten eines simulierten Verkaufssignals in den Verkaufspausen
- gekennzeichnet durch eine Kreditschaltung odgl.in Nullstellung - automatiscff
erfolgen und das abgefragte Ergebnis in beliebiger Weise ausgewertet werden.
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Nur als Beispiel ist deshalb in Abb.8 ergänzend dargestellt die Verbindung
eines Ausganges 51 der Kreditschaltung 5 mit dem Eingang 401 einer automatischen
Verriegelungsschaltung 400 und via Leitung 4002 die Verbindung zu dem Eingang einer
steuerbaren Schaltstufe 4001, welche bei Ansteuerung - also nur beispielsweise bei
Nullstellung der Kreditschaltung 5 -das Anstehen einer Testspannung bewirkt und
gleichzeitig den Anlauf einer Fördervorrichtung odgl.mittels eines dem Kunden zugänglichen
Wahltasters vor Münzeinwurf verhindert.
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Jeddch wird dem Kunden und auch dem Wartungspersonal auf diese Weise
schon vor Geldeinwurf der jeweilige Betriebszustand aller angeschlossenen Einheiten
angezeigt und eine automatische Diagnose durchgeführt, welche den gesamten Ausgabekomplex
des Automaten umfasst. Mit Einwurf einer ersten Münze rückt die Kreditschaltung
aus ihrer Nullstellung P Prüfstellung und die Diagnose wird unterbrochen, bis sie
bei Erreichen der Stellung für ein Verkaufssignal wieder erscheint. Mit bekannten
Mitteln kann aber erreicht
werden, dass eine wahrnehmbare Unterbrechung
der Meldeanzeigen während der Zahlperiode nicht eintritt, indem nach einem weiteren
Gedanken der Erfindung nicht nur der Nullausgang einer Kreditschaltung odgl. für
die automatische Diagnose eingesetzt wird, sondern weitere oder alle Ausgänge der
Kreditschaltung mit Ausnahme derjenigen, die für das Durchschalten eines Verkaufspreises
benutzt sind.
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Das beschriebene Beispiel kann mit den Mitteln der Technik vielfach
abgeändert werden, beispielsweise abgeändert auf die Erfordernisse einer Mikrocomputerschaltung
odgl.