DE3237065A1 - Verkaufsautomat mit fehlfunktionsuebersteuerung - Google Patents

Verkaufsautomat mit fehlfunktionsuebersteuerung

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DE3237065A1
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Description

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Verkaufsautomat mit Fehlfunktionsübersteuerung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Steuerung mit Fehlfunktionsübersteuerung für Verkaufsautomaten und insbesondere eine solche Steuerung für Verkaufsautomaten mit mehreren Schächten, die die Ausgabemechanik jedes Schachtes steuert, wenn ein dem jeweiligen Schacht zugeordnetes Produkt gewählt worden ist, wobei die Steuerung einen Schacht übersteuert, dessen Ausgabemechanik einen Ausgabevorgang nicht vollständig abschließt, so daß nachfolgende Warenanwahl und -ausgabe in anderen Schächten des Automaten weiterhin möglich ist.
Mehrschächtige Verkaufsautomaten für zahlreiche Produkte wie verschiedene nichtalkoholische Getränke in Dosen sind bekannt. Typischerweise enthält jeder Schacht eines dieser Produkte und ist mit einer Ausgabemechanik ausgerüstet. Ein derartiger Verkaufsautomat enthält ein System, das einen Ausgabevorgang bzw. -Zyklus der Schachtmechanik steuert, nachdem in den Automaten ein ausreichend hoher Betrag - beispielsweise in Form von Münzen - eingeworfen worden ist. Um das Ausgeben mehrerer Gegenstände zu verhindern, wenn der eingeworfene Betrag nur für einen von
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ihnen ausreicht, enthält jeder Zyklus notwendigerweise einen Zeitabschnitt, indem eine Produktanwahl zur Ausgabe während des nachfolgenden Zyklus nicht möglich ist. In der Ausgabemech^.nik jedes Schachts können jedoch innerhalb dieses Abschnitts Funktionsfehler auftreten - beispielsweise wenn eine Dose nicht einwandfrei in der Warenaufnahme des Schachtes liegt. Ein Funktionsfehler, der die Mechanik während dieses Zeitabschnitts blockiert, macht den Automaten insgesamt betriebsunfähig, obgleich nur ein Schacht blockiert ist. Man hat folglich zahlreiche Steuerungen für mehrschächtige Verkaufsautomaten vorgeschlagen, um einen fehlerhaften Schacht nach dem Beginn eines Ausgabezyklus zu übersteuern. Ein Funktionsfehler während dieses Anfangsteils des Ausgabezyklus legt jedoch ebenfalls den gesamten Automaten still. Während einige dieser Steuerungen wirkungsvoll arbeiten, sind sie zu kompliziert aufgebaut, daher verhätlnismäßig teuer und wegen der großen Anzahl der Bauelemente auch verhältnismäßig störanfällig. Weiterhin ist auch eine Verkürzung dieses Anfangsabschnitts - im Verhältnis zur Dauer des gesamten Zyklus und auch im Verhältnis zur Länge dieses Anfangsabschnitts bei den bekannten Verkaufsautomaten sehr erwünscht, da ein blockierter und daher stillgelegter Verkaufsautomat keinen Profit erbringt, bis er von Hand gewartet worden ist. Ein solcher Wartungsservice erfolgt jedoch nicht sehr häufig und nur in Abständen entsprechend den Nachfüllintervallen für seinen Warenvorrat.
Bei den bekannten Steuerungen für mehrschächtige Verkaufsautomaten, die einen fehlerhaften Schacht übersteuern, wird ein "Leer"-Signal für diesen Schacht als Anzeige erzeugt, daß das Produkt dieses Schachtes nicht verfügbar
ist; dieses Signal wird dabei abgegeben, obgleich der Warenvorrat im Schacht noch nicht erschöpft ist.
In einem Beispiel einer solchen Fehlfunktionssperre für mehrschächtige Verkaufsautomaten dreht der elektrische Antrieb für die Ausgabemechanik eines Schachtes eine Steuerscheibe, die einen Zyklus entsprechend dem AusgabeZyklus der Mechanik vollzieht. Die Steuerscheibe betätigt geeignete Schalter, um einen Anfangsintervall im Zyklus festzulegen, in dem der Antrieb durch einen vom Käufer ausgelösten Produktwahlschalter erregt wird und ein nachfolgender Ausgabezyklus nicht eingeleitet werden kann. Der Nocken betätigt dann die Schalter so, daß ein weiteres Intervall im Zyklus festgelegt wird, in dem ein Funktionsfehler des Schachtes übersteuert wird, damit der Automat danach Produkte aus seinen anderen Schächten ausgeben kann. Im Gegensatz zu dem der vorliegenden Erfindung erfordert dieses bekannte System, daß in jedem Ausgabezyklus zwischen dem Anfangs- und dem Endintervall ein Zwischenintervall festgelegt ist, in dem zwar der Wahlschalter den Antrieb nicht mehr erregt, ein Funktionsfehler in einem Schacht aber dennoch zum Blockieren des gesamten Automaten führen kann. Die Schaltung enthält für jeden Schacht einen eigenen Nockenhalte-Schalter, um dieses Zwischenintervall festzulegen.
Bei einem weiteren Beispiel einer Verkaufsautomatensteuerung nach dem Stand der Technik mit Übersteuerung eines blockierten Ausgabemotors wird die Übersteuerung durch einen vom Motor betätigten Schalter gesteuert, der seinerseits vom Magnetfeld des Motors und einem Wärme-Lastschutzschalter
für diesen - anstelle einer Steuerscheibe - betätigt wird. Das System enthält nockenbetätigte Schalter, die einen Anfangs- und ein Endintervall des Ausgabezyklus festlegen, die funktionell dem oben erwähnten Anfangs- bzw. Endintervall im Zyklus der Ausgabemechanik des ersten Beispiels entsprechen.
Die vorliegende Erfindung schafft demgegenüber eine Steuerung für einen mehrschächtigen Verkaufsautomaten, bei dem aus jedem Schacht ein entsprechendes Produkt ausgegeben werden kann und bei dem während des Ausgebens Funktionsfehler auftreten können. Das System enthält eine Übersteuerungsfunktion für diese Funktionsfehler und weist auf: .
A. Eine Guthabeneinrichtung mit Verkaufszustand entsprechend der Eingabe eines ausreichenden Betrages zum Verkauf eines Produkts und mit einem Löschzustand entsprechend dem Löschen eines Guthabens ;
B. eine Vielzahl von elektrisch erregbaren Wahleinrichtungen, die jeweils einem Schacht zugeordnet sind und einen vom Käufer gewählten Momentanzustand aufweisen;
C. eine Vielzahl von elektrischen Antrieben, die betrieblich einzeln mechanisch mit den Schächten vei^· bunden sind und jeweils einen Ausgabezyklus aufweisen, in dem ein Produkt aus dem entsprechenden Schacht ausgegeben werden kann, wobei das Durchlaufen dieses Arbeitszyklus vom Funktionsfehler unterbrochen wird;
D. eine Vielzahl von Schalt- bzw. Stromkreisen, die jeweils einem Schacht zugeordnet sind, mit jeweils
(1) einer Wahlleitung zum Erregen des entsprechenden Antriebs über die zugeordnete Wahleinrichtung ansprechend auf deren Momentanzustand,
(2) einer Trägerschalteinrichtung mit einem Verkaufs zustand, in dem sie die Guthabeneinrichtung während eines Anfangsintervalls des Ausgabezyklus, während der entsprechende Antrieb ansprechend auf den Momentanzustand der zugehörigen Wahleinrichtung erregt wird, in deren' Verkaufszustand hält, und mit einem Antriebszustand, in dem der Antrieb unmittelbar nach dem Momentanzustand und während des restlichen Teils des Zyklus erregt und die Guthabeneinrichtung aus deren Verkaufszustand unmittelbar nach dem Momentanzustand in den Löschzustand überführt werden, und einer
(3) Übersteuerungsschalteinrichtung mit einem Löschzustand, in dem die Guthabeneinrichtung aus dem Guthabenzustand in den Löschzustand überführt wird, und mit einem Übersteuerungszustand, in dem die Guthabeneinrichtung nach diesem übergang in ihren Verkaufszustand gehalten wird, wenn der Verkaufszustand vorliegt und die erste Schalteinrichtung sich infolge des Funktionsfehlers im Antriebszustand befindet; und
E. eine Vielzahl von Betätigungseinrichtungen, die einzeln den Schächten zugeteilt sind, um die Träger- und die Übersteuerungsschalteinrichtungen der
zugeordneten Schalt- bzw. Stromkreise zu betätigen, wobei die Betätigungseinrichtungen durch die entsprechenden Antriebe jeweils in einem deren Ausgabezyklus entsprechenden Zyklus angetrieben werden.
Fig. 1 ist ein elektrisches und mechanisches Schema einer Steuerung für Verkaufsautomaten mit Funktionsfehlerübersteuerung entsprechend der vorliegenden Erfindung, wobei das System im Wartezustand und mit herkömmlichen Elementen für drei Schächte des Automaten dargestellt ist;
Fig. 2 ist ein Schema des Systems der Fig. 1 in einem im Ausgabezyklus nach dem in Fig. 1 gezeigten herrschenden Zustand;
Fig. 3 ist ein Schema des Systems in einem auf den in Fig. 2 gezeigten folgenden dritten Zustand;
Fig. 4 ist ein Schema des Systems, in dem
■ ein Schacht, in dem ein Funktionsfehler aufgetreten ist, übersteuert wird.
Die Fig. 1 zeigt eine Steuerung für Verkaufsautomaten mit Funktionsfehlerübersteuerung, die allgemein mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet ist. Dieses System ist entsprechend der vorliegenden Erfindung aufgebaut und mit den zugehörigen Elementen eines mehrschächtigen Verkaufsautomaten dargestellt. Der Automat weist in diesem Fall drei im wesentlichen identische Schächte 11, 12 und 13 auf. Diese Schächte sind als herkömmlich dargestellt, da das System für Automaten mit Schächten beliebiger Konstruktion gedacht
ist und für die Schächte mehrere bekannte Konstruktionen existieren. Das System hat drei Strom- bzw. Schaltkreise 15,die jeweils einem der Schächte zugeteilt und unter sich im wesentlichen identisch sind. Es ist einzusehen, daß man das System durch Ändern der Anzahl der Schaltkreise auch Verkaufsautomaten mit einer anderen Anzahl von Schächten anpassen kann. Diese zusätzlichen Schächte und Schaltkreise würden dann zwischen den Systemabschnitten 12 und 13 liegen, wie mit den üblichen unterbrochenen Leitungszügen zwischen diesen angedeutet.
Jeder Schacht 11, 12 und 13 enthält eine Aufnahme 20 für · eine Vielzahl von Gegenständen, die der Automat einzeln ausgeben soll. Typischerweise handelt es sich dabei um Dosen mit nichtalkoholischen Getränken, und sämtliche Dosen eines Schachtes enthalten das gleiche Getränk. Jede Aufnahme ist mit einer Leer-Anzeigeeinrichtung versehen, die mit der gestrichelten Linie 21 angedeutet und herkömmlich aufgebaut ist. Diese Einrichtung kann zwei Stellungen einnehmen; die eine zeigt an> daß die Aufnahme keinen zu verkaufenden Gegenstand mehr enthält, die andere, daß mindestens ein solcher Gegenstand noch in der Aufnahme enthalten ist. Jeder Schacht enthält weiterhin eine Ausgabemechanik 25 zum Ausgeben der in der entsprechenden Aufnahme enthaltenen Gegenstände. Die Mechanik ist als mit einer Welle 26 angetrieben dargestellt, die zum Ausgeben eines Gegenstandes jeweils eine volle Umdrehung ausführt; jede Umdrehung definiert also einen Ausgabezyklus. Der Zyklus beginnt im Wartezustand der Mechanik, wobei sich in der Darstellung der Fig. 1 sämtliche Ausgabemechaniken in diesem Wartezustand befinden. Wie bekannt, können in einer solchen Mechanik in einem Verkaufs-
automaten für Getränkedosen oder dergl. während des Ausgabezyklus Funktionsfehler auftreten, die zum Blockieren der Mechanik führen können, so daß der jeweilige Ausgabezyklus nicht abgeschlossen werden kann und die Welle die zugehörige Umdrehung nicht vollständig ausführt. Ein solcher Funktionsfehler kann beispielsweise auftreten, wenn eine Dose in der Aufnahme nicht einwandfrei in der Sollage liegt. Der Aufbau der Ausgabemechanik im Verhältnis zur Welle ist derart, daß ein solcher Funktionsfehler im Anfangsteil des Zyklus wenig wahrscheinlich ist, im Rest des Ausgabezyklus jedoch relativ häufiger. Tritt ein solcher Funktionsfehler in einem Schacht auf, muß die Maschine typischerweise gewartet werden, um den Fehler zu beseitigen. Es ist natürlich erwünscht, daß der Automat durch einen Funktionsfehler in nur einem Schacht nicht völlig blockiert wird, und die Steuerung 10 ist daher so eingerichtet, daß der Automat aus seinen anderen Schächten weiter Waren ausgeben kann und weiterhin dem Kunden anzeigt, daß das Produkt aus dem blockierten Schacht nicht verfügbar ist.
Ein Verkaufsautomat mit dem System 10 enthält eine Münzautomatik 30, die durch das Einwerfen von Münzen 9 in mindestens dem Gesamtbetrag des Preises einer Ware momentan betätigt wird. Die Münzmechanik ist beliebig ausgeführt; vorzugsweise handelt es sich um ein bekanntes Modell mit einem äußeren Anschluß 31, der über einen Schalter 34 an einen Münzrückgabe-Elektromagneten 32 oder eine Anzeige 33, gelegt wird, die anzeigt, daß der korrekte Kleingeldbetrag eingeworfen wurde. Die elektrischen Elemente der Münzmechanik arbeiten auf bekannte Weise und sollen hier nicht weiter erläutert werden - mit Ausnahme des Umstandes, daß beim Stromloswerden des Elektromagne-
ten die eingegebenen Münzen wieder ausgeworfen werden.
Weiterhin weist der Verkaufsautomat eine Quelle 35 elektrischer Energie auf. Diese Energiequelle ist symbolisch dargestellt und hat zwei Anschlüsse, von denen der erste an das System mit Leitungen darstellenden Linien angeschlossen und der andere mit dem Erde- bzw. Massesymbol dargestellt ist.
Das System 10 enthält ein Guthabenrelais 40 beliebiger Bauart. Dieses Relais enthält einen Steueranschluß 41, über den durch die Erregung das Relais den in Fig. 2 und 4 mit dem Bezugszeichen 42 bezeichneten Verkaufszustand einnimmt. Das Relais befindet sich in seinem - in den Fig. 1 und 3 mit 43 bezeichneten - Löschzustand, wenn am Anschluß 41 keine Spannung liegt. Das Relais hat einen ersten bzw. Wahlkontakt 45, der im Verkaufszustand geschlossen und im Löschzustand offen ist. Der zweite Kontakt dieses Relais hat einen Umschaltanschluß 46, einen Anschluß 47 zur Münzmechanik und einen Halteanschluß 48. Der Halteanschluß ist unmittelbar an den Steueranschluß gelegt. Im Verkaufszustand verbindet der zweite Kontakt den Halteanschluß mit dem Umschaltanschluß und nimmt die Münzmechanik vom Umschaltanschluß ab, wobei diese Verbindungen im Löschzustand umgekehrt werden. Das Guthabenrelais schließt also seinen ersten Kontakt und stellt eine Verbindung zwischen dem Halteanschluß und dem Umschaltanschluß dar, wenn der Steueranschluß erregt ist und das Relais sich im Verkaufszustand befindet, und das Relais öffnet diesen Kontakt und die Verbindung im Löschzustand.
Weiterhin enthält das System 10 einen Verkaufsschalter 50, der betrieblich über eine mit der gestrichelten Linie 51 angedeutete Auslöseverbindung mit der Münzmechanik 30 verbunden ist. Der Verkaufsschalter wird durch die Wirkverbindung momer.can geschlossen, wenn die Münzmechanik momentan durch das Einwerfen eines ausreichenden Münzbetrages betätigt wird. Der Verkaufsschalter hat einen Umschaltanschluß, der mit einer Leitung 52 unmittelbar an die Energiequelle 35 gelegt ist, einen Arbeitskontakt 53, der momentan geschlossen und dabei an die Energiequelle gelegt wird, wenn der Schalter so betätigt wird, und einen Ruhekontaktanschluß 54, der bei im Ruhezustand befindlichem Schalter an der Energiequelle liegt. Der Arbeitskontaktanschluß ist über eine Leitung 56 direkt an den Steueranschluß 41 des Guthabenrelais 40 angeschlossen. Der Verkauf sschalter liegt also so zwischen der Energiequelle und dem Steueranschluß, daß der Steueranschluß momentan über den Verkaufsschalter erregt wird, wenn infolge einer Münzeingabe die Münzmechanik betätigt wird, so daß der Verkaufszustand 42 des Guthabenrelais dem Münzeinwurf entspricht.
Die Stromkreise 15 enthalten jeweils einen vom Käufer zu betätigenden Wahlschalter 60, der der im jeweiligen Schacht 11 bis 13 auszugebenden Ware zugeordnet ist. Jeder Wahlschalter hat einen Umschaltkontaktanschluß 61, einen Momentankontaktanschluß 62, der mit dem Umschaltkontaktanschluß verbunden wird, wenn der Kunde den Schalter betätigt, sowie einen weiteren Kontaktanschluß 63, der im Ruhezustand mit dem Umschaltkontaktanschluß verbunden ist. Der Umschaltkontaktanschluß des Wahlschalters 11 für den Schacht 11 ist über den Wahlschalter 45 des Guthabenrelais .40 mit einer Leitung 65 an den Ruhekontaktanschluß 54 des Verkaufs-
schalters 50 gelegt. Die Umschaltkontaktanschlüsse der Wahlschalter entsprechend den Schächten 12 und 13 sind durch die Leitungen 66 jeweils nacheinander und in Reihe mit anderen solchen Anschlüssen der Wahlschalter entsprechend den Schächten 11 und 12 gelegt. Die Leitungen 65, 66 verbinden ersichtlich die Energiequelle 35 über den ersten Kontakt 45 des Guthabenrelais mit den von den Kunden betätigbaren Wahlschaltern, an denen folglich Spannung liegt, wenn das Relais sich im Verkaufszustand befindet. Weiterhin ist einzusehen, daß das Verkaufsrelais die vom Kunden betätigbaren Wahlschalter von der Energiequelle trennt, wenn diese Relais sich im Löschzustand 43 befinden. Liegt also an einem Schalter 60 Spannung und wird er betätigt, nimmt er einen Momentanzustand ein, in dem sein Momentankontaktanschluß erregt ist. Da die Wahlschalter in Reihe geschaltet sind, kann, wenn mehr als ein Schalter von Hand betätigt wurde, trotzdem nur eine Ware gewählt werden, und zwar die des Schachtes 11 bis 13 mit der niedrigsten Nummer, dessen Schalter ebenfalls gedrückt wurde, da die Wahlschalter aller höherzahligen Schächte stromlos bleiben, wenn dieser eine Schalter betätigt wurde.
Jeder Stromkreis 15 enthält einen symbolisch dargestellten elektrischen Antrieb 70 mit einem Motor, der über einen Anschluß 72 erregt wird und betrieblich mit der entsprechenden Ausgabemechanik 25 gekoppelt ist. Typischerweise liegt die Verbindung als Welle 74 vor, die von der entsprechenden Welle 26 aus vorsteht und. mit dieser dreht. Jeder Antrieb ist so betrieblich und mechanisch individuell mit seinem zugehörigen Schacht verbunden. Die Welle des Antriebs dreht dabei durch einen Ausgabezyklus ent-
sprechend dem Ausgabezyklus der Mechanik und treibt die Mechanik in einem solchen Zyklus hei Erregung des entsprechenden Anschlusses 72 an. Es ist einzusehen, daß die Welle jedes elektrischen Antriebs während eines Ausgabezyklus eine vorbestimmte Bewegung von einer Umdrehung durchführt, wobei sie diese Bewegung nicht abschließt, wenn in der Ausgabemechanik ein Funktionsfehler während des oben erwähnten Restteils des Arbeitszyklus der Mechanik auftritt und den Antrieb blockiert.
Jeder Schalt- bzw. Stromkreis 15 enthält einen Trägerschalter 80 mit einem Verkaufszustand 81, wobei dieser Schalter für den Schacht 11 in Fig. 1 und 2 im Verkaufszustand gezeigt ist. Weiterhin hat jeder Trägerschalter auch einen Antriebszustand 82; der Trägerschalter für den Schacht 11 ist in den Fig. 3 und 4 im Verkaufszustand dargestellt. Jeder Trägerschalter ist wahlweise zwischen diesen beiden Zuständen hin- und herschaltbar und weist einen Umschaltkontaktanschluß 83, einen Verkaufskontaktanschluß 84 und einen Antriebskontaktanschluß 85 auf. Im Verkaufszustand sind der Umschaltkontaktanschluß und der Verkaufskontaktanschluß miteinander verbunden/ der Umschaltkontaktanschluß und der Antriebsanschluß voneinander getrennt. Im Antriebszustand sind der Umschalt- und der Antriebskontaktanschluß miteinander verbunden, der Umschalt- und der Verkaufskontaktanschluß jedoch . voneinander getrennt.
Jeder Schaltkreis 15 enthält einen Ubersteuerungsschalter 90, der jeweils zwischen einem geschlossenen bzw. Nebenschlußzustand, wie er in Fig. 1 für den Übersteuerungsschalter des Schachts 11 mit dem Bezugszeichen 91 gezeigt
ist, sowie einem offenen bzw« Löschzustand, der in den Fig. 2 und 3 für diesen Schalter mit dem Bezugszeichen 92 gekennzeichnet ist, hin- und herschaltbar ist. Jeder Schaltkreis enthält zwei Leitungen 93, die die Anschlüsse des jeweiligen Übersteuerungsschalters einzeln an den Umschaltkontaktanschluß 83 und an den Verkaufskontaktanschluß 84 seines Trägerschalters 80 legen. Der Ubersteuerungsschalter liegt folglich zwischen diesen beiden Anschlüssen des. Trägerschalters und verbindet sie im Schließzustand des Übersteuerungsschalters elektrisch miteinander1. Wir ersichtlich, werden der Träger- und der Übersteuerungsschalter jedes Schalt- bzw. Stromkreises durch die Leitungen 93 parallel zueinander geschaltet.
Das System 10 enthält eine erste Verkaufsleitung 95, die den Umschaltkontaktanschluß 83 für den Schalter 11 mit der Energiequelle 35 verbindet, und weiterhin ein Paar zweiter Verkaufsleitungen 96, die die Verkaufskontaktanschlüsse 84 für die Schächte 11, 12 jeweils mit den Umschaltkontaktanschlüssen 83 des Schachtes 12 bzw. 13 verbinden. Schließlich ist eine dritte Verkaufsleitung 97 an den Verkaufskontaktanschluß 84 des Trägerschalters 80 für den Schacht 13 gelegt und verläuft, wie in den Figuren gezeigt, parallel zu einer vierten Verkaufsleitung 98, die zum Umschaltkontaktanschluß 46 des Relais 40 führt. . ■ ■
Die dritte und die vierte Verkaufsleitung sind auf eine zu beschreibende Weise wahlweise elektrisch verbindbar und sollen hier als miteinander verbunden angenommen sein. Es ist zu ersehen, daß die Verkaufsleitungen 95 bis 98 eine
Reihenschaltung von der Energiequelle über die Trägerschalter 80 und/oder die parallelgeschalteten Übersteuerungsschalter 90 und über den Halteanschluß 48 des Guthabenrelais 40 zu dessen Steueranschluß 41 bilden. Wie ebenfalls ersichtlich, verläuft diese Reihenschaltung von der Energiequelle jeweils über den Umschalt- und den Verkaufskontaktanschluß der einzelnen Trägerschalter, so daß diese Reihenschaltung öffnet, wenn einer der Trägerschalter sich im Antriebszustand 82 befindet und der entsprechende Übersteuerungsschalter offen ist (Zustand 92). Diese Reihenschaltung ist jedoch geschlossen, wenn das Guthabenrelais sich im Verkaufszustand 42 befindet und die Verbindung zwischen dem Umschalt- und dem Verkaufskontaktanschluß sämtlicher Trägerschalter besteht. Dieser Zustand liegt bei jedem Trägerschalter vor, wenn entweder der Schalter sich im Verkaufszustand 84 befindet oder der dem jeweiligen Trägerschalter zugeordnete Übersteuerungsschalter 90 geschlossen ist (Zustand 91).
Jeder Schaltkreis 15 enthält einen ersten Leerschalter sowie einen zweiten Leerschalter 112, wobei diese Schalter gemeinsam durch das Betätigungselement 21 betätigt werden und folglich betrieblich mit der entsprechenden Warenaufnahme 20 gekoppelt sind. Jeder erste Schalter schließt, wenn in der entsprechenden Warenaufnahme ein Warengegenstand zum Verkauf verfügbar ist, und öffnet, wenn die Warenaufnahme leer ist. Die ersten Leerschalter sind parallel zwischen die Verkaufsleitungen 97, 98 geschaltet. Folglich läßt sich die oben erläuterte, von den Verkaufsleitungen 95 bis 98 gebildete Reihenschaltung schließen, wenn in mindestens einem der Schächte 11 bis 13 ein Warengegenstand zum Verkauf verfügbar ist. Umgekehrt läßt diese Verbindung sich nicht aufbauen, um den Anschluß 46 des
Guthabenrelais 40 zu erregen, wenn sämtliche Schächte leer sind. Kann diese Verbindung nicht aufgebaut werden, lassen sich die Anschlüsse 47 und 31 nicht erregen, so daß der Münzrückgabemagnet 32 durchweg stromlos bleibt und sämtliche eingeworfenen Münzen wieder ausgegeben werden.
Jeder zweite Leerschalter 112 hat einen umschaltkontaktanschluß 115, einen Bereit-Kontaktanschluß 116 und einen Leer"-Kontaktanschluß 117. Der zweite Lerrschalter wird vom entsprechenden Betätigungselement 21 betätigt, so daß der Umschaltkontaktanschluß mit dem Bereit-Kontaktanschluß verbunden und vom Leer-Kontaktanschluß getrennt wird, wenn ein Warengegenstand in der Warenaufnahme sich befindet, und der Umschaltkontaktanschluß vom Bereit-Kontaktanschluß getrennt und mit dem Leer-Kontaktanschluß verbunden wird, wenn die Warenaufnahme völlig leer ist.
Jeder Schaltkreis 15 enthält weiterhin eine Leer-Anzeige 120, die hier als Glühlampe dargestellt ist. Diese Anzeige ist elektrisch erregbar, wie im folgenden erläutert, um einem Käufer anzuzeigen, daß die entsprechende Warenaufnahme 20 leer ist und folglich eine Ausgabe durch die zugeordnete Mechanik 25 nicht stattfinden kann.
Jeder Schaltkreis 15 enthält eine Leitungsanordnung zum Erregen der Leer-Anzeige 120 und des entsprechenden Antriebs 70. Diese Anordnung enthält auch eine Wahl- bzw. erste Antriebsleitung 126, die den Momentankontaktanschluß 62 des entsprechenden Wahlschalters 60, die Anzeige und
den ümschaltkontaktanschluß 115 des entsprechenden zweiten Leer-Schalters 112 verbindet. Die Leitungsanordnung enthält eine zweite Antriebsleitung 127, die den Leer-Kontaktanschluß 117 des Schalters mit der entsprechenden Leitung 96 verbindet, so daß eine Verbindung zwischen dem Leer-Kontaktanschluß und dem Verkaufskontaktanschluß 84 des entsprechenden Trägerschalters 80 entsteht. Es ist zu ersehen, daß, wenn die Warenaufnahme 20 eines der Schächte 11 bis 13 leer ist, die diesem Schacht entsprechende Anzeige 120 vom entsprechenden Verkaufskontaktanschluß her über die zugehörige zweite Antriebsleitung 127, die Anschlüsse 116, 115 des zugehörigen zweiten Leer-Schalters und die zugehörige erste Antriebsleitüng 126 erregbar ist, wenn an diesem Verkaufskontaktanschluß aus der Energiequelle 35 her Spannung liegt. Der Verkaufskontaktanschluß jedes Schachts wird so "über die erste Verkaufsleitung 95 und über sämtliche zweiten Verkaufsleitungen der niederzahligen Schächte erregt. Unter diesen Umständen gibt eine erregte Leer-Anzeige an, daß der entsprechende Schacht leer ist, wie für Verkaufsautomaten, bekannt. Schließlich enthält die Leiteranordnung auch eine dritte Antriebsleitung 128, die den Anschluß 72 des Antriebs 70, den Bereit-Kontaktanschluß 116 des entsprechenden zweiten Leer-Schalters und den Antriebskontaktanschluß 85 des entsprechenden Trägerschalters 80 miteinander verbindet.
Wie ersichtlich, ist jeder Antrieb 70 über zwei Verbindungen erregbar, die durch die entsprechende Schaltung aufbaubar sind. Eine dieser Verbindungswege enthält die erste Antriebsleitung 126 der Schaltung und verläuft über diese Leitung vom Momentananschluß 62 des entsprechenden
Wahlschalters 60 her, über den entsprechenden zweiten Leer-Schalters 112 (sofern die entsprechende Warenaufnahme einen Warengegenstand enthält, so daß bei diesem Schalter die Kontaktanschlüsse 116,115 miteinander verbunden sind) und die dritte Antriebsleitung 128. Diese Verbindung wird geöffnet und der Antrieb vom Wahlschalter getrennt, wenn die Warenaufnahme leer ist, so daß die Anwahl einer nicht verfügbaren Ware durch den Kunden folgenlos bleibt, über die andere dieser beiden Verbindungen wird der Antrieb erregt, wenn der entsprechende Trägerschalter 80 sich im Antriebszustand 82 befindet; sie verläuft vom Antriebskontaktanschluß 85 dieses Schalters über die dritte Antriebsleitung 128 zum Anschluß 72 des Antriebs. Diese andere Verbindung erregt also den Antrieb für jeden der Schächte 11 bis 13, wenn der Umschaltkontaktanschluß 83 des entsprechenden Trägerschalters über die erste Verkaufsleitung 95 und über eine der zweiten Verkaufsleitungen 96 der niederzahligen Schächte erregt wird.
Das System 10 enthält die den Schächten 11 bis 13 einzeln zugeordneten Steuerscheiben 140, mit denen der Trägerschalter 80 und der Übersteuerungsschalter 90 des entsprechenden Strom- bzw. Schaltkreises 15 betätigt werden. Jede Steuerscheibe 140 hat einen Nocken 141 und sitzt auf der Welle 74 des entsprechenden Antriebs 70 und dreht mit dieser. Die Steuerscheibe wird folglich von der Welle auf der mit dem Pfeil 142 angedeuteten Kreisbahn entsprechend dem Ausgabezyklus der zugeordneten Ausgabemechanik geführt. Diese Bahn beginnt mit der Wartestellung 143 des Nockens entsprechend der oben erwähnten Wartestellung der Ausgabemechanik. Jedem Nocken ist ein Betätigungselement 145 für den entsprechenden Träger-
schalter 80 und ein Betätigungselement 146 für den zugeordneten Übersteuerungsschalter zugeordnet; die Betätigungselemente sind mit gestrichelten Linien angedeutet. Die Darstellung der Nocken bzw. Steuerscheiben und der Betätigungselemente in den Figuren ist im wesentlichen symbolisch, da diese Elemente beliebig ausgeführt sein können, sofern sie die angegebenen Schalter bzw. Kontakte in der zu beschreibenden Reihenfolge einwandfrei betätigen. Typischerweise und wie in den Figuren gezeigt, nehmen die Betätigungselemente verhältnismäßig kleine und gleiche Winkelanteile der Bewegungsbahn der Nockenscheiben ein und die Winkelbreite eines Nockens entlang dieser Bahn ist etwa doppelt so groß wie die jedes Betätigungselements. Die Betätigungselemente sind relativ zu den Steuerscheiben so angeordnet, daß der Nocken das Betätigungselement der Trägerschalter berührt, unmittelbar nachdem er sich an das Betätigungselement für den Übersteuerungsschalter gelegt hat, so daß im Wartezustand der Nocken sich an das Betätigungselement des Übersteuerungsschalters, aber noch nicht an das des Trägerschalters gelegt hat. Jedes Betätigungselement 145 ist auf geeignete Weise mit dem entsprechenden Trägerschalter 80 verbunden, so daß dieser Schalter sich im Verkaufszustand 81 befindet, wenn das Betätigungselement vom Nocken berührt wird, und sich, im Antriebszustand 82 befindet, wenn der Nocken von ihm freiliegt. Das Betätigungselement 146 ist mit dem Übersteuerungsschalter 90 so verbunden, daß dieser Schalter geschlossen ist (Zustand 91), wenn der Nocken sich nicht an dessen Betätigungselement anlegt, und offen ist (Zustand 92), wenn der Nocken sich an das Betätigungselement anlegt.
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Da die Steuerscheiben 140, die Betätigungselemente 145, 146, die Trägerschalter 80 und die Verkaufsschalter 90 in der eben beschriebenen Weise angeordnet sind, werden diese beiden Schalter in jedem Schalt- bzw. Stromkreis 15 während des Umlaufs der Steuerscheibe auf der Bahn 142 nacheinander durch vier verschiedene Zustände 151 bis 154 geschaltet. Der erste Zustand 151 entspricht dem Wartezustand 143 der zugehörigen Steuerscheibe und ist der Zustand dieser Schalter entsprechend den Schächten 11 bis 13 in Fig. 1. Diese Schalter entsprechend den Schächten 11 und 13 in Fig. 2 und entsprechend dem Schacht 11 in Fig. 4 sind ebenfalls in diesem ersten Zustand. Im ersten Zustand bringt jede Steuerscheibe den entsprechenden Trägerschalter in den Verkaufszustand 81 und den·entsprechenden Übersteuerungsschalter in den Schließzustand Im zweiten Zustand 152 (Zustand dieser beiden Schalter für den Schacht 12 in Fig. 2 und für den Schacht 13 in Fig. 4) liegt der Nocken ancen Betätigungselementen für sowohl den Träger- als auch den Übersteuerungsschalter an. Der Trägerschalter bleibt also in seinem Verkaufszustand, während der Übersteuerungsschalter öffnet. Im dritten Zustand 153 (Schalterzustand für den Schacht 12 in Fig. 3) liegt der Nocken weiter am Betätigungselement für den Trägerschalter an, während er sich bereits vom Betätigungselement für den Übersteuerungsschalter gelöst hat. Der Trägerschalter befindet sich folglich im Antriebszustand und der Übersteuerungsschalter ist weiterhin offen. Im vierten Zustand 154 (Schalterzustand für den Schacht 12 in Fig. 4) ist der Nocken von beiden Betätigungselementen frei, so daß der Trägerschalter im Antriebszustand bleibt, während der Übersteuerungsschalter schließt. Infolge der getroffenen Anordnung der Steuerscheibe 140 und der Betätigungselemente 145, 146 hat der erste Zustand 151 eine verhältnismäßig kurze
Dauer, nachdem der Antrieb 70 erregt worden ist und ein Ausgabezyklus beginnt. Die Dauer der zweiten und des dritten Zustands 152 bzw. 153 ist ebenfalls verhältnismäßig kurz, während der vierte Zustand 154 länger dauert und demjenigen Teil eines Ausgabezyklus entspricht, in dem ein Funktionsfehler in der Ausgabemechanik am wahrscheinlichsten auftritt. Da die ersten drei Zustände nur kurz dauern, erfolgt der Eintritt in den zweiten, dritten und vierten Zustand jeweils unmittelbar nach dem Eintritt in den jeweils vorhergehenden Zustand.
Arbeitsweise
Die Arbeitsweise der beschriebenen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist offensichtlich und soll hier· kurz beschrieben werden. Es sei angenommen, daß anfänglich die verschiedenen Teile des Systems 10, die Schächte 11 bis 13 und die Münzmechanik 30 die in Fig. 1 gezeigten Zustände einnehmen. In dieser Anordnung befindet der Verkaufsschalter 50 sich in seinem Normalzustand,so daß sein Arbeitskontakt 53 nicht erregt ist. Weiterhin befinden die Trägerschalter 80 und die Übersteuerungsschalter 90 jedes Strom- bzw. Schalterkreises sich im ersten Zustand 151 und sämtliche ersten Leer-Schalter sind geschlossen. Die oben erläuterte Reihenverbindung zum Steueranschluß 41 des Guthabenrelais 4 0 ist also von der Energiequelle 35 über die Leitungen 95, 96, die parallelgeschalteten Träger- und Übersteuerungsschalter, die Leitung 97, die parallel liegenden ersten Leer-Schalter und die Leitung 98 nur teilweise hergestellt. Das Guthabenrelais ist jedoch stromlos und befindet sich im Löschzustand 43, da an seinem Steueranschluß keine Spannung liegt. Dieser Anschluß ist spannungsfrei, da die
Reihenschaltung innerhalb des Relais an den Anschlüssen 46, 48 unterbrochen ist. Folglich sind die Wahlschalter 60 entregt, da der Kontakt 4 5 des Guthabenrelais offen ist, so daß unter diesen Umständen ein Käufer einen Verkaufszyklus nicht einleiten kann.
Falls nun der Käufer einen ausreichenden Münzbetrag in die Münzmechanik 30 einwirft und den Verkaufsschalter momentan betätigt, so daß sein Kontakt 53, 54 schließt, wird der Steueranschluß 41 des Guthabenrelais 40 momentan über die Leitung 52, den Verkaufsschalter und die Leitung 56 erregt. Wird das Relais erregt, geht es in den Verkaufszustand 42, in dem die Anschlüsse 46, 4 8 miteinander verbunden sind und die Reihenschaltung vervollständigen, die in den vorgehenden Absatz als zwischen diesen Anschlüssen unterbrochen erwähnt wurde. Dieser Verbindungsweg ist in Fig. 2 durchgezogen und mit dem Bezugszeichen 160 gezeigt. Infolge der Erregung des Relais bleibt es im Verkaufszustand, obgleich der Verkaufsschalter sofort in den Ruhezustand zurückkehrt und die Verbindung von der Energiequelle 35 zum Steueranschluß öffnet. Befindet sich das Guthabenrelais im Verkaufszustand, bevor ein Kunde einen Wahlschalter betätigt, liegt ansprechend auf diesen Verkaufszustand an sämtlichen Wahlschaltern 60 aus der Energiequelle her Spannung, und zwar über die Leitung 52, den Ruhekontakt 54 des Verkaufsschalters, den Schalter 45 des Guthabnerelais und die Leitungen 65,
Die Fig. 2 zeigt das System 10 in einem Zustand, in dem die Ware im Schacht 12 durch kurzzeitiges Betätigen des Wahlschalters 60 für diesen Schacht gewählt worden ist„
Es ist zu sehen, daß der Antrieb 70 für diesen Schacht aus der Energiequelle 35 durch den kurzzeitigen Betätigungszustand des Schalters über eine Verbindung erregt wird, die (in Fig. 2 durchgezogen und mit dem Bezugszeichen 162 gezeigt) die Leitung 52, den Anschluß 54 am Verkaufsschalter 50, den Kontakt 45 im Guthabenrelais 40, die Leitung 65, die Anschlüsse 61, 62 des Wahlschalters, die Leitung 126 zum Antriebsmotor, den zweiten Leer-Schalter 112 und die dritte Antriebsleitung 128 enthält. Wird dieser Antrieb erregt, befinden sich zunächst der entsprechende Träger- und Ubersteuerungsschalter 80 bzw. 90 in ihrem ersten Zustand 151. Sobald der Antrieb jedoch erregt wird, drehen die Wellen 74, 76 und damit die Steuerscheibe 140 aus der Wartestellung 143 auf der Bahn 145, so daß diese Schalter ihren zweiten Zustand 152 im wesentlichen unmittelbar nach dem Beginn, der Erregung einnehmen. Obgleich der Ubersteuerungsschalter des Schachts 12 öffnete(Zustand 92), als er und der entsprechende Trägerschalter ihren zweiten Zustand 152 eingenommen hatten, bleibt das Guthabenrelais 40 erregt und in seinem Verkaufszustand 42, da der Trägerschalter seinen Verkaufszustand 84 beibehält und die Verbindung 160 bestehen bleibt.
Während der Antrieb 70 die Steuerscheibe 140 weiterdreht, stellt sich der dritte Zustand 153 des Trägerschalters und des Übersteuerungsschalters 90 ein, wie er in der Fig. 3 für die Elemente des Schachtes 12 gezeigt ist. Beim Einlaufen in den dritten Zustand geht der Trägerschalter in den Antriebszustand 82, wobei die Verbindung zwischen seinen Anschlüssen 83, 85 unterbrochen wird. Die Reihenschaltung von der Energiequelle 35 zum Guthabenrelais 40
entlang des Verbindungsweges 160 (Fig. 2) wird dadurch geöffnet, da der Übersteuerungsschalter noch offen ist (Zustand 92). Das Guthabenrelais 40 wird also stromlos und nimmt folglich seinen Löschzustand 43 ein. Das öffnen des Ubersteuerungsschalters bewirkt also, daß das Verkaufsrelais in den Löschzustand geht. Es ist zu ersehen, daß das Guthabenrelais 40, unmittelbar nachdem es erregt wurde, wieder stromlos wird, wie beschrieben. Folglich hält der Zustand der Erregung nur sehr kurzzeitig an, so daß die Lebensdauer des.Relais erheblich steigt. Im Löschzustand werden sämtliche Wahlschalter stromlos, da der Schalter 45 öffnet. Daher wird, falls einer der Antriebe 70 durch einen dieser Wahlschalter ansprechend auf den oben definierten Augenblickszustand des jeweiligen Schalters erregt war, in dem der Schalter erregt war und seine Anschlüsse 61,62 miteinander verbunden wurden, dieser Erregungszustand beendet. Dieses Entregen und das Ende des Momentanzustands erfolgen natürlich im wesentlichen gleichzeitig mit dem Stromloswerden des Relais und seinen Übergang in den Löschzustand. Der Übergang des Relais in den Löschzustand erfolgt also unmittelbar auf diesen Augenblicks.zustand und es ist einzusehen, daß der Trägerschalter am Ende dieses Momentanzustandes in seinen Antriebszustand gebracht wird. Weiterhin ist einzusehen, daß dieses Abnehmen der Spannung von den Wahlschaltern durch den Übergang des Guthabenrelais in seinen Löschzustand ein Erregen irgendeines Antriebs über den zugehörigen Wahlschalter 60 verhindert, bis das Verkaufsrelais danach wieder seinen Verkaufszustand 42 eingenommen hat.
Geht ein Trägerschalter 80 in seinen Antriebszustand 82, wie gerade erläutert,beendet er diesen Momentanzustand
des entsprechenden Wahlschalters 60, indem er die Reihenschaltung der Verbindung 160 zum Verkaufsrelais 40 öffnet. Im wesentlichen gleichzeitig hiermit erregt der Trägerschalter den entsprechenden der Antriebe 70 aus der Energiequelle 35 über einen Teil dieser gleichen Verbindung. Diese Erregung erfolgt folglich unmittelbar nach dem Momentanzustand und hält/ wie zu ersehen, über den verbleibenden Teil eines Arbeitszyklus des entsprechenden Ausgabemechanik 25 an. Es ist einzusehen, daß dieses Erregen dieses einen Antriebs über die Verkaufsleitung sowie über die eine oder mehreren Verkaufsleitungen 96 zwischen dem Umschaltkontaktanschluß 83 des Trägerschalters 80 erfolgt, der in den Antriebszustand 82 gebracht wird, um den Antrieb in Betrieb zu setzen. Das Erregen erfolgt weiterhin durch jeden anderen Trägerschalter und jeden anderen Übersteuerungsschalter 90, die sich im Verkauf szustand 81 bzw. im Schließzustand 91 befinden und mit diesen Leitungen zwischen den Umschaltkontaktanschluß und die Energiequelle 35 eingefügt sind. Die Fig. 3 zeigt beispielsweise den Trägerschalter des Schachtes 12 im Antriebszustand; die Erregung erfolgt hier über die Verbindung 165 links vom Schacht 12 (durchgezogen gezeigt). Diese Verbindung verläuft von der Energiequelle über die Leitung 95, parallel über den Trägerschalte.r 80 und den Ubersteuerungsschalter 90 des Schachtes 11 und über die zwischen diesen Schächten verlaufende der Leitungen
Da der Antrieb 70 eines gerade einen Warenausgabezyklus durchlaufenden Schachtes erregt bleibt, wie soeben beschrieben, wenn die entsprechenden Schalter 80, 90 sich im dritten Zustand 153 befinden, dreht die entsprechende Steuerscheibe 140 weiter, so daß die Schalter dann ihren vierten Zustand 154 einnehmen; dieser Zustand ist in der Fig. 4
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für die Schalter des Schachtes 12 gezeigt. Er unterscheidet sich vom dritten Zustand dadurch, daß der Übersteuerungsschalter 90 sich im Schließzustand 91 befindet. Es wird darauf hingewiesen, daß in Fig. 4 die Steuerscheibe als über diejenige Stellung hinaus verdreht dargestellt ist/ in der die Schalter in ihren vierten Zustand gehen, obgleich die Schalter in diesem Zustand verbleiben. Der vierte.Zustand beginnt unmittelbar nach dem dritten Zustand, in dem der Trägerschalter 80 in den Antriebszustand 82 gebracht und die kurzzeitige Erregung der Wahlschalter 60 beendet worden waren. Das Schließen des Ubersteuerungsschalters stellt die Reihenschaltung der Verbindung 160 von der Energiequelle 35 zum Anschluß 46 des Guthabenrelais 40 wieder her, indem der zugehörige Trägerschalter einen Nebenschluß erhält.
Es sie nun angenommen, daß in der Ausgabemechanik 25 des Schachtes 12 ein Funktionsfehler auftritt und die zugehörige Welle 26 bei noch nicht abgeschlossenem Ausgabezyklus und bei im vierten Zustand 154 befindlichem Trägerschalter 80 und Übersteuerungsschalter 90· (vergibFig. 4) blockiert. Würde eine Verkaufsautomatensteuerung entsprechend dem System 10 keinen Übersteuerungsschalter enthalten, wäre eine der Verbindung 160 entsprechende Verbindung zu einem dem Guthabenrelais 40 entsprechenden Relais offen, so daß dieses Relais sich nicht in einem dem Verkaufszustand 42 entsprechenden Zustand halten könnte. Bei einem Verkaufsautomaten mit einem solchen System wäre es nicht mehr möglich, die den Wahlschaltern 60 entsprechenden Schalter zu erregen; sie wären dann völlig funktionslos. Bei einem Verkaufsautomaten mit einer Steuerung 10 nach der vorliegenden Erfindung, ist die Verbindung 160 zum Guthabenrelais geschlossen.
Das System enthält für den Fall eines Funktionsfehlers eine Übersteuerung/ so daß der Verkaufsautomat weiter Waren aus allen Schächten - mit Ausnahme desjenigen, in dem der Funktionsfehler auftrat - verkaufen kann. Werden also bex dem Vorliegen des Systems 10 nach dem Auftreten eines solchen Funktionsfehlers in einem Schacht genug Münzen eingeworfen, kann das Guthabenrelais 40 in den. Verkaufszustand gehen, nachdem es . während des Ausgabezyklus des fehlerhaften Schachtes in den Löschzustand 43 gegangen war. In diesem Verkaufszustand wird das Guthabenrelais gehalten, obgleich der Trägerschalter 80 dieses Schachtes im Antriebszustand bleibt, da der Arbeitszyklus der Ausgabemechanik 25 des Schachtes nicht vollständig ablaufen konnte.
Ist nach einem solchen Funktionsfehler in einem der Schächte 11 bis 13 erwünscht, eine Ware aus einem anderen der Schächte auszugeben, nimmt das System einen Zustand an, wie er typischerweise in.Fig. 4 dargestellt ist. In dieser Figur ist der Schacht 13 als einen Ausgabezyklus beginnend dargestellt, während im Schacht ein Funktionsfehler aufgetreten ist, wie oben beschrieben. Es ist zu ersehen, daß der Wahlschalter 60 des Schachtes 13 sich in seinem Momentanzustand befindet. Der Antrieb 70 dieses Schachtes wird also erregt, da das Guthabenrelais 40 über die Verbindung 160, die über den Übersteuerungsschalter 90 des fehlerhaften Schachtes 12 geschlossen wird, in seinem Verkaufszustand 42 bleibt. Es ist weiterhin zu ersehen, daß die Verbindung über diesen Übersteuerungsschalter dazu dient, den Antrieb 70 des Schachtes 13 zu erregen, wenn der Trägerschalter und der Übersteuerungsschalter des Schachtes 13 danach in
ihren dritten und ihren vierten Zustand 153 bzw. 154 gehen und dieser Antrieb nicht weiterhin infolge des Momentanzustands des entsprechenden Wahlschalters 60 erregt wird. Wie zu ersehen, erfolgt diese Erregung des Antriebs des Schachtes 13 aus der Energiequelle 35 über den Trägerschalter und den Ubersteuerungsschalter des Schachtes 11 und über den Übersteuerungsschalter des Schachtes 12. Schließlich ist zu erkennen, daß diese drei Schalter zwischen der Energiequelle und dem Umschaltkontaktanschluß des Trägerschalters des Schachtes 13 liegen, und zwar über die erste Verkaufsleitung 95 und die beiden zweiten Verkaufsleitungen 96 zwischen den Schalt- bzw. Stromkreisen 15 der Schächte 11, 12 und zwischen den Schalt- bzw. Stromkreisen der Schächte 12, 13.
Falls jedoch in keiner der Ausgabemechaniken 25 während eines Ausgabezyklus ein Funktionsfehler auftritt, dreht der zugehörige Antrieb 70 seine Wellen 26, 74 und die Steuerscheibe 140 bis zum Ende des Arbeitszyklus weiter durch. Die Steuerscheibe befindet sich dann im wesentlichen in ihrer Wartestellung 143, so daß der entsprechende Trägerschalter 80 und Übersteuerungsschalter 90 ihren ersten Zustand 151 annehmen. Der Übersteuerungsschalter bleibt also geschlossen (Zustand 91), während der Trägerschalter in seinen Verkaufszustand 81 zurückgeht, in dem die entsprechende dritte Verkaufsleitung 128 von der Verbindung 160 abgetrennt und somit der Antrieb stromlos wird, so daß die Wellen zum Stillstand kommen und die Ausgabemechanik und die Steuerscheibe in ihren Wartestellungen verbleiben. Das System 10 ist also wieder im in Fig. 1 gezeigten Zustand angelegt, in dem ein Ausgabezyklus abgeschlossen ist und keine Funktionsfehler vorliegen.
Während jede Ausgabemechanik 25 und die zugehörige Steuerscheibe 140 ihre zugehörigen Zyklen durchlaufen, erregt der entsprechende Stromkreis 15 das Leersignal 120, obgleich die entsprechende Warenaufnahme 20 noch nicht leer ist, und zwar auf eine Weise und zu einem Zweck, die nun erläutert werden sollen. Hierzu sei auf Fig. 2 Bezug genommen, in der der Trägerschalter 80 und der Übersteuerungsschalter 90 des Schachtes 12 sich in ihrem zweiten Zustand 152 befinden. Wie ersichtlich, wird das entsprechende Leersignal (vergl. bei 170) über den Momentananschluß 62 des entsprechenden Wahlschaiters 6 0 und die erste Antriebsleitung 126 erzeugt. In den Fig. 3 und 4, in denen dieser Träger- und Ubersteuerungsschalter in ihrem dritten bzw. vierten Zustand gezeigt sind, bleibt das Leersignal stehen, wie bei 171 gezeigt, da der Trägerschalter sich in seinem Antriebszustand 82 befindet, um die dritte Antriebsleitung 128 und den entsprechenden Antrieb 70 zu erregen. Da die entsprechende Warenaufnahme 2 0 nicht leer ist, verbindet der zweite Leerschalter 112 die erregte dritte Antriebsleitung mit der ersten Antriebsleitung über die Anschlüsse 116, 115, so daß das Leersignal erregt wird, obgleich der Schacht noch nicht leer ist. Falls folglich in einem der Schächte 11 bis 13 ein Funktionsfehler auftritt, wenn deren Schalter 80, 90 sich in deren dritten oder viertem Zustand befinden, und den Antrieb 70 des Schachtes blockiert, bleibt das entsprechende Leersignal erhalten. Der vierte Zustand liegt während des größten Teils eines Verkaufszyklus vor, d.h. während des oben beschriebenen "übrigen bzw. Restteils", und es ist dieser Teil des Zyklus, in dem ein Funktionsfehler in einem der Schächte vom System 10 übersteuert wird. Als Resultat der oben beschriebenen Verbindungen mit dem Leersignal werden die Kunden vor
dem Einwerfen von Münzen, in die Münzmechanik 30 darauf aufmerksam gemacht, daß die Waren eines Schachtes, in dem ein Funktionsfehler aufgetreten und der übersteuert worden ist,' nicht mehr zur Verfügung steht.

Claims (9)

7209 North Ingram Avenue, Pinedale, California, V.St.A. Patentansprüche
1. Steuerung für einen mehrschichtigen Verkaufsautomaten, bei dem aus jedem Schacht eine zugeordnete Ware ausgegeben werden und dieser während des Ausgebens fehlerhaft werden kann, wobei das System eine Übersteuerung für derartige Funktionsfehler enthält, gekennzeichnet durch
A. eine Guthabeneinrichtung mit einem der Einlage eines zum Verkauf eines Warengegenstands ausreichenden Geldbetrags entsprechenden Verkaufszustands und einem dem Nichtbestehen eines Guthabens entsprechenden Löschzustand;
B. eine Vielzahl elektrisch erregbarer Wahleinrichtungen,die jeweils einem Schacht zugeordnet sind und einen dem Kunden wählbaren Momentanzustand haben;
C. eine Vielzahl von elektrischen Antrieben, die mit den Schächten betrieblich einzeln mechanisch verbunden sind und jeweils einen Ausgabezyklus durch-
laufen, infolgedessen eine Ware aus dem jeweiligen Schacht ausgegeben wird, wobei das Durchlaufen dieses Ausgabezyklus durch die Fehlfunktion unterbrochen werden kann;
D. eine Vielzahl von den Schächten einzeln zugeordneten Schalt- bzw. Stromkreisen mit jeweils
(1) einer Wahlleitungsanordnung zur Erregung des entsprechenden Antriebs über die entsprechende Wahleinrichtung ansprechend auf deren Momentanzustand;
(2) einer Trägerschalteinrichtung mit einem Verkaufszustand, in dem die Guthabeneinrichtung während eines ersten Teils des Ausgabezyklus in ihrem Verkaufszustand gehalten wird, während der entsprechende Antrieb ansprechend auf den Momentanzustand, der zugeordneten Wahleinrichtung erregt ist, und mit einem Antriebszustand zum Erregen des Antriebs unmittelbar nach dem Momentanzuständ und während des übrigen Teils das Ausgabezyklus, zum Überführen der Guthabeneinrichtung aus deren Verkaufsin ihren Löschzustand unmittelbar nach dem Momentanzustand und während des restlichen Teils des Ausgabezyklus und zum Überführen der Guthabeneinrichtung aus ihrem Verkaufs- in den Löschzustand unmittelbar nach dem Momentanzustand, und
(3) einer Übersteuerungsschalteinrichtung mit einem Löschzustand zum überführen der Guthabeneinrichtung aus deren Guthaben- in den Löschzustand und mit einem Übersteuerungszustand, um nach dem übergang die Guthabeneinrichtung in ihrem Verkaufszustand zu halten, wenn der Verkaufszustand auftritt und die erste Schalteinrichtung infolge des Funktionsfehlers sich im Antriebszustand befindet; und
323706
E. eine Vielzahl von Betätigungseinrichtungen, die einzeln den Schächten zugeordnet sind, um die Träger- und die übersteuerungsschalteinrichtungen der entsprechenden Schalt- bzw. Stromkreise zu betätigen, wobei die Betätigungseinrichtungen von den entsprechenden Antrieben in einem deren Ausgabezyklus entsprechenden Zyklus angetrieben werden.
2. Steuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der Betätigungseinrichtung jeweils um eine Steuerscheibe handelt.
3. Steuerung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wahleinrichtungen
A. ansprechend auf den Verkaufszustand der Guthabeneinrichtung erregt und
B. ansprechend auf den Löschzustand der Guthabeneinrichtung entregt werden, wobei die Erregung der Wahleinrichtung beendet und dadurch ein ansprechend auf den Momentanzustand der entsprechenden Wahleinrichtung etwa erregter Antrieb im wesentlichen gleichzeitig mit dem übergang der Guthabeneinrichtung in den Löschzustand stromlos wird.
4. Steuerung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Antrieb nur durch entsprechende Wahlleitungsanordnungen und ansprechend auf den Antriebszustand der entsprechenden Trägerschalteinrichtung erregbar ist.
23706
5. Steuerung nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger- und die Übersteuerungsschalteinrichtungen jedes Schalt- bzw. Stromkreises parallel zueinander liegen und in eine Reihenschaltung zur Guthabeneinrichtung eingefügt sind, wobei die Verbindung die Guthabeneinrichtung in ihrem Verkaufszustand hält, wenn die Verbindung durchgeschaltet ist, und die Guthabeneinrichtung den Löschzustand annimmt, wenn die Verbindung unterbrochen ist.
6. Steuerung nach Anspruch 5, wobei der Funktionsfehler in einem Schacht während des restlichen Teils des Ausgabezyklus auftreten kann, dadurch ein vollständiger Ablauf des Zyklus verhindert ist und durch Einwerfen eines ausreichenden Münzbetrages nach dem Auftreten des Funktionsfehlers in einem Schacht Waren aus anderen Schächten ausgegeben werden sollen, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergang jeder Trägerschalteinrichtung in den Verkaufszustand den entsprechenden Antrieb stromlos macht und jede Betätigungseinrichtung die entsprechende Trägerund Übersteuerungsschalteinrichtungen in einer bestimmten Reihenfolge betätigt derart, daß,
A. wenn der Momentanzustand, der entsprechenden Wahleinrichtung gewählt ist, die Trägerschalteinrichtung im Verkaufs- und die Übersteuerungsschalteinrichtung sich im Ubersteuerungszustand befinden,
B. wenn der Momentanzustand der Wahleinrichtung weiter besteht, die Übersteuerungsschalteinrichtung in den Löschzustand gebracht wird und infolge des Verbleibens der Trägerschalteinrichtung im Verkaufszustand die Guthabeneinrichtung in ihrem Guthabenzustand verbleibt;
C. wenn der Momentanzustand beendet wird, die Trägerschalteinrichtung in den Antriebszustand gebracht wird und die Reihenverbindung öffnet, so daß die Guthabeneinrichtung den Löschzustand annimmt?
D. unmittelbar nach dem Abschluß des Momentanzustandes die Übersteuerungsschalteinrichtung in den Ubersteuerungszustand gebracht wird,, so daß die Reihenverbindung wiederhergestellt wird, um die Guthabeneinrichtung im Verkaufszustand zu halten, wenn in einem Schacht ein Funktionsfehler aufgeteten und danach, ein Münzbetrag eingeworfen worden ist; und daß,
E. wenn kein Funktionsfehler vorliegt, die Trägerschalteinrichtung in den Verkaufzustand gebracht wird, während die Ubersteuerungsschalteinrichtung im Übersteuerungszustand verbleibt, so daß ein Ausgabezyklus vollständig abgeschlossen wird.
7. Steuerung für einen Verkaufsautomaten mit einer Vielzahl von Mechaniken zur Ausgabe einer entsprechenden Vielzahl von Waren, wobei in den einzelnen Mechaniken während der Ausgabe eines Warengegenstandes Funktionsfehler auftreten können, mit einer Vielzahl von elektrisch erregbaren Antrieben für die einzelnen Mechaniken, um die entsprechenden Mechaniken in einem Warenausgabezyklus anzutreiben, wobei der Zyklus jeweils in einer Wartestellung der Mechanik beginnt und jeder Antrieb ein Element enthält, das während des Zyklus eine vorbestimmte Bewegung ausführt, der beim Auftreten des Funktionsfehlers unvollständig bleibt mit einer Münzmechanik, die kurzzeitig durch das Einwerfen eines zum Verkauf einer Ware ausreichenden Münzbetrages betätigt wird, und mit einem Anschluß an eine Quelle elektrischer Energie, wobei die Steuerung eine Übersteuerung
für den Fall solcher Funktionsfehler enthält, gekennzeichnet durch
A. eine Vielzahl von vom Kunden betätigbarer Wahl-Impulsschalter für jeweils eine der Waren, wobei jeder dieser Impulsschalter bei Betätigung kurzzeitig schließt;
B. ein Guthabenrelais mit einem Steueranschluß, einer Wahlschalteinriehtung und einer Halteschalteinrichtung, das bei erregtem Steueranschluß einen Verkaufszustand und bei entregtem Steueranschluß einen Löschzustand annimmt, wobei beide Schalteinrichtungen im Verkaufszustand geschlossen und im Löschzustand offensind;
C. einen betrieblich mit der Münzmechanik verbundenen Verkaufsschalter, der normalerweise offen ist und kurzzeitig geschlossen werden kann, wenn die Mechanik kurzzeitig betätigt wird, und elektrisch zwischen der elektrischen Energiequelle und dem Steueranschluß des Guthabenrelais liegt, so daß über den Verkaufsschalter der Si^eueranschluß kurzzeitig erregt wird, wenn die Münzmechanik durch Münzeinwurf betätigt wird;
D. eine Vielzahl von Trägerschaltern, die jeweils den einzelnen Ausgabemechaniken zugeordnet sind und jeweils einen Umschalt- bzw. Mittelkontaktanschluß, einen Antriebskontaktanschluß und einen Verkaufskontaktanschluß aufweisen und wahlweise zwischen einem Verkaufszustand, in dem der Umschalt- bzw. Mittelkontakt mit dem Verkaufskontaktanschluß verbunden und vom Antriebskontaktanschluß getrennt ist, und einem Antriebszustand hin- und herschaltbar sind, in dem der Umschalt- bzw. Mittelkontaktanschluß mit
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dem Antriebskontaktanschluß verbunden und vom Verkauf skontaktanschluß getrennt ist;
E. . eine Vielzahl von Übersteuerungsschaltern, die jeweils den Ausgabemechaniken zugeordnet und wahlweise zwischen einem Schließ- und einem Offenzustand hin- und herschaltbar sind und zwischen dem Umschalt- bzw. Mittelkontaktanschluß und dem Verkaufskontaktanschluß des entsprechenden Trägerschalters liegen, so daß diese beiden Kontaktanschlüsse bei geschlossenem Übersteuerungsschalter elektrisch miteinander verbunden sind;
F. eine Verkaufsleitungsanordnung, um eine Reihenverbindung von der Energiequelle über die Trägerschalter und die Halteschalteinrichtung des Guthabenrelais zu dessen Steueranschluß zu schaffen, wobei diese Verbindung von der Energiequelle nacheinander über die Umschalt- bzw. Mittel- und die Verkaufskontaktanschlüsse sämtlicher Trägerschalter verläuft, so daß die Reihenverbindung offen ist, wenn irgendein Trägerschalter im Antriebszustand und der zugehörige Übersteuerungsschalter offen ist, und die Verbindung geschlossen ist, wenn das Guthabenrelais sich im Verkaufszustand befindet und der Umschalt- bzw; Mittelkontaktanschluß aller Trägerschalter mit dem zugehörigen Verkaufskontaktanschluß verbunden ist;
G. eine Wahlleitungseinrichtung, um die Energiequelle über die Wahlschalteinrichtung des Guthabenrelais mit den Wahlschaltern zu verbinden, so daß die Wahlschalter von der Energiequelle abgetrennt werden, wenn das Guthabenrelais sich im Löschzustand befindet, und
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aus der Energiequelle erregbar sind, wenn das Guthabenrelais sich im Verkaufszustand befindet;
H. eine Vielzahl von Antriebsleitungsanordnungen, die einzeln jeweils einer Ausgabemechanik zugeordnet sind und den entsprechenden elektrischen Antrieb mit dem zugeordneten Wahlschalter, so daß der Antrieb über den Schalter erregbar ist, wenn der Schalter betätigt wird und sich im Momentanzustand befindet, und mit dem Äntriebsanschluß des entsprechenden Trägerschalters zu verbinden, so daß der Antrieb über die Verkaufsleitungseinrichtung erregbar ist, wenn der Trägerschalter sich im Antriebszustand befindet? und
I. eine Vielzahl von Steuerscheibenanordnungen, die einzeln jeweils einer Ausgabemechanik zugeordnet sind, um die Träger- und die Übersteuerungsschalter zu betätigen, wobei jede Steuerscheibenanordnung vom besagten Element der entsprechenden Antriebsmechanik angetrieben sich auf einer Bahn bewegt, die dem Arbeitszyklus der zugehörigen Ausgabemechanik entspricht und der mit einer Wartestellung der Steuerscheibe beginnt, die dem Wartezustand der Ausgabemechanik entspricht und in der die Steuerscheibe den zugehörigen Trägerschalter in seinen Verkaufzustand und den zugehörigen Ubersteuerungsschalter in den Schließzustand schaltet, so daß bei offenem Verkaufsschalter im Löschzustand befindlichem Guthabenrelais und bei geschlossener Verbindung von der Energiequelle zum Eingangsanschluß des Guthabenrelais über die Umschalt- und die Verkaufskontaktanschlüsse der Trägerschalter zur Halteschalteinrichtung des Guthabenrelais das Einwerfen von Münzen den Verkaufsschalter in den Schließ-
zustand bringt, wobei der Steueranschluß des Guthabenrelais über den Verkaufsschalter erregt wird, so daß das Guthabenrelais in seinen Verkaufszustand geht, die Halteschaltereinrichtung schließt und die besagte Verbindung schließt, so daß das Guthabenrelais im Verkaufszustand bleibt und die Wahlschalter über die Wahlleitungsanordnung erregt werden, wenn der Verkauf sschalter danach öffnet, so daß bei Betätigung des Wahlschalters durch einen Kunden der entsprechende Antrieb über diesem Schalter an die Energiequelle gelegt wird und die entsprechende Steuerscheibe aus der Wartestellung auf ihrer Umlaufbahn den entsprechenden Träger- und dann den entsprechenden Übersteuerungsschalter in einer Reihenfolge betätigt, in der
(1) der Übersteuerungsschalter im wesentlichen unmittelbar nach dem Verlassen der Wartestellung in die Offenstellung gebracht wird,
(2) im wesentlichen unmittelbar nach dieser Betätigung des Übersteuerungsschalters in die Offenstellung der Trägerschalter in den Antriebszustand geschaltet wird, so daß die Reihenverbindung von der Energiequelle zum Steueranschluß des Verkaufsrelais zwischen dem Umschalt- bzw. Mittelanschluß und dem Verkaufskontaktanschluß des Trägerschalters geöffnet wird und das Verkaufsrelais in den Löschzustand geht, in dem die Wahlschaltereinrichtungen geöffnet werden und die Verbindung der Antriebseinrichtung zur Quelle über die betätigten Wahlschalter aufgetrennt wird, damit kein anderer Antrieb über seinen Wahlschalter erregt werden kann, bevor das Verkaufsrelais wieder seinen Verkaufszustand
annimmt, und so daß im wesentlichen gleichzeitig mit dem öffnen dieser Reihenverbindung der Antrieb aus der Energiequelle über die Verkaufsieitungsanorr'r.ung, einen beliebigen Trägerschalter und einen beliebigen Ubersteuerungsschalter, dei sich im Verkaufs- bzw. Schließzustand befindet und mit der Leitungsanordnung zwischen die Energiequelle und dem Mittel- bzw. Umschaltanschluß des in den Antriebszustand geschalteten Trägerschalters gelegt ist, erregt wird,
(3) im wesentlichen unmittelbar nach diesem Umschalten des Trägerschalters in den Antriebszustand der Ubersteuerungsschalter in den. Schließzustand gebracht wird, so daß, wenn danach in der entsprechenden Ausgabemechanik bei noch nicht abgeschlossenem Ausgabezyklus die Fehlfunktion auftritt, die Reihenverbindung über den entsprechenden ubersteuerungsschalter schließbar ist, und somit andere Ausgabemechaniken Waren ausgeben können, obgleich der der fehlerhaften Mechanik zugehörige Trägerschalter seinenAntriebszustand beibehält und deren Ausgabezyklus nicht vollständig abgelaufen ist, und,
(4) wenn der der Steuerscheibe entsprechende Arbeitszyklus der Ausgabemechanik vollständig durchlaufen ist und die Steuerscheibe im wesentlichen in ihre Wartestellung zurückkehrt, der Trägerschalter in den Verkaufszustand gebracht wird, in dem die Verbindung von der Energiequelle zum Antrieb über die mit der Verkaufsleitung hergestellte Reihenverbindung geöffnet und der Antrieb stromlos wird, wenn die entsprechende Mechanik im wesentlichen ihren Wartezustand einnimmt.
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8. Steuerung nach Anspruch 7 für einen Verkaufsautomaten mit einer Vorrichtung zur Aufnahme einer Vielzahl von Gegenständen zur Ausgabe durch eine der Mechaniken mit einer Signaleinrichtung, die elektrisch erregbar ist, um dem Kunden anzuzeigen, daß die Aufnahmevorrichtung leer ist, und einer Leerschalteinrichtung mit einem ümschalt- bzw. Mittelkontaktanschluß, einem Bereit-Kontaktanschluß und einem Leer-kontaktanschluß, die betrieblich mit der Aufnahmevorrichtung verbunden ist, um den ümschalt- bzw. Mittelanschluß mit dem Bereit-Kontaktanschluß zu verbinden und den Umschalt- bzw. Mittelkontaktanschluß vom Leer-Kontaktanschluß zu trennen, wenn sich in der Aufnahmevorrichtung ein Gegenstand befindet, und um den Umschalt- ■ bzw. Mittelanschluß vom Bereit-Kontaktanschluß zu trennen und den Umschalt- bzw. Mittelanschluß mit dem Leer-Kontaktanschluß zu verbinden, wenn die Aufnahmevorrichtung leer ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsleitungsanordnung
A. eine erste Leitung, die die Signaleinrichtung an den Umschaltanschluß legt; '
B. eine zweite Leitung, die den Leer-Kontaktanschluß und den Verkaufskontaktanschluß des Trägerschalters dieser einen Mechanik m.iteinander verbindet, so daß, wenn die Aufnahmevorrichtung leer ist und der Verkauf skontaktanschluß von der Energiequelle her über die Verkaufsleitungsanordnung erregt wird, die Signaleinrichtung vom Verkaufskontaktanschluß her über die zweite Leitung, den Leer-Schalter und die erste Leitung erregbar ist; und
C. eine dritte Leitung aufweist, die den Antriebskontaktanschluß des jeweiligen Trägerschalters und den
Bereit-Kontaktanschluß miteinander verbindet, so daß das Signal von diesem Antriebskontaktanschluß her über die dritte Leitung, die Leer-Schalteinrichtung und die erste Leitung erregt wird, wenn der entsprechende Antrieb von diesem Antriebskontaktanschluß her erregt wird und die Aufnahmevorrichtung nicht leer ist, so daß die Signaleinrichtung anzeigt, daß die Aufnahmevorrichtung leer ist, wenn in der entsprechenden Ausgabemechanik zu einer Zeit innerhalb deren Arbeitszyklus bei im Antriebszustand befindlichem Trägerschalter ein Funktionsfehler auftritt, obgleich die Aufnahmevorrichtung nicht leer ist.
9. Steuerung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Leitung den Umschalt- bzw. Mittelkontaktanschluß der Leer-Schalteinrichtung und die Signaleinrichtung mit einem der Wahlschalter entsprechend der einen Ausgabemechaniken und die dritte Leitung den Bereit-Kontaktanschluß und den Antriebskontaktanschluß mit dem Antrieb der zugehörigen Ausgabemechanik verbindet, so daß der Antrieb über den Wahlschalter in dessen Momentanzustand über die erste Leitung, den Leer-Schalter und die dritte Leitung erregbar ist, wenn ein Gegenstand sich in der Vorrichtung befindet und bei leerer Aufnahmevorrichtung der Antrieb vom Wahlschalter durch den Leer-Schalter getrennt wird.
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DE2400066B2 (de) * 1973-02-12 1978-03-23 H.R. Electronics Co., High Ridge, Mo. (V.St.A.) Anordnung zur Überwachung der Warenauswahl
DE3106298A1 (de) * 1981-02-20 1982-09-09 Coca Cola Gmbh, 4300 Essen Geldautomat zur ausgabe von waren

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