DE2538012C2 - Schaltungsanordnung zum Steuern und Speichern von Schaltbefehlen - Google Patents
Schaltungsanordnung zum Steuern und Speichern von SchaltbefehlenInfo
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Description
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Erkennungsbaustein
(22) zwei Operationsverstärker aufweist, deren Ausgänge (201, 202) Sperrpotential führen, wenn
keine Tasteninformation vorliegt und deren einer Ausgang (201) allein dann Sperrpotential führt, wenn
eine Ziffernwahltaste betätigt ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Tastensperre
durch eine Potentialänderung am Anschlußpunkt (204) der Sperrbaugruppe (23) seitens des Zentralsteuerwerkes
pufhebbar ist.
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Steuern und Speichern von Schaltbefehlen zwischen
räumlich getrennten Sende- und Empfangseinrichtungen in elektronisch gesteuerten Fernmelde-, insbesondere
Fernsprechsystemen.
In Fernmeldesystemen werden zur Überwachung der Fernsprechgüte, zur Wartung sowie zur Entgegennahme
von Störungsmeldungen und Aufträgen im Rahmen des Fernsprechauftragsdienstes verschiedene Ausführungen
von Meß-, Prüf- und Annahmetischen verwendet. Für zentral gesteuerte elektronische Wählsysteme
ist ein Mehrzwecksondertisch vorgesehen, der nach Bedarf den Aufgaben gemäß ausgestattet wird. Die
Schaltbefehle des Mehrzwecksondertisches wie auch dessen Wählzifferngabe werden durch Tastenbetätigung
gesteuert. Die durch die Tastenbetätigung ausgelösten Schaltbefehle und die Wählzifferngabe
werden über Leitungen vom Mehrzwecksondertisch zum zugeordneten Tischansteuerungssatz übertragen.
Dabei können aufgrund der Leitungslänge und des Der" Erfindung Hegt die Aufgabe zugrunde, eine
Sohal ungsanordnung zur Übertragung von Schaltbe-
fehle.Sehen einem Mehrzwecksondertisch und dem
,„crpordneten Tischansteuerungssatz und zur Speiche-JXTdSS
Schaltbefehle zu schaffen, die bei VerwendunK
einer Vielzahl von Befehlstasten nur eine geringe LeKzahl erfordert, eine Stönmpulsbee.nflussung
,o ve meidet und die Tastenbetät.gung in Log.ks.gnale zur
Weiterverarbeitung in Datenerfassungsemr.chtungen
""Se Aufgabe ist durch die im Kennzeichnungsteil
desersten Patentanspruches dargestellte Erfindung gelöst die nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles
näher erläutert wird.
Der Tischansteuerungssatz 10 weist eine Taktsteuerune
20 auf, die über einen Zähler-Decoderbaustein 21 einen Takt über sechs Leitungen an sechs integrierte
ω Schaltkreise H bis 16 leitet Diese integrierten
Schaltkreise H bis 16 dienen dazu, die kommenden Schalthefthle bzw. Tastensignaie in Logiksignale zur
Steuerung und Weiterverarbeitung mit Datenerfassungseinrichtungen umzusetzen, wobei die Logiksignale
« über die nicht gekennzeichneten Punkte der Schaltkreise weitorg-leitet werden. Die integrierten Schaltkreise
11 bis 16 wirken gleichzeitig als Speicherelemente. Der Takt des Zähler-Decoderbausteins 21 wird über weitere
sechs Leitungen einem Verstärker 31 des Mehrzwecksondertisches 30 zugeführt.
Die Tastenanordnung 32 des Mehrzwecksondertisches 30 ist jeweils in sechs Gruppen zusammengefaßt,
die über achtzehn Leitungen 101 bis 118 zum Tischansteuerungssatz 10 verfügen. Somit ist eine
« Bestückung des Sondertisches 30 mit maximal 108 Tasten möglich, einschließlich der Wähltastatur. Durch
die zyklische Taktzuordnung über den Verstärker 31 wird nacheinander an sämtliche sechs Gruppen für die
Dauer von z. B. 125 Mikrosekunden Potential gelegt, wodurch auch ein kurzer Tastendruck von beispielsweise
40 Millisekunden Dauer bei Mehrfachabtastung durch Anlegen des Taktes sicher erkannt wird.
Bei der Verwendung unterschiedlicher Spannungen für die Tastenimpulserzeugung (z. B. 24 Volt) und zur
Speisung der Logikbausteine des Tischansteuerungssatzes 10 (z.B. 12 Volt) ist eine Pegelanpassung 119
erforderlich. .
Die der Auswertung und Speicherung dienenden integrierten Schaltkreise 11 bis 16 werden über
achtzehn Leitungen angesteuert. Die integrierten Schaltkreise 11 bis 15 sind dabei zur Erkennung und
Auswertung eines einzelnen Tastendruckes vorgesehen, während der Schaltkreis 16 zur allgemeinen Erkennung
eines Tastendruckes dient. Ein Erkennungsbaustein 22 der Taktsteuerung 20 weist zwei Operationsverstärker
auf, deren Ausgänge 201, 202 Sperrpotential führen, wenn keine Tasteninformation an dessen Eingang 203
liegt. Eine einzelne Tasteninformation am Eingang 203 bewirkt eine Potentialänderung an den Ausgängen 201
und 202. Dagegen tritt bei der Betätigung einer der Tasten für die Wählzeichengabe lediglich am Ausgang
202 eine Potentialänderung ein, wodurch eine gleichzeitige Belegung zweier Leitungen zwischen dem Mehrzwecksondertisch
30 und dem Tischansteuerungssatz 10 dem Schaltkreis 16 signalisiert ist. Die Wählzifferntastatur
setzt sich aus einem Block von vier Zeilen und vier Spalten zusammen, denen je eine der achtzehn
Leitungen, insgesamt also acht Leitungen zugeordnet
sind, so daß bei einer Ziffernwahl jeweils zwei verschiedene Leitungen belegt werden.
Mittels einer Diodenmatrix 19, die eine Speicheranordnung beinhaltet, ist eine Tastenfolgesperrung programmierbar;
so z. B. die Sperrung sämtlicher Meßtasten bei nicht vorangegangener Betätigung der
Verbindungstaste. Die Diodenmatrix 19 gibt ihre Information über den Ausgang 120 an eine Sperrbaugruppe
23 der Taktsteuerung 20, die ihrerseits den Erkennungsbaustein 22 zur Verhinderung der Weiterleitung
der Tasteninformation an die integrierten Schaltkreise 11 bis 16 steuert, dabei ist eine externe Aufhebung
der Tastensperre durch das Zentralsteuerwerk über den Anschlußpunkt 204 schaltbar.
Die Auslösung der Tasten wird ebenfalls über die Diodenmatrix 19 gesteuert, indem durch Auswertung
der achtzehn Leitungen und der sechs integrierten Schallkreise 11 bis 16 über die Leitung 121 die
Auslösebaugruppe 17 eingeschaltet wird. Die integrierten Schaltkreise U bis 16 werden in bekannter Weise
über ihre Rücksetzeingänge R in die Ausgangslage gesteuert. Eine Bedienungssperre des Tischansteuerungssatzes
10 ist durch externes Sperren des Zähler-Decoderbausteins 21 über dessen Eingang 122
vorgesehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Schaltungsanordnung zum Steuern und Speichern von Schaltbefehlen zwischen räumlich getrennten
Sende- und Empfangseinrichtungen in elektronisch gesteuerten Fernmelde-, insbesondere
Fernsprechsystemen, dadurch gekennzeichnet,
daß von einem Zähler-Decoderbaustein (21) des Tischansteuerungssatzes (10) in
zyklischer Folge ein Takt sowohl an die als Speicherelemente und Umsetzeinrichtung dienenden
integrierten Schaltkreise (11 bis 16) des Tischansteuerungssatzes (10) als auch an den
Verstärker (31) des Mehrzwecksondertisches (30) gelegt wird, durch den die sechs Baugruppen
zugeordneten Tasten (32) des Mehrzwecksondertisches (30) über achtzehn Leitungen von den sechs
integrierten Schaltkreisen (11 bis 16) auf das Vorhandensein einer Tasteninformation abgefragt
werden, daß ein Erkennungsbaustein (22) die Belegung der achtzehn Leitungen derart überwacht,
daß eine gleichzeitige Belegung zweier Leitungen bei nur einer Tastenbetätigung als Kennzeichen
einer Ziffernwahl ausschließlich von einem integrierten Schaltkreis (z. B. 16) ausgewertet wird, und daß
eine Tastenfolgesperrung durch eine Diodenmatrix (19) programmierbar ist, die in Verbindung mit einer
Sperrbaugruppe (23) und dem Erkennungsbaustein (22) eine Weiterleitung derartiger Tasteninformationen
an die integrierten Schaltkreise (11 bis 16) verhindert.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752538012 DE2538012C2 (de) | 1975-08-22 | Schaltungsanordnung zum Steuern und Speichern von Schaltbefehlen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752538012 DE2538012C2 (de) | 1975-08-22 | Schaltungsanordnung zum Steuern und Speichern von Schaltbefehlen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2538012B1 DE2538012B1 (de) | 1976-11-11 |
DE2538012A1 DE2538012A1 (de) | 1976-11-11 |
DE2538012C2 true DE2538012C2 (de) | 1977-07-07 |
Family
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