DE2119387A1 - Schaltungsanordnung zur adressenabhängigen Ausgabe von Meldungen in Einrichtungen der Fernwirktechnik - Google Patents

Schaltungsanordnung zur adressenabhängigen Ausgabe von Meldungen in Einrichtungen der Fernwirktechnik

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DE2119387A1 DE19712119387 DE2119387A DE2119387A1 DE 2119387 A1 DE2119387 A1 DE 2119387A1 DE 19712119387 DE19712119387 DE 19712119387 DE 2119387 A DE2119387 A DE 2119387A DE 2119387 A1 DE2119387 A1 DE 2119387A1
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Description

  • Schaltungsanordnung zur adressenabhängigen Ausgabe von Meldungen in Einrichtungen der Fernwirktechnik Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur adressenabhängigen Ausgabe von Meldungen mit Hilfe von Ausgabeeinheiten, insbesondere in Einrichtungen der Fernwirktechnik bei denen die Ausgabeeinheiten wenigstens zum Teil räumlich dezentral angeordnet sind.
  • Aus dem Aufsatz |FernbedieIlungsanlagen für Nachrichten-Ubertragunfflssystemel' von G. Glünder, NTZ 1958, S. 591 bis 618 ist es bereits bekannt, in Anlagen der Fernwirktechnik mit Hilfe von Meldetelegrammen Meldungen von Unterstationen zu einer Zentrale zu übertragen. Die Meldungen kannen in den Unterstationen dabei in Form von Kontaktzuständen vorliegen und in der Zentrale mit Hilfe von Anzeigelampen angezeigt erden, wobei jedem Meldekontakt in einer Unterstation eine Mizeigelampe in der Zentrale zugeordnet ist.
  • Bei derartigen Fernwirkeinrichtungen können in den einzelnen Unterstationen im allgemeinen verschieden viele Meldungsgeber vorgesehen werden. Dabei ergibt sich in der Zentrale das Problem, die aus verschiedenen Unterstationen ankommenden Meldungen auf möglichst einfache, raumsparende Weise übersichtlich anæuzzigen.
  • Dasselbe Problem kann auch bei anderen Einrichtungen, z.B. bei Schaltungen zur Überwachung, Signalisierung oder dergleichen auftreten.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Schaltungsanordnung zur adressenabhängigen Ausgabe von Meldungen in Einrichtungen der Fernwirktechnik zu schaffen, mit deren Hilfe es möglich ist, die Meldungsausgaben auf möglichst einfache Weise den jeweiligen Erfordernissen anzupassen.
  • Gemäß der Erfindung wird die Schaltungsanordnung zur Lösung dieser Aufgabe derart ausgebildet, daß die Bits von bitparallelen, binär codierten Adre.ss.en in einer zentralen Baueinheit mittels erster Dec8dierstufen in Gruppen jeeilsfür sich decodiert sind, und daß die Ausgänge der ersten Decodierstufen an wenigstens einen, nach Art eines grue zs chi-enenverteilers ausgebildeten Zuordner geführt sind, und daß den Ausgabeeinheiten zweite, die Ausgabe der Meldungen steuernde, Decodierstufen räumlich zugeordnet sind, denen mittels des Zuordners zuteilbar aus jeder der Gruppen von ersten Decodierstufen jeweils- eine Adressenkomponente zugeführt ist. Dabei werden die auszugebenden Meldungen parallel an die Ausgabeeinheiten geführt, wobei jeweils die Ausgabeeinheit, deren Adresse angesprochen ist, zur Ausgabe der Meldungen veranlaßt wird, während die anderen Ausgabeeinheiten nicht aktiviert werden. Es ergibt sich dabei der Vorteil, daß sich eine auf einfache Weise aus AusgabeeinheitEn zussmmengesetzte Ausgabeeinrichtung an die jeweiligen Erfordernisse der Fernwirkanlage leicht anpassen läßt.
  • In weiterer Ausgestaltung' der Erfindung wird die Schaltungsanordnung derart ausgebildet, daß die Meldungen in Bündeln zusammengefaßt sind, und daß die Ausgabeeinheiten gleich ausgebildet und jeweils für ein Meldungsbündel ausgelegt sind, und daß die Meldungsbündel,insbesondere å jeweils- als Parallelinformation, in zeitlicher Aufeinanderfolge zueinander und jeweils gleichzeitig mit einem die Ordnungszahl des jeweiligen Bündels charakterisierenden Steuersignal an die Ausgabeeinheiten geführt sind, und daß die Zuführung der Meldungsbündel unmittelbar und die der Steuersignale über den Zuordner erfolgt. Durch diese Maßnahmen ergibt sich der Vorteil, daß in einem Meldeausgabefeld bei von Adresse zu Adresse unterschiedlichen Meldungszahlen auf besonders einfache Weise eine übersichtliche Ausgabe auf kleinem Raum ermögiicht wird. Ein weiterer Vorteil ist die dabei erzielte Möglichkeit, Anpassungen an änderungen oder Erweiterungen der meldenden Unterstationen auf besonders einfache Weise vornehmen zu können.
  • In Weiterbildung der Erfindung wird die Schaltungsanordnung derart ausgebildet, daß je Adresse soviel zweite Decodierstufen vorgesehen wie der Adresse eldungsbündel zugeordnet sind und daß in den zweiten Decodierstufen jeweils die zugeteilten Adressenkomponenten mit dem das Meldungsbündel charakterisierenden Steuersignal verknüpft sind.
  • Die Erfindung wird anhand der in den figuren dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • Es zeigen Fig. 1 und 2 jeweils eine Schaltungsanordnung zur adressenabhängigen Ausgabe von Meldungen für 16 Adressen und 9 Meldungsbündel, wobei nach Fig. 1 je Meldungsbündel und nach Fig. 2 für je zwei Meldungsbündel eine Anzeigebaueinheit vorgesehen ist. In den Fig. 3 und 4 ist jeweils ein Ausschnitt aus einem mit Anschlußelementen bestückten Zuordner dargestellt.
  • Bei der Schaltungsanordnung nach Fig. 1 werden in der Bernwirkeinrichtung ankommende Meldungstelegramme T in einer zentralen Einrichtung TA zur Telegrammauswertung ausgewertet. Die Einrichtung A zur Telegrammauswertung .gibt die eingetroffenen Meldungen bündel weise bitparallel ab.
  • Die empfangenen Meldungen bestehen aus einer oder mehreren Gruppen G1 bis G3 von Zeichen Z1 bis Z4.
  • Jedes Zeichen enthält vier Meldungen, die vom Ausgang der Einrichtung zur Telegrammauswertung bitparallel an alle Ausgabeeinheiten 31 bis 38 geführt sind. Gleichzeitig mit jedem dieser Zeichen wird dem Lageinformationsgeber LI eine Gruppeninformation und eine Zeicheninformation zugeführt, d.h; an einem der Eingänge G1 bis G9 und an einem der Eingänge Z1 bis Z4 liegt jeweils ein Signal an, wobei die Signale angeben, zu welcher Zeichengruppe und zu welchem Zeichen die gerade zu diesem Zeitpunkt an die Ausgabeeinheiten 31 bis 38 geführte Parallelinformation gehört.
  • Im gezeigten Beispiel ist davon ausgegangen, daß die Meldungen durch Gruppen von Petnschreibzeichen übertragen werden, wobei in der ersten Gruppe nur ein Zeichen mit vier Informationsschritten für Meldungen zur Verfügung stehen, -während jede weitere Zeichengruppe jeweils vier Zeichen mit je vier Informationsschritten enthält.
  • Aus dem Lageinformationsgeber gehen daher neun Steuerleitungen b1 bis b9 ab, das ist eine Steuerleitung je Zeichen elner-Gruppe.
  • Jedes Telegramm enthält in der ersten Zeichengruppe eine Adresseninformation, die dem Halbdecodierer 1 durch die Bits Al bis A6 zugeführt wird. Der Halbdecodierer 1 enthält erste Decodierstufen 11 bis 26, die jeweils eine Hälfte der Adresse decodieren. In der ersten Hälfte werden die Bits Al bis A3, in der zweiten Hälfte die Bits A4 bis A6 decodiert. Die Decodierung der0 ersten Hälfte ergibt die ersten Adressenkomponenten akl bis ak8, die Decodierung der zweiten Hälfte A4 bis A6 die zweiten Adressenkomponenten ak9 bis ak16.
  • Die Ausgänge al bis a16 der ersten Decodierstufen 11 bis 26 sind an den Zuordner 4-geführt, der nach Art eines Kreuzschienenverteilers ausgebildet ist, was aus den Fig. 3 und 4 naher hervorgeht. Dieser Zuordner 4 ist für den Anschluß von 16 Ausgabeeinheiten ausgelegt.
  • Werden weitere Ausgabeeinheiten benötigt, so lassen sich über weitere Zuordner weitere Ausgabeeinheiten anschließen.
  • In den Ausgabeeinheiten 31 bis 46 sind zweite Decodierstufen 51 bis 66 enthalten, mit deren Hilfe die Ausgabe der Meldungen gesteuert wird. Die zweiten Decodierstufen sind als Dreifach-Und-Gatter 51 bis 66 ausgebildet, denen mittels des Zuordners aus jeder der beiden Gruppen von ersten Decodierstufen 11 bis 18 bzw. 19 bis 26 eine Adressenkomponente akl bis ak16 zugeführt werden kann.
  • Die Ausgabeeinheiten 31 bis 46 sind in gleicher Weise ausgebildet und jeweils für ein Bündel B von Meldungen ausgelegt. Die Meldungsbündel B werden jeweils als Parallelinformation PI in zeitlicher Aufeinanderfolge den Ausgabeeinheiten 31 bis'46 zUgeführt. Gleichzeitig mit einer Parallelinformation wird ein Steuersignal, das die Lage des jeweiligen Bündels im TelegrBmm, das ist die Ordnungszahl, charakterisiert, über eine der Steuerleitungen b1 bis b9 an eine der Ausgabeeinheiten 31 bis 46 geführt. Die Zuführung der Meldungsbündel bzw. Parallelinformationen PI an die Ausgabeeinheiten 31 bis 46 erfolgt unmittelbar. Dagegen werden die vom Lageinformationsgeber LI abgegebenen Steuersignale über den Zuordner 4 geführt.
  • Je Adresse sind soviel zweite Decodierstufen 51 bis 66 vorgesehen, wie der Adresse Meldungsbündel zugeordnet sind. Im vorliegenden Fall sind das sechzehn Decodierstufen 51 bis 66. In den Dreifach-Und-Gattern 51 bis 66 sind jeweils die mit Hilfe des Zuordners 4 zugeteilten Adressenkomponenten akl bis ak16 mit dem das betreffende Bündel B charakterisierenden Steuersignal, das auf einer der Steuerleitungen b1 bis b9 anliegt, verknüpft, so daß nur die Ausgabeeinheit zur Ausgabe der als Parn1lelinformation gerade anliegenden Meldungen veranlaßt wird, die der mit Hilfe des Zuordners der Ausgabeeinheit zugeordneten Adresse und Ordnungszahl des Meldungsbündels entspricht.
  • Bei der Schaltungsanordnung nach Fig. 1 sind die Ausgabeeinheiten 31 bis 46 jeweils als eigene Baueinheit ausgebildet. Sie können jedoch entsprechend Fig. 2 auch Schaltungseinheiten sein, von denen jeweils mehrere in einer Baueinheit zusammengefaßt sind.
  • In der zentralen Baueinheit 1 sind zwei Gruppen erster Decodierstufen 11 bis 18 bzw. 19 bis 26 enthalten.
  • Dementsprechend ist je Ausgabeeinheit ein Dreifach-Und-Gatter vorgesehen. Für j ede jede Meldungsbündel-Ordnungszahl ist-eine eigene Steuerleitung vorgesehen. Die Steuerleitungen bl bis b9 sind über Zuordner 4 gefffhrt.
  • Die in Fig. 2 gezeigte Schaltungsanordnung stimmt mit der Schaltungsanordnung nach Fig. 1, weitgehend überein.
  • Abweichend von Fig. 1 sind jeweils zwei Ausgabeeinhei ten, z.B. die Ausgabeeinheiten S1, 32, zu einer Ausgabebaueinheit 301 bzw. 302 zusammengefaßt. Gegebenenfalls können auch mehrere Ausgabe einheiten in ein und derselben Ausgabebaueinheit untergebracht werden. Die zu den Ausgabeeinheiten ein und derselben Ausgabebaueinheit gehörigen zweiten Decodierstufen sind jeweils mit einem Teil ihrer Eingänge e2, e3 über die Eingangsverbindungen U, V parallel geschaltet;. d.h: bei aus zwei Ausgabeeinheiten 31, 32 bzw. 33, 34 zusammengesetzten Ausgabebaueinheiten 301, 302 sind jeweils zwei der Eingänge e2, e3 der als Dreifach-Und-Gatter 51 bis 66 ausgebildeten zweiten Decodierstufen parallel geschaltet.
  • Die Parallelschaltung ist dabei außerhalb der Ausgabe baueinheiten 301, 302 vorgenommen, so daß die Ausgabe baueinheiten vielseitig verwendbar bleiben, der Zuordner jedoch wesentlich vereinfacht wird. Die Parallelschaltung kann in die Rückwandverdrahtung eines Vertikaleinsatzes, der die Ausgabebaueinheiten aufnimmt, einbezogen werden, die vorzugsweise durch eine Leiterplatte mit gedruckter Schaltung gebildet sein kann.
  • Eine der Eingangsverbindungen U ist im gezeigten Beispiel nur mit ersten Adressenkomponenten Ski bis ak8 beauSschlagbar, was den Zuordner weiter vereinfacht, ohne die Zuordnungsmöglichkeiten einzuengen.
  • Die andere Eingangsverbindung V wird dabei jeweils über eine der Steuerleitungen b1 mit einem Steuersignal oder mit der anderen Adressenkomponente ak9 bis ak16 beaufschlagt.
  • Der Zuordner 4 enthält eine in den Figuren 3 und 4 jeweils ausschnittsweise gezeigte Leiterplatte 40 mit gedruckter Schaltung, bei der je anzuschließender Ausgabeeinheit 301, 902 ein mit Anschlußelementen bestückter Streifen S1, S2 vorgesehen ist. Bei jedem Streifen S1, S2 ist in einer Reihe je zuzuordnendem Anschluß U, V, W, X der Ausgabebaueinheit 301, 302 ein inmitten weiterer Anschlußelemente a'1 bis a'16, b'1 bis b19 zentral angeordnetes Anschlußelement Xl, X2; W1, W2; V1, V2; U1, U2 angebracht. Dabei ist der Streifen S1 einer ersten Ausgabebaueinheit, der Streifen S2 einer zweiten Ausgabebaueinheit usw. zugeordnet. Die Anschlüsse U, V, W, X, mit Indices versehen, sind an.die gleich bezeichneten Eingänge bzw. Eingangsverbindungen der Ausgabebaueinheiten angeschlossen, wobei die Indiees jeweils die Ordnungszahl der angeschlossenen Ausgabebaueinheit angibt.
  • Die weiteren Anschlußelemente sind jeweils entsprechend den daran angeschlossenen Ausgängen der zentralen-Baueinheit bzw. des Lageinformationsgebers bezeichnet und unterscheiden sich von deren Ausgängen lediglich durch einen Strich.
  • Ein Teil der weiteren AnschluBelemente a'1 bis a'16, b'1 bis b-'9 der in den Bereichen zwischen den zentral zunge ordneten Anschlußelementen angebracht ist, ist mehreren der benachbarten, zentral angeordneten Anschlußelemente gemeinsam zugeordnet. Dies ist z.B. nach Fig. 3 und 4 jeweils bei den weiteren Anschlußelementen der Fall, die sich in der Spalte zwischen den beiden mit zentralen Anschlußelementen versehenen Spalten befindet.
  • Bei den Schaltungsanordnungen nach Fig. 1 und 2 sind die Meldungsbündel B gruppenweise zusammengefaßt. Die erste Gruppe G1 besteht aus einem einzigen Meldurigsbündel B. Jeder weiteren Gruppe G2, G3 gehören vier Meldungsbündel, d.h. eine gerade Zahl von Meldungsbündeln B an. Dabei sind jeder Ausgabebaueinheit 301, 302 zwei Meldungsbündel 3 zugeordnet. In der Nachbarschaft des einen der zentralen Anschlußelemente V1, V2, die jeweils einer Eingangsverbindung zugeordnet sind, sind Anschlußelemente a'9 bis a'16 für die zweiten Adressenkomponenten ak9 bis ak16 und ein dem Meldungsbündel B der ersten Gruppe G1 zugeordnetes Anschlußelement - b1 1 angebracht.
  • Bei dem Zuordner nach Figur 4 ist bei den zentralen Anschlußelementen Xl, X2; W1 und W2 die jeweils einem der verbindungsfreien Eingänge W, X der zweiten Decodierstufen 51 bis 66 zugeordnet und jeweils sowohl mit Anschlußelementen b'2 bis b'9 für Steuerleitungen b2 bis b9 als auch solchen a'9 bis a'16 für zweite Adressenkomponenten ak9 bis ak16 umgeben sind, für die Steuerleitungen b2 bis b9 und für die Adressenkomponenten ak9 bis ak16 jeweils nur die Hälfte der Anschlußelemente b'2 bis b'9 bzw. a'9 bis a'16 angebracht. Dies kann jedoch gegebenenfalls jeweils nur für die Adressenkomponente oder die Steuerleitungen allein der Fall sein Von den an einem verbindungsfreien Eingang W, X liegenden zentralen Anschlußelemente X1, X2; W1, W2; ist das Anschlußelement W1, W2 jeweils nur mit solchen Anschlußelementen umgeben, die an Steuerleitungen b2, b4, b6, b8 mit geradzahliger Ordnungszahl angeschlossen sind. Das andere.zentrale Anschlußelement'X1, X2 ist jeweils nur mit solchen Anschlußelementen umgeben, die an Steuerleitungen b3, b5, b7, b9 mit ungeradzahliger Ordnungszahl angeschlossen sind. Hierdurch ist der Zuordner weiter vereinfacht.
  • Es hat sich gezeigt, daß auch bei dieser Vereinfachung eine große Freizügigkeit bei der Zuordnung erhalten bleibt.
  • Die zentralen Anschlußelemente X1, X2 sind mit Anschlußelementen a'10, a'12, a'14, a'16 umgeben, die mit geradzahligen Adressen-Ordnungszahlen entsprechenden zweiten Adressenkomponenten ak10, ak12, ak14-, ak16 beaufschlagt sind. Die Anschlußelemente Wl, W2 sind jeweils mit Anschlußelementen a'9, a'11, a'13, a'i5 umgeben, an die solche zweite Adressenkomponente ak9, akil, ak13, ak15 geführt sind, die ungeradzahligen Adressen-Ordnungszahlen entsprechen.
  • 16 Patentansprüche 4' Figuren

Claims (16)

  1. Patent ans r r ü c h e 1. Schaltungsanordnung zur adressenabhängigen Ausgabe von Meldungen mit Hilfe von Ausgabeeinheiten, insbesondere in Einrichtungen der Fernwirktechnik, bei denen die Ausgabeeinheiten wenigstens zum Teil räumlich dezentral angeordnet sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n s t , daß die Bits (A1 bis A6) von bitparallelen, binär codierten Adressen in einer zentralen Baueinheit (Halbdecodierer 1) mittels erster Decodierstufen in Gruppen (A1 bis A3 bzw. A4 bis A6.) å eweils für sich decodiert sind, und daß die Ausgänge (a1 bis a16) der ersten Decodierstufen (11 bis 26) an wenigstens einen, nach Art eines Kreuzschienenverteilers ausgebildeten Zuordner (4) geführt sind, und daß den Ausgabeeinheiten (31 bis 46) zweite, die Ausgabe der Meldungen steuernde, Decodierstufen (Dreifach-Und-Gatter 51 bis 66) räumlich zugeordnet sind, denen mittels des Zuordners (4) zuteilbar aus jeder der Gruppen von ersten Decodierstufen (11 bis 18 bzw. 19 bis 26) jeweils eine Adressenkomponente (ak1 bis ak16) zugeführt ist.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k-e n n z e i c h n e t , daß die Meldungen in Bündeln (B) zusammengefaßt sind, und daß die Ausgabeeinheiten (31 bis 46) gleich ausgebildet und jeweils für ein Meldungsbündel (B) ausgelegt sind, und daß die Meldungsbündel (3) insbesondere jeweils als Parallelinformation (PI), in zeitlicher Aufeinanderfolge und jeweils gleichzeitig mit einem die Ordnungszahl des jeweiligen Bündels (B) charakterisierenden Steuersignal (Steuerleitung b1 bis b9) an die Ausgabeeinheiten (31 bis 46) geführt sind, und daß die Zuführung der Meldungsbündel (B) unmittelbar und die der Steuersignale (Steuerleitung b1 bis b9) über den Zuordner (4) erfolgt.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, d a -u u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß je Adresse soviel zweite Decodierstufen -(51 bis 66) vorgesehen wie der Adresse Meldungebündel (B) zugeordnet sind und daß in den zweiten Decodierstufen (Dreifach-Und-Gatter 51 bis 66) jeweils die zugeteilten Adressenkomponenten (ak1 bis ak16) mit dem das Meldungsbündel (B) charakterisierenden Steuersignal (Steuerleitung b1 bis b9) verknüpft sind.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß in der zentralen Baueinheit (1) zwei Gruppen erster Decodierstufen (11 bis 18 bzw. 19 bis 26) und je Ausgabeeinheit (31 bis 46) ein Dreifach-Und-Gatter (51 bis 66) vorgesehen sind und daß für jede Meldungsbündel-Ordnungszahl eine eigene Steuerleitung (b1 bis b9) vorgesehen ist, und daß die Steuerleitungen (b1 bis b9) über den Zuordner (4) geführt sind.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß mehrere Ausgabeeinheiten (31, 32) zu einer Ausgabebaueinheit (301 bzw. 302) zusammengefaßt sind, und daß die zu den Ausgabeeinheiten (51 bis 46) gehörigen zweiten Decodierstufen (51 bis 66) mit einem Teil ihrer Eingänge (e2, e3) über'Eingangsverbindungen (U, V) parallel geschaltet sind.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4 und 5, d a -d u rc h g e k e n n z e i c h n e t , daß bei aus zwei Ausgabeeinheiten (31, 32 bzw. 33,.34Y zusammengesetzten Ausgabebaueinheiten (301, 302) jeweils zwei der Eingänge (e2, e3) der als Dreifach-Und-Gatter (51 bis 66) ausgebildeten zweiten Decodierstufen parallel geschaltet sind.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Parallelschaltung außerhalb der Ausgabebaueinheiten (301, 302) vorgenommen ist.
  8. 8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß eine der Singangsverbindungen (U) nur mit ersten A.dressenkomponenten (akl bis ak8) beaufschlagbar ist.
  9. 9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , . daß die andere Eingangsverbindung (V) mit einem Steuersignal (Steuerleitung b1) beaufschlagt ist.
  10. 10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h net , daß die andere Eingangsverbindung (V) mit der anderen Adressenkomponente (ak9 bis ak16) beaufschlagt ist.
  11. 11. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Am prüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Zuordner (4) eine Leiterplatte (40, 40') mit gedruckter Schaltung enthält, bei der je anzuschließender Ausgabebaueinheit (301, 302) ein mit Anschlußelementen bestückter Streifen (Si, S2) vorgesehen ist, bei dem in einer Reihe je zuzuordnendem Anschluß (U, V, w, X) der Ausgabe baueinheit (301, 302) ein inmitten weiterer Anschlußelemente (a'1 bis a'16, b'1 bis b'9) zentral angeordnetes Anschlußelement (X1, X2; W1, W2; V1, V2; U1, U2) angebracht ist.
  12. 12. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß von den weiteren. Anschlußelementen (a'1 bis a'16, b'1 bis b§9) wenigstens ein Teil der in den Bereichen zwischen den zentralen Anschlußelementen angebrachten angebrachten mehreren der benachbarten, zentral angeordneten Anschlußelemente gemeinsam zugeordnet sind.
  13. 13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8 und 11., d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t., daß die Meldungsbündel (B) gruppenweise (Gruppen G1 bis G3) zusammengefaßt sind, derart, daß einer ersten Gruppe (G1) ein einziges Meldungsbündel (B) und jeder weiteren Gruppe- (G2, G5) eine gerade Zahl von Meldungsbündeln (B) angehören, und daß jeder Ausgabebaueinheit (301, 302) zwei Meldungsbundel (B) zugeordnet sind, und. daß einem der einer Eingangsverbindung (V) zugeordneten zentralen Anschlußelemente (V1, V2) benachbart Anschlußelemente (a'.9 bis a'16) für die zweiten Adresse komponenten (ak9 bis ak16) und ein dem Meldungsbündel (B) der ersten Gruppe (G1) zugeordnetes Anschlußelement (b1 1) zugeordnet and.
  14. 14. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, d a d u r c h g ,e k e n n z e i c h n e t , daß bei den zentralen Anschlußelementen (X1, X2; W1, W2) die jeweils einem der verbindungsfreien Eingänge (W, X)'der zweiten Decodierstufen (51 bis66) zugeordnet und jeweils sowohl mit Anschlußelementen (b'2 bis b'9) für Steuerleitungen (b2 bis b9) als auch solchen (a'9 bis a'16) für zweite Adressenkomponenten (ak9 bis ak16) umgeben sind, für die Steuerleitungen (b2 bis b9) und/oder für die Adressenkomponenten (-ak9 bis ak16) jeweils nur die Hälfte der Anschlußelemente (b'2 bis b'9 bzw. a'9 bis a'16) angebracht ist.
  15. 15. Schaltungsanordnung nach Anspruch 14, d a d u r c h g e k e n n sich e i c h n e t , daß das eine der an einem verbindungsfreien Eingang (W, X) liegenden zentralen Anschlußelemente (X1, X2; W1, W2) mit an Steuerleitungen (b2, b4, b6, b8) mit geradzahliger Ordnungszahl anschließbaren Anschlußelementen (b'2, b'4, b'6, b'8) und das andere mit an Steuerleitungen (b3, b5, b7, b9) mit ungeradzahliger Ordnungszahl anschließbaren Anschlußelementen (b'3, b'5, b'7, b'9) umgeben ist.
  16. 16. Schaltungsanordnung nach Anspruch 14 oder 15, d a d u r c h g e k e n n z e- i c h n e t , daß von den an einem der verbindungsfreien Eingänge (W, X) liegenden zentralen Anschlußelementen (X1, X2; W1, W2) das eine mit Anschlußelementen (a'10, a'12, a'14, a'16) umgeben ist, die mit geradzahligen Adressen-Ordnungszahlen entsprechenden zweiten Adressenkomponenten (ak10, ak12, ak14, ak16) .und das anderemit Anschlußelementen (a'9, a'11, a'13, a'15) umgeben ist, die ungeradzahligen Adressen-Ordnungszahlen entsprechenden zweiten Adressen--komponenten (ak9, ak11, ak13, ak15) beaufschlagbar -ist.
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