DE19905708C1 - Verfahren zur Administration von zusammengehörenden PCM-Kanälen für Mehrkanalverbindungen - Google Patents

Verfahren zur Administration von zusammengehörenden PCM-Kanälen für Mehrkanalverbindungen

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Abstract

Bei diesem Verfahren wird zur Administration von Kanälen bei PCM-Strecken die Circuit Identifikation Code (CIC)-Nummer des Signalisierungsnetzes Nr. 7 verwendet. Zur Administration einer PCM-Strecke für Mehrkanalverbindungen wird vorzugsweise die Circuit Identifikation Code (CIC)-Nummer des ersten Kanals der PCM-Strecke verwendet.

Description

Immer häufiger werden Daten mit höheren Bitraten in Schmal­ band Vermittlungsnetzen übertragen. Die zu übertragenden Daten können z. B. von Telefax-, Telexgeräten, Datentransfer via Modem oder bei komplexeren Anwendungen abgesendet werden. Die komplexen Anwendungen können Online Dienste, Video Konfe­ renzen, Distance Learning Verbindungen, Multimedia oder Hochbitratige Datenübertragungen sein. Diese komplexen Anwen­ dungen erfordern eine um ein Vielfaches höhere Datenrate als eine durch einen PCM-Kanal zur Verfügung gestellte Bitrate von 64 kBit/s.
Eine bekannte Methode in einem Schmalband Vermittlungsnetz höhere Bitraten zu erhalten, besteht darin, mehrere Kanäle mit je 64 kBit/s parallel zu verwenden. Hierbei ist es not­ wendig, daß die zeitliche und logische Zusammengehörigkeit der n zusammengehörenden Bitströme, wie sie auf der Sende­ seite vorlagen, auf der Empfangsseite wieder zu erhalten. Um dies zu ermöglichen gibt es im wesentlichen zwei Realisie­ rungsmöglichkeiten.
Bei einer ersten Realisierung werden entsprechend der Bitrate n Kanäle unabhängig voneinander mittels n Einzelverbindungen durch das Vermittlungsnetz aufgebaut. Intelligente und mit ausreichend Speicher versehene Endeinrichtungen sorgen auf der Sendeseite für das Aufteilen des Gesamtbitstromes auf n Kanäle und auf der Empfangsseite für das richtige Zusammenfü­ gen von Einzelbitströmen der n Kanäle. Das Zusammenfügen der n-Kanäle kann beispielsweise durch Invers-Multiplexer bewirkt werden. Da die n einzelnen Kanäle im Netz völlig unabhängig voneinander und demnach auch in unterschiedlichen PCM- Strecken und möglicherweise auf unterschiedlichen Trassen geführt werden können, müssen diese Invers-Multiplexer über eine umfangreiche Logik verfügen um die Zuordnung der einzel­ nen Kanäle zu erkennen. Darüber hinaus müssen diese ausrei­ chend Speicherkapazität aufweisen, um die u. U. erheblichen Laufzeitunterschiede der Bitströme auf den einzelnen Trassen ausgleichen zu können. Von Nachteil ist es, daß Inverse-Mul­ tiplexer von unterschiedlichen Herstellern in den meisten Fällen nur durch einen erhöhten technischen Aufwand kompati­ bel sind.
In einer zweiten Realisierung können die für die Datenüber­ tragung benötigten n Kanäle als eine einzige n-fach Verbin­ dung durch das Vermittlungsnetz aufgebaut werden. Das Ver­ mittlungssystem sorgt dafür, daß die n benötigten Einzelka­ näle zwischen 2 Vermittlungsstellen im gesamten Netz immer gemeinsam in dem selben PCM-System und damit auch in der sel­ ben Trasse geführt werden, so daß eine logische und zeitliche Zusammengehörigkeit der n einzelnen Kanäle bestehen bleibt und die Time Slot Sequence Integrity TSSI bestehen bleibt. Beim Durchschalten der n Kanäle innerhalb einer Vermittlungs­ stelle muß ebenfalls dafür gesorgt werden, daß die logische und zeitliche Zusammengehörigkeit der n Kanäle nicht verän­ dert wird.
Um beim Verbindungsaufbau zwischen einer ersten und zweiten Vermittlungsstelle die Bedingungen für die Time Slot Sequence Integrity TSSI einzuhalten, sind Verfahren bekannt, die sich auf die Auswahl und Belegung der Kanäle in einem PCM-System beziehen.
Je nach Verfahren werden z. B. bestimmte Gruppen von Zeit­ schlitzen bzw. Kanälen einer PCM-Strecke entsprechend der Continguous Circuit Selection Methode in lückenlos aufsteigen­ der Reihenfolge oder entsprechend der Non-Contiguous Circuit Selection Methode ggf. mit Lücken in aufsteigender Numerie­ rungsreihenfolge belegt.
Das bedeutet, daß bei der Continguous Circuit Selection Methode beispielsweise für zwei Kanäle eine Belegung der PCM Kanäle 1, 2; 3, 4; 5, 6; 7, 8; . . . . 30, 31 und für bei­ spielsweise sechs Kanäle die Belegung der PCM Kanäle 1, 2, 3, 4, 5, 6; 7, 8, 9, 10, 11, 12; . . . 20, 21, 22, 23, 24, 25 er­ folgt.
Bei der Non-Contintiguous Circuit Selection Methode werden für zwei Kanäle beispielsweise die PCM Kanäle 1, 3; 4, 5; 7, 18 und für sechs Kanäle beispielsweise die PCM Kanäle 1, 2, 4, 7, 10, 15; 17, 19, 20, 23, 24, 30 belegt.
Der Kanal mit der jeweils niedrigsten Timeslot-Nummer einer solchen möglichen Gruppe bildet den Masterkanal unter dem die gesamte n-Kanalverbindung auch signalisierungsgemäß als eine einzige Verbindung behandelt wird.
Aus N. Klußmann, "Lexikon der Kommunikations- und Informati­ onstechnik" Hüthig Verlag, Heidelberg 1997, Seiten 448 bis 451 ist unter dem Kapitel "SS#7" ein Verfahren eines Signalisierungssystems No. 7 bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Administration von für Mehrkanalverbindungen verwendbaren PCM- Strecken und Kanälen in einer solchen PCM-Strecke anzugeben.
Gemäß der Erfindung wird die gestellte Aufgabe durch den Pa­ tentanspruch 1 gelöst.
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß für das Netz keine neue einheitlich in den Vermittlungsstellen zu adminis­ trierende Kenngröße für die PCM-Strecken benötigt wird.
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß keine Komman­ dosätze für die Administration neuer Kenngrößen notwendig werden.
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß keine zusätz­ liche externe Verwaltung sowie keine zusätzlichen Absprachen zwischen Vermittlungsstellen notwendig werden.
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß eine PCM- Strecke als Einheit für den Aufbau einer Mehrkanalverbindung unter einer Vielzahl von PCM-Strecken auswählbar ist.
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß ein Suchver­ fahren nach PCM-Systemen und nach Kanälen in den PCM-Systemen sich auf die Circit Identifikation Code CIC-Nummern in stei­ gender oder fallender Suchreihenfolge abstützt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Verfahrens sind in den weiteren Patentansprüchen angegeben.
In einem Nr. 7-Netz wird jedem Kanal (Verbindungsleitung) zwi­ schen den Vermittlungsstellen eine Nummer zugeordnet (Circuit Identification Code CIC). Diese Circuit Identification Code CIC Nummer ist im ganzen betrachteten Nr. 7-Netz eindeutig. Die Circuit Identification Code CIC Nummer wird primär dazu benutzt, den Kanal (Verbindungsleitung), den eine Verbindung zwischen zwei Vermittlungsstellen benutzt, und die zugehöri­ gen Nr. 7-Nachrichten, die in einem zentralen Zeichenkanal geschickt werden, in den betroffenen Vermittlungsstellen ein­ ander zuordnen zu können.
Die Circuit Identification Code CIC Nummer wird beim Einrich­ ten von Verbindungsleitungsbündeln den einzelnen Leitungen administrativ zugeordnet und muß wegen der netzweiten Eindeu­ tigkeit zwischen den Vermittlungsstellen abgesprochen sein.
Bei Leitungsbündeln mit doppelseitig gerichtet betriebenen Verbindungsleitungen zwischen zwei Vermittlungsstellen muß der Zugriff der beiden Vermittlungsstellen auf die Leitungen dieses Bündels nach bestimmten Regeln erfolgen, um die Zahl der beidseitig gleichzeitigen Zugriffe (eine Gegenbelegung) zu minimieren, und im Falle eines gleichzeitigen Zugriffes festzulegen, welche der beiden Vermittlungsstellen die Leitung belegen darf, bzw. wieder freigeben muß. Die hierfür notwendigen Verfahren stützen sich ebenfalls auf die Circuit Identification Code CIC-Nummern ab. Für Verbindungen, die nur einen 64 kBit/s-Kanal benötigen, läßt sich dies z. B. dadurch erreichen, daß in der einen Vermittlungsstelle der mit Leitungen verbundenen Vermittlungsstellen das Leitungsbündel in Richtung steigender Circuit Identification Code CIC-Num­ mern und in der anderen Vermittlungsstelle in Richtung fallender Circuit Identification Code CIC-Nummern abgesucht werden um eine freie Leitung zu finden. Dies minimiert die Wahrscheinlichkeit für Gegenbelegungen. Kommt es dennoch zu einer Gegenbelegung durch beide Vermittlungsstellen, so bekommt die eine Vermittlungsstelle die Priorität bei gerad­ zahligen Circuit Identification Code CIC-Nummern und die andere Vermittlungsstelle bei ungeradzahligen Circuit Identi­ fication Code CIC Nummern zugesprochen.
Bei n × 64 kBit/S- Verbindungen (n gleich oder größer 2) sind an die Leitungssuche über die Minimierung der Anzahl der Gegenbelegungen hinaus weitere Bedingungen zur effektiven Nutzung des Netzes zu stellen.
  • - Alle n Verbindungsleitungen, die für eine Mehrkanalverbin­ dung (n × 64 kBit/s-Verbindung) benötigt werden, müssen in einem einzigen PCM-System liegen.
  • - Der PCM-Strecke muß in beiden Vermittlungsstellen der (selbe) Circuit Selection Mode zugeteilt werden.
  • - In einem PCM-System können Mehrkanalverbindungen mit unterschiedlichen n (unterschiedliche Anzahl von Kanälen für eine Mehrkanalverbindung) gemischt geführt werden.
  • - Bei unterschiedlichen n in einem PCM-System muß das Such­ verfahren eine gute, d. h. möglichst lückenlose Ausnutzung der Kanäle in einem PCM-System garantieren.
  • - Bei unterschiedlichen n in einem PCM-System muß das Such­ verfahren den einzelnen n × 64 kBit/s-Verbindungen möglichst gleiche Chancen für einen Verbindungsweg bieten.
Um beim Verbindungsaufbau zwischen einer ersten und zweiten Vermittlungsstelle die Bedingungen für die Time Slot Sequence Integrity TSSI einzuhalten und die PCM-Strecke effektiv aus­ zunutzen, ist ein Suchverfahren nach freien Kanälen zweistu­ fig aufgebaut. In einem ersten Schritt wird nach einem PCM- System mit ausreichend vielen freien und für die n-fach Ver­ bindung nutzbaren Kanälen gesucht und nachdem ein passendes PCM-System gefunden ist, wird in einem zweiten Schritt nach der erforderlichen Anzahl von freien Kanälen innerhalb des PCM-Systems gesucht die für die n × 64 kbit/s-Verbindung belegt werden sollen.
Dieses Suchverfahren betrifft sowohl die Suche nach dem PCM- System als auch die Suche nach innerhalb des PCM-Systems lie­ genden PCM-Kanälen. Um dies zu ermöglichen, sind administra­ tiv Vorkehrungen zu treffen.
Bisher ist beim adminstrativen Aufbau (Einrichtung) der Nr. 7- Verbindungs-leitungs-Bündel zwischen zwei Vermittlungsstellen nur die Circuit Identification Code CIC-Nummer vorgesehen. Die Zugehörigkeit der Kanäle zu einem PCM-System als ein zwi­ schen den Vermittlungsstellen abzusprechendes Strukturmerkmal ist bei dieser Administration nicht enthalten. Um das Einfüh­ ren einer weiteren zwischen den Vermittlungsstellen abzuspre­ chenden und in den Vermittlungsstellen zu administrierenden Größe wie die PCM-Nr. und den darin enthaltenen Circuit Iden­ tification Code CIC-Nummern zu vermeiden, werden die Circuit Identification Code CIC-Nummern für die Kanäle (Verbindungs­ leitungen) einer PCM-Strecke, wie nachfolgend beschrieben, vergeben und die niedrigste Circuit Identification Code CIC- Nummer wird als Repräsentant für die PCM-Strecke verwendet.
Das Verfahren zur Administration von zusammenhängenden Kanä­ len im PCM-System wird aus der nachfolgenden näheren Erläute­ rung zu einem Ausführungsbeispiel anhand einer Zeichnung er­ sichtlich.
Ein Suchverfahren beim Verbindungsaufbau nach freien Kanälen für eine Mehrkanalverbindung in einem PCM-System wird wie bereits oben aufgeführt zweistufig aufgebaut. In einem ersten Schritt wird nach einem PCM-System mit ausreichend vielen freien Kanälen gesucht und nachdem ein passendes PCM-System gefunden ist, wird in einem zweiten Schritt nach der erfor­ derlichen Anzahl von freien Kanälen innerhalb der PCM-Strecke gesucht.
In der Zeichnung werden beispielsweise für die jeweiligen PCM Kanäle die Circuit Identification Code CIC-Nummern
0101, 0102, 0103, 0104, . . ., 0130, 0131, 0132;
1201, 1202, 1203, . . . . . . . . . . . . ., 1231, 1232;
5301, 5302, 5330, . . . . . . . . . . . . ., 5331, 5332 vergeben.
Als Repräsentant für eine PCM-Strecke wird jeweils die nied­ rigste Circuit Identification Code CIC-Nummer in dieser PCM- Strecke (im Beispiel 0101 oder 1201 oder 5301) verwendet.
Werden die Circit Identification Code-Nummern innerhalb einer PCM-Strecke nicht beliebig, sondern nach einer festen Regel vergeben, so läßt sich die Circit Identification Code CIC- Nummer zusätzlich zu seiner Adressierungsfunktion im Nr. 7 Netz auch zur Koordinierung der n × 64-kbit/s Verbindungen nut­ zen.
Diese in den jeweils betroffenen Vermittlungsstellen eines Vermittlungsnetzes einheitlich einzuhaltende Regel ersetzt eine zusätzlich zu administrierende und zwischen den Vermitt­ lungsstellen VSTn abzusprechende Numerierung bzw. Kennzeich­ nung der PCM-Strecke und der zugehörigen Kanäle der PCM- Strecke. Die Kennzeichnung der Kanäle erfolgt wie oben ange­ geben nach folgender Regel:
Alle Kanäle innerhalb einer PCM-Strecke (für Sprachkanäle vorgesehene Zeitschlitze der PCM-Strecke) werden mit lücken­ los aufeinanderfolgenden Circit Identification Code CIC- Nummern versehen. Der PCM-Kanal mit der niedrigsten Kanalnum­ mer (i. A. PCM-Kanal 1) erhält innerhalb der PCM-Strecke die niedrigste Circit Identification Code CIC-Nummer. Die nach­ folgenden Kanäle innerhalb der PCM-Strecke erhalten in auf­ steigender Reihenfolge jeweils nachfolgende Circuit Identification Code CIC-Nummern. Als Repräsentant für die PCM-Strecke wird, wie schon erläutert, jeweils die niedrigste Circuit Identification Code CIC-Nummer verwendet.

Claims (5)

1. Verfahren zur Administration von zusammengehörenden Kanä­ len für Mehrkanalverbindungen in einer PCM-Strecke zwischen einer ersten und zweiten Vermittlungseinheit, wobei jedem der Kanäle der PCM-Strecke jeweils eine im Signalisierungsnetz Nr. 7 pro Kanal vergebene Kennzeichnung zugewiesen wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Kennzeichnungen als Repräsentant für die PCM- Strecke verwendet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kennzeichnung der Kanäle Circuit Identification Code (CIC)-Nummern verwendet werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Circuit Identification Code (CIC)-Nummern in aufstei­ gender Reihenfolge innerhalb der PCM-Strecke vergeben werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Repräsentant für die PCM-Strecke die Circuit Identi­ fication Code (CIC)-Nummer des ersten Kanals dieser PCM- Strecke verwendet wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Mehrkanalverbindung in einer PCM-Strecke zwi­ schen einer ersten und zweiten Vermittlungsstelle in einem ersten Schritt nach einer zu belegenden PCM-Strecke mit der benötigten Anzahl freier Kanäle und in einem zweiten Schritt in der ausgesuchten PCM-Strecke nach den benötigten Kanälen gesucht wird.
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